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#china hautnah
kunst-geschoss · 23 days
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Obwohl Manuela Saß, die Bürgermeisterin der Stadt Werder (Havel), in einem anderen Termin gebunden war, kam sie kurz mit einer Ansprache in die Ausstellung.
Foto oben: Frank W. Weber stellt die Akteure des Abends vor. Olaf Möldner (sitzend) beantwortete Fragen des Kurators, die allen Besuchern mehr Informationen zur Fotoserie „China hautnah“ gaben. Am Abend wurden zwei Schenkungen an den Fundus der Stadtgalerie übergeben. Der russische und in Berlin lebende Kunsthandwerker Andrei Zaplatynski (links von Olaf Möldner) und der Leipziger Bildhauer Roland Wetzel (neben dem Kurator) übergaben je ein Werk dem Fundus.
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Roland Wetzel (Mitte) hatte 2022 eine Ausstellung in der Stadtgalerie und überließ nun seine Plastik des sitzenden „Nebukadnezar“ dem Fundus. Zwischenzeitlich wurden davon zwei Bronzen gegossen und das Original im Gipsaufbau ging jetzt an die Stadtgalerie. Der Thron des Königs kam aus der Hand von Andrei Zaplatynski. (links) Eine Adaption auf den bekannten Gerrit Rietveld Stuhl von 1916. Der Kunsthandwerker hatte den Stuhl der Stadtgalerie angeboten und geschenkt. Das goldene Sitzkissen des Königs Nebukadnezar passt wie in einem Teamwork abgesprochen exakt auf die Sitzfläche. Der Kurator dazu: „Nebukadnezar, als König umstritten, wird so mit einem modernen Thron in die Jetztzeit transportiert. Dieses neue Gesamtkunstwerk bietet somit neue Interpredationsmöglichkeiten aus der Geschichte auf das Heute. Nebukadnezar hat nun alle Zeit der Welt und darf, wie Pontius Pilatus in „Der Meister und Margarita“ von Michael Bulgakow, über seine Missetaten auf dem Thron sitzend nachdenken.“ Roland Wetzel dazu: „Nebukadnezar verkörpert das Prinzip des Scheiterns als Endpunkt einer Selbstüberschätzung.“ Andrei Zaplatynski redete auf Russisch, was von seiner Frau Elena übersetzt wurde.: „Es ist eine Ehre für meinen Stuhl, jetzt als Thron in der Kunstsammlung der Stadtgalerie zu dienen.“
Obwohl nicht zur Ausstellung „China hautnah“ gehörend wird diese Schenkung an den Fundus der Stadtgalerie während der gesamten Ausstellungszeit bis 23. Juni zu sehen sein.
Die Ausstellung von Olaf Mödner mit 45 ausbelichteten Fotografien und 350 Fotos in einer Bilderschau auf einem Monitor ist eröffnet. Die Bilderschau läuft als Endlosschleife mit 36 Minuten Dauer während der Ausstellung.
Wie immer Donnerstag, Samstag und Sonntag von 13-18 Uhr, bei freiem Eintritt zu besichtigen.
Am Himmelfahrtstag geöffnet, Pfingssamstag und -sonntag geöffnet. Nicht am Feiertag Pfingstmontag!
Die Fotografien sind als Abzug 40x65 cm für 150€/Stück zu erwerben. Olaf Möldner stiftet diese Einnahmen dem Kindergarten im Hohen Weg für Arbeitsmaterialien.
Fotos: ANDRIOTTA
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saritaaux · 4 years
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‎Muttis Gastbeitrag
(Ja, ich hatte Pipi in den Augen 💕)
 
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Es fällt mir schwer, in einem Blog dieser Güte die richtigen Worte und Redewendungen zu finden, aber scheinbar traut mir mein Kind #1 das zu. (Ich denke sie wird ihn Korrektur lesen 😉 - Anm. d. Red.: Nö).
Das Thema wäre eigentlich gewesen, über unsere gemeinsame Zeit in Peru und Bolivien zu berichten. Da das aber nun schon sehr lange her ist und Sarah ja an dieser Stelle schon ausführlich darüber geschrieben hat, werde ich ein bisschen weiter ausholen und die vergangenen Monate aus meiner Sicht reflektieren.
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Ende Februar holte ich meine frischgebackene Dotoressa nach der doch sehr anstrengenden Zeit ihrer Promotion aus Bergamo ab nach Hause. In Augsburg lies ich ihr das volle Programm der mütterlichen Zuwendung zu kommen.
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-Hotel Mama de luxe-
Das Kind hatte alle Zeit der Welt IHR großes Abenteuer zu planen. (Damals plante sie noch)
IHRE REISE UM DIE WELT!
Am Rande bekam ich so mit, was alles auf dem Plan stand und das alles ganz alleine! Bei dem Gedanken trieb es mir den Angstschweiß auf die Stirn.
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Als erstes stand der Oman auf dem Programm. Dort allein als junge Frau unter vermeintlich lauter Wilden, ein schrecklicher Gedanke, dazu eine fremde Sprache, Schrift und wie bei uns die vorherrschende Meinung, Frauen ohne Rechte. Ich hielt mich als kluge Mama mit dem Vorschlag zurück, das Ganze noch einmal zu überdenken.
3 oder 4 Tage nachdem sie im Oman angekommen war, kam folgender Anruf: „Mama, ich hab da Einen kennengelernt, sozusagen den Eli vom Oman. Der hat mich eingeladen, bei ihm zu wohnen?!!!???????? Was meinst Du, was soll ich tun?“
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(Oh Gott, schrie es in mir, das weiß ich doch nicht, ich kenne ihn nicht, ich kenn noch nicht mal irgendjemand aus dem Oman, ich weiß noch nicht mal genau wo der verflixte Oman tatsächlich ist, …….Was rate ich ihr denn…??????)
Im ersten Moment bin ich wirklich neben sprachlos auch ziemlich ratlos und überlege mir, ob es nicht sinnvoll ist, die Reisekasse aufzustocken und sie in einem Hotel übernachten zu lasse. Dann kommt mir ein Satz in den Sinn, der lange Zeit im WhatsApp-Status meiner Chefin stand:
´Vertraue ins Leben!´
Und ich rate ihr, was sagt dein Gefühl? Fühlt es sich gut an, dann vertraue ins Leben, tu es. (Adresse, Telefonnummer bitte umgehend an mich, nur um für den Fall der Fälle einen Anfangspunkt für eine ggf. erforderliche Suche zu haben und zur Beruhigung der mütterlichen Seele tägliche Anrufe bitte).
Es sollte eine der eindruckvollsten Zeiten ihrer Reise werden. Wann hat man schon die Möglichkeit, eine fremde Kultur so hautnah und liebevoll erfahren zu dürfen, wie im Schoße einer ganz normalen Familie, mit allen Alltäglichkeiten, die das Leben aus macht. Akram, der Eli aus dem Oman, war mittlerweile auch schon bei uns zu Besuch. Diese wunderbare Zeit ging viel zu schnell zu Ende und das nächste Abenteuer, die nächste Herausforderung NEPAL stand vor der Tür.
Auf dem noch vorhandenen Plan `Vipassana´. Was für eine kuriose Idee? 10 Tage Schweigeexerzitien, quasi ein Oxymoron, unvorstellbar: Sarah spricht 10 Tage NICHTS, NADA! Ist mit dem zufrieden, was sie bekommt, keine stundenlangen Diskussionen um Kaisers Bart mit einem Output an Wörtern, die normale Menschen nicht so einfach aufnehmen und verarbeiten können. Das ist das eine. Das andere, sie ist in dieser Zeit für mich nicht greifbar, da Ausweis, Händi und alle anderen Mittel, die zur Kommunikation dienlich sind, abgegeben werden müssen. Für mich war das die schlimmere Prüfung als die Sache im Oman.
-Vertraue ins Leben-
Da ist er wieder dieser Satz. Vertraue, vertraue, vertraue
Auch das ging, Gott sei Dank, gut zu Ende und irgendwann meldete sie sich frohgelaunt über Video-WhatsApp, tiefenentspannt und mit sich selbst zufrieden und im Reinen, wie niemals zuvor.
Wie schön das ist!
Dann die nächste Idee. Sarah geht Bergsteigen. Und das gleich im Himalaya. Ja wenn man da schon mal vor Ort ist! (Bisher gings gerade mal so ein bisschen in der Ebene am Lech entlang). Die WhatsApp-Message musste ich tatsächlich zweimal lesen. Scheinbar ist beim Schweigen doch etwas passiert. Wieder tagelang keine Verbindung, schwer auszuhalten.
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-Vertraue- schon wieder
Die Bilder, die irgendwann ankommen sprechen für sich. Wunderbar, beindruckend – ich will auch…
Dass sie nur knapp dem Tod entronnen ist und deutlich an ihre Grenzen stieß, hat sie erst später erzählt.
Für Sarah ging es dann über China auf die Philippinen.
Die Ankunft in China lief nicht so, wie Sarah das geplant hatte. (Spätestens ab jetzt gab´s keine Pläne mehr)
Zuerst durfte sie nicht einreisen, dann stand sie ohne Geld da - westliche Kreditkarten funktionieren nicht, Dollars und Euros nehmen sie nicht und Yens kann man vorher nicht tauschen - ohne Sprache. Jemand zu finden, der englisch spricht ist Glücksache, Lesen geht bekanntlich auch nicht.
Vertraue…..es gibt auf der ganzen Welt gute Menschen, die einem ggf. aus der Patsche helfen und für ein Lächeln das Ticket zum Hostel besorgen. Und Kaffee und was zum Essen gab´s oben drauf für das Versprechen, es jemand anderem in einer gleichen Situation zurück/weiter zu geben. Welch menschliche Größe dieser Flughafen-Monteur hatte, ich wünsche ihm alles, alles erdenklich Gute sein ganzes Leben lang.
Dann Party-Time und tauchen auf den Philippinen. Keine Katastrophen. Bis auf das Bild mit dem Walhai im Hintergrund und mein kleines, zartes Mädchen kurz davor. (Mama, das sind Vegetarier. Na, hoffentlich holt der Vegetarier nicht mal schnell tief Luft und sie ist so als kleine Beigabe, wie die Mücke beim Radeln, aus Versehen als Zugabe mit dabei).
Vertraue ……. auch Fischen, was mir persönlich bekanntermaßen niemals gelingen wird.
Über Dubai gings dann in den Iran. Das war fürs Mutterherz wieder eine neue Herausforderung, aber diesmal nicht wegen der fremden Kultur und so sondern, weil der verrückte Typ, der angeblich den Größten hat, sich mal kurz überlegt hat, ob er sich nicht auch im Iran ein bisschen einmischen soll. Dumm nur, dass Raketen nicht zwischen gut und vermeintlich böse unterscheiden. Übrigens auch nicht, ob zufällig ein deutsches Mädel darunter ist.
Vertraue ….. auch wenn’s schwer fällt
Ein trauriges Ereignis in der Heimat machte es notwendig, dass Sarahs Aufenthalt im Iran kürzer wurde als ‚geplant‘. Für meinen Papa, Sarahs Opa, wurde es auf dieser Welt zu beschwerlich und er verlies uns für immer und ging in ganz andere Welten.
Schon als sie hier wieder ankam, bemerkte ich, wie sehr sie sich zu ihrem Vorteil verändert hatte, wie ausgeglichen und zufrieden und in sich selbst ruhend sie zurück kam.
Wie schön, das zu erleben.
Nach der kurzen gemeinsamen Zeit, die mein Vater uns geschenkt hatte, verlies uns Sarah in die andere Richtung auf dem Globus. Es ging nach Südamerika. Mexico, Guatemala, Belize, Panama und Kolumbien standen auf der Liste.
Vertraue …
Und dann, ja dann, kam unsere gemeinsame Zeit. Mutter-Tochter-Zeit. Nachdem sich in good old Germany über die Zeit so viel verändert hatte, zerplatzten auch meine ursprünglichen Reisepläne wie Seifenblasen. Und da ist er wieder der Satz „Vertraue ins Leben“ und alles wird gut.
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Ich habe mich kurzer Hand bei Sarah eingeladen, um sie ein kurzes Stück auf ihrer Reise zu begleiten. (Ich glaube anfangs fand sie das nicht so spannend, mit der Mama durch die Welt zu tingeln.)
Treffpunkt war Flughafen Lima in Peru, so schlappe 11 000 km far away from home. Sarah kam aus Iquitos, das waren nur 1000 km. Nach anfänglichen Schwierigkeiten war ich doch froh und sehr erleichtert, als ich meine Große aus dem Heer der generell etwas kleineren Peruaner herausstechen sah. (Es ist halt immer besser, wenn man ein bisschen größer als der Rest ist.)
Zuerst musste ich mich schon daran gewöhnen, dass es eigentlich keinen Plan gab. Motto: „So wie´s kommt, so kommt´s,“ oder „Vertraue ins Leben.“ Mittlerweilen war ich ja schon voll in Übung mit dem Vertrauen und so. Also tingelten wir ohne Plan durch Peru und Bolivien. Halt, zurück, einen Plan hatte ich schon im Gepäck, der hieß Macchu Picchu und der ist auch aufgegangen, obwohl es nicht immer danach ausgesehen hat.
So ohne Plan zigeunermäßig durchs Land zu ziehen, also ohne große Vorbereitung, ist höchst spannend einerseits und entspannend andererseits. Nie vorher hatte ich von Choquequirao gehört, der alten Inkastätte, die so abgelegen war, dass sie niemals entdeckt wurde und auch heute nur per pedes erreicht werden kann, was den Touristenstrom sehr in Grenzen hält.
Rainbow-Mountain und Red-Valley, das erst seit einigen Jahren sichtbar ist, seit die Gletscher dort abgeschmolzen sind. Ich wusste bis dahin nicht, dass es so etwas wundersames Schönes gibt.
Und unser Roof-Top in Cusco – smoking funny things included natürlich aus rein medizinischen Gründen, wegen der Höhenkrankheit und nur deswegen!!!
Ein Schelm der Böses dabei denkt.
Und wie spaßig low-budget-Reisen ist. Die vielen netten Menschen aus aller Herren Länder, die man da kennenlernt und alle vertragen sich, helfen einander, geben von dem ab, was man selbst entbehren kann oder nicht mehr braucht. Seien es nun Teile der Ausrüstung, oder Essen oder Erfahrung, oder, oder, oder.
Man versteht sich einfach über die Grenzen hinweg. Es geht doch im Kleinen, warum nicht auch im Großen? Das waren die Fragen, die mich beschäftigten, als ich bei unserem Tripp über holprige Schotterwege der Anden im Nachtbus nicht schlafen konnte, z.B weil die dämliche Plastikbox mit den leeren Kalorien gefühlte 1000 mal pro Minute zu Boden kullerte und ich sie immer wieder zurück auf ihren Platz auf das Tischchen vor mir stellte. Oder nach Sarahs strafendem Blick, als ich in der zweiten Nachtbusfahrt nach der Ladebuchse fürs Händi gruschtelte und Sarah meinte, ich würde damit den ganzen Bus wachhalten. Bäng, das saß.
Nichtsdesto trotz kamen wir planlos nach Bolivien und nach La Paz und dann in die Uyuni Salzwüste. Ich durfte eine der besten Zeiten meines Lebens mit der nettesten, kompetentesten Reisebegleitung ever verbringen.
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Noch heute erstarre ich vor Ehrfurcht, wenn ich daran denke, wie locker flockig und mühelos sich meine Tochter in drei Sprachen unterhält und das gerne auch gleichzeitig. Schade, dass das die Fachstufenbetreuerin in Spanisch vom hochehrwürdigen Gymnasium bei St. Anna nicht miterleben kann, die zu ihr sagte: „Sarah sie werden niemals spanisch sprechen.“
Vertraue …… auch als Lehrerin.
Viel zu schnell verging die Zeit und ich musste zurück, da es hier ja schon Pläne gibt, die eingehalten werden müssen. Leider, denn so ein year off hätte schon was … eigentlich.
Ich spendierte Sarah noch eine zusätzliche Nacht im Luxushotel in La Paz. Aber die Weltenbummlerin trieb es dann schnell weiter und weil es so schön ist, wenn sich etwas ereignet, blieb sie noch in Bolivien, um den dortigen Umsturz hautnah mit zu erleben.
Vertraue… man weiß ja nie, wie sich so eine angespannte politische Lage entwickelt.
Es ging ja Alles gut und bis auf die Beule am Kopf hat sie keine bleibenden Schäden davon getragen.
Für Sarah geht es nach Bolivien noch weiter nach Argentinien und dann nach Uruguay. Von dort wird sie am 24. Dezember, sozusagen als Chrischtkindle, wieder in den Schoß der Familie aufgenommen werden.
Wie sehr ich mich darauf freue, alle wieder um einen Tisch versammelt zu sehen.
Fazit:
#Das Schöne am Reisen ist, daß Du nie so zurückkommst, wie Du gegangen bist#
Wie wahr!
Vor knapp einem Jahr verlies uns eine total überarbeitete, überspannte, aber mutige und neugierige junge Erwachsene – zurück kommt eine in sich ruhende, mit neuen Eindrücken und spannenden Erfahrungen beladene, wunderschöne, gereifte, junge Frau.
Vertraue ins Leben!
Mama
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tberg-de · 3 years
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Auf Expedition zu unseren wilden Wölfen
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Auf Expedition zu unseren wilden Wölfen zu gehen war immer ein Traum von mir. Besonders, nachdem dieses Raubtier wieder bei uns in Deutschland heimisch geworden ist. Dank der gemeinnützigen Organisation Biosphere Expeditions wurde dieser Traum für mich wahr. Ich durfte für eine Woche hautnah auf den Spuren unserer wilden Wölfe in der Lüneburger Heide unterwegs sein. Was ich dabei erlebt habe, könnt ihr in meinem kleinen Expeditionstagebuch nachlesen.
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Als Bürgerwissenschaftler auf Expedition zu unseren wilden Wölfen Es gibt Menschen, die verbringen ihre Freizeit oder ihren Urlaub am liebsten auf dem heimischen Sofa, in All-inclusive-Hotels oder auf einer Selbsterfahrungsrucksackreise durch die entlegensten Winkel unserer Welt. Dagegen gibt es ja auch nichts einzuwenden, solange der- oder diejenige damit glücklich ist (solange natürlich auf Umweltbelange Rücksicht genommen wird). Dann gibt es aber noch Menschen, welche sich in ihrem Urlaub sinnvoll für unsere Gemeinschaft und unsere Welt einsetzen. Ich finde gesellschaftliches Engagement sehr gut, egal in welcher Art und Weise dieses geleistet wird. Eine Möglichkeit ist es, sich zum Beispiel als Bürgerwissenschaftler in ein Projekt einzubringen. Bürgerwissenschaft = citizen science: „wissenschaftliche Arbeit, die von Mitgliedern der allgemeinen Öffentlichkeit vorgenommen wird, oft in Zusammenarbeit mit oder unter der Führung von professionellen Wissenschaftlern oder wissenschaftlichen Institutionen.“ Oxford University Press Das Angebot der Anbieter in diesem Sektor wächst beständig. Darum ist es oftmals nicht leicht, sich für einen bestimmten Anbieter zu entscheiden. Denn der finanzielle und zeitliche Einsatz soll auch entsprechend wirklich dem angestrebten Ziel zu Gute kommen. Um den Interessierten die Auswahl und Entscheidung zu erleichtern, hat Biosphere Expeditions einen Leitfaden für die Auswahl einer Mitmachreise im Natur- und Artenschutz zusammengestellt. Auch Biosphere Expeditions hält sich natürlich an ihren Leitfaden und veröffentlicht die entsprechenden Punkte u.a. auf der eigenen Webseite.
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Die Rückkehr der Wölfe nach Deutschland Als ich vom Angebot der Biosphere Expeditions zur Expedition zu unseren wilden Wölfen gelesen habe, war für mich klar: das ist ein Thema für mich! Im Harz  wurde nach lang anhaltender Ausrottungsgeschichte am 23.3.1798 der letzte Harzwolf bei der Plessenburg Nähe Ilsenburg erlegt. Der letzte heimische Wolf Deutschlands wurde 1904 bei Hoyerswerda erschossen. Damit war Deutschland wolfsfrei. In manchen Gebieten sogar mehrere hundert Jahre. Ok, fast wolfsfrei. Einzelne Exemplare wechselten aus Polen immer wieder einmal in unser Land ein. Aufgrund der geltenden jagdlichen Bestimmungen konnten diese Tiere jedoch ohne weiteres abgeschossen werden. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands steht der Wolf seit 1990 unter gesetzlichem Schutz. 2000 wurde in Sachsen das erste Mal Wolfsnachwuchs festgestellt. Damit kann man sagen, seit dem Jahr 2000 ist der Wolf wieder zurück in Deutschland. Von Sachsen aus breitet die Population sich weiter aus. 2007 wird erstmals wieder ein standorttreuer Wolf in Niedersachsen nachgewiesen. Mehr zur Chronik der Wölfe kann man zum Beispiel hier nachlesen. Ich persönlich bin der Meinung, dass der Wolf als Bestandteil unserer Natur und unserer Geschichte es verdient hat, auch zukünftig wieder frei in unserer Heimat leben zu können. Wir können es uns leisten, mit dem Wolf einen Top-Prädatoren neben uns zu haben. Natürlich gehört zu diesem Zusammenleben auch ein gewisses Mass an Toleranz und Akzeptanz dazu. Das kann man aber nur durch umfassende Information und Forschung erreichen. Biosphere Expeditions betreibt deshalb seit 2017 seine Expedition zu unseren wilden Wölfen. Auch das war ein Grund für mich an dieser Expedition teilzunehmen.
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Der Sinn des Projekts Überwachung der Rückkehr des Wolfes in das Land Niedersachsen Mit diesem Projekt möchte die gemeinnützige Organisation Biosphere Expeditions dazu beitragen, mehr und aktuelle Informationen über die Situation der Wölfe zu sammeln. Durch Volontäre werden dafür in kleinen Teams überwiegend in der Lüneburger Heide Anzeichen von Wolfspräsenz gesammelt. Das Sammeln erstreckt sich über Fährten, Wolfslosung bis hin zu Rissen oder Wolfssichtungen. Diese Daten werden dann von Wissenschaftlern ausgewertet. Gerade aus den gesammelten Wolfslosungen ergeben sich interessante Fakten über den Speiseplan der Wölfe bis hin zu genetischen Untersuchungen der einzelnen Wölfe. So hilft Biosphere Expeditions den staatlichen Einrichtungen dabei, das gesammelte Wissen über die Wölfe mehr als zu verdoppeln. Aus den gesammelten Ergebnissen heraus wird durch Biosphere Expeditions nach jeder Expedition ein Expeditionsbericht angefertigt. In diesem finden wir neben den gesammelten Daten und erreichten Ergebnissen ebenfalls Angaben zur Expedition selbst und zum Beispiel über die Verwendung der Mittel und Gelder. Nach eigenen Aussagen ist damit Biosphere Expeditions "die einzige Organisation auf der Welt, die eine direkte und transparente Verbindung zwischen der Arbeit der Bürgerwissenschaftler und einem Expeditionsbericht hat." Der Expeditionsbericht für das Jahr 2018 wurde im Mai 2019 veröffentlicht und kann hier nachgelesen werden. Mit den gewonnen Erkenntnissen ist es möglich, eine Diskussion weitab von allen Emotionen und Hass zu führen. Soll der Wolf in Niedersachsen und in Deutschland eine Zukunft haben, müssen die Menschen über den Wolf aufgeklärt werden. Viel zu viel Böses über den Wolf aus den Märchen über Rotkäppchen oder den sieben Geisslein schwirren noch in den Köpfen umher. Die etablierten Medien schüren das Feuer mit ihrer Berichterstattung noch mehr. Von den Hasskommentaren in den sozialen Medien möchte ich gar nicht anfangen zu schreiben.
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Vorbereitung und Durchführung der Expedition Ein erfolgreiches Unternehmen beginnt mit einer guten Planung. Bei Biosphere Expeditions wurde ich angenehm überrascht. Hier zeigt sich die jahrelange Erfahrung in diesem Bereich. Nach erfolgter Anmeldung und Bestätigung erhielt ich per Mail alle erforderlichen Unterlagen bereitgestellt. Darunter waren neben einem ausführlichen Briefing auch ein ausführliches Dossier. Sogar eine Packliste war vorgesehen, damit man auch wirklich nichts vergessen konnte. Jede Menge an Informationen stellt man somit den Teilnehmern zur Verfügung. Auch die Ansprechpartner für alle Fragen und Probleme sind  schnell und unkompliziert zu erreichen. Die Kommunikation mit dem Büro von Biosphere Expeditions verlief angenehm und trotz der englischen Sprache gab es keine Verständigungsschwierigkeiten. Sammeltreffpunkt für die Mitglieder der Expedition war Bremen. Hier trafen dann auch pünktlich alle Teilnehmer und der Expeditionleiter ein. Da wir ein internationales Team waren, wurde Englisch quasi zur Amtssprache. (By the way: die Woche war ein guter Zweck, um mein sonst fast nie genutztes Englisch aufzufrischen). Bereits am Treffpunkt stellten wir uns kurz vor und erfuhren, dass die anderen Teilnehmer neben Deutschland aus Irland, Grossbritannien, den USA, Belgien, Kanada und sogar aus China kamen. Dann machten wir uns auf den Weg zu unserer Expeditionsbasis in der Lüneburger Heide. Ein erster Stopp führte uns aber in das Wolfscenter Dörverden, wo wir einen ersten Kontakt mit Wölfen bekamen.
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Unsere Basis Gut Sunder Unsere Basis war das Herrenhaus vom Gut Sunder. Gut Sunder war mir bereits als NABU-Zentrum ein guter Begriff. Das Hotel und dazugehörige Café im Herrenhaus wird von der Lobetalarbeit e.V. (Werkstatt für behinderte Menschen) aus Celle betrieben. Auch in dieser Hinsicht zeigt sich das gemeinnützige Arbeiten von Biosphere Expeditions. Auf einer Postkarte an meine Daheimgebliebenen würde ich schreiben: "Unterkunft und Verpflegung sind hier sehr gut!". Aber ich glaube, dass dies noch untertrieben ist. Ich jedenfalls habe mich im Hotel sehr wohl gefühlt. Richtigen Luxus brauche ich ja nicht. Die Verpflegung bestand übrigens die ganze Woche aus vegetarischer Kost. auch hierbei sieht man die eigene Verantwortung von Biosphere Expeditions gegenüber unserer Umwelt. Und das Essen war lecker und mehr als ausreichend - Fleisch habe ich nicht vermisst. Die vegetarische Kost habe ich bisher auch weiterhin beibehalten! Nur die Internetverbindung vor Ort war etwas, was man verbessern könnte. Gut Sunder beheimatet ein Naturerlebniszentrum inmitten einer ehemaligen Fischzucht. Rund um die Teiche herum hat sich mittlerweile wieder viel ursprüngliche Natur entwickelt. Sogar Fischotter und Eisvogel können hier wieder beobachtet werden. Im Naturerlebniszentrum erhält man mittels verschiedenen Kameras sogar einen Einblick in das Familienleben dieser Tiere. Eine grosszügige Ausstellung und viele Mitmach- und Entdeckungsangebote runden das Naturangebot ab. Nicht nur für Kinder ist das Gut Sunder einen Besuch wert. Nach der Zimmerbelegung konnten wir uns in grosser Runde bekannt machen. Zudem erhielten wir erste Einweisungen in das Thema der Expedition.
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Schulung der Volontäre Die ersten anderthalb Tage waren angefüllt mit Theorie. Angefangen über Vorkehrungen für die Sicherheit (safety first ist einer der Grundsätze von Biosphere Expeditions) über den richtigen Gebrauch von GPS, Funkgerät und allen weiteren Materialien wie zum Beispiel das richtige Ausfüllen der Datenblätter. Auch viel Wissenswertes über den Wolf und seine Lebensweise erfuhren wir. Jeden Abend gab es interessante Vorträge über unser Thema. Auch ich konnte an einem Abend Fotos von mir präsentieren. Unsere erste praktische Erfahrung hatten wir dann am Nachmittag des zweiten Tages. Zusammen in der grossen Gruppe gingen wir hinaus und setzten das um, was wir am Vortag gelernt hatten. Und wir waren bereits bei unserem ersten Treck erfolgreich und fanden einige Wolfslosungen. Zurück in der Basis wurde nach einer Kaffee- und Kuchenpause das Equipment gereinigt und ergänzt. Die GPS-Daten lasen wir aus, speicherten Fotos und kontrollierten unsere Datenblätter und Sammlungen zusammen mit den beteiligten Wissenschaftlern. Im Anschluss erfolgte die Auswertung des Tages im gesamten Team. Dann ein mehrgängiges Abendessen, gefolgt von der Organisation für den nächsten Tag und einem kleinen Vortrag. Zwischendurch hatten wir genügend Zeit für freie Zeit oder einen geselligen Abend. OK, ich gebe es zu: beim ersten Lesen des Dossiers fand ich solch einen Expeditionstag schon arg durchgetaktet. Ich persönlich habe mit einem solchen Tagesplan keine Schwierigkeiten. Ich bin auch ein Freund klarer Ansagen, zumal es in der Praxis dann meistens auch nicht ganz so streng genommen wird. Aber ein bisschen Organisation muss sein, denn sonst käme ein solches Vorhaben zu keinem vernünftigen Ergebnis. Eigenverantwortliches Arbeiten im Feld Ziemlich schnell ging es dann für uns Teilnehmer hinaus zur Arbeit in freier Natur. Auf Expedition zu unseren wilden Wölfen! Dabei ist Arbeit eindeutig zu viel gesagt. In kleinen Teams durften wir vorab zugewiesene Kartenquadranten durchstreifen. Immer auf öffentlichen Wegen und keineswegs in das Militärgebiet. Unsere Aufgabe war hier das Entdecken und Sammeln von Anzeichen der Wölfe. Das konnten Fährten, Risse oder eben auch hauptsächlich Wolfslosungen sein. Mit viel Glück konnte auch eine Wolfssichtung gelingen. Mittels GPS und den vorgesehenen Datenblättern mussten wir die Funde erfassen. Wolfslosungen wurden entsprechend ihrer Frische als Material für DNS- oder für eine Nahrungsanalyse eingesammelt. Am Nachmittag wurden die Daten dann noch einmal von den Fachleuten begutachtet und in der ganzen Gruppe wurde der Tag ausgewertet. Während der ganzen Woche wurde man als Teilnehmer zu jeder Zeit mit in die gesamte Arbeit und deren Ergebnisse involviert. Ich fühlte mich nicht als einfacher Praktikant behandelt und das ist bei solchen Vorhaben oftmals keine Selbstverständlichkeit. Bei unseren Feldtouren waren wir den ganzen Tag in der Natur unterwegs. Beim Wandern durch Heide und Wälder war das ein Naturerlebnis ganz nach meinem Geschmack. Vielerlei Tier- und Pflanzenbeobachtungen konnten wir erleben. Einige hatten sogar das Glück, auch Wölfe - zumindest kurzzeitig - sichten zu können. Zusätzlich taten wir durch das Sammeln der Wolfsfakten noch etwas Gutes für die Wissenschaft und somit auch für den Schutz der Wölfe.
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Mein persönliches Fazit zur Reise Als ich vom Angebot der Biosphere Expeditions las, war mir klar: das ist etwas für mich! Da muss ich hin! Anfang des Jahres hatte ich bereits Kontakt aufgenommen. Zwei Wochen vor dem Start der Expedition hatte ich dann das GO. Arbeiten im Urlaub? Für viele unverständlich oder ein notwendiges Übel (wenn man im Privaten Bereich etwas machen muss). Warum nicht einfach auf Safari nach Afrika oder in die Antarktis fliegen? Aber Biosphere Expeditions ist kein klassischer Reiseveranstalter oder Safarianbieter. Alle Reiseteilnehmer sind nicht in erster Linie zu ihrem eigenen Vergnügen dabei, sondern sollten sich bewusst sein, dass es um die wissenschaftliche Arbeit vor Ort geht. Dennoch kümmert sich Biosphere Expeditions viel darum, dass sich alle Teilnehmer wohl fühlen. Sie sollen trotz des umfangreichen Programms eine gute Zeit haben und schöne Erlebnisse mit nach Hause nehmen. Wie Arbeit kam mir diese Woche wirklich nicht vor. Ich habe in dieser eine Woche viele interessante und engagierte Menschen treffen und kennenlernen dürfen. Aufgrund der internationalen Zusammensetzung haben wir grösstenteils in Englisch kommuniziert. Ebenso wurden alle Schulungen und auch die Vorträge in Englisch gehalten. Für mich war es wieder einmal eine gute Gelegenheit, mein sonst nicht benötigtes Englisch hervorzuholen und anzuwenden. Und ich konnte auch in dieser Hinsicht überleben. Die Sprache sollte also wirklich kein Hinderungsgrund sein. In Sachen Naturschutz und der wissenschaftlichen Arbeit habe ich bereits seit meinem 16. Lebensjahr Erfahrungen machen dürfen. Jedes Mal lernte ich einiges Neue hinzu. So auch bei der Expedition zu unseren wilden Wölfen. Nicht nur über die "neuere" Geschichte unserer Wölfe. Auch über das Verhalten und die Fressgewohnheiten dieses Raubtieres konnte ich für mich Neuigkeiten mitnehmen. Zudem war ich wieder über einen längeren Zeitraum draussen in unserem wilden Deutschland unterwegs. Diese Naturverbindung vermisse ich hier in meinem Bürojob und im landschaftlich "langweiligen" Bremen. Und wenn es auch nur die Lüneburger Heide war, ich habe wieder einmal eine tolle Ecke Deutschlands kennenlernen können. Obwohl ich selbst keinen wilden Wolf sehen konnte, diese Woche wird ein Highlight in meinem Jahresrückblick sein! Mindestens!
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Was nehme ich noch mit? Die vegetarische Ernährung! Schon seit Jahren reduziere ich meinen Fleischkonsum. Trotzdem war das tägliche Wurstbrot immer noch mit dabei. Auch zu einem guten Sonntagsbraten konnte ich nicht unbedingt nein sagen. Seit meiner Woche mit Biosphere Expeditions ist damit für mich Schluss. Seit zwei Wochen kommt für mich kein Fleisch oder Wurst mehr auf den Teller. Vermissen tue ich es (bisher) nicht. Das ist ein weiterer kleiner Beitrag von mir zur Rettung der Welt. Sehr gut fand ich übrigens auch das eigenverantwortliche Arbeiten in kleinen Teams. Es hat sehr gut gepasst, dass bei allen Teilnehmern eine gleiche Interessensgrundlage vorhanden war. Im beruflichen Alltag sieht das oftmals ganz anders aus. Mit dem richtigen Team macht es einfach mehr Spass! Read the full article
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sturitravel · 5 years
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PEKING TAG 5
Am letzten Tag unseres Aufenthalts in der chinesischen Hauptstadt besuchten wir den Sommertempel. Dort wanderten wir durch die Anlagen und Gärten und erlebten die chinesische Kultur ein letztes Mal hautnah. Die Masse an Menschen, die Hilfsbereitschaft, die Stehtoiletten, das auf-den-Boden-spucken, das Modebewusstsein (darunter auch viele Fälschungen echter Modemarken) und das schlechte Englisch - all das machte China aus und fiel uns in der kurzen Zeit auf.
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neueuhren · 4 years
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Die Hublot Big Bang e: Neue Smartwatch mit modernster Technologie, die äusserlich zugleich die aktuelle Verkörperung der Art of-Fusion Philosophie der Marke auch in diesem Segment repräsentiert.
Die erste Big Bang brachte Hublot im Jahr 2005 auf den Markt. Seitdem prägt dieses Modell die Schweizer Uhrmacherkunst im dritten Jahrtausend mit. 2018 feierte dann die erste Smartwatch-Version der Big Bang ihr Debüt. Und jetzt präsentiert Hublot mit der Big Bang e die neueste Verkörperung der Art of-Fusion Philosophie der Marke: eine Fusion aus Tradition und Innovation, modernsten Materialien und der neuesten digitalen Technologie.
Das erste Smartwatch-Modell hatte Hublot anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland  vorgestellt, die Big Bang Referee 2018 FIFA World Cup RussiaTM. Ausgestattet mit den neuesten Technologien, die damals für Armbanduhren zur Verfügung standen, wurde dieser außergewöhnliche Zeitmesser von Schiedsrichtern auf dem Spielfeld getragen, diente aber auch als virtuelles Stadion, mit dem Fußballfans hautnah ins Spielgeschehen eintauchen konnten.
Zwei Jahre später präsentiert Hublot nun ein neues Modell:
  Die Big Bang e als Smartwatch, die mit modernster Technologie aufwartet und dabei alle ikonischen Merkmale der Big Bang in sich vereint.
  „In den 1970er-Jahren wurden in der Schweiz elektronische Armbanduhren mit Schwingquarz entwickelt. Fünfzig Jahre später setzen wir diesen innovativen Weg fort: mit der Herstellung einer zweiten Smartwatch, die sich durch höchste technische Raffinesse auszeichnet und gleichzeitig all die ästhetischen Werte, technischen Eigenschaften und Spitzenleistungen verkörpert, die den Ruf unserer Big Bang-Kollektion begründet haben. Getreu unserer Philosophie der ‚Kunst der Fusion‘ wollten wir bei der die anspruchsvollen technischen Materialien von Hublot mit den allerneuesten Innovationen aus der heutigen digitalen Welt vereinen“ (Ricardo Guadalupe, CEO von HUBLOT)
  Die mit fortschrittlichster Technologie ausgestattete Big Bang e fügt sich perfekt in die Uhrmachertradition von Hublot ein.
Denn alle Merkmale, die bis heute zum Ruf der Marke beigetragen haben, sind sowohl für Liebhaber als auch das breitere Publikum auf Anhieb zu erkennen. Das Gehäuse ist aus Materialien wie schwarze Keramik oder Titan in „Sandwich“-Konstruktion gefertigt, einer innovativen Bauweise, die Hublot 2005 entwickelt hat. Und dieses Gehäuse ist mit seinen 42 Komponenten außerordentlich komplex. Davon entfallen allein 27 auf das K-Modul, den „Käfig“, der das digitale Herz der Uhr beherbergt. Das Design der Schrauben und Drücker, das kratzfeste Saphirglas, das Kautschukarmband mit Faltschließe, das Hublot 1980 für das Classic-Modell schuf, das patentierte One-Click-System zum einfachen Armbandwechsel – all das lässt keinen Zweifel aufkommen: Hier handelt es sich in jeder Hinsicht um eine echte Big Bang!
Die Big Bang e hat ein 42-mm-Gehäuse aus Titan oder Keramik.
Unter dem kratzfesten Saphirglas, das mit einem hochauflösenden AMOLED-Touchscreen ausgestattet ist, sind metallisierte Stundenziffern zu sehen. Genau wie die mechanischen Varianten der Big Bang besitzt auch dieses Modell eine Drehkrone mit integriertem Drücker, die hier dazu dient, die Bedienelemente des elektronischen Moduls zu aktivieren.
    Die Uhr wurde in Partnerschaft mit anderen Marken der LVMHGruppe entwickelt und für die Anforderungen von Hublot optimiert und perfektioniert. Die Designer in Nyon haben ihr traditionelles Know-how in die neue digitale Umgebung eingebracht, um innovative Uhrenfunktionen zu entwickeln.
Neben der analogen Funktion, die ausschließlich der Zeitanzeige dient, bietet die exklusive Interpretationen traditioneller Uhrenkomplikationen, wie etwa einen Ewigen Kalender mit einer hochpräzisen Mondphase und eine zweite GMT-Zeitzone, welche die Erde auf höchst realistische Weise darstellt.
    Diese Funktionalitäten wurden überarbeitet und erweitert, um die Möglichkeiten der digitalen Welt auszuschöpfen. Trotz der integrierten Technologien garantiert Hublot, dass die Uhr bis zu einer Tiefe von 30 Metern wasserdicht ist.
Ausgestattet mit Wear OS by Google™, eröffnet die dem Besitzer die Möglichkeit, das Smartwatch-Erlebnis an seine individuellen Bedürfnisse anzupassen. Er kann via Google Play auf Apps zugreifen, mit Google Assistant unterwegs Antworten erhalten und über Google Pay schnell und einfach Zahlungen vornehmen. Und mehr noch: Der Träger kann mit einem Fingerstreich zu nützlichen Informationen blättern und Benachrichtigungen und Nachrichten empfangen, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.
Hublot wird Zug um Zug Ziffernblätter vorstellen, die von talentierten Hublot-Botschaftern und Freunden der Marke gestaltet wurden.
  #gallery-0-4 { margin: auto; } #gallery-0-4 .gallery-item { float: left; margin-top: 10px; text-align: center; width: 33%; } #gallery-0-4 img { border: 2px solid #cfcfcf; } #gallery-0-4 .gallery-caption { margin-left: 0; } /* see gallery_shortcode() in wp-includes/media.php */
  Die erste Zifferblatt-Edition, die zeitgleich mit der Einführung der verfügbar ist, ist Teil der #HublotLovesArt-Bewegung und umfasst acht Zifferblätter, die der Fantasie des Storytelling-Künstlers Marc Ferrero entsprungen sind. Alle drei Stunden wechselt das Zifferblatt seine Farbe, sodass über einen Zeitraum von 24 Stunden nacheinander acht Kreationen gezeigt werden. Jede davon basiert auf einer anderen Farbe: Happy Yellow, Magic Blue, Orange Dynamite, All White, Lucky Green, Magic Red, Rainbow Spirit und Black Magic. Doch damit nicht genug: Zu jeder vollen Stunde erscheint eine Animation, die für fünf Sekunden zu sehen ist. So werden verschiedene Zeiten des Tages durch einen Hauch von Farbe und Rhythmus verschönert – typisch #HublotLovesArt!
Die Big Bang e wird in zwei verschiedenen Editionen lanciert: einer aus Titan und einer aus schwarzer Black-Magic-Keramik. Und sie wird die erste Uhr von Hublot sein, die sowohl online auf der Website der Marke als auch über das Netzwerk WeChat in China verkauft wird.
Danach wird sie in den Boutiquen und über das traditionelle Netzwerk erhältlich sein.
(Google, Google Play, Wear OS by Google, Google Pay und andere Marken sind Marken von Google LLC.)
    Die technischen Features: Ref. 440.NX.1100.RX
Gehäuse: Satiniertes und poliertes Titan Durchmesser: 42 mm Höhe: 12,80 mm Wasserdichtigkeit: 3 atm (30 m)
Bildschirm: Saphirglas Durchmesser: 30,80 mm Auflösung: 390×390 Pixel 327 dpi Display-Technologie: Amoled
Armband & Schließe: Schwarzes, unterfüttertes Kautschukarmband Titanschrauben Krone aus satiniertem Titan mit Einsatz aus schwarzem Kautschuk Faltschließe aus Titan
Prozessor: Modell: Qualcomm® Snapdragon Wear™ 3100 Version: Quad Core bis 1,094 GHz RAM: 1 GB / 8 GB Flash (ePoP)
Sensoren: Beschleunigungsmesser Gyroskop Mikrofon DC-Motor (Vibration) LLOB (Low Latency off Body) ALS (Umgebungslichtsensor) OTS (Optischer Tracking-Sensor) für die Drehkrone
Kompatibilität: Android 6.0+ und höher iOS 12.0+ und höher Die unterstützten Funktionen können je nach Plattform und Land variieren.
Konnektivität: Bluetooth 4.2 mit BLEKompatibilität WLAN 2,4 GHz 802.11 B/G/N – NFC
Akku: Typ: Lithium-Ionen, Induktionsladung Akkulaufzeit: ~ 1 Tag Kapazität: 300 mAh Ladezeit: ~2 Stunden 30 Minuten bei leerem Akku
Unverbindliche Preisempfehlung: € 5.100
    Die technischen Features: Ref. 440.CI.1100.RX
Gehäuse: Schwarze, glasperlgestrahlte und polierte Keramik Durchmesser: 42 mm Höhe: 12,80 mm Wasserdichtigkeit: 3 atm (30 m)
Bildschirm: Saphirglas Durchmesser: 30,80 mm Auflösung: 390×390 Pixel 327 dpi Display-Technologie: Amoled
Armband & Schließe: Schwarzes, unterfüttertes Kautschukarmband Titanschrauben Krone aus satiniertem Titan mit Einsatz aus schwarzem Kautschuk Faltschließe aus schwarzer Keramik und schwarz plattiertem Titan
Prozessor: Modell: Qualcomm® Snapdragon Wear™ 3100 Version: Quad Core bis 1,094 GHz RAM: 1 GB / 8 GB Flash (ePoP)
Sensoren: Beschleunigungsmesser Gyroskop Mikrofon DC-Motor (Vibration) LLOB (Low Latency off Body) ALS (Umgebungslichtsensor) OTS (Optischer Tracking-Sensor) für die Drehkrone
Kompatibilität: Android 6.0+ und höher iOS 12.0+ und höher Die unterstützten Funktionen können je nach Plattform und Land variieren.
Konnektivität: Bluetooth 4.2 mit BLEKompatibilität WLAN 2,4 GHz 802.11 B/G/N – NFC
Akku: Typ: Lithium-Ionen, Induktionsladung Akkulaufzeit: ~ 1 Tag Kapazität: 300 mAh Ladezeit: ~2 Stunden 30 Minuten bei leerem Akku
Unverbindliche Preisempfehlung: € 5.700
Zur Hublot Webseite
 #Hublot #BigBangE #HublotLovesArt
  Hublot Big Bang e: kombiniert Tradition und Innovation Die Hublot Big Bang e: Neue Smartwatch mit modernster Technologie, die ��usserlich zugleich die aktuelle Verkörperung der Art of-Fusion Philosophie der Marke auch in diesem Segment repräsentiert.
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fabrizius-satire · 6 years
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Beim Kartenspiel
Beim Kartenspielen kann man über alles reden.
Meeresbiologische Themen beherrschten unsere Kartenrunde am vergangenen Samstagabend. Besonders die in der Nordsee heimische Wollhandkrabbe wurde thematisiert. Zum besseren Verständnis wurde von Doris eine gelungene lebensnahe Zeichnung einer Wollhandkrabbe angefertigt.
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An Hand dieser Skizze konnten die Eigenheiten dieser so interessanten Spezies verdeutlicht werden. Wir Binnenländer staunten nicht schlecht, was für ein fundiertes Wissen unser Wattwurm Doris an den Tag legte. Die salzige Meeresbrandung, die aufspritzende Gischt und das Brüllen des Sturms schmeckten und spürten wir hautnah. Über Millionen von Jahren trotzt diese Spezies den Gezeiten, wobei sie erst vor etwa 100 Jahren durch Schiffe aus China nach Norddeutschland eingeschleppt wurde. Als erwachsenes Tier lebt sie im Süßwasser der Flüsse. Zur Fortpflanzung muss sie aber wieder zurück ins Meer. https://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Wollhandkrabbe
18-05-20
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kunst-geschoss · 1 month
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Erste Impressionen »China hautnah«
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theatersturmvogel · 7 years
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Die multimediale Reiseshow
Donald Trump macht es vor und besucht die neue Weltmacht- und das aus gutem Grund. Denn, wie der neue SPIEGEL vorletzte Woche titelt: China strebt unaufhaltsam nach oben. Doch wie ticken die Chinesen eigentlich? Was bewegt die Menschen dort auf der Straße?
Die beiden Schauspieler des Theater Sturmvogel haben sich mit Rucksack und Wörterbuch ins Reich der Mitte aufgemacht und per Cousurfing das Alltagsleben erkundet . Kein Bergrutsch konnte sie stoppen, kein chinesischer Beamter aufhalten, Land und Menschen so nah wie möglich zu kommen. Aus ihren intensivsten Reise-Momenten haben Sandra Jankowski und Frank Klaffke eine Show gezaubert mit Geschichten, Fotos, Filmen, Songs. So erlebst Du China hautnah, wie Du es garantiert noch nie gesehen hast.
Und in unserer Reiseshow "Abenteuer China" am 25. November in Weinsberg
geben wir nebenbei die besten Survival-Tipps für das Reich der Mitte! Wie ist es plötzlich allein unter 1,3 Milliarden Chinesen? Wie kauft man eine Fahrkarte, wenn man gar nichts versteht? Wie kommt man in China lebendig über die Straße? Warum muss man in Hongkong vor Armani Schlange stehen? Und was genau ist der chinesische Traum? An diesem Abend haben Sie viel gelacht, die Chinesen vielleicht ein wenig besser verstanden und selbst Lust bekommen ins Reich der Mitte zu reisen.  
"Das Theater Sturmvogel begeistert mit seiner multimedialen Reiseshow... Mit Musik, Gesang, Bildern, Geräuschen, Figurenspiel, kleinen Videosequenzen wagen sie das Unmögliche: sich einem weit entfernten Land anzunähern, das sich in seiner Größe, Widersprüchlichkeit und Ambivalenz allzu kurzfertiger Schubladigkeit verweigert." (Herrenberger Zeitung) -
"Sandra Jankowski und Frank Klaffke verstehen es überzeugend, ernste Themen wie Internet-Zensur, Menschenrechte oder Leistungsdruck sowie Klischees und chinesische Marotten unterhaltsam aufzubereiten und dem Publikum in einem gelungenen Mix aus Medien-Einsatz, musikalischen und schauspielerischen Elementen darzubieten.“ (GEA)-
"Das Publikum war hingerissen." (Ipf-und Jagstzeitung)
Alle Details zu Tickets und Ort auf unserem Spielplan.
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igggmbh-blog · 7 years
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Technologie hautnah erleben: Start des ersten virtuellen Produkttrainings für BMW China
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München (ots) – In China ist alles etwas größer: Geht es beispielsweise um Premium-Limousinen, bevorzugen chinesische Kunden oft Modelle mit langem Radstand. Das wird auch bei der neuen BMW 5er-Limousine so sein, die der Münchner Autohersteller im Juni dieses Jahres im Reich der Mitte einführt. Um den BMW-Händlern in China die Besonderheiten des neuen Modells näher zu bringen, führt rpc – The Retail Perfomance Company Ende Mai erstmals ein virtuelles Training durch: Dabei können die Teilnehmer die neue Hinterachse des Fahrzeugs hautnah erleben, ohne dass das neue Fahrzeug auf eine Hebebühne gehoben werden muss. In einem eigens entwickelten virtuellen Trainingsraum führt der Trainer die BMW-Verkäufer durch ein virtuelles BMW 5er-Modell und erklärt dabei Produktdetails und Funktionen der Bauteilkomponenten. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, die neue Achsenaufhängung oder die Arbeitsweise der Stoßdämpfer mit Hilfe der Virtual-Reality-Brille HTC VIVE genauestens zu betrachten und zu verstehen.
\“Die BMW-Händler sehen Komponenten, die sonst unter der Karosserie verborgen sind\“, beschreibt Peter Milotzki, VR- und AR-Experte bei rpc, das Kernstück des Trainingsprogramms. Von der virtuellen Vollansicht bis hin zur einzelnen Schraube bildet es jedes Bauteil und seine Arbeitsweise detailliert ab. Um das Fahrwerk und den Antriebsstrang zu sehen, können die Teilnehmer mit Hilfe der HTC VIVE-Brillen Karosserie und Rohkarosserie des BMW 5er-Modells abnehmen. \“So lässt sich der Aufbau der Hinterachse und die Zusammenarbeit der Bauteilkomponenten im Fahrzeugbetrieb gut verstehen\“, betont VR- und AR-Experte Peter Milotzki. Zudem haben die Teilnehmer die Option, den Motor virtuell aus dem Fahrzeug zu heben und sich anzeigen zu lassen.
Die Inhalte und Lernstrategie dieses Trainings hat rpc selbst entwickelt. \“Für uns ist es wichtig, dass wir neue Methoden nutzen, um den Händlern eine optimale Vorbereitung für den Fahrzeugverkauf zu ermöglichen\“, sagt Christian Feilmeier, Managing Director bei rpc und verantwortlich für rpc China. \“Die Trainingsinhalte lassen sich virtuell besser vermitteln als mit Powerpoint-Folien\“, so Feilmeier. Anstelle eines Handouts rundet rpc das Training mit einer App ab, um das Trainingsprogramm und die -inhalte für die Teilnehmer jederzeit griffbereit zu haben.
rpc schult mit dieser neuen virtuellen Trainingsmethode täglich 230 von rund 6.000 BMW-Verkäufer in China über einen Zeitraum von vier Wochen. Mit weiteren Interessenten für dieses neuartige Programm führt rpc bereits Gespräche. \“VR und AR bietet unter anderem im Trainingsbereich enormes Potential. Die Chinesen sind momentan noch etwas offener und bereitwilliger neue Wege zu gehen als andere Länder\“, sagt Peter Milotzki.
rpc ist ein erfahrener Vertriebsexperte, der vielfältige Projekte mit Virtual und Augmented Reality durchgeführt hat. Das Unternehmen entwickelt für seine Kunden Applikationen und setzt virtuelle Schulungen, Messeauftritte und Händlerpräsenzen um.
Pressekontakt:
rpc - The Retail Performance Company nKatharina Weindl nTel: +49 (0) 160 973 244 09, E-Mail: [email protected]
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kunst-geschoss · 2 months
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kunst-geschoss · 2 months
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tberg-de · 5 years
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Auf Expedition zu unseren wilden Wölfen mit Biosphere Expeditions
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Auf Expedition zu unseren wilden Wölfen zu gehen war immer ein Traum von mir. Besonders, nachdem dieses Raubtier wieder bei uns in Deutschland heimisch geworden ist. Dank der gemeinnützigen Organisation Biosphere Expeditions wurde dieser Traum für mich wahr. Ich durfte für eine Woche hautnah auf den Spuren unserer wilden Wölfe in der Lüneburger Heide unterwegs sein. Was ich dabei erlebt habe, könnt ihr in meinem kleinen Expeditionstagebuch nachlesen.
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Als Bürgerwissenschaftler auf Expedition zu unseren wilden Wölfen Es gibt Menschen, die verbringen ihre Freizeit oder ihren Urlaub am liebsten auf dem heimischen Sofa, in All-inclusive-Hotels oder auf einer Selbsterfahrungsrucksackreise durch die entlegensten Winkel unserer Welt. Dagegen gibt es ja auch nichts einzuwenden, solange der- oder diejenige damit glücklich ist (solange natürlich auf Umweltbelange Rücksicht genommen wird). Dann gibt es aber noch Menschen, welche sich in ihrem Urlaub sinnvoll für unsere Gemeinschaft und unsere Welt einsetzen. Ich finde gesellschaftliches Engagement sehr gut, egal in welcher Art und Weise dieses geleistet wird. Eine Möglichkeit ist es, sich zum Beispiel als Bürgerwissenschaftler in ein Projekt einzubringen. Bürgerwissenschaft = citizen science: „wissenschaftliche Arbeit, die von Mitgliedern der allgemeinen Öffentlichkeit vorgenommen wird, oft in Zusammenarbeit mit oder unter der Führung von professionellen Wissenschaftlern oder wissenschaftlichen Institutionen.“ Oxford University Press Das Angebot der Anbieter in diesem Sektor wächst beständig. Darum ist es oftmals nicht leicht, sich für einen bestimmten Anbieter zu entscheiden. Denn der finanzielle und zeitliche Einsatz soll auch entsprechend wirklich dem angestrebten Ziel zu Gute kommen. Um den Interessierten die Auswahl und Entscheidung zu erleichtern, hat Biosphere Expeditions einen Leitfaden für die Auswahl einer Mitmachreise im Natur- und Artenschutz zusammengestellt. Auch Biosphere Expeditions hält sich natürlich an ihren Leitfaden und veröffentlicht die entsprechenden Punkte u.a. auf der eigenen Webseite.
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Die Rückkehr der Wölfe nach Deutschland Als ich vom Angebot der Biosphere Expeditions zur Expedition zu unseren wilden Wölfen gelesen habe, war für mich klar: das ist ein Thema für mich! Im Harz  wurde nach lang anhaltender Ausrottungsgeschichte am 23.3.1798 der letzte Harzwolf bei der Plessenburg Nähe Ilsenburg erlegt. Der letzte heimische Wolf Deutschlands wurde 1904 bei Hoyerswerda erschossen. Damit war Deutschland wolfsfrei. In manchen Gebieten sogar mehrere hundert Jahre. Ok, fast wolfsfrei. Einzelne Exemplare wechselten aus Polen immer wieder einmal in unser Land ein. Aufgrund der geltenden jagdlichen Bestimmungen konnten diese Tiere jedoch ohne weiteres abgeschossen werden. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands steht der Wolf seit 1990 unter gesetzlichem Schutz. 2000 wurden in Sachsen das erste Mal Wolfsnachwuchs festgestellt. Damit kann man sagen, seit dem Jahr 2000 ist der Wolf wieder zurück in Deutschland. Von Sachsen aus breitet die Population sich weiter aus. 2007 wird erstmals wieder ein standorttreuer Wolf in Niedersachsen nachgewiesen. Mehr zur Chronik der Wölfe kann man zum Beispiel hier nachlesen. Ich persönlich bin der Meinung, dass der Wolf als Bestandteil unserer Natur und unserer Geschichte es verdient hat, auch zukünftig wieder frei in unserer Heimat leben zu können. Wir können es uns leisten, mit dem Wolf einen Top-Prädatoren neben uns zu haben. Natürlich gehört zu diesem Zusammenleben auch ein gewisses Mass an Toleranz und Akzeptanz dazu. Das kann man aber nur durch umfassende Information und Forschung erreichen. Biosphere Expeditions betreibt deshalb seit 2017 seine Expedition zu unseren wilden Wölfen. Auch das war ein Grund für mich an dieser Expedition teilzunehmen.
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Der Sinn des Projekts Überwachung der Rückkehr des Wolfes in das Land Niedersachsen Mit diesem Projekt möchte die gemeinnützige Organisation Biosphere Expeditions dazu beitragen, mehr und aktuelle Informationen über die Situation der Wölfe zu sammeln. Durch Volontäre werden dafür in kleinen Teams überwiegend in der Lüneburger Heide Anzeichen von Wolfspräsenz gesammelt. Das Sammeln erstreckt sich über Fährten, Wolfslosung bis hin zu Rissen oder Wolfssichtungen. Diese Daten werden dann von Wissenschaftlern ausgewertet. Gerade aus den gesammelten Wolfslosungen ergeben sich interessante Fakten über den Speiseplan der Wölfe bis hin zu genetischen Untersuchungen der einzelnen Wölfe. So hilft Biosphere Expeditions den staatlichen Einrichtungen dabei, das gesammelte Wissen über die Wölfe mehr als zu verdoppeln. Aus den gesammelten Ergebnissen heraus wird durch Biosphere Expeditions nach jeder Expedition ein Expeditionsbericht angefertigt. In diesem finden wir neben den gesammelten Daten und erreichten Ergebnissen ebenfalls Angaben zur Expedition selbst und zum Beispiel über die Verwendung der Mittel und Gelder. Nach eigenen Aussagen ist damit Biosphere Expeditions "die einzige Organisation auf der Welt, die eine direkte und transparente Verbindung zwischen der Arbeit der Bürgerwissenschaftler und einem Expeditionsbericht hat." Der Expeditionsbericht für das Jahr 2018 wurde im Mai 2019 veröffentlicht und kann hier nachgelesen werden. Mit den gewonnen Erkenntnissen ist es möglich, eine Diskussion weitab von allen Emotionen und Hass zu führen. Soll der Wolf in Niedersachsen und in Deutschland eine Zukunft haben, müssen die Menschen über den Wolf aufgeklärt werden. Viel zu viel Böses über den Wolf aus den Märchen über Rotkäppchen oder den sieben Geisslein schwirren noch in den Köpfen umher. Die etablierten Medien schüren das Feuer mit ihrer Berichterstattung noch mehr. Von den Hasskommentaren in den sozialen Medien möchte ich gar nicht anfangen zu schreiben.
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Vorbereitung und Durchführung der Expedition Ein erfolgreiches Unternehmen beginnt mit einer guten Planung. Bei Biosphere Expeditions wurde ich angenehm überrascht. Hier zeigt sich die jahrelange Erfahrung in diesem Bereich. Nach erfolgter Anmeldung und Bestätigung erhielt ich per Mail alle erforderlichen Unterlagen bereitgestellt. Darunter waren neben einem ausführlichen Briefing auch ein ausführliches Dossier. Sogar eine Packliste war vorgesehen, damit man auch wirklich nichts vergessen konnte. Jede Menge an Informationen stellt man somit den Teilnehmern zur Verfügung. Auch die Ansprechpartner für alle Fragen und Probleme sind  schnell und unkompliziert zu erreichen. Die Kommunikation mit dem Büro von Biosphere Expeditions verlief angenehm und trotz der englischen Sprache gab es keine Verständigungsschwierigkeiten. Sammeltreffpunkt für die Mitglieder der Expedition war Bremen. Hier trafen dann auch pünktlich alle Teilnehmer und der Expeditionleiter ein. Da wir ein internationales Team waren, wurde Englisch quasi zur Amtssprache. (By the way: die Woche war ein guter Zweck, um mein sonst fast nie genutztes Englisch aufzufrischen). Bereits am Treffpunkt stellten wir uns kurz vor und erfuhren, dass die anderen Teilnehmer neben Deutschland aus Irland, Grossbritannien, den USA, Belgien, Kanada und sogar aus China kamen. Dann machten wir uns auf den Weg zu unserer Expeditionsbasis in der Lüneburger Heide. Ein erster Stopp führte uns aber in das Wolfscenter Dörverden, wo wir einen ersten Kontakt mit Wölfen bekamen.
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Unsere Basis Gut Sunder Unsere Basis war das Herrenhaus vom Gut Sunder. Gut Sunder war mir bereits als NABU-Zentrum ein guter Begriff. Das Hotel und dazugehörige Café im Herrenhaus wird von der Lobetalarbeit e.V. (Werkstatt für behinderte Menschen) aus Celle betrieben. Auch in dieser Hinsicht zeigt sich das gemeinnützige Arbeiten von Biosphere Expeditions. Auf einer Postkarte an meine Daheimgebliebenen würde ich schreiben: "Unterkunft und Verpflegung sind hier sehr gut!". Aber ich glaube, dass dies noch untertrieben ist. Ich jedenfalls habe mich im Hotel sehr wohl gefühlt. Richtigen Luxus brauche ich ja nicht. Die Verpflegung bestand übrigens die ganze Woche aus vegetarischer Kost. auch hierbei sieht man die eigene Verantwortung von Biosphere Expeditions gegenüber unserer Umwelt. Und das Essen war lecker und mehr als ausreichend - Fleisch habe ich nicht vermisst. Die vegetarische Kost habe ich bisher auch weiterhin beibehalten! Nur die Internetverbindung vor Ort war etwas, was man verbessern könnte. Gut Sunder beheimatet ein Naturerlebniszentrum inmitten einer ehemaligen Fischzucht. Rund um die Teiche herum hat sich mittlerweile wieder viel ursprüngliche Natur entwickelt. Sogar Fischotter und Eisvogel können hier wieder beobachtet werden. Im Naturerlebniszentrum erhält man mittels verschiedenen Kameras sogar einen Einblick in das Familienleben dieser Tiere. Eine grosszügige Ausstellung und viele Mitmach- und Entdeckungsangebote runden das Naturangebot ab. Nicht nur für Kinder ist das Gut Sunder einen Besuch wert. Nach der Zimmerbelegung konnten wir uns in grosser Runde bekannt machen. Zudem erhielten wir erste Einweisungen in das Thema der Expedition.
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Schulung der Volontäre Die ersten anderthalb Tage waren angefüllt mit Theorie. Angefangen über Vorkehrungen für die Sicherheit (safety first ist einer der Grundsätze von Biosphere Expeditions) über den richtigen Gebrauch von GPS, Funkgerät und allen weiteren Materialien wie zum Beispiel das richtige Ausfüllen der Datenblätter. Auch viel Wissenswertes über den Wolf und seine Lebensweise erfuhren wir. Jeden Abend gab es interessante Vorträge über unser Thema. Auch ich konnte an einem Abend Fotos von mir präsentieren. Unsere erste praktische Erfahrung hatten wir dann am Nachmittag des zweiten Tages. Zusammen in der grossen Gruppe gingen wir hinaus und setzten das um, was wir am Vortag gelernt hatten. Und wir waren bereits bei unserem ersten Treck erfolgreich und fanden einige Wolfslosungen. Zurück in der Basis wurde nach einer Kaffee- und Kuchenpause das Equipment gereinigt und ergänzt. Die GPS-Daten lasen wir aus, speicherten Fotos und kontrollierten unsere Datenblätter und Sammlungen zusammen mit den beteiligten Wissenschaftlern. Im Anschluss erfolgte die Auswertung des Tages im gesamten Team. Dann ein mehrgängiges Abendessen, gefolgt von der Organisation für den nächsten Tag und einem kleinen Vortrag. Zwischendurch hatten wir genügend Zeit für freie Zeit oder einen geselligen Abend. OK, ich gebe es zu: beim ersten Lesen des Dossiers fand ich solch einen Expeditionstag schon arg durchgetaktet. Ich persönlich habe mit einem solchen Tagesplan keine Schwierigkeiten. Ich bin auch ein Freund klarer Ansagen, zumal es in der Praxis dann meistens auch nicht ganz so streng genommen wird. Aber ein bisschen Organisation muss sein, denn sonst käme ein solches Vorhaben zu keinem vernünftigen Ergebnis. Eigenverantwortliches Arbeiten im Feld Ziemlich schnell ging es dann für uns Teilnehmer hinaus zur Arbeit in freier Natur. Auf Expedition zu unseren wilden Wölfen! Dabei ist Arbeit eindeutig zu viel gesagt. In kleinen Teams durften wir vorab zugewiesene Kartenquadranten durchstreifen. Immer auf öffentlichen Wegen und keineswegs in das Militärgebiet. Unsere Aufgabe war hier das Entdecken und Sammeln von Anzeichen der Wölfe. Das konnten Fährten, Risse oder eben auch hauptsächlich Wolfslosungen sein. Mit viel Glück konnte auch eine Wolfssichtung gelingen. Mittels GPS und den vorgesehenen Datenblättern mussten wir die Funde erfassen. Wolfslosungen wurden entsprechend ihrer Frische als Material für DNS- oder für eine Nahrungsanalyse eingesammelt. Am Nachmittag wurden die Daten dann noch einmal von den Fachleuten begutachtet und in der ganzen Gruppe wurde der Tag ausgewertet. Während der ganzen Woche wurde man als Teilnehmer zu jeder Zeit mit in die gesamte Arbeit und deren Ergebnisse involviert. Ich fühlte mich nicht als einfacher Praktikant behandelt und das ist bei solchen Vorhaben oftmals keine Selbstverständlichkeit. Bei unseren Feldtouren waren wir den ganzen Tag in der Natur unterwegs. Beim Wandern durch Heide und Wälder war das ein Naturerlebnis ganz nach meinem Geschmack. Vielerlei Tier- und Pflanzenbeobachtungen konnten wir erleben. Einige hatten sogar das Glück, auch Wölfe - zumindest kurzzeitig - sichten zu können. Zusätzlich taten wir durch das Sammeln der Wolfsfakten noch etwas Gutes für die Wissenschaft und somit auch für den Schutz der Wölfe.
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Mein persönliches Fazit zur Reise Als ich vom Angebot der Biosphere Expeditions las, war mir klar: das ist etwas für mich! Da muss ich hin! Anfang des Jahres hatte ich bereits Kontakt aufgenommen. Zwei Wochen vor dem Start der Expedition hatte ich dann das GO. Arbeiten im Urlaub? Für viele unverständlich oder ein notwendiges Übel (wenn man im Privaten Bereich etwas machen muss). Warum nicht einfach auf Safari nach Afrika oder in die Antarktis fliegen? Aber Biosphere Expeditions ist kein klassischer Reiseveranstalter oder Safarianbieter. Alle Reiseteilnehmer sind nicht in erster Linie zu ihrem eigenen Vergnügen dabei, sondern sollten sich bewusst sein, dass es um die wissenschaftliche Arbeit vor Ort geht. Dennoch kümmert sich Biosphere Expeditions viel darum, dass sich alle Teilnehmer wohlfühlen. Sie sollen trotz des umfangreichen Programms eine gute Zeit haben und schöne Erlebnisse mit nach Hause nehmen. Wie Arbeit kam mir diese Woche wirklich nicht vor. Ich habe in dieser eine Woche viele interessante und engagierte Menschen treffen und kennenlernen dürfen. Aufgrund der internationalen Zusammensetzung haben wir grösstenteils in Englisch kommuniziert. Ebenso wurden alle Schulungen und auch die Vorträge in Englisch gehalten. Für mich war es wieder einmal eine gute Gelegenheit, mein sonst nicht benötigtes Englisch hervorzuholen und anzuwenden. Und ich konnte auch in dieser Hinsicht überleben. Die Sprache sollte also wirklich kein Hinderungsgrund sein. In Sachen Naturschutz und der wissenschaftlichen Arbeit habe ich bereits seit meinem 16. Lebensjahr Erfahrungen machen dürfen. Jedes Mal lernte ich einiges Neue hinzu. So auch bei der Expedition zu unseren wilden Wölfen. Nicht nur über die "neuere" Geschichte unserer Wölfe. Auch über das Verhalten und die Fressgewohnheiten dieses Raubtieres konnte ich für mich Neuigkeiten mitnehmen. Zudem war ich wieder über einen längeren Zeitraum draussen in unserem wilden Deutschland unterwegs. Diese Naturverbindung vermisse ich hier in meinem Bürojob und im landschaftlich "langweiligen" Bremen. Und wenn es auch nur die Lüneburger Heide war, ich habe wieder einmal eine tolle Ecke Deutschlands kennenlernen können. Obwohl ich selbst keinen wilden Wolf sehen konnte, diese Woche wird ein Highlight in meinem Jahresrückblick sein! Mindestens!
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Was nehme ich noch mit? Die vegetarische Ernährung! Schon seit Jahren reduziere ich meinen Fleischkonsum. Trotzdem war das tägliche Wurstbrot immer noch mit dabei. Auch zu einem guten Sonntagsbraten konnte ich nicht unbedingt nein sagen. Seit meiner Woche mit Biosphere Expeditions ist damit für mich Schluss. Seit zwei Wochen kommt für mich kein Fleisch oder Wurst mehr auf den Teller. Vermissen tue ich es (bisher) nicht. Das ist ein weiterer kleiner Beitrag von mir zur Rettung der Welt. Sehr gut fand ich übrigens auch das eigenverantwortliche Arbeiten in kleinen Teams. Es hat sehr gut gepasst, dass bei allen Teilnehmern eine gleiche Interessensgrundlage vorhanden war. Im beruflichen Alltag sieht das oftmals ganz anders aus. Mit dem richtigen Team macht es einfach mehr Spass! Auch seitens der Expeditionsleitung wurde man nicht als Hilfskraft oder Praktikant behandelt. Trotz aller organisatorischer Belange - der Spass ist nicht zu kurz gekommen. All-Inclusive-Urlaub reizt mich nicht. Ich kann auch nicht meinen Urlaub damit verbringen, tagelang am Strand zu liegen und abends dann stundenlang Partie zu machen. Das habe ich auch nicht gemocht, als ich noch jünger war. Im Urlaub muss ich etwas entdecken und mich bewegen. Etwas machen, was mir Spass macht. Aber auch mal ein Buch lesen oder einfach die Seele baumeln lassen. Ich selbst würde jederzeit wieder auf Expedition zu unseren wilden Wölfen gehen! Wenn du in deinem Urlaub ein Abenteuer der etwas anderen Art suchst, interessante Menschen mit gleichen Interessen kennenlernen möchtest und zudem noch etwas Gutes für unsere Natur machen möchtest, empfehle ich dir, dich einmal bei Biosphere Expeditions umzusehen. Neben der Expedition zu unseren wilden Wölfen in Deutschland werden auch noch einige andere interessante Expeditionen auf unserem schönen blauen Planeten angeboten. Webseite Facebook Twitter Instagram Offenlegung: Ich wurde von Biosphere Expeditions zur Teilnahme an der Forschungsreise in die Lüneburger Heide eingeladen. Herzlichen Dank dafür! Eine zusätzliche Vergütung erfolgte nicht. Meine persönliche Meinung und Berichterstattung bleibt von der Einladung wie immer unbeeinflusst. Read the full article
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