Tumgik
#beleuchtete einfahrt
turner-the-awkward · 9 months
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Farmhouse Landscape Hamburg An example of a large farmhouse full sun stone retaining wall landscape in summer.
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anomalisamovie · 10 months
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Retaining Walls Hamburg Inspiration for a large farmhouse full sun stone retaining wall landscape in summer.
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kingwenish · 1 year
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Landscape - Retaining Walls Inspiration for a summertime stone retaining wall landscape at a large farmhouse.
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„Nichts von dem wie wir es uns ausgemalt haben ist geschehen“, sagte sie. „Trotzdem war dieser Fremdkörper- Kontakt etwas Besonderes das ich nicht missen möchte.“
„Und Tamara?“, fragte er.
„Keine Ahnung sie ist mit irgend jemanden abgezogen, das war eine recht merkwürdige Sache.“
Das wird dann noch mal Teil 2 zu dieser Geschichte, was erlebt Tamara mit diesem undurchsichtigen Mann. Kann sie wirklich auf sich aufpassen, oder gerät sie in Fänge die noch nicht absehbar sind?
---------
und beginnt dann mit dem zweiten Teil, nämlich:
Tamaras neue Lusterfahrungen
Wir erinnern uns an den ersten Teil der Geschichte "Fremdkörper Kontakt", die vorhergegangene Geschichte die du vielleicht noch in Erinnerung hast.
Tamara und Melanie waren auf der Piste sagt man, glaube ich so um Fremdkörper Kontakt auf zu nehmen. Tamara hatte Erik abblitzen lassen, der sich jedoch mit Melanie getröstet hat.
Sie, Tamara, hatte dann Blickkontakt mit einem Sonnyboy aufgenommen der mit einem anderen sehr interessanten Mann eine heftige Diskussion führte. Diese hatte Tamara auf den Plan gebracht und somit war sie in die Falle getappt. Wohl kalkuliert.
Alexander hatte seinen Arm fest um ihre Hüfte gelegt und aus seiner rechten Hosentasche hatte er ein Scheinchen auf den Tisch des Sonnyboys gelegt. Wie abgemacht, das allerdings war den ansonsten aufmerksamen Blicken von Tamara entgangen.
Der letzte Absatz zu der Fremdkörper Kontakt Geschichte bezüglich Tamara war: Draußen wartete eine schicke Limousine. Tamara stieg ein, der Mann, nachdem er die Tür die er Tamara zuvor aufgehalten hatte und jetzt zuschlug, umrundete den Wagen und stieg ebenfalls ein. Er startete den Wagen und sie fuhren in die Nacht hinein.
Tamara schlug das Herz bis zum Hals, auf was hatte sie sich eingelassen? Sie betrachtete sein Profil von der Seite während er fuhr.
„Haben Sie jetzt Angst vor ihrer eigenen Courage?“, fragte er lächelnd, ihr nur kurz einen Blick zuwerfend.
Sie senkte den Blick in ihren Schoß. „Vielleicht“, flüsterte sie.
„Tamara, eine Frau mit Ihrer Ausstrahlung und ihrem Charisma, wie soll ich das jetzt interpretieren?“, fragte’ er ein wenig spöttisch.
„Wohin fahren wir?“, fragte sie jetzt um abzulenken.
„Es wird ihnen gefallen schätze ich mal“, antwortete er auf das Ausweichmanöver eingehend. „Es ist ein altes Landhaus. Ich habe es vor etwa dreißig Jahren gekauft und mit den Jahren hergerichtet. Viel Eigenarbeit hineingesteckt. Es hat mir Spaß gemacht. Dazu gibt es einen schönen Park drum herum... Und sehen Sie, wir fahren jetzt schon in die Einfahrt ein.“
Lautlos öffnete sich ein großes schmiedeeisernes Tor, der Wagen schnurrte leise hinein und das Tor schloss sich hinter ihnen. Tamara vermeinte einen Knall gehört zu haben und zuckte unbewusst zusammen.
„Ist etwas?“, fragte er.
„Nein, nein, alles in Ordnung“, wiegelte sie ab. Langsam kam ein Gebäude in Sicht. Es war größer als sie es sich vorgestellt hatte und so wie es beleuchtet
wurde, machte es einen vertrauensvollen Eindruck. Sie entspannte sich wieder. Alexander bemerkte es aus den Augenwinkeln.
Wie leicht..., Und ein kleines diabolisches Lächeln umzuckte seine Mundwinkel. Wie leicht sind Frauen doch von Äußerlichkeiten beeinflussbar.Er stoppte den Wagen. Stieg aus und um den Wagen herum, um mit einer großartigen Geste ihr die Tür zu öffnen. An seiner Seite ging, nein, schritt sie die breite Treppe empor um an die Haustüre zu gelangen. Wie von Geisterhand wurde diese von innen geöffnet, ein Butler begrüßte sie aufs höflichste fragte indes auch, ob er den Herrschaften noch etwas bringen könnte.
„Champagner“, sagte Alexander. „James haben wir eisgekühlten Champagner?“
Ein Blinzeln welches wiederum Tamara entging. „Sicher mein Herr, ich werde ihnen diesen gleich in den Salon bringen.
Übrings, was ich noch sagen wollte, ihr Sohn ist da.“
„Mein Sohn“, sieh mal einer an. Er geleitete Tamara in den Salon, ein wunderschöner Raum wie sie feststellte, die hohen Fenster mit den schweren Gardinen. Der Flügel der dort in der Ecke stand. Die Sitzgarnitur schwer,
massiv. Sie schaute sich aufmerksam um, alles wirkte Massiv und doch vermittelte es in diesem Raum eine gewisse Leichtigkeit die man kaum in Worte fassen konnte. Eindeutig, ein Raum der Vertrauen einflößte. Alexander beobachtete Tamara. Es war immer wieder erstaunlich wie Frauen auf diesen Raum reagierten. Der Raum wirkte an sich tatsächlich nicht so leicht und beschwingt wie Frauen sich in der Regel einen Salon vorstellten.
Eher das Gegenteil und doch ließen sie sich von ihm einnehmen. Im Raum sich umsehen, entdeckte er jetzt seinen Filius. Er wandte sich an Tamara: „Darf ich ihnen meinen Sohn vorstellen?“
Tamara schaute sich um, aus einem der Sessel erhob sich ein etwa achtundzwanzig Jahre alter Mann der wie eine jüngere Kopie von Alexander wirkte.
„Wow“, wandte sich dieser an seinen Vater. „Da hast du aber mal wieder etwas ganz Erlesenes mitgebracht.“ Er kam auf Tamara zu, reichte ihr die Hand, stellte sich vor: „Ich bin Sascha.“
„Du hast...“, sagte er. „... wunderschöne Augen, ich mag Augen die eine deutliche Sprache sprechen.“ Er griff dabei nach dem Champagnerglas welches James gerade auf dem Silbertablett servierte. „Ja mein Vater hat Stil, Champagner gehört ausnahmslos zu einer schönen Frau wie dir.“ Mit diesen Worten überreichte er ihr ein Glas.
„Danke“, sagte sie.
„Ich bin wirklich neugierig“, wandte er sich dann an seinen Vater, unterbrach sich dann aber selbst, nahm stattdessen die Kamera entgegen die James ihm reichte... und schoss ein Foto von Tamara.
„Verzeihen Sie“, wandte er sich an sie. „Ihre Augen, ich sagte es bereits, sind wunderschön und ich wollte sie festhalten.“
„Worauf bist du neugierig?“, fragte sein Vater. „Ich dachte es gibt nichts mehr was dich neugierig macht.“
„Er ist übersättigt“, wandte sich Alexander jetzt erklärend wieder an Tamara.
„Genau“, bestätigte dieser als wenn es sein Stichwort war. „Übersättigt und gelangweilt von jenen Dingen die so normal sind. Um noch einmal auf ihre wunderschönen Augen zurück zu kommen, ich sagte vorhin auch, dass ich Augen die eine beredete Sprache sprechen mag. Denn Augen sind der Spiegel der Seele sagt man so.“
„Darum habe ich mich schon früh gefragt...“, fuhr er fort,. „... was die Seele, die ja unsichtbar ist, die sich versteckt, außer das man über die Augen einen winzigen Hauch derer entdecken kann. Wollen Sie erfahren Tamara, was ihre Augen alles über den Zustand der Seele zu berichten haben?“
Sein Blick, der auf ihr lag, tief in ihre Seele zu schauen schien, ließ sie erschauern. Ihre Finger umfassten das Glas fester, als wenn sie daran Halt finden würde. Alexander, der das kleine Intermezzo das Sascha mal wieder
inszenierte genoss, meinte: „Genug jetzt Sascha, du willst meinen Besuch doch keine Angstgefühle einpflanzen? Wir sollten stattdessen, auf einen interessanten Abend trinken, auf eine schöne Frau...“ Er hob sein Glas, wurde jedoch wieder von Sascha unterbrochen. „... und auf deren innen liegende Geheimnisse. Salute.“
Ein feiner Klang ertönte als die Gläser aneinander stießen. Ein Schluck dieses wirklich erlesenen Champagners.
„Möchten Sie den Rest des Hauses sehen?“, fragte Alexander da.
„Gern“, erwiderte Tamara, nahm jedoch noch einen Schluck des Champagners. Wann hatte man denn die Gelegenheit sonst so einen ausgezeichneten Tropfen zu trinken?
„Wir haben Zeit“, sagte da Alexander.
„Trinken Sie ihn in Ruhe, wir können aber auch...“ Er winkte James heran, ließ nachschenken. „... das Glas mit nehmen, ganz wie Sie möchten.“
„Ich bin neugierig sagte sie, zeigen Sie mir ihr Haus.“
„Nun dann lassen Sie uns gehen. Hier ist mein Arbeitszimmer.“ Er öffnete die Tür...
Sascha fragt: „Wie viel hast du in ihr Glas getan James, meinst du, es wird bald wirken?“
„Ich gebe ihr zwanzig Minuten“, meinte dieser lächelnd.
Das Wohnzimmer, wieder wurde eine Tür geöffnet. Das Esszimmer, die Küche... Sehr schön. Tamara war überrascht. „Man sieht sehr viel Liebe zum Detail.“
Alexander nickte. „Wenn man nicht unter Zeitdruck steht, kann man es sich leisten diese wichtigen Details schön heraus zuarbeiten. Gehen wir doch nach oben…“ Er führte sie an den Fuß der schön geschwungenen Treppe.
„Fast...“ Sie kicherte jetzt. „... erweckt es den Eindruck, sie haben diese aus einem der alten Hollywoodfilme kopiert.“ Sie waren bis zum ersten Absatz gekommen, Tamara drehte sich um und schaute die Stufen hinunter die sie
gerade hoch geschritten war, nahm erneut einen Schluck.
„Habe ich“, sagte Alexander lächeln. „Frauen imponiert eine solche Treppe immer wieder.“
„Sind Sie...“, fragte sie. „... etwa ein Verführer der alten Schule?“
„Wer weiß“, schmunzelte er. „Gewissen Frauen scheint die alte Schule zu gefallen. Sie hingegen haben das, was Sie anmacht noch gar nicht entdeckt“, sagte er langsam. „Ich bin gern bereit, Ihnen eine Lehrstunde dessen
zu vermitteln.“
Tamara lachte auf. „Alexander, sie mögen ein erfahrener Liebhaber sein, das will ich nicht abstreiten ihre gesamte Aura spricht dafür, ich bin auch bereit mich in das Abenteuer fallen zu lassen, was Sie mir bieten wollen.“
„Gut zu wissen“, antwortete er. „Lassen Sie uns nach unten gehen, dort liegen jene Räume die ich persönlich kreiert habe. Räume die Ihnen ein Lustempfinden schenken werden, das Sie so noch nicht kannten. Das, wie Sascha es vorhin schon andeutete, das Tor zu ihrer Seele öffnet. Ihre Augen werden eine sehr beredte Sprache sprechen welche Sascha oder James immer
wieder im Bild festhalten werden.“
James betrat wieder die Treppe, schenkte ihr erneut ein. Alexander prostete ihr zu, schaute ihr tief in die Augen, sagte: „Auf das Abenteuer Tamara.“
Er trank sein Glas in einem Zug leer und stellte es ab. Sie konnte sich seinen Blick nicht entziehen, wusste auch, sie hatte ihn herausgefordert mit ihren Worten, antwortete also ebenfalls: „Auf das Abenteuer Alexander.“ Und trank ihr Glas ebenfalls in einem Zug leer.
„Kommen Sie“, forderte er sie erneut auf. „Ich zeig Ihnen meine unteren Räume in denen die Lust neue Formen annimmt.“ Tamara ging vor ihm die Treppe wieder hinunter.
„Hier bitte meine Liebe“, sagte Alexander da. Eine Tür im Eingangsbereich, so harmlos aussehend wie die anderen, öffnete sich jetzt, auch wieder wie durch Geisterhand. Sie schritt hindurch, wieder verspürte Tamara dieses Zusammenzucken, wie zuvor am Eingangstor. Jedoch hatte die Tür sich lautlos geschlossen, nur Alexander war nicht da. Aber Stimmen die sie riefen.
„Tamara komm, du wolltest sie doch kennen lernen die Lust...“
„Komm Tamara hier wartet die Lust auf dich, die du bisher noch nicht kennengelernt hast.“
„Tamara, Lust, Tamaraaaaaaa...“
Dann ein Kichern. „Deine Augen, deine wunderschönen Augen werden den Eingang zu deiner Seele öffnen, Taaaaaammmmaaaaraaaaaaaaaaaaa.“
Manche Stimmen wisperten, andere klangen spöttisch, wieder andere gelangweilt. Am Fuße der Treppe eröffnete sich ein ovaler Flur, von diesem gingen einige Türen ab. Der Flur selbst unten schwarz, auch in die Wand
ging dieser Farbton noch etwa siebzig Zentimeter hoch um dann in ein Blutrot überzugehen.
Brennende Fackeln ließen das Ganze noch bizarrer erscheinen. „Schöne Tamara wähle eine der Türen in der du Lusterlebnisse gewinnen kannst die du so in dieser Art noch nie erlebt hast. Die dich auf eine neue Ebene führen.“
Der Boden veränderte sich, ein Prisma ähnlich eines Kaleidoskops entstand. „Komm Tamara such dir eine Tür aus“, forderte jetzt die Stimme. Sie starrte indes auf das sich immer wieder verwandelnde Kaleidoskop, ihr wurde
schwindelig, sie taumelte...
Inzwischen hatten sich die Formen des stets wechselnden Fußbodens verändert und zeigten Tür eins links, Tür zwei rechts, Tür drei Stirnseite links, Tür vier Stirnseite rechts, Tür fünf gegenüber von Tür eins, Tür sechs
gegenüber von Tür zwei, links und mittig zwischen fünf und sechs liegt die Sieben.
„Tamara, Taaaaaaaaaaaaaaammmmaaaaaa, Tamara…“ Wieder und wieder schien ihr Name aus der Tiefe der blutroten Mitte herauszuquellen. Ein, zwei Schritte, sie stürzte, verlor das Bewusstsein auf Tür vier. Das Kaleidoskop verschwand, der schwarze Boden wurde wieder sichtbar.
Zwei Männer eilten herbei, hoben sie auf und trugen sie in Raum Vier. James und Sascha trugen jetzt nur noch schwarze Lederhosen, ein schwarzes Ledertop, darüber eine eng sitzende schwarze Lederjacke. Alexander trat
ein, auch er in enganliegender schwarzer Lederhose, einem blutroten weit geschnittenem Hemd das seine Brust teilweise freigab. Darüber eine schwarze Lederweste. An den Händen trug er wie die anderen beiden schwarze Lederhandschuhe. Alle drei trugen Lederstiefel.
„Zieht sie aus“, forderte Alexander die beiden auf. „Und bindet sie dann zwischen die schwarzen Pfeiler.“
Nun neugierig?????
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Anja Holm
psst... Erotikgeschichten - es könnte heiß werden
Taschenbuch: 324 Seiten . . . .
ISBN: 9783745097306
13,00 €
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ansonsten aber über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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seelenvogel · 2 years
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Die an sich zweiteilige Geschichte
Teil 1 Fremdkörper Kontakt ist hier in den allerletzten Zügen und beginnt dann mit dem zweiten Teil, nämlich:
Tamaras neue Lusterfahrungen
„Nichts von dem wie wir es uns ausgemalt haben ist geschehen“, sagte sie. „Trotzdem war dieser Fremdkörper- Kontakt etwas Besonderes das ich nicht missen möchte.“
„Und Tamara?“, fragte er.
„Keine Ahnung sie ist mit irgend jemanden abgezogen, das war eine recht merkwürdige Sache.“
Das wird dann noch mal Teil 2 zu dieser Geschichte, was erlebt Tamara mit diesem undurchsichtigen Mann. Kann sie wirklich auf sich aufpassen, oder gerät sie in Fänge die noch nicht absehbar sind?
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und beginnt dann mit dem zweiten Teil, nämlich:
Tamaras neue Lusterfahrungen
Wir erinnern uns an den ersten Teil der Geschichte "Fremdkörper Kontakt", die vorhergegangene Geschichte die du vielleicht noch in Erinnerung hast.
Tamara und Melanie waren auf der Piste sagt man, glaube ich so um Fremdkörper Kontakt auf zu nehmen. Tamara hatte Erik abblitzen lassen, der sich jedoch mit Melanie getröstet hat.
Sie, Tamara, hatte dann Blickkontakt mit einem Sonnyboy aufgenommen der mit einem anderen sehr interessanten Mann eine heftige Diskussion führte. Diese hatte Tamara auf den Plan gebracht und somit war sie in die Falle getappt. Wohl kalkuliert.
Alexander hatte seinen Arm fest um ihre Hüfte gelegt und aus seiner rechten Hosentasche hatte er ein Scheinchen auf den Tisch des Sonnyboys gelegt. Wie abgemacht, das allerdings war den ansonsten aufmerksamen Blicken von Tamara entgangen.
Der letzte Absatz zu der Fremdkörper Kontakt Geschichte bezüglich Tamara war: Draußen wartete eine schicke Limousine. Tamara stieg ein, der Mann, nachdem er die Tür die er Tamara zuvor aufgehalten hatte und jetzt zuschlug, umrundete den Wagen und stieg ebenfalls ein. Er startete den Wagen und sie fuhren in die Nacht hinein.
Tamara schlug das Herz bis zum Hals, auf was hatte sie sich eingelassen? Sie betrachtete sein Profil von der Seite während er fuhr.
„Haben Sie jetzt Angst vor ihrer eigenen Courage?“, fragte er lächelnd, ihr nur kurz einen Blick zuwerfend.
Sie senkte den Blick in ihren Schoß. „Vielleicht“, flüsterte sie.
„Tamara, eine Frau mit Ihrer Ausstrahlung und ihrem Charisma, wie soll ich das jetzt interpretieren?“, fragte’ er ein wenig spöttisch.
„Wohin fahren wir?“, fragte sie jetzt um abzulenken.
„Es wird ihnen gefallen schätze ich mal“, antwortete er auf das Ausweichmanöver eingehend. „Es ist ein altes Landhaus. Ich habe es vor etwa dreißig Jahren gekauft und mit den Jahren hergerichtet. Viel Eigenarbeit hineingesteckt. Es hat mir Spaß gemacht. Dazu gibt es einen schönen Park drum herum... Und sehen Sie, wir fahren jetzt schon in die Einfahrt ein.“
Lautlos öffnete sich ein großes schmiedeeisernes Tor, der Wagen schnurrte leise hinein und das Tor schloss sich hinter ihnen. Tamara vermeinte einen Knall gehört zu haben und zuckte unbewusst zusammen.
„Ist etwas?“, fragte er.
„Nein, nein, alles in Ordnung“, wiegelte sie ab. Langsam kam ein Gebäude in Sicht. Es war größer als sie es sich vorgestellt hatte und so wie es beleuchtet
wurde, machte es einen vertrauensvollen Eindruck. Sie entspannte sich wieder. Alexander bemerkte es aus den Augenwinkeln.
Wie leicht..., Und ein kleines diabolisches Lächeln umzuckte seine Mundwinkel. Wie leicht sind Frauen doch von Äußerlichkeiten beeinflussbar.Er stoppte den Wagen. Stieg aus und um den Wagen herum, um mit einer großartigen Geste ihr die Tür zu öffnen. An seiner Seite ging, nein, schritt sie die breite Treppe empor um an die Haustüre zu gelangen. Wie von Geisterhand wurde diese von innen geöffnet, ein Butler begrüßte sie aufs höflichste fragte indes auch, ob er den Herrschaften noch etwas bringen könnte.
„Champagner“, sagte Alexander. „James haben wir eisgekühlten Champagner?“
Ein Blinzeln welches wiederum Tamara entging. „Sicher mein Herr, ich werde ihnen diesen gleich in den Salon bringen.
Übrings, was ich noch sagen wollte, ihr Sohn ist da.“
„Mein Sohn“, sieh mal einer an. Er geleitete Tamara in den Salon, ein wunderschöner Raum wie sie feststellte, die hohen Fenster mit den schweren Gardinen. Der Flügel der dort in der Ecke stand. Die Sitzgarnitur schwer,
massiv. Sie schaute sich aufmerksam um, alles wirkte Massiv und doch vermittelte es in diesem Raum eine gewisse Leichtigkeit die man kaum in Worte fassen konnte. Eindeutig, ein Raum der Vertrauen einflößte. Alexander beobachtete Tamara. Es war immer wieder erstaunlich wie Frauen auf diesen Raum reagierten. Der Raum wirkte an sich tatsächlich nicht so leicht und beschwingt wie Frauen sich in der Regel einen Salon vorstellten.
Eher das Gegenteil und doch ließen sie sich von ihm einnehmen. Im Raum sich umsehen, entdeckte er jetzt seinen Filius. Er wandte sich an Tamara: „Darf ich ihnen meinen Sohn vorstellen?“
Tamara schaute sich um, aus einem der Sessel erhob sich ein etwa achtundzwanzig Jahre alter Mann der wie eine jüngere Kopie von Alexander wirkte.
„Wow“, wandte sich dieser an seinen Vater. „Da hast du aber mal wieder etwas ganz Erlesenes mitgebracht.“ Er kam auf Tamara zu, reichte ihr die Hand, stellte sich vor: „Ich bin Sascha.“
„Du hast...“, sagte er. „... wunderschöne Augen, ich mag Augen die eine deutliche Sprache sprechen.“ Er griff dabei nach dem Champagnerglas welches James gerade auf dem Silbertablett servierte. „Ja mein Vater hat Stil, Champagner gehört ausnahmslos zu einer schönen Frau wie dir.“ Mit diesen Worten überreichte er ihr ein Glas.
„Danke“, sagte sie.
„Ich bin wirklich neugierig“, wandte er sich dann an seinen Vater, unterbrach sich dann aber selbst, nahm stattdessen die Kamera entgegen die James ihm reichte... und schoss ein Foto von Tamara.
„Verzeihen Sie“, wandte er sich an sie. „Ihre Augen, ich sagte es bereits, sind wunderschön und ich wollte sie festhalten.“
„Worauf bist du neugierig?“, fragte sein Vater. „Ich dachte es gibt nichts mehr was dich neugierig macht.“
„Er ist übersättigt“, wandte sich Alexander jetzt erklärend wieder an Tamara.
„Genau“, bestätigte dieser als wenn es sein Stichwort war. „Übersättigt und gelangweilt von jenen Dingen die so normal sind. Um noch einmal auf ihre wunderschönen Augen zurück zu kommen, ich sagte vorhin auch, dass ich Augen die eine beredete Sprache sprechen mag. Denn Augen sind der Spiegel der Seele sagt man so.“
„Darum habe ich mich schon früh gefragt...“, fuhr er fort,. „... was die Seele, die ja unsichtbar ist, die sich versteckt, außer das man über die Augen einen winzigen Hauch derer entdecken kann. Wollen Sie erfahren Tamara, was ihre Augen alles über den Zustand der Seele zu berichten haben?“
Sein Blick, der auf ihr lag, tief in ihre Seele zu schauen schien, ließ sie erschauern. Ihre Finger umfassten das Glas fester, als wenn sie daran Halt finden würde. Alexander, der das kleine Intermezzo das Sascha mal wieder
inszenierte genoss, meinte: „Genug jetzt Sascha, du willst meinen Besuch doch keine Angstgefühle einpflanzen? Wir sollten stattdessen, auf einen interessanten Abend trinken, auf eine schöne Frau...“ Er hob sein Glas, wurde jedoch wieder von Sascha unterbrochen. „... und auf deren innen liegende Geheimnisse. Salute.“
Ein feiner Klang ertönte als die Gläser aneinander stießen. Ein Schluck dieses wirklich erlesenen Champagners.
„Möchten Sie den Rest des Hauses sehen?“, fragte Alexander da.
„Gern“, erwiderte Tamara, nahm jedoch noch einen Schluck des Champagners. Wann hatte man denn die Gelegenheit sonst so einen ausgezeichneten Tropfen zu trinken?
„Wir haben Zeit“, sagte da Alexander.
„Trinken Sie ihn in Ruhe, wir können aber auch...“ Er winkte James heran, ließ nachschenken. „... das Glas mit nehmen, ganz wie Sie möchten.“
„Ich bin neugierig sagte sie, zeigen Sie mir ihr Haus.“
„Nun dann lassen Sie uns gehen. Hier ist mein Arbeitszimmer.“ Er öffnete die Tür...
Sascha fragt: „Wie viel hast du in ihr Glas getan James, meinst du, es wird bald wirken?“
„Ich gebe ihr zwanzig Minuten“, meinte dieser lächelnd.
Das Wohnzimmer, wieder wurde eine Tür geöffnet. Das Esszimmer, die Küche... Sehr schön. Tamara war überrascht. „Man sieht sehr viel Liebe zum Detail.“
Alexander nickte. „Wenn man nicht unter Zeitdruck steht, kann man es sich leisten diese wichtigen Details schön heraus zuarbeiten. Gehen wir doch nach oben…“ Er führte sie an den Fuß der schön geschwungenen Treppe.
„Fast...“ Sie kicherte jetzt. „... erweckt es den Eindruck, sie haben diese aus einem der alten Hollywoodfilme kopiert.“ Sie waren bis zum ersten Absatz gekommen, Tamara drehte sich um und schaute die Stufen hinunter die sie
gerade hoch geschritten war, nahm erneut einen Schluck.
„Habe ich“, sagte Alexander lächeln. „Frauen imponiert eine solche Treppe immer wieder.“
„Sind Sie...“, fragte sie. „... etwa ein Verführer der alten Schule?“
„Wer weiß“, schmunzelte er. „Gewissen Frauen scheint die alte Schule zu gefallen. Sie hingegen haben das, was Sie anmacht noch gar nicht entdeckt“, sagte er langsam. „Ich bin gern bereit, Ihnen eine Lehrstunde dessen
zu vermitteln.“
Tamara lachte auf. „Alexander, sie mögen ein erfahrener Liebhaber sein, das will ich nicht abstreiten ihre gesamte Aura spricht dafür, ich bin auch bereit mich in das Abenteuer fallen zu lassen, was Sie mir bieten wollen.“
„Gut zu wissen“, antwortete er. „Lassen Sie uns nach unten gehen, dort liegen jene Räume die ich persönlich kreiert habe. Räume die Ihnen ein Lustempfinden schenken werden, das Sie so noch nicht kannten. Das, wie Sascha es vorhin schon andeutete, das Tor zu ihrer Seele öffnet. Ihre Augen werden eine sehr beredte Sprache sprechen welche Sascha oder James immer
wieder im Bild festhalten werden.“
James betrat wieder die Treppe, schenkte ihr erneut ein. Alexander prostete ihr zu, schaute ihr tief in die Augen, sagte: „Auf das Abenteuer Tamara.“
Er trank sein Glas in einem Zug leer und stellte es ab. Sie konnte sich seinen Blick nicht entziehen, wusste auch, sie hatte ihn herausgefordert mit ihren Worten, antwortete also ebenfalls: „Auf das Abenteuer Alexander.“ Und trank ihr Glas ebenfalls in einem Zug leer.
„Kommen Sie“, forderte er sie erneut auf. „Ich zeig Ihnen meine unteren Räume in denen die Lust neue Formen annimmt.“ Tamara ging vor ihm die Treppe wieder hinunter.
„Hier bitte meine Liebe“, sagte Alexander da. Eine Tür im Eingangsbereich, so harmlos aussehend wie die anderen, öffnete sich jetzt, auch wieder wie durch Geisterhand. Sie schritt hindurch, wieder verspürte Tamara dieses Zusammenzucken, wie zuvor am Eingangstor. Jedoch hatte die Tür sich lautlos geschlossen, nur Alexander war nicht da. Aber Stimmen die sie riefen.
„Tamara komm, du wolltest sie doch kennen lernen die Lust...“
„Komm Tamara hier wartet die Lust auf dich, die du bisher noch nicht kennengelernt hast.“
„Tamara, Lust, Tamaraaaaaaa...“
Dann ein Kichern. „Deine Augen, deine wunderschönen Augen werden den Eingang zu deiner Seele öffnen, Taaaaaammmmaaaaraaaaaaaaaaaaa.“
Manche Stimmen wisperten, andere klangen spöttisch, wieder andere gelangweilt. Am Fuße der Treppe eröffnete sich ein ovaler Flur, von diesem gingen einige Türen ab. Der Flur selbst unten schwarz, auch in die Wand
ging dieser Farbton noch etwa siebzig Zentimeter hoch um dann in ein Blutrot überzugehen.
Brennende Fackeln ließen das Ganze noch bizarrer erscheinen. „Schöne Tamara wähle eine der Türen in der du Lusterlebnisse gewinnen kannst die du so in dieser Art noch nie erlebt hast. Die dich auf eine neue Ebene führen.“
Der Boden veränderte sich, ein Prisma ähnlich eines Kaleidoskops entstand. „Komm Tamara such dir eine Tür aus“, forderte jetzt die Stimme. Sie starrte indes auf das sich immer wieder verwandelnde Kaleidoskop, ihr wurde
schwindelig, sie taumelte...
Inzwischen hatten sich die Formen des stets wechselnden Fußbodens verändert und zeigten Tür eins links, Tür zwei rechts, Tür drei Stirnseite links, Tür vier Stirnseite rechts, Tür fünf gegenüber von Tür eins, Tür sechs
gegenüber von Tür zwei, links und mittig zwischen fünf und sechs liegt die Sieben.
„Tamara, Taaaaaaaaaaaaaaammmmaaaaaa, Tamara…“ Wieder und wieder schien ihr Name aus der Tiefe der blutroten Mitte herauszuquellen. Ein, zwei Schritte, sie stürzte, verlor das Bewusstsein auf Tür vier. Das Kaleidoskop verschwand, der schwarze Boden wurde wieder sichtbar.
Zwei Männer eilten herbei, hoben sie auf und trugen sie in Raum Vier. James und Sascha trugen jetzt nur noch schwarze Lederhosen, ein schwarzes Ledertop, darüber eine eng sitzende schwarze Lederjacke. Alexander trat
ein, auch er in enganliegender schwarzer Lederhose, einem blutroten weit geschnittenem Hemd das seine Brust teilweise freigab. Darüber eine schwarze Lederweste. An den Händen trug er wie die anderen beiden schwarze Lederhandschuhe. Alle drei trugen Lederstiefel.
„Zieht sie aus“, forderte Alexander die beiden auf. „Und bindet sie dann zwischen die schwarzen Pfeiler.“
Nun neugierig?????
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Anja Holm
psst... Erotikgeschichten - es könnte heiß werden
Taschenbuch: 324 Seiten . . . .
ISBN: 9783745097306
 13,00 €
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ansonsten aber über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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nurcarlo · 6 years
Text
19. Zwei Seiten
Kathi
Carlo steht an mein Auto gelehnt und zieht an seiner Zigarette. Ich lehne mich ins Innere des Wagens und schnalle Toni an. Es ist Donnerstagmorgen, eigentlich viel zu früh und Stuttgart macht es einem mit Schneematsch und dem grauen Himmel auch nicht gerade leicht. Ich fahre mir durch die Haare und schaue zu Carlo rüber. Er hat seine recht Hand tief in der grauen Jogginghose vergraben, die Ärmel seines schwarzen VioVio Sweater hat er bis zu den Ellbogen hochgeschoben. Neben ihm steht meine vollgepackte Louis Vuitton Neverfull. Er sieht müde und gestresst aus. Und eigentlich ist viertel nach sieben überhaupt nicht seine Zeit. Aber er wollte unbedingt mit mir zusammen aufstehen, damit er Emil und Toni ‚Tschüss‘ sagen kann, bevor ich die Kinder fürs Wochenende zu meinen Eltern nach Ravensburg bringe. Am Freitagabend ist Carlos Release-Party, fürs neue Album, und da hat meine Mutter angeboten die Kinder übers Wochenende zunehmen. Carlo nimmt noch einen letzten Zug von seiner Zigarette, lässt sie dann auf den Boden fallen und drückt sie mit dem Fuß aus. Eigentlich hatte er aufgehört zu rauchen, aber durch den Stress der letzten Tage hat er wieder angefangen. Ich kann damit leben, dass er ein Stressraucher ist. Auch wenn ich Nichtraucher Carlo wesentlich lieber küsse. Zwar ist ‚Ton‘ schon Carlos viertes Album, trotzdem ist es für ihn noch immer eine nervenaufreibende Zeit, so kurz vor der Veröffentlichung. Er ist so gestresst, dass ich es nicht über mich gebracht habe, ihm letzte Nacht von den Ergebnissen der Mammographie zu erzählen. Und außerdem wollte ich nicht die tolle Stimmung von Markus‘ und Marlas tollen Nachrichten kaputt machen. Vielleicht ist es ja auch gar nichts Schlimmes, aber das wird sich erst in den nächsten Wochen zeigen. Ohne Worte zieht Carlo mich in seine Arme. Ich lasse mich gegen ihn fallen und schlinge meine Arme um seine Mitte. „Das wird schon alles klappen! Ihr seid so ein eingespieltes Team!“, nuschele ich an seine Brust und spüre wie Carlo mir einen Kuss auf den Haaransatz drückt. Sprechen am Morgen war noch nie so ganz seins. Er lässt nur ein undefinierbares „Mh“, hören und drückt mich noch ein Stückchen näher an sich ran. Ich löse mich ein Wenig von ihm und fahre ihm mit den Fingern über die Wange. Sein Dreitagebart ist mittlerweile mehr zu einem eineinhalb Wochenbart geworden. „Rasiert du dich noch bevor du morgen Auftritts?“, frage ich ihn neckend und entlocke ihm ein Grinsen. „Ich hab gedacht du stehst auf meinen Bart?“, lacht Carlo und legt seine Wange in meine Hand. „Ich stehe auf ein bisschen Bart und nicht auf Almöhi!“, lasse ich ihn wissen. Schnell stelle ich mich auf meine Zehenspitzen und drücke ihm einen Kuss auf die Lippen. Ich würde es ihm nicht sagen, aber ich würde ihn auch mit Vollbart lieben. Hauptsache Carlo. Carlo hebt mich ein wenig hoch und erwidert den Kuss, ich kreische und versuche den Boden mit meinen Zehnspitzen zu berühren. Aber Carlo hebt mich nur noch ein Stückchen höher. Spinnt der eigentlich? „Lass mich runter!“, fordere ich ihn auf. „Sonst was?“, fragt Carlo und seine Augen blitzen herausfordernd auf, aber auf seinen Lippen liegt ein Lächeln. „Sonst verbringe ich das Wochenende bei meinen Eltern und du verpasst ein kinderfreies Wochenende voller Sex, Party und Alkohol!“, drohe ich ihm. Sofort lässt Carlo mich wieder auf den Boden zurück und löst unsere Umarmung. „Okay, du hast überzeugende Argumente!“, gibt er sich geschlagen. Er lehnt sich zu mir runter und drückt mir noch einen Kuss auf die Lippen. „Ich werd‘ die Nervensägen zwar vermissen, aber ich freue mich auch sehr auf ein nacktes Wochenende nur mit dir!“ Ich lege meine Arme um seinen Nacken und grinse ihn an. Ich kann es kaum erwarten endlich ein bisschen Zeit für uns zu haben. Endlich nicht darauf achten zu müssen nicht doch zu laut zu sein. Und morgens endlich mal wieder ausschlafen. „Ein nacktes Wochenende? Trittst du auch nackt auf?“, frage ich ihn mit großen Augen. Carlo lässt ein Schnauben hören und verdreht seine Augen, „Dann halt einen nackten Samstag und Sonntag, Gott du bist so eine Klugscheißerin!“ Ich grinse ihn an und tätschele seine Wangen, „Hey immerhin bin ich die Akademikerin von uns beiden!“ Carlo zuckt mit den Schultern, „Na und? Das große Geld bringe trotzdem ich nach Hause!“ „Ja du bist einfach der Geilste!“, stimme ich ihm ironisch zu. „Endlich hast du es erkannt!“, mit diesen Worten löst er sich von mir und steckt seinen Kopf ins Innere des Wagens. „Kröte ganz viel Spaß beim Omi und Opa. Sei brav und wir holen euch am Sonntag wieder ab!“, verabschiedet er sich von Toni und drückt ihr einen Kuss auf die Wange. „Tüs Papa, liebe dich!“, sagt Toni schläfrig und streckt ihre Arme nach Carlo aus. Carlo gibt ihr noch einen Kuss und fährt über ihre blonden Locken, „Ich liebe dich auch Kröte!“ Er schließt die Tür und hebt meine Handtasche an. „Brauchst du die vorne? Soll ich die in den Kofferraum stellen?“, ich lächele ihn an und deute dann in Richtung Kofferraum. Wenn er will kann er halt doch ein richtiger Gentleman sein. Es kommt nicht oft vor. Aber immer mal wieder. Carlo umrundet den Wagen, öffnet den Kofferraum und verfrachtet meine Tasche ins Innere. Dann öffnet er die hintere Beifahrertür und verabschiedet sich von Emil. Drei Stunden später fahre ich langsam über die gekieste Einfahrt meines Elternhauses in Langenargen. Die Fahrt hat sich durch einen ziemlich langen Stau auf der A8, um mehr als eine Stunde verlängert. Mit einem Blick in den Rückspiegel erkenne ich, dass die Kinder beide noch schlafen. Ich bringe meinen Wagen vor dem großen Haus im siebziger Jahre Stil zum Stehen. Der große Eingangsbereich aus Glas ist beleuchtet und ich sehe meine Mutter, durch das Küchenfenster. Als sie ihren Blick hebt, erkennt sie meinen Wagen und winkt uns zu. Ich atme noch einmal tief durch und öffne dann meine Autotür. Mit meiner vollbepackten Handtasche über der rechten Schulter, Toni an meiner Hand und Emil auf meinen anderen Arm steige ich die wenigen Stufen zu meinem Elternhaus hinauf. Meine Mutter wartet schon strahlend an der großen, weißen Eingangstür auf uns. Ich hab sie vermisst. Oft sehen wir uns viel zu selten, zwar telefonieren wir oft, aber das ist einfach nicht das Gleiche. Manchmal wünsche ich mir sie würde in meiner Nähe wohnen, damit wir uns öfter sehen können. Sie ist wie immer schick angezogen. Selbst an einem Samstagmorgen um halb zwölf. Über ihre Schulter hängt ein Geschirrhandtuch und sie streckt Toni lächelnd die Arme entgegen. „Omi!“, ruft Toni fröhlich, macht sich von meiner Hand los und stürmt meiner Mutter entgegen. „Hallo Motte!“, begrüßt meine Mutter sie und hebt Toni auf ihren Arm. „Hallo Mama!“, ich ziehe meine Mutter kurz in eine Umarmung und drücke ihr einen Kuss auf die Wange. „Hallo mein Schatz!“, lächelt meine Mutter und küsst dann auch Emil kurz zur Begrüßung. Ein Wenig später sitzen wir zusammen im Wohnzimmer vorm großen Kamin. Toni und Emil spielen auf dem Teppich vor uns und meine Mutter und ich erzählen ein wenig. Ich habe meine Beine an meinen Körper gezogen und den Kopf auf meine Knie gelegt. Es ist schön wieder zu Hause zu sein. Manchmal vermisse es einfach nachmittags nach Hause zu kommen und dann mit meiner Mama eine Runde zu chillen. „Wo ist Carlo eigentlich?“, fragt meine Mutter und nimmt noch einen Schluck Tee aus ihrer Tasse. „Er konnte nicht mit kommen. Es muss noch ziemlich viel geklärt werden, wegen Morgen und so!“, erkläre ich ihr. Aber eigentlich wissen wir beide warum Carlo nicht mitgekommen ist. Carlo und mein Vater verstehen sich nicht wirklich gut und soweit es sich vermeiden lässt, verzichtet Carlo auf Besuche bei meinen Eltern. Laut meinem Vater, ist Carlo der Grund warum ich mein Leben in den Sand gesetzt habe. Wäre Carlo nicht, würde ich seiner Meinung nach jetzt in irgendeinem Vorstand einer Bank sitzen und könnte mich in die erfolgreiche Reihe meiner Ahnen einreihen. Immerhin erwartet Professor Doktor Hans-Joachim Stierbach ein wenig mehr von seinen Kindern, als einfach nur glücklich zu sein. Mein Vater arbeitet als Chef Ingenieur bei Mercedes-Benz und auch für mich und meine zwei Geschwister hatte er große Zukunftspläne. Während meine Geschwister, die auch alle erfüllt haben, tanze ich ein wenig aus der Reihe. Erst heirate ich einfach so mit zwanzig, noch vor meinem Bachelor einen Nichtsnutz und dann werde ich auch noch von dem Typen schwanger. Das war für meinen Vater eine harte Nuss. Dass ich während meiner Schwangerschaft meinen Bachelor mit 1,3 beendet und danach noch erfolgreich einen Master dran gehangen habe, interessiert natürlich nicht. Und das Carlo mit seiner Musik mehr Geld nach Hause bringt, als alle meine Geschwister mit ihren Elitejobs zusammen interessiert natürlich genauso wenig. „Wie schade. Johann und Lena kommen heute Nachmittag zu Besuch, bleibst du solange auch noch?“, die Stimme meiner Mutter reißt mich aus meinen Gedanken. Im Gegensatz zu Papa, mag Mama Carlo wirklich. Ich schüttele den Kopf, „Nein, tut mir wirklich leid. Ich bin noch verabredet.“ Meine Mutter beäugt mich aufmerksam. „Mit wem denn?“ Ich lächele sie an. Auch ihr kann ich nicht erzählen, dass sie einen Knoten gefunden haben. Denn sobald ich es jemandem erzähle wird es wahr und ich muss mich damit auseinander setzen. Davor habe ich viel zu viel Angst. Was ist wenn er wirklich bösartig ist? Ich werfe einen Blick auf Toni und Emil, wie sie fröhlich und in aller Seelenruhe spielen. Wer kümmert sich um die beiden, wenn etwas mit mir passiert. Mein Herz zieht sich zusammen und was wird aus Carlo? Nein, es wird alles gut. Es ist bestimmt ich eh nichts. Ich fahre zusammen als meine Mutter ihre Hand auf mein Knie legt. Sie schaut mich besorgt an. „Schatz ist alles in Ordnung?“, fragt sie beunruhigt. Ich gehe mir fahrig durch die Haare und nicke schnell. Nein ich kann es ihr nicht sagen, es würde ihr das Herz brechen und sie würde umkommen vor Sorge. Und dann würde sich am Ende herausstellen, dass es doch nichts Schlimmes ist. „Ja, Mama!“, beruhige ich sie, „Ich bin nur ein bisschen nervös wegen morgen. Wegen Carlo!“ Lügen soll man nicht. Ich weiß. Aber es ist besser so. Morgen sag ich Carlo was los ist, morgen nach der Party. Er soll den heutigen Abend genießen und sich keine Sorgen machen. Nervös fahre ich mir durch die Haare und umklammere meine Handtasche noch ein bisschen fester, während ich den kleinen Pfad vom Parkplatz zum Klinikum hoch gehe. Mein Atem schwebt in kleinen Wölkchen vor mir her und ich versuche mir selber Mut zu zusprechen. Ich habe einen Termin mit Pauls Mutter im St. Elisabeth in Ravensburg, sie ist auf Brustkrebsfrühdiagnostik spezialisiert. Ich weiß nicht warum, aber nach der Mammographie habe ich sofort Paul angerufen, ich wusste, dass er mir vielleicht helfen konnte, immerhin ist er Arzt. Unsere Mütter sind schon lange Zeit befreundet und natürlich, weiß er von der Krankheitsgeschichte meiner Mutter. Er hat mir direkt am nächsten Tag einen Termin bei seiner Mutter besorgt. Nur um nochmal eine zweite Meinung zu bekommen. Mein Handy blinkt auf und ich erkenne eine Nachricht von Paul ‚Du schaffst das schon! Hast du schon mit Carlo gesprochen? Meld‘ dich auf jeden Fall nachher bei mir!‘ Ich lächele und tippe eine kurze Antwort zurück. Genau ich schaff das. Ich bin stark, ich bin toll und es wird alles wieder gut. Trotzdem hätte ich Carlo jetzt gerne bei mir. Seine große Hand, die sich um meine kleinere schließt, sein aufbauendes Lächeln und seine Wärme fehlen mir gerade sehr. Als wenn Carlo meine Gedanken lesen kann, bekomme ich genau in diesem Moment eine Nachricht von ihm. ‚Bist du schon auf dem Rückweg?‘ Ich beschließe ihn an zurufen. Ich muss jetzt einfach seine Stimme hören. Ich schlucke den großen Kloß in meinem Hals runter und tippe mich in meine Kontaktliste. Eine Sekunde später ertönt der Freiton auch schon. „Hey Babe!“, tönt Carlos Stimme fröhlich durch den Lautsprecher und sofort bildet sich ein Lächeln auf meinen Lippen. „Hey!“, gebe ich zurück. „Bist du schon auf dem Rückweg?“, fragt Carlo. Ich lasse meinen Blick über den Eingang des Krankenhauses schweifen. Ich kann es ihm doch jetzt nicht am Telefon sagen. „Ich bin ins Ravensburg, Leo hat geschrieben und wir treffen uns noch spontan auf einen Kaffee!“, lüge ich ihn an und fühle mich total bescheuert. Leo ist eine Freundin, die ich aus dem Studium kenne und die jetzt in Ravensburg wohnt. „Coolio! Du Babe, sorry ich muss los. Wir sind gerade im LKA und proben nochmal die Show!“, entschuldigt er sich. „Macht nichts! Wir sehen uns ja heute Abend!“ Ich lächele, „Okay Schatz. Liebe Grüße an die Jungs. Ich liebe dich!“, verabschiede ich mich auch. „Ich dich auch!“, sagt Carlo und legt dann auf. Ich atme noch einmal tief durch und stiefele den Rest des Weges zur Klink hoch. Ich schaff das. Nach der Untersuchung sitze ich nervös vor dem Schreibtisch. Hannelore, Pauls Mama, sitzt auf der anderen Seite des Schreibtischs und betrachtet die Ausdrucke der Mammographie. Ihr Sprechstundenzimmer erinnert mich eher an ein Wohnzimmer, als an ein Zimmer im Krankenhaus. Hannelore sieht mich über den Rand ihrer Brillengläser mild lächelnd an. „Kathi, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für dich!“, begann sie zu sprechen.
Carlo
Als die Wohnungstür lautstark ins Schloss fällt, erschrecke ich mich so sehr, dass ich mir beim Rasieren fast in die Wange schneide. Ich stehe nur im Handtuch vor dem großen Spiegel über dem Waschtisch in unserem Bad, das Fenster ist von meiner langen und heißen Dusche noch ganz beschlagen. Aber genau das brauchte ich nach dem langen Tag voller Bandproben und letzten Vorbereitungen für Morgen. Ich weiß gar nicht warum, aber irgendwie bin ich wegen der Release-Party morgen ziemlich aufgeregt. Zwar ist das schon mein viertes Studioalbum, trotzdem bin ich immer noch gespannt und nervös was die Leute von meiner Musik halten und wie sie darauf reagieren werden. Im Spiegel sehe ich Kathi, sie lehnt mit verschränkten Armen am Türrahmen und sieht mega müde aus. Ihr Pferdeschwanz ist ihr fast bis in den Nacken gerutscht und ihre Bluse hat mehr Falten als ich zählen kann. Ich wasche den Rasierer aus und drehe mich zu ihr rum. „Hey Baby!“, lächele ich sie an. Kathi erwidert mein Lächeln nicht. Stattdessen kommt sie einfach auf mich zu und schlingt ihre Arme um meine Mitte. Ich lege meine Arme um sie. Sie ist ganz kalt von draußen und ihre eiskalte Wange hinterlässt eine Gänsehaut auf meiner Brust. Ich stecke meine Nase in ihre Haare und ziehe ihren vertrauten Duft ein. Was hat sie nur? Die Kinder kann sie ja nun nicht wirklich schon vermissen. Vielleicht war wieder irgendwas mit ihrem Vater, diesem Arsch. „Alles in Ordnung?“, frage ich besorgt. Kathi hebt den Kopf und nickt. Aber ich sehe in ihren Augen, dass irgendwas nicht stimmt. Sie kann mir einfach mal so was noch nichts vor machen. Ich streiche ihr ein paar Haare aus dem Gesicht, die sich aus ihrem Zopf gelöst haben. „Was ist los Baby?“, versuche ich es nochmal. Kathi lehnt ihren Kopf wieder an meine Brust und nuschelt, „Ich vermisse Toni und Emil!“ Ich verdrehe die Augen. Wenn es nur das ist. Ich drücke sie noch einmal ein bisschen fester an mich und löse mich dann von ihr, um sie küssen zu können. Ich hebe ihr Kinn an und verschließe ihre Lippen mit meinen. „Wir holen sie ja am Sonntag wieder ab und bis dahin können wir die Zeit ja ein bisschen genießen!“, schlage ich ihr mit einem Augenzwinkern vor. „Wir können so voll einen auf 2012 machen. Nur wir beide. Party, Mukke und ganz viel ungestörter Sex!“ Kathi kichert und lehnt ihren Kopf an meine Brust. „Und wie fangen wir unser 2012 Wochenende an?“ „Wie wäre es mit einem Abend in der Schräglage? So mit allen? Und ganz viel Cuba Libre?“, schlage ich ihr vor und hoffe, dass sie ja sagt. Immerhin habe ich mich mit den Jungs da schon für elf Uhr verabredet. Kathi fährt sich durch ihren Zopf und schaut zu mir hoch. „Dann will ich aber erst noch duschen!“, sagt sie und beginnt ihre Bluse auf zu knöpfen. „Na dann mal los!“, lache ich und lasse mein Handtuch fallen. Zwei Stunden später stehe ich in unserem Ankleidezimmer und ziehe mir einen meiner VioVio Pullover über den Kopf. Ich betrachte mich selbst nochmal kurz im Spiegel und setze meine dunkelgrüne Obey Cap auf. Ich kann einfach nichts dafür, aber ich bekomme dieses dumme Grinsen einfach nicht mehr vom Gesicht. Kathi ist einfach nur der Hammer und ich kann es kaum erwarten, sie nachher wieder mit ins Bett zu nehmen. „Wieso grinst du so?“, kommt Kathis Stimme von der Tür, sie steht in cutoff Shorts, schwarzer Strumpfhose und einem weißen Shirt, dass sie in die Shorts gesteckt hat, auf dem ein bunter Print gedruckt ist, vor mir. Mein Grinsen wird nur noch breiter, als ich einen Blick auf ihren schwarzen Spitzen-BH werfe, der durch die großen Ausschnitte an der Seite ihres Shirts deutlich zu erkenne ist. Sie greift in eins der unteren Regale und hält mir ihre weißen Air Force One entgegen. „Genug 2012?“, will sie wissen. Ich schließe den kurzen Abstand zwischen uns und küsse sie. Ihre glatten blonden Haare kitzeln mich ein wenig und ich spüre wie sich ihre Lippen zu einem Grinsen verziehen. „Bist du heute Cro-Groupie!“, scherze ich. Kathi legt ihre Arme um meinen Nacken und schaut mir in die Augen. „Ich hoffe schwer für dich, dass ich dein einziges Groupie bin!“, sagt sie streng, kann sich das Lächeln dann aber doch nicht verkneifen. Ich zucke die Schultern, „Ein Gentleman genießt und schweigt!“ Sie löst sich von mir und geht in Richtung Schlafzimmer, „Es heißt schweigt und genießt, mein Schatz!“, sagt sie altklug und ich höre sie lachen. Als sie sich umdreht, nimmt sie ihre Haare nach vorne und ich erhasche einen Blick auf ihren Nacken. Verschnörkelt stehen da, in schwarzer Tinte, unter einander drei Namen. Ganz oben ‚Carlo‘ und kleiner darunter ‚20.09.2012‘, unser Hochzeitstag. Etwas versetzt darunter steht rechts und links von meinem eigenen Namen ‚Toni 19.03.2014‘ und ,Emil 13.02.2016‘. Mein für immer. Auf der Haut meiner Traumfrau für alle Zeit verewigt. Mit Kathi an der Hand trete ich in die kalte Nacht von Stuttgart. Es ist schon wieder ein bisschen neuer Schnee gefallen und ich schlinge beschützend meinen Arm um sie. Sie passt einfach mal richtig perfekt unter meinen Arm. Zusammen machen wir uns auf den Weg zur Bahnhaltestelle, vorbei an parkenden Autos und erleuchtenden Fenster, hinter denen Leute ihren Donnerstagabend verbringen. Aber das geht heute Abend einfach so an uns vorbei, heute Abend gehört die ganze Welt uns. Nicht Cro und seiner Frau ohne Gesicht, sondern einfach nur Carlo und Kathi. Als ich Kathi in der Bahn auf meinen Schoß ziehe, schlingt sie die Arme um meinen Hals und legt den Kopf auf meine Schulter. Sie zieht mir die Cap vom Kopf und setzt sie sich auf. „Richtig 2012!“, flüstert Kathi und küsst mein Ohr. Ich drehe ihren Kopf zu mir und fange dann einfach an mit ihr in der Bahn zu knutschen. Einfach so, weil ich es kann. Weil ich sie liebe und ich mir gerade nichts Besseres vorstellen kann. Vor der Schräglage erkenne ich schon unsere Freunde. „Ihr seid zu spät!“, ruft Markus uns entgegen. Ich werfe einen Blick auf meine Uhr. Halb zwölf. Der soll sich mal nicht so anstellen. „Heul nicht rum!“, gebe ich zurück. Zur Begrüßung umarmen wir uns alle und ich freue mich auf eine geile Partynacht mit meiner Gang. Im Club dröhnt der Bass so sehr, dass man ihn im Bauch spürt. Ich ziehe Kathi hinter mir her, bis zum VIP-Bereich, der aus einer kleine Sitzecke besteht. Marla und Vanessa, Tims Freundin, lassen sich auf eine der Couchen fallen. Flo und Markus verschwinden und besorgen für alle Getränke. Ich lasse mich neben Tim auf die andere Couch fallen und ziehe Kathi auf meinen Schoß. Ich will sie heute Abend gar nicht mehr los lassen. Im Club ist es stickig. Irgendwie riecht es ein bisschen nach Rauch und Gras, gemischt mit einem Hauch von Schweiß und ganz viel guter Laune. Es ist schwer sich bei der Lautstärke zu unterhalten. Und als Markus mir einen Cuba hinhält, brülle ich ihm ein „Danke!“ entgegen. Markus nickt nur und lässt sich neben Marla fallen. Kathi trinkt neben mir einen Wodka E. Mir ist warm. Vielleicht war der Pullover doch ein bisschen viel. Ich drücke Kathi mein Glas in die Hand und setze ihr meine Cap auf. Dann ziehe ich mir umständlich im Sitzen den Pullover über den Kopf, aber ich will nicht, dass Kathi aufstehen muss. Ich lasse den Pullover einfach hinter mich fallen und ziehe mein einfaches weißes T-Shirt gerade. Ich will gerade die Ärmel ein wenig hochkrempeln, als ich merke, dass Kathi genau das schon tut. „Du bist die Beste!“, küsse ich sie und sie lächelt mich nur an. „Willst du tanzen?“, flüstere ich ihr ins Ohr. Kathi nickt und zieht mich hinter sich her auf die Tanzfläche. Eigentlich bin ich kein großer Tänzer, aber heute Abend ist eh alles anders. Auf der Tanzfläche ist dichtes Gedränge, Kathi presst sich eng an meinen Körper, während Chris Brown mich durch die Boxen warnt ihn sich nicht zum Feind zu machen. Ich lege meine Hände auf ihre Hüften und spüre, wie sie sich rhythmisch zum Beat bewegt. Ich bin lang nicht so beweglich wie Kathi. Aber ich genieße es, sie so nah bei mir zu spüren. Ich blende alle Leute um uns herum aus und spüre nur noch sie. Sie dreht sich um und reibt ihren Arsch an mir. Meine Hände streichen über ihren kleinen Körper. Mit einer geschickten Bewegung dreht sie sich wieder zu mir um und wir schauen uns in die Augen. Ich erwidere ihr strahlendes Lächeln und beuge mich zu ihr runter, um sie noch einmal zu küssen. Das ist so viel besser als 2012. Zusammen mit Tim stehe ich an der Bar und hole die nächste Runde Drinks. Ich hab mein Raum- und Zeitgefühl schon vor einer ganzen Weile verloren. Mit einer Hand klammere ich mich an die Bar, in der anderen halte ich meinen halbvollen Cuba festumschlossen. „Hey!“, flüstert mir eine süßliche Stimme ins Ohr. Tim bestellt gerade die Drinks für unsere Mädels. Ich drehe mich um und vor mir steht ein ziemlich süßes Mädchen in einem kurzen roten Kleidchen, ich nicke ihr zu. Sie kommt ein Stückchen näher und säuselt, „Sind du und dein Freund alleine hier?“, in mein Ohr. In Zeitlupe hebe ich meine rechte Hand und deute dann mit meinem linken Zeigefinger auf meinen Ehering. „Nope!“, gebe ich zurück und drehe mich dann wieder zu Tim um. Der mich nur blöd angrinst. „Was?“, frage ich ihn über die laute Musik hinweg. Tim schüttelt nur den Kopf, „Du bist manchmal echt scheiße!“ Ich rempele ihn ein wenig mit der Schulter an und greife dann nach vier der acht Gläser. „Halt die Fresse!“ Zurück im VIP erblicke ich Kathi. Sie sitzt zusammen mit Markus auf einem der Sofas. Sie hat ihre Beine über seine Oberschenkel gelegt und sich entspannt zurück gelehnt. Markus Arm liegt über der Rückenlehne und irgendwie sieht sein Blick besorgt aus. Ich kann gerade noch verstehen, wie Kathi „Carlo weiß nichts davon!“, sagt. „Wovon weiß ich nichts?“, frage ich und schiebe Kathi ein bisschen weiter in die Mitte, damit ich mich neben sie setzen kann. Kathi nimmt mir ihren Drink ab und drückt mir einen Kuss auf die Wange. „Nicht wichtig!“, sagt sie und nimmt einen großen Schluck aus ihrem Glas. Markus mustert uns noch immer ein bisschen komisch, wendet sich dann aber wieder seinem Drink zu. Keine Ahnung was mit den beiden ab geht, aber ich will die Nacht einfach genießen, ziehe mein Mädchen wieder auf meinen Schoß und küsse sie, als wenn es kein Morgen gibt.
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weharrison5 · 5 years
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Beleuchtete Einfahrt https://ift.tt/300ZucS
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metaltravel · 6 years
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Tubing im Winter Wonderland – Ein ganz anderes Wintererlebnis!
Hello Headbangers and other Friends!
Dieses Mal möchten wir euch von unserem Ausflug ins Winter Wonderland am 17.02.2018 berichten. :)
Mit zwei unserer besten Freunde, Muriel und Joël, fuhren wir nach langem Vorhaben in den Norden von Montréal um etwas zu tun, was uns schon von vielen Freunden als absolutes „Muss“ empfohlen wurde. Wir gingen Tuben! Falls ihr nicht wisst was das ist, … lest selbst ;)
Früh morgens fuhren wir erst einmal in das Dorf, aus dem Joël ursprünglich kommt, um dort Schneehosen für alle (außer Eva) abzuholen, die er und seine Familie noch übrig hatten. Im weiteren Verlauf des Tages wurden diese Hosen noch sehr sehr nützlich.
Das Wetter an diesem Tag war mehr als perfekt! Es hatte erst kürzlich wieder geschneit und den ganzen Tag blieb der Himmel entweder klar oder leicht bewölkt. Perfekt fürs Tubing!
Unterwegs hatten unsere Freunde die Idee, uns noch ein kleines Städtchen, das typisch für diese Region ist, zu zeigen. Der Name der Kleinstadt lautet L’Assomption und ist wirklich total „schnuggelisch“! Sie führten uns dort etwas herum und zeigten uns viele schöne Orte, die wir euch gerne zeigen wollen. :)
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Wie ihr auch schon in anderen Posts von uns gesehen habt, sieht so eine typische Straße in einer québecer Kleinstadt aus. :D
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Wir sahen viele sehr schöne Häuser!
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Die Kirche von L’Assomption ist auf alle Fälle auch ein Hingucker.
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Dieses Auto stand direkt vor der Kirche. Noch nie gesehen o.O. Der gläserne Kasten scheint für die Urne zu sein.
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Die städtische Bibliothek.
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In diesem richtig coolen Teeladen, deckten wir uns mit Tee für die nächste Zeit ein.
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Diese Gebäude erinnerten uns an eine Stadt, die man aus Western-Filmen kennt, findet ihr nicht auch?
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Eine wohl eher teurere Privatschule.
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Diese „temporären“ Carports stehen (außerhalb der Innenstadt von Montréal) wirklich fast in jeder Einfahrt und sind unserer Meinung nach wirklich smart. Wenn man bedenkt, dass es bei -30 Grad wirklich zum Kraftakt werden kann, ein total zugeeistes Auto freizukratzen. Wir hätten uns sowas für unseren Van auch geholt, wenn wir ihn in diesem Winter gefahren hätten. Naja, die gute alte Schneeschaufel hats auch getan. ;)
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Hier noch ein schönes Foto von unseren „Guides“, haha.
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Nach dem wirklich sehr schönen Stadtrundgang, fuhren wir dann weiter nördlich in Richtung Gebirge.
Schon bald waren die ersten Hügel in Sicht.
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Kurz darauf erreichten wir Saint-Jean-de-Matha. In dem ca. 100 Km von Montréal entfernten Örtchen liegen die „Super Slides Saint-Jean-de-Matha“! Dort gibt es viele Wintersportmöglichkeiten, wie zum Beispiel Langlaufski, aber eben auch das Tubing.
Beim Tubing geht es eigentlich nur darum in einem aufgeblasenen Reifen den Berg runterzuschlittern. Eins können wir euch schon an diesem Punkt sagen, es macht mega Laune!
Die Preise für ca. 2 Stunden (die meistens aufgrund der tiefen Temperaturen ausreichen), sind allerdings relativ happig. Das gilt leider für so ziemlich alle Orte, an denen man tuben kann. Aus diesem Grund nutzten wir ein Spezialangebot, bei dem man nur ca. den halben Preis zahlt, wenn man erst um 17:30 Uhr beginnt. Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass man sogar bis 21:00 Uhr bleiben kann. Da die Pisten gut beleuchtet sind nahmen wir dieses Angebot gerne wahr.
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Wir kamen in Saint-Jean-de-Matha etwas früher an als erwartet, und man kann die Tickets wie gesagt erst ab 17:30 Uhr erwerben, weshalb wir die Zeit nutzten und uns die Umgebung erstmal ansahen. Vor allem da noch ein klein wenig Sonne da war. Wir hatten schließlich bisher noch gar keine Zeit, um uns im Schnee auszutoben. xD
Das holte Roma zusammen mit Joël erstmal nach. Seht selbst!
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Beim „in den Schnee schmeißen“, unterschätzte Roma leider die Dicke der Eisschicht, die sich auf dem sehr tiefen Schnee gebildet hatte (ca. 40-50 cm!), und schlug sich erstmal schön die Lippe auf und holte sich einen Wackelzahn! Autsch!
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Das schwoll dann auch später noch richtig an. Zum Glück waren es ca. -10 grad, wodurch die Wunde quasi permanent gekühlt wurde. Tja, dumm gelaufen. xD Wir ließen uns davon aber nicht den Spaß verderben.
Das Tubing-Angebot bei den „Super Slides Saint-Jean-de-Matha“ erstreckt sich über zwei Ebenen mit unterschiedlichen Abfahrten. Richtig cool!
Hier seht ihr schon wie die erste Ebene des Tubing-Gebietes aussieht.
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Wie ihr sehen könnt, gibt es viele kleine kürzere Abfahrten, die man wahlweise mit einzelnen oder doppelten Reifen den Berg runterrutschen kann. Wir konnten leider von oben und von der Abfahrt an sich nicht viele Fotos machen, da wir zum Handy wechseln mussten, weil es einfach zu gefährlich war die Kamera mit auf den Berg zu nehmen. Wundert euch also nicht, falls ein paar der Aufnahmen etwas unscharf sind. ;)
In diesem Video, welches wir am Ende des Tages aufnahmen, erzählen wir euch noch ein bisschen mehr über das Tuben an sich.
https://vimeo.com/263144801
In dem folgenden Video sieht man auch nochmal etwas besser, wie die Abfahrt auf der ersten Ebene des Berges aussieht.
https://vimeo.com/263146439
Von oben, sieht das Ganze so aus:
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Sieht gar nicht mehr so klein aus, was? :P
Nach oben kommt man mit einem total witzigen Liftsystem, das wir so aus Deutschland überhaupt nicht kannten. Man setzt sich auf einen Reifen und wird dann gemütlich den Berg hochgezogen. Macht Spaß!
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Auf der ersten Ebene angekommen wartet man dann, wie in manchen Schwimmbädern auch, auf das grüne Licht einer Ampel, nimmt Anlauf und rodelt dann runter! Man glaubt gar nicht wieviel Schnee man eigentlich dabei ins Gesicht bekommt. xD Man ist auf jeden Fall nass, weshalb eine Schneehose nicht verkehrt ist.
Zur zweiten, für uns weitaus interessanteren Ebene, gelangt man, wenn man einem Pfad durch den Wald folgt. Bei Nacht war das richtig cool!
Der Unterschied zur ersten Eben ist, dass die Abfahrten hier viel breiter sind, und man mit unterschiedlichen Reifenkonstruktionen den Berg herunterdüsen kann. Die Mindestanzahl von Personen für diese Spezialreifen ist 4.
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Es war einfach perfekt und hat viel mehr Spaß gemacht, als alleine den Berg herunter zu rodeln. Wir probierten so gut wie alle Strecken aus. Man dreht sich, schreit und fährt manchmal so die Bande hoch, dass einem die Pumpe geht. Es macht wirklich einen Heidenspaß!
Auf der zweiten Ebene funktioniert die Abfahrt aufgrund des hohen Gewichts auch ganz anders. Dieses Video zeigt den Nervenkitzel ganz gut. ;)
https://vimeo.com/263145521
Nach ca. 3,5 Stunden waren wir dann so durchgefroren und kaputt vom ständigen Ziehen der großen Reifen bis zum Lift, dass wir uns auf den Heimweg machten.
Bevor wir das taten, holten wir allerdings nochmal die Kamera aus dem Auto, um wenigstens noch ein paar Bilder zu machen.
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Wieder in Montréal angekommen, luden uns Muriel und Joël noch zum gemeinsamen Abendessen ein. Einfach ein perfekter Tag (bis auf die aufgeschlagene Lippe). :D
Immer wieder Leute! Wir sind wirklich froh euch zu haben!
Damit verabschieden wir uns auch schon wieder.
Stay Trve \m/
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bloghierundanderswo · 6 years
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Lovran – charmantes Städtchen an der Kvarner Bucht
Ich habe für unseren Aufenthalt in Kroatien den Ort Lovran ausgesucht, da er mir beim Vorbeifahren vor 3 Jahren auf unseren Weg nach Opatija aufgefallen war.
Lovran liegt südlich der Riviera von Opatija und ist nach den hier sehr verbreiteten Lorbeerbaum benannt. Lovran besitzt eine sehr schöne kleine Altstadt, zwei offizielle Badestrände und ist der Ausgangspunkt einer sehr schönen 12 Km langen Strandpromenade den “Lungomare”. Dazu später mehr.
Auf der einen Seite liegt das Meer, auf der anderen Seite beginnt das Ucka Gebirge im Nationalpark Ucka.
Unsere Ferienwohnung war schon fast ein Ferienhäuschen und lag erhöht über Lovran. Von dort oben hatte man eine schöne Aussicht über die Kvarner Bucht. Leider hatten wir von unsere Terrasse keine Aussicht, dafür konnten man sehr geschützt sitzen.
Küche
Wohnzimmer
Schlafzimmer
die Einfahrt
Terrasse
Blick aufs Meer
Unsere Nachbarin
Mein Arbeitsplatz
Die Ferienwohnung war sehr neu und modern eingerichtet. Es fehlte an nichts, wir hatten sogar 2 Fernseher und der Vermieter war sehr nett. Da wir sowieso mit den Auto unterwegs waren, war es nicht schlimm etwas abseits zu wohnen und die Straße zum Ort runterfahren zu müssen. Hier der Link zur Ferienwohnung bei booking.com
Essen in Lovran und Umgebung
In Lovran gab es mehrere Restaurants und überall haben ziemlich gut gegessen. Besonders Fisch war sehr gut, aber auch die Pizzen oder andere istrische Spezialitäten waren sehr lecker und gut zubereitet.
Fisch essen im Kvarner – Lovran
Die Küstenpromenade “Lungomare”
Da in Lovran eine der schönsten Küstenpromenaden beginnt müssten wir für unseren ersten Ausflug nicht lange fahren. Der Lungomare erstreckt sich über 12 Km von Lovran bis Volosko. Der Weg führt wunderschön an der Küste entlang und ist über 100 Jahre alt. Er führt an mehrere Strände, Buchten, Hotels, Villen, alte knorrige Bäume und Lorbeerbüsche vorbei. Wir wollten die 12 Km bis Volosko laufen und natürlich auch wieder zurück. Falls man nicht die ganze Strecke laufen will, kann man auch mit den Bus zurückfahren, oder mit den Wassertaxi.
Die ganze Strecke von Lovran bis Volosko (zum Vergrößern aufs Bild klicken)-Bildquellen: Tz Croatia, Tz Opatija.net und Photonet.hr
Auf den Hinweg machten wir eine kurze Pause in Ičići.
  Endlich am Ziel
In Volosko angekommen, gönnten wir uns eine längere Pause und ich mir ein Gin Tonic 🙂
Dann machten wir uns wieder auf den Rückweg. Es lagen ja wieder 12 Km vor uns.
Hier sind noch ein paar Eindrücke der Küstenpromenade:
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Auf den Rückweg kamen wir wieder an icici vorbei und wir hatten das Glück, das gerade ein Fest am Strand stattfand und eine kroatische Rockband auf der Bühne spielte. Da die richtig gut waren und unsere Füße schon schmerzten, machten wir hier eine längere Pause.
                  Wir kamen erst am Abend wieder in Lovran an und unsere Füße waren müde, aber wir waren ganz stolz den Weg geschafft zu haben. Da der Weg beleuchtet ist und es immer weiter an der Küste entlang geht, kann man sich auch garnicht verlaufen.
Nachdem wir den ganzen Tag unterwegs waren, gönnten wir uns in Lovran eine leckere Pizza in der Pizzeria Delfino.
    Sommertour 2018 – Kroatien: Lovran und die Küstenpromenade Lungomare Lovran - charmantes Städtchen an der Kvarner Bucht Ich habe für unseren Aufenthalt in Kroatien den Ort Lovran ausgesucht, da er mir beim Vorbeifahren vor 3 Jahren auf unseren Weg nach Opatija aufgefallen war.
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Die an sich zweiteilige Geschichte Teil 1 Fremdkörper Kontakt ist hier in den allerletzten Zügen und beginnt dann mit dem zweiten Teil, nämlich: Tamaras neue Lusterfahrungen „Nichts von dem wie wir es uns ausgemalt haben ist geschehen“, sagte sie. „Trotzdem war dieser Fremdkörper- Kontakt etwas Besonderes das ich nicht missen möchte.“ „Und Tamara?“, fragte er. „Keine Ahnung sie ist mit irgend jemanden abgezogen, das war eine recht merkwürdige Sache.“ Das wird dann noch mal Teil 2 zu dieser Geschichte, was erlebt Tamara mit diesem undurchsichtigen Mann. Kann sie wirklich auf sich aufpassen, oder gerät sie in Fänge die noch nicht absehbar sind? --------- und beginnt dann mit dem zweiten Teil, nämlich: Tamaras neue Lusterfahrungen Wir erinnern uns an den ersten Teil der Geschichte "Fremdkörper Kontakt", die vorhergegangene Geschichte die du vielleicht noch in Erinnerung hast. Tamara und Melanie waren auf der Piste sagt man, glaube ich so um Fremdkörper Kontakt auf zu nehmen. Tamara hatte Erik abblitzen lassen, der sich jedoch mit Melanie getröstet hat. Sie, Tamara, hatte dann Blickkontakt mit einem Sonnyboy aufgenommen der mit einem anderen sehr interessanten Mann eine heftige Diskussion führte. Diese hatte Tamara auf den Plan gebracht und somit war sie in die Falle getappt. Wohl kalkuliert. Alexander hatte seinen Arm fest um ihre Hüfte gelegt und aus seiner rechten Hosentasche hatte er ein Scheinchen auf den Tisch des Sonnyboys gelegt. Wie abgemacht, das allerdings war den ansonsten aufmerksamen Blicken von Tamara entgangen. Der letzte Absatz zu der Fremdkörper Kontakt Geschichte bezüglich Tamara war: Draußen wartete eine schicke Limousine. Tamara stieg ein, der Mann, nachdem er die Tür die er Tamara zuvor aufgehalten hatte und jetzt zuschlug, umrundete den Wagen und stieg ebenfalls ein. Er startete den Wagen und sie fuhren in die Nacht hinein. Tamara schlug das Herz bis zum Hals, auf was hatte sie sich eingelassen? Sie betrachtete sein Profil von der Seite während er fuhr. „Haben Sie jetzt Angst vor ihrer eigenen Courage?“, fragte er lächelnd, ihr nur kurz einen Blick zuwerfend. Sie senkte den Blick in ihren Schoß. „Vielleicht“, flüsterte sie. „Tamara, eine Frau mit Ihrer Ausstrahlung und ihrem Charisma, wie soll ich das jetzt interpretieren?“, fragte’ er ein wenig spöttisch. „Wohin fahren wir?“, fragte sie jetzt um abzulenken. „Es wird ihnen gefallen schätze ich mal“, antwortete er auf das Ausweichmanöver eingehend. „Es ist ein altes Landhaus. Ich habe es vor etwa dreißig Jahren gekauft und mit den Jahren hergerichtet. Viel Eigenarbeit hineingesteckt. Es hat mir Spaß gemacht. Dazu gibt es einen schönen Park drum herum... Und sehen Sie, wir fahren jetzt schon in die Einfahrt ein.“ Lautlos öffnete sich ein großes schmiedeeisernes Tor, der Wagen schnurrte leise hinein und das Tor schloss sich hinter ihnen. Tamara vermeinte einen Knall gehört zu haben und zuckte unbewusst zusammen. „Ist etwas?“, fragte er. „Nein, nein, alles in Ordnung“, wiegelte sie ab. Langsam kam ein Gebäude in Sicht. Es war größer als sie es sich vorgestellt hatte und so wie es beleuchtet wurde, machte es einen vertrauensvollen Eindruck. Sie entspannte sich wieder. Alexander bemerkte es aus den Augenwinkeln. Wie leicht..., Und ein kleines diabolisches Lächeln umzuckte seine Mundwinkel. Wie leicht sind Frauen doch von Äußerlichkeiten beeinflussbar.Er stoppte den Wagen. Stieg aus und um den Wagen herum, um mit einer großartigen Geste ihr die Tür zu öffnen. An seiner Seite ging, nein, schritt sie die breite Treppe empor um an die Haustüre zu gelangen. Wie von Geisterhand wurde diese von innen geöffnet, ein Butler begrüßte sie aufs höflichste fragte indes auch, ob er den Herrschaften noch etwas bringen könnte. „Champagner“, sagte Alexander. „James haben wir eisgekühlten Champagner?“ Ein Blinzeln welches wiederum Tamara entging. „Sicher mein Herr, ich werde ihnen diesen gleich in den Salon bringen. Übrings, was ich noch sagen wollte, ihr Sohn ist da.“ „Mein Sohn“, sieh mal einer an. Er geleitete Tamara in den Salon, ein
wunderschöner Raum wie sie feststellte, die hohen Fenster mit den schweren Gardinen. Der Flügel der dort in der Ecke stand. Die Sitzgarnitur schwer, massiv. Sie schaute sich aufmerksam um, alles wirkte Massiv und doch vermittelte es in diesem Raum eine gewisse Leichtigkeit die man kaum in Worte fassen konnte. Eindeutig, ein Raum der Vertrauen einflößte. Alexander beobachtete Tamara. Es war immer wieder erstaunlich wie Frauen auf diesen Raum reagierten. Der Raum wirkte an sich tatsächlich nicht so leicht und beschwingt wie Frauen sich in der Regel einen Salon vorstellten. Eher das Gegenteil und doch ließen sie sich von ihm einnehmen. Im Raum sich umsehen, entdeckte er jetzt seinen Filius. Er wandte sich an Tamara: „Darf ich ihnen meinen Sohn vorstellen?“ Tamara schaute sich um, aus einem der Sessel erhob sich ein etwa achtundzwanzig Jahre alter Mann der wie eine jüngere Kopie von Alexander wirkte. „Wow“, wandte sich dieser an seinen Vater. „Da hast du aber mal wieder etwas ganz Erlesenes mitgebracht.“ Er kam auf Tamara zu, reichte ihr die Hand, stellte sich vor: „Ich bin Sascha.“ „Du hast...“, sagte er. „... wunderschöne Augen, ich mag Augen die eine deutliche Sprache sprechen.“ Er griff dabei nach dem Champagnerglas welches James gerade auf dem Silbertablett servierte. „Ja mein Vater hat Stil, Champagner gehört ausnahmslos zu einer schönen Frau wie dir.“ Mit diesen Worten überreichte er ihr ein Glas. „Danke“, sagte sie. „Ich bin wirklich neugierig“, wandte er sich dann an seinen Vater, unterbrach sich dann aber selbst, nahm stattdessen die Kamera entgegen die James ihm reichte... und schoss ein Foto von Tamara. „Verzeihen Sie“, wandte er sich an sie. „Ihre Augen, ich sagte es bereits, sind wunderschön und ich wollte sie festhalten.“ „Worauf bist du neugierig?“, fragte sein Vater. „Ich dachte es gibt nichts mehr was dich neugierig macht.“ „Er ist übersättigt“, wandte sich Alexander jetzt erklärend wieder an Tamara. „Genau“, bestätigte dieser als wenn es sein Stichwort war. „Übersättigt und gelangweilt von jenen Dingen die so normal sind. Um noch einmal auf ihre wunderschönen Augen zurück zu kommen, ich sagte vorhin auch, dass ich Augen die eine beredete Sprache sprechen mag. Denn Augen sind der Spiegel der Seele sagt man so.“ „Darum habe ich mich schon früh gefragt...“, fuhr er fort,. „... was die Seele, die ja unsichtbar ist, die sich versteckt, außer das man über die Augen einen winzigen Hauch derer entdecken kann. Wollen Sie erfahren Tamara, was ihre Augen alles über den Zustand der Seele zu berichten haben?“ Nun neugierig????? ---------------------------- Anja Holm psst... Erotikgeschichten - es könnte heiß werden Taschenbuch: 324 Seiten . . . . ISBN: 9783745097306 13,00 € --------------------------------------------- https://www.amazon.de/psst-Erotikgeschichten-k%C3%B6nnte-hei%C3%9F-werden/dp/3745097300/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Anja+Holm&qid=1578424286&sr=8-1 ————————————————————————————————- ansonsten aber über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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seelenvogel · 3 years
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Die an sich zweiteilige Geschichte
Teil 1 Fremdkörper Kontakt ist hier in den allerletzten Zügen und beginnt dann mit dem zweiten Teil, nämlich:
Tamaras neue Lusterfahrungen
„Nichts von dem wie wir es uns ausgemalt haben ist geschehen“, sagte sie. „Trotzdem war dieser Fremdkörper- Kontakt etwas Besonderes das ich nicht missen möchte.“
„Und Tamara?“, fragte er.
„Keine Ahnung sie ist mit irgend jemanden abgezogen, das war eine recht merkwürdige Sache.“
Das wird dann noch mal Teil 2 zu dieser Geschichte, was erlebt Tamara mit diesem undurchsichtigen Mann. Kann sie wirklich auf sich aufpassen, oder gerät sie in Fänge die noch nicht absehbar sind?
---------
und beginnt dann mit dem zweiten Teil, nämlich:
Tamaras neue Lusterfahrungen
Wir erinnern uns an den ersten Teil der Geschichte "Fremdkörper Kontakt", die vorhergegangene Geschichte die du vielleicht noch in Erinnerung hast.
Tamara und Melanie waren auf der Piste sagt man, glaube ich so um Fremdkörper Kontakt auf zu nehmen. Tamara hatte Erik abblitzen lassen, der sich jedoch mit Melanie getröstet hat.
Sie, Tamara, hatte dann Blickkontakt mit einem Sonnyboy aufgenommen der mit einem anderen sehr interessanten Mann eine heftige Diskussion führte. Diese hatte Tamara auf den Plan gebracht und somit war sie in die Falle getappt. Wohl kalkuliert.
Alexander hatte seinen Arm fest um ihre Hüfte gelegt und aus seiner rechten Hosentasche hatte er ein Scheinchen auf den Tisch des Sonnyboys gelegt. Wie abgemacht, das allerdings war den ansonsten aufmerksamen Blicken von Tamara entgangen.
Der letzte Absatz zu der Fremdkörper Kontakt Geschichte bezüglich Tamara war: Draußen wartete eine schicke Limousine. Tamara stieg ein, der Mann, nachdem er die Tür die er Tamara zuvor aufgehalten hatte und jetzt zuschlug, umrundete den Wagen und stieg ebenfalls ein. Er startete den Wagen und sie fuhren in die Nacht hinein.
Tamara schlug das Herz bis zum Hals, auf was hatte sie sich eingelassen? Sie betrachtete sein Profil von der Seite während er fuhr.
„Haben Sie jetzt Angst vor ihrer eigenen Courage?“, fragte er lächelnd, ihr nur kurz einen Blick zuwerfend.
Sie senkte den Blick in ihren Schoß. „Vielleicht“, flüsterte sie.
„Tamara, eine Frau mit Ihrer Ausstrahlung und ihrem Charisma, wie soll ich das jetzt interpretieren?“, fragte’er ein wenig spöttisch.
„Wohin fahren wir?“, fragte sie jetzt um abzulenken.
„Es wird ihnen gefallen schätze ich mal“, antwortete er auf das Ausweichmanöver eingehend. „Es ist ein altes Landhaus. Ich habe es vor etwa dreißig Jahren gekauft und mit den Jahren hergerichtet. Viel Eigenarbeit hineingesteckt. Es hat mir Spaß gemacht. Dazu gibt es einen schönen Park drum herum... Und sehen Sie, wir fahren jetzt schon in die Einfahrt ein.“
Lautlos öffnete sich ein großes schmiedeeisernes Tor, der Wagen schnurrte leise hinein und das Tor schloss sich hinter ihnen. Tamara vermeinte einen Knall gehört zu haben und zuckte unbewusst zusammen.
„Ist etwas?“, fragte er.
„Nein, nein, alles in Ordnung“, wiegelte sie ab. Langsam kam ein Gebäude in Sicht. Es war größer als sie es sich vorgestellt hatte und so wie es beleuchtet
wurde, machte es einen vertrauensvollen Eindruck. Sie entspannte sich wieder. Alexander bemerkte es aus den Augenwinkeln.
Wie leicht..., Und ein kleines diabolisches Lächeln umzuckte seine Mundwinkel. Wie leicht sind Frauen doch von Äußerlichkeiten beeinflussbar.Er stoppte den Wagen. Stieg aus und um den Wagen herum, um mit einer großartigen Geste ihr die Tür zu öffnen. An seiner Seite ging, nein, schritt sie die breite Treppe empor um an die Haustüre zu gelangen. Wie von Geisterhand wurde diese von innen geöffnet, ein Butler begrüßte sie aufs höflichste fragte indes auch, ob er den Herrschaften noch etwas bringen könnte.
„Champagner“, sagte Alexander. „James haben wir eisgekühlten Champagner?“
Ein Blinzeln welches wiederum Tamara entging. „Sicher mein Herr, ich werde ihnen diesen gleich in den Salon bringen.
Übrings, was ich noch sagen wollte, ihr Sohn ist da.“
„Mein Sohn“, sieh mal einer an. Er geleitete Tamara in den Salon, ein wunderschöner Raum wie sie feststellte, die hohen Fenster mit den schweren Gardinen. Der Flügel der dort in der Ecke stand. Die Sitzgarnitur schwer,
massiv. Sie schaute sich aufmerksam um, alles wirkte Massiv und doch vermittelte es in diesem Raum eine gewisse Leichtigkeit die man kaum in Worte fassen konnte. Eindeutig, ein Raum der Vertrauen einflößte. Alexander beobachtete Tamara. Es war immer wieder erstaunlich wie Frauen auf diesen Raum reagierten. Der Raum wirkte an sich tatsächlich nicht so leicht und beschwingt wie Frauen sich in der Regel einen Salon vorstellten.
Eher das Gegenteil und doch ließen sie sich von ihm einnehmen. Im Raum sich umsehen, entdeckte er jetzt seinen Filius. Er wandte sich an Tamara: „Darf ich ihnen meinen Sohn vorstellen?“
Tamara schaute sich um, aus einem der Sessel erhob sich ein etwa achtundzwanzig Jahre alter Mann der wie eine jüngere Kopie von Alexander wirkte.
„Wow“, wandte sich dieser an seinen Vater. „Da hast du aber mal wieder etwas ganz Erlesenes mitgebracht.“ Er kam auf Tamara zu, reichte ihr die Hand, stellte sich vor: „Ich bin Sascha.“
„Du hast...“, sagte er. „... wunderschöne Augen, ich mag Augen die eine deutliche Sprache sprechen.“ Er griff dabei nach dem Champagnerglas welches James gerade auf dem Silbertablett servierte. „Ja mein Vater hat Stil, Champagner gehört ausnahmslos zu einer schönen Frau wie dir.“ Mit diesen Worten überreichte er ihr ein Glas.
„Danke“, sagte sie.
„Ich bin wirklich neugierig“, wandte er sich dann an seinen Vater, unterbrach sich dann aber selbst, nahm stattdessen die Kamera entgegen die James ihm reichte... und schoss ein Foto von Tamara.
„Verzeihen Sie“, wandte er sich an sie. „Ihre Augen, ich sagte es bereits, sind wunderschön und ich wollte sie festhalten.“
„Worauf bist du neugierig?“, fragte sein Vater. „Ich dachte es gibt nichts mehr was dich neugierig macht.“
„Er ist übersättigt“, wandte sich Alexander jetzt erklärend wieder an Tamara.
„Genau“, bestätigte dieser als wenn es sein Stichwort war. „Übersättigt und gelangweilt von jenen Dingen die so normal sind. Um noch einmal auf ihre wunderschönen Augen zurück zu kommen, ich sagte vorhin auch, dass ich Augen die eine beredete Sprache sprechen mag. Denn Augen sind der Spiegel der Seele sagt man so.“
„Darum habe ich mich schon früh gefragt...“, fuhr er fort,. „... was die Seele, die ja unsichtbar ist, die sich versteckt, außer das man über die Augen einen winzigen Hauch derer entdecken kann. Wollen Sie erfahren Tamara, was ihre Augen alles über den Zustand der Seele zu berichten haben?“
Sein Blick, der auf ihr lag, tief in ihre Seele zu schauen schien, ließ sie erschauern. Ihre Finger umfassten das Glas fester, als wenn sie daran Halt finden würde. Alexander, der das kleine Intermezzo das Sascha mal wieder
inszenierte genoss, meinte: „Genug jetzt Sascha, du willst meinen Besuch doch keine Angstgefühle einpflanzen? Wir sollten stattdessen, auf einen interessanten Abend trinken, auf eine schöne Frau...“ Er hob sein Glas, wurde jedoch wieder von Sascha unterbrochen. „... und auf deren innen liegende Geheimnisse. Salute.“
Ein feiner Klang ertönte als die Gläser aneinander stießen. Ein Schluck dieses wirklich erlesenen Champagners.
„Möchten Sie den Rest des Hauses sehen?“, fragte Alexander da.
„Gern“, erwiderte Tamara, nahm jedoch noch einen Schluck des Champagners. Wann hatte man denn die Gelegenheit sonst so einen ausgezeichneten Tropfen zu trinken?
„Wir haben Zeit“, sagte da Alexander.
„Trinken Sie ihn in Ruhe, wir können aber auch...“ Er winkte James heran, ließ nachschenken. „... das Glas mit nehmen, ganz wie Sie möchten.“
„Ich bin neugierig sagte sie, zeigen Sie mir ihr Haus.“
„Nun dann lassen Sie uns gehen. Hier ist mein Arbeitszimmer.“ Er öffnete die Tür...
Sascha fragt: „Wie viel hast du in ihr Glas getan James, meinst du, es wird bald wirken?“
„Ich gebe ihr zwanzig Minuten“, meinte dieser lächelnd.
Das Wohnzimmer, wieder wurde eine Tür geöffnet. Das Esszimmer, die Küche... Sehr schön. Tamara war überrascht. „Man sieht sehr viel Liebe zum Detail.“
Alexander nickte. „Wenn man nicht unter Zeitdruck steht, kann man es sich leisten diese wichtigen Details schön heraus zuarbeiten. Gehen wir doch nach oben…“ Er führte sie an den Fuß der schön geschwungenen Treppe.
„Fast...“ Sie kicherte jetzt. „... erweckt es den Eindruck, sie haben diese aus einem der alten Hollywoodfilme kopiert.“ Sie waren bis zum ersten Absatz gekommen, Tamara drehte sich um und schaute die Stufen hinunter die sie
gerade hoch geschritten war, nahm erneut einen Schluck.
„Habe ich“, sagte Alexander lächeln. „Frauen imponiert eine solche Treppe immer wieder.“
„Sind Sie...“, fragte sie. „... etwa ein Verführer der alten Schule?“
„Wer weiß“, schmunzelte er. „Gewissen Frauen scheint die alte Schule zu gefallen. Sie hingegen haben das, was Sie anmacht noch gar nicht entdeckt“, sagte er langsam. „Ich bin gern bereit, Ihnen eine Lehrstunde dessen
zu vermitteln.“
Tamara lachte auf. „Alexander, sie mögen ein erfahrener Liebhaber sein, das will ich nicht abstreiten ihre gesamte Aura spricht dafür, ich bin auch bereit mich in das Abenteuer fallen zu lassen, was Sie mir bieten wollen.“
„Gut zu wissen“, antwortete er. „Lassen Sie uns nach unten gehen, dort liegen jene Räume die ich persönlich kreiert habe. Räume die Ihnen ein Lustempfinden schenken werden, das Sie so noch nicht kannten. Das, wie Sascha es vorhin schon andeutete, das Tor zu ihrer Seele öffnet. Ihre Augen werden eine sehr beredte Sprache sprechen welche Sascha oder James immer
wieder im Bild festhalten werden.“
James betrat wieder die Treppe, schenkte ihr erneut ein. Alexander prostete ihr zu, schaute ihr tief in die Augen, sagte: „Auf das Abenteuer Tamara.“
Er trank sein Glas in einem Zug leer und stellte es ab. Sie konnte sich seinen Blick nicht entziehen, wusste auch, sie hatte ihn herausgefordert mit ihren Worten, antwortete also ebenfalls: „Auf das Abenteuer Alexander.“ Und trank ihr Glas ebenfalls in einem Zug leer.
„Kommen Sie“, forderte er sie erneut auf. „Ich zeig Ihnen meine unteren Räume in denen die Lust neue Formen annimmt.“ Tamara ging vor ihm die Treppe wieder hinunter.
„Hier bitte meine Liebe“, sagte Alexander da. Eine Tür im Eingangsbereich, so harmlos aussehend wie die anderen, öffnete sich jetzt, auch wieder wie durch Geisterhand. Sie schritt hindurch, wieder verspürte Tamara dieses Zusammenzucken, wie zuvor am Eingangstor. Jedoch hatte die Tür sich lautlos geschlossen, nur Alexander war nicht da. Aber Stimmen die sie riefen.
„Tamara komm, du wolltest sie doch kennen lernen die Lust...“
„Komm Tamara hier wartet die Lust auf dich, die du bisher noch nicht kennengelernt hast.“
„Tamara, Lust, Tamaraaaaaaa...“
Dann ein Kichern. „Deine Augen, deine wunderschönen Augen werden den Eingang zu deiner Seele öffnen, Taaaaaammmmaaaaraaaaaaaaaaaaa.“
Manche Stimmen wisperten, andere klangen spöttisch, wieder andere gelangweilt. Am Fuße der Treppe eröffnete sich ein ovaler Flur, von diesem gingen einige Türen ab. Der Flur selbst unten schwarz, auch in die Wand
ging dieser Farbton noch etwa siebzig Zentimeter hoch um dann in ein Blutrot überzugehen.
Brennende Fackeln ließen das Ganze noch bizarrer erscheinen. „Schöne Tamara wähle eine der Türen in der du Lusterlebnisse gewinnen kannst die du so in dieser Art noch nie erlebt hast. Die dich auf eine neue Ebene führen.“
Der Boden veränderte sich, ein Prisma ähnlich eines Kaleidoskops entstand. „Komm Tamara such dir eine Tür aus“, forderte jetzt die Stimme. Sie starrte indes auf das sich immer wieder verwandelnde Kaleidoskop, ihr wurde
schwindelig, sie taumelte...
Inzwischen hatten sich die Formen des stets wechselnden Fußbodens verändert und zeigten Tür eins links, Tür zwei rechts, Tür drei Stirnseite links, Tür vier Stirnseite rechts, Tür fünf gegenüber von Tür eins, Tür sechs
gegenüber von Tür zwei, links und mittig zwischen fünf und sechs liegt die Sieben.
„Tamara, Taaaaaaaaaaaaaaammmmaaaaaa, Tamara…“ Wieder und wieder schien ihr Name aus der Tiefe der blutroten Mitte herauszuquellen. Ein, zwei Schritte, sie stürzte, verlor das Bewusstsein auf Tür vier. Das Kaleidoskop verschwand, der schwarze Boden wurde wieder sichtbar.
Zwei Männer eilten herbei, hoben sie auf und trugen sie in Raum Vier. James und Sascha trugen jetzt nur noch schwarze Lederhosen, ein schwarzes Ledertop, darüber eine eng sitzende schwarze Lederjacke. Alexander trat
ein, auch er in enganliegender schwarzer Lederhose, einem blutroten weit geschnittenem Hemd das seine Brust teilweise freigab. Darüber eine schwarze Lederweste. An den Händen trug er wie die anderen beiden schwarze Lederhandschuhe. Alle drei trugen Lederstiefel.
„Zieht sie aus“, forderte Alexander die beiden auf. „Und bindet sie dann zwischen die schwarzen Pfeiler.“
Nun neugierig?????
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Anja Holm
psst... Erotikgeschichten - es könnte heiß werden
Taschenbuch: 324 Seiten . . . .
ISBN: 9783745097306
 13,00 €
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