Tumgik
#Wie argumentiere ich richtig?
martinstieger-blog · 4 years
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Was sind ECTS? Wie finanziere ich mein Studium? Die Bologna Architektur? Kann ich mit der Meisterprüfung studieren? Wie funktioniert die Bildungskarenz? Wie zitiere ich richtig? Copyright ........
Was sind ECTS? Wie finanziere ich mein Studium? Die Bologna Architektur? Kann ich mit der Meisterprüfung studieren? Wie funktioniert die Bildungskarenz? Wie zitiere ich richtig? Copyright ……..
…………. EQR? Bildungskonto? Ö-Cert? Wie argumentiere ich richtig? Wie nutzt man Meta-Suchmaschinen …….
Viele Fragen werden in den kurzen Youtube-Wiki „Rund um’s Studium“
behandelt:
Rund um’s Studium
weiter allenfalls interesssante WIKIs für Sie:
Marketing & Management
[youtube=https://www.youtube.com/watch?v=videos…
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shapeoftrend-blog · 6 years
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3) Das Anschreiben
Bei dem Anschreiben, und das ist für mich irgendwann ein Mantra geworden, gilt die alte Devise “Der Ton macht die Musik!”. Es gab ein Unternehmen, bei dem ich mich im Abstand von einem Jahr zwei mal auf die gleiche Stelle beworben hatte. Bei der ersten Bewerbung ging ich im Anschreiben noch nach dem üblichen Muster vor mit “Sehr geehrte Damen und Herren” und dem üblichen steifen Wortlaut. Meine Bewerbung wurde abgelehnt.
Bei der zweiten Bewerbung ein Jahr später war ich schlauer. Da habe ich mir die Arbeit gemacht und die Unternehmenswebseite sowie auch Zeitungsberichte und Interviews mit und über das Unternehmen zu durchforsten. Ich habe mir angeschaut, wie das Unternehmen sich selber nach außen präsentiert und wie es kommuniziert. Spricht es die Besucher ihrer Seite mit einem “Du” an? Tauchen irgendwelche sogenannten Buzzwords besonders häufig auf? Worauf legt das Unternehmen vielleicht in der eigenen Vision / Mission / dem eigenen Leitbild wert?
Da das besagte Unternehmen, bei dem ich mich zwei mal beworben hatte, einen besonders lockeren Eindruck vermittelte und ich mich dort auch mit dem Leitbild identifizieren konnte, habe ich es also folglich bei der zweiten Bewerbung mit einem entsprechend lockeren Anschreiben versucht. Gewisse Umgangsformen sollten zwar beibehalten werden, aber auch ein lockeres Anschreiben kann seriös sein.
Mal als Auszug aus dem damaligen Anschreiben vielleicht ganz repräsentativ der folgende Part:
Da Sie meine beruflichen Fähigkeiten vielleicht bereits meinem Lebenslauf entnommen haben oder dies nach dem Lesen dieses Anschreibens tun werden und ich davon ausgehe, dass in all den anderen Bewerbungen bereits Einiges über Softskills wie Teamwork, Eigeninitiative und Ähnliches stand, möchte ich das Ganze gerne ein wenig anders angehen. Wozu haben Sie schließlich die Fragen auf Ihrer Job-Seite geschrieben? Die wollen doch auch beantwortet werden!
“Du bist auf der Suche nach einer neuen Herausforderung?”: Absolut, ich möchte gerne mehr erreichen!
“Du möchtest einen Job, in dem Du all das erreichen kannst, was Du Dir schon immer gewünscht hast?”: Na klar, wer möchte so etwas nicht. Nur ist mein Traum kein toller Sportwagen oder die riesige Villa. Nein, ich möchte einfach einen Job, der mir Spaß gemacht und bei dem ich genug für ein zufriedenes Leben verdiene. Alles Weitere ist purer Luxus.
“Einen Job, der Dich erfüllt und sich aus dem Einheitsbrei normaler Berufe abhebt?”: Ja! GENAU das will ich! Es soll kein 0815-Job sein, nicht “nine to five”, sondern etwas, wo man jeden Tag Dinge erlebt und wo einem die Stunde länger im Büro auch Spaß macht.
“Ein Job, der Dich sprichwörtlich über Deine Grenzen hinausführt?”: Da ich bereits viele Länder bereist habe kann ich mit voller Überzeugung “Ja” sagen. Ich habe festgestellt, dass mich das Arbeiten mit Leuten aus aller Welt nicht nur fasziniert aufgrund der unterschiedlichen Kulturen, es macht mir auch unglaublich viel Spaß.
Ehrlich jetzt. Genau so habe ich das geschrieben. Ich konnte es genau so schreiben, weil es passend war und dem Unternehmen entsprochen hat. Die Einladung zum Vorstellungsgespräch und in der Folge auch den Job habe ich übrigens bekommen.
Haben wir also den Ton geklärt beachten wir aber sinnvollerweise noch ein paar formale Punkte:
Zum einen sollte auch ein solches Anschreiben begrenzt sein. Wenn es hoch kommt schreibe ich zwei Seiten, eine ganze Seite darf es aber schon sein. Wichtig ist, dass das Anschreiben einen Mehrwert gegenüber dem Lebenslauf bietet. Es darf gerne ein oder zwei Überschneidungen geben, aber das Anschreiben gibt mir eigentlich die Chance, meine sogenannten “Softskills” zu präsentieren, während ich im Lebenslauf mit harten Fakten argumentiere. Eine akzeptable Überschneidung wäre beispielsweise die folgende: Im Lebenslauf schreibt man davon, dass man gute Englischkenntnisse besitzt (vielleicht sogar nach europäischem Referenzrahmen belegt), im Anschreiben erwähnt man dann, dass man eine Sprachreise gemacht und auch während des Work & Travel Aufenthalts in Australien im Bereich Customer Support gearbeitet hat. Denn auch Personaler wissen: Eine Prüfung zu bestehen ist das eine, das entsprechende Wissen anwenden das andere.
Zusätzlich dazu sollte ein Anschreiben - auch bei einem lockeren Tonfall - stets trotzdem aus den üblichen drei Teilen bestehen: Begrüßung / Einleitung, Hauptteil, Schlussteil.
Zu der Begrüßung / Einleitung gehört die richtige Begrüßung des Ansprechpartners (”Sehr geehrte Frau XYZ,…”) solange bekannt genau so wie auch die Benennung der Stelle auf die man sich bewirbt, wo man diese entdeckt hat oder auch, dass es sich um eine Initiativbewerbung handelt. Nicht zu viel Schnickschnack drumherum. Wenn der-/diejenige, wer das Anschreiben liest, nach dem Absatz noch nicht weiß, worum es eigentlich geht, landet das Ding im Mülleimer beziehungsweise im Umschlag zurück zu einem selbst inklusive einer dankenden Absage.
Der Hauptteil besteht aus vielen Feinheiten. Denn hier muss man möglichst kompakt versuchen, die eigenen Fähigkeiten, aber auch die eigenen Schwächen, zu präsentieren und gleichzeitig zu zeigen, dass man genau dem Anforderungsprofil entspricht und sich auch noch mit dem Unternehmen beschäftigt hat. Aber mit einer guten Vorbereitung, die wir hier ja schon hinter uns haben, funktioniert das natürlich. Übrigens nicht davor zurückschrecken, auch Schwächen zu nennen. Das kann man alles schön verpacken, dazu ein weiterer Auszug aus dem vorhin genannten Anschreiben:
“Die IT-Branche interessiert Dich, der Umgang mit Menschen liegt Dir und du bist sprachbegabt?”: Die IT-Branche hat mich bereits vor meiner Ausbildung (…) fasziniert, (…) aber überzeugen Sie sich davon doch am besten selbst! Sprachbegabt… zugegeben, da hapert’s ein wenig. Ich beherrsche zwar fließend Deutsch und Englisch, aber mehr ist da auch nicht wirklich. Klar, ein paar Brocken Niederländisch durch die Nähe zur Grenze. Aber das war’s. Dennoch möchte ich (…) noch eine Sprache lernen, gerne dann Italienisch. Ach Moment, ich beherrsche doch noch zwei Sprachen: Ich spreche in den Grundzügen C# und JavaScript, da lerne ich momentan aber auch noch stetig weiter.
Meine Schwäche besteht also an dieser Stelle darin, dass ich nur die üblichen Sprachen Deutsch und Englisch spreche, aber ich zeige gleichzeitig, dass ich wissbegierig bin und gerne eine weitere Sprache lernen möchte. Der kurze Abstecher zu den Programmiersprachen zeigt dabei, dass ich dort auch ein Basiswissen besitze und lockert gleichzeitig das Sprachenthema noch etwas auf.
Beim Schlussteil gibt es auch wieder einige Punkte zu beachten. Wenn beispielsweise in der Stellenausschreibung danach gefragt wird, auch Gehaltsvorstellungen oder ein mögliches Eintrittsdatum zu nennen, so ist das hier die richtige Stelle, um darauf einzugehen. Bei dem Gehalt sollte man übrigens ruhig über der eigenen Untergrenze liegen. Das Gehalt wird nämlich eher nach unten gedrückt als freiwillig vom zukünftigen Arbeitgeber nach oben korrigiert nach dem Motto “Ach, Sie haben zwar im Anschreiben ein Gehalt von 40.000 € brutto im Jahr genannt, aber ich mach daraus mal 60.000 €!”. Auch sollte man im Schlussteil darauf achten, auf eine konkrete Antwort zu lenken und selbstbewusst darauf zu pochen, dass man eine Antwort erwartet. Also anstatt “Über eine baldige Antwort würde ich mich freuen.” doch eher “Ich freue mich über eine baldige Antwort” oder gar “Eine Einladung zu einem persönlichen Kennenlernen nehme ich gerne wahr.”. Sei bestimmend an dieser Stelle. Du weißt schließlich, dass du dich darüber freust, während Wörter wie “hätte”, “könnte”, “würde” und so weiter eher eine Eventualität darstellen und damit auch vielleicht Unsicherheit und auch ein wenig Gleichgültigkeit zeigen. Das muss ja nicht sein.
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