Nur original ist... naja... original... Ach, halt den Rand!
Ist schon witzig. Mittlerweile bin ich ja in diversen BMW- und Scrambler-Gruppen auf facebook unterwegs. Und da gehen die Meinungen doch teilweise sehr stark auseinander, was Motorräder angeht. Da poste ich - stolz wie Bolle - ein Foto meiner BMW in einer BMW-G/S-Gruppe, und was passiert? Ich bekomme die volle Wucht der Hater ab :-D Naja, nicht so schlimm, wie wenn ich mit dem Vornamen Özgür auf einer NPD-Seite posten würde, aber immerhin...
Da stellt doch einer die Frage, was das soll mit dem vorderen Schutzblech. Was ich denn mit dem kurzen Schutzblech bei Regen mache. Menschenskind. Steilvorlage: Ich werde nass. Und jetzt? Fragt er sich, ob ich denn auch wirklich mit dem Ding Tausende von Kilometern im Jahr abschruppe, wie sich das gehört. Nein, mach ich nicht. Hab ich früher mal gemacht. Mittlerweile ist die Lady alt und ich bin sogar noch zehn Jahre älter. Trotzdem fahre ich natürlich noch regelmäßig. Schlau, wie ich numnal bin, hab ich vor über 10 Jahren meinen Wohnsitz ins Allgäu verlegt. Da fahr ich aus der Ortschaft und zack! bin ich mitten in den schönsten Motorradstrecken Deutschlands.
Ohne Scheiß! Haben denn die Originalheimer keine anderen Sorgen? Merken die denn, dass sie argumentieren wie der TÜV-Beamte in "Werner - Beinhart"? Nix gegen originale Oldtimer. Find ich toll. Aber mal ganz ehrlich: Die BMW R80 G/S ist im Original echt hässlich. Trotzdem war es volle Absicht, dass ich sie vor weit über 20 Jahren gekauft habe. Wegen des Scrambler-Potentials und der für die 80er echt revolutionären Fahrwerkstechnik (Einarmschwinge, Monofederbein).
Dieses Motorrad ist ein Meilenstein der Motorradgeschichte. Und das mit einem Motor, dessen Grundkonstruktion älter nicht sein könnte. Also, liebe Originalheimer: Alles gut. Ich mag eure Motorräder. Ihr müsst meins nicht mögen. Aber ihr braucht euch auch nicht despektierlich zu äußern über jemanden, der mit viel Arbeit, Schweiß, Gedankenwürmern und Verletzungen (ich bin handwerklich hoch ambitioniert, aber nur mäßig begabt) alles versucht hat, selbst zu machen und eine wirklich individuelle Karre gebaut hat.
Und noch was: Dieses Wettbewerbs-Getue ("Ich fahr mit meiner Maschine 23.000 Kilometer im Jahr und war heuer auf Korsika und am Nordkap, und du so?"), das geht mir echt auf den Keks. Es geht am Ende des Tages nicht darum, wie weit man gefahren ist. Sondern darum, ob man heil wieder heimkommt. Amen.
0 notes
Belgische Motorräder
Belgien war über Jahrzehnte ein Zentrum der Zweiradindustrie in Europa. Insbesondere die Motorradproduktion brachte Marken hervor, die weit über die Grenzen Belgiens bekannt wurden. Zu den großen Marken gehörten FN, Gillet, und Sarolea mit ihren großen Fabrikanlagen. Doch auch viele in Deutschland unbekannte Hersteller bauten, teilweise in kleinen Werkstätten, Meilensteine der Motorradgeschichte. Ein belgisches Autorenteam hat die Geschichte von mehr als 200 Motorrad- und Seitenwagenmarken erforscht und stellt reich illustriert diese und deren Modelle in diesem Buch vor. Die überarbeitete deutsche Ausgabe ist eine unerschöpfliche Fundgrube. Für den an Technikgeschichte interessierten Motorrad-, Roller- und Mopedliebhaber ist es ein grundlegendes Nachschlagewerk.
A. Carlier, ADS, Ajax, Alcyon-Riedel, Aldimi, Aleph, Alerion, Andalousia, Antoine, Astra, Auto Wheel, Automoteurs, Baindex, BAM, Barbe, Basse-Wez, Baudeloo, bayard, Belgian Cushmann, Beoziere, Blomme & Lecomte, Bolero, Bona, Borin, Bovy, Bristol, Brondiot, Bury, Buydens, BVN, Carlier, Carlton, Castadot, C. Devos, Choisy,Cie, Cita, Claeys-Flandria, Clyno, CMB, Colibri,Collot, Comet, Comfort-Sachs, Crahay, Cyclete, Cyclon, Cyconette, Dasse, Daventry, Dechamps, Decomotor-Foxinet, De Cosmo, Decoster, Defco, De La Hault, Delin, Derby, Deroulaux, Diamond, Dobbeleen, Dusart, Duval, Dymax, Eclipse, Elite, Elve, EMVA, Elve, Ensia, Eole, Erade, Escol, Eulette, Fama, Fassotte, FLD-Ilo, Flandria, FN, Forta, Francia, Gamage, Gasquy, Geco-Herstal, gerkinet & Ledent, Gila-M, Gilba, Gillet-Hestal, Golbi, Gonthier, Graindorge-Cornet, Hirondelle, Houard, Hulsman, Ideal SF, Imperia, Jeecy-vea, Jewel, JRD, Julin, JWK, Kelscom,Kerry, Knap, Knapen, Kon-Tiki, Koppel, La Belgique, La Couronne, Lady, La Dyle, Laguesse, Lamoco, La Mondial, La Mosane, La Moto Livreuse, Lansman, La Perle, Lardente, Lavenir, Leclair, Legia,Lenda, Leon Soleil, Le Poulain, Levrier, Linin, Lion Rapide, Lion Rouge, Loiseau Bleu, Lovania, Lutz, Main Dor, Majestic, Major, Mans, Marck, Marjac, Martinez, Mecanique & Moteurs, Mexico, Miesse, Mignon, Mignot, Minerva, Mineur, Miranda, MLP, Morisons, Motocette, mototraction, Novy, Ocra, Omega, Ormonde, PA, Palmers de Groote, Paris Sport, Phenix, Phoenix, Philtiens, Piedboeuf, Pieper, Pirson, Pomona, Praso, Prest-Ilo, Radar, Ratly, ready, Res Star, Renova, Bobot, Rosseneu et Lefebvre, Royal Nelly, Romania, Royal Nord, Royal Star, royality, Ruhl, Rush, Sabre, Sachsfil, Salira, Salvator, Saphir, Sarcus, Sarolea, Sava, Scaldis, Simonon, Sitta, Socovel, Souplex, Sphynx, Spiegel, Spring, Stabil, Standard, Star, Star-Gem, Succes, Sugar, Sultan, Superia, Swipsch, Taxandria, The Bercley, The Fly, The Gold Lion, The London, Thomassion, Thompson.Thoria, Tieltia, Torpille, Van Hauwaert, Vaporette, Verschaeve & Truffaut, #, VLK, Volta, Wilsons Motor, Whizzer, Zircon
Bei uns im Shop zuhaben http://bit.ly/2v34PQj
0 notes
Zweirad-Veteranen reisen als Botschafter der Motorradgeschichte
Wilde Täler und Wellenbad: Natur, Kultur und Entspannung im Einklang
Unvergessliche Momente in den Regionen Ascona-Locarno, Lugano und Mendrisiotto
#gallery-0-5 { margin: auto; } #gallery-0-5 .gallery-item { float: left; margin-top: 10px; text-align: center; width: 33%; } #gallery-0-5 img { border: 2px solid #cfcfcf; } #gallery-0-5 .gallery-caption { margin-left: 0; } /* see gallery_shortcode() in wp-includes/media.php */
München. Wenn vom 28. Mai bis zum 1. Juni 2017 bei der ADAC Moto Classic zahlreiche historische und klassische Motorräder zum Oldtimer-Wandern starten, warten auf die Teilnehmer vier atemberaubende Biker-Tage im schweizerischen Tessin. Gemeinsam erkunden die Piloten mit ihren Beifahrern auf dem Sozius oder im Beiwagen dann die Traumstraßen der Regionen Ascona-Locarno, Lugano und Mendrisiotto.
Schon der Start am Sonntag ist ein echtes Highlight: Die Natur- und Kulturstadt Lugano ist der Ausgangspunkt für die erste Tour um den DEKRA-Pokal. Entlang des idyllischen Ufers des Luganer Sees führt die Strecke ins poetische Bergdorf Montagnola, wo neben dem Hermann Hesse-Museum die großartige Aussicht über den See die Zweirad-Freunde erwartet. Weiter geht es an diesem Tag dann Richtung Norden, das Ziel der Tagestour befindet sich am Splash & Spa Tamaro, dem modernsten Wasserpark Europas mit Brandungswellenbad und Wellnessbereich.
Noch mehr Kilometer haben die Oldie-Motorräder am Ende des zweiten Tages auf der Uhr: Vom Start in Locarno führt die Strecke am Eingang des Verzascatals vorbei an einem Staudamm, der unter anderem Drehort für den James Bond-Film Golden Eye war. Gefahren wird an diesem Tag um den MOTORRAD CLASSIC-Pokal. Highlight des Tages ist der Concorso d’Eleganza in Ascona am Lago Maggiore. Eine fachkundige Jury bewertet hier die Zweiräder nach Kriterien wie Originalität, Zustand und Historie. Die Tagestour endet erneut am Splash & Spa Tamaro.
Von dort aus geht es am Dienstag dann wieder in südliche Gefilde. Entspannt rollen die Motorräder bei der Oldtimer-Wanderung um den Grand Tour of Switzerland-Pokal zurück zum Luganer See bis zur Südspitze des Kantons Tessin, dem Mendrisiotto. Im Muggiotal, dem südlichsten Tal der Schweiz, genießen die Teilnehmer ein Grand Tour of Switzerland-Picknick mit regionalen Produkten, bevor es weiter geht nach Mendrisio, wo die Stadt ein großes Freundschaftstreffen ausrichtet. Alle Fahrer historischer Motorräder der Region sind dazu eingeladen mit ihren Zweirädern nach Mendrisio zu kommen. Am Lido di Melano ist dann Entspannung angesagt. Das Strandbad bietet eine fantastische Aussicht auf den südlichen Teil des Luganer Sees sowie auf das UNESCO-Weltkulturerbe Monte San Giorgio.
Der letzte Tag für die historischen und klassischen Motorräder startet auf dem Flugplatz Locarno. Von dort führt die Tour um den Ticino-Pokal zunächst in das Gambarogno-Gebiet am Lagio Maggiore Seeufer. Weiter geht es wieder in Richtung Region Lugano. Die Route führt von Tesserete in das Malcantone-Gebiet nach Sessa, von wo aus dann nachmittags eine besondere Abschlussfahrt durch das grüne Herz entlang einer kurvenreichen Straße zurück zum Ziel führt. Endpunkt ist an diesem Tag erneut das Splash & Spa Tamaro mit seinen Entspannungsmöglichkeiten für die Fahrer und Fahrerinnen des rollenden Zweiradmuseums.
Die Teilnehmerfahrzeuge der ADAC Moto Classic bilden eine Geschichtsstunde in Sachen Motor-Historie und erkunden bei der Tour durch das Tessin die Landschaften zwischen Alpengipfeln und See-Idylle ganz entspannt: Genuss braucht Zeit lautet das Motto, das an den vier Tagen der ADAC Moto Classic für unvergessliche Momente sorgt.
Weitere Informationen über das breite Angebot von ADAC Klassik gibt es online unter adac.de/klassik und auf Facebook unter www.facebook.com/ADACKlassik.
Quelle: ADAC Motorsport
Helfen Sie bitte mit, dass es Hit-TV.eu auch morgen noch gibt. Mit 12 € pro Jahr (1 € pro Monat) sichern Sie die Existenz von unabhängigem Journalismus. (weitere Infos unterm Menüpunkt Spenden) Spenden bitte per Paypal:
[email protected] oder per Bank an: Hit-TV.eu IBAN: DE36 8707 0024 0047 7901 00 BIC: DEUTDEDBCHE (Deutsche Bank) Buchungstext “Spende”
Zwischen Alpengipfeln und See-Idylle: Mit der ADAC Moto Classic unterwegs im Tessin Zweirad-Veteranen reisen als Botschafter der Motorradgeschichte Wilde Täler und Wellenbad: Natur, Kultur und Entspannung im Einklang…
0 notes