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#Kalkanstrich
gutachter · 27 days
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Kalkputz und Kalkfarben
„…Welche Art von Putz wo angewendet werden kann, bestimmt die Art des Kalkes. Wird ein hydraulischer Kalk genutzt (Putzmörtelgruppe PI b und auch PI c) so haben wir in aller Regel einen Außenputz vorliegen (hydraulische Bindemittelerhärten an der Luft und im Wasser). Wird hingegen ein nichthydraulischer Kalk, wie zum Beispiel der Luftkalk genutzt, so haben wir einen ausgesprochenen Innenputz…
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biobaunetz · 2 years
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Mit Naturkalk Energiekosten sparen ohne Schimmelproblem
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Um die Energiekostenabrechnung geringer zu halten, werden Wohnungen tendenziell weniger beheizt. Allerdings kann kalte Raumluft weniger Feuchtigkeit speichern und kondensiert schneller. Das Phänomen ist auch morgens im Badezimmer beobachtbar: Die hohe Luftfeuchtigkeit im Raum schlägt sich am kalten Spiegel nieder und er läuft an.
Das passiert beispielsweise auch an kalten Wänden in der Wohnung. Laut HAGA-Experte Thomas Bühler hat man es dabei mit erheblichen Wassermengen zu tun. Bei 22° Celsius Raumtemperatur kann ein Kubikmeter Luft circa 20 Milliliter Wasser speichern. In einem 20 Quadratmeter großen und 2,5 Meter hohen Raum ergibt das bei einer Luftfeuchtigkeit von 75 Prozent etwa 1,5 Liter Wasser. Bei heruntergeregelten Raumtemperaturen schlägt sich so die Luftfeuchte schneller nieder.
Durch regelmäßiges Stoßlüften kann die Luftfeuchtigkeit auf empfohlene 40 – 60 % geregelt werden. Jedoch spielen die verwendeten Baustoffe bei der Feuchtigkeitsregulierung eine entscheidende Rolle. So kann hochwertiger, diffusionsoffener Naturkalk enorme Mengen an Feuchtigkeit aufnehmen, speichern und wieder abgeben. Bei einer Fläche von 100 Quadratmeter entspricht das etwa einer Wassermenge von 60 Litern. Darüber hinaus besitzt Kalk einen hohen pH-Wert.  Das entzieht Schimmel jegliche Existenzgrundlage, denn er entsteht eher bei einem sauren Untergrund.
In Form von Kalkputzen oder auch als Kalkanstrich ist Naturkalk von HAGA eine gute Methode, um die Schimmelbildung bei niedrigen Raumtemperaturen effektiv vorzubeugen. Besonders im nicht beheizten Schlafzimmer, aber auch in Küche und Bad, deren Wand zum Großteil aus nicht diffusionsoffenen Fliesenspiegel besteht, ist der Einsatz von Naturkalk empfehlenswert. Mehr Informationen gibt es unter www.biobaunetz.de
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9plab · 4 years
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Mischungsverhältnisse für Normalmörtel in Raumteilen
Mörtelgruppe Otterbein Weißkalkhydrat II CL90-S Zement Sand
Mörtel MG I 1 0 3
Mörtel MG II 2 1 8
Mörtel MG IIa 1 1 6
Putzmörtel PIa 1 0 3,5-4,5
Mischungsverhältnisse für Kalkanstriche
Kalkanstriche Otterbein Weißkalkhydrat II CL90-S Wasser
Hygienische Anstriche (Weissen v. Stallungen) 2,5kg ca. 5lt
Kalkschlämmen / Kalkanstriche (z.B. Kellerkalk) 1,0kg ca. 4lt
Anwendung
Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, u.a. zur Herstellung von Putz- und Mauermörtel sowie Kalkanstrichen, besonders im ökologisch-, biologischen Haus- und Wohnungsbau, in der Sanierung und Denkmalpflege.
Werkzeugreinigung
Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.
Lagerung
Trocken, möglichst auf Holzrosten und vor Zugluft geschützt lagern. Die Lagerzeit soll 3 Monate nicht überschreiten.
Sicherheitshinweise
Produkt reagiert mit Wasser stark alkalisch, deshalb: Augen und Haut schützen, bei Berührung gründlich mit Wasser spülen. Bei Augenkontakt unverzüglich Arzt aufsuchen.
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criz200016 · 7 years
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Fassade professionell streichen ( Anleitung )
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Fassade professionell streichen ( Anleitung )
Fassade professionell streichen ( Anleitung )
  Das wichtigste bei Fassadenbeschichtung ist die richtige Prüfung und Vorbereitung des Untergrundes sowie die Auswahl der passenden Fassadenfarbe Es gibt verschiedene Fassadenfarben mit unterschiedlichen Eigenschaften und Anwendungsgebieten. Dispersions Silikatfarben sind speziell geeignet für mineralische Untergründe wie z.B. Kalk- und Zementputze, Ziegel- und Kalksandstein. Sie bietet unter anderem einen natürlichen Algen- und Pilz Schutz und dem Mauerwerk eine höhere Atmungsaktivität. Dispersions Fassadenfarben haben eine gute Haftung und ein breiteres Anwendungsgebiet. Zusätzlich zu den mineralischen Untergründen können hier auch noch alle tragfähigen Altanstriche überstrichen werden. Sie bietet eine höhere Reinigungsfähigkeit und je nach Produkt verschiedene besondere Eigenschaften wie z. B. Abperleffekt oder Wetterschutz. Achten Sie bei der Auswahl dass sie das richtige Produkt für Ihren Untergrund wählen und beachten Sie die jeweiligen Hersteller- und Verarbeitungshinweise.
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  Kreidung: Wischen Sie mit der Hand über die Fassade. Rieselt der Untergrund oder wird ihre Hand weiß bzw. farbig, ist eine Vorbehandlung mit z.B. Fassadengrund notwendig.
Tragfähigkeit: Prüfen Sie Ihre Fassade optisch und mit einer Klopfprobe auf lose Stellen. Die Tragfähigkeit des Altanstrichs prüfen Sie mit einem Klebeband. Diese fest auf die Fassade andrücken und mit einem Ruck abziehen. Bleiben Farb- oder Putzreste am Klebeband hängen, ist der Untergrund nicht tragfähig. Alle losen Teile müssen restlos entfernt werden und ein neuer Anstrichaufbau muss erfolgen.
Kalkfarbe: Kalkfarben bieten Neuanstriche mit Dispersionsfarbe keinen geeigneten Halt. Diese muss restlos entfernt oder mit einer Kalkfarbe überstrichen werden.
Der Test: Wenn Sie etwas Essig auf die Fassade geben, und sich kleine Bläschen bilden, weißt dies auf einen Kalkanstrich hin. Mit einem weichen Holzklotz können Sie die Tragfähigkeit testen. Bleiben Holzspäne am Untergrund haften, ist er für einen Anstrich tragfähig.
  Untergrund: Untergründe müssen trocken. und tragfähig sein. Verschmutzung der Fassade, müssen vor einem Neuanstrich vollständig mit Wasser und Bürste entfernt werden. Für größere Flächen eignet sich hierfür ein Hochdruckreiniger um nichts zu zerstören. Algen und Pilze müssen entfernt und die Ursachen fachgerecht behoben werden.
Risse und Löcher: Kleine Risse, Löcher und Fugen müssen vor dem Neuanstrich fachgerecht mit geeignetem Riss- Spachtel verschlossen werden. Produktauswahl ist abhängig von der Putzart. Körnung und Größe der Beschädigung.
Saugverhalten: Drücken Sie einen feuchten Schwamm auf die Fassade. Zieht das Wasser schnell ein oder verfärbt sich der Untergrund dunkel, ist eine Grundierung notwendig. Unbeschichtete Putzoberflächen müssen vor dem Erstanstrich grundsätzlich grundiert werden, um das Saugverhalten zu regulieren und den Untergrund zu verfestigen
Anstrichvorbereitung: Fensterrahmen und anliegende Bauteile, welche nicht gestrichen werden. mit Klebeband, Folien etc. schützen. Sollte eine Grundierung erforderlich sein, achten Sie auf die richtige Basis der Grundierung Für Dispersions Silikatfarben oder Dispersions Fassadefarbe gibt es jeweils unterschiedliche Produkte.
Anstrichaufbau: Für eine längere Haltbarkeit empfehlen wir 2 Anstriche. Den Vor-und Endanstrich mit dergleichen Fassadenfarbe durchführen. Für eine leichtere Verarbeitung, kann der Voranstrich bis max. 10% Wasser verdünnt werden. Endanstrich unverdünnt auftragen. Bitte beachten Sie die jeweiligen Verarbeitungsrichtlinien Ihres gewählten Produktes. Streichen Sie Hausseite für Hausseite.
Anstrich: Als erstes Fenster, Türrahmen. Anschlüsse usw. mit einem Pinsel vorstreichen. Anschließend streichen Sie Ihre Fassade von links, oben nach rechts unten nass in nass in einem Arbeitsgang durch, um keine Ansätze zu bekommen.
Arbeiten Sie im Kreuzgang: Zunächst 2-3 Bahnen von oben nach unten gleichmäßig aufrollen. An schließend quer verteilen und zuletzt von oben abrollen. Achten Sie auf Ihre Sicherheit. Von einem Gerüst lässt es sich meist bequemer und sicherer aus arbeiten als von einer Leiter.
  Tipp: Schützen Sie die Umgebung mit Abdeckfolie, so dass Verschmutzungen vermieden werden.Das erspart lhnen später viel Reinigungsarbeit
Tipp: Streichen Sie nicht bei direkter Sonneneinstrahlung. Die Wärme führt zu einer verkürzten Trocknungszeit, was zu Ansätzen führen kann.
Tipp: Achten Sie auch bei der Werkzeugauswahl auf gute Qualität. Am besten geeignet sind spezielle Fassadenroller mit langem Floor. 
  Ihre Einkaufsliste:
Klebeband
Fassadenfarbe
Abdeckfolie
Tiefengrund
Schwamm
Riss-Spachtelmasse
Cuttermesser
Flachpinsel
Malerspachtel
Fassadenroller, gepolstert und langflorig
Hammer/Meißel
Hochdruckreiniger
Rührholz
Reinigungs- /Drahtbürste
Teleskopstange
Abstreifgitter
Bürste
Quaste
Leiter
Gerüst 
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gutachter · 2 years
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Kalkputz und Kalkfarben
„…Kalk ist, wie die meisten wohl wissen, für die Bau-, Mal-, Anstrich- und Putztechnik das Material, das im Umfang und in der Vielfalt der Anwendungen ganz vorne steht. Die Freskenmalereien von Michelangelo in der sixtinischen Kapelle des Vatikans dürften viele kennen oder zumindest schon einmal davon gehört haben – ohne Kalk, würde es die gar nicht geben. Kalkputze, Kalkfarben, Kalkanstriche und…
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criz200016 · 7 years
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  Das wichtigste bei Fassadenbeschichtung ist die richtige Prüfung und Vorbereitung des Untergrundes sowie die Auswahl der passenden Fassadenfarbe Es gibt verschiedene Fassadenfarben mit unterschiedlichen Eigenschaften und Anwendungsgebieten. Dispersions Silikatfarben sind speziell geeignet für mineralische Untergründe wie z.B. Kalk- und Zementputze, Ziegel- und Kalksandstein. Sie bietet unter anderem einen natürlichen Algen- und Pilz Schutz und dem Mauerwerk eine höhere Atmungsaktivität. Dispersions Fassadenfarben haben eine gute Haftung und ein breiteres Anwendungsgebiet. Zusätzlich zu den mineralischen Untergründen können hier auch noch alle tragfähigen Altanstriche überstrichen werden. Sie bietet eine höhere Reinigungsfähigkeit und je nach Produkt verschiedene besondere Eigenschaften wie z. B. Abperleffekt oder Wetterschutz. Achten Sie bei der Auswahl dass sie das richtige Produkt für Ihren Untergrund wählen und beachten Sie die jeweiligen Hersteller- und Verarbeitungshinweise.
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  Kreidung: Wischen Sie mit der Hand über die Fassade. Rieselt der Untergrund oder wird ihre Hand weiß bzw. farbig, ist eine Vorbehandlung mit z.B. Fassadengrund notwendig.
Tragfähigkeit: Prüfen Sie Ihre Fassade optisch und mit einer Klopfprobe auf lose Stellen. Die Tragfähigkeit des Altanstrichs prüfen Sie mit einem Klebeband. Diese fest auf die Fassade andrücken und mit einem Ruck abziehen. Bleiben Farb- oder Putzreste am Klebeband hängen, ist der Untergrund nicht tragfähig. Alle losen Teile müssen restlos entfernt werden und ein neuer Anstrichaufbau muss erfolgen.
Kalkfarbe: Kalkfarben bieten Neuanstriche mit Dispersionsfarbe keinen geeigneten Halt. Diese muss restlos entfernt oder mit einer Kalkfarbe überstrichen werden.
Der Test: Wenn Sie etwas Essig auf die Fassade geben, und sich kleine Bläschen bilden, weißt dies auf einen Kalkanstrich hin. Mit einem weichen Holzklotz können Sie die Tragfähigkeit testen. Bleiben Holzspäne am Untergrund haften, ist er für einen Anstrich tragfähig.
  Untergrund: Untergründe müssen trocken. und tragfähig sein. Verschmutzung der Fassade, müssen vor einem Neuanstrich vollständig mit Wasser und Bürste entfernt werden. Für größere Flächen eignet sich hierfür ein Hochdruckreiniger um nichts zu zerstören. Algen und Pilze müssen entfernt und die Ursachen fachgerecht behoben werden.
Risse und Löcher: Kleine Risse, Löcher und Fugen müssen vor dem Neuanstrich fachgerecht mit geeignetem Riss- Spachtel verschlossen werden. Produktauswahl ist abhängig von der Putzart. Körnung und Größe der Beschädigung.
Saugverhalten: Drücken Sie einen feuchten Schwamm auf die Fassade. Zieht das Wasser schnell ein oder verfärbt sich der Untergrund dunkel, ist eine Grundierung notwendig. Unbeschichtete Putzoberflächen müssen vor dem Erstanstrich grundsätzlich grundiert werden, um das Saugverhalten zu regulieren und den Untergrund zu verfestigen
Anstrichvorbereitung: Fensterrahmen und anliegende Bauteile, welche nicht gestrichen werden. mit Klebeband, Folien etc. schützen. Sollte eine Grundierung erforderlich sein, achten Sie auf die richtige Basis der Grundierung Für Dispersions Silikatfarben oder Dispersions Fassadefarbe gibt es jeweils unterschiedliche Produkte.
Anstrichaufbau: Für eine längere Haltbarkeit empfehlen wir 2 Anstriche. Den Vor-und Endanstrich mit dergleichen Fassadenfarbe durchführen. Für eine leichtere Verarbeitung, kann der Voranstrich bis max. 10% Wasser verdünnt werden. Endanstrich unverdünnt auftragen. Bitte beachten Sie die jeweiligen Verarbeitungsrichtlinien Ihres gewählten Produktes. Streichen Sie Hausseite für Hausseite.
Anstrich: Als erstes Fenster, Türrahmen. Anschlüsse usw. mit einem Pinsel vorstreichen. Anschließend streichen Sie Ihre Fassade von links, oben nach rechts unten nass in nass in einem Arbeitsgang durch, um keine Ansätze zu bekommen.
Arbeiten Sie im Kreuzgang: Zunächst 2-3 Bahnen von oben nach unten gleichmäßig aufrollen. An schließend quer verteilen und zuletzt von oben abrollen. Achten Sie auf Ihre Sicherheit. Von einem Gerüst lässt es sich meist bequemer und sicherer aus arbeiten als von einer Leiter.
  Tipp: Schützen Sie die Umgebung mit Abdeckfolie, so dass Verschmutzungen vermieden werden.Das erspart lhnen später viel Reinigungsarbeit
Tipp: Streichen Sie nicht bei direkter Sonneneinstrahlung. Die Wärme führt zu einer verkürzten Trocknungszeit, was zu Ansätzen führen kann.
Tipp: Achten Sie auch bei der Werkzeugauswahl auf gute Qualität. Am besten geeignet sind spezielle Fassadenroller mit langem Floor. 
  Ihre Einkaufsliste:
Klebeband
Fassadenfarbe
Abdeckfolie
Tiefengrund
Schwamm
Riss-Spachtelmasse
Cuttermesser
Flachpinsel
Malerspachtel
Fassadenroller, gepolstert und langflorig
Hammer/Meißel
Hochdruckreiniger
Rührholz
Reinigungs- /Drahtbürste
Teleskopstange
Abstreifgitter
Bürste
Quaste
Leiter
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criz200016 · 7 years
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  Das wichtigste bei Fassadenbeschichtung ist die richtige Prüfung und Vorbereitung des Untergrundes sowie die Auswahl der passenden Fassadenfarbe Es gibt verschiedene Fassadenfarben mit unterschiedlichen Eigenschaften und Anwendungsgebieten. Dispersions Silikatfarben sind speziell geeignet für mineralische Untergründe wie z.B. Kalk- und Zementputze, Ziegel- und Kalksandstein. Sie bietet unter anderem einen natürlichen Algen- und Pilz Schutz und dem Mauerwerk eine höhere Atmungsaktivität. Dispersions Fassadenfarben haben eine gute Haftung und ein breiteres Anwendungsgebiet. Zusätzlich zu den mineralischen Untergründen können hier auch noch alle tragfähigen Altanstriche überstrichen werden. Sie bietet eine höhere Reinigungsfähigkeit und je nach Produkt verschiedene besondere Eigenschaften wie z. B. Abperleffekt oder Wetterschutz. Achten Sie bei der Auswahl dass sie das richtige Produkt für Ihren Untergrund wählen und beachten Sie die jeweiligen Hersteller- und Verarbeitungshinweise.
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  Kreidung: Wischen Sie mit der Hand über die Fassade. Rieselt der Untergrund oder wird ihre Hand weiß bzw. farbig, ist eine Vorbehandlung mit z.B. Fassadengrund notwendig.
Tragfähigkeit: Prüfen Sie Ihre Fassade optisch und mit einer Klopfprobe auf lose Stellen. Die Tragfähigkeit des Altanstrichs prüfen Sie mit einem Klebeband. Diese fest auf die Fassade andrücken und mit einem Ruck abziehen. Bleiben Farb- oder Putzreste am Klebeband hängen, ist der Untergrund nicht tragfähig. Alle losen Teile müssen restlos entfernt werden und ein neuer Anstrichaufbau muss erfolgen.
Kalkfarbe: Kalkfarben bieten Neuanstriche mit Dispersionsfarbe keinen geeigneten Halt. Diese muss restlos entfernt oder mit einer Kalkfarbe überstrichen werden.
Der Test: Wenn Sie etwas Essig auf die Fassade geben, und sich kleine Bläschen bilden, weißt dies auf einen Kalkanstrich hin. Mit einem weichen Holzklotz können Sie die Tragfähigkeit testen. Bleiben Holzspäne am Untergrund haften, ist er für einen Anstrich tragfähig.
  Untergrund: Untergründe müssen trocken. und tragfähig sein. Verschmutzung der Fassade, müssen vor einem Neuanstrich vollständig mit Wasser und Bürste entfernt werden. Für größere Flächen eignet sich hierfür ein Hochdruckreiniger um nichts zu zerstören. Algen und Pilze müssen entfernt und die Ursachen fachgerecht behoben werden.
Risse und Löcher: Kleine Risse, Löcher und Fugen müssen vor dem Neuanstrich fachgerecht mit geeignetem Riss- Spachtel verschlossen werden. Produktauswahl ist abhängig von der Putzart. Körnung und Größe der Beschädigung.
Saugverhalten: Drücken Sie einen feuchten Schwamm auf die Fassade. Zieht das Wasser schnell ein oder verfärbt sich der Untergrund dunkel, ist eine Grundierung notwendig. Unbeschichtete Putzoberflächen müssen vor dem Erstanstrich grundsätzlich grundiert werden, um das Saugverhalten zu regulieren und den Untergrund zu verfestigen
Anstrichvorbereitung: Fensterrahmen und anliegende Bauteile, welche nicht gestrichen werden. mit Klebeband, Folien etc. schützen. Sollte eine Grundierung erforderlich sein, achten Sie auf die richtige Basis der Grundierung Für Dispersions Silikatfarben oder Dispersions Fassadefarbe gibt es jeweils unterschiedliche Produkte.
Anstrichaufbau: Für eine längere Haltbarkeit empfehlen wir 2 Anstriche. Den Vor-und Endanstrich mit dergleichen Fassadenfarbe durchführen. Für eine leichtere Verarbeitung, kann der Voranstrich bis max. 10% Wasser verdünnt werden. Endanstrich unverdünnt auftragen. Bitte beachten Sie die jeweiligen Verarbeitungsrichtlinien Ihres gewählten Produktes. Streichen Sie Hausseite für Hausseite.
Anstrich: Als erstes Fenster, Türrahmen. Anschlüsse usw. mit einem Pinsel vorstreichen. Anschließend streichen Sie Ihre Fassade von links, oben nach rechts unten nass in nass in einem Arbeitsgang durch, um keine Ansätze zu bekommen.
Arbeiten Sie im Kreuzgang: Zunächst 2-3 Bahnen von oben nach unten gleichmäßig aufrollen. An schließend quer verteilen und zuletzt von oben abrollen. Achten Sie auf Ihre Sicherheit. Von einem Gerüst lässt es sich meist bequemer und sicherer aus arbeiten als von einer Leiter.
  Tipp: Schützen Sie die Umgebung mit Abdeckfolie, so dass Verschmutzungen vermieden werden.Das erspart lhnen später viel Reinigungsarbeit
Tipp: Streichen Sie nicht bei direkter Sonneneinstrahlung. Die Wärme führt zu einer verkürzten Trocknungszeit, was zu Ansätzen führen kann.
Tipp: Achten Sie auch bei der Werkzeugauswahl auf gute Qualität. Am besten geeignet sind spezielle Fassadenroller mit langem Floor. 
  Ihre Einkaufsliste:
Klebeband
Fassadenfarbe
Abdeckfolie
Tiefengrund
Schwamm
Riss-Spachtelmasse
Cuttermesser
Flachpinsel
Malerspachtel
Fassadenroller, gepolstert und langflorig
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criz200016 · 7 years
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  Das wichtigste bei Fassadenbeschichtung ist die richtige Prüfung und Vorbereitung des Untergrundes sowie die Auswahl der passenden Fassadenfarbe Es gibt verschiedene Fassadenfarben mit unterschiedlichen Eigenschaften und Anwendungsgebieten. Dispersions Silikatfarben sind speziell geeignet für mineralische Untergründe wie z.B. Kalk- und Zementputze, Ziegel- und Kalksandstein. Sie bietet unter anderem einen natürlichen Algen- und Pilz Schutz und dem Mauerwerk eine höhere Atmungsaktivität. Dispersions Fassadenfarben haben eine gute Haftung und ein breiteres Anwendungsgebiet. Zusätzlich zu den mineralischen Untergründen können hier auch noch alle tragfähigen Altanstriche überstrichen werden. Sie bietet eine höhere Reinigungsfähigkeit und je nach Produkt verschiedene besondere Eigenschaften wie z. B. Abperleffekt oder Wetterschutz. Achten Sie bei der Auswahl dass sie das richtige Produkt für Ihren Untergrund wählen und beachten Sie die jeweiligen Hersteller- und Verarbeitungshinweise.
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  Kreidung: Wischen Sie mit der Hand über die Fassade. Rieselt der Untergrund oder wird ihre Hand weiß bzw. farbig, ist eine Vorbehandlung mit z.B. Fassadengrund notwendig.
Tragfähigkeit: Prüfen Sie Ihre Fassade optisch und mit einer Klopfprobe auf lose Stellen. Die Tragfähigkeit des Altanstrichs prüfen Sie mit einem Klebeband. Diese fest auf die Fassade andrücken und mit einem Ruck abziehen. Bleiben Farb- oder Putzreste am Klebeband hängen, ist der Untergrund nicht tragfähig. Alle losen Teile müssen restlos entfernt werden und ein neuer Anstrichaufbau muss erfolgen.
Kalkfarbe: Kalkfarben bieten Neuanstriche mit Dispersionsfarbe keinen geeigneten Halt. Diese muss restlos entfernt oder mit einer Kalkfarbe überstrichen werden.
Der Test: Wenn Sie etwas Essig auf die Fassade geben, und sich kleine Bläschen bilden, weißt dies auf einen Kalkanstrich hin. Mit einem weichen Holzklotz können Sie die Tragfähigkeit testen. Bleiben Holzspäne am Untergrund haften, ist er für einen Anstrich tragfähig.
  Untergrund: Untergründe müssen trocken. und tragfähig sein. Verschmutzung der Fassade, müssen vor einem Neuanstrich vollständig mit Wasser und Bürste entfernt werden. Für größere Flächen eignet sich hierfür ein Hochdruckreiniger um nichts zu zerstören. Algen und Pilze müssen entfernt und die Ursachen fachgerecht behoben werden.
Risse und Löcher: Kleine Risse, Löcher und Fugen müssen vor dem Neuanstrich fachgerecht mit geeignetem Riss- Spachtel verschlossen werden. Produktauswahl ist abhängig von der Putzart. Körnung und Größe der Beschädigung.
Saugverhalten: Drücken Sie einen feuchten Schwamm auf die Fassade. Zieht das Wasser schnell ein oder verfärbt sich der Untergrund dunkel, ist eine Grundierung notwendig. Unbeschichtete Putzoberflächen müssen vor dem Erstanstrich grundsätzlich grundiert werden, um das Saugverhalten zu regulieren und den Untergrund zu verfestigen
Anstrichvorbereitung: Fensterrahmen und anliegende Bauteile, welche nicht gestrichen werden. mit Klebeband, Folien etc. schützen. Sollte eine Grundierung erforderlich sein, achten Sie auf die richtige Basis der Grundierung Für Dispersions Silikatfarben oder Dispersions Fassadefarbe gibt es jeweils unterschiedliche Produkte.
Anstrichaufbau: Für eine längere Haltbarkeit empfehlen wir 2 Anstriche. Den Vor-und Endanstrich mit dergleichen Fassadenfarbe durchführen. Für eine leichtere Verarbeitung, kann der Voranstrich bis max. 10% Wasser verdünnt werden. Endanstrich unverdünnt auftragen. Bitte beachten Sie die jeweiligen Verarbeitungsrichtlinien Ihres gewählten Produktes. Streichen Sie Hausseite für Hausseite.
Anstrich: Als erstes Fenster, Türrahmen. Anschlüsse usw. mit einem Pinsel vorstreichen. Anschließend streichen Sie Ihre Fassade von links, oben nach rechts unten nass in nass in einem Arbeitsgang durch, um keine Ansätze zu bekommen.
Arbeiten Sie im Kreuzgang: Zunächst 2-3 Bahnen von oben nach unten gleichmäßig aufrollen. An schließend quer verteilen und zuletzt von oben abrollen. Achten Sie auf Ihre Sicherheit. Von einem Gerüst lässt es sich meist bequemer und sicherer aus arbeiten als von einer Leiter.
  Tipp: Schützen Sie die Umgebung mit Abdeckfolie, so dass Verschmutzungen vermieden werden.Das erspart lhnen später viel Reinigungsarbeit
Tipp: Streichen Sie nicht bei direkter Sonneneinstrahlung. Die Wärme führt zu einer verkürzten Trocknungszeit, was zu Ansätzen führen kann.
Tipp: Achten Sie auch bei der Werkzeugauswahl auf gute Qualität. Am besten geeignet sind spezielle Fassadenroller mit langem Floor. 
  Ihre Einkaufsliste:
Klebeband
Fassadenfarbe
Abdeckfolie
Tiefengrund
Schwamm
Riss-Spachtelmasse
Cuttermesser
Flachpinsel
Malerspachtel
Fassadenroller, gepolstert und langflorig
Hammer/Meißel
Hochdruckreiniger
Rührholz
Reinigungs- /Drahtbürste
Teleskopstange
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Fassade professionell streichen ( Anleitung )
  Das wichtigste bei Fassadenbeschichtung ist die richtige Prüfung und Vorbereitung des Untergrundes sowie die Auswahl der passenden Fassadenfarbe Es gibt verschiedene Fassadenfarben mit unterschiedlichen Eigenschaften und Anwendungsgebieten. Dispersions Silikatfarben sind speziell geeignet für mineralische Untergründe wie z.B. Kalk- und Zementputze, Ziegel- und Kalksandstein. Sie bietet unter anderem einen natürlichen Algen- und Pilz Schutz und dem Mauerwerk eine höhere Atmungsaktivität. Dispersions Fassadenfarben haben eine gute Haftung und ein breiteres Anwendungsgebiet. Zusätzlich zu den mineralischen Untergründen können hier auch noch alle tragfähigen Altanstriche überstrichen werden. Sie bietet eine höhere Reinigungsfähigkeit und je nach Produkt verschiedene besondere Eigenschaften wie z. B. Abperleffekt oder Wetterschutz. Achten Sie bei der Auswahl dass sie das richtige Produkt für Ihren Untergrund wählen und beachten Sie die jeweiligen Hersteller- und Verarbeitungshinweise.
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  Kreidung: Wischen Sie mit der Hand über die Fassade. Rieselt der Untergrund oder wird ihre Hand weiß bzw. farbig, ist eine Vorbehandlung mit z.B. Fassadengrund notwendig.
Tragfähigkeit: Prüfen Sie Ihre Fassade optisch und mit einer Klopfprobe auf lose Stellen. Die Tragfähigkeit des Altanstrichs prüfen Sie mit einem Klebeband. Diese fest auf die Fassade andrücken und mit einem Ruck abziehen. Bleiben Farb- oder Putzreste am Klebeband hängen, ist der Untergrund nicht tragfähig. Alle losen Teile müssen restlos entfernt werden und ein neuer Anstrichaufbau muss erfolgen.
Kalkfarbe: Kalkfarben bieten Neuanstriche mit Dispersionsfarbe keinen geeigneten Halt. Diese muss restlos entfernt oder mit einer Kalkfarbe überstrichen werden.
Der Test: Wenn Sie etwas Essig auf die Fassade geben, und sich kleine Bläschen bilden, weißt dies auf einen Kalkanstrich hin. Mit einem weichen Holzklotz können Sie die Tragfähigkeit testen. Bleiben Holzspäne am Untergrund haften, ist er für einen Anstrich tragfähig.
  Untergrund: Untergründe müssen trocken. und tragfähig sein. Verschmutzung der Fassade, müssen vor einem Neuanstrich vollständig mit Wasser und Bürste entfernt werden. Für größere Flächen eignet sich hierfür ein Hochdruckreiniger um nichts zu zerstören. Algen und Pilze müssen entfernt und die Ursachen fachgerecht behoben werden.
Risse und Löcher: Kleine Risse, Löcher und Fugen müssen vor dem Neuanstrich fachgerecht mit geeignetem Riss- Spachtel verschlossen werden. Produktauswahl ist abhängig von der Putzart. Körnung und Größe der Beschädigung.
Saugverhalten: Drücken Sie einen feuchten Schwamm auf die Fassade. Zieht das Wasser schnell ein oder verfärbt sich der Untergrund dunkel, ist eine Grundierung notwendig. Unbeschichtete Putzoberflächen müssen vor dem Erstanstrich grundsätzlich grundiert werden, um das Saugverhalten zu regulieren und den Untergrund zu verfestigen
Anstrichvorbereitung: Fensterrahmen und anliegende Bauteile, welche nicht gestrichen werden. mit Klebeband, Folien etc. schützen. Sollte eine Grundierung erforderlich sein, achten Sie auf die richtige Basis der Grundierung Für Dispersions Silikatfarben oder Dispersions Fassadefarbe gibt es jeweils unterschiedliche Produkte.
Anstrichaufbau: Für eine längere Haltbarkeit empfehlen wir 2 Anstriche. Den Vor-und Endanstrich mit dergleichen Fassadenfarbe durchführen. Für eine leichtere Verarbeitung, kann der Voranstrich bis max. 10% Wasser verdünnt werden. Endanstrich unverdünnt auftragen. Bitte beachten Sie die jeweiligen Verarbeitungsrichtlinien Ihres gewählten Produktes. Streichen Sie Hausseite für Hausseite.
Anstrich: Als erstes Fenster, Türrahmen. Anschlüsse usw. mit einem Pinsel vorstreichen. Anschließend streichen Sie Ihre Fassade von links, oben nach rechts unten nass in nass in einem Arbeitsgang durch, um keine Ansätze zu bekommen.
Arbeiten Sie im Kreuzgang: Zunächst 2-3 Bahnen von oben nach unten gleichmäßig aufrollen. An schließend quer verteilen und zuletzt von oben abrollen. Achten Sie auf Ihre Sicherheit. Von einem Gerüst lässt es sich meist bequemer und sicherer aus arbeiten als von einer Leiter.
  Tipp: Schützen Sie die Umgebung mit Abdeckfolie, so dass Verschmutzungen vermieden werden.Das erspart lhnen später viel Reinigungsarbeit
Tipp: Streichen Sie nicht bei direkter Sonneneinstrahlung. Die Wärme führt zu einer verkürzten Trocknungszeit, was zu Ansätzen führen kann.
Tipp: Achten Sie auch bei der Werkzeugauswahl auf gute Qualität. Am besten geeignet sind spezielle Fassadenroller mit langem Floor. 
  Ihre Einkaufsliste:
Klebeband
Fassadenfarbe
Abdeckfolie
Tiefengrund
Schwamm
Riss-Spachtelmasse
Cuttermesser
Flachpinsel
Malerspachtel
Fassadenroller, gepolstert und langflorig
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Brigitta 06.09.01 Hier in meiner Gegend heißt "der richtige" Kalk noch richtig Weißwandkalk, gibt's bei der Genossenschaft. Über die "Dicke" des Anstriches kann man sich streiten - kommt auch sehr darauf an, ob Du einen saugenden oder eher festen Untergrund hast. 2x drüberwischen (erst dünn, dann in die noch feuchte Fläche dicker) verhindert (meist) das Abblättern. Falls Du "biologisch" (doofes Wort dafür). 2. Versuch: Falls Du umweltschonende wischfeste (und billige!) Farbe brauchst, tu in den letzten Eimer Kalk einfach einen Becher Quark. Das gibt dann eine sogenannte "Kalk-Casein-Reaktion" und macht auch schöne lange Moleküle. Und auch wenn's schwer fällt: 2-3x dünner hält länger, als einmal dick gestrichen, weil's dann (je nach Untergrund) nicht so schnell reißt und abblättert. Viel Spaß und Vorsicht: reine Kalkfarbe lässt sich gut auswaschen, mit Quark drin kannst Du die Jacke vergessen. Brigitta Karl 08.03.04 Weisskalhydrat oder Sumpfkalkteig im Verhältnis 1:3 oder 1:4 anrühren. Die zu Streichende Wand unbedingt! mit klarem Wasser vornässen, entweder mit einer Malerbürste oder der Spritze. (Dient der Karbonatisierung, bringt Kohlensäure in die Wand) Nur wenn vorgenässt wird ist das Ergebnis einigermaßen Abriebfest und der Anstrich verbindet sich mit dem Untergrund. Dann 3-5 dünne Anstriche feucht in feucht aufbringen. Nicht zwischen den Anstrichen trocken lassen, da sonst der Karbonatisierungsprozess nicht funktioniert. Wenn man Kalkmilch auf eine trockene Wand aufbringt wird durch den schnellen Wasserentzug der Kalkanstrich aufbrennen. Das bedeutet, dass dem Kalk nicht genügend Zeit bleit Kohlensäure aus der Luft zum " wieder versteinern" aufzunehmen. Zusätze sollten gänzlich unterbleiben, sie schaden nur. Quark kann im richtigen Verhältnis beigegeben werden, die Oberfläche wird dann wischfester aber auch härter, was zu Spannungen führen kann und letztendlich zum abblättern. Alle Anstriche in meinem Wohnhaus sind übrigens reine Kalkanstriche. Wenns den Hühnern gut tut...
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gutachter · 13 years
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Kalkputze und Kalkfarben für Jedermann - von Gerhard Holzmann
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Vor Kurzem hatte ich Ihnen aufgezeigt wie Kalk entsteht und welche Arten von Kalk es im Gros gibt.  Heute versuche ich Ihnen einmal aufzuzeigen welche Kalke man sehr gut auch in der heimischen Wohnung nutzen kann. Aufgrund der immer höheren Allergierate, verbunden mit zunehmend schlechter Raumluftqualität, wäre es meines Erachtens wichtig das Augenmerk viel mehr auf den einfachen Kalk und seine Produktvarianten zu werfen.
Organische, ergo künstlich hergestellte Putze sind zwar nicht selten angenehmer zu verarbeiten, da das Material oft schon verarbeitungsfertig im Eimer beziehbar ist, jedoch enthalten diese Putze auch Kunstharze (organische Bindemittel) wie zum Beispiel Silikonharze (Polymethylsiloxane oder   Polymethylphenylsiloxane), die auch wieder eine ganze Reihe von Stoffen enthalten, welche  für einen ausgesprochenen Allergiker ein Grauen sein können. Natürlich werden viele Verkäufer und auch einige Hersteller diesem voll und ganz widersprechen und vielleicht mit Ansprachen wie: „Die Dichtungen um die Badewanne sind auch aus Silikon, da gabs noch nie Probleme“ argumentieren. Diese Aussagen darf man jedoch getrost überhören, denn dass diversen Silikonharze, welche mitunter auch Verbindungen der Phenylgruppen enthalten, vielen Menschen gesundheitliche Probleme bereiten, wurde mittlerweile weit mehr als einmal belegt. Abgesehen davon ist das Silikon um die Badewanne (Silikonelastomere) ein völlig anderes als das im Putz.
Aber ich will Sie nicht mit chemischen Formeln und schwer lesbaren chemischen Substanzen langweilen, denn ein, für die Gesundheit völlig unbedenkliches Bauen, geht im Grunde immer ohne umständliche chemische Formeln und Zutaten.  Lehm, Kalk, Stein, Sand, Holz und Co. sind einfach zu lesen, noch einfacher zu gewinnen und mit ein wenig Sachverstand, einer „rechten Hand“ und etwas Übung auch einfach weiterzuverarbeiten.  Hier muss man auch nicht völlig von baufachlichem Know How befreite Marketingagenturen beauftragen, die Textchen reimen, in welchen möglichst oft, die nicht selten gelogenen Worte „Natürlich“, „Ökologisch“, „Biologisch“ oder das ohnehin schon von solchen Werbungsmachern vermüllte Wort „Nachhaltig“ vorkommt. Völlig unnötig, denn diese Stoffe liegen mehr oder minder direkt vor der Haustüre und jeder, der eine Kindheit hatte, in der er auch mal im Freien spielen durfte, kennt den Unterschied zwischen Stein und Sand. Auch wenn dieses Lernen erst etwas später beim Schottern von Bahngleisen statt gefunden hat.
Aber zurück zum Kalk. Kalk ist, wie die meisten wohl wissen für die Bau-, Mal-, Anstrich- und Putztechnik das Material, das im Umfang und in der Vielfalt der Anwendungen ganz vorne steht. Die Freskenmalereien von Michelangelo in der sixtinischen Kapelle des Vatikans dürften viele kennen oder zumindest schon einmal davon gehört haben – ohne Kalk, würde es die gar nicht geben. Kalkputze, Kalkfarben, Kalkanstriche und selbst einfache Kalkschlämmen sind seit hunderten von Jahren beliebt. Nicht umsonst, denn Kalk bzw. das Kalkhydrat ist Bindemittel, farbgebende weiße Substanz und chemisch wirksamer Haftvermittler (bei kalkhaltigen Untergründen) in einem, was durchaus als einmalig in der Anstrich und Maltechnik  zu betrachten ist. Kalk in Putzen, ob als reiner Kalkputz mit Luftkalk, als Kalkzementputz, Gips-Kalkputz oder Kalk-Gipsputz, ist im Grunde gar nicht mehr aus dem Baugeschehen weg zu denken. Selbst die synthetischen Putze nutzen nicht selten den Kalk, als wertvolle Zutat.
Die interessantesten Kalkputze dürften wohl die Kalkputze der Putzmörtelgruppe P I sein, die sogenannte Kalkmörtelgruppe. Hier sind unter PI a die Luftkalkmörtel, unter PI b die Wasserkalkmörtel und unter PI c die Mörtel mit hydraulischem Kalk eingeteilt. Alle diese Kalkputze beinhalten nicht mehr und nicht weniger als 1 Teil Kalk, 3 bis 4 Teile Sand und etwas Anmachwasser.
Welche Art von Putz wo angewendet werden kann bestimmt die Art des Kalkes. Wird ein hydraulischer Kalk genutzt (Putzmörtelgruppe PI b und auch PI c) so haben wir in aller Regel einen Außenputz vorliegen (hydraulische Bindemittel erhärten an der Luft und im Wasser). Wird hingegen ein nichthydraulischer Kalk, wie zum Beispiel der Luftkalk genutzt, so haben wir einen ausgesprochenen Innenputz (nichthydraulische Bindemittel erhärten nur an der Luft und sind nicht wasserbeständig nach dem Austrocknen). Eines aber haben all diese Putze gemeinsam, es sind mineralische Putze und zwar rein mineralische Putze ohne Kunststoffe. Oben drein ist Kalkputz von Natur aus dermaßen alkalisch, dass sich Schimmelpilze und Bakterien hierauf gar nicht wohlfühlen.  Das Problem des Algen- und Schimmelpilzbewuchses, welches sich bei  synthetischen Putzen wenige Jahre nach dem Verputzen häufig darstellt, gibt es hier nicht, wenn in regelmäßigem Abstand auch ein Kalkanstrich auf die Wände aufgetragen wird. Das beweisen auch die unzähligen Viehställe, deren Wände von den Landwirten selbst einfach nur gekalkt werden und an denen kein Schimmelpilz zu finden ist. Zugegeben ein Beispiel, das so oft schon für Argumente benutzt wurde, dass es so manch Kollege gar nicht mehr hören kann aber auch ein Gutes, denn in einem Kuhstall oder ähnlichem sind schon aus dem Naturell heraus dermaßen viele Bakterien, Keime und Pilzsporen durch die Ausscheidungen der Tiere aber auch durch die natürlichen Sporenanhaftung an dem Futter (Heu, Gras etc.) vorhanden, dass man es extremer kaum nachstellen könnte. In einer normalen, einigermaßen gepflegten menschlichen Wohnumgebung ist die Belastung in aller Regel um einiges geringer. 
Ein Nachteil hat Kalkputz allerdings und den will ich nicht verheimlichen:
Reinen Kalkputz aus dem Putzsäckchen muss man selbst mit Wasser und einem Quirl anmischen, bevor man ihn auf die Wand auftragen kann. Greift man zu den Einzelteilen Kalk, Sand und Wasser wird der Aufwand in so fern höher als das man mindestens bis vier zählen können muss. Den Eimer aufreißen und dessen manchmal komisch riechenden Inhalt direkt auf die Wand zu schmieren klappt hier nicht. 
Eimer aufreißen, kurz anrühren und an die Wand schmieren klappt aber auch bei Kalk. Nicht beim Putz, aber bei einem einfachen Kalkanstrich.
Die einfachste Form einer Kalkfarbe dürfte wohl die Kalktünche bzw. die Kalkschlämme sein. Für einen weißen Anstrich ohne Färbung benötigt man nichts anderes als eingesumpften Kalk. Diesen gibt es tatsächlich fertig zu kaufen, allerdings sollten Sie darauf achten, dass der Preis des Produktes auch angebracht ist. Sumpfkalk, also fertig eingesumpfter Weißkalk, liegt bei einem gewöhnlichen 10 kg Eimer bei einem Brutto Einkaufspreis der in keinem Fall die 10 Euro erheblich überschreiten sollte, zumeist liegen wir in einem Bereich zwischen 4 und 8 Euro für den 10 Kg Eimer. Wollen Sie dass die gestrichene Oberfläche nicht abkreidet, dann fügen Sie beim Aufrühren des Sumpfkalkes einfach ein paar Tropfen (nein, wirklich nur ein paar Tropfen) Leinöl dazu.  Will man einen farbigen Anstrich, so fügt man entsprechende Pigmente in Pulverform hinzu bzw. mischt diese unter Rühren bei. Der große Vorteil dieses einfachen Anstriches ist seine hervorragende desinfizierende Wirkung.
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Neben der einfachen Kalkschlämme ist es auch möglich Kalkcaseinfarben selbst herzustellen und das auch ohne großem Know How oder gar Profiwerkzeugen. Solche Farben sind selbst in einfachen Küchenmaschinen anzurühren. Die Zutaten hierfür wären abgerahmte Milch, gelöschter Kalk (Supfkalk), Leinöl und weißer Ton oder geschlämmte Kreide. Der gelöschte Kalk wird hierbei mit etwas Milch zu einem dicken Brei vermischt. Anschließend wird das Leinöl eingemischt und wieder etwas Milch zugegeben. Zu guter Letzt kommen der Ton, die Kreide oder eventuell färbende Pigmente hinzu. Die Kalkcaseinfarbe wird in mehreren Lagen aufgetragen, will man die Oberfläche mit einem leichten Glanz versehen, so kann man einen Endanstrich aus Eiweiß und Wasser auftragen. Allgemein sind Kalkkaseinfarben allerdings nicht für den Außenbereich oder in ausgesprochen feuchten Räumen bzw. Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit zu verwenden.
Neben diesem gibt es natürlich auch Kalkkaseinleimfarben weitere auf kalk basierende Farben. Getestete und für gut befundene Rezepte finden Sie in der App  „Baulexikon“ bei ITunes oder auch im Sachbuch „Natürliche und pflanzliche Baustoffe“ (zweite erweiterte Auflage ab ca. September 2011) von wo auch die vorgenannten Beispiele herrühren.
Lesen Sie auch:
„Kein Bau ohne Kalk von Gerhard Holzmann“
http://gutachter.tumblr.com/post/7297735328/kein-bau-ohne-kalk-von-gerhard-holzmann
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