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#Jezero (Krater)
astroblogs · 2 years
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Surprise: Perseverance vindt stollingsgesteente op bodem Jezerokrater, geen afzettingsgesteente
Eén van de stollingsgesteenten die Perseverance vond, Rochette genaamd. Credit: NASA/JPL–Caltech Sinds 18 februari 2021 tuft de Perseverance rover van de NASA rond in de 45 km grote Jezero krater op Mars, waar hij onderzoek doet aan de bodem van de krater. Ooit – zo’n 3,7 miljard jaar geleden al weer – was die krater als een rivierdelta gevuld met water, dus je zou verwachten dat de bodem van de…
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adrianusv61 · 2 years
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Surprise: Perseverance vindt stollingsgesteente op bodem Jezerokrater, geen afzettingsgesteente
Eén van de stollingsgesteenten die Perseverance vond, Rochette genaamd. Credit: NASA/JPL–Caltech Sinds 18 februari 2021 tuft de Perseverance rover van de NASA rond in de 45 km grote Jezero krater op Mars, waar hij onderzoek doet aan de bodem van de krater. Ooit – zo’n 3,7 miljard jaar geleden al weer – was die krater als een rivierdelta gevuld met water, dus je zou verwachten dat de bodem van de…
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itsgerges · 2 months
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Best regards
Why Is The Nuclear Fusion Theory Wrong?
(1)
Where's Planet Motion Energy?
Any moving body produces motion energy (1/2mv^2), but where's the planet motion energy? The planet can't store its motion energy inside its body because it would raise its temperature, and no planet temperature is raised by its motion- so- again (Where's The Planet Motion Energy?)
Logically, Planet motion energy must be stored in the space in waves form-
The space is similar to the sea of water and planet motion in space is similar to a fish swimming in water- the fish motion creates waves in water and the planet motion energy creates waves in the space- means- Planet motion energy is stored in the space in waves form. 
Let's see this picture accurately- we observe one swimming fish in the sea- the fish hits the sea water by its tail and pushes some water and by that the fish swims and moves- we conclude the water moves by a velocity Equal the fish velocity because of the reaction force- means- the fish swimming creates wave in the water and this wave moves by the fish motion velocity-  
Similar to that-
Mercury motion energy creates wave in the space- this wave velocity equals Mercury velocity (47.4 km/s) -means– while Mercury moves, its motion creates waves move by the velocity (47.4 km/s)- 
Shortly- All planets motions energies create waves in the space and these waves move by these planets velocities- The space waves are similar to the water waves, they move far from their sources and can be reflected-
The Conclusion
The planets motions energies are stored in waves in the space
And
I claim the gravitational waves are these space waves, they are produced by the planets motions energies and NOT by the Sun gravitational field 
(2)
Now we can answer our question (Why Is The Nuclear Fusion Theory Is Wrong?)
Where
the solar system is rich in the motion energy- the planets move and produce motions energies continuously and this energy is stored in the space – that tells – there's massive motion energy stored in the space- the logical idea tells this energy should be used to produce the sun rays- BUT – the scientists created very artificial reason for the sun rays production (the sun nuclear fusion theory)- the theory is wrong in principle because the theory left the stored motion energy without using in the space and created the artificial idea (which doesn't depend on any cycle or motion), while everything in the solar system depends on motions and cycles.
Thanks a lot – please read
Can The Gravitational Waves  Produce A Light Beam?
or
or
or
or
Gerges Francis Tawdrous +201022532292
Physics Department-  Physics & Mathematics  Faculty 
Peoples' Friendship university of Russia – Moscow   (2010-2013)
Curriculum Vitae                  https://www.academia.edu/s/b88b0ecb7c
E-mail                            [email protected], [email protected]
                                      [email protected]                   
ORCID                          https://orcid.org/0000-0002-1041-7147
Facebook                        https://www.facebook.com/gergis.tawadrous
VK                                 https://vk.com/id696655587
Tumblr                           https://www.tumblr.com/blog/itsgerges 
Researcherid                   https://publons.com/researcher/3510834/gerges-tawadrous/
Google                                https://scholar.google.com/citations?user=2Y4ZdTUAAAAJ&hl=en
Livejournal                     https://gerges2022.livejournal.com/profile
Pocket                                                                     https://getpocket.com/@646g8dZ0p3aX5Ad1bsTr4d9THjA5p6a5b2fX99zd54g221E4bs76eBdtf6aJw5d0?src=navbar
PUBLICATIONS
box                                 https://app.box.com/s/47fwd0gshir636xt0i3wpso8lvvl8vnv
Academia                       https://rudn.academia.edu/GergesTawadrous
List of publications         http://vixra.org/author/gerges_francis_tawdrous
Slideshare                            https://www.slideshare.net/Gergesfrancis
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nerdwelt · 1 year
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Der Rover „Perseverance“ findet Hinweise auf einen alten Fluss auf dem Mars
Der Perseverance Rover hat im Rahmen seiner Mission, nach Beweisen für antikes Leben auf dem Mars zu suchen, den Jezero-Krater des Mars erkundet. Die Geschichte des Wassers ist von entscheidender Bedeutung für die Suche nach Leben, und man geht derzeit davon aus, dass der Mars vor etwa 4 Millionen Jahren sein Wasser verloren hat. Jetzt hat der Rover Hinweise auf einen der einst tiefsten und…
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norbisgrossefahrt · 4 months
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Tag 505 bis 540
Die Einreise nach Montenegro gestaltet sich sehr unkompliziert und innerhalb weniger Minuten passieren wir die Grenze. Direkt hinter der Grenze besorgen wir uns erstmal eine SIM-Karte, damit wir weiterhin mobiles Internet haben und uns zurechtfinden können. Schon abgefahren, wie sehr wir auf das Internet angewiesen sind. Ganz gleich, ob wir nur wissen möchten, wo der nächste Supermarkt ist oder wie die nächsten Tage das Wetter wird - ohne Internet geht gar nix. Nun sind wir erstmal ausgestattet und fahren die ersten Kilometer mehr oder weniger planlos in das Land hinein. Das erste prominente Ziel auf unserem Weg ist die Bucht von Kotor. Dabei handelt es sich um einen Ausläufer der Adria, der sich verhältnismäßig weit ins Landesinnere zieht und von hohen Felswänden umschlossen ist. Das ganze erinnert uns an Norwegen mit seinen schönen Fjorden. Die Altstadt von Kotor ist klein und schnuckelig, das Gleichgewicht zwischen Tourismus und Einheimischen scheint noch gegeben zu sein. Doch das täuscht. Selbst außerhalb der Saison legen in dem kleinen Hafen regelmäßig riesige Kreuzfahrtschiffe an, deren Gäste die kleine Stadt regelrecht überrennen. Doch wir haben Glück und finden die Stadt im Normalzustand vor. Es gibt viele schöne Gassen und zwischendrin liegen kleinere Plätze mit Cafés und Bars. Am nächsten Tag sind wir mit Frühstück im Gepäck auf die Festungsanlage oberhalb der Stadt gelaufen, von der aus man einen tollen Blick über die Stadt und die Bucht hat. Frühstück mit Ausblick, da sagen wir nicht nein.
Unser Weg führt uns weiter in den Norden des Landes. Von der Küste geht es recht zügig in die Höhe. Montenegro besteht zu einem größten Teil aus Gebirge und hat dementsprechend sehr starke Höhenunterschiede. Und das macht sich auch bei den Temperaturen bemerkbar. Vom spätsommerlichen Kotor fahren wir weiter Richtung Niksic, das etwa in der Mitte des Landes liegt. Auf dem Weg legen wir noch einen Stopp bei dem Kloster "Ostrog" ein. Zum einen ist es ein weit über die Grenzen des Landes bekannter Pilgerort für Gläubige. Zum anderen ist es architektonisch wahrlich beeindruckend. Das Kloster wurde 1656 direkt in eine Felswand gebaut, von der es regelrecht umschlungen ist. Hätte es nicht den schneeweißen Anstrich, würde man es vermutlich gar nicht entdecken. Ein kurzer Rundgang gibt uns einen Eindruck, wie das Leben der Mönche, die hier immer noch leben, aussieht und was es bedeutet in so einer Umgebung zu leben. Der Wetterbericht verspricht die kommenden Tage ein paar Sonnenstrahlen, was wir auf jeden Fall ausnutzen möchten. Daher machen wir uns auf den Weg zum "crno jezero" (Schwarzer See). Dieser gehört bereits zum Durmitor-Nationalpark, der größte und wohl bekannteste Nationalpark Montenegros. Bei schönstem Wetter umrunden wir den See und saugen die Sonnenstrahlen förmlich auf. Die Luft ist wahnsinnig gut, es riecht nach dem Wald, der in der Sonne trocknet und das sporadisch wehende Lüftchen wirbelt eiskalte Luft von den Bergen herum. So mögen wir das. Ein weiteres Highlight des Nordens ist die Tara-Schlucht mit ihrer fotogenen Brücke. Die Schlucht ist die tiefste Europas und nah dem Grand Canyon in den USA sogar die zweittiefste der Welt. Sie zieht sich wie ein riesiger Krater durch die Landschaft. Das Gebiet rund um die Brücke ist touristisch gut erschlossen, von Ziplines bis Wildwasser-Fahrten auf dem Fluss gibt es allerlei Action-Angebote. Doch wir erleben die Umgebung sehr ruhig. Es ist kalt und nass, die Wolken drücken sich von beiden Seiten in die Schlucht, während immer mal wieder die orange-rot gefärbten Blätter der Bäume durchblitzen. Eine schöne Stimmung, die etwas mystisches hat.
Unser Versuch, auf einer Ringstraße den Nationalpark zu umrunden, scheitert relativ schnell. In den letzten Tagen hat es in den höheren Lagen viel geschneit. Anfangs waren wir noch optimistisch, dass wir Norbi irgendwie über den Pass prügeln können. Doch dann mussten wir feststellen, dass ein Weiterkommen unmöglich ist. Zum Umdrehen war es leider schon zu spät und es hat nicht lange gedauert, bis wir im Schnee stecken geblieben sind. An sich nicht so dramatisch, aber auf einer einspurigen Pass-Straße, die nicht viel breiter als der Bus ist und auf der Seite ziemlich steil abbricht, nicht ganz unproblematisch. Durch die gescheiterten Versuche mit Schwung die Räder wieder zum Fahren zu bringen, hat sich der Bus gedreht. Nun waren wir nur noch einen Meter von der Abbruchkannte entfernt, ohne eine Chance den Bus wieder drehen zu können. Einmal mehr haben wir die Masse des Autos zu spüren bekommen, die in Zusammenhang mit einem Frontantrieb und abgefahrenen Reifen ganz schnell zum Problem werden kann. Doch wir haben nicht aufgegeben. Jetzt kam auch endlich mal unser Klappspaten zum Einsatz. Nach einer guten halben Stunde schaufeln und buddeln waren wir dann so weit und konnten den Bus wieder bewegen. Als wir Norbi die ganze Strecke wieder rückwärts bergab manövriert haben, war es dann offiziell geschafft. Die wichtigste Lektion, die wir dabei - mal wieder - gelernt haben: Die Natur ist immer stärker. Und wir brauchen neue Reifen. Dieses Vorhaben setzen wir gleich ein paar Tage später in die Tat um. In der Hauptstadt Podgorica finden wir eine passende Werkstatt und haben kurze Zeit später zwei neue Vorderreifen. Die Stadt an sich ist nicht besonders schön. Industrie mischt sich mit Wohngebieten, auf den Straßen ist ein reges Treiben. Alles scheint einer bestimmten Struktur nachzugehen, doch für uns wirkt es wie das reinste Chaos. Ähnlich wie die Gebäude, die gefühlt alle unterschiedlich breit, hoch, alt, bunt bewohnt/unbewohnt, erleuchtet, dunkel und nicht zuletzt auch unterschiedlich gerade sind, suchen wir auch bei der restlichen Infrastruktur vergebens nach einem System. Das, was das Reisen und die fremden Lebensweisen üblicherweise so spannend für uns machen, ist manchmal einfach nur anstrengend. Naja, so ist das halt.
Nachdem es nochmal sonnig werden soll, verlassen wir die Hauptstadt recht zügig und fahren Richtung Küste. Dort drehen wir eine gemütliche Runde am Meer und schauen uns "Sveti Stefan" ein wenig genauer an. Dabei handelt es sich um eine Halbinsel, die über einen steinernen Steg mit dem Festland verbunden ist. Auf der Insel befinden sich zwei Kirchen, die von einer kleinen Siedlung umrahmt werden. Eigentlich gar nicht so spannend, doch der Anblick ist sehr schön und im Licht der schwachen Herbstsonne erinnert es ein wenig an Dubrovnik. Bevor wir Montenegro verlassen und weiter nach Albanien fahren, wollen wir nochmal ein wenig entspannen und haben wir uns dafür schöne Stellplätze gesucht. Der erste liegt am "Lake Skadar", ganz nah an der albanischen Grenze. So nah, dass wir bei einem Spaziergang am Abend unbewusst über die Grenze laufen. Der Weg dorthin ist eine Straße die irgendwo anfängt und im Nirgendwo aufhört, einfach so. Die Umgebung ist wunderschön, hinter uns liegt die hügelige Küste mit all den gefärbten Bäumen und vor uns der wilde See, der durch den vielen Regen braun gefärbt ist. Wäre da nur nicht der Wind, der unseren Bus schon die ganze Nacht hat wackeln lassen. Schweren Herzens ziehen wir weiter zu unseren letzten Schlafplatz in Montenegro.
Dieser liegt am Meer und ist eigentlich gar nicht weit von unserem letzten entfernt. Trotzdem brauchen wir für die Strecke fast zwei Stunden. Seitdem wir in Montenegro unterwegs sind, sieht die Routenführung meistens so aus, als hätte ein Kleinkind mit einem Filzstift auf den Bildschirm gekritzelt. Rauf und runter, Kurve rechts Kurve links, rangieren, wenden und ganz viel hoch- und runterschalten. Das ganze hält die Montenegriner aber nicht davon ab, zu überholen als gäbe es kein Morgen. Anfangs noch sehr beängstigend ist es fast schon beeindruckend, wie knapp Autos aneinander vorbei rasen können. Und das bei einer durchschnittlichen Sichtweite von 30m, meistens einer Mischung aus Regen und Nebel und - natürlich - Überholverbot. Wir fühlen uns ein wenig wie in Marokko und lernen auch hier schnell, dass es irgendwie zu funktionieren scheint. Aber auf der Hut sind wir trotzdem, wir hängen nun mal jedes Mal gezwungenermaßen mit drin. Doch auch diese Fahrt ist geglückt und wir werden mit einem wunderschönen Stellplatz direkt am Meer belohnt. Tagsüber gehen wir am Strand spazieren und abends beobachten wir den Sonnenuntergang direkt von unserem Bett aus. Das Leben ist gut. Nachdem wir nochmal so viele Sonnenstrahlen wie möglich aufgenommen haben, geht es nun weiter über die nächste Grenze.
Die Einreise nach Albanien gestaltet sich mal wieder sehr unkompliziert. Wirklich weit kommen wir nicht. In Shkodra, eine der größeren Städte im Norden des Landes, finden wir einen Campingplatz, an dem wir erstmal stranden. Das Wetter ist sehr bescheiden und unsere Möglichkeiten begrenzt. Wir haben uns eine neue Sim-Karte besorgt, Geld gewechselt und neues Futter für die Straßenhunde gekauft. Immer, wenn es mal kurz nicht geregnet hat, sind wir eine Runde spazieren gegangen und haben ein wenig die Umgebung erkundet. In der Zwischenzeit sind wir hauptsächlich damit beschäftigt, den Bus so gut es geht vor Feuchtigkeit zu schützen und Klamotten aufzuhängen, die einfach nicht trocken werden wollen. Seit langem hören wir wieder die Gebetsrufe des Muezzin, die mehr einem Gesang als einem Gebet ähneln. Der Regen ist teilweise so dicht, dass das Wasser wie Nebel in der Luft steht und man keine 100 Meter weit sieht. Wenn dann die Gebete wie aus dem Nichts durch die unzähligen Lautsprecher an den Moscheen ertönen, bekommt man direkt Gänsehaut. In Albanien ist der Islam wieder deutlich stärker vertreten, was direkt durch die vielen Moscheen deutlich wird. Hier ist das Christentum eine Minderheit. Das Zusammenleben der verschiedenen Religionen funktioniert jedoch super.
Wir haben die Nase voll vom Regen und starten nun weiter Richtung Süden. In Tirana scheint dann auch endlich wieder die Sonne. Die Stadt selbst ist wahnsinnig kontrovers. Es gibt weder ein richtiges Zentrum noch eine Altstadt. Die Gebäude sind alle unterschiedlich modern und wild zusammen gewürfelt. Immer wieder stehen kleine Moscheen etwas verloren in der Gegend herum. Andere werden von Hochhäusern umrahmt und gehen in der Masse aus Stahl und Beton beinahe unter. Doch ähnlich wie in Bilbao sind wir positiv überrascht. Einen Reiz hat die Stadt auf jeden Fall und es gibt vieles zu entdecken. Laut dem Bürgermeister soll Albanien, allen voran Tirana das "Silicon Valley des Balkans" werden. In der Zukunft soll Technologie den Schwerpunkt der Wirtschaft bilden. Doch davon ist noch wenig zu sehen. Ganz im Gegenteil: Die kommunistische Diktatur, die bis in die 90 er-Jahre herrschte, hat Spuren hinterlassen - bei Gebäuden und vor allem den Menschen. Hunderte Bunkeranlagen erstrecken sich unter dem Stadtzentrum. Eine der größten davon ist heute ein Museum und zeigt die brutale Vergangenheit des Landes. Bei unserem Rundgang im Bunker wird uns spätestens bei der Liste der angewandten Foltermethoden der sogenannten "Staatsfeinde" schlecht. Es fällt uns schwer damit umzugehen, dass das ganze erst vor drei Jahrzehnten beendet wurde. Menschen, die nicht viel älter als wir sind, haben diese Zeit er- oder vielmehr überlebt und kämpfen nun bis an ihr Lebensende physisch und psychisch dagegen an. Wir sind froh, als wir wieder an der Oberfläche sind und inhalieren gierig die frische Luft. Ohne dass wir es aussprechen sind wir einfach nur froh, dass es uns gut geht und dankbar für das freie Leben, das wir führen dürfen. Auf dem Weg weiter südwärts haben wir einen schönen Platz an einem See gefunden, an dem wir die Ruhe genießen und die Nacht verbringen möchten. Doch schon auf dem schlammigen Weg dorthin beschleicht uns das Gefühl, dass wir uns zu früh gefreut haben könnten. Dieses bestätigte sich wenige Augenblicke später, als wir uns beim Versuch umzudrehen im Schlamm festfahren. Dieses Mal ist zwar kein Abgrund neben der Straße, doch die Position direkt am Wasser und die Tatsache, dass wir den Bus erstmal 180 Grad drehen müssen, bevor wir wieder irgendwie auf den Weg kommen, sorgt auch nicht gerade für Freudensschreie. Nach einer halben Ewigkeit improvisieren und probieren haben wir es dann geschafft und fahren so zügig und konstant wie möglich zurück zur Straße. Heilfroh beobachten wir, wie sich die Schlammschicht auf den Reifen nach und nach löst und wir langsam wieder Grip haben. Jetzt haben wir uns fast eineinhalb Jahre nirgends festgefahren und dann innerhalb von 2 Wochen gleich 2 mal. Nun ja, ohne wäre ja auch irgendwie langweilig.
Unser nächstes Ziel ist die Stadt Berat. Die "Stadt der 1000 Fenster" ist der eigentliche Touristen-Hotspot des Landes. Den Kern der Stadt bilden drei Viertel, die wiederum ausschließlich aus historischen Häusern mit vielen Fenstern bestehen. Die Gebäude sind alle aus der gleichen Zeit und entsprechend im gleichen Stil, was einen sehr schönen Anblick ergibt. Neubauten sind hier verboten. Um diese Viertel hat sich im Laufe der Zeit eine große Stadt angesiedelt, die sich entlang des Flusses Osum durch das Tal schlängelt. Die Promenade ist weihnachtlich geschmückt, es gibt eine Art Christkindlmarkt und die Beleuchtung an Bäumen und Geländern lassen direkt ein wenig Weihnachtsstimmung aufkommen. Eigentlich wollten wir nach einer Übernachtung weiter fahren. Wäre da nicht das leidige Thema mit unserer Tanknadel, die mittlerweile stillsteht und das Auto denken lässt, es sei leer. Um weiteren Ärger und eine evtl. heikle Situation irgendwo im Nirgendwo zu vermeiden, wollen wir nochmal einen Versuch starten und eine Lösung finden. Juri, auf dessen Stellplatz wir die Nacht verbracht haben, fackelt nicht lange und ruft einen seiner Kumpels an. Dieser kommt am nächsten Tag und schaut sich die Sache mal genauer an. Oder so ähnlich. Mit einer Zigarette im Mund und dem Handy am Ohr legt er sich unter den Bus und beginnt, den Tank zu demontieren. Wir versuchen vergeblich zu kommunizieren, dass sich darin über 100 Liter Diesel befinden, deren Masse früher oder später zum Problem wird. Zunächst buxieren wir den Bus semi professionell auf eine selbst gebaute Rampe und geben dem Mechaniker sämtliche Lichtquellen, die wir zur Verfügung haben. Nachdem wir den Tankinhalt in über 20 Wasserkanister im wahrsten Sinne des Wortes gezuzelt haben und der Tank ausgebaut ist, stellt sich raus, dass wir einen neuen Tankgeber benötigen. Dieser ist unglücklicherweise an eine Dieselpumpe gekoppelt, die wir erst vor einem Jahr getauscht haben und einwandfrei funktioniert. Tankgeber ohne Pumpe gibt es nicht. Also beißen wir in den sauren Apfel und tauschen beides aus. Zumindest nehmen wir uns das vor. Denn es vergeht ein Tag nach dem anderen und wir warten und warten und warten. "Tomorrow my guy coming" sagt Juri grinsend jeden Morgen aufs Neue. In der Zwischenzeit machen wir es uns so gemütlich wie es eben geht. Der Bus steht total schief und kann nicht mal geheizt werden, da kein Diesel mehr da ist. Wir hoffen, dass die zwei Holzlatten, die das Auto tragen und vor allem, dass das Bobbycar, das den Tank stützen soll, halten. Richtig gehört. Ein Bobbycar. Albanische Improvisationskunst eben. Wir kramen die Teelichter raus und trinken viel Tee, um und warm zu halten. Und dann ist es endlich soweit und der Mechaniker kommt erneut, dieses Mal mit neuem Tankgeber im Gepäck. Wieder mit Zigarette im Mund und Handy am Ohr geht es unter das Auto und es wird geschraubt. In den 20 Minuten Aus- und Einbau nimmt unser Mann mindestens 15 Anrufe entgegen. Die glühende Zigarette in den dieselgetränkten Händen macht uns wahnsinnig. Aber Juri weiß uns mit einem souveränen "no problem" zu beruhigen. Kanister für Kanister füllen wir den Diesel wieder in den Tank zurück. Fertig! Ein paar Tests später haben wir ein gutes Gefühl. Jetzt muss es nur noch halten. Aus einer geplanten Nacht wurden am Ende neun und wir sind froh, als wir endlich weiter fahren können. Nun geht es weiter in den Süden.
Auf dem Weg nach Gjirokaster, dem vorerst letzten Stopp vor der Grenze zu Griechenland, fahren wir durch das wunderschöne Vjosa-Tal, das von bereits eingeschneiten Bergketten umrahmt wird. Am gleichnamigen Fluss finden wir ein schönes Plätzchen und freuen uns, endlich wieder in der Natur zu sein. Die Nächte sind kalt, morgens ist es im Kühlschrank wärmer als im Rest des Busses. In anderen Worten: Es ist arschkalt. Die Stelle vor dem Ausströmer der Heizung wird zum umkämpften Platz. Aber wir sind happy und freuen uns auf die nächsten Tage. Gjirokaster ist eine schöne Stadt, in der wir ein paar Runden über den Bazar drehen und die Ausblicke von der Burg über das Tal und die umliegenden Berge bestaunen. Kurzerhand entscheiden wir uns am selben Tag noch nach Griechenland zu fahren. Diese Grenze ist etwas ganz Besonderes für uns. Seitdem wir vor vier Monaten in Estland unseren Weg in den Süden gestartet haben, haben wir oft daran gedacht und der Gedanke, tatsächlich in Griechenland zu sein, war immer in ferner Zukunft. Jetzt - gefühlt ein paar Tage später - ist es nun soweit und wir haben das letzte (geplante) Land erreicht. Ein komisches Gefühl. Doch wir freuen uns sehr das griechische Festland zu erkunden und erstmal ohne Plan unterwegs zu sein. Mal sehen, wie lange wir hier sein und wo wir überall landen werden.
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piyasahaberleri · 1 year
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Avrupa Uzay Ajansı (ESA), popüler Jezero üstünde sanal bir uçuş geliştirdi Mars'ta krater uzaya gitmek ve ufkunu genişletmek isteyenler için. Ajansın toplamış olduğu verilerden bilgisayar simülasyonları ile oluşturulan ESA tarafınca animasyonlu bir video Mars Ekspresi ve NASA'nın Mars Reconnaissance Orbiter, Jezero'nun konumuna doğru hızla indiğini gösteriyor. Video, Mars'ı yukarıdan gösteriyor. Ilkin kraterin tamamı çerçevede görülüyor ve arkasından kamera kraterin özelliklerini detaylı bir şekilde göstermek için yakınlaştırıyor. NASA'nın Perseverance gezgini, bu özçekimi Mars'ın Jezero Krateri'nin zemininde elde etti.— NASAArkasından, Neretva Vallis ve Sava Vallis olarak malum iki giriş vadisi ve daha ilkin kraterden su dökülen uzun, kıvrımlı bir çıkış kanalı dahil olmak suretiyle kraterin en mühim özelliklerinden bazılarını görmüş olacaksınız. Bu bölgede oldukça uzun süredir su bulunmuş olduğu için çıkış kanalı oldukça önemlidir.Bilim adamları, eski yaşam emareleri aramak için sıvı suyun bulunmuş olduğu alanlara bakmak istiyor. Bununla beraber, bir zamanlar var olduğuna dair kanıtlar varken orada ne kadar süre su bulunduğunu belirlemek zor olabilir. Krater nadiren mi yoksa bir kez mi suyla doldu? Yoksa daima su mu damlıyordu, bu da onu ortaya çıkabilecek herhangi bir yeni yaşam için oldukça daha kolay hale getiriyordu? Bir çok süre, bunlardan hangisinin doğru bulunduğunu belirleyemeyiz. Sadece Jezero'da su taştığı ve çıkış vadisini kestiği için, bölgenin hatırı sayılır bir süre sular altında kalması gerektiği sonucuna varabiliriz.Bir kraterin bir çıkış vadisine haiz olması oldukça ender olduğundan, Jezero, Mars'ta yaşam kanıtı aramak için muhteşem bir noktadır.
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haraldbulling · 3 years
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27259172-der-jezero-krater-auf-dem-mars-wie-ihn-sich-die-forschung-nach-den-neuesten-erkenntnissen-vorstellt-3Xa7
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digital-dynasty · 3 years
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Mars-Rover Perseverance: Großer Fluss spülte einst Gesteinsbrocken an
Der Fluss, der einst in den Jezero-Krater auf dem Mars mündete, war teilweise so mächtig, dass er große Steinbrocken mitreißen konnte. Read more www.heise.de/news/…... www.digital-dynasty.net/de/blogs/team-blogs/…
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http://www.digital-dynasty.net/de/blogs/team-blogs/35494-mars-rover-perseverance-großer-fluss-spülte-einst-gesteinsbrocken-an.html
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malummedya · 3 years
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Mars'taki Jezero Krateri hakkındaki NASA tahmini doğrulandı
Mars’taki Jezero Krateri hakkındaki NASA tahmini doğrulandı
Elde edilen görüntüler krater hakkındaki tahminleri doğruladı. Webtekno’da yer alan habere göre, NASA’nın Mars Keşif Programı kapsamındaki Perseverance görevi sırasında kaydedilen, yeni keşfedilen Jezero Krateri’ne ait yüksek çözünürlüklü fotoğraflar yayınlandı. Bilim insanları Mars’ta çekilen görüntüleri analiz etti. Görüntüler suyun milyarlarca yıl önce Mars’ın yapısını şekillendirmede nasıl…
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astroblogs · 5 years
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Afzettingen op Mars ontdekt die ontstaan zijn door asregens van vroege vulkanische uitbarstingen
Afzettingen op Mars ontdekt die ontstaan zijn door asregens van vroege vulkanische uitbarstingen
Credit: NASA/Christopher Kremer/Brown University.
Onderzoekers van de Brown Universiteit hebben vlakbij de plek waar NASA’s volgende Marsrover op 18 februari 2021 moet gaan landen minerale afzettingen ontdekt die vermoedelijk ontstaan zijn door asregens van uitbarstingen die heel vroeger op Mars moeten hebben plaatsgevonden. Het onderzoek werd geleid door Christopher Kremer en in het vakblad Geol…
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adrianusv61 · 3 years
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Vanavond 21.55 uur gaat NASA's Perseverance landen op Mars - volg het live op Astroblogs!
Vanavond 21.55 uur gaat NASA’s Perseverance landen op Mars – volg het live op Astroblogs!
Credit: NASA/JPL-Caltech Vanavond om 21.55 uur Nederlandse tijd zal de Amerikaanse Perseverance Marsrover (bijnaam ‘Percy’) inclusief Ingenuity helikopter na een zeven minuten durende zenuwslopende EDL (Entry, Descent and Landing) door de atmosfeer landen in de Jezero krater op Mars. Eigenlijk landt ‘ie 11 minuten en 22 seconden eerder, maar de radiosignalen doen er zo lang over om de afstand…
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itsgerges · 2 months
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Can We Analyze The Gravitational Waves Nature And Features?
The following questions try to analyze the gravitational waves deeply?
(1) (its source)
How Are The Gravitational Waves Produced?
Means
By What Method and from what energy The Gravitational Waves Are Produced?
(2) (its nature)
How Can The Gravitational Waves Move By Speed Of Light?
And - Can The Gravitational Waves Move By Less Velocity Than Speed Of Light?
(3)
Are there proves for this fact (the gravitational waves move by speed of light)?
(4)
Can We Follow The Gravitational Waves Motions Trajectories In The Solar System?
(5) 
Can The Gravitational Waves Be Reflected? And Why Is The Wave Reflected?
And
What Effects Are Produced By The Gravitational Waves Reflection?
(6) (its result)
How Can The Gravitational Waves Produce A Light Beam?
Means - If the gravitational waves move by speed of light (C=300000 km/s), how can the value (C^2) be produced to enable the gravitational waves to produce the light beam? This discussion aims to answer these questions in details. 
Thanks a lot – please read
Can The Gravitational Waves  Produce A Light Beam?
or
or
or
or
Gerges Francis Tawdrous +201022532292
Physics Department-  Physics & Mathematics  Faculty 
Peoples' Friendship university of Russia – Moscow   (2010-2013)
Curriculum Vitae                  https://www.academia.edu/s/b88b0ecb7c
E-mail                            [email protected], [email protected]
                                      [email protected]                   
ORCID                          https://orcid.org/0000-0002-1041-7147
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VK                                 https://vk.com/id696655587
Tumblr                           https://www.tumblr.com/blog/itsgerges 
Researcherid                   https://publons.com/researcher/3510834/gerges-tawadrous/
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Der erste Wetterbericht vom Jezero-Krater auf dem Mars
Der erste Wetterbericht vom #Jezero-Krater auf dem Mars #mars2020 #nasa
Das Wetter spielt oft eine Rolle in unseren täglichen Plänen. Vielleicht ziehen Sie eine leichte Jacke an, wenn die Vorhersage eine kühle Brise ankündigt, oder verschieben Ihre Reisepläne wegen eines drohenden Sturms. Auch die NASA-Ingenieure nutzen Wetterdaten für ihre Planungen. Deshalb analysieren sie die Bedingungen auf dem Millionen Kilometer entfernten Mars. Das System des Mars…
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Der erste Wetterbericht vom Jezero-Krater auf dem Mars
Der erste Wetterbericht vom #Jezero-Krater auf dem Mars #mars2020 #nasa
Das Wetter spielt oft eine Rolle in unseren täglichen Plänen. Vielleicht ziehen Sie eine leichte Jacke an, wenn die Vorhersage eine kühle Brise ankündigt, oder verschieben Ihre Reisepläne wegen eines drohenden Sturms. Auch die NASA-Ingenieure nutzen Wetterdaten für ihre Planungen. Deshalb analysieren sie die Bedingungen auf dem Millionen Kilometer entfernten Mars. Das System des Mars…
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thecaraddict · 3 years
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Der erste Wetterbericht vom Jezero-Krater auf dem Mars
Der erste Wetterbericht vom #Jezero-Krater auf dem Mars #mars2020 #nasa
Das Wetter spielt oft eine Rolle in unseren täglichen Plänen. Vielleicht ziehen Sie eine leichte Jacke an, wenn die Vorhersage eine kühle Brise ankündigt, oder verschieben Ihre Reisepläne wegen eines drohenden Sturms. Auch die NASA-Ingenieure nutzen Wetterdaten für ihre Planungen. Deshalb analysieren sie die Bedingungen auf dem Millionen Kilometer entfernten Mars. Das System des Mars…
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medya-press · 3 years
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'Azim' Mars'a indi, canlı yayını 1.5 milyon kişi takip etti! Geçmiş yaşam izlerini araştıracak
‘Azim’ Mars’a indi, canlı yayını 1.5 milyon kişi takip etti! Geçmiş yaşam izlerini araştıracak
Bütçesi 2.7 milyar USD olan bu projenin 2.2 milyar USD’si uzay aracını geliştirmek için harcandı. Bir ton ağırlığındaki araç, dün TSİ 23.55’te Jezero adlı kratere indi. KEŞİF ROBOTU SAATTE 20 KİLOMETRE HIZLA İLERLEYECEK7 aylık yolculuğun ardından, Mars’a inişten yaklaşık 90 saniye sonra ilk fotoğraf geldi. Araç, Kızıl Gezegen’de kalışı süresince geçmiş yaşam izlerini araşt��racak. “Percy” lakaplı…
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