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#Feuchte Wand Trocknen
renodry · 23 days
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Effektive Methoden, um Feuchte Wände zu Trocknen
In vielen Haushalten und Gebäuden ist die Problematik von feuchten Wänden allgegenwärtig. Feuchtigkeit in den Wänden kann nicht nur das Erscheinungsbild beeinträchtigen, sondern auch strukturelle Probleme verursachen und die Gesundheit der Bewohner gefährden. Es ist wichtig, feuchte Wände frühzeitig zu erkennen und effektiv zu trocknen, um ernsthafte Schäden zu vermeiden. In diesem Blog werden wir verschiedene Methoden besprechen, wie man feuchte Wände trocknen kann, sowie die Rolle von Renodry, einer innovativen Lösung zur Beseitigung von Feuchtigkeit in Wänden.
Ursachen für Feuchte Wände
Bevor wir auf die Trockenmethoden eingehen, ist es wichtig, die Ursachen für feuchte Wände zu verstehen. Feuchtigkeit kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter:
Wassereintritt von außen: Dies kann durch undichte Dächer, Risse in der Gebäudehülle oder defekte Rohre verursacht werden.
Kondensation: Wenn warme Luft auf kalte Oberflächen trifft, kann sich Kondenswasser bilden, insbesondere in schlecht belüfteten Räumen wie Badezimmern oder Küchen.
Aufsteigende Feuchtigkeit: Kapillarwirkung kann Feuchtigkeit aus dem Erdreich in die Wände ziehen, besonders bei älteren Gebäuden ohne ausreichende Abdichtung.
Methoden zur Trocknung feuchter Wände
1. Belüftung und Luftzirkulation
Eine der einfachsten Methoden zur Trocknung von feuchten Wänden ist die Verbesserung der Luftzirkulation. Dies kann durch das Öffnen von Fenstern und Türen sowie den Einsatz von Ventilatoren erreicht werden, um feuchte Luft abzuleiten und trockene Luft einzubringen.
2. Abdichtung von Lecks
Wenn feuchte Wände durch undichte Stellen verursacht werden, ist die Behebung dieser Lecks entscheidend. Reparieren Sie undichte Rohre, undichten Dächer oder Risse in der Gebäudehülle, um den Wassereintritt zu stoppen.
3. Verwendung von Entfeuchtern
Entfeuchter sind effektive Geräte, die Feuchtigkeit aus der Luft entfernen können. Platzieren Sie einen Entfeuchter in einem feuchten Raum, um die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren und so die Trocknung der Wände zu unterstützen.
4. Wände trocknen lassen
Manchmal ist die beste Methode, Feuchte Wände zu trocknen, einfach abzuwarten. Sorgen Sie für eine gute Belüftung und lassen Sie die Wände über einen längeren Zeitraum trocknen, insbesondere nachdem das Feuchtigkeitsproblem behoben wurde.
5. Professionelle Trocknungsdienste
Für schwerwiegende Feuchtigkeitsprobleme oder große Wasserschäden kann es ratsam sein, professionelle Trocknungsdienste in Anspruch zu nehmen. Diese Experten haben die Ausrüstung und das Know-how, um feuchte Wände schnell und effektiv zu trocknen.
Renodry: Eine innovative Lösung
Eine vielversprechende Lösung für feuchte Wände ist Renodry. Renodry ist eine innovative Methode zur Trockenlegung von Wänden, die auf dem Prinzip der elektrophysikalischen Feuchtigkeitsbekämpfung basiert. Durch den Einsatz spezieller Elektroden und einer intelligenten Steuerung kann Renodry Feuchtigkeit aus den Wänden ableiten und das Problem langfristig lösen.
Renodry bietet mehrere Vorteile:
Effektivität: Renodry ist eine nachhaltige Lösung, die Feuchtigkeit dauerhaft aus den Wänden entfernt.
Umweltfreundlich: Da Renodry keine chemischen Zusätze benötigt, ist es umweltfreundlich und sicher für die Bewohner.
Langfristige Lösung: Renodry bietet eine langfristige Lösung gegen Feuchte Wand Trocknen, indem es die Ursache des Problems direkt angeht.
Fazit
Feuchte Wände können eine Vielzahl von Problemen verursachen, aber es gibt verschiedene effektive Methoden, um sie zu trocknen und zukünftige Schäden zu verhindern. Von einfachen Maßnahmen wie besserer Belüftung bis hin zu innovativen Lösungen wie Renodry stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung. Denken Sie daran, die Ursache des Feuchtigkeitsproblems zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um Ihre Wände trocken und gesund zu halten.
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dermontag · 2 years
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Samstag, 15. Januar 2022 Schwarze Flecken an der Wand Der Schimmel liebt den Winter Was für uns die Sommerwärme und eine Meeresbrise sind, ist für den Schimmel warme Heizungsluft und eine hohe Luftfeuchtigkeit: Eine Umgebung zum Verweilen. Daher wächst er im Winter bei uns zu Hause. Es beginnt mit einem kleinen schwarzen Fleck an der Wand oder einem dunklen Punkt an einer Fliesenfuge im Bad: Solche kleinen schimmeligen Stellen können im Winter schnell zum großen Problem werden. Denn auf guten Nährböden wachsen Schimmelpilze mehrere Zentimeter am Tag. Das Wichtigste zuerst: Was kann man dagegen tun? Selbst wenn die Flecken noch sehr klein sind, sollten sie nicht ignoriert, sondern möglichst schnell beseitigt werden. "Kleinere Stellen bis zu einem halben Quadratmeter können die Bewohner selbst entfernen, sofern keine Allergie oder Immunsuppression vorliegt", sagt Guido Fischer vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg. Am besten unter Verwendung einer persönlichen Schutzausrüstung mit FFP2-Maske und Schutzhandschuhen. "Befallene Silikonfugen werden feucht mit Haushaltsreiniger abgewischt, bei größeren Schäden erneuert", so Fischer. "Tapeten und Putz, auf denen sich Schimmel befindet, sollten ebenfalls entfernt werden." Schimmel lässt sich von glatten Flächen wie Fliesen, Keramik oder Möbel mit einem Haushaltsreiniger abwaschen, anschließend kann man noch mit einem haushaltsüblichen Desinfektionsmittel nachwischen. Die Räume sollten währenddessen gelüftet werden, und feuchte Stellen müssen gut abtrocknen können. In Ecken, in denen die Luft normalerweise schlecht zirkuliert, kann ein Ventilator nachhelfen. Das ist wichtig, denn besonders hinter großen Möbeln siedelt sich Schimmel an. Hier raten Experten übrigens: Die Möbel etwa zehn Zentimeter dauerhaft von der Wand abrücken, vor allem wenn es sich um eine schlecht gedämmte Außenwand handelt. Mit Abwischen und Trocknen ist es aber nicht unbedingt getan. Wird die Ursache für den Schimmel nicht erkannt und behoben, bildet er sich schnell erneut und das oftmals in viel größerem Ausmaß. "Man hat vielleicht ein paar Wochen Ruhe, bestenfalls über den Sommer. Spätestens im nächsten Winter ist der Schimmel wieder sichtbar", sagt Heinrich Bökamp, Präsident der Ingenieurkammer-Bau NRW. Wie gehe ich bei wiederkehrendem Schimmelbefall vor? Bei größerem und hartnäckigem Befall empfiehlt es sich, einen Experten einzuschalten. Möglich sind dann verschiedene Lösungsansätze: Es kann zum Beispiel helfen, die äußere Kellerwand freizulegen, um den Wassereintritt von draußen zu verhindern. Oder das Gebäude stärker zu dämmen, damit Wärmebrücken verschwinden. Möglich ist auch, Raumecken von innen und außen neu zu isolieren. "Das kostet zwar viel Geld, aber der Schaden am Haus könnte ohne diese Maßnahmen noch größer werden", so der Bauingenieur Bökamp. Wer immer wieder Schimmelflecken findet, sollte daher für die Experten auf Ursachenforschung Details protokollieren: Wann wurde der Schimmelfleck entdeckt? Wächst er oder bleibt er gleich groß? Wie lange war die Wand nach der Entfernung des Flecks sauber? Kommt der Schimmel wieder? An der gleichen Stelle? In welchem Zeitraum? "Stellt sich heraus, dass der Schimmelbefall chronisch ist, können das wichtige Hinweise sein, wo die Ursachen zu suchen sind", sagt Heinrich Bökamp. Schimmel ist ekelig. Aber warum ist er ein Problem? Schimmel kann große Schäden am Haus anrichten. Schimmelpilze zersetzen organische Materialien wie Tapeten und Holz. Wenn Balken oder Dachstuhl befallen werden, kann ein Haus schlimmstenfalls sogar unbewohnbar werden. Wieso entsteht Schimmel? "Häufig ist ein bauphysikalisches Problem die Ursache", erklärt der Ingenieur Heinrich Bökamp. Dann kann sich Schimmel bilden, selbst wenn die Bewohner des Hauses angemessen lüften. Grund können zum Beispiel Wärmebrücken, mangelhafte Abdichtungen oder Leckagen sein - alles Dinge, die Laien nicht erkennen können. Oder es kann an von außen gut gedämmten Wänden, zum Beispiel bei energetisch sanierten Gebäuden, bei unzureichender Lüftung Schimmel auftreten. Früher, als die Hausfassaden noch nicht so dicht gedämmt waren, drang Feuchtigkeit in die Wände und trocknete dann mit der Zeit ab. Das ist in gedämmten Häusern nicht mehr so. "Bedingt durch die gute Isolierung ist die Lage des Taupunktes in den Wänden besonders zu beachten. Die sich dort niederschlagende Feuchtigkeit muss aufgenommen beziehungsweise schadlos abgeführt werden", erklärt Bökamp. Und im Wohnraum? Mehr zum Thema "An Stellen im Innern, wo nur schwer Luft hingelangt, setzt sich Feuchtigkeit ab und es kommt zum Schimmelbefall. Das sind oft Ecken, Decken oder Wände", so Bökamp. Aber hier kann auch das mangelnde Lüften im Winter Schuld sein. "Mindestens dreimal am Tag sollte kräftig gelüftet werden, am besten Stoßlüftung", rät Guido Fischer vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg. Feuchtigkeit, die durch Duschen, Kochen und Wäschetrocknen entsteht, sollte zusätzlich direkt nach außen geleitet werden. Zudem ist es wichtig, ausreichend zu heizen und dafür zu sorgen, dass auch ungenutzte Räume nie ganz auskühlen. Denn Feuchtigkeit setzt sich an den ausgekühlten Wänden ab - und das ist dann ein Ferienparadies für den Schimmel.
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blog-sherry-love · 3 years
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Warum trocknen und „heilen“ Züchter Cannabisknospen?
Erntezeit! Ihre Knospen sind bereit für die Ernte, aber Ihre Arbeit als Züchter ist noch nicht ganz vorbei. Sie müssen Ihre frisch geernteten Knospen noch dem Cannabis-Heilungsprozess unterziehen. (Wann ernte ich?) Um die beste Qualität für Ihre frisch geernteten Knospen zu gewährleisten, müssen Sie Ihre Knospen mit einem als Aushärten bezeichneten Verfahren vorbereiten, bei dem Sie Ihre Knospen langsam in einer kontrollierten Umgebung trocknen und die Knospen dann über einen Zeitraum von einigen Wochen in Gläsern aufbewahren bestimmte natürliche pflanzliche Prozesse ablaufen lassen. Durch den Trocknungs- / Aushärtungsprozess riechen die Knospen besser und die Effekte fühlen sich stärker an. Es reduziert auch die Härte. Schritt 1: Schneiden Sie Ihre Pflanze Einige Züchter schneiden die Pflanze an der Basis ab und hängen die ganze Pflanze kopfüber zum Trocknen auf. Andere schneiden Äste ab und hängen sie zum Trocknen auf. Wieder andere schneiden einzelne Knospen ab, damit sie sie und den Kräutertrockner auf einem Maschensieb oder einem Gestell auslegen können. Wie solltest du deine Pflanze fällen? Es ist schwer, diesen Teil durcheinander zu bringen! Sie können Ihre Pflanze Stück für Stück ernten, und ich habe auch gesehen, wie Züchter ihre Knospen abschneiden, während sie noch an der Pflanze sind, damit sie ihre gesamte Pflanze kopfüber zum Trocknen aufhängen können. Schritt 2: Schneiden Sie zusätzliche Lüfterblätter weg Bevor Sie mit dem Trocknen Ihrer Knospen beginnen, schneiden die meisten Züchter zusätzliche Blätter ab. Zumindest sollten Sie alle großen Fächerblätter abschneiden, obwohl viele Züchter auch die kleinen Blätter abschneiden, die auf den Knospen wachsen. Dies verbessert das Erscheinungsbild von Ihre Knospen und sorgen für eine glattere Erfahrung. Zu viel Blattmaterial kann die Knospen härter machen. Schritt 3: Beginnen Sie den langsamen Trocknungsprozess Wenn Sie Ihre Knospen auf etwas Flaches wie Pappe legen, können feuchte Stellen entstehen und Spuren an den Seiten Ihrer Knospen hinterlassen, an denen sie die flache Oberfläche berühren. Abgesehen davon kann Pappe Menschen helfen, Anbaupflanzen Trockner  zu verwenden, wenn sie in einer feuchten Umgebung leben, da sie das Wasser schnell aus den Knospen ziehen. Wenn Knospen feuchte Stellen bilden, müssen Sie diese möglicherweise alle paar Stunden drehen, damit sie gleichmäßiger trocknen. Dies ist einer der Gründe, warum ich es vorziehe, einen Wäscheständer zu verwenden, wenn er feucht ist, oder Knospen zu einem anderen Zeitpunkt aufzuhängen. Wenn die Knospen nass / feucht erscheinen oder wenn Sie in einer sehr feuchten Umgebung leben, müssen Sie möglicherweise einen kleinen Ventilator verwenden, um einen zusätzlichen Luftstrom im Trockenbereich zu erzeugen, damit die Knospen nicht zu nass werden und Schimmel verursachen. Richten Sie einen Ventilator niemals direkt auf Ihre Knospen, sondern nur auf eine nahe gelegene Wand. Achten Sie auch dann darauf, dass die Knospen mit einem Ventilator nicht zu schnell getrocknet werden! Sie sollten die Verwendung eines Lüfters vermeiden, es sei denn, dies ist unbedingt erforderlich, da er leicht Knospen übertrocknen kann. Ich habe eine ganze Ernte durch Hinzufügen eines Ventilators übergetrocknet. Verwenden Sie sie daher mit Vorsicht!
Für diejenigen, die in extrem feuchten Gebieten leben (wo die hohe Luftfeuchtigkeit das Austrocknen der Knospen auch mit einem Ventilator verhindert), finden Sie am Ende dieses Artikels weitere Ressourcen zum richtigen Austrocknen Ihrer Knospen. Erfahren Sie, wie ein Züchter seine Knospen trotz einer relativen Luftfeuchtigkeit von 85-95% in seiner Region trocknen konnte. Der wichtigste Aspekt des Trocknungsprozesses besteht darin, sie langsam und so zu trocknen, dass Sie sie regelmäßig überprüfen können. Verstecken Sie sie also nicht in einem Schrank, den Sie nur schwer erreichen können. Sie müssen in der Lage sein, Ihre Knospen jeden Tag zu überprüfen, und dies ist häufiger möglich (insbesondere während Ihrer ersten Ernten, bis Sie wissen, wie Trockner Maschine in Ihrer persönlichen Umgebung sind
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notdienstservicede · 4 years
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Wie man einen Duschkopf wechselt
Moderne Designs können den Wasserverbrauch reduzieren und dennoch eine großartige Dusche liefern.
Wie wechselt man einen Duschkopf aus?
Da Sie nun wissen, was Sie für diese Aufgabe beiseite legen müssen, lassen Sie uns darüber sprechen, wie Sie Ihren alten Duschkopf austauschen können. Schauen Sie sich zunächst die Anweisungen an, die mit Ihrem neuen Duschkopf geliefert werden. In einigen Fällen müssen Sie möglicherweise die verschiedenen Komponenten zusammenbauen oder eine externe Gummischeibe anbringen. In anderen Fällen müssen Sie den Duschkopf möglicherweise mit einem Verlängerungsarm verbinden.
Die nachstehenden Installationsanweisungen gelten für den Austausch von an der Wand montierten Duschköpfen.
Entfernen Sie den vorhandenen Duschkopf erst, nachdem Sie den Wasserhahn abgedreht haben. Dazu ist es nicht erforderlich, die Hauptwasserversorgung abzudrehen, nur der zu ersetzende Wasserhahn muss sich in der Stellung "Aus" befinden.
Fahren Sie nun damit fort, den vorhandenen Duschkopf abzuschrauben. In diesem Fall ist ein Maulschlüssel zum Verschieben des Brausekopfes nützlich. Drehen Sie den Hals des abgeschraubten Duschkopfes gegen den Uhrzeigersinn, um ihn abzunehmen. Vermeiden Sie dabei, das Rohr in der Wand zu drehen. Sie können den Duschkopf mit der Hand drehen, während Sie das Verbindungsrohr mit Ihrer Zange festhalten. Sie können entweder die Zange mit weicher Backe oder ein weiches Tuch verwenden, um das Rohr zu schützen.
Entfernen Sie überschüssigen Schmutz um das Gewindeverlängerungsrohr, nachdem Sie den alten Duschkopf entfernt haben. Das ideale Werkzeug hierfür ist entweder eine alte Zahnbürste, eine Drahtbürste oder ein feuchtes Papiertuch. Es ist wichtig, die Gewinde vor dem Anbringen des Gewindebandes zu reinigen und zu trocknen.
Der nächste Schritt ist die Verwendung des Gewindebandes. Achten Sie darauf, dass die Fäden mit genügend Band umwickelt werden, so dass jede Lage die Hälfte der vorhergehenden Lage bedeckt, während die Fäden aufgewickelt werden. Um beste Ergebnisse zu erzielen, beginnen Sie an der Basis, während Sie sich im Uhrzeigersinn bewegen, wickeln Sie zweimal um die Fäden und behalten Sie die gleiche Reihenfolge bei, bis Sie das Ende der Fäden erreicht haben. Beachten Sie, dass das Wickeln gegen den Uhrzeigersinn das Band auftrennt, wenn Sie versuchen, den neuen Duschkopf aufzuschrauben. Sie können das Band in die Fäden glattstreichen, indem Sie sowohl die Fäden als auch das Band zwischen Zeigefinger und Daumen zusammendrücken. Die Rolle des Bandes besteht darin, die Verbindung zwischen dem Rohr in der Wand und dem neuen Duschkopf abzudichten. Dadurch wird sichergestellt, dass es nach dem Einbau des Ersatzduschkopfes keine Undichtigkeiten gibt.
Rufen Sie den Klempner Notdienst in Ludwigshafen an. Zudem operieren wir auch in Stuttgart und Mannheim.
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officialchrissyreed · 7 years
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2. Kapitel: ZIMMER 12
Whooops, eigentlich wollte ich das gestern schon hochladen und damit irgendwie ein halbwegs möchtegern-konsistentes Schema etablieren, dass immer am Freitag was kommt, aber meine bis zum Erbrechen aufgeschobene Hausarbeit fordert jetzt langsam ihren Tribut … 8D Jjjja, auch das hier ist noch ziemlich kurz im Vergleich zu späterem, aber es passiert ja eigentlich kaum was hier und es wird zum Großteil gelabert und gewartet. Wow, mega die Spannung. :/ Ich hoffe, ihr findet es trotzdem halbwegs schnieke/knorke, die unnötigen Meta-Facts folgen dann auch irgendwann demnächst. (Davon gibt es auch nicht so viele, aber vielleicht ist das auch ganz gut so :‘DD) Word count: 9k Warnings: Hey, keine! Also, ich kann beim besten Willen nichts finden, was irgendwem unangenehm aufstoßen könnte (hihi aufstoßen), aber wenn ihr doch was findet, sagt bescheid und ich tag‘s für euch.
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Aufdringliche Nacken- und sonstige Gliederschmerzen zwangen Cassy irgendwann dazu, sich aus ihrer unglücklichen Bauchlage zu befreien und ihren Körper auszuschütteln. Sie enthakte ihre Finger, die noch immer hinter dem Kissen zusammengeknotet waren, zog die Arme an den Körper – ihre Schultern wollten sie umbringen –, und setzte sich ganz langsam auf um keine Kopfschmerzen zu bekommen. Genau diese hatten sie nämlich die gesamte vergangene Nacht über begleitet und sie hatte sich so an sie gewöhnt, dass es sich jetzt sogar komisch anfühlte, dass sie verschwunden waren. Kaum saß Cassandra aufrecht auf dem Bett, machte ihr Magen ein Geräusch, als wollte er gleich los schreien und vorher seine Stimmbänder lockern. Sich selbst davor erschreckend fuhr sie zusammen und warf reflexartig den Blick neben sich, wo Haruki seelenruhig schlief und sich auch nicht von ihrem Bauchgrummeln dabei stören ließ. Leise, aber leidend, ließ Cassy ein Seufzen hören. Was für ein unglaublicher Mensch dieser Typ war. Hatte ihr das Leben gerettet und sie hierher gebracht, nachdem sie zehn Minuten lang geredet hatten. Sie sollte ihn heiraten, eine andere Möglichkeit hatte sie nicht um sich ausreichend bei ihm zu bedanken. Die Kälte und der Schmerz von gestern fühlten sich nur noch wie ein verschwommener Traum an, der nicht wirklich ihr passiert war, doch die blauen Flecken und der Dreck auf ihrer Haut sagten etwas ganz anderes. Cassys Haare waren noch immer feucht, sie stank wie ein offener Gullydeckel im Hochsommer, und ihre Gelenke taten unheimlich weh, jedoch war es ein anderer Schmerz als gestern. Das lag ganz einfach daran, dass sie sich die ganze Nacht – oder vielleicht eher den ganzen Tag über – nicht bewegt hatte. Vorsichtig stand Cassy auf, ihre Füße waren noch immer schwach und taten weh, sie knickte beinahe um, und ihr erster Blick fiel auf ihre noch immer nasse Kleidung am Boden. Ein kleiner Hoffnungsschimmer entflammte bei dem Anblick in ihr, dass sie vielleicht doch schon trocken waren und sie trotz des Gestanks etwas Warmes zum Anziehen hatte, doch das würde wohl nichts werden. Ihr zweiter Blick wanderte zur Wand gegenüber dem Bett, an der eine Uhr hing, nach der es fast fünf Uhr nachmittags sein musste. Ein abwertendes Geräusch kam aus Cassys Hals gekrochen; da hatte sie sich wirklich ganz schön viel Schlaf gegönnt, aber immerhin ging es ihr besser als gestern Nacht. So leise wie sie konnte schlich die junge Frau ins Badezimmer, hängte dort Harukis und ihre nasse Kleidung über die Tür, damit sie zumindest eine echte Chance bekamen zu trocknen, und betrachtete dann ihr eigenes Gesicht im Spiegel. Ein ovaler Kiefer, flaches Kinn, bleich und krank, nicht so wie sonst, breite, dunkelbraune Augenbrauen, halbmondförmige, nachtschwarze Augen, tiefe Augenringe, dunkle, runde Lippen und ein paar Muttermale hier und da. Ihre Haare waren zerzaust, standen in alle Richtungen ab und waren voller Erde und Zweige – zumindest hoffte sie, dass es Erde war. Sie konnte sich kaum länger als ein paar Sekunden selbst in die Augen sehen, sie fühlte sie genau so, wie sie aussah; hundeelend. Cassy begann wieder durch das Zimmer zu schleichen und entdeckte einen Schrank aus dünnen Holzbrettern, die ziemlich flüchtig zusammengezimmert aussahen, in dem sie zusätzliche Decken fand. Eine davon schwang sie sich wie ein Cape um die Schultern und setzte sich anschließend an den kleinen, runden Tisch, der vor dem Fenster stand. Das Licht war matt und rostig, die Sonne ging bereits wieder unter. Sie hatte wirklich den ganzen Tag verschlafen und es war ihr noch nie zuvor so egal gewesen. Eine Sekunde lang dachte Cassy über die Idee nach, etwas zu essen holen zu gehen, aber dann fiel ihr ein, dass sie nicht einen Dollar in der Tasche hatte, der nicht völlig durchweicht war, und noch dazu keine Ahnung, wo sie überhaupt war und wo der nächste Imbiss sein könnte. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass sie nichts zum Anziehen hatte. Ein paar Minuten lang saß Cassandra vollkommen bewegungslos da und starrte auf die künstliche Holzmaserung vor sich, die Wärme der Decke genießend, so wie jeden noch so kleinen Teil ihres Körpers deutlich spürend, als würde er pulsieren. Dann, irgendwann, erinnerte sie sich plötzlich an den Koffer, den Haruki gestern aus dem Tümpel gezerrt und bis hierher mitgeschleppt hatte. Er lag neben dem Bett, war kompakt und schwarz und hatte eine glänzende, vermutlich noch nasse Oberfläche, auf der ein paar Algen klebten, oder irgendetwas ähnliches, was in derartig ekelhaften Gewässern so herum schwamm. Vorsichtig nahm sie den Koffer, legte ihn auf den Tisch vor sich, entfernte oberflächlich das Gestrüpp vom Deckel und klappte ihn so behutsam wie möglich auf. Selbst das sanfte Klicken des Schlosses klang in ihren Ohren so laut, dass sie fürchtete, Haruki würde gleich aufspringen, doch er lag noch immer schlummernd unter der Decke und rührte sich nicht großartig. Der Koffer war leer. Bis auf das Handy, das irgendwo in Cassys nasser Hosentasche vor sich hin schimmeln musste, war nichts darin gewesen, so wie sie letzte Nacht auch schon festgestellt hatten. Und dennoch störte sie irgendetwas; es konnte doch nicht sein, dass jemand seinen zugegeben doch relativ teuer aussehenden Aktenkoffer verlor, in dem er nichts weiter als ein Handy verstaut hatte! Vielleicht hatte sie ja Glück und es war irgendwo in einem Geheimfach Geld versteckt, vielleicht fand sie aber auch abgetrennte Finger oder etwas anderweitig Schreckliches. Im Moment würde sie wirklich nichts Derartiges mehr überraschen, immerhin hatte der geheimnisvolle Anrufer gestern auch ihren Namen gekannt und das konnte nur möglich sein, wenn er sie zu diesem Zeitpunkt und auch vorher schon beobachtet hatte. Zudem musste er auch noch seinen Koffer an genau der Stelle liegengelassen haben, an der sie und Haruki aus dem Kanal gekrochen waren und dazu musste die Person wissen, dass sie und Haruki überhaupt in einem Kanal gelandet waren und zuvor das ganze Drama geplant haben. Oder? Konnte das nicht alles auch ein Zufall sein oder eine ganz andere, lustigere Erklärung haben? Cassys Kopf begann wieder zu rauchen, also schüttelte sie ihn erschöpft und rieb sich gequält die Augen. Nachdem sie das samtige Innenleben des Koffers ein paar Mal gestreichelt und die Kanten mit den Fingern entlang gefahren war, kam Cassandra jedoch tatsächlich zu der Erkenntnis, dass es ein Versteck in diesem Gepäckstück gab. Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah sie mit an, wie sich der vermeintliche Boden des Koffers ganz einfach herausnehmen ließ und ein weiteres Fach darunter freigab. Und darin befanden sich weder Geld, noch Finger oder so etwas Langweiliges wie Hinweise auf den Besitzer – sondern eine Pistole. Cassys Atem stoppte für ein paar Sekunden, in denen sie fast den falschen Boden fallen ließ. Ihre Hände zitterten, sie hatte das Bedürfnis, sich ihren Fund näher anzusehen, doch sie traute sich nicht ihn anzufassen. Sie hatte noch nie zuvor eine echte Waffe berührt, geschweige denn eine abgefeuert und hatte das Gefühl, sie würde einfach losgehen, wenn sie auch nur einen Finger darauf legte. Das allein war aber noch gar nicht das Interessanteste; die Pistole war nicht schwarz oder silbern und besaß einfache Formen wie man es in Filmen üblicherweise sah, sondern es handelte sich um einen Revolver, und er war hellblau und weiß lackiert und glänzte wie neu poliert. Der Teil um die Trommel – Cassy wusste nicht, wie man ihn nannte – hatte sogar ein verschlungenes Muster, das beinahe schon handgemalt aussah und sie eher an altes Porzellan aus Omas Sammlung erinnerte als an eine Schusswaffe. Eine wirklich schöne und fachmännische Arbeit. All diese Komponenten ließen die Pistole mehr wie ein Ausstellungsstück oder eine Nachbildung aussehen und da diese Tatsache Cassy Mut gab, traute sie sich nun auch, sie hochzunehmen und sich genauer anzusehen. Sie war schwer und kleine Klickgeräusche bei jeder Bewegung sprachen dafür, dass sich vielleicht doch scharfe Munition darin befand, doch Cassy wusste nicht, wie man diese entfernte und bevor sie noch aus Versehen jemanden umbrachte, wollte sie das lieber auch nicht versuchen. Ihr Herz raste die ganze Zeit, in der sie sich die Waffe ansah, als sie am Griff einen Schriftzug entdeckte. Venus. Ziemlich nobel. Vielleicht der Modellname, alles in allem sah das gute Stück doch sehr nach einer Spezialanfertigung aus. Zumindest konnte Cassy sich das gut vorstellen. Aber für wen? Wieso war sie so platziert worden, dass sie und Haruki sie so einfach hatten finden können? So etwas Teures ließ man nicht ohne Grund in einem Aktenkoffer am Ufer eines Waldtümpels zurück und sogar wenn man einen Grund hatte, wieso sollte man … was für ein bescheuerter Grund könnte das überhaupt sein?! Mit jeder Sekunde, die Cassy Venus weiter inspizierte, schwand ihre Angst davor ein wenig mehr. Wenn Haruki wach wurde, würde sie ihm ihren Fund erst einmal präsentieren, wer wusste, ob er sich nicht vielleicht besser damit auskannte. Irgendwer würde sie ja wohl auch vermissen, nahm sie an, und vielleicht konnte man, wenn all das hier vorbei war, auch den Besitzer ausfindig machen. Ein Rascheln hinter ihr ließ Cassy die Waffe reflexartig zurück in den Koffer legen, die Hände schützend darüber ausbreiten und den Kopf zur Seite schnellen. Haruki war offensichtlich aufgewacht und setzte sich wie sie selbst zuvor langsam auf, mit der rechten Hand durch seine Haare fahrend und den Blick leer und ziemlich mürrisch geradeaus gerichtet. Genauso wie gestern Abend, als sie ihn das erste Mal gesehen hatte. »Guten Morgen, Sonnenschein«, versuchte Cassy zu scherzen und setzte dabei ein möglichst freundliches Lächeln auf, doch ihre Stimme klang so abgebrochen und heiser, dass sie selbst davor erschrak und der Effekt nicht ganz so fröhlich rüber kam. Harukis Muskeln spannten sich allesamt an und er drehte den Kopf verschlafen zu seiner Zimmergenossin, die plötzlich das Gefühl bekam, als sollte sie anfangen Fotos von ihm zu schießen, wie er sich über dem Laken räkelte wie ein Unterwäschemodel. Es war wirklich lächerlich wie gut er aussah, obwohl seine Haare genauso verklebt waren wie ihre und er über und über mit Blutergüssen, Schrammen und Schmutz bedeckt war. »Geht es dir gut?«, war überraschenderweise seine erste Frage, als er langsam die Beine über die Bettkante hob, gemächlich wie ein alter Mann, und sich im Zimmer umsah, als könnte er sich nicht daran erinnern wie er hierher gekommen war. »Ja, ich denke … was ist mit deinem Fuß?« Sofort fiel Cassys Blick auf den Körperteil von Interesse und sie musste beim Anblick des blau geschwollenen Klumpens unwillkürlich das Gesicht verziehen. »Denkst du, du kannst aufstehen?« »Das wird sich gleich zeigen.« Mutig stemmte Haruki seinen Körper am Bettrahmen nach oben und stand letztendlich auf beiden Beinen. Die Zuckungen in seinem Gesicht konnten jedoch nicht lügen. »Vielleicht sollten wir an der Rezeption nach einem Erste-Hilfe-Kasten fragen …« Cassandra stockte, noch bevor sie einen neuen Satz anfangen konnte. Die Rezeption. Sie mussten bezahlen, eigentlich. Sicherlich würde der Besitzer des Motels wissen wollen wer sie waren, woher sie kamen und was sie um diese Uhrzeit hier verloren hatten, wenn er nicht schon längst die Polizei verständigt hatte. Und wenn diese dann die Waffe fanden, war sowieso alles aus. Wahrscheinlich hatten diese verrückten Teenager sie gestohlen, nachdem sie zur Ablenkung ein Feuer auf der Party gelegt hatten … oh Gott, die Party! Die Leute! Plötzlich kamen die letzten vierundzwanzig Stunden wieder in ihr hoch und ließen ihren Magen mehrere Saltos schlagen. Es war so viel passiert … so viel, über das sie noch gar nicht nachgedacht hatte. Ihre Eltern … was hatten sie mitbekommen? Sie hatten keine Ahnung wo sie war, vielleicht wussten sie schon von dem Feuer und befürchteten, ihre Tochter sei tot?! Cassy vergaß kurz zu atmen und bemerkte, dass sie entsetzt ins Leere gestarrt hatte. Doch Haruki schien ungefähr den gleichen Gedankengang gehabt zu haben. Mit zusammengezogenen Augenbrauen, als hätte er gerade ebenfalls etwas realisiert, und halboffenem Mund sah er an Cassy vorbei aus dem Fenster. »Die Party …«, murmelte er fast atemlos und man konnte dabei die Erinnerungen hinter seinen Augen vorbeirauschen sehen. »Carmen … Nick … die anderen Gäste, sie sind … vielleicht sind sie tot …« Mit einem Mal erinnerte er sich an jedes einzelne Gesicht, die Raucher auf dem Balkon, das Pärchen, das Mädchen mit der Zigarette auf der Treppe, die Freunde auf der Straße, der Junge, der auf dem Rasen über die Vogelscheuche gestolpert war … sie konnten diese Nacht elendig verbrannt sein. Hatte irgendwer die Feuerwehr gerufen? »Ich hätte … sie retten können.« Plötzlich sah Haruki Cassy wieder direkt in die Augen. Es waren ein Schock und eine Erkenntnis darin, die ihr einen Schauer über den Rücken jagten. »Ich habe nur an mich gedacht. Es hätten viel mehr Leute über den Balkon fliehen können … wie viele werden das nach uns noch bemerkt haben? Wie viele sind gestorben, weil sie es nicht gewusst haben? Weil ich weggelaufen bin?« Cassandras Gesichtsmuskeln waren erstarrt, ihre Augen weitaufgerissen. Mit einem leisen Stöhnen schüttelte sie den Kopf und stand auf. »Nein, Haruki … oh mein Gott, du hast alles richtig gemacht … du hast niemanden auf dem Gewissen!« Sie stellte sich vor ihn und legte zitternd die Hände auf seine breiten Schultern. Seine Haut war so heiß und das trotz der Kälte. »Heilige Scheiße, du hast mich gerettet! Du kennst mich nicht mal, du hast sofort alles getan um mir zu helfen, jede Sekunde hast du nur an mich gedacht, oh mein Gott! Du hast absolut nichts falsch gemacht, du hast keine Schuld!« Haruki starrte sie voller Zweifel an. Cassy wusste nicht, ob sie ihn umarmen sollte, und während sie noch darüber nachdachte, schnaubte der Japaner aufgebracht und verzerrte das Gesicht zu einer Grimasse. »Hab ich … hab ich das wirklich?« Er klang tatsächlich ungläubig, sah genau in ihre Augen, als könnte nur sie allein diese Frage beantworten. Cassy war völlig von der Rolle. »J-ja, natürlich! Oh mein Gott, Haru, du bist unglaublich, du …« Sie stockte, zog die Hände zurück und presste sie auf ihren Mund. Wie unglaublich unangebracht … was passierte hier? Sie redete und redete und machte alles nur noch schlimmer, die Stille verschluckte jeden Gedanken und der peinliche Augenkontakt, der einfach nicht abbrechen wollte, war unerträglich. Bis Haruki plötzlich einfach anfing zu lachen. Es war ein kurzes, abgehacktes Lachen, so wie das am Vorabend, als sie sich schon einmal mit ihrer Unfähigkeit Kontakte zu knüpfen blamiert hatte. Ein vorsichtiges Lächeln kam auf seine Lippen zurück. Jetzt war alles aus. »Warte … schämst du dich gerade dafür, dass du mich Haru genannt hast?« Cassy wollte einfach mitlachen und so tun als wäre das gerade nicht passiert. Sie nahm die Hände wieder von ihrem Mund, biss sich auf die Unterlippe und schüttelte nervös die Hände aus, als würde irgendetwas Ekelhaftes daran kleben. »Ahaha, ja, sieht wohl so aus!« Mit einem Mal fingen beide an zu lachen, obwohl es bei Haruki deutlich lockerer klang als bei Cassy, deren Lippen so steif wie ein Brett waren, man spürte jedoch, wie sie wieder auftauten. Warum war sie eigentlich nicht in der Lage, sich wie ein ganz normaler Mensch zu unterhalten? »Weißt du, was jetzt eine gute Idee wäre?«, begann der Japaner ein neues Gespräch, und klang dabei schon fast wieder gut gelaunt. »Wenn wir erstmal duschen gehen. Du kannst zuerst, wenn du möchtest. Was wir mit unseren Klamotten machen, müssen wir uns dann überlegen, denn so langsam habe ich auch ganz schön Hunger … und ich denke, es hilft nichts, wir müssen uns wohl oder übel der Rezeptionistin stellen. Die war gestern ganz schön entspannt und ich fürchte, dass das immer weiter abnehmen wird, je länger wir warten. Übrigens kannst du gerne Haru zu mir sagen, wenn du willst.« Er grinste irgendwie schräg und um dieser unglaublichen und höchst erniedrigenden Situation schnell aus dem Weg zu gehen, drehte Cassandra sich einfach wortlos und vor Scham glühend um und verschwand im Bad. Die Dusche war mit das Schönste, was sie seit Ewigkeiten erlebt hatte, gleich nach dem Fall auf das Bett in der letzten Nacht und es hatte sich noch nie so gut angefühlt, sauber und aufgewärmt zu sein. Als Haruki ebenfalls das heiße Wasser hatte genießen können, beschlossen sie, auch ihre schmutzige Kleidung in der Dusche einzuweichen, damit sie wenigstens nicht mehr zu sehr stank und das Gröbste herausgewaschen war. Aus den Taschen retteten sie nur noch durchnässte Brieftaschen, Schlüssel, Haarbänder, ein paar unidentifizierbare feuchte Fetzen und das geheimnisvolle Handy aus dem Koffer. Um den Trockenprozess zu beschleunigen, wrangen sie die Wäsche mit dem größten Kraftaufwand, den sie zustande brachten aus und rollten sie dann noch mehrere Male in die Handtücher ein, doch danach waren sie erst einmal für eine Weile hilflos. Es gab jetzt keine andere Möglichkeit, außer in Unterwäsche und eine Decke gehüllt herumzusitzen und zu warten, bis ihre Kleidung zumindest halbwegs trocken war. Cassys Kopfschmerzen kamen langsam aber sicher wieder vorbei um Hallo zu sagen. »Haru, ich muss dir was zeigen …« Sie faltete die Hände nachdenklich, nachdem sie beide sich wieder an den Tisch vor dem Fenster gesetzt hatten, und machte ein kleine, unnötige Pause, dann nahm sie den Koffer hervor, holte die Pistole heraus und legte sie auf ihren Schoß. Die Verziehrungen glänzten silbern im Licht der Dämmerung, das durch die Jalousien spähte. Als Haruki keine Antwort gab und Venus nur stirnrunzelnd anstarrte, öffnete sie wieder den Mund. »Die hab ich in dem Koffer gefunden, unter einem zweiten Boden. Unglaublich, oder?« Jetzt nickte ihr Zimmergenosse langsam. »Darf ich?« Er schien überhaupt nicht überrascht zu sein, ganz im Gegenteil, zumindest machte er den Eindruck. Offenbar schien es ihm ähnlich wie ihr zu gehen, was den Schockeffekt anging, nach einer Nacht wie der letzten hatte man nicht mehr viel Kraft um sich noch über alles mögliche großartig aufzuregen. Vorsichtig untersuchte Haruki den Revolver, strich mit dem Finger prüfend über die Seiten und den Lauf und entfernte dann mit einer schnellen Handbewegung die Munition. Cassys Augenbrauen hoben sich unwillkürlich vor Anerkennung. »Keine Ahnung, was das sein soll«, schloss Haru, nachdem er eine der Kugeln ins Licht gehalten und sie näher inspiziert hatte. »Ich will mich hier nicht als Waffenexperte aufspielen, aber ich habe doch schon einiges gesehen und dieser ganze Aufbau kommt mir ziemlich unbekannt vor. Muss eine Spezialanfertigung oder ein neues Modell sein.« »Ja, so weit hab ich auch schon gedacht«, bestätigte Cassandra mit hörbarem Stolz in der Stimme. »Echt verrückt, so etwas einfach in einem Koffer rum liegen zu lassen. Meinst du, die gehört dem Anrufer von gestern?« »Ehrlich gesagt kann das genauso gut sein, wie es nicht sein kann. Ich will gar nicht daran denken, zu was diese Person alles fähig ist, immerhin muss sie uns ja irgendwie verfolgt haben. Bist du sicher, dass dir die Stimme nicht bekannt vorkam? Ich meine, er kannte deinen Namen.« Cassy schüttelte beharrlich den Kopf, doch dabei kam ihr eine ganz andere, grauenvolle Idee und sie zog die Schultern nach oben und die Augenbrauen zusammen. »Was ist … wenn das Diebesgut ist? Wir könnten in gewaltigen Ärger geraten …«, flüsterte sie atemlos, fast so als fürchtete sie, dass sie jemand belauschte. »Ich würde dir ja gerne sagen, du solltest dir keine Sorgen machen, aber ich bin leider genauso schlau wie du!« Dieser Satz war ein wenig aggressiver aus seinem Mund gekommen als er eigentlich gewollt hatte, weshalb es Haruki gleich wieder leidtat und er sich nachdenklich mit den Fingern über die Lippen fuhr, in der anderen Hand noch immer Venus haltend. Ein Schweigen setzte ein, als er die Waffe vorsichtig wieder mit ihren Kugeln füllte und behutsam in den Koffer zurücklegte. Sie machte ihn genauso nervös wie Cassy, doch das wollte er nicht zugeben. »Vielleicht sollten wir darüber nachdenken, was wir als Nächstes tun wollen«, begann er in einem leiseren, entschuldigenden Ton und zog die Decke fester um seine Schultern. »Wir müssen dringend etwas essen, also sollten wir das gleich als Erstes tun, wenn wir die Möglichkeit dazu haben. Und dann bleibt uns nur noch die Rezeptionistin … theoretisch könnten wir uns einfach aus dem Staub machen ohne ihr noch einmal über den Weg zu laufen, aber ich bin mir nicht sicher, ob das so klug ist. Ich habe keine Ahnung, ob wir schon gesucht werden, und sicherlich würde es uns nicht weiterhelfen, wenn wir eine Anzeige am Hals hätten. Ich wohne mit ein paar Arbeitskollegen zusammen, aber was ist mit dir, was hast du für Eltern?« Cassy runzelte die Stirn. »Na ja, eigentlich ist es unüblich für mich, nach einer Party nicht nachhause zu kommen. Wenn ich darüber nachdenke, glaube ich nicht, dass sie die Polizei verständigt haben, sie können sich wahrscheinlich denken, dass ich vielleicht bei Freunden untergekommen bin … andererseits werden sie sich sorgen, weil ich noch nicht angerufen habe, und ich weiß auch nicht, ob sie über das Feuer bescheid wissen … wenn ja, lässt das die ganze Sache schon anders aussehen.« Sie musste beim Gedanken an ihre Eltern mit den Tränen kämpfen, blieb aber standhaft. Cassy musste sich jetzt zusammenreißen und mit Haru einen Plan ausarbeiten. Ernüchternderweise war dies das Einzige, worauf sich die beiden einigen konnten. Etwas zu Essen besorgen und dann der Rezeptionistin stellen, eine andere Wahl gab es nicht. Möglicherweise auch in umgekehrter Reihenfolge. Wenn sie die Möglichkeit bekamen, Cassys Eltern anzurufen, würden diese sicherlich den Aufenthalt im Motel für sie bezahlen und auch Haruki würde wieder Zugriff auf sein Geld bekommen. Im schlimmsten Fall müssten sie sich noch einer polizeilichen Befragung unterziehen, aber danach konnte alles wieder seinen gewohnten Gang gehen und sie waren sicher. Das Einzige, was eventuell Probleme bereiten könnte, war Venus. Aber darüber würden sie nachdenken, wenn es soweit war. Die nächsten paar Stunden verbrachten Haruki und Cassy mit knurrenden Mägen in verschiedenen Ecken des Zimmers. Zunächst versuchte Cassy noch ein Nickerchen zu machen, konnte aber vor Aufregung nicht einschlafen. Haru stand alle zehn Minuten auf um nachzusehen, ob ihre Kleidung schon trocken war. Weil sie solchen Durst hatten, tranken sie Wasser aus dem Hahn im Bad, und durchsuchten die Schränke im Zimmer immer und immer wieder nach irgendetwas Nützlichem. Später begannen sie dann, sich wieder zu unterhalten und tauschten verzweifelt vor Langeweile Geschichten aus, Cassy erfuhr ein wenig über Harukis Heimatland und sie beichtete ihm von der verhängnisvollen Theateraufführung in der sechsten Klasse, in der sie Laurie Kennedy vor lauter Nervosität aus Versehen auf den Schuh gekotzt hatte. Irgendwann war ein leises Dudeln zu hören. Haruki, der kurz zuvor seine Augen geschlossen hatte um ein wenig zu entspannen, war wieder der Erste, der es hörte. Ein paar Sekunden lang überlegte er, worum es sich dabei handeln könnte, dann erinnerte er sich an das Handy, das sie gestern gefunden hatten. »Ich glaube, das ist für dich«, murmelte er und scheuchte damit seine neue Mitbewohnerin auf, die gerade aus Langeweile das Bett gemacht hatte. Kurz hastete diese kreuz und quer im Kreis und überlegte, wohin sie das Handy gelegt hatte, sah es dann jedoch neben der Badezimmertür auf der Kommode liegen. Eine Sekunde zögerte sie abzunehmen, fasste sich aber dann ein Herz und hielt das Gerät an ihr Ohr. »Hallo?« »Frag nach der Waffe und wer das ist!«, formte Haruki mit den Lippen und verfolgte ihre dabei gebannt. Ein Husten. Cassy verzog das Gesicht zu einer säuerlichen Miene und ihr Mitstreiter beugte sich näher zu ihr, um das Gespräch belauschen zu können. »Hallo, wer ist da?«, wiederholte sie so höflich wie möglich, ohne hektisch zu klingen und blickte Haru dabei nur hilflos an. »Entschuldigung, ich hätte Sie vorwarnen sollen.« Cassandra und Haruki tauschten nahezu entsetzte Blicke aus, aber keiner sagte etwas. Beide warteten nur, dass die Person am anderen Ende weiter sprach. »Befinden Sie sich noch immer in dem Motel?« Die Stimme war wieder härter und gefühlloser geworden und Cassy war so verwirrt von der Situation, dass sie nicht anders konnte, als die Annahme zu bestätigen. »Wer sind Sie und was wollen Sie von uns?!«, unterbrach Haruki schließlich aufgebracht das Gespräch, er konnte einfach nicht mehr an sich halten und quetschte sein Gesicht zwischen Cassys Ohr und ihre Hand, was diese nicht besonders lustig fand. »Sind Sie für all das verantwortlich? Wie haben Sie uns gefunden? Was wollen Sie?!« »Haruki Okui, nicht wahr? Ich habe gehofft, dass Sie auch da sind.« »Lenken Sie gefälligst nicht vom Thema ab! Wir haben ein Recht darauf zu erfahren, was hier los ist!« Cassys Herz raste, als sie nichts gegen die Wut ihres Leidensgenossen tun konnte. Sie hatte die ganze Zeit über das Gefühl, als würde draußen ein Scharfschütze auf sie zielen und sie einen Kopf kürzer machen, wenn sie nicht ruhig blieben. »Sind Sie schon den ganzen Tag über drinnen? Hatten Sie eine Möglichkeit nach draußen zu gehen, haben Sie gegessen?« »Wir wollen keine Spielchen spielen, haben Sie verstanden?! Wir wollen Antworten, sofort!« »Beantworten Sie die Fragen. Ansonsten können Sie lange auf eine Auskunft warten.« Haru biss sich auf die Unterlippe, nur widerwillig eine Niederlage einsteckend und einen Kompromiss formend. Die ganze Situation machte ihn so wütend, er hatte keine Nerven für ein derartiges Spiel, doch es blieb ihm wohl nichts anderes übrig. Nach ein paar Sekunden Stille nahm Cassandra das Handy wieder an sich und ging zur Sicherheit ein paar Schritte zurück, damit der Japaner nicht ein weiteres Mal die Nerven verlieren und dazwischenreden konnte. »Ja, wir sind noch im Motel. Wir haben den ganzen Tag noch nichts gegessen und können im Moment nicht nach draußen. Wenn Sie irgendeine Möglichkeit haben uns zu helfen, dann bitte …« »Sehr gut. Ich schicke Ihnen jemanden, das kann ein paar Minuten dauern. Machen Sie sich keine Sorgen, dafür bin ich zuständig.« Der Anrufer hustete noch ein paar Mal, diesmal ging er dafür aber wenigstens vom Hörer weg, sodass Cassys Ohr nicht weggesprengt wurde, und legte dann wieder auf, ohne noch weitere Fragen zuzulassen. »Er schickt jemanden«, wiederholte das Mädchen überflüssigerweise und nahm den Hörer von ihrem Ohr. Ihr Blick war bitter und ging mitten durch Haruki hindurch. Sie würden jemanden treffen, der ihnen all das vielleicht erklären konnte … oder der sie im schlimmsten aller Fälle umbringen wollte. Sie hatten absolut keine Ahnung, wer der geheimnisvolle Anrufer war und sollten ihm dennoch vertrauen? Das klang alles überhaupt nicht lustig. Haru sprang aufgebracht auf und ließ dabei seine Decke fallen. Das Zucken in seiner Mimik verriet, dass er ein wenig zu energisch auf seinen verletzten Fuß getreten war, doch er war gerade so oder so sauer, da kam es nicht darauf an, was der Grund war. Durch seine Zähne knurrte er leise irgendwelche Worte, die wahrscheinlich Beleidigungen waren und machte Cassy damit beinahe ein wenig Angst. Mit zusammengekniffenen Augenbrauen betrachtete sie das Handy, das sie wie eine weiche Frucht in ihren zu einer Kelle geformten Händen hielt. Es war viertel vor acht. Voller milder Entschlossenheit drückte sie auf die Tasten und kam in die Kontaktliste. Eine einzige Nummer war dort eingespeichert, diejenige, die sie bereits zwei Mal angerufen hatte. Und eingetragen war sie unter dem Namen ›Jackbell‹. »Der Typ heißt Jackbell. Steht hier in den Kontakten«, murmelte Cassandra niedergeschlagen und setzte sich zurück auf den Stuhl am Fenster. »Ich hoffe, der hat ein paar gute Erklärungen für uns«, grollte Haruki mit der dunkelsten Stimme, die er aufbringen konnte und humpelte noch ein wenig im Zimmer umher um seine Aufregung loszuwerden. Nach gut einer dreiviertel Stunde klopfte es tatsächlich an der Tür. Reflexartig sprang Cassy auf und schlang die Arme um den Körper, ihren Blick hilfesuchend auf Haru richtend, dessen Fäuste sich augenblicklich ballten. Seine braunen Augen fixierten die Tür so intensiv, als würde er versuchen sie mit seinem Laserblick zu schmelzen. Dann wickelte er seine Decke wie ein Badetuch um den Unterkörper, richtete sich auf, bis er riesig und bedrohlich aussah und bedeutete Cassy mit einer Handbewegung, möglichst großen Abstand zu halten. Es klopfte noch ein zweites Mal, genauso gelassen, dann riss Haruki die Tür mit einem Ruck auf. Vor ihm stand ein relativ kleiner Mann im Alter zwischen fünfundfünfzig und fünfundsechzig Jahren, mit grimmiger Miene, die von einem graubraunen, dichten Bart umgeben war, kurzen, struppigen Haaren in derselben Farbe, einer großen Knollennase, dunkelblauen Augen und Brille. Sein kompakter Körper war in einen viel zu großen grauen Wollmantel und schwarze Hosen gekleidet und er musste tatsächlich zu Haru hinaufsehen. Hinter sich schleppte er zwei identisch aussehende, hellbraune Koffer mit sich. »Was wollen Sie?«, fragte Haruki in der mutigsten, erhabensten und selbstbewusstesten Stimme, die er zustande brachte. Sein Blick war eiskalt, nahezu tödlich, genauso wie er ihn sein ganzes Leben lang geprobt hatte, für diesen einen Moment. Den Mann konnte das allerdings nicht sonderlich beeindrucken. Ohne eingeladen zu werden quetschte er sich an Haruki vorbei ins Zimmer und drückte ihm dabei ein paar braune Papiertüten in die Hand, damit er keine Zeit hatte sich zu beschweren. »Es zieht ganz schön«, murrte der Besucher ein wenig gereizt und implizierte damit, dass Haru doch bitte möglichst schnell die Tür schließen sollte, was er dann auch tat. »Ihr habt sicher Hunger, oder? Bedient euch. Ich kann warten.« Er wies vage auf die beiden Tüten und als Haru hineinsah, fand er einen Haufen Junkfood darin vor. Burger, Pommes, panierte Zwiebelringe. Und sogar Donuts. Ungefragt setzte der Mantelträger sich mit einem Ächzen aufs Bett und stellte auch noch zwei große Flaschen Wasser vor sich, dann schlug er die Beine übereinander und machte eine fast schon fordernde Handbewegung, als die beiden Bewohner des Zimmers ihn nur ratlos anstarrten. »Esst ruhig! Ich hab das nicht vergiftet.« Er hatte einen Akzent, den Cassy nicht ganz ausmachen konnte. Haruki setzte sich wieder neben sie, den Mann noch immer nicht aus den Augen lassend, doch beide konnten schließlich doch nicht anders als die Tüten zu plündern. Sie hatten Fragen stellen, Antworten fordern wollen, doch der Hunger besiegte all diese Gefühle mühelos. Seit fast vierundzwanzig Stunden hatten sie schon nichts mehr gegessen und obwohl Haruki sonst kein großer Fan von fettigem Fastfood war, gerade hätte er sich kaum etwas Besseres vorstellen können. Kau- und Schluckgeräusche waren das einzige, was die nächsten paar Minuten die Luft erfüllte und der Mann im Mantel wartete seelenruhig und geduldig darauf, dass seine widerwilligen Gastgeber satt wurden. Als alle Papiertütchen und -kartons leer waren und auch die Flaschen größtenteils ausgetrunken – Cassy musste sich mindestens dreimal das Rülpsen verkneifen, weil sie so schnell gegessen hatte – ergriff Haruki erneut das Wort. »Also, noch einmal. Was ist hier los? Sind Sie dieser Jackbell, der uns angerufen hat? Was wollen Sie von uns und warum sind wir überhaupt in dieser beschissenen Lage hier?!« Der Mann im Mantel seufzte erschöpft, dann streifte er denselben ab und legte ein ziemlich hässliches, dunkel gemustertes Hemd frei, korrigierte seinen Sitz und stützte die Unterarme auf den Oberschenkeln ab. »Nein, ich bin tatsächlich nicht Jackbell selbst. Der Gute zieht es vor, eher hinter den Kulissen zu agieren. Ich bin nur hier, um euch zu beruhigen. Zumindest hat er das so ausgedrückt.« Er machte eine Kunstpause. »Ihr könnt mich Bernhard nennen. Und ich sehe, ihr habt Venus schon gefunden.« Sein Blick glitt auf den Tisch, auf dem der offene Koffer lag. Haruki senkte fragend die Brauen, doch Cassy wusste sofort was gemeint war. Fast wäre sie aufgestanden und hätte sich unnötigerweise aus Reflex vor die Waffe gestellt. »Was hat es damit auf sich? Ist sie gestohlen? Wieso sollten wir sie überhaupt finden?«, traute nun auch sie sich endlich zu fragen. Es schien ihr ziemlich klar zu sein, dass es kein Zufall gewesen war, dass sie den Koffer entdeckt hatten. Bernhard fuhr fort. »Weil sie jetzt dir gehört, Miss Phan.« Cassy legte den Kopf nach vorn, als wollte sie sich vergewissern, dass sie richtig gehört hatte, und ihre Augen wurden rund wie Tennisbälle. »W-warum? Ich kann überhaupt nicht damit umgehen und hab keinen Waffenschein, was soll ich damit denn anfangen?« »Das ist ein wenig komplizierter.« Bernhard strich sich durch das gräulich braune Haar und runzelte angestrengt die Stirn, als hätte er das Schlimmste erst noch vor sich. »Ziemlich kompliziert um genau zu sein.« »Schießen Sie los«, forderte Haru ungeduldig und verschränkte die Arme vor der Brust. Er hatte es so satt, nur Ausreden zu hören, er verlangte Antworten. »Also gut … Jackbell hat da ein Projekt. Hatte. Er ist Ingenieur, müsst ihr wissen, er plant Dinge und dann baut er Dinge. Und darin ist er wirklich gut, wurde hoch gelobt, hat Bücher geschrieben, durfte an Universitäten lehren, bekam Forschungsgelder und so weiter und sofort und mittlerweile ist dieser Mann einfach so reich geworden, dass er mit der Knete eigentlich machen kann, was er will. Das hat er dann auch gemacht, wie ihr euch sicherlich denken könnt. Ich kann euch da keine Einzelheiten geben, da müsst ihr ihn schon selber fragen. Die Sache ist allerdings die, dass Jackbell und sein Forschungspartner vor gut dreißig Jahren die Idee hatten, aus einer Art guten Laune heraus acht Waffen zu bauen, die ganz besondere Eigenschaften hatten, wie zum Beispiel neue künstliche Metalltypen und Legierungen, Elektromagnetismus, und eine ganze Menge anderer Wissenschaftskram, von dem ich nicht allzu viel verstehe. Es waren nur Prototypen, die er dazu auch noch schön verziert hatte, nichts für die Massenproduktion, er hatte einfach das Gefühl, dass es Zeit war, all seine bisherigen Erfindungen einmal zusammenzufassen und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Großer Fehler. Jackbell ist grundsätzlich erst einmal US-Amerikaner, müsst ihr wissen, und hätte seine neuen Errungenschaften auch um ein Haar an sein Land verkauft, wenn ihm da nicht die Sowjets in die Quere gekommen wären. Ihr erinnert euch, vor zwanzig, fünfzehn Jahren … da war das alles ein bisschen schwierig. Auf jeden Fall gab’s ’ne Menge böses Blut, Geld wurde geboten, viel mehr als er sich erwartet hatte, Summen, von denen mir noch immer flau wird. Das war ein gehöriger Reinfall, dachte sich Jackbell also, nahm seine Waffen und machte sich kurzerhand aus dem Staub. Mit diesem Schulhofstreit wollte er nichts zu tun haben, also musste er seine neuen Kreationen irgendwo verstecken. Und wo kann man Hightech-Waffen-Prototypen besser verstecken, als in den Privathaushalten von völlig normalen Leuten auf der ganzen Welt? Richtig, das hat er sich auch gedacht. Bald schon musste unser lieber, alter Jackbell mit dem guten Herzen allerdings einsehen, dass er das Elend der Welt auch nicht einfach so geschehen lassen konnte.« Bernhards Miene wurde säuerlich, doch er schien eher enttäuscht als wütend über den Ausgang seiner Geschichte. »Er rekrutierte diese unschuldigen Privatleute und brachte ihnen bei, wie man seine Waffen verwendete. Auf diese Weise konnten sie sich im Notfall nicht nur selbst verteidigen, sondern auch eingreifen, wenn größere Probleme anfielen. Diese sogenannten Originals halfen dabei mit, eine Menge größerer und kleinerer Verbrechen zu vereiteln, egal ob Straßenraub oder Banküberfall, und niemand kam auf die Idee, dass diese vermummten Helden Jackbells berüchtigte Nullpunkt-Prototypen verwendeten … meine Geschichte wird hier viel zu ausführlich, wie es aussieht. Das kann er euch später auch selbst erzählen.« Der Bote räusperte sich. »Jedenfalls kam einer der Originals ums Leben und ein anderer wurde schwer verletzt, was dazu führte, dass ihre Möchtegern-Superheldengruppe aufgelöst wurde. Wie sich später herausstellte, war einer von ihnen sehr unzufrieden damit, seine Rolle aufzugeben und tötete Jackbell beinahe, woraufhin er mit der letzten Waffe floh. Jetzt kommt ihr ins Spiel: Jackbell will diesen Mann finden und ausschalten. Mit seiner Waffe ist er eine große Gefahr für die Allgemeinheit, wie auch Jackbells eigene Interessen und natürlich wäre es ziemlich ungünstig, wenn sich seine ehemaligen Klienten plötzlich daran erinnern würden, was damals passiert ist. Er will also das ganze Projekt neu starten und seine Nullpunkt-Prototypen an andere Leute vergeben, bei denen sie sicher sind und die mit ihnen aus dem Verborgenen agieren können, diesmal aber nicht um Verbrechen zu verhindern, sondern um den letzten Original zu finden und unschädlich zu machen. Danach wird das Projekt endgültig beendet, das wird die letzte Mission. Und für die Rolle der Finals, der Nachfolger der Originals, hat Jackbell unter anderem euch beide, Haruki Okui und Cassandra Phan, ausgewählt.« Eine sich ewig anfühlende Stille erfüllte das Zimmer, als Bernhards Geschichte zu Ende war. Niemand hatte bemerkt, wie dunkel es mittlerweile geworden war, sodass das faltige und stockernste Gesicht des Erzählers noch ein wenig unheimlicher aussah. »Und warum genau … sollen wir das jetzt glauben …?«, formte Haruki seine Gedanken langsam und mit einer gehörigen Portion Bitterkeit dahinter aus. »Oder besser gesagt, wieso sollen wir uns dafür interessieren?« »Ihr habt nach Antworten gefragt, ihr habt sie bekommen. Das war meine Aufgabe und wenn ihr ein Problem habt, kann ich auch wieder gehen.« »Nein, nein!«, versuchte Cassy ihn zu beschwichtigen, als Bernhard schon fast wieder auf den Beinen war. Da hatte er sich schon die Mühe gemacht, die ganze Geschichte zu erzählen, irgendeinen Wert musste sie doch haben. »Was wir meinen, ist … warum geht es dabei um uns? Wenn es stimmt, was Sie sagen, wäre es dann nicht klüger, Menschen zu fragen, die schon Erfahrung mit so etwas haben? Polizisten oder Soldaten oder so etwas in der Art?« »Das Problem mit solchen Leuten ist, dass sie schon eine gewisse Loyalität gegenüber einem Anführer irgendeiner Art haben. Sie kämpfen für ein Land oder ein bestimmtes Rechtssystem, aber die Leute, die Jackbell braucht, müssen frei von solchen idealistischen Vorstellungen sein. Es müssen Söldner sein, Menschen, denen kein Patriotismus oder eine spezifische Moralvorstellung im Weg stehen, junge Menschen, die schneller lernen können, Zivilisten, die unauffällig sind und keine besonderen Blicke auf sich ziehen. Menschen wie die Originals es waren, oder sogar besser.« »Und wie wollen Sie sich unserer Loyalität gewiss sein?«, fragte Haru noch einmal kritisch nach. Er versuchte, es so offensichtlich wie möglich zu machen, dass er wenig Interesse an der ganzen Sache hatte. »Natürlich werdet ihr für eure Dienste bezahlt werden. Es wird eine harte und gefährliche Zeit werden, aber sie wird nicht ewig dauern. Je schneller ihr lernt, je schneller ihr den letzten Original findet, desto schneller könnt ihr zurück in eure gewohnte Umgebung. Und nebenbei wird Jackbell euch diese Zeit auch so angenehm wie möglich gestalten, ihr könnt mit Obdach, Nahrung und selbst allen möglichen Luxusgütern rechnen, und auch einer nachfolgenden Bezahlung, wenn die Mission beendet ist. Wie gesagt, der alte Mann ist ziemlich wohlhabend und wird euch allen diesen Luxus gern zur Verfügung stellen.« Jetzt sah die Sache schon anders aus. Als junger Mann, frisch in der Arbeitswelt angekommen, in einem fremden Land und ein armer Student zuhause in Japan, da konnte man ein angemessenes Startkapital für sein eigenes Leben gut gebrauchen. Und auch Cassy, die bald ihren Abschluss machen und dann aufs College gehen würde, hatte eine Finanzspritze für diese Zeit dringend nötig. Die Frage war nur, ob die Risiken der Sache das wert waren, sie sollten mit Hightech-Waffen trainiert werden und einen Mann suchen, der … nun ja, man konnte ihn eigentlich schon als Terroristen bezeichnen. Das klang nicht gerade ungefährlich. Und ihre Bildungs- und Arbeitskarriere würde in dieser Zeit auch still stehen, ganz zu schweigen von ihrem persönlichen Leben, Cassys Eltern. Das alles klang doch äußerst dubios. Und ganz nebenbei, wer konnte ihnen diese ganze Geschichte denn überhaupt als wahr bestätigen? Genau das war nun Cassandras Frage und Bernhard lachte trocken auf. Offenbar hatte er einen solchen Einwand schon erwartet. »Das ist ganz einfach; ich hab im Moment keine Beweise für euch. Das heißt, wenn euch die ganzen glücklichen Schicksalsfügungen der letzten paar Stunden und Tage wirklich noch nicht ausreichen.« Bernhard erntete nur verständnislose Blicke, dann lächelte er grimmig und faltete wissend die Hände. »Habt ihr euch denn noch nicht gefragt, wie ihr überhaupt einander kennenlernen konntet? Noch dazu ausgerechnet zu dieser Zeit, wie ihr vor dem Feuer fliehen, den Koffer finden und letztendlich hier unterkommen konntet? Mister Okui, wieso bist du hier in Kanada, wieso bist du hier in Willkins?« »I-ich habe ein Angebot von meiner Universität zuhause bekommen und … ein Auswahlverfahren bestanden …« Mitten im Satz begann der Japaner zu stocken. Jetzt wo er darüber nachdachte, machte das tatsächlich alles keinen wirklichen Sinn. Er hatte sich eingeredet, es sei seine Idee oder die seiner Eltern gewesen, aber letztendlich war ihm die Reise mehr oder weniger zugeflogen. Er war sich nicht einmal sicher, ob er sich noch daran erinnern konnte, wer sonst noch von seinen Kommilitonen mit ihm hier war … »Ganz genau«, fuhr Bernhard schmunzelnd fort. »Das alles war natürlich Jackbells Werk. Er bezahlte dein Auslandsjahr, sorgte dafür, dass du und Miss Phan euch endlich, nach so vielen Monaten, am gleichen Ort befandet, miteinander sprechen konntet. Er hatte schon vor Ewigkeiten psychologische Profile von euch anlegen lassen, wusste, dass ihr euch gut verstehen würdet. Da ihr euch im täglichen Leben praktisch nie über den Weg laufen würdet, war eine Party die einzige Möglichkeit, und selbst das war schwierig bei euren Persönlichkeiten. Das Feuer, der offene Kanal, all das waren mehr oder weniger zufällige Komponenten, die nur zu unserem Plan beitrugen, wir haben niemanden absichtlich in Gefahr gebracht, keine Angst. Übrigens gab es bei all diesem Chaos auch nur ein paar Verletzte und keine Toten, was euch sicherlich interessieren wird, nichts Ernstes. Ich selbst habe alles aus sicherer Entfernung beobachtet und natürlich sofort die Feuerwehr verständigt – bevor ich euch gefolgt bin. Ich habe den Koffer platziert, die Route zum Motel geplant und die Rezeptionistin bestochen. Wieso sonst, glaubt ihr, habt ihr so einfach ein Zimmer bekommen ohne zu bezahlen oder euch zu erklären? Wieso sonst wurdet ihr den ganzen Tag über noch nicht zur Rechenschaft gezogen? Bestimmt nicht aus reiner Menschenliebe. All diese Dinge hat Jackbell über Monate hinweg geplant und fein einkalkuliert, und all das nur um euch für genau diese Frage einen Beweis zu liefern. Wenn ihr mit der Arbeit anfangt, werdet ihr auch schnell merken, wie angenehm es sich mit seinem Vermögen reist, ihr werdet begeistert sein.« »Und wenn das alles jetzt so stimmt und tatsächlich jeder noch so kleine Schritt geplant war«, argwöhnte Haru noch weiter. »Warum haben Sie uns dann einen ganzen Tag lang schmoren und hungern lassen, bevor Sie uns wieder angerufen haben? Das müssen Sie doch gewusst haben. Wieso haben Sie uns nicht schon gestern persönlich den Koffer überreicht und das ganze Spektakel vorgezogen, wieso mussten wir in der bitteren Kälte durch das halbe Land wandern?!« Zugegeben war er enorm beeindruckt von dem, was Bernhard da berichtete und war auch nicht völlig abgeneigt ihm zu glauben, aber ganz ecken- und kantenlos kam ihm das alles immer noch nicht vor. »Hättet ihr mir gestern Nacht eher geglaubt als heute?«, war Bernhards ernüchternde Antwort, begleitet von einem Schulterzucken. »Ich glaube weniger. Außerdem wollten wir eure Beziehung auf diese Weise stärken. Immerhin werdet ihr ab jetzt noch einige Zeit zusammen verbringen.« »Wenn wir überhaupt bei Ihrem Irrsinn mitmachen«, verbesserte Cassy kleinlaut. Eigentlich stand ihre Entscheidung beinahe schon fest, die Beweise reichten ihr und alles woran sie denken konnte, war die versprochene Bezahlung. Und dennoch hatte sie berechtigte Bedenken, so wie auch Haruki. »Keine Angst, ihr werdet nicht allein sein«, fügte Bernhard noch hinzu, als ob das eine Erleichterung wäre. »Es gibt neben euch beiden noch fünf andere Finals, die an ganz unterschiedlichen Enden der Welt wohnen und von euch erstmal abgeholt werden müssen, bevor der Spaß richtig losgeht. Ihr werdet ein Team bilden, das hoffentlich am Ende stark genug ist, um es mit dem Original aufzunehmen. Ihr müsst euch also überhaupt keine Sorgen machen.« ›Überhaupt keine Sorgen‹ war eine große Untertreibung, aber gut. Haruki wollte weitere Fragen stellen, wollte Bernhard ausquetschen und den Haken an der Geschichte ausfindig machen, doch er musste wirklich alle Risiken ehrlich dargelegt haben. Jedenfalls schien es so. Rein rational gesehen hatte Haru also keinen Grund für Misstrauen. Und dennoch störte ihn etwas. »Das ist doch alles Schwachsinn.« Seine Stimme war leiser geworden und nicht ganz überzeugt von seinen eigenen Worten. Eigentlich war das schon eine Resignation seitens des Japaners, doch er konnte einfach nicht zustimmen. Es war ihm zu riskant. »Was für Absicherungen haben wir denn? Wir könnten bei diesem Job sterben, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich werde garantiert nicht mein Leben für diese Gelegenheit wegschmeißen, auch wenn sie mich reizt.« »Eine lückenlose Absicherung können wir euch wohl nicht bieten, das ist wahr«, gab Bernhard zu und man sah an seinem Gesicht, dass er das nur ungern so ausdrückte. Immerhin gab er sich Mühe dabei, fair zu bleiben. »Wir können euch nur mit Geld, Ausrüstung und intensivem Training vorbereiten um euch möglichst effektiv selbst zu schützen. Ein wenig Vertrauen werdet ihr wohl haben müssen, daran führt kein Weg vorbei.« »Was ist mit der Schule? Was ist mit meinen Eltern? Ich kann nicht einfach für Monate oder sogar Jahre von der Bildfläche verschwinden, oder wie sehen Sie das?« Cassy wurde es flau im Magen, wenn sie daran dachte, dass ihre Familie noch immer keine Ahnung hatte, wo sie gerade war. Diesmal zögerte der Bote einen Moment, bevor er eine Antwort gab. Seine Augen lagen auf den beiden Jugendlichen, ernst und beinahe besorgt. »Wir können natürlich dafür sorgen, dass du von der Schule freigestellt wirst und dass euren Familien ein Alibi präsentiert wird. Allerdings müsst ihr diesen Stillstand in eurem Privatleben hinnehmen. Keine Telefonate mit Freunden oder Bekannten, keine Postkarten, kein Internet. Ihr dürft gerne ab und zu eure Eltern anrufen oder Briefe verschicken, um euer eigenes Gewissen zu beruhigen. Aber ein echtes Sozialleben außerhalb der Gruppe gibt es nicht. Ihr werdet euch haben, und niemanden sonst. Ihr könnt nur einander vertrauen.« Erneut herrschte eine angespannte Stille, trockene Luft. Mehr Fragen fielen weder Haruki, noch Cassandra ein, und dennoch zögerten sie weiterhin, tauschten hilflose Blicke, versuchten irgendwie wortlos zu kommunizieren. Sich zu einigen. Doch ohne zu sprechen war das schwierig und Bernhard sorgte auch nicht gerade für besondere Entspannung. Der ältere Mann begann sich plötzlich zu bewegen, seufzte ächzend auf und griff in die Taschen seines Filzmantels. Zur Überraschung der beiden Zimmerbewohner holte er ein beachtliches, aber knittriges Bündel Geldscheine heraus und teilte es unter den beiden auf. Sowohl Haru, als auch Cassy machten ziemlich große Augen, als sie das Papier in die Hände nahmen und die Menge an Nullen mit ergriffenen Blicken in sich aufsogen. Das mussten mindestens fünftausend Dollar sein! Keiner von ihnen hatte bisher eine so große Summe Geld in den Händen gehalten … »Falls ihr noch immer Zweifel an eurer Bezahlung habt, meinetwegen könnt ihr das beide behalten. Ihr werdet es wahrscheinlich in nächster Zeit kaum brauchen, dafür stellt Jackbell euch Kreditkarten bereit. So viel Geld in bar mit sich herumzuschleppen kann gefährlich sein, aber es ist echt, davon könnt ihr euch selbst überzeugen. Denkt gut nach. Ihr könntet euer gesamtes Studium finanzieren, inklusive Wohnung, Rechnungen, Auto, schicke Kleidung und einen großen Fernseher und jeden Abend eine Runde für eure besten Freunde an der Bar. Es gibt keine versteckten Paragraphen, alles was ihr tun müsst, ist den Original und seine Waffe aus dem Weg räumen. Hört auf euer Bauchgefühl, das ist mein persönlicher Rat.« Cassy schnaubte auf und lehnte sich demonstrativ in ihrem Stuhl zurück. »Also gut. Ich bin dabei.« Haruki drehte vor Erschütterung seinen ganzen Körper in ihre Richtung und riss die Augen auf, öffnete den Mund, schloss ihn aber wieder, weil er nichts zu sagen hatte. Sie erwiderte seinen Blick, fast schon entschuldigend, ein wenig fühlte sie sich wie eine Verräterin, doch sie hatte das Gefühl, als hätte sie keine andere Wahl. Sie wollte die Herausforderung annehmen, sie konnte nicht anders, sie brauchte Veränderung, brauchte das Geld, sie wäre so frei … auch wenn das bedeutete, dass sie ein paar Monate Sicherheit dafür aufgeben musste. Sie hatte ihr bisheriges Leben nur im Schutz, im Dunkeln gelebt, das war das erste Mal, dass sie selbst Initiative ergriff. Keine Randfigur, kein Leben in der Kiste. Wenn sie die letzte Nacht überstanden hatte, dann konnte sie auch das überleben. Und jetzt hoffte sie von ganzem Herzen, dass Haruki mitziehen würde. Der junge Mann presste die Lippen aufeinander. Dann schlug er die Augen nieder und nickte kaum bemerkbar, sodass nur sie es sehen konnte. »Es hilft nichts … ich brauche das Geld. Und außerdem kann ich nicht zulassen, dass du dir den Hals brichst. Schon wieder.« Cassy schnappte nach Luft. Hatte Haru gerade zugestimmt, ein Final zu werden, nur um sie in die Pfanne zu hauen?! »Wunderbar!« Bernhard rieb seine Hände aneinander wie ein schelmisches Kind, sein Ausdruck war plötzlich viel weniger mürrisch, dann griff er nach einem seiner mitgebrachten Koffer und schwang ihn voller Elan auf seinen Schoß. »Dann könnt ihr euch jetzt auch endlich etwas anziehen. Das hier hab ich für euch vorbereitet. Und dann kümmern wir uns um deinen Fuß, Mister Okui, das sieht ja grauenhaft aus.« Haruki wollte fast wieder wütend werden – hätte er sie etwa in Unterwäsche sitzen gelassen, wenn sie nicht zugestimmt hätten?! –, entschloss sich aber dann dazu, dass er zu erschöpft war um sich aufzuregen und nahm die Hilfe einfach wortlos an. Auf den Etiketten an den doch recht kompakten Koffern standen tatsächlich ihre Namen, Haruki Okui und Cassandra Phan, und nachdem er seiner neuen Partnerin ein Nicken zugeworfen hatte, verschwand diese mit ihrem neuen Koffer im Bad. Während sie sich umzog, kümmerte sich Bernhard um Harukis Fuß, cremte ihn ein und umwickelte ihn mit Bandagen. Beides hatte er aus einem der Koffer gekramt, im Deckel war platzsparend ein vollständiges Erste-Hilfe-Set verstaut. Er war offenbar kein Arzt, schien aber ziemlich genau zu wissen was er tat und diagnostizierte zu Harus Erleichterung nur eine ungefährliche Schwellung statt eines verstauchten Knöchels. Nachdem Cassandra mit frischer Kleidung und sich deutlich wohler fühlend zurück ins Zimmer gekommen war, okkupierte Haruki stattdessen mit seinem Koffer das Bad. Die Kleidung, die man ihnen eingepackt hatte, passte wunderbar und entsprach sogar größtenteils ihrem Geschmack, es war sowohl etwas für warme, als auch für kalte Tage dabei. Ihre immer noch feuchte Wäsche vom Vortag stopften sie in Plastiksäcke, die ebenfalls im Koffer dabei waren. Immerhin hatten sie nun alles was sie brauchten, waren halbwegs ausgeschlafen, satt und fühlten sich warm. Cassys neues Outfit bestand aus einer hellen, ausgewaschenen Jeans mit Schlag, nicht besonders hohen Turnschuhen und einem dunkelblauen Pullover mit weiten Ärmeln und Rollkragen. Haruki hingegen trug dunkelgraue Jeans, ein weißes T-Shirt und eine dicke, schwarze Sweatshirtjacke mit unterschiedlichen Aufdrucken. Bernhard zog eine kleine, flache Umhängetasche aus den Tiefen seines Mantels, der unendlichen Stauraum besitzen musste, und reichte sie Haruki, als beide Finals frisch und sauber vor ihm standen, offensichtlich bereit für alles, was kommen sollte. »Hier drinnen findet ihr Jackbells Kreditkarten, spezielle Reisepässe und ein paar Orte, die ihr auf eurer weiteren Reise brauchen werdet, ein Notizbuch und etwas zum Schreiben, dazu noch mehrere Kleinigkeiten, das werdet ihr noch selbst herausfinden. Damit könnt ihr eigentlich überall hin, die Welt steht euch offen, wenn ich das so sagen darf. Die ersten paar Male kann ich euch noch herumkutschieren, aber ab und zu müsst ihr auch Passagierflugzeuge nutzen, ich kann euch nicht die ganze Zeit hinterherlaufen, ich muss auch die anderen Finals vorbereiten.« »Jackbell hat ein Privatflugzeug, hab ich das richtig verstanden?« Cassy verzog das Gesicht und ließ die Luft zwischen ihren Zähnen hindurch pfeifen. »Und was genau ist das überhaupt für eine Reise? Wann sollen wir los?« Sie war plötzlich voll in der Materie und wollte jede Einzelheit wissen, wollte alles richtig machen. »Wenn ihr bereit seid, dann geht’s jetzt sofort los.« Bernhard stand tatbereit auf um seine Worte zu verdeutlichen. »Euer erstes Ziel ist West Palm Beach in Florida, da wohnt euer erster Mitstreiter. Nach und nach holt ihr die anderen Finals ab, bekommt mehr oder weniger meine Funktion als Erklärbär. Momentan befinden sich die Nullpunkt-Prototypen bei Übergangspersonen in den entsprechenden Ländern, die müsst ihr ebenfalls abfrühstücken und so weiter. Ihr bekommt noch spezifischere Instruktionen von Jackbell per Telefon, wenn ihr da seid. So weit alles klar?« Beide nickten relativ benommen. Heute Abend noch ein Flug nach Florida, das konnte hart werden. Und die ganze komplizierte Geschichte, die Bernhard ihnen eben noch vorgekaut und eingetrichtert hatte, noch einmal nacherzählen? Sie hatten sie ja kaum selbst verstanden. Aber sie würden das schon schaukeln, hoffentlich. Für Pessimismus war jetzt einfach kein Platz in ihren Köpfen. »Prima. Dann können wir ja aufbrechen, vielleicht schaffen wir es noch vor morgen früh loszufliegen«, verkündete Bernhard mit leicht erhobener Stimme, klang fast schon begeistert, immerhin hatte er selbst das Schwierigste jetzt hinter sich und konnte – oder musste – endlich seiner Berufung als Chauffeur nachgehen. »Was ist mit deinen Eltern?«, wandte sich Haruki im Flüsterton an seine Partnerin, hatte beinahe schon einen besorgten Ton. Cassy musste schlucken. »Wenn Bernhard sagt, dass sie bescheid bekommen, dann wird das wohl reichen müssen, denke ich.« Sie war unheimlich aufgewühlt deswegen und täte gerade nichts lieber, als ihre Mutter anzurufen und ihr zu sagen, dass es ihr gut ging, sie würde wahrscheinlich die größte Standpauke ihres Lebens bekommen, aber das war ihr egal. Jackbell würde das, musste das richten. Hoffentlich. Außer ihm blind zu vertrauen gab es im Augenblick keine andere Option. »Na gut, dann würde ich sagen … auf geht’s. Tun wir’s.« Mit dieser Äußerung in einer ziemlich neutralen Stimme, die nicht wirklich zum Inhalt passte, gab Haruki den Startschuss um loszumarschieren, die drei Koffer in der Hand und hinter Bernhard her wie etwas niedergeschlagene Entenküken. Einen kurzen Abstecher machten sie an der Rezeption, gaben den Schlüssel zurück und hörten einem abgehackten Gespräch zwischen dem älteren Mann und der Rezeptionistin zu, wobei nur wie beiläufig mitgeteilt wurde, dass das Zimmer nun wieder frei war. Offenbar hatte Jackbell ihre Nacht hier bereits bezahlt. Bernhard hatte eine einfache, schwarze, unauffällige Schrottkarre auf dem Parkplatz stehen, vermutlich einen Leihwagen, wenn er mit Jackbells Privatflugzeug hier war. Die Finals nahmen auf der relativ engen Rückbank Platz und atmeten einen miefigen Geruch ein, glücklicherweise unwissend, was in diesem Auto schon alles geschehen war. Der internationale Flughafen von Vancouver war mindestens drei Stunden von hier entfernt und in dem Moment, in dem sie die Stadtgrenze überquerten, bekam Cassy plötzlich das unbehagliche Gefühl, als würde sie ihre Heimat nie wieder sehen. Bernhard sprach seit einiger Zeit in einer knirschenden, nuschelnden Stimme mit einer unsichtbaren Person auf dem Beifahrersitz, wahrscheinlich Jackbell am Telefon. Haruki vermutete, dass es um die Alibis für Schule, Arbeit und Familie ging, dass Startsignale für Geldüberweisungen und ähnliches gegeben wurden, aber ganz ehrlich, es war ihm gerade vollkommen egal. Er war plötzlich wieder todmüde, draußen war es längst dunkel geworden, er hatte seit über vierundzwanzig Stunden die Sonne nicht mehr gesehen und es wäre doch wirklich wunderschön, wenn er jetzt einfach einschlafen und im sonnigen Florida wieder aufwachen würde. Cassy musste es ähnlich gehen, ihre Augenlider flatterten und ihr Kopf sank von Minute zu Minute immer weiter in Richtung seiner Schulter. Die ganze Geschichte war unglaublich, er konnte kaum realisieren, dass er gerade tatsächlich hier in dieser Situation war, das musste alles einfach ein Traum sein. So richtig war das auch alles nicht zu glauben, aber nun waren sie beide hier und konnten dagegen auch nicht viel unternehmen. Immerhin war er nicht allein in diese Sache geraten.
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janetsmithde · 5 years
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Faltenbildung auf der Tapete – Schnell handeln und besser vermeiden
Falten auf der neu angebrachten Tapete sind mindestens so unangenehm für das Auge des Betrachters wie Blasen. Nur mit den Unterschied, dass sich Falten nach dem Trocknen der Tapete nicht mehr entfernen lassen. Daher ist direktes Handeln gefragt.
Es finden sich zwei Hauptursachen für die Faltenbildung. Zum einen können Falten durch Fehler beim Glattstreichen der Tapete entstehen. Zum anderen bilden sie sich während des Trocknens bei Tapeten mit Papierträger aus, wenn die Einweichzeit zu kurz war. Auch alte Tapete als Untergrund oder Unebenheiten können den unschönen Faltenwurf hervorrufen, wobei der versierte Heimwerker wissen sollte, wie ein optimaler Tapetenuntergrund auszusehen hat.
Falten sind generell im trockenen Zustand nicht mehr zu beseitigen und müssen daher während des Tapezierprozesses entfernt werden. Der Ratgeber erklärt die Ursachen, zeigt auf, was bei frischen Falten zu tun ist und erläutert, warum vorbeugen besser als heilen ist.
Ursachen für Falten in der Tapete
Beleuchten wir die Ursachen für die Faltenbildung einmal genauer:
A: Falsche Vorgehensweise/ Nachlässigkeit beim Anstreichen bzw. Glattstreichen
Das Anbringen der Tapete sollte äußerst sorgfältig und niemals unter Zeitdruck erfolgen. Denn hier entstehen oft die Probleme, die nachher wieder behoben werden müssen. Falten werden meist hineingerieben. Das passiert zum Beispiel, wenn die Tapete in größerem Umfang angedrückt wird und der Kleister schnell trocknet. Die Faustregel lautet hier: Die Tapete immer nur abschnittsweise andrücken und gleich glattstreichen. Auch die Richtungen beim Glattstreichen sind ausschlaggebend. Arbeiten Sie von oben nach unten und von rechts nach links. Wildes Umherstreichen ist tabu.
Gehen Sie langsam vor und nutzen Sie entsprechend der Tapetenoberfläche das richtige Werkzeug zum Glattstreichen. Bei weichen, sensiblen und dünnen Oberflächen ist die Moosgummirolle geeignet, bei robusten Tapeten kann auch ein Andrückspachtel zum Einsatz kommen. Sollte sich trotzdem eine Falte einschleichen, so hängt die Vorgehensweise von der genauen Stelle und der konkreten Ausprägung ab. Minimale und kleine Falten können oftmals noch mit der Tapezierbürste oder Moosgummirolle vorsichtig geglättet werden. Bei stärkerer Ausprägung heißt die saubere Alternative: Tapete so weit wie nötig von der Wand abziehen und erneut andrücken und glattstreichen.
B: Zu kurze Einweichzeit bei Tapeten mit Papierträger
Ist das Trägermaterial der Tapete aus Papier gefertigt, benötigen die Tapetenbahnen nach dem Einkleistern und vor dem Anbringen eine Einweichzeit. Dabei dehnen sie sich aus. Das ist völlig normal. Die Einweichzeit ist auf dem Einleger vermerkt. Es ist sehr wichtig, dass diese Weichzeit für jede Bahn korrekt eingehalten wird, damit eine gleichmäßige Ausdehnung erfolgen kann. Ist das nicht der Fall und die Einweichzeit zu kurz, dehnt sich die Tapete an der Wand weiter aus. Das fällt im ersten Moment zwar nicht auf, aber das große Erstaunen kommt nach dem Trocknen. Denn dann treten mitunter Falten zu Tage, die durch den Schrumpfeffekt entstehen, wenn sich die Tapete wieder zusammenzieht. Diese Falten sind nicht mehr zu entfernen. Dagegen hilft nur noch die komplette Bahn zu ersetzen oder eine kreative Tarnungslösung, z.B. eine Wanddekoration. Halten Sie daher unbedingt die vorgeschriebenen Weichzeiten ein, um das Faltendilemma zu vermeiden.
C: Auf alte Tapeten tapeziert oder unebener Untergrund
Es ist gar nicht so selten, dass aus Zeitmangel oder wegen des Arbeitsaufwandes auf alte Tapeten tapeziert wird. Hier arbeitet dann auch der „Untergrund“ mit, wenn es sich um eine Tapete mit Papierträger handelt. Die alte Tapete wird wieder feucht und dehnt sich aus. So entstehen unweigerlich Divergenzen hinsichtlich einer gleichmäßigen Trocknung und das Resultat sind Falten in allen Dimensionen. Unebene Untergründe bilden ebenfalls keine Basis für den faltenfreien Tapetenspaß. Hier gestaltet sich schon das Glattstreichen schwierig, da man auf Erhebungen, Dellen, etc. arbeitet, was Falten vorprogrammiert.
So vermeiden Sie Faltenwurf auf der Tapete
Die wesentlichen Eckpfeiler für einen faltenfreien Tapeziererfolg in der Zusammenfassung:
Der Untergrund muss trocken, sauber, eben und tragfähig sein
Nach Möglichkeit nicht über alte Tapeten tapezieren
Einweichzeit bei Tapeten mit Papierträger immer laut Angabe auf dem Tapeteneinleger für jede Bahn einhalten
Sorgfältiges Andrücken und Glattstreichen der Bahn, abschnittsweise, von oben nach unten, von rechts nach links
Source: https://www.tapetender70er.de/lookbook/blog/faltenbildung-auf-der-tapete-schnell-handeln-und-besser-vermeiden
from Tapeten Der 70er https://tapetender70er.wordpress.com/2018/12/13/faltenbildung-auf-der-tapete-schnell-handeln-und-besser-vermeiden/
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tapetender70er · 5 years
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Faltenbildung auf der Tapete - Schnell handeln und besser vermeiden
Falten auf der neu angebrachten Tapete sind mindestens so unangenehm für das Auge des Betrachters wie Blasen. Nur mit den Unterschied, dass sich Falten nach dem Trocknen der Tapete nicht mehr entfernen lassen. Daher ist direktes Handeln gefragt.
Es finden sich zwei Hauptursachen für die Faltenbildung. Zum einen können Falten durch Fehler beim Glattstreichen der Tapete entstehen. Zum anderen bilden sie sich während des Trocknens bei Tapeten mit Papierträger aus, wenn die Einweichzeit zu kurz war. Auch alte Tapete als Untergrund oder Unebenheiten können den unschönen Faltenwurf hervorrufen, wobei der versierte Heimwerker wissen sollte, wie ein optimaler Tapetenuntergrund auszusehen hat.
Falten sind generell im trockenen Zustand nicht mehr zu beseitigen und müssen daher während des Tapezierprozesses entfernt werden. Der Ratgeber erklärt die Ursachen, zeigt auf, was bei frischen Falten zu tun ist und erläutert, warum vorbeugen besser als heilen ist.
Ursachen für Falten in der Tapete
Beleuchten wir die Ursachen für die Faltenbildung einmal genauer:
A: Falsche Vorgehensweise/ Nachlässigkeit beim Anstreichen bzw. Glattstreichen
Das Anbringen der Tapete sollte äußerst sorgfältig und niemals unter Zeitdruck erfolgen. Denn hier entstehen oft die Probleme, die nachher wieder behoben werden müssen. Falten werden meist hineingerieben. Das passiert zum Beispiel, wenn die Tapete in größerem Umfang angedrückt wird und der Kleister schnell trocknet. Die Faustregel lautet hier: Die Tapete immer nur abschnittsweise andrücken und gleich glattstreichen. Auch die Richtungen beim Glattstreichen sind ausschlaggebend. Arbeiten Sie von oben nach unten und von rechts nach links. Wildes Umherstreichen ist tabu.
Gehen Sie langsam vor und nutzen Sie entsprechend der Tapetenoberfläche das richtige Werkzeug zum Glattstreichen. Bei weichen, sensiblen und dünnen Oberflächen ist die Moosgummirolle geeignet, bei robusten Tapeten kann auch ein Andrückspachtel zum Einsatz kommen. Sollte sich trotzdem eine Falte einschleichen, so hängt die Vorgehensweise von der genauen Stelle und der konkreten Ausprägung ab. Minimale und kleine Falten können oftmals noch mit der Tapezierbürste oder Moosgummirolle vorsichtig geglättet werden. Bei stärkerer Ausprägung heißt die saubere Alternative: Tapete so weit wie nötig von der Wand abziehen und erneut andrücken und glattstreichen.
B: Zu kurze Einweichzeit bei Tapeten mit Papierträger
Ist das Trägermaterial der Tapete aus Papier gefertigt, benötigen die Tapetenbahnen nach dem Einkleistern und vor dem Anbringen eine Einweichzeit. Dabei dehnen sie sich aus. Das ist völlig normal. Die Einweichzeit ist auf dem Einleger vermerkt. Es ist sehr wichtig, dass diese Weichzeit für jede Bahn korrekt eingehalten wird, damit eine gleichmäßige Ausdehnung erfolgen kann. Ist das nicht der Fall und die Einweichzeit zu kurz, dehnt sich die Tapete an der Wand weiter aus. Das fällt im ersten Moment zwar nicht auf, aber das große Erstaunen kommt nach dem Trocknen. Denn dann treten mitunter Falten zu Tage, die durch den Schrumpfeffekt entstehen, wenn sich die Tapete wieder zusammenzieht. Diese Falten sind nicht mehr zu entfernen. Dagegen hilft nur noch die komplette Bahn zu ersetzen oder eine kreative Tarnungslösung, z.B. eine Wanddekoration. Halten Sie daher unbedingt die vorgeschriebenen Weichzeiten ein, um das Faltendilemma zu vermeiden.
C: Auf alte Tapeten tapeziert oder unebener Untergrund
Es ist gar nicht so selten, dass aus Zeitmangel oder wegen des Arbeitsaufwandes auf alte Tapeten tapeziert wird. Hier arbeitet dann auch der „Untergrund“ mit, wenn es sich um eine Tapete mit Papierträger handelt. Die alte Tapete wird wieder feucht und dehnt sich aus. So entstehen unweigerlich Divergenzen hinsichtlich einer gleichmäßigen Trocknung und das Resultat sind Falten in allen Dimensionen. Unebene Untergründe bilden ebenfalls keine Basis für den faltenfreien Tapetenspaß. Hier gestaltet sich schon das Glattstreichen schwierig, da man auf Erhebungen, Dellen, etc. arbeitet, was Falten vorprogrammiert.
So vermeiden Sie Faltenwurf auf der Tapete
Die wesentlichen Eckpfeiler für einen faltenfreien Tapeziererfolg in der Zusammenfassung:
Der Untergrund muss trocken, sauber, eben und tragfähig sein
Nach Möglichkeit nicht über alte Tapeten tapezieren
Einweichzeit bei Tapeten mit Papierträger immer laut Angabe auf dem Tapeteneinleger für jede Bahn einhalten
Sorgfältiges Andrücken und Glattstreichen der Bahn, abschnittsweise, von oben nach unten, von rechts nach links
from Tapeten der 70er Blog https://www.tapetender70er.de/lookbook/blog/faltenbildung-auf-der-tapete-schnell-handeln-und-besser-vermeiden
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fraeuleinich · 6 years
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1e
Beim eintreten in meine Wohnung schlug mir eine feuchtwarme Wand entgegen. Verursacht durch die Temperaturen des Tages und die feuchte Wäsche, die zum Trocknen in der Wohnung hängt.
Ich Held habe den Luftentfeuchter vergessen anzuschalten. Wieder mal. Lüften war dringend nötig.
Bei so feuchter Luft wird schlafen unangenehm. Und Schimmel ist dann vorprogrammiert
Memo an mich: Luftentfeuchter nicht…
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Schimmel
Sie haben Schimmel in Ihrer Wohnung entdeckt?
Wir zeigen Ihnen sinnvolle Tipps, um ihre Wohnung von Schimmel zu befreien.
Vielfach ist der Schreck groß, wenn man Schimmel in der Wohnung entdeckt.
Damit Sie nicht hilflos vor dem Problem stehen, geben wir Ihnen eine Reihe nützlicher Hinweise, um den Schimmel wieder los zu werden.
Die Angst vor einer Ausbreitung des Schimmels in der eigenen Wohnung oder Haus ist oft sehr groß, wenn er erst einmal entdeckt wurde.
Da wir seit einiger Zeit verstärkt Nachfragen zum Thema Schimmel erhalten, wollen wir Ihnen erst einmal ein paar detailliertere Informationen über Schimmel an die Hand geben und was Sie tun können, wenn Sie Schimmel entdeckt haben.
Ihre Fragen rund um das Thema Schimmel werden ausführlich auf unseren zahlreichen Unterseiten beantwortet, die unsere Experten für Sie recherchiert und zusammengestellt haben.
Schimmel entsteht insbesondere dort, wo es feucht ist.
Bevorzugt an der Wand in entsprechenden Räumen, aber auch am Abfluss von Waschbecken und Duschwannen.
Wichtig ist es, den Schimmel frühzeitig zu erkennen und umgehend zu handeln.
Geschieht dies nicht, kann sich der Schimmel ausbreiten.
Kontaktieren Sie einen Fachmann, der Ihnen helfen kann, den Schimmelbefall an kritischen Stellen wie dem Abfluss oder der Wand zu bekämpfen.
In erster Linie sollten Sie natürlich allzu hohe Feuchtigkeit in Ihren Räumen vermeiden.
Feuchtigkeit an der Wand entsteht oftmals durch das Trocknen von Wäsche in schlecht belüfteten Räumen.
Um die Ausbreitung des Schimmels an der Wand zu verhindern, sollten Sie daher auf eine ausreichende Belüftung des Raumes achten. Der Abfluss eines Waschbeckens ist besonders gefährdet, von Schimmel befallen zu werden.
Um den Abfluss von Schimmel rein zu halten, sollte er regelmäßig manuell gereinigt werden.
Auch kann es helfen, die Rohre am Abfluss sorgfältig abzudichten.
Eine defekte Dichtung am Abfluss führt schnell zur Schimmelbildung, da sich tropfendes Wasser am Abfluss sammeln kann.
Weiterhin ist es wichtig, den Abfluss stets sauber zu halten.
Eventuell könnten sich sonst Reste am Abfluss festsetzen, die dann Feuchtigkeit aufnehmen und in der Folge Schimmel bilden.
Generell gilt bei Schimmel: Handeln Sie schnell, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Denn: Je weiter sich der Schimmel verbreitet, desto teurer wird dessen Beseitigung für Sie.
Die beste Lösung wäre es selbstverständlich, den Schimmel von vornherein zu vermeiden.
Über die unterschiedlichen Methoden, Schimmel zu vermeiden, können Sie sich bei uns auf den entsprechenden Unterseiten informieren.
Wir hoffen, dass Ihnen die folgenden Tipps weiterhelfen und Ihnen bei der Bekämpfung von Schimmel weiterhelfen.
Klempner in Berlin:
Reinickendorf Pankow Weißensee Hohenschönhausen Marzahn Hellersdorf
Steglitz Zehlendorf Spandau Prenzlauer Berg Friedrichshain Wedding Mitte
Lichtenberg Kreuzberg Schöneberg Wilmersdorf Charlottenburg Wedding Tiergarten
Köpenick Treptow Neukölln Tempelhof Kreuzberg
from Specht https://abfluss-verstopft.specht-rohrreinigung-berlin.com/schimmel/ Specht Rohrreinigung Berlin - Klempner & Sanitär Notdienst Gerolsteiner Str. 11A 14197 Berlin 030 200042102
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renodry · 3 months
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Renodry: The Austrian Feuchte Wand Trocknen Solution
Do you have problems with crumbling walls in your Austrian home? Having to cope with wet walls in your house or place of business may be a nightmare. They not only jeopardize the building's structural stability, but the spread of mold and mildew puts your health at danger. But have no fear—Renodry is here to offer you the best remedy for Feuchte Wand Trocknen.
Comprehending Feuchte Wände
In Austria, moist walls, or feuchte Wände, are a prevalent issue in buildings, particularly in older structures or those situated in humid areas. The wetness may be caused by a number of things, such as inadequate ventilation, water intrusion, condensation, and structural flaws. Whatever the reason, the effects are frequently the same: ugly stains, flaking paint, musty smells, and in extreme situations, structural damage.
The Benefit of Renodry
In Austria, Renodry is a well-known brand when it comes to overcoming Feuchte Wände. Our cutting-edge solutions are made to repair your building's structure, dry up moist walls, and make your interior space healthier. This is the reason Renodry is unique:
Cutting-Edge Technology: Renodry tackles feuchte Wände fundamentally by utilizing cutting-edge technology. Our solutions are designed with science in mind to get deep into the walls, get rid of moisture, and keep it from coming back.
Proven Effectiveness: Renodry produces quick and efficient results since we recognize how urgent it is to treat wet walls. Our techniques have undergone extensive testing and been shown to effectively dry walls, providing enduring resistance to moisture.
Customized Solutions: The moisture issues that arise in each house are distinct. Renodry provides customized solutions to fulfill your building's unique requirements. We have the knowledge and experience to offer specialized remedies, regardless of the severity of your moisture problems.
Eco-friendly: Sustainability is a top priority for Renodry. Our solutions are safe for the environment and occupants at the same time. You can rely on us to dry damp walls effectively while protecting the environment.
Professional Service: Renodry offers dependable and professional service from the beginning of the project to its conclusion. Our team of professionals is committed to making sure you're satisfied and getting your property back to its best.
Why Opt for Renodry?
Experience: Renodry has a long history in the field and a stellar reputation for damp wall drying. Numerous consumers in Austria have benefited from our successful assistance in regaining their properties from feuchte Wände.
Customer Satisfaction: At Renodry, we put your satisfaction first. To surpass your expectations and provide outcomes that last, we go above and beyond. Our dedication to excellence and client care distinguishes us from the competitors.
Complete Solutions: Renodry provides complete solutions to solve feuchte Wände in every context, whether you're a business owner, property manager, or homeowner. We are equipped with the knowledge and experience to manage projects of any magnitude, whether they include homes or businesses.
Calm: Despite the fact that dealing with wet walls can be difficult, having Renodry on your side will give you the assurance that your property is in capable hands. We handle everything, from diagnosis to therapy, so you may concentrate on other important tasks.
In summary
Never allow crumbling walls to lower your spirits or jeopardize the structural integrity of your property. For efficient wet wall drying solutions in Austria, go with Renodry. Our state-of-the-art technology, demonstrated efficacy, and dedication to client satisfaction enable us to assist you in recovering your area and taking advantage of a healthier, drier atmosphere. To arrange a consultation and find out more about our services, get in touch with us right now. With Renodry, your reliable partner in feuchte Wand trocknen, bid adieu to damp walls.
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seilerspezial · 7 years
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Erste Hilfe bei Wasserschäden
John, 34 Jahre alt. Er wohnt mit seiner Familie in einem Haus mit Keller.
Sein Sohn Peter, 10 Jahre alt und ein begeisterter Eisenbahnfan.
John hat seinen Keller so ausgebaut, dass er darin mit seinem Sohn Pete seinen Hobbys nachgehen kann. Peter ist sehr stolz darauf, dass er mit seinem Vater eine komplette Eisenbahnlandschaft aufgebaut hat. Mit diesem Hobby verbringen beide viel Zeit. Nur wenn es ihnen zu feucht im Keller wird, gehen sie raus.
Wenn John nicht mit Peter spielt, baut er gerne etwas aus Holz. Aktuell ist es ein Baumhaus für seinen Sohn, der viel frische Luft braucht. Gerade im Keller hustet Pete oft und bekommt schlecht Luft.
Eines Tages findet John eine weiße Schicht auf den Eisenbahnzügen. Es ist Schimmel. John weiß, Schimmel ist sehr ungesund und kann krankmachen. Aber woher kommt er?
John ruft besorgt bei uns an und bittet um Unterstützung. Gleich am nächsten Tag machen sich unsere Fachleute ein Bild von dem Schaden. Sie nehmen Messungen an Boden und Kellerwänden vor, um zu prüfen, ob im Mauerwerk Feuchtigkeit zu finden ist. Tatsächlich ist die Wand des Hobbyraumes feucht.
An der Außenwand finden unsere Fachleute schnell die Ursache: Die Wand wurde nicht korrekt gegen Feuchtigkeit abgedichtet, die durch Regen oder aus den Blumenbeeten in die Wände kriecht. So entsteht eine hohe Luftfeuchtigkeit mit Schimmel im Keller. Die Schimmelsporen reizen die Atemwege, deshalb muss Pete husten.
Wir nehmen den Schaden auf, dokumentieren ihn auf Fotos und besprechen mit John weitere Maßnahmen. Die Außenwand muss trockengelegt und fachgerecht abgedichtet werden.
Schnell und unproblematisch nehmen wir Kontakt mit Johns Versicherung auf und klären die Kostenübernahme.
Als Nächstes legen wir die Außenwand frei, lassen sie trocknen und dichten sie fachgerecht ab.
Trockengeräte sorgen auf der Innenseite im Hobbyraum dafür, dass die Feuchtigkeit verschwindet. Den Schimmel entfernen unsere dafür speziell ausgebildeten Mitarbeiter.
Nach wenigen Tagen schließen unsere Fachkräfteden Auftrag schnell und sauber ab. Vater und Sohn können strahlend wieder husten- und schimmelfrei an ihre Eisenbahnlandschaft gehen.
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renodry · 3 months
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Effektive Lösungen zur Trocknung von Feuchten Wänden: Ein Leitfaden für Renodry-Kunden
Feuchte Wände können ein ernsthaftes Problem für jeden Hausbesitzer darstellen, da sie nicht nur die Ästhetik Ihres Hauses beeinträchtigen, sondern auch strukturelle Schäden und Gesundheitsrisiken verursachen können. In diesem Blog werden wir uns eingehend mit effektiven Lösungen zur Trocknung von feuchten Wänden befassen und Ihnen einen Leitfaden bieten, wie Sie mit Renodry Ihr Zuhause trocken und gesund halten können.
Die Ursachen von Feuchten Wänden:
Bevor wir uns mit der Lösung des Problems befassen, ist es wichtig, die Ursachen von feuchten Wänden zu verstehen. Feuchte Wand Trocknen  können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter undichte Rohre, mangelnde Belüftung, undichte Fundamente und oberirdische Wassereinbrüche. Indem Sie die Ursache der Feuchtigkeit identifizieren, können Sie gezielte Maßnahmen ergreifen, um das Problem zu beheben und weitere Schäden zu verhindern.
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Die Gefahren von Feuchten Wänden:
Feuchte Wände können weitreichende Auswirkungen auf Ihr Zuhause haben, sowohl auf die Struktur als auch auf die Gesundheit der Bewohner. Feuchtigkeit kann zu Schimmel- und Schimmelwachstum führen, die nicht nur unangenehm riechen, sondern auch allergische Reaktionen und Atemwegserkrankungen verursachen können. Darüber hinaus können feuchte Wände langfristig zu strukturellen Schäden an Ihrem Haus führen, wie z. B. verrotteten Holzbalken und beschädigtem Mauerwerk.
Die Renodry-Lösung zur Trocknung von Feuchten Wänden:
Renodry ist ein führender Anbieter von Lösungen zur Trocknung von feuchten Wänden und bietet eine Reihe von innovativen Produkten und Dienstleistungen, um Ihr Zuhause trocken und gesund zu halten. Unsere patentierte Technologie basiert auf elektrophysikalischen Prinzipien und ermöglicht eine effektive und dauerhafte Trocknung von feuchten Wänden, ohne dass dabei bauliche Veränderungen oder invasive Eingriffe erforderlich sind.
Die Vorteile von Renodry:
Effektive Trocknung von feuchten Wänden ohne bauliche Veränderungen oder invasive Eingriffe.
Reduzierung des Risikos von Schimmel- und Schimmelwachstum und damit verbundenen Gesundheitsrisiken.
Langfristige Lösung zur Vermeidung von strukturellen Schäden an Ihrem Zuhause.
Umweltfreundliche und nachhaltige Technologie, die keine Chemikalien oder aggressive Substanzen verwendet.
Professionelle Installation und Unterstützung durch unser erfahrenes Team von Fachleuten.
Der Renodry-Prozess:
Erstberatung und Inspektion: Unser Team von Fachleuten führt eine gründliche Inspektion Ihrer feuchten Wände durch und erstellt einen maßgeschneiderten Plan für die Trocknung.
Installation des Renodry-Systems: Nach Genehmigung des Plans installieren wir unser Renodry-System an den betroffenen Stellen, um mit der Trocknung der feuchten Wände zu beginnen.
Überwachung und Wartung: Wir überwachen kontinuierlich den Trocknungsfortschritt und führen bei Bedarf Wartungsarbeiten durch, um sicherzustellen, dass Ihr Zuhause trocken und gesund bleibt.
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Fazit:
Feuchte Wände können ein ernsthaftes Problem darstellen, das nicht nur die Ästhetik Ihres Hauses beeinträchtigt, sondern auch strukturelle Schäden und Gesundheitsrisiken verursachen kann. Mit Renodry haben Sie die Möglichkeit, effektive Lösungen zur Trocknung von feuchten Wänden zu erhalten und Ihr Zuhause trocken, gesund und sicher zu halten. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, um mehr über unsere Produkte und Dienstleistungen zu erfahren und einen Termin für eine kostenlose Beratung zu vereinbaren.
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renodry · 14 days
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Feuchte Wand Trocknen und Feuchte Wände: Effektive Lösungen von Renodry
Feuchte Wände sind ein häufiges Problem in vielen Haushalten und können erhebliche Schäden an der Bausubstanz verursachen. Besonders in älteren Gebäuden ist die Gefahr groß, dass Feuchtigkeit in das Mauerwerk eindringt und dort Schäden anrichtet. Ein weiteres häufiges Problem ist ein feuchter Keller, der nicht nur die Lagerung von Gegenständen erschwert, sondern auch die Schimmelbildung begünstigt. Renodry bietet innovative Lösungen, um diese Probleme effizient und nachhaltig zu bekämpfen.
Ursachen für Feuchte Wände und Keller
Bevor man sich der Lösung des Problems widmet, ist es wichtig, die Ursachen für Feuchte Wand Trocknen und Keller zu verstehen. Zu den häufigsten Ursachen gehören:
Aufsteigende Feuchtigkeit: Wasser aus dem Boden kann durch kapillare Kräfte in das Mauerwerk ziehen.
Undichte Stellen: Schäden an Dach, Fassade oder Fundament können das Eindringen von Wasser begünstigen.
Kondensation: In schlecht belüfteten Räumen kann die Luftfeuchtigkeit kondensieren und sich an den Wänden absetzen.
Hochwasser und Überschwemmungen: Äußere Einflüsse wie Überschwemmungen können zu akuten Feuchtigkeitsschäden führen.
Die Folgen von Feuchtigkeit
Feuchte Wände und Keller sind nicht nur unästhetisch, sie stellen auch ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko dar. Schimmelbildung kann Atemwegserkrankungen und Allergien auslösen. Zudem kann die Feuchtigkeit die Struktur des Gebäudes schwächen, was langfristig zu hohen Renovierungskosten führt. Es ist daher essenziell, schnell und effektiv zu handeln.
Renodry: Die Lösung für Feuchte Wände und Keller
Renodry hat sich auf die Trockenlegung von feuchten Wänden und Kellern spezialisiert und bietet dabei eine Vielzahl von innovativen Techniken und Produkten an. Das Unternehmen setzt auf modernste Technologien und umweltfreundliche Methoden, um eine nachhaltige Trockenlegung zu gewährleisten.
1. Elektrophysikalische Mauerentfeuchtung
Eine der Haupttechnologien von Renodry ist die elektrophysikalische Mauerentfeuchtung. Hierbei wird ein Gerät installiert, das ein schwaches elektromagnetisches Feld erzeugt. Dieses Feld stört die kapillare Wirkung im Mauerwerk, sodass das Wasser nicht weiter aufsteigen kann. Die Feuchtigkeit wird nach und nach aus der Wand herausgeleitet, ohne dass invasive Maßnahmen notwendig sind.
2. Horizontalsperren
Eine weitere Methode, die Renodry anbietet, ist die Installation von Horizontalsperren. Dabei werden spezielle Materialien in das Mauerwerk eingebracht, die eine Barriere gegen aufsteigende Feuchtigkeit bilden. Diese Methode ist besonders effektiv bei stark durchfeuchteten Mauern und sorgt dafür, dass das Problem langfristig gelöst wird.
3. Entfeuchtungssysteme für Keller
Für feuchte Keller bietet Renodry spezielle Entfeuchtungssysteme an. Diese Systeme sorgen dafür, dass die Luftfeuchtigkeit im Keller konstant niedrig gehalten wird. Dies verhindert die Kondensation an den Wänden und reduziert die Schimmelbildung. Zusätzlich bieten die Systeme eine effektive Belüftung, die dazu beiträgt, die Luftzirkulation zu verbessern und so die Trocknung zu beschleunigen.
Vorteile der Renodry-Lösungen
Renodry zeichnet sich durch eine Reihe von Vorteilen aus, die das Unternehmen zu einem führenden Anbieter im Bereich der Mauerentfeuchtung machen:
Nachhaltigkeit: Die Technologien von Renodry sind umweltfreundlich und benötigen keine chemischen Zusätze.
Effizienz: Dank modernster Techniken und jahrzehntelanger Erfahrung kann Renodry schnelle und dauerhafte Ergebnisse garantieren.
Schonende Methoden: Viele der angebotenen Lösungen sind nicht-invasiv und verursachen keine zusätzlichen Schäden am Mauerwerk.
Gesundheitsschutz: Durch die effektive Reduzierung der Luftfeuchtigkeit und die Vermeidung von Schimmelbildung tragen die Lösungen von Renodry zu einem gesünderen Wohnklima bei.
Fazit: Mit Renodry gegen Feuchtigkeit in Wänden und Kellern
Feuchte Wände und ein feuchter Keller sind Probleme, die nicht nur die Bausubstanz eines Gebäudes gefährden, sondern auch die Gesundheit der Bewohner beeinträchtigen können. Renodry bietet mit seinen innovativen und nachhaltigen Lösungen die Möglichkeit, diese Probleme effizient und dauerhaft zu beseitigen. Durch den Einsatz moderner Technologien wie der elektrophysikalischen Mauerentfeuchtung und der Installation von Horizontalsperren wird die Feuchtigkeit erfolgreich bekämpft und ein gesundes Wohnklima geschaffen.
Wenn Sie unter feuchten Wänden oder einem feuchten Keller leiden, zögern Sie nicht, sich an Renodry zu wenden. Mit ihrer Expertise und den maßgeschneiderten Lösungen sorgen sie dafür, dass Ihr Zuhause wieder trocken und sicher wird. Vertrauen Sie auf Renodry — für eine nachhaltige und effektive Trockenlegung Ihrer Wände und Keller.
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renodry · 2 months
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Revolutionäre Lösungen für Feuchte Wände: Renodrys Expertise im Feuchte Wand Trocknen
Einleitung:
Feuchte Wände sind ein weit verbreitetes Problem in vielen Gebäuden, das strukturelle Schäden, Gesundheitsgefahren und ästhetische Beeinträchtigungen verursacht. Die Bewältigung dieses Problems erfordert spezialisiertes Wissen und innovative Lösungen. Renodry, ein führender Name im Bereich Feuchte Wand Trocknen, hat bahnbrechende Techniken entwickelt, um Feuchte Wände Firma zu trocknen. In diesem Artikel gehen wir auf die Expertise von Renodry im Feuchte Wand Trocknen ein und wie ihre Dienstleistungen die Branche revolutionieren.
Verständnis des Problems:
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Der Ansatz von Renodry:
Renodry erkennt die Komplexität der Feuchte Wand Probleme und bietet maßgeschneiderte Lösungen für jede Situation. Ihr Ansatz kombiniert modernste Technologie mit jahrelanger Erfahrung, um feuchte Wände effektiv zu trocknen und die betroffenen Bereiche in ihren optimalen Zustand zu versetzen.
Innovative Technologien:
Eine der Stärken von Renodry liegt in der Nutzung innovativer Technologien für das Feuchte Wand Trocknen. Sie setzen fortschrittliche Feuchtigkeitsmesssysteme ein, um das Ausmaß der Feuchtigkeitsinfiltration präzise zu bestimmen. Diese Präzision ermöglicht es ihnen, gezielte Strategien zur Trocknung der betroffenen Bereiche zu entwickeln, ohne die Gebäudestruktur unnötig zu beeinträchtigen.
Spezialisierte Techniken:
Das Expertenteam von Renodry ist mit einer Vielzahl spezialisierter Techniken für das Feuchte Wand Trocknen vertraut. Von der Verwendung leistungsstarker Trocknungsgeräte bis hin zur Implementierung kontrollierter Belüftungssysteme setzen sie die effektivsten Methoden ein, um Feuchtigkeit zu beseitigen und deren Wiederauftreten zu verhindern. Ihr gründlicher Ansatz stellt sicher, dass Feuchte Wände Firma nicht nur getrocknet, sondern auch gegen zukünftige Wasserschäden geschützt werden.
Umweltüberlegungen:
Renodry setzt sich für umweltfreundliche Praktiken in ihren Feuchte Wand Lösungen ein. Sie priorisieren die Verwendung umweltfreundlicher Materialien und setzen Techniken ein, die den Energieverbrauch und die Abfallerzeugung minimieren. Durch die Umsetzung eines grünen Ansatzes zum Feuchte Wand Trocknen schützt Renodry nicht nur die Umwelt, sondern gewährleistet auch die Sicherheit und das Wohlbefinden der Gebäudenutzer.
Kundenorientierte Dienstleistungen:
Renodry versteht, dass jede Feuchte Wand Situation einzigartig ist, und geht auf jeden Auftrag individuell ein. Ihr Team arbeitet eng mit den Kunden zusammen, um ihre spezifischen Anforderungen zu ermitteln und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die die Ursache von feuchten Wänden angehen. Ob es sich um eine Wohnimmobilie oder ein gewerbliches Gebäude handelt, die kundenorientierten Dienstleistungen von Renodry priorisieren Effizienz, Wirksamkeit und Kundenzufriedenheit.
Branchenführerschaft:
Mit jahrelanger Erfahrung und einem nachgewiesenen Erfolg hat sich Renodry als Branchenführer im Bereich Feuchte Wand Trocknen etabliert. Ihr Engagement für Exzellenz, Innovation und Kundenservice hebt sie in einem wettbewerbsintensiven Markt hervor. Renodrys Ruf für die Bereitstellung überragender Feuchte Wand Lösungen hat ihnen das Vertrauen und die Loyalität von Kunden in der Region eingebracht.
Der Renodry Vorteil:
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Fazit:
Feuchte Wand Trocken ist ein wesentlicher Aspekt, um die Integrität und Sicherheit von Gebäuden mit feuchten Wänden zu erhalten. Renodrys Expertise, Innovation und Engagement für die Kundenzufriedenheit machen sie zur ersten Wahl für Gebäudebesitzer und -manager, die nach effektiven Lösungen für dieses weit verbreitete Problem suchen. Mit den umfassenden Dienstleistungen von Renodry können Feuchte Wände Firma effizient getrocknet werden, sodass Gebäude ihre Funktionalität und Ästhetik zurückerlangen und die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohner für die kommenden Jahre gewährleistet sind.
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renodry · 6 months
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Vorstellung der Renodry-Lösung: Ein umfassender Leitfaden zum Trocknen feuchter Wände
Der Umgang mit feuchten Wänden kann Hausbesitzern große Kopfschmerzen bereiten, nicht nur wegen des Schandflecks, sondern auch wegen der damit verbundenen potenziellen Gesundheitsrisiken. Wenn Sie jemals frustriert und besorgt über Feuchte Wände Im Haus waren, sind Sie nicht allein.
Hier setzt Renodry an, ein bahnbrechendes Unternehmen, das sich auf feuchte Wände spezialisiert hat, um eine Komplettlösung für dieses uralte Problem der Trocknung feuchter Wände anzubieten.
Das Dilemma feuchter Wände verstehen
Bevor wir uns mit der Lösung von Renodry befassen, ist es wichtig, die Ernsthaftigkeit des Problems mit feuchten Wänden zu begreifen.In addition to being visually unappealing, faucet walls can cause structural damage and deterioration, creating an unsettling living environment.
Conventional methods for removing loose walls often provide quick fixes, but they don’t address the root of the problem. Renodry zeichnet sich dadurch aus, dass es eine dauerhafte Lösung bietet, die über oberflächliche Heilmittel hinausgeht.
Der Renodry-Ansatz zur feuchten Wandtrocknung
Renodry verfolgt einen innovativen und ganzheitlichen Ansatz zur feuchten Wandtrocknung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lösungen, die das Problem einfach vertuschen, geht Renodry es im Kern an.
The company has developed cutting-edge technology that not only causes frosted walls to swell but also stops moisture from escaping. With the help of this long-term strategy, homeowners may enjoy a dry and healthy living space without having to constantly worry about recurring moisture problems.
Die Technologie hinter Renodry
Im Mittelpunkt der Lösung von Renodry steht eine fortschrittliche Technologie, die Effizienz mit Nachhaltigkeit verbindet. Das Unternehmen verwendet modernste Materialien, die nicht nur Feuchte Wand Trocknen, sondern auch eine Schutzbarriere gegen zukünftiges Eindringen von Feuchtigkeit bilden.
Dieser umweltfreundliche Ansatz steht im Einklang mit Renodrys Engagement, nicht nur das unmittelbare Problem zu lösen, sondern auch zu einem grüneren und gesünderen Lebensumfeld beizutragen.
Warum sollten Sie sich für Renodry für Ihre Feuchte Wände Firma?
Das Fachwissen von Renodry geht über die Bereitstellung einer technischen Lösung hinaus. The company is aware of the unique challenges faced by homeowners when dealing with deteriorating walls and tailors its services to meet these specific needs accurately. Mit einem Team aus erfahrenen Fachleuten stellt Renodry sicher, dass der Trocknungsprozess Feuchte Wände Firma und effizient verläuft und Ihr tägliches Leben nur minimal stört.
Der Renodry-Vorteil
Was unterscheidet Renodry von anderen Feuchtwandherstellern? Der Vorteil von Renodry liegt in der umfassenden Natur seiner Lösung. Während sich andere Unternehmen auf schnelle Lösungen konzentrieren, ist Renodry bestrebt, eine vollständige und dauerhafte Lösung für das hartnäckige Problem Feuchte Wände Im Haus anzubieten. Von der ersten Bewertung bis zur endgültigen Implementierung ist Renodry bestrebt, bei jedem Schritt Spitzenleistungen zu erbringen.
Kundenstimmen — Echte Geschichten, echte Lösungen
Um die Wirksamkeit der Feuchtwandtrocknungslösung von Renodry weiter hervorzuheben, werfen wir einen Blick auf Erfolgsgeschichten aus der Praxis. Kunden, die sich bei ihren Problemen mit feuchten Wänden auf Renodry verlassen haben, teilen ihre Erfahrungen und heben nicht nur die unmittelbaren Ergebnisse hervor, sondern auch die langfristigen Vorteile der Wahl von Renodry für ihr Zuhause.
Abschluss:
Wenn Sie mit den Herausforderungen feuchter Wände zu kämpfen haben, ist Renodry ein Hoffnungsschimmer. Mit seiner innovativen Technologie, seinem Engagement für Nachhaltigkeit und einem Team engagierter Fachleute bietet Renodry eine umfassende Lösung, die über die bloße Feuchte Wände Im Haus hinausgeht. Wählen Sie Renodry für einen trockenen, gesunden und sorgenfreien Wohnraum, denn Ihr Zuhause verdient das Beste.
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blog-sherry-love · 3 years
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Warum trocknen und „heilen“ Züchter Cannabisknospen?
Warum trocknen und „heilen“ Züchter Cannabisknospen?
Erntezeit!
Ihre Knospen sind bereit für die Ernte, aber Ihre Arbeit als Züchter ist noch nicht ganz vorbei. Sie müssen Ihre frisch geernteten Knospen noch dem Cannabis-Heilungsprozess unterziehen.
(Wann ernte ich?)
Um die beste Qualität für Ihre frisch geernteten Knospen zu gewährleisten, müssen Sie Ihre Knospen mit einem als Aushärten bezeichneten Verfahren vorbereiten, bei dem Sie Ihre Knospen langsam in einer kontrollierten Umgebung trocknen und die Knospen dann über einen Zeitraum von einigen Wochen in Gläsern aufbewahren bestimmte natürliche pflanzliche Prozesse ablaufen lassen. Durch den Trocknungs- / Aushärtungsprozess riechen die Knospen besser und die Effekte fühlen sich stärker an. Es reduziert auch die Härte.
Schritt 1: Schneiden Sie Ihre Pflanze
Einige Züchter schneiden die Pflanze an der Basis ab und hängen die ganze Pflanze kopfüber zum Trocknen auf. Andere schneiden Äste ab und hängen sie zum Trocknen auf. Wieder andere schneiden einzelne Knospen ab, damit sie sie und den Kräutertrockner auf einem Maschensieb oder einem Gestell auslegen können.
Wie solltest du deine Pflanze fällen?
Es ist schwer, diesen Teil durcheinander zu bringen! Sie können Ihre Pflanze Stück für Stück ernten, und ich habe auch gesehen, wie Züchter ihre Knospen abschneiden, während sie noch an der Pflanze sind, damit sie ihre gesamte Pflanze kopfüber zum Trocknen aufhängen können.
Schritt 2: Schneiden Sie zusätzliche Lüfterblätter weg
Bevor Sie mit dem Trocknen Ihrer Knospen beginnen, schneiden die meisten Züchter zusätzliche Blätter ab. Zumindest sollten Sie alle großen Fächerblätter abschneiden, obwohl viele Züchter auch die kleinen Blätter abschneiden, die auf den Knospen wachsen. Dies verbessert das Erscheinungsbild von Ihre Knospen und sorgen für eine glattere Erfahrung. Zu viel Blattmaterial kann die Knospen härter machen.
Schritt 3: Beginnen Sie den langsamen Trocknungsprozess
Wenn Sie Ihre Knospen auf etwas Flaches wie Pappe legen, können feuchte Stellen entstehen und Spuren an den Seiten Ihrer Knospen hinterlassen, an denen sie die flache Oberfläche berühren. Abgesehen davon kann Pappe Menschen helfen, Anbaupflanzen Trockner zu verwenden, wenn sie in einer feuchten Umgebung leben, da sie das Wasser schnell aus den Knospen ziehen.
Wenn Knospen feuchte Stellen bilden, müssen Sie diese möglicherweise alle paar Stunden drehen, damit sie gleichmäßiger trocknen. Dies ist einer der Gründe, warum ich es vorziehe, einen Wäscheständer zu verwenden, wenn er feucht ist, oder Knospen zu einem anderen Zeitpunkt aufzuhängen.
Wenn die Knospen nass / feucht erscheinen oder wenn Sie in einer sehr feuchten Umgebung leben, müssen Sie möglicherweise einen kleinen Ventilator verwenden, um einen zusätzlichen Luftstrom im Trockenbereich zu erzeugen, damit die Knospen nicht zu nass werden und Schimmel verursachen. Richten Sie einen Ventilator niemals direkt auf Ihre Knospen, sondern nur auf eine nahe gelegene Wand. Achten Sie auch dann darauf, dass die Knospen mit einem Ventilator nicht zu schnell getrocknet werden! Sie sollten die Verwendung eines Lüfters vermeiden, es sei denn, dies ist unbedingt erforderlich, da er leicht Knospen übertrocknen kann. Ich habe eine ganze Ernte durch Hinzufügen eines Ventilators übergetrocknet. Verwenden Sie sie daher mit Vorsicht!
 Für diejenigen, die in extrem feuchten Gebieten leben (wo die hohe Luftfeuchtigkeit das Austrocknen der Knospen auch mit einem Ventilator verhindert), finden Sie am Ende dieses Artikels weitere Ressourcen zum richtigen Austrocknen Ihrer Knospen. Erfahren Sie, wie ein Züchter seine Knospen trotz einer relativen Luftfeuchtigkeit von 85-95% in seiner Region trocknen konnte.
Der wichtigste Aspekt des Trocknungsprozesses besteht darin, sie langsam und so zu trocknen, dass Sie sie regelmäßig überprüfen können. Verstecken Sie sie also nicht in einem Schrank, den Sie nur schwer erreichen können. Sie müssen in der Lage sein, Ihre Knospen jeden Tag zu überprüfen, und dies ist häufiger möglich (insbesondere während Ihrer ersten Ernten, bis Sie wissen, wie Trockner Maschine in Ihrer persönlichen Umgebung sind).
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