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#Ausflugtip
tberg-de · 29 days
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Rhododendronpark Bremen mit Botanischem Garten
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Nicht nur zur Rhododendronblüte ist der Rhododendronpark Bremen ein lohnenswertes Ausflugsziel. Eingebettet in diese wunderschöne Parkanlage befindet sich neben der Rhododendron- und Azaleensammlung auch der Botanische Garten der Hansestadt und das Sciencecenter Botanika.
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Im Rhododendronpark Bremen und dem Botanischem Garten Neben der zweitgrößten Sammlung weltweit an wildwachsenden und gezüchteten Rhododendren lassen sich in der gepflegten Parkanlage des Rhododendronparks auch viele wildwachsende Pflanzenarten erleben. Auch die Beobachtung von einheimischen Tieren ist unter Umständen möglich. Sehenswert ist auch der alte Baumbestand. Die 1935 gegründete Deutsche Rhododendron-Gesellschaft setzte sich für einen Rhododendrenpark in Bremen ein. Die Stadt Bremen stellte für diese Zwecke das Gelände des alten Rickmer-Parks zur Verfügung. 1936 wurde der am Osterdeich befindliche Botanische Garten nach Horn umgesiedelt. 1937 konnten die ersten zwei Hektar des "neuen" Parks eröffnet werden. Über mehrere Erweiterungen erreichte der Park seine heutige Größe. Heute besteht das Gelände aus mehreren thematischen Teilen und Abteilungen. Teilweise tragen diese heute so beschauliche Namen wie Rhododendron-Wald oder Azaleenhain. Sortengärten finden wir eher im Bereich des Neuen Parks. Es empfiehlt sich idealerweise seinen Rundgang vorab zu planen. Die Bremer Parkanlage hat zu allen Jahreszeiten ihre eigenen Reize. Eine kurze Information vorab macht es leichter diese Reize zu entdecken und zu erleben. Aber auch für einen spontanen Bummel abseits der Stadtluft eignet sich diese Parkanlage.
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Der Rhododendronpark Bremen im Frühling Gerade im beginnenden Frühjahr finden sich hier im Park viele Frühblüher. Die alten und großen Laubbäume ragen noch kahl in den Himmel. Dadurch fällt genügend Licht auf den Boden. Auch frühblühende Arten der Rhododendren und der Azaleen lassen bereits ihre ersten Blüten sehen. Vögel und andere wildlebende Tiere befinden sich bereits in Fortpflanzungslaune. Der aufmerksame Naturbetrachter kann mit etwas Glück vielleicht einiges davon beobachten. Der ohnehin wertvolle alte Baumbestand wurde zusätzlich durch verschiedene Nistkästen für Höhlenbrüter aufgewertet. Ein spannendes Nistkastenprojekt habe ich übrigens hier besucht.
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Der Park zur Rhododendron- und Azaleenblüte In den Monaten April und  Mai erlebt man die Hauptattraktionen im Rhododendronpark Bremen. Denn dann blühen die vielen Arten und Sorten der Rhododendren und Azaleen. Dann verwandelt sich der Park in ein buntes und vielfältiges Blütenmeer. Bei schönem Wetter ist der Besucherandrang enorm. Auch aktuell in den Zeiten von Corona. In manchen Teilen, zum Beispiel im Sortengarten, ist an Abstand halten nicht zu denken. Dann muss man aufpassen, nicht umgerannt zu werden. Aber das Gedränge ist auch verständlich! Der Park hat die zweitgrößte Sammlung von Rhododendrenarten der Welt! Durch die gelungene Anlage der Gehölze bieten sich hinter jeder Kurve und an jeder Ecke immer wieder neue Anblicke. Ganze Sichtachsen offenbaren sich dem aufmerksamen Besucher. Zusammen mit dem Duft der Blüten, dem Summen der vielen Insekten und dem Gesang der Vögel ist das ganz großes Kino! Hier werden einfach alle Sinne angesprochen. Am besten setzt man sich auf eine der vielen Bänke oder auf eine der Wiesen und genießt das Naturspektakel.
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Für Fotofreunde ist diese Zeit ein kleines Paradies. Ich empfehle den Einsatz von diversen Objektiven. Makro für die vielgestaltigen Blüten und Insekten. Weitwinkel für Landschaftsaufnahmen und ein kleines Telezoom. Formen, Farben, Linien oder Spiegelungen - es gibt jetzt so viel zu entdecken. Man sollte deswegen ausreichend Zeit mitbringen. Am schönsten ist es natürlich in den frühen Vormittagsstunden. Denn dann sind noch nicht allzu viel Besucher unterwegs. Und es lohnt sich immer auch einen zweiten Blick auf sein Motiv zu werfen.
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Denn oftmals entdeckt man im Farbenrausch dann zusätzlich noch eine weitere Attraktion. Wie diese Art einer Springspinne, die in der Blüte wohl auf Nahrung wartete. Viele Insekten sind unterwegs, um für ihre Nachkommenschaft zu sorgen. In den überall an den Bäumen hängenden Nistkästen bemühen sich die Elternvögel bereits um das Füttern ihrer Jungen. Andere Vögel bebrüten noch ihre Eier. Die Säugetiere sind ebenfalls bereits mit den Nachkommen beschäftigt. Aufgrund der teilweise hohen Besucherzahlen muss man aber schon Glück haben, diese zu entdecken. Übrigens: Azaleen und Rhododendron werden oftmals als eine Art bezeichnet. Doch dem ist nicht so. Zwar haben Azaleen und Rhododendren vielerlei Gemeinsamkeiten. Dennoch sind es unterschiedliche Pflanzenarten. Vielmehr sind Azaleen eine Unterart der Rhododendrenarten. Der entscheidende Unterschied ist der, dass Azaleen im Winter ihr Laub abwerfen. Rhododendren sind dagegen meistens winterhart. Die gesamte Pflanzengattung der Rhododendren kennt rund eintausend Arten. Viele von diesen lassen sich hier im Rhododendronpark finden.
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Der Rhododendronpark Bremen im Spätsommer Im Spätsommer zeigt die Natur noch einmal ihre gesamte Pracht. Viele spätblühende Pflanzen sind nun zu bewundern. Das Blattwerk der Laubbäume zeigt sich noch in satten Grüntönen. Der Lärm und die Hitze der Stadt bleibt bereits wenige Schritte nach dem Betreten des Rhododendronpark Bremen hinter dem Besucher zurück. Im Heidegarten beginnt die Heideblüte. Teilweise beginnt früher Nebel bereits die Anlage zu durchdringen. Viele der im Frühjahr und Sommer geborenen Jungtiere sind nun soweit erwachsen geworden, dass sie sich langsam von ihren Elterntieren trennen werden. Es dauert nicht mehr lange und der Herbst hält Einzug.
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Botanika - Bremens große Entdeckerwelt Seit wenigen Jahren ist der Bremer Rhododendronpark bereichert worden durch die "Botanika", eine sehr große Gewächshaus-Anlage mit erdteil-bezogener Gestaltung: Nicht nur Pflanzen, sondern auch kulturelle und landschaftliche Eigenarten von Japan, Borneo und dem Himalaya werden gezeigt. Schwerpunkt sind hier die nichtwinterharten Rhododendronarten. Diese werden in der Herkunft der jeweiligen Pflanzen angepassten Gewächshäusern gezeigt. Teilweise fühlt man sich hier wirklich wie im Dschungel. Verbunden mit diesen fernen Gärten unter Glas ist ein interaktiv gestaltetes "Entdeckerzentrum", in dem auf mehr spielerische Weise wichtige Erkenntnisse über die Pflanzen und ihre Lebensräume vermittelt werden. Sonderausstellungen wie die tropischen Schmetterlinge im Schmetterlingshaus runden das Angebot des Entdeckerzentrums ab. Insgesamt eine sicherlich sehenswerte Anlage, welche ich in einem eigenem zukünftigen Beitrag vorstellen möchte.
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Informationen zum Rhododendronpark Die Besichtigung vom Rhododendronpark und des Botanischen Gartens ist nach wie vor kostenlos möglich, nur für die Botanika wird - mit 10,50 Euro für den Erwachsenen ziemlich happig - ein Eintrittsgeld fällig. Der Park und die Botanika sind mit Auto, aber auch mittels ÖPNV sehr gut zu erreichen. Für Bremer lohnt sich auch die Anreise mit dem Fahrrad. Fahrradparkplätze zum Abschließen der Räder bestehen ausreichend an allen Parkeingängen. Im Park ist die Benutzung von Fahrrädern leider nicht erlaubt. Hunde dürfen im Park ganzjährig - mit Ausnahme des umzäunten Botanischen Gartens - angeleint mit sich geführt werden. Read the full article
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marenschuette-blog · 2 years
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Die große Scheuer auf dem Rosenstein, am 30.10.2021. Herbstwanderung auf den Rosenstein, Schwäbisch Gmünd. #ostalbkreis #albzeit #schwäbischeralbverein #schwäbischeralbtourismus #rosenstein #wald #waldspaziergang #höhle #naturephotography #nature #wanderausflug #schwäbischealb #wochenendausflug #wochenendtrip #wochenendetipps #ostalbausflug #ostalbwandern #odtalbwanderung #ausflugtips (hier: Schwäbisch Gmünd) https://www.instagram.com/p/CWC1LDoNVL0/?utm_medium=tumblr
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eztouregypt · 5 years
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Auf den Spuren der Pharaonen 🇩🇪 Saqqara (arabisch: سقارة), auch Sakkara, ist eine riesige, uralte Begräbnisstätte in Ägypten, die als Nekropole für die ägyptische Hauptstadt Memphis diente. Es verfügt über zahlreiche Pyramiden, darunter die weltberühmte Stufenpyramide von Djoser, sowie eine Reihe von Mastabas (unterirdische Gräber). Saqqara liegt etwa 30 km südwestlich von Kairo. 🇺🇲 We left Cairo behind and spent the day exploring Saqqara and Memphis. Saqqara (Arabic: سقارة‎) is a vast, ancient burial ground in Egypt, which served as the necropolis for the Ancient Egyptian capital, Memphis. It features numerous pyramids, including the world-famous Step pyramid of Djoser, as well as a number of mastabas (underground tombs). It is located some 30 km south west of Cairo. Photo credit 📷: @findthecloudwalker 💥BOOK NOW💥 🌊☂️And enjoy the best summer offer and on budget packages 🌊☂️• • • • • • • • • • • • Order your best tour service from EZ Tour Egypt Making your dream trip a reality by the easiest touring service DM to book with us Check our website link in the bio👆 . . 👉https://eztouregypt.com/ Follow us @eztouregypt • • • • • • • • • • • . . . . #ancientegypt #egypt #destinationegypt #visitegypt #cairobeauty #travel #traveladdict #bucketlist #passportstories #urlaub #ägypten #ausflugtips #reisetipps #entdeckerreise #abenteuer #reisefieber #reiseinspiration #ägyptenliebe #reiselust #reiseempfehlung #borntotravel #instatraveling #travellife #Egypte #blacktravelmovement #travelblogger #travelmore (at Saqqara) https://www.instagram.com/p/B14ablWhW9h/?igshid=1mqtv567pzoin
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tberg-de · 9 months
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Mønstedt-Kalkgruben - das etwas andere Naturerlebnis
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In den Mønstedt-Kalkgruben verspricht ein endloses Labyrinth aus grossen und kleinen Stollen ein etwas anders Naturerlebnis. Die grösste Kalkgrube der Welt kann man sogar auf eigene Faust entdecken! Man kann hier nicht nur die Gruben besichtigen, sondern lernt noch eine Menge über die Entstehung des Kalks, dessen Abbau und die Geschichte und die Natur hier vor Ort.
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Übertage in den Mønstedt-Kalkgruben Kalkgruben oder Höhlen hatte ich für Dänemark gar nicht auf meinem Zettel. Tagebaue kann ich mir hier vorstellen. Aber Höhlen? Nun denn - man lernt nie aus und deswegen musste ich einfach hin zu den Mønstedt-Kalkgruben. Mit dem Auto fährt man in etwas mehr als einer Stunde von Thistedt nach Mønstedt. Hier am Kalkwerk besteht ein grosszügig bemessener und kostenloser Parkplatz. Vom Parkplatz erreicht man in wenigen Gehminuten den Eingangsbereich. Auffallend erscheint bereits das 1874 erbaute Gebäude des Kalkwerkes. Mit dem Eintritt gelangt man auf das Gelände des heutigen Museumswerkes. Im Eingangsbereich finden wir einen kleinen Shop, das Kaffee und das restaurierte Wohnhaus des früheren Betriebsleiters. Hier befindet sich ein kleines Museum mit alten Bildern aus der Grube, dem Ort und den Arbeitern. Selbstredend natürlich auch WC und sanitäre Anlagen. Ein kleiner Grubenzug fährt hier ebenfalls ab Hinein in die Grube. Wegen Corona fährt der Zug aktuell leider nicht. Aber das ist nicht so schlimm, denn es gibt einen schönen Weg hinein in die Gruben durch das Aussengelände. Schon auf diesem Weg sieht man einige Einrichtungen, die aus dem Betreib der Kalkgruben resultieren. Zum Beispiel das alte Dynamit-Lager oder die imposanten Abraumhalden.
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Untertage in den Mønstedt-Kalkgruben Schliesslich gelangt man an den Haupteingang der Kalkgruben. Hier gibt es auf mehreren Ebenen mehr als sechzig Kilometer lange Gänge unter der Erde. Einige davon sind zu grossen Hallen ausgebaut. Durch andere wiederum gelangt man nur gebückt. Auch hier spiegelt sich die Geschichte des Kalkabbaus wieder. Die Gänge können zu einem Teil frei erkundet werden. Rund zwei Kilometer der Gänge sind elektrisch beleuchtet. Es empfiehlt sich hier vor allem festes Schuhwerk und eine Taschenlampe. Ganzjährig herrschen hier in den Höhlen konstante acht Grad Celcius. Deshalb kann es unter Umständen ratsam sein, eine Jacke oder einen Pulli mitzunehmen. In den Gruben finden sich mehrere Wasserläufe, die man auf hölzernen Stegen überqueren kann. Ich finde das schon allein sehr aufregend, gut und stimmungsvoll umgesetzt. Zwei grössere Grubenseen existieren in der Grube ebenfalls. Am grössten See wurde ein unterirdisches Grubenkino für ca. siebzig Personen eingerichtet. Hier wird in einer zwölfminütigen Multimediashow die Geschichte der Kalkentstehung und des Abbaus hier in der Grube gezeigt. Dabei werden die Bilder auf die nackten Kalkwände gestrahlt und spiegeln sich auch im klaren Wasser. Der tolle Surroundsound erzeugt hier in der Höhle einen besonderen Klang. Die Show läuft jede halbe Stunde. Spätestens jetzt ist es eine gute Idee, warme Kleidung dabei zu haben. Über 15.000 Fledermäuse überwintern hier in den Mønstedt-Kalkgruben. In den Frühlings- und Sommermonaten gibt es leider nicht viele Fledermäuse hier in den Kalkgruben. Erst Anfang September finden die Tiere sich langsam zur Überwinterung ein. Damit sie den Winter dann auch in Ruhe überstehen können, werden die Kalkgruben vom 01. November an bis zum Frühjahr für den Besucherverkehr geschlossen. Im hinteren Teil der Höhlen reift  übrigens der bekannte dänische Höhlenkäse, den es auch in Deutschland zu kaufen gibt. In den Gruben kann man sich gern einige Stunden aufhalten. Man hat dann genügend Zeit die Gruben zu entdecken. Wir haben zusätzlich die Zeit auch genutzt, um einige fotografische Spielereien zu machen. Ich habe dazu extra wieder einmal  meinen Lensball hervorgekramt.
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Weitere tolles Zubehör für die Lensball Fotografie habe ich dir unter dem Link zusammengestellt.*   *Affiliate und Partnerlinks, die zu Amazon oder einem anderen Partner führen. Klickt ihr auf diesen Link und kauft etwas ein, so erhalte ich von diesem Einkauf eine (ganz kleine) Provision. Für euch bleibt der Preis natürlich gleich. Das Kalkwerk-Museum Zurück am Tageslicht hat man noch die Gelegenheit das alte Kalkwerksgebäude zu besichtigen. Bis 1980 wurde hier noch Kalk gebrannt und verarbeitet. 2003/2004 wurde das Gebäude umfassend restauriert. Heute zählt es als bedeutendes Denkmal der frühen dänischen Industriegeschichte. Im heutigen Museum kann man sich ebenfalls über den Kalkabbau und auch über die Fledermäuse informieren. Seinen Besuch kann man im Café Kridthuset mit Kuchen, Kaffee, Eis oder Sandwiches abschliessen und die ganzen Eindrücke erst einmal verarbeiten.
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Hilfreiche Informationen Adresse für das Navi: Kalkværksvej 10, Mønsted, 7850 Stoholm Webseite: Mønsted Kalkgruber Tip für den Besuch in Coronazeiten: Eintrittskarten müssen vorab online gekauft werden. Der Verkauf für den aktuellen Tag endet schon um 09:30 Uhr. Ein Restkontingent von Tickets ist an der Kasse erhältlich. Für den Beuch benötigt man seit dem 01. August 2021 keinen Corona-Pass. Möchte man das zugehörige Kaffee besuchen, braucht man allerdings einen. Änderungen auch in Bezug auf Corona sind jederzeit möglich. Kleine Fotogalerie Lust auf weitere Abenteuer in (Nord-) Jütland? Klick mal hier .... Read the full article
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tberg-de · 11 months
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Abgetaucht im Nordsee-Ozeanarium Hirtshals
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Werbung: unbeauftragt und unbezahlt Das Nordsee-Ozeanarium ist das grösste Aquarium im nordeuropäischen Raum. Kein Wunder, denn mit Nord- und Ostsee sind gleich zwei Meere in Nordjütland immer präsent. Für regnerische und kalte Tage ist das Aquarium in Hirtshals eine gute Möglichkeit etwas aus der Natur der Nordsee zu beobachten.
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Besuch im Nordsee-Ozeanarium Hirtshals Grosse Aquarien und viele interaktive Exponate nehmen uns als Besucher mit auf eine lehrreiche und unterhaltsame Entdeckungsreise. Dabei können wir sieben Ziele innerhalb der Nordsee entdecken. Das Nordsee-Ozeanarium Hirtshals zeigt uns einen breiten Ausschnitt des Lebens in der Nordsee in naturgetreuen Aquarien. Zugleich werden Wissen über die Biologie dieses Lebensraums vermittelt. 1984 wurde der Unterwasserzoo von Königin Margarethe II. eröffnet. Das Museum befindet sich direkt an der E39 in einem Industriegebiet im Osten von Hirtshals. Die Expedition Nordsee verfügt über sieben Ziele, die jeweils einen charakteristischen Lebensraum der Nordsee nachbilden. Auf unserer Tour können wir diese Lebensräume erkunden. In diversen Aquarien werden die typischen Bewohner gezeigt. Hafen und Mole sind immer das Tor zur Welt. Von der Mole in Hirtshals startet auch unsere Reise durch die Nordsee. Unsere Reise führt uns von der Mole in Hirtshals zum Wrack des Trawlers Stornoway. Dieses Schiff ist im Jahr 1988 vor Lønstrup gesunken. Mit dem Wrack entstanden gleichzeitig neue Lebensräume für viele Meeresbewohner.
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Als eines der grössten Sandbodengebiete der Nordsee präsentiert sich die Doggerbank. Sie dehnt sich wie eine grosse Sandwüste über 30.000 km² aus. Würmer, Muscheln, Krebse und andere wirbellose Tiere gibt es hier in grossen Mengen. Das ist natürlich eine riesige Nahrungsquelle für viele Fischarten. Das Jyske Rev, ein Steinriff, ist ein Relikt aus der letzten Eiszeit. Gletscher und Schmelzwasser haben hier grosse Mengen an Felsbrocken, Steinen und Kies zu einer bizarren Felsformation aufgetürmt. In der norwegischen Rinne dringen wir in die tiefsten Teile der Nordsee vor. Hier ist es immer dunkel. Die Lebewesen hier sind einem hohen Wasserdruck ausgesetzt. Die Bodentiere hier haben sich aber gut an das Leben angepasst. Riesige Fischschwärme beobachten wir in der offenen Nordsee. In den freien Wassermassen zwischen Meeresgrund und Wasseroberfläche wimmelt es nur so vor Leben. Das Becken des Ozeanarium hat eine imponierende Größe mit rund 4,5 Mio. Liter Wasser und 2000-3000 Fischen. Hier sehen wir auch den einzigartigen Mondfisch. An Land können wir in der Robbenkolonie Limfjorden Kegelrobben und Seehunde begegnen. Das Wasserbecken für die Robben fasst 800.000 Liter Salzwasser. Ein Glastunnel, durch den die Besucher das Becken durchqueren können, bietet spannende Eindrücke in die Schwimmkünste der Robben.
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Der Mondfisch Der Mondfisch gilt als einer der schwersten Knochenfische der Welt. Angeblich kann er eine Masse von 2,3 Tonnen erreichen! Dabei soll er eine Länge von rund 3,30 Meter bekommen. Diese Werte hatte jedenfalls der größte bisher gefundene Mondfisch gehabt. Allerdings weiss man nicht, ob in den Meeren noch grössere Exemplare unterwegs sind. Der Mondfisch kommt vor allem in warmen Meeren vor. Im östlichen Atlantik findet man ihn von Südafrika bis hoch nach Skandinavien. Von dort kommt er im Herbst auch bis in die Nordsee. Laut Zootierliste wird der Fisch in Europa ausser in Hirtshals nur noch im Aquarium in Lissabon gehalten. Es gab zudem noch ein paar ehemalige Haltungen. Ich selbst habe diesen Fisch in lebender Form auch erst hier in Hirtshals sehen können. Die Haltung in zoologischen Einrichtungen gestaltet sich nicht einfach. Oder sie ist schlichtweg zu aufwendig. Die Mondfische haben sich bisher noch nicht in Gefangenschaftshaltungen fortgepflanzt. Das liegt sicherlich auch daran, dass nur wenige Tiere gehalten werden. So ist auch das Ozeanarium in Hirtshals bei Ableben der Tiere leider auf Wildfänge angewiesen. Die Mondfische hier werden durch einen Taucher per Hand gefüttert. Die Handfütterung ist notwendig, damit die Tiere generell Nahrung bekommen. Auch kann so der Zustand der Tiere besser beobachtet werden. Die Fütterung ist jedesmal eine Show für die Besucher, welche auch gut besucht ist. Seit Anfang 2021 waren im  Aquarium keine Mondfische mehr zu sehen. Die bis dahin zu sehenden Exemplare - auch auf meinen Fotos zu sehen - sind leider verstorben. Ende Mai 2022 konnten jedoch zwei jüngere Exemplare in portugiesischen Gewässern gefangen werden. Diese Tiere sind zur Zeit noch in der Eingewöhnung und werden den Besuchern hoffentlich rechtzeitig vor der diesjährigen Urlaubssaison präsentiert.
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Aktivitäten für Besucher Neben dem reine Betrachten der Fische, Robben und anderer Meerestiere wird für die Besucher auch eine multimediale Entdecker- und Lernzone geschaffen. Schon im Eingangsbereich kann man sich auf einer grossen 3D-Karte mit den sieben Entdeckerzielen bekannt machen. An jeder Station stehen zudem multimediale Einrichtungen zum Erforschen zur Verfügung. So erfährt man auf der Doggerbank vieles über die Art der Fischerei oder man kann sich am Riff in einen virtuellen Kraftwettstreit mit einem Hummer begeben. Kinder können sogar in ein altes Schiffswrack klettern. Für Schulen stehen zudem diverse Bildungsangebote zur Verfügung. Für Robben und auch für Fische gibt es Fütterungsshows. Auch ein Blick hinter die Kulissen, zum Beispiel in die Aufzuchtstation ist möglich. Das Big-Ocean-Window ist Skandinaviens grösster interaktiver Bildschirm. Hier werden riesige Wale, lebensgrosse Haie und ganze Fischschwärme gezeigt. Auf dem Aussengelände kann man das präparierte Skelett eines Finnwales sehen. Der Wal ist im Jahr 2016 am Strand von Blokhus gestrandet und dann präpariert. Informationen für den Besuch Webseite des Nordsee-Ozeanarium Hirtshals: https://nordsoenoceanarium.dk/(dänisch / englisch / deutsch) Das Ozeanarium ist von Mitte Januar bis Mitte Dezember fast durchweg geöffnet. Kinder von 3-11 Jahren zahlen 95 DKK und Erwachsene 185 DKK (2022) Eintritt. Fütterungszeiten der Robben sind 11 Uhr und 15 Uhr, im Ozeanarium (Mondfische) 13 Uhr. Direkt am Eingang gibt es ausreichend kostenlose Parkplätze. Für die gastronomische Versorgung stehen Cafes und ein Bistro zur Verfügung. Es können aber auch selbstmitgebrachte Speisen und Getränke in ausgewiesenen Picknickzonen verzehrt werden. Adresse für GPS: Willemoesvej 2, 9850 Hirtshals Von Aalborg dauert die Autofahrt über die E39 nur 45 Minuten. Natürlich kann man auch mit den Zug anreisen. Diese Option haben wir aber nicht selbst getestet. In Nordjütland kannst du aber auch sehr gut Vögel, Kegelrobben und sogar Delfine in freier Wildbahn beobachten. Schau dir einfach meine anderen Beiträge aus Dänemark / Nordjütland an.   Read the full article
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tberg-de · 11 months
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Rezension Ab ins Grüne - Ausflüge rund um Bremen
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Wir alle warten gespannt auf die Möglichkeit wieder richtig Urlaub zu machen. Der Tourenguide Ab ins Grüne - Ausflüge rund um Bremen steigert unsere Vorfreude noch! Denn auch Ausflüge in der näheren Umgebung bescheren uns kleine Urlaubsfreuden direkt vor der Haustür. In Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Bremen / Niedersachsen hat der via reise verlag nun auch in einer Neuauflage 2020 seinen Freizeitführer für die Region rund um Bremen herausgegeben.
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Ab ins Grüne - Ausflüge rund um Bremen Wer Neues erleben will, muss nicht zwangsläufig weit reisen. Das besondere an den 38 vorgeschlagenen Touren ist, dass Beginn und Ende jedes Ausfluges an Haltestellen des VBN liegen. Dabei sind die Verbindungen und die Taktung angegeben. Damit lassen sich auch die Ziele im Bremer Umland bequem mit Bahn und Bus erreichen. Die aktualisierte und erweiterte 4. Auflage des Tourenguide wurde um neue Touren ergänzt. Nun laden 38 Rad- und Wandertouren, Spaziergänge und Besichtigungen, Bootstouren oder Badeausflüge dazu ein, die Region rund um Bremen zu erleben. Für jeden Geschmack gibt es die passende Ausflugsidee. Egal, ob es ein Tagesausflug, eine Familienunternehmen oder ein Kurztrip sein soll. Ein kleine Auswahl? Wie wäre es mit einer Schiffstour auf dem Zwischenahner Meer, Kunst und Natur in Worpswede oder eine Radtour durch das Blockland? Zu den einzelnen Touren gibt es zudem zahlreiche Tipps zu Restaurants, Parks und Museen.
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Mein Blick in das Buch Mein Blick in das Buch offenbarte mir schon einige Überraschungen. Die Touren sind interessant und ansprechend dargestellt. Die Karten könnten etwas grösser und handlicher sein. Nicht jeder Entdecker möchte das Buch auf jeder Tour mitnehmen. Von den Abmessungen sollte es aber bequem in jedes Handgepäck passen. Vielleicht wäre für die Touren noch das Angebot für einen Download der GPS-Daten interessant? Allerdings wird rund um Bremen nicht ganz so wörtlich genommen. Wir finden hier auch Ausflüge nach Leer, an den Dümmer, nach Zeven oder an die Mittelweser. Aber das tut der Entdeckerfreude keinen Abbruch. Zwar habe ich bereits viele im Buch genannte Ziele besucht. Dennoch findet man auf nahezu jeder Tour doch wieder etwas Neues. Durch die gute Mischung an Wanderungen, Radtouren oder Städtetouren ist eigentlich für jeden etwas dabei. Für den Einheimischen sind allerdings alle Ziele schon bekannt. Interessant werden die Touren durch die beigegebenen Informationen. Wir finden hier unter anderem Adressen und Kontaktmöglichkeiten. Es werden innerhalb der Routen aber auch alternative Routen aufgezeigt. Zudem gibt es Gastro-Tipps gegeben - allerdings ohne Berücksichtigung von coronabedingten Änderungen. Aber Corona ist Stand heute wohl kein ausschlaggebender Faktor mehr. Empfehlen würde ich das Buch auch speziell als Geschenk oder zum Kauf für Neubremer, denn mit diesem Guide kann man wunderbar die neue Heimat entdecken.
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Weitere Informationen Den Tourenguide Ab ins Grüne - Ausflüge rund um Bremen von Birgit Klose ist im via reise verlag erschienen.
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Birgit Klose Ab ins Grüne – Ausflüge rund um Bremen 4. vollständig überarbeitete und erweiterte Neuauflage 2020 192 Seiten, broschiert ca. 100 Fotos EUR 14,95 (D) / EUR 15,40 (A) Ich bevorzuge den Bücherkauf über den lokalen Buchhandel. Sollte es dir aber aus gewichtigen Gründen nicht möglich sein, so kannst du das Buch natürlich auch im Internet bestellen. Oder du fragst in einer Bücherei vor Ort nach. Zu guter Letzt: Ich habe das Buch kostenlos als Rezensionsexemplar vom via reise verlag erhalten. Weitere Zahlungen sind nicht an mich geflossen. Dieses Buch hat mich überzeugt und es passt zu meinem Webangebot. Jedoch auch hier gilt, meine Meinung ist nicht käuflich.     Read the full article
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tberg-de · 1 year
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Rhododendronpark Bremen mit Botanischem Garten
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Nicht nur zur Rhododendronblüte ist der Rhododendronpark Bremen ein lohnenswertes Ausflugsziel. Eingebettet in diese wunderschöne Parkanlage befindet sich neben der Rhododendron- und Azaleensammlung auch der Botanische Garten der Hansestadt und das Sciencecenter Botanika.
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Im Rhododendronpark Bremen und dem Botanischem Garten Neben der zweitgrößten Sammlung weltweit an wildwachsenden und gezüchteten Rhododendren lassen sich in der gepflegten Parkanlage des Rhododendronparks auch viele wildwachsende Pflanzenarten erleben. Auch die Beobachtung von einheimischen Tieren ist unter Umständen möglich. Sehenswert ist auch der alte Baumbestand. Die 1935 gegründete Deutsche Rhododendron-Gesellschaft setzte sich für einen Rhododendrenpark in Bremen ein. Die Stadt Bremen stellte für diese Zwecke das Gelände des alten Rickmer-Parks zur Verfügung. 1936 wurde der am Osterdeich befindliche Botanische Garten nach Horn umgesiedelt. 1937 konnten die ersten zwei Hektar des "neuen" Parks eröffnet werden. Über mehrere Erweiterungen erreichte der Park seine heutige Grösse. Heute besteht das Gelände aus mehreren thematischen Teilen und Abteilungen. Teilweise tragen diese heute so beschauliche Namen wie Rhododendron-Wald oder Azaleenhain. Sortengärten finden wir eher im Bereich des Neuen Parks. Es empfiehlt sich idealerweise seinen Rundgang vorab zu planen. Die Bremer Parkanlage hat zu allen Jahreszeiten ihre eigenen Reize. Eine kurze Information vorab macht es leichter diese Reize zu entdecken und zu erleben. Aber auch für einen spontanen Bummel abseits der Stadtluft eignet sich diese Parkanlage.
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Der Rhododendronpark Bremen im Frühling Gerade im beginnenden Frühjahr finden sich hier im Park viele Frühblüher. Die alten und grossen Laubbäume ragen noch kahl in den Himmel. Dadurch fällt genügend Licht auf den Boden. Auch frühblühende Arten der Rhododendren und der Azaleen lassen bereits ihre ersten Blüten sehen. Vögel und andere wildlebende Tiere befinden sich bereits in Fortpflanzungslaune. Der aufmerksame Naturbetrachter kann mit etwas Glück vielleicht einiges davon beobachten. Der ohnehin wertvolle alte Baumbestand wurde zusätzlich durch verschiedene Nistkästen für Höhlenbrüter aufgewertet. Ein spannendes Nistkastenprojekt habe ich übrigens hier besucht.
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Der Park zur Rhododendron- und Azaleenblüte In den Monaten April und  Mai erlebt man die Hauptattraktionen im Rhododendronpark Bremen. Denn dann blühen die vielen Arten und Sorten der Rhododendren und Azaleen. Dann verwandelt sich der Park in ein buntes und vielfältiges Blütenmeer. Bei schönem Wetter ist der Besucherandrang enorm. Auch aktuell in den Zeiten von Corona. In manchen Teilen, zum Beispiel im Sortengarten, ist an Abstand halten nicht zu denken. Dann muss man aufpassen, nicht umgerannt zu werden. Aber das Gedränge ist auch verständlich! Der Park hat die zweitgrösste Sammlung von Rhododendrenarten der Welt! Durch die gelungene Anlage der Gehölze bieten sich hinter jeder Wegkurve und an jeder Ecke immer wieder neue Anblicke. Ganze Sichtachsen offenbaren sich dem aufmerksamen Besucher. Zusammen mit dem Duft der Blüten, dem Summen der vielen Insekten und dem Gesang der Vögel ist das ganz grosses Kino! Hier werden einfach alle Sinne angesprochen. Am besten setzt man sich auf eine der vielen Bänke oder auf eine der Wiesen und geniesst das Naturspektakel.
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Für Fotofreunde ist diese Zeit ein kleines Paradies. Ich empfehle den Einsatz von diversen Objektiven. Makro für die vielgestaltigen Blüten und Insekten. Weitwinkel für Landschaftsaufnahmen und ein kleines Telezoom. Formen, Farben, Linien oder Spiegelungen - es gibt jetzt so viel zu entdecken. Man sollte deswegen ausreichend Zeit mitbringen. Am schönsten ist es natürlich in den frühen Vormittagsstunden. Denn dann sind noch nicht allzu viel Besucher unterwegs. Und es lohnt sich immer auch einen zweiten Blick auf sein Motiv zu werfen.
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Denn oftmals entdeckt man im Farbenrausch dann zusätzlich noch eine weitere Attraktion. Wie diese Art einer Springspinne, die in der Blüte wohl auf Nahrung wartete. Viele Insekten sind unterwegs, um für ihre Nachkommenschaft zu sorgen. In den überall an den Bäumen hängenden Nistkästen bemühen sich die Elternvögel bereits um das Füttern ihrer Jungen. Andere Vögel bebrüten noch ihre Eier. Die Säugetiere sind ebenfalls bereits mit den Nachkommen beschäftigt. Aufgrund der teilweise hohen Besucherzahlen muss man aber schon Glück haben, diese zu entdecken. Übrigens: Azaleen und Rhododendron werden oftmals als eine Art bezeichnet. Doch dem ist nicht so. Zwar haben Azaleen und Rhododendren vielerlei Gemeinsamkeiten. Dennoch sind es unterschiedliche Pflanzenarten. Vielmehr sind Azaleen eine Unterart der Rhododendrenarten. Der entscheidende Unterschied ist der, dass Azaleen im Winter ihr Laub abwerfen. Rhododendren sind dagegen meistens winterhart. Die gesamte Pflanzengattung der Rhododendren kennt rund eintausend Arten. Viele von diesen lassen sich hier im Rhododendronpark finden.
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Der Rhododendronpark Bremen im Spätsommer Im Spätsommer zeigt die Natur noch einmal ihre gesamte Pracht. Viele spätblühende Pflanzen sind nun zu bewundern. Das Blattwerk der Laubbäume zeigt sich noch in satten Grüntönen. Der Lärm und die Hitze der Stadt bleibt bereits wenige Schritte nach dem Betreten des Rhododendronpark Bremen hinter dem Besucher zurück. Im Heidegarten beginnt die Heideblüte. Teilweise beginnt früher Nebel bereits die Anlage zu durchdringen. Viele der im Frühjahr und Sommer geborenen Jungtiere sind nun soweit erwachsen geworden, dass sie sich langsam von ihren Elterntieren trennen werden. Es dauert nicht mehr lange und der Herbst hält Einzug.
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Botanika - Bremens grosse Entdeckerwelt Seit wenigen Jahren ist der Bremer Rhododendronpark bereichert worden durch die "Botanika", eine sehr grosse Gewächshaus-Anlage mit erdteil-bezogener Gestaltung: Nicht nur Pflanzen, sondern auch kulturelle und landschaftliche Eigenarten von Japan, Borneo und dem Himalaya werden gezeigt. Schwerpunkt sind hier die nichtwinterharten Rhododendronarten. Diese werden in der Herkunft der jeweiligen Pflanzen angepassten Gewächshäusern gezeigt. Teilweise fühlt man sich hier wirklich wie im Dschungel. Verbunden mit diesen fernen Gärten unter Glas ist ein interaktiv gestaltetes "Entdeckerzentrum", in dem auf mehr spielerische Weise wichtige Erkenntnisse über die Pflanzen und ihre Lebensräume vermittelt werden. Sonderausstellungen wie die tropischen Schmetterlinge im Schmetterlingshaus runden das Angebot des Entdeckerzentrums ab. Insgesamt eine sicherlich sehenswerte Anlage, welche ich in einem eigenem zukünftigen Beitrag vorstellen möchte.
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Informationen zum Rhododendronpark Die Besichtigung vom Rhododendronpark und des Botanischen Gartens ist nach wie vor kostenlos möglich, nur für die Botanika wird - mit 10,50 Euro für den Erwachsenen ziemlich happig - ein Eintrittsgeld fällig. Der Park und die Botanika sind mit Auto, aber auch mittels ÖPNV sehr gut zu erreichen. Für Bremer lohnt sich auch die Anreise mit dem Fahrrad. Fahrradparkplätze zum Abschliessen der Räder bestehen ausreichend an allen Parkeingängen. Im Park ist die Benutzung von Fahrrädern leider nicht erlaubt. Hunde dürfen im Park ganzjährig - mit Ausnahme des umzäunten Botanischen Gartens - angeleint mit sich geführt werden. Read the full article
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tberg-de · 2 years
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Mønstedt-Kalkgruben - das etwas andere Naturerlebnis
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In den Mønstedt-Kalkgruben verspricht ein endloses Labyrinth aus grossen und kleinen Stollen ein etwas anders Naturerlebnis. Die grösste Kalkgrube der Welt kann man sogar auf eigene Faust entdecken! Man kann hier nicht nur die Gruben besichtigen, sondern lernt noch eine Menge über die Entstehung des Kalks, dessen Abbau und die Geschichte und die Natur hier vor Ort.
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Übertage in den Mønstedt-Kalkgruben Kalkgruben oder Höhlen hatte ich für Dänemark gar nicht auf meinem Zettel. Tagebaue kann ich mir hier vorstellen. Aber Höhlen? Nun denn - man lernt nie aus und deswegen musste ich einfach hin zu den Mønstedt-Kalkgruben. Mit dem Auto fährt man in etwas mehr als einer Stunde von Thistedt nach Mønstedt. Hier am Kalkwerk besteht ein grosszügig bemessener und kostenloser Parkplatz. Vom Parkplatz erreicht man in wenigen Gehminuten den Eingangsbereich. Auffallend erscheint bereits das 1874 erbaute Gebäude des Kalkwerkes. Mit dem Eintritt gelangt man auf das Gelände des heutigen Museumswerkes. Im Eingangsbereich finden wir einen kleinen Shop, das Kaffee und das restaurierte Wohnhaus des früheren Betriebsleiters. Hier befindet sich ein kleines Museum mit alten Bildern aus der Grube, dem Ort und den Arbeitern. Selbstredend natürlich auch WC und sanitäre Anlagen. Ein kleiner Grubenzug fährt hier ebenfalls ab Hinein in die Grube. Wegen Corona fährt der Zug aktuell leider nicht. Aber das ist nicht so schlimm, denn es gibt einen schönen Weg hinein in die Gruben durch das Aussengelände. Schon auf diesem Weg sieht man einige Einrichtungen, die aus dem Betreib der Kalkgruben resultieren. Zum Beispiel das alte Dynamit-Lager oder die imposanten Abraumhalden.
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Untertage in den Mønstedt-Kalkgruben Schliesslich gelangt man an den Haupteingang der Kalkgruben. Hier gibt es auf mehreren Ebenen mehr als sechzig Kilometer lange Gänge unter der Erde. Einige davon sind zu grossen Hallen ausgebaut. Durch andere wiederum gelangt man nur gebückt. Auch hier spiegelt sich die Geschichte des Kalkabbaus wieder. Die Gänge können zu einem Teil frei erkundet werden. Rund zwei Kilometer der Gänge sind elektrisch beleuchtet. Es empfiehlt sich hier vor allem festes Schuhwerk und eine Taschenlampe. Ganzjährig herrschen hier in den Höhlen konstante acht Grad Celcius. Deshalb kann es unter Umständen ratsam sein, eine Jacke oder einen Pulli mitzunehmen. In den Gruben finden sich mehrere Wasserläufe, die man auf hölzernen Stegen überqueren kann. Ich finde das schon allein sehr aufregend, gut und stimmungsvoll umgesetzt. Zwei grössere Grubenseen existieren in der Grube ebenfalls. Am grössten See wurde ein unterirdisches Grubenkino für ca. siebzig Personen eingerichtet. Hier wird in einer zwölfminütigen Multimediashow die Geschichte der Kalkentstehung und des Abbaus hier in der Grube gezeigt. Dabei werden die Bilder auf die nackten Kalkwände gestrahlt und spiegeln sich auch im klaren Wasser. Der tolle Surroundsound erzeugt hier in der Höhle einen besonderen Klang. Die Show läuft jede halbe Stunde. Spätestens jetzt ist es eine gute Idee, warme Kleidung dabei zu haben. Über 15.000 Fledermäuse überwintern hier in den Mønstedt-Kalkgruben. In den Frühlings- und Sommermonaten gibt es leider nicht viele Fledermäuse hier in den Kalkgruben. Erst Anfang September finden die Tiere sich langsam zur Überwinterung ein. Damit sie den Winter dann auch in Ruhe überstehen können, werden die Kalkgruben vom 01. November an bis zum Frühjahr für den Besucherverkehr geschlossen. Im hinteren Teil der Höhlen reift  übrigens der bekannte dänische Höhlenkäse, den es auch in Deutschland zu kaufen gibt. In den Gruben kann man sich gern einige Stunden aufhalten. Man hat dann genügend Zeit die Gruben zu entdecken. Wir haben zusätzlich die Zeit auch genutzt, um einige fotografische Spielereien zu machen. Ich habe dazu extra wieder einmal  meinen Lensball hervorgekramt.
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Weitere tolles Zubehör für die Lensball Fotografie habe ich dir unter dem Link zusammengestellt.*   *Affiliate und Partnerlinks, die zu Amazon oder einem anderen Partner führen. Klickt ihr auf diesen Link und kauft etwas ein, so erhalte ich von diesem Einkauf eine (ganz kleine) Provision. Für euch bleibt der Preis natürlich gleich. Das Kalkwerk-Museum Zurück am Tageslicht hat man noch die Gelegenheit das alte Kalkwerksgebäude zu besichtigen. Bis 1980 wurde hier noch Kalk gebrannt und verarbeitet. 2003/2004 wurde das Gebäude umfassend restauriert. Heute zählt es als bedeutendes Denkmal der frühen dänischen Industriegeschichte. Im heutigen Museum kann man sich ebenfalls über den Kalkabbau und auch über die Fledermäuse informieren. Seinen Besuch kann man im Café Kridthuset mit Kuchen, Kaffee, Eis oder Sandwiches abschliessen und die ganzen Eindrücke erst einmal verarbeiten.
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Hilfreiche Informationen Adresse für das Navi: Kalkværksvej 10, Mønsted, 7850 Stoholm Webseite: Mønsted Kalkgruber Tip für den Besuch in Coronazeiten: Eintrittskarten müssen vorab online gekauft werden. Der Verkauf für den aktuellen Tag endet schon um 09:30 Uhr. Ein Restkontingent von Tickets ist an der Kasse erhältlich. Für den Beuch benötigt man seit dem 01. August 2021 keinen Corona-Pass. Möchte man das zugehörige Kaffee besuchen, braucht man allerdings einen. Änderungen auch in Bezug auf Corona sind jederzeit möglich. Kleine Fotogalerie Lust auf weitere Abenteuer in (Nord-) Jütland? Klick mal hier .... Read the full article
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tberg-de · 9 months
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Besuch im alten Kloster - die Klosterruine Hude
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Vor kurzem war ich zu Besuch in der Klosterruine Hude. Bei meinem Ziel handelt es sich um die alte Zisterzienserabtei in Hude. Die Baulichkeiten dieses Klosters sind zum Teil heute noch in Nutzung. Von der ehemaligen dreischiffigen Klosterkirche sind leider nur noch einzelne Mauern erhalten.
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Ausflugtip: zur Klosterruine Hude Trotzdem lohnt sich ein Besuch in der Klosterruine Hude. Umgeben von einem herrschaftlichen englischen Landschaftspark ist sie eine der Attraktionen in dieser Gegend. Der Park, die Ruine und das Gelände gehören noch heute zur Familie derer von Witzleben. Das Kloster Hude wurde im 13. Jahrhundert gegründet. Betrieben wurde es durch den Orden der Zisterzienser. Hier vor Ort boten die Lage am Bach und die Vorkommen an Ton eine gute Grundlage für den Aufbau des Klosters. Denn neben der Landwirtschaft stellten die Mönche Ziegel her, betrieben eine Weberei, beherrschten die Glasherstellung und brauten Bier. Grosse Kunst entwickelten die Mönche bei der Herstellung von Bau- und Schmuckelementen aus Ziegeln. Etliche davon kann man noch heute an den Gemäuern sehen.
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Bedeutendes Bauwerk der frühen norddeutschen Backsteingotik Die mächtigen Pfeiler der Klosterkirche waren mit Birnstab, Hohlkehle und Rundstab verziert. Teilweise findet man auch heute noch die glasierten Ziegel in den Mauern.  So entstand ein bedeutendes Bauwerk der frühen norddeutschen Backsteingotik.  Die damalige dreischiffige, gewölbte Klosterkirche mit geradem Chorabschluss besass eine Länge von rund 61 Metern und eine Breite von rund 27 Metern. Das noch heute gut erkennbare Querschiff bringt es auf eine Länge von rund 31 Metern. Hier offenbaren sich dem aufmerksamen Betrachter noch die Arkaden, Blendtriforien und Obergaden, Schmuckkonsolen und Kapitelle.
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Rund dreihundert Jahr existierte das Kloster Während dieser Zeit veränderten sich natürlich die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Gegebenheiten. Vor allem politische Auseinandersetzungen zwischen der Grafschaft Oldenburg und dem Bistum Münster führten zur Zerstörung des Klosters Hude. Bischof Franz von Waldeck ließ das Kloster 1536 besetzen und gab es zum Abbruch frei, damit es nicht in die Hände der Oldenburger Grafen falle. 1547 gelang das Territorium wieder in den Oldenburger Besitz. Die Oldenburger Grafen nutzen die noch vorhandenen Gebäude nun als Jagdhaus. Auf Grund von Erbansprüchen fiel die Grafschaft Oldenburg und Delmenhorst 1667 an das dänische Königshaus. Für die Verwaltung der Grafschaft wurde der Landdrost Kurt Veith von Witzleben vom dänischen König Christian V. berufen. Seit 1687 ist somit das Gelände des Kloster in Familienbesitz.
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Die Klosterruine Hude heute In den 1980er Jahren gründete sich der Verein "Freunde des Klosters Hude". Dieser Verein setzt sich für die Erhaltung des ehemaligen Klosterbereichs ein. Die Mitglieder richteten ein kleines Museum ein. Hier befinden sich Modelle zur Baugeschichte, archäologische Funde, Nachbildungen von Schmuckkonsolen, sowie Karten und Texte zur Geschichte der Zisterzienser. Ebenso bietet der Verein Führungen durch das Museum und die Ruine an. Auf dem Klosterareal sind noch weitere Gebäude des ehemaligen Klosters zu finden. Unter anderem die St. Elisabeth-Kirche und die ehemalige Klostermühle. In der Klosterschänke kann sich der heutige Besucher bei Speis und Trank erfrischen. Der Landschaftspark lädt zum Flanieren, Betrachten und Verweilen ein. Auf dem Gelände ist unter anderem eine Zuchtgruppe der seltenen Jakobsschafe zu sehen. Weitere Informationen Die Öffnungszeiten sind von Mai bis Oktober an Sonnabenden, sowie Sonntagen und Feiertagen von 15.00 – 17.00 Uhr. Führungen nach telefonischer Anmeldung werden ganzjährig angeboten. Tel. 04408 / 6829 oder 04408 / 60926 Webseite Freunde des Klosters Hude e.V. Das Ausflugsziel im Naturpark Wildeshauser Geest Gutsverwaltung Familie von Witzleben Auf unserer Wanderung Huder Weg zum Moor (Link zu Komoot)* kommst du auch an der Klosteruine Hude vorbei! Read the full article
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tberg-de · 2 years
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Besuch im alten Kloster - die Klosterruine Hude
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Vor kurzem war ich zu Besuch in der Klosterruine Hude. Bei meinem Ziel handelt es sich um die alte Zisterzienserabtei in Hude. Die Baulichkeiten dieses Klosters sind zum Teil heute noch in Nutzung. Von der ehemaligen dreischiffigen Klosterkirche sind leider nur noch einzelne Mauern erhalten.
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Ausflugtip: zur Klosterruine Hude Trotzdem lohnt sich ein Besuch in der Klosterruine Hude. Umgeben von einem herrschaftlichen englischen Landschaftspark ist sie eine der Attraktionen in dieser Gegend. Der Park, die Ruine und das Gelände gehören noch heute zur Familie derer von Witzleben. Das Kloster Hude wurde im 13. Jahrhundert gegründet. Betrieben wurde es durch den Orden der Zisterzienser. Hier vor Ort boten die Lage am Bach und die Vorkommen an Ton eine gute Grundlage für den Aufbau des Klosters. Denn neben der Landwirtschaft stellten die Mönche Ziegel her, betrieben eine Weberei, beherrschten die Glasherstellung und brauten Bier. Grosse Kunst entwickelten die Mönche bei der Herstellung von Bau- und Schmuckelementen aus Ziegeln. Etliche davon kann man noch heute an den Gemäuern sehen.
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Bedeutendes Bauwerk der frühen norddeutschen Backsteingotik Die mächtigen Pfeiler der Klosterkirche waren mit Birnstab, Hohlkehle und Rundstab verziert. Teilweise findet man auch heute noch die glasierten Ziegel in den Mauern.  So entstand ein bedeutendes Bauwerk der frühen norddeutschen Backsteingotik.  Die damalige dreischiffige, gewölbte Klosterkirche mit geradem Chorabschluss besass eine Länge von rund 61 Metern und eine Breite von rund 27 Metern. Das noch heute gut erkennbare Querschiff bringt es auf eine Länge von rund 31 Metern. Hier offenbaren sich dem aufmerksamen Betrachter noch die Arkaden, Blendtriforien und Obergaden, Schmuckkonsolen und Kapitelle.
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Rund dreihundert Jahr existierte das Kloster Während dieser Zeit veränderten sich natürlich die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Gegebenheiten. Vor allem politische Auseinandersetzungen zwischen der Grafschaft Oldenburg und dem Bistum Münster führten zur Zerstörung des Klosters Hude. Bischof Franz von Waldeck ließ das Kloster 1536 besetzen und gab es zum Abbruch frei, damit es nicht in die Hände der Oldenburger Grafen falle. 1547 gelang das Territorium wieder in den Oldenburger Besitz. Die Oldenburger Grafen nutzen die noch vorhandenen Gebäude nun als Jagdhaus. Auf Grund von Erbansprüchen fiel die Grafschaft Oldenburg und Delmenhorst 1667 an das dänische Königshaus. Für die Verwaltung der Grafschaft wurde der Landdrost Kurt Veith von Witzleben vom dänischen König Christian V. berufen. Seit 1687 ist somit das Gelände des Kloster in Familienbesitz.
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Die Klosterruine Hude heute In den 1980er Jahren gründete sich der Verein "Freunde des Klosters Hude". Dieser Verein setzt sich für die Erhaltung des ehemaligen Klosterbereichs ein. Die Mitglieder richteten ein kleines Museum ein. Hier befinden sich Modelle zur Baugeschichte, archäologische Funde, Nachbildungen von Schmuckkonsolen, sowie Karten und Texte zur Geschichte der Zisterzienser. Ebenso bietet der Verein Führungen durch das Museum und die Ruine an. Auf dem Klosterareal sind noch weitere Gebäude des ehemaligen Klosters zu finden. Unter anderem die St. Elisabeth-Kirche und die ehemalige Klostermühle. In der Klosterschänke kann sich der heutige Besucher bei Speis und Trank erfrischen. Der Landschaftspark lädt zum Flanieren, Betrachten und Verweilen ein. Auf dem Gelände ist unter anderem eine Zuchtgruppe der seltenen Jakobsschafe zu sehen. Weitere Informationen Die Öffnungszeiten sind von Mai bis Oktober an Sonnabenden, sowie Sonntagen und Feiertagen von 15.00 – 17.00 Uhr. Führungen nach telefonischer Anmeldung werden ganzjährig angeboten. Tel. 04408 / 6829 oder 04408 / 60926 Webseite Freunde des Klosters Hude e.V. Das Ausflugsziel im Naturpark Wildeshauser Geest Gutsverwaltung Familie von Witzleben   Read the full article
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tberg-de · 5 years
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Ausflugtipp: Rhododendronpark Bremen mit Botanischem Garten und Botanika
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Nicht nur zur Rhododendronblüte ist der Rhododendronpark Bremen ein lohnenswertes Ausflugsziel. Eingebettet in diese wunderschöne Parkanlage befindet sich neben der Rhododendron- und Azaleensammlung auch der Botanische Garten der Hansestadt und das Sciencecenter Botanika.
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Dieser Beitrag wurde im April 2019 aktualisiert. Der ursprüngliche Beitrag ist im September 2015 veröffentlicht wurden. Im Rhododendronpark Bremen und dem Botanischem Garten Neben der zweitgrößten Sammlung weltweit an wildwachsenden und gezüchteten Rhododendren lassen sich in der gepflegten Parkanlage des Rhododendronparks auch viele wildwachsende Pflanzenarten erleben. Auch die Beobachtung von einheimischen Tieren ist unter Umständen möglich. Sehenswert ist auch der alte Baumbestand. Die 1935 gegründete Deutsche Rhododendron-Gesellschaft setzte sich für einen Rhododendrenpark in Bremen ein. Die Stadt Bremen stellte für diese Zwecke das Gelände des alten Rickmer-Parks zur Verfügung. 1936 wurde der am Osterdeich befindliche Botanische Garten nach Horn umgesiedelt. 1937 konnten die ersten zwei Hektar des "neuen" Parks eröffnet werden. Über mehrere Erweiterungen erreichte der Park seine heutige Grösse. Heute besteht das Gelände aus mehreren thematischen Teilen und Abteilungen. Teilweise tragen diese heute so beschauliche Namen wie Rhododendron-Wald oder Azaleenhain. Sortengärten finden wir eher im Bereich des Neuen Parks. Es empfiehlt sich idealerweise seinen Rundgang vorab zu planen. Die Bremer Parkanlage hat zu allen Jahreszeiten ihre eigenen Reize. Eine kurze Information vorab macht es leichter diese Reize zu entdecken und zu erleben. Aber auch für einen spontanen Bummel abseits der Stadtluft eignet sich diese Parkanlage.
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Der Rhododendronpark Bremen im Frühling Gerade im beginnenden Frühjahr finden sich hier im Park viele Frühblüher. Die alten und grossen Laubbäume ragen noch kahl in den Himmel. Dadurch fällt genügend Licht auf den Boden. Auch frühblühende Arten der Rhododendren und der Azaleen lassen bereits ihre ersten Blüten sehen. Vögel und andere wildlebende Tiere befinden sich bereits in Fortpflanzungslaune. Der aufmerksame Naturbetrachter kann mit etwas Glück vielleicht einiges davon beobachten. Der ohnehin wertvolle alte Baumbestand wurde zusätzlich durch verschiedene Nistkästen für Höhlenbrüter aufgewertet. Ein spannendes Nistkastenprojekt habe ich übrigens hier besucht.
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Der Rhododendronpark Bremen im Spätsommer Im Spätsommer zeigt die Natur noch einmal ihre gesamte Pracht. Viele spätblühende Pflanzen sind nun zu bewundern. Das Blattwerk der Laubbäume zeigt sich noch in satten Grüntönen. Der Lärm und die Hitze der Stadt bleibt bereits wenige Schritte nach dem Betreten des Rhododendronpark Bremen hinter dem Besucher zurück. Im Heidegarten beginnt die Heideblüte. Teilweise beginnt früher Nebel bereits die Anlage zu durchdringen. Viele der im Frühjahr und Sommer geborenen Jungtiere sind nun soweit erwachsen geworden, dass sie sich langsam von ihren Elterntieren trennen werden. Es dauert nicht mehr lange und der Herbst hält Einzug.
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Botanika - Bremens grosse Entdeckerwelt Seit wenigen Jahren ist der Bremer Rhododendronpark bereichert worden durch die "Botanika", eine sehr grosse Gewächshaus-Anlage mit erdteil-bezogener Gestaltung: Nicht nur Pflanzen, sondern auch kulturelle und landschaftliche Eigenarten von Japan, Borneo und dem Himalaya werden gezeigt. Schwerpunkt sind hier die nichtwinterharten Rhododendronarten. Diese werden in der Herkunft der jeweiligen Pflanzen angepassten Gewächshäusern gezeigt. Teilweise fühlt man sich hier wirklich wie im Dschungel. Verbunden mit diesen fernen Gärten unter Glas ist ein interaktiv gestaltetes "Entdeckerzentrum", in dem auf mehr spielerische Weise wichtige Erkenntnisse über die Pflanzen und ihre Lebensräume vermittelt werden. Sonderausstellungen wie die tropischen Schmetterlinge im Schmetterlingshaus runden das Angebot des Entdeckerzentrums ab. Insgesamt eine sicherlich sehenswerte Anlage, welche ich in einem eigenem zukünftigen Beitrag vorstellen möchte.
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Informationen zum Rhododendronpark Die Besichtigung vom Rhododendronpark und des Botanischen Gartens ist nach wie vor kostenlos möglich, nur für die Botanika wird - mit 10,50 Euro für den Erwachsenen ziemlich happig - ein Eintrittsgeld fällig. Der Park und die Botanika sind mit Auto, aber auch mittels ÖPNV sehr gut zu erreichen. Für Bremer lohnt sich auch die Anreise mit dem Fahrrad. Fahrradparkplätze zum Abschliessen der Räder bestehen ausreichend an allen Parkeingängen. Im Park ist die Benutzung von Fahrrädern leider nicht erlaubt. Hunde dürfen im Park ganzjährig - mit Ausnahme des umzäunten Botanischen Gartens - angeleint mit sich geführt werden. Read the full article
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tberg-de · 3 years
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Rhododendronpark Bremen mit Botanischem Garten
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Nicht nur zur Rhododendronblüte ist der Rhododendronpark Bremen ein lohnenswertes Ausflugsziel. Eingebettet in diese wunderschöne Parkanlage befindet sich neben der Rhododendron- und Azaleensammlung auch der Botanische Garten der Hansestadt und das Sciencecenter Botanika.
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Im Rhododendronpark Bremen und dem Botanischem Garten Neben der zweitgrößten Sammlung weltweit an wildwachsenden und gezüchteten Rhododendren lassen sich in der gepflegten Parkanlage des Rhododendronparks auch viele wildwachsende Pflanzenarten erleben. Auch die Beobachtung von einheimischen Tieren ist unter Umständen möglich. Sehenswert ist auch der alte Baumbestand. Die 1935 gegründete Deutsche Rhododendron-Gesellschaft setzte sich für einen Rhododendrenpark in Bremen ein. Die Stadt Bremen stellte für diese Zwecke das Gelände des alten Rickmer-Parks zur Verfügung. 1936 wurde der am Osterdeich befindliche Botanische Garten nach Horn umgesiedelt. 1937 konnten die ersten zwei Hektar des "neuen" Parks eröffnet werden. Über mehrere Erweiterungen erreichte der Park seine heutige Grösse. Heute besteht das Gelände aus mehreren thematischen Teilen und Abteilungen. Teilweise tragen diese heute so beschauliche Namen wie Rhododendron-Wald oder Azaleenhain. Sortengärten finden wir eher im Bereich des Neuen Parks. Es empfiehlt sich idealerweise seinen Rundgang vorab zu planen. Die Bremer Parkanlage hat zu allen Jahreszeiten ihre eigenen Reize. Eine kurze Information vorab macht es leichter diese Reize zu entdecken und zu erleben. Aber auch für einen spontanen Bummel abseits der Stadtluft eignet sich diese Parkanlage.
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Der Rhododendronpark Bremen im Frühling Gerade im beginnenden Frühjahr finden sich hier im Park viele Frühblüher. Die alten und grossen Laubbäume ragen noch kahl in den Himmel. Dadurch fällt genügend Licht auf den Boden. Auch frühblühende Arten der Rhododendren und der Azaleen lassen bereits ihre ersten Blüten sehen. Vögel und andere wildlebende Tiere befinden sich bereits in Fortpflanzungslaune. Der aufmerksame Naturbetrachter kann mit etwas Glück vielleicht einiges davon beobachten. Der ohnehin wertvolle alte Baumbestand wurde zusätzlich durch verschiedene Nistkästen für Höhlenbrüter aufgewertet. Ein spannendes Nistkastenprojekt habe ich übrigens hier besucht.
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Der Park zur Rhododendron- und Azaleenblüte In den Monaten April und  Mai erlebt man die Hauptattraktionen im Rhododendronpark Bremen. Denn dann blühen die vielen Arten und Sorten der Rhododendren und Azaleen. Dann verwandelt sich der Park in ein buntes und vielfältiges Blütenmeer. Bei schönem Wetter ist der Besucherandrang enorm. Auch aktuell in den Zeiten von Corona. In manchen Teilen, zum Beispiel im Sortengarten, ist an Abstand halten nicht zu denken. Dann muss man aufpassen, nicht umgerannt zu werden. Aber das Gedränge ist auch verständlich! Der Park hat die zweitgrösste Sammlung von Rhododendrenarten der Welt! Durch die gelungene Anlage der Gehölze bieten sich hinter jeder Wegkurve und an jeder Ecke immer wieder neue Anblicke. Ganze Sichtachsen offenbaren sich dem aufmerksamen Besucher. Zusammen mit dem Duft der Blüten, dem Summen der vielen Insekten und dem Gesang der Vögel ist das ganz grosses Kino! Hier werden einfach alle Sinne angesprochen. Am besten setzt man sich auf eine der vielen Bänke oder auf eine der Wiesen und geniesst das Naturspektakel.
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Für Fotofreunde ist diese Zeit ein kleines Paradies. Ich empfehle den Einsatz von diversen Objektiven. Makro für die vielgestaltigen Blüten und Insekten. Weitwinkel für Landschaftsaufnahmen und ein kleines Telezoom. Formen, Farben, Linien oder Spiegelungen - es gibt jetzt so viel zu entdecken. Man sollte deswegen ausreichend Zeit mitbringen. Am schönsten ist es natürlich in den frühen Vormittagsstunden. Denn dann sind noch nicht allzu viel Besucher unterwegs. Und es lohnt sich immer auch einen zweiten Blick auf sein Motiv zu werfen.
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Denn oftmals entdeckt man im Farbenrausch dann zusätzlich noch eine weitere Attraktion. Wie diese Art einer Springspinne, die in der Blüte wohl auf Nahrung wartete. Viele Insekten sind unterwegs, um für ihre Nachkommenschaft zu sorgen. In den überall an den Bäumen hängenden Nistkästen bemühen sich die Elternvögel bereits um das Füttern ihrer Jungen. Andere Vögel bebrüten noch ihre Eier. Die Säugetiere sind ebenfalls bereits mit den Nachkommen beschäftigt. Aufgrund der teilweise hohen Besucherzahlen muss man aber schon Glück haben, diese zu entdecken. Übrigens: Azaleen und Rhododendron werden oftmals als eine Art bezeichnet. Doch dem ist nicht so. Zwar haben Azaleen und Rhododendren vielerlei Gemeinsamkeiten. Dennoch sind es unterschiedliche Pflanzenarten. Vielmehr sind Azaleen eine Unterart der Rhododendrenarten. Der entscheidende Unterschied ist der, dass Azaleen im Winter ihr Laub abwerfen. Rhododendren sind dagegen meistens winterhart. Die gesamte Pflanzengattung der Rhododendren kennt rund eintausend Arten. Viele von diesen lassen sich hier im Rhododendronpark finden.
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Der Rhododendronpark Bremen im Spätsommer Im Spätsommer zeigt die Natur noch einmal ihre gesamte Pracht. Viele spätblühende Pflanzen sind nun zu bewundern. Das Blattwerk der Laubbäume zeigt sich noch in satten Grüntönen. Der Lärm und die Hitze der Stadt bleibt bereits wenige Schritte nach dem Betreten des Rhododendronpark Bremen hinter dem Besucher zurück. Im Heidegarten beginnt die Heideblüte. Teilweise beginnt früher Nebel bereits die Anlage zu durchdringen. Viele der im Frühjahr und Sommer geborenen Jungtiere sind nun soweit erwachsen geworden, dass sie sich langsam von ihren Elterntieren trennen werden. Es dauert nicht mehr lange und der Herbst hält Einzug.
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Botanika - Bremens grosse Entdeckerwelt Seit wenigen Jahren ist der Bremer Rhododendronpark bereichert worden durch die "Botanika", eine sehr grosse Gewächshaus-Anlage mit erdteil-bezogener Gestaltung: Nicht nur Pflanzen, sondern auch kulturelle und landschaftliche Eigenarten von Japan, Borneo und dem Himalaya werden gezeigt. Schwerpunkt sind hier die nichtwinterharten Rhododendronarten. Diese werden in der Herkunft der jeweiligen Pflanzen angepassten Gewächshäusern gezeigt. Teilweise fühlt man sich hier wirklich wie im Dschungel. Verbunden mit diesen fernen Gärten unter Glas ist ein interaktiv gestaltetes "Entdeckerzentrum", in dem auf mehr spielerische Weise wichtige Erkenntnisse über die Pflanzen und ihre Lebensräume vermittelt werden. Sonderausstellungen wie die tropischen Schmetterlinge im Schmetterlingshaus runden das Angebot des Entdeckerzentrums ab. Insgesamt eine sicherlich sehenswerte Anlage, welche ich in einem eigenem zukünftigen Beitrag vorstellen möchte.
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Informationen zum Rhododendronpark Die Besichtigung vom Rhododendronpark und des Botanischen Gartens ist nach wie vor kostenlos möglich, nur für die Botanika wird - mit 10,50 Euro für den Erwachsenen ziemlich happig - ein Eintrittsgeld fällig. Der Park und die Botanika sind mit Auto, aber auch mittels ÖPNV sehr gut zu erreichen. Für Bremer lohnt sich auch die Anreise mit dem Fahrrad. Fahrradparkplätze zum Abschliessen der Räder bestehen ausreichend an allen Parkeingängen. Im Park ist die Benutzung von Fahrrädern leider nicht erlaubt. Hunde dürfen im Park ganzjährig - mit Ausnahme des umzäunten Botanischen Gartens - angeleint mit sich geführt werden. Read the full article
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tberg-de · 4 years
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Rhododendronpark Bremen mit Botanischem Garten und Botanika
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Nicht nur zur Rhododendronblüte ist der Rhododendronpark Bremen ein lohnenswertes Ausflugsziel. Eingebettet in diese wunderschöne Parkanlage befindet sich neben der Rhododendron- und Azaleensammlung auch der Botanische Garten der Hansestadt und das Sciencecenter Botanika.
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Dieser Beitrag wurde im April 2019 aktualisiert. Der ursprüngliche Beitrag ist im September 2015 veröffentlicht wurden. Im Rhododendronpark Bremen und dem Botanischem Garten Neben der zweitgrößten Sammlung weltweit an wildwachsenden und gezüchteten Rhododendren lassen sich in der gepflegten Parkanlage des Rhododendronparks auch viele wildwachsende Pflanzenarten erleben. Auch die Beobachtung von einheimischen Tieren ist unter Umständen möglich. Sehenswert ist auch der alte Baumbestand. Die 1935 gegründete Deutsche Rhododendron-Gesellschaft setzte sich für einen Rhododendrenpark in Bremen ein. Die Stadt Bremen stellte für diese Zwecke das Gelände des alten Rickmer-Parks zur Verfügung. 1936 wurde der am Osterdeich befindliche Botanische Garten nach Horn umgesiedelt. 1937 konnten die ersten zwei Hektar des "neuen" Parks eröffnet werden. Über mehrere Erweiterungen erreichte der Park seine heutige Grösse. Heute besteht das Gelände aus mehreren thematischen Teilen und Abteilungen. Teilweise tragen diese heute so beschauliche Namen wie Rhododendron-Wald oder Azaleenhain. Sortengärten finden wir eher im Bereich des Neuen Parks. Es empfiehlt sich idealerweise seinen Rundgang vorab zu planen. Die Bremer Parkanlage hat zu allen Jahreszeiten ihre eigenen Reize. Eine kurze Information vorab macht es leichter diese Reize zu entdecken und zu erleben. Aber auch für einen spontanen Bummel abseits der Stadtluft eignet sich diese Parkanlage.
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Der Rhododendronpark Bremen im Frühling Gerade im beginnenden Frühjahr finden sich hier im Park viele Frühblüher. Die alten und grossen Laubbäume ragen noch kahl in den Himmel. Dadurch fällt genügend Licht auf den Boden. Auch frühblühende Arten der Rhododendren und der Azaleen lassen bereits ihre ersten Blüten sehen. Vögel und andere wildlebende Tiere befinden sich bereits in Fortpflanzungslaune. Der aufmerksame Naturbetrachter kann mit etwas Glück vielleicht einiges davon beobachten. Der ohnehin wertvolle alte Baumbestand wurde zusätzlich durch verschiedene Nistkästen für Höhlenbrüter aufgewertet. Ein spannendes Nistkastenprojekt habe ich übrigens hier besucht.
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Der Rhododendronpark Bremen im Spätsommer Im Spätsommer zeigt die Natur noch einmal ihre gesamte Pracht. Viele spätblühende Pflanzen sind nun zu bewundern. Das Blattwerk der Laubbäume zeigt sich noch in satten Grüntönen. Der Lärm und die Hitze der Stadt bleibt bereits wenige Schritte nach dem Betreten des Rhododendronpark Bremen hinter dem Besucher zurück. Im Heidegarten beginnt die Heideblüte. Teilweise beginnt früher Nebel bereits die Anlage zu durchdringen. Viele der im Frühjahr und Sommer geborenen Jungtiere sind nun soweit erwachsen geworden, dass sie sich langsam von ihren Elterntieren trennen werden. Es dauert nicht mehr lange und der Herbst hält Einzug.
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Botanika - Bremens grosse Entdeckerwelt Seit wenigen Jahren ist der Bremer Rhododendronpark bereichert worden durch die "Botanika", eine sehr grosse Gewächshaus-Anlage mit erdteil-bezogener Gestaltung: Nicht nur Pflanzen, sondern auch kulturelle und landschaftliche Eigenarten von Japan, Borneo und dem Himalaya werden gezeigt. Schwerpunkt sind hier die nichtwinterharten Rhododendronarten. Diese werden in der Herkunft der jeweiligen Pflanzen angepassten Gewächshäusern gezeigt. Teilweise fühlt man sich hier wirklich wie im Dschungel. Verbunden mit diesen fernen Gärten unter Glas ist ein interaktiv gestaltetes "Entdeckerzentrum", in dem auf mehr spielerische Weise wichtige Erkenntnisse über die Pflanzen und ihre Lebensräume vermittelt werden. Sonderausstellungen wie die tropischen Schmetterlinge im Schmetterlingshaus runden das Angebot des Entdeckerzentrums ab. Insgesamt eine sicherlich sehenswerte Anlage, welche ich in einem eigenem zukünftigen Beitrag vorstellen möchte.
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Informationen zum Rhododendronpark Die Besichtigung vom Rhododendronpark und des Botanischen Gartens ist nach wie vor kostenlos möglich, nur für die Botanika wird - mit 10,50 Euro für den Erwachsenen ziemlich happig - ein Eintrittsgeld fällig. Der Park und die Botanika sind mit Auto, aber auch mittels ÖPNV sehr gut zu erreichen. Für Bremer lohnt sich auch die Anreise mit dem Fahrrad. Fahrradparkplätze zum Abschliessen der Räder bestehen ausreichend an allen Parkeingängen. Im Park ist die Benutzung von Fahrrädern leider nicht erlaubt. Hunde dürfen im Park ganzjährig - mit Ausnahme des umzäunten Botanischen Gartens - angeleint mit sich geführt werden. Read the full article
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eztouregypt · 5 years
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Auf den Spuren der Pharaonen 🇩🇪 Saqqara (arabisch: سقارة), auch Sakkara, ist eine riesige, uralte Begräbnisstätte in Ägypten, die als Nekropole für die ägyptische Hauptstadt Memphis diente. Es verfügt über zahlreiche Pyramiden, darunter die weltberühmte Stufenpyramide von Djoser, sowie eine Reihe von Mastabas (unterirdische Gräber). Saqqara liegt etwa 30 km südwestlich von Kairo. 🇺🇲 We left Cairo behind and spent the day exploring Saqqara and Memphis. Saqqara (Arabic: سقارة‎) is a vast, ancient burial ground in Egypt, which served as the necropolis for the Ancient Egyptian capital, Memphis. It features numerous pyramids, including the world-famous Step pyramid of Djoser, as well as a number of mastabas (underground tombs). It is located some 30 km south west of Cairo. Photo credit 📷: @findthecloudwalker 💥BOOK NOW💥 🌊☂️And enjoy the best summer offer and on budget packages 🌊☂️• • • • • • • • • • • • Order your best tour service from EZ Tour Egypt Making your dream trip a reality by the easiest touring service DM to book with us Check our website link in the bio👆 . . 👉https://eztouregypt.com/ Follow us @eztouregypt • • • • • • • • • • • . . . . #saqqara #ancientegypt #pharao #egypt #egyptshots #destinationegypt #visitegypt #cairobeauty #travel #travelgram #traveladdict #bucketlist #traveltips #passportstories #urlaub #ägypten #ausflugtips #reisetipps #entdeckerreise #abenteuer #reisefieber #reiseinspiration #ägyptenliebe #reiselust #reiseempfehlung #borntotravel #instatraveling #travellife #Egypte #blacktravelmovement #travelblogger #travelmore https://www.instagram.com/p/B14aQOXhOoL/?igshid=1fdd3qie278ab
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tberg-de · 6 years
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Heute abend live: das zweite Semifinale des Eurovision Song Contest aus Lissabon
Heute wird das zweite Semifinale des Eurovision Song Contest aus Lissabon übertragen. Hier werden sich weitere zehn Länder für das Finale am Samstag qualifizieren.
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Meine Favouriten für das zweite Semifinale aus Lissabon Bereits vorgestern haben sich Albanien, Österreich (!), Bulgarien, Zypern, die Tschechische Republik, Estland (!), Finnland, Irland (!!), Israel und Lithauen (!) für das Finale qualifiziert. Das zweite Semifinale ist eindeutig dasjenige mit den schlechteren Beiträgen. Trotzdem finden wir einige Perlen unter den 18 Ländern, die für das Finale antreten. Persönlich würde ich folgende Länder aus dem zweite Semifinale im Finale sehen wollen: Rumänien, Serbien, Dänemark, Moldau, Australien, Polen und Ukraine. Damit es zehn Länder werden, füge ich noch Norwegen, Schweden und Lettland hinzu. Zudem haben wir Gelegenheit, neben Italien und Frankreich auch unseren deutschen Beitrag das erste Mal live im Fernsehen sehen zu können. Die deutschen Zuschauer können nämlich heute Abend auch mit abstimmen, welche Länder sich für das zweite Finale qualifizieren.
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Outside von der Eurovision-Bubble Seitdem die einzelnen Proben gelaufen sind, haben wir Gelegenheit uns etwas mehr Outside der Eurovision-Bubble zu bewegen. Wir haben den gestrigen Abend benutzt, um uns ein bisschen mehr in Lissabon umzusehen. Im Eurovision-Village fand ein Konzert der Metropolitian Orchester of Lisbon statt. Gespielt wurden einige klassische Werke, darunter auch Beethovens 9. Sinfonie. Die Ode an die Freude ist die europäische Hymne. Es ist schon ein klasse Gefühl, wenn man irgendwo in Europa auf einem Platz steht (hier in Lissabon zum Beispiel) und man hört heimische deutsche Klänge, die europaweit Bedeutung haben! Seit dem zweiten Weltkrieg ist die europäische Geschichte einzigartig in der Welt. 1990 die deutsche Einheit, gefolgt von der europäischen Einheit. Europa ist ein Kontinent der Vielfalt in Einigkeit. Trotz aller Differenzen haben sich die europäischen Völker zusammengerauft. Hoffentlich dauert diese Erfolgsgeschichte noch lange an. Denn darum bin ich Eurovisionär!
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Kulinarische Leckereien in einer Weinbar Auf unserem Rundgang durch Lissabon ist uns eine kleine Weinbar aufgefallen. Schon von aussen wirkt "Nova" gemütlich und einladend. Spontan gingen wir hinein und waren im Laufe des Abends mehr als überrascht. Nur soviel: leckere Weine, leckere kleine Speisen dazu! Regelrechte Geschmacksexplosionen traten bei der Mousse de chocolate auf. Wahre kulinarische Orgasmen hatten meine Begleiter und ich! Diese Weinbar ist klein, aber wirklich fein. Hier findet keine Massenabfertigung statt. Der Eigentümer kümmert sich persönlich intensiv um seine Gäste. Preislich fand ich das Angebot der Leistung entsprechend. Wer Zeit hat, sollte hier unbedingt einmal einkehren! Der Abend wurde dann auch etwas länger, ehe wir in unser Domizil zurückgekehrt sind. Heute nun sitzen wir wieder im Pressezentrum und bereiten uns auf das zweite Semifinale des Eurovision Song Contest aus Lissabon vor. Euch schon einmal an dieser Stelle viel Spass beim Schauen und Voten! Read the full article
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tberg-de · 3 years
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Besuch im alten Kloster - die Klosterruine Hude
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Vor kurzem war ich zu Besuch in der Klosterruine Hude. Bei meinem Ziel handelt es sich um die alte Zisterzienserabtei in Hude. Die Baulichkeiten dieses Klosters sind zum Teil heute noch in Nutzung. Von der ehemaligen dreischiffigen Klosterkirche sind leider nur noch einzelne Mauern erhalten.
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Ausflugtip: zur Klosterruine Hude Trotzdem lohnt sich ein Besuch in der Klosterruine Hude. Umgeben von einem herrschaftlichen englischen Landschaftspark ist sie eine der Attraktionen in dieser Gegend. Der Park, die Ruine und das Gelände gehören noch heute zur Familie derer von Witzleben. Das Kloster Hude wurde im 13. Jahrhundert gegründet. Betrieben wurde es durch den Orden der Zisterzienser. Hier vor Ort boten die Lage am Bach und die Vorkommen an Ton eine gute Grundlage für den Aufbau des Klosters. Denn neben der Landwirtschaft stellten die Mönche Ziegel her, betrieben eine Weberei, beherrschten die Glasherstellung und brauten Bier. Grosse Kunst entwickelten die Mönche bei der Herstellung von Bau- und Schmuckelementen aus Ziegeln. Etliche davon kann man noch heute an den Gemäuern sehen.
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Bedeutendes Bauwerk der frühen norddeutschen Backsteingotik Die mächtigen Pfeiler der Klosterkirche waren mit Birnstab, Hohlkehle und Rundstab verziert. Teilweise findet man auch heute noch die glasierten Ziegel in den Mauern.  So entstand ein bedeutendes Bauwerk der frühen norddeutschen Backsteingotik.  Die damalige dreischiffige, gewölbte Klosterkirche mit geradem Chorabschluss besass eine Länge von rund 61 Metern und eine Breite von rund 27 Metern. Das noch heute gut erkennbare Querschiff bringt es auf eine Länge von rund 31 Metern. Hier offenbaren sich dem aufmerksamen Betrachter noch die Arkaden, Blendtriforien und Obergaden, Schmuckkonsolen und Kapitelle.
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Rund dreihundert Jahr existierte das Kloster Während dieser Zeit veränderten sich natürlich die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Gegebenheiten. Vor allem politische Auseinandersetzungen zwischen der Grafschaft Oldenburg und dem Bistum Münster führten zur Zerstörung des Klosters Hude. Bischof Franz von Waldeck ließ das Kloster 1536 besetzen und gab es zum Abbruch frei, damit es nicht in die Hände der Oldenburger Grafen falle. 1547 gelang das Territorium wieder in den Oldenburger Besitz. Die Oldenburger Grafen nutzen die noch vorhandenen Gebäude nun als Jagdhaus. Auf Grund von Erbansprüchen fiel die Grafschaft Oldenburg und Delmenhorst 1667 an das dänische Königshaus. Für die Verwaltung der Grafschaft wurde der Landdrost Kurt Veith von Witzleben vom dänischen König Christian V. berufen. Seit 1687 ist somit das Gelände des Kloster in Familienbesitz.
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Die Klosterruine Hude heute In den 1980er Jahren gründete sich der Verein "Freunde des Klosters Hude". Dieser Verein setzt sich für die Erhaltung des ehemaligen Klosterbereichs ein. Die Mitglieder richteten ein kleines Museum ein. Hier befinden sich Modelle zur Baugeschichte, archäologische Funde, Nachbildungen von Schmuckkonsolen, sowie Karten und Texte zur Geschichte der Zisterzienser. Ebenso bietet der Verein Führungen durch das Museum und die Ruine an. Auf dem Klosterareal sind noch weitere Gebäude des ehemaligen Klosters zu finden. Unter anderem die St. Elisabeth-Kirche und die ehemalige Klostermühle. In der Klosterschänke kann sich der heutige Besucher bei Speis und Trank erfrischen. Der Landschaftspark lädt zum Flanieren, Betrachten und Verweilen ein. Auf dem Gelände ist unter anderem eine Zuchtgruppe der seltenen Jakobsschafe zu sehen. Weitere Informationen Die Öffnungszeiten sind von Mai bis Oktober an Sonnabenden, sowie Sonntagen und Feiertagen von 15.00 – 17.00 Uhr. Führungen nach telefonischer Anmeldung werden ganzjährig angeboten. Tel. 04408 / 6829 oder 04408 / 60926 Webseite Freunde des Klosters Hude e.V. Das Ausflugsziel im Naturpark Wildeshauser Geest Gutsverwaltung Familie von Witzleben   Read the full article
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