Tumgik
nozilla · 4 years
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Drabble #16
Rotwein, Kofferbombe, Psychotherapiegruppe
Wieder ein verschwendeter Nachmittag! Sie war wütend und entnervt. Das waren die Momente in denen Sie dachte, das es eine ganz dumme Idee war ihre Tarnidentität um eine Therapeutin einer Pychotherapiegruppe aufzubauen.
Sie betrat die kleine Wohnung in London. Sie hörte gekplapper aus der Küche und konnte das bald fertige Essen riechen. Sie schloss die Tür, öffnete eine Flasche Wein und ging ins Wohnzimmer.
“Schatz. Es gibt Fischm dazu passt kein Rotwein.”* “Mir egal.” “So schlimm?” Als Antwort nahm Sie einen großen SChluck Wein. Bevor er sich setzen konnte sprang Sie auf.
“Schatz, hol die Kofferbombe, lass uns London umdekorieren.”
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nozilla · 4 years
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Drabble #15
Elektrizitätswerk, Eierlikörkuchen, Dummschwätzer
Sie kauerte im Schatten einer alten ehrwürdigen Eiche und wartetet. Und sie hasste es zu warten, auch wenn SIe zu früh am Treffpunkt war.
Im Ohr knackte es und Sie nahm das Funkgerät zur Hand. “Bin auf Position und warte auf dich.” “Nur die Ruhe. Operation Eierlikörkuchen ist voll im Zeitplan. Ich bin in drei Minuten bei dir. Einsatzteam Elektrizitätswerk ist ebenfalls in Position um ihre Operation Rummuffins durchzuführen.Und wenn die und wir erfolgreich sind kann Einsatzteam Wasserwerk ihre Operations Absinthwaffeln anfangen.” Sie verdrehte die Augen während Sie zuhörte. Soe ein Dummschwätzer! Warum arbeitete Sie immer mit den Spinnern?
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nozilla · 4 years
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Drabble #14
Maschendrahtzaun, Hähnchenbrustfilet, Sommersonnenwende
Es war eine sternenklare Nacht. So wie es sein musste. Der Ort war nicht so perfekt, man musste mittlerweile Abstriche mit alten heidnischen Grabstätten machen. Auch wenn es eine Baugrube für ein Parkhauswar. Den Maschendrahtzaun hatten Sie schnell überwunden.
Sie waren zu fünft und haben einen Ritualkreis gebildet. Am Grund der Grube. Alle wiegten sich im Rythmus des Ritualgemurmels. So wie es die alten Schriften es Vorgaben zur Sommersonnenwende.
Das Gemurmel steigerte sich zu einem Sing Sang und wurde schneller.
“Gib mir das Tieropfer!” Es raschelte und ihr wurde eine Plastiktüte gereicht. “Was ist das?” “Hähnchenbrustfilet.” “Wir brauchen ein Lebendopfer!”
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nozilla · 4 years
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Drabble #13
Brathering, Inselparadies, Häckelnadel
Blut! Überall war Blut. Er lag an einem weißen Sandstrand bevor er sich aufgesetzt hatte. Und sah das blutige Durcheinander in dessen Mitt er sich befand.
Er wusste nicht genau wo er sich befand. Seine letzte Erinnerung war der Brathering den er an Bord der Boing gegessen hatte. Und dann war er an einem Strand in einem Inselparadies aufgewacht, nur das der Strand mit Blut überschwemmt worden war, wie es schien.
Sie beobachtete ihn. Einen weiteren Überlebenden des Absturzes. Sie beuden wussten nicht wie er herkam. Das war ihr auch egal! Ihr Magen knurrte! Sie umfasste die Häckelnadel fester!
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nozilla · 4 years
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Drabble #12
SChnürsenkel, Nagelfeile, Lüftung
Gotterverdammt! War das eine bescheuerte Idee! Sie mochte ihren Bruder, sehr sogar, auch wenn er immer noch Hilfe bei den Schnürsenkeln brauchte.
Das lag nicht daran das er dumm war, nein nur furchtbar ungeschickt.
Seine Pläne waren immer etwas ungewöhnlich, geradezu verrückt. Deswegen funktionierten Sie auch, niemand rechnete damit.
Sie zwängte sich weiter durch Lüftungschächte und markierte die Abzweigungen mit dem dicken Filzstift.
Sie hoffte das die Steuerung der Lüftung weiterhin offline blieb, während Sie sich an den Ventilator veriebschob. Sie hatte nur den Filzstift, eine Nagelfeile und das defekte Funkgerät dabei9.
Der Ventilator begann zu zucken.
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nozilla · 4 years
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Drabble #11
Hupkonzert, Besuch, Kronleuchter
Er betrat das Foyer, das geschmackvoll und ein wenig dekadent eingerichtet war. Das Parkett bestand aus seltenen Tropenholz, genauso wie die Wandvertäfelung. Es gab Marmorstatuen antiker Gottheiten und einen Kronleuchter der bestimmt nicht aus Glas bestand.
Leider hatte er das Hotel nicht betreten um Urlaub zu machen. Er war auch nicht zu Besuch in der Stadt. Er war zum arbeiten hier, auch hier im Hotel. Er checkte ein und ging in Richtung des Fahrstuhls.
Das Zimmer war dunkel, das Balkonfenster geöffnet. Er wartete auf den passenden Augenblick. Ein krümmender Zeigefinger, der Rückstoß in der Schulter. Das Hupkonzert bestätigte den Treffer.
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nozilla · 4 years
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Drabble #10
schnaubte wütend auf und band ihre Arschbacke, Blondschopf, Pferdeschwanz
Endlose weite und nichts als Steppe, bis zum Horizont. Und das schon seit drei Tagen. Wenn Sie diesen elenden Blondschopf erwischte der ihr diese schlecht gezeichnete Karte verkauft hat.
Ihre kleine Schwester konnte das besser!
Sie schnaubte wütend auf und band ihre kupferroten Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen und stieg auf den Kutschbock und vergewisserte sich das die Winchnester an ihrem Platz war.
Der Trek fuhr weiter druch die senngende Hitze der Steppe, in der Hoffnung, dass das Wasserloch da war wo es ein sollte. Sie dachte an die Worte des Alten. “Das sitzt ihr auf einer Arschbacke ab.”
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nozilla · 4 years
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Drabble #9
Fleischereifachverkäuferin, Kokolores, Matratzentester
“Los auf mit euch ihr faulen Hunde! Die Nacht ist vorbei!” ,der Bootsmann durchschritt den Mittelgang mit den Hängematten.
Gelegentlich bracht er einzelne Matten ins schaukeln: “Ihr seid hier nicht als Matratzentester! Raus jetzt!”
Die zwangsrekrutierten Neumatrosen der ‘Kokolores’ quälten sich aus den Kojen. Verkniffen sich aber gemurre oder andere Form der Unruhe. Was ihnen allen gemein waren die Kopfschmerzen.
Entweder vom Alkohol oder vom Rekrutierungsknüppel.
Der Bootsmann schritt die Reihe ab und fragte jeden nach seinem Beruf und teilte sie in Arbeitsbereiche ein.
“Was machen Sie?” “Ich bin Fleischereifachverkäuferin.” “Das heisst Sie können mit Messern umgehen? Entermannschaft!”
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nozilla · 4 years
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Drabble #8
Liebestöter, Haarspange, Kneifzange
Er wartete das die Leuchdiode von rot auf grün wechselt und den Durchgang freigibt. Er vergewisstere sich das die Stiefel fest sassen.
Er klinkte sich in die SIcherungsleine ein und betrat die Schiffshülle, während das dazu gehörige Schiff leise durch das All gleitete.
Er verstaute die Kneifzange am Gürtel. Wieder war ein Relaise das ausgefallen war.
Auf dem Rückweg blinzelte er verwundert. Was das eine Haarspange die vor ihm in der Leere trieb ... und seine Sicherungsleine? “George, due hast eine andere, das akzeptiere ich nicht.”
Eine eifersüchtige KI ist der größte Liebestöter dachte er, als seine Magnetstiefel den Halt verloren.
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nozilla · 4 years
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Drabble #7
Rollkragenpullover, Kälteschub, Feudel
Das wird ein toller Abend, dachte er so bei sich. Er suchte das Poliertuch herraus und polierte die Kerzenständer. Währenddessen köchelte das Essen auf dem Herd.
Er wollte seine Frau überrraschen, da Sie heute von einer sieben tägigen Dienstreise zurückkommt.
Als plötzlich das angelehnte Fenster im Wohnzimmer aufflog und die gesamte Wohnung mit einem Kälteschub runterkühlte.
Darüber hinaus wehte der Wind die offene Weinflschae um, und der Wein ergoss sich über die Fliesen.
In aller Eile schnappte er sich einen Feudel und wischte die Pfütze auf.
Als er das Türschloss hörte, sah er Ihren Lieblings Rollkragenpullover in der Pfütze.
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nozilla · 4 years
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Distributors Geschichte - Teil 2
Dies ist die Fortsetzung der Geschichte Distributors - steht ja auch im Titel.
Mehr gibgt es aktuell nicht zu ihm. VIelleicht ändert dieser Blog das nochmal, schauen wir mal.
Sentinel brachte Henry zum Flughafen des Sprawls, in einen Bereich den der Konzern DeBeers Omnitech gemietet hatte. Dort wurde ihm sein Kommlink abgenommen und er bekam eine Kon-Uniform und ein neues Komlink mit seiner Kon-SIN.
Er wurde auf der Krankenstation untersucht, außerdem wurde ihm ein Ortungschip implantiert. Abgesehen von seiner körperlichen Unversehrtheit, sah man von den üblichen Sprawlproblemen ab, stellte man fest sein Körper wohl Cyberware besser aufnehmen würde.
Das war sein Glück. Denn eigentlich sollte er nur ein Lagerarbeiter werden der die Drohnen und azanischen Arbeiter überwachen sollte. Dank dieser Erkenntnis wurde er den Außenteams der Kon-Garde zugeteilt.
Der undankbare Teil war das er so das 4 Wochen Grundausbildungscamp durchlaufen musste bevor die Verantwortlichen entscheiden wollten wie mit ihm weiter zu verfahren sei.
Noch auf dem Flughafen unterschrieb er seinen Arbeitsvertrag, Krankenversicherungen und sein Testament, indem er erklärte das sein gesamter Besitz im Falle seines Todes an DeBeers Omnitech übergehen würde. Die Laufzeit des Vertrages waren mindestens 5 Jahre und können auf Wunsch des Konzerns um weitere 5 Jahre verlängert werden, danach benötigte es die Zustimmung beider Parteien.
Am Ende der Grundausbildung erhielt Connor auch seinen Rufnamen 'Distributor' da er der Konvoiabteilung zugeteilt wurde, die auch Sentinel anleitete.
Die Grundausbildung war hart gewesen. Ein Camp mitten in der Savanne Südafrikas. Alles notwendige wurde mit Hubschraubern eingeflogen. Er war aber nicht der einzige Ausländer, der Großteil der Rekruten kam aus Europa, der Rest von der afrikanischen Mittelmeerküste. Dies verhindert das die Kon-Gardisten in Stammesfehden hineingezogen werden konnten. Hier lernte Herny auch das schießen und begeisterte sich schnell für Revolver, besonderns wenn sie laut waren. Sein Glück war es das die Gardisten ihre Waffen selbst aussuchen durften, dies wurde ihnen schließlich auch vom Lohn abgezogen.
Danach durchlief Distributor eine 2 wöchige Schnelleinweisung. Das umfasste Sprachunterricht, politische Lage der Stämme Azaniens und bekannte und teilweise unbekannte Routen durch Azanien.
Bevor er ins Feld geschickt wurde, wurden ihm noch Cyberware implantiert. Die wurde ihm ebenso von seinem Gehalt einbezogen. Er unterschrieb auch hier wieder Berge von Anträgen und Verzichtserklärungen, falls bei der Operation oder danach Komplikationen auftreten sollten.
Nachdem die Operationsnarben verheilt waren und er sich an seine neuen Reflexe gewöhnt hatte, und und ihren Einsatz auf dem Schiesstand erprobt hatte meldete er sich bei Sentinel. Dieser war Operator für mehrere Konvois und teilte Distributor dem von Bolt zu.
Bolt war ein älterere Ork, der schon zu den Veteranen der Garde zählte da er in seinem 13ten Jahr Dienst war. Er führte seinen Trupp durch eine harte Hand, Drill und verlangte Loyalität, die er ihnen erwiderte. Distributor schnappte viele Gerüchte über Bolt auf.
Die fangen davon an das er nie einen Kameraden freiwillig zurücklässt und ihn notfalls selbst zum Konvoi zurückträgt, über die Geschichte das er eine Gruppe Piraten alle zusammenschlug und in die Minen schickte, nur mit einer Pfanne bewaffnent aber auch das er bei der Verfolgung von flüchtigen Runnern durch ein Wellblechslum sich nicht durch Hütten, Menschen oder Tiere aufhalten lassen hat, der Schneise konnte die Verstärkung ohne Probleme folgen.
Ihr erster Einsatz sollte eigentlich reine Routine sein. Der Plan sah vor das der Konvoi, bestehend aus 3 gepanzerten Geländewagen, zu einer kleinen Mine fahren sollte und dort die abgebauten Diamanten abzuholen und zurück ins Depot zu bringen. Leider übersteht kein Plan den ersten Feindkontakt. Und so lernte Distributor die Grausamkeit des afrikanischen Kontinents kennen.
Der Konvoi bemerkte die Rauchschwaden von weitem schon und beschleunigten. Im Lager der Schürfer brannten vereinzelt Fahrzeuge oder Hütten. Es war niemand zu sehen. Die Gardisten hielten im Innenhof an und pro Fahrzeug steigen 3 Mann aus. Der Fahrer und ein weitere blieben zurück. Distributor hier sich an Bolt. Sie schwärmten in 3er Teams aus. Bolt, Distributor und ein Zwerg namens Hammer. Die drei betraten das Hauptgebäude des Lagers und fanden die Bewohner und Arbeiter. Sie wurden zu einem Berg in der Mitte des Hauptraumes aufgeschichtet. Es war ein riesiger Leichenhaufen, kein einziger Körper hatte nicht etliche Schnittwunden erlitten und wurden zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Unter ihnen befanden sich Männer, Frauen und Kinder.
Bei der weiteren Durchsuchung des Lagers wurden keine weiteren Menschen gefunden, stattdessen Spuren der Angreifer. Patronenhülsen, Stofffetzen aber auch Talismane aus Knochen.
Herny hat die Art der Talismane schon mal gesehen, die gehören einer kleinen Stammesgruppe in der Nähe.
Bolt lies die Gardisten antreten und aufsitzen, er wusste wo der Lagerplatz der Gruppe war. Er verlinkte die taktischen Display der Fahrzeuge miteinander und rief die Geo-Daten des Ziels auf. Der Plan war gänzlich einfach. Die Fahrzeuge teilen sie kurz vorher auf, und jedes stößt von einer anderen Richtung ins Zeltlager vor. Dabei gilt Feuer frei. Bedeutet es wird auf alles geschossen was sich bewegt. Connor hatte ein flaues Gefühl im Magen, das kann aber auch am Bild im Haupthaus liegen sagte er sich.
Der Lagerplatz war aber verlassen als die Geländewagen den Platzt stürmten und die Gardisten ihre Waffen feuerbereit hatten.
Es stellte sich herraus das dies nicht der normale Alltag in Azanien war. Die meisten Aufträge waren ereignislos. Wobei das bedeutet das kein Kon-Gardist verwundet oder getötet worden war. Wie es den Plünderern und ähnlichem unerwünschten Gruppierungen ging interessierte niemanden. Distributor lebte sich in der neuen Umgebung schnell ein und lies seine Vergangenheit hinter sich. Die Gegenwart verlangte von ihm volle Aufmerksamkeit, damit er nicht selbst zur Vergangenheit wurde.
Nach 2 Jahren machte Distributor Bekanntschaft mit der Art und Weise wie die Konvoibesatzungen sich Informationen beschafften, falls die des Innendienstes nicht zufriedenstellend waren.
Es war vorgesehen das ihr Trupp eine LKW-Ladung an „Versorgungsgütern“ an die Grenze der Zulu-Nation liefern sollten. Leider verlief die Route 99 durch das Randgebiet einer Motorgang namens Black Trees. Der Innendienst sagte das es nichts zu befürchten galt, da die Black Trees nicht die Mittel besaß dem Konvoi gefährlich zu werden. Was keinesfalls bedeutete das die es nicht versuchen würden.
So zogen Bolt, Hammer und Distributor los um 2 redselige Black Trees zu finden. Ihre Suche begann an einer Kneipe die sich großer Beliebheit unter der Motorgang erfreute.
Die drei fanden nicht nur 2 sondern gleich 5 Black Trees vor. Sie sprachen sie wortlos und mithilfe ihrer taktischen Zeichensprache ab. Alle 3 hatten ihre klingenbesetzen Schlagringe dabei. So sollte Hammer mit eienm Sturmangriff in die Gruppe sich stürzen und für ablenkung sorgen, während Bolt und Distributor die Verwirrung nutzen sollten um jeweils 1 Ganger zu betäuben. Was mit dem Rest geschah lag daran wie sehr sie sich wehren würden. Je größer die Gegenwehr umso größer würde die Reaktion der Gardisten werden. Und welcher Ganger wehrt sich nicht verbissen?
Die beiden unglücklichen wachten etwas später in einem heruntergekommenen Betonkeller auf. Der eine war an ein den metallenen Kern einer Matratze gefesselt die über ein Steuerungspult an die Stromversorgung angeschlossen war. Der andere war an einen Stuhl gefesselt worden der in einem aufblassbarem Pool stand. Beide waren bis auf die Unterwäsche nackt.
Bolt klärte sie darüber auf das er ein paar Fragen hätte und wenn ihm die Antworten nicht gefiel würden sie das bereuen.
Die beiden beklagten sich und versuchten sich zu befreien. Da stellte Bolt im Pult die Stromstärke ein und setzte das Matratzengitter unter Strom. Distributor trat dem anderen gegen die Brust das er mit dem Stuhl umfiel, Hammer drückte ihm ein Handtuch übers Gesicht, dann fing Distributor an sein Gesicht mit Wasser zu übergießen.
Diese Prozedur wiederholten Sie solange bis Bolt zufrieden war. Die Black Trees hatten tatsächlich keine Möglichkeit Sie zu überfallen und hatten es nicht geplant.
Bevor die drei gingen verfrachteten Sie das Gitter mit dem gefesselten in den Pool stellten die Stromversorgung an.
Für Distributor wurde all das zum Alltag. Er leistete seine ersten 5 Jahre ab. Sein Kontrakt wurde erwartungsgemäß verlängert. In all dieser Zeit modifizierte er seinen Körper immer stärker. Die Menschen die nicht zum Kon gehörten wurden ihm zunehmender immer Gleichgültiger. Meist fing er an sie als Bedrohung oder nicht Bedrohung zu sehen, alles weitere interessierte ihn nicht.
Die Erfolge von ihrem Team blieben nicht unbemerkt und Sie wurden in eine andere Abteilung versetzt. Umsiedlung.
Hier war es ihre Aufgabe die Umsiedlung von Dörfern zu beaufsichtigen und zu verteidigen, oder im Extremfall mit Gewalt durchzuführen. Sie eskortierten auch die Unterhändler zu den Treffen und allein ihre Anwesenheit reichte oft um die Dorfbewohner zur Aufgabe zu überreden.
Manchmal provozierte ihre Anwesenheit die Dorfbewohner aber auch zu Gewalttaten. Diese wurden dann im Keim und mit Blei erstickt. Diese Gewaltausbrüche gingen immer von den Dorfbewohner aus. Mit einer Ausnahme. Distributor war in seinem 10ten Jahr, alles sah so aus als ob er weitere 5 dranhängen könnte. Bis zum Massaker von Cloneen.
Es sollte ein normaler Routineeinsatz werden. In voller Kampfstärke anrücken, dem Unterhändler unterstützen und die Dorfbewohner in Schach halten. Es verlief wie immer, die Konzernleute hielten die Gespräche in einer Hütte ab, die vorher von den Gardisten durchsucht wurde und dann wurde die Hütte mithilfe von Elektronik und Mannstärke gesichert.
Bis aus der Hütte Schreie erklungen. Die Gardisten, die Wache davor standen, stürmten den einzigen Raum und sahen das die 3 Stammesführer den Konzernleuten die Stifte mit dem der Vertrag unterzeichnet werden sollte in die Hälse gerammt hatten. Zur gleichen Zeit griffen die übrigen Bewohner die Gardisten an. Mit Speeren, Schleudern aber auch Gewehren. Distributor verlor so den Überlick das seine Welt ins Chaos versank. Er erschoss die beiden Männer vor sich und versuchte irgendwo Deckung zu finden. Er wich einer Gruppe aus 6, mit Schrotflinten bewaffneten Männern aus indem er eine Hütte betrat. Hier erwartete ihn aber auch schon Mündungen von Pistolen. Bevor sein Verstand sich einschalten konnte übernahmen die Reflexe. Er tauchte nach links ab, hob den Revolver in der rechten Hand, sandte einen geistigen Befehl an seine Munitionsauswahl-Software und ließ die Ex-Ex Munition laden. Als in seinem HUD dies mit einem grünen Haken bestätigt wurde drückte er ab, in Richtung der Mündungen.
Dies geschah alles so schnell das er nicht wahrnahm das vor ihm keine Männer standen sondern 3 Kinder. Ihre Pistolen waren kein Spielzeug!
Er schoss noch zweimal bevor er auf dem Boden aufschlug und rollte sich gleich in Richtung Tür und zielte mit beiden Revolvern auf die Öffnung. Er musste nicht lange warten als Gestalten in nicht Kon-Farben aber mit Waffen im Rahmen auftauchten. Distributor zögerte nicht, er schoss.
In der Tür stand keiner der sechs Männer die er zuvor gesehen hatte und nun erwartete, sondern die verängstigten Mütter die ihre Kinder holen wollten. Ihr Verhängnis war das Sie sich bewaffnetet hatten.
Als Distributor keine Gestalten in der Tür mehr sah, bemerkte er das seine beiden Revolver leergeschossen waren. Er steckte die beiden Weg und zog seine beiden Erstatzrevolver, das war schneller als Nachzuladen. Er hörte links von sich ein Geräusch, er änderte seine Position in die Hocke und legte in die Richtung an. Zuerst sah er das 2 kleine Gestalten die Pistolen aufheben wollten die am Boden lagen. Dann sah er wer diese Pistolen zuerst in der Hand gehalten hatte.
Diese Erkenntnis ließ ihn zögern. Dann sah er das die beiden kleinen Gestalten ebenfalls Kinder waren. Die zögerten nicht. Sie zielten auf Ihn und drückten ab. Sie trafen ihn zwar, der Schaden wurde aber von der Panzerung abgefangen. Seine Reflexe sperrten seinen Verstand wieder aus und er erwiderte das Feuer.
Das Feuergefecht dauerte keine 3 Minuten. Danach musste niemand mehr umgesiedelt werden, außer in die heiße Erde. Alle 64 Bewohner des Dorfes waren Tot. Ebenso die 3 Konzernleute. Von den Gardisten war Distributor am nächsten was einer Verwundung kam.
Es wurde eine Grube ausgehoben und die Toten Einwohner hineingeworfen und verscharrt. Die Konzernler in Leichensäcke gepackt und in die Wagen geladen. Danach wurde das Dorf in Brand gesteckt.
Distributor entschied das er genug von diesem Land und Kontinent hatte. Er wusste nicht wieviele Menschen er im Auftrag von DeBeers Omnitech getötet hatte. Die anderen Verbrechen bedachte er gar nicht.
Zu seiner Erschütterung war das Ergebnis der abschließenden Untersuchung das die Kugeln, die ihn getroffen hatten seinen Helm zwar nicht durschlagen konnten, aber wohl eine seiner Cyberware-Teile beschädigt und zum Teil zersplittert waren. Und diese Splitter sind in sein Blut aber auch in sein Gehirn eingedrungen.
Die Ärzte erklärten ihm das die Splitter im Blut sich entfernen ließen, das war zwar aufwendig aber möglich. Leider sahen die Ärzte keine Möglichkeit die Splitter aus dem Gehirn zu entfernen ohne ihm bleibende Schäden zuzufügen. Und so blieben diese ihm erhalten.
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nozilla · 4 years
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DIstributors Geschichte - Teil 1
Dies ist der erste Teil der Hintergrundgeschichte für Distributor, einem Shadowrum Charakter von mir der für eine Söldnerspielgruppe erstellt wurde. Teil 2 folgt.
Vater: Dylan Connor
Mutter: Erin geb. Thompson
erste Schwester: Alice (1 Jahr älter)
zweite Schwester: Megan (1 Jahr älter)
Bruder: Lucas (2 Jahr jünger)
- Sie lebten in einem heruntergekommenen Mietshaus in Moss Side.
- Die Schule war gleich neben dem Stuffer Check in dem seine Mutter arbeitet.
- seine Eltern kannten die Gegend schon ihr ganzes Leben lang, da sie nie rauskamen
- Zur Sicherheit lernte er und seine Geschwister schnell nicht alleine unterwegs zu sein
- Ihr Vater brachte ihnen bei wie man sich verteidigen könnte, so kam es das alle immer mindestens ein Messer dabei hatten. Eher mehr
Die Connor Geschwister hielten sich zwar von den großen Gangs fern konnten sich aber dem Einfluss der Stadtviertel-Gang  ,den Moss Creatures, nicht entziehen.
Als Henry 15 war war er regelmäßig Gast bei den Creatures, seine beiden Schwestern waren auf dem besten Weg feste Mitglieder der Gang zu werden. Ihre Eltern merkten es nicht da Sie den ganzen Tag arbeiteten um die Familie durch den Monat zu bringen.
Die Gang hatte ihre eigenen Aufnahmerituale, nicht so hart wie bei anderen Gangs, wie zb jemanden zu ermorden trotzdem nicht ungefährlich.
Sie sollten Nachts in den Stuffer Check einbrechen indem ihre Mutter arbeitet. Sie wollten ihre Mutter keine Probleme bereiten und nahmen nicht die offensichtliche Variante mit ihrer ID-Karte. Sie brachen die Hintertür auf, zerstörten sie eher. Dank ihrer Mutter wussten sie wo das Lager war und entwendeten von mithilfe von einem Einkaufswagen mehrere Paletten echten Bieres.
Seitdem waren Sie feste Bestandteile der Creatures.
Henry hielt sich zwar gerne in der nähe der Gang auf und hatte einige Freunde darunter wollte sich aber nicht fest verpflichten. Lucas hielt es ähnlich wie Sein Bruder Henry, war aber der einzige von den Geschwistern der seine schulische Laufbahn nicht schleifen lies. Er wollte aus Moss Side weg, und das so schnell und erfolgreich wie möglich, aber vor allem so ehrlich wie möglich.
Die nächsten 2 Jahre zogen durchs Sprawl, der Einbruch hatte wenig Konsequenzen gehabt, da die Kameras schon lange kaputt waren. Alice und Megan hatten durch ihre Beute sich etwas Prominenz innerhalb der Gang verdient und so die untersten Stufen als Laufburschen und Bedienstete jeder Art übersprungen. 2 Wochen nach ihren 18ten Geburtstag zogen Sie zu Hause aus und in eine der Gang Wohnungen in einem offiziell leerem Gebäude ein.
Sie waren bei Überfällen, Diebstählen und Raub dabei und feierten ihre Erfolge mit den anderen Gangern im Alkohol- und Drogenrausch.
Henry jobte lose für verschiedene lokale Unternehmen. Tellerwäscher, Kurier, Regeleinräumer aber hauptsächlich als Mädchen für alles in einem kleinen Hotel nahe dem Old Trafford Stadion.
Der Besitzer heisst Jim Tree.
Lucas wechselte dank seiner Noten zu einer Schule außerhalb des Moss Side wodurch er länger unterwegs war, sich aber so seinem Traum immer näher bewegte.
Eines eigentlich lauen Herbst Abend, einer von der Sorte an dem man durch den heruntergekommenen Alexandra Park schlendert und den durch die Sonne goldenen schimmernden Smog des Sprawls geniessen möchte, geschah es das sich Leider die Ereignisse überschlagen. Die Moss Creatures hatten sich mit der Zeit eine andere Gang zum Feind gemacht, die Blazing Skulls. Es kam zu mehren Auseinandersetzungen zwischen den Gangs, die an diesem Abend in einem traurigen Höhepunkt gipfelten.
Es fing damit an als Lucas Connor an der S-Bahn Station ausstieg und den Weg nach Hause einschlug. Er wählte immer die etwas längere Route die ihm an der Wohnung seiner Schwestern vorbeiführte.
Als er eine Seitenstraße und schon in Sichtweite des Hauseinganges war, hörte man das aufkreischen eines Motors und quietschende Reifen. Lucas wurde von dem Rammbock des schwarzem Ungetümes getroffen und quer über die Straße geschleudert, dort prallte er gegen einen Müllcontainer, den zuvor niemand beachtet hatte. Die Bestie von Wagen heulte auf als wollte sie Erfolg feiern und fuhr langsam zu dem am Boden liegenden Lucas heran.
Die Creatures im Hauseingang sahen wie erstarrt zu, bis zum Aufprall am Container. Ab diesem Zeitpunkt kam Bewegung in die Gruppe, Alice und Megan rannten in Richtung ihres Bruders, alles um sich herum vergessend. Beide wollten nicht wahrhaben das sie nicht vor dem Wagen bei ihrem Bruder sein konnten.
Das motorische Mordwerkzeug hielt neben dem am bodenliegenden Lucas und liess seine Seitenscheiben auf der Beifahrerseite höhnisch langsam herab. Es kamen zwei Pistolenläufe wie in Zeitlupe aus den Öffnungen und die Mündungen suchten sich Lucas. Sie feuerten beide solange bis keine Kugeln aus dem Magazin in die Kammer befördert wurden. Die Schwestern sahen es und 10 Meter vor ihrem Bruder versagten ihre Beine ihren Dienst. Der Wagen raste davon. Die Creatures die die beiden am Boden zerstörten Schwestern ein- und überholt hatten sandten dem Wagen noch Kugeln aus ihren Waffen nach, ohne Erfolg.
Die Reaktion der Creatures erfolgte noch an diesem Abend. Alle verfügbaren Mitglieder und Freunde wurden zusammengetrommelt und bewaffnet. Vom Eisenrohr, über Messer und Macheten bis zu den wenigen Feuerwaffen die die Gang besaß und stopfte alle Fahrzeuge voll die man auftreiben konnte.
Es kam zu einem blutigem Massaker bei der Stammkneipe der Skulls, die nicht mit einer so schnellen Reaktion gerechnet haben. Das klirren der Gläser verhallte noch im Schankraum als die Tür eingetreten und kurz darauf Schädel zertrümmert wurden. Leider hielt keiner Wache und warnte die rachlüsternen vor den ankommenden Motorräder der restlichen Skulls. Es entbrannte eines der erbittertsten Gang-Gefechte die der Merseysprawl erlebt hatte. Die Zahl der Beteiligten war eher gering, dafür war der Blutdurst und der Wunsch nach Vergeltung auf beiden Seiten unerbittlich.
Es bliebt von der Polizei nicht unbemerkt, nur hatte Sie es nicht eilig diesen lokalen Ausbruch von Gewalt schnell zu beenden. Jede Verhaftung erzeugte mehr Papierkram als ein Leichensack. Die SWAT-Teams waren nach Verständigung schnell vor Ort und schlugen noch vorhandenen Widerstand mit Tränengas und Waffengewalt nieder, nur wurde sie nicht schnell verständigt.
An diesem Tag löschten sich defacto die Moss Creatures und Blazing Skulls gegenseitig aus.
Henry verlor seinen Bruder durch den Anschlag, Alice starb vor der Kneipe von Kugeln zersiebt und Megan wurde verhaftet.
Seine Mutter erfuhr es als 2 SWAT-Beamte in voller Montur, aber ohne Langwaffen, im Stuffer Check eintrafen und ihr die Lage erklärten. Daraufhin wurde Sie in ein Krankenhaus eingeliefert, da sie im Pausenraum in Ohnmacht gefallen war und sich schwer den Kopf angestoßen hatte.
Sein Vater hatte gerade Feierabend als ihn die Polizei auf dem Gelände seines Arbeitgebers antrafen. Als er von dem Krankenhaus Aufenthalt Erins erfuhr liess er sich sofort von den Polizisten dahin fahren.
Henry kam nur 2 Minuten nachdem die Gang in ihr letztes Gefecht zog, an der Unfallstelle an und sah seinen Bruder am Boden liegen. Er hörte einen lauten schmerzerfüllten Schrei. Die Sanitäter sagten ihm später das er so geschrien habe, nur konnte er sich nicht mehr daran erinnern. Auch die nächsten 2 Tage waren aus seinem Gedächnis verschwunden. Er wachte in einer kleinen Kammer ohne Fenster auf einer Pritsche auf mit der Mutter aller Kopfschmerzen. Seine Hoffnung das alles nur ein böser Traum war zerschlugen sich als er die Nachrichten auf seinem Kommlink las. Dort teilte sein Vater ihm mit das seine Mutter ins Koma gefallen war durch den Schlag auf den Kopf. Mehr las er nicht. Er verließ die Kammer und rannte in Jim Tree hinein, dem Besitzer des kleinen Hotels. Sein Kommlink liess er in der Kammer.
Henry wollte nur noch weg, weit weg. Und nach einem weiteren Alkohol bescherten Blackout und 24 Stunden später machte Jim ihn mit einem Mann bekannt von dem Henry nur den Codenamen erfahren sollte – Sentinel. Sentinel war in England um neue Leute für DeBeers Omnitech in der azanischen Konföderation zu rekrutieren. Und er war noch auf   der suche nach „einem Mädchen für alles.“ Und er würde nur mit Herny sprechen weil Jim Tree ihn empfahl. Also willigte Henry Connor ein ohne nachzudenken um den Sprawls hinter sich zu lassen. Seinen Vater oder seine Schwester sah er nicht wieder.
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nozilla · 4 years
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Click in Ungarn
DIes ist ein kurzer Einblick in die Vergangenheit und Hintergrundgeschichte meines Shadowrun Charakters Click.
Es war im Herbst 2074. Irgendwo in der Einöde von Ungarns Osten. Eine Kleinstadt wie Sie auch in den UCAS oder in jedem anderen Teil der Erde stehen könnte. Die gesamten Straßenzüge waren gesäumt von Geschäften die es auch überall gab, gefüllt mir Ware die man jederzeit überall finden konnte. Bevölkert von Menschen die den gleichen monotonen Rhythmus nachgingen wie sonstwo in der Welt. 
Sie waren zu siebt. 
Ihr Ziel war ein ausgebranntes, verlassenes 6 stöckige Bürogebäude am Rande der Innenstadt. Die Häuser um das Büro waren ebenfalls verlassen. Es hatte sich herausgestellt das die Baufirma Material gespart und einen billigen Dämmstoff verbaut hatte. Dieser wird spröde und zerfällt bei Erschütterungen und diese gab es viele als diese Region zum Schlachtfeld des Eurokrieges wurde. Nun gelten die Gebäude als Einsturzgefährdet und nur besonders verzweifelte oder waghalsige Personen würden darin Unterschlupf finden. Das Bürogebäude im Gegenzug hatte ein solides Grundgerüst aus guten alten Stahlbeton und war betretbar, wenn einem der flambierte Nachgeschmack auf der Zunge nicht störte.
Humphrey, von allen Humpy genannt, lehnte gegen eine Wand eines alten Kinderzimmers. Die Wände waren noch leicht rosa zu erahnen und Übereste von Kuscheltieren lagen in den Ecken herum. Anscheinend hatten Ratten die gefütterten Tierchen massakriert. 
“Also für mich sieht das so aus als ob unsere Zielperson den von denen im fünften Stock festgehalten wird. Sie haben Kameras im Stockwerk darüber angebracht und bestimmt auch im Gebäude selber. Der Eingang selbst wird auch mit ner Kamera ausgeleuchtet. Sobald wir uns auch nur nähern haben die uns auf dem Schirm.” “Danke Humpy für die Aufklrärung.” Storm neigte leicht den Kopf dabei. Diese Japaner hatten immer irgendwas mit Ehre und so zu tun: “Also was für Optionen bleiben uns? Harrier, wie sieht es mit einer Landung auf dem Dach aus?” “Boss, landen kannst du vergessen! Das Dach ist nur noch mülliger Schweizer Käse. Abseilen könnt ihr euch aber. Es sei denn Rhino hat Schiss!” “Alter! Ich geb dir gleich mal Schiss!” Der Troll des Team, der bisher im Schneidersitz vor dem Fenster saß stand auf : “Ich habe vor nix schiss! Ich bin höchstens vorsichtig!”
“Ganz ruhig brauner, war nurn Spaß.” Harrier duckte sich instinktiv ein wenig weg. “Schnauze! Nehmt euch ein anderes Zimmer wenn ihr wollt, aber erstmal sollten wir einen Plan haben!”, Murray der Zwerg des Teams stieß zur Unterstreichen seiner Aussage eine Brummer aus und zog kräftig an seiner Zigarre. “Batty wird schon auf dich aufpassen Großer!” und damit tätschelte er seine Schrotflinte mit Unterlaufgranatwerfer. “Murray, so sehr ich ich dich und Batty mag, ihr seid immer so furchtbar ungehobelt und laut! Das können wir erst wenn wir unsere Zielperson haben und wieder raus müssen. Haben wir dafür eigentlich schon einen Plan?” Wer auf die Idee gekommen ist, die große Elfe “Shorty” zu nennen weiss keiner, und Sie verrät es nicht. Aber den Namen trägt Sie mit einer gewissen Art von Stolz.
“Leute, macht euch darum mal keine Sorgen. Ich hab da schon zwei vielleicht drei Ideen wie wir das bewerkstelligen können.”
“Click! Ich mag es nicht wenn du das sagst. Denn dann hast du für ALLE Möglichkeiten Sprengstoff dabei.”
“Aber Boss, die direkteste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade Linie. Und die Sprengladungen sind meine Hilfe die Linie zu ziehen. Lasst mich mal machen, und haben wir ein langes Seil dabei?”
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nozilla · 4 years
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Drabble #6
Mops, Hirnlos, Klangspiel
Es war schon ein wenig mackaber, nüchtern betrachtet, aber wer wollte das schon. Also trocknete er sich die Hände ab und betrat das Experimentierzimmer, strich die Schürze glatt und trat an den Behandlungstisch. Er lauschte dem Klangspiel der medizinischen Instrumente und der elektrischen Entladungen.
Er blickte auf und nickte seinem Auftraggeber zu und bestätigte theatralisch mehrere Schalter, Knöpfe und Hebel.
Vorsichtshalber trat er einen Schritt zurück.
Blitze umspielten die metallenen Aufbauten des Tisches, der Raum wurde in blaues Blitzlicht gehüllt.
Mit einem Knall war es im Raum dunkel. Mit hirnlosem Blick setzte sich die Dame auf und nahm des Mops Leine.
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nozilla · 4 years
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Drabble #5
Schildkröte, Schnecke, Brunnen
Er kam täglich hierher. Auch wenn er wusste das es ihm nicht gut tat und seinem Portemonnaie schon gar nicht.
Er war jedoch an dem Punkt angekommen das es ihm nicht mehr störte. Hier in der Kneipe “Zum Brunnen” saßen nur Leute die die Kontrolle über ihre Probleme verloren haben.
Und sie hatten auch nicht vor diese wiederzufinden. In seinem Fall war es besinders schwierig da er einfach zu langsam war und nicht hinterher kam. Und jetzt endlich kam sein ältester Freund an seinem Tisch.
Ein merkwürdiges Bild, dachte der Wirt. Eine Schildkröte und Schnecke betrinken sich gemeinsam. Zapfte Achselzuckend weiter.
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nozilla · 4 years
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Drabble #4
Telefonsex, KLassik, Pfannenwender
Anhalter mitzunehmen war für ihn noch nie ein Problem gewesen. Er machte es grne. Lernte man doch so viele neue Leute kennen und viele interessante Geschichten dazu. Er selber war Vertreter für Küchenzubehör und Haushaltswaren, da gab es wenig zu erzählen.
Auch das Leute auf seinem Beifahrersitz arbeiteten kannte er. Diesmal war es aber anders. Die Frau, die er mitnahm und deren Klingelton ein Stück der Klassik war bot professionell Telefonsex an. Auch jetzt!
Einige Zeit später erreichten sie Ihren Wunschzielort. Sie bedankte sich für das mitnehmen und wollte gerade aussteigen aus Sie innehielt. “Den Pfannenwender können Sie behalten.”
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nozilla · 4 years
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Drabble #3
pinkfarbener Ballon, Gartenliege, Berge
Es war ein warmer sonniger Tag im September, ein leichter Wind wehte. Äußerlich war es ein schöner Tag, der zum verweilen einlud.
Doch die Berge an Opfern überschatteten die Stimmung und betrübten alle Anwesenden. Gut in diesem Fall saß nur Liese auf der Gartenliege und schaute traurig umher bevor Sie die Schnurr losließ und ihr letzter pinkfarbener Ballon stieg in den Himmel hinauf, direkt auf den Strommaste zu.
Und entgegen ihrer innigen Hoffnung hatte sich der Wind nicht gedreht. Und so flog der Ballon den gleichen Weg wie seine identischen Vorgänger. Der Mast näherte sich.
Weitere Fetzen segelten zu Boden.
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