“Leo und die vier Pappkameraden” ist neuer alternativer Titel meines Herzens.
Fluch des Geldes – ein Rant
Fluch des Geldes – ein Rant
Ich habe jetzt mit (schaut auf die Uhr) drei Monaten Verspätung FdG nachgeschaut und...
Was.... zum Teufel... war das denn?!
Ist dem Regisseur eine Seite von einem alten Pfefferkörner-Skirpt dazwischen gerutscht?
Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll!
Was sollte überhaupt das Thema sein? Leo eskaliert? Spielsucht? Adrenalin-Junkies?
Alles okaye Ideen, aber ist am Ende rausgekommen?
Leo und vier Pappkameraden aus der Klischee-Kiste machen Kinderwetten um eine moderat große Summe Geld?!
Ich kann schneller laufen als du!
Gar nich!
Wohl!
Leo geht echt nicht gut nach KdE. Okay, verständlich. Adam is'n Arsch. Der Leo hätte es mal verdient auszuticken. Man hätte doch besser zeigen können, dass Leo aus der Rolle fällt, hätte mal eine vernünftige Mordermittlung stattgefunden und nicht ein TKKG-Plot.
Ich weiß, ich weiß. Bei Tatort darf man keinen Realismus in Sachen Polizeiarbeit erwarten und „Kommissar XY nimmt die Sache selbst in die Hand!“ ist eine wohlbekannte, viel genutzt Trope, aber Leo zettelt hier das totalle Chaos an. Gibt es überhaupt einen Fall? Keine Ahnung? Durchsuchungsbefehl? Nö!
Jaja, ich weiß... Adam-Style. Es ist eine Grundvoraussetzung, dass man beim Spatort gucken akzeptieren kann, dass Adam ein verbeamteter Kriminalkommissar sein soll...
Was machen eigentlich Pia und Esther?
Nix.
Achso.
Ganz ehrlich, ich hätte diese random Ansammlung an Leuten, die miteinander wetten noch gekauft, wenn die Wetten nicht so verdammt lame gewesen wären
Taube?
Einmal um den Graben laufen?
Luftanhalten?
Guys... die Folge hat damit angefangen, dass jemand totgefahren wurde. Dann kann man doch nicht mit so einem Kinderkram weitermachen.
Das sind alles Adrenalin-Junkies? Wunderbar! Wie wäre mit einer schönen Partie Russisch Roulette? Oder wenn schon Drogen im Spiel sind, dann vielleicht mal wetten, wer sich traut aus vergifteten Becher zu trinken.
Und wenn es schon um Spielsucht geht, warum dann nicht Leo abrutschen lassen, hmm?
Man hätte vielleicht in der Folge etwas Zeitvergehen lassen können, um zu zeigen, wie sich das bei Leo langsam entwickelt.
Irgendwie wirkt das alles... unfertig. Als hätte der Autor eine Idee gehabt und nicht gemerkt, dass das alles nicht so zusammenpasst, wie er oder sie sich das denkt.
Versöhnlich fand ich eigentlich nur die letzte Szene, wo sogar Adam irgendwo erleichtert scheint, dass das Geld weg ist.
Hoffentlich wird’s nächstes Mal besser, ey...
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sunday morning in a still hot september
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you ever killed your own vibe by thinking too much
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ich weiß das ist jetzt keine neue erkenntnis und so aber also die grundessenz von fdg war tatsächlich einfach, dass adam leo ganz exrem doll liebt?!
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weird animal flipbooks i made
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reblog to give the person you reblogged from the strength to complete The Task™
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