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jorgfromgermany · 8 months
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Jørg on Norway Tour
Über 8 Monate hat es gedauert um diesen Punk zu erreichen; wir haben es endlich geschafft, die Norway Tour 23 auf die Beine zu stellen. Mit etwa 90 Minuten meiner besten Rock Guitar Instrumentals und ein paar Songs mit Gesang gehe ich on the Road. Dank meiner getreuen Helfer Ruslan Radtchenko, Jan Paulsen und Sigmunn Salomonsen konnten wir fünf Locations im Süden Norwegens klar machen.
Inhalt
Meine Musik auf Spotify
Jørg – Norway Tour 23
Samstag, 14. November – Big Ben Tønsberg
Sonntag, 15. November – Samfunnshus Mjøndalen
Mittwoch, 18. November – Nordic Black Theatre, Oslo
Freitag, 20. November – MoRo Kulturpub, Flateby
Samstag, 21. November – Charlie’s Diner, Spydeberg
Merchandise
Meine Musik auf Spotify
Um Dich einzustimmen während Du HIER Deine Tickets kaufst habe ich hier eine Playlist auf Spotify für Dich zusammengestellt:
Die Termine der Norway Tour 23
Folgende Termine für die Norway Tour 23 in großartigen Locations haben wir für Euch geschaffen. Ticketverkauf beginnt am 13. September:
Samstag, 14. November – Big Ben Tønsberg
Das Konzert beginnt um 21 Uhr, Konzert Tickets sind ausschließlich über Michael im Big Ben erhältlich. Ich freue mich sehr, in dieser gemütlichen Umgebung für Euch zu spielen. Michael freut sich auch schon sehr auf den Abend. Er spricht ziemlich gut Deutsch und befindet mich als gute Gelegenheit, seine Deutsch-Kenntnisse anzuwenden.
Das Big Ben ist eine kultige, urige Kneipe und Restaurant im Herzen von Tønsberg, der ältesten Hauptstadt in Norwegen. Ich werde Euch Fotos von Tønsberg und Umgebung mitbringen!
Sonntag, 15. November – Samfunnshus Mjøndalen
An diesem Sonntag dürfen wir Euch ab 17 Uhr begrüßen. Das Konzert beginnt um 18 Uhr. Sound Support von DJ LaRom, Getränke-Support bekommen wir von SOLBERG ELVA PUB & BISTRO. Die Konzerttickets erhältst Du ausschließlich hier bei Eventbrite.
Hier in Mjøndalen erwartet uns die größte Herausforderung der Tour, denn entgegen unserer Erwartungen gibt es dort weder eine Sound- noch eine Lichtanlage. Mein Freund Ruslan holte dazu Roman (DJ LaRom) ins Boot, und konnte dann auch den Besitzer des Solberg Elva Pub & Bistro zum Team dazugewinnen.
Das heißt an diesem Sonntag Auf- und Abbau durch uns. Wäre toll, wenn wir die meisten der 350 Plätze besetzen könnten. Noch toller wäre, wenn wir einfach gemeinsam einen tollen Abend mit einem fantastischen Konzert miteinander erleben könnten.
Mittwoch, 18. November – Nordic Black Theatre, Oslo
Einen ganz besonderen Abend der Norway Tour feiern wir im Nordic Black Theatre (Cafeteatret) in Oslo. Konzerttickets gibt es ausschließlich im Nordic Black Theatre selbst. Die Türen dort öffnen um 18 Uhr, das Konzert beginnt um 19 Uhr.
Das Nordic Black Theatre im Herzen von Oslo.
Freitag, 20. November – MoRo Kulturpub, Flateby
Einlaß im MoRo Kulturpub ist zur üblichen Zeit, das Konzert beginnt um 21 Uhr. Konzertkarten gibt es dort in Flateby, und auch hier auf Eventbrite.
Die Bar im MoRo Kulturpub in Flateby
Samstag, 21. November – Charlie’s Diner, Spydeberg
Der Abschluss der Tour findet im Charlie’s statt. Da es ein Samstag ist, beginnen wir das Konzert erst um 23 Uhr. Konzertkarten gibt es an der Tür, und ebenfalls hier in Eventbrite. ICh bin schon überaus gespannt auf die Location, denn ich habe von meinem Freund Jan Paulsen schon viel darüber gehört. Scheinbar spielen im Charlie’s ständig unterschiedliche Bands aus ROc und Metal und ich freue mich, auch meine “Marke” dort hinterlassen zu dürfen.
Merchandise
Wir werden Shirts, Hoodies und CDs zu jedem Konzert mitbringen. Im Moment sieht es so aus als würde ich Unterstützung durch MELODICRADIO bekommen. Dann wird es “Train to Drammen” oder “Dreaming of a Blue Fly” T-Shirts und Zip Hoodies geben!
Es wäre allerdings eine große Freude, wenn Du mich mit einem Einkauf in meinem Shop schon vorab unterstützt. Auch da findest Du Hoodies, Tassen, T-Shirts und meine CDs (meine Blues Ära sogar als kombiniertes Paket). Vielen Dank – wir sehen uns bald. Ich zähle auf Dich und freue mich auf die gemeinsamen Konzertabende!
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jorgfromgermany · 8 months
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Dreaming of a Blue Fly - Jørg
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Inhalt
Covers sind doof
Dreaming of a Blue Fly – lydisch
Jørg und die Fliege
Das lustige Titelbild
Der direkte Nachfolger
Warum zwei Versionen des Songs?
Mit jedem Stück auf Tour
“Dreaming Of A Blue Fly” – ja, da mag der Eine oder Andere schmunzeln. Der Song ist ein sehr gelungenes Rock Guitar Instrumental, mit dem ich ein kleine Dankeschön platzieren möchte. Die Musik der großen Gitarristen wie Joe Satriani, Steve Vai, Yngwie Malmsteen oder Marty Friedman hat mich von Anfang an elektrisiert und inspiriert.
Dreaming of a Blue Fly on Spotify. Two versions of one amazing song
Covers sind doof
Nun bin ich nicht der Gitarrist, der gerne Stücke covert. Durch meine fortlaufenden Gitarrenstunden analysiere und seziere ich täglich Musik, um sie in erlernbare Häppchen zu zerlegen. Damit lerne ich selbst zwar eine Menge, aber bin gerade dadurch immer bestrebt, meine eigenen Stücke zu erschaffen.
Dreaming of a Blue Fly – lydisch
So auch “Dreaming of a Blue Fly”. Das Hauptthema (und somit die ersten Aufnahmen) war eigentlich viel langsamer gedacht. Das Stück entwickelte sich sehr rasch mit detulich höherem Speed. Das war zwar erstmal eine Herausforderung, da es für mich die ersten Gehversuche in der lydischen Tonart waren. Das ist erstmal gewöhnungsbedürftig, erzeugt aber eine überraschende Wohlfühl-Atmosphäre.
Jørg und die Fliege
Ein paar der Solo-Elemente habe ich an einen bekannten Song angelehnt, die produktion des Stückes hat mir sehr viel Spaß gemacht. Abgerundet habe ich es dann mit einem Fliegen-Sample. Ich denke spätestens mit diesem Element sieht man das Augenzwinkern, mit dem ich “Dreaming of a Blue Fly” über mein eigenes Label mx-pro records veröffentlicht habe.
Das lustige Titelbild
Das lustige Titelbild stammt von meiner eifrigen Gitarrenschülerin Isabell O., die sich trotz Zeitknappheit während ihres Studiums kurzentschlossen dransetzte. Vielen Dank an dieser Stelle, ich finde es super!
Der direkte Nachfolger
Ich empfinde “Dreaming of a blue Fly” als direkten Nachfolger und Weiterentwicklung meiner Arbeit auf der EP “Train to Drammen“. Insbesondere wenn ich da an “LeeLa” denke, welches mir in Ansätzen wie eine Frage zur Antwort “Dreaming of a blue Fly” vorkommt. Vermutlich ist das aber ein subjektives Empfinden, welches Du als geneigter Hörer einer Musik vielleicht nicht teilst. Über Kommentare zu diesem Artikel freue ich mich sehr, auch über ein Abo meines Newsletters. Damit erhältst Du Neuigkeiten von mir, sobald ein neuer Blog Artikel erscheint.
Warum zwei Versionen des Songs?
Diese Frage ist ganz leicht zu beantworten. Die längere Version ist das eigentliche Originalstück, so wie ich es ursprünglich konzipiert hatte. Da ich aber um die Unguld des Streaming-Hörers weiss, habe ich große Teile des Soloparts gekürzt, um auf eine Radio spielbare Länge des Stückes zu kommen. Ausserdem, denke ich mir, macht ein so kurzes Stück mit nur 2:37m ja vielleicht “Appetit” auf mehr.
Mit jedem Stück auf Tour
Mit jedem neuen Rock Instrumental bewege ich mich zielsicherer in dieser Art von Musik. Wenn ich das nächste Instrumental aufnehme, werde ich vermutlich um einige Erfahrungen reicher sein. Denn als nächstes steht meine “Norway Tour” im Oktober dieses Jahres (2023) an. Stay tuned!
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jorgfromgermany · 8 months
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Dreaming of a Blue Fly - Jørg
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Covers sind doof
Dreaming of a Blue Fly – lydisch
Jørg und die Fliege
Das lustige Titelbild
Der direkte Nachfolger
Warum zwei Versionen des Songs?
Mit jedem Stück auf Tour
“Dreaming Of A Blue Fly” – ja, da mag der Eine oder Andere schmunzeln. Der Song ist ein sehr gelungenes Rock Guitar Instrumental, mit dem ich ein kleine Dankeschön platzieren möchte. Die Musik der großen Gitarristen wie Joe Satriani, Steve Vai, Yngwie Malmsteen oder Marty Friedman hat mich von Anfang an elektrisiert und inspiriert.
Dreaming of a Blue Fly on Spotify. Two versions of one amazing song
Covers sind doof
Nun bin ich nicht der Gitarrist, der gerne Stücke covert. Durch meine fortlaufenden Gitarrenstunden analysiere und seziere ich täglich Musik, um sie in erlernbare Häppchen zu zerlegen. Damit lerne ich selbst zwar eine Menge, aber bin gerade dadurch immer bestrebt, meine eigenen Stücke zu erschaffen.
Dreaming of a Blue Fly – lydisch
So auch “Dreaming of a Blue Fly”. Das Hauptthema (und somit die ersten Aufnahmen) war eigentlich viel langsamer gedacht. Das Stück entwickelte sich sehr rasch mit detulich höherem Speed. Das war zwar erstmal eine Herausforderung, da es für mich die ersten Gehversuche in der lydischen Tonart waren. Das ist erstmal gewöhnungsbedürftig, erzeugt aber eine überraschende Wohlfühl-Atmosphäre.
Jørg und die Fliege
Ein paar der Solo-Elemente habe ich an einen bekannten Song angelehnt, die produktion des Stückes hat mir sehr viel Spaß gemacht. Abgerundet habe ich es dann mit einem Fliegen-Sample. Ich denke spätestens mit diesem Element sieht man das Augenzwinkern, mit dem ich “Dreaming of a Blue Fly” über mein eigenes Label mx-pro records veröffentlicht habe.
Das lustige Titelbild
Das lustige Titelbild stammt von meiner eifrigen Gitarrenschülerin Isabell O., die sich trotz Zeitknappheit während ihres Studiums kurzentschlossen dransetzte. Vielen Dank an dieser Stelle, ich finde es super!
Der direkte Nachfolger
Ich empfinde “Dreaming of a blue Fly” als direkten Nachfolger und Weiterentwicklung meiner Arbeit auf der EP “Train to Drammen“. Insbesondere wenn ich da an “LeeLa” denke, welches mir in Ansätzen wie eine Frage zur Antwort “Dreaming of a blue Fly” vorkommt. Vermutlich ist das aber ein subjektives Empfinden, welches Du als geneigter Hörer einer Musik vielleicht nicht teilst. Über Kommentare zu diesem Artikel freue ich mich sehr, auch über ein Abo meines Newsletters. Damit erhältst Du Neuigkeiten von mir, sobald ein neuer Blog Artikel erscheint.
Warum zwei Versionen des Songs?
Diese Frage ist ganz leicht zu beantworten. Die längere Version ist das eigentliche Originalstück, so wie ich es ursprünglich konzipiert hatte. Da ich aber um die Unguld des Streaming-Hörers weiss, habe ich große Teile des Soloparts gekürzt, um auf eine Radio spielbare Länge des Stückes zu kommen. Ausserdem, denke ich mir, macht ein so kurzes Stück mit nur 2:37m ja vielleicht “Appetit” auf mehr.
Mit jedem Stück auf Tour
Mit jedem neuen Rock Instrumental bewege ich mich zielsicherer in dieser Art von Musik. Wenn ich das nächste Instrumental aufnehme, werde ich vermutlich um einige Erfahrungen reicher sein. Denn als nächstes steht meine “Norway Tour” im Oktober dieses Jahres (2023) an. Stay tuned!
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jorgfromgermany · 11 months
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Red House by John Reneaud & Jørg
RED House (Hendrix Tribute) Mit RED HOUSE präsentiert mx-pro records stolz die jüngste Veröffentlichung in Zusammenarbeit mit John Reneaud aus Burbank, Kalifornien und Jørg aus Deutschland. Die beiden haben sich gemeinsam daran gemacht, eine ganz besondere Blues-Cover-Version eines Jimi Hendrix-Originals zu kreieren. Dieses Stück ist ein Tribut an einen der bedeutendsten Gitarristen und Musiker…
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jorgfromgermany · 11 months
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Red House by John Reneaud & Jørg
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RED House (Hendrix Tribute)
Mit RED HOUSE präsentiert mx-pro records stolz die jüngste Veröffentlichung in Zusammenarbeit mit John Reneaud aus Burbank, Kalifornien und Jørg aus Deutschland. Die beiden haben sich gemeinsam daran gemacht, eine ganz besondere Blues-Cover-Version eines Jimi Hendrix-Originals zu kreieren. Dieses Stück ist ein Tribut an einen der bedeutendsten Gitarristen und Musiker aller Zeiten. Wir haben uns bemüht, seine Energie und Leidenschaft in unsere Interpretation einfließen zu lassen. Ich hoffe, Du wirst RED HOUSE genauso genießen wie wir es beim Erschaffen taten. Weltweit veröffentlicht wurde dieses Meisterstück am 31. Mai 2023.
Die Musiker John Reneaud & Jørg
John Reneaud, der renommierte Sänger und Schauspieler aus Burbank, Kalifornien, ist bekannt für seinen einzigartigen Stil, der sich auf Blues und Country konzentriert. Im Gegensatz dazu ist Jørg eher für seine fetten Gitarrensounds und eingängigen Instrumentals bekannt, zeigt jedoch hier erneut seine Affinität zum Blues.
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RED HOUSE (Hendrix Tribute) by John Reneaud & Jørg
Leidenschaft
John Reneaud ist bekannt für seine Musik, die Blues, Rock und gelegentlich einen Hauch von Funk vereint. Er ist ein talentierter Sänger, der durch seine energiegeladene Performance das Publikum begeistert. Auch hier in RED HOUSE ist seine Stimme voller Leidenschaft und Ausdruckskraft. Mit seiner Musik nimmt er die Zuhörer auf eine emotionale Reise mit. Jørg’s Gitarrenspiel zeichnet sich durch schnelle Läufe und kraftvolle Riffs aus, die an die Größen des Blues und Rock erinnern. Sein Stil ist eine Hommage an Jimi Hendrix und Stevie Ray Vaughan, jedoch fügt er seinen eigenen, einzigartigen Sound hinzu. Wenn John’s Stimme und Jørg’s Gitarrenspiel aufeinandertreffen, entsteht ein rauer, harmonischer Mix aus Blues, Rock und Soul. Die zwei schaffen es, das Publikum mit ihrer Musik zu bewegen und zu begeistern. Obwohl beide schon viele Jahre auf der Bühne stehen, sind sie immer noch voller Leidenschaft und Energie, was sie zu zwei der besten Live-Performer der gegenwärtigen Musiklandschaft macht. RED HOUSE zeigt vielleicht sogar eine weitere, höhere Stufe ihrer Kooperation.
Studioerfahrung
Es benötigt ein großes Maß an Studioerfahrung, um einen qualitativ hochwertigen Soundmix wie hier in RED HOUSE zu erreichen. Durch den Einsatz moderner digitaler Tools, in Verbindung mit ausgewählten analogen Studiokomponenten, werden die verschiedenen Tonspuren miteinander verschmolzen und bearbeitet, um einen ausgewogenen und kraftvollen Sound zu erzeugen.
Jørg nutzt seine jahrelange Erfahrung im Bereich der Musikproduktion, um den Klang perfekt abzustimmen und die emotionalen Komponenten des Songs zu betonen. So entsteht ein Soundmix, der den Hörer in seinen Bann zieht und das musikalische Erlebnis noch intensiver macht.
Frühere Veröffentlichungen von John & Jørg
RED HOUSE ist nicht die erste Zusammenarbeit der beiden brillianten Musiker. Dies hier könnte Dich ebenfalls interessieren: John Reneaud & Jørg mit ihrer Veröffentlichung “Pluto Gods Vol. I”.
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jorgfromgermany · 1 year
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Musik und Musiker in 2023
Musiker in 2023 – ein Thema, das sehr gerne stiefmütterlich behandelt wird. Auch wenn wir es gerne leugnen, wir alle sind im Zeitalter des Streamings angekommen, und die Uhr lässt sich nunmal nicht zurückdrehen. Dieser Artikel richtet sich in erster Linie an meine Musikerkollegen. (Das Titelbild stammt übrigens aus einem interessanten Artikel aus dem Magazin STEREO.DE) Ich schreibe dies, weil…
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jorgfromgermany · 1 year
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Musik und Musiker in 2023
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Musiker in 2023 – ein Thema, das sehr gerne stiefmütterlich behandelt wird. Auch wenn wir es gerne leugnen, wir alle sind im Zeitalter des Streamings angekommen, und die Uhr lässt sich nunmal nicht zurückdrehen. Dieser Artikel richtet sich in erster Linie an meine Musikerkollegen. (Das Titelbild stammt übrigens aus einem interessanten Artikel aus dem Magazin STEREO.DE)
Ich schreibe dies, weil mir das Thema schon lange auf der Seele liegt. Den Anstoß gab mir ein Post auf Facebook, initiiert von Mark Storey und Brass Moonkey.
Alle versprechen es – keiner tut es
Es ist einfach, sich als Musiker in 2023 über die geringen finanziellen Erträge zu beschweren. Ich persönlich bin kein großer Fan der großen Streamingdienste, ist es doch ein Zeichen unserer Zeit den Dingen keine große Aufmerksamkeit mehr zu schenken. Warum sollte jemand Musik kaufen, wenn es denselben Song oder Titel quasi kostenlos auf @Spotify und Co gibt? Ja klar, um den Künstler in seiner Arbeit zu unterstützen. Das steht jedem Hörer frei – und doch tut es niemand. Vollständigkeitshalber hier ein Link zu meinem Profil auf Spotify – damit Ihr alle mich unterstützen könntet, wenn Ihr denn wolltet 🙂
Mein Künstlerprofil – Jørg – auf Spotify
Das Experiment
Letztes Jahr habe ich folgendes Experiment gestartet: meine neue Musik sollte zuerst in den kostenpflichtigen Diensten wie z.b. Amazon Music erscheinen, und erst nach 6 Wochen auf den Streamingplattformen frei erhältlich sein. Einfach um auszuprobieren, wie weit der gute Wille der Zuhörer (und nicht zuletzt auch meiner Gitarrenschüler) reicht. Exakt eine Kopie wurde verkauft, alle anderen Hörer warteten, bis der Titel kostenlos erhältlich war. Soweit zum Thema “Künstler unterstützen”.
Die Radioshow
Jede Woche produziere ich eine Radioshow “Jørg’s World“, in der ich den Zuhörern die Musik nahebringe, die mich als Musiker und Gitarrist ausmacht. Tatsächlich kaufe ich immer wieder Musik, Alben oder auch einzelne Titel, um Songs legal in der Radioshow verwenden zu können. Während ich anfangs noch 2 Stunden Sendung mit vielen unabhängigen, kleinen Künstlern produziert habe bin ich jetzt dazu übergegangen, nur noch eine Stunde Sendung mit jeweils einem unabhängigen Künstler zu senden. Die Zuhörerzahlen im fünfstelligen Bereich geben mir recht.
Für kleines Geld veröffentlichen
Mittlerweile kann jeder Musiker, Künstler oder auch Band 2023 seine Musik weltweit für kleines Geld veröffentlichen. Als Label arbeite ich mit Horus Music ltd. in England zusammen, die sowohl Labels als auch einzelnen Künstler zur Verfügung stehen. Das beginnt (im Moment, April 2023) ab 20 GBP. Hier bietet sich eine einzigartige Chance für jeden, seine Musik selbst zu veröffentlichen.
So manche Musik bleibt besser im Übungsraum
Das Problem bei der Sache ist, daß eben jene Künstler oft Musik veröffentlichen, die eben nicht der internationalen Norm entspricht. Meist werden die technischen Voraussetzungen nicht erfüllt (-2db Peak Level an -11LUFS), und ich finde teilweise sogar Übungsraum Mitschnitte, die qualitativ besser im Übungsraum geblieben wären. Die Möglichkeit billig und weltweit zu agieren führte dazu, daß Qualität nicht mehr ernst genommen wird. Der kleine Künstler ist ja nun nicht mehr auf ein Label angewiesen, dessen Aufgabenbereich unter anderem die Qualitätskontrolle darstellt. Somit gelangt – verzeiht mir diesen Ausdruck – jeder Mist auf den Markt und stößt reihenweise Hörer ab. Wie soll der Hörer denn die guten von den schlechten Bands unterscheiden? Nun, dann bleibt man als Spotify Benutzer wohl lieber bei den bekannten Bands oder bei den vorgeschlagenen Playlisten. Verständlich, oder?
Meine Musik zwischen teuren Produktionen
Erst kürzlich hatte ich eine Debatte mit einem Freund und Labelkollegen (mx-pro.net), der seit vielen Jahren Musik für sich und auch andere Bands im Studio aufzeichnet und produziert. Er war ziemlich ungehalten, weil ich seine Musik zur Bearbeitung mehrfach zurückgewiesen habe. Er arbeitet ja schließlich schon seit vielen Jahren an einzelnen Songs und auch Alben, und konnte erstmal nicht nachvollziehen, warum ich seine Arbeit zur Veröffentlichung auf dem Label zurückwies.
Das einleuchtende Argument
Das einleuchtende Argument war dann das Folgende: die von uns veröffentlichte Musik erscheint heutzutage (2023) in Playlisten. Das heißt der Hörer hat nicht mehr die CD mit allen Titeln in seinem Auto, sondern platziert einen Song zwischen Gary Moore und Joe Bonamassa. Und deshalb ist es wichtig, Musik nach einem gewissen Standard zu produzieren. Wenn Dein Song zwischen zwei Major-Label Titeln (die zugegebenerweise Tausende von Dollars in der Produktion kosteten) zu dumpf und zu leise erscheint, wird er von der Playlist entfernt. So einfach ist das – Karriere vorbei.
Angebot und Nachfrage
Durch die Möglichkeit günstig und weltweit zu veröffentlichen sind die Kanäle verstopft. Im Moment erscheinen rund 40.000 neue Songs täglich auf den Plattformen. Zwar haben wir die Möglichkeit mit jeder Veröffentlichung Millionen von Menschen zu erreichen, aber dazu gehört mehr als nur ein sauber produzierter Song. Die wenigsten Hörer suchen selbst nach genau Deiner Musik, und nicht die geringen Auszahlungen von Spotify (0,0047€ pro Stream) oder YouTube (0,0001€ per Stream) sind das eigentliche Problem. Es sind die Hörer, die wir nur mit erheblichem finanziellem Aufwand erreichen können.
Fake Dienste
Nicht die Streaming Dienste kosten uns Geld, sondern die zahllosen Fake-Dienste mit Botplays, falschen Erfolgsversprechen oder gar unsinnigen, hochpreisigen Labelverträgen betrügen uns. Tatsächlich stellt uns z.b. Spotify in unserem “Spotify for Artists” Konto alle Informationen zur Verfügung um zu erfahren, wo genau unser Zielpublikum liegt. Und klar, natürlich würde ich mir einen Erlös von 1Cent pro Stream wünschen. Aber solange einige wenige Musiker Millionen Streams verkaufen, wird das wohl nichts werden.
Früher war alles leichter
Nun, ich denke alt genug zu sein um diesen Punkt besprechen zu können. Wieviele Demotapes haben wir denn in den Achtzigern an Plattenlabel verschickt, in der Hoffnung auf einen lukrativen Vertrag? Und die Chance einem Musikscout vorzuspielen lag zumindest für mich hier in Ingolstadt bei Null.
Als dann die Smartphones beliebt wurden konnten wir unser Publikum recht einfach per Email oder SMS zu Konzerten einladen. Trotzdem mussten Poster und Handzettel gedruckt werden, um die Leute zu erreichen. Nein, es war nicht leichter. Nur anders. Und ja, zugegeben, unsere lokalen Fans kamen anfangs zum Konzert, weil der Konkurrenzdruck geringer war. Das junge Internet bot zudem die Möglichkeit, Musik illegal in großer Menge zu downloaden. Die gesamte Musikindustrie wurde schwer geschädigt, und die Idee mit dem “Musik und Streaming für jedermann” wurde geboren. Gewissermaßen als Abgrenzung des Schadens.
Nutzung und Wert von Musik 2023
Ganz ehrlich – meine Generation kannte Schallplatten, CDs, Musikkassetten. Viele Stunden verbrachte ich als Kid mit dem Studium und den Texten der neuesten Iron Maiden Schallplatte, während selbige in Dauerschleife den ganzen Samstag Nachmittag lief. Eine Schallplatte zu kaufen kostete mich mein Taschengeld, stellte also für mich einen erheblichen Wert dar.
Die junge Generation kennt Musik tatsächlich nur als ein Icon auf dem Smartphone. Nichts errinnert mehr daran, wieviele Stunden Übungsraum, Musikunterricht, Ideenfindung und Herzblut im Schaffensprozess steckt. Tatsächlich möchte ich sagen – sie wissen es nicht besser. Und da wundert es mich auch kaum, daß Musik nach 3 Sekunden hineinhören weitergewischt wird, bis etwas Spannendes die Gehörgänge erreicht. Oder gleich von vornherein nur als Playlist Empfehlung im Hintergrund beim Sport läuft. Willkommen in 2023!
Livekonzerte
Jeder mag sie, die monumentalen Livekonzerte von Kiss, Rammstein und den anderen großen, berühmten Künstlern. Da ist ja für die 150€ Konzertkarte schließlich auch etwas geboten. Licht, Feuer und Sound in nie dagewesenen Dimensionen fluten für eineinhalb Stunden den Verstand. Ja, verstehe ich sehr gut. Aber wie sollen denn nun kleine Künstler dagegenhalten? Ich denke wir sind auf das Wohlwollen der Zuhörer angewiesen, die aus der Welle der Beschleunigung austreten müssen. Irgendwann ist ein Maß erreicht, das nicht mehr zu toppen ist. Wir alle als Musiker in 2023 können nur hoffen, daß das geschieht bevor uns Künstlern der Atem ausgegangen ist und die handgemachte Musik nur noch eine nostalgischen Erinnerung darstellt.
Danke für’s geduldige Lesen und Frohe Ostern – Jørg im April 2023
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jorgfromgermany · 1 year
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Viking Queen - Hail to the King
Hail to the King – so möchte man rufen, wenn man sich das gestern (24.03.2023) erschienene Album anhört. Nach Ihrem Debut im Jahre 2020 mit dem Album “Hammer of the Gods” begann für Viking Queen aus Norwegen eine strapaziöse Reise mit vielen Wechseln in der Bandbesetzung. Doch offensichtlich sind die Jungs jetzt am Ziel angekommen. Viking Queen – Hail to the King on @Spotify Der neue…
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jorgfromgermany · 1 year
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Viking Queen - Hail to the King
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Hail to the King – so möchte man rufen, wenn man sich das gestern (24.03.2023) erschienene Album anhört. Nach Ihrem Debut im Jahre 2020 mit dem Album “Hammer of the Gods” begann für Viking Queen aus Norwegen eine strapaziöse Reise mit vielen Wechseln in der Bandbesetzung. Doch offensichtlich sind die Jungs jetzt am Ziel angekommen.
Viking Queen – Hail to the King on @Spotify
Der neue Sänger
Vor nicht allzulanger Zeit nahm die Band rund um Manager Geir Miranda den aus Chile stammenden Sänger Francisco Gomez auf – eine männliche Stimme, um die ehemals von Marthe Elisabeth gesungenen Titel weiterzuführen. Nun, das gestaltete sich eher schwierig in Anbetracht der Vorlagen, die ja auf eine weibliche Stimme ausgerichtet sind.
Transformiert
Somit transformierte die 5-köpfige Band kurzerhand von der Viking Queen zum “Viking King”, und das tat der Kreativität der Band offensichtlich sehr gut. Sicherlich ist es von Zeit zu Zeit gut, in ein Album mit Drachen und Königreichen einzutauchen – den aktuellen Zeitgeist spiegelt das allerdings nicht wider. Und genau an diesem Punkt kam die Band Viking Queen nun auch an.
In einem Interview im Frühstücksfernsehen auf der Radiostation Galaxy107fm (Neuseeland) gab Frontmann Francisco preis, das neue Album würde unterschiedliche, persönliche Standpunkte aufgreifen und diese in Songs abbilden. Das Songwriting auf dem Album wurde also aus reinen Geschichtslehrstunden aus der Vikingerzeit mehr ins “heute” portiert. Eine hervorragende Idee, möchte ich meinen.
Die Bandbesetzung
Zur letztjährigen Bandbesetzung aus Francis Gomez (Gesang). Gründungsmitglied Robert “Robban” Hoffstaetter (Gitarre), Andreas Wilhelmsen (Gitarre) und Bassist Roy Sandåker gesellte sich erst kürzlich Schlagzeuger Izzy Prat hinzu. Kurz darauf begannen die Aufnahmen zum Album im “Badabing” Tonstudio” in Norwegen. An dieser Stelle ein dickes Lob an Toningenieur und Produzent Robert Haugen dem es gelungen ist, einen wirklich frischen, fetten Mix mit einer wunderbaren Transparenz an den Tag zu legen.
Aufeinander eingespielt
Zwei der Songs auf dem Album wurden 2022 bereits vorab als Singles veröffentlicht (‘Fight for Glory’ und ‘Attitude’). Ich muss gestehen, dass mich diese beiden Releases vom letzten Jahr nicht einnehmen konnten, was aber hauptsächlich dem mittelmäßigen Soundmix geschuldet war. Offensichtlich wurden beide Tracks jetzt für das Album neu aufgenommen und gemixt – jetzt sitzen sie genau richtig! Offenbar hat es einfach ein wenig Zeit gebraucht, um die doch sehr frische Crew aufeinander einzuspielen.
Altbewährte Riffs im neuen Gewand
Doch nun zu den Songs. Beim ersten Hören der “Hail to the King” Tracks war ich zunächst ein wenig irritiert, denn mit dem ersten Album hat diese Scheibe bestenfalls die harmonische Stilistik gemeinsam, danach hören die Übereinstimmungen auch schon auf. Schlagzeuger Izzy Prat – der ganz offensichtlich aus der progressiven Ecke kommt – spart nicht mit Synkopen und zahllosen Mini-Breaks und Stoppern. Die Gitarrenarbeit war da schon eher gewohntes Gefilde; beide Gitarristen prägen die Songs im Style der 80er (was man auf dem ersten Album bereits wahrnehmen kann). Roy Sandåker am Bass brilliert mit seinem 5-Saiter und füllt die – meiner Meinung nach gezielten Arrangement-Freiräume – gekonnt mit tiefsten, warm klingenden Highlights.
Die große Überraschung
Die größte Überraschung offenbarte mir allerdings Viking Queen Sänger Francisco Gomez. Während er in “Fight for Glory” noch mit klarer Stimme singt, offenbart er ab “Punishment” immer öfter ansatzweise grummelndes Growlen, welches sich von Song zu Song immer mehr ausweitet und auch durchsetzt.
Fight for Glory
Die überarbeitete Version der bereits 2022 veröffentlichten Single und die erste offizielle Zusammenarbeit zwischen Viking Queen und Sänger Francisco Gomez. Höhepunkt des Stilmixes aus Hardrock Bausteinen und durchaus bluesigen Gitarrenparts ist ganz klar der eingängige Chorus.
Punishment
“Punishment” erinnert mich stark an die wohlbekannten Stilelemente der frühen Queensryche, und doch schafft es Francis mit seinen gesanglichen Fähigkeiten den Song für sich zu erobern und etwas modernes, neues daraus zu gestalten.
Freedom is Illusion
‘Freedom is Illusion’ ist als Mitsing-Hymne angelegt und hat genretypisch dementsprechend viele Chorus-Wiederholungen im letzten Drittel des Stücks. Die Gitarrenfraktion beherrscht (wie auch auf den anderen Songs des Albums) ihr Handwerk, hier ist es Schlagzeuger Izzy Prat der den Song mit wohlplatzierten Breaks mehr in den progressiven Stil der Neuzeit führt.
Shadowhunter
“Shadowhunter” ist die Nummer Vier auf dem Album und startet ganz klar mit einem klassischen Blues-Riff. Ab hier passiert es; Francis startet in tieferer, kräftiger Tonlage, arbeitet sich in Mittellage vor. Der Chorus ist ein schöner Ohrwurm, der Songspeed fällt eher balladesque aus. Ein sauber ausgearbeiteter zweistimmiger Gitarrenpart rundet das Erscheinungsbild ab. Dieser Song ist ganz klar mein persönliches Highlight auf der Scheibe. Geschrieben wurde er übrigens vom Urgestein der Band, Robert “Robban” Hofstaetter.
Attitude
Attitude – re-recorded für’s Album – klingt in dieser Version deutlich räumlicher und fährt die bei der Singleauskopplung schmerzlich vermisste Tiefe auf. Meine persönliche Wahrnehmung signalisiert mir allerdings, dass dieser Song aus einem frühen Entwicklungsstadium der Zusammenarbeit stammt. In meinen Ohren “holpert” er mehr als zum Beispiel der nächste Titel. Stilistisch würde er ganz gut auf ein frühes Album von Judas Priest passen.
Valhalla can wait
“Valhalla can wait” – man möchte meinen hier kommt eine Kriegerhymne im Stile von Manowar, was aber weit gefehlt ist. Im Prinzip liegt hier ein Lovesong vor. “… I just wanna spend the rest of my life with you …” heisst es da im Text. Riff, Vers und Prechorus zeigt fröhliche Party Rock Anleihen à la Twisted Sister durchsetzt mit Drumbreaks, die den Songflow immer wieder aufs neue resetten. Im Chorus belohnen Viking Queen den geneigten Hörer mit echter Warrior-Metal Qualität. Zum Ende des Tracks kommen dann Backgroundvocals der ganzen Band ins Spiel mit “Warriors”, “Nordmen”, “Hey” und eher düsteren, grimmigen Klängen unterlegt. Sicherlich ein sehr persönlich interpretierbarer Song. Mir erschließt sich die künstlerische Gesamtaussage momentan noch nicht.
Berzerk
Als siebter Titel findet sich “Berzerk” auf dem insgesamt 44 minütigen Album. Eine geschmeidige Midtempo-Nummer mit einer melodiösen, einprägsamen Gesangslinie. Überraschend ist jeweils die Passage am Ende jedes Chorus’, die in Double Time für die harmonische und melodiöse Abwechslung sorgt.
Gods and Visions
Die Nummer acht – “Gods and Visions” – started mit treibendem Rhythmus und bietet Francis eine gute Gelegenheit, seine Gesangslinie zwischen klarem und growlendem Flavour wechseln zu lassen. Das Arrangement im Chorus ist durchaus dramatisch und auch gelungen. Sehr abwechslungsreich gestaltet, mit Background Vocals, Drumfills, diversen Guitarlicks und Riffs.
Flight of the Valkyries
“Flight of the Valkyries” bewegt sich eher in düstere Gefilde, ich meine, ein wenig Black Sabbath aus dem Rezept herauszuhören. Nach dem Intro wird der Kenner und Liebhaber von Judas Priest ganz sicher Parallelen finden. Allerdings – und das macht es hörenswert – nicht in den klassischen Konventionen, sondern auf eine sehr eigene Art. Hauptsächlich ist es auch hier Francis, der mit seiner Stimme einen sehr eigenen Charakter aufprägt.
Hail to the King
Der letzte Song auf dem Album ist der Titelsong des Albums “Hail to the King”. Hier finden sich all die Elemente, die der Hardrocker von einer Vikingerband erwartet. Stilistisch irgendwo zwischen Iron Maiden und Manowar angesiedelt, legt sich Francis mit klarer Stimme über die ausführlichen Doublebass-Passagen.
Fazit:
Viking Queen – Hail to the King ist ein gelungenes Album, welches dem Hardrockhörer mit frischem, aktuellem Sound und gekonnten, altbewährten Riffs aufwartet. Die Arrangements sind meist unkonventionell, was dem ganzen Album einen sehr eigenen Touch verleiht. Die Gitarrenarbeit ist solide und gekonnt. Wenn auch nur wenige Elemente für den heutigen Standard überraschen, so sind doch unendlich viele kleine, liebevolle Details und eine unbändige Spielfreude zu erhören. Sänger Francis verleiht jedem Viking Queen Song einen Charakter, den ich als einzigartig bezeichen möchte. Aus klanglicher Sicht ist der Band und dem Tonstudio mit diesem Album ein echtes Meisterwek gelungen.
Wie bei vielen großen Bands geschieht hier ganz klar eine Orientierung und musikalische Entwicklung in die richtige Richtung. Ganz persönlich möchte ich mir mehr von Francis’ agressiven Gesangselementen gepaart mit zweistimmigen Gitarrensoli wünschen. Viking Queen – Hail to the King ist ganz klar das Album einer Band auf dem Weg zu echter Größe.
Review geschrieben von Jørg Klein, 25.03.2023.
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jorgfromgermany · 1 year
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Jørg - Train To Drammen CD
Jørg - We call it blues
Die CD Jørg – Train to Drammen ist eine Maxi-Sound CD in Zusammenarbeit mit dem norwegischen Plattenlabel SF-RECORDS (Sentralforlaget) mit Sound auf extrem hohem Soundlevel. Sie enthält 4 Instrumental-Songs in Jörgs unverkennbarem, eigenen Rock Guitar Style. Sie ist als gepresste (nicht kopiert) CD in doppelseitig bedruckter Kartonhülle (Chromosulfatkarton) hergestellt. Dies ist eine Limited…
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jorgfromgermany · 1 year
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Train to Drammen
Mit TRAIN TO DRAMMEN erblickt meine Instrumental-EP am 17. Februar 2023 das Licht dieser Welt. Und tatsächlich sind das fantastische Neuigkeiten, denn diese EP wird primär in Norwegen veröffentlicht. Natürlich ist sie auf allen Plattformen weltweit verfügbar, aber zum ersten Mal läuft meine Instrumentalmusik über die norwegische Plattenfirma SENTRALFORLAGET und dessen Inhaber Sigmunn Salomonsen.…
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jorgfromgermany · 1 year
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Train to Drammen
Mit TRAIN TO DRAMMEN erblickt meine Instrumental-EP am 17. Februar 2023 das Licht dieser Welt. Und tatsächlich sind das fantastische Neuigkeiten, denn diese EP wird primär in Norwegen veröffentlicht. Natürlich ist sie auf allen Plattformen weltweit verfügbar, aber zum ersten Mal läuft meine Instrumentalmusik über die norwegische Plattenfirma SENTRALFORLAGET und dessen Inhaber Sigmunn Salomonsen. Geplant ist auch eine Maxi-CD und später eine Vinyl Maxi Single!
Mit diesem Link kannst Du die EP TRAIN TO DRAMMEN schon vor Veröffentlichung Deiner Bibliothek auf Deinem Lieblingsservice hinzufügen; sei der Erste, der die 4 genialen Songs abspielt!
Wie kam das zustande?
Im Oktober des Vorjahres hatte ich das Glück, Teil des ersten “Rise Up Tv” Festivals in Sandefjord, Norwegen zu sein, um dort mein Programm “Phantastic Rock Guitar” einem neuen Publikum vorzutragen (den Bericht über das Festival findest Du HIER).
The backside of Jørg’s forthcoming Maxi-CD “TRAIN TO DRAMMEN”
Energy Flow
Es war ein toller Energy Flow, also kann ich behaupten, mein Publikum für die Giterren-Instrumentals gefunden zu haben. In Norwegen legt man noch Wert auf Gitarrenmusik, sowie auf hangemachte Songs. Also werde ich natürlich auch versuchen, baldmöglichst eine Tour in Norwegen zustande zu bringen.
Die Songs der EP
“Six Tears” – der erste Song, den ich vor vielen Jahren im Studio recorded habe. Hier in der 2023 version exclusiv auf dieser EP. Ein Song, in dem die Gitarre weint! “LeeLa” – ein Midtempo-Song in Erinnerung an eine Person, die ich mal kannte. Mit diesem Song präsentiere ich einige neue Spieltechniken, die ich mir in der letzten Zeit erarbeitet habe. “D.N.A.” – brandneue Version des 2021er Releases mit neuer Melodie, die sich wie eine Helix um den Quintenzirkel wickelt. Best Sound ever! Und natürlich der Titelsong “Train to Drammen”. Zum ersten mal ein Stück mit Melodie im Clean Sound á la Steve Vai! Lass Dich von mir auf eine Fahrt im Airport Express von Oslo nach Drammen einladen. Wir starten im Zugwagon, und Du hörst wie sich für mich das Geräusch der Schienen in einen Drum Rhythmus verwandelt hat. Am Schluß entlasse ich Dich mir dem Öffnen der Türen – Endstation in Drammen, Norwegen.
Illustration of a train in the tunnel, running on guitar strings. Cover of Jørg’s EP “Train to Drammen”.
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jorgfromgermany · 1 year
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Darkness EP - Reviews
Darkness EP – Reviews
Das Reviewer Team Herzlich willkommen zu diesem Blogpost mit dem Namen “Darkness Reviews Interview”. Das Brecon Indie Reviews Team hat sich meiner EP ‘Darkness’ angenommen. Für mich ist es stets äusserst spannend, was professionelle Autoren über meine Musik sagen können. Meist finden sich Verknüpfungen und Kombinationen, auf die ich selbst nicht gekommen wäre. Die Songs der ‘Darkness’ EP Die…
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jorgfromgermany · 2 years
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Song Analyse
Mit dem Kauf dieses Postens erhältst Du eine Analyse Deines mp3 Songs. Geprüft wird: • Dateiname • Meta Tags • Bitrate • Compression / Peak Level • Frequenz Analyse (Balance) Bitte setze Dich nach dem Kauf per eMail mit mir in Verbindung!
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jorgfromgermany · 2 years
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No more bad days - The Shrubs
The Shrubs – No more bad days – Analysis
1.) Meta Tags and Filename
Bandname and Songname in the FilenameYesCover Artwork embeddedYesCover Artwork contains Song/BandYesCover Artwork 3000x3000pxYesGenre embeddedRockComposer embeddedThe ShrubsLyricist embeddedNoArtist name embeddedYesISRC embeddedNoYear of release2022Editor/Publisher embeddedNoAlbum name embeddedNoCopyright entryNomp3 bandwidth44,1kHzmp3 bitrate320kbps
Meta tags in the song
Dynamic Range and Peaks
Dynamic Range
Dynamic Range -8 to -12– 8.7Peak between -1 to 0dbnoOK for AirplayyesOK for prof. Radiono
Frequency Range
Frequency Spectrum
Overall Report
The song is almost balanced – the bass guitar has a peak on ~80Hz wich makes it slightly boom and hard to hear on smaller devices / speakers. There could be +3db more on ~8kHz to refresh the overall sound.
The guitars do not take place in the area ~200-400Hz, wich makes it hard to identify. All vocals and guitars mainly share the frequencies from ~500Hz to 4kHz. Could be better balanced.
The maximum true peak measured in the song is around +0,6db, wich is over and can lead to distortion on some devices.
The stereo basis is well balanced. Switched to mono the background voices and the rhythm guitars dissapear. Have a look at your mono compatibilty.
The vocals are out of timing in the final chorus around 02:14m.
My subjective opinion
It’s a great and fresh song, the band seems to know what they do. “No more bad days” has a good amount of variety, wich makes it interesting for a listener. The guitars should take more place ~300Hz to keep the transparency and balance.
Hit potential****Mix / Master ***Groove*****OK for Airplay****
Jørg’s subjective opinion
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jorgfromgermany · 2 years
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Phantastic Rock Guitar
Jørg’s phantastic Rock Guitar – so lautet die live-Streaming Veranstaltung am 31.7.2022. (Tickets gibt es hier bei show4me.com) Beginn 9pm Berlin Time, Dauer ca. 60 Minuten. Hier präsentiere ich Euch die besten Instrumentals und Songs, die ich im Laufe der letzten 30 Jahre komponiert habe. Aus der Not heraus Der Gedanke, ein Playback Set zu performen entstand im Prinzip aus der Not heraus.…
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jorgfromgermany · 2 years
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Phantastic Rock Guitar
Jørg’s phantastic Rock Guitar – so lautet die live-Streaming Veranstaltung am 31.7.2022. (Tickets gibt es hier bei show4me.com) Beginn 9pm Berlin Time, Dauer ca. 60 Minuten. Hier präsentiere ich Euch die besten Instrumentals und Songs, die ich im Laufe der letzten 30 Jahre komponiert habe.
Aus der Not heraus
Der Gedanke, ein Playback Set zu performen entstand im Prinzip aus der Not heraus. Unser Übungsraum wurde vom Vermieter andersweitig benötigt, und somit hat sich die Band erstmal aufgelöst. Das ist der traurige Teil. Nicht so sehr “phantastic”
High Quality Playbacks
Der positive Part ist, daß ich ja alle Mittel und Möglichkeiten habe, aus meinen Songs high Quality Playbacks zu generieren. Zwar fühlte es sich anfangs seltsam an, ohne die Bandkameraden zu arbeiten aber im Laufe der zahllosen Übungsstunden mit dem Set kam ich auf den Geschmack. Und so entstand der Gedanke zu “phantastic Rock Guitar”.
Perfektionist
Als Perfektionist, der ich nun mal bin, kann ich jetzt meine Songs exakt so präsentieren, wie ich sie komponiert habe. Ohne Kompromisse, ohne Einschränkungen. Da kommt jetzt echtes Feeling und geballte Power rüber!
Meine Geschichten
In jedem meiner Songs steckt eine Geschichte von mir. “EO” ist ein Requiem, “Monster” verrät viel über meinen Charakter, in “Welcome” kommt meine innere Energie zum Vorschein, “LeeLa” ist ein kunstvolles Bild eines Menschen, und mit den “Orchestral pieces” kann ich auch meine Liebe zur Klassik endlich ausleben.
Hör mal selbst:
youtube
Die Songliste enthält hauptsächlich Rock Instrumentalstücke, aber auch ein paar gesungene Songs sind dabei, wie z.B. “Monster“. Viel Musik von meinem Album TORN kommt dabei zum ersten Mal richtig zur Geltung.
Neuer Sound
Um die Stücke im richtig fetten Sound darbieten zu können habe ich ein neues Rock Guitar Setup aufgebaut. Da extra Gepäckstücke später im Flugzeug oder der Bahn ja bekanntlich teuer sind, fand ich einen Weg zur Reduktion.
Nur Floorboard und Gitarre
Floorboard + Gitarre sind alles, was ich unbedingt benötige. Dabei bin ich flexibel genug (dank digitaler Soundkomponenten) mit oder ohne Verstärker und Lausprecherbox performen zu können. Ja – dieses Streamingkonzert soll den Auftakt zu einer Konzertreihe geben! Best of Jørg, könnte man es wohl auch nennen, ich nenne es “Jørg’s Phantastic Rock Guitar”.
Kein Fan von Digitalen Amps
Wer mich kennt weiss, das ich eigentlich kein Fan von Digitalverstärkern bin. Doch die Technik hat grße Schritte gemacht. Verstärker werden nicht mehr simuliert, sondern mit gemessenen Profilen ausgestattet. Auch Lautsprecherboxen werden mit gemessenen (Impulse Response) Signalen versehen. Das ermöglicht 90% Originalität im Sound.
Mein neues, digitales Floorboard für die “Phantastic Rock Guitar” Show
Los jetzt, Ticket kaufen!
Nun, was soll ich noch sagen – der Sound steht, die Veranstaltung “Jørg’s phantastic Rock Guitar” ist erstellt – wir können loslegen. Nicht vergessen, 31.7.22 auf SHOW4ME.COM. Ich freue mich riesig auf den Gig, online hat den großen Vorteil dass ich all meine Freunde auf der ganzen Welt erreichen kann. Für mich heisst es jetzt üben, üben, üben – für Euch “los, Ticket kaufen” 🙂 Euer Jørg aka jorgfromgermany
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