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worldtrippart2 · 10 years
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#WorldTripPart2 - Tag 206: Ayutthaya's Wat's
Vor 2 Tagen habe ich mit dem Wat Mahathat in Sukhothai meine Tempeltour beendet und mit dem gleichnamigen Wat Mahathat heute meinen Tempel-Fahrradtrip in Ayutthaya begonnen. Da die Anlage aber nicht so spektakulär aussah, habe ich sie mir nur von aussen angesehen, die 50 Baht Eintritt gespart und bin weitergedüst.
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Der schiefe Turm von äääh......Ayutthaya! Auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegt der Wat Ratchaburana, den ich aber ebenfalls nur von aussen besichtigt habe.
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Nächster Stop meiner Wat-Tour war der Wat Tummickarat, ich den ich mich kostenlos hineingeschlichen habe. Eigentlich kostet er 20 Baht Eintritt, aber wenn man zwischen den Hundezwingern und dem Gebäude durchläuft, kommt man kostenlos hinein.
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Hugh Hefner und seine Chicks :D Vor dem Wat Phra Ram, meinem nächsten Ziel, sieht man eine dreckige übel stinkende Brühe, die ich nicht mal meinen ärgsten Feinden wünschen würde.
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Dort ganz in den Nähe wird übrigens auch Elefantenreiten angeboten. Eigentlich habe ich sogar mit einem Elefantenritt geliebäugelt, doch als ich dann gesehen habe, wie einer der Führer einen bockigen Dickhäuter behandelt hat, habe ich es mir den Tieren zuliebe anders überlegt.
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Nun bin ich weiter zum sehr schönen Wat Phra Mongkonbophit, der ganz in der Nähe liegt und in dessen Inneren ein mehrere Meter hoher Buddha trumpft.
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Nebenan liegt der ebenfalls sehr sehenswerte Wat Phra Si Sanphet, dessen Besuch mir von einer witzigen Japanerin gekrönt wurde. Mehrmals schoss sie von ihrer Freundin nicht nur ein sondern im Serienbildmodus zahlreiche Bilder - bei (natürlich) lautem Verschlusston.
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Auf dem weiteren Weg stoppte ich bei zwei kleinen aber feinen Tempelanlage, die kostenlos zu besichtigen waren.
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N��chste Attraktion wurde der Wat Lokaya Sutharam mit seinem riesigen liegenden Buddha.
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Nun habe ich die Stadtinsel verlassen, um die verbleibenden umliegenden Tempel zu besichtigen. Im Vorbeifahren wurde ich von einem Ladyboy auf einem Roller angetatscht und angelächelt, allerdings mit diesem tollen Ausblick auf den Wat Chaiwattaranaram entschädigt.
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Zuvor habe ich mir kurz den schicken Wat Kasattrathirat Worawihan (Mein Gott...was für ein Name) angesehen, beim dem mir irgendwie die Luft aus dem Vorderreifen ausgegangen sein muss.
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Naja, jedenfalls bin ich nun zu besagtem Wat Chaiwattaranaram geeiert, der mich an den Prambanan-Tempel in Yogyakarta erinnerte.
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Letzter Tempel meiner Rundfahrt sollte der Wat Buddhaisawan werden, der aber alles andere als friedvoll war. Zuerst gab es eine Hunde-Rudelbildung, bei der sich etwa 10-15 aggressive Hunde ankläfften und hinterher sprangen, ehe ein schwarzer Vogel von zwei grauen Vögeln gemobbt wurde. Als ich dann von einem der Hunde böse angeknurrt wurde, habe ich einen Rückzieher gemacht, den Tempel hinter mir gelassen und bin zurückgefahren.
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Auf dem Weg habe ich plötzlich einen Waran mitten in einem Park entdeckt, der gemütlich herumspaziert ist :D
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Im Stadtzentrum zurück habe ich bemerkt, dass ich das wohl bekannteste Fotomotiv der Stadt bisher verpasst habe, weshalb ich mir noch schnell ein Ticket für den Wat Mahathat besorgt habe, der schließlich dann doch besser als erwartet war.
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Tadaaaaa......Baum frisst Buddha Bei der Rückgabe des Fahrrads mit dem platten Reifen gab es überraschenderweise kein Problem, weshalb ich beruhigt schlafen gehen konnte.
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worldtrippart2 · 10 years
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#WorldTripPart2 - Tag 205: Von einer Tempelhochburg in die nächste
Heute hatte ich am Busterminal relativ viel Glück, denn ich kam um 11:40 dort an und schon um 11:45 sollte der nächste Bus nach Bangkok (er hält auf dem Weg auch in Ayutthaya) abfahren. Er kam zwar erst um 12 Uhr, aber trotzdem kein Problem ;) Auf der 6-stündigen Fahrt nach Ayutthaya gab es so einiges zu sehen, vor allem in den letzten Kilometern vor der Stadt wie etwa ein liegender Buddha, eine weitere riesige Buddha-Statue, ein Flugzeug, das zum Wohnhaus umfunktioniert wurde und zu guter Letzt ein Fluss mit schwer beladenen Tankern.
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Für die letzten paar Kilometer von der Hauptstraße bis ins Stadtzentrum musste ich im Abendrot ein überteuertes Rollertaxi nehmen, das fast halb so viel gekostet hat wie der 6-Stunden-Bus.
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Ayutthaya war übrigens vor knapp 300 Jahren mit etwa 1 Million Einwohner die größte Stadt der Welt und Haupthandelsknoten in Südostasien. Nach einem leckeren Abendessen fühlte ich mich gezwungen, im KFC zu sündigen, wo ich wieder auf die selben zwei Typen traf, die schon eine halbe Stunde vorher neben mir im Restaurant saßen und wohl ebenfalls noch Hunger hatten :D
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worldtrippart2 · 10 years
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#WorldTripPart2 - Tag 204: Noch 'ne Runde Wats
Nach einer unbequemen Nacht auf der harten Matratze bin ich nach dem Brunch in die Old City Sukhothai - immerhin Weltkulturerbe - gefahren und habe mir dort ein Fahrrad gemietet. Ja, bei über 35° im Schatten und einer Stirnhöhlenentzündung (von der Busfahrt gestern) mit dem Fahrrad herumzufahren ist nicht wirklich schlau, aber ich habe es überlebt (Y) Bevor ich mit dem Ticket die Hauptanlage betreten habe, habe ich mich erst einmal gemütlich das Drumherum angesehen. Erster Stop meiner Radtour wurde der sehr sehenswerte Wat Tra Phang Thong.
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Später bin ich zu den südlich der Anlage gelegenen Wat Chetuphan und Wat Chedi Si Hong gefahren und danach den gleichen Weg zurück über die Stadtmauer in den Sukhothai Historical Park.
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Nun bin ich an der Stadtmauer entlang abseits der wenigen Touristen zum Ta Pha Daeng Shrine
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gefahren und habe mir dort den gegenüber liegenden interessanten Wat Sorasak angesehen.
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Fährt man nun durch das Sanluang Gate gen Norden gelangt man nach wenigen Metern zum schönen Phra Buddhasimarawichai Shrine (geiler Name!).
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Gegenüber liegt der Wat Phra Phai Luang, für den man eigentlich das Ticket für den nördlichen Teil kaufen muss, aber einfach so durch den unbewachten Eingang hineinkommt. Neben ein paar Fledermäusen und einer verletzten Taube gibt es hier einen netten Tempel zu bestaunen.
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Folgt man der Straße, die den Tempel umrundet, gelangt man zum Wat Si Chum, für den das selbe Ticket nötig wäre.
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Mein Tipp: Auch hier kann man kostenlos hinein, dazu muss man nur der geteerten Straße, die südlich vom Tempel abführt, bis zu den 'Free Toilets' folgen und über eine kleine Brücke durch den Hintereingang die Anlage betreten. Nach den ganzen kleinen (überwiegend) kostenlosen Tempeln um die Hauptanlage herum zog es mich nun ins Zentrum des Geschehens. Zuerst hielt ich beim unspektakulären Wat Mai und dem Monument von König Romkhanhaeng, der übrigens auch den 20-Baht-Schein ziert.
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Nun folgt auf dem tollen Weg der sehr coole Wat Sa Si, der von einem Wasserreservoir umgeben ist.
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Auch der Wat Tra Phang Ngoen war nett anzusehen, doch die wahren Highlights sollten erst zum Schluss kommen.
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Zuerst der Wat Si Sawai
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, der mich stark an den gigantischen Prambanan-Tempel erinnert hat und zu guter Letzt der mächtige Wat Mahathat, größter, schönster und zentraler Tempel des Sukhothai Historical Park. Zu sehen gibt es einige Säulen des Pavillons, der hier früher einmal stand und zahlreiche teils riesige Buddha-Figuren in der sehr schön angelegten Anlage.
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worldtrippart2 · 10 years
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#WorldTripPart2 - Tag 203: Cobra Show
Heute morgen habe ich mich von Moritz verabschiedet (er bleibt noch hier) und den Bus nach Sukhothai (5h, 239 Baht) genommen. Nach 5 kalten Stunden im klimatisierten Bus erreichte ich die New City Sukhothai, die ich gleich nach Ankunft mal ein bisschen genauer unter die Lupe nahm. Vorgefunden habe ich 2, 3 sehr schöne Tempel und einen Dienstagsmarkt.
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Dort stand eine größere Menschenmenge Einheimischer um ein kleines quadratisches Areal versammelt, was mich neugierig machte. Wie sich herausstellte, fand hier gerade eine kostenlose Cobra Show statt, bei der verschieden große Cobras herausgefordert wurden.
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Zwischen der Musik erzählte der Typ immer wieder etwas auf thailändisch - es schien, als wollte er die Schlangen verkaufen. Dabei fielen auch die einzigen Worte, die ich verstanden habe: iPod und iPhone (aber ehrlich gesagt habe ich kein blassen Schimmer, was das mit Cobras zu tun hat).
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Als es nichts mehr zu sehen gab, bin ich noch eine Runde über die zwei Nachtmärkte gelaufen, wo mich noch ein Englischlehrer anlaberte und mich gefühlt durch die halbe Stadt verfolgt hat (habe ihn zwei Mal getroffen und ein weiteres Mal gesehen). Ich konnte ihm aber schließlich entfliehen und verbarrikadierte mich schnell im Hotelzimmer. Gute Nacht, bis morgen.
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worldtrippart2 · 10 years
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#WorldTripPart2 - Tag 202: I love Chiang Mai!
Heute haben Kilian und Ich uns einen Roller gemietet und sind damit zuerst mal ans Busterminal gefahren, um uns Bustickets für heute nach Bangkok (Kilian) und morgen nach Sukhothai (Ich) zu holen.
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Danach sind wir mit unserem coolen Roller über den Super Highway in die an die Stadt angrenzende Berge gefahren, von denen man einen fantastischen Blick auf Chiang Mai werfen kann.
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Weiter oben gelangt man zum schönen Wat Phrathat Doi Suthep, der über (angeblich) 300 Treppenstufen erreicht werden kann und golden über der Stadt erglänzt.
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Beim Weg hinab habe ich einmal den spektakulären Cable Car ausprobiert (10 Baht pro Strecke), der sich in Super Slow Motion Geschwindigkeit bewegt, sodass Kilian zu Fuß vor mir unten ankam :D
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Nun sind wir weiter zum Bhubing Palace, der royalen Residenz, die derzeit renoviert wird und deshalb nur begrenzt besichtigt werden kann. Die ganze Anlage war zwar eher so Pflanzen-Gruscht und Botanischer Garten-Gedöns, aber ganz nett angelegt eigentlich.
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In der Stadt zurück haben wir uns nun noch ein paar Shoppingmalls vorgeknüpft, etwa die mittelmäßigen Pantip Plaza & Star Avenue Mall. Das Highlight, die coole Central Festival Mall sollte zum Schluss kommen und sehr gute Einkaufsmöglichkeiten bieten. Abends habe ich Kilian zum Busterminal gebracht und bin danach noch mit Moritz in der Changklang Road über den kleinen Nachtmarkt geschlendert.
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worldtrippart2 · 10 years
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#WorldTripPart2 - Tag 201: Wat. Wat. Wat. Wat. Wat. Wat. Wat. Wat. Markt.
Während Moritz sich einen ruhigen Tag gegönnt hat, sind Kilian und Ich den ganzen Tag durch die Stadt und haben von den über 300 einen Wat nach dem anderen angeschaut. Ich glaube, egal wo man in Chiang Mai ist, man sieht immer irgendwo einen Tempel.
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Der vermutlich größte der Wats ist vermutlich der Wat Chedi Luang, der ziemlich im Stadtzentrum steht und irgendwie an einen der vielen Angkor-Tempel erinnert.
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Ansonsten sind wir am Three Kings Monument vorbeigelaufen und haben natürlich noch viele viele Wats entdeckt.
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Einige Zeit verbrachten wir nun in der riesigen rustikalen Kad Suan Kaew Shoppingmall, die von aussen eher an ein altes Fabrikgebäude erinnert.
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Auf dem Rückweg zum Hotel entdeckten wir, wie gerade auf einer der zentralen Straßen des Stadtzentrums viele kleine Stände aufgebaut wurden. Laut Internet handelt es sich um den Sonntagsmarkt, der auf der Ratchadamnoen Road und den kleinen Querstraßen stattfindet. Bis dann alles aufgebaut war, schauten wir auch wieder vorbei und wurden Zeugen eines gigantisch großen sehr sehr geilen Nachtmarktes, der sich über die halbe Stadt erstreckt, sodass ich mich sogar ein bisschen verlaufen habe :D Punkt 18 Uhr stand dann ganz Chiang Mai still. Masseusen, Verkäufer und Tuk-Tuk-Fahrer legten für eine Minute ihre Arbeit nieder und lauschten der Nationalhymne zu (vermute ich mal). Auf dem sonst so hektischen Straßenmarkt wurde es plötzlich mucksmäuschenstill und keiner bewegte sich. 2 Sekunden nach der Hymne ging der ganze Trubel wieder weiter, als wäre nichts gewesen. Den restlichen Abend bin ich über den Markt gelaufen, habe Banana Shake getrunken, Sushi gegessen und Souvenirs gekauft - ein toller Markt.
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worldtrippart2 · 10 years
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#WorldTripPart2 - Tag 200: Der weiße Tempel
Gestern schwarz, heute weiss. Auch der weiße Tempel wird von einem Local Bus für 20 Baht angefahren, jedoch liegt er in der entgegengesetzten Richtung der Black Houses, nämlich südlich der Stadt. Der weiße Tempel wurde erst vor knapp 16 Jahren ebenfalls von einem Künstler errichtet und ist fast komplett in weiß gekleidet. Der Tempel hat mir sehr gefallen, einzig stören die zahlreichen Touristen.
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In Chiang Rai (bei Asiaten auch bekannt als Chiang Lai) zurück, kümmerten wir uns gleich um den Weitertransport nach Chiang Mai. 3h später standen wir in Chiang Mai, der größten Stadt im Norden Thailands und die vor wenigen Jahren zur schönsten Stadt der Welt gewählt wurde. Nach der Hotelsuche sind wir anlässlich Moritz heutigen 20. Geburtstages erstmals nach über 2monatiger Abstinenz wieder in den McDonalds gegangen. Abends sind wir noch eine Runde durch die grüne Stadt gelaufen und noch später zu den ganzen Yellow Corner Bars, um Moritz' Geburtstag gebührend zu feiern.
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worldtrippart2 · 10 years
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#WorldTripPart2 - Tag 199: Sawasdee T-Hailand
Erst irgendwann heute morgen gegen 7 Uhr oder so erreichten wir nach zig Stunden unbewusstem Harlem Shake die ersehnte sehr schöne Grenze. Nach dem Papiergedöns hieß es plötzlich, wir müssen einen Shuttle Bus auf die thailändische Seite nehmen. Laufen verbot man uns, weshalb wir kurze Zeit warteten und dann einfach in unseren Bus einsteigen konnten. Geldmache!? Egal, wir haben es rüber geschafft. Endlich wieder T-Hailand. Endlich wieder 7eleven. Endlich wieder McDonalds :D Chiang Rai erreichten wir etwa um Mittagszeit und durften erstmal ein Songthaew vom Busterminal ins anderen Busterminal im Zentrum der Stadt nehmen. Um die verbleibende Zeit bis zum Sonnenuntergang noch sinnvoll zu nutzen, sind wir wieder zum Busterminal und haben von dort aus einen überfüllten Local Bus für 20 Baht zu den Black Houses genommen. Die Black Houses sind - wie der Name schon verrät - knapp 40 schwarze Häuser, die von einem bekannten thailändischen Künstler erschaffen und als Museum teilweise für Besucher geöffnet sind. Eigentlich sind die Häuser an sich nichts besonderes, aber sie sind sehr cool mit Tierskeletten und Häuten verziert, was sie zu einem lohnenswerten Kurzausflug machen.
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worldtrippart2 · 10 years
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#WorldTripPart2 - Tag 198: Kuang Si Waterfall
Noch vor dem Frühstück stiegen wir die 300 (?) Stufen des Phou Si hinauf, um den dortigen Wat Tham Phou Si und die Stadt von oben zu beobachten.
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Direkt danach schauten wir noch kurz den Tempel Wat Xieng Thong von aussen an, der als schönster Tempel der Stadt gilt, aber für mich gar nicht so spektakulär aussah. Trotzdem versuchten wir noch über irgendwelche Seitengassen durch einen Hintereingang kostenlos herein zu kommen, doch eine Frau maulte gleich rum, weshalb wir uns schnell verzogen.
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Umso schöner waren hingegen die Kuang Si-Wasserfälle, die wir daraufhin besuchten. Dort hin zu kommen war nicht ganz so einfach, denn das Songthaew fährt durchschnittlich erst wenn entweder 5 Leute drin sitzen oder der Fahrer sein 150.000 Kip bekommt. Glücklicherweise trafen wir noch 2 Deutsche, einen verrückten Kanadier und eine Dänin, mit denen wir uns auf die 45-minütige Fahrt begaben. Mit unserem Fahrer haben wir einen Preis von nur 25.000 Kip (hin und zurück) geeinigt - im Gegenzug holt er das eigentlich 20.000 Kip teure Ticket zum Wasserfall für uns alle zu einem (vermutlich) stark ermäßigten Preis - eine Win-Win-Situation für alle! Beim Wasserfall gibt es einen kleinen Park mit einigen Bären in einem Gehege. Der Wasserfall selbst besteht aus mehreren Stufen und kleinen schönen Pools, die allesamt bei dem Wetter zum Baden einladen.
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Links und rechts von den Wasserfällen führen zwei steile Pfade zur oberen Ebene, die mich irgendwie an die Plitvicer Seen in Kroatien erinnert hat. Beim Zurückfahren hatten wir dann ein kleines Problem. Der Rest unserer Gruppe blieb noch länger, doch wir drei mussten gegen 16 Uhr nach Luang Prabang zurück, weil wir für unseren 18Uhr-Bus nach Chiang Rai bereits um 17 Uhr abgeholt werden. Unser Fahrer weigerte sich jedoch, nur mit 3 Personen zurückzufahren, weshalb wir uns nach einer alternativen Mitfahrgelegenheit umschauten. Dies passte jedoch unserem Fahrer wieder nicht, da er so nicht mehr Geld macht und redete den anderen Fahrer aus, uns mitzunehmen. Gott sei Dank konnten wir uns dann von unserem Fahrer entfernen uns bei ein paar richtig asozialen erwachsenen Australiern mit nach LP fahren. Dort holten wir die Rucksäcke, wurden zum Busterminal gebracht und setzten uns in den klimatisierten Bus nach Thailand.
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worldtrippart2 · 10 years
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#WorldTripPart2 - Tag 197: Von einem Touristenkaff zum nächsten Touristenkaff
Heute morgen haben die unfreundlichen Leuten vom Tube-Verleih eine zweite Chance bekommen, die Tubes für 40.000 Kip zurücknehmen, doch da sie kein Interesse zeigten, haben kurze Zeit später in unserem Hotelzimmer 3 Tubes gaaaaanz aus Versehen Pffffffffff gemacht :D Ooooops, tut uns schrecklich leid^^ BTW: Sollte jemand im Central Backpackers in Zimmer 307 hinter den linken beiden Betten Tubes finden, dann wisst ihr, dass die nicht sauber putzen. Nach dieser Genugtuung setzten wir uns in den seeeehr seeeeehr langsamen Bus nach Luang Prabang, mit dem wir mit 11 km/h einen anderen schätzungsweise 10 km/h schnellen Bus den Berg hinauf überholten - Elefantenrennen vom Feinsten. Trotz der kurvigen Angelegenheit konnte ich die wunderschöne Landschaft und den fantastischen Ausblick in vollen Zügen geniessen.
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Irgendwann ging dem rechten Hinterrad die Luft aus, aber - ich schwöre - dieses Mal hatten wir nichts damit zu tun. Etwa 7h nach Start erreichten wir endlich Luang Prabang, das genauso touristisch wie Vang Vieng ist.
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worldtrippart2 · 10 years
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#WorldTripPart2 - Tag 196: In the tubing - Vang Vieng, Laos
Heute wollten wir das berühmt-berüchtigte Tubing in Vang Vieng ausprobieren. Kostenpunkt 55.000 + 60.000 Deposit. Da wir schon relativ früh gegen 11 Uhr dran waren, dachten wir uns, wir könnten es bis zur Deadline um 18 Uhr rechtzeitig zurück schaffen. Kurz Info für diejenigen, die noch nie vom Tubing in Vang Vieng gehört haben: Früher war es hier das Paradies für besoffene und zugedröhnte Jugendliche, die zum ersten Mal alleine von zuhause weg sind, Studenten und Erwachsene, die jung geblieben sind. Auf den 3,5km Strecke gab es unzählige Bars mit Alkohol ohne Ende, Pilze, Drogen und was man alles sonst noch so nehmen kann, um hemmungslos Party zu machen. Es soll viel heftiger als in Lloret de Mar, Goldstrand, Malle, Ibiza und was man eben so kennt, zugegangen sein. Dazu gab es eine große Auswahl an Sprungbrettern, Plattformen, Ziplines und Rutschen, von denen man sich in die Fluten stürzen kann. Doch Alkohol und solche gefährlichen Sprünge ins flache und steinige Flussbett passen wahrlich nicht zusammen. Jahr für Jahr starben hier junge Leute, die hier her kamen, um Spaß zu haben. So sollen allein 2011 ganze 27 (!) Touristen ums Leben gekommen sein, dazu unzählige Schwerverletzte mit Schnitten und Knochenbrüchen. Der lokalen Bevölkerung und der Polizei wurde das alles zuviel des Guten, weshalb die Polizei rigoros durchgriff, wahrlich "einmarschierte" und fast alle Sprungmöglichkeiten und illegale Bars am Flussufer abreissen liess. Soviel zur Situation damals - wie es heute ist, lest ihr hier. Zuerst wurden wir mit dem Tuk Tuk mit ein paar anderen an die Organic Farm gebracht, wo das Abenteuer startet. Da gerade Hochsommer ist, führt der Fluss kaum Wasser und man braucht gefühlt Ewigkeiten zur ersten Bar, die vielleicht 50m entfernt liegt. Man wird von den Helfern dort an einer Schnur hergezogen und bekommt einen "Welcome-Shot" (vor 12 Uhr echt eklig!). Ein Bier später und eine Runde Volleyball später machten wir uns auf den kurzen Weg zur zweiten Bar, denn es war hier kaum etwas los. Die zweite Bar war meines Empfindens nach die beste der nur noch drei vorhandenen Bars und sie füllte sich mit der Zeit mit immer mehr Leuten, die sich beim Basketball, Boccia, Beer Pong und Tischtennis versuchten.
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Vorher
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Nachher Gegen die Barkeeperin Mi habe ich um einen Shot Tischtennis gespielt und beide Spiele knapp gewonnen. Jippie! Irgendwann attackierte sie uns mit weißem Puder, das wie Babypuder aussah, sich wie Tiger Balm anfühlte und wie Schnupftabak roch. Später kam es zu einer kleinen Wasserschlacht und irgendwie habe ich dann (keine Ahnung warum) den Job eines Helfers übernommen und den ganzen Leuten wieder in die Tubes geholfen, als alle auf einen Schlag zur dritten und letzten Bar wollten.
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Dort waren geschätzt 200 Leute am Feiern und es war echt witzig, doch irgendwann zwischen 18 und 19 Uhr sammelten eine paar Tuk Tuk-Fahrer die ganzen Tubes ein und verschwanden.
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Schnell wurden ein paar Tubes gerettet, unsere Truppe zusammengetrommelt und wir machten uns auf den Weg, auch wenn uns "NO TUBING" hinterhergerufen wurde. Abzocke - nicht mit uns! Keine Ahnung wie die anderen zurückgekommen sind, aber das ist nicht unser Problem. Das ganze System ist darauf ausgelegt, dass man seine 60.000 Kip Deposit verliert. Es hieß, man muss 20.000 zahlen, kommt man zu spät und man zahlt 60.000, wenn man ihn verliert. Bis wir 10 Leute dann so um 21 Uhr dort waren, war der Verleih längst geschlossen, weshalb wir uns dazu entschieden, die Tubes mit ins Hotel zu nehmen und es morgen noch mal zu probieren. In der Nähe des Tube-Verleihs stehen ein paar Straßenstände, bei denen ich mir zum Abendessen noch ein Sandwich mitnahm, das so lecker war, dass ich nochmal umdrehte und mir ein zweites mitnahm. Fazit des Tubing: Ganz lustig das Ganze, aber pure Abzocke. Man zahlt 10€ - viele zu viel, wie ich finde.
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worldtrippart2 · 10 years
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#WorldTripPart2 - Tag 195: Die wohl geilste Landschaft ever!
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Bereits gegen 5 Uhr mussten wir uns aus dem Bett quälen, denn die 78$ für die Heißluftballon-Fahrt sollten sinnvoll investiertes Geld werden. Mit dem Minivan wurden wir gegen 6 Uhr mit den anderen zu einem Feld gebracht, auf dem einer der beiden Heißluftballone gerade vorbereitet wurde. Nachdem alle 6 Leute geboardet hatten, drückte der chinesische Kapitän sachte aufs Gas. Nur wenige Meter höher wie die Hausdächer und Bäume (wir hätten fast einen Baum gestreift) schwebten wir anfangs über die zu früher Stunde noch verlassene Stadt. Dem Anschein nach wollte der Kapitän auf den anderen Ballon warten, denn als dieser am Horizont in die Höhe schnellte, ging es auch für uns steil nach oben. In 700m wirkte alles so winzig da unten. Alles abgesehen von den gewaltigen Karstformationen, die sich über den gesamten Horizont erstreckten. Ohne zu übertreiben, aber die Landschaft hier ist so hammergeil, dass ich sie nicht mal annähernd in Worten und Bildern beschreiben kann. Insgesamt durften wir knapp eine halbe Stunde die atemberaubende Landschaft bestaunen, ehe wir ausserhalb der Stadt neben einem verdutzt dreinschauenden sichtlich verwirrten Rindvieh ziemlich sanft landeten. Was ich sehr cool fand war, dass wir auf Kniehöhe schwebend von den Helfern einige Meter gezogen wurden, um einen besseren Platz zum Aussteigen zu ergattern. Im Ort zurück liehen wir uns zwei Roller für superbillige 25.000 Kip pro Roller (2,25€), um das Spektakel auch von unten zu betrachten. Hinter der Brücke über den Nam Song River eierten wir über die schmale Buckelpiste mitten durch die trockenen Reisfelder, bis wir den kleinen Berg Pha Poak erreichten. Hier kann man für 10.000Kip ein paar Bambusleitern und Felsbrocken auf die Spitze klettern, die einen netten Ausblick über die Stadt, die umliegenden Reisfelder und Teile der Kalksteinbergkette bietet. Folgt man dem 1m schmalen Trampelpfad durch den Wald (nicht zwingend für Roller geeignet, dennoch befahrbar) gelangt man zur Lusi Cave, wo wir ohne große Erwartungen ankamen. Wir nahmen einen Guide (zu dritt 60.000) und liefen gemeinsam ziemlich weit in die coole Höhle hinein, in der unser Guide so einige interessante Tiere und Gegenstände aus den Stalagmiten und Stalaktiten interpretierte. Ich rezitiere (soweit ich mich erinnern kann) den gesamten Monolog unseres Guides: "Cave. Good my friend? Woah. So beautiful. Look, crab. Watch your head. Ok? Lets go. My friend, come. Höhö Pussy (fummelt am Stalaktit herum). Funny? Haha. Ok, be careful. You ok? Beautiful cave! See elephant? So nice. Ok, we go. See chicken? Nice. Watch your head. Slowly slowly. Here you see Penis. Haha. Funny. Be careful. Looks like a snake!? Wow. So nice cave. Slowly slowly. Ok, now you see dinosaur? You see? Wooow. Watch your head. Ok? Haha, you see nipples? Haha, funny! Ok, slowly slowly. Slippery. You hear the bat? Woooow. Ok, come here. E-C-H-O !!! EEECHOOO! Nice cave." So in etwa mag das geklungen haben, bis wir an der Lagune (ein schmutzig aussehendes Wasserbecken am Ende der Höhle) ankamen, in der ein Tube herumschwamm :D Als wir wieder zurück am Eingang waren, gaben wir dem witzigen Guide einem Euro Trinkgeld und machten uns auf den Weg zurück nach Vang Vieng. Dann der Schock. Der Tank ist so gut wie leer. Die haben doch nicht....? Doch, haben sie, diese miesen Schweine! Ich meine, ein bisschen Abzocke ist ja noch okay, aber wenn man den Sprit aus dem Tank klaut, da hört es dann wirklich auf. Wir sind uns fast zu 100% sicher, dass sie es waren, denn a.) wir hatten jeweils 2l zuvor getankt und sind damit vielleicht 5km gefahren, b.) die haben da hinten die perfekte Lage, um ihren kriminellen Machenschaften nachzugehen, denn es gibt nur einen Weg zur Höhle, sie können von denen vom Pha Poak Mountain telefonisch vor unerwartetem Besuch gewarnt werden und der Typ am Eingang wusste, dass wir mit dem Guide eine Weile in der Höhle sein werden und c.) in der halben Stadt wird das selbe Rollermodell vermietet, bei dem man mit egal welchem Rollerschlüssel der gleichen Marke den Tankdeckel öffnen kann (wir haben es selbst getestet). Mein Tipp: Macht einfach immer Fotos vom Tank vor ihren Augen und checkt ihn direkt danach wieder oder, um unnötigen Ärger zu ersparen, leiht euch ein Fahrrad. Nachdem wir uns beim Mittagessen vom Ärger beruhigt hatten, mussten wir nochmals Tanken gehen und fuhren weiter in Richtung der Karstfelsen, genauer gesagt zum Pha Ngeun. 200 Höhenmeter bei 36° und verschwitzten Füssen in rutschigen Flip-Flops sind zwar nicht ideal, aber der Ausblick auf dem Gipfel entschädigte für alle bisher erlittenen Strapazen. Ich glaube, das hier oben, war einer der schönsten Ausblicke (wenn nicht DER schönste), die ich je in meinem Leben bisher geniessen konnte. Bilder sagen hier mehr als tausende Worte - es lohnt sich sowas von! Unseren letzten Stop des Tages legten wir bei der Blue Lagoon ein, die unterhalb der sehr coolen Höhle Tham Phu Kam liegt. In der Höhle kann man ohne Taschenlampe zu einem goldenen Buddha laufen, will man aber weiter in die gigantisch große Höhle, dann ist ein Licht obligatorisch. Der Weg ist recht slippery am Anfang, also kommt man nur langsam voran, weiter geht es dann aber ganz zügig und unproblematisch. Was auch hilfreich wäre, ist nicht die Orientierung zu verlieren, denn die Höhle ist riesig (Licht aus und man sieht nach einer Weile das Tageslicht des Ausganges). Irgendwann erreichten wir einen Punkt, an dem es nicht mehr weiterging und wir umdrehen mussten - auch nicht schlimm, denn draussen wartet die Blue Lagoon auf uns, an der es zu unserem Glück mittlerweile sehr leer geworden ist. Man kann von zwei verschiedenen Ästen eines Baumes ins tiefe und sehr frische Wasser hüpfen oder wahlweise auch hinein schwingen - me gusta! Vor Einbruch der Dunkelheit erreichten wir wieder Vang Vieng, das so langsam zu erwachen schien. In der Kangaroo Sunset-Bar schnappten wir noch zwischen 10 - 11 p.m. ein paar gratis Vodka-/Whiskeymixgetränke und wurden von einem besoffenen Iren göttlich unterhalten. Zuerst tanzte er ungefähr jeden an (auch den Pool-Tisch und die Stühle), bis er Gefallen an einer Topfpflanze fand. Er riss ein Blatt ab und steckte es sich unter seine Cap, bisher er später obszöne Bewegungen mit der Pflanze andeutete. Einem holländischen Barkeeper platzte nun der Kragen, ging auf ihn los und wollte ihn der Bar verweisen. Nach einem kurzen Disput schien das Problemchen gelöst zu sein, doch eine laotische Barkeeperin wollte auch noch ihre Wut ausdrücken, schnappte sich die Pflanze und knallte sie voller Wucht auf den Boden :D :D :D
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worldtrippart2 · 10 years
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#WorldTripPart2 - Tag 194: Vientiane to Vang Vieng
Nach 2 Tagen im eher mittelmäßigen Vientiane entschieden wir uns dazu, die Stadt zu verlassen und begaben uns auf den holprigen und gegen Ende recht kurvigen Weg nach Vang Vieng. Dazu muss ich aber sagen, dass die Landschaft in der Nähe von Vang Vieng immer geiler wurde, weshalb meine Vorfreude unbeschreiblich groß war. Mit dem kostenlosen (keine versteckten Kosten! Unglaublich, oder?) Shuttle-Bus wurden wir die restlichen 500m vom Busterminal ins Stadtzentrum kutschiert, was in meinen Augen eher überflüssig als sinnvoll war. In dem extrem touristischen Ort sahen wir uns ein wenig um und konnten uns im superflachen infamen Nam Song-Fluss erfrischen. Hier trafen wir zwei Briten, die gestern von der Polizei mit Drogen erwischt wurden und sich pro Person für über 200€ freikaufen mussten - mein Tipp: Finger weg von Drogen (nicht nur in Vang Vieng)!
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worldtrippart2 · 10 years
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#WorldTripPart2 - Tag 193: Citywalk Vientiane
Nach einem kurzen Frühstück begaben wir uns auf Entdecker-Tour durch die laotische Hauptstadt und zwar nicht per Fahrrad (wie im Lonely Planet beschrieben wird) sondern zu Fuß. Entlang der Setthathirath Road ging es zum ersten Punkt des Tagesplans, der Springbrunnen Nam Phou, der angeblich aufgrund von Finanzmangel des Öfteren nicht läuft (so wie auch heute). Also weiter an der schönen Botschaft der Brunei vorbei
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zum netten Presidential Palace, der von aussen begutachtet werden kann.
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Gegenüber befindet sich der sehenswerte Wat Si Saket mit seinen tausenden Buddha-Figuren. Buddha links, Buddha rechts, Buddha vorne, Buddha hinten. - überall Buddhas!
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Eigentlich sollte der Tempel 5.000Kip Eintritt kosten, aber da keiner Anstalten machte, von uns Geld zu kassieren, sind wir halt kostenlos rein. Auch schräg gegenüber beim Ho Phra Keo (5.000Kip) machte die Kassiererin nicht unbedingt den Eindruck, dass sie unser Geld zwingend will, weshalb auch hinter uns ein paar Leute gratis durchhuschten.
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Folgt man der Setthathirath Road ein kleines Stückchen gelangt man zu einer hübschen Pagoda, die meiner Meinung nach eher im Lonely Planet genannt hätte werden sollen als die sehr uninteressante französische Botschaft und eine katholische Kirche, die nun auf dem weiteren Weg folgten.
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Unweit des Talat Khua Din, ein Markt mit frischen Früchten befindet sich neben der gestern besuchten Talat Sao Mall der gleichnamige Textil- und alles-was-man-eventuell-brauchen-könnte-Markt, der zum Shoppen einläd. Nach dem unnötigen Tourist Information Centre folgt rechts auf dem Weg zum Patuxai ein sehr sehr schöner Tempel, dessen Name ich leider nicht weiss und unverständlicherweise nicht bei der Citytour angelaufen/angefahren wird.
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Sehr gut gefallen hat mir nun Patuxai, ein quadratisches Gebäude mitten auf einer großen Verkehrsinsel, das einem Stadttour ähnelt und als laotisches Pendant zum Arc de Triomphe in Paris gilt.
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Von der Spitze des Turmes kann man einen sehr guten Blick über die halbe Stadt und den Champs Elysées von Laos, die Thanon Lan Xang werfen.
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Kleiner Tip für die Sparfüchse: Wenn ihr die 3.000 Kip Eintritt sparen wollt, dann geht einfach die Treppe hinauf, an der "down" steht und gegenüber des "up"-Schildes liegt. Ab dem ersten Stockwerk könnt ihr wieder die richtige Treppe nehmen, um nicht die entgegenkommenden Leute zu stören. Nach dem Patuxai darf man wieder Richtung Thailand (also Richtung Mekong) laufen und in einer kleinen Gasse nach rechts abbiegen, in der sich die unspektakuläre US-Embassy befindet und weiter vorne ein langweiliges steinernes Monument namens That Dam auf einem Kreisverkehr namens steht.
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Folgt man dem weiteren Weg gelangt man zum Lao National Museum und der gegenüberliegenden architektonisch auffallenden Lao National Culture Hall. Von hier aus legten wir einen kleinen Abstecher zu unserem Hotel ein, um etwas zu Mittag zu essen und der heißen Mittagssonne zu entgehen. In entgegengesetzter Richtung schauten wir uns die letzten 4 ganz netten Tempel (Wat Mixai / Wat Hai Sok / Wat Ong Teu Mahawihan & Wat In Paeng) auf der Citytour zu Fuß an, die allesamt nahe beieinander liegen und kostenlos zu besuchen sind.
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Von hier aus haben wir uns ein Tuk Tuk zum Wahrzeichen des Landes, dem Phat That Luang für 20.000Kip p.P. gechartert, das leider 4-5km vom Stadtzentrum entfernt liegt und somit bei sengender Mittagssonne nicht gerade zu einem Fußmarsch einläd. Der That Luang (Eintritt 5.000Kip) ist komplett in Gold gekleidet und toll für Fotos, ansonsten aber relativ unspektakulär.
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Nebenan befinden sich einige schöne sehenswerte Tempel und ein sehr großer liegender Buddha.
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Im Stadtzentrum zurück wollten wir bei Ray's Grille saftige Burger probieren, doch der Weg dorthin war nicht gerade sehr leicht, da die Location bei Tripadvisor falsch ist. So sind wir zwei Runden durch die Straßen gelaufen, haben verzweifelt Leute nach dem Restaurant gefragt und waren schon kurz vor der Aufgabe, ehe das Schild direkt vor unserer Nase erschien. Das Restaurant liegt direkt an der Avenue Souphanouvong, wenige Meter hinter der ML-Tankstelle auf der nördlichen Seite der Straße. Zu unserer Enttäuschung hatte das Restaurant heute am Samstag geschlossen, weshalb wir schließlich in einem koreanischen Restaurant landeten, das aber auch nicht schlecht war.
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worldtrippart2 · 10 years
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#WorldTripPart2 - Tag 192: Im größten Dorf des Landes
Gegen 06:30 erreichten wir Vientiane, die größte Stadt (oder eher Dorf) des Landes und Hauptstadt von Laos. Besser gesagt erreichten wir den Stadtrand, denn wie bereits üblich wurden wir mal wieder einige Kilometer abseits des Stadtzentrums in der Pampa hinausgeworfen und mussten uns um den Transport in die Stadt selbst kümmern. Alle Songthaew-Fahrer versicherten uns, dass es 20.000 Kip in die Stadt kostet, der letzte nahm uns allerdings für 10.000 p.P. mit. Nachdem wir gleich das erste Hotel nahmen, haben wir kurze Zeit bei angenehmen Klimaanlage-Temperaturen entspannt und sind dann später los in die Stadt gezogen. Ausser den unspektakulären Talat Sao Mall haben wir uns recht wenig angeschaut und uns die Highlights für morgen aufbewahrt. Vientiane erinnert mich eher an eine kleine Provinzstadt wie etwa Friedrichshafen oder Ravensburg bei uns, statt an eine Hauptstadt eines Landes. Abends sind wir lecker in einem Restaurant Pizza essen und relativ früh zu Bett gegangen.
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worldtrippart2 · 10 years
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#WorldTripPart2 - Tag 191: Wat Phou
Heute ging es für uns sehr entspannt zu, da wir noch von gestern angeschlagen waren und heute eh nur den Wat Phou vorhatten. Dennoch waren Kilian und Ich schon um 06:30 wach und die erste Frage, die wir uns stellten, war: Wo ist Moritz? Eine Weile später war diese Frage auch geklärt, denn Moritz trudelte etwa eine Stunde später ein. Wir legten uns nochmals hin und versuchten ein Auge zuzudrücken. Um kurz vor 12 war dann Schluss mit Schlafen, denn das Check-Out-Limit näherte sich. Nach einem kurzen Brunch begaben wir uns auf den 40-50km langen Weg zum Wat Phou nahe Champasak und am Fuße des Mount Penis (der heißt wirklich so! Aber keine Ahnung warum :D ) . Um einer 1,5km langen Wanderung zu entgehen, nahmen wir hier das VIP-Ticket für 50.000 statt 35.000 Kip, mit dem man in einem, ich zitiere, 'Electiric Shutter Service' befördert wird. Der Tempel selbst wurde im Reiseführer in höchsten Tönen gelobt, konnte meine hohen Erwartungen aber nicht ganz erfüllen. An sich ist die ganze Anlage schon schön, aber in meinen Augen nur einer von vielen Tempeln.
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Viel geiler hingegen war der Heimweg nach Pakse kurz vor Sonnenuntergang. Rechts der Mekong und links eine Bergkette hinter grünen Reisfeldern mit Wasserbüffeln und den typischen simplen Holzhütten. Der Hammer!
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Den Weg konnten wir aber erst geniessen, nachdem unser Roller repariert war. Irgendwo muss der Schlauch beim Wat Phou gerissen sein, weshalb wir ihn hier für 25.000Kip austauschen ließen. In Pakse war dann längst nicht mehr so viel los wie gestern, aber gegenüber von unserem Stamm-Restaurant Hasan feierten ein paar Einheimische wie schon die vergangenen Tage ununterbrochen. Um 20:30 setzte sich unser Nachtbus nach Vientiane für 180.000 Kip in Bewegung, der im Vergleich zu den Nachtbussen in Vietnam wesentlich gemütlicher war, da man komplett auf einer Matratze liegt und somit bequem schlafen kann.
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worldtrippart2 · 10 years
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#WorldTripPart2 - Tag 190: Rollertour Tag 3 - Oh my Buddha!
Auch heute sind wir früh losgefahren, denn unser geplantes Tagesprogramm hatte einige Programmpunkte. Zuerst fuhren wir etwa 11km von Paksong aus zum schönen Tad Yuang-Wasserfall, der bei den Einheimischen als Picknickort sehr beliebt ist. Über ein paar steile Treppenstufen gelangt man zum Fuße des Wasserfalls, wo man vom zerstäubenden Wasser eine erfrischende Abkühlung verpasst bekommt.
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Der nächste und vermutlich der spektakulärste Wasserfall unserer dreitägigen Wasserfall-Tour waren die Zwillingsfälle namens Tad Fane North und Tad Fane South, die über 100m in ein Loch hinabstürzen und vom gegenüberliegenden Tad Fane Resort bestaunt werden können. Zuerst dachten wir, der Viewpoint hier soll ein schlechter Scherz sein, denn ausser ein bisschen Weiß konnte man in den dichten Wolken kaum etwas erkennen.
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Die Sicht wurde zunehmend besser, doch das reichte uns nicht.
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Mithilfe von MapsWithMe (ansonsten hätten wir den Weg nie gefunden/gelaufen und hätten uns zig mal verlaufen) liefen wir einen rutschigen Trampelpfad mitten durch den feuchten Regenwald am Abgrund entlang zuerst zum Tad Fane North, von dessen Kante man bis ganz hinab blicken kann. Da stockt einem das Blut, wenn man einen Schritt vom Abgrund entfernt steht.
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Danach haben wir uns auch mal die Situation vom Tad Fane South direkt von oben angesehen, der genauso atemberaubend wie sein Zwilling war.
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Nach diesen unvergesslichen Momenten am Wasserfall fuhren wir zum nahe gelegenen Tad Champee, der zwar nicht gerade hoch, dennoch sehr reizvoll war.
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Unter dem etwa 10m hohen Wasserfall befindet sich ein sehr großer natürlicher Pool, in dem man sich an heißen Tagen herrlich abkühlen kann. Leider war es bei unserem Besuch leicht regnerisch, weshalb das Baden ausfiel. Dafür konnten wir an der Seite entlang um den See herumlaufen und unter den Wasserfall laufen.
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Um noch den Wat Phou heute zu schaffen, haben wir den Tad E-Tu Wasserfall ausgelassen (er sah auf den Bildern auch nicht zwingend sehenswert aus) und sind nach Pakse zurückgefahren. Eigentlich wollten wir nur schnell das Busticket für heute Nacht holen und dann zum Wat Phou, doch einstimmig änderten wir den Plan relativ zügig, als wir durch die Straßen fuhren. Dort, wo eigentlich der Ticketschalter der Busgesellschaften steht, stand nun eine große Bühne mit lauter Musik und hunderten feierwütigen Jugendlichen und Erwachsenen davor. Zur Begrüßung gab es für uns erst einmal eine Backpfeife mit Babypulver (laotische Tradition zu Neujahr) und ordentlich Wasser von allen Seiten.
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Schnell haben wir bei der Rollervermietung noch einen Tag verlängert, haben das Busticket für morgen geholt und sind im Hotel wieder eingecheckt. Wir liefen zurück zum Festivalgelände, zuvor gingen wir aber mit Amanda (eine Afro-Amerikanerin, die hier zwei Freundinnen hat) ans Ufer, wo sie uns ein bisschen leckeres Local Food zeigte. Vor der Bühne gab es dann kein Halten mehr und das Bier floss in Strömen.
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Geile Musik. Viel Bier. Super Stimmung. Lustige Leute. Und Wasser aus dem Feuerwehrschlauch.
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Alle sind happy. Richtig richtig geil. Irgendwie habe ich nach einer Runde aufs Klo unsere Gruppe aus den Augen verloren und offesichtlich neigte sich das Fest hier dem Ende zu, weshalb ich 2 Straßen weiter bei einer der vielen Gruppen Laoten an der Straße gelandet bin, die wieder einmal alle auf der Straße nass gespritzt haben. Auch cool war es, auf einem der Pick-Ups mit 10 anderen Leuten in Schritttempo abzufeiern und bei der nächsten Gruppe nochmal eine Dusche abzuholen. Irgendwo traf ich dann wieder auf Kilian und eine Holländerin namens Anneliese, die ich aber relativ schnell wieder verlor. Nun machte ich Bekanntschaft mit Silvia, ebenfalls Holländerin, und begab mich mit ihr gemeinsam auf die Suche nach ihrer Freundin und meinen Freunden :D Kilian gabelten wir barfuß irgendwo an der Straße bei ein paar Leuten wieder auf und nahmen ihn mit ins Restaurant, wo er aber lieber schlafen als essen wollte. Auf dem weiteren Weg fanden wir endlich Anneliese bei einem in Berlin lebenden Laoten und einem älteren Amerikaner, sodass alle beruhigt schlafen gehen konnten.
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