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Born To Kill bei der 50x50x50 Freiräume

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Foto: Matthias Gasser

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Unterwassertage

Unterwassertage ist ein Aufsteigen aus- und Abfallen in- den Brunnen von Franz Kehrer im Innenhof der Brixner Hofburg. Zwischen Himmel und Erde hängen zwei Menschen am sprichwörtlichen „seidenen Faden“ und unterhalten sich über letzte Dinge. Was ist noch zu tun? Was ist unerledigt geblieben? Wie war es? Wie wird es? Zwischen Oben und Unten, aber ohne die Möglichkeit der Bewegung zurück auf den Grund, hinauf übers Dach oder zueinander, vielleicht ineinander, stecken sie fest in einer ewigen Dialogschleife. Im ausweglosen Herumhängen werden die zwei neurotischen Drahtgestelle zu zwei archetypischen Vertreter_innen eines modernen westlichen Menschen: sie treiben dahin im ewigen „und was jetzt?“.

Die abgründig-komischen Dialoge von Arno Dejaco werden zwei vereisten Performenden in den Mund gelegt. Die atmosphärische Installation ist eingebettet in ein Soundscape von Julian Angerer.

von und mit Julian Angerer, Arno Dejaco, Anna Heiss, Clara Mayr, Nora Pider

entstanden und ausgestellt im Rahmen des Water Light Festival Brixen 2019

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Born to Kill im BRUX

Foto: Daniel Jarosch

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Born To Kill

Nora Pider steht auf der Bühne und referiert. Über Kali, Pachet und Anat, über Hippolyte, Penthesileia und Artemis, über Buffy und Wonder Woman. Sie alle haben zwei Dinge gemeinsam: sie sind Frauen und sie tragen Waffen. Auch Nora Pider besitzt Waffen. Sie hat die Gewehre von ihrem Vater geerbt. Nachdem sie ein paar Jahre unbenutzt geblieben sind, hat Nora Pider in den letzten Monaten gelernt sie zu benutzen. Dabei hat sie sich Fragen gestellt: was bedeutet es eine Waffe zu tragen? Was macht das mit meinem Körper? Welche Erzählungen werden mit schießenden Frauen verbunden? Kann ich das? Darf ich das?

Zum ersten Mal setzen sich VonPiderZuHeiss mit der eigenen Herkunft auseinander und stellen sie in Relation zu Fragen nach Geschlecht und Macht.

gearbeitet von Julian Angerer, Martin Fritz, Anna Heiss, Ali Paloma und Nora Pider

entstanden im Rahmen von Vorbrenner

Der Abend wird heftig, prophezeit eine unglaublich facettenreiche Nora Pider, die mühelos von simplen Dialekt-Sentenzen zu intellektuellen Diskursen in Hochsprache switcht, untermalt von kongenialer Musik im Crescendo/Glissando (Julian Angerer). – Der Brixner

„Born to Kill“ zeigt, dass es nicht viel für ein gelungenes Stück braucht. – Komplex Kulturmagazin

„Born To Kill“ ist schlichtweg aufreibend. – Tiroler Tageszeitung

Sehr geehrte Damen und Herren,

Die gestrige Aufführung war einfach nur eklig,kein Wunder das sich die Schauspielerin nicht auf die Bühne getraut hat und möglicherweise das ganze übers Tonband lief.

Eine Stunde Aufruf zu Gewalt und Hass ist ein starkes Stück

So macht man diese Welt nicht zu einem besseren Ort,der ewige Geschlechterkampf wird angefacht,noch mehr Ehen geschieden,noch mehr Kinder zu Scheidungswaisen.

SIE SOLLTEN SICH SCHÄMEN

Mit Gruß

Dr med Jxxxxx Zxxxx

Aufführungen:

Do 04.10, 20:00 - BRUX Innsbruck (Vorbrenner) Fr 05.10., 20:30 - DEKADENZ Brixen Sa 06.10., 20:30 - DEKADENZ Brixen Mi 15.11., 20:00 - BATZEN SUDWERK Bozen (Alps Move)

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Born To Kill 2018

Foto: Daniela Leitner

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Der Trailer zu Leonarda.

Video: Martin Kitzberger

#leonarda #vonpiderzuheiss2017

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Share your Darlings, Graz 2017

Fotos: Hanna Fasching

https://shareyourdarlings.wordpress.com/

#leonarda #vonpiderzuheiss2017

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LEONARDA - an occult theatre performance

Leonarda Cianciulli, 1893 geboren und 1970 in einer Anstalt für psychisch abnorme Rechtsbrecherinnen verstorben, ist bekannt als „La Saponificatrice di Correggio“. Von Aberglauben getrieben, tötete sie drei Frauen, um ihre drei Söhne vor dem Tod auf dem Feld zu bewahren. Die Leichen verarbeitete sie sie zu Gebäck und Seife. In einer Theaterperformance erwecken Anna Heiss, Nora Pider und Sophie Wegleitner Leonarda zum Leben um sie zu Themen der Weiblichkeit und Mutterschaft zu befragen.

Zu laut, zu nackt, zu direkt - und doch ist “Leonarda” erfrischend anders. - Stefanie Unterthiner, ff - Südtiroler Wochenmagazin

Weiße und schwarze Spitzen sowie Sadomaso-Requisiten unterstreichen die Rolle der Frau: Heilige, Huren, Mütter, Mörderinnen. - Irene Dejaco, Der Brixner

VonPiderZuHeiss ist Inkonsequenz, Entschlossenheit, Schweiß und Schweißen. Herrlich! - Kundigunde Weissenegger, franzmagazine

Performance: Anna Heiss, Nora Pider und Sophie Wegleitner Musik: Julian Angerer, Raphael Lanthaler

Aufführungen:

14.02., 19:30 - Showing im_flieger, Wien 08.03., 10.03. + 11.03., 20:30 - Anreiterkeller, Brixen 17.03., 20 Uhr - Spektakel, Wien 23., 25.08 - Hofburggarten, Brixen (50x50x50 art suedtirol) 27.08. - Urkultfestival, Ritten

#leonarda #vonpiderzuheiss2017

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Foto: Joop Justus

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Bilder deiner großen Liebe (2016)

von Wolfgang Herrndorf, in einer Bearbeitung von Robert Koall

VonPiderZuHeiss bringen die Bühnenfassung von Wolfgang Herrndorfs Bilder deiner großen Liebe auf die Bühne. Das junge Ensemble erzählt mit tänzerischen Mitteln eine poetische Geschichte über den Verlust einer verbindlichen Außenwelt.

In einer Bearbeitung von Robert Koall brachte kürzlich Anna Heiss den Text auf die Bühne des Anreiterkellers, womit die junge Regisseurin einmal mehr ihre Sensibilität beweist, mit der sie existenzielle Fragen des Lebens aufgreift. - Irene Dejaco, Der Brixner

Isa bewegt. - Stefanie Unterthiner, ff

mit Jakob Oberschlick und Nora Pider Regie: Anna Heiss Choreografie: Nora Pider Musik: Julian Angerer Bühne: Niklas Heiss

Aufführungen:

Anreiterkeller, Brixen Tschumpus, Brixen Ost West Club, Meran Sprachen- und Realgymnasium, Bruneck Stadttheater, Bruneck Carambolage, Bozen

#bilderdeinergroßenliebe #vonpiderzuheiss2016

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Video: Julian Angerer

#bilderdeinergroßenliebe #vonpiderzuheiss2016

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L_st (2015)

Julian Angerer, Raphael Lanthaler und Nora Pider haben sich zur Formation L_ST zusammengeschlossen. L_ST verbindet Clubmusik mit Performancekunst: Lust am Tanz, Lost in Music, Lust an der Verbindung. In ungewöhnlichen Arrangements werden synthetische und analoge Klänge, Instrumente, Fieldrecordings und Samples zusammengefügt: Percussion, Gitarren, Pianos und Stimme kombiniert mit dunklen Beats, Bässen und Synthesizern. Nora Pider interpretiert die Musik performativ, körperlich, exzentrisch. In L_ST erschaffen die Drei eine poetisch-befremdliche Bühnenwelt aus elektronischem Sound, Licht und Körperkunst.

mit Julian Angerer, Raphael Lanthaler, Nora Pider

Shows:

Anreiterkeller, Brixen Dings.Do, Lajen Rosengarten-Merenda, Bozen celeste, Wien Salon/e, Bruneck

#l_st

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Peepshow (2015)

von Marie Brassard Das Rotkäppchen trifft auf den großen, bösen Wolf, eine junge Frau genießt die Blicke ihres stummen Verfolgers, eine Lehrerin streichelt den Rücken eines alten Geliebten, als er sich in den Schnee erbricht, zwei junge Männer trennen sich nach einer heftigen Affäre, ein kleines Mädchen singt ein Lied für das Monster, das unter ihrem Bett lebt. Marie Brassard lässt in Peepshow die Intensität von Begegnungen aufleben und wieder verebben und fragt was davon zurück bleibt. Mit musikalischen und tänzerischen Mitteln nimmt VonPiderZuHeiss ihre Zuschauer_innen mit auf einen sinnlich-grotesken Parcours durch die Nacht.

Heiss inszeniert den 'Traum in einem Traum in einem Traum' als Gratwanderung - nie richtig Horror, nie richtig Klamauk - und sie erinnert, ewig wabernder Goldvorhang sei Dank, an die roten Räume der David-Lynch-Klassiker. - Anton Rainer, Neue Südtiroler Tageszeitung

Valentina Schatzer verkörpert überzeugend das naive Mädchen, während Nora Pider mit einer deutlich breiteren Palette aufwartet: vom lüsternen Wolf über den sadomasochistischen Bondage-Fetischisten bis hin zur Lehrerin - immer anders, immer gut. - Manuel Saxl, ff

Gleichwohl anzüglich wie freizügig gewährt Regisseurin Anna Heiss voyeuristische Einblicke in ihren abgründigsten Nuancen - Irene Dejaco, Der Brixner

Regisseurin Anna Heiss sollte unbescheiden + jauchzend den Mittelfinger strecken - Kunigunde Weissenegger, franzmagazine

mit Nora Pider und Valentina Schatzer Regie: Anna Heiss Choreografie: Nora Pider Bühne, Kostüme, Grafik: Alessia Celentano Musik: Julian Angerer, Martin Retter

Aufführungen: Anreiterkeller, Brixen Spektakel Theater, Wien

#peepshow #vonpiderzuheiss2015

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#peepshow #vonpiderzuheiss2015

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Salvation (2014)

Salvation fragt nach zeitgenössischen Erlösungs-Szenarien, dazu sind eine Installation und ein Performance-Stück entstanden. Die Installation eröffnet eine rosarot-glitzernde Mädchenwelt, gleich Dornröschens Turmzimmer. Das zugehörige Stück ist als performatives Prinzessinnendrama angelegt: die Protagonistin wartet auf den erlösenden Anruf ihres Prinzen, als dieser ausbleibt vollzieht sich eine Liturgie romantischer Anbetung.

ein Lehrbuchbeispiel für raumfassendes Spiel und Bühnenpräsenz - Michael Denzer, Dolomiten

eine zertruemmerung - Daniel Brandlechner, ff

mit Nora Pider und Gerd Sulzenbacher Konzept: Anna Heiss, Nora Pider Bühne, Kostüme: Elisa Bergmann, Yuli Chulkova Musik: Julian Angerer und Nikolaus Comploi Text: Gerd Sulzenbacher Produktionsassistenz: Daniela Leitner Technik: Elias Gamper

Aufführungen: prawneg&wolf, Bruneck 50x50x50 artsuedtirol, Fortezza Franzensfeste Spektakel Theater, Wien Freies Theater, Innsbruck (Alps Move)

#salvation #vonpiderzuheiss2014