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Wir sind angekommen! Uns erwartet zwar kein Miami - Wetter, aber dafür Freunde, Familie, gute Mülltrennung und gutes Mineralwasser.

Es fühlt sich irgendwie unwirklich an wieder an einem Ort zu sein, ohne das nächste neue Ziel am Horizont. Und wieder ganz andere Dinge zu machen und wirklich fast ein anderes Leben zu führen. Aber wir gewöhnen uns sicher schnell dran und haben einen ganzen Monat voller Erinnerungen die wir ab jetzt mit uns tragen dürfen.

Vor dem Schluss seien noch ein paar Dinge lobend erwähnt:

1. Das US-amerikanische Wetter, nur 1 Regentag bei einem Monat Reise war toll! ☀️

2. Die Telekom - der Handy Vertrag für einen Monat USA war nicht ganz billig aber selbst in den Everglades oder der Mojave Wüste hatten wir massenweise stabiles Internet um alles zu planen und zu gucken was wir wollten!

3. Taylor Swift - 1989 ( Taylors Version) war ein super Album, dass es in unsere Fahrt-Playlist geschafft hat und sehr gut zu hören war!

4. Die werten Leser*innen! Wir bedanken uns für das Mitlesen und Mitverfolgen! Es hat uns ganz viel Spaß gemacht das mit euch zu teilen.

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Wir sind erfolgreich im Airport Hamburg angekommen ✈️. Von da aus brauchen wir leider noch etwas nach Hause, aber ist in Arbeit.

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Landung in Frankfurt ist erfolgt! Müssen jetzt etwas auf den Anschlussflug nach Hamburg warten, aber damit ist ja das Wichtigste geschafft.

Der Flug war echt lang und wir sind ziemlich geschafft, aber es war doch nochmal angenehmer als der Hinflug.

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Heute ging es erst spät aus dem Bett, aber wir hatten ja auch nix vor. Leider, denn heute steht der Abflug an…

Sowohl Check-Out als auch die Abgabe des Mietwagens waren unproblematisch, so dass wir bereits um kurz vor 12 am Flughafen sind. Unser Flug geht um 17:10, wir haben also noch ewig Zeit!

Etwas traurig waren wir schon unseren Mietwagen da zu lassen. Er hat uns seit San Francisco gut gedient, ist mehr als 4000 Meilen mit uns gefahren und das durch jedes Wetter von Schnee bis Sonne und 30 Grad, durch Berge, Wüste und wirklich üble Schlaglöcher. Ein super Auto, dass seine Sache sehr gut gemacht hat! 🚗🏅

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Drinnen erwartete uns eine wirklich riesige Arena, in der wir erstaunlich gute Plätze hatten! Wir konnten beide Seiten des Spielfelds gut sehen und brauchten den großen Bildschirm eigentlich nur, wenn mal jemand vor uns aufstand.

Es war ein sehr schönes Spiel, auch wenn Miami eigentlich durchgehend mit mindestens 6 Punkten führte. Das war für die Stimmung im Stadion aber ganz gut und es war ein richtig cooles, punktereiches Spiel! Es war sogar Camilla Cabello da - die konnten wir aber nur von der anderen Seite in sehr klein sehen.

Endstand war ein deutliches 125 - 103 für Miami!

Wir hatten eine tolle Zeit und sehr viel Spaß beim Spiel :)

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Der Rückweg vom Crandon Beach war leider gar nicht angenehm. Das Auto hatte bei 30 Grad in der Sonne gestanden, die Klimaanlage kam dagegen nur schwer an und wir hatten 45 Minuten Stau durch Miami.

Wir waren also relativ fertig, was uns aber nicht davon abhielt neue Kräfte zu sammeln und nach etwas Pause im Hotel ging es wieder rein nach Miami. Denn: wir hatten Karten für die NBA!

Nach Miami rein war es deutlich angenehmer, weniger Stau und ein guter Parkplatz. Wir hatten noch genug Zeit vor dem Spiel, also ging es noch etwas am Hafen entlang und es gab Five Guys Burger zum Abendessen :)

Dann ging es endlich rein!

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Auch heute ging es etwas entspannter los, unser Ziel war dabei Crandon Park, genauer Crandon Beach. Dieser idyllische Park und Strand liegt auf der Key Biscayne. Das ist etwas außerhalb Miami und führte wieder über eine Mautstraße, aber das war es wert. Auf dem Weg gab es auch einen guten Sicht auf Miamis Skyline!

Crandon Beach war ein absoluter Traumstrand! Palmen, Sandstrand, türkisfarbenes Meer und blauer Himmel. Ganz nebenbei noch passende 30 Grad Sonne - da musste man quasi an den Strand und ins Meer.

Das Meer war türkisfarben, klar und angenehm kühl bei dreißig Grad Lufttemperatur. Und man konnte kleine Krebse sehen, direkt neben uns sind Fischschwärme vorbei geschwommen und direkt über uns flogen Gruppen von Pelikanen - paradiesisch!

Damit waren wir in beiden Ozeanen an beiden Seiten der USA - wirklich coast to coast…

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Das reichte uns natürlich nicht an Natur - als nächstes ging es in den Everglades Nationalpark. Dort konnte man auf eigene Faust den Park erkunden, wir also zu Fuß.

Hier waren es dann schon 30 Grad, aber dass man an jeder Stelle etwas sehen und entdecken konnte, machte es erträglich. Wir sahen viele Alligatoren, auch hier wieder Schildkröten und einige Grashüpfer.

Und das Beste - es gab sogar süße Baby Alligatoren (samt nicht abgebildeter Mama), die sehr süß quietschen konnten!

Bei 30 Grad musste es dann schon ein Eis zur Abkühlung sein. Danach ging es dann zurück zum Hotelpool zur weiteren Abkühlung und Abends bei “nur” 28 ging es dann nochmal ins Fitnessstudio.

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Auch heute gab es schon früh Programm, zum einen, weil man vor 10 Uhr oft wenig Konkurrenz hat wie wir festgestellt haben und weil heute 30 Grad werden sollen. Also muss alles aktive eher früh erledigt werden.

Und wir wollten heute gern die Everglades erkunden. Zum Glück waren diese nicht weit von unserem Hotel, etwa 25 Minuten Fahrt. Den Anfang machte eine Tour mit dem Airboat durch die Sumpflandschaft.

Wir konnten bei der Fahrt durch das überraschend niedrige Wasser (3 Feet ~ 0,9 Meter) Vögel, Schildkröten und natürlich Alligatoren entdecken! Und wir fuhren auch etwas weiter rein, bis wir nur noch weite Graslandschaft sehen konnten, die sich noch viel viel weiter erstreckte - sehr beeindruckend.

Dann konnten wir noch mehr über Alligatoren lernen, etwa wie viele es seitden Schutzbemühungen in Florida gibt (2 Millionen) oder wie man diese am Besten schützen kann (auch hier hilft wieder Umweltschutz und weniger Müll).

Und zumindest Merwes Handy konnte den gezeigten Alligatoren (alle aus einer Farm) gaaanz nahe kommen!

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Danach ging es für uns an den Strand und zwar zum Curry Hammock State Park. Dort konnten wir für 6$ entspannt an einem wunderbaren Strand liegen, mit blauem Himmel und blauem klaren Wasser, dass sogar so warm war, dass Sönke direkt reinkonnte. Und das bei 28 Grad und Sonne.

Es gab wenig andere Gäste, viele waren Kite-Surfer und man konnte auch Kanus mieten. So waren wir oft fast ganz alleine am Strand.

Irgendwann mussten wir dann aber doch nach Hause fahren, zum Abendessen gab es dann noch ein tolles Philly Cheesesteak!

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Dann durften wir die Patienten sogar live sehen! Fun Fact zu der weißen Röhre - die ist zum “Verstecken” für die Schildkröten. Die stecken den Kopf rein und nehmen dann an, dass sie so versteckt sein sollten, ganz nach dem Motto: Wenn ich dich nicht sehe, siehst du mich auch nicht.

Es gab viele Patienten zu sehen, auch ein paar junge.

Und wir durften dann auch die dauerhaften Bewohner füttern, diese haben meist Bootsverletzungen, die ihre Schwimmfähigkeit beeinträchtigen. Und wenn das nicht geht, können die Meeresschildkröten leider nicht freigelassen werden. Die “Pflaster” an den Panzern sind Gewichte, die den Meeresschildkröten beim Schwimmen helfen.

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Heute ging es wieder früh los - und zwar zu einer Inselgruppe südlich von Miami, den Florida Keys. Keys kommt dabei nicht vom Schlüssel, sondern von cayo - Spanisch für kleine Insel. Die Spanier waren auf den Inseln lange die bestimmende Macht.

Die Inseln sind durch einen Highway verbunden, der über Brücken mit wunderbar blauem Meerblick führt. Überall sind Palmen und es gibt auf jeder Insel State Parks mit Strand.

Aber wir waren nicht nur für die Strände auf den Keys. Für uns ging es erstmal zum Turtle Hospital in Marathon.

Zuerst konnten wir viel über die Meeresschildkröten lernen, etwa welche Arten es gibt und warum so viele von ihnen bedroht sind.

Dann ging es darum mit was für meist echt fiesen Verletzungen die Meeresschildkröten in die Klinik kamen (es gibt sogar Krankenwagen). Dabei gibt es vor allem viel Schäden durch Bootsunfälle, Angelleinen und verschmutztes Wasser.

Außerdem wurde gezeigt wie das Krankenhaus den Schildkröten hilft und wir konnten sogar live eine Schildkröte sehen, die grad etwas Flüssigkeit nach einer OP bekam (Foto mit Einverständnis der Beteiligten).

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Unseren Abend verbrachten wir dann mit etwas Shopping in der nahe gelegenen Dolphin Mall, wir waren dabei mal wieder die einzigen, die zu Fuß dorthin gingen.

Die Mall war echt riesig, fast wie mehrere Malls aneinander gefügt. Man konnte also wirklich ne Weile dort verbringen und es gab auch ne große Auswahl an Dingen, die man essen konnte, so dass auch unser Abendessen gesichert war.

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Wir waren im US Fernsehen! Wir sind den Fernseh-Reportern nur knapp entkommen - wir wollten nämlich nicht bezüglich der Eclipse interviewt werden. Wir sind aber dennoch also quasi berühmt 😎

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Heute mussten wir uns von Orlando verabschieden und fuhren schon zur letzten Station unserer Reise - Miami.

Heute war die Anreise sehr entspannt, über den Florida Turnpike - eine große, gut ausgebaute Mautstraße direkt durch Florida. Auf der ließ es sich sehr entspannt nach Süden fahren.

Wir sahen eher wenig von Miami, da wir eher außen dran vorbeifuhren. Aber das Hard Rock Hotel und das Hard Rock Stadium (Spielort der Miami Dolphins) waren sichtbar.

Und uns erwartete ein wunderbares Hotel mit Dachpool und Hottub. Bei “nur” Sonne-Wolken Mix bei 26 Grad hatten wir diesen nur für uns.

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Das Gute daran in Florida zu sein ist, dass nach so einem Bombentag um 17/18 Uhr immer noch Restsonne und 23 Grad sind!

Daher war das Abendprogramm nochmal Pool, Sonne und Abendessen - für Sönke wieder Quesadillas und für Merwe dieses Mal ein anderes Eis.

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Und als wäre das alles nicht wunderbar genug, war heute auch eine Sonnenfinsternis! Es war eine totale Sonnenfinsternis, die von Mexico über Texas und bis nach Ohio sichtbar war.

Wir waren nicht ganz am richtigen Ort, aber konnten den NASA Livestream anschauen und mit im Space Center ausgeteilten Eclipse-Glasses sogar die partielle Sonnenfinsternis mit eigenen Augen sehen!

Das war wirklich richtig cool und es wird vermutlich lange dauern bis wir so etwas nochmal erleben - die nächste in den USA ist in 20 Jahren und in Deutschland ist noch gar nicht klar wann die nächste kommt. Sowas ist schon echt besonders und es war toll, das zu sehen.