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#waren buffet
logi1974 · 5 months
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Namibia 2023/24 - Tag 29
Herrschaften und Oukies!
Jetzt ist unsere Zeit auf Okutala auch schon wieder vorbei. Heute Morgen kam Doktor Simone noch zu einem Schwätzchen vorbei, denn sie hatte gesehen, dass Micha die Wildkamera abbaute.
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Sie gab uns ihre Email und Handynummer damit wir ihr privat, gegebenenfalls, interessantes Bildmaterial zusenden können.
Micha fühlte Frau Doktor auch noch einmal wegen der Harnas Geschichte auf den Zahn und sie bestätigte genau das, was wir bereits bei dem Personal heraus kitzeln und uns zusammen reimen konnten ...
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... als Corona kam und das Heer der kräftig zahlenden Volontäre ausblieb, brach das ganze Konstrukt zusammen und die Bagage zog ab und ließ alles zurück, so wie es war. So viel zur angeblichen Tierliebe, Animal Sanctuary und Gemeinnützigkeit!
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Ich hoffe nur, der armen Tiere wegen, dass der liebe Gott für diese Bande einen Platz in Dantes Hölle vorgesehen hat und sie dort für alle Ewigkeiten schmoren werden.
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Doktor Simone war ganz erstaunt zu sehen, dass nur noch wir die einzig übrig gebliebenen Gäste waren. Wir hingegen drückten ihr gegenüber unsere Verwunderung darüber aus, dass die Lodge zur Zeit überall als "nicht buchbar" oder "fully booked" gelistet ist.
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Simones Kommentar: "Schon wieder?" fanden wir dann doch entlarvend. Irgend etwas stimmt hier nicht. Da ist etwas hinter den Kulissen im Gange. Unsere persönliche Vermutung: es wird demnächst einen russischen Investor geben, der Besuch dieser Gruppe war kein Zufall.
Und jetzt mal ganz ehrlich: so eine russische Peitsche würde diesem Personal hier ganz gut tun. Die Performance, die diese Truppe hier abliefert, ist unter aller Kanone.
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Beim heutigen Frühstück durfte uns wieder die "hellste aller Kerzen" bedienen: Hedwig. Ein reizendes Damaramädchen, leider hatte der liebe Gott beim Gehirn verteilen einen sehr schlechten Tag.
Während ich meine übliche Position am einzig verfügbaren Toaster einnahm, gab ich ihr unsere Eierbestellung auf. Sorgfältig notierte sie sich mit Block und Stift - genau wie gestern auch schon: 2 fried eggs with bacon, only bacon, nothing else. Und zwar für uns alle 3, damit es nicht so kompliziert wird für sie. Gott bewahre, wenn da jetzt noch einer mit, einer ohne, und der andere Beans haben will.
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Dann wunderte ich mich, warum diese dämlichen Toasts nicht toasten. Es stellte sich heraus: die gute Hedwig hatte den Stecker gar nicht eingestöpselt: "Oh, sorry, sorry, I forgot!"
Wir schleppten unsere Beute rüber zu unserem Tisch und ich stellte fest, dass die Marmelade auf dem Buffet heute Morgen fehlte, was Hedwig zu der Frage veranlasste: "Oh, you really like jam for breakfast?" Ja, das tun wir tatsächlich!
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Nachdem diese Hürden nun alle gemeistert waren und wir zu dritt endlich am Tisch saßen, kam Hedwig noch einmal mit Block und Stift und nahm nochmals die Eierbestellung auf.
Wieder notierte sich die Eierbestellung sehr genau und kommentierte jetzt: "Oh, for all three of you?" Ja, für uns alle 3 - genau wie vorhin schon einmal bestellt und gestern ebenfalls.
Wie sagte doch damals unser chinesischer Reiseleiter in Hong Kong: Immer lächeln, auch wenn kein Grund!
Irgendwann, nachdem wir nahezu fertig mit dem Frühstück waren und Doktor Simone uns nochmals zur Fütterungstour (übrigens kostenlos) einlud, kamen doch tatsächlich die bestellten Eier: als Full English Breakfast!
Jetzt Hedwig dazu: "Don´t worry, it´s only decoration!" Ja, der liebe Gott hat schon einmal einen erschlagen, weil der gerade keine Ausrede wusste.
Die Einladung zu Fütterungstour mussten wir wegen der späten Spiegeleier ausschlagen, sonst wären wir gar nicht mehr weggekommen, denn wir mussten ja auch noch den check-out bewältigen.
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Da wartete dann die nächste Überraschung auf uns: die Rechnung stimmte vorne und hinten nicht. Irgend jemand - vermutlich Intelligenzbestie Hedwig - hatte uns einen Lunch von 3 Kudusteaks aufs Zimmer berechnet.
Dafür fehlten dann 3 pre-paid Dinner. Ob bei den Getränken alles korrekt berechnet war, konnte von uns nicht mehr nachvollzogen werden.
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Immerhin machten die beiden Ladies an der Rezeption kein weiteres Aufhebens, sondern sie freuten sich mehr darüber, endlich einen 9 to 5 Job zu haben. Die Rechnung wurde in unserem Sinne korrigiert und wir gaben noch ein "ausreichendes" Tip für die Gemeinschaftskasse, das wahrscheinlich niemals dort ankommt.
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Denn, als wir unten am Haupttor vorfuhren, war dies zunächst noch geschlossen und vom Gatekeeper weit und breit keine Spur. Micha wollte gerade aussteigen und nachsehen, ob denn überhaupt aufgeschlossen war, da schlurfte der Typ (sich die Haare raufend) aus seinem Kabuff: "You have a tip for me?"
"Sorry, what?" "You have a tip?" "Your tip is in the tipbox at the reception!" Damit bequemte er sich das Tor zu öffnen, auf ein ordnungsgemäßes Austragen aus der Liste verzichtete er.
Ich glaub, ich spinne! Das ist doch der Gipfel der Dreistigkeit, passt aber total ins Bild: das Personal macht, was es will und alle machen mit.
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Jetzt konnte es aber endlich los gehen! Auf der Route zum Etosha-Nationalpark liegt etwa 110 km südlich der beschauliche Ort Outjo, den wir natürlich auch wieder passieren mussten.
Outjo wurde 1880 gegründet. Durch die 1895 errichtete Kaserne der deutschen Schutztruppen kamen nicht nur Soldaten, sondern nachfolgend auch Siedler ins Land.
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Im Deutschen Kolonialblatt von 1909 steht unter "Der Bezirk Outjo 1907/08" geschrieben: "Die weiße Bevölkerung des Bezirks Outjo belief sich am 1. Januar 1908 ohne Einrechnung des Militärs auf 137 Seelen.“
Outjo nennt sich selbst - aber, was heißt das schon in einem Land von der Größe Namibias - "the Gateway to Etosha". Was im Zweifel einfach nur heißt: Vorher kommt nichts Nennenswertes mehr.
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Wer sich im Etosha-Nationalpark nicht auf die staatliche Inkompetenz verlassen möchte, der ist gut beraten hier schon weitestgehend alle Erledigungen zu tätigen und sich einzudecken.
Mehrere Tankstellen, Banken, Souvenirshops und gut sortierte Supermärkte. 
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Auf einem Hügel steht das Franke-Haus, in dem heute das Outjo -Museum eingerichtet ist. Das Franke-Haus wurde um 1899 gebaut und gehört zu den ältesten Gebäuden der Stadt.
Es war für mehrere Jahrzehnte das Wohnhaus von verschiedenen Regierungsbeamten und anfänglich von Hauptmann Viktor Franke, Kommandeur der deutschen Schutztruppe, während des ersten Weltkrieges.
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Wir folgen der C 38 für rund 70 Kilometer bis nach Otjiwarongo. Es geht im Wesentlichen immer gerade aus. Rechts und Links der Strecke weicht der Mopanebusch langsam anderen Vegetationsformen.
Otjiwarongo gibt es zwar schon seit 1892, wurde jedoch erst nach Fertigstellung der Schmalspureneisenbahn offiziell zur Stadt erklärt.
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Die kaiserliche Kolonialverwaltung hatte Otjiwarongo im Jahr 1906 gegründet, zur Schaffung einer Verbindungsstation zwischen Windhoek, Swakopmund und Tsumeb.
Am 2. April 1906 hielt der erste Zug am Haltepunkt Otjiwarongo, im gleichen Jahr wurden eine Post und eine Polizeistation eröffnet und die ersten vier Siedler ließen sich nieder.
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1939 wurde dem schnell wachsenden Ort das Stadtrecht verliehen. Die deutsche Gemeinde hat nicht nur ihre Spuren in Form von Straßennamen hinterlassen, sondern ist noch heute an vielen Stellen präsent.
Vielen ist der Ort nur als "das Tor zum Norden" auf dem Weg zum Etoscha-Nationalpark und dem Caprivi-Zipfel bekannt. Zugegeben, er wirkt mitunter schon ein wenig verschlafen.
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Passiert man den Ortseingang des 35.000 Einwohner-Städtchens, Otjiwarongo, fällt als erstes die breite Durchgangsstraße auf, auf welcher sich das gesamte Leben mehr oder weniger abspielt. Der erste Eindruck ist eher zweckmäßig: Tankstellen, Banken und diverse Supermärkte dominieren das Stadtbild.
Die Hereros, welche hier einst siedelten, nannten den Ort "Platz der fetten Kühe" oder "den schönen Ort". Die Böden sind fruchtbar und die Stadt wirkt grün, wohlhabend und gepflegt. Ein Hauch von europäischem Vorstadtcharakter, gewürzt mit afrikanischer Lebensfreude.
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Wir verbringen unsere Mittagspause wieder einmal im Casa Forno - eine exzellente Adresse mit sehr guten Speisen und sicherem Parken durch den eigenen, uniformierten Parkwächter vor der Tür.
Meine Mutter entscheidet sich für die Chicken Liver peri-peri. Ich finde diese Idee großartig, insbesondere da ich weiß, dass dieses Gericht sehr scharf ist und sie danach viel trinken muss.
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In Otjiwarongo wechseln wir auf die B 1 und nun geht es schnurstracks geradeaus. Die nachfolgenden 180 Kilometer sind wohl eine der langweiligsten Strecken die Namibia zu bieten hat.
Wir passieren die Otjibamba Lodge, in der wir ebenfalls, vor vielen Jahren, schon einmal wohnten. Laut Mareike, von der Farm Heimat, hat dort kürzlich ein neues (deutsch-namibisch) Management übernommen.
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Abwechselung bieten nur die verschiedenen, üblichen tierischen Verdächtigten, die mit am Straßenverkehr teilnehmen oder die rücksichtslosen Überholmanöver der lokalen Farmer.
Wir passieren rechter Hand die markanten Kegel der Klipkop Farm, mit dessen Eigentümer wir schon so manchen Schwatz auf der Jagd und Hund hatten.
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Kurz darauf erkennt man schon von Weitem die berühmte Einfahrt zum Okonjima Nature Reserve, einem privaten Wildtierreservat das auch die Africat Foundation beherbergt. Insgesamt waren wir dort auch schon zwei Mal zu Gast, das erste Mal 2012 und zum zweiten Mal 2020, während der "dunklen Coronazeit".
Es geht weiter und immer weiter gerade aus. Das Spannendste, das jetzt noch die Fahrt unterbricht, sind die Picknickplätze unterwegs am Straßenrand oder die interessante Personenbeförderung ganzer lokaler Familien.
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Endlich erreichen wir die Polizeikontrolle vor Okahandja. Kurz vorher sage ich noch so in die Runde: "Ich bin gespannt, was die Truppe mit dem gammeligen Toyota aus Gobabis jetzt macht."
Denn, mir war klar, dass die so da niemals durchkommen und man sie rauswinkt. Kaum ausgesprochen, biegt der Wagen tatsächlich links ab und fährt in einen Schotterweg rein. Die umfahren die Polizeiposten genau, wie die Wilderer und alle anderen Spitzbuben auch.
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Das Wort "Okahandja" leitet sich aus dem Otjiherero (einer lokalen Stammessprache) ab und bedeutet in etwa "Der Ort, an dem zwei Flüsse ineinander fließen, um einen Großen zu bilden".
Wir fahren die Umgehung durch Okahandja und sehen, dass noch viel mehr im Bau ist: unter anderem eine neue Brücke, am Kreuz B1 und B2.
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2 Kilometer hinter Okahandja biegen wir dann dann ab auf die D 2102. Zu unserer großen Überraschung ist diese gar keine Schotterpiste mehr, wie wir es bisher kannten, sondern eine tiptop nigelnagelneue Teerpad.
Diese Straße führt vorbei am Von-Bach-Damm und nach rund 30 Kilometern erreichen wir die Otjisazu Guest Farm.
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Wie uns Rüdiger, Dauergast und Freund des Hauses, später erklärt, liegt des Rätsels Lösung darin, dass einer der SWAPO-Fürsten eine Farm an der D 2102 erwarb. Das resultierte nicht nur in eine Benennung einer der Rivier Brücken in "Professor Sowieso Dingenskirchen", sondern eben auch in eine standesgemäße Teerung der ursprünglichen Dirtroad.
Gott bewahre, wenn der arme Mann womöglich, genau wie seine niederen Komrades, über eine Schotterpiste zu seinem Anwesen fahren müsste! Nicht auszudenken diese Schmach ...
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Um 19 Uhr präsentierte uns Rüdiger das geplante Menü für das heutige Abendessen.
Eigentlich hatten wir uns mit Rüdiger zum Sundowner Drive verabredet, doch dicke Wolken machten uns einen ebenso dicken Strich durch die Rechnung.
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So blieb es bei dem gemeinsamen Abendessen der wenigen Gäste um 19 Uhr.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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claudi-is-fishing · 3 days
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Freitag, 24.05.2024
Ausschlafen bis um 08:00 Uhr😊😊😊, wann hatte ich das das letzte Mal?
Der Schock vom Vortag saß noch tief! Den Vormittag ging jeder seinem Ding nach, ich lernte etwas und Setti las viel. Gegen Mittag wagten wir ein paar Würfe. Makrelen! Endlich sind sie da. Da wir am Vortag viel Kraftstoff verbraucht haben, zogen wir mit unserem Kanister los zum Landhandel um Sprit zu kaufen. Ich sah wie sehnsüchtig Setti aufs Wasser geschaut hat. Dann prüfte ich nochmal den Wind. Na gut, wir fahren raus. Die Jungs waren ebenfalls draußen und angelten an der Lengstrecke, der Kreml fuhr hinter die Steinfabrik und wir machten uns bei „For Sales“ breit😊. Bei 30-40 m hat man immer nur die kleinen Rupfer (vermutlich Franzosendorsche oder Mini - Lengs). Also begannen wir bei 40m und durch den Südwind trieben wir auch ins Tiefe an die 90m Kante. Die ersten drei Driften hatten wir zwar Bisse, konnten sie aber nicht verwerten.
Drift Nr. 4; Wir trieben, ganz gemächlich mit 0,6km/h, Bisse spürten wir keine mehr. 50m, 60m, 70m…80m, ich merkte was, der Köder wurde genommen, ich haute an…wieder ausgespuckt! Sch…e!!! Dann habe ich noch etwas abgelassen, der Köder wurde wieder genommen, ich haute an! Dieses Mal saß er!!! Besser gesagt er flüchtete und zog Schnur ohne Ende! Wenn ich 5m hoch kurbelte, zog er gefühlte 6 m wieder ab. Was war denn da nur dran?!? Als ich ihn bei 30m hatte, schnappte Setti sich den Kescher. Noch 20m, noch 10m…dann sahen wir ihn schon. Es war ein sehr großer Leng mit 1,08m und 6kg.😊Endlich gemetert😊!💪! Ich dachte immer, dass vielleicht meine Köder am Pilker zu groß sind, aber der Leng spuckte einen kompletten Fisch, den er sich gerade einverleibt hatte, aus.
Wir angelten die kompletten Tiefenlinien ab und in 50m schnappte wieder einer bei unserem Meeresfrüchte- Buffet zu, der sich mit 93cm durchaus auch sehen lassen konnte. Nach 2,5 Stunden angeln brachen wir ab und fuhren heim.
Startet schön ins Wochenende❤️.
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bnsfrail · 8 months
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waren buffet ate all the dang railroad trackd again.
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xdaiji · 1 year
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Hier in Yamaguchi finde ich es extrem wichtig zu erwähnen, dass in unserem Hotel Frühstück gratis inklusive war. Das Buffet war jetzt nicht riesig, aber absolut ausreichend und es ist so lange her, dass ich ohne aufs Geld zu achten einfach essen konnte, was ich wollte, also hatte ich einen fantastischen Start in den nächsten Tag 🥰
Für mich gabs Joghurt mit Müsli, Schokobrötchen, Croissants mit Marmelade, Rührei, Frikadellen mit Brokkoli, einen Erdbeer-Smoothie und ganz besonders: Apfel und Salat. Mit den Obspreisen hier war ich darüber echt sehr glücklich 🥰
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Danach ging es los zur Akiyoshidou Tropfsteinhöhle, also ausnahmsweise mal nicht zum Tempel anschauen. Dafür haben wir ein Tagesticket für alle Busse in der Präfektur akquiriert, denn allein für den Hin- und Rückweg lohnt sich das schon und der Plan war, falls wir noch Zeit haben, noch zu einem Tempel nahe Yamaguchi zu fahren. So ganz ohne Tempel oder Burg geht ja aber auch nicht, denn wir holen uns ja immer Goshuin, um von jedem Ort, an dem wir waren ein Andenken zu haben 😅😂
Aber erst einmal zur Höhle: Das absolut coolste ist der Eingang, 20/10 sieht echt super schön aus. Dort haben wir dann auch gefühlt 247 Fotos gemacht 😂
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Die Höhle selbst ist echt groß, also fairerweise ist es auch die größte in Japan, aber sie fühlte sich auch sehr danach an, weil die Wege und Gänge einfach nie eng waren und am Rand immer noch Wasser vorbeifließt. Von den insgesamt 10km steht einer den Besuchern offen, man kann also ganz entspannt von einem Ende ans andere gehen und dort zwischendurch immer wieder die Audio Guides anhören, die es zu den verschiedenen Felskonstellationen gibt. Verfügbar auf japanisch, englisch, koreanisch und chinesisch erzählen sie einem dann immer, welche Geschichte hinter dem jeweiligen Namen steckt.
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Wir haben uns dann entschieden, oben rum wieder zurückzugehen (also quasi den Weg der Höhle über der Erde), weil wir das Wandern ein bisschen vermisst haben. Auf dem Weg tauchte dann plötzlich ein Schild auf, welches auf eine Aussichtsplattform hinwies und wir dachten uns, die können wir ja einfach noch mal mitnehmen.
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Gesagt, getan, aber als wir dann oben waren, war die Plattform jetzt auch nichts super besonderes, aber! Da gab es einfach super tolle Wanderwege. Also wor hatten keine Ahnung, ob da ein Rundweg war oder nicht, aber die Umgebung haben wir beide sehr gefühlt und dann haben wir echt Lust bekommen, einfach mal da lang zu laufen.
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Keine Ahnung, was gerade mit mir passiert, das Wetter war gar nicht mal so gut. Beziehungsweise hatten wir angenehme 19 Grad, aber minimal Nieselregen und Wind. Es hat aber einfach echt zu der Stimmung da oben gepasst und noch mehr Lust zum Wandern gemacht. Also sind wir auf so einen kleinen Berg hoch, weil wir so überlegten, dass wir von da entweder umdrehen oder schon noch irgendwo einen Weg finden würden 😂
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Haben wir dann auch und es hat wirklich Spaß gemacht. Ich hab das schon sehr gefühlt und wirklich keine Ahnung, was es war, aber es ging mir einfach gut und ich hatte echt eine tolle Zeit 🥰
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Von dort aus sind wir nach Yamaguchi gefahren und zum Ruriko-ji Five Story Pagoda gelaufen. Natürlich haben wir den Eintritt in den Tempel um 5min verpasst und konnten kein Goshuin mehr holen, aber das haben wir dann am Folgetag beim Hofu Tenmangu akquiriert. Hier jetzt die schlechte Nachricht: Ich hab so viele Artikel gelesen, dass dieser Turm wirklich aus jedem Winkel schön sein soll, aber leider wird der gerade restauriert. Das heißt, als wir ankamen, konnte man nicht viel vom Turm sehen, sondern nur Baugerüst 😅 Das wird uns also wohl entgehen, aber da wir immer noch guter Stimmung waren, fanden wir das eher amüsant, denn unser Timing ist auf dieser ganzen Reise schon manchmal ziemlich bescheiden 😂
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Kann man aber ja nichts dran ändern und ist jetzt auch kein großes Drama 😊
Und dann geht's auch schon weiter. Yamaguchi war tatsächlich unser letzter Stopp auf der Hauptinsel Japans (und ich bin voll up to date wieder, ich schreibe das gerade noch aus dem Hotel am Nachmittag vom letzten vollen Tag), also geht es morgen runter nach Kyushu 🥰
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helgainnamibia · 9 months
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2. Tag, Freitag, 18.8.
Ein wunderbarer Tag geht zu Ende. Nach dem Frühstück in unserer schönen, geräumigen, ruhigen Lodge in Windhoek holte uns das Taxi ab und brachte uns zur Autovermietung. Eine reizende junge Dame erklärte uns alles, ein stotternder junger Mann führte uns ins Auto ein und wir trafen Malory, mit der ich seit November  in Kontakt stand und die die ganze Reise geplant und organisiert hatte. Sie brachte uns alle Unterlagen, erläuterte uns die Reise nochmals detailliert, wir trennten uns mit einem sehr guten Gefühl. Wir besorgten  uns noch eine namibianische SIM Karte und etwas zu essen und verließen Windhoek Richtung Süden. Die gut 300 km legten wir auf einer Hauptstraße zurück, die fast durchgehend pfeilgerade durch trockene Steppe führte, dürres gelbes Gras und Bäume. Unsere Lodge ist wieder ein Hit, leider hatten wir keine Zeit mehr,  in den Pool zu springen. Schon ging die dreistündige Sundowner Tour mit einem Geländefahrzeug für 10 Insassen durch die Kalahari Wüste und die roten Dünen los. Wir hielten oft, um Zebras, diverse Antilopenarten, Strauße, Gnus und massenweise Springböcke zu bewundern.  So hübsche, graziöse Tiere, sie haben es mir angetan. Zwei Stunden kreuz und quer, dann hielten wir auf einer Düne, von der wir mit einem Drink in der Hand den Sonnenuntergang bewundern konnten. Ein unüberbietbares, zutiefst berührende Erlebnis. Die Driver hatten eine Bar mit reicher Getränkeauswahl und Snacks aufgebaut.
In der Dämmerung ging es zurück und nahtlos zum Dinner, einem köstlichen reichhaltigen Buffet, bei dem wir uns natürlich überfraßen. Schon diese ersten beiden Tage waren ein gewaltige Erlebnis und die ganze Reise schon wert.
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japanexplorer · 1 year
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Bin ich noch in Japan?
Gestern hatte ich noch überlegt, ob es überhaupt lohnenswert gewesen ist, die lange Bahnfahrt für gerade mal einen Tag auf mich zu nehmen. Heute kann ich sagen: Auf jeden Fall! An sich hatte ich wenig Erwartungen an Hakodate. Prinzipiell hatte ich hauptsächlich gehofft, dass ich hier noch eventuell die letzten Züge der Kirschblütenzeit mitnehmen kann. Am Ende des Tages ist die drittgrößte Stadt Hokkaidos, der nördlichen Insel Japans, bisher ein Highlight meiner Reise.
Angefangen hat zunächst alles mit einem Frühstück im Hotel. Das war die erste Unterkunft, bei der ich (auch wenn nicht unbedingt gewünscht) ein Frühstück bei der Buchung mit inbegriffen war. Am morgendlichen Buffet gab es neben Backwaren, die leider sehr weit weg von europäischer Qualität sind, hauptsächlich Elemente aus dem japanischen Frühstück. Neben Reis und Seetang-Salat (Vermute ich zumindest 😂) gab es auch etwas kaltes Frittiertes zum Essen, bei dem ich vermute, dass es Tofu war (Bin mir da leider nicht sicher...). Außerdem kann man sich zum Frühstück eine Miso-Suppe gönnen. Aber die gibt es gefühlt auch überall. Im Prinzip war ich aber nicht so überzeugt, da mir die Auswahl an typisch japanischen Speisen dann doch etwas gering war. Gut gesättigt war ich trotzdem und konnte mich deshalb auf meinen eintägigen Spaziergang durch Hakodate aufmachen. Nebenbei konnte ich noch die NBA Playoffs verfolgen. Das ist auch ganz angenehm, wenn man dafür nicht um 2:30 Uhr deutscher Zeit extra wach sein muss. 😄
Mein halbstündiger Fußmarsch endete in der Festung Goryokaku (dt.: Fünfeckbefestigung). Diese macht ihrem Namen alle Ehre und erstreckt sich als fünfeckiger Stern inmitten der Stadt. Sie spielte eine Schlüsselrolle im Boshin-Krieg von 1868-1869. Heute wird sie als Park benutzt und ist vor allem bekannt wegen der großen Anzahl an Sakura-Bäumen. Dementsprechend wählte ich sie auch als Ziel meiner Reise. Leider hatte ich die Hauptzeit der Kirschblüten leider schon verpasst, da die Temperaturen selbst im Norden zu hoch waren. Dadurch war die Blütezeit früher als gewohnt. Trotzdem wurde ich von dem Anblick, der mich dort erwartete ein bisschen überwältigt. Auch wenn die Hauptblüte bereits vorbei war, waren die Bäume trotzdem noch in größerer Menge mit Blüten bestückt. Hinzu kam, dass durch den wehenden Wind die Blüten wie Schnee von den Bäumen fielen und den Boden in einem rosaweißen Teppich färbten. Dadurch entwickelte sich eine besondere Szenerie. Allein damit war ich mir sicher, dass sich die lange Zugfahrt nach Hakodate gelohnt hat. Begeistert lief ich eine Runde durch die Befestigungsanlage und ging dann zum 107 Meter hohen Aussichtsturm des Parks. Es lohnt sich auf jeden Fall einen Blick von oben auf das Fort zu werfen. Dadurch kann man das ikonische Bild der fünfeckigen Anlage selbst beobachten. Außerdem kann man auch die Stadt selbst und die Ferne mit 360°-Ausblick sehr schön betrachten. Im Turm selbst gab es für mich neben einem gegrillten Tintenfisch-Schulp auch zwei Kugeln Eis zum Essen. Ich entschied mich für die Sorten Kirschblüte und Haskap-Beere. Das Eis war echt gut, auch wenn die Kirschblüte meiner Meinung nach nicht wirklich einen eigenen Geschmack entwickelte. Im Touri-Shop gab es noch etwas Sake zum gratis probieren, zu welchem ich natürlich nicht Nein sagen konnte.
Als Nächstes musste ich noch meine gestern angekündigte Mission erfüllen. Etwa 30 Minuten lief ich zum japanischen Elektronikhändler meines Vertrauens, bei welchem ich nach sehr freundlicher Unterstützung Adapter für die japanischen Typ-A Steckdosen erwerben konnte. Witzigerweise steht auf der Verpackung, dass diese in Japan nicht funktionieren sollen. 😂
Da ich gerade etwas genug vom Laufen hatte, fuhr ich von der gegenüberliegenden Bahnhaltestelle, bei der ich feststellte, dass ich gestern an der selbigen angekommen bin, bis zum Bahnhof in Hakodate. Von dort aus setzte ich meinen Fußmarsch fort beziehungsweise begab mich dann erst einmal in ein Café um etwas zu Entspannen. Vorbei am Hafen ging es dann in den Bezirk Motomachi. Besonders an dem Bezirk ist die Architektur der Gebäude. Hier werden westliche und japanische Bauweisen miteinander kombiniert, wodurch ein Viertel entstand, bei welchem man sich so fühlt, als wäre man nicht mehr in Japan. Hier besuchte ich die Old Public Hall. Vor allem von innen glich das Gebäude eher einem westlichen Schloss. Das hat auch alles einen Grund, denn Hakodate öffnete sich als Hafenstadt den westlichen Ländern und übernahm Elemente dieser Kulturen. So wurden auch Rohstoffe wie Milch und Kaffee vermehrt in Hakodate verarbeitet. Auch wegen der Architektur zählt Hakodate zu den westlichsten Städten Japans. Es gibt sogar eine russisch-orthodoxe und eine katholische Kirche.
Von der Old Public Hall aus, steuerte ich nun mein letztes Reiseziel an, bevor es zurück zur Unterkunft geht. Durch meine Reiseführer erfuhr ich, dass der nächtliche Ausblick vom Hakodate-Berg auf die Stadt zu den schönsten nächtlichen Ansichten Japans zählt. Ich machte mich etwas früher schon auf den Weg nach oben. Der Option, den Berg per Fuß zu besteigt, war ich zwar generell nicht abgeneigt, aber aufgrund von etwas Faulheit und Zeitmangel entschied ich mich dann doch für die Seilbahn. Oben angekommen konnte ich mich schon mal von der überragenden Sicht auf die Stadt und die umliegende Landschaft überzeugen. Bis die Sonne jedoch vollständig verschwunden ist, musste ich noch zwei Stunden überbrücken. Dementsprechend entschied ich mich zum Abendessen, auch wenn es etwas teurer war, für das einzige Lokal in der Nähe, welches sich direkt innerhalb der Seilbahnstation befindet. Hier gab es leckeres Tempura (bestehend aus Shrimps, Jakobsmuschel, Tintenfisch und Gemüse) mit Reis und einer Miso-Suppe. Um dem Ausblick an meinem Fensterplatz Respekt zu erweisen, ließ ich mir außerdem noch ein Bier, gefolgt von einem Sake aus Hakodate, schmecken. Mit dem letzten Schluck Sake war dann auch schon die Nacht eingebrochen und ich bestaunte aus dem Fenster die beleuchtete Stadt zwischen zwei Meeresbuchten. Um ein besseres Bild zu ergattern, begab ich mich nach draußen. Dabei war ich erst einmal geschockt, wie groß der Andrang war. Bis dahin dachte ich eher, dass es sich um einen "Geheimtipp" handelt, aber anscheinend weiß auch die einheimische Bevölkerung Bescheid. Obwohl es durch den Wind sehr frisch draußen war, sammelten sich Menschenmengen um die Geländer der Aussichtsplattformen, um ein gutes Bild zu erwischen. Als ich meine Fotos gemacht habe, ging ich auch direkt zur Seilbahn, damit ich dem späteren Trubel aus dem Weg gehen konnte. Unten angekommen ging es dann mit der Tram zurück zur Unterkunft.
Damit endet mein kurzer Trip in den Norden Japans. Im Nachhinein bin ich sehr froh darüber, dass ich das Reiseziel trotz der verfrühten Kirschblütenzeit doch nicht von meiner Liste gestrichen habe. Für einen Ausflug über 1-2 Tage lohnt sich Hakodate auf jeden Fall. Einzig und allein, wie ich es in meine Reise eingebunden habe, hätte man eventuell besser machen können, aber das ist jetzt auch egal. Morgen geht es dann weiter, zum ersten Mal jedoch ein wenig ins Ungewisse. Ich habe mir für die Nacht vom 1. auf den 2. Mai noch keine Unterkunft herausgesucht und dementsprechend habe ich auch kein Endziel meiner morgigen Zugfahrt. Mal schauen, wohin es mich dann verschlägt. 😂 Ab dem 2. Mai bin ich dann erstmal in Osaka unterwegs.
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bindannmalweg · 1 year
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Um kurz mal die letzte Woche nachzuholen: Wir sind mit dem Flieger nach Bangkok und dann nach Koh Samui und haben dort 3 entspannte Tage verbracht. Sind zu verschiedenen Stränden gefahren, haben das erste mal Thaiboxen ausprobiert und haben beim besten Italiener der Reise bisher gegessen. Danach ging es für 4 Tage nach Koh Phangan. Dort waren wir die ganze zeit im Wonderland Healing Center einem Yogaretreat. Wir haben dort Sophia wieder getroffen! Die Zeit war so unglaublich entspannt und schön. Wir haben jeden Tag Yoga gemacht, Meditiert, veganes Buffet gegessen und am Pool gechillt. Es war absolut toll. Danach sind wir nach Koh Tao - wo wir Dennis und Denise getroffen haben - um unseren Tauchschein zu machen! Und wir haben es geschafft. Es war für uns beide mit Abstand das tollste was wir je gemacht haben. Bilder haben wir in dieser Zeit fast keine gemacht, und das Filmen beim Tauchen ging wegen dem Druck auch nicht. Aber die Erinnerungen bleiben uns auf jeden Fall trotzdem erhalten. Jetzt sind wir nach Khao Sok gefahren und haben morgen eine Tour durch den Nationalpark geplant.
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undsowiesogenau · 2 years
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Ein paar Abende
Die neueste Nachricht vom Thomas-Mann-Tagebuch-Bot: »Geht man ein paar Abende hintereinander aus und kommt spät zu Bett, so fällt man in Verzweiflung.« (5. 7. 1919) Das stimmt sicher, wobei offen bleibt, wie viele Abende »ein paar« sind. Wahrscheinlich mal so, mal so.
Interessanter ist, warum man in Verzweiflung fallen sollte. Vielleicht, weil einen die schiere Zahl der Fremden, die aber nicht fremd bleiben dürfen, überfordert. Leute kennenlernen kann anstrengend sein. Leute treffen, die man nicht gut kennt, auch. Mir kommt es manchmal, zu Beginn eines solchen Abends, so vor, als schaute ich in eine dieser Bomben, die James Bond gelegentlich entschärfen muss, tausend Kabel am Zünder, irgendwelche Dioden und Knöpfe, und man muss sofort verstehen, wie alles zusammenhängt. Klappt natürlich nie.
Gestern war ich mit Hanna bei einem Fest der Agentur Graf & Graf. Es wurden die Autoren geehrt, die auf Vermittlung der Agentur Bücher veröffentlicht hatten, die mit Preisen ausgezeichnet worden waren. So auch Hanna. Warmer Abend, Schaumweinflaschen in silbernen Kübeln, eigentlich perfekt. Hanna hatte neben mir auch Ekkehard Knörer mitgebracht, den ich gleich sehr angenehm fand, zumal er äußerst pikante Geschichten aus seiner Taxifahrerzeit zu erzählen wusste. Nach und nach kamen ein paar andere Gäste dazu. Bei manchen dachte ich, dass sie wahrscheinlich gar nicht so gern hier waren, sondern lieber woanders wären. Das merkte man dann leider auch. Eine, die ich kannte, hatte offensichtlich einsam gekokst und riss das Gespräch hyperexpressiv an sich. Eine andere verwickelte mich in einen länglichen Talk über die Zeitung, zu Ungunsten der Umstehenden. Die Agentin Graf schob Leute wie Einkaufswagen in der Gegend herum und parkte sie mal in der einen, mal der anderen Gruppe. Super aber die kleinen Kohlrouladen, die Teil des Flying Dinners waren. Wann kriegt man schon mal Kohlrouladen?
Heute dann das Sommerfest der Parlamentarischen Linken. Es war in Sommertreff umbenannt worden, wegen des Kriegs. Bundeskanzler Scholz hielt eine Rede, die besser war als seine öffentlichen Reden und Interviews. Danach saß er auf seinem Stuhl und aß Salzstangen, die in einem Glas da standen. Er aß immer vier oder fünf zugleich. Das Buffet war noch nicht eröffnet. Verteidigungsministerin Lambrecht machte mit ihrem iPhone ein Foto von Scholz.
Später standen Corinna und ich mit ein paar Bundestagsabgeordneten herum, der eine hatte uns mit Witzen angelockt, alle tranken was, ganz lustig. Dann kam ein weiterer Angeordneter dazu.
Eine Weile lief das Gespräch noch weiter wie zuvor. Der neue Abgeordnete lachte mit uns, zeigte Fotos seiner Katze, so Partyzeug eben. Dann kam die Sprache darauf, dass er heute im Ausschuss gefehlt habe. Warum, wollte einer wissen. Der Abgeordnete sagte, er habe gerade seine ungeborenen Zwillinge verloren. Dritter Monat, kein Herzschlag mehr.
Stille bei uns. Drumherum klirrende Gläser, Lachen, »Despacito«. Der Abgeordnete erklärte uns, er sei hier, um sich abzulenken, da hinten sei auch seine Frau, sie wolle dasselbe, und sie hätten gemeinsam entschieden, mit der Sache offen umzugehen. Niemand anders hatte seinen Partner mitgebracht.
Während wir versuchten, irgendetwas Sinnvolles zu sagen, meldete sich, als wäre das Ganze nicht schon bizarr genug, ein Abgeordneter, der noch außer Atem war von einer Kicherei am Rande, und schnaufte, er habe das jetzt nicht mitgekriegt, warum habe der im Ausschuss gefehlt? Nochmal die Antwort.
Was brauchte der Mann jetzt? Sollten wir mehr als ein paar klamme Worte zu der Sache sagen, ihm zuhören, ihn ablenken durch die Fortführung der lustigen Plauderei von davor? Letzteres hatte er ja zum Ziel erklärt, und er selbst lenkte das Gespräch da hin, wobei er besonders schnell und laut sprach, wie um das Vorige zu übertönen. Ich fand das unheimlich, sein Lachen, die Traurigkeit. Es war so, wie im Meer zu schwimmen, und oben war das Wasser ganz warm, aber wenn man das Bein nach unten streckte, wurde es kalt, und man wusste, da wird es tief, auch wenn man die Tiefe nicht sieht.
Wir blieben noch zwei Stunden, aber es war anders danach.
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znuk · 1 year
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Feliz ano novo in Itapeva bei Monteverde
Es wurde wieder Zeit für einen kleinen Ausflug und dafür hat sich das verlängerte Wochenende über Neujahr angeboten. Ich war sehr spät dran mit buchen und für einen Augenblick schien alles aussichtslos aber dann habe ich die Filter bei booking ein bisschen anders gesetzt und schwupps hatte ich ein Containerzimmer auf einer Pousada in Itapeva (1h von Monte Verde - der brasilianischen Schweiz) gebucht. Nach der Buchung kam dann gleich noch der Bonus: für 200 Reals gibt's am 31. ne Party mit Live Musik, Buffet und Trinken all inclusive. Ariela ist spontan mitgekommen und hat genauso spontan ihre Freundin Lizi animiert, da waren wir zu dritt :-).
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Rodrigo der Besitzer der coolen Containeranlage wird noch lange an uns zurück denken, da wir den DJ überredet haben mein neues Brasilien-Lieblingslied "Evidências" von Sertanejo zu singen und das ist vermutlich genauso wie wenn man sich irgendwo in Deutschland Helene Fischer wünscht. Er meinte das war ein einmaliges Ereignis auf seiner Pousada :-D
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An Tag 1 haben wir einen Ausflug nach Monte Verde gemacht. Auf dem Hinweg sind wir an einem wunderschönen Lavendelfeld vorbeigekommen und bei einer kleinen Wanderung haben wir den höchst gelegensten Flughafen Brasiliens entdeckt. Zum Abschluss gab es noch Bananenstrudel.
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Für den zweiten Tag hatten wir einen natürlichen Pool mit Wanderweg und Grotte im Visier. Beim Abbiegen auf die nicht asphaltierte Straße war alles noch cool, dann ging's aber ziemlich bergauf und die buracos (Schlaglöcher) wurden einfach immer größer und irgendwie war mir das nicht mehr Geheuer und ich war schon bei der Hälfte am schwitzen. Ganz zur Belustigung meiner Mitfahrerinnen. Für die war das komplett normal und auch den Trick, die Klima auszuschalten, wenn dem Hyundai die Luft ausgeht, werd ich mir merken. Ohne Regen,kein Problem hieß es. Ich dachte die ganze Zeit, dass kein Mensch hier mit dem normalen Auto hoch fährt und oben angekommen war der Parkplatz voll. Aber sehr euch die Bilder an, es hat sich gelohnt:-)
Nachdem es aber kurz vor der Rückfahrt sintflutartig angefangen hat zu regnen, hab ich die Schlüssel gerne an Ariela abgegeben...
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schoenes-thailand · 12 days
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Günstigstes All-You-Can-Eat-Buffet in Bangkok, Lumpini Park Street Buffet für nur 50,00 THB
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BANGKOK: Heute bringen wir Sie für nur 50,00 THB zum wahrscheinlich günstigsten All-you-can-eat-Buffet in Bangkok oder im Rest Thailands .
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Ich habe durch meinen Freund davon erfahren und mir vorgenommen, bei meinem nächsten Besuch in der Stadt vorbeizuschauen. Dieses bescheidene Selbstbedienungs-Straßenbuffet befindet sich in der Nähe von Tor 8 des Lumpini-Parks , wo unter anderem Büroangestellte, Taxifahrer und Lieferfahrer ihr Mittagessen einnehmen.
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Als wir dort ankamen, gab es etwa ein Dutzend Gerichte, die frisch zubereitet waren, und der Besitzer kocht immer noch weitere Gerichte vor Ort. Obwohl wir keine Ahnung haben, wie die Gerichte heißen, wurden viele von ihnen trotz des günstigen Preises in der Pfanne mit verschiedenen Fleischoptionen gebraten. Für unsere erste Runde bekamen wir etwas Reis, Hühnercurry, Hühnerleber, Glasnudeln, gebratenes Gemüse und etwas, das an knusprige Bananenblüten erinnert (sagen Sie mir, was das ist, wenn Sie wissen). Wir bekamen auch eine Schüssel mit ihrer typischen Lachssuppe.
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Viele Gerichte waren scharf und salzig, was perfekt zu Reis passt. Besonders gut gefiel mir das Gericht in Form eines Bananenherzens, bei dem es sich um leicht knusprige, leicht süße Gemüsestreifen mit Hühnchenstückchen handelte. Ich habe noch eine Portion davon für meine zweite Runde bekommen. Die Lachssuppe war sauer und erfrischend, aber für meinen Geschmack zu fischig.
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Mein Freund ging zurück zum Buffet und brachte ein Schweinefleischgericht mit, das nach Lechon Paksiw schmeckte, und etwas Gemüse als Beilage. Ich hätte am liebsten alles auf der Speisekarte probiert, aber später am Tag ist ein weiterer Essensausflug in Yaowarat geplant, also mussten wir uns einteilen.
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Nachdem wir unsere Teller und Utensilien zurückgegeben hatten, beendeten wir unsere Mahlzeit mit einer Tasse kostenlosen kalten Tees.
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Wenn Ihr Budget knapp ist oder Sie großen Appetit haben und mutig genug sind, authentische thailändische Küche zu probieren, dann ist dieses fantastische Straßenbuffet im Lumpini Park genau das Richtige für Sie. Quelle: The Daily Phil     Read the full article
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fran-zzi · 15 days
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Heute mussten wir etwas früher die Sachen packen, da wir zu einer Autoverladung (zum Zug) fahren mussten, die nur alle 60 Minuten fährt. Wir mussten bis nach Böckstein radeln und dort den Zug bekommen. Anders kann man von Bad Gastein nicht über den Gipfel gelangen.
Die Fahrt mit dem Zug dauerte nur 11 Minuten. Die haben sogar ein Extra Fahrrad Abteil, wo man die Fahrräder gesichert reinstellen kann. Danach ging es 8 km rasant den Berg hinab. Eigentlich wollten wir eine Alternativ Route fahren, die entlang der alten Bahnstrecke verlaufen sollte. Leider war schon am Anfang ein großes Schild zu sehen, dass der Radweg und diese Strecke komplett gesperrt sei. So mussten wir umdrehen und dann die 8 km so den Berg herunterfahren. Das das war dann eine normale Straße auf der 80 km/h erlaubt war. Die Kurven waren gnädig, so konnten wir rollen lassen.
Wir waren dann gleich so im Flow, dass wir die verbliebenen 50 km in einem Rutsch durch radelten und schon gegen Mittag am Millstätter See ankamen. Dort suchten wir uns ein lauschiges Plätzchen und machten erst mal Brotzeit direkt am Wasser. Nach dem ausrasten fuhren wir zu unserem Hotel und versuchten, unser Glück zum frühen einchecken. Die hatten tatsächlich sogar schon unsere Sachen und er stand alles bereit. Wir ließen aber alles stehen und fuhren noch 5 km nach Millstatt hinein.
Dort fanden wir eine Bootsanlegestelle. Da das Schiff erst gegen 16:00 Uhr fuhr, setzten wir uns in ein wunderschönes Chillout Restaurant direkt auf dem Wasser, da schwappte der ganze Boden, wenn ein Schiff vorbei fuhr. Und am Muttertag hatten die auch ein herrliches Buffet und leckere Drinks.
Wir machten dann eine schöne Rundfahrt über den See und konnten so die verschiedenen Orte vom Schiff aus anschauen. Das ganze natürlich mit einem Hugo in der Hand…
Am Abend fielen die ersten Regentropfen, die nächsten Tage werden wohl eher nass werden… Aber wir haben die schlimmsten Berge hinter uns, dadurch kann der Rest gar nicht so schlimm werden. Die richtige Kleidung haben wir auch dabei.
Morgen geht es bis nach Tarvis , wir sind dann in Italien angekommen. 🤩
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rotterdamvanalles · 22 days
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In verband met de manifestatie E '55 werken timmermannen aan Chalet Suisse aan de Kievitslaan, 4 april 1955.
Chalet Suisse is een gebouw in Zwitserse stijl gelegen in Het Park aan de Kievitslaan in Rotterdam. Het chalet is gebouwd voor 'Landi 39', de 'Schweizerische Landesausstellung' van 1939 in Zürich. In 1955 kwam het voor de Nationale Energie Manifestatie 1955 naar Rotterdam als tijdelijk paviljoen om Zwitserland te vertegenwoordigen. In het chalet waren onder meer een 'Weinstube' met een buffet ondergebracht. Daarna werd het overgenomen door de heren Wüttrich en Stöckli (handelend onder de naam NV Wüsto), die hier na enkele bouwkundige aanpassingen door architect Romke de Vries op 17 mei 1956 restaurant 'Chalet Suisse' openden, dat uitgroeide tot een keten. In de jaren 60 hoorde 'Chalet Suisse' tot de culinaire top, maar eind jaren 70 raakte het restaurant in het slop. In 1981 werd Karel Louis van Dijk eigenaar-directeur. Hij maakte het restaurant opnieuw succesvol. In juli 1992 stopte zijn betrokkenheid. Kort daarna, op 10 juli 1992, overleed hij op 59-jarige leeftijd. Hierna volgden verschillende eigenaren en exploitanten die met wisselend succes de horecafunctie van het chalet voortzetten. Onder andere met een Chinees restaurant onder de naam 'Chalet Chinois'.
De fotograaf is Cock Tholens en de foto komt uit het Stadsarchief Rotterdam. De informatie komt van Wikipedia.
Bericht van 2024
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greatestlordaboveall · 2 months
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elon musk , bill gates , waren buffet , jef bezos are so poorer....they have only money....
😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
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bnsfrail · 8 months
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waren buffet is taking gentle hits off a high quality dry herb cannabis vape, he is watching dekalog, and he is fucking ripped.
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frodo12-4 · 2 months
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man war das ein Morgen. Ich dachte, dass ich erst normal anfangen müsste. Falsch gedacht. Ich war schon eine Stunde früher dran. Schnell geduscht und gefrühstückt. Ab zur Arbeit. Ein Kollege ließ mich durch die Metzgerei rein. Chefin schien nichts bemerkt zu haben. Zu mindestens sage sie nichts. Ich war ja noch früh genug auf der Arbeit. Den Tag über machte ich meine Arbeit. Nach der Arbeit nahm ich noch eine gemischte Kiste Cola mit. Bis meine Eltern kamen versuchte ich noch sauber zu machen. Flur wischen und durchfegen. Ein bisschen Wäsche bügelte ich. Die ganze Zeit schaute ich aus dem Küchenfenster, ob meine Eltern schon kamen. Das zog sich ein bisschen hin. Hatte ich ich mich da mit der Uhrzeit vertan. Als die dann endlich da waren, fing meine Mutter an zu putzen, in MEINER Wohnung. Am liebsten hätte ich sie rausgeschmissen. Wir bauten in der Küche ein kleines Buffet auf. Bier hatte ich ja schon kalt gestellt. Von einem Kollegen bekam ich eine Flasche Robbby Bubble. Fand ich lustig. Es bildeten sich kleine Grüppchen. Mit den Jungs saß ich im Wohnzimmer. Ich sorgte für Getränke. Ich fühlte mich irgendwie nicht wohl. Als nur noch die beiden da waren, erzählte ich den beiden, dass ich Windeln mag. Es fiel mir schwer.
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schnaf · 4 months
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die london-odyssee, diesmal in komplett...
hab ja livegetickert, wie am mittwoch mein flieger ausfiel, eisregen-mess im süden und so. war theoretisch ganz chill, weil ich nicht so recht wusste, wie ichs zum flughafen schaffen sollte bei dem wetter. nicht so chill, dass dadurch ein tag london flöten ging. na ja, bekam direkt nen neuen flug für abends. dann noch kurze schrecksekunde, weil es plötzlich hieß, dass der flieger später kommt 🥲 und zwar... um 3 uhr nachts. cOOL. die meldung war dann aber (während ich versucht hab bei der airline wen zu erreichen) plötzlich wieder weg und der flieger ging tatsächlich pünktlich. weitere schrecksekunde, als wir mitten in der nacht endlich am hotel ankamen................... und nicht reinkamen. hab extra bescheid gesagt, dass wir später kommen, die meinten, is chill, ist rund um die uhr wer da. wELL. hab den dude an der rezeption dann per telefon erreicht, dann waren wir endlich da. uff.
tja und dann kam der letzte tag. ich guckte noch den wetterbericht an und da hieß es, es kommt n sturm... ab mitternacht. dachte mir, gut, da sind wir schon weg. letzten tag in london verbracht, nachmittags zum flughafen gefahren, auf der anzeigetafel gesehen, dass mehrere flüge ausfallen, aber unserer nicht. hm ok wird wohl wieder eisregen in nrw sein. hauptsache nicht bei uns. durch die sicherheitskontrolle gegangen, zeit totgeschlagen........ auf die anzeigetafel wegen gate geschaut - flight cancelled 🥲🥲🥲🥲🥲 wie fast jeder andere auch. nachgefragt, wurden zu nem gate geschickt, dort war ne riesige schlange, hab immer wieder rumgeschaut und rumgefragt (und war irgendwann besser informiert als die meisten flughafenmitarbeiter und hab neue leute aufgeklärt) und so rausbekommen, dass für den tag alle flüge gestrichen wurden und nun hotels verteilt werden sollten. neue flüge? nope. sie wussten nicht mal, ob am nächsten tag schon was gehen würde, könnte gut sein dass nicht. cOOL.
so. nu hab ich mir meinen fantastischen wintertermin aber wegen nem konzert ausgesucht. und an genau diesem abend sollte der zweite termin sein. und ich dachte mir................................. wenn wir schnell genug weg kommen, schaffen wirs zum konzert. spoiler: taten wir nicht ugh. die schlange war verdammt lang, also hatte ich nicht viel hoffnung, dann konnten wir bisschen skippen weil doppelzimmer, bekamen plötzlich nen hotelvoucher mit hotelnamen und busgutscheine in die hand gedrückt und sollten zum shuttle gehen. ich hab aufm weg beim entsprechenden hotel angerufen und gefragt, ob wir auch später kommen können, dann waren wir schon aufm weg zur ubahn richtung stadt, aber dann hab ich gesehen, dass es nur noch shitty und / oder teure tickets gab. damn :(
(hätte ich früher bescheid gewusst..............)
also zurück zum shuttle. es kamen x busse für x hotels, aber unserer nicht. ich fand nen zeitplan, sah, dass wir nur noch n bisschen warten mussten, aber der bus kam einfach nicht. nice. noch mal ne halbe stunde gewartet, dann war er auch da. uff.
nächste station: hotel. endlich da uff. abendessen und frühstück incl, sehr neat, buffet sah aus der ferne nicht so doll aus, aber hey, it's free. nur noch einchecken.
nur noch einchecken............ plötzlich gabs vor uns drama. eine meinte, auf ihrem voucher stand doch dieses hotel und warum muss sie jetzt gehen und ???? und uff. zwei andere haben ihr angeboten, sie bei ihnen im zimmer schlafen zu lassen, meinte der rezeptionist, auch ihr voucher ist nicht gültig. alle ab nach draußen, mit dem bus zu nem anderen hotel. dann kamen wir dran, er guckte den voucher an....................... und ging ins hinterstübchen. ich fragte nach, "der voucher ist nicht gültig, wir müssen noch mal mit der airline abchecken"................. keine große überraschung, als er das nächste mal rauskam, sagte er, wir müssen auch in ein anderes hotel 🥲🥲🥲 also wieder raus, "wann kommt der bus??" "och alle halbe stunde" cOOL.
aber da war ja noch was. DER STURM. genau da fings dann auch an zu regnen und da dann draußen rumzustehen und auf nen bus zu warten der sich natürlich zeit ließ.... cOOL. immerhin waren wir nicht die einzigen, es kam dann noch ne französische reisegruppe und noch n paar andere leute.
so. busfahrt recht unkompliziert. neues hotel direkt am flughafen, direkt an normalen buslinien in die stadt. (das erste hotel war nur per shuttle erreichbar, hätte nicht gewusst, ob wir nach dem konzert dorthin gekommen wären............. mit dem neuen hotel wärs so viel schneller gegangen 🥲🥲🥲) wir gingen rein und............. lange schlange. die leute, die vor uns abgewiesen wurden und mit dem bus vor uns angekommen sind, standen recht kurz vor uns.... und die schlange vor ihnen war wesentlich länger. wie immer hab ich mich umgeguckt und stellte fest......... wir stehen an einem tisch an. AN DEM KEINER SITZT.
also warten. nach einer weile meinte einer vom hotel, wir sollen doch schon mal zum abendessen gehen, dauert noch n weilchen. hm wenn sie einen zum essen schicken, dann wollen sie einen wohl auch da behalten? also erst mal essen gegangen......... oder versucht. gab 3 essen und keins davon sah essbar aus 🥲 gut dass wir vor der reise zum flughafen noch so viel gegessen haben, dass es bis zuhause (haha) reicht.
nach dem kurzen abstecher also zurück in die schlange. und warten. und warten. zwischendurch kam wieder wer vom hotel mit zimmerkarten.................. aber nur jeweils 5 stück???? ging dann n kleines stück vorwärts und dann passierte ne halbe stunde, stunde nix. sie schickten dann immer den azubi, der uns beruhigen sollte...... "der manager sitzt im hinterzimmer und regelt" war jetzt aber nicht soooooooooo beruhigend. immerhin sagte er dann auch mal, dass sie noch genug zimmer haben. (gleichzeitig hab ich das gleiche über google rausgekriegt.) warum sie die dann nur in minischüben freigeben konnten? keine ahnung. ich glaub nicht mal dass die die noch saubermachen mussten, selbst das wäre schneller gegangen.
und dann standen endlich nur noch 3, 4 gruppen vor uns und es gab wieder ca 5 karten und ich bekam die allerletzte zimmerkarte und HALLELUJA. endlich ruhe.
auf dem weg zum ersten hotel kam schon die sms, dass ich nen neuen flug bekomm, nächster tag, gleiche uhrzeit, so hab ich gestern den tag london bekommen, der mir am anfang gefehlt hat 🥲nachmittags wieder zum flughafen, hatte keine rechte lust mich zu beeilen (falls doch wieder ne absage kam 🥲), sie kam aber nicht und wir kamen genau rechtzeitig zum boarding am flieger an. und so hab ichs doch noch nach hause geschafft 🥳
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