Tumgik
#sk8_925
sk8-925 · 1 year
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Tag 1
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Ich habe heute nicht so viele Fotos gemacht. Am Samstag allerdings auch nicht. Das Selfie von heute Morgen erspare ich euch einfach mal. Wie zu sehen ist, bin ich heute nicht wieder unter der Stadtautobahn gefahren, sondern bin nur in den Nachbarkiez gelaufen. Montag um 9h ist deutlich mehr los, als Samstag früh. Eltern bringen ihre Kinder in Lastenfahrräder zur Kita oder sind alleine auf dem Weg zu Arbeit unterwegs. Was sie wohl für einen Job nachgehen? Im angrenzenden Park dann hauptsächlich Tai-Chi Leute unterwegs gewesen und die Wege wurden von Joggern frequentiert. Um 9h war ich noch der erste am Platz und ich nahm an, das würde eine Weile so bleiben. Aber schon kurz vor 10h kam ein weiterer Skater. Der war definitiv besser als ich. Aber das bedeutet noch nicht soviel. Bald darauf eine weitere Person und dann noch eine und dann noch eine junge Frau. Aber im Peak blieben es vier Personen. Die nebeneinander her geskatet sind. Viel gesprochen wurde nicht. War ja Platz für alle da. Gegrüßt wurde aber schon. Von allen, die dort gefahren sind, war keine*r wirklich ein Crack. Habe mir gedacht, Montagvormittag fahren die, denen der Platz sonst zu voll ist. Interessant, dass drei von den 5 Personen 30 und 40something waren. Und auch die anderen beiden waren late twens. Jemand von ihnen zu interviewen, habe ich mich noch nicht getraut. Offensichtlich, ist dies noch meine größte Hürde. Ich fahre jetzt erst einmal diesen Monat, als Test. Mal schauen, wie es dann weiter geht. Geplant ist, dieses Projekt für ein Jahr zu verfolgen. Noch komme ich mir etwas fehl am Platz vor. Ich habe heute in so ner Ecke vor mich hin geübt. Wegen der Blase am Fuß bin ich nicht so viel gefahren. Ich habe versucht, weiter ein Gefühl für das Board zu bekommen. Habe so 180° Sprünge auf dem Board geübt (nicht mit dem Board). Da es arschkalt war, war es mit der Körperelastik nicht so weit her. Und schwer, nach Pausen wieder warmzuwerden. Das Sakko hatte ich heute auch durch einen Pullover getauscht. War einfach zu kalt, um nassgeschwitzt seine Runden zu drehen. What a bummer. Aber so richtig habe ich mich an meine Arbeitskleidung auch noch nicht gewöhnt. Auch wenn der 2Hand-Geruch nach dem zweiten Waschen nicht mehr so ausgeprägt war. Zum Schluss, habe ich noch ein wenig den Ollie aus dem Stand geübt. Aber es war schon schwer, mit dem Körper überhaupt noch in die Kniebeuge zu kommen. Alles schmerzt. Zweimal der Länge nach auf die Fresse habe ich mich auch gepackt. Muss ausgesehen haben, wie wenn ein Reissack umfällt. Ist aber nichts Schlimmes passiert. Das Körperfett dämpft ganz gut. Um 14h bin ich aber trotzdem los. Und dann begann dort die Schreibtischarbeit. Es ist ja schon mehr in Planung, als nur der Blog hier. Morgen gehe ich auch erst um 10h los. Hoffe, dass es dann schon Plus Grade hat. Und ob das Blasenpflaster hilft, weiß ich dann auch. Gibts da bereits Erfahrungen?
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sk8-925 · 1 year
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Tag 28
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Gibt es eigentlich schon einen klinischen Fachausdruck, für einen Selfie-Arm? Aber um ehrlich zu sein, ich kann mir besseres vorstellen, als so mit dem Handy rumzufahren. Aber heute Morgen war gar nichts los und das blieb auch bis kurz vor 12 Uhr so. Skateboarding ist echt ein Schönwettersport. Ich habe meine Aufwärmrunden genutzt, um etwas Bewegtbildmaterial aufzunehmen. Wird ja auch langweilig, wenn ich jeden Tag ein Foto vom selben Platz in leichter Variation poste. Was bedeutet, dass ich mich jetzt auch noch mit Filmschnitt auseinandersetzen muss. Ich glaube, das entschuldigt zunächst einmal die Qualität der Clips.
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Das GIF hier oben täuscht und das Material ist von letzter Woche. Wie ganz oben zu sehen ist, war ich heute wieder in der Hasenheide. Und das Wetter war auch nicht so geil, wie im Vergleich zu sehen ist. Aber der Erfolg im GIF ist mit dem heute auf dem Platz vergleichbar. Hoch gehts, auf dem Board zurück nicht. Nicht in der Hasenheide. Ich könnte im Strahl kotzen. Auch die anderen Basics, an denen ich weiter übe, verlangen meiner Geduld alles ab. Beim Goofy fahren, werde ich etwas schneller, aber der Rest ... Und vom Manual will ich gar nicht erst anfangen. Ich glaube, da hilft auch nicht Erklärvideos schauen. Ich überlege mir echt, mir hier im Zimmer eine Wippe aufzubauen, um mein Gleichgewicht zu schulen.
Um noch eine Verbindung zum zweiten GIF aufzutun. Am Tag 23, also meinem ersten Abenteuer am Weichselplatz, gabs zwei jüngere Skater, die über eine Abgrenzung (von dem, was ich neulich Kinderbecken genannt habe) gesprungen sind, um auf so einem Ikea Möbel zu landen. Natürlich lassen sich die Versuche zählen, die sie gebraucht haben, um das zu stehen. Aber einfacher lässt es sich mit endlos beschreiben. Wobei alleine die Versuche des Respekts wert gewesen sind. Warum ich das schreibe? Habe heute diesen Clip bei Instagram gesehen. Und da im Hintergrund das Fahrrad von C. zu sehen ist, bin ich mir sicher, dass es am selben Tag aufgenommen wurde.
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sk8-925 · 1 year
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Tag 27 / 8te Woche
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Letzten Freitag mal fünf gerade sein lassen. Deshalb Tag 27 erste heute zum Start der achten Woche. Bisschen deprimierend liefs. Aber wenigstens war es warm. Was war passiert? Ich war heute schon kurz nach 9Uhr dort. Schon vor mir war ein Skater, der scheinbar vor der Arbeit ab und zu zum Platz fährt. Auf der Basketball-Fläche habe ich, bis zum Eintreffen der Sportschulklassen, weiter versucht Goofy zu fahren. Es ist wirklich wie ein totaler Neuanfang. Inklusive schönen Wurf mit ordentlichen Abschürfungen. Im Verlauf des Vormittags kamen 5 weitere Leute. Das blieb also alles recht überschaubar.
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Ich bin nach der ersten Stunde dazu übergegangen, die Quarter-Pipe zu befahren. Ziel war es wieder mit der Vorderachse über die Kante zu kommen und stehen zurückzurollen. Das Rohr auf der Kante ist etwas fetter und das Ding vielleicht auch etwas steiler. Was mir vergangene Woche auf dem Anthony Huber Skatepark gelungen ist, sollte sich heute nicht wiederholen. Ich vermute, es ist im Grunde eine Kopfsache. Ich komme ja problemlos mit der Achse über die Kante, bleibe dann aber nicht auf der Board stehen.... Was ein Scheiss. Na ja, und dann kurz vor 12 Uhr reißt mir die Hose im Schritt.
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Hat vermutlich niemand mitbekommen und ich habe noch ein wenig weiter geübt, dann aber die Segel eingeholt und bin nach Hause geradelt. Bleibt ja auch so genug zu tun. Morgen gehts dann weiter. Mit anderer Hose. Und hoffentlich mehr Glück. Skate on!
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sk8-925 · 1 year
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Tag 26
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Gestern zu heute ist was Interessantes passiert. Im Halbschlaf, im Übergang zum Traum, hat mein Körper so eine Skateboardbewegung gemacht, also ein push oder stop. Genau kann ich das nicht erinnern. Aber ich musste kurz lachen, weil die Arbeit und das ist ja das Skaten sozusagen für mich, offensichtlich ins (Un-)Bewusstsein eingesickert ist. Ich hatte das aber auch schon mal beim Krav Maga, da habe ich im Schlaf mit der Faust durch die Luft gegen die Wand geschlagen. Also schon recht ordentlich. Hand blieb trotzdem heil. Die Wand auch. Dem Traum von gestern ging aber noch ein anderer Moment voraus. Beim Verfassen des gestrigen "Berichts" ist mir zum ersten Mal aufgefallen, dass 25 Tage gar nicht so viel sind und meine Fortschritte dafür vielleicht gar nicht so gering sind. Also ich hab mir noch nichts gebrochen. Das ist doch schon was. Heute Morgen dafür entschieden, noch einmal zum Anthony Huber Skatepark zu fahren. Und ich habe es auch nicht bereut.
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Drei Leute waren schon dort, die sich solide auf dem Board halten konnten. Alle waren scheinbar auch ganz gut gelaunt. Mehr als sechs Leute gleichzeitig waren während meiner Anwesenheit aber nicht dort und so blieb doch recht viel Platz für alle. Kurz nach 12 Uhr war ich dann sogar alleine auf dem Platz. Weiß gar nicht, ob das vorher schonmal passiert ist.
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Ich habe heute mal mein Programm vom Vortag versucht weiter zu verfolgen. Hier mit dem Pfeil mal drauf hingewiesen, über welche Kante ich heute mit der Vorderachse rüber bin und ab und anschließend auch das Rückrollen zu stehen. Also die Steigerung und Kante gestern war doch deutlich niedriger. Da war ich also nicht ganz unzufrieden.
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Vorher habe ich aber eine Stunde im Nichtschwimmerbecken versucht, Goofy zu fahren. Mit sehr überschaubaren Erfolg. Ich versuche mich da durchzubeißen. Aber bitter ist der Bissen schon. Mal schauen, wo es morgen hingeht.
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sk8-925 · 1 year
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Tag 25 / 7te Woche
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Ich weiß nicht, ob es schon an diesem Foto zu erkennen ist, aber ich war heute wieder im Volkspark Friedrichshain. Ich fahre dort etwas länger hin, ist aber auch nicht wild und ich kann da Sachen üben, die in der Hasenheide nicht (so) möglich sind. Was im VPFH leider fehlt, ist eine größere Fläche, auf der sich in Ruhe Tricks einüben lassen. Es gibt zwar kleinere Flächen auf dem Platz, aber im Grunde ist man dort anderen Skatern, die die Bowl, Banks, Quarterpipe oder Stairs befahren wollen, schnell im Weg. Heute war das allerdings kein Problem. Wenn ich mich richtig erinnere, war ein Skater da, als ich ankam. Und ich weich dann einfach auf die Flächen aus, die er nicht befahren hat. Nacheinander kamen dann zwei End40er mit ihren Surfskates. Wobei der erste komplett mit Protektoren geschützt gefahren ist, also selbst Rückenprotektor... da er Drop Ins in die Bowl gemacht hat, ist das vielleicht auch nicht verkehrt. Aber ich war überrascht, wie langsam die Dinger dann aber rollen. Überrascht war ich über die Themen, die die beiden besprochen haben. Nicht das ich gelauscht habe, das war nicht nötig gewesen. Ich glaube, erst ging es über E-Autos und verschiedene Lademodelle, dann E-Bikes, um dann zum (Schlaf-)Verhalten der Kinder und auch dem eigenen zu kommen. Einer steht Nachts auf, um einige Stunden für sich zu haben, der andere arbeitet nur bis 13 Uhr und hat dann bis 18h für sich, dann kommt die Freundin mit den Kindern. Scheinbar arbeiten auch beide Partnerinnen mehr Stunden, als ihre Männer... Nachdem die beiden gegangen waren, hatte ich den Parcours erst einmal wieder für mich. Obwohl die Nebenflächen von einer großen Kindergruppe und ihren Betreuer*innen bevölkert wurden. War aber alles kein Problem. Lange alleine blieb ich auch nicht. Ein weiterer Skater und eine Frau mit Rollschuhen kamen dann noch und zwei Mädchen mit Skateboard und so einer kleiner Knirps. Krass, dass so kleine Kinder so wenig Angst haben sich zu verletzten. Der Kleine ist definitiv mutiger unterwegs gewesen als ich. Aber alle waren auch bald schon wieder weg. Als ich mich wieder auf den Weg gemacht habe, war nur doch die Rollschuhskaterin noch da. Ich fand, heute war auch der erste richtig warme Tag und die Sonne stand so auf dem hellen Beton, dass ich befürchtete Schneeblind zu werden. Ich musste auch immer recht schnell wieder Pausen einlegen. Die waren aber kürzer als sonst. Auf dem Platz übe ich z.B. das Auffahren auf eine niedrige Bank, bis die Nose auf die sich anschließende gerade Fläche reicht und dann sicher zurückzurollen. Da gibt es ja diesen Moment, wo das Board kurz innehält und man die Balance halten muss. Das habe ich heute schon besser hinbekommen. Mit der Tail leider noch nicht so gut. Ziel ist es dann auch irgendwann über eine Rail zu kommen. Heißt so das Rohr, das gelegentlich Ebenen und Schrägen voneinander trennt? Dann habe ich heute als zweiten Schwerpunkt 180° Drehungen über den Rücken geübt. Habe bemerkt, dass das an Schrägen sogar etwas leichter funktioniert. Allerdings lässt mein Tail auch ordentlich Federn, also Holz auf der Piste. Wahrscheinlich kann ich damit bald Brot schneiden. Das war´s im Grunde. Morgen nehme ich mal ne größere Wasserflasche mit. Und Sonnencreme, obwohl die vielleicht schon zu spät kommt.
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sk8-925 · 1 year
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Tag 24 / 7te Woche
Nach gestern, war ich heute etwas mehr motiviert. Ich versuche mich aber auch von dem Vorsatz zu entfernen, jeden Tag schon um 9Uhr auf dem Platz zu stehen. Skaten ist eben auch eine soziale Sache und wenn so früh noch niemand da ist, muss ich das vielleicht auch zur Kenntnis nehmen und eben andere Projektarbeiten so früh erledigen.
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Als ich heute Morgen ankam, waren allerdings schon drei Leute da und zwei auf dem Platz. Die beiden habe ich jetzt schon die dritte aufeinanderfolgende Woche gesehen. Sieht ein bisschen so aus, als würden die beiden, so ein richtiges Programm fahren. Weiß jetzt aber natürlich nicht, ob sie das abhängig von dem "Gedränge" auf dem Platz machen. Obwohl es großartiges Wetter war, blieb es doch schon auch übersichtlich. Ich weiche zwischendurch immer mal wieder auf die angrenzende Basketballfläche aus. Dort versuche ich mich weiter am Ollie oder auch switch zu fahren, was das schlimmste ist. Ich dachte, ich hätte dort schon Fortschritte gemacht. Aber wenn ich mich entgegen meiner favorisierten Beinstellung (regular) auf dem Board bewege, habe ich immer noch das Gefühl, wie der erste Mensch zu fahren. Nichts klappt so ein bisschen. Und so war ich zum Schluss dann auch eher wieder frustriert als motiviert. Bin aber auch nicht gleich wieder abgehauen, nachdem die großen Jungs kamen ;-)
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Und weil die Sonne so brav zu uns war, gabs auch einiges an nackter Oberkörperkultur zu sehen. Ich bin ja eingefleischter Fan von Unten-Ohne, bleib aber angezogen. Jetzt bin ich am überlegen, wo ich morgen skate, wieder nach Friedrichshain in den Pool, nochmal den Anthony Huber Skatepark in Ruhe auschecken oder doch wieder zu Hasenheide, weil man da ja schon ein paar Gesichter kennt? Gibts Vorschläge?
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sk8-925 · 1 year
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Tag 23
Ich wollte diesen Montag ein Office Tag einlegen. Also, hab ich eigentlich auch. Nicht nur, weil ehh gerade wahnsinnig viel "Papierkram" anfällt. Auch weil ich mir dachte, gar nicht so verkehrt, die Schürfwunden am Fuß mal abheilen zu lassen und auch etwas zu verschnaufen. Dann hat sich aber C. bei mir gemeldet, dass er erst zum Feld geht (wo ich auch noch nicht skaten war) und Abends am MBU/Weichselplatz skaten wird. C. und ich sind schon in Bremen zusammengefahren. Und ich hatte definitiv Bock. Er schrieb mir dann gestern, Platz ist leer und dass ich vorbeikommen kann. Habe ich gemacht. Platz war aber nicht leer, haha. Aber vielleicht zum üblichen Verkehr dort. Ca. 20 Leute sind da rumgefahren und das macht sich auf so einer kleinen Fläche schon bemerkbar.
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Auch wenn es hier und dem nächsten Foto nicht so aussieht.
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Ich habe echt versucht, einen Moment abzupassen, wo möglichst wenig Gesichter im Bild sind. Möchte ja nicht jede*r sich auf ein Blog wiedersehen. Ich glaube so gehts aber. Ich versuche demnächst dort noch einmal hinzufahren, auch um die einzelnen Elemente etwas zu dokumentieren. Obwohl man sich auch hier einen ersten Eindruck machen kann. Wieso viele den Platz mit MBU abkürzen, habe ich gerade nicht herausbekommen. Aber mittlerweile hat der Park einen Namen: Anthony Huber Skatepark. Anthony Huber war ein amerikanischer Skateboarder, der 2020 am Rande einer Demonstration versucht hat, einen rechtsradikalen Attentäter daran zu hindern, weitere Demonstrationsteilnehmer*innen zu töten und der dabei selbst ums Leben kam. Hier gibts ein Dokument zur Initiative der Umbenennung des Platzes. Ich selbst habe da gestern nur ein paar Runden gedreht und versucht, niemanden in die Quere zu kommen. Ich hätte mich natürlich auch in die Reihen einordnen können, die sich vor einzelnen Rampen etc. gebildet haben.... Ging aber auch so. Niveau ist ohnehin sehr unterschiedlich gewesen. Obwohl die Mehrheit dort sicherlich nicht so unsicher unterwegs war, wie ich. Weiß nicht, ob es eine Besonderheit des Platzes oder der Uhrzeit war, aber es gab auch eine lose Verbindung von mehrere Frauen, die dort gefahren sind. Sicherlich fällt heut zutage kein Mann mehr von den Wolken auf den Skateplatz, wenn da Frauen auftauchen. Aber Geschlechterparität ist bei weitem noch nicht erreicht. An der Hasenheide war das nur der Fall, wenn da so Skateschulen aufgetaucht sind. Nach gut zwei Stunden bin ich wieder nach Hause, wo ich noch etwas weitergearbeitet habe. Mit dem Erfolg, dass ich diesen Monat vermutlich noch nach Rostock fahren werde, um dort zu skaten. Ich versuche ja jeden Monat einmal zu verreisen, um mir andere Skateszenen in Deutschland anzuschauen. Im Mai, wenn alles klappt, gehts also nach Rostock.
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sk8-925 · 1 year
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Tag 22
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Skatetag war kurz, dieser Bericht wird es auch. Offensichtlich muss ich mich gerade sehr zwingen, dieses Wahnsinnsprojekt weiterzuverfolgen. Neben der körperlichen Anstrengung, wird es auch schwerer, den Sinn des Projekts im Auge zu behalten, der mich letztlich ja auch motiviert. Manchmal muss man sehr oft Anlauf nehmen, um einen Trick zu stehen und zwischendurch kann einem dabei auch mal die Puste ausgehen. Ist also vielleicht auch nur ne Phase. Ich denke, wenn ich endlich anfange Interviews zu führen, konkretisiert sich auch endlich was. Ich habe jetzt erst einmal angefangen, in meinem erweiterten Bekanntenkreis zu fragen. Aber wer Interesse hat, kann sich auch gerne bei mir melden.
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sk8-925 · 1 year
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Tag 21
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Anders als Dienstag schien die Sonne endlich mal ein bisschen. Hebt die Laune schon etwas. Ich war etwas später als 9 Uhr in der Hasenheide. Ich glaube, tags zuvor wurde dort mal mit der Kehrmaschine rübergefahren. Es gab so ein Platz, wo sich relativ viel Sand angesammelt hatte.
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Wie zu sehen ist, war der weg. Aber andererseits schien vieles, was an den Rändern wucherte, über den Platz verteilt worden zu sein. Aber alles moderat.
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Ich blieb noch eine Weile für mich. Ich sehe das immer noch sehr gemischt. Mir werden es schnell zu viele Skater. Aber allein auf dem Platz ist auch nicht unbedingt motivierend. Obwohl das Wetter gut war, wurde es, solange ich dort war, auch nicht richtig voll. Ich nahm an, mehr bekannte Gesichter zu sehen. Was aber auch nicht bedeutet, dass ich mich mit denen unterhalten habe, die ich dort schon mehrmals gesehen habe. Vermutlich sollte ich mir mal für die kommende Zeit etwas mehr Kommunikation als Arbeitsziel setzen. Sonst wird das mit den geplanten Interviews ja nie etwas. Man man man, ich habe mich auch ganz schön oft, in die horizontale begeben. Ich habe das Gefühl, dass auch über die freien Tage, der Körper sich nicht so erholt, dass ich mal ohne Wehwehchen auf dem Brett stehe. Vor allem die Hand- und Fußgelenke beschweren sich fortwährend. Lässt das auch noch mal nach? Allerdings so hart wie es einen englisch sprechenden Skater erwischt hat, ging es mir dann doch noch nicht. Den Sturz habe ich nicht gesehen. Aber auch nach einer langen Pause, musste er letztlich den Platz humpelnd verlassen. Ich habe es noch etwas länger ausgehalten. Aber gehinkt habe ich vermutlich auch. Alles in allem nagt am stärksten sicherlich die Unzufriedenheit über ausbleibende Fortschritte oder sie sind mir nicht groß genug. Dabei bekomme ich das Brett schon etwas besser in die Luft. Aber entgegen der Intuition zu fahren und die Beine zu tauschen, ist immer noch ein riesiger abfuck. Und womöglich hätte ich auch wieder nach Friedrichshain fahren sollen. Das hatte am Dienstag echt etwas mehr Spaß gemacht. Aber ein paar Leute kenne ich nun an der Hasenheide doch schon und würde dort gerne mit Gesprächen anschließen.
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sk8-925 · 1 year
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Tag 19
Ein Tag mehr Erholung durch den Ersten Mai. Ich muss zugeben, ich bin über jeden "freien" Tag glücklich, obwohl ich auch am Montag in Bewegung war. Mit dem Fahrrad ging es in großer Gruppe Richtung Grunewald. Im Gegensatz zum Skateboard fühle ich mich auf dem Fahrrad wirklich sicher und genieße die Form der Fortbewegung. Das ging mir auf dem Skateboard auch mal so. Ich wäre froh, wenn es bald wieder so wäre. Da der Arbeitstag mit einem Termin in Friedrichshain begonnen hat, bin ich zum Skateplatz im Volkspark Friedrichshain.
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Dabei bin ich hier vorbeigekommen. Aus Videos weiß ich, dass das auch ein recht beliebter Platz zum Skaten ist oder war. Ich habe aber nur angehalten, um ein Foto zu machen und bin gleich weiter.
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Der Skateplatz war leer, als ich ankam. Ich dachte erst, der Ort ist nicht so was für mich. Er kam mir zu klein vor, als dass ich bequem meine "Bahnen" ziehen kann.
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Und in Bremen hatte ich die Chance Bowl oder Pool zu fahren, nur sehr wenig in Anspruch genommen. Erst mal geradeaus und Olli, ist ja bisher weitestgehend das Mantra, dass mich vorantreibt. Ich habe dann dort aber doch recht schnell Sachen gefunden, die ich gut üben kann.
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Andere Skater blieben erst einmal aus. Eine Gruppe von Kindern im Grundschulalter waren die ersten Gäste. Nicht das diese, Skateboards hatten. Interessanterweise kam eines der Mädchen auf mich zu und fragte mich, ob sie sich mal ausprobieren dürfte. Ich habe das als dankbare Gelegenheit genutzt, meine geschundenen Knochen auszuruhen. Noch zwei weitere Mädchen haben ihre Chance genutzt. Die Jungs in der Gruppe hatten offenbar kein Interesse oder haben sich nicht getraut mich zu fragen. Da die meisten Russisch sprachen, war dies womöglich auch eine Barriere. Das ging aber alles nicht lange. Und ich war wieder alleine auf dem Platz. Die ersten Skater waren ein Vater mit seinem Sohn, wobei der Vater vor allem den Sohn motivieren musste, sich auf dem Brett zu üben. Er selbst hatte die Chance aber schon genutzt, auch selber einige Runden zu drehen. Wenn ich mich richtig erinnere, sogar mit Drop In. Was ich mich bei dem Pool definitiv noch nicht getraut habe. Ich war mit der Bank zur Parkseite auch sehr gut beschäftigt und konnte auch die Zufahrt zum Pool nutzen, um etwas Sicherheit auf dem Board zu gewinnen. Dem Kind zuliebe blieb der Ausflug doch recht kurz. Dann kam der erste Pre-Teen. Er skatete vermutlich noch nicht lange, war aber motiviert.
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Zwischen 12 - 12.30 Uhr kamen dann aber doch nochmal 3-4 Skater, in meinem Alter oder sogar älter, die die Möglichkeiten des Parks wirklich genutzt haben. Einer hatte sogar einen Besen mit dabei, was auch nicht ganz unbegründet war. Einer der drei, schien mit seinem Board mehr durch die Luft zu fliegen, als auf den Boden zu rollen. Wobei auch die Zeit auf dem Asphalt nur notwendig schien, um zu grinden. Das war alles auf jeden Fall beeindruckend. Aber dafür, dass ich da auch noch zwischendrin rumgurke, war mir der Platz dann doch zu klein. Oder die Leistungsdistanz zu groß und ich bin dann irgendwann auch los. Aber ich fand es einen echt guten Tag, an dem ich viel gefahren bin und auch Spaß an der Sache hatte. Ich denke, ich werde kommende Woche dort wieder hinfahren.
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sk8-925 · 1 year
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Tag 18
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Der Morgen hat mit Blut abnehmen begonnen. Nur zur Kontrolle. In meinem Alter wird das ja zur Pflicht. Wie das wohl wäre, wenn ich mich versichern lassen müsste. Hatte sogar überlegt, ein Interview mit einem Versicherungsmakler zu führen. Und was nicht alles. Aber nicht heute.
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Und zum besonderen Anlass habe ich mal meine zweite Garnitur Arbeitskleidung aus dem Sack geholt. Model Blaumann. Eigentlich hatte ich nach einem Overall gesucht, aber nicht gefunden. Vielleicht kommt das noch. In meinen Größen ist ja so schwierig was Passendes zu bekommen. Das Ding hat Knieschützer, die aber nur bis kurz unters Knie reichen und dort beim Gehen ordentlich am Schienbein schuppern. Was will man mehr? Einen vernünftigen Untergrund zum Fahren. Wie man vlt sieht, gekachelt also nicht Hasenheide. War näher dran, habe ich gedacht und ein Ortswechsel tut auch gut. War auch noch niemand dort, als ich kam. Die Bäume, die demnächst das Dächlein bilden, haben schonmal was vom Ast geschüttelt.
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Und so sieht das in etwa aus. Und es klebt auch gut. Und weil in der Ecke, wo am meisten liegt, am wenigsten los ist und ich dort niemand störe, sah mein Board entsprechend schnell, entsprechend Scheiße aus. Die anderen haben das viel besser gemacht. Aber die müssen auch das Füßchen nicht so oft zum Boden bringen, wie ich.
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Und da ich gerade auch noch versuche, mir etwas goofy fahren beizubringen (oder mein rechtes Bein zu schonen), ist das ehh nochmal alles viel schlimmer. Sieht auch aus, als wäre der erste Mensch auf ein Brett mit Rollen gestoßen und entsprechend oft, schmeiße ich mich zu Boden. Alles in allem war das eine wenig erfolgreiche oder harte Woche. Aber eigentlich war jede Woche bisher hart. Ich dachte übrigens, dass ich heute dort längere Zeit allein bleibe. War aber gar nicht der Fall. Schon recht bald kam der erste Skater, der auch nach wenigen Minuten schon sein Shirt ausgezogen hatte und seinen tätowierten Oberkörper ausstellte. Warum nicht? Ich sollte für N. ein Foto machen, hab mich aber nicht getraut (zu fragen). Der gute Mann blieb aber nicht lange. Was eigentlich für alle Skater heute dort zutraf. Kopfkino angesprungen und um die Frage gekreist, ob´s an mir liegt? Laufen aber auch viele Leute über den ohnehin eher überschaubaren Platz. Die zwei Typen danach, haben noch nicht einmal ne Runde dort gedreht und sind gleich weiter. Quasi dem ersten hinterher. Später kamen nochmal zwei weitere Skater. Wovon einer zunächst einmal sein neues Board zusammengebastelt hat. Ging alles recht schnell, bis die Teerpappe auf dem Brett war und die Achsen montiert. Ich fand seinen Skatestil auch sehr gut. Sehr aggressiv gefahren. Die Banks sind dort ja sehr steil und er ist das alles sehr sicher gefahren. Nicht Filigran. Ging eher darum, Druck ins Fahren zu bringen. Glaube, die beiden haben dann mit Schnick, Schnack, Schnuck ausgemacht, wer als Erstes den Vorrang hat. Und die Beiden haben sich auch gegenseitig supportet. Dann aber trotzdem auf getrennten Bänken sich erholt. Obwohl später gekommen, sind die beiden auch recht bald wieder los. Irgendwann habe ich dann auch zusammengepackt und bin nach Hause gedackelt. Eigentlich wollte ich Abends noch zum Critical Mass. Aber weil das Wasser von oben runterkam, bin ich oben auf der Bude geblieben und habe jetzt hier den Kram noch fertig gemacht, um ins Wochenende zu tauchen. Bloß gut, dass es wieder ein langes wird. Ich hoffe, mein Körper erholt sich ausreichend, bis kommende Woche. Und weil ich vorhin schon N. erwähnt habe. Sie hat mir dieses Liedchen zukommen lassen, welches für diese Woche ja wie die Faust aufs Auge passt.
Johaier · Ist Skatepark trocken?
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sk8-925 · 1 year
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Tag 10
Den Tag mit psychologischen Fehlleistungen begonnen. Da man das eigentliche Fahren noch nicht beherrscht, versucht man einfach durch risikofreudiges Fahren zu kompensieren. Mit der Folge, dass das Board an einem Element hängen bleibt, weil man ganz knapp daran vorbei manövrieren möchte, aber der Körper bleibt in der Trägheit der Beschleunigung und breitet sich, nach dem Aufprall auf den Boden, flach auf den Beton aus. Und so humpelt man erst einmal vom Platz und nutzt das gute Licht, um noch weitere Aufnahmen zu machen. Und man bewegt sich dieses mal auch von A nach B nach C, um hier einmal verschiedene Perspektiven auf´s Feld zu bekommen.
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Allerdings so viel zu wenig Zeit, um hier die Bilder adäquat zu bearbeiten. Sorry. Und die Kamera meines Handys ist so schlecht ... Egal. Wie zu sehen ist, war der Park erst einmal eine Weile recht ruhig. C. kam als Zweites und dann fanden sich so 5-6 weitere Skater*innen bis 13h ein. Da nicht alle gleichzeitig eintrafen oder gleichlang blieben, blieb die Situation überschaubar.
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Ich musste gestern schon lachen, über so eine Installation, in der Bremer Neustadt. Keine Ahnung, ob es in Bremen einen eigenen Humor gibt. Aber wo er wahrnehmbar wird, kommt er so ein bisschen spröde daher. Hier zu sehen, ein bekanntes Zitat von Lenin, der vermutlich selber zur Einweihung des Parks kam. Bremen ist ja schließlich für seine Rote Kaderschmiede bekannt (gewesen), namentlich die Universität Bremen. Nun wissen wir also, “Ideologien können nicht sterben, Punk is not Dead. Lenin” Und die Stones Zunge leckt mit bleckenden Zähnen darüber hinweg.
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Recht früh kam dann Onkel Kotze in den Park, um mir bei einem “Image”-Film zu helfen. Wer mich kennt, weiß, dass das für mich so das schlimmste ist, so exponiert zu werden. Selbst, wenn da niemand gewesen wäre, mittlere Katastrophe. Alles ganz, ganz schlimm. 3-4 Einstellungen gedreht. C. ist uns dabei auch zur Seite gesprungen. Sodass wir “wie mans macht” zu “wie mans nicht macht” gegen schneiden können. Bzw. Jan macht, dass dann. Im Pool wollten wir noch eine Interviewaufnahme machen. Aber der Wind hat das nicht zugelassen. Wir wollten dann zum Focke Park weiter, sind aber erst einmal an einem vietnamesischen Restaurant kleben geblieben. Dann im Park nicht unversucht gelassen, einen ruhigen Ort zu finden. (Fotos werden nach Straftatverjährung nachgereicht.) Aufnahme, Start, die Kamera hängt sich auf. Der gesamte Take gelöscht. Neue Kamera aufgebaut, Distanz für eine gelungene Gesprächsführung zwischen mir und Jan durchs falsche Objektiv zu weit entfernt. Wir brechen den Versuch ab.
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Hier sieht man, dass nicht nur Jugendliche das Bedürfnis haben „Geschlechtsteile“ oder den Akt in der Außenwelt zu symbolisch darzustellen. Auch unter Architekten kommt das vor. Morgen dann wohl noch einmal Übersee-Park. Obwohl ich keine Ahnung habe, was ich da noch fotografieren könnte. Mal Schauen.
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sk8-925 · 1 year
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Tag 9 - Bremen Überseepark
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Am Samstag bin ich nach Bremen gegurkt und werde hier wohl bis zum Ende der Woche bleiben und skaten. Meine Stimmung war heute erst gar nicht so gut, aber mit dem Wetter wurde auch die Stimmung besser. Die Wege in Bremen sind überschaubar und von der Bremer Neustadt bis zum alten Überseehafen ist es gar nicht so weit. Also habe ich mal mit dem Park begonnen, den ich noch gar nicht kenne. Der Skateplatz, mit Bowl- und Street Area, ist nämlich ziemlich jung. Und ich wohne schon sehr lange schon nicht mehr in Bremen. Aber auch während meiner Zeit hier in der Hansestadt bin ich nur noch sporadisch gefahren, obwohl mein damaliger Mitbewohner ziemlich ambitioniert unterwegs gewesen ist. Also jetzt im Vergleich zu mir jedenfalls. Den Platz am Bahnhof fand ich lustig, bin dort aber nie wirklich gefahren. Jetzt steht da so ein merkwürdiges Gebäude und der Bremer Bahnhof ist von hohen Häusern umschlossen. Auch im Sportgarten bin ich nie gewesen, obwohl ich mich an Gespräche darüber glaube erinnern zu können. Beim Skatepark am Schlachthof bin ich gewesen. Aber häufiger beim Endless Grind rumgesessen als dort gefahren. Aber meine letzte Erinnerung ans Skaten ist mit dem Park verbunden. Mit italienischen Besuchern sind wir zu dem Park und auf den Gehwegplatten dorthin, hat ein winziges Steinchen, ein Rad blockiert und ich habe mich richtig geschmissen. Also quasi noch bevor ich richtig angefangen hatte, irgendwelche Elemente zu befahren, die Potenzial gehabt hätten, sich zu schmeißen. Bestimmt bin ich danach noch einmal irgendwo gerollt, aber erinnern kann ich mich daran nicht. Das Board hatte ich dann auf dem Flohmarkt am Hansa Caré verkauft, wenn ich mich richtig erinnere. Also heute erst einmal den Platz der Niederlage gemieden. Auf den Fotos, die vorher von dem Park gesehen hatte, wirkte er etwas größer. Aber das, was ist, ist immer noch üppig. Mein Board ist zwar mal in die Bowlarea geplumst, aber gefahren bin ich da heute noch nicht. Die Street Area bietet so blutigen Anfängern wie mir, sehr viel Spaß. Auch wenn man die einzelnen Elemente noch nicht wirklich nutzen sollte.
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So sah der Pool und die Flat Area bei gutem Wetter aus.
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Und zum Größenvergleich habe ich mich bei noch nicht so guten Wetter mal neben das Loch im Boden gestellt. Ich hätte gedacht, dass der Pool nicht wirklich genutzt wird, weil sehr klein und einige Schikanen. Aber ein Freund, den ich später dort noch getroffen habe, ist darin gefahren. Und weil er so schön ist, noch ein Foto aus ähnlicher Perspektive. Nicht, dass jemand denkt, ich würde da herumlaufen, um Fotos zu machen.
So leer, blieb es übrigens bis Mittag. Mein Kumpel in der Bowl und ich Flat. Erst so Mittags herum, kamen noch zwei weitere Skater. Beide auch keine Jugendliche mehr. Krabbler an die Seite gesetzt und ein paar Runden fahren. Dann wieder Kind etwas beschäftigen, dann wieder fahren. Der Andere hatte es mit dem angeleinten Hund etwas einfacher, aber länger geblieben ist er deshalb nicht.  C. meinte, dass der Park in den Osterferien geschissen voll gewesen wäre. Aber heute war davon nicht zu merken. Da Skaten ja auch eine soziale Sache ist, wäre das dann ein Punktabzug. Gut, heute Nachmittag, sieht es dort vielleicht auch schon wieder anders aus. Morgen fahre ich wohl noch einmal im Überseehafen. Den Rest der Woche, mal schauen. Für Donnerstag ist mal wieder Regen angesagt.
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Bewölkt sieht die Bowl Area so aus. Bzw. ein Teil davon.
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sk8-925 · 1 year
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Tag 8
War ein Tag im Office. Es hatte schon morgens angefangen zu regnen und zu pieseln. Also ein paar Sachen aufgearbeitet, die liegen geblieben sind und andere Sachen vorbereitet, die kommen sollen. Gerade bin ich in Bremen und werde hier für eine Woche fahren. Es gibt ja einiges in Bremen zu sehen. Und hoffentlich bekomme ich diese Woche auch mal jemand vor´s Mikro. Mein Projekt Skate-Musik / Skate-Bands beschäftigt mich auch noch ein bisschen. Deswegen hier mal ein schönes Beispiel bzw. eine Band, dich super lustig finde.
Sweatin' to the Oldies by Spazz
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sk8-925 · 1 year
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Tag 7
Heute war ein ganzer Tag „Administration“ angesetzt, weil ich mein erstes Expertengespräch geführt habe. Zumindest für dieses Projekt und auch nach sehr langer Zeit. Es ist immer noch jedes Mal eine wahnsinnige Herausforderung, nach Interviews zu fragen und die dann auch wirklich zu führen und nicht im letzten Moment noch umzudrehen und abzusagen. 5 Minuten habe ich heute auf ner Bank an der Karl Marx Straße gesessen und bei mir gedacht, should i stay or should i go? Es ist ein echter Kampf. Ich kann mich noch ziemlich genau an so eine Interview-Reise nach Hamburg erinnern, muss ca. 2002 gewesen sein. Ich kam in der WG von Jana unter, die ich von Heimatglück kannte.  Für eine Theorie-Arbeit wollte ich u.a. Thorwald Proll und Roberto Ohrt interviewen. Eine knappe Woche habe ich die Interviews hinausgezögert und zum Schluss, an zwei Tagen, drei Interviews geführt. Und in der Zwischenzeit laufe ich jedes Mal wie Falschgeld herum. Damals wie heute. Jedenfalls hat das heute ziemlich gut geklappt. Herr Dr. Janßen hat sich Zeit für mich genommen und mir tolle O-Töne geliefert. Ich hatte die Möglichkeit, meine Aufnahme-Technik beim Außentermin zu testen. Die Handhabung lief noch nicht perfekt, aber mit der Aufnahmequalität bin ich einverstanden. Das Interview wird hier wahrscheinlich nicht nochmal auftauchen. Aber ein kleines Snippet, möchte ich heute trotzdem posten. Der O-Ton mündet in einem Lob auf die Peer-Group. Sozusagen.
Und zum Ausklang Heimatglück. Keine Skateband, soweit ich weiß.
2 Stück in 1 Packung by Heimatglück
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sk8-925 · 1 year
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Tag 6 (Dad Hours)
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Ich will heute gar nicht so viel zum gestrigen Tag schreiben. Das Wetter war top, der Start holprig. Im Pavillon hatten sich drei Typen aufgehalten, die nicht so ganz die netten Zeitgenossen waren. Erst am Vortag hat ein Bekannter erzählt, wie schwer es ihm fällt, mit betrunkenen Menschen umzugehen. Ich hatte das ihm nicht bestätigt, aber mir gehts genauso. Ich würde nicht sagen, dass die Typen hacke voll waren. Es schien eher so, als hätten sie so viel getrunken, um ihr mieses Verhalten damit rechtfertigen zu können. Dazu gehörte, jeden vollzumachen, von dem keine wirkliche Gegenwehr zu erwarten war. Was sich hauptsächlich rassistisch und sexistisch geäußert hat. Ich kann nicht sagen, dass ich mir in all den Jahren, einen souveränen Umgang damit angeeignet hätte. Und so war sicherlich auch etwas meiner Aggressionen im Kontakt mit ihnen zu spüren. Keine Ahnung, welche Bilder oder Fantasien zu den Typen jetzt beim Lesen auftauchen. Aber die Drei waren weit entfernt von dem Mann, der die Tage zuvor dort geschlafen hat. Eigentlich sahen sie wie Partyvolk aus, dass in die Jahre gekommen ist und die Ihren Alkoholismus und Drogenmissbrauch nur noch mit dem Mäntelchen der Subkultur so ganz notdürftig kaschieren können. Vielleicht wäre das der Zugang zu ihnen gewesen. Auch wenn ich selber keine Tattoos habe, finde ich manche ganz gut. Und beim größten Arschloch der Drei reichten zwei Tattoo-Linien aus dem Shirt bis zum Hals hoch. Nachdem sie auch noch einen weiteren Skater vollgemacht hatten, sind sie dann irgendwann abgehauen. Vom Verkehrslärm abgesehen, herrschte Ruhe auf dem Feld. Was mir darüber hinaus aufgefallen ist, dass entgegen meiner Annahmen, zumindest Vormittags eher ältere Dudes skaten gehen. Weshalb ich den Vormittag hier jetzt gerne mal als Dad Hours bezeichnen möchte. Ich hoffe das in den kommenden Wochen mal noch näher belegen zu können. Denn zunehmend, sollen hier auch die Perspektiven anderer Menschen dokumentiert werden. Ich kann eh nicht soviel schreiben. Kein geringer Teil der Männer, sind übrigens Leute, die gemeinhin wahrscheinlich als Expats bezeichnet werden. So auch der Vater mit dem Kinderwagen. der das Kiddo kurz abstellt, eine Runde über den Platz kreist, mit seinen Kumpels fist-bumped und dann zum Feld weiterzieht, um auf dem Rückweg eine weitere Runde zu drehen. So kurz nach 12 Uhr fluteten eine ziemlich große Gruppe Jugendlicher den Platz. Die Zeit der Väter hat damit ihr Ende. Sie ziehen weiter zum Tempelhofer Feld oder es geht zurück nach Hause oder die Arbeit?! Ich hab dann auch dort meine Zelte abgebrochen. Ich war sowieso nicht so gut drauf. Im Zusammenhang mit dem Projekt führe ich auch einige Experten-Interviews. Und das erste findet heute statt. Ich bin super aufgeregt, ob meine minimale Aufnahme-Technik das sauber hinbekommt. Eben habe ich nochmal neue Batterien gekauft, nicht dass der Rekorder im Interview ausfällt. Die Rekorder-App vom Handy lasse ich vermutlich auch noch nebenbei laufen. Aber ich hab auch schiss, mich zu blamieren. Na mal schauen. Dauert gar nicht mehr so lange, bis zum Interview. Dabei ist mittlerweile die Sonne herausgekommen und es ist Skateboard Wetter. Hoffentlich hält es sich und ich kann später noch zum Böckler Park.
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