Flames’n’Roses 01: Ach, beiß mich doch!
Long time no…supernatural YA romance.
Diesmal:
Flames’n’Roses – Lebe lieber übersinnlich
von Kiersten White.
Der Klappen- bzw. Umschlagtext sagt eigentlich schon alles:
Ich weiß nicht, woher ich komme.
Ich sehe Dinge, die du nicht siehst.
Ich bin Teil einer dunklen Prophezeiung.
Und dabei will ich doch nur eins: ein richtiges Date!
Prioritäten. 😌
Rosa, gefährlich und romantisch: Das Traumpaar Evie und Lend verwischt die Grenze zwischen Realität und Übersinnlichkeit!
Let the games begin 😈
[Anm.d.Red.: Das Ding hat Kapiteltitel, und es ist aus der Ich-Perspektive geschrieben. Wieso tu ich mir das eigentlich an?]
Also, Evie steht auf einem Friedhof und gähnt, weil vor ihr ein Vampir seinen Dracula-meets-Edward-Verführer-Monster-Monolog hält. Der Vampir ist dementsprechend beleidigt. Evie kann aber halt leider die Leiche hinter seinem Cover sehen, ist daher also nicht empfänglich für die Verführungsversuche und tasert den Guten, ohne lang zu fackeln.
Mein Taser ist übrigens rosa, mit Strasssteinen drauf. Ja, ja, meine Tasey und ich, wir hatten schon eine Menge Spaß miteinander.
Das lass ich jetzt mal so stehen.
Sie verpasst dem Vampir eine Weihwasser-Fußfessel und belehrt ihn über seine Rechte:
„Hiermit verhafte ich Sie unter Berufung auf das Internationale Abkommen zur Kontrolle Paranormaler, Paragraf drei, Absatz sieben des Vampirüberwachungsgesetzes. Sie sind verpflichtet, sich innerhalb von zwölf Stunden in der nächsten Meldebehörde in Bukarest einzufinden.“
Vampirüberwachungsgesetz! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Der Vampir stellt sich als Steve vor. Evie drückt ihm Geld für das Zugticket nach Bukarest in die Hand sowie eine Wegbeschreibung zur Meldebehörde.
Außerdem fiel ich in südlichen Ländern immer auf wie ein bunter Hund, mit meinem platinblonden Haar, das mir auch zum Zopf geflochten fast bis zum Po reichte.
„In südlichen Ländern“?? Evie, du bist in Italien. Amerikaner, ey.
Aber nu. Ihr ist kalt, sie ist müde, der Auftrag ist erledigt. Also ruft sie die Zentrale an und bittet um Abholung. Die schicken eine Fee, einen unglaublich gutaussehenden Typen namens Reth, der sie anlächelt, ein wenig anzüglich begrüßt und ihr unnötig übers Handgelenk streicht, ehe er ihre Hand nimmt und sie über Feenpfade in die Zentrale zurückbringt. Evie reißt sich von ihm los. Die beiden haben offenbar eine Geschichte™ und die ging nicht gut aus für Evie.
Plötzlich rast ein ausgebüxter Gremlin durch den Flur, den Evie mit einem beherzten Tritt in die Arme eines Wachmannes zurückschickt. Dann rennt sie, so schnell sie kann, in ihre Wohneinheit,
froh darüber, dass ich sie so programmiert hatte, dass die Temperatur konstant bei 29 Grad lag,
Bei den Heizkosten?? Bist du verrückt?
Außerdem würden mir bei ner lila Couch vor einer rosa Wand die Augen wehtun. Aber gut. Evie schaltet den Fernseher ein, denn es läuft ihre Lieblings-Highschool-Soap Easton Heights. Heute geht’s um einen Maskenball,
bei dem winzige Masken offenbar ausreichten, um jedermanns Identität so sehr zu verschleiern, dass schließlich alle mit den Falschen rummachten. Wie kamen die bloß immer auf so abgefahrene Ideen?
Ich speicher das mal als unsubtiles Foreshadowing ab, okay?
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