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#geschlechterstereotype
farnwedel · 1 month
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Lizenz zum Beißen 05: Dubcon!!!!1
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Vanda wacht auf, stellt fest, dass ihr alles wehtut, sie einen anderen Schlafanzug trägt als am Morgen und dass Phil in ihrer Wohnung ist. Statt ihr zu erklären, dass er Max‘ Python zerhackt hat, die gerade dabei war, Vanda zu erwürgen, eiert Phil zweieinhalb Seiten lang rum und macht eine zweideutige Bemerkung nach der anderen, sodass Vanda denkt, er hätte mit ihr Sex gehabt, während sie in ihrem Todesschlaf lag. Bis sie besagte zerhackte Python sieht.
Meine Fresse, ey. Kommunikation läuft!
Neben Vanda wohnen hier übrigens noch Cora-Lee und eine gewisse Pamela Smythe-Worthing, die zu Jane Austens Zeiten Vampirin wurde.
Vanda drehte sich auf der Couch zu [Phil] um. „Max hat versucht, mich umzubringen?“ Sein Blick begegnete ihrem, und ihr Herz schmolz im Licht seiner blauen Augen.
Du meine Güte!
*blätter*
Okay. Phil hat dem schlafenden Max den Schlangenkopf aufs Kopfkissen gelegt. Max ist jetzt zwar verschwunden, aber zur Fahndung ausgeschrieben. Phil beschließt, dass die drei Damen wieder in Romans Stadthaus ziehen werden, damit er sie da beschützen kann. Vanda passt das gar nicht, aber sie hat hier ja nichts zu sagen. Weil, Frau! Muss beschützt werden! Ich Tarzan, du Fangzahn. Ugh.
Phil gesteht Vanda, dass ihm klar geworden ist, dass er sie liebt (wann auch immer er dazu Zeit hatte), und sie küssen sich zärtlich. Vanda weiß trotzdem, dass das nur übel enden kann, weil Phil halt sterblich ist.
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passion-of-arts · 8 months
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SELF-STATEMENTS: THE IMPORTANCE OF BEING ASKED: FRAGEN ZU GESCHLECHTERROLLEN, MEINUNGEN UND GEFÜHLEN
📝 Selbst-Statements: Deine Chance, dich selbst zu entdecken! 🌟
Hallo liebe Community! 👋 Heute möchten wir euch dazu einladen, an unserem Fragebogen "SELF-STATEMENTS: THE IMPORTANCE OF BEING ASKED: FRAGEN ZU GESCHLECHTERROLLEN, MEINUNGEN UND GEFÜHLEN" teilzunehmen. 🤔💬
In unserer heutigen Gesellschaft sind wir oft von stereotypen Geschlechterrollen und Erwartungen umgeben, die uns manchmal daran hindern, unsere wahren Gedanken und Gefühle auszudrücken. Aber hier ist die gute Nachricht: Durch das Beantworten dieser Fragen könnt ihr eure eigenen Überzeugungen und Gedanken erkunden und euch selbst besser verstehen! 🧐🌱
Indem ihr diese Fragen für euch selbst beantwortet, schafft ihr Raum für Reflexion und Entfaltung. Ihr könnt Geschlechterstereotype herausfordern, Vorurteile abbauen und eure eigene Stimme finden. Eure Antworten sind wichtig und können dazu beitragen, die Bedeutung von Fragen in Bezug auf Geschlechterrollen, Meinungen und Gefühle besser zu verstehen. 💪💬
Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, eine Welt zu schaffen, in der jeder die Möglichkeit hat, sich selbst zu entdecken und frei über seine Gedanken und Gefühle zu sprechen, ohne von Stereotypen eingeschränkt zu werden. 💖
Teilt eure Gedanken und Erkenntnisse aus dem Fragebogen gerne mit uns in den Kommentaren, wenn ihr möchtet! Wir freuen uns auf eure Teilnahme und eure Perspektiven. 🙌🗣️
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thinkingimages · 4 years
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Ekstase | Marion Kellmann // Germany // 2019 // 11:27 min
EKSTASE is a montage of scenes from various European silent films. Based on similar settings and gestures, it explores the stereotype of women on the verge of insanity. Reaching its peak in an eruption of hysteria, the film displays the women as captives in a continuous cycle of symptoms, diagnosis and treatment.
Synopsis: They awake in fright, fall prey to hysteria, and then pass out. Silent film husbands look on helplessly and full of fear at their silent film wives.
Die Frau ist hysterisch. Der Mann kommt zu Hilfe, um sie zu retten. Eine geschlechterstereotype Vorstellung, die es schon lange gibt. Und die von Ärzten und Psychologen des ausgehenden 19. Jahrhunderts als Krankheitsbild und als “typisch weiblich“ zugeordnet wurden. Doch auch der Stummfilm benutzte die Rollenbilder der hysterischen Frau, die vor lauter Wahn zusammenbricht, um dann von Männern “gerettet“ oder aber eingesperrt und wie ein exotisches Objekt beobachtet zu werden. Die Filmemacherin Marion Kellmann hat für die Recherche zu ihrem experimentellen Kurzfilm EKSTASE über 300 Stummfilme gesichtet und aus über 70 Filmen zentrale Stellen extrahiert. In einer kunstvollen und sehr sorgsam aufbereiteten Montage verknüpft sie die sich frappierend ähnelnden und wiederholenden Darstellungen miteinander. So gelingt ihr nicht nur ein intelligenter und entlarvender Blick auf die Gender-Typisierung in Film und Gesellschaft. Sondern auch, dank einer hervorragenden musikalischen Untermalung und einem klug gesetzten Montagerhythmus ein wirklich amüsantes und kurzweiliges Filmerlebnis.
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mithusanyal · 6 years
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#mithulogie - Wickeltische in Männertoiletten
#mithulogie – Wickeltische in Männertoiletten
In Zeiten wie diesen braucht es Lichtblicke. Ich habe lange nach guten Nachrichten gesucht und siehe da, es gibt sie: Köln hat gerade beschlossen, dass es ab jetzt Wickeltische nicht mehr nur auf Damentoiletten geben darf, und trägt ab jetzt der Tatsache Rechnung, dass sie alle Geschlechter um Kinder kümmern. Warum das wirklich wichtig ist, erkläre ich in meine Kolumne in der taz:
http://www.taz.…
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irgendwasmittext · 5 years
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Gleichberechtigung endet im Bücherregal
„In den Bücherregalen stehen sich Jungs und Mädchen auf den ersten Blick oft unversöhnlich gegenüber. Eine Seite rosa, eine blau, jeweils angeführt von Prinzessin Lillifee und Käpt’n Sharky. Die Frage ist: Stimmt das?“, las ich vor Kurzem in einem Artikel der SZ. Im Rahmen dieses Artikels untersuchten die Autoren Katharina Brunner, Sabrina Ebitsch, Kathleen Hildebrand und Martina Schories Kinder- und Jugendbücher aus ungefähr 70 Jahren. Dabei griffen Sie auf die Bibliothek für Jugendbuchforschung der Uni Frankfurt am Main zurück, die jedes Kinder- und Jugendbuch bei der Aufnahme in den Bibliotheksbestand verschlagwortet und Hinweise gibt, worum es in dem Buch geht.
 Nachdem ich schon länger nicht mehr in den größeren Buchhandlungen war, sondern einen viel zu großen Teil meines Geldes in einer kleinen unabhängigen Buchhandlung lasse – wobei, für gute Bücher kann man eigentlich nicht zu viel Geld ausgeben – dachte ich, dass ich mir diesen Gegensatz zwischen Jungen- und Mädchenbüchern selbst mal ansehe und ging in eine Thalia-Filiale.
Die Lage auf dem Büchermarkt
Vorweg muss ich sagen, dass ich positiv überrascht war, dass es nur einen komplett rosa und nur einen komplett blauen Aufsteller gab und die sonstigen Aufsteller recht neutral gehalten waren.
Thalia Erlangen
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Besonders die Erstleserregale bis hin zum Jungen Lesen zeigten aber genau das, was die Autoren der SZ postulieren. Mädchen gegen Jungs, Pferde gegen Fußball, rosa gegen blau, Feen gegen Monster, Zuhause gegen große weite Welt, Mama helfen gegen Abenteuer erleben. Im Online-Handel übrigens genauso wie vor Ort.
Amazon Top 3 für „Freundebuch Junge“ und „Freundebuch Mädchen“ (Stand: 17.07.2019)
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Sport, Action und Spaß dominieren bei den Jungen. Die Cover sind überwiegend in blau gehalten. Bei den Mädchen gibt es interessanterweise wenig rosa, dafür aber Fantasietiere, Märchenfiguren und Glitzer.
Thalia-Regal mit Mädchenfreundebüchern
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Spricht für sich.
Beispielinhalte von Jungen- und Mädchenfreundebüchern
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Und auch hierzu sage ich lieber nichts Großartiges, bevor der Blog-Eintrag in einem Rant ausartet.
Hier noch ein Foto des Erstleseregals und eine Auswertung der SZ, dann geht’s textlich wieder weiter.
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aus: https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/kultur/gender-wie-gleichberechtigt-sind-kinderbuecher-e970817/
In „Mediendidaktik Deutsch“ steht zum Lesen im Hinblick auf Identität Folgendes: „Schon wenn ein Kind oder ein Jugendlicher z. B. ein Buch liest, wirkt die Rezeption direkt oder indirekt auf die Identität des kindlichen bzw. jugendlichen Lesers zurück. Dies gilt für Kinder- und Jugendbücher, die altersspezifische und geschlechtstypische Probleme entfalten (z. B. Abenteuergeschichten, Pferdebücher) wie für klassische literarische Texte.“ (Frederking et al. 2018, S. 94)
Und auch Lars Burghardt, der an der Uni Bamberg am Lehrstuhl für Elementar- und Familienpädagogik forscht, wird im SZ-Artikel wie folgt zitiert: „Wenn immer süße Prinzessinnen oder tollkühne Helden abgebildet sind, hat das einen subjektivierenden Effekt auf die Kinder. Das ist dann in Ordnung, wenn sich Kinder ohnehin damit identifizieren können – aber wenn ein Mädchen nicht die süße Prinzessin sein, sondern Abenteuer erleben möchte, wirkt das einschränkend.“ (Brunner et al. 2018) Als eine der Ursachen für diese starke Polarisierung in Kinder- und Jugendbüchern greifen die Autoren das Gendermarketing heraus. Das bedeutet: Produkte verkaufen sich dann gut, wenn sie gezielt eines der beiden biologischen Geschlechter ansprechen. Die Bücher sind schlichtweg zielgruppenspezifisch gestaltet – sowohl inhaltlich als auch textlich - und sorgen so dafür, dass uns das „Rosa-Blau-Denken“ weiterhin erhalten bleibt.
„Die Darstellung des Aussehens von weiblichen Figuren entspricht in der deutlichen Mehrheit klassischen Zuschreibungen. Die Analyse der Kategorie Gefühle und Verhalten zeigt ebenfalls, dass weibliche Figuren in großen Teilen geschlechterstereotyp dargestellt werden. Sie werden eher passiv als aktiv dargestellt (…), mehr als doppelt so häufig ängstlich oder schwach wie mutig und stark (…) und deutlich häufiger emotional als rational (…). Protagonistinnen werden 8-mal häufiger im Haushalt dargestellt als im Beruf. (…) Bei den ausgeübten Tätigkeiten zeigt sich, dass Männer mehr als 8-mal so häufig berufstätig dargestellt werden wie bei fürsorgenden oder haushaltsnahen Tätigkeiten“, berichten Lars Burghardt und Florian Klenk in einer empirischen Analyse aus dem Jahr 2016 (Burghardt, Klenk 2016, S. 71)
Fiktion bietet einen Schutzraum, in dem die Lesenden andere Rollenmuster, Erfahrungen von Wirklichkeit und andere Weltbilder erleben, welche wiederum das Selbst- und Weltbild der Leser beeinflussen (vgl. Frederking et al. 2018, S.95).
Das müssen wir jedoch so nicht hinnehmen. Genauer gesagt bieten gerade solche Bücher eine hervorragende Grundlage für identitätsorientieren Unterricht in Anlehnung an Frederking. Wie bereits in meinem ersten Blogeintrag angesprochen, soll der Deutschunterricht die Möglichkeit bieten, sich mit dem eigenen Selbst- und Weltverständnis auseinanderzusetzen und die Entwicklung der Persönlichkeit zu fördern (vgl. Frederking 2001, S. 95).
Zerlegen wir die Bücher also mit den Schülern und sehen uns an, was dahintersteckt.
Das kann auf viele unterschiedliche Arten geschehen und man muss sogar nicht direkt auf die inhaltliche Ebene gehen. Sehen wir uns beispielsweise Cover von Kinder- und Jugendbüchern an und lassen die SuS darüber reden, was sie sich auf Basis des Covers vom jeweiligen Buch erwarten. Anhand dieser Erwartungen kann man darüber diskutieren, worauf die Bücher (oder die Verlage dahinter) setzen. Klischees? Oder vielleicht ist doch nicht alles so schwarz-weiß und wird bei den Jugendbüchern gemäßigter? Es sollte definitiv keine einseitige Buchauswahl vorliegen. Um nicht allzu viel vorzugeben, können die SuS im Internet nach Kinder- und Jugendbüchern recherchieren und sich jeweils ein Cover heraussuchen. Und bei dieser Gelegenheit kann man direkt auch auf die Bedeutung von Paratext eingehen und die SuS herausfinden lassen, dass Buchcover nicht ohne Grund so aussehen wie sie aussehen.
PS: Zuerst wollte ich den Blogeintrag übrigens “Gleichberechtigung endet vor dem Bücherregal" nennen. Gerade vor dem Hintergrund, dass man - zumindest irgendwann ab dem Jugendalter - nicht nur noch Bücher vorgesetzt bekommt, sondern sie sich selbst heraussuchen kann, hat mich aber das “vor dem“ gestört. Denn wenn man sich darüber klar wird, was dort wie und warum steht, konsumiert man vermutlich anders - diese Erfahrung habe zumindest ich gemacht.
Liebe Leser, 
das war mein vorerst letzter und vielleicht auch ein wenig in die Länge eskalierter Blogeintrag im Rahmen des Seminars (das zugegebenermaßen auch schon ein Jahr lang vorbei ist - ein Hoch auf lange Abgaberfristen und kulante Dozenten!). Ich hoffe, er hat gefallen und freue mich auf konstruktive Kritik. 
Literatur und Quellen:
Brunner, K., Ebitsch, S., Hildebrand, K., & Schories, M. (2019). Blaue Bücher, rosa Bücher. https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/kultur/gender-wie-gleichberechtigt-sind-kinderbuecher-e970817/ (zuletzt angesehen: 17.07.2019)
Burghardt, Lars & Klenk, Florian. (2016). Geschlechterdarstellung in Bilderbüchern - eine empirische Analyse. In; GENDER, 3-2016, S. 61-80.
Frederking, V., Krommer, A., & Maiwald, K. (2018). Mediendidaktik Deutsch: Eine Einführung. Berlin: Erich Schmidt Verlag.
Frederking, Volker (2001). Peter Härtlings ‚Ben liebt Anna’ - Identitätsorientierter Umgang mit einem Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur im Zeichen von Individualisierung, Pluralisierung und Medialisierung. In: Christine Köppert / Klaus Metzger (Hrsg.): „Entfaltung innerer Kräfte“. Blickpunkte der Deutschdidaktik. Festschrift für Kaspar H. Spinner anlässlich seines 60. Geburtstages. Seelze: Friedrich, S. 92-109
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mayitbemoviemonth · 3 years
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In der Wohnung bei ihrer Familie ist sie Laure. Im Wald oder auf dem Fußballplatz bei den Nachbarskindern ist er Michael. Die Konflikte entstehen, wenn sich drinnen und draußen überschneiden. Wenn Michael baden gehen will und für Laure nur Badeanzüge im Kleiderschrank hängen. Wenn sich Michael geprügelt hat und Laure dafür Verantwortung übernehmen muss. Der Umgang mit diesen Konflikten hat unterschiedliche Gesichter: die chaotische Dynamik kindlichen Spielens und Entdeckens, in die sich bereits erste Geschlechterstereotype einschleichen – schließlich spielen nur Jungs mit nacktem Oberkörper Fußball und pinkeln stehend – und die Angst der Erwachsenen vor den Folgen des Verwischens vermeintlich klarer Grenzen.
Titel: Tomboy Regie: Céline Sciamma Jahr: 2011 Land: Frankreich gesehen auf: Mubi Trailer
Filmtipp: Wenn es überhaupt schönere Filme gibt als Céline Sciammas Portrait einer jungen Frau in Flammen (Portrait de la jeune fille en feu), dann sind es nicht viele. Das Drama um Kunstperspektiven, weibliche Solidarität und lesbische Liebe könnt ihr euch für 3,99 Euro auf Amazon Prime leihen. Der Film ist auch im Prime-Abonnement enthalten.
Bildrechte: © Alamode
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agradert · 3 years
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Kinderbuch-Illustrator im Gespräch: „Prinzessin Lillifee, furchtbar“
Kinderbuch-Illustrator im Gespräch: „Prinzessin Lillifee, furchtbar“
Er gestaltet Kinderbücher, die auch Große mögen. Sebastian Meschenmoser übers Huhn Chick und Michael Ende, das N-Wort und Geschlechterstereotype. mehr…
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farnwedel · 17 days
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Lizenz zum Beißen 14: "Ich glaube, es gibt Krieg. Mein Säbel juckt"
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Sie vögeln. Phil unternimmt zwar noch einen Versuch, ihr zu erzählen, dass er Formwandler ist, aber Schwanz ist Schwanz, was willst machen, erst wird gefickt.
Mitten in der Nacht weckt Vanda Phil, weil sie Hunger hat. Phil ruft Connor an, der Phineas schickt (dem trotz Duschen und frischer Klamotten sofort auffällt, dass die beiden was miteinander haben). Er bringt Blut und Waffen mit.
„Das ist ja merkwürdig.“  Vanda drehte sich auf der Stelle und sah sich in der Hütte um. „Hier gibt es gar keine Jagdgewehre. Wie habt ihr die Tiere denn umgebracht?“
Phil so: ööööh, Howard bewahrt die woanders auf, damit sie keiner klauen kann.
Er nimmt Phineas auf einen „Kontrollgang“ mit nach draußen.
Vanda verschränkte die Arme und legte die Stirn in Falten. „Ich verstehe schon. Du willst mit ihm über grausames Kriegszeugs reden, ohne das kleine Frauchen zu erschrecken. Ich habe schon einmal einen Krieg durchgemacht, weißt du. Ich bin stark, verdammt.“
Nicht halb so stark, wie sie tat.
Sehr ihr, was ich meine? Seht ihr??? Vanda hat als frisch gebissener Vampir KZ-Wärter umgebracht und Phil mit seinen zarten 27 meint, sie käme nicht ohne seinen Schutz zurecht – und das Buch gibt ihm auch noch Recht. Boah, ey. 🙄
Phineas redet Phil ins Gewissen, dass er Vanda endlich reinen Wein einschenken solle, was seine Fähigkeiten und Sigismund angeht. Als sie zur Hütte zurückkehren, kommt ein Anruf herein – zwei Standorte von Romatech wurden bombardiert, vierzehn Vampire sind tot.
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lokaleblicke-blog · 5 years
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Girls Day 2019: Für einen Tag hinter die Kulissen der Bundestagsabgeordneten Kerstin Radomski blicken
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Die Bundestagabgeordnete Kerstin Radomski (CDU) beteiligt sich am bundesweiten Aktionstag Girls Day, der am 28. März 2019 stattfindet. Dazu lädt sie junge Mädchen aus dem Wahlkreis ein, sie an diesem Tag zu begleiten. Die Mädchen erhalten Informationen und Einblicke in die Tätigkeit der Bundestagsabgeordneten im Wahlkreis. Im Gespräch und im Austausch mit der Abgeordneten können sie vieles über ihren Arbeitsalltag erfahren und Fragen stellen. Auf dem Programm stehen Gespräche bei Unternehmen und Einrichtungen im Wahlkreis. Kerstin Radomski: „Mit dem Angebot möchte ich jungen Frauen zeigen, dass die einstige Männerdomäne Politik heute viele Möglichkeiten für alle bietet und dass Engagement für unsere Demokratie Freude bereitet. Mit der Aktion Girls Day möchte ich  einen Beitrag dazu leisten, Geschlechterstereotype bei der Berufswahl aufzubrechen.“ Hintergrund: Beim Mädchen-Zukunftstag Girls Day werden seit 2001 Schülerinnen an einem Tag im Frühjahr in Betriebe und Institutionen eingeladen, um dort Berufsbilder vor allem in bislang männerdominierten Berufen kennenzulernen. Auch viele politische Institutionen beteiligen sich mit Programmen am Girls Day. Interessierte Mädchen aus dem Wahlkreis ab der 5. Klasse können sich bis zum 18. März 2019 mit einem kurzen Motivationsschreiben per E-Mail an [email protected], Betreff: Girls Day 2019, bewerben. Foto: Archiv-Kerstin Radomski Read the full article
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stopbildsexism-blog · 7 years
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Interessanter Weise werden in der verharmlosenden Berichterstattung über männliche Vergewaltiger kaum jemals Bilder der Täter gezeigt, und wenn doch, sicher keine sympathisch wirkenden Selfies.  Sieht so aus, als könnte Bild selbst in der Glorifizierung von Vergewaltigung nicht ohne rückständige Geschlechterstereotype: Frauen sind Körper, Männer sind Macher, und beides entschuldigt anscheinend ihre Straftaten. 
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Geschlechterstereotyp Englisch übersetzung - Englisch Bedeutung für Geschlechterstereotyp
Was ist die englische Bedeutung von Geschlechterstereotyp. Geschlechterstereotyp auf Englisch übersetzen Geschlechterstereotyp Englisch übersetzung #Geschlechterstereotyp
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soliklick · 4 years
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Petition: Monika Grütters, verbieten Sie sexistische und geschlechtsdiskriminierende Werbung!
Petition: Monika Grütters, verbieten Sie sexistische und geschlechtsdiskriminierende Werbung! https://www.change.org/p/monika-grütters-verbieten-sie-sexistische-und-geschlechtsdiskriminierende-werbung ✍️👍♻️ Bitte mitzeichnen, teilen und liken. Danke :) @SoliKlick.de - Mitklicken für Solidarität! - Umdenken und Handeln! . Hashtags zu gleichen Postings: #SoliKlick.de #Petitionen #Verbraucherschutz #Menschenrechte #Sexismus #Werbung #Diskriminierung #Geschlechterstereotype #Profitgier #Lobbyismus #Frauen #Frauenrechte #Patriarchat #Tradition #Geschlechterrollen #Politik #Deutschland #Europa #SoliKlickMenschenrechte #SoliKlickVerbraucherschutz
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itslucycarter-blog · 4 years
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Bikinis an die Macht: Japanische Frauen, die Stereotypen brechen
Wahrend Satoko Yamanouchi bei der Japan Bodybuilding Championship eine furchterregende Pose einnahm, krauselte sich Bizeps, glitzerte vor Schwei? und die Venen in ihrem Nacken pochten, als wurden sie gleich platzen.
Eine Stunde spater ist die kleine Frau aus Nagoya den Tranen nahe, nachdem sie knapp verloren hat, nachdem sie versucht hatte, ihren Titel gegen eine Gruppe von 34 sehr muskulosen jungen Damen zu verteidigen, von denen die meisten fast funfzig Jahre alt sind.
"Ich war erbarmlich!" Sagt Yamanouchi, 56, der am Ende der Veranstaltung einen winzigen goldenen Bikini in der Umkleidekabine tragt. „Eine Silbermedaille bedeutet fur mich nichts“, ruft der faserige Ex-Champion, der nur 1,58 m misst und 50 Kilo wiegt. "Das einzige was es bedeutet ist, dass man ein besserer Verlierer ist," er addiert.
Yamanouchi ist ein bekennender Fitness-Fan und das Aushangeschild einer wachsenden Anzahl japanischer Bodybuilder, die auch dazu beitragen, Geschlechterstereotype in einem Land abzubauen, das vom Konzept von ?? kawaii ?? (hubsch) fur seine allgegenwartige Popkultur.
"Ich mochte dazu beitragen, die Wahrnehmung der Menschen zu verandern, damit sie die Schonheit einer muskulosen Frau schatzen konnen." erklart den funfmaligen nationalen Meister nach einem strengen zweistundigen Training in der Woche vor dem Wettbewerb.
??? Wenn ich den Leuten sage, dass ich ein Bodybuilder bin, haben sie Angst ???, fugt Yamanouchi hinzu, der nach vierzig mit dem Sport begann und nach einer Option sucht, um fit zu bleiben.
"Als ich anfing, mochte mein Mann nicht, dass seine Frau im Bikini offentlich auftrat, aber dann kam sie zur Besinnung."
?? Eine gemeinsame Hausfrau?
Nach Angaben der Behorden hat sich die Zahl der in der National Federation of Japan registrierten Bodybuilder in den letzten sechs Jahren aufgrund des im ganzen Land verbreiteten Fitnessbooms fast verdoppelt. Die Aktivitat hat derzeit rund 3.000 Anhanger, von denen 10 Prozent Frauen sind.
In Japan mit einer alternden Bevolkerung wird das weibliche Bodybuilding von Frauen in den Vierzigern bis Funfzigern dominiert, da viele von ihnen nach dem Erwachsenwerden ihrer Kinder beginnen.
Yamanouchi, die die Entwicklung und Wiederherstellung von Muskelmasse fordert und taglich etwa 10 verschiedene Nahrungserganzungsmittel konsumiert, besteht darauf, dass sie trotz ihres imposanten Korpers wei?, wo die Grenze liegt.
"Ich mochte nicht wie der unglaubliche Hulk aussehen," sagt er, als er einen Schluck Protein-Shake nimmt. Und er fugt hinzu: Ich mochte schon sein und meine Weiblichkeit bewahren. Ich fuhle mich einfach nicht wie eine gewohnliche Hausfrau. Ich strebe immer nach dem perfekten Korper?
Weibliches Bodybuilding ist ein ernstes Geschaft.
Der alteste der japanischen Meisterschaftskonkurrenten, Mariko Takamatsu (64), sturmt aus den Top 12 heraus.
Die spatere Gewinnerin Megumi Sawada zeigt im Hintergrund eine Reihe umwerfender Posen mit Godzilla-Motiven, uberrascht Yamanouchi und entrei?t ihr den Titel.
"Ich kann nicht glauben, dass ich gewonnen habe," schnappt nach Luft die 56-jahrige Ausbilderin, die immer heimlich darum kampfte, ihrer Mutter ein Missfallen zu ersparen.
"Ich mochte einen Korper haben, der Menschen auf der Stra?e stehen lasst." lacht Sawada mit seinem garçauf geschnittene und silber lackierte Nagel.
"Es ist mir egal, was andere denken, mit diesem Korpertyp kann man auch weibliche Schonheit ausdrucken."
Pferdefleisch zum Fruhstuck
Andere Subgenres des Bodybuildings tauchen in Japan auf, darunter „Bikini Fitness“, eine Kategorie, die Yuri Yasui zu einem Covergirl gemacht hat.
Die statuenhafte 33-jahrige Frau ist zweimal nationale Meisterin und wurde beim Versuch, Gewicht zu verlieren, vom Trainingsfehler gebissen.
„Als ich ernsthaft mit dem Training anfing, waren meine Eltern und auch meine Freunde fast gestorben“, sagt Yasui, eine Bankangestellte in Nagoya, einer sudwestlichen Stadt Tokios, die weniger als ein Jahr nach ihrer Abreise ihren ersten nationalen Titel gewann. begann im Sport.
"Sie wollten nicht, dass ich in einem auffalligen Bikini mit dem Schwanz am Schwanz vor Fremden da drau?en bin."
"Frauen beginnen endlich regelma?ig zu trainieren, aber japanische Manner akzeptieren immer noch nicht, dass es muskulose Frauen gibt." fugt Yasui nach einem Gewichtheben in einem Fitnessstudio in Tokio hinzu.
Japanische Bodybuilder posieren wahrend der Japan Bodybuilding Championships in Tokio Quelle: AFP - Bildnachweis: Behrouz Mehri
Wichtig ist, eine Einstellungsanderung zu generieren. Der Weg zu einem weiblichen Korper? mit dieser winzigen Taille und dem runden Gesa?? ist das Bodybuilding?
Yasui isst zum Fruhstuck und Mittagessen Pferdefleisch, um einen schlanken Korper zu haben und ihre auffallige Figur in eine amerikanische feministische Ikone zu verwandeln.
"Ich habe Wonder Woman immer gemocht, seit ich auf dem College war", sagt Yasui, die 1,73 m gro? ist und auf dem Cover ihres offiziellen Videos sogar einen mit Stars besetzten Bikini tragt.
Ich wollte diesen Sanduhrkorper, die kleine Taille und die gro?en Bruste und das Gesa? haben. Und du kannst es haben, du musst nur mit dem Training beginnen.
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sakrumverum · 4 years
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Geschlechtergerecht sprechen in Paderborn
<p>Das <a href="https://www.erzbistum-paderborn.de/" target="_blank">Erzbistum Paderborn</a> macht jetzt auch in geschlechtergerechte Spreche, äh, Sprache. <a href="https://wir-erzbistum-paderborn.de/arbeitshilfen/geschlechtergerechte-sprache/" target="_blank">Hier</a> des Generalvikars Alfons Hardts Geleitwort zum Leitfaden, gerichtet an die lieben Mitarbeitenden. (Wenn sie gerade Mitarbeitende sind, haben sie keine Zeit, das zu lesen – wenn sie Zeit haben, das zu lesen, sind sie nicht Mitarbeitende, sondern Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.)</p> <p>Zum Download liegt dort bereit der „Praxisleitfaden für geschlechtergerechte Kommunikation“ – und im Untertitel wird er schrecklich ausführlich:</p> <blockquote><p>in der Liturgie und bei Ansprachen<br /> in Formularen und Mitteilungen<br /> in offiziellen Briefen und Schreiben<br /> in Pfarrbriefen und im Internet<br /> in Berichten und Verträgen<br /> intern wie extern</p></blockquote> <p>In der Liturgie! So steht es da. </p> <p>Vorab: Nicht alles ist schlecht. Zwar finde ich den anfänglichen wortreichen Schmäh über das böse generische Maskulinum schlicht peinlich, aber in der Tat gibt es dann Vorschläge zur Formulierung, von denen einige gut sind.</p> <blockquote><p>Doppelnennungen: „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ – unter Vorbehalt, da diese Formulierung diversen Menschen nicht gerecht wird</p></blockquote> <p>Nicht weil es abscheulich umständlich klingt, sondern weil es Diversen nicht gerecht wird, soll man auf diese Formulierung also verzichten. Diverse, die einen Sinn für sprachliche Schönheit haben, dürften sich davon geohrfeigt fühlen.</p> <blockquote><p>Geschlechtsneutrale Begriffe: „Abteilungsleitung“ statt „Abteilungsleiter“</p></blockquote> <p>Ja, und Lehrkraft statt Lehrer, Arbeitskraft statt Arbeiter usw.<br /> Das ist monströs. Denn damit wird der Mensch, der seine Arbeit tut, auf seine Funktion in dieser Arbeit reduziert. Das ist eine sprachliche Entfremdung vom Arbeitsplatz, die vorgibt, den Abteilungsleitern, Abteilungsleiterinnen, Lehrern, Lehrerinnen, Arbeitern, Arbeiterinnen usw. gerecht zu werden – in Wirklichkeit werden sie dadurch aber sprachlich entmenschlicht.</p> <blockquote><p>Substantivierte Partizipien: „Mitarbeitende“ statt „Mitarbeiter“</p></blockquote> <p>Wie eingangs angedeutet, ist das schlichtweg falsch. Eine Mitarbeitende bin ich dann und solange ich mitarbeite, also im Falle eines meiner Jobs Montag, Mittwoch und Freitag vormittags. Eine Mitarbeiterin bin ich aber, solange ich diesen Job überhaupt habe (also hoffentlich bis zur Rente).</p> <blockquote><p>Verben oder Adjektive anstelle von Substantiven: „Verfasst von“ statt „Verfasser“</p></blockquote> <p>Dies Beispiel ist tatsächlich gut – aber wenn es einen Verfasser oder eine Verfasserin gibt, kann man genauso gut schreiben: <em>Verfasser XY</em> oder <em>Verfasserin YZ</em>. Nur bei mehreren Verfassern verschiedenen Geschlechts wäre „verfasst von“ deutlich genauer.</p> <blockquote><p>Verallgemeinernde Relativpronomen: „Zur Teilnahme berechtigt sind“ statt „Mögliche Teilnehmer“</p></blockquote> <p>Kann man so machen, wenn man sich am generischen Maskulinum stört. </p> <blockquote><p>Alle statt jeder</p></blockquote> <p>Nein! Denn das sind verschiedene Bedeutungen.<br /> Versuchen wir es mal (vielleicht mit einem schrägen Blick auf eine britische Komikertruppe) mit dem Satz „Jeder Mensch trägt ein Kreuz.“ Das ist ein eindeutiger Satz. Wenn wir sagen „Alle Menschen tragen ein Kreuz“, so gibt es zwei Lesarten: Allen Menschen ist gemeinsam, daß sie ein Kreuz tragen – oder: Alle Menschen tragen gemeinsam ein einziges Kreuz.<br /> Kurz: „Alle“ meint die Gesamtheit, „jeder“ das Individuum als Teil einer Gesamtheit. Es hat einen Sinn, daß wir da zwei verschiedene Wörter haben und daß das eine den Plural, das andere den Singular nach sich zieht.</p> <blockquote><p>Direkte Ansprache: „Füllen Sie den Antrag vollständig aus“ statt „Der Antrag ist vom Antragsteller vollständig auszufüllen“</p></blockquote> <p>Einerseits könnte man die Worte „vom Antragsteller“ auch einfach auslassen, da sie jedem, der imstande ist, einen Antrag zu stellen (wofür auch immer), von selbst klar sind. Andererseits ist „dies und jenes ist zu machen“ eine bürokratische Ausdrucksweise besonderer Hässlichkeit.<br /> „Charta postulationis explenda est“ ist gutes Latein, aber die wörtliche Übersetzung „Der Antrag ist auszufüllen“ ist schlechtes Deutsch. Hier ist der Vorschlag des Leitfadens wirklich eine Verbesserung.</p> <blockquote><p>Vermeidung zusammengesetzter Substantive mit maskulinem Wortstamm,<br /> also: „Kurse für Küsterinnen und Küster“ statt „Küsterkurse“</p></blockquote> <p>Warum einfach, wenn es auch umständlich geht? Wir haben im Deutschen die wundervolle Möglichkeit, Wörter zusammenzusetzen – und in diesem Beispiel wird diese Möglichkeit auch nicht auf die alberne Spitze getrieben. Fünf einzelne Wörter statt einem aus zwei Wörtern zusammengesetztem Wort – das ist umständlich und klingt nicht schön.</p> <p>Von acht Beispielen sind drei eindeutig falsch und nur eines eindeutig besser als die Alternative. Das ist ziemlich schwach.</p> <p><em>Statt „Putzfrau“ besser „Reinigungskraft“</em> wird weiter unten (wegen des Geschlechterstereotyps) vorgeschlagen. Als Dichterin und Putzfrau (ja, von irgendwas muss der Rubel rollen) wende ich ein: Wie weiter oben gesagt, werde ich mit dem Wort „Reinigungskraft“ auf meine Funktion beschränkt. Ich <em>habe</em> zwar Reinigungskraft – es gehört zu meinen Charismen, Dreck zu erspähen und wegzumachen. Aber ich <em>bin</em> nicht Reinigungskraft, sondern Putzfrau. Ich habe übrigens nichts gegen Putzmänner.</p> <p>Weitere schlechte Vorschläge des Leitfadens sind:<br /> <em>der Chor</em> statt <em>die Sänger</em> (arme Solisten!),<br /> <em>wenn Sie mit dem Auto fahren</em> statt <em>Autofahrer</em> (umständlich!),<br /> <em>Hilfskräfte</em> statt <em>Helfer</em> (die Helfer sind mehr als ihre Kraft – es sind Menschen. Als Frau fühle ich mich vom generischen Maskulinum „die Helfer“ nicht gekränkt, aber sehr gekränkt von dem entmenschlichenden Ausdruck „Hilfskraft“.)</p> <p><strong>Und nun zur Liturgie.</strong> Der Leitfaden sagt ja, daß man auch die Liturgie geschlechtergerecht fassen soll. Da hätte ich nun allerdings Vorschläge, an die das Bistum noch gar nicht gedacht hat.</p> <p>Denn die liturgische Sprache der Römisch-Katholischen Kirche ist ja Latein! Wenn wir also die Liturgie geschlechtergerechter machen wollen, nur zu – aber dann auch richtig. Beginnen wir mit dem Kernsatz des Glaubens, dem <a href="http://kathpedia.com/index.php?title=Niz%C3%A4no-Konstantinopolitanisches_Glaubensbekenntnis" target="_blank">Credo</a>.</p> <p>Zunächst einmal ist da das Maskulinum „Deus“ (Gott). Wir wissen ja, das Gott kein Geschlecht hat, daß er/sie/es uns väterlich/mütterlich/irgendwie entgegenkommt. Nun ist es umständlich und auch (wegen der immer noch geschlechtlichen Zuschreibung) ungenau, Ihn/Sie/Es als „Deus/Dea“ zu bezeichnen. Aber wir haben ja das Gerundivum! Was soll man nun mit Gott/Göttin? Verehren, natürlich. Also nehmen wir für „Deus“ die neutrale Form „Colendum“, „Das zu Verehrende“.</p> <p>Pater und Mater sind ebenfalls geschlechtliche Festschreibungen, da würde auch ein Ausdruck wie „Pater et Mater“, „Pater Materque“, „Pater vel Mater“ nichts ändern. Aber „Creans“ (das Erschaffende“; in der neutralen Form zu deklinieren) ist eine gute Möglichkeit. Da im Neutrum Nominativ und Akkusativ gleichlauten, ist das auch grammatisch einfacher.</p> <p>Factor ist wieder, wie alle Ausdrücke auf -tor, männlich. Factor et Factrix, Schöpfer und Schöpferin, wieder zu umständlich. Das Präsenspartizip <em>faciens</em> ist die Lösung – mit der zusätzlichen theologisch richtigen Aussage, daß Gott/Göttin/Wasauchimmer die Schöpfung noch nicht vollendet hat, weiter schöpferisch tätig ist.</p> <p>Dominus geht natürlich gar nicht, Domina auch nicht wirklich. Aber <em>dominans</em>, beherr/frau/schend, wieder in neutraler Deklination, ist möglich.</p> <p>Schwierig wird es bei Jesus Christus; ich schlage vor, den Eigennamen hier aus Gründen der Tradition zu belassen. Durch die Akkusativform sieht das hier ja wenigstens so aus wie ein Neutrum.<br /> Filius, Sohn, kann man ersetzen durch <em>genitum</em>, das Gezeugte/Geborene (zumal die lateinische Sprache der unseren hier voraushat, daß <em>gignere</em> sowohl <em>zeugen</em> als auch <em>gebären</em> bedeutet – ein ideales Wort). Auch ergibt sich dadurch ein feines Wortspiel: <em>Genitum unigenitum</em>.</p> <p>homo heißt nicht Mann, sondern Mensch, das kann so bleiben. Zu beachten ist natürlich, daß es dennoch „homo factum est“ heißen muss, da <em>factum</em> sich ja auf <em>dominans</em> (n.) bezieht.</p> <p><em>Spiritus Sanctus</em> ist männlich, das hebräische <em>ruach</em> ist weiblich. Ich schlage hier vor, Spiritus durch <em>Spiratum</em> („das Gehauchte“) zu ersetzen.</p> <p><em>vivos et mortuos</em>, die Lebenden und die Toten, ist im Lateinischen wieder eine eindeutig männliche Form. Ich empfehle hier „viventia et morientia“, die Lebenden und Sterbenden (beides Neutra), zu sagen. Man könnte zwar auch „viventes et morientes“ nehmen, da diese Formen sowohl Maskulina als auch Feminina sind, aber da wären die lebenden und sterbenden Diversen ausgeschlossen.</p> <p>Ecclesia, die Kirche, ist nun zwar eindeutig weiblich. Hier halte ich es aber, aus Gründen der Tradition, für sinnvoll, ausnahmsweise die eindeutige Geschlechtszuschreibung zu behalten.</p> <p>Und dann sieht das geschlechtergerechteste Credo so aus:</p> <blockquote><p>Credo in unum Colendum,<br /> Creans omnipotens,<br /> faciens caeli et terrae,<br /> visibilium omnium et invisibilium.</p> <p>Et in unum dominans Iesum Christum,<br /> Genitum Colendi unigenitum,<br /> et ex Creante natum ante omnia saecula.<br /> Colendum de Colendo, Lumen de Lumine,<br /> Colendum verum de Colendo vero,<br /> genitum, non factum,<br /> consubstantialem Creanti;<br /> per quem omnia facta sunt.<br /> Qui propter nos homines et propter nostram salutem<br /> descendit de caelis.<br /> Et incarnatum est<br /> de Spirato Sancto ex Maria Virgine,<br /> et homo factum est.</p> <p>Crucifixum etiam pro nobis sub Pontio Pilato,<br /> passum et sepultum est,<br /> et resurrexit tertia die,<br /> secundum Scripturas,<br /> et ascendit in caelum,<br /> sedet ad dexteram Creantis.<br /> Et iterum venturum est cum gloria,<br /> iudicare viventia et morientia,<br /> cuius regni non erit finis.</p> <p>Credo in Spiratum Sanctum,<br /> Dominans et vivificans,<br /> quod ex Creante Genitoque procedit.<br /> Qui cum Creante et Genito simul adoratur et conglorificatur:<br /> qui locutum est per prophetas.</p> <p>Et unam, sanctam, catholicam et apostolicam Ecclesiam.<br /> Confiteor unum baptisma in remissionem peccatorum.<br /> Et exspecto resurrectionem mortuorum,<br /> et vitam venturi saeculi.</p></blockquote>
--Quelle: https://katholischlogisch.blog/2020/01/28/geschlechtergerecht-sprechen-in-paderborn/
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korrektheiten · 5 years
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Gender-Zensur in GroßbritannienWerbeaufsicht verbietet Spots wegen „Geschlechterstereotype“
JF: Die britische Werbeaufsichtsbehörde ASA hat zwei Werbespots wegen Geschlechterstereotypisierung verboten. Betroffen sind der Lebensmittelhersteller Mondelez und der Autobauers VW. Man müsse an die „kummulativen Effekte“ denken, die solche Spots auf die Zuschauer hätten, warnt die Behörde. http://dlvr.it/RBHbhZ
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farnwedel · 20 days
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Lizenz zum Beißen 13: Captain Wentworth! Catch me!
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Phil eröffnet Vanda, Pamela und Cora Lee, dass Vanda auf der Abschussliste steht. Pamela und Cora Lee teleportieren sich nach England, um nicht ins Kreuzfeuer zu geraten. Vanda betrauert den Verlust ihrer Freundinnen und vor allem den ihres Clubs, der ihre Unabhängigkeit bedeutet hatte. Sie teleportiert Phil und sich in Howards Jagdhütte.
Vanda badet. Phil duscht. Hinterher schmiert er ihr Aloe Vera ins Gesicht (sie hat bei der Explosion ein bisschen was abbekommen) und sie gesteht ihm, dass sie ihn mag.
Ich muss sagen…ich finde das Worldbuilding hier schon sehr interessant. Aber ich schätze, sehr viel davon bezieht sich auf andere Bände in der Reihe, weswegen alles ein bisschen rushed ist und immer wieder Fetzen an Hintergrundgeschichte auftauchen, die mir nichts sagen und Wissen voraussetzen, das ich nicht habe.
Was mir aber wirklich auf den Geist geht, ist, dass Vanda angeblich so ‘ne Starke Frau™ ist – mit Aggressionsproblemen! Guck! Sie verprügelt Leute! –, aber in Phils Gegenwart ständig zur hormongesteuerten Jungfrau in Nöten wird. Klar ist sie aggressiv, sie hat ja Trauma™! Aber Phil, der starke Mann, der Alpha, kann sie zähmen. Kraft seiner Männlichkeit und seiner Männlichkeit.
Gnah.
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