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barbara-anna-husar · 4 years

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P r e s s e i n f o r m a t i o n

BREGENZER LUFTSPIELE

Barbara Anna Husars Euterballon wird zum Klangkörper

(Bregenz, 18. August 2020) Die Historische Schifffahrt Bodensee lädt unter dem Titel BREGENZER LUFTSPIELE. Barbara Anna Husars Soziale Skulptur Euter wird zur Bühne für ein Konzertereignis zwischen Zitzen, Himmel und Wasser über und auf der MS Oesterreich anlässlich ihrer Jungfernfahrt als zukünftiger Kunst-Satellit für Kunstinstitutionen aus der Region Bodensee.

+++ SCHIFFFAHRT Sonntag 23. August 2020, Boarding: Hafenstraße 15, 6971 Hard, 17.15 Uhr, Abfahrt: 17.30 Uhr, Ankunft: 21.00 Uhr +++ PREIS Fahrt mit DS Hohentwiel zum Ballon, Konzertereignis, Aperitif und Snack: Euro 25,- +++ RESERVIERUNG erforderlich www.hs-bodensee.eu, Bezahlung direkt an Bord +++ Die Fahrt findet nur bei gutem Wetter statt. +++ AUSWEICHTERMIN Montag, 31. August 2020 +++

+++ PRESSE, INTERVIEWS, PRESSETEXT, FOTO-, TON- UND FILMMATERIAL Ab Montag, den 24. August 2020 um 11 Uhr stehen aktuelles Foto-, Ton- und Filmmaterial vom Konzertereignis zum Download zur Verfügung. Die Downloadlinks werden noch bekanntgegeben. +++ AMELDUNG PRESSEPREVIEW Sonntag, 23. August 2020, 16.30 Uhr, BOARDING Hafenstraße 17, 6971 Hard, 16.15 Uhr +++ CHRISTINA WERNER PR T + 43 1 524 96 46 – 22, [email protected]

Für die Jungfernfahrt des neu restaurieren Art-déco-Motorschiff Oesterreich als erstes historisches Kunstschiff Europas am Sonntag, den 23. August 2020 am Bodensee wird das Euter-Luftschiff von Barbara Anna Husar zur Himmelsbotin. Die österreichische Künstlerin hat ihren Heißluftballon in Form eines Euters als soziale Skulptur mit dem Ziel konzipiert, ein Netz von bewussten Interaktionen des Menschen mit seiner Umwelt in den Himmel zu zeichnen und auf diese Weise nachhaltigen Entwicklungsimpulsen eine höhere Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit zu verleihen.

Eine multisensuale Inszenierung als Auftakt für die MS Oesterreich als Kunst-Satellit der Region Bodensee

Die multisensuale Inszenierung, die Barbara Anna Husar für den Luxus-Liner aus dem Jahr 1928 entwickelt hat, bekommt im Kontext ihres Euter-Projekts eine neue Bedeutungsebene. Die MS Oesterreich der Historischen Schifffahrt Bodensee wird in Zukunft namhaften Kunstinstitutionen aus der Region Bodensee als schwimmender Raum für Gegenwartskunst und Kunst-Satellit dienen.

Für die Auftaktveranstaltung der zukünftigen Kunstschiffes konnte die Historische Schifffahrt Bodensee das Frauenmuseum Hittisau gewinnen. Impulsgeberin für Barbara Anna Husars Euterhebung für die MS Oesterreich ist die Ausstellung „geburtskultur. vom gebären und geboren werden“. Die aktuelle Jubiläumsschau im Frauenmuseum Hittisau, die noch bis 31. Oktober 2021 zu sehen sein wird, erzählt von traditionellem Hebammenwissen und medizinischen Errungenschaften, von weltweiten Ritualen und Traditionen rund um die Geburt und den Schöpfungsmythen, die dazu geführt haben. Gleichzeitig gibt sie Einblick in die Alltags- und Lebenskultur der Menschen, hilft uns physiologische Prozesse zu verstehen, berücksichtigt die aktuellen Erkenntnisse, setzt sich mit den Möglichkeiten der heutigen Reproduktionstechnologien auseinander und hinterfragt die Ideologien, die früher wie heute die Geburtskultur beeinflusst haben.

Das Kuheuter als Metapher für Nachhaltigkeit

Barbara Anna Husar löst das Euter – Synonym für Weiblichkeit und Urquelle des Nährenden – aus seinem gewohnten Kontext heraus. „Der Blick auf das Kuheuter als Metapher für Nachhaltigkeit ermöglicht neue Lösungsansätze aus dem Wachstumszwang unserer gegenwärtigen Ökonomie, hin zu einer höheren Balance zwischen Mensch und Natur. Milch als Bindeglied unserer regionalen Kulturtechniken, wird zum Indikator für integratives Wirtschaften“, so Barbara Anna Husar über ihr ambitioniertes Euter-Projekt. Für die Künstlerin ist Umdenken in ganz großem Stil angesagt.

Mit dem einem 3500 Kubikmeter fassenden Heißluftballon in Form eines Euters setzt sie einen zukunftsweisenden Impuls. Mit dem Luftschiff ruft die Künstlerin zum nachhaltigen Perspektivenwechsel auf und fordert neue Formen der Wertgebung ein. Das Himmelszeichen steht für den Wertewandel im 21. Jahrhundert und zeigt sich überall dort, wo Ressourcen- und Umweltbewusstsein zentrale Anker für gesellschaftliche Transformation sind.

Start am Symphonikerplatz vor dem Festspielhaus Bregenz

Barbara Anna Husars „kunstvoller Befruchtungsakt auf hoher See“ startet am Symphonikerplatz vor dem Festspielhaus Bregenz. Von dort wird der pinkfarbene, 35 Meter hohe Ballon auf das Wasser gezogen, um an der MS Oesterreich anzudocken. Als Eskorte dient der 1913 vom Stapel gelaufene Schaufelraddampfer Hohentwiel, das älteste immer noch verkehrende Passagierschiff auf dem Bodensee. Sobald der Euterballon über der MS Oesterreich schwebt, wandelt er sich in einen Klangkörper und verwandelt den Bodensee in eine experimentelle Bühne zwischen Luft und Wasser. Mit einem Melktrichter überzieht die Vorarlberger Musikerin und Musikethnologin Evelyn Fink-Mennel im vergoldeten Ballonkorb den Bodensee mit dem Alpsegen. Bläser aus dem Rigoletto-Reigen der Bregenzer Festspiele werden auf beiden Schiffen in einen experimentellen musikalischen Dialog treten. Über den Wellen des Bodensees erschaffen die entstandenen Töne einen klingenden Raum der Resonanz, den auch Lufttemperatur und Windrichtung mitgestalten. Die Passagier*innen der beiden Schiffe – der MS Oesterreich und der DS Hohentwiel – werden ebenfalls Teil dieser außergewöhnlichen Inszenierung.

Die Geschichte der MS Oesterreich und der DS Hohentwiel

Seit April 2019 gehen die beiden historischen Schiffe DS Hohentwiel und MS Oesterreich auf eine wunderbare, gemeinsame „Zeitreise“. Zusammen versetzen die beiden Schiffe, die gemeinsam fast 200 Jahre alt und wunderschön restauriert und auf Hochglanz poliert sind, Schiffliebhaber*innen ins Staunen. Mittlerweile haben sich beiden Schiffe bei den Bodensee-Gästen zu einem wahren Publikumsmagneten entwickelt.

Die MS Oesterreich wurde 1928 in Dienst gestellt und leitete die Ära der Motorschiffe am Bodensee ein. Es war die Zeit des großen Aufatmens. Nach dem ersten Weltkrieg sehnten sich die Menschen nach Luft, Leben, Leichtigkeit und Schönheit. Der Achtstundentag und tarifliche Urlaubsregelungen wurden eingeführt, die Freizeit demokratisiert. Die luxuriöse Erscheinung der MS Oesterreich, begeisterte das erlebnishungrige Publikum von Anfang an. Bis heute transportiert das erste original renovierte Art-déco-Motorschiff am Bodensee das Flair und den Luxus der damaligen Epoche.

Am 11. Jänner 1913 lief die DS Hohentwiel als siebentes Dampfschiff der Königlich Württembergischen Staatsbahnen vom Stapel. Von Beginn an liebte das Publikum das prominenteste Schiff auf dem Bodensee. Graf Zeppelin feierte auf ihr seinen Geburtstag und Wilhelm II. von Württemberg lud den König von Sachsen zur schönen Ausflugsfahrt. In der Nacht des 24. April 1944 wurde Friedrichshafen, der ehemalige Heimathafen der DS Hohentwiel, bombardiert und versank in Schutt und Asche. An diesem Tag nahm die DS Hohentwiel von Konstanz aus Kurs auf Friedrichshafen, als sie durch eine Warnung zurückgehalten wurde und so ihrer Zerstörung entkam. Ab 1962 diente sie dem Bregenzer Segelclub als Restaurant und Clubheim. Zu Beginn der achtziger Jahre schien ihr Schicksal endgültig besiegelt. Im letzten Augenblick erwarb der Verein „Internationales-Bodenseeschifffahrtsmuseum e.V.“ 1984 den renovierungsbedürftigen Dampfer. Durch Spenden, den Einsatz zahlreicher Vereinsmitglieder und freiwilliger Helfer*innen, gelang es das Dampfschiff schlussendlich wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen. Mit modernster Technik ausgestattet und perfekt historisch im Detail restauriert konnte die DS Hohentiel am 17. Mai 1990 erneut zur Jungfernfahrt auslaufen. Seit 2011 zaubert der Haubenkoch Heino Huber – kulinarisch weltoffen, aber mit dem Herzen der Heimat und Tradition verbunden – unvergleichliche Menüs.

Die kulturelle Sternstunde am Sonntag, den 23. August 2020 ist eine Sommerüberraschung der Historischen Schifffahrt Bodensee und mit dem Ziel frischen Wind in die Erfahrbarkeit von Kunst zu bringen. Für die Zukunft sind auf der MS Oesterreich außergewöhnliche Überraschungen mit Kunstinstitutionen geplant.

Barbara Anna Husar

Geboren 1975 in Feldkirch (Vorarlberg); 1995 Hochschule für angewandte Kunst, Wien, Freie Graphik bei Prof. Mario Terzic; 1998/1999 Gerrit Rietveld Academy, Amsterdam und School of Visual Arts, New York; 2000 Diplom Universität für angewandte Kunst, Wien; Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen von Bilbao bis Shanghai. Preise, Stipendien, Artist in Residencies, Lectures and Performances sowie Großbildprojektionen, Publikationen und Kunstankäufe. Lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Wien.

DANK AN Alpla, Ballonclub Alpenrheintal, Berthold Weine, Blum, Bregenzer Festspiele, Elmar Bertsch, Frauenmuseum Hittisau, Galerie Maximilian Hutz, H.E.M Stiftung Vaduz, Illy Kaffee, Impulse Stiftung, Mader + Flatz Baustatik, Museumssschiff Gastronomie, Oberscheider Car Wash, Österreichische Botschaft Bern, Historische Schifffahrt Bodensee, Rauch Fruchtsäfte, T. Collection, Thomas Ernst Ingenieurbüro, Verein Goldenes Euter, visionstudios:ch, Vorarlberg Tourismus.

Bildsujet: Barbara Anna Husar 2020, handcolorierter Tintenstrahldruck auf Papier, 29,7+ 42cm, Courtesy Galerie Maximilian Hutz, Hard, Österreich, Scan: Elmar Bertsch, Fotogenehmigung: Historische Schifffahrt Bodensee

Diese E-Mail wurde an [email protected] verschickt. Wenn Sie keine weiteren E-Mails erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden.

Mag. Christina Werner, Neulinggasse 19/22, 1030 Wien, Austria

#bregenzerluftspiele #bregenzairfestival #contemporaryart #flyingudder #historischeschifffahrtbodensee #lakeconstance #bodensee #vorarlberg #bregenz #galeriemaximilianhutz

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barbara-anna-husar · 4 years

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P r e s s r e l e a s e

BREGENZ AIR FESTIVAL

Barbara Anna Husar’s udder balloon become a resonating body

(Bregenz, 19 August 2020) Historische Schifffahrt Bodensee invites you to enjoy the BREGENZ AIR FESTIVAL. Barbara Anna Husar’s social sculpture “Flying Udder” becomes the stage for a concert event between teats, sky and water on and above the MS Oesterreich to celebrate its maiden voyage as a future art satellite for art institutions from the Lake Constance region.

+++ CRUISE Sunday 23 August 2020, boarding: Hafenstrasse 15, 6971 Hard, 5.15 p.m., departure: 5.30 p.m., arrival: 9 p.m. +++ PRICE for cruise with DS Hohentwiel to the balloon, concert event, aperitif and snack: €25.00 +++ RESERVATION required www.hs-bodensee.eu, Payment directly on board +++ The cruise only takes place in good weather. +++ ALTERNATIVE DATE Monday, 31 August 2020 +++

+++ PRESS, INTERVIEWS, PRESS TEXT, PHOTO, SOUND AND FILM MATERIAL The latest photo, sound and film material from the concert event will be available for download from Monday, 24 August 2020 at 11 a.m. The download links will be announced when available. +++ PRESS PREVIEW REGISTRATION Sunday, 23 August 2020, 4.30 p.m., BOARDING Hafenstrasse 17, 6971 Hard, 4.15 p.m. +++ CHRISTINA WERNER PR Tel.: + 43 1 524 96 46 – 22, [email protected]

On Sunday, 23 August 2020 on Lake Constance, Barbara Anna Husar’s udder airship will act as a heavenly messenger for the maiden voyage of the newly restored Art Déco motor ship Oesterreich as Europe’s first historical art ship. The Austrian artist designed her hot air balloon in the shape of an udder as a social sculpture with the aim of drawing a network of conscious interactions between humans and their environment in the sky, thus giving greater visibility and attention to ideas for sustainable development.

A multi-sensual production as a prelude to the MS Oesterreich becoming an art satellite for the Lake Constance region

The multi-sensual production that Barbara Anna Husar developed for the luxury liner from 1928 takes on a new level of meaning within the context of her udder project. The MS Oesterreich of Historische Schifffahrt Bodensee will serve as a floating contemporary art space and art satellite for well-known art institutions from the Lake Constance region.

Historische Schifffahrt Bodensee was able to bring aboard the Hittisau Women’s Museum for the opening event of the future art ship. The impetus for Barbara Anna Husar’s flying udder for the MS Oesterreich was the exhibition “birth culture. giving birth and being born”. The ongoing anniversary exhibition at the Hittisau Women’s Museum, which can be seen until 31 October 2021, introduces visitors to traditional midwifery knowledge and medical achievements, global rituals and traditions relating to childbirth, and the creation myths that led to them. At the same time, it gives an insight into people’s day-to-day and lifestyle culture, helps us understand physiological processes, takes current knowledge into account, addresses the capabilities of today’s reproductive technologies and questions the ideologies that influenced birth culture both past and present.

The cow udder as a metaphor for sustainability

Barbara Anna Husar takes the udder – a symbol of femininity and the original source of nourishment – out of its usual context. “Looking at the cow’s udder as a metaphor for sustainability opens up new approaches to addressing our current economy’s need to move towards a greater balance between people and nature. As the link between our regional cultural techniques, milk becomes an indicator for inclusive economic activity,” says Barbara Anna Husar of her ambitious udder project. For the artist, it is high time we rethought certain issues.

With a 3500-cubic-metre hot air balloon in the shape of an udder, she is sending a truly forward-thinking message. With the airship, the artist is calling for a sustainable change of perspective and demanding new ways of assigning value. The airborne symbol stands for the changing values of the 21st century and can be seen wherever resource and environmental awareness are central pillars of social transformation.

Start at Symphonikerplatz in front of Festspielhaus Bregenz

Barbara Anna Husar’s “artistic act of fertilisation on the high seas” starts at Symphonikerplatz in front of Festspielhaus Bregenz. From there, the pink, 35-meter-high balloon is pulled onto the water, where it docks with the MS Oesterreich. The paddle steamer Hohentwiel, which was launched in 1913 and is the oldest passenger ship still in service on Lake Constance, serves as an escort. As soon as the udder balloon hovers over the MS Oesterreich, it changes into a resonating body and transforms Lake Constance into an experimental stage between air and water. With a milking funnel, the Vorarlberg musician and ethnomusicologist Evelyn Fink-Mennelin the gold-plated balloon basket covers Lake Constance with the traditional Alpsegen chant. Part of the wind section from the Bregenz Festival’s performance of Rigoletto will enter into an experimental musical dialogue on both ships. Above the waves of Lake Constance, the resulting tones create a sonorous space of resonance, which also influences the air temperature and wind direction. The passengers of the two ships – the MS Oesterreich and the DS Hohentwiel – will also be part of this extraordinary production.

The history of the MS Oesterreich and DS Hohentwiel

Since April 2019, the two historic ships DS Hohentwiel and MS Oesterreich have been going on a wonderful joint "journey through time". The two ships amaze ship lovers. Together they are almost 200 years an beautifully restored and polished to a high gloss. In the meantime, both ships have become a real crowd puller for guests of Lake Constance.

It was the time to take a deep breath. After the First World War, people longed for air, life, lightness and beauty. The eight-hour day and collectively agreed vacation regulations were introduced, and leisure time democratized. The luxurious appearance of the MS Oesterreich, enthused the experience-hungry audience from the beginning. To this day, the first originally renovated Art Deco motor ship on Lake Constance transports the flair and luxury of that era.

On 11 January 1913, the Hohentwiel was launched as the seventh steamship of the Royal Württemberg State Railways. From the very beginning, the public loved the most renowned ship on Lake Constance. Count Ferdinand von Zeppelin celebrated his birthday on it, and William II of Württemberg invited the King of Saxony on board for a beautiful excursion. On the night of 24 April 1944, Friedrichshafen, the former home port of the DS Hohentwiel, was bombed and reduced to ashes and rubble. That day, the Hohentwiel set course for Friedrichshafen from Konstanz, when it was held back by a warning, which ultimately saved it from destruction. From 1962, it served as a restaurant and clubhouse for the Bregenz Sailing Club. At the beginning of the eighties, its fate seemed to be sealed for good. But at the last minute in 1984, the association “Internationales-Bodenseeschifffahrtsmuseum e.V.” (International Lake Constance Shipping Museum) acquired the steamship, which was in need of much renovation. With the help of donations and the efforts of numerous association members and volunteers, the steamship was ultimately restored to its original state. Equipped with state-of-the-art technology and restored to historical perfection, the Hohentwiel was once again able to set off on its maiden voyage on 17 May 1990. Since 2011, star chef Heino Huber – a culinary cosmopolitan but, at his core, deeply connected to home and tradition – has been conjuring up unforgettable menus.

The cultural highlight on Sunday, 23 August 2020 is a summer surprise from Historische Schifffahrt Bodensee, with the aim of bringing a breath of fresh air to the experience of art. More extraordinary surprises with art institutions are planned for the future on board the MS Oesterreich.

Barbara Anna Husar

Born in 1975 in Feldkirch (Vorarlberg); 1995 University of Applied Arts, Vienna, free graphics with Prof. Mario Terzic; 1998/1999 Gerrit Rietveld Academy, Amsterdam and School of Visual Arts, New York; 2000 Diploma from the University of Applied Arts, Vienna; Numerous exhibitions and exhibition participations from Bilbao to Shanghai. Prizes, grants, artist residencies, lectures and performances as well as large-screen projections, publications, and art acquisitions. She lives and works as an independent artist in Vienna

MANY THANKS TO Alpla, Ballonclub Alpenrheintal, Berthold Weine, Blum, Bregenz Festival, City of Bregenz, Elmar Bertsch, Hittisau Women’s Museum, Maximilian Hutz gallery, H.E.M Stiftung Vaduz, Illy Kaffee, Impulse Stiftung, Mader + Flatz Baustatik, Museumssschiff Gastronomie, Oberscheider Car Wash, Austrian Embassy in Bern, Historische Schifffahrt Bodensee, Rauch Fruchtsäfte, Studio Barbara Anna Husar, T. Collection, Thomas Ernst Ingenieurbüro, Verein Goldenes Euter, visionstudios:ch, Vorarlberg Tourismus.

#bregenzerluftspiele #bregenzairfestival #contemporary #contemporaryart #hotairballoon #flyingudder

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barbara-anna-husar · 4 years

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Ein Himmelszeichen für den Wandel 💫 Newsletter am Ostersamstag ✨ Liebe Freund*innen des Frauenmuseum Hittisau, ✨ wie alle wissen auch wir noch nicht, wann es wie weitergeht. Dennoch arbeiten wir weiter. Unsere Ausstellung „GEBURTSKULTUR. vom gebären und geboren werden“ nimmt Form an und verspricht ein würdiges Jubiläumsprojekt zu werden. Und auch der „Raum für Geburt und Sinne“ steht vor seiner Realisierung, dank der Unterstützung unzähliger Pat*innen. ✨ Aufregende Objekte, fesselnde Geschichten, seltsame Traditionen und tiefgründige Kunstwerke warten auf Sie. Eine der Künstlerinnen unserer Ausstellung ist Barbara Anna Husar. ✨ Barbara Anna Husars Alpenüberquerung im Euter ✨ Zu Jahresbeginn hat sie erstmals die Alpen in ihrem pinken Euterballon überquert: eine Fahrt von Hittisau über das Alpenrheintal nach Norditalien. Kurz bevor die Welt ihre radikale Veränderung begonnen hat, wurde die Geschichte der Alpenüberquerungen um eine bemerkenswerte Episode erweitert, die eine Frau als Protagonistin sieht. ✨ Die erste Alpenüberquerung im Euter ist geglückt ✨www.euter.art ✨ Mutterschiff für den Euterballon ist im heurigen Jahr das Frauenmuseum Hittisu. Im Rahmen der Ausstellung „GEBURTSKULTUR. vom gebären und geboren werden“ weist der Ballon als Himmelszeichen auf gesellschaftliche Transformationen hin. "Der Ballon wird dem natürlichen Zugang zu aktuellen Themen wie Klimaveränderung, nachhaltige Landwirtschaft und ressourcenschonendes Wirtschaften eine höhere Sichtbarkeit schenken. Die Eutererhebungen sind performative Expeditionen zur Geburt neuer Sichtweisen in Bezug auf unser globales Zusammenwirken“, so die Künstlerin. ✨ Aus der aktuellen, für alle Menschen sehr herausfordernden Situation ist ein neues Projekt entstanden, das Barbara Anna Husar in Kooperation mit der Musikerin @elenashirinzoe und der Künstlerin @lilian.peschek realisiert hat. Die drei Kunstschaffenden haben im Zusammenspiel ihrer kreativen Ressourcen eine neue Form der intermedialen Auseinandersetzung geschaffen: Da werden die Alpen in einem fliegenden Euter überquert. Eine gläserne Frauenstimme trägt die Bilder, Klang und Formen verschmelzen. Getragen wird alles von den WINGS OF CHANGE. (hier: Frauenmuseum Hittisau) https://www.instagram.com/p/B-2UyWFF0_2/?igshid=li6bj0n44ffz

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barbara-anna-husar · 4 years

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Alpenüberquerung im EUTER

Die soziale Skulptur EUTER von Barbara Anna Husar startet am 5. Jänner 2020 mit einer Alpenüberquerung in die dritte Saison. Die Fahrt mit dem Heißluftballon in Euterform führt von Hittisau über das Alpenrheintal nach Italien und bildet den Auftakt für die neue Erhebungs-Reihe »EUTER im Wandel«. Das Frauenmuseum Hittisau ist 2020 das Mutterschiff für diese EUTER-Erhebungen. Im Rahmen der Ausstellung »GEBURTSKULTUR. vom gebären und geboren werden« wird der Ballon als Himmelszeichen auf gesellschaftliche Transformationen hinweisen und aktuellen Themen wie Klimaveränderungen, nachhaltige Landwirtschaft und ressourcenschonendes Wirtschaften eine höhere Sichtbarkeit verleihen. Die EUTER-Erhebungen sind performative Expeditionen zur Geburt neuer Sichtweisen in Bezug auf unser globales Zusammenwirken.

www.euter.art

5. Jänner 2020, 9:30 Uhr Hittisau Zentrum

#geburtskultur #euter #mutterschiff #barbara anna husar #alpenüberquerung

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barbara-anna-husar · 5 years

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EUTERerhebung für eine ökologische Steuerreform Die soziale Skulptur EUTER - ein Heißluftballon in Form eines Kuheuters - erhebt sich am 17. 7. 2019, anlässlich der Ausrufung des Klimanotstandes durch den Vorarlberger Landtag über Bregenz. Neben der Prüfung aller Gesetze, Verordnungen und Förderungen auf ihre Vereinbarkeit mit Klimaschutz und der von Vorarlberg angestrebten Energieautonomie bis 2050 fordert eine Mehrheit der Abgeordneten eine ökologische Steuerreform. Dieser auf Basis der Forderungen von Greta Thunberg und Fridays for Future gemachte Schritt im Wahrnehmen größerer Zusammenhänge wird mit einer EUTERerhebung ausgezeichnet. https://www.euter.art/ https://husar.solar/flying-udder Identität für den Wertewandel Die soziale Skulptur EUTER zeichnet ein Netz der bewussten Interaktion des Menschen mit seiner Umwelt in den Himmel. Das Euter, Synonym für Weiblichkeit und Urquelle des Nährenden, wird aus seinem gewohnten Kontext herausgelöst. Der Blick auf das Kuheuter als Metapher für Nachhaltigkeit ermöglicht neue Lösungsansätze aus dem Wachstumszwang unserer gegenwärtigen Ökonomie, hin zu einer höheren Balance zwischen Mensch und Natur. Milch, als Bindeglied unserer regionalen Kulturtechniken, wird zum Indikator für integratives Wirtschaften.„Umdenken in ganz großem Stil ist angesagt“, fordert Barbara Anna Husar und setzt mit ihrem Kunstprojekt EUTER, einem 3500 m3 fassenden Heißluftballon in Form eines Euters über der Topografie des Alpenrheintals, einen zukunftsweisenden Impuls. Mit dem Luftschiff installiert die Künstlerin ein begleitendes Diskurswerkzeug für nachhaltigen Perspektivenwechsel und neue Formen der Wertschätzung. Das Himmelszeichen steht für den Wertewandel im 21. Jahrhundert und zeigt sich überall dort, wo Ressourcen- und Umweltbewusstsein zentrale Anker für gesellschaftliche Transformation sind. Eutererhebung am Mittwoch, den 17. Juli um 19 Uhr am Seeufer vom Festspielhaus Richtung Campingplatz.

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