Tumgik
#Yasmin Fahimi
nbgblatt · 4 months
Text
DGB-Chefin Fahimi kritisiert Politisierung der Vier-Tage-Woche
DGB-Chefin Fahimi kritisiert Politisierung der Vier-Tage-Woche | #DGB #YasminFahimi #Kritik #Politisierung
DGB-Chefin Fahimi kritisiert eine Politisierung der Vier-Tage-Woche. “Es wird derzeit oft so getan, als seien wir ein Volk von Faulenzern”, sagte Fahimi auf dem der “Welt”-Wirtschaftsgipfel im Axel-Springer-Verlag am Dienstag in Berlin. “Leistungsfähigkeit hat nichts damit zu tun, ob jemand Bock auf Arbeit hat.” Intrinsische Motivation entstehe durch gute Arbeitsbedingungen, faire Bezahlung und…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
flashlivede · 4 months
Text
DGB-Chefin Fahimi kritisiert Politisierung der Vier-Tage-Woche
DGB-Chefin Fahimi kritisiert Politisierung der Vier-Tage-Woche | #DGB #YasminFahimi #Kritik #Politisierung
DGB-Chefin Yasmin Fahimi kritisiert eine Politisierung der Vier-Tage-Woche. “Es wird derzeit oft so getan, als seien wir ein Volk von Faulenzern”, sagte Fahimi auf dem der “Welt”-Wirtschaftsgipfel im Axel-Springer-Verlag am Dienstag in Berlin. “Leistungsfähigkeit hat nichts damit zu tun, ob jemand Bock auf Arbeit hat.” Intrinsische Motivation entstehe durch gute Arbeitsbedingungen, faire…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
wirinformieren · 4 months
Text
Kreislaufwirtschaft in Deutschland: Scholz strebt führende Rolle an.
Tumblr media
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat angekündigt, dass Deutschland eine führende Rolle in der Kreislaufwirtschaft übernehmen soll. Bei einem Treffen der Allianz für Transformation in Berlin betonte er das Ziel, globaler Vorreiter für zirkuläre Technologien und Produkte zu werden. Die Kreislaufwirtschaft soll dabei nicht nur Mülltrennung und Dosenpfand umfassen, sondern eine umfassende Strategie zur längerfristigen Wiederverwendung von Rohstoffen und Materialien darstellen.
Die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie
Als konkrete Maßnahme kündigte Scholz die Entwicklung einer nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie an, die bald umgesetzt werden soll. Hierbei liegt der Fokus auf Bereichen wie Batterien und Bau, die als Schlüsselbereiche für die Umsetzung der Kreislaufwirtschaft gelten. Die Strategie soll Deutschland dank hoher Verwertungsquoten und technologischem Know-how weltweit an die Spitze der Kreislaufwirtschaft bringen.
Potenzial und Chancen der Kreislaufwirtschaft
Scholz betonte das enorme Potenzial der Kreislaufwirtschaft und verwies auf Studien, die darauf hinweisen, dass bis 2030 zusätzliche Bruttowertschöpfung in Milliardenhöhe generiert werden könnten. Dies würde nicht nur zu wirtschaftlichem Erfolg führen, sondern auch neue Arbeitsplätze schaffen. Angesichts geopolitischer Krisen und deren Auswirkungen auf Energiepreise und Versorgungssicherheit sieht Scholz die Kreislaufwirtschaft als eine Möglichkeit, die Abhängigkeit von Importen wichtiger Rohstoffe zu verringern.
Die Rolle der Allianz für Transformation
Das Treffen der Allianz für Transformation markierte einen entscheidenden Schritt in Richtung einer systematischen Stärkung der Kreislaufwirtschaft in Deutschland. Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften, Wissenschaft und Zivilgesellschaft einigten sich darauf, gemeinsam die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Die Allianz wird als Plattform gesehen, um die Herausforderungen der Transformation zu diskutieren und praktikable Wege zu finden.
Unterstützung aus verschiedenen Sektoren
Verschiedene Akteure unterstützen Scholz' Vorstoß in Richtung Kreislaufwirtschaft. Tanja Gönner, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), betont, dass die Kreislaufwirtschaft kein Randthema, sondern strategisch wichtig ist. Auch Kai Weber, Präsident der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften Acatech, sieht optimistisch in die Zukunft. Die deutsche Spitzenforschung, insbesondere im Bereich der Autobatterien, bietet laut Weber gute Voraussetzungen für Fortschritte in der Kreislaufwirtschaft.
Forderungen aus der Gewerkschaft und Recyclingbranche
Die Gewerkschaftsvertreterin Yasmin Fahimi unterstreicht die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft für den Umweltschutz und die Sicherung kritischer Rohstoffe. Sie mahnt jedoch eine verstärkte Dynamik, Förderung und Senkung der Energiepreise an, um den Verbundstandort effektiv zu gestalten. Der Verband Deutscher Metallhändler und Recycler (VDM) begrüßt Scholz' Aussagen, fordert jedoch spezifische Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft.
Forderungen des Verbands Deutscher Metallhändler und Recycler
Der VDM sieht die zentrale Rolle der Metallrecyclingplätze als unverzichtbar an und fordert gezielte Anreize zur Förderung von Recyclingrohstoffen. Dies könne durch bevorzugte Berücksichtigung bei öffentlichen Ausschreibungen erreicht werden. Gleichzeitig plädiert der Verband für die Sicherung internationaler Absatzmärkte und die Intensivierung von Rohstoffpartnerschaften, insbesondere bei Stahl- und Metallschrotten. Eine Ausnahmeregelung für Abfälle im EU-Lieferkettengesetz wird ebenfalls gefordert.
Weitere Forderungen und Anpassungen
Der VDM betont die Notwendigkeit einer Anpassung der Zuständigkeiten in der Bundesregierung und fordert, das Thema Kreislaufwirtschaft stärker unter ökonomischen Gesichtspunkten im Wirtschaftsministerium zu verankern. Neben der Verbesserung energiepolitischer Rahmenbedingungen drängt der Verband auf den Abbau von Bürokratie und eine konsequente Umsetzung bestehender Gesetze.
0 notes
aktionfsa-blog-blog · 7 months
Text
Tumblr media
Der Tarifflucht Einhalt gebieten
Verhindern, dass sich Chefs zurücklehnen
        Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker.         Ernesto Che Guevara
Immer mehr Beschäftigte (nicht nur) in Deutschland glauben, dass sie am besten in ihrem Arbeitsleben zurechtkommen, wenn sie als Einzelne mit ihren Vorgesetzten ihre Arbeitsbedingungen "besprechen". Weit gefehlt! Kommt diese Einstellung durch die jahrelange Indoktrination unserer Medien zustande?
Auf gewerkschaftsforum.de lesen wir: Immer weniger Unternehmen zahlen ihren Beschäftigten den Tariflohn. Selbst die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Yasmin Fahimi muss unter Verweis auf eine Berechnung des DGB mit Daten des Statistischen Bundesamtes feststellen, dass durch die Tarifflucht der Unternehmen dem Staat ein Schaden von rund 130 Milliarden Euro entsteht.
Konkret gingen durch niedrigere Löhne den Sozialversicherungen jährlich rund 43 Milliarden Euro an Beiträgen verloren und Bund, Länder und Kommunen würden 27 Milliarden Euro weniger Einkommensteuer einnehmen. Die Kosten der Tarifflucht summierten sich im Osten auf mehr als 31 Milliarden und im Westen auf 99 Milliarden Euro. Auch werde die Kaufkraft der Bevölkerung erheblich geschmälert. Gäbe es eine flächendeckende Tarifbindung, hätten die Leute insgesamt rund 60 Milliarden Euro mehr pro Jahr in der Tasche.
Tarifverträge waren verbindlich und meist einheitlich für ganze Branchen
Tarifbindung bedeutet Sicherheit und ein Tarifvertrag garantiert Mindestbedingungen, die nicht unterschritten werden dürfen bei
der Höhe der Arbeitsvergütung
Regelungen zur Urlaubslänge
Urlaubs- und Weihnachtsgeld
Beschäftigte, deren Arbeitsverhältnis von einem Tarifvertrag flankiert wird, sind durchgängig bessergestellt. Obwohl das Jede/r wissen könnte, ist die Tarifbindung der Beschäftigten in den 20 Jahren zwischen 1998 und 2018 in den westlichen Bundesländern von 76 auf 46 Prozent gesunken, in den östlichen von 63 auf 35 Prozent gefallen. Für rund 46 Prozent der Beschäftigten in Deutschland war das Beschäftigungsverhältnis 2018 durch einen Tarifvertrag geregelt. Für 8 Prozent der Beschäftigten galten Firmentarifverträge.
In den neuen Län­dern war die Tarifvertragsbindung deutlich niedriger und das obwohl vor der Wende eigentlich alle Beschäftigten Mitglied des FDGB gewesen waren. Hier gelten für 35 Prozent der Be­schäf­tig­ten Bran­chen­tarif­ver­träge. 11 Prozent arbeiteten in Unternehmen mit Fir­men­ta­rif­ver­trä­gen. Für 44 Prozent der Be­schäf­tig­ten im Westen und 55 Prozent im Osten gibt es keinen Tarifvertrag.
Nun 4 Jahre später ist es noch schlimmer geworden: Im Jahr 2022 war das Beschäftigungsverhältnis für rund 41 Prozent der Beschäftigten durch einen Tarifvertrag geregelt. Hochgerechnet arbeiteten rund 43 Prozent der westdeutschen und etwa 33 Prozent der ostdeutschen Beschäftigten in einem Betrieb, der einem Branchentarifvertrag unterlag. Firmentarifverträge galten für 9 Prozent der westdeutschen und 12 Prozent der ostdeutschen Beschäftigten.
Eigennutz - Gemeinnutz
Selbst wenn man (fälschlicherweise) annimmt, dass den Einzelnen die von Frau Fahimi genannten 130 Milliarden Euro fehlenden Staatseinnahmen pro Jahr egal sein können, so sollte man doch voraussetzen, dass Beschäftigte nicht freiwillig auf den ihnen (eigentlich nach Tarifvertrag) zustehenden Lohn verzichten wollen. Allerdings würden große Anteile von diesen 130 Milliarden Euro an sie durch eine bessere Ausstattung der öffentlichen Haushalte wieder zufließen in Form von Leistungen der Kommunen oder spätestens bei ihrer Rentenzahlung.
Aber auch direkt in jeder Geldbörse fehlt es durch die mangelnde Tarifbindung direkt bei der Kaufkraft der Beschäftigten. Gäbe es eine flächendeckende Tarifbindung, hätten die Beschäftigten insgesamt rund 60 Milliarden Euro mehr pro Jahr in der Tasche.
Was muss sich ändern?
Die oben beschriebene Entwicklung ist nicht vom Himmel gefallen, sondern war politisch in den 90-iger Jahren von der Regierung Kohl aber auch danach von der Regierung Schröder gewollt. Neben der neoliberalen Dauerberieselung durch die Medien gab es massive Gesetzesänderungen (HartzIV, Werkverträge, Subunternehmer, Scheinselbständige) und Privatisierungen im Gesundheitsbereich, Telekommunikation, Post, Öffentlicher Nah- und Fernverkehr, Luftfahrt, Energieversorgung, und Ver- und Entsorgung, die bis dahin zu 100 Prozent tarifgebunden waren.
Gewerkschaftsforum.de nennt in seinem Bericht eine Reihe von wichtigen Maßnahmen, um die Entwicklung aufzuhalten oder umzukehren. In der derzeitigen Ampel-Koalition ist allerdings nicht zu erwarten, dass eine der Maßnahmen gegen den Willen der FDP durchgesetzt wird. Ob die Gewerkschaften den Druck entfalten können, um daran etwas zu ändern, hängt also im Endeffekt wieder davon ab, bei wie viele Menschen sich das Bewußtsein durchsetzt, dass sich nur etwas ändert, wenn man solidarisch zusammensteht.
Mehr dazu bei https://gewerkschaftsforum.de/tarifflucht-und-die-krokodilstraenen-der-dgb-vorsitzenden/#more-18158
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3xh Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8585-20231113-der-tarifflucht-einhalt-gebieten.htm
1 note · View note
korrektheiten · 11 months
Text
Populismus für Dummies: SPD und Gewerkschaften plärren nach mehr Mindestlohn
Ansage: »SPD-Chef Lars Klingbeil besteht unbeirrt darauf, dass Deutschland die europäische Mindestlohnrichtlinie im nächsten Jahr umsetzen wird. “Darauf wird die SPD in der Bundesregierung drängen”, sagte er gestern, und kündigte nassforsch an: “Dann kann auch der Mindestlohn noch einmal ansteigen. Bei einer vollständigen Umsetzung wären das laut Experten zwischen 13,50 und 14 Euro.” DGB-Chefin Yasmin Fahimi, ebenfalls […] The post Populismus für Dummies: SPD und Gewerkschaften plärren nach mehr Mindestlohn first appeared on Ansage. http://dlvr.it/SrjVB5 «
0 notes
gertewenungar · 1 year
Text
Strompreis-Deckel hilft der Industrie nicht
Über den Strompreis-Deckel für die Industrie herrscht weiter Uneinigkeit. Der DGB hält einen Deckel von 4 Cent für richtig, Habeck bietet 6 Cent. Verstanden wird dabei eines nicht: Es sind die Sanktionen, die der deutschen Industrie das Rückgrat brechen. Der Prozess ist unumkehrbar. Von Gert Ewen Ungar Der Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB, Yasmin Fahimi, gehen die Pläne des…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
my-life-fm · 1 year
Text
Tumblr media
30.04.2023 +++ Volker Finthammer interviewt die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi, die unter anderem darauf hinweist, dass wir uns die Tarifflucht der Arbeitgeber nicht mehr leisten können; hier einige Aspekte des Artikels zusammengefasst:
Ich glaube, die Gunst der Stunde liegt vor allem auch darin, dass natürlich in diesen Zeiten der Krise und der Rekordinflation immer mehr Menschen merken, wie wichtig Gewerkschaften sind - als politische Impulsgeber, als diejenigen, die sich politisch einmischen, aber eben auch dafür sorgen, dass es ordentliche Tariflöhne gibt.
Es ist eben immer ein sozialer Kampf, den man führen muss, und es sind immer Verhandlungen, und es sind immer gute Argumente, die man vorbringen muss, um etwas durchzusetzen.
Es kann nicht sein, dass fast die Hälfte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland inzwischen nicht mehr unter den Schutz von Tarifverträgen fällt, und das sieht man natürlich besonders in Krisenzeiten und in Zeiten der Inflation, wie schnell man dann eben auch ins Bodenlose fällt, wie tief das Loch in den Geldbeutel gebrannt wird.
Ich finde es auch ein bisschen bemerkenswert und putzig, dass, wenn wir auf der einen Seite Forderungen stellen, uns vorgeworfen wird, dass sie völlig überzogen sind. Und wenn wir dann einen Abschluss machen, dann heißt es: Na ja, so toll ist das jetzt auch wieder nicht.
Dass wir nicht nur Randgruppen unter den Beschäftigten haben, sondern bis in die Mitte der Belegschaften, wirklich die Leute, auf gut Deutsch gesagt, die Schnauze voll haben. Und denen man womöglich noch das Streikrecht absprechen will.
Streikwelle: Wenn die Arbeitgeber weiter Tarifflucht betreiben, wenn sie uns am Verhandlungstisch nicht ernst nehmen, ja, dann müssen sie damit rechnen.
Denn es ist unglaublich, mit welcher Leichtfertigkeit hier in die Grundrechte der Gewerkschaften eingegriffen werden soll. Und das ganze Gerede, wir würden damit nicht verantwortungsvoll umgehen, ist einfach lächerlich.
Deutschland ist eines der Länder mit den wenigsten Streiktagen in ganz Europa.
Dieses Gerede von der Einschränkung des Streikrechts ist ein Eingriff nicht nur in unsere verfassungsmäßigen Rechte, sondern es ist der Versuch, die Arbeitnehmer am Ende mundtot zu machen. Denn Tarifautonomie ohne Streikrecht ist am Ende kollektives Betteln, und das ist offensichtlich das, was die Mittelstandsunion und andere wollen.
Der Fachkräftemangel kann zu einer echten Wachstumsbremse werden.
Die Lage der Arbeitszeit ist so anzupassen, dass umgekehrt die Arbeitnehmer längere Rekonvaleszenzphasen, also Erholungsmöglichkeiten haben. Die Arbeit ist teilweise so verdichtet, dass es auch aus arbeitsmedizinischen Gründen sinnvoll ist, längere Erholungszeiten zu haben.
Der Grundgedanke der 4-Tage-Woche, den halte ich schon für richtig, dass zumindest die Produktivität nicht sinkt, sondern sogar gesteigert werden kann.
Ich schaffe das körperlich nicht mehr. Die Belastungen sind so groß, wenn ich Vollzeit arbeite und dann noch die Personallücken mit zusätzlichen Nachtschichten füllen muss, dann bin ich bald selbst arbeitsunfähig. Und das geht nicht.
Sie wollen, dass wir die Arbeitszeit verlängern, dass wir auf Lohn verzichten, dass der Staat im Zweifelsfall billige Arbeitskräfte irgendwie, am besten über Leiharbeit, aus dem Ausland holt. Die Arbeitgeber haben es selbst verbockt. Sie haben in den letzten Jahren nicht richtig ausgebildet, sie haben nicht genügend Lehrlinge durch die Ausbildung gebracht, sie haben sich nicht ausreichend um die Weiterbildung, um die Anpassung in der Transformation gekümmert.
Die Tarifabschlüsse in den letzten Monaten waren ja beachtlich. Das muss sich in einem Mindestlohn widerspiegeln.
Die Arbeitgeber sind heute schon verpflichtet, eben die Arbeitszeit zu erfassen.
Es ist auch eine Überforderung der Arbeitnehmer, und deshalb gehört die Arbeitszeiterfassung in jedes Arbeitszeitmodell, egal wie es aussieht. Vertrauensarbeitszeit war eine gegenseitige Vertrauensvereinbarung, dass man sich die Arbeitszeit selbst einteilt. Aber natürlich nicht unabhängig von dem, was Arbeitszeitgesetze und Tarifverträge sagen.
Die allermeisten Arbeitgeber, die jetzt nach mehr Flexibilität schreien, haben keine Betriebsräte. Sie wollen keine Mitbestimmung, sie wollen sozusagen nur die völlige Beliebigkeit und Willkür, dass sie ihre Arbeitskräfte so einsetzen, wie es ihnen gerade passt.
Dass es eben auch eine Kultur in den letzten Jahrzehnten gegeben hat, die sich von der Selbstverständlichkeit der Mitbestimmung entfernt hat.
Mit der deutsch-deutschen Wiedervereinigung hat man sich im eigenen Land im Osten ein neoliberales Experimentierfeld geschaffen. Und da hieß es: keine Tarifverträge, keine Mitbestimmung.
Betriebsräte werden schikaniert, sie sind Repressalien ausgesetzt. Damit muss Schluss sein. Das ist kein Kavaliersdelikt, das ist eine Straftat.
Diese Tarifflucht der Arbeitgeber, die hat dazu geführt, dass wir durch weniger Sozialversicherungsbeiträge, durch weniger Einkommensteuer, durch weniger Kaufkraft, die wir in diesem Land haben, dass wir mittlerweile mindestens 100 Milliarden Euro Schaden jedes Jahr haben.
Keine echte Tarifautonomie ohne Streikrecht: https://www.deutschlandfunk.de/interview-der-woche-mit-yasmin-fahimi-100.html
0 notes
nerdwelt · 1 year
Text
DGB-Chefin Yasmin Fahimi fordert ein schnelles Ende der Debatte über mögliche Einschränkungen des Streikrechts.
Wenn entsprechende Forderungen ernst gemeint seien, “dann wird sich da sogar ein sehr heftiger Konflikt andeuten”, sagte Fahimi im Deutschlandfunk. Es sei unfassbar, mit welcher “Leichtfertigkeit” hier in die Grundrechte von Gewerkschaften eingegriffen werden solle. “Und dieses ganze Geschwätz darüber, dass wir nicht verantwortlich damit umgehen würden, ist einfach lächerlich”, so die…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
frenchbulletin · 2 years
Text
Allemagne : Le dirigeant syndical réitère la demande d'une augmentation de salaire
Allemagne : Le dirigeant syndical réitère la demande d’une augmentation de salaire
Le chef de la Confédération générale allemande des syndicats (DGB), Yasmin Fahimi, défend les revendications des syndicats pour des augmentations salariales importantes comme étant raisonnables, même dans la situation actuelle. “Les demandes ne sont pas faites dans le vide, mais sur la base de l’évaluation économique des secteurs”, a déclaré Fahimi à “Welt am Sonntag”. De nombreuses entreprises…
View On WordPress
0 notes
mohdabuhamam · 2 years
Text
German Union Head: Entire Industries Could Fall Because Of Gas Bottlenecks
0 notes
nbgblatt · 10 months
Text
DGB fordert Bundesregierung und Sozialpartner zu Zukunftspakt auf
DGB fordert Bundesregierung und Sozialpartner zu Zukunftspakt auf | #DGB #Wirtschaft #Sozialpartner #Zukunftspakt
Die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Yasmin Fahimi, hat Bundesregierung und Sozialpartner aufgerufen, zur Ankurbelung der Wirtschaft einen Zukunftspakt zu schließen. “Gerade weil die wirtschaftliche Lage sehr unterschiedlich ist – einige Branchen sind hart getroffen, andere machen große Krisengewinne – wird ein allgemeines Konjunkturprogramm wenig helfen”, sagte Fahimi dem…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
flashlivede · 10 months
Text
DGB fordert Bundesregierung und Sozialpartner zu Zukunftspakt auf
DGB fordert Bundesregierung und Sozialpartner zu Zukunftspakt auf | #DGB #Wirtschaft #Sozialpartner #Zukunftspakt
Die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Yasmin Fahimi, hat Bundesregierung und Sozialpartner aufgerufen, zur Ankurbelung der Wirtschaft einen Zukunftspakt zu schließen. “Gerade weil die wirtschaftliche Lage sehr unterschiedlich ist – einige Branchen sind hart getroffen, andere machen große Krisengewinne – wird ein allgemeines Konjunkturprogramm wenig helfen”, sagte Fahimi dem…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
Text
Germany’s union head warns cutting off Russian gas could topple major industries
The head of the German Federation Trade Unions (DGB) warned Sunday that major industries in the country were at risk of collapsing if Russian natural gas were to be cut off.
"Because of the gas bottlenecks, entire industries are in danger of permanently collapsing: aluminum, glass, the chemical industry," Yasmin Fahimi told newspaper Bild am Sonntag in an interview. "Such a collapse would have massive consequences for the entire economy and jobs in Germany."
0 notes
mathisoberhof · 2 years
Text
Modrows hoffnungsloser Abschied
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
korrektheiten · 1 year
Text
Damit noch mehr Migranten eingeschleust werden können: DGB-Chefin will überall „Einwanderungsbüros“
Zuerst:»Bundesaußenministerin Baerbock (Grüne) und Arbeitsminister Heil (SPD) sind derzeit in Südamerika unterwegs, um dort massenhaft „Fachkräfte“ für Deutschland anzuwerben. DGB-Chefin Yasmin Fahimi reicht das nicht. […] Der Beitrag Damit noch mehr Migranten eingeschleust werden können: DGB-Chefin will überall „Einwanderungsbüros“ erschien zuerst auf ZUERST!. http://dlvr.it/SqH4hb «
0 notes
janwilhelms · 7 years
Link
Kommentar von mir, dem sich mit einiger Wahrscheinlichkeit noch weitere Kommentare von mir anschließen werden…
0 notes