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#Preisgedichte
rosen-und-disteln · 1 month
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♪ zur musik ♪
Arnold Schönbergs »15 Gedichte aus ›Das Buch der hängenden Gärten‹« entstanden in den Jahren 1908 und 1909. Das Werk erlebte seine Uraufführung durch die österreichische Sängerin Martha Winternitz-Dorda und die Pianistin Etta Werndorf am 14. Januar 1910 in Wien. Bei den fünfzehn vertonten Gedichten handelt es sich um eine Auswahl aus einer größeren Sammlung des deutschen Dichters Stefan George. Die Komposition markiert einen Bruch mit der traditionellen Harmonielehre und dem bis dahin üblichen Umgang mit Dissonanzen. Zusammen mit den Drei Klavierstücken op. 11 steht »Das Buch der hängenden Gärten« am Beginn von Schönbergs so genannter »atonalen« Phase.
Georges »Bücher der Hirten- und Preisgedichte, der Sagen und Sänger und der Hängenden Gärten« erschien erstmals 1895. Das Buch unterteilt sich in drei aneinander anschließende Teilbände, wobei Schönberg sich vor allem durch den dritten angezogen fand. Die dort versammelten 32 Gedichte geben die Geschichte eines jungen Prinzen und seines sexuellen Erwachens in einem paradiesischen Garten in poetischen Bildern wieder. Das beherrschende Thema ist die Verwandlung: ein naiver Jugendlicher betritt den Garten, um schließlich die Erfüllung aller Sehnsüchte mit seiner Geliebten in einem Blumenbett zu finden. Wenn er nach diesem Erweckungserlebnis von ihr verlassen wird, zerfällt auch der Garten. 
Charles Stratford | © Arnold Schönberg Center
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rheinkreiszeitung · 8 years
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