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#José María Arguedas Altamirano
lima-norte · 2 months
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José María Arguedas: Nacimiento, vida y obra de la Literatura Indigenista
José María Arguedas Altamirano (1911-1969) fue un escritor, poeta, antropólogo y traductor peruano. Considerado uno de los grandes exponentes de la literatura indigenista, su obra se caracterizó por la profunda exploración de la cultura andina y la reivindicación del mundo indígena. Infancia y juventud: Nacido en Andahuaylas, Apurímac, Arguedas vivió una infancia marcada por la discriminación y…
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nordseehexe · 5 months
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Condenado, der Verdammte
Als Condenado (spanisch, „verdammt“, „verflucht“, „verurteilt“, auf Quechua oft als kundinadu, kundinaru oder gundinaru, auf Aymara und teilweise im bolivianischen Quechua kuntinaru transkribiert), regional oder lokal auf Quechua auch Kukuchi (Cusco, Qullaw, Bolivien) oder Asyaq (Huanca), ins Deutsche mit „Verdammter“ übersetzt, wird im Volksglauben in den Anden in Peru und Bolivien die Seele eines Menschen bezeichnet, der wegen schwerer Sünden eines qualvollen Todes starb und nun selbst des Nachts die Menschen terrorisiert und auch umbringt, bis ihn jemand durch Begleichung der Schuld endgültig tötet und so erlöst.
Vorstellungen von verdammten Seelen sündhafter Menschen ohne Erlösung sind im spanischsprachigen Raum wie auch in Europa weit verbreitet, unter dem Namen Condenado ist die Legende von der verdammten Seele jedoch weitgehend auf den Andenraum beschränkt. Dabei werden europäische Glaubensvorstellungen mit andiner Erzähltradition verbunden. In Peru nimmt der Condenado einen besonders grausigen, monströsen Charakter an.
Ein Volksglaube an ähnliche Geisterwesen war unter Bauern in Spanien bis ins 20. Jahrhundert verbreitet und wurde wahrscheinlich durch die spanischen Eroberer nach Amerika gebracht.
Den Bewohnern des Andenraums war der Begriff der Sünde vor der Conquista noch unbekannt, doch brachten die spanischen Priester im Zuge der Christianisierung den unterworfenen Indigenen bald ein Gefühl von Schuld für begangene Sünden bei – hier zu verstehen als Verstöße gegen die Ordnung der neuen Herrschaft.
Die Patres stellten in der Dualität von Gut und Böse dem Bild von einer Seele, der die Gnade Gottes zuteilwurde, das Bild „einer verdammten Seele, die in allem die Schrecken ihrer Verzweiflung zeigte“, gegenüber.
In seinem Ritual formulario von 1631 stellt Juan Pérez Bocanegra den Yndios gegenüber klar: „Wenn deine Ahnen die Huacas anbeteten, hatten sie nicht das Licht des Gesetzes Gottes, noch kannten sie Gott, aber den Teufel, der sie fortwährend betrog; und für diese Sünde verdammte er sie für immer.“
„Im Volksglauben sind die Condenados sündige Seelen, die von Gott gerichtet zu einem Leben in den Kordilleren verdammt sind. Sie sind Geister, die in der Abenddämmerung oder zu bestimmten Stunden des Nachts herauskommen, durch die Umgebung der Kordilleren wandern und die Reisenden mit Schrecken erfüllen.“ so José María Arguedas Altamirano.
In einer mit El Asiaj betitelten Erzählung (Wanka-Quechua asyaq, „stinkend“) ist die Rede von einem Condenado, „der Seele einer Person, die auf tragische Weise gestorben ist, durch Mord, Selbstmord oder Unfall, was als „böser Tod“ (mala muerte) bezeichnet wird. Diese Geister haben keine Erlösung, streifen des Nachts durch die einsamen Gegenden und überraschen die allein Reisenden, deren Tod sie verursachen“.
In seiner Studie von 1956 über Puquio im Departamento Ayacucho führt er aus: „Die Menschen, welche Lasterhaftigkeit begingen, verbleiben leidend in der Welt als Verdammte. Sie irren heulend umher, verzehren wilde Tiere und menschliche Wesen, bis irgendein ungewisser Eingriff Gottes (des katholischen) sie rettet. Deswegen müssen sie noch einmal sterben, den wahren Tod erleiden, ihre Trennung von dieser Welt. Der Eingriff kann eine Begegnung sein mit einer Person, die sie erlöst und anbietet, für sie Buße zu tun, indem sie den Diebstahl wieder zurückerstattet und begangenes Unrecht wieder gutmacht im Namen des Verdammten oder sie durch irgendeine List lebendig verbrennt.“
In einem peruanischen Quechua-Schulwörterbuch für die interkulturelle zweisprachige Erziehung von 2014 wird der Kukuchi, spanisch Condenado, auf Quechua als Wesen beschrieben, das in den „schlechten Stunden“ des Nachts [nach Art eines Hahns] krähend wie ein Mensch umherlaufen und wie ein Hund heulen, zudem Menschen fressen soll. Der folgende Beispielsatz lautet: „Die Kinder wollen nachts nicht umherlaufen, weil sie sich vor dem Kukuchi fürchten.“
Laut mündlicher Tradition der Quechua der Region Cusco (Chinchero) können Condenados auch als Tiere erscheinen: Hunde, Katzen, Eidechsen, Kröten, Schlangen, Eulen oder andere Vögel. Treten sie in menschlicher Gestalt auf, so sind sie daran erkennbar, dass sie keine Nahrung für Menschen essen, sondern ungenießbare Dinge wie Stacheln und Dornen verschiedener Sukkulenten, dies aber in geringer Menge. In manchen Erzählungen sind sie auf das Fleisch ihrer menschlichen Opfer aus.
In ihrer Abneigung gegen Menschennahrung und auch in ihrer Bosheit gleichen den Condenados die furchterregenden Suq'a (auch soq'a), von denen Erzählungen unter anderem aus Chinchero und aus Q'ero bekannt sind. Sie sind die bösen Geister von Ñawpa Machu, Vorfahren der Indigenen in einem früheren Zeitalter, deren Körper in der Sonne ausgetrocknet sind, und werden auch Millay Machu, „Böse Alte [Vorfahren]“, genannt. Ihre Knochen und vertrocknete Haut findet man bei Q'ero noch in alten Gräbern (chullpa) aus der Inkazeit.
In Erzählungen der Quechua der Region Cusco in Peru wie auch im dortigen Bärentanz beim Fest Quyllur Rit'i („Stern-Schnee“) in Ocongate am Berg Ausangate wird die Legende vom Condenado mit dem Bärenmythos von Juan Oso, dem Sohn eines Bären und einer menschlichen Frau, verknüpft. Seiner eigenen Bürde, durch seine übernatürliche Bärenkraft eine Gefahr und Last für das Dorf seiner Mutter zu sein, kann der Bärensohn sich entledigen, indem er das Dorf von einem Condenado befreit, wobei er auch diesen durch den endgültigen Tod von der Verdammnis erlöst.
Derselbe Erzählstoff vom Sieg des Bärensohns über den Condenado ist auch aus der Region Ayacucho (Lucanamarca) sowie von den Aymara in Bolivien bekannt.
„Die Verdammten finden keine Ruhe. [...] Sie finden nicht einmal jemanden, der sie verbrennt. [...] Die Verdammten brennen wie Schweine, sie brüllen, sie schreien zitternd und bebend um Hilfe. [...] Aber wie viele Verdammte müssen ihre Strafe für immer erleiden!“
Die peruanische Dichterin Ch’aska Anka Ninawaman lässt in ihrem Gedicht Kundinaru im Gedichtband Chaskaschay einen Verdammten auf Cusco-Quechua sprechen. Die ersten Zeilen des Quechua-Textes können wie folgt wiedergegeben werden: In der Welt des Todes bin ich ein Leidender, ich wandere nicht mehr menschenhaft, ich bin auch nur noch ein vom Wind zu Tragender.
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054 – LITERATURA PERUANA – JOSÉ MARÍA ARGUEDAS –
José María Arguedas Altamirano, nació en Andahuaylas el 18 de enero del año 1911 y falleció en Lima el 2 de diciembre de 1969.
Fue un escritor, poeta, traductor, profesor, antropólogo y etnólogo peruano, autor de novelas y cuentos que lo han llevado a ser considerado como uno de los tres grandes representantes de la narrativa indigenista en el Perú, junto con Ciro Alegría y Manuel Scorza.
Introdujo en la literatura indigenista una visión interior más rica e incisiva. La cuestión fundamental que se plantea en sus obras es la de un país dividido en dos culturas (la andina de origen quechua y la occidental, traída por los españoles), que deben integrarse en una relación armónica de carácter mestizo. Los grandes dilemas, angustias y esperanzas que ese proyecto plantea son el núcleo de su visión.
Su labor como antropólogo e investigador social no ha sido muy difundida, pese a su importancia y a la influencia que tuvo en su trabajo literario. Se debe destacar su estudio sobre el folclore peruano, en particular de la música andina; al respecto tuvo un contacto estrechísimo con cantantes, músicos, danzantes de tijeras y diversos bailarines de todas las regiones del Perú. Su contribución a la revalorización del arte indígena, reflejada especialmente en el huayno y la danza, ha sido muy importante.
Fue además traductor y difusor de la literatura quechua, antigua y moderna, ocupaciones todas que compartió con sus cargos de funcionario público y maestro. Su obra maestra fue Los Ríos Profundos.
José María Arguedas nació en Andahuaylas, en la sierra sur del Perú. Proveniente de una familia criolla y aristócrata por parte materna, quedó huérfano de madre a los dos años de edad.
Por la poca presencia de su padre - que era un abogado litigante y viajero -, y su mala relación con su madrastra y su hermanastro, se refugió en el cariño de los sirvientes indios, lo que hizo que se adentrara con la lengua y costumbres andinas que modelaron su personalidad.
Sus estudios de primaria los realizó en el distrito de San Juan Lucanas, Puquio y Abancay y los de secundaria en, Huancayo y Lima.
Ingresó a la Facultad de Letras de la Universidad de San Marcos, en 1931; allí se licenció en Literatura, y posteriormente cursó Etnología, recibiéndose de bachiller en 1957 y doctor en 1963.
De 1937 a 1938 sufrió prisión en razón de una protesta contra un enviado del dictador italiano Benito Mussolini. Paralelamente a su formación profesional, en 1941 empezó a desempeñar el profesorado, primero en Sicuani, Cusco, y luego en Lima, en los colegios nacionales Alfonso Ugarte, Guadalupe y Mariano Melgar, hasta 1949.
Ejerció también como funcionario en el Ministerio de Educación, poniendo en evidencia su interés por preservar y promover la cultura peruana, en especial la música y la danza andinas.
Fue Director de la Casa de la Cultura (1963-64) y Director del Museo Nacional de Historia (1964-1966).
En el campo de la docencia superior, fue catedrático de Etnología en la Universidad de San Marcos(1958-1968) y en la Universidad Agraria La Molina (1962-1969). Agobiado por conflictos emocionales, puso fin a sus días disparándose un tiro en la sien.
Su obra narrativa refleja, descriptivamente, las experiencias de su vida recogidas de la realidad del mundo andino, y está representada por las siguientes obras: Agua (1935), Yawar fiesta (1941), Diamantes y pedernales (1954), Los ríos profundos (1958), El Sexto (1961), La agonía de Rasu Ñiti (1962), Todas las sangres (1964), El sueño del pongo(1965), El zorro de arriba y el zorro de abajo (publicado póstumamente en 1971).
Toda su producción literaria ha sido compilada en Obras completas (1983). Además, realizó traducciones y antologías de poesía y cuentos quechuas. Sin embargo, sus trabajos de antropología y etnología conforman el grueso de toda su producción intelectual escrita, y no han sido revalorados todavía.
Revista Literatura Peruana – [email protected]
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