Tumgik
#(indirekt aber was solls)
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Die "Gayness" in 4><Z (I guess)
Als kleiner Junge gab es 3 Sachen die ich wahnsinnig gerne gesehen hab, ich hatte damals zwar absolut keine Ahnung was "Schwul oder bisexuell" überhaupt bedeutet, aber trotzdem gab es bei allen drei Dingern mindestens einen Character bei dem ich dachte:" Woah, der steht auf Männer" (ich hatte halt nur kein Wort lmao). Tja und weil dass ganze ein 4><Z blog ist, rede ich jetzt darüber, was an der Serie (bzw. an bestimmten Charakteren ) gay war. Vieles wird sich hier aber auf Vorurteile stützen und reine Überinterpretation sein (weil queercoding).
Zanrelot: Bei ihm ist das irgendwie noch am offensichtlichsten, klar wurde nie gesagt "Das ist der schwule Z, er ist ein richtig gayer Typ und wirklich verdammt queer, er ist der Bösewicht und er ist vom anderen Ufer, er ist der fucking Homofürst der Finsternis, meine Fresse er ist halt ein Warmer" ABER das queercoding war schon irgendwie da, so wurde er (gerade in den Büchern!) als irgendwie ziemlich feminin dargestellt, seine Nägel waren perfekt manikürt, seine Lieblingsbeschäftigung war das Selbst Bewundern im Spiegel, und er war eine fucking Dramaqueen. Dann gab es noch das ganze "boah ich hasse die Liebe, fick die Liebe , ich habe der Liebe abgeschworen und ich habe meinen Partner* irgendwie gehasst und (indirekt) gekillt" Sache, die mich schon irgendwie an diesen Stereotypen des "gewissenlosen Homo-Killers" erinnert. Vieles liegt sicher an der Art und Weise wie Udo Kier seine Character spielt, aber auch nicht alles (wie gesagt in den Büchern ist halt fast noch extremer...)
Matreus: Ich denke seine Queerness basiert hauptsächlich auf seinem Auftreten und auf seiner Beziehung zu Jona ( einige merken hier die Sache mit der Haut an, oder die Sache mit dem Mond oder die Sache auf'm Boot an und I can see that) und ich glaube selbst ein heterosexuellen Love interest hätte daran nichts mehr geändert. (Ich hatte auch mal eine Person die meinte, dass dieses ganze "Ich unterwerfe mich Z, lass ich mich" Ding queercoding sein könnte, aber ich persönlich sehe dass ganz kaum bis gar nicht🧍‍♂️)
Jona:
Zum Einen ist da sein sehr auffälliger Kleidungstil (Sicher der ist primär da um einen Kontrast zur Unterwelt zu bilden ABER mMn. erfüllt er auch irgendwie dieses Klischee vom "herausstechenden und schrillen typen" (keine Ahnung wie ich das jtz beschreiben soll) ).
Die Beziehung zu Matreus (gerade die ganze Sache mit dem Tanz; ganz ehrlich was wenn man jemanden irgendwie bloßstellen möchte, geht das auch auf bessere Weise)
Die fucking Bisexuelle Decke und diese eine Kampfszene in Staffel 3
Tbh ich sehe ihn eher als bisexuell 🧍‍♂️
Joa, dass waren jetzt die paar Gedanken die ich zu diesem Thema hatte, ich hoffe diese machen irgendwie Sinn (und nach meiner "Buch review" Reihe eine irgendwie Willkomme Abwechslung)🧍‍♂️
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Schicksal, Stalking und der Sachverhalt, den Fremde nicht verstehen (aber dann muss man nicht mitlesen) I
(Aus der Perspektive von 100% Psychopathen, im Gegensatz zu 50%)
Weil du so hässlich bist, wollen wir dich jeden Tag sehen. Wir wollen beweisen, wie verrückt du bist. Irgendwann wird was richtiges gefunden, aber nicht die Wahrheit. Was ganz schlimmes, deine haarigen Unsicherheiten, vielleicht eine geheime Dealer Karriere an fragwürdigen Orten, dein verstecktes Dorf mit Kindern, deine anDerE Identität. Da, wo du es nicht erwartest. Jeden Tag ein fremdes Gesicht, eine neue Person, diE diR folGt, um zu sehEn, wie deine gelbe Existenz, Berlin terrorisiert. Hin und her, immer mehr Abnehmer aus unerwarteten oder doch erwarteten Berufsgruppen und fragwürdigen Altersgruppen. Kinder, Faltenfressen, gesammelte Junkies und Naziköter. Wenn ein Schiff sinkt, bauen wir ein neues, egal wie viel Löcher es hat, denn es soll es doch wert sein. Manche stopfen gerne alles in ein Loch, Hauptsache es sinkt nicht.
Wie konntest du es wagen, dich mit uns anzulegen. Wir wollten dir nur nahe sein und Beweise sammeln, Beweise, die beweisen sollen, wie wir beweisen, dass du ganz crazy bist, während wir uns beweisen, wie viel Recht wir haben. Aber haben wir nicht bewiesen, dass du ganz crazy bist? Oder haben wir uns selbst bewiesen, wie krank wir sind? Du bist so bösartig und hast alles mit Handlangern Jahre im Voraus geplant, um uns zu vernichten. Wir armen Buben, Mami und Papis kleine Lämmchen. Es waren lüsterne Sorgen, (echte) schizophrene Tendenzen und der Zwang zu lügen. Irgendwann stimmt etwas davon. Überall Fallen, bald fällst du, doch irgendwann fällst du. Und wenn es die Kripo Muttimatratzen und ihre hässlichen Liebhaber sind, die dich irgendwann in die Knie zwingen. Bald kriegt dich eine Bärbel in ihrer Midlife-Crisis, irgendein Rufus deckt deine Vergangenheit auf, während irgendein Hubert dein Doppelleben auseinander nimmt. Die Regenjacken Gang frisst dich lebendig, da schluckt eine blonde Mutti auch immer abwechselnd für alle. Du hast keinen Grund dich nicht brav zu beugen, wenn du ausländischer Abstammung bist und die örtlichen Mutti Gruppenmatratze oder Vati Matratze jemanden suchen, um ihren Frust auszulassen. Selbst Schuld, wenn man jemanden indirekt, direkt verschmäht, nachdem dich Hysterische Hyänen jagen wollten. Du hast als AuSlänDerin bestimmt versucht, nach Gold zu graben und wolltest nach guten Bio-Bananen greifen, die deutschen FraueN gehöRen. Frauen, Ende 30, die jEtZt einen Ring brauchen !!! Du warst mit deiner Hässlichkeit plötzlich auf dem polizeilichen Heiratsmarkt, aber in der ganz dunklen Ecke, wo man kaum noch was spürt, sieht oder riecht. Deine wirren Ausschweifungen, sind das willkommene Geschenk und Inspirationen für mehr Ideen und Genugtuung.
Du wolltest die Aufmerksamkeit doch, nachdem wir selbst angefangen und alles mögliche rumerzählt haben. Ich habe Dinhe versprochen und du willSt die einFacH nicht umSetzen. Aber ich habe es schon jedem gEsagt. Meine Bekannten haben schon an meiner ultimativen Rache gebastelt. Bald wärst du für einen meiner verblödeten Bekannten durch Bekannte gefallen. Ich würde in Zukunft alles zurückkriegen. Du wärst dann von der fragwürdigen Aufmerksamkeit von noch fragwürdigeren, notgeilen Idioten so geschmeichelt, dass du ihnen allEs überlässt. Alles, allEs, AlLes. Du willst doch gesehen werden, von der Straße aus, vom Haus gegenüber, durch dein Herz, auf Arbeit, in deinem Pausenraum, bei fragwürdigen Kaufaktivitäten, auF Arbeit. Beim Leben, wolltest du gestört werden, damit ich und ich der Spur folgen können, selbst wenn du nur irgendwo Kaffee trinkst. Die Spur hört auf und fängt einfach irgendwo anders wieder an, aber sie dreht sich immer im Kreis und fängt wieder von vorne an. Die Spur ist heiß und kalt und immer da wo wiR es SaGEn.
Du bist ganz verzweifelt, wegen deiner Hässlichkeit und Unsicherheit konntest du nie normal leben. Eine ungewollte, alte Jungfer bist du. Bäh, so hässlich, ganz fett, einfach keinE Oberweite, extrem haarig. Oder eine ganz böse Hure, denn du entstammst ganz schlimmen Verhältnissen und warst 0 geschmeichelt, obwohl das Leid deiner Existenz damit aufgehört hätte. Jetzt musst du im Internet und örtlichen Bars wieder Wohlstand jagen und dich dafür bestimmt bezahlen lassen, weil dir normale Arbeit einfach nicht zusagt. Manche nennen es Prostitution, andere die Suche nach dem Ring, die Hobbys der guten Frauen oder das Hochstapler Life in der Großstadt. 🤑Jeden Morgen stehst du auf und wünscht dir das Leben einer Hysterischen Hyäne, während du dein Gesicht aufwendig klebst, damit es richtig hängt. Irgendwann wachst du genauso zerknittert auf. Jeden Tag studierst du andere Leute ein und simulierst ~normal~ zu sein. Jeden Tag denkst du 24/7 an uns und deine keifenden Feinde. Aber du hast keinen Grund, einfach keinen Grund immer wütend zu sein, wenn es nur ein bisschen Spaß ist. Selbst die erworbenen Kindl und Freundl aus der Psychiatrie, die wir selbst zusammengestellt haben. Ich& ich haben sehr gelitten, weil wir falsch auserwählt haben. Also wählen wir jeden Tag neu, damit sich alles lohnt. Setzen jeden Tag auf die Verzweiflung von unseren neuen Abnehmern.
Wir kriegen dich, deinen Untergang werden wir noch bezeugen. Irgendwann rastest du richtig in der Öffentlichkeit aus, hast einen Nervenzusammenbruch, fokussierst deine Wut erneut stärker auf uns, weil ich & ich meine Mistkäfer größtenteils verlassen habe. Greifst Kunden auf Arbeit an, versuchst Minderjährige zu würgen und ergibst dich, du folgst unseren etlichen Forderungen. Wir haben es gut geplant, gute Rache, neue Rache, ultimative Rache. Niemals ruhende Ruhe. Ich hab im Bekanntenkreis geguckt und gefunden, einer behinderter als der andere, die haben in noch behinderteren Kreisen gesucht und gefunden. Die örtlichen Dealer und Teilzeit Zuhälter und ihre Nutten, deren Familien, meine behinderten Ex-Lakaien. Wir wollen deine WohnUng, wir haben die schon weiterversprochen. Vielleicht zahlst du dann eine Abfindung für deinE RuhE und ~es~ wird wieder was auf dem Konto haben.
Das war unser Kopfgeflüster, das Geflüster von ewiger Suche nach Vergeltung. Es flüstert komische Sachen. Das Lied von erfundenen Beziehungen und leicht beeinflussbarer, minderbemittelter Jugend und drogensüchtigen Assis und Alkis. WiR kennen unS doch, wir kAnnten uns doCh.
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aktionfsa-blog-blog · 9 months
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Getreideabkommen wäre zu retten gewesen
Abhängigkeit afrikanischer Staaten
"Gratisgetreide aus Moskau anzunehmen würde nur neue Abhängigkeiten schafften", sagt EU-Kommissar Joseph Borrell mit Blick auf das Angebot aus Russland. Die EU hat scheinbar Probleme mit afrikanischen Staaten, die derzeit ihre Abhänigkeiten auflösen oder zumindest diversifizieren wollen.
Über die Abhänigkeit vom Westen, sei es durch die EPAs, die Europeen Partnership Agreements, die von den afrikanischen Staaten die Öffnung iher Zollschranken abverlangen und gleichzeitig ihre Ausfuhren zu uns streng begrenzen, haben wir mehrmals berichtet.
In unserem Film "FRONTex - Fort Europe". haben wir schon 2013 berichtet über die ungleichen Handelsbeziehungen des Westens mit Afrika:
Saatgutunternehmen, die ihre Patentrechte mit Gewalt einfordern,
landwirtschaftliche Produzenten, die Hühnerreste - vielleicht noch mit Steuergeldern subventioniert - ins „arme Afrika“ verbringen und dort nicht nur den heimischen Markt in den Ruin trei­ben und damit auch zu Hunger, Arbeitslosigkeit, Armut, Krankheit und Konflikten bei­tragen ...
Über die jahrzehntelange Ausbeutung der industriellen Bodenschätze in vielen afrikanischen Ländern könnte man Bücher füllen. Der mögliche Verlust des Uranabbaus in Niger nach dem Putsch des dortigen Militärs wird der franzöischen Regierung und den Betreibern der französischen AKWs jetzt schlaflose Nächte bringen.
Zurück zu den "Getreide-Geschenken"
Russland hat das von der Türkei vermittelte Getreideabkommen nicht verlängert, weil der Westen seinen Teil des Abkommens nicht oder nur unzureichend erfüllt hat. Auch wenn Joseph Borrell erklärt: "Die EU hat keine Mühen gescheut, um sicherzustellen, dass die Sanktionen keine Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit von Drittländern haben. Es gibt keine Sanktionen gegen Russlands Exporte von Nahrungsmitteln und Düngemittel in Drittländer."
... treffen die Sanktionen gegen die russische Landwirtschaftsbank indirekt Lieferungen aus Russland. Die Vereinten Nationen hatten bereits darauf hingewiesen, dass Zahlungen, Logistik und Versicherungen durch die westlichen Sanktionen behindert würden. Telepolis schreibt dazu: UN-Generalsekretär António Guterres erklärte im vergangenen Monat, seine Beamten hätten mit der EU-Kommission einen konkreten Vorschlag ausgearbeitet, um die Probleme zu lösen. Eine neu zu gründende Tochter der russischen Landwirtschaftsbank soll Zugang zu Swift erhalten.
Diese Problematik ist nicht neu und hätte bei gutem Willen und mit Blick auf den Hunger in der Welt aber auch mit Blick auf die Notwendigkeit der Ukraine ihr Getreide vor dem Verschimmeln zu verkaufen, längst gelöst sein können.
Mehr dazu bei https://www.telepolis.de/features/EU-Kommission-warnt-Afrika-vor-billigen-Getreidelieferungen-aus-Russland-9234168.html
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3vv Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8482-20230805-getreideabkommen-waere-zu-retten-gewesen.htm
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chimine-reads · 9 months
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Bobby Dollar #1 - Die Dunklen Gassen Des Himmels von Tad Williams (gelesen vom 08.07.2023-22.7.23 zum 2. Mal)
Dieses Buch ist der 1. Teil der Bobby Dollar Trilogie.
Zitat:
"Doch jedes Mal, wenn ich ihren Anrufbeantworter hörte, ihren britischen Akzent beim Aufsagen der Nummer, die ich gerade gewählt hatte, und dann den Piepton, der bedeutete, dass niemand abnahm, starb etwas in mir."
Genre:
Fantasy
Seitenzahl:
572
Inhalt (ohne spoiler):
In dieser Trilogie geht es um Bobby Dollar - einen Engel aus dem Himmel, der einen menschlichen Körper besitzt und in San Judas lebt. Sein Engelsname lautet Doloriel. Seine Aufgabe ist es, Menschen, die gestorben sind, in den Himmel zu geleiten. Dies geschieht durch Gerichtsverfahren, die zwischen Dämon/Kläger, Anwaltsengel (wie Bobby), Schutzengel der verstorbenen Person und Richter ausgetragen werden. Diese Verfahren finden im Außerhalb statt, ein Ort ohne Zeit.
Jetzt zur Hauptgeschichte (spoilers!!):
Die Hauptproblematik in diesem Buch ist die, dass Seelen verschwinden, bevor sie überhaupt einer Verhandlung beiwohnen konnten. Beim Fundort der 1. verschwundenen Seele (Herr Walker) wurde außerdem Grasswax, ein Diener der Hölle, brutal umgebracht und dessen Eingeweide im Garten aufgehangen. Bobby Dollar war Zeuge dessen und versucht nun dieses Mysterium aufzuklären. Oftmals fragt er Fatback um Informationen. Er ist nachts ein Schwein mit Verstand eines Menschen und tagsüber ein Mensch mit Schweineverstand.
In einer Studenten-Bar trifft Bobby auf die Gräfin von Coldhands und fragt sie um Informationen.
Als er wieder bei sich zuhause ankommt, wird er von einem Ghallu - dämonisches Monster - verfolgt, das ihn zu töten versucht. Bobby entscheidet umzuziehen. Währenddessen spricht ihn Foxy an, er ist ein asiatischer Albino, der ihm ein "Glänzi Glänzi" Objekt abkaufen möchte. Jedoch weiß Bobby nichts von einem wertvollen Objekt, das er haben soll. Später besucht Bobby das Haus der Walkers nochmal und bekommt von der Enkelin Posie eine Visitenkarte von Habari, ein Afrikaner, der den alten Walker oft besuchte. Auf dieser Karte steht "Magianische Gesellschaft". Auf der Heimfahrt wird er abermals von der Gräfin abgefangen, die sehr pissed ist, weil Gerüchte herumgehen, dass die Gräfin unserem Hauptcharakter diesen erwähnten wertvollen Gegenstand gegeben haben soll.
Tage später bekommt Bobby die Information, dass ein reicher Mann namens Kenneth Vald sich mit den Magianern auskennt, also infiltriert er das hohe Bürogebäude und tötet die dämonische Sekretärin, dann trifft er auf Vald, der sich als Eligor der Reiter (Großfürst der Hölle) entpuppt. Drauf und dran Bobby zu töten, identifiziert Howlingfell (dämonischer bodyguard) Bobby und Eligor brüllt, dass er seinen Gegenstand hergeben soll. Schlussendlich wird Bobby von der Polizei abgeführt, aber indirekt von der Gräfin befreit. Sie reden kurz in ihrer limousine und es stellt sich heraus, dass Grasswax den Gegenstand vor seinem Tod hatte.
Bobby's Vergangenheit enthüllt sich: Er war ein Racheengel bevor er Anwalt wurde.
Weiter in der Geschichte, gibt es eine Auktion in einer verlassenen Lagerhalle zwecks des Objektes, von dem Bobby noch immer nicht weiß, um was es sich genau handelt. Diese Auktion wird jedoch von Howlingfell und dem Ghallu unterbrochen. Bobby und Sam werden von dem riesigen Ghallu gejagt. Sie suchen Schutz in deren Kneipe "Compasses", aber der Ghallu durchbricht den Zauber und alle kämpfen gegen ihn, Bobby flieht durchs Fenster, um seine Freunde nicht weiter zu belasten, schnappt sich ein Motorrad, fliegt damit durch ein Kaufhaus und landet im Wasser. Die Gräfin ist abermals vor Ort und rettet Bobby. In ihrer top secret Wohnung angekommen, kämpfen die beiden erstmal um Leben und Tod... gefolgt von einer seggs Szene.
Daraufhin erzählt Caz (die Gräfin) von ihrer Vorgeschichte: in der Renaissance Zeit (oder Mittelalter?) hat sie ihren adligen Ehemann auf brutalste Weise umgebracht, der sie andauernd vergewaltigte und die Bediensteten wie Dreck behandelt hat.
Bobby findet heraus, dass es sich bei dem Objekt um eine goldene Engelsfeder handelt.
Einige Zeit später macht Bobby mit Erzengel Temuel (sein Betreuer/Aufpasser sozusagen) einen Spaziergang im Himmel und Temuel kündigt ein Gipfeltreffen aufgrund der letzten Vorkommnisse an. Zudem erinnert er sich nicht, dass er Bobby aufgetragen hat, auf Clarence ein Auge zu haben.
Vor dem Gipfeltreffen fährt Bobby nochmal zum Walker Haus und nimmt eine Bibel mit, die einen Brief enthält: Walker wurde von Habari mit ins Außerhalb genommen und ihm wurde erklärt, dass Habari und seine Leute einen Dritten Weg planen (Seelen kommen nach dem Tod weder in die Hölle noch in den Himmel).
Bobby versucht daraufhin neugierig und ein bisschen verwirrt einen Obdachlosen mit ins Außerhalb zu nehmen, was scheitert. Anschließend ruft ihn Caz an und meint, sie können sich beide nicht mehr sehen.
Das Gipfeltreffen steht an. Vor der eigentlichen Verhandlung fragt Bobby Prinz Sitri nach Grasswax und trifft Caz, die mit Eligor mitgeht. Nach dem Gipfeltreffen, das für Bobby sehr langweilig war, schlafen Caz und Bobby abermals miteinander, doch Caz entfernt sich wieder von ihm als Bobby ihr sagt, dass er sie liebt. Sie jedoch "verrät" ihn an Eligor und gibt ihm zum Abschied ihr Siber-Medaillon, das für sie heilig ist, weil es aus ihren Lebzeiten kommt. Das Gipfeltreffen soll am nächsten Tag weitergehen, jedoch wird am nächsten Morgen eine Bombe im Ballsaal gezündet - nur um Bobby tot zu sehen.
Bobby und Sam flüchten gemeinsam mit einem Schiff, werden aber von Howlingfell eingeholt, doch der Ghallu, der sie auch verfolgte, tötet ihn und verfolgt dann weiter Bobby und seinen besten Freund.
Bobby gelingt es, den Ghallu in einem Schwimmbad mithilfe Caz' Silber Medaillon zu töten. Clarence - der Anwaltsengelazubi - taucht auf und entpuppt sich als Spion des Himmels, mit dem Ziel Sam zu beobachten, da Sam sich als Habari ausgegeben hat und sozusagen ein Verräter des Himmels ist, da er sich für den Dritten Weg einsetzt. Während dieser Offenbarung schleicht sich Bobby hinter Clarence und knockt ihn mit seiner Pistole aus. Sam zeigt Bobby den Dritten Weg mithilfe eines Portals und offenbart, dass der Engel Kephas auch andere Engel rekrutiert. Bevor Sam durch das Portal geht, zeigt er Bobby die Feder in seiner Jackentasche, die immer bei ihm war, aber sich im Außerhalb befand.
Clarence wacht wieder auf und das Buch endet damit, dass Bobby zum letzten Mal im Compasses ist.
Meinung+Bewertung:
8/10
Da Bobby Dollar #1 der Beginn der Trilogie ist, gab es viel world-building und Erklärungen, die aber sehr witzig an den Leser direkt gerichtet waren. Das Buch selbst wirkte dadurch wie ein Tagebuch des sarkastischen Bobby Dollars. Ich habe es sehr genossen, vor allem, dass eine Grundproblematik (Seelen Verschwinden) existierte. Jedoch war das nicht immer das Hauptthema des Kapitels. Beispielsweise gab es ja auch noch das Objekt, das für Aufruhr sorgte oder noch in den weiteren Teile sorgen wird. Meiner Meinung nach hätte die Romanze zwischen Bobby und Caz nicht sein müssen, aber ich bin trotzdem gespannt, wie das Ganze für die beiden ausgehen wird.
Danke fürs Lesen und bis zum nächsten Mal! <3
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yourfollowsoul · 10 months
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Das Problem an der Eifersucht ist nicht die Eifersucht selbst.
Ei·fer·sucht
/Eífersucht/
Substantiv, feminin [die]
starke, übersteigerte Furcht, jemandes Liebe, Zuneigung mit einem oder mehreren anderen teilen zu müssen, an andere zu verlieren
Das Problem daran ist, die Verlustangst.
Ver·lust·angst
/Verlústangst/
Substantiv, feminin [die]
Angst vor drohendem Verlust; Angst, jemanden, etwas zu verlieren (2b)
Und wenn du Verlustangst hast, bist du am Arsch. Und es ist eigentlich keine Missgunst, der Person gegenüber. Es ist auch kein Missvertrauen. Es ist letztendlich nur die Angst, dass das was du liebst jemand Anderes interessanter findet. Die Angst, nicht genug zu sein. Gerade wenn man wirklich liebt. Irgendwie gehört Eifersucht für mich in eine monogame Beziehung. Ich fühle mich eigenartig, wenn die Eifersucht nicht da ist. Ich möchte kein Drama, ich möchte keine Diskussion, kein Streit und kein Missvertrauen. Ich möchte nur das Gefühl bekommen, begehrt von meiner Herzperson zu sein. Ich möchte das Gefühl haben, dass um mich gekämpft wird. Ohne Eifersucht wird mir so viel „Gleichgültigkeit“ vermittelt. Und ich weiß nicht, aber es durchbohrt mich. Vielleicht wurden in mir als Kind auch viele falschen Werte entschärft. Aber für mich gehört Eifersucht dazu. Ich signalisiere meiner Person damit: „Ich liebe dich. Ich passe auf dich auf, denn du gehörst mir.“
Aber vielleicht sind die Menschen auch meine Feinde und ich bin mein Meister. Ich suche nach Menschen die sind wie ich, aber es ist doch fast unmöglich. Denn ich habe meine Erfahrungen gemacht und ich habe meine Definition von Romantik, meine Definition von Liebe. Aber ich möchte doch nur das Treatment was ich meiner Liebe biete. Ist meine Art zu lieben falsch? Ich wünsche mir so viel Aufmerksamkeit wie ich biete. Denn ich nehme mir auch Zeit, egal in welcher aussichtslosen, stressigen Situation… „Ich kann gerade nicht.“ , ist eine dumme Ausrede. Es geht immer, außer es hat schwerwiegende Konsequenzen (Arbeit, Termine..). Ein „ich kann gerade nicht.“ , ist ein „ich möchte nicht. Etwas anderes ist mir gerade wichtiger.“ und das verletzt mich. Denn ich setze leider Gottes meinen Partner immer an erste Stelle. Doch ich habe heute einen wundervollen Input bekommen. „Wenn man Menschen für sich als seine erste und einzige Priorität setzt, verliert man sich selbst und das ist es nicht wert.“ Nach der Faustregel werde ich jetzt leben. Außer eine Person zeigt mir regelrecht das ich in jeder Situation die Nummer 1. bin. Ich lasse mich nicht mehr unter meinem Wert behandeln. Ich gebe 100% und das verlange ich zurück. Ansonsten gebe ich mir keine Mühe mehr. Und ich denke, dass ist eine gesunde Einstellung. Wieso sollte ich mich und meine Bedürfnisse hinten anstellen? Das Einzige was es mich macht, ist krank. Ich verliere meinen Selbstwert damit. Ich möchte 100 Mal am Tag direkt und indirekt hören und spüren das ich geliebt werde. Ich möchte, dass meine Grenzen und Wünsche respektiert werden. Und so werde ich auch für meinen Partner handeln. Ich möchte kein dummes Geheimnis sein und mir soll gezeigt werden, dass ich die Einzige Frau bin. Ich möchte wie eine kleine Prinzessin behandelt werden, denn ich würde das Doppelte für meine Liebe geben.
Vielleicht definiert Liebe mein Leben zu sehr, aber um ehrlich zu sein, bin ich einfach nur rational. Doch ich werde nie wieder meine Standards hinunterschrauben. Entweder eine Person liebt mich, respektiert mich, schätzt mich, oder ich habe mich selbst dadurch gewonnen und bin ebenso glücklich.
Gute Nacht.
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fabiansteinhauer · 2 years
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Juridische Technik in künstlichen Welten
1.
In einem Aufsatz, den Cornelia Vismann 2010 unter dem Titel 'Kulturtechnik und Souveränität' veröffentlicht hat, greift sie Verfahren und eine Linie auf, zu denen sie seit ihrer Dissertation über Akten immer wieder geschrieben hatte.
Das Verfahren und die Linie, aber auch Architekturen heißen im römischen Recht und in der Rhetorik, den frühneuzeitlichen Bild- und Architekturwissenschaften pomerium. Das pomerium ist auch dem ius, Rechten und Regeln assoziiert. Das pomerium ist eine gründliche römische Linie, sie soll bei der/einer Stadtgründung gezogen werden. Vismann beschreibt diese Linie 2010 knapp und verkürzt, sogar unvollständig, erwähnt sie nur exemplarisch. In dem Buch über die Akten schreibt sie etwas ausführlicher darüber, im ganzen Werk verstreut und immer wieder. Noch detaillierter schreibt unter anderem Leon Battista Alberti in einer seiner Institutionen, also seiner Lehrtraktate oder Manuale darüber, nämlich mit humanistischen Verfahren, d.h. einer an antiken Quellen orientierten, umwegigen Weise, er paraphrasiert und zitiert gleichermaßen. Das pomerium ist also bekannt, nicht bei allen, aber wer sich mit Rom professionell beschäftigt, dürfte es kennen. Es hat große Ähnlichkeit mit Verfahren, die man braucht, um Kartoffeln zu pflanzen, der Ernährung dient es aber allenfalls umwegig und indirekt. Wo es politisch ist, da ist es nicht nur politisch.
Vismann schreibt über das pomerium, um zu erläutern, worum es in ihrer Forschung zu Kulturtechniken ginge. So eine Linie und so ein Verfahren differenzieren etwas und geben damit Gründe. Sie sind möglich und sollen sein. Sie sind also normativ. Sie können Recht mitmachen, dann sind sie juridisch. Sie können so effektiv sein, dass über sie Macht läuft. Das kann eine "instituierende Macht" sein, darunter versteht Vismann eine hilfreiche Macht, sie ermöglicht nicht nur etwas im Leben, sie kann überhaupt Leben ermöglichen. Insoweit gleicht sie dem, was Vesting später eine institutionelle Macht nennt. Aber gleichzeitig kann diese Macht etwas beschränken oder sogar etwas kosten.
2.
Die Differenz ist schon vorher da, schon vorher gibt es ein hier und da, nämlich ein unbestimmt und unkonturiert verteiltes Land. Die Differenzierung schöpft also keine Differenz, die nicht schon vorhanden wäre. Sie operationalisiert nur Differenz, schafft einen Umgang damit, indem sie etwas an der Differenz (be-)zeichnet, bestimmt, konturiert und definiert. Zieht man eine Linie, weiß man sofort, wo die Stadt anfangenund wo sie enden soll, wo die Zugänge und die Ausgänge liegen sollen und wo sie nicht sein sollen (das pomerium ist eine unterbrochene Linie, das Verfahren markiert nicht nur die Grenzen der Stadt, sondern auch die Lage der Tore).
Das Verfahren ist dem Recht assoziiert, der Religion, dem Mythos, der Politik, der Ökonomie, der Strategie, vielem mehr. Nicht zuletzt ist das pomerium einerseits der Stadt, der Urbanität assoziiert, anderseits der Landschaft und Umwelt. Als gründende Technik kommen in diesem Zusammenhang nicht nur sprachlich und metaphorisch, sondern auch technisch u.a. zwei Gründungsmodi in Betracht. In dem einen ist das Gründen ein Stiften oder Bergen, in dem anderen ist das Gründen ein Zubereiten. Ab urbe condita kann bei Livius beides meinen, denn es kann den Partizip zu condere und zu condire bilden. Man kann in dem Sinne Rom und Marmelade gründen, bei beiden Objekten kommen beide Techniken in Betracht, nur eben unterschiedlich. Stiftet und birgt man Marmelade, dann braucht man vielleicht ein Glas, einen Deckel, Papier und Stift. Bereitet man sie zu, braucht man Zeit, Zucker und Energie. Stiftet und birgt man Rom, braucht man Mauer und Tore, bereitet man Rom zu braucht man Zeit, vielleicht Tomaten, Sardellen und einen Lorenzo Bernini, vieles anderes mehr.
Das ist nicht nur eine sprachliche oder metaphorische Differenzierung, es hat insgesamt mit Unterschieden im Umgang mit Zeit und Raum und mit unterschiedlichen Assoziationen zu tun. Vismann konzentriert sich in ihren einerseits auf Technik, deren Gründung, also auch Begründung oder Ergründung stiftend oder bergend ist. Das könnte noch Folge einer Heidegger-Rezeption sein. Aber gleichzeitig interessiert sie sich für Stil, für Instabilität, Äußeres und Bewegung. Vor allem ist ihre Arbeit von einer "Doppelbewegung" Siegert) gekennzeichnet, durch die sie über große Referenzen und kleine Dinge, Details, schreibt. Sie arbeitet, so heißt es, über Referenzen und deren Dekonstruktion. An anderer Stelle müsste man mehr dazu sagen.
Das pomerium ist eine Technik, Vismann nennt das Verfahren eine Kulturtechnik und assoziiert sie in in dem oben genannten Text mit Agrar und Imperium. Sie macht dort einen kurzen Ausschnitt. Das Verfahren ist eine juridische Technik, denn diese Technik macht Recht mit, sei es kooperativ, widerständig, insistierend, aktiv oder passiv. So eine Technik ist keine, nicht unbedingt eine juristische Methode, kein Justizverfahren, aber man kann das wohl verwechseln, es kann ineinander übergehen, sich überlagern, untereinander konkurrierend, das eine im anderen vorkommen.
Das pomerium lebt nach, in anderen gründlichen Linien, und seien das die architektonische Mauer, die die von Flusser sog. Mittelstandslums an der Grenze von Recife zum atlantischen Ozean ziehen (siehe Bild oben). Ein pomerium wiederholt sich- Aber nur wenn und weil es sich an und in anderen Stellen wiederholt, ist das 'pomerium' effektiv. Das muss nicht reflexiv sein, ob das schon rekursiv ist, ist fraglich. Die kleine Linie kann durch Aufstapelung in einer großen Anzahl anderer Linien das machen, was Jack Goody, Bruno Latour oder Eduardo Viveiros de Castro eine große Trennung nennen. Solche Linien können ganze Gesellschaften oder Staaten trennen. Die mitlaufenden Linien sind oft, wie etwa in Recife, technisch eingerichtete, sogar bewehrte Abschirmungen und Beschirmungen kleiner (in dem Fall nicht ganzer, dafür aber multipolarer Gesellschaften), die Recht mitmachen. O som ao redor: Es gibt einen sehenswerten Film von Kleber Mendonça Filho dazu, vor Bacurau. Aber zu so etwas gibt es immer viel, denn so soll es groß trennen.
Wie Eigentum übertragen und geteilt wird, das unterscheidet sich diesseits und jenseits einer solchen Linien. Was Gefahr ist und was eine Person ist, sogar was Männer und was Frauen sind, unterscheidet sich diesseits und jenseits dieser Linien. Kreditwürdigkeit ist diesseits und jenseits unterschiedlich verteilt. Der Energieverbrauch und die Wärme, die Kälteanlagen und das Schwitzen, die Gesundheiten sind unterschiedlich verteilt. Die Verbrechen sind unterschiedlich. Zum Meer können solche Linien von gesteigerter, ja maximaler Sichtbarkeit sein, unter anderem in Recife sind sie es. Aber wenn sie auch unsichtbar vorkommen, sind solche Linien nicht ineffektiv. Eher das Gegenteil ist der Fall.
2.
Bei der Kulturtechnikforschung, wie sie in Deutschland unter anderem in Weimar am Käthe-Hamburger-Kolleg oder in Berlin am Hermann-von-Helmholtz-Zentrum, in Zeitschriften und Schriftenreihen institutionalisiert wurde, gilt die Forschung Techniken, die Trennungen (Unterscheidungen/Differenzen) prozessieren. Man untersucht die Geschichte und Theorie von Scheidekünsten. Warburgs "Distanzschaffen" oder Möllers "Möglichkeiten" sind Gegenstände so einer Forschung. Man kann auch sagen, dass es um Verfahren geht, die Differenzen operationalisieren. Wie, mit welchen Verfahren werden Menschen von Tieren unterschieden, wie wird das Wissen um diesen Unterschied übertragen und geteilt? Wie werden Personen von Dingen unterschieden, wie wird das Wissen darüber übertragen und geteilt? Wie werden Xucuru von Deutschen unterschieden, wie wird das Wissen darüber übertragen und geteilt? Wie wird das Private von der Öffentlichkeit unterschieden? Wie unterscheidet man Lebende von Toten, Immobilien von beweglichen Sachen, Eigentum an Sachen vom geistigem Eigentum?
2.
Cornelia Vismann hat zur Kulturtechnik zwei Jahre in Weimar geforscht und gelehrt, aber auch - wie eben das Beispiel des pomerium - zeigt, Arbeiten fortgesetzt, die bis in ihr Studium in Freiburg und die Achtziger Jahre zurückreichen. Nach ihrem Tod wurde der Schwerpunkt vier Jahre von mir in Weimar, später noch in Basel und Recife weitergeführt, dazu sind u.a. Publikationen zu Scheidekünsten (Vom Scheiden, Berlin 2015) und zum frühen Kinorecht (Albert Hellwig und die Geschichte des Kinorechts. "Erregung" und "Suggestivkraft" in der Kampagne um ein Lichtspielgesetz), zu (Kontra-)Signaturen (Archiv für Mediengeschichte, 2016) und zu Formaten der Rechtswissenschaft (2015) entstanden. Dieser tumblr ist auch ein Folge davon, wie Greta Olson schreibt: er ist aplied, apliziert. Im Studienbuch über Neue Theorien des Rechts (hg. Buckel et al) gibt es einen kurzen Beitrag zur Kulturtechnik und Recht, unter dem Label Medientheorien.
In der Abteilung Multidisziplinäre Rechtstheorie wird der Schwerpunkt weitergeführt. Warum taucht die Formulierung Kulturtechnik hier nicht im Titel auf? Soll Kultur einer der schlimmsten Begriffe sein, wie u.a. Fischer-Lescano aus der Systemtheorie zitiert? Dann könnte es eigentlich besonders klug sein, den Begriff zu verwenden, etwa weil eine Rivalität, Konkurrenz oder Nebenbuhlerschaft mitläuft, nämlich zu einer Rechtswissenschaft, die nach wie vor sagt, wo Gesellschaft sei, da sei auch Recht, die darüber aber auch Monopolansprüche erhebt, sobald es um das geht, was sie macht. Oder weil der Begriff einschleust, was sonst nur über Gerechtigkeit, Ökonomie, Moral, Religion und Politische eingeschleust werden soll.
Die Begriffe der Selbstreferenz oder der Ausdifferenzierung mögen bei Luhmann komplex sein und, wie alles bei Luhmann, auch ihr Gegenteil beinhalten. In der Praxis schlagen sie aber um zu Schlagworten, die nicht nur metaphorisch schlagen. Sie hauen auch epistemische Konkurrenz, konkurrierende 'Normativitätsregime' weg, wie man besonders gut in einer Rezension lesen kann, die Fischer-Lescano in der Zeitschrift DER STAAT über Daniel Damler geschrieben hat. Insoweit wäre der Begriff der Kultur schlimm und man müsste sagen: sofort her damit. Der Begriff der Kultur ist auch aus historischen Gründen gut, weil er Vergleiche eingeführt hat. Das ist etwas verkümmert, seitdem man weitgehend auf den Genitiv verzichtet und Kultur eine Kultur für sich geworden sein soll, keine Kultivierung von etwas anderem, also keine Kultur des Bierbrauens oder der Seelen und Körper von kleinen Wesen, die größer werden sollen. Die Verselbstständigung spricht wie bei allen Selbstreferenzen eher gegen den Begriff.
Der Forschungsschwerpunkt soll aber vor allem drei Aspekte aus der Kulturwissenschaft und dem Kulturbegriff übernehmen: Das ist erstens ist die Vorstellung, dass Kulturen Kulturen im Vergleich sind, also der Kulturbegriff ein vergleichender Begriff ist. Zweitens ist das die Vorstellung, dass das ein konkurrierender, rivalisierender, kollidierender, überlagernder oder anhängender Begriff ist, weil auch Kulturen das selber machen, sie hängen selber an, überlagern, rivalisieren, buhlen und konkurrieren, nicht nur untereinander, sondern z.B. auch zu Rechtsordnungen und in Rechtsordnungen.
Drittens ist das Vorstellung, dass Kultur dasjenige ist, was übertragen und geteilt wird. Auf den Begriff Kulturtechnik wird letztlich hier in dem Titel deswegen verzichtet, weil der Begriff hinreichend besetzt ist. Statt dessen und um die Forschung zu aktualisieren, kann in dem Schwerpunkt von juridischer Technik in künstlichen Welten die Rede sein.
3.
Bernhard Siegert schreibt zum Beispiel über ein aktuelles Projekt in Weimar:
Im 21. Jahrhundert hat sich die Kulturtechnik des Rechnens in eine vielschichtige Infrastruktur gewandelt, die eine agentielle Umwelt erschafft, welche mit der Lebenswelt nicht länger identisch ist. Auf diese Weise bildet sich ein neuer Elementarraum, die Technosphäre, in der elementare und technische Medien rekursiv gekoppelt sind und sogenannte „medianatures“ erzeugen. Das Klima ist ein prominentes Beispiel für solche “medianatures”. Der Klimawandel, aber auch die Beschaffenheit der neuen Medienobjekte, mit denen wir in unseren algorithmisierten Lebenswelten zu tun haben, stellen eine Herausforderung an unser überkommenes Verständnis dessen, „was real ist“, dar.
Das Projekt reagiert auf diese Herausforderung mit dem Versuch, einen dritten Weg jenseits des traditionellen Dualismus von Realismus und Konstruktivismus zu beschreiten. Um dies zu erreichen, zielt das Projekt auf eine neue Konzeptualisierung von Kulturtechniken, die auf der Überzeugung basiert, dass es notwendig ist, einerseits das Konzept der Kulturtechniken zu ökologisieren, und andererseits das Konzept der Ökologie zu technologisieren. Was “real” ist, ist nicht länger das, was ”objektiv” gegeben ist. Doch ist das Neue Reale auch nicht einfach nur epistemisch oder sozial konstruiert. Daher erforscht das Projekt eine Ontologie, in der alles, was uns betrifft – als Lebewesen, als soziale Wesen, als wissenschaftlich und politisch handelnde Individuen – klimaförmig wird.
[...] Die verschiedenen Teile des Projekts erkunden u. a. Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Rechnens, der Computation und der Berechenbarkeit; die Frage wie das Internet of Things die Existenzweise lebensweltlicher Objekte verändert; wie computational infrastractures zu environing technologies werden, wie diese Umwelten Lebenswelten bestimmen, ohne phänomenal oder phänomenologisch beschreibbar zu werden, wie Programmcode in der Modellierung von Earth Systems Ontologie wird; und wie die Algorithmisierung der Kulturtechnik des Filterns einen wesentlichen Anteil hat an der Neuformierung der Umwelt/Systemgrenze.
Das steht in Frage. Wie elementar ist so etwas in künstlichen Welten, die einer Kaskade von Trennungen und Austauschmanövern aufsitzen, also auch knietief im Bodensatz der Gründe stehen? Wie groß und wie klein sind die Grenzen, die auch Umwelt/Systemgrenze sein sollen?
4.
Juridische Techniken in künstlichen Welten spielen eine Rolle in komplexen Umwelten, bei Versicherungen und in der Kreditwirtschaft. Sie spielen eine Rolle im Kontext von Klimagerechtigkeit. In der Geschichte und Theorie des Zensierens spielen sie schon eine Rolle, als noch Censoren musterten. In den Zensuren der Plattformen spielen sie eine Rolle. Bei dem, was Sheila Jasanoff Science at the Bar nennt, spielen sie eine Rolle.
Künstliche Welten erstrecken sich von den mythologischen und religiösen Kosmologien bis zu den modernen Wissenschaften und Epistemen (also einem Wissen, das nicht wissenschaftlich aufbereitet ist und trotzdem 'Weltbilder' liefert, auch für das Recht und mit dem Recht).
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herzlak · 1 year
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Tatort Dings: Die Blicke der Anderen
So ja hier keine Ahnung, hab jetzt schon nicht mehr aufgepasst
Mja kenn ich. Bin meistens auch das Problem, aber nicht Teil der Lösung.
Sind schlaue, introvertierte Menschen nicht fähig zur Gewalt oder was?
Die Tobler hat auch gar keinen Bock mehr, mood.
Ich würd mir so blöd vorkommen wenn ich da steh und gegen n offenes Fenster schrei
"DU PENNER!" ja, auch n mood.
Das soll heißen, dass er jetzt Thiel indirekt zitiert, um bisschen Münster Drip zu schnorren
Dinge, die Menschen nur in Filmen tun: auf der Treppe hocken, blöd gucken und nen schmackhaften Apfel nicht essen SONDERN ANSTARREN hallelujah
GEHT WEG MIT EUREM SINNLOSEN RUMGEVÖGEL, ICH WILLS NICHT SEHEN
was tut sie da.
an arson a day keeps the kripo away?
Mir scheißegal, ich sag es war die Omma
Weil Tatort hat mir eines gelehrt: unterschätze nie grumpy Ommas
Wie er "shots" sagt... als wär das so n wissenschaftlicher Fachbegriff
Ich verdächtige ab jetzt übrigens auch wieder alles und jeden in der Hoffnung, dass ich am Ende mit irgendwas recht hab
Ok ich töte ab jetzt auch meine Mitmenschen, wenn ich meine Ruhe will
Aber das Kind morden is ja grad sogar mir ne Nummer zu viel-
Ohh mehr Beerdigungsszene for Tatort bidde, das is sehr aesthetic
Ich werd wahrscheinlich bereuen dass ich das jetzt gesagt hab, aber najaaa
"Neues Hemd?" NEIN WTF DAS IST BÖNISCHS SATZ HALLO SAG MAL
Nein, jetzt bin ich sauer.
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gameforestdach · 23 days
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Erinnerst du dich noch an die Tage, als der größte Nervenkitzel im Gaming darin bestand, die Leiter aus einem Pool in The Sims zu entfernen und mit einer Mischung aus Entsetzen und Faszination zuzusehen, wie deine digitalen Schützlinge strampelten? Das waren einfachere Zeiten, die jedoch eine Liebe für narrative Flexibilität und charaktergetriebenes Drama in Videospielen entfachten, die viele von uns noch immer wertschätzen. Springen wir in die Gegenwart, stehen wir kurz davor, "The Crush House" zu erleben, ein Spiel, das diese Flamme wieder entzünden soll, jedoch mit einem Twist, der perfekt zu unserer Begeisterung für Reality-TV passt. Das Gameplay beinhaltet die Besetzung und das Filmen einer Reality-TV-Show und kombiniert Strategie mit narrativer Erkundung. "The Crush House" bietet eine passive Rolle und legt den Fokus auf Zuschauerzufriedenheit statt auf direkte Charakterinteraktion. Mit 35 Zuschauertypen und einer Mischung aus 12 Charakteren prahlt das Spiel mit nahezu endlosen narrativen Möglichkeiten. Übernimm die Rolle des Produzenten und Kameramanns In "The Crush House" werden die Spieler mit einer einzigartigen Herausforderung konfrontiert: Das Drama einer Reality-TV-Show von 1999 zu inszenieren. Anders als die gottähnliche Kontrolle, die man in The Sims hat, übernimmt man hier die passiveren Rollen des Produzenten und Kameramanns und steuert die Handlung indirekt durch das Objektiv deiner Kamera. Dieser zurückhaltende Ansatz mindert nicht das Drama; wenn überhaupt, fügt es eine Schicht Strategie hinzu, wie du mit der Welt des Spiels und seinen Bewohnern interagierst. Während der Vorschau-Session auf der GDC wurde klar, dass "The Crush House" ein reichhaltiges, vom Spieler getriebenes Spielerlebnis liefern möchte. Dein Hauptwerkzeug? Eine Kamera, mit der du deine ausgewählte Besetzung aus einem Pool von 12 einzigartigen Charakteren filmst, jeder mit seinen eigenen Stärken und Schwächen. Die Herausforderung des Spiels liegt darin, die vielfältigen Geschmäcker deines Publikums zu befriedigen, das von Crush-Fans über Landschaftsgestaltungsbegeisterte bis hin zu aktivistischen Zuschauern reicht. Das Versäumnis, ihre Erwartungen zu erfüllen, bedeutet das Aus für das Spiel, aber Erfolg schaltet tiefere Ebenen der Spielhandlung und Charakterdynamik frei. Die Besetzung: Ein Mosaik aus Persönlichkeiten und Drama Im Kern geht es bei "The Crush House" um seine Charaktere – vier aus 12 wählst du in jeder Staffel aus – jeder bringt eine einzigartige Mischung aus Eigenschaften mit, die Chaos und Harmonie in gleichem Maße versprechen. Die Charakterarchetypen reichen vom vorhersehbaren, wie dem charmanten, aber einfältigen Himbo, bis hin zum nuancierteren, wie einem schüchternen Architekturschulabbrecher. Es sind die Interaktionen zwischen diesen Charakteren, angetrieben durch ihre Stärken und Schwächen, die die Handlung vorantreiben und den Spielern einen Einblick in die Komplexität der menschlichen Natur und Beziehungen bieten. Die Entwickler des Spiels haben ein ausgeklügeltes Simulationssystem entwickelt, das dynamische Interaktionen basierend auf Charaktereigenschaften, Wünschen und der sich entwickelnden Storyline generiert. Dieses System stellt sicher, dass jeder Durchlauf etwas Neues bietet und liefert fast 400 einzigartige Charakterkombinationen. Das im Herzen von "The Crush House" liegende Geheimnis – lösbar innerhalb von vier Spielzeiten, jedoch so konzipiert, dass es zur weiteren Erforschung anregt – fügt der Spielerfahrung eine zusätzliche Schicht Intrige hinzu. Eintauchen in das Reality-TV-Gaming "The Crush House" geht es nicht nur darum, Charaktere zu beobachten und zu manipulieren; es geht um die Strategie, eine erfolgreiche TV-Show zu führen. Die Spieler müssen ihre Ressourcen klug managen, entscheiden, wann und was sie filmen und wie sie ihr Material schneiden, um die vielfältigen Vorlieben ihres Publikums zu befriedigen. Das Spiel führt eine innovative Mechanik ein, bei der Werbung automatisch läuft, wenn
die Kamera ausgeschaltet ist, und bietet so ein finanzielles Strategieelement zur Verwaltung des Budgets und der Ressourcen der Show. Nachts im Spiel bietet sich die Chance zur Reflexion und Planung. Es ist der Moment, in dem Spieler die Tagesquoten überprüfen, sich auf kommende Erwartungen des Publikums vorbereiten und auf die Anfragen der Besetzung nach Haus-Upgrades und Filmanweisungen reagieren. Dieser Zyklus aus Filmen, Strategisieren und Upgraden hält das Spiel fesselnd und herausfordernd. Wenn sich die Ebenen von "The Crush House" entfalten, wird deutlich, dass dieses Spiel mehr ist als nur Voyeurismus oder Manipulation. Es ist ein tiefes Eintauchen in die Mechanik des Geschichtenerzählens, der Persönlichkeitsdynamik und der Kunst der Unterhaltung selbst. Bist du bereit, den Regiestuhl zu übernehmen? "The Crush House" fordert die Spieler heraus, darüber nachzudenken, was es bedeutet, eine Handlung zu kontrollieren. Durch die Kombination von Strategieelementen, Charakterstudien und Reality-TV-Tropen bietet es eine frische Perspektive auf interaktives Storytelling. Ob dich das psychologische Drama, das strategische Gameplay oder das hinter den Kulissen lauernde Mysterium fasziniert, "The Crush House" zeichnet sich als unvergesslicher Neuzugang in der Gaming-Landschaft ab. Erfahre mehr über das Spiel auf seinen offiziellen TikTok- und YouTube-Kanälen und halte Ausschau nach seiner Veröffentlichung später in diesem Jahr. Wirst du die Kunst der Reality-TV-Produktion meistern können, oder wird deine Show floppen, noch bevor sie überhaupt auf Sendung geht? Die Bühne ist bereit, und die Kamera läuft. Willkommen bei "The Crush House". Für weitere Details und einen genaueren Blick auf die Spielmechanik, schau dir IGNs umfassende Vorschau hier an.
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Da ich mich wohl öfters über die Arbeit auslassen werde, hier eine kleine Übersicht über die Hauptpersonen
Grundsätzliches: Wir sind ein Institut zu nem Unterbereich von Religion mit ner wissenschaftlichen Spezialbibliothek zu besagtem Bereich. Außerdem sind wir ein Teil einer größeren Organisation (Haupthaus genannt) mit diversen dazu gehörenden Einrichtung.
Ehemalige Kollegen:
Der ehemalige Leitende Direktor (LD abgekürzt) (weil man braucht ja nen abgehobenen Titel) - verantwortlich für like 20% der zwischenmenschlichen Probleme zu seiner Zeit, 100% verantwortlich dafür, seiner Chefsekretärin nicht die Grenzen gezeigt zu haben und damit indirekt auch für die anderen 80% der Probleme. Ist zum Glück seit September 22 endlich in Ruhestand. Zum Glück weit weggezogen.
Mein direkter Kollege in der Bibliothek - Drummer, Diakon, Seelsorger und unser MAV-Vorsitzender. War mein absoluter Lieblingskollege, der ein fester Teil unserer Einrichtung war. Ist seit 1. August 23 im wohlverdienten Unruhestand, kommt aber ab und zu noch bei uns vorbei.
Mein ehemaliger Chef (auch 'direkter Vorgesetzte' genannt) - Ein unglaublich lieber Mensch - aber leider auch zu lieb um wegen der zwischenmenschlichen Situation bei uns was zu unternehmen. Hat für die Bibliothek nicht wirklich mehr gemacht als auszuwählen, was angeschafft werden soll.
Die Kollegin vom Empfang (evt. auch A. genannt) - eher eine honourable mention, da sie frisch (seit 15. Januar) in Mutterschutz ist. Im Bereich Sekretariat mit 4 Leuten insgesamt eine von 2 Vollzeit-Stellen und diejenige, die den Laden wirklich am Laufen gehalten hat.
Meine Vorgängerin - grade 10 oder 20 Jahre älter als ich, chronisch krank, ist pünktlich kurz bevor ich die Ausbildung fertig hatte dauerhaft unfähig geworden bei uns (und wahrscheinlich auch generell) zu arbeiten, sodass ich meinen jetzigen Job gekriegt hab, hatte mehr als nur leicht ausgeprägte Messi-Tendenzen
Aktuelle Kollegen:
Kollege Bibliothekar - ist von den Kompetenzen perfekt für die Stelle, arbeitet an 3 vollen Tagen (Dienstag bis Donnerstag), sagt was er denkt und tut was er sagt, war schon mal als Wissenschaftlicher Assistent bei uns (wo ich ihn ganz knapp verpasst habe) und hat dann im Oktober 22 erst als Abgeordneter (Leihspieler) bei uns angefangen und ist Letztes Jahr dauerhaft zu uns gewechselt.
Die neue Kollegin/Schwangerschaftsvertretung vom Empfang - fängt zum 2. Mai an, wird nicht mehr als 80% machen. Ergo an 4 Tagen arbeiten.
Der neue Leitende Direktor - hat zum 1. April 2023 bei uns angefangen. Ist grundsätzlich ganz nett und in Sachen zwischenmenschliche Probleme aufmerksamer als sein Vorgänger, hält die Chefsekretärin aber aus meiner Perspektive genauso wenig in der Spur und tut in diesen Dingen auch sonst eher wenig. Man weiß nie wirklich, wann er da ist oder auch nicht. Hat gefühlt mit allem Anderen mehr zu tun, als mit dem Institut.
Die Chefsekretärin - Ursprung von locker 75 - 90% der zwischenmenschlichen Probleme, nie Schuld an irgendwas (ihr liebstes Ziel war mein ehemaliger Kollege Bibliothek), absolut nicht dazu in der Lage, ihre eigenen Fehler einzugestehen, seit Ewigkeiten im Institut, bleibt uns noch mindestens bis 2028 oder 2030 erhalten. Kompetenzen sind kaum vorhanden und veraltet. Arbeitet in Vollzeit, verbring aber (vorzugsweise) sämtliche Nachmittage und die Freitage im Homeoffice
Direktor O - jup, die Chefs haben alle den Titel 'Direktor'. War in der Zeit zwischen der Rente des alten LD und dem Einstellen des Neuen (weil die sind gleichzeitig auch Professor und die stellt man nicht mal eben schnell ein...) der amtierende Chef. Hat erst angekündigt, sich um die zwischenmenschlichen Probleme zu kümmern, aber dann doch nicht wirklich was gemacht. Er ist derjenige, der am ehesten mit Bestellwünschen oder geschenkten Büchern um die Ecke kommt. Sitzt in zu vielen Gremien und ist ständig auf Dienstreisen in der Weltgeschichte.
Sekretärin O - geht irgendwann 2025 in Rente, ist die Sekretärin von Direktor O, ist an sich ein lieber, hilfsbereiter Mensch aber lässt Dinge viel zu schnell und zu sehr unter ihre Haut (auch von Anderen - hat sich über manche Dinge, die mich betreffen mehr aufgeregt als ich das tue), ist vom Typ her sehr ehrlich und sagt was sie denkt. Hat ne 50%-Stelle
Direktor N - hat einen Teil der Aufgaben von meinem ehemaligen Chef übernommen (seine Sekretärin war die Sekretärin von besagtem Chef). Ist auch immer noch zu viel in der Weltgeschichte unterwegs (wie bei allen Direktoren -.-) aber nicht ganz so viel wie die anderen Beiden. Mit ihm hab ich fast keine Berührungspunkte, er kommt kaum in die Bibliothek.
Sekretärin N - unsere derzeitige MAV-Vorsitzende, ein ruhiger, umgänglicher Typ, der sich aber nicht unterbuttern lässt. Hat ne Teilzeit-Stelle, wo der größte Teil für das Haupthaus eingeteilt ist (was sich auch aber nicht nur von ihrem Büro bei uns aus macht) und 10% fürs Institut.
Die fest angestellte Reinigungskraft fürs Institut - sehr pragmatisch-praktisch veranlagte Frau, wird von der Chefsekretärin auf Kindergarten-Niveau schikaniert und geht ihr entsprechend nach Kräften aus dem Weg.
Die Reinigungskräfte für die Bibliothek - gehören zu ner Firma, sind nur an 3 Tagen die Woche da (dank der Chef-Sekretärin) und die Arbeit lässt zu wünschen übrig.
Die beiden Wissenschaftlichen Assistenten - wechseln ständig, ich hab auf beiden Stellen jeweils bestimmt schon 4 oder 5 Wechsel seit 2016 erlebt. N ist ein Geist, M sehe ich öfter mal und verdient es eigentlich, deutlich besser behandelt zu werden als sie es wird.
Meine Wenigkeit, ein professioneller Bücherwurm aus Leidenschaft
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04dee · 2 months
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Die Aussage „das Wetter ist heute wieder scheußlich“ sagt so viel über die Laune und Verfassung seines Gegenübers aus. Ein indirektes „mich stört etwas, aber ich weiß nicht wie und ob ich dir zeigen soll, wie es mir innerlich geht“ Das Wetter ist ein Zustand, auf den du keinen Einfluss hast. Du kannst es in dem Moment nicht ändern. Die Frage ist leider immer nur ob man sich dagegen schützt oder ob man ihn genießt.
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fondsinformation · 3 months
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Bauernproteste - worum geht es?
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Bauernproteste nur wegen Subventionsstreichungen? Oder geht es um mehr? Und kürzt die Regierung Subventionen nur aus Geldnot? Bauernproteste - nicht nur gegen Subventionsstreichung "Die Ampel-Regierung muss 2024 sparen – und zwar Milliarden. Deswegen wurde im vergangenen Jahr wochenlang verhandelt, wo etwas gestrichen werden könnte. Unter anderem traf es die deutschen Bauern. Die Branche soll mit etwa einer Milliarde Euro ihren Beitrag leisten. Das gefällt den Landwirten logischerweise gar nicht – obwohl die Bundesregierung jüngst Nachbesserungen bei den geplanten Kürzungen beim Agrardiesel bei der Kfz-Steuer angekündigt hat." (stuttgarter-zeitung .de, 05. 01. 2024) "Der Bauernverband will mit den Aktionen dafür sorgen, dass die Bundesregierung geplante Streichungen von Subventionen vollständig zurücknimmt." (wiwo.de, 05. 01. 2024) Die Bauernproteste "richten sich unter anderem gegen die Pläne der Ampel-Regierung, die Steuervergünstigung für Agrardiesel auslaufen zu lassen... Angesichts sinkender Preise etwa bei Getreide und Milch hatte der Bauernverband sich bereits vor Bekanntwerden der Ampel-Pläne pessimistisch zu den weiteren Geschäftsaussichten geäußert. Zusätzliche Auflagen für die Produktion und eine ungewisse Finanzierung für einen Umbau der Tierhaltung sorgen seit Jahren für Frust unter Landwirten." (zdf.de, 09. 01. 2024) Geht es den Bauern wirklich nur um den Subventionsabbau, oder Preise für Getreide und Milch? Bauern erhalten doch seit Jahren Subventionen. Aber: "Das Problem der anhaltend hohen Kosten, bei fallenden Agrarpreisen, bringt viele Landwirte in große Liquiditäts-Probleme. Und an Investitionen ist schon gar nicht zu denken, denn vor allem Bauten und Maschinen verteuern sich im Rekordtempo weiter." (agrarheute.com, 18. 12. 2023) Seit über 60 Jahren wendet die EU den großen - allerdings abnehmenden - Teil ihres Haushalts für die Agrarpolitik auf. Kernziel der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ist "eine innovative und wachstumsorientierte Politik zur ländlichen Entwicklung unter Berücksichtigung der Ziele des Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutzes". Damit gibt die EU vor, was, wo und wieviel Bauern produzieren dürfen - "freie Marktwirtschaft"? Bauernproteste gehen viel tiefer Aus den meisten medialen Aussagen könnte man den Schluss ziehen: die Landwirte leben auf Kosten der Steuerzahler. Da wäre es doch nur gerecht, ihnen das Wasser abzugraben. Eine solche Denkrichtung wird noch unterstützt von Ökonomen des Instituts der Wirtschaft (IW), die "analysiert" haben: "Insgesamt bekamen deutsche Bauern 2022 rund 2,4 Milliarden Euro Subventionen von den deutschen Steuerzahlern ... Im EU-Haushaltsjahr 2022 erhielten knapp 270.000 Landwirtschaftsbetriebe in Deutschland rund 6,9 Milliarden Euro." (iwkoeln.de, 10. 01. 2024) WELT-Herausgeber Stefan Aust, der selbst auf einem Bauernhof aufgewachsen ist, sieht die Hintergründe und Forderungen der Bauern weitreichender: Konzentration in der Landwirtschaft Ernst Wolff sieht als Quelle für die Proteste der Bauern auch die Konzentration in der Landwirtschaft. Der Konzentratiosnprozess vollzieht sich nicht nur in Deutschland, sondern auch in den anderen westeuropäischen Staaten und den USA. Das Ergebnis ist ein grundlegender Strukturwandel, der auch zu einem Höfesterben geführt hat. Und was wird mit den Ackerflächen - die verschwinden doch nicht, wenn die Höfe Pleite gehen? Direkt oder indirekt profitieren Agrarholdings, die gar keine Bauern sind: "Den reichsten "Bauern" gehören die großen Agrarholdings. Die Namen der gerne im Verborgenen agierenden Großeigentümer lesen sich beinahe wie das „Who's Who“ der Industrie und des Handels: Von dort kommt auch das Kapital. Doch sie bekommen auch viel Geld - nämlich aus Brüssel." Ernst Wolff ordnet diesen Strukturwandel in den "Great Reset" ein: Wie Ernst Wolff erklärt, geht es nicht nur um die deutsche Landwirtschaft. Auch in anderen Ländern haben Bauernproteste begonnen oder halten an. BlackRock und Monsanto gegen bäuerliche Wirtschaft Höfesterben und Kampf der Bauern um ihre wirtschaftliche Existenz gibt es nicht nur in Deutschland. - Die niederländische Regierung wollte 3.000 Höfe enteignen. Zwischen 2020 und 2020 sank die Anzahl der Bauernhöfe bereits um ein Drittel. Zwar bot sie den 3.000 Bauern als Zuckerbrot für die Zwangsenteignung an, 100 Prozent des Wertes als Entschädigung zu zahlen an, dafür müssten sie aber ein Berufsverbot in allen Ländern der EU akzeptieren. - Auch in Belgien sank die Anzahl der Höfe um 14 %. - In den USA verläuft das Höfesterben langsamer. Doch Bill Gates ist inzwischen laut Forbes mit Ackerland in 18 Bundesstaaten der größte private Ackerlandbesitzer in den USA. Er besitzt Flächen in Washington, Kalifornien, Idaho, Wyoming, Colorado, New Mexiko, Arizona, Nebraska, Iowa, Wisconsin, Illinois, Michigan, Indiana, Ohio, North Carolina, Florida, Mississippi, Arkansas und Louisiana. (Nachtrag vom 21. 01. 2024: Bill Gates gründete 20 Briefkastenfirmen, um den Kauf von Farmland in Nebraska zu vertuschen) - Bill Gates ist mit Monsanto eng verbunden. Bereits 2005 klagte Greenpeace Monsanto an: "Der Monsanto-Konzern blickt auf eine lange Skandalchronik zurück, von Agent Orange über PCB bis zum Dioxin. Derzeit stammen 90 Prozent aller weltweit angebauten Gen-Pflanzen von Monsanto. Das global agierende Unternehmen verfolgt ein atemberaubendes Ziel: Es will die globale Landwirtschaft vollständig unter seine Kontrolle bringen." Und wie bekannt, hat Bayer Monsanto übernommen. - Auch Blackrock ist stolz auf sein vielfältiges Engagement in der Landwirtschaft und macht klar, dass sich die Landwirtschaft nach den Renditeerwartungen von Blackrock richten muss - nicht etwa umgekehrt. "Die Landwirtschaft muss sich also mehr und mehr umstellen, um unserem Anspruch gerecht zu werden." - "WEF: Landwirtschaft, Fischerei und Energieerzeugung sollten als 'Umweltmord' betrachtet werden" (Nachtrag vom 21. 01. 2024) Doch gerade das scheinen die Bauern nicht zu wollen: Lesen Sie den ganzen Artikel
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aktionfsa-blog-blog · 3 months
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Die Schweiz zahlt und die NSA liest mit
Eine Geheimdienststory und der Kampf für Verschlüsselung
Adrienne Fichter schreibt auf Republik.ch über die Geschichte einer Überwachungssoftware in der Schweiz, die 2013 nach der Revision des "Bundes­gesetzes betreffend die Überwachung des Post- und Fernmelde­verkehrs", kurz Büpf, angeschafft wurde. Wie es sich für eine Geheimdienststory à la Edward Snowden gehört, gehört dazu ein Whistleblower, ohne den die für die Schweiz peinliche Geschichte nie ans Licht gekommen wäre. PS. Edward Snowden ist seit 2013 Ehrenmitglied in unserem Verein.
Für die lesenswerten Einzelheiten der Story verweisen wir auf Republik.ch und fassen nur die Kernpunkte zusammen
Die alten Schweizer Überwachungsprogramme waren total veraltet. Schon für die Evaluierung der Alternativen werden Millionen Schweizer Franken ausgegeben.
112 Millionen Franken sind nun für ein neues Überwachungsprogramm vorgesehen.
Gekauft wird die Software "Firefly" des israelisch-amerikanischen Unternehmen Verint für die "Echtzeit­überwachung von Telefonie und Internet und der Lokalisierung von Zielpersonen".
Sie soll das Herzstück des "Verarbeitungs­systems zur Fernmeldeüberwachung FMÜ" werden, in dem alle Daten aus Telefonie, SMS, Standortortung und Internetverkehr zusammenfließen.
Erste Erkenntnis des damaligen Waadtländer SP-Nationalrat Jean-Christophe Schwaab, wer bei einer Firma wie Verint Geräte bestelle, könne "den Schlüssel dazu gerade so gut gleich der NSA übergeben".
Zweite Erkenntnis: Während 2013 mit dem alten System noch 3700 Echtzeitüberwachungen in der Schweiz durchgeführt wurden, ging es mit dem neuen steil bergab. 2018 gab es nur noch 1676 Maßnahmen.
Dritte Erkenntnis: Schuld am Versagen der neuen Software ist indirekt unser Ehrenmitglied, denn nach den Snowden Enthüllungen über die weltweite Überwachung durch die NSA geben sich immer mehr Menschen Mühe verschlüsselte Verbindungen, beim Surfen z.B. HTTPS, zu nutzen. Die teure Überwachungssoftware konnte aber nur unverschlüsselten Internetverkehr lesen.
Der Whistleblower, im Artikel wie üblich John Doe genannt, fast zusammen: "Die Überwachungs­behörden kauften also für mehrere Millionen ein System ein – und plötzlich stellte die gesamte Internetwelt großflächig auf HTTPS um. Eine Riesen­demütigung!"
In der Folge gab es in der Schweiz, wie auch in vielen anderen Staaten in Europa vergebliche Versuche von Polizei und Geheimdiensten gegen Verschlüsselung vorzugehen. Der Bericht beschreibt dabei durchaus gefährliche Entwicklungen zu erweiterten Eingriffen des Staats in die nun oft verschlüsselte Kommunikation seiner Bürger. In Deutschland war dies die angeblich sichere DE-Mail (De-Mail ein "schlechter Witz"), die immer nur stückweise verschlüsselt war und "zum Kampf gegen Spam und Trojaner" von den Providern kontrolliert werden durfte.
Mehr dazu bei https://www.republik.ch/2024/01/15/die-irrwege-der-ueberwacher
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3yy Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8659-20240123-die-schweiz-zahlt-und-die-nsa-liest-mit.html
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korrektheiten · 3 months
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EVP-Chef verlor im ORF völlig die Fassung und nannte Kickl indirekt “Stinktier”
Unzensuriert:»Man könne zwar die Intelligenz, aber man solle nicht die Brutalität der politischen Gegner unterschätzen, warnte FPÖ-Chef Herbert Kickl beim Neujahrsempfang der FPÖ. Wie brutal die ÖVP vorgeht, zeigte der ORF-Auftritt des EVP-Chefs Manfred Weber. http://dlvr.it/T1PqRG «
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fabiansteinhauer · 2 years
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Juristen zählen
1.
Dieser tumblr ist ein wirbelnd wäschelndes Medium, der Name leitet sich von der Waschtrommel ab. So kommt es, dass das Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie auf den tumblrzetteln kurz und knapp Institut für Geschichte und Theorie des Rechts genannt wird. Nur im privaten Kreis heißt es Institut für wahrscheinliches und unwahrscheinliches Recht.
Dort arbeite ich in einer Abteilung, die den Titel Multidisziplinäre Rechtstheorie trägt und von Marietta Auer aufgebaut wurde. Meine Forschung bezieht sich auf eine rhetorische Rechtstheorie, auf Bild- und Rechtswissenschaft sowie auf juridische Techniken. Rhetorik, Bildwissenschaft sowie Kultur- und Medienwissenschaften sind neben der Rechtswissenschaft die Disziplinen, zu denen ich mit rechtlichem Kontext an verschiedenen Universitäten in Weimar, Basel, Stuttgart, Frankfurt und Recife gelehrt und geforscht habe. Diese Expertise bringe ich nun in diese Abteilung ein. Das ist wie das Leben befristet, möge sich viel in diese Zeit packen lassen.
2.
Die Abteilung hat drei Forschungfelder (1.) Recht der Moderne, (2.) Multidisziplinäre Rechtstheorie und Privatrechtstheorie sowie (3.) Rechtswissenschaftsgeschichte und Rechtswissenschaftstheorie.
Meine laufenden Forschungsprojekte beziehen sich mehr, weniger, direkter, indirekter auf alle drei Gebiete, sie betreffen konkret (1.) Warburgs Staatstafeln (Rom/ Hamburg 1929), (2. ) Nach dem Gesetz (Kollektiv Kuleshov, Moskau 1926) sowie die Geschichte und Theorie des Zensierens. Wie sie sich genau darauf beziehen, das werden wir sehen. Am 18. Oktober wird es ein erstes Kolloquium zu dem ersten Projekt geben.
Die ersten beiden Projekte tragen ihren Titel von 'kleinen' Objekten her. Damit meine ich, dass sie im Titel nicht abstrakt und allgemein ansetzen. Im ersten Fall setzen sie bei zwei Tafeln (je ca. 150*120 cm) an, die Aby Warburg im Sommer 1929 erstellt, in dem er Fotos aus Rom und Zeitungsauschnitte aus Hamburg arrangiert, lose an eine mit schwarzem Stoff bespannte Tafel pinnt und so die 'angepinnte Tafel' mit einem Mittelformat fotografieren lässt, zwei mal mit je unterschiedlichen Bildern.
Das verwendete Material wanderte danach ins Archiv und in die Fotothek der KBW, war eine zeitlang wie von der Menge anderen Materials verschluckt, wurde aber jüngst von einer Gruppe um Axel Heil und Roberto Ohrt (u.a. mit Kolja Gollub) als sog 'Original' rekonstruiert.
Im zweiten Fall ist das Objekt ein Film, zu dem es eine 'kanonische' Schnittfassung gibt. Obschon dieser Film technisch und industriell reproduziert ist und streng genommen kein Original hat (bei den Tafeln ist das strittig) , spreche ich im Hinblick auf diese Schnittfassung (konkreter gesagt auf eine Edition des Wiener Filmmuseums) von einem Objekt. Beide Projekte setzen insoweit bei einzelnen Dingen an, was aber nicht heißen soll, dass es nur um diese Objekte gehen soll.
Im ersten Fall geht es zum Beispiel allgemeiner um das Verhältnis von Bild- und Rechtswissenschaft und um das sog. Dogma der großen Trennung, wie es in Theorien der Ausdifferenzierung und Geschichten der Säkularisierung und Modernisierung, aber auch durch die westliche Kosmologie und ihre Unterscheidung zwischen Subjekt und Objekt auftaucht.
Im zweiten Fall geht es allgemeiner auch um das Verhältnis zwischen Recht und Kino, Westen und Osten, Gesetz und Revolution, Verfahren und Kunst. Das sind alles sehr abstrakte und sehr allgemeine Begriffe. Im ersten Fall heißt das sogar streng genommen, dass es auch um ein Wissen geht, das spätestens seit den monotheistischen Religionen, spätestens seit dem Konzept 'zelem elohim' aus dem jüdischen Recht eine Schlüsselfunktion in Rechtsordnungen hat, wenn der Mensch (später die Person, das Individuum und das Subjekt) dort über ein Konzept der Ebenbildlichkeit verstanden wird. Im zweiten Fall steckt hinter dem Verweis darauf, dass es um Recht und Kino geht ebenfalls noch ein 'weites Feld'. Das Recht, von dem in dem Film die Rede ist, hat auch etwas mit jener Revolution zu tun, die man heute (umstritten, aber üblicherweise im Singular) die Oktoberrevolution nennt. Der hat also zum Beispiel auch mit Lenins programmatischem Text "Государство и революция/ Staat und Revolution" von 1917 zu tun. Die Angaben ließen sich fortsetzen.
Bei beiden Projekten ist es mir im Hinblick auf die 'Größe' der Themen wichtig, 'durch das kleine Objekt' zu gehen. Das Objekt ist in allen Fällen auch schon eine Assoziation, Teil einer Assoziation, und ihm ist etwas assoziiert. Das kleine Objekt ein assoziiertes Objekt, auch weil es selbst schon Effekt einer Assoziation ist. Bei Warburg fängt das zum Beispiel bei den Protokollen aus dem Tagebuch der KBW und den Texten von Gertrude Bing an, es hört nicht auf bei dem launigen Schicksal, das die Tafeln nahmen, und mit dem weitere Texte und Kommentare an die Tafeln gerieten, wie etwa die Erklärung, auf einem der Bilder sehen man Kardinal Maffi auf dem Dach der Fiatfabrik in Turin. Man sieht ihn, die Fabrik und Turin nicht, aber die Bildlegende hat es noch in die jüngste Edition des Atlas geschafft. Das Objekt ist assoziiert, was auch heißt, das es der Effekt einer Assoziation ist. Der Begriff der Assoziation hat im Deutschen den Klang, dass es sich um eine 'eingebildete' oder 'vorgestellte', damit auch fiktive, kontingente und lockere Verbindung handelt. Es ist wichtig, dass auch kleine Objekte keine sicheren und festen Grundlagen bilden, allein schon, weil auch das Material, aus dem sie bestehen, geschnitten ist, sie also montiert sind. Sie sind nicht frei von Einbildungskraft, Symbolischem oder Imaginärem, nicht einmal frei davon, eine Überbauung, Überbau oder (das ist eine Idee von da Vinci, Paul Valery und Hans Blumenberg) eine Überbrückung zu sein. Kleine Objekte sitzen auch etwas auf, sie sind weder fundamental noch elementar. Der Begriff der Assoziation soll das betonen. Das heißt nicht, dass das Projekt ein Beitrag zur Akteur-Netzwerk-Theorie sein soll. Mit kleinen, assoziierten Objekten zu starten und nicht mit großen Ideen wie zum Beispiel der Verfassung, dem Vertrag, dem System, dem Rechtssubjekt, dem Westen, der Moderne oder Rom, das ist vor allem eine methodische Entscheidung, die den Einstieg in die Mannigfaltigkeit und Vergleiche erleichtern soll.
Der Film, das kleine Objekt aus meinem zweiten Forschungsprojekt, ist ein ebenfalls ein assoziiertes Objekt.Er ist zum Beispiel den drei Drehbuchversionen von Shklovskij und dessen Theorie der Prosa und des Verfahrens assoziiert, den Kinoarchitekturen, dem Moskauer Tagebuch von Walter Benjamin, aber auch den neuen Institutionen der Sowjetunion, einem Vorort von Moskau, vorhandenem Filmmaterial, Schauspielern und den riskanten Strategien kurz vor 1927, dem Jahr in dem die stalinistischen Unmöglichkeiten klar vor Augen stehen.
Das kleine, assoziierte Objekt ist kein majestätisches Objekt. Ich systematisiere und referiere nicht die (Sekundär-)Literatur, den Diskurs und die Aussagen zu bestimmten Themen, unterstelle kein Reich des Allgemeinen und auch kein majestätischen Subjekt ("wir"). Das wird von anderen Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftlern sehr gut und dazu noch ausreichend gemacht, ich mache aber etwas anderes. Ich forsche an theoretischen Details, die im System und im Allgemeinen nicht aufgehen. Mit Karl-Heinz Ladeur gesprochen: ich arbeite von Fall zu Fall.
Das dritte Projekt ist im Titel allerdings noch abstrakt und allgemein (das wird sich ändern): Geschichte und Theorie des Zensierens. Es geht dabei nicht um die Institution oder die Dogmatik der Zensur, sondern um eine Rekonstruktion juridischer Techniken, die etwas schichten, stratifizieren oder skalieren, die etwas zählen, messen und mustern. Mit dem Zensieren ist also nicht unbedingt ein Verbot oder die Kontrolle des Wahren, Guten und Schönen gemeint. Mit Zensieren kann nämlich auch ein Adressieren gemeint sein, mit dem jemand oder etwas bewertet oder 'in und an eine Stelle' gebracht wird.
Zum einen schließe ich dort an ältere Projekte zur Rhetorik und Bildwissenschaft, die der Geschichte und Theorie des 'decorum' galten (Bildregeln, München 2009) sowie an ein Projekt zum frühen Kinorecht an. Im Moment ist das Feld so abgesteckt, dass ich mich auch mit jenem Zensieren beschäftigen möchte, dass Marie-Theres Fögen in ihrer Arbeit zur Enteignung der Wahrsager aus dem Bereich der Rechtswissenschaft ausgeschlossen hat. Das ist eine Praxis der Censoren und der Wahrsager, von der Fögen wohl zu Recht sagt, dass die Juristen dazu bis zur 'Christianisierung' geschwiegen hätten. Danach sollen sie die Praxis verboten haben. So eine Praxis ist 'magisch und mantisch', sie kommt vor (z.b. auch auf Staatstafeln). Diese Praxis kann aber bei allem Schweigen der Juristen und jenseits eines Verbotes so eine juridische Praxis gewesen sein, an der und durch die sich Gesellschaft (auch vor dem Recht und für das Recht) sortierte. Das ist der antike Pol des Projektes, der moderne Pol sind die Musterungen, die Datensammlungen und Auswertungen, die heute zum Beispiel die Kreditwürdigkeit und Leistungsfähigkeit der Leute, den Wert von Unternehmen und Gütern oder Sicherheiten und Risiken mitbestimmen sollen. Zwischen dem antiken und dem modernen Pol spannt sich eine Geschichte und Theorie des Zensierens auf, die mich (wie immer) in Details, in dem Fall auch so etwas wie historische 'Stationen', metaphorisch gesprochen größere und kleinere Bahnhöfe, interessiert. An welchen 'kleinen, assoziierten Objekten' dieses Projekt sich weiter entfalten wird, das wird sich zeigen.
Sicher ist, dass diese Objekte aus unterschiedlichen Zeiten, von unterschiedlichen Orten und aus unterschiedlichen Rechtsgebieten kommen werden, also aus Feldern, die weder systematisch noch allgemein gekittet werden können.
3.
Juristen zählen: vielleicht wäre das eine andere Überschrift für alle diese Projekte, in denen es an einer Stelle auch darum geht, wie Juristen zählen, wie sie gezählt werden und wie für sie gezählt wird, wie sie werten und gewichten, gewichtet und bewertet werden, wie für sie bewertet wird, wie sie wiegen, wogen und wägen und alles das auch mit ihnen und für sie gemacht wird. Po Sakonu fällt ein bisschen aus der Reihe. Was soll's, dafür ist das ein Projekt zu einem letzten (!) Revolutionsfilm und zum Dogma der Revolution, das muss auch mal sein, gerade gegenüber der (Kritischen Systemtheorie) Frankfurter Schule, Abteilung Nichtbenjamin. Außerdem fällt das Projekt nur ein bisschen aus der Reihe, weil es sich bei dem Film um ein drittes Projekt handelt und von den kleinen Ziffern hier die 3 eine besondere, sogar herausragende Rolle spielt.
Wissenschaft machen ist für mich wie das, was man am Sylvesterabend zum Gegenstand von Vorsätzen machen. Das ist also wie eine Tüte Kartoffelchips essen oder ausreichend Wein trinken. Jetzt mache ich es doch wieder, für irgendwas muss die katholische Konditionierung ja doch gut gewesen sein.
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dirty-doing · 7 months
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Jetzt sitzen wir also zu dritt im Whirlpool. Ihr beide in Boxershorts, weil du Grenzen setzen wolltest. Ich wollte keinen nassen Badeanzug vom Vortag anziehen, aber auch nicht bauchfrei gehen. Deswegen habe ich mich für ein schwarzes Top entschieden. Erst hatte ich ein weißes in der Hand, aber ich wollte nicht unnötig provozieren. Ich hatte den Eindruck, du wärst angespannt und negativ eingestellt.
Du machtest mir im Vorfeld deutlich, dass definitiv nichts gehen wird, wegen ihr.
… Ich wusste doch leider irgendwie genau, wenn ich wollte, könnte ich.
Bei der letzten Gelegenheit hat mich mein Gewissen abgehalten.
Heute wollte ich einen entspannten Abend nach einer stressigen Woche genießen und mir keine Gedanken über irgendwas machen müssen.
Ich hab mir vorher nicht die Beine rasiert. Und ich hatte mich nicht zurecht gemacht. Ich war drauf eingestellt, dass wir wirklich nur chillen. Ich wollte schließlich morgen keine Gewissensbisse haben und mit dem Gewissen Leben, dass ich bzw. wir alles in Gefahr bringen.
Frei von sexuellen Erwartungen an den Abend sitzen wir dann also in den kühleren Abendstunden in dieser schönen großen warmen Badewanne.
Wir sind alle sehr entspannt, führen unverfängliche Gespräche, rauchen und genehmigen uns ein Schlückchen. Im Hintergrund aus meiner sehr gemischten Playlist etwas laszivere Musik.
Meine Hände gehen automatisch an deine Eier. Die Atmosphäre ist einfach einladend. Es liegt ein leichter Nebel auf der Wasseroberfläche. Die Kerzen und Laternen sorgen für eine angenehme, indirekte Beleuchtung.
Wer würde da Nein sagen? Ich leide nahezu, weil ich meiner Lust nicht nachgehen kann.
Im Grunde genommen selbst Schuld. Als hätte ich nicht gewusst, worauf ich mich hier einlasse. So gut sollte ich mich selbst kennen.
Wir lassen unsere Gedanken schweifen, und das diese gewissen Themen aufkommen würden, war glaube ich allen klar. Ich spiele also so Szenarien in meinem Kopf durch, wir tauschen uns aus und ich merke, dass ich wie ein Zug mehr und mehr Fahrt aufnehme und förmlich ins Desaster rase. Unaufhaltbar.
Es läuft buchstäblich aus mir raus. Allein diese Gespräche und meine Gedanken bringen mich um den Verstand. Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen und merke dieses Kribbeln in meinen Beinen. Ich merke, dass ich schwerer atme. Direkt darauf fällt mir auf, dass ich nicht die einzige bin, die mit der Situation kämpft. Du merkst an, dass auch deine Vernunft langsam schwindet.
Ich will so gerne gefickt werden.
Einen Moment der Klarheit nutze ich, um uns an die Umstände zu erinnern. Wir stellen fest, dass das moralisch keine Option ist und ich lehne mich gequält zurück, und hoffe insgeheim, dass er bald geht, damit du es mir richtig besorgen kannst. Das bringt er kurze Zeit später selbst an und in dem Moment wird mir klar, dass er nicht gehen wird, bevor wir Sex hatten. Dafür habe ich es beim letzten Mal zu sehr bereut, es nicht getan zu haben.
Zuerst hast du meine Berührungen abgewiesen. Ich musste dich mehrmals auffordern, deine Boxershorts auszuziehen. Ich meine, was soll das? Das er und ich nicht unbedingt nackt sein sollten verstehe ich ja noch, aber wieso du nicht?
Erst als er den Pool kurz verlassen hat, weil er mal musste, hast du endlich deine Boxershorts ausgezogen.
Die Sekunden, bis er endlich reingegangen ist waren zäh und gefühlt unendlich. Ich wollte mich einfach endlich meiner Lust hingeben. Wenigstens für einen kurzen Augenblick.
Als er also er also nicht mehr zu sehen ist, nutze ich die Chance, hüpfe rauf und reite deinen Schwanz.
Sehr geil, aber auch leider sehr kurz, weil er sich scheinbar ziemlich beeilt hat.
Als die Tür dann wieder geht, lehne ich mich einfach fix zurück, als wäre nie etwas gewesen.
Noch bevor er im Pool ist, spricht er dich auf deine endlich ausgezogene Boxershorts an. Das war der Moment, als du endlich das Go gegeben hast, dass wir uns auch ausziehen dürfen.
Er hat seine Boxershorts ausgezogen und ist wieder reingekommen. Nackt.
Ich, als einzige noch angezogene, genieße den Moment und das Bewusstsein dafür, was hier heute noch passieren wird.
Als ich mich ausziehe wird es stiller. Aber keine unangenehme Stille. Ich schweige und genieße den Augenblick für mich. Dann suche ich Blickkontakt zu ihm. Dann zu dir. Er sagt „Ein zweischneidiges Schwert, auf dem wir uns hier bewegen“
Wir stimmen zu und es bleibt weiterhin still. Vermutlich weil wir langsam alle wissen, dass es unaufhaltsam ist. Stichwort Zug.
„Ich würde ja sagen, was auf Malle passiert, bleibt auf Malle“ sagt er. Ich frage ihn, ob er ihr morgen guten Gewissens ins Gesicht gucken kann. Er bejaht dies und bringt noch ein paar plausibel klingende Argumente, die meine Hürde mehr und mehr schwinden lassen.
Ich habe Angst. Ich habe Lust. Er hat Lust. Du hast Lust.
Du und ich gehen auf Toilette. Du fragst mich, ob ich Lust habe. Ich komme auf sie zurück und berufe mich auf unsere moralischen Werte, die wir vorhin festgestellt haben.
Du sagst mir, ich soll ein Kondom holen. Wenn ich bis eben nicht wusste, dass wir gleich ficken werden, weiß ich es jetzt ganz sicher. Meine Beine werden wieder kribbelig.
Ich sage, dass wir keins brauchen. Du gehst schon vor, ich stehe alleine im Bad. Mit dem Wissen was gleich passieren wird. Ein breites Grinsen auf meinem Gesicht. Doch eine Stimme in meinem Kopf sagt mir trotz der maßlosen Vorfreude, dass das nicht richtig ist.
Ich gehe trotzdem zurück in den Pool, immer noch nackt, immer noch geil, immer noch unbremsbar.
Ich setze mich zurück auf meinen Platz.
Eure Blicke sind durchdringend. Meine Hand geht in meinen Schritt. Vorsichtig berühre ich mich selber, ohne es mir anmerken zu lassen.
Ich lege mich zu dir rüber in deinen Arm. Deine Hand berührt meine Brust und wie fremdgesteuert setze ich mich auf deinen Schoß.
Ich habe ein schlechtes Gewissen.
Du fängst an, meine Nippel zu greifen und zu kneten. Ich bitte dich, aufzuhören, weil ich mich doch noch unwohl fühle. Doch dann sucht deine Hand meine Oberschenkel und ehe ich mich versehe, hast du bereits deine Finger in mir. Ein leichtes Stöhnen entweicht mir.
Das war der Startpfiff für ihn. Er greift nach meiner Brust und knetet sie. Erst vorsichtiger, dann fester. Und dann leckt er meinen Nippel. Ich bin im 7. Himmel.
Alle negativen Gefühle sind weg. Mein Körper ist voll von Geilheit und Gier. Ich hab keine weiterreichenden Gedanken mehr, als das, was in diesem Moment mit mir geschieht.
Du nimmst meine Hand und schiebst sie Richtung seines Schwanzes. Ich wichse ihn. Ich habe seinen Schwanz in der Hand. Er fühlt sich unglaublich an und ich kann es kaum erwarten, ihn in mir zu spüren.
Dann tauscht du deine Finger gegen deinen Schwanz aus und lässt dich von mir reiten. Bis du mich richtig fickst. Es ist wirklich unglaublich. Ich kann nicht glauben, was passiert und fühle mich wie im Film.
Du hörst auf mich zu ficken. Mit einem Kopfnicken deutest du zu ihm rüber. Das lass ich mir nicht zwei mal sagen. Und ich setze mich auf ihn, gucke ihm in die Augen, während ich seinen Schwanz nehme und ihn einführe. Er stöhnt leise, aber hörbar auf. Auch ich genieße den Moment sichtlich und mit Sicherheit auch hörbar….
Eine Fantasie, die ich so lange hatte, hat sich endlich erfüllt. Ich würde sagen, es war besser als erwartet, aber ich hab es mir genau so vorgestellt. Definitiv meine heißeste Fantasie. Und definitiv mit einer der besten Sex(-Abende), die ich bisher hatte.
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lorenzlund · 10 months
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‘Klimaschutz ist Klassenkampf!!’ (so ein heute von mir entdeckter aufgemalter Spruch auf einer Häuserwand) ‘König Belgiens entschuldigt sich für frühere Sklaverei bei indigenen Völkern!’ (heutige Zeitungsmeldung)
Der König fühle sich an Leib wie Seele davon berührt!!
‘Säulen der Erde’, Steelen
Es soll in dem Zusammenhang sogar farbige Sexsklavinnen gegeben haben, die ihren weißen Herren allein diese - ganz besondere Form immer - von Diensten zu erweisen hatten! 
Im Internet kann man sie bis heute manchmal wiederentdecken, dann aber nur in Form von fantasievollen Videos- und Sexstreifen für den oft freien u. kostenlosen Download - dann jedoch mit lediglich selbstverständlich nur nachgestellten Inhalten. 
*Und so halte ich es für vorstellbar oder kann es sein, wurde der König womöglich dabei selber vielleicht auch nur von anderen ertappt, wie er sich - als noch sehr junger Mann und Thronanwärter, also noch vor seiner jetzigen Regentschaft - im Palast heimlich eines davon vielleicht auch ansah, wobei auch er sich vielleicht als Mann durchaus durch zumindest einige von den Inhalten sogar  inspiriert gefühlt haben könnte!
Er könnte deswegen an 'Leib wie Seele’ erkrankt sein, wie es in dem Artikel zumindest indirekt über ihn zu lesen war! 
Und in der Tat leide auch ich derzeit an einer rätselhaften Erkrankung, einem Mund-Innenraum-Geschwür! Einem das selbst ich wohl auch ich nicht so ohne weiteres auf die leichte Schulter nehmen darf! Es scheint sich in der Tat  diesmal um eine ernstere Form der Erkrankung zu handeln so auch bei mir! 
Dennoch verfüge natürlich auch ich stets über ein paar ganz hervorragende Ärzte so wie der König von Belgien noch genauso, die auch ständig bei mir sind! Neben den Leibwächtern! 
Ihre persönlichen Ratschläge welche sie mir dazu machten blieben so auch nicht lange aus! Es kam inzwischen schon dabei sogar zu teils sehr erstaunlichen Zwischenergebnissen! 
Von ihnen könnten in Zukunft auch jede Menge sogar anderer Männer sehr profitieren!
Dass ich also gleich ein noch weiteres Mal auf dem Wege ernster erkrankte, es wäre die erst zweite wirkliche Erkankung bei mir (was beachtlich ist, ich bin ja so jung auch nicht mehr!), es kann auch der übrigen Welt noch großen Nutzen bringen! 
Gerade weil ich diese Ärzte besitze, so ausnehmend guten immer, welche mich beständig auf Reisen schon immer auch mitbegleiten! 
Sich mit ihnen zu unterhalten, ich kann mir kaum etwas Anregenderes vorstellen!
Allerhöchstens in selben hohem Maße betroffen davon wäre noch die Dichtkunst und das Musizieren selber! Und die Liebe wenn sie erneut vielleicht stattfindet ... zwischen Paaren! 
(Zu Beginn um diese Notiz so erneut für andere zu verfassen wollte ich zu Beginn noch den PC des Gesundheitsministers derzeitigen selber dafür sogar verwenden, Christain Drostens! Offenbar deswegen weil man über ausreichend Kenntnisse selbst auch darüber noch verfügte, wo dessen Büro in Einzelnen zu finden war, und Arbeitsstelle, und es gelang dann mich punktgenau zu ihm zu lotsen! Was mir bislang aber gänzlich unbekannt war, offenkundig ist er Professor für Anatomie! Als solcher doziert er gelegentlich sogar und hält Vorträge!)
die Ärzte: “Damit sich diese Erkankung des Mundrachen-Innenraumes bei ihnen vielleicht nicht weiter als Patient verschärft, halten wir es wir unbedingt erforderlich, die genauen Quellen herauszufinden, einzelnen, welche sie beständig mit verursachen. Diese Erkrankung jemand fügt sie ihnen von außen nur beständig zu! Wir glauben, es sind gleich mehrere dieser Quellen! Sie sollten daran in gewissen Zeitabständen selber mitarbeiten! Gelänge es uns nun, diese Quellen eine nach der anderen in Zusammenarbeit mit ihnen ausfindig zu machen und sie nach und nach auszuschalten, sollten sie eigentlich sehr schnell wieder gesunden! Bei fehlender Quelle oder Einzel-Ursache, das wodurch sie erneut auch mit bewirkt werden kann, bleibt auch die Erkrankung aus unserer Überzeugung aus, oder sie fällt von da an ganz weg! Wir müssten dafür aber schon alle Quellen samt und sonders ausfindig machen, die sie mitbewirken! Ganz so leicht wird es uns diesmal also nicht gemacht werden! Es könnte aber dennoch gelingen! So arbeiteten sie zuletzt dabei immer wieder auch sehr lange selbst an wechselnden PCs, die ihnen selber nicht gehörten, an ihrem Mundknochen sehen wir seitdem Veränderungen! Was wir damit sagen wollen ist, sie wurden womöglich wiederholt und von ihnen gänzlich unentdeckt gefährlicher Strahlung dabei ausgesetzt, jemand bestrahlte sie, er tat dies sehr regelmäßig so, ganz gezielt und von außen, auch mit ihnen, indem er ihnen sehr bestimmte PCs immer nur zuwies, und sie sollten dann erneut an einem solchen arbeiten! Sie sollten den Umfang ihres bisherigen Arbeitspensum im auch Internet also deutlich von nun an reduzieren! Ob nun als König oder nicht! In der letzten Bohnensuppe die sie aßen fanden wir zudem nicht gerade wenig scharfe Substanzen in Form hinzugefügter Gewürze. Diese könnten dazu dass sich das Zahnfleisch sehr wesentlich gleich mitentzündete und gewaltig auch anschwoll entscheidend mit auch beigetragen haben! Es entsteht dabei das Gefühl als brennte einem davon der gesamte oder halbe Mundinnenraum schon! Wir wollen hier nicht gleich von Schießpulver reden anstelle der eigentlichen Gewürze, Maximilian, wie sie eigentlich im Essen vorkommen, oder vorkommen sollten, und in Suppen, wie wir sie in ihrer dann vorfanden, als ihre Ärzte, und dennoch zählten sie unserer Überzeugung nach nicht zu den gerade üblichen!! Seien sie in Zukunft also deutlich nochmals vorsichtiger bei der Auswahl auch ihrer Speisen! Die ein oder andere davon sollten in Zukunft sogar sie ablehnen! Dabei ist uns schon bewusst: bei den meisten dieser Mahlzeiten handelt es sich um großzügig gemachte Geschenke anderer, die sie dann erneut von ihnen miterhalten! Als womöglich auch noch dritte Quelle aber und warum selbst die Substanz von Zähnen oft gleichermaßen betroffen scheint, die verbleibende, bei ihnen fehlt ja bereits schon ein Teil auch, machten wir ihren zuletzt auch übermäßigen zeitgleichen Konsum von Speisen von besonders süßen - mit fast immer aber zusätzlich noch genauso auffallend starken selbst gelblichen Inhalten aus, wie bei Urin, und auch hier gilt: dieses könnte ihnen bewusst so passiert sein! Und auch da und was das betrifft lag dann eine gewisse Absicht vor wieder! Denn für den weiteren Erhalt der Substanz von Zähnen erwies sich selbst das auch Urin in unseren Augen beständig als nicht ganz ungefährlich immer schon auch! Das beste Beispiel noch bildeten oft dabei sie für uns! Es kann sogar in Pulverform existieren, und es gelangt dann selbst so in Speisen hinein, wie sogar in manche der auch heutigen Torten und Kuchen! Lange Jahre gehörten sie deren Fans selber auch mit an! Genauso wie sie selbst auf stark bräunliche Inhalte in Zukunft in Speisen wesentlich mehr Acht von nun an auch geben sollten, raten wir ihnen! Weil die ähnliches bewirken können! Eine weitere durch sie gegessene Linsensuppe zum Beispiel verböte sich dadurch von nun an ganz von selbst! Oder auch die tiefbraune aber durch uns altgewohnte Schnecke mit den ‘geschwefelten’ Rosinen! Wir wissen aber sehr wohl: zu deren ganz besonders ausgiebigen Fans gehörten sie selber so nie! Es ist auch nur ein Beispiel! Als gleichzeitiger vielleicht auch noch vierter vorhandenen Quelle aber machten wir zuletzt selbst von ihnen neu getragene Anziehsachen aus! Insbesondere die zu vielen eisernen gleich mit eingewebten Nieten wieder der derzeitig von ihnen getragenen Jacke! Davon befinden sich erkennbar erneut nicht gerade wenige wieder selbst auf genauer Kiefernhöhe, auf selber Höhe oder in direkter Nachbarschaft zu einem ihrer Backenzähne! Und auch die dürften ihnen bald so fehlen!’
Look after your ball ables!! Ein erneutes Hinweisschild an der Wand. *valuables. Bitte achten sie auf ihre persönlichen Wertsachen. Mit ihnen auf dem Bahnsteig befinden sich (professionelle) Diebe! *Schwerter wie Säcke. ‘I feel like I (just) would loose my religion!’ (the members by even Christianity as just another religion in this case very likely would do so!). Line comes from a song. Two brothers once sang it in England. 
‘Gemeinsam wiederholt an einem (nur einzigen) Strang ziehen, bis man Erfolg hat!’
Schon jetzt aber, kann ich sagen, führten einige der mir erst heute wieder gegebenen ärztlichen Ratschlage zu einem ersten spürbaren Abschwellen meiner Symptome und die Entzündungen sie scheinen nun erstmals leicht dadurch abzuklingen, nachdem das sich über die letzten Tage eher immer genau umgedreht verhalten hatte, da nahmen sie regelmäßig von Stunde zu Stunde sogar noch zu! (So besitzt zum Beispiel selbst die neu von mir am Köprer getragene Jacke dadurch jetzt kaum noch irgendwelche Metallknöpfe überhaupt noch! Eigens dafür lieh ich mir eine Schere! Ich entdeckte dutzende davon nahezu überall an der Jacke, auch solche die deutlich größer waren! Es waren wirklich unzählige davon, mehr als üblich, und so wurde das auch noch zu einer höchst schweißtreibenden Angelegenheit für mich, die auch länger anhielt! Einer ganzen Reihe von ihnen fehlte die Funktion! Es war nicht wirklich immer herauserkennbar, wofür sie im Einzelnen dienten! Dass man sie dort zusätzlich hingesetzt hatte, wo sie dann saßen, auch noch, war überflüssig und schlicht zuviel des Guten!)
“Von Kaffee und Bier sind sie ja ohnehin schon fast gänzlich aufgrund unserer Ratschläge in der Zwischenzeit als unser Patient auch abgekommen! 
Aber auch das könnte die von ihnen gezeigten Symptome nochmals verschlimmern, sind wir überzeugt, griffen sie in dieser für sie gesundheitlich nicht gerade einfachen Zeit vielleicht hier und da doch dazu erneut!!’
Bleiben sie also vorübergehend dabei! Besser noch: Tun sie es ganz und für immer!’
“Das fiele selbst mir auf Dauer nicht leicht!’
(Es gelang mir aber dann doch, mehr und mehr hielt ich mich an auch diese Anweisung! Obwohl sie nie einen Befehl darstellt, und eher eine Bitte, erfülle ich sie meist den Ärzten dann doch! Mein Rang oder Dienstgrad er liegt dann meist doch wieder leicht höher als jener vielleicht eines mir sogar erneut auch mitgegebenen Arztes! Somit könnte ich durchaus auch ablehnen!)
“Vom Biertrinken war dem Patienten ohnehin immer schon sehr stark auch abzuraten! Insbesondere aber gilt das so wie wir glauben für das heutzutage in Läden vielernorts verkaufte! Es ist viel gelblicher als jenes welches sie auch während schon ihrer Jugend auf dem Dorfe tranken! Schon damals hatten wir vor, wollten wir sie unbedingt einmal kennenlernen, Maximilian, mit schon 13 bis 16, und sei es vielleicht auch allein schon nur deswegen!’
“Na, sie haben Humor!’ 
(*Alle Ratschläge wurden mir erteilt seitens von Ärzten, welche selbstverständlich auch das Universum - so wie andere - stets noch genauso in sehr hoher Zahl bis heute auch besitzt! 
So gehört beispielsweise selbst Josephine - als eigentlich noch recht junger Leutnantsfrau nur - den mir mitgegebenen Wachleuten meines Wachtrupps sehr lange schon auch an, inzwischen führt sie ihn sogar regelmäßig an! 
Dennoch unternimmt sie als solche beständig auch Anstrengungen, um mir aus einer durch sie entdeckten Gefahr welche mir gilt falls nötig einmal auch wieder sehr schnell noch genauso auch herauszuhelfen! Sie hat dazu das Zeug!)
“Genauso wie wir ihnen von den - jedenfalls heutzutage scheint das so ganz oft der Fall zu sein auch bei ihnen! - auffallend stark gelblich gefärbten Inhalten selbst etlicher Limonaden, und auch hier gilt, sie sind es meist mehr als sie es bereits in auch schon sehr viel früheren Zeiten waren, noch besser bekannt unter dem Namen Zitronensprudel, und deren weiteren Konsum für eine Weile als Privatperson zur Gänze als ihre Ärzte auch abraten möchten!’
“Nehmen sie nur das Beispiel der selbst auch Kaffeebohne, sie weist von Natur eine rötliche Färbung auf, keine schwarze! Ihre schwarze Farbe erhält sie erst durch das anschließende sogenannte Röstverfahren! Und dennoch lässt sich feststellen, begegnen wir selbst in auch dem Begriff nur dem erneut von Männern abgegebenen Fart dabei gleich ein noch weiteres Mal dadurch!’
Maximilian Raiter
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