Tumgik
sushipedals · 11 months
Text
Geiseltalsee via Maßlau und Merseburg, Retour via Braunsbedra und Lützen
KOMOOT │ STRAVA
Tumblr media
In Gedanken versunken und mich verlierend im monotonen Rasseln der Kette, malte heute wieder jeder einzelne gefahrene Meter einen herrlichen Farbtupfer nach dem nächsten auf die Netzhaut. Unaufhörlich schien diese Galerie. Ein grandioser Loop zum Geiseltalsee sollte es sein. Und wie konnte dieser noch übertrefflicher werden? Mit Beginn im guten alten Volkmarsdorf startete die Runde klimatisch noch herrlich erträglich am Morgen durchs Rosenthal, dann weiter zum Auensee, um dann irgendwann durch die schattigen Wäder der Burgaue und des Hänicher Holzes zu graveln. Feinste Pisten konnte man hier zum stauben bringen. Weiter schlängelte sich die Route über die Bockholzlinie sowie die Nessellacher Linie bis nach Maßlau und vorbei an der Elsteraue bei Ermlitz, bis vorerst das kühlende Nass des Raßnitzer und Wallendorfer Sees erreicht waren. Die Sonne knallte da schon unermüdlich vom tiefblauen Firmament, also flink die Tretter in die Pfütze gehalten. Hier und da noch eine kurze Rast an den Ufern und weiter ging der Ritt über den vogelreichen Wallendorfer Dammweg in Richtung Merseburg und letztlich dem schönen Geiseltalsee. 
Einfach unbeschreiblich fesselnd, die heutigen klaren Ausblicke auf den See und in die Ferne. Einmal westlich drumherum um den Teich führte die Route auch schon wieder nach Leipzig. Hier zeigte sich die Strecke weniger schattenfreudig als heute Morgen. Somit hatte ich den Extrabräunungsbonus (mit Sonnenbrandgarantie) erhalten. Die Retour führte über Kleinkorbetha, Lützen und Knautnaundorf bis zum Südende des Cospudener Sees. Das Dammwild unterhalb der Bistumshöhe ließ mich eine ganze Weile dort verweilen. Dann weiter durch die Harth in Richtung Agra-Park in Markkleeberg und letztlich noch ein Abstecher über den Südfriedhof und zum Völkerschlachtdenkmal machte die heutige Tour absolut rund. Was bleibt sind wahnsinnig schöne Eindrücke, eine nicey braungebrannte Haut, ganz, ganz viel Salz auf der Haut und vielleicht ein kleiner Sonnenstich. Nun wird ganz gechillt der schäumenden Wanne beigewohnt, sich ein Eis zwischen den wohlduftenden Schaumtürmen gegönnt, um später zum Abend erfüllt von Impressionen und ermüdet dieser Kraftanstrengungen, glücklich in den Schlaf zu snoozeln.
0 notes
sushipedals · 11 months
Text
Dübener Heide via Bitterfeld und Bergwitz, Retour via Rotta und Bad Düben
KOMOOT │ STRAVA
Tumblr media
Was für ein phänomenaler Tag mit einem ausgiebigen Ride zur Dübener Heide. Nach fast einer Woche "Zeckenbiss-Auszeit" habe ich heute einen faszinierenden Loop unternommen. Mein Hauptziel war primär, mein Bikepacking-Setup auf der Strecke zu testen, da ich bei meinen letzteren Mehrtagestouren eher unzufrieden war. Nach einer gründlichen Neusortierung und Anpassung meiner Ausrüstung habe ich endlich ein grundlegendes Equipment zusammengestellt, das für zukünftige Overnighter oder andere Bikepacking-Trips vollkommen ausreichend ist. Das ist das erfolgreiche Endergebnis und meine Erkenntnis des heutigen Tages. Alles dabei (Zelt, Schlafsack, Kocher, etc.) und das Rad fährt sich dennoch leicht und verhält sich weiterhin wendig. Auf dem Weg von Leipzig nach Bitterfeld zum Goitzschesee fuhr ich größtenteils auf gemütlichem Asphalt oder feinem Schotter. Bis zum nördlichsten Punkt der Route in Bergwitz setzte sich dies fort, aber in der Dübener Heide wurde es, wie erwartet, wieder anspruchsvoller. Hier wurde mir alles geboten, von weichem Sandboden über Verwurzelungen bis hin zu groben Schotterpisten. 
Das war der ideale Test für mein Equipment, und es stellte sich heraus, dass mein Bike nun endlich die perfekte Ausstattung für jede Art von Trail hat. Am Ende des Tages bin ich nicht nur begeistert von meiner Packkunst für zukünftige mehrtägige Ausflüge, sondern auch von den atemberaubenden Landschaften, die ich einmal mehr durchquert habe. Das Klima war zudem ideal nach den heißen Wochen zuvor. Es fühlte sich an, als würde ich die ganze Zeit hinter einer Regenfront radeln. Die Straßen und Wege waren stets nass, und hin und wieder bekam ich erfrischende Tropfen von oben ab. Der herrliche Geruch von feuchtem Waldboden und nassem Grün begleitete mich. Es war einfach eine wunderbare, wenn auch sehr anstrengende Tour.
0 notes
sushipedals · 11 months
Text
Von Wasungen zum Dolmar via Mordtal, Retour via Meiningen und Walldorf
KOMOOT | STRAVA
Tumblr media
In der vergangenen Woche führte mich meine Radtour in die faszinierende Region des Dolmars, der zwischen Wasungen und Meiningen liegt. Der Dolmar, der stolze 739 Meter hoch ist, lockte mich mit seinem Ruf und versprach ein atemberaubendes Panorama über die Thüringer Landschaft. Meine Vorfreude war groß und mein Herz schlug bereits schneller, als ich mich auf den Weg machte. Die Anstrengungen der anfänglichen Anstiege wurden jedoch sofort belohnt, als ich den Gipfel des Dolmars erreichte. Ein wahnsinnig schönes Panorama breitete sich vor mir aus, und ich konnte mich kaum sattsehen an der Schönheit der umliegenden Landschaft. Die sanften Hügel, grünen Wälder und malerischen Dörfer erweckten das Gefühl, als wäre ich in den Alpen gelandet. Es war ein wahrhaft majestätischer Anblick, der mein Herz vor Entzückung höherschlagen ließ. Auf meiner Tour genoss ich auch die Rückfahrt über Meiningen und Walldorf. Die Strecke präsentierte sich äußerst angenehm, und ich konnte die Fahrt in vollen Zügen genießen. Das Wetter spielte ebenfalls mit und ließ die Landschaft in einem wunderschönen Licht erstrahlen. Es war ein Tag, an dem alles perfekt zu sein schien, und ich fühlte mich wirklich gesegnet, Teil dieser Erfahrung zu sein.
Thüringen präsentierte sich mir an diesem Tag von seiner schönsten Seite. Die Landschaft erschien wie ein Gemälde, das die Liebe zur Heimat ausdrückt. Es war ein Moment, in dem ich mich mit meiner Umgebung verbunden fühlte und die Schönheit der Natur in vollen Zügen genoss. Der Ride war nicht nur ein sportliches Abenteuer, sondern auch eine Gelegenheit, die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen und dem Alltag zu entfliehen. Das Gefühl von Freiheit und Glück begleitete mich während der gesamten Tour, und ich bin dankbar für diese besondere Erfahrung. - Oh, du schönes Thüringen, du hast mein Herz erobert! Diese Radtour zum Dolmar wird sicherlich lange in meinen Erinnerungen bleiben und mich immer wieder dazu inspirieren, neue Abenteuer zu suchen und die Natur zu erkunden.
0 notes
sushipedals · 11 months
Link
COLLECTION AUF KOMOOT.
Tumblr media
Ende Mai begab ich mich von Leipzig aus auf eine unvergessliche Bikepacking-Reise zum Hohenwarte-Stausee in Thüringen. Schon die Anreise durch die malerische Landschaft war ein Genuss und ließ meine Vorfreude auf das Abenteuer wachsen. Der Hohenwarte Stausee, eingebettet in die idyllische Natur Thüringens, präsentierte sich mir als ein beeindruckendes Gewässer von unvergleichlicher Schönheit. Mit einer Gesamtfläche von über 28 Quadratkilometern und einer Länge von etwa 27 Kilometern zählt der Hohenwarte-Stausee zu den größten Stauseen Deutschlands. Als ich an seinem Ufer ankam, wurde ich sofort von der atemberaubenden Kulisse verzaubert. Das klare Wasser glitzerte in der Sonne, während der See von dichten Wäldern, sanften Hügeln und majestätischen Felsklippen umgeben war. Es war ein Anblick, der mich sofort in seinen Bann zog.
Für meine Reise hatte ich den Campingplatz Linkenmühle in der Nähe von Paska als Basislager gewählt. Hier verbrachte ich vier Tage und fünf Nächte, um die Schönheit des Hohenwarte-Stausees und seiner Umgebung ausgiebig zu erkunden. Die Lage des Campingplatzes war perfekt, denn er bot mir direkten Zugang zu den zahlreichen Wanderwegen und Radstrecken, die das Gebiet durchzogen. Während meines Aufenthalts unternahm ich zwei fabelhafte Wanderungen, die mich zu einigen der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Region führten. Ein absolutes Highlight war der Besuch der Teufelskanzel, von der aus ich einen atemberaubenden Blick auf die Saaleschleife genießen konnte. Der Anblick der gewundenen Flusslandschaft war einfach spektakulär und ließ mich in Ehrfurcht erstarren. Ich konnte es kaum fassen, wie die Natur solch beeindruckende Formationen erschaffen hatte. Ein weiterer Höhepunkt meiner Reise war der Besuch der imposanten Staumauer Hohenwarte, die das Herzstück des Stausees bildet. Der Anblick dieser beeindruckenden Konstruktion, die das Wasser des Flusses Saale staut, war schlichtweg überwältigend. Es war faszinierend zu bedenken, welche technischen Leistungen nötig waren, um ein solches Bauwerk zu errichten. Auch das charmante Städtchen Ziegenrück begeisterte mich. Mit seinen Fachwerkhäusern und der idyllischen Lage direkt am Stausee bot es eine wunderbare Kulisse für einen entspannten Spaziergang.
Während meiner Umrundung des Hohenwarte-Stausees erlebte ich weitere unvergessliche Momente. Die Landschaft des Ostthüringer Schiefergebirges umgab mich mit seiner wilden Schönheit, und ich genoss jeden Moment auf meinem Gravelbike, auch wenn sich meine Route teilweise mehr als gefährlich heraus stellen sollte. Die abwechslungsreiche Strecke führte mich entlang des felsigen steilen Ufers, durch dichte Wälder und über sanfte Hügel. Immer wieder fand ich mich inmitten dieser beeindruckenden Naturkulisse wieder und konnte die Ruhe und Stille in vollen Zügen genießen. Um diese Zeit noch ein wenig mental aufzusaugen und zu verarbeiten, plante ich eine weitere Tour von Paska im Schiefergebirge nach Wasungen am Thüringer Wald. Es war ein Abschluss, der die Vielfalt dieser Region noch einmal verdeutlichte und mich mit weiteren Eindrücken beschenkte. Der Hohenwarte-Stausee in Thüringen hatte mir unvergessliche Tage voller Naturschönheit, Abenteuer und Entspannung beschert. Ich fühlte mich privilegiert, diese einzigartige Umgebung erkunden zu können und inmitten ihrer Schönheit zur Ruhe zu kommen. Der See und seine umliegende Landschaft hatten mein Herz im Sturm erobert und ich weiß, dass ich eines Tages wiederkommen würde, um weitere unvergessliche Momente an diesem Ort zu erleben.
2 notes · View notes
sushipedals · 1 year
Link
Gestern war ein guter Tag mit einem genialem Ride. Balsam für die Seele und ein wenig Herausforderung für die Kondition. Ziel war, von Leipzig aus startend, die Birkeninsel, zwischen Alttröglitz und dem Mondsee liegend. Wohin das Auge auch schaute, ein Highlight folgte dem anderen. Besonders abwechslungsreich, spannend sowie hin und wieder anspruchsvoll wurde die Route ab dem Großstolpener See, bis hin zum Mondsee bei Hohenmölsen. 
Schöne Trails über Waldwege, pfadlose Wildwiesen und teilweise überraschend hinterhältiges Wurzelwerk. Die herrliche Natur, links und rechts vom Pfad, verleitete nur dazu, sich auch für diese Zeit zu nehmen. Ein Fleckchen schöne Erde nach dem anderen lud ein zum Verweilen und genießen. Die Tour war auf ihren gesamten 128km, ein einziges Durchatmen und Wiedererkennen des wirklich elementaren in unserem Leben: einfach die Natürlichkeit und das Schöne um uns herum. Und wie liebe ich die aktuelle Zeit im Jahr, wenn ich endlich wieder aufwache und befähigt bin, dies wieder zu erkennen sowie mit jeder Pore zu fühlen und aufzunehmen. Es bleibt mir nur Danke zu sagen, Danke an diesen wundervollen Tag mit all seinen kleinen Präsenten. Das Herz schlägt noch immer hoch.
Route auf Komoot und Strava. Mehr Bilder auf Instagram.
2 notes · View notes
sushipedals · 1 year
Photo
Tumblr media
Barthmühle Bahnhof, Pöhl, Sachsen - Foto: Sushi Pedals
3 notes · View notes
sushipedals · 1 year
Link
Wenn diese Tour von Leipzig nach Barthmühle der Vorgeschmack auf den Grenzsteinweg aka dem "Grünen Band" sein soll, na dann danke aber auch schon jetzt! Eigentlich dachte ich, ich sei gut vorbereitet gewesen für die praktische Umsetzung des Rides auf dem ehemaligen innerdeutschen Grenzstreifen. Jedoch kam alles anders als wirklich geplant. Sollte diese Tour eigentlich dazu dienen, das Setup zu testen und zudem zu checken, ob die aktuell akuten Knieschmerzen mir einen Strich durch die Rechnung machen könnten, kam alles viel verrückter als gedacht. 
Hatte ich mir doch grundlegend eine ganz entspannte Route, vorerst bis zum Campingplatz an der Korbachtalsperre geplant, die lediglich knappe 80km umfasste. Bis dahin lief auch alles easy peasy, außer dass ich schon erste Unzufriedenheiten mit meinem Gepäck verspürte. Leichte Schlenker im Vorderlenker und irgendwie ein stetiges Gefühl von Unsicherheit. Doch ich dachte, ich werde mich schon daran gewöhnen und meinen Fahrstil entsprechend anpassen. Zudem war die blühende Landschaft, die ich stets durchfuhr so wunderschön, als ob ich schon frühzeitig mein Vorhaben abbrechen wollte. So radelte ich weiter. 
Bei Ankunft an der Korbachtalsperre stellte sich jedoch heraus, dass dieser für die zeltenden Kunden nicht zur Verfügung steht und somit geschlossen sei. Macht ja nichts, fahre ich halt weiter bis zum nächsten Campingplatz an der Talsperre Pöhl und schaue nebenbei, ob ich vielleicht doch noch eine schöne Hütte zum nächtigen finden würde. Bis dato erahnte ich noch nichts von den Wegen die mich ab der Dämmerung erwarten würden. Ab dem 90. Kilometer meist nur Chaos. Schmale Pfade entlang steiniger Felsen, versperrte Wege, Anstiege, bei denen ich selbst, nur mit einem Rucksack bepackt, meine Schwierigkeiten gehabt hätte. Ein kräftezehrendes Highlight folgte dem anderen, die Nerven wurden extrem strapaziert. Auch wenn hin und wieder die herlichsten Augenweiden auftauchten, wollte ich doch nur meinen Schlafsack unter einem Dach ausrollen und schlafen. Doch weit und breit keine Wander- oder Schutzhütten. Selbst mit der "Outdoorkarte" sowie dem "Schutzhüttenverzeichnis" konnte ich keine Erfolge verzeichnen. Aber ich blieb optimistisch, bis ich dann auch endlich gegen 23:30 Uhr am Bahnhof Barthmühle fündig wurde.
Von den insegsamt 120km bin ich somit mindesten 25km gewandert und habe "Berge bestiegen" sowie "Grenzen überschritten". Unterm Strich schon einmal "erste Grenzerfahrungen" gemacht, welche man ja eben später auf dem "Grünen Band" auch gemacht hätte. Ich resümierte den Tag und kam zum Entschluss, dass ich das Vorhaben des Bandes auf weiteres verschiebe, da ich mit dem Bikepacking-Setup wirklich nicht den Herausforderungen des Grenzweges gewachsen wäre. Es ist zu schwer und ungelenk. Für die Ostsee und dem Flussradweg spitze, für den Harz, die Rhön und sonstige Hügellandschaften eher semi.  Daher werde ich wieder auf das schmalere Equipment umsatteln müssen. Somit setzte ich die Rückreise per DB für den Folgetag an. Und welch ein Zufall: Ich schlief ja schon direkt am Bahnhof. Letztlich war es dennoch eine schöne Tour, welche mich fasziniert in die Welt blicken ließ. Viele nette Menschen waren unterwegs, einige kleine Gespräche kamen zustande. Letztlich kam eine weitere Erfahrung hinzu. Und nur wer "Fehler" macht, kann auch wachsen. Nun bleibt der nächste Ansatz des Grünen Bandes noch offen oder die Überlegung steht im Raum, einfach mit dem zweiten Teil von Illenburg nach Lübeck zu beginnen. Immerhin eine Option.
Diese Tour auf Komoot.
0 notes
sushipedals · 1 year
Photo
Tumblr media
Kirchruine Wachau, Sachsen - Foto: Sushi Pedals
2 notes · View notes
sushipedals · 1 year
Link
Für den heutigen wunderschönen Sonnentag hatte ich eine Tour geplant, um meinem Arbeitskollegen die Faszination des Gravelbikes näher zu bringen und in ihm die Freuden des "experimentellen Schotterrollens" anzufeuern. So war es auch für mich eine ganz besondere Möglichkeit, meine beiden Bikes unterwegs gemeinsam in Aktion zu erfahren. 
Die Route führte uns vom Leipziger Osten aus in Richtung Zwenkau, wobei wir zuerst durch Mölkau und weiter zu den Kiesgruben Kleinpösna fuhren. An einem der Grubenseen machten wir eine kurze Pause, um die wunderschöne Landschaft zu genießen, bevor wir uns auf den weiteren Weg durch das Oberholz und am Störmthaler See entlang machten. Der nächste Stop war die Kirchruine Wachau, die uns eine beeindruckte und eine willkommene Abwechslung bot. Wir radelten dann weiter am nördlichen Ufer des Markleeberger Sees entlang bis zur Neuen Harth und weiter bis nach Zwenkau, wo wir bei den Eltern meines Kollegen zu einem Grillerchen einkehrten. Nach einer angenehmen Zeit mit netten Gesprächen, köstlichem Essen und vollen Mägen machten wir uns dann auf die Retour. 
Auf der Heimfahrt folgten wir dem Westufer des Zwenkauer und Cospudener Sees, folgten weiter dem Elsterflutbecken und schließlich durch den Clara-Zetkin-Park, bevor wir wieder unseren Ausgangspunkt im Leipziger Osten erreichten. Das warme Sonnenwetter war herrlich an diesem Tag und es schien, als ob jeder in der Stadt das schöne Wetter genießen wollte. Die Straßen und Wege waren belebt mit Menschen, die glücklich und lächelnd durch die Gegend schlenderten, was die Stimmung in einem selbst natürlich ebenfalls aufpeppte. Insgesamt war es eine entspannte Fahrradtour mit vielen schönen Landschaften und tollen Erlebnissen. Und es scheint als müsse man sagen: "Hallo Licht, hallo Wärme, ich habe Euch vermisst." Der Sommer naht... und das ist gut so. Unterm Strich hatten wir beide unendlich Spaß und Freude an diesem Tag und ich denke, ich konnte das "Graveln" ganz gut vermarkten, auch wenn sich der Kollege weiterhin ein MTB aneignen will. Aber auch das ist okay. Hauptsache, die Menschen fahren mehr Rad!
Diese Tour auf Komoot oder Strava.
0 notes
sushipedals · 1 year
Photo
Tumblr media
Wachturm im Grenzmuseum bei Sorge, Harz, Sachsen-Anhalt
4 notes · View notes
sushipedals · 1 year
Link
Das nächste Bikepacking-Abenteuer steht in den Startlöchern: Dieses Mal steht das Grüne Band Deutschland auf meiner Agenda. Das "Grüne Band” ist ein Radweg, der sich entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze erstreckt. Die in ihrer Gesamtdistanz von insgesamt 1.400 Kilometer lange Route führt von der Ostsee bis zum Thüringer Wald und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Landschaften und Wälder der Rhön, des Thüringer Waldes, des Harzes über den Elm-Lappwald, dem Breitenroder-Oebisfelder Drömling oder dem Püggener Moor bis hin zur Lübtheener Heide und unzähligen landschaftlichen Highlights mehr entlang der Strecke. 
Aktuell befinde ich mich in den letzten Planungen, das “Grüne Band” vom Süden in den Norden, von Hof bis nach Lübeck, in zwei Abschnitten, auf insgesamt ca. 14 Etappen, abzufahren. Der erste Teil wird von Hof bis Ilsenburg (Harz) führen, der zweite Abschnitt von Ilsenburg bis nach Lübeck.
Die Route auf Komoot.
0 notes
sushipedals · 1 year
Photo
Tumblr media
Forsthaus Kissel, Bad Salzungen, Thüringen - Foto: Sushi Pedals
Follow me on Instagram.
1 note · View note
sushipedals · 1 year
Link
Am Ostermontag war es an der Zeit, mich auf den Rückweg von Wasungen nach Leipzig zu machen. Ursprünglich hatte ich geplant, über Erfurt und Weimar zu fahren und dabei erneut rund 260 Kilometer zurückzulegen. Doch die Anstrengungen der letzten Tage hatten ihren Tribut gefordert und mein Körper signalisierte mir am Morgen erste Schmerzen im Knie. Es war klar, dass ich eine Planänderung vornehmen musste, aber ich war entschlossen, nicht auf eine letzte Fahrt durch das bezaubernde Thüringen zu verzichten. 
Also plante ich am Vorabend eine kürzere Route zum Eisenacher Hauptbahnhof, um von dort aus mit der Bahn zurück nach Leipzig zu fahren. Obwohl die Route mit ihren 45km doch recht kurz war, bedeutete dies dennoch, ordentlich Höhenmeter zu bewältigen. Ich musste mich den Herausforderungen stellen, die sich mir auf dem Weg zur Hochwaldgrotte und zur Hohen Sonne erwarten werden. Die Trails waren gespickt mit lästigem Wurzelwerk und grantigen Felsen, und die steilen Anstiege verlangten mir alles ab. Doch trotz der Erschöpfung und den Schmerzen bereute ich meine Entscheidung nicht, diese Tour gemacht zu machen. 
Die Schönheit der Landschaft, die ich durchquerte, die Freiheit auf dem Rad und die unvergesslichen Eindrücke machten jeden Moment wertvoll. Als ich den Bahnhof in Eisenach erreichte, war ich erschöpft, aber erfüllt von den Erlebnissen auf der Route. Während der Bahnfahrt zurück nach Leipzig konnte ich entspannen und die vergangenen Tage Revue passieren lassen. Es war ein runder Easter Vacation Ride mit einer Gesamtstrecke von immerhin knapp 400 Kilometern, auch wenn ich mein ursprüngliches Ziel von 650 Kilometern nicht erreicht habe. Doch stolz blicke ich zurück auf das, was ich geschafft habe, die Hindernisse, die ich überwunden habe, und die unzähligen Impressionen und Erfahrungen, die ich gesammelt habe. 
Bei der Rückreise, verspüre ich einen wehmütigen Hauch von Abschiedsschmerz. Das geliebte Thüringer Land, mit seinen charmanten Städten, den idyllischen Radwegen und den atemberaubenden Landschaften, haben mein Herz berührt. Doch ich nehme auch die Erinnerungen an die Herausforderungen, die ich gemeistert habe, und die Freude an der Freiheit auf dem Rad mit mir. Adieu, geliebtes Thüringer Land, du wirst immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.
Route auf Komoot und Strava. Hier geht es zur Fotogalerie.
0 notes
sushipedals · 1 year
Photo
Tumblr media
Blick vom Hochrhöner, Noah´Segel - Foto: Sushi Pedals
Route on Komoot and Strava. Follow me on Instagram.
2 notes · View notes
sushipedals · 1 year
Link
Als Highlight meines Osterbesuchs in Wasungen, entschied ich mich dazu, die Schönheit der Landschaft am Ostersonntag noch einmal vollends zu genießen. Ziel meines Gravel-Rides war Noahs Segel am Hochrhöner. Und obwohl mir bei der Routenplanung schon bewusst wurde, dass es anspruchsvoll werden würde, mit den zu erwartenden Anstiegen, ließen letztlich die wunderschönen Ausblicke über die Rhön all die Strapazen vergessen. 
Ich startete meine Tour in Wasungen vorerst in Richtung Meiningen, und schon bald fand ich mich auf den Wegen wieder, die sich durch die herrliche Rhön schlängelten. Die Anstrengung, die es erforderte, die steilen Anstiege zu bewältigen, waren sofort spürbar, aber ich wurde immer wieder belohnt mit atemberaubenden Ausblicken. Die Route führte mich durch dichte Wälder und entlang malerischer Flussläufe, die sich sanft durch die Landschaft schlängelten. Als ich Noahs Segel erreichte, wurde ich widermals mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt. Die markante Erhöhung in der weiten Landschaft ragte majestätisch in den Himmel und bot einen atemberaubenden Panoramablick über die Rhön und weit nach Bayern hinein, da sich auch das Wetter von seiner besten Seite zeigte. 
Die Rücktour von den 825 Meter hochgelegenen Aussichtspunkt war folglich wesentlich entspannter, denn die Wege führten nun wieder bergab und ich konnte das Gefühl der Freiheit durch den Wind im Gesicht spüren. Ich ließ mich einfach hinab treiben und genoss dabei die wunderschöne Landschaft, die an mir vorbei sauste. Es war eine unvergessliche Radtour durch die Rhön, die meine Sinne belebte und mein Herz mit Glück und Zufriedenheit erfüllte. Mit der Rückkehr in Wasungen waren die Strapazen der Tour auch sofort wieder vergessen, und ich war dankbar die Chance genutzt zu haben, die Schönheit der Rhön mit “Bubblegum” erkunded zu haben. Es war ein wahrlich nicer Ride, der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Route auf Komoot und Strava.
0 notes
sushipedals · 1 year
Photo
Tumblr media
Mannebach, Thüringen - Foto: Sushi Pedals
2 notes · View notes
sushipedals · 1 year
Link
Mit frischer Kraft brach ich am nächsten Morgen auf, um die letzten Kilometer meiner Reise zu bewältigen. Die Vorfreude auf mein Ziel, Wasungen, meine alte Heimat, trieb mich an und gab mir neue Energie. Am zweiten Tag meines Easter Vacation Rides ging es weiter über Ilmenau, Stützerbach, Suhl, Zella-Mehlis, Schwarza und Meiningen, wobei ich stets die frische Bergluft des Thüringer Waldes einatmete und die Ruhe der Natur genoss. Die Route führte mich weiter entlang des Rhön-Rennsteig-Radwegs, der sich durch den märchenhaften Thüringer Wald schlängelt. Dichte Wälder, klare Bäche und mystische Moore begleiteten. Ich spürte die Mischung aus Erschöpfung und Euphorie, die nur eine lange Radreise vermitteln kann. Die raue Schönheit der Natur und die Stille des Waldes faszinierten mich immer wieder aufs Neue.
Als ich schließlich nach knapp 260km mein Ziel in Wasungen erreichte, war mein Herz erfüllt von Dankbarkeit und Glück. Meine alte Heimat in Thüringen hatte mich mit ihrer Schönheit und Geschichte erneut verzaubert. Diese Tour war nicht nur eine Bikepacking-Reise, sondern auch eine Reise durch meine Vergangenheit. Und somit ist diese ebenfalls eine weitere unbezahlbare Erfahrung, die fest verankert in meinem Radlerherz bleiben wird.
Route auf Komoot und Strava.
0 notes