Tumgik
ralfthees · 2 years
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Endlich abends mal wieder auf dem Sofa herumlümmeln oder tagsüber mit zauberhafter Begleitung spazieren gehen — die 4. Wuerzburg Web Week ist vorbei. Ich weiß nicht, wie es euch erging, aber für mich war das ein wilder Ritt mit einem extrem lustigem Ende, müde bin ich aber immer noch davon. Außer am Samstag der Web Week hatte ich mit jeden Tag mehrere Veranstaltungen reingezogen und manchen selbst veranstaltet.
Der Sonntagsausflug durchs Fediverse
Selbst ran durfte ich am Sonntag mit „Social Media ohne Facebook & Co“. Das war in sofern heftig für mich, als dass ich das ganze Wochenende von früh bis spät in andere Veranstaltungen einbezogen war und mich dann wenig auf den Vortrag vorbereiten konnte. Aber dann lief es doch ganz gut, so weit ich es gesehen habe, waren in der Spitze 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Videokonferenz. (Nebenbei: Senfcall.de hat das selbst mit Videokameras an locker und datensparsam ausgehalten)
Die Videokonferenz zur WueWW-Session „Social Media ohne Facebook & Co“. Danke an Julia für den Screenshot.
Ich habe versucht zu erklären, was das Fediverse ist und wie die föderierten sozialen Netzwerke prinzipiell funktionieren, welche Netze es schon gibt, welchen kommerziellen sozialen Netzwerken die ähneln, was Vorteile, aber auch Nachteile sind. Das PDF zum Vortrag könnt ihr euch herunterladen. Und ein kleiner Erfolg war die Session auch — kurz danach gab es zwei Accounts mehr im Fediverse.
Treffen sich drei Podcaster …
Über den Erfolg meiner zweiten Veranstaltung bin ich mir selbst noch nicht im Klaren. Am Mittwochabend wollte ich ein Treffen für Würzburger Podcasterinnen und Podcaster veranstalten. Ich habe per Mail mal ein paar Leute, die Podcasts machen, zur Terminfindung eingeladen. Die Rückmeldung in Noodel oder per Mail waren für diese sehr kleine Zielgruppe nicht schlecht. Am Ende saß ich allerdings nur mit Michael und Stefan von „Andreas & Umberto“ auf dem Sofa und Sessel im Chambinzky. Was heißt hier „nur“?  Wir hatten großen Spaß (ok, ich weiß es sicher nur von mir!), haben gequatscht — auch über Podcasts — und uns über den Besuch von Ute Mündlein gefreut. Das Treffen hat es sogar in die Folge 46 von Andreas & Umberto geschafft.
Hellcow, Ralf und der Vogel beim Podcaster-Treffen im Chambinzky. Und Danke an Hellcow für das Foto.
So schön und lustig der Abend wirklich war — der Austausch unter Podcastern wäre vielfältiger gewesen, wären mehr Podcaster gekommen, von Podcasterinnen gar nicht zu reden. Aber drei hatten sich im Vorfeld für den Abend entschuldigt, so dass ich noch Hoffnung habe, bei einer Wiederholung — ich bin hartnäckig — ein paar mehr Menschen zu treffen, die man sonst nur vom Hören kennt.
Montag bis Freitag hatte ich Web Week rund um die Uhr. Tagsüber habe ich gearbeitet, ich durfte aber auch etliche Veranstaltungen als Fortbildung besuchen — ein Tipp für alle Arbeitgeber für kommendes Jahr. Meist ging es nach der Arbeit gleich weiter.
Jetzt bin ich schlauer unter anderem in Sachen Photogrammetrie, europäische Cloud-Pläne, App-Entwicklung und -Planung, Open-Data — am Wochenende ist ein Hackathon in der Open-Data-Partnerstadt St. Gallen –, digitale Lokalpolitik und Bürgerbeteiligung, Wissenschaftskommunikation, Bitcoins und Blockchains. Ich habe viele lieben Menschen durch die Webcam zugewunken, interessante Menschen vor Ort kennengelernt ebenso wie viele verschiedene Videokonferenz-Plattformen.
Konzept der Frühform des Oxymomometers, ein Instrument, das die Welt verändern wird. Irgendwie.
Wir waren Einhörner
Der Kracher der Woche war — wie könnte es anders sein — die absurde Gute-Laune-Veranstaltung von Computy. Flo und sein Team haben mit dem „Stall der Einhörner“ für ein furioses Ende der Web Week gesorgt. „Höhle der Löwen“ trifft Monty Python in einem Irrenhaus, mit dem sagenumwobenen Marcus Alleze als Master of the Show. Und vielleicht sollte ich mir mal die Domain oxymomometer.de sichern.
Die große Wuerzburg Web Week – ein lohnender Kraftakt
Rund 2500 Menschen haben die etwa 200 Veranstaltungen der Wuerzburg Web Week besucht, die zu gut zwei Drittel online durchgeführt wurde. Ich muss gestehen — im Vorfeld hatte ich mit deutlich weniger Veranstaltungen und Besuchern gerechnet. So bin ich als freiwilliges Mitglied des Orgateams zufrieden mit der Web Week. Aber ich habe auch die andere Seite des Erfolgs gemerkt — das Ding ist mittlerweile wirklich groß geworden. So groß , dass die Vorbereitung eine Menge allen Beteiligten einen Menge Kraft und Energie abverlangt. Manchmal fast schon zu viel. Wenn wir im Team mal alle wieder zu Atem gekommen sind, müssen wir uns mal zusammensetzen und schauen, wie wir das im kommenden Jahr verbessern können.
Denn es muss eine WueWW 2022 geben. Das Festival der Digitalisierung ist nicht nur groß geworden, sondern auch wichtig. Es gibt viel zu reden über Digitalisierung. Viel zu zeigen. Viel zu lernen. Viel zu diskutieren. Viel zu überlegen. Und viel Spaß zu haben. Und darauf freue ich mich schon.
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https://bit.ly/3k4ozMi
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ralfthees · 2 years
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So, nach der Wuerzburg Web Week gerät auch mein Podcast-Leben wieder in normales Fahrwasser. Naja, fast, so richtig wohl erst diese Woche, wenn Feiertag und der Jetlag der Zeitumstellung überwunden sind. Aber bis dahin könnt ihr hier in Würzburg mit mir Spaß haben mit Improtheater, Kabarett-Nachwuchs, Straßenkonzerten, Puppenopern und unterhaltsamer Wissenschaft.
Update: Shoutout zurück an Michael und Stefan für die nette Erwähnung in der neuen Andreas-und-Umberto-Folge. Podcast-Oligarch, Danke dafür!
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Sorry, hab euch in dieser WüPod-Folge nur am Ende mal erwähnt — eure Folge habe ich leider erst direkt nach der Aufnahme gehört.
Dauer der Episode: 0:16:41
Shownotes
Improtheater 10 vor 8 im Theaterkeller des  Chambinzky (Dienstag, 2. November, 19.50 Uhr)
Kabarett Newstar Festival im Bockshorn (Mittwoch, 3. November, bis Freitag, 5. November)
Konzert: Nils Hübenbecker & Lynn Ühl „Gitarren statt Waffen“ am Domplatz (Freitag, 5. November, 17 Uhr bis 18.30 Uhr)
Puppenoper: Die Zauberflöte im Theater Spielberg (u.a. Freitag, 5. November, auch am 6.11., 12.11., 13.11, jeweils um 20 Uhr)
Science Slam Hybrid an der Uni (Freitag, 5. November, 19 Uhr)
Podcast: Andreas und Umberto
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https://bit.ly/3mzNHft
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ralfthees · 3 years
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Leute, das war ein knochenhartes Wochenende. Technische und organisatorische Unterstützung einer Selbsthilfegruppen-Konferenz, ein Workshop für meinen Butter-und-Brot-Job, ein Workshop für die WueWW … ich bin jetzt einfach platt und müde. Darum lasse ich den Podcast heute mal sein, mal sehen ob ich ihn am Montag noch nachholen werden. Ich bitte um Verständnis.
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https://bit.ly/3pDjCO5
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ralfthees · 3 years
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Ein Treffen der Menschen, die hinter den Podcasts aus und um Würzburg stecken, das wollte ich zur Wuerzburg Web Week mal schaffen. Dass ich selbst der schwierige Faktor bei der Terminfindung zu diesem Treffen sein würde, hatte ich nicht gedacht. Doch das Leben kann sehr überraschend sein. Wie dem auch sei — es gibt einen Termin, zu dem hoffentlich möglichst viele kommen können.
Du wohnst in oder um Würzburg und machst einen Podcast? Dann fühle dich eingeladen zum Podcasterinnen- und Podcaster-Treffen zur Wuerzburg Web Week am Mittwoch, 27. Oktober 2021, um 19.30 Uhr in der Hausbar des Chambinzky. Lasst uns einfach miteinander quatschen — das sollten wir doch eigentlich können — und uns austauschen. Ok, und dazu auch was trinken oder auch was essen.
Gebt doch in den Kommentaren oder per Mail an [email protected] Rückmeldung, ob ihr kommen werden.
P.S. Dass das Treffen zeitlich kurz nach dem Podcast-Talk der WueWW stattfindet, ist blöd gelaufen und war keine Absicht. Das war einfach der Tag an dem die meisten — und auch ich — konnten. Aber ihr könnt ja auch nachkommen.
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https://bit.ly/3vz7A9c
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ralfthees · 3 years
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Wenn man sich die 200 Veranstaltungen — ok, Stand jetzt, Donnerstag 21.34 Uhr, sind es 199, aber wir wollen nicht kleinlich sein — der 4. Wuerzburg Web Week so anschaut, könnte die unbedarfte Leserin und der Otto-Normal-Leser auf den Gedanken kommen, die WueWW wäre nur für Agenturen, Online-Händlern, IT-Unternehmen, Entwicklerinnen, StartUp-Gründer und Nerds. Klar, für alle die ist die Web Week auch da, aber nicht nur.
Ich habe mal quer aus dem Programm ein paar Veranstaltungen herausgesucht (sicher nicht alle), von denen ich glaube, dass sie jede und jeden interessieren könnte, egal wie viel Ahnung man von IT, Internet und diesem digitalen Zeug hat. Teilt diese Liste gern in den sozialen Medien, gebt sie an Leute weiter, die das interessieren könnte. Und schlagt in den Kommentaren weiteren Veranstaltungen vor.
Mehr als nur Fitnesstracker! Wer nicht nur mit den Füßen, sondern auch mit einer Uhr laufen will. Lohnt sich bei meiner 500-Meter-Strecke nicht so, aber vielleicht für euch.
Digitale Souveränität Absolute Empfehlung! Wir alle nutzen Dienste im Web und zahlen das teuer mit unseren Daten. Geht es auch anders? Aber sicher! Nerd2Nerd zeigt Wege wie.
Roboter Yanni stellt sich vor Noch sind Roboter exotische Technologie, aber wie lange wird das noch so bleiben. Die von mit hochgeschätzten Internetsenioren stellen einen kleinen Roboter und dessen Möglichkeiten vor.
SocialMedia ohne Facebook & Co Was soll ich sagen: Meine eigene Veranstaltung über freie Alternativen zu den kommerziellen Netzwerken. Passt wunderbar zu der Digitalen Souveränität von Nerd2Nerd.
Philosophisches Kaminfeuer Es wird über die Digitalisierung philosophiert, über über Chancen, Möglichkeiten und Problemen. Ob das Kaminfeuer auch digital sein wird?
Fit für die digitale Zukunft Carsten Lexa zeigt elf Trends der Digitalisierung und auch elf Fähigkeiten, die wir Menschen für diese Digitalisierung brauchen werden.
Frag doch mal den Fridolin Fragen rund um die Technik? Es ist nicht schlimm, nicht zu wissen wie diese digitale Technik nicht funktioniert. Schlimm ist es, nicht zu fragen. Und fragen kann man eben den Fridilin.
Digitale Ritterkapelle Haßfurt Geiler Scheiß! Die Ritterkapelle in Haßfurt wurde aus zigtausend Fotos digital nachgebildet. Und ich will wissen wie! Ihr auch?
Einführungskurs Android-Tablet Ein Android-Tablet geschenkt bekommen und keine Ahnung wie es funktioniert? Das kann sich durch den Workshop zumindest ein klein wenig ändern.
Wie digital ist das Handwerk? Wie digital das Handerwerk ist, ist nicht nur für den Handwerker und die Handwerkerin interessant, sondern auch für uns Kundinnen und Kunden.
Wie Geld zu Lego wurde Bitcoin kennt man aus mancher Nachrichtenmeldung, aber kaum jemand weiß wie es funktioniert. Lego kennt jede und jeder und weiß wie es funktioniert. Daniel bringt beides zusammen.
Verein meets Datenschutz Kommt, liebe Vereinsvorstände — wie das mit dem „neuen“ Datenschutz funktioniert, wisst ihr doch oft auch nicht so recht, oder? Ändert das.
Zuhause besser leben Bisschen lahmer Titel für ein Thema, das Menschen meines Alters leider immer mehr interessiert — das Leben alter und pflegebedürftiger Menschen. Was geht denn da an digitaler Unterstützung?
Politik digital machen Man soll es nach der Corona-Pandemie nicht glauben, aber Politik will digital werden. Was gibt es denn an digitalen Politik-Werkzeugen für beide Seiten der Sitzungssaals?
Kunst&IT: Midissage bei Noxum Kunst ist immer interessant. Vor allem wenn Armin etwas dazu sagt.
Social Media einfach erklärt Klar kann man Soziale Medien einfach ignorieren und boykottieren. Aber man kann sie sich auch einfach mal erklären lassen — und sie dann immer noch ignorieren und boykottieren, wenn man will. (Aber auch die freien Alternativen als Alternativen nicht vergessen, siehe oben)
Sparkasse digital Wir sind noch lange nicht am Ende des Bargelds, aber am Anfang des digitalen Bankverkehrs. Was man wie mit seinem Geld auf dem Konto machen kann, erklärt die Sparkasse.
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https://bit.ly/3nfziUD
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ralfthees · 3 years
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Am Freitag war nach viel zu langer Zeit mal wieder im Chambinzky, nicht nur draußen im Kulturgärtle, dem kleinen Biergarten dort. Also so richtig im Chambinzky innendrin. Das heißt, ich war drinnen, sobald ich durch die härteste Tür Würzburgs kam. Volles 3G-Plus-Programm : Der QR-Code des Impfnachweises wurde nicht nur angeschaut, sondern auch geprüft. Den Personalausweis musste ich vorzeigen, die Namen wurden verglichen. Dann musste ich mich noch registrieren — unter Aufsicht. Und das, alles obwohl mich der Mann am Eingang — der Fotograf und nun Teilzeit-Türsteher Oliver Mack — schon länger kennt.
Fand ich gut, eine erfrischende Abwechslung zu anderen Gastronomiebetrieben in Würzburg, die gar nichts von mir sehen wollten. Und im Ernstfall wurden Gäste am Chambinzky auch nicht reingelassen, so wie bei dem Grüppchen junger Leute, die zeitgleich mit mir am Chambinzky ankamen. Einer hatte sein Smartphone und damit seinen Impfnachweis daheim vergessen. Also — Oliver hat das wirklich keine Freude gemacht — musste er wieder abziehen, seine Freunde solidarisch mit ihm. Aber auch ohne zu Murren, das muss man anerkennend sagen.
B26 Music Group
Drinnen erwartet mich ein Konzert der Formation B26 Music Group. Von denen hatte ich bisher nur gelesen, unter anderem dass sie wohl einen Drumcomputer mitspielen lassen. Beim Konzert im Chambinzky war der Drumcomputer doch ein echter Mensch, zumindest bewegte er sich recht realistisch. Der kleine Saal war gut besucht — viele hatten wohl kein Problem mit der harten Tür — und die Stimmung großartig. Das lag vielleicht auch daran, dass wohl viele Freunde und Bekannte der Bandmitglieder gekommen waren. Und für die gab es Indie-Pop aus vollen Rohren!
B26 Music Group
Der Ausflug ins Chambinzky hat mit wirklich Spaß gemacht. Auf die Band werde ich weiter in Auge und Ohr haben und das Chambinzky muss ich definitiv mal öfter wieder besuchen. Harte Tür mit angenehm weichem Kern.
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https://bit.ly/3vkafU8
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ralfthees · 3 years
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Bei der Wuerzburg Web Week bin ich mit ein paar Veranstaltungen beteiligt, zum Beispiel mit dieser:
Soziale Medien sind eine feine Sache. Aber müssen sie einhergehen mit dem Sammeln von persönlichen Daten, abgeschlossenen Netzwerken, Fake News und Hassreden? Oder — die Realität hat die Ankündigung dieser Veranstaltung eingeholt und übertroffen — mit einer durch Zentralisierung fehleranfälligen Infrastruktur?
Nein, es kann auch anders gehen. Freie soziale Netzwerke, nicht von milliardenschweren Konzernen betrieben, sondern von nicht-kommerziellen Organisationen und Enthusiasten, verbunden durch eine gemeinsame Sprache, bunt und vielfältig wie die Menschen nun mal sind. Sind die kaum bekannten Namen wie Friendica, Mastodon, PixelFed oder Peertube die besseren Netzwerke als die fast die Welt bestimmenden Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram oder Youtube? Ich nehme euch am Sonntag, 24. Oktober, um 17 Uhr mit auf einen Rundflug durch die wilden Welten des Fediversums, die freien föderierten Netzwerke.
Passend dazu finden die Videokonferenz des Vortrags und Workshops auf einer freien Plattform statt, auf senfcall.de. Den Link zur Videokonferenz gibt es am Sonntag hier.
Eine richtige Anmeldung zu der Veranstaltung mache ich nicht, es dürfen so viele Menschen in die Konferenz, wie Senfcall verträgt. Das sollten an normalen Tagen — und ohne Kamerabild — schon einige sein. Es wäre nett, wenn ihr hier in den Kommentaren euer Kommen ankündigt, aber spontan dürft ihr auch gerne kommen.
Headerbild: Sternenhimmel, Galaxy Cluster MACS J1149.6+2223: Credits: NASA, ESA and S. Rodney (JHU) and the FrontierSN team; T. Treu (UCLA), P. Kelly (UC Berkeley), and the GLASS team; J. Lotz (STScI) and the Frontier Fields team; M. Postman (STScI) and the CLASH team; and Z. Levay (STScI)
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https://bit.ly/3AC6BpF
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ralfthees · 3 years
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Ich hab es nicht gesehen, aber Professor PraetorCreech hat ein Foto gemacht. Die Werbung, die auf dem Bildschirm des Sparkassen-Geldautomaten zu sehen ist, fällt dir da was auf? Genau! Am Donnerstag, 14. Oktober 2021, wird der Würzburger Startup-Preis verliehen. Ja, das stimmt auch. Und wann ist Bewerbungsschluss? Richtig, am 19. Oktober 2021!:-D
Wie geil ist das denn! Mitmachen können nur Startups, die den Fluxkompensator oder eine blaue Polizei-Notrufzelle erfunden haben oder einen Lada fahren, das nenne ich Innovation. Aber keine Sorge. Die, die sich vorher beworben haben — sagen wir mal bis zum 19. September –, die kann man vielleicht am Donnerstag auf TV Mainfranken sehen. Wenn es kein Paradoxon gibt. Sonst halt live vor Ort in der hallenden Behr-Halle.
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https://bit.ly/3ayPvyi
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ralfthees · 3 years
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Ein bisschen komisch war es ja schon. Vor einer Woche bin ich im Dunkeln durch das untere Frauenland gelaufen und bin alle paar Meter vor einem Haus stehengeblieben und habe es angeschaut. Unbeteiligte Passanten könnten mich für einen potenziellen Einbrecher gehalten haben, der lohnenswerte Objekte ausspäht, aber in Wirklichkeit ich war im Auftrag der Wissenschaft unterwegs.
Die Nachtlichter-App bzw mobile Webseite.
„Nachtlichter“ heißt das Bürgerwissenschafts-Projekt, bei dem es darum geht, Lichtquellen in der Stadt zu zählen und zu klassifizieren. Denn die Wissenschaft weiß, dass die Nächte in Städten und Dörfer immer heller werden — Stichwort Lichtverschmutzung –, dafür gibt es Satellitenaufnahmen. Aber aus den Aufnahmen geht nicht hervor, aus welchen Quellen diese Lichter kommen. Werden es mehr Quellen? Werden die Quellen heller? Die Auflösung der der Satellitenbilder ist viel zu gering, um diese Frage zu beantworten. Hand- und Fußarbeit ist gefragt. Dafür müssen Bürgerinnen und Bürger auf die Straße gehen und zählen.
Das Deutsche Geoforschungszentrum des Helmholtz-Zentrums Potsdam forscht daran und hat eine App entwickelt, mit der jede und jeder Lichtquellen zählen kann. (Nennt sich App, ist aber eigentlich eine Webseite) Nicht überall, nur einige Städte und Gemeinden in Deutschland und Europa nehmen daran teil und dort auch nur wenigen nur einige Bereiche exemplarisch vermessen. Hier in Würzburg sind es ein Teil des Frauenlands und der Innenstadt. Diese beiden Bereiche sind nochmal in Straßenabschnitte, sogenannte Transekte, unterteilt. Mit der App zählt man alle Straßenlaternen, beleuchteten Fenster, Außenlichter, beleuchtete Klingeln und so weiter. Gespeichert werden die gesamten Zahlen dieses Straßenabschnittes — auch aus Datenschutzgründen.
Um zu wissen, wie man die Lichtquellen klassifizieren und zählen kann, gibt es ein Tutorial, das das Ganze erklärt. Das muss man absolvieren, am Ende des Tutorials bekommen man ein Kennwort, das man für die eigentliche Registrierung bei der Nachtlichter-WebApp benötigt.
Die Wissenschaftlerin und der Wissenschaftler der Uni, die das Projekt in Würzburg betreuen, bieten auch hin und eine gemeinsame Messrunde in der Nacht an. Aber man kann auch jederzeit alleine — oder vielleicht doch besser mit mehreren? — die Lichtquellen zählen. Straßenabschnitte dürfen auch mehrmals gezählt werden. Zu jeder Uhrzeit können die Ergebnisse anders sein und jeder Mensch zählt vielleicht auch ein wenig anders, es gibt öfters mal Lichtquellen, die man so oder so einordnen könnte.
Update: Wie gerade in der Hightlights-Show erwähnt wurde: Der nächste Rundgang ist am Dienstag, 5. Oktober, um 20 Uhr. Treffpunkt ist der Kupsch im Frauenland, Brettreichstraße Ecke Erthalstraße.
Screenshot Youtube-Livestream Highlights-Show
Die gesammelten Daten stehen nicht nur den Wissenschaftlern, sondern allen zur Verfügung — Open Data bzw. Open Access. Sehr schön.
Es macht Spaß, die Daten bei einem Spaziergang durch die Dunkelheit zu sammeln. Aber ich bin auch froh, wenn ich bei einem Treffen man eine Reflektorweste mit dem Nachtlichter-Logo bekommen. Dann werde ich vielleicht nicht ganz so schnell mit einem Einbrecher verwechselt.
Ich beim Zählen von Lichtquellen im unteren Frauenland.
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https://bit.ly/39MKiCw
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ralfthees · 3 years
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Zum Auftakt des Wissenschaftfestivals Highlights der Physik gibt es jetzt ab 19.30 Uhr aus der — ausverkauften — s.Oliver-Arena — so lange sie so nicht heißt – den Livestream der Highlights-Show mit Ranga Yogeshwar auf Youtube.
Dieses Video ansehen auf YouTube.
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https://bit.ly/3m18CGB
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ralfthees · 3 years
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Nachdem wir uns jetzt nach dem meteorologischen auch endlich im kalendarischen Herbst befinden, wird es Zeit für Bremser. Die Weinlese läuft bereits und die GWF bietet schon Federweißen an.
Inspiriert wurde ich dazu in Randersacker, wo im Gärtchen beim Balthasar-Neumann-Pavillon — schräg gegenüber seiner Badewanne — ab 13 Uhr etwas stattfand, was als Kulturtage bezeichnet wurde, aber dessen Programm nur aus Federweißer zu bestehen schien. Naja, definitiv fränkische Kultur. Blöderweise waren es ein paar Stunden vor 13 Uhr, als ich nach Randersacker spaziert bin und als einzige Flüssigkeit habe ich einen Cappuccino bei den Röstfreunden getrunken. Geheimtipp: Der Hof hat wieder auf und man kann beim Kaffeetrinken Hühner und süße Küken anschauen.
Lecker Kaffee im Hof der Röstfreunde in Randersacker.
Aber auf dem Rückweg bin ich dann doch noch beim Edeka in der Sanderau vorbei und habe mir einen Federweißen in eine Flasche abgefüllt. Den Bremser-Kanister wollte ich nicht aus meinem Keller holen, eine Flasche musste reichen. Und sie hat gereicht. Klassischer Satz beim ersten Schluck natürlich: „Oh, ist der süß, da ist bestimmt noch kaum Alkohol drin.“ Ja, er war wirklich noch süß, ja, da war wirklich noch nicht sehr viel Alkohol im Bremser, aber nach einer Flasche blieb die Wirkung trotzdem nicht aus. Tückisches Getränk, diese Bremser.
Federweißer mit Grupften.
Dazu hab ich mir noch schnell Grupften gemacht, mich dann auf den Balkon gesetzt und dieser wundervollen Dreiklang genossen: Federweißer, Grupfter und Herbstsonne. Und jetzt muss ich mich erst mal hinlegen.
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https://bit.ly/3AH6REx
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ralfthees · 3 years
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Am Sonntagnachmittag war ich beim Stramu. Naja, bei den Stramu Pflastertönen im Rathaushof. Ganz anders als ein herkömmliches Stramu — mit Sitzplätzen, bezahlten Eintrittskarten und so –, aber trotzdem sehr schön.
Auf der Bühne stand der Würzburger Jazzchor. Den kannte ich, hatte ihn in der Vergangenenkeit aber sehr selten gehört. Und die hatten so richtig Bock auf den Auftritt, der erste seit über eineinhalb Jahren. Keine Ahnung, ob der A-cappella-Chor die Corona-Zwangspause für exzessive Proben verwendet hat — soweit erlaubt, natürlich. Denn für mich klangen die Lieder nach einem richtig hohen Niveau, da saß jeder Ton bei jeder Sängerin und bei jedem Sänger. Und ich saß auf dem Stuhl und mit offenem Mund davor. Vor 25 Jahren habe ich auch in einem Chor gesungen, da klang das etwas anders.
Lustig war das Konzert auch ein bisschen.
Der Jazzchor sang und beatboxte sich eine kurzweilige Stunde lang quer durch Pop und Klassik, lustig und ernst. Vor vollem, aber nicht ganz ausverkauftem Haus und Hof. Dafür waren alle vor, hinter und auf der Bühne richtig gut gelaunt.
So konnte ich musikalisch nicht über den späten Nachmittag meckern. Klar, ein wirkliches Straßenmusikfestival wäre schöner gewesen als die Pflastertöne, mit mehr Trubel, Stimmung und Ausgelassenheit. Aber so konnte ich wenigstens gut sehen und hören.
Ein bisschen traurig machte mich die Erkenntnis an diesem Tag, dass es das vermutlich mit der Open-Air-Konzert-Saison in diesem Jahr in Würzburg war, zumindest wüsste ich nicht, was noch kommen sollte. Außer im besten Fall Adventssingen auf dem Weihnachtsmarkt. Das Stadtfest 2021 ist ja abgesagt worden. Es war zwar nach wie vor eine seltsame Freiluft-Saison. Aber nicht unbedingt eine schlechte und es ist doch ein wenig schade, dass sie vorbei ist. Mal sehen, ob ich schon bereit für Konzerte auf kleinen Innenbühnen bin. Und ob die Bühne dafür bereit sind.
Der Jazzchor bei den Stramu Pflastertönen.
Der Jazzchor bei den Stramu Pflastertönen.
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https://bit.ly/3E8An8B
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ralfthees · 3 years
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Was musste ich jetzt lesen: Hermine Gernert ist tot. Wem der Name nichts sagt: das war DIE Marktfrau auf dem Grünen Markt in Würzburg. Irgendwo hab ich bestimmt in meinen großen Archiv ein Bild, auf dem sie zu sehen ist. Aber schaut doch einfach in den Artikel des BR.  Mit 85 Jahren ist die Albertshöferin nun gestorben. Mein Beileid an die Familie!
Hermine Gernert war schon echt eine Marke. Und bestimmt war sie auch mit daran schuld, dass ich hier in Würzburg zu so einem Marktgänger geworden bin. Gern mal einen lockeren Spruch auf den Lippen, brachte sie frech ihr Gemüse an die Frau und an den Mann. Manchmal auch gleichzeitig. Ich kann mich noch an eine Geschichte mit ihr erinnern.
An einem Samstag vor vielen, vielen Jahren stehe ich am Gernertschen Marktstand. Es war schon ein bisschen was los am Stand, ich wartete ganz gemütlich, gleich darauf kam noch eine Frau an den Stand, vielleicht ein wenig jünger als ich, und wartete auch. Frau Gernert kam auf unsere Seite und frage uns beide, war wir denn wollten. Die junge Kundin und ich beteuerten sofort, dass wir nicht zusammen sind, sondern nur zufällig nebeneinander stehen. „Schad, ihr wärt doch so ä schön’s Paar“, sagte uns Frau Gernert. Und als ich dann meine Gemüsewünsche sagt, fragte sie mit einem Augenzwinkern bei jeder einzelnen Sorte die junge Frau sowas wie „Des würd ihnen aber a schmeck, oder?“ oder „Mögen Sie des denn a?“. Eine große Lacherei beim Einkaufen, Frau Gernert hatten ihren Spaß dabei und verabschiedete uns noch mit dem Vorschlag, wir sollten es uns noch überlegen und heute zusammen kochen, vielleicht würde aus uns noch was werden. Und nein, wir haben nicht zusammen gekocht. Wer weiß schon, was dann passiert wäre? Frau Gernert hätte es gewusst. Möge Sie in Frieden ruhen.
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https://bit.ly/3k4oCYB
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ralfthees · 3 years
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Heute am Donnerstagnachmittag tagt um 15 Uhr wieder der Ferienausschuss des Stadtrats. Und wie schon beim letzten Mal wird die Sitzung live aus dem Rathaus gestreamt. Und es könnte ein emotionales Drama über unsere Bildschirme flirren, es es geht um die Parkplätze in der Zellerauer Weißenburgstraße, einem Eilantrag der CSU-Fraktion und um einen Radweg. Alle Zutaten also, die einen spannenden  Film … ähhh Livestream aus dem Stadtrat ausmachen. Holt also euer Popcorn raus! Nur schade, dass man die Beteiligten wohl nicht im Bild sehen, sondern nur hören wird, die sehr statische Kameraführung ist noch verbesserungswürdig.
Dieses Video ansehen auf YouTube.
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https://bit.ly/3BXQy6v
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ralfthees · 3 years
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Liebe Lengfelder, Lindleinsmüller, Versbacher, Grombühler, Oberdürrbacher, Unterdürrbacher und Estenfelder! Und liebe Lengfelderinnen, Lindleinsmüllerinnen, Versbacherinnen, Grombühlerinnen, Oberdürrbacherinnen, Unterdürrbacherinnen und Estenfelderinnen! Habe ich jetzt alle?
Vielleicht habt ihr es schon mitbekommen — ihr solltet euer Wasser abkochen. Denn im Wasser des Hochbehälters Heiligenholz in Estenfeld wurden Enterokokken gefunden. Bakterien, die nicht unbedingt Gutes tun. Und aus wassertechnische magische Weise sollte darum das Trinkwasser im Versorgungsbereich des Hochbehälters Grombühl II — aber irgendwie ohne den Teils des Frauenlands? — abgekocht werden. Das meldet die WVV auf ihrer Webseite, schlauerweise in einer Liste von Nachrichten, alle ohne Datum ihrer Veröffentlichung. Das Landratsamt Würzburg — Estenfeld ist ja betroffen — vermeldet das auch mit Hinweis auf die WVV-Nachricht. Warum die Stadt Würzburg das Abkochgebot auf ihrer Webseite bisher mit keiner Silbe erwähnt — ich weiß es nicht.
Das Wasser in den betroffenen Würzburger Stadtteilen und in Estenfeld wird laut WVV zur Zeit gechlort, es kann also etwas nach Schwimmbad riechen. Nicht abgekochtes Wasser sollte dort nicht verschluckt werden oder sonst irgendwie in den Körper gelangen. Mehr Informationen beim BR, bei Radio Gong und sogar bisher ohne Paywall bei mainpost.de. Sogar bei der SZ über die dpa. Nur eben bei wuerzburg.de nicht.
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https://bit.ly/2X7ZaZF
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ralfthees · 3 years
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In der letzten Ferienwoche wird nochmal was an Kultur in Würzburg geboten. Und dazu geht es noch um visuelle Problemlösungen und den Fleischkonsum. Vielleicht auch um visuelle Lösungen des Fleischkonsums, wer weiß.
Dauer der Episode: 0:27:32
Shownotes
Vizthink Franken Meetup: Visuelle ProblemHacks (Mittwoch, 8. September, 18 Uhr)
Konzert: Thundermother + Jane Doe in der Posthalle (Donnerstag, 9. September, 20 Uhr)
Veganismus vs. Fleischliebe: Podiumsdiskussion über nachhaltige Ernährung (Freitag, 10. September, 19 Uhr)
Stramu im Rathaushof (Freitag bis Sonntag, 10. bis 12. September)
Karten kaufen für das Stramu
30 Jahre B-Hof Open-Air (Freitag und Samstag, 10. und 11. September)
Ausstellung: Matthias Braun Top100 in der BBK-Galerie (ab Samstag, 11. September, bis 17. Oktober)
WüPod009; Kulturförderpreis für Matthias Braun
Tag des offenen Denkmals in der Stadt und im Landkreis Würzburg (Sonntag, 12. September)
Konzert: Jochen Volpert & Band featuring Carola Thieme im Keller Z87 (Sonntag, 12. September, 11 Uhr)
Würzblog: Blaue Sieben vom roten Sofa
Quelle
https://bit.ly/3n5kiKB
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ralfthees · 3 years
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In verschiedenen Städten Europas laufen nun bis Ende Oktober Menschen bei der Nachtlichter-Aktion nachts durch die Gegend und zählen Lichter. Lichter werden zwar schon von Satelliten gemessen, aber noch gibt es keine Daten, aus welchen Quellen sich die Lichter in der Nacht denn zusammensetzen. Das soll nun geändert werden, mit Hilfe von Bürgerwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern sollen die Daten nun erhoben werden. Die Uni Würzburg ist auch an der Aktion beteiligt, ein erstes Online-Auftakttreffen gab es schon und das war recht unterhaltsam und interessant.
Wenn ihr Lust habt, bei der Nachtlichter-Aktion zu beteiligen, dann könnt ihr euch heute mit dem Würzburger Organisationsteam für eine Erklärungs- und Messrunde im Frauenland treffen. Treffpunkt ist um 20 Uhr am Kupsch im Frauenland, Ecke Erthalstraße/Brettreichstraße. Da gibt es dann eine kurze Erklärung und schicke Nachtlichter-Warnwesten.
Was ihr machen müsst:
Bringt euer Smartphone mit oder irgendwas, womit ihr mobil die Nachtlichter-App mit Ortungsfunktion ausführen könnt.
Geht das Nachtlichter-Tutorial durch, das Passwort am Ende braucht ihr für die Anmeldung
Meldet euch an
Sammelt Daten.
Mehr zu der Aktion gibt es noch hier im Blog zu lesen, denn ich zähle auch mit.
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Quelle
https://bit.ly/3CbwE9f
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