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radweltehningen · 8 years
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12 glückliche Finisher bei der Jubiläumsauflage
Vor rund fünf Jahren startetet “In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher” mit einer einfachen Idee. Heute ist das Projekt ein absolutes Erfolgskonzept und hat bereits mehr als 60 Sportlerinnen und Sportlern den Traum vom ersten Triathlon erfüllt. Am Sonntag fiel in Tübingen der Startschuss zum Premierentriathlon der 5. Jubiläumsauflage.
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Etwas mehr als 24 intensive Vorbereitungswochen hatten die Teilnehmer der 5. Auflage des Projekts “In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher” hinter sich gebracht, bevor sie sich am Sonntag bei der 2. Auflage des Tübinger Citytriathlons zur Auftaktdisziplin in den 19° C warmen Neckar stürzen konnten. In diesem Jahr kein allzu leichtes Unterfangen, zumal die starke Strömung vor der Tübinger Eberhardsbrücke den Rückweg für die Schwimmer deutlich schwerer machte. Dennoch absolvierten die Rookies ihre Angstdisziplin souverän und stiegen teils mit hervorragenden Schwimmzeiten aus dem Neckar, um sich auf den Weg zu ihren Fahrrädern in die Wechselzone auf der Neckarinsel zu machen. “Es ist wirklich toll zu sehen, wie sich die Rookies vor allem beim Schwimmen in den letzten Monaten extrem verbessert haben. Zu Beginn des Projekts war es für viele noch undenkbar, auch nur eine Hallenbadlänge am Stück kraulen zu können”, war Trainer Nico Hoffmann sichtlich zufrieden mit den Leistungen seiner Schützlinge. Auf der Sprintdistanz ging Katrin Vogel als schnelleste Rookie-Schwimmerin auf die Radstrecke, dicht gefolgt von Anja Böttinger und Kerstin Klingel. Und auch über die Olympische Distanz war eine Frau die schnellste Schwimmerin des Teams. Gabi Frauenholz absolvierte die 1500 Meter lange Strecke in etwas mehr als 30 Minuten und war damit sogar rund zwei Minuten schneller als Alexander Klingel und Frank Bock, die schnellsten Schwimmer der Rookie-Männer. Auf der Radstrecke durch die Tübinger Innenstadt und Bebenhausen bis zur Kälberstelle in Richtung Dettenhausen konnte Marcus Lischke seine Stärke auf dem Rad ausspielen und absolvierte den zweimal zu fahrenden Rundkurs mit insgesamt 40 Kilometern in nur etwas mehr als 1:20 Stunden. Auch Salome Zeibig aus Sindelfingen fuhr bei den Frauen ein starkes Radrennen und konnte mit einer Zeit deutlich unter 1:30 Stunden in die Laufschuhe wechseln. Schnellste Rookie-Läuferin war dann jedoch Martina Koss, der sogar das Kunststück gelang, auf der abschließenden Runde durch die Tübinger Altstadt einen neue persönliche Bestzeit über 10 Kilometer aufzustellen und somit schnellste Finisherin des Teams zu werden. Richtig schnell in den Laufschuhen unterwegs waren auch Frank Bock und Frank Schellenberg, die beide die Laufstrecke in unter 45 Minuten absolvierten und im Ziel, ebenso wie Jürgen Hagenlocher und Siegfried Till, erstmal glücklich über die gelungene Triathlonpremiere waren. Stark vertreten war auch Familie Klingel aus Nufringen. Nachdem Mathias Klingel im Vorjahr verletzungsbedingt in Tübingen nicht an den Start gehen konnte, holte er seinen Start in diesem Jahr nach. Sohn Alexander hatte bereits beim Auftakt der diesjährigen Auflage angekündigt, schneller als sein Vater sein zu wollen. Am Ende hatte jedoch Vater Mathias die schnelleren Beine, dennoch war auch der Sohnemann im Ziel überglücklich, den Premierentriathlon erfolgreich absolviert zu haben. Als Dritte im Bunde konnte sich Kerstin Klingel über einen starken vierten Platz in ihrer Altersklasse freuen, mit der insgesamt drittschnellsten Laufzeit des Tages verpasste sie bei ihrem ersten Triathlon das Podium sogar nur um hauchdünne 16 Sekunden. Zwar hatte Projektinitiator Nico Hoffmann vor dem Wettkampf bereits angekündigt, dass die Ergebnisse beim ersten Triathlon eher zweitrangig sind, dennoch war auch er am Ende stolz auf die starken Leistungen seiner Finisher. “Bei den Frauen haben es alle Starterinnen unter die Top 10 in ihrer jeweiligen Altersklasse geschafft, dass ist wirklich beeindruckend”, so Hoffmann beim Abschlussfest des Projekts. Als Grund dafür sahr er unter anderem die tolle Trainingsbeteiligung. “Wir waren bei fast jeder Trainingseinheit vollzählig”, bestätigte auch Co-Trainer Klaus Schmid, der gemeinsam mit Michele Lupo und Drummond Jacoy das Trainerteam vervollständigte, den Trainingsfleiß der diesjährigen Finisher. Verletzungsbedingt nicht am Start in Tübingen waren die beiden Ehninger Sven Pois und Andreas Meyer. Beide mussten kurzfristig ihren Start absagen, wollen aber in naher Zukunft den Premieren-Triathlon dennoch nachholen. Für alle, die sich dem Projekt Triathlon-Finisher auch gerne stellen würden gibt es bereits jetzt gute Neuigkeiten: 2017 geht “In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher” in die nächste Runde, Informationen zum Ablauf gibt es dann wieder auf der Homepage der Radwelt Ehningen unter www.Radwelt-Ehningen.de. Dort ist auch ein Newsletter speziell für Interessenten am Projekt eingerichtet.
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radweltehningen · 8 years
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Mit großen Schritten in Richtung Premiere
Den größten Teil der Vorbereitung haben die Teilnehmer der vierten Auflage von “In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher” bereits erfolgreich hinter sich gebracht. In knapp vier Wochen ist es dann endlich soweit, beim Tübinger Citytriathlon wollen sich die Rookies den Traum vom ersten Triathlon erfüllen.
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Dafür haben die angehenden Triathleten in den letzten Wochen und Monaten fleißig trainiert. Bereits seit Mitte Februar läuft die Vorbereitung auf die Triathlonpremiere am 24. Juli beim Tübinger Citytriathlon für die 14 Teilnehmer der Jubiläumsauflage des Finisher-Projekts. Und das mit großer Ressonanz. “Die Trainingsbeteiligung war in diesem Jahr fantastisch. Es gab nur wenige Einheiten bei denen wir nicht vollzählig waren”, zeigt sich Trainer Nico Hoffmann von der Trainingsmoral seiner Schützlinge sichtlich beeindruckt. Vor allem bei der Auftaktdisziplin, dem Schwimmen, macht sich dieser Fleiß bereits deutlich bemerkbar. Beim ersten Freiwassertraining im Hirschauer Baggersee gab es für das Trainerteam bereits einen kleinen Vorgeschmack auf die tollen Leistungen der Rookies in ihrer Angstdisziplin. “Vor dem Schwimmen ist der Respekt zu Beginn der Vorbereitung immer am größten. Nach dem Training im See muss sich aber niemand mehr ernsthaft Gedanken machen, die Schwimmstrecke in Tübingen nicht zu schaffen”, ist Hoffmann stolz auf den Leistungssprung der Triathlonneulinge. Den letzten Feinschliff für die Form der Rookies gibt es dann beim Kurztrainingslager zum Abschluss der Triathlonvorbereitung. Neben dem Lauf- und Schwimmtraining steht dann vor allem der bereits traditionelle Testduathlon über die verkürzte olympische Distanz als letzter Formtest auf dem Trainingsplan der Finisher. Eine schnelle Laufrunde, gefolgt von einer selektiven 30 Kilometer Radstrecke und einem abschließenden Lauf über sieben Kilometer stellte auch in den vergangenen Jahren die Generalprobe für den Abschlusswettkampf dar. “Das hat uns bisher immer Glück gebracht und gut funktioniert, daher gibt es keinen Grund mit dieser Tradition zu brechen”, erklärt Trainer Klaus Schmid den Hintergrund zum Höhepunkt des Trainingswochenendes.
Danach steht für das Team der angehenden Triathlon-Finisher vor allem Regeneration auf dem Trainingsplan. Neben der Erholung wird sich jedoch auch die langsam steigende Nervosität zur Vorfreude auf den Tübinger Triathlon gesellen. Auch hier kann Trainer Nico Hoffmann seinen Sportlern Mut machen: “Die gesamte Vorbereitungszeit verlief hervorragend. Alle Rookies werden mit Bestform in ihre Premiere starten können”. Dort wird die Teilnehmer ein perfekter Rahmen für den Einstieg in den Triathlonsport erwarten. Eine Schwimmarena mitten im Stadtzentrum mit einer einmaligen Atmosphäre, eine anspruchsvolle aber gut ausgebaute Radstrecke und eine abschließende Laufrunde quer durch die Tübinger City sind wohl die besten Zutaten, um das Herz eines jeden Triathleten höherschlagen zu lassen. Umrahmt wird das Event durch die Wettkämpfe der 1. und 2. Triathlonbundesliga. Die Rookies werden also in bester Gesellschaft zu ihrer Premiere starten können, zumal sie auch von vielen ehemaligen Projektteilnehmern begleitet werden, die dem Traithlonsport treu geblieben sind. Mit rund 30 Startern wird der ASV Ehningen somit eine der größten Mannschaften in Tübingen stellen.
Weitere Informationen zum Projekt sind auf der Homepage der Radwelt Ehningen unter www.Radwelt-Ehningen.de zu finden.
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radweltehningen · 8 years
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Nach 189 Sekunden waren alle Plätze belegt
Einmal im Leben einen Triathlon erfolgreich zu beenden ist der Traum vieler Sportler. Bereits seit 2012 lässt das Projekt “In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher” der Radwelt Ehningen um Initiator Nico Hoffmann diesen Traum wahr werden. In diesem Jahr feiert das Team mit der 5. Auflage ein kleines Jubiläum.
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Für die angehenden Triathleten war bereits vor dem Start des Projekts Schnelligkeit gefragt. Nur 189 Sekunden nach Öffnung des Anmeldeportals waren die zehn Plätze im Team belegt und die Erwartungen von Teamchef Nico Hoffmann deutlich übertroffen. “Wir hatten damit gerechnet, dass es schnell gehen würde. Aber dass wir nach etwas mehr als drei Minuten bereits alle Plätze belegt haben, war dann doch sehr überraschend.” So überraschend, dass sich das Team um Nico Hoffmann spontan dazu entschied, noch vier zusätzliche Teilnehmerplätze zur Verfügung zu stellen und dadurch weiteren Bewerbern der ebenfalls gut gefüllten Warteliste einen Platz im Projekt anbieten zu können. Nach dem Anmelderekord gibt es im Jubiläumsjahr also gleich noch einen Teilnehmerrekord: 14 Sportlerinnen und Sportler wollen sich der Herausforderung Triathlon stellen.
Bei der Auftaktveranstaltung am vergangenen Wochenende gab es daher viele lachende Gesichter. Nach einem ersten Kennenlernen stellte das Trainerteam bereits die wichtigsten Informationen für die Vorbereitung auf den 2. Tübinger City Triathlon Ende Juli vor. Dort wartet auf die Teilnehmer nach dem Auftaktschwimmen im Neckar eine abwechslungsreiche Radstrecke in Richtung Bebenhausen, bevor es zum Abschluss noch auf die anspruchsvolle Laufrunde durch die Tübinger Innenstadt geht. Da auch in diesem Jahr der Abschlusswettkampf zur Triathlon-Bundesliga nur wenige Minuten nach den Amateuren auf identischer Strecke über die Bühne gehen wird, ist für einen stimmungsvollen Rahmen gesorgt. Bis dahin ist es für die angehenden Finisher jedoch noch ein weiter Weg. Ab März starten die Triathlon-Rookies im Hallenbad mit den ersten Einheiten zur Kraultechnik, für den Großteil der Teilnehmer die herausfordernste Disziplin. “Ich bin zum letzten Mal vor 30 Jahren im Sportunterricht in der Schule gekrault”, blickt Kerstin Klingel aus Nufringen auf ihre Kraulerfahrungen zurück. Sohn Alexander, mit 19 Jahren der jüngste Teilnehmer im Team, hat sich für seine Triathlon-Premiere ein ganz besonderes Ziel gesetzt: “Ich möchte meinem Vater zeigen, wie es richtig geht”, sagt er mit einem breiten Lächeln. Vater Matthias Klingel hatte sich im Projekt 2015 auf den ersten Triathlon vorbereitet, musste dann aber den Abschlusswettkampf in Tübingen auf Grund einer Fußverletzung leider absagen. Für Jürgen Hagenlocher aus Ehningen ist der Einstieg im Triathlon eine gute Ergänzung zu seinem bisherigen Training. Dem Strongman-Finisher bereitete in der Vergangenheit immer wieder das Knie Probleme, deshalb sieht er das Training auf dem Rad und im Wasser als ideale Abwechslung und Ergänzung zum Laufen. Deutlich weniger Kopfzerbrechen bereitet das Schwimmen Martina Koss aus Böblingen. “30 Minuten zügig zu Kraulen ist kein Problem. Ich brauche aber ein Fahrrad mit Rücktrittbremse”, lässt die Marathonläuferin ihre schwächste Disziplin ein wenig scherzhaft durchblicken. Neben den regelmäßigen Trainingseinheiten im Wasser, auf dem Rad und in den Laufschuhen soll aber auch der Spaß während des Projekts nicht zu kurz kommen. Den letzten Feinschliff werden sich die Finisher wieder wenige Wochen vor dem Abschluss in Tübingen bei einem gemeinsamen Trainingswochenende mit den ehemaligen Projektteilnehmern und Vereinsmitgliedern holen. “Das war im letzten Jahr ein absolutes Highlight”, schwärmte auch Lauftrainer Michele Lupo von den Erfahrungen des Kurztrainingslagers. Doch bis dahin wartet auf die Rookies noch eine ganze Fülle an Trainingseinheiten, um sich den Traum vom ersten Triathlon endlich erfüllen zu können.
Weitere Infos zum Projekt gibt es auch regelmäßig auf der Homepage der Radwelt Ehningen unter www.Radwelt-Ehningen.de
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radweltehningen · 8 years
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Triathlon-Projekt endet mit einem Paukenschlag
In nur sechs Monaten fit genug für einen Triathlon zu werden ist ein durchaus sportliches Ziel. Dass es dennoch möglich ist, zeigt das Projekt „In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher“ der Radwelt Ehningen um Initiator Nico Hoffmann. Beim 1. Tübinger City Triathlon gaben die Rookies der 4. Auflage ihre Premiere.
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Im Frühjahr 2012 fiel der Startschuss für die erste Auflage des Vorbereitungsprojekts. Vier Jahre später haben bereits mehr als 50 Sportlerinnen und Sportler ihren ersten Triathlon erfolgreich beendet. Auch bei der diesjährigen Auflage gab es im Ziel vor der Tübinger Uhlandschule viele strahlende Gesichter. Alle gestarteten Teilnehmer des Finisher-Projekts absolvierten die drei Disziplinen rund um die Neckarinsel souverän. Auf der Sprintdistanz gaben mit Dorothe Stäbler, Sabine Mittelmeier-Wahrlich, Sebastian Thomas und Ricarda Stäbler genauso wie auf der Olympischen Distanz mit Dilek Kazmierczak, Jörg Hirschkorn, Michele Lupo und Mathias Vogel jeweils vier Rookies ihre Premiere. Die gefürchtete Auftaktdisziplin im mit knapp 18° Celsius sehr kühlen Neckar brachte das Team problemlos hinter sich. „Vor dem Schwimmen hatte ich den größten Respekt, aber im Rennen ist es richtig gut gelaufen“, war Jörg Hirschkorn sehr zufrieden mit seiner Schwimmleistung. Nach exakt 25 Minuten hatte er die 1500 Meter lange Schwimmstrecke hinter sich gebracht. Auch Michele Lupo, zu Beginn des Projekts noch Kraul-Einsteiger, stieg trotz Kollision mit einem Begleitboot nach einer Schwimmzeit von etwas mehr als 27 Minuten aus dem Neckar. Doch auch auf der Sprintdistanz konnten sich die Zeiten im Wasser durchaus sehen lassen. Sebastian Thomas benötigte für die 750 Meter lange Runde etwas mehr als 17 Minuten. Nach dem Wechsel auf der Neckarinsel ging es über die Eberhardsbrücke quer durch die Stadt in Richtung Bebenhausen und Kälberstelle. Während bei der Sprintdistanz die Runde mit 20 Kilometern Länge nur einmal absolviert werden musste, ging es für die Teilnehmer der olympischen Distanz kurz vor der Rückkehr zur Wechselzone noch ein weiteres Mal auf den Rundkurs. Mathias Vogel und Jörg Hirschkorn lieferten sich hier ein Kopf an Kopf Rennen und steigen mit beinahe identischen Zeiten vom Rad. Dasselbe Bild bei den Damen auf der Sprintstrecke. Dorothe Stäbler, Sabine Mittelmeier-Wahrlich und Ricarda Stäbler lagen mit ihren Radzeiten fast gleichauf und gingen gemeinsam auf die abschließende Laufrunde durch die Tübinger Altstadt. Hier musste ein von unzähligen Zuschauern gesäumter Rundkurs zwei, beziehungsweise vier Mal durchlaufen werden. Sabine Mittelmeier-Wahrlich legte dabei die Strecke mit der schnellsten Laufzeit zurück und war im Ziel von der Stimmung und der Atmosphäre rund um das Rennen völlig begeistert: „Die Stimmung war echt super, ein klasse Event“. Auf der olympischen Distanz hatte Jörg Hirschkorn die schnellsten Beine und erreichte nach gut 40 Minuten in den Laufschuhen als Erster der Rookies die Ziellinie. „Die Laufstrecke hatte es wirklich in sich, bergauf, bergab, und sehr viel Kopfsteinpflaster“, machten dem Top-Läufer den Weg in Ziel noch etwas härter. Auch Mathias Vogel hatte die Abschlussdisziplin „den Zahn gezogen“. Mit blutigem Knie bog er auf die Zielgerade ein. Doch selbst ein Sturz auf der Laufstrecke konnte ihn auf dem Weg zum Triathlon-Finish nicht bremsen. Michele Lupo musste auf den letzten Metern nochmal richtig beißen. Magenprobleme hatten ihn bereits auf dem Rad gebremst, dennoch erreichte auch er mit einer starken Zeit von weit unter drei Stunden den Zielkanal. Dilek Kazmierczak, als einzige Frau des diesjährigen Projekts auf der olympischen Distanz gestartet, komplettierte mit einer Zeit von 03:15 Stunden die gelungene Premiere der Projektteilnehmer. Dorothe Stäbler setzte auf der Sprintdistanz dem Ganzen noch die Krone auf. Bei ihrer Premiere gewann sie souverän den ersten Platz in der Altersklasse W55.
Neben den sportlichen Leistungen lobte Teamchef Nico Hoffmann beim gemeinsamen Abschlussfest vor allem das tolle Gemeinschaftsgefühl der Gruppe. „Es hat menschlich wirklich sehr gut gepasst. Aus dem aktuellen Team und den Finishern des Vorjahrs ist eine tolle Gruppe geworden“. Bestes Beispiel dafür: Matthias Klingel. Mit dick eingegipstem Fuß feuerte er seine Teamkollegen unermüdlich während des Rennens an und ließ es sich schließlich auch nicht nehmen, die Starter im Ziel in Empfang zu nehmen. „Für ihn tut es mir besonders leid, dass er heute nicht dabei sein konnte. Er war bis zu seiner Verletzung in einer richtig starken Form und wird mit Sicherheit seine Triathlonpremiere so schnell wie möglich nachholen“, gab es motivierende Worte vom Teamchef. Und auch für die frisch gebackenen Finisher gab es trotz müder Beine eine klare Aussage zu ihrer Zukunft im Triathlon. „Wir wollen auf jeden Fall weitermachen“, waren sich alle am Ende einig. Sebastian Thomas war bereits während des Abschlussfests per Smartphone auf der Suche nach dem nächsten Triathlonwettkampf. Ebenfalls fortgesetzt werden soll das Projekt „In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher“: „2016 haben wir unser 5-jähriges Jubiläum. Dafür haben wir schon einige Highlights in Planung“, so Hoffmann. Mehr will er momentan jedoch noch nicht verraten. Für Interessenten am Projekt ist aber ein Newsletter auf der Homepage der Radwelt Ehningen eingerichtet. „Dort gibt es alle Infos zur nächsten Auflage und zum Anmeldestart für 2016“. Mit Sicherheit werden die Teilnehmer dann auch auf einige bekannte Gesichter aus der diesjährigen Auflage treffen, denn für viele war die Premiere in Tübingen nur der Auftakt zur Triathlonkarriere.
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radweltehningen · 8 years
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Finisher-Projekt auf der Zielgeraden
Bereits seit Anfang März läuft die Vorbereitung für die vierte Auflage des Projekts “In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher”. Für die angehenden Triathletinnen und Triathleten geht es in die heiße Phase – am 2. August fällt der Startschuss beim Tübinger City Triathlon. Den letzten Feinschliff holten sich die Rookies deshalb während eines Kurztrainingslagers.
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Eine gemeinsam Laufrunde mit den Triathletinnen und Triathleten des ASV Ehningen bildete den Auftakt des dreitägigen Trainingscamps. Für viele eine eher ungewohnte Einheit in einer solch großen Gruppe. “Wir haben in der Vorbereitung nur sehr selten gemeinsame Läufe im Ausdauerbereich absolviert, der Fokus lag verstärkt auf Tempo- und Intervalleinheiten”, erklärt Trainer Nico Hoffmann die Gründe. Lange und gleichmäßige Laufeinheiten fanden die Triathlon-Einsteiger daher nur auf ihren individuellen Trainingsplänen. Da mit Dilek Kazmierczak, Jörg Hirschkorn, Mathias Vogel, Michele Lupo und Matthias Klingel aber bereits die Hälfte der Projektteilnehmer Marathonerfahrung besitzt, sind die Voraussetzungen für schnelle Laufzeiten in Tübingen bereits geschaffen.
Am Samstag wurde das Training mit einer längeren Radeinheit fortgesetzt. Mit einem Abstecher über das Schloss Roseck ging es an den Hirschauer Baggersee, um dort erneut eine Trainingseinheit im Freiwasser absolvieren zu können. Für die Rookies inzwischen beinahe Routine. “Die Orientierung in einem See oder Fluß ist deutlich anspruchsvoller als im Freibad. Um in Tübingen nicht bereits bei der Auftaktdisziplin unnötig Kraft zu verschwenden, haben wir deshalb sehr viel in Hirschau trainiert”, so Hoffmann. Mit sichtbaren Erfolgen. Während der ersten Einheiten im See ähnelte der Kurs häufig eher einer Zick-Zack-Route, inzwischen geht es für die Kraul-Einsteiger auf deutlich direkterem Weg in Richtung Ziel. Und auch die Kraultechnik kann sich sehen lassen. Zum Projekt-Auftakt im März waren einige Rookies bereits nach 25 Metern mit ihren Kräften am Ende. Bestes Beispiel: Michele Lupo aus Böblingen. “Bei unserere ersten Trainingseinheit im Hallenbad war ich nach einer Bahn platt”, beschreibt er seine Schwierigkeiten mit der Kraultechnik. Am Samstag absolvierte er die 1,6 Kilometer lange Runde durch den See völlig problemlos. Mit frisch gefüllten Kohlehydratspeichern ging es mit dem Rad wieder zurück nach Ehningen, bevor am Abend noch ein gemeinsames Essen mit Familien und Partnern auf dem Plan stand. “Inzwischen ist ein tolles Team aus ehemaligen und aktuellen Triathlon-Finishern zusammengewachsen, das merkt man auch bei Events außerhalb des Trainings”, freut sich ASV-Teamleiterin Rebecca Straub über die positive Entwicklung des Projekts. Den sportlichen Höhepunkt bildete am Sonntag ein Trainingsduathlon über die verkürzte olympische Distanz. Nach einer schnellen Laufrunde zum Auftakt ging es über eine selektive 30 Kilometer Radrunde, bevor zum Abschluss noch einmal für knapp sieben Kilometer in die Laufschuhe gewechselt werden musste. Am Ende war die Gerneralprobe durchweg gelungen. Mathias Vogel, vor dem Start noch ein wenig nervös, erreichte ebenso wie Jörg Hirschkorn und Michele Lupo als einer der Ersten die improvisierte Ziellinie. Und auch Dilek Kazmierczak, Sebastian Thomas und Dorothe Stäbler zeigten sich in perfekter Form für die Premiere in Tübingen. Dort wird das Team leider verletzungsbedingt auf Matthias Klingel und Holger Berner verzichten müssen. Matthias Klingel, beim gemeinsamen Abendessen mit dick eingegipsten Fuß, hatte sich kurz zuvor das Sprungelenk gebrochen und musste deshalb die Premiere in Tübingen absagen.
Für das Team der angehenden Triathlon-Finisher steht in den letzten Tagen vor allem Regeneration auf dem Trainingsplan. Neben der Erholung wird sich jedoch auch die langsam steigende Nervosität zur Vorfreude auf den Tübinger Triathlon gesellen. Auch hier kann Trainer Nico Hoffmann seinen Schützlingen Mut machen: “Die gesamte Vorbereitung verlief ideal. Alle Starter werden mit Bestform in ihre Premiere starten können”. Dort wird die Teilnehmer ein perfekter Rahmen für den Einstieg in den Triathlonsport erwarten. Eine Schwimmarena mitten im Stadtzentrum mit einer einmaligen Atmosphäre, eine anspruchsvolle aber gut ausgebaute Radstrecke und eine abschließende Laufrunde quer durch die Tübinger City sind wohl die besten Zutaten, um das Herz eines jeden Triathleten höherschlagen zu lassen. Umrahmt wird das Event durch die Wettkämpfe der 1. und 2. Triathlonbundesliga. Der Startschuss zur Triathlon-Premiere fällt am 2. August um 9:50 Uhr - nach den Erfahrungen der vorherigen Jahren wird es mit Sicherheit nicht der letzte für die Rookies gewesen sein.
Weitere Informationen zum Projekt sind auf der Homepage der Radwelt Ehningen unter www.Radwelt-Ehningen.de zu finden.
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radweltehningen · 8 years
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Triathlon-Debüt vor historischer Kulisse
In diesem Jahr geht das Projekt „In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher“ der Radwelt Ehningen bereits in die 4. Auflage. Triathlon-Einsteiger haben wieder die Möglichkeit, sich unter professionellen Bedingungen auf ihren ersten Triathlon vorzubereiten. Anmeldestart ist am 01. Februar.
Auf die angehenden Triathleten wartet dabei wieder ein umfangreiches Programm auf ihrem Weg zum ersten Triathlon. Neben den gemeinsamen Trainingseinheiten bildet vor allem der Kraultechnik-Kurs einen wichtigen Bestandteil der Vorbereitung. Erfahrungsgemäß bereitet das Schwimmen als Auftaktdisziplin den Triathlon-Neulingen die größten Schwierigkeiten. „Vor dem Schwimmtraining haben die Teilnehmer immer den größten Respekt, bisher hat das aber immer sehr gut funktioniert“, macht Initiator Nico Hoffmann den Kraul-Neulingen Mut. Eine weitere Herausforderung bildet bei der 4. Auflage die Art der Schwimmstrecke. So fällt der Startschuss für den Abschlusswettkampf des Triathlon-Projekts am 02. August beim Tübinger City Triathlon mit einer 750 Meter langen Runde durch den Neckar. „Das Schwimmen im Freiwasser ist nochmal einen Tick schwieriger als im Freibad, wir werden unser Team aber auch darauf perfekt vorbereiten“, erklärt Hoffmann die Strategie für die Schwimmvorbereitung. Trotz der schwierigeren Schwimmstrecke ist sich Nico Hoffmann sicher, dass der Tübinger City Triathlon einen tollen Rahmen für den Abschluss der Vorbereitung bilden wird. „Die Organisatoren haben sich wirklich Gedanken gemacht, denn ein Wettkampf im Zentrum einer Stadt hat immer ein ganz besonderes Flair.“ Nach der Strecke im Neckar geht es mit dem Rad auf einen 20 km langen Rundkurs in Richtung Bebenhausen, bevor die abschließende 5 km Laufrunde quer durch die Tübinger Innenstadt führt. Um die Triathlonrookies wieder optimal auf ihre Premiere vorzubereiten, hat sich das Trainerteam auch für die 4. Auflage einiges einfallen lassen. Den Trainingsauftakt bildet wieder ein gemeinsamer Fitnesstest der Basis für die individuellen Trainingspläne der Teilnehmer ist. Neu ist in diesem Jahr die Kooperation mit IPS Coaching. „Wir haben dadurch zum Beispiel die Möglichkeit, eine Laktatdiagnostik durchzuführen und so die Trainingsplanung noch weiter zu optimieren. Auch im Bereich der persönlichen Trainingsplanung ergeben sich für uns so noch mehr Möglichkeiten“, beschreibt Nico Hoffmann die Vorteile der Kooperation.
Ab Anfang April startet die Vorbereitung dann mit dem Kraultechnikkurs, bei dem der Bewegungsablauf auch mit Hilfe einer Unterwasser-Videoanalyse verbessert werden soll. Gleichzeitig stehen dann auch regelmäßig Rad- und Laufeinheiten auf dem Trainingsplan der Triathlonrookies. In verschiedenen Gruppen mit unterschiedlichen Leistungsstärken kann jeder Teilnehmer entsprechend seiner jeweiligen Trainingserfahrungen gezielt auf den Abschlusswettkampf trainieren. „Wir möchten vor allem Einsteigern die Möglichkeit geben, einmal in den Triathlonsport hinein zu schnuppern. Für viele ist es ein Traum, bei einem Triathlon zu starten. Mit dem Triathlon-Finisher-Projekt konnten wir in den letzten Jahren bereits über 40 Sportler bei der Erfüllung dieses Traums unterstützen“, beschreibt Nico Hoffmann die Hintergründe.
Die Anmeldung ist ab 01. Februar im Internet auf www.Radwelt-Ehningen.de möglich. Weitere Informationen sind ebenfalls auf der Homepage der Radwelt zu finden. 
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radweltehningen · 9 years
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Triathlon-Debüt vor historischer Kulisse
In diesem Jahr geht das Projekt „In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher“ der Radwelt Ehningen bereits in die 4. Auflage. Triathlon-Einsteiger haben wieder die Möglichkeit, sich unter professionellen Bedingungen auf ihren ersten Triathlon vorzubereiten. Anmeldestart ist am 01. Februar.
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Auf die angehenden Triathleten wartet dabei wieder ein umfangreiches Programm auf ihrem Weg zum ersten Triathlon. Neben den gemeinsamen Trainingseinheiten bildet vor allem der Kraultechnik-Kurs einen wichtigen Bestandteil der Vorbereitung. Erfahrungsgemäß bereitet das Schwimmen als Auftaktdisziplin den Triathlon-Neulingen die größten Schwierigkeiten. „Vor dem Schwimmtraining haben die Teilnehmer immer den größten Respekt, bisher hat das aber immer sehr gut funktioniert“, macht Initiator Nico Hoffmann den Kraul-Neulingen Mut. Eine weitere Herausforderung bildet bei der 4. Auflage die Art der Schwimmstrecke. So fällt der Startschuss für den Abschlusswettkampf des Triathlon-Projekts am 02. August beim Tübinger City Triathlon mit einer 750 Meter langen Runde durch den Neckar. „Das Schwimmen im Freiwasser ist nochmal einen Tick schwieriger als im Freibad, wir werden unser Team aber auch darauf perfekt vorbereiten“, erklärt Hoffmann die Strategie für die Schwimmvorbereitung. Trotz der schwierigeren Schwimmstrecke ist sich Nico Hoffmann sicher, dass der Tübinger City Triathlon einen tollen Rahmen für den Abschluss der Vorbereitung bilden wird. „Die Organisatoren haben sich wirklich Gedanken gemacht, denn ein Wettkampf im Zentrum einer Stadt hat immer ein ganz besonderes Flair.“ Nach der Strecke im Neckar geht es mit dem Rad auf einen 20 km langen Rundkurs in Richtung Bebenhausen, bevor die abschließende 5 km Laufrunde quer durch die Tübinger Innenstadt führt. Um die Triathlonrookies wieder optimal auf ihre Premiere vorzubereiten, hat sich das Trainerteam auch für die 4. Auflage einiges einfallen lassen. Den Trainingsauftakt bildet wieder ein gemeinsamer Fitnesstest der Basis für die individuellen Trainingspläne der Teilnehmer ist. Neu ist in diesem Jahr die Kooperation mit IPS Coaching. „Wir haben dadurch zum Beispiel die Möglichkeit, eine Laktatdiagnostik durchzuführen und so die Trainingsplanung noch weiter zu optimieren. Auch im Bereich der persönlichen Trainingsplanung ergeben sich für uns so noch mehr Möglichkeiten“, beschreibt Nico Hoffmann die Vorteile der Kooperation.
Ab Anfang April startet die Vorbereitung dann mit dem Kraultechnikkurs, bei dem der Bewegungsablauf auch mit Hilfe einer Unterwasser-Videoanalyse verbessert werden soll. Gleichzeitig stehen dann auch regelmäßig Rad- und Laufeinheiten auf dem Trainingsplan der Triathlonrookies. In verschiedenen Gruppen mit unterschiedlichen Leistungsstärken kann jeder Teilnehmer entsprechend seiner jeweiligen Trainingserfahrungen gezielt auf den Abschlusswettkampf trainieren. „Wir möchten vor allem Einsteigern die Möglichkeit geben, einmal in den Triathlonsport hinein zu schnuppern. Für viele ist es ein Traum, bei einem Triathlon zu starten. Mit dem Triathlon-Finisher-Projekt konnten wir in den letzten Jahren bereits über 40 Sportler bei der Erfüllung dieses Traums unterstützen“, beschreibt Nico Hoffmann die Hintergründe.
Die Anmeldung ist ab 01. Februar im Internet auf www.Radwelt-Ehningen.de möglich. Weitere Informationen sind ebenfalls auf der Homepage der Radwelt zu finden. 
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radweltehningen · 9 years
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Triathlon darf man nicht zu ernst nehmen
Der Jahreswechsel ist traditionell die Zeit, in der die Sport- und Fitnessbranche boomt. Die guten Vorsätze sind noch frisch, gesünder leben, weniger Alkohol und mehr Bewegung stehen hoch im Kurs. Doch muss es gleich einen Triathlon als Ziel für das neue Jahr sein? Nico Hoffmann, Initiator des Projekts „In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher“ sagt JA!
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F: Herr Hoffmann, dass Projekt „In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher“ geht in diesem Jahr bereits in die 4. Runde. Gibt es überhaupt noch genug Verrückte, die so etwas in Angriff nehmen wollen?
A: Erstaunlicherweise, ja! (lacht) Aber im Ernst, als Nichttriathlet hat man beim Stichwort „Triathlon“ zunächst immer die Lavawüste auf Hawaii, brennende Hitze und ausgemergelte Einzelkämpfer vor dem inneren Auge…
  F: Männer wie Lothar Leder, Thomas Hellriegel oder Jürgen Zäck.
A: Genau, aber schauen Sie sich doch mal einen Jedermanntriathlon in Schopfheim oder Großweier an. Da sieht die Sache anders aus. Dort ist vom ambitionierten Amateursportler bis zur Triathloneinsteigerin auf ihrem Trekkingrad mit Gepäckträger und Körbchen alles vertreten.
  F: Triathlon als Volkssport?
A: Inzwischen schon. Vor einigen Jahren sah es noch nicht so aus, aber in den letzten Jahren haben sich die Zahl der Veranstaltungen und somit auch die Teilnehmerzahlen mehr als verzehnfacht. Es kommt eben auf die Distanz an. Nicht jeder muss gleich die Langdistanz auf Hawaii mit 3,8 km Schwimmen, 180 km Rad und 42 km Laufen in Angriff nehmen.
  F: Sondern?
A: Für Einsteiger gibt es viele Möglichkeiten. In der Regel startet man jedoch als Anfänger mit der Sprintdistanz, da müssen „nur“ 500m geschwommen, 20 km Rad gefahren und 5km gelaufen werden. Danach kann man die Distanzen langsam steigern.
  F: Das klingt durchaus machbar.
A: Ist es auch. Als durchschnittlich trainierter Mensch kann man das mit ein wenig Training gut schaffen.
  F: Auch in sechs Monaten?
A: Auf jeden Fall. In den letzten drei Jahren hat es bei unserem Projekt jeder geschafft am Ende auch Triathlon-Finisher zu werden.
  F: Bekommt man denn in diesen sechs Monaten Frau und Kind noch zu Gesicht vor lauter Training?
A: In der Regel schon. Es kommt aber natürlich immer auf die eigenen Ambitionen an. Das Ganze ist ein Hobby, eine Freizeitbeschäftigung. Nebenher müssen die meisten ja auch noch ein paar Stunden pro Woche arbeiten. Wenn man es mit dem Training da sehr ernst nimmt, kann es schon eng mit der Zeit für die Familie werden. Aber das ist ja nicht unser Ziel. Bei uns sind es im Normallfall 4-5 Stunden Training pro Woche.
  F: So wenig?
A: Wenn man effizient trainiert reicht das, um die Sprintdistanz zu finishen. Eine Stunde pro Woche ist gemeinsames Schwimmtraining, ungefähr eine Stunde wird gelaufen, der Rest wird auf dem Rad oder mit Athletikeinheiten verbracht. Natürlich darf auch jeder für sich selbst noch trainieren, aber unsere gemeinsamen Trainingseinheiten sind so geplant, dass man bei regelmäßiger Teilnahme die Sprintdistanz locker finishen kann. Es soll ja auch Spaß machen, man darf Triathlon nicht zu ernst und verbissen nehmen.
  F: Also geht es bei mehr Training nur noch darum, schneller zu werden?
A: Im Prinzip schon, wobei beim ersten Mal doch eher das Ankommen und weniger die Zeit im Fokus steht. Oft unterschätzt man auch die Kombination der drei Sportarten, die Distanzen im einzelnen sind überschaubar, doch direkt hintereinander alles im Wettkampftempo zu absolvieren ist dann doch nochmal eine neue Herausforderung.
  F: Vor allem das Schwimmen!
A: So geht es dem Großteil. Auch unter erfahrenen Triathleten ist das Schwimmen oft die unbeliebteste Einheit. Der Fokus liegt bei uns daher, zumindest am Anfang, noch sehr stark auf dem Schwimmtraining. 
  F: Die Teilnehmer am Projekt haben sozusagen ein „Rundum-Sorglos-Paket“?
A: So leicht ist es dann doch nicht, regelmäßig zu den Trainingseinheiten zu kommen können wir niemandem abnehmen. Aber sonst versuchen wir es unseren Sportlern so leicht wie möglich zu machen.
  F: Zum Beispiel bei der Trainingsplanung?
A: Genau. Hier wollen wir uns immer weiter verbessern. In diesem Jahr sind wir beinahe schon auf professionellem Niveau. Zu Beginn gibt es einen Fitnesstest, darüber können wir dann die Pulsbereiche und Trainingszonen festlegen und den Trainingsplan so für jeden Teilnehmer individuell abstimmen. Auf Wunsch der Teilnehmer können wir beim Fitnesstest auch zusätzlich noch eine Laktatmessung durchführen, dann sind die Ergebnisse nochmal etwas detaillierter.
  F: Lohnt sich dieser Aufwand? Und was kostet das Ganze für die Teilnehmer?
A: Aus versicherungstechnischen Gründen sind die Teilnehmer während des Vorbereitungsprojekts Mitglied beim ASV Ehningen, können aber natürlich auch alle Vorteile der Mitgliedschaft nutzen. Die Teilnahmegebühr bzw. der Mitgliedsbeitrag beträgt daher 65,- Euro. Fitnesstest, Trainingsplanung und auch alle sonstigen Trainingseinheiten sind darin bereits enthalten. Nur der Laktattest kostet nochmal ein paar Euro extra und für den Kraulkurs kommen eventuell nochmal ein paar Euro für den Eintritt ins Hallenbad oder Freibad hinzu. Wir haben leider für den gesamten Verein nur einmal pro Woche für eine Stunde zwei 25m-Bahnen im Hallenbad. Und da haben die langjährigen Vereinsmitglieder zunächst Vorrang. Daher müssen wir auf die normalen Öffnungszeiten ausweichen. Dennoch ist für den geringen Mitgliedsbeitrag wirklich sehr viel geboten.
  F: Finanziert über Sponsoren?
A: Ja, anders geht es nicht. Die Radwelt versorgt die Teilnehmer mit Material und Bekleidung zu Teampreisen und sorgt für den technischen Support an den Rädern, über TRINITY BIKES gibt es die Möglichkeit, Teambikes zu besonderen Konditionen zu beziehen, Trainingspläne und Fitnesstests werden über IPS Coaching erstellt, die Apotheke Waegerle unterstützt mit Werbung unsere Teambekleidung.
  F: Wann geht’s los?
A: Anmeldestart ist am 01. Februar. Hier kommt es aber darauf an, schnell zu sein. Die Plätze werden nach Eingang vergeben.
  F: Und wann startet das Training?
A: Am 07. März ist unser erstes Teamtreffen. Da werden wir einige organisatorische Dinge besprechen und uns ein wenig kennenlernen. So richtig los geht’s dann am 28. März mit dem Fitnesstest.
  F: Bis zum 02. August.
A: Richtig. Bis dahin haben wir 148 Tage Zeit fürs Training, um dann in Tübingen perfekt vorbereitet an den Start gehen zu können.
  F: Mit der Startlinie IM Tübinger Neckar?
A: Das wird nochmal eine kleine Herausforderung, in einem Fluss zu schwimmen ist etwas schwerer als im Freibad, weil die Orientierung im trüben Wasser deutlich anspruchsvoller ist. Ich bin mir dennoch sicher, dass es eine tolle Veranstaltung und eine großartige Stimmung in Tübingen geben wird. Ein Wettkampf mitten in einer Großstadt ist immer etwas Besonderes. 
Alle Informationen zum Projekt "In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher" finden Sie auch auf www.Radwelt-Ehningen.de 
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radweltehningen · 9 years
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Kommunity-Preis für Triathlon-Finisher-Projekt
Im September diesen Jahres ging die dritte Auflage des Projekts „In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher“ erfolgreich über die Bühne. Die größte Auszeichnung gab es vor wenigen Tagen von der Dualen Hochschule in Baden-Württemberg (DHBW). Nico Hoffmann wurde als Initiator und Gründer des Projekts von der DHBW mit dem Kommunity-Preis ausgezeichnet.
Die Verleihung erfolgte im Rahmen der diesjährigen Bachelor’s Night im ICS der Messe Stuttgart, dass mit über 3.500 Gästen und Absolventen bis auf den letzten Platz gefüllt war. „Ein unglaubliches Event und ein grandioser Rahmen, um einen solchen Preis entgegen zu nehmen“, schwärmte Nico Hoffmann noch am Tag nach der Veranstaltung. Der vom Förderverein der Dualen Hochschule gestiftete Preis wird für außerordentliche Leistungen und besonderes gemeinschaftliches Engagement während des Studiums vergeben. „Eine solches Projekt parallel zum Studium zu organisieren ist eine unglaubliche Leistung“, lobte Prof. Dr. Werner Rössle in seiner Laudatio die Arbeit von Nico Hoffmann. Seit dem Start des Projekts im Jahr 2011 haben bereits knapp 40 Neulinge den Weg vom Triathlon-Laien zum Finisher erfolgreich gemeistert. “Parallel dazu auch noch selbst sportlich aktiv zu sein, verdient die höchste Anerkennung,” so Prof. Dr. Rössle. Für das Laufteam der DBHW war Nico Hoffmann selbst mehrfach beim Stuttgart-Lauf an den Start gegangen. Mit der verliehenen Auszeichnung würdigt die DHBW nicht nur dieses eigene sportliche Engagement, sondern auch den enormen Aufwand, den Hoffmann jedes Jahr in die Organisation und Durchführung des Triathlon-Projekts steckt. “Die Trainingsplanung von gleich drei Sportarten unter einen Hut zu bringen, ist nicht immer ganz einfach. Wenn aber die ‘eigenen’ Finisher über die Ziellinie laufen, entschädigt das für alles”, so Hoffmann stolz.
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Im kommenden Jahr soll das Projekt dann bereits zum vierten Mal stattfinden. „Eigentlich war das Ganze als einmalige Sache geplant, doch nach Abschluss der ersten Finisher-Gruppe gab es so viele Anfragen, dass es eigentlich gar keine Alternative zum Weitermachen gab“, beschreibt Hoffmann die Entwicklung des Projekts. Nachdem in den ersten beiden Jahren jeweils Heilbronn der Austragungsort des Abschlusstriathlons war, gingen die Teilnehmer im Jahr 2014 zum ersten Mal in Sindelfingen an den Start. „Damit wollten wir ganz bewusst auch den Fokus auf eine andere Teilnehmergruppe legen. Nachdem sich in den ersten Jahren tendenziell eher ambitioniertere Sportler an das Projekt heran getraut haben, wollten wir in diesem Jahr vor allem Sporteinsteigern und Hobbysportlern die Vorbereitung ermöglichen.“ Für die kommende Auflage kündigt Nico Hoffmann erneut einige Veränderungen an: “Wir würden eigentlich gerne mehr Teilnehmern die Möglichkeit geben, sich unter fachkundiger Betreuung auf den ersten Triathlon vorzubereiten. Allerdings sind unsere Kapazitäten für das Schwimmtraining sehr begrenzt”. Daher wird das Projekt im kommenden Jahr auf nur rund zwei Monate Vorbereitungszeit komprimiert. Den Abschluss soll dann auch nicht mehr der Sindelfinger, sondern der 2015 zum ersten Mal ausgetragene Tübinger City Triathlon bilden.  “Der Termin liegt kurz vor den Sommerferien etwas geschickter, außerdem bietet Tübingen mit einer  Schupper-, Sprint- und olympischen Distanz verschiedene Optionen für die Teilnehmer”, erklärt Hoffmann die Veränderung. Die Anmeldung zum Projekt wird ab Frühjahr 2015 möglich sein, alle weiteren Informationen gibt es auch im Internet auf www.Rawelt-Ehningen.de  
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radweltehningen · 10 years
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Glückliche Finisher mit dem Triathlon-Virus infiziert
Mit dem Sindelfinger Triathlon wurde am vergangenen Sonntag die dritte Auflage des Projekts „In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher“ erfolgreich beendet. Seit Anfang März haben in über 150 gemeinsamen Trainingsstunden im Wasser, auf dem Fahrrad und in den Laufschuhen die 13 Triathlon-Neulinge in den vergangenen sechs Monaten hart für ihr großes Ziel gearbeitet: Den ersten Triathlon erfolgreich zu finishen.
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Beim gemeinsamen Abschlussfest gab es für die frisch gekürten Triathletinnen und Triathleten viele lobende Worte vom Trainerteam um Nico Hoffmann und Michael Heigl. „Wenn man bedenkt, wie die ersten Kraulversuche zu Beginn des Projekts Anfang März aussahen, sind die Schwimmergebnisse wirklich herausragend“, lobte Nico Hoffmann. So stiegen mit Klaus Stöffler, Markus Wörle, Klaus Schmid und Horst Hassold bereits vier Rookies nach weniger als zehn Minuten aus dem Wasser. Auch Carmen Blasco aus Sindelfingen hatte bis zum Schluss noch großen Respekt vor der Schwimmstrecke. Während des Wettkamps zog sie dann aber konsequent ihren Kraulstil durch und ärgerte sich am Ende sogar noch ein wenig: „Ich hätte noch schneller schwimmen können, aber ich konnte nicht richtig überholen“. Dennoch hatte auch sie nach etwas mehr als 11 Minuten die Auftaktdisziplin hinter sich gebracht.
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Auf der Radstrecke konnte dann Horst Hassold aus Böblingen seine Stärke ausspielen. „Ihm liegen die Berge, das hat er im Training bereits mehrfach bewiesen“, wusste Nico Hoffmann um die Fähigkeiten seines Schützlings auf dem Rad. Doch auch Markus Wörle, Andreas Braun und Steffen Gerlach waren auf dem Rad richtig schnell unterwegs und gingen nur wenige Minuten später auf die Laufstrecke. Hier machten sich dann die vielen Einheiten auf der Bahn und im Wald bezahlt. „Wir haben in der Vorbereitung sehr viele Intervalle und Tempoläufe trainiert. Das hat sich heute bezahlt gemacht“, erklärte Laufcoach Michael Heigl. Drummond Jacoy aus Ehningen war sich sicher, dass hier ein Grundstein des Erfolgs lag: „Beim Laufen habe ich mich in den letzten Monaten am meisten weiterentwickelt, dass hat beim Wettkampf wirklich sehr geholfen.“ Ähnlich ging es auch Rainer Sanzi. Wenige Wochen vor dem Wettkampf hatte er noch mit starken Rückenproblemen zu kämpfen. „Es lag vermutlich an den falschen Laufschuhen“, konnte er den Grund der Beschwerden zum Glück noch rechtzeitig beheben. Danach lief es bei ihm dann aber umso besser. „Es hat sich schon bei den Läufen in Böblingen und Aidlingen angedeutet, dass er beim Laufen richtig gut unterwegs ist“, war Michael Heigl nicht überrascht von Rainer Sanzis guter Laufzeit auf der abschließenden Runde. Überglücklich war auch Martin Klaiber, er hatte die Ziellinie nach 1:26:10 Stunden überquert. Viel Zeit zum ausruhen blieb ihm aber nicht, denn wenige Minuten später bog bereits seine Frau Carmen auf die Zielgerade ein, die er auf den letzten Metern noch kräftig anfeuern wollte. Ähnlich ging es Mailyn Hoffmann, sie wurde von Steffen Gerlach auch bereits auf der Zielgerade empfangen und konnte sich im Ziel über den 4. Platz in ihrer Altersklasse freuen. Froh es geschafft zu haben war auch Christian Zegledi. Er war beruflich in den vergangenen Wochen stark eingespannt und konnte so nicht bei allen Trainingseinheiten dabei sein. Dennoch erreichte auch er nach 1:29:20 Stunden das Ziel und war richtig froh, nun auch Triathlon-Finisher zu sein. Etwas trauriger war Katharina Richter. Sie war nach einer längeren Erkältung nicht rechtzeitig fit geworden für den Sindelfinger Triathlon. Doch auch sie möchte den Traum vom Triathlon-Finisher noch in diesem Jahr wahr werden lassen. „Ich werde mein Glück beim Sprinttriathlon in Kornwestheim in zwei Wochen versuchen.“ Dort wird sie dann von einigen ihrer bisherigen Trainingskollegen begleitet. So stehen in Kornwestheim bereits wieder sieben Triathlon-Finisher am Start des nächsten Wettkampfes. „Es ist einfach ein Sport mit großem Suchtpotential“, waren sich Horst Hassold und Drummond Jacoy sicher. Auch Klaus Schmid und Markus Wörle möchten im kommenden Jahr die nächste Triathlon-Herausforderung in Angriff nehmen. „Ich könnte mir sogar vorstellen, im kommenden Jahr die Mitteldistanz zu absolvieren“, gab Markus Wörle einen kurzen Einblick in seine sportlichen Pläne.
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Ob es im kommenden Jahr eine 4. Auflage des Projekts „In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher“ gibt, ließ Nico Hoffmann am Ende des Abschlussfests noch offen. „Wir kommen leider beim Schwimmen immer mehr an unsere Kapazitätsgrenze. Außerdem weiß ich nicht, ob inzwischen nicht jeder im Kreis Böblingen bereits einen Triathlon absolviert hat“, meinte er mit einem nicht ganz ernst gemeinten Unterton. „Wir haben auf unserer Homepage (www.Radwelt-Ehningen.de) einen Newsletter eingerichtet. Hier kann sich jeder, der Interesse hat, gerne eintragen. Wir werden dann im Herbst entscheiden, wie es weitergeht.“ Eins ist jedoch sicher, seit gestern gibt es im Kreis mindestens 12 Sportler mehr, die mit dem Triathlon-Virus infiziert sind. 
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radweltehningen · 10 years
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Erfolgreiches Trainingswochenende für Triathlon-Finisher
In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher
Für die Teilnehmer des Projekts "In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher" wird es nun langsam ernst. In rund sechs Wochen fällt der Startschuss des Sindelfinger Triathlons. Für den Traum vom Triathlon-Finisher haben die Teilnehmer bisher schon fleißig geschwitzt. Am vergangenen Wochenende stand zudem noch ein mehrtägiges Trainingslager auf dem Vorbereitungsplan.
Bereits am Freitagabend schnürten die angehenden Triathletinnen und Triathleten daher zum Auftakt die Laufschuhe für eine lockere Runde durch die Ehninger Wälder. Am Samstagmorgen ging es um 08:30 Uhr mit dem Fahrrad ins Gärtringer Freibad, um dort die erste Trainingseinheit des Tages zu absolvieren. Neben ein paar lockeren Bahnen zum Einschwimmen stand vor allem ein kleiner Formtest über die in Sindelfingen zu absolvierende Schwimmdistanz von 500 Metern auf dem Programm. Mit den Ergebnissen war Trainer Nico Hoffmann bereits sehr zufrieden: "Im März konnte sich der Großteil noch nicht einmal vorstellen, überhaupt 100 Meter am Stück zu kraulen. Inzwischen sind selbst die 500 Meter kein größeres Problem mehr". Nach einem gemeinsamen Sportlerfrühstück ging es dann erneut aufs Fahrrad, um die Radstrecke rund ums Sindelfinger Freibad genauer unter die Lupe zu nehmen. "Nicht ganz so einfach und technisch recht anspruchsvoll", war danach die einheitliche Meinung der Sportler. Andreas Braun aus Weil im Schönbuch war sich nach der Besichtigung nicht ganz sicher, ob er im Wettkampf nicht lieber auf etwas breitere Reifen oder gar das Trekking-Rad umsteigen soll. Vor allem die engen Spitzkehren erfordern im Wettkampf höchste Konzentration und eine gute Radbeherrschung. "Wenn es trocken bleibt, ist es kein Problem. Und auch im Vergleich zum Vorjahr ist die Strecke mit nun zwei statt nur einer Runden deutlich angenehmer", beschrieb Markus Wörle seine Erfahrungen der Streckenbesichtigung. Er hatte bereits vor einigen Wochen die Radstrecke aus dem letzten Jahr abgefahren und somit sehr gute Vergleichsmöglichkeiten. Auf die anschließende Laufrunde von 4 Kilometern freute sich vor allem Carmen Blasco. "Wenn es nach mir geht, würde ich auch die Radstrecke lieber zu Fuß zurücklegen. Da wäre ich wahrscheinlich schneller", scherzte sie nach der Laufrunde durch den Sommerhofenpark. Anschließend wurden bei einem gemeinsamen Mittagessen die zuvor geleerten Kohlenhydratspeicher wieder aufgefüllt. Großes Lob gab es dabei für "Team-Koch" Rainer Sanzi aus Nufringen. Für ihn war die Verpflegung der hungrigen Sportler jedoch kein größeres Problem, bereitet der gelernte Koch doch sonst täglich mehr als 2.500 Essen zu. Wobei auch er feststellen musste, dass der Unterschied zwischen einer "normalen" Portion und der für einen hungrigen Triathleten doch recht groß sein kann. Zum Abschluss des Tages ging es nochmals in die Laufschuhe. Bei beinahe schon tropischen Temperaturen von deutlich über 30 Grad und doch inzwischen recht schweren Beinen fiel die Einheit nicht mehr übermäßig lang aus. "Es geht nur darum, die Muskulatur locker zu bekommen, um morgen wieder fit zu sein", erklärte Laufcoach Michael Heigl das Ziel der letzten Einheit des Tages. Während der überwiegende Teil deutlich mit den Temperaturen zu kämpfen hatte, war Horst Hassold aus Böblingen voll in seinem Element. "Die Temperaturen sind optimal zum Laufen", lautete sein Kommentar zu den schwitzenden Teamkollegen. Ob diese hohe Hitzetoleranz in Zusammenhang mit seinem Beruf als Heizungsbauer steht, konnte im Team allerdings nur gemutmaßt werden. Den Höhepunkt des Trainingswochenendes bildete am Sonntagmorgen ein teaminterner Kurzduathlon. Nach einer schnellen Laufrunde über 3 Kilometer ging es direkt im Anschluss auf die 20 Kilometer lange Radstrecke zwischen Ehningen und Rohrau, bevor zum Abschluss nochmal für 5 Kilometer zurück in die Laufschuhe gewechselt werden musste. Martin Klaiber hatte dabei auf den letzten Metern sogar noch etwas Luft für einen Zielsprint übrig. Klaus Stöffler und Klaus Schmid legten dagegen bereits auf der Laufrunde eine Zusatzschicht ein. Sie verpassten den Abzweig an einer Kreuzung und liefen so unfreiwillig einige Zusatzmeter mehr bis ins Ziel. Auch Steffen Gerlach und Drummond Jacoy waren im Ziel überglücklich. Der starke Gegenwind auf der Radstrecke hatte beiden ordentlich zu schaffen gemacht. Die wohl verdiente Regenerations- und Motivationseinheit für die verbleibenden Trainingswochen führte die Triathlonneulinge dann abschließend noch ins Kino. Die Filmdokumentation "Wechselzeiten" begleitet vier Frauen auf ihrem Weg zum ersten Triathlon. "Es ist schön zu sehen, dass sich Triathlon zu einem absoluten Volkssport entwickelt. Als wir das Projekt vor rund 4 Jahren gestartet haben, waren wir deutschlandweit das Erste dieser Art. Inzwischen sind einige dazugekommen, keines wird jedoch ehrenamtlich und vor allem kostenlos durch einen Verein organisiert", ist Nico Hoffmann stolz auf die Entwicklung der Aktion "In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher". Ob in diesem Jahr noch einige hinzukommen, wird sich dann am 7. September in Sindelfingen zeigen.
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radweltehningen · 10 years
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radweltehningen · 10 years
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In sechs Monaten zum Finisher: Intensives Training trägt Früchte
EHNINGEN (red). Das erste Drittel des Projekts "In sechs Monaten zum Triathlon-Finisher" liegt hinter den Teilnehmern. Die größte Herausforderung beim Sindelfinger Triathlon am 7. September wird für den Großteil der Sportler die 500 Meter lange Schwimmstrecke im Freibad bilden. Daher stehen in den ersten Wochen der Vorbereitung überwiegend Trainingseinheiten im Hallenbad auf dem Plan. "Im Erwachsenenalter die Kraultechnik zu erlernen ist eine echte Herausforderung", erklärt Nico Hoffmann aus Ehningen, Initiator des Projekts, die Schwierigkeit des Unterfangens. Dennoch ist er sehr zufrieden mit der Entwicklung seiner Schützlinge: "Es sind von Woche zu Woche deutliche Verbesserungen zu erkennen. Das intensive Techniktraining trägt Früchte." Übungstechniken wie Reißverschluss, Scheibenwischer oder Superman lassen den Nichtschwimmer auf den ersten Blick nicht erahnen, um welche Sportart es sich hier genau handeln soll. Die größten Schwierigkeiten bereitet aber vor allem die Atmung. "Auf fünf bis sechs technische Dinge gleichzeitig zu achten und parallel noch genug Luft einzuatmen, ist eine echte Herausforderung", beschreibt Andreas Braun aus Weil im Schönbuch die Komplexität des Kraulschwimmens. Übungen zur Wasserlage, dem richtigen Armzug oder zum Wassergefühl stehen daher auch auf den individuellen Trainingsplänen der Triathlon-Neulinge. Deshalb gibt es immer wieder Erfolgserlebnisse für die Motivation der Sportler. "Acht Bahnen am Stück kraulen? Das schaffe ich nie", ist sich Katharina Richter sicher. Knapp fünf Minuten später hat sie sich selbst vom Gegenteil überzeugt. "Solche kleinen Erfolge machen schon ganz schön stolz." Außer Maylin Hoffmann und Klaus Stöffler sind alle anderen Projektteilnehmer absolute Kraul-Neulinge. Nico Hoffmann, der in den vergangenen Wochen an den Landessportschulen in Ruit und Albstadt sein Trainerwissen weiter vertieft hat, um die Teilnehmer noch fundierter betreuen zu können, ist sich jedoch sicher, dass bis zum entscheidenden Triathlon Anfang September alle Teilnehmer die nötige Fitness im Wasser haben, um die 500 Meter problemlos hinter sich zu bringen. "Das Schwimmen war auch bei den letzten beiden Auflagen des Projekts das Hauptproblem der Starter. Wir haben in den nächsten Wochen und Monaten aber noch genug Zeit, um an Technik und Ausdauer zu feilen." Doch auch das Radfahren und Laufen darf bei der Vorbereitung auf den ersten Triathlon natürlich nicht zu kurz kommen. Um die nötige Tempo- und Wettkampfhärte zu bekommen, steht deshalb am Sonntag der Holzgerlinger Waldtrail auf dem Programm der Finisher.
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radweltehningen · 10 years
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Den Teamgeist gefördert
In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher
Anfang März startete die bereits dritte Auflage des Projekts „In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher“. In diesem Jahr ist die Vorbereitung auf den Sindelfinger Triathlon am 07. September ausgelegt. Bis dahin müssen die angehenden Triathleten jedoch noch den ein oder anderen Schweißtropfen vergießen.
Zum Auftakt der Vorbereitungsphase ging es für die zukünftigen Finisher zum ersten Fitnesstest. Auf der Laufbahn des Dagersheimer Stadions wurden von jedem Teilnehmer Puls- und Leistungswerte ermittelt, um die Trainingsplanung optimal ausrichten zu können. Besonders schnell waren dabei Carmen Blasco und Klaus Schmid. Kein Wunder, haben beide doch 2012 die Vorbereitung auf den Stuttgarter Halbmarathon bereits erfolgreich hinter sich gebracht. Die schnellste Läuferin war jedoch Mailyn Hoffmann, mit nur 18 Jahren gleichzeitig auch die Jüngste im Team. Die Trainer Michael Heigl und Nico Hoffmann waren mit den Ergebnissen durchweg zufrieden. „Für den aktuellen Stand des Projekts sind die Leistungen in Ordnung“, waren sich beide nach dem Test einig.
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Ein weiteres Highlight der bisherigen Vorbereitung war das gemeinsame Teamtraining. „Triathleten haben immer den Ruf, Einzelkämpfer zu sein. Doch gerade bei einer intensiven Sportart wie dem Triathlon kann jeder Sportler im Training von seinen Teamkollegen profitieren. Daher ist es uns wichtig, auch den Teamgeist zu fördern“, erklärt Nico Hoffmann die Hintergründe der eher außergewöhnlichen Trainingseinheit. Nach einem kurzen Orientierungslauf, bei dem im Team mit Unterstützung eines Kartenausschnitts das Ziel gefunden werden musste, ging es zum Baumstammtransport. Im Team mussten zwei Baumstämme über unterschiedliche Distanzen und mit verschiedenen Aufgaben transportiert werden. Die bergige Strecke brachte dabei die angehenden Triathleten zwar ein wenig zum Schwitzen, aber auch der Spaß kam bei dieser Einheit nicht zu kurz. Am Ende waren dennoch alle froh, dass der Rückweg dann ohne Stamm absolviert werden konnte.
In den nächsten Wochen steht nun vor allem das Techniktraining im Schwimmen auf dem Plan der Finisher. Für den überwiegenden Teil bildet die Auftaktdisziplin die größte Herausforderung auf dem Weg zum erfolgreichen ersten Triathlon. Das soll sich in den verbleibenden fünf Monaten jedoch noch ändern, um am 07. September den Traum vom Triathlon-Finisher wahr werden zu lassen. 
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radweltehningen · 10 years
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"Gemeinsam macht's einfach mehr Spaß"
Das Projekt "In sechs Monaten zum Triathlon-Finisher" geht in diesem Jahr bereits in die dritte Runde. Organisator Nico Hoffmann von der Radwelt in Ehningen hat sich dieses Mal einige Neuerungen einfallen lassen. Wer noch mitmachen will, sollte schnell sein, nur drei Projektplätze sind noch frei.
Von Sandra Funk
EHNINGEN. Bereits 2012 und 2013 wollten einige beim Projekt dabei sein und zum ersten Mal in ihrem Leben einen Triathlon finishen. Ziel war die Mitteldistanz in Heilbronn mit zwei Kilometern im Neckar, 70 auf dem Rad und 15 zu Fuß. Im KRZ-Interview spricht Nico Hoffmann über die dritte Auflage und seine persönlichen Ziele.
Herr Hoffmann, was treibt Sie an, ihr Projekt nun schon zum dritten Mal auf die Beine zu stellen?
Ich habe einfach irgendwann festgestellt, dass es für fast jede Sportart eine Vorbereitung auf einen Wettkampf gibt, nur nicht in der Kombination, die der Triathlon bietet. Als ich vor acht Jahren mit diesem Sport angefangen habe, hat mir dieses Angebot einfach gefehlt, schließlich ist es auch schwer, sich in allen drei Disziplinen selbst alles beizubringen. So ist die Grundidee zum Projekt entstanden. Zudem macht es mir einfach Spaß, immer wieder Leute an den Triathlonsport heranzuführen.
Wie wurde die dritte Auflage angenommen? Dieses Mal werden die Plätze ja nicht verlost, sondern es zählt die Reihenfolge der Anmeldung.
Ich hatte das Formular kurz vor Mitternacht freigeschaltet, und um 0.05 Uhr kam schon die erste Anmeldung rein. Morgens um 9 Uhr war die Hälfte der 20 Plätze weg. Inzwischen sind noch drei Plätze frei, wer also möchte, kann sich noch anmelden.
In der Vergangenheit haben Sie die Teilnehmer auf die Mitteldistanz in Heilbronn vorbereitet. Nun ist der Sindelfinger Sprinttriathlon mit 500 Metern im Wasser, 17 Kilometer auf dem Rad und vier zu Fuß das Ziel Wieso die Änderung?
Ich wollte dieses Mal richtigen Einsteigern die Möglichkeit geben mitzumachen. Für einige werden auch die kürzeren Distanzen in der Kombination eine Herausforderung sein. Außerdem bietet sich das natürlich an, wenn es schon einen Wettbewerb direkt vor der Haustüre gibt. Und diesen regionalen Triathlon wollen wir dann auch unterstützen.
Wie wird das Training mit den 20 Teilnehmern aussehen?
Wir bieten wieder drei Einheiten an, dieses Mal allerdings auch ein paar andere Dinge wie nur Laufen, Radfahren und Schwimmen. Beispielsweise wird es ein Training im Wald geben, bei dem fünf Leute gemeinsam einen Baumstamm von A nach B transportieren müssen, als Teambuilding-Maßnahme sozusagen. Dann beschäftigen wir uns auch mit der Slackline oder machen Zirkeltraining im Stadion. Das alles soll einfach mehr Abwechslung ins Training bringen.
Sie haben vergangenes Jahr einen Verein gegründet, den ASV Ehningen. Wie läuft es damit?
Ganz gut, wir sind jetzt knapp 20 Mitglieder. Die Grundidee dazu war die Absicherung für das Projekt, damit beim Training Versicherungsschutz besteht. Deshalb sind die Teilnehmer dieses Mal auch während der sechs Monate Mitglieder.
Was reizt Sie persönlich am Triathlon?
Es ist die Kombination aus den drei Sportarten. So kann man im Training immer flexibel sein. Und ich finde die Wettkämpfe faszinierend. Auf der ganzen Welt gibt es Triathlons mit verschiedenen Distanzen. Da kann man sich jedes Jahr ein Ziel setzen. Entweder beim gleichen Wettbewerb schneller zu sein, eine neue Gegend ausprobieren oder eine größere Distanz.
Was ist denn Ihr persönliches Wettkampfziel in diesem Jahr?
Ich bin letztes Jahr schon in Zell am See bei der Mitteldistanz gestartet, da möchte ich auch dieses Jahr wieder mitmachen, weil es mir dort einfach gefällt. Die Laufstrecke führt mitten durch die Stadt, es ist einfach toll. Bei einer Langdistanz mitzumachen, reizt mich im Moment noch nicht so, da möchte ich mir noch ein paar Jahre Zeit lassen. Dann allerdings wäre der Ironman auf Lanzarote mein Traum. Dort habe ich vor zehn Jahren im Urlaub zum ersten Mal einen Triathlon gesehen, und seither spukt das in meinem Kopf herum.
Im Moment gibt es so etwas wie einen Boom im Triathlon. Woher kommt der Ihrer Meinung nach?
Vielleicht liegt es daran, dass die deutschen Sportler im Moment vorne mit dabei sind und so als Zugpferde dienen. Vielleicht hat es sich auch einfach herumgesprochen, dass Triathlon ein spannender und abwechslungsreicher Sport ist.
Aber ist das auch für jeden was?
Ich denke, wer bei meinem Projekt mitmachen möchte, sollte schon eine durchschnittliche Fitness haben, also nicht schon nach 50 Metern aus der Puste sein, denn sonst sind sechs Monate für eine Vorbereitung zu wenig. Aber wer sich länger Zeit lässt, kann das sicher schaffen. Wer beispielsweise erstmal Gewicht verlieren muss, könnte sich zunächst nur aufs Schwimmen und Radfahren konzentrieren.
Wie motiviert man sich denn nach einem harten Tag im Job noch fürs Training?
Das ist natürlich nicht immer einfach, vor allem nicht, wenn auch noch das Wetter schlecht ist. Klar kann man dann aufs Schwimmen ausweichen. Letztlich denke ich aber, dass es den meisten viel leichter fällt, wenn man in der Gruppe trainiert, da sagt man eine Einheit nicht so leicht einfach ab, und es macht insgesamt viel mehr Spaß. Deshalb freue ich mich auch aufs Projekt.
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Text: Sandra Funk, Kreiszeitung Böblinger Bote
Bild: Mihai Siman
Quelle: www.bb-live.de
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radweltehningen · 10 years
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In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher
Bereits zum dritten Mal bietet die Radwelt Ehningen Triathlon-Neulingen die Möglichkeit, sich unter professionellen Bedingungen auf ihren ersten Triathlon vorzubereiten. Die Anmeldung ist seit dem 10. Januar möglich.
„Nur 9 Stunden nach Öffnung der Anmeldung war bereits die Hälfte der Teilnehmerplätze vergeben“, freut sich Nico Hoffmann, Initiator des Projekts. „Inzwischen haben wir nur noch drei freie Plätze.“
Für die nächste Auflage hat das Team rund wieder ein umfangreiches Paket geschnürt, um die angehenden Triathleten bestmöglich auf ihrem Weg unterstützen zu können. Bereits Mitte März wird es für die Teilnehmer zum ersten Mal ernst, dann startet das gemeinsame Training mit einem Kraultechnikkurs. Nach einer kleinen Theorieeinführung soll hier vor allem die Praxis mit Unterstützung durch eine Videoanalyse intensiv trainiert und verbessert werden. Ab Anfang Mai stehen dann auch die ersten Rad- und Laufeinheiten auf dem Trainingsplan der Triathlonrookies. In verschiedenen Gruppen mit unterschiedlichen Leistungsstärken kann jeder Teilnehmer entsprechend seiner jeweiligen Trainingserfahrungen gezielt auf den Abschlusswettkampf trainieren. Zusätzlich wird bereits zu Beginn des Projekts ein individuell zugeschnittener Trainingsplan erstellt, um den Teilnehmern auch außerhalb der gemeinsamen Einheiten eine Trainingsempfehlung an die Hand zu geben. Ziel des Projekts ist für das Jahr 2014 der 2. Sindelfinger Triathlon am 07. September. Hier müssen die Teilnehmer nach einer Schwimmstrecke von 500 Metern noch eine rund 20 km lange Rad- und 5 km lange Laufstrecke absolvieren, um sich als erfolgreicher Triathlon-Finisher in die Ergebnisliste eintragen zu können. „Wir möchten vor allem Einsteigern die Möglichkeit geben, einmal in den Triathlonsport hinein zu schnuppern. Für viele ist es ein Traum, einmal bei einem Triathlon zu starten. Mit dem Triathlon-Finisher-Projekt konnten wir in den letzten Jahren bereits über 20 Sportler bei der Erfüllung dieses Traums unterstützen“, beschreibt Nico Hoffmann die Hintergründe.
Die Anmeldung ist im Internet auf www.Radwelt-Ehningen.de möglich. Weitere Informationen ebenfalls auf der Homepage der Radwelt zu finden. 
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radweltehningen · 10 years
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Fit für den ersten Triathlon - In 6 Monaten zum Triathlon-Finisher
Sie haben sich für das Jahr 2014 fest vorgenommen, regelmäßig Sport zu treiben? Wie wäre es dann mit einer neuen Herausforderung und einem ganz konkreten Ziel: Der erste Triathlon!
Auch im Jahr 2014 bietet die Radwelt Ehningen in Zusammenarbeit dem Ehninger Ausdauersportverein wieder 20 Triathlon-Neulingen die Möglichkeit, sich unter professionellen Bedingungen auf Ihren ersten Triathlon vorzubereiten.
Für die nächste Auflage hat das Team rund um Initiator Nico Hoffmann wieder ein umfangreiches Paket geschnürt, um die angehenden Triathleten bestmöglich auf ihrem Weg unterstützen zu können. Bereits Mitte März wird es für die Teilnehmer zum ersten Mal ernst, dann startet das gemeinsame Training mit einem Kraultechnikkurs. Nach einer kleinen Theorieeinführung soll hier vor allem die Praxis mit Unterstützung durch eine Videoanalyse intensiv trainiert und verbessert werden. Ab Anfang Mai stehen dann auch die ersten Rad- und Laufeinheiten auf dem Trainingsplan der Triathlonrookies. In verschiedenen Gruppen mit unterschiedlichen Leistungsstärken kann jeder Teilnehmer entsprechend seiner jeweiligen Trainingserfahrungen gezielt auf den Abschlusswettkampf trainieren. Zusätzlich wird bereits zu Beginn des Projekts ein individuell zugeschnittener Trainingsplan erstellt, um den Teilnehmern auch außerhalb der gemeinsamen Einheiten eine Trainingsempfehlung an die Hand zu geben.
Ziel des Projekts ist der 2. Sindelfinger Triathlon am 07. September. Hier müssen die Teilnehmer nach einer Schwimmstrecke von 500 Metern noch eine rund 20 km lange Rad- und 5 km lange Laufstrecke absolvieren, um sich als erfolgreicher Triathlon-Finisher in die Ergebnisliste eintragen zu können. „Wir möchten vor allem Einsteigern die Möglichkeit geben, einmal in den Triathlonsport hinein zu schnuppern. Für viele ist es ein Traum, einmal bei einem Triathlon zu starten. Mit dem Triathlon-Finisher-Projekt konnten wir in den letzten Jahren bereits über 20 Sportler bei der Erfüllung dieses Traums unterstützen“, beschreibt Nico Hoffmann die Hintergründe.
Für die 3. Auflage des Projekts bietet die Radwelt Ehningen 20 Teilnehmerplätze an. Die Anmeldung ist ab dem 10. Januar 2014 im Internet auf www.Radwelt-Ehningen.de möglich.
Nachdem in den vergangenen Jahren die Plätze verlost wurden, geht es diesmal nach dem Eingang der Anmeldungen. Schnell sein lohnt sich also.
Weitere Informationen sind bereits jetzt im Internet unter www.Radwelt-Ehningen.de zu finden. 
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