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rabaindien · 2 years
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Durch den Pfälzerwald zu fahren war traumhaft. Tolle Umgebung und sehr schön fahrbare, einsame Wege durch den Wald. Die Szenerie nach dejm Grenzübertritt nach Frankreich blieb die Gleiche - nur das Essen hat sich geändert. Je weiter ich allerdings in die Vogesen gefahren bin, desto schwieriger wurden die Trails. Trotz längeren Schiebe- und Tragepassagen über Steine und Baumstämme bergauf und bergab ging der Spaß nicht verloren - die Vogesen haben einfach etwas Magisches für mich. Ah, und endlich wieder auf einer Ferme Auberge essen… um in diesen Genuss zu kommen habe ich sogar einen Umweg mit etlichen (!) zusätzlichen Höhenmetern in Kauf genommen. Die Tourte und die Tarte aux Myrtilles waren es aber auch wert. Ach ja, und Profitip zur Käsereifung…. so ein Münsterkäse entwickelt nach einem Tag Aufenthalt bei Sommerhitze in der Fahrradtasche das optimale Aroma 😅
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rabaindien · 2 years
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In Köln hatte ich meinen Vater getroffen und wir sind zusammen am Rhein entlang bis Rüdesheim geradelt. Das waren 3 schöne Tage mit gemütlichem Radeln auf schönen Wegen, Rhein, Wein, Ortschaften direkt aus dem Märchenbuch und vielen, vielen Burgen. Super, dass ich einen Teil meiner Tour mit meinem Vater zusammen fahren konnte!
Nach Rüdesheim ging es dann wieder zurück auf den European Divide Trail entlang der Nahe zum Pfälzerwald. Gezeltet habe ich dort in einem Trekkingcamp des Naturparks Pfälzerwald. Sehr schön ist der solarbetriebene Bierkühlschrank dort. Es gibt kein fließendes Wasser, keine Quelle, keinen Strom, nur ein Plumpsklo - dafür eiskaltes Bier 😅
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rabaindien · 2 years
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Ich war überrascht wie entspannt Flensburg war. Der perfekte Ort um bei einem Bier und Fischbrötchen im Hafen zu entspannen. Auf dem Weg nach Hamburg hatte ich einen Zwischenstopp in Haithabu eingelegt - sehenswertes Museum über die alte Wikingerstadt in der Nähe von Schleswig. Mein Rad ist übrigens super glücklich. Es hat eine Wartung im Suicycle Store in St Pauli erhalten. Jetzt ist es wieder fit für die 2. Hälfte auf dem European Divide Trail. In Deutschland wird die Route etwas modifiziert. Fahre jetzt direkt nach Köln um dort meinen Vater zu treffen. Wir radeln dann gemeinsam von Köln aus am idyllischen Mittelrhein entlang und schauen uns dort die nächsten Tage vom Rücken unserer Räder die 40 Burgen dort an. Werde dann nach einem Trip der Nahe entlang wieder auf den European Divide Trail bei Kirn im Hunsrück stossen um dann von dort den Pfälzerwald und die Vogesen in Angriff zu nehmen.
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rabaindien · 2 years
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Nach der Ankunft mit der Fähre von Göteborg in Frederikshavn sind wir erstmal an die Westküste von Jütland geradelt. Hier ging es dann über 40km am Strand an der Nordseeküste und Bunkeranlagen entlang bevor uns der European Divide Trail wieder zurück auf den Haervejen (Ochsenweg) führte der als alte Handelsroute einmal quer durch Jütland bis Hamburg geht. Radfahren in Dänemark unterscheidet sich sehr von den Erfahrungen auf dem European Divide Trail im nördlichen Teil 😅. Viel mehr Kulturlandschaften, viel Ackerland, kaum Wald, alle 20km Einkaufsmöglichkeiten…. die Expeditionsausruestung kann ich jetzt glaube ich nach Hause schicken. Kulinarisch hervorzuheben in Dänemark war vor allen Dingen die Kombination aus Hot Dogs und Schokomilch (ein Klassiker in DK) sowie die Kanelsnegele (hoch kalorienreiche Zimtschnecken - perfekte Radfahrernahrung). Wir sind nach knapp 500km durch Dänemark mit teilweise brutalem Gegenwind jetzt in Flensburg angekommen. Philip fährt morgen von hier aus leider wieder zurück nach Stuttgart. 
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rabaindien · 2 years
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Fahren jetzt ja schon seit einigen Tagen durch Dänemark. Sind auch relativ schnell unterwegs 😅. Mehr Updates zu 🇩🇰 folgen noch.
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rabaindien · 2 years
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Bin nach über 2.600KM auf dem Rad durch Norwegen, Finnland und Schweden in Götheborg angekommen. Nach der langen Zeit in den schwedischen Wäldern kommt einem die Stadt etwas surreal vor. Aber sehr schön mit Philip zusammen ein Bier zu trinken. Jetzt geht es weiter mit der Fähre nach Frederikshavn auf den nächsten Teil des European Divide Trails der von dort dann an die Westküste führt und dann entlang des Ochsenwegs (Wanderroute) uns gen Sueden führt.
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rabaindien · 2 years
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Nachdem ich in Särna wieder auf den European Divide Trail zurückgekehrt bin ging es weiter entlang der norwegischen Grenze über Rörbäcksnäs und Charlottenberg in Richtung Süden. Obwohl etwas bergiger blieb die Szenerie weitestgehend gleich: viele Waldwege, viele Seen und ganz viele Bäume 😅. Macht trotzdem weiterhin viel Spaß hier zu fahren. Besonders das Glaskogen Naturreservat fand ich in der Ursprünglichkeit spannend. Es sind jetzt noch 2 Tage bis nach Götheborg. Freue mich sehr da dann Philipp zu treffen der aus Stuttgart angereist ist. Mit ihm werde ich dann die nächste Strecke von Götheborg bis Hamburg zusammen fahren. In Anbetracht der krassen Gegenwinde in Dänemark ist etwas Windschattenfahren auch nicht schlecht.
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rabaindien · 2 years
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So, bin mit dem Bus 2,5h in die nächste Stadt nach Mora gefahren. Recht hübsch da. Die Nabe konnte notdürftig geflickt werden. Der Hersteller schickt mir die notwendigen Ersatzteile nach Göteborg - bis dahin sollte das halten. Jetzt gehts mit dem Bus wieder zurück nach Sörna wo ich gestern gestrandet bin und von dort wird die Tour morgen dann wieder fortgesetzt 😅.
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rabaindien · 2 years
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Über 2.100km auf dem European Divide Trail überstanden ohne mechanische Probleme bisher. Kein Platten, rein gar nix… Bis heute auf einmal die Freilaufnabe aufgehört hat zu greifen. Man kann pedalieren wie man möchte - das Rad bewegt sich einfach nicht. Scheint ein bekanntes Problem mit der Hinterradnabe von DT Swiss zu sein wie ich herausgefunden hatte. So kann man das Rad nur noch als Tretroller benutzen. Was ich dann auch getan hatte um zum nächsten Ort Särna zu kommen. Der nächste Fahrradladen ist in Mora - 120km entfernt. Sobald die morgen offen haben kläre ich das mit denen ab.
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rabaindien · 2 years
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Der letzte Part des European Divide Trails (Stage 10 - 230km von Bräcke nach Lillhärdal) war bisher der anstrengendste Teil. Nicht wegen des Trails selber - der ist sicherlich ganz spannend zu fahren. Mehr wegen des Wetters. Es hatte fast 2,5 Tage durchgängig geregnet und als Zugabe gab es Gegenwind mit ein paar heftigen Böen damit es nicht allzu langweilig wird. Außerdem habe ich neue Blutsauger kennengelernt. Sind superklein, kommen in Schwärmen und sehen aus wie unschuldige Fruchtfliegen. Sind aber blutdurstige Gnitzen. Auf der positiven Seite: es gab auch mal ein paar Minuten Sonnenschein. Ich hatte bei einem Shelter einen weiteren Mitfahrer des Trails aus England getroffen (der fährt aber Süd-Nord). Und zwischendurch gibt es an alten Bauernhöfen wenn man Glück hat lecker Kaffee und Kuchen. Ich freue mich auf den nächsten Teil des Trails morgen mit hoffentlich besserem Wetter 😅.
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rabaindien · 2 years
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Mein belgischer Interim-Radelpartner hat den Trip leider abbrechen müssen. Ich hingegen bin immer noch in Schweden unterwegs (noch für ca 900 km) und durchquere gerade das Jämtland. Jämtland hat die höchste Population an Braunbären weltweit und eine der niedrigsten Bevölkerungsdichte Schwedens. Wenn ich durch die einsamen und stimmungsvollen Wälder hier fahre dann würde es mich echt nicht wundern wenn plötzlich ein Troll auftaucht und Hallo sagt. Ich lasse die Tour aktuell langsamer angehen - auch weil ich noch etwas Zeit habe bis ich in Göteborg sein sollte. Hier macht sich meine Reisehaengematte dann mal endlich bezahlt 😎. Sehr praktisch sind auch die Schutzhütten an idyllischen Plätzen mit Feuerholz - so macht wild Campen Spaß.
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rabaindien · 2 years
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Rentiere sieht man überall auf den Wegen hier in Skandinavien. In diesem Fall hatten sie einfach die Straße blockiert. In Lycksele hatte ich einen Ruhetag eingelegt, was prima gepasst hatte weil ich dadurch das schwedische Midsommar Festival miterleben konnte. Tanzen um den Maibaum, gemütlich picknicken und ein Stiefelweitwurfwertbewerb waren einige der Aktivitäten dort. Hatte in Lycksele auch einen belgischen Radler getroffen der die gleiche Tour wie ich fährt. Er hat viel Kochzubehör dabei, sodass es gestern Abend anstatt Couscous Burger vom Grill gab.
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rabaindien · 2 years
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Hier ein Update zu den letzten Tagen. Trotz der aktuell typischen Wetterbedingungen mit viel Regen und Gegenwind machen ich soweit gute Fortschritte mit 80-100km pro Tag. Kam gestern in Arvidsjaur an. Dort befindet sich ein Kirchendorf der Samen mit Holzhäusern aus dem 17. Jahrhundert. Vor 3 Tagen habe ich auch den Polarkreis überquert- bye, bye Mitternachtssonne 😎. Es ist trotzdem noch 24h hell und es wird noch einige Zeit dauern bis ich meine Schlafbrille nicht mehr brauche. Je südlicher ich allerdings komme, desto wärmer wird das Wetter (endlich keine Daunenjacke mehr) und es gibt spürbar mehr Infrastruktur (habe jetzt fast jeden Tag die Möglichkeit Lebensmittel zu kaufen). Sehr angenehm finde ich auch die „Kallkälla“ - Frischwasserbrunnen für den Fall, dass man gerade nicht Wasser aus einem der vielen Bäche/Flüsse schöpfen möchte.
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rabaindien · 2 years
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Fahre jetzt seit Mittwoch durch Schweden. Natürlich eine großartige Landschaft und auch sehr freundliche Schweden getroffen. Nach über 1 Woche Radfahren und nassen Schuhen seit Tagen war gestern bei mir die Luft raus und ich habe einen sehr entspannten Ruhetag eingelegt in der Nähe von Kangos. Heute ging es dann beschwingt weiter bei bestem Wetter. Eines der Highlights war die Schlucht Masugnsbyn - prima Wandergebiet. Morgen freue ich mich darauf Laponia zu streifen. Ist ein riesiges Naturschutzgebiet und auch das größte weltweit mit Ureinwohnern (UNESCO Weltkulturerbe). Mehr Details dazu hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Laponia
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rabaindien · 2 years
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Vorgestern bin ich etwas abseits der Route etwas durch den Pallas Nationalpark in Finnland gefahren. Nachdem ein Moor durchquert werden musste, gab es dort sehr flowige Waldautobahnen - ich wollte gar nicht mehr aufhören zu fahren. Ausserdem hätten mich auch die Mücken dort aufgefressen hätte ich angehalten 😅. Die Infrastruktur im Nationalpark war sehr beeindruckend mit Feuerstellen und gut ausgestattete, kostenlosen Hütten. Habe mir dann natürlich auch eine schöne Hütte am See ausgewählt. Das Wetter war die letzten beiden Tage sehr durchwachsen mit Sonne, Hagel und Starkregen. Bin gestern Abend in Schweden angekommen und warte jetzt noch im Zelt bis der Regen etwas nachlässt bevor es dann wieder weiter geht.
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rabaindien · 2 years
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Gerade in Pokka angekommen. Angeblich der kälteste Ort in Finnland. Vor ein paar Jahren wurden hier im Winter -51 Grad gemessen. Glücklicherweise ist das Wetter aktuell noch ganz angenehm. Zwei Dinge, die ich in den vergangenen Tagen gelernt habe: die Moskitos hier lieben weisse Zelte und es ist besser Wasser aus Flüssen als aus Seen zu sammeln - es sei denn man mag gerne Moskitolarven als Nahrungsergänzung. Gefiltert konnte man das aber gut trinken.
Super Überraschung: mitten in der finnischen Wildniss tauchte unverhofft ein Kaffee auf. Und die hatten auch noch offen. Gleich mal schön Pause gemacht 😋.
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rabaindien · 2 years
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Nachdem ich gestern die ganze Strecke über einen eiskalten Gegenwind hatte wurde ich dafür dann am Abend entschädigt mit einem idyllischen Platz am Inari See mit Sonnenschein. Zum Abendessen gab es Couscous mit Tomatensuppe. Heute muss ich in Inari dringend meine Vorrräte auffüllen weil mich danach erstmal knapp 300km finnische Wildniss erwarten.
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