Tumgik
opabybike22 · 8 months
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Hallo, sie waren vor drei Tagen in der Klinik in Durbach, wir redeten kurz. Ich habe da eine persönliche Frage, geht das?
Ich war der Fahrradkurier
Hallo „Fahrradkurier“. Ja klar.
Sie können mir auch gerne schreiben unter: [email protected].
Würde mich dann pers melden.
Gruß Dietmar
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opabybike22 · 2 years
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TV Live Talk in der SWR Landesschau am 28.Juli 2022 mit Muschda Sherzada
Zum Abschluss meines Reiseblogs möchte gerne die Aufzeichnung des TV Live Talks in der SWR Landesschau vom 28. Juli mit Euch teilen. Es hat super Spaß gemacht.
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Herr Stiener, der Inhaber der Radmanufaktur VELOTRAUM, hat sie gleich im Anschluss an die Sendung auf seiner Webseite verlinkt.
https://velotraum.de/news/reiseradler-dietmar-rothfuss-in-der-landesschau
Wer Lust und Interesse hat, der darf sich den Termin 18. Januar 2023 für meinen neuen Reisevortrag in der Stadthalle Gernsbach vormerken. Ich freue mich auf Euch.
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opabybike22 · 2 years
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Spendenübergabe an das Kinderhilfswerk Uneson
Zum Abschluss meines Reiseblogs möchte ich Euch Allen für Euer Interesse und für die Unterstützung meines Spendenmarathons danken. Am Dienstag konnte ich mit Eurer Hilfe 7.000€ an das Kinderhilfswerk Uneson übergeben. Das Zusammentreffen mit den Kindern und der Gründerin Jasmin Sahin war ein unvergessliches Erlebnis für mich. Mein lieber Freund Toni hat den Besuch in einigen Bildern festgehalten.
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DANKE 🙏
Die Redaktion (Julia Trauden) der Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) war so freundlich am Freitag den 1. Juli 2022 einen kurzen Artikel darüber zu bringen.
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https://bnn.de/karlsruhe/ettlingen/karlsbad/nach-radtour-durch-suedamerika-karlsbader-spendet-7000-euro-an-karlsruher-kinderhilfswerk-uneson
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Falls jemand noch nicht genug von meinen Reiseberichten hat, dann könnt ihr mir am Do. 28.7. in der SWR Landesschau in einem Live-Talk (19:18 - 19:30 Uhr) folgen.
Außerdem plane ich am Mi. 18.Januar 2023 in der Stadthalle Gernsbach einen Reisevortrag, vorausgesetzt mein Bildmaterial und die Corona-Regeln lassen es zu.
Bis bald.
Euer Dietmar
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opabybike22 · 2 years
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Heimreise
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Bevor ich den Heimflug antrete, geht es über Buenos Aires noch mal zurück nach Santiago. Dort erwarteten mich bereits Freunde von Margarita & Wayne. Rosario und ihre Tochter Lunaa hatten für mich das Jugendzimmer frei gemacht und ich war sehr froh mal wieder Freunde zu treffen. Es war super herzlich und gemeinsam ging ich mit Lunaa und ihrer Freundin Sophia am nächsten Tag auf Stadterkundung. Beide sprachen seit der Schule kaum Englisch aber Beide liefen zur englischen Höchstform auf. Kompliment an die beiden sehr talentierten jungen Damen 👍👍. Es war ein toller Tag und wir haben viel gelacht😃.
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Natürlich möchte ich Euch den aktuellen Stand zu unserer Spendenaktion nicht vorenthalten. Es ist uns doch tatsächlich gemeinsam gelungen das Spendenziel von 4.000€ zu erreichen, nein überzuerfüllen. Aktuell sind es 4.208€ !!! … und wie versprochen wird das noch aufgestockt. Nach meiner Rückkehr werde ich das Projekt Uneson in Karlsruhe auf dem KIT Campus persönlich besuchen und mit der Gründerin Jasmin Sahin die Spendenübergabe im Namen von Euch Allen vollziehen. Bis dahin bleibt das Spendenkonto für „Last-Minute-Bucher“ noch offen.
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Ich bin sehr stolz einen solchen Familien-, Freundes-, Bekannten- und Ex-Kollegenkreis wie Euch zu haben, denn ich kenne tatsächlich jeden einzelnen Spender. Der ‚Daumen hoch‘ gilt Euch !!!
DANKE !!
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opabybike22 · 2 years
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Am Ziel
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Heute ist ein großer Tag für mich 😃😃. Nach fast 4 Monaten und 4.850 Kilometern (ohne LKW😉) bin ich gesund und überglücklich in San Miguel de Tucuman (SMT) angekommen. Yippiiihhhh - ein unglaubliches und unbeschreibliches Gefühl 🎉😃🚴🏻‍♂️
Die Reise war ein einziges großes Abenteuer und jeder Tag und jede Begegnung, vor allem die Zeit mit Wayne, waren ein großes Geschenk. Die Route war teilweise extrem, noch nie bin ich so schwierige Strecken gefahren und nicht selten bin ich auch an meine Grenzen gekommen. Doch ich habe die Anstrengung immer als Eintrittskarte empfunden, diese Welt so zu erleben wie ich sie erlebt habe. Ich habe mich einfach eingelassen, bin keinem vorgefertigten Plan gefolgt (wäre bei den Corona-Regeln auch gar nicht möglich gewesen) und habe immer versucht ganz nah an der Natur und den Menschen zu sein. In Patagonien sagt man: “Wer es eilig hat, der kommt nie an“. Nun bin ich angekommen und es fühlt sich großartig an.
Die letzten Tage hatte ich etwas Zeit mich um die konkrete Verwendung der gesammelten Spendengelder zu kümmern. Zwischenzeitlich konnten wir mit 3.728€ das Spendenziel von 4.000€ fast erreichen. Ich kann Euch nicht sagen wie dankbar ich jedem Einzelnen für die Unterstützung bin 🙏 . Wenn der endgültige Spendenbetrag feststeht, dann werden meine Familie und ich den Betrag noch einmal deutlich aufstocken und wir übernehmen auch komplett die Gebühren für die Spendenplattform & die Bezahldienstleister, d.h. jeder von Euch gespendete Euro kommt 1:1 an. Nach der Spendenübergabe werde ich natürlich alle Spender nochmals im Detail darüber informieren.
Doch nun zur Verwendung:
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Mein Spendenaufruf galt für „Kinder in Not“ und vor allem für Kinder aus der Ukraine, die so grausam unter dem Krieg in ihrem Land leiden. In Karlsruhe gibt es das ehrenamtliche Entwicklungsprojekt UNESON (United Social Network), das sich seit Beginn des Krieges in vorbildlicher Weise für die Kinder aus der Ukraine engagiert. Es besteht aus einem „Lernfreude-Haus“, einer „Kleiderkammer“ und einer kleinen Werkstatt für „Glücksräder“. Ich wünsche mir, daß diese Kinder in ihrem Leben einmal die Möglichkeit haben die Welt auf dem Rad so zu erleben wie ich sie erlebt habe: Friedlich, bunt, multikulturell, intakt, gastfreundlich und herzlich.
Hier der Link zu UNESON
Ich möchte mich nochmals ganz herzlich bei Euch Allen für Eure Begleitung, Eure Unterstützung und Eure Kommentare in dieser langen Zeit bedanken.
Jetzt freue ich mich riesig auf zu Hause und meine Familie😃☀️😃.
Anbei noch ein Abschlußfoto, das stellvertretend für meine Reise stehen soll. Es geht immer irgendwie weiter 😃😃.
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Und hier noch der „Sound vom Ende meiner Reise“. (Ton an 😃).
Bleibt gesund … und das war‘s 😃☀️🚴🏻‍♂️ !
Euer Dietmar
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opabybike22 · 2 years
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Letzte Etappe 
DANKE von Herzen
Schon jetzt möchte ich besonders meiner Familie danken, allen voran meiner Frau Pia, die mich immer so wunderbar unterstützt hat und mir bedingungslos den Rücken für dieses große Abenteuer freigehalten hat. Und auch meine Töchter Caroline und Ina waren immer stolz auf das was ich tue. All das zusammen hat mir die notwendige physische und psychische Kraft gegeben. 🥰
Erwähnen möchte ich auch meinen neuen Bruder im Herzen und im Geiste, den lieben Wayne. Wir haben so viel gemeinsam erlebt, haben alles geteilt, gemeinsam gelitten, gelacht und uns Kraft und Mut gegeben. Wir Beide waren die Väter unter den wilden jungen Radnomaden auf der Carretera Austral. Der letzte Satz an jedem Abend von Zelt zu Zelt war: „Today was another great Day“.
Vielen Dank auch an alle bisherigen Unterstützer des Rad-Spendenmarathons, die ich ausnahmslos persönlich kenne, was mich sehr glücklich macht. Wie ihr wisst entstand die Idee zu der Spendenaktion erst mit dem Ukraine-krieg, der Wochen nach Beginn meiner Reise losging. Ich fühlte mich schlecht so weit weg zu sein und nichts tun zu können. Ihr habt gemeinsam mit mir gespendet und dürft es immer noch tun. Das Spendenziel ist absolut erreichbar (derzeit 89%) und ich bin mir sicher, daß am Ende noch Einige dazukommen werden.
Ich melde mich noch mal ausführlicher wenn ich tatsächlich ankommen sollte …
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opabybike22 · 2 years
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Tafi del Valle
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Oben am Paß zwang mich der Wind den emotionalen Rückblick auf meine Reise möglichst kurz zu halten. Es folgte eine 25km Abfahrt nach Tafí auf 2100m. Normalerweise wird es weiter unten immer wärmer, doch nicht hier. Das Klima hatte sich deutlich verändert und die warmen Winde aus dem Wüstenklima waren Geschichte. Zwischendurch mußte ich anhalten um mich wärmer anzuziehen, inklusive der Handschuhe, die ich von den Straßenarbeitern in den Anden Richtung Paso de Jama geschenkt bekommen habe.
Tafí liegt ca 110km von der Millionenstadt San Miguel de Tucumán entfernt. Im Sommer hat es im tiefergelegenen Tucumán manchmal bis zu 45 Grad und wer es sich leisten kann, der hat ein Ferienhaus im deutlich angenehmeren Tafí. Im Sommer ist hier alles wunderbar grün, doch jetzt ist Anfang Winter und das Grün und die Feriengäste sind seltener geworden. Ich war eingeladen zu einer Familie aus Tucumán und verbrachte dort eine Nacht im Gästezimmer von deren Ferienhaus. Leider war der Aufenthalt etwas getrübt durch eine Panne mit deren Auto und in der Nacht wurde auch noch das teure Ersatzrad des VW Pickups gestohlen, der wegen der Panne außerhalb des Grundstücks parken mußte. Man kann hier nicht vorsichtig genug sein. Mein Rad stand zum Glück sicher im Haus.
Da mein Ziel Tucumán nur noch ein strammer Radtag entfernt ist und mich alle vor der Sicherheitslage in Tucumán gewarnt hatten, beschloß ich ein paar Tage in Tafí zu bleiben und einen Gang zurückzuschalten. Endlich mal Radfahren ohne Gepäck, Spaziergänge und ein Reitausflug in die umliegenden Berge, Essen & Trinken, Ausspannen, mein Verhältnis zu Hunden noch weiter verbessern und allerlei Erledigungen.
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Apropos Hunde: Wer meine letzte Reise von Bogota nach La Paz kennt, der weiß um die vielen Probleme die ich damals mit Hunden hatte. Ich wurde sogar von einer Bulldogge gebissen und mußte ins Krankenhaus. Vor allem in Ecuador und Peru waren die Hunde teilweise sehr aggressiv gegen Radfahrer und ich war bei dieser Reise auf das Schlimmste gefasst. Doch weit gefehlt. Es gibt in Chile und Argentinien so viele Hunde wie ich noch nie in meinem Leben gesehen habe. Sie leben fast alle auf der Straße und kaum ein Hund ist eingesperrt. Sie sind deutlich gutmütiger als in Ecuador oder Peru, mit wenigen Ausnahmen. Beispielsweise beim heutigen Reitausflug, wo mein lieber Pferdeführer Raúl sie einmal zurechtweisen mußte und mir wegen der lieben Hunde auch einmal der Gaul durchging. Das Pferd („Coco)“ hatte sich erschreckt Es ist aber weder Pferd, noch Hund noch mir etwas passiert. Mein Verhältnis zu Hunden als Radfahrer hat sich grundlegend verändert, nicht zuletzt wegen der wunderbaren Erfahrung vor einigen Wochen bei Osorno.
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opabybike22 · 2 years
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„Middle class options“ 😂😂. On the way to Higgins or Torres del Paine we would have been happy to have found these lovely places. Enjoy your ride in UK and your new saddle 😎🚴🏻‍♂️.
These places look like middle class options to me!!! Far too up market. It’s a beautiful part of the world, great photos & thanks for sharing your ride with us. Stay safe 🚴
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opabybike22 · 2 years
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Von Amaicha del Valle nach Tafi del Valle
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Die Señorita von der Tanke präsentierte mir einen sehr guten Kaffee aber 2 armselige vertrocknete Miniaturbrötchen. Nachdem ich ihr erklärte was ich heute noch vorhabe, rückte sie nach und nach Butter, Dulce de Leche und 4 zusätzliche Scheiben Brot und noch einen Kaffee heraus .. der kleine Aufpreis war fair😋.
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Heute sollte es von 1900m auf 3100m gehen und ich freute mich tierisch auf diese Strecke. Es war der letzte wirklich anspruchsvolle Pass vor meinem Ziel Tucuman. Meine Beine hatten zwar etwas Rotwein abbekommen, doch sie funktionierten tadellos. Es war eine Freude bei gutem Radwetter diese etwas holprige Straße zu fahren. Alles stimmte, Kopf und Beine. Ich stellte mir vor, wenn ich oben bin, dann kann ich Richtung Westen bis nach Hause schauen😎. Die Steigung war so, daß ich sie gerade so fahren konnte und bis ganz oben nicht absteigen mußte. Der Aufstieg dauerte mit zwei kleinen Kekspausen & Oliven 5 1/2 Stunden. Ich wurde überschüttet mit Daumen nach oben und dabei kam es mir so ganz natürlich vor das zu tun was ich tat.
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Je höher ich kam umso stärker veränderte sich das Wetter und die Landschaft. Das Wetter im Valle Calchaquis war geprägt vom trockenen Nordwind aus der Atacama bzw. der Pazifikregion. Mit dem heutigen Pass verlasse ich diese Klimaregion und radle in die Region Tucuman, die eher kühl und feucht wird. Schon nach der halben Strecke blies ein ziemlich kalter Gegenwind über den Gebirgspass.
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Um 16:00 Uhr war ich oben und mußte sofort eine Fotosession älterer Damen aus einem Reisebus über mich ergehen lassen. Ihre Männer schauten etwas grimmig und mir war es lästig.
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Ich wollte diesen Moment alleine für mich genießen und fuhr etwas abseits. In ganz kurzer Zeit kamen so viele unglaubliche Erinnerungen in meinen Kopf und ich bemerkte wie mir die Tränen liefen, die sich in dem eiskalten Wind so authentisch und schlüssig anfühlten: Wasser, Salz, Staub, Dreck, Sonne, Wind, Kälte, Höhe, Natur, Erschöpfung, Einsamkeit, Glück, Dankbarkeit, Endlichkeit, Freude auf zu Hause ��� all diese grandiosen Zustände waren in einem Augenblick präsent. Mir war heiß und kalt gleichzeitig. Es ist einer dieser Momente die ich in meinem ganzen Leben niemals vergessen werde.
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opabybike22 · 2 years
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Lama Porträts
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opabybike22 · 2 years
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Amaicha del Valle
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Es waren noch ca 25km bis Amaicha und ich verließ die Ruta 40 auf die RP 307. In einem Garten an der Kreuzung wurden Paprikas getrocknet. Diese kleine Straße führt über die Berge Richtung Tucuman. Ich wollte noch einmal über 3100m radeln, meine letzter größerer Paß vor dem Ende meiner Reise. Ich hatte seit Tagen super gute Beine und fühlte mich körperlich besser denn je. Mein Körper hatte sich nach ungefähr 3 Monaten völlig umgestellt. Ich habe ein paar Kilo abgenommen und es fühlt sich an, als würde der Körper sich auf seine Hauptaufgabe konzentrieren, das Radfahren. Die Höhe war auch weniger ein Problem und mein Hungergefühl war nicht mehr vergleichbar mit den ersten Wochen, als ich den ganzen Tag hätte essen können. Es wäre ein Traum in diesem Zustand die Reise zu beginnen, aber stattdessen hatte ich mir diesen Zustand lange erarbeiten müssen. Ich bereue keine Sekunde der schweren Tage. Selbst die schwierigsten Phasen habe ich nie als Quälerei empfunden, sondern es ist einfach der Preis um das Alles in dieser unglaublichen Intensität erleben zu dürfen. Ich bin sehr dankbar gesund geblieben zu sein. Wenn ich wieder zu Hause bin, dann kann ich vielleicht die Jeans tragen, die ich direkt nach meiner letzten Reise von Bogota nach La Paz vor 5 Jahren gekauft hatte. Es ist mir aber auch bewusst, daß nach der Reise die Fitness und die Tragezeit dieser Hose nur von kurzer Dauer sein wird. Schade😎.
Die letzten Kilometer vor Amaicha ging es bergauf und plötzlich waren zwei Radfahrer neben mir, die eine Feierabend-Ausfahrt machten. Es war das argentinische Ehepaar Fabian und seine Frau Juli. Wir unterhielten uns super und Fabian war sehr an meiner Ausrüstung interessiert. Kurzerhand bot ich ihm an die Räder zu tauschen😊. Er staunte und freute sich tierisch. Er war schlank und sportlich und kämpfte sich 2 km bis zu Kuppe den Berg hoch. Er war glücklich und ich schenkte ihm ein Foto in der Abendsonne.
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Die Beiden waren super sympathisch und halfen mir eine Unterkunft zu finden. Eine Cabaña im Hinterhof einer Tankstelle. 7€ mit Frühstück👍.
Meine wichtigste Frage war nach einem Restaurant. Das schmale Mittagessen hatte noch Platz gelassen für … na was schon? Asado (Gegrilltes). 😋 Beide waren nicht sicher welches Restaurant das heute im Programm hat, aber sie boten mir an mitzugehen und beim Suchen zu helfen. Es war halb 8 und Fabian holte mich um 21:00 mit dem Auto ab. Wir fuhren quer durch das kleine Dorf und auf der anderen Seite wieder raus. Ich dachte vielleicht liegt das Restaurant auf dem Land, doch plötzlich standen wir vor seinem Haus. Es gab nirgends Asado und deshalb luden sie mich kurzerhand nach Hause zum Grillen ein und hatten noch schnell Fleisch besorgt. Der Wahnsinn! Hier in Argentinien hat JEDES Haus einen Grill außerhalb des Wohnbereichs. Asado ist Argentinien. Dazu Wein oder Bier und wenn dann noch ein gutes Fußballspiel kommt ist das argentinische Glück vollkommen. Ich liebe es!
Fabian (50) ist Polizist in Tafi und Juli ist Lehrerin in Amaicha. Obwohl sie kein Wort Englisch konnten, unterhielten wir uns blendend und es war so ein herzlicher Abend. Sie waren sehr interessiert an meiner Familie, an Deutschland, wie man dort lebt, wo ich wohne und Fabian streamte über sein Handy Videos über den Schwarzwald und Langesteinbach auf den Fernseher. Über Google Earth flogen wir sogar über unser Haus u Garten und ich meine Pia gesehen zu haben 😎😘. Da soll man mal kein Heimweh bekommen.
Nach einem tollen Essen und 2 Flaschen Rotwein chauffierte mich Fabian zurück zu meiner Tanke.
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opabybike22 · 2 years
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Von Cafayate nach Valle del Amaicha
Kathedrale Nuestra Señora Rosario de Cafayate
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Noch ein paar Worte zu Cafayate.
Cafayates Wirtschaftsaktivitäten sind geprägt von Weinbau und Tourismus, die eine enge Verbindung eingehen. Der Weinbau profitiert von der geringen Luftfeuchtigkeit bei praktisch ganzjährig sonnigem Wetter und der Möglichkeit, die geringen Niederschläge (ca 250mm pro Jahr) durch modernste Bewässerungstechnik auszugleichen. Das Markenzeichen Cafayates sind prämierte Weißweine aus der Torrontés-Riojano-Traube, die national und international immer mehr Liebhaber finden. Sie hat einen leichten Hauch von Muskat (was ich eh liebe). Dieser Weißwein schmeckt einfach sensationell und ich hatte ihm meinen ganzen vorherigen Tag gewidmet 😊🤪.
Wieder einmal hieß es Abschied nehmen. Von Claudio und von dem sehr netten Personal in meinem Hostal und von einem Ort in dem man gerne länger bleiben würde.
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Auf dem Weg nach Amaicha del Valle wollte ich noch die Ruines de los Quilmes besichtigen. Doch bis dahin waren noch 50 wunderbare Kilometer entlang der Ruta40, die längste Landstraße der Welt, die in dieser Region bereits 4350km auf dem Buckel hat. Sie beginnt in Tierra del Fuego (Feuerland) und ist Traum vieler Motorradfreunde und Alptraum vieler Radfahrer, denn teilweise gibt es hunderte Kilometer einfach nichts. Nur Pampa und Trockenheit. Dich hier im Norden erblüht sie zu ihrer rauen Schönheit.
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Zwischendurch eine kleine Rast und ein deftiger Mittags-Snack.
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Ich wollte unbedingt die Ruinenstätte des Stammes der Quilmes sehen. Es ist nur ein kleines Abbild von Macchu Picchu, aber die Geschichte könnte nicht trauriger sein. Den kriegerischen Stamm der Quilmes hatten die Spanier erst 1667, am Ende des 35-jährigen Calchaqui-Krieges gegen die Indigenas, durch Aushungern besiegen können. Sie trieben ihre Pferde in die Maispflanzungen der Quilmes hinein. Das geknechtete Volk mußte ein Jahr lang zu Fuß bis in die La Plata Mündung (bei Buenos Aires) laufen, wo es in einer neuen Zwangssiedlung Quilmes das eigene Aussterben beschloß. Eines der traurigsten Kapitel der spanischen Eroberer auf argentinischem Boden. Es erinnerte mich einmal mehr daran, was vor allem die Spanier bzw. die spanische Krone, und sorry wenn ich das sagen muß, mit Unterstützung der katholischen Kirche, in Süd- und Lateinamerika angerichtet haben. Innerhalb weniger Jahrzehnte haben sie rücksichtslos und gierig die wunderbarsten Kulturen der Weltgeschichte einfach ausgelöscht: Die Inkas, die Mayas, die Azteken, die Quilmes, .. die Liste läßt sich fortsetzen. Für immer verloren. Nur noch steinerne Zeugen sind übrig geblieben. 🥲. Es machte mich einmal mehr sehr traurig.
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opabybike22 · 2 years
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Hola Wayne
Wayne - Just to inform you. I can't break the habit to watch for places which are good for wild Camping. There are a lot excellent places here 😎😎. Very good shelter 👍 … including Wifi . 😃
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opabybike22 · 2 years
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Weingut Piattelli 🍷
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Cafayate liegt auf 1750m. Es war Zeit endlich mal ein Weingut in Argentinien zu besuchen und Cafayate hat 20 davon. Meine Wirtin empfahl mit dringend das Weingut Piattelli. Es liegt in wunderbarer Lage 5km außerhalb am Hang der Anden. Dorthin führt eine staubige Straße, aber kaum hat man das Weingut erreicht verwandelt sich der Staub in eine Oase. Hier fiel mir einmal mehr auf wie extrem manchmal die Gegensätze meiner Reise sind. Ein Tag im Zelt bei lausigen Bedingungen und an einem anderen Tag auf einem Weingut voll wohlhabender Schönheit. Ich habe noch mehr gelernt diese schönen Plätze zu genießen. Ich war natürlich der einzige Radfahrer unter all den Gästen, hatte aber den besten Parkplatz.
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Mein „Tagesplan“ war vormittags Weingut-Besichtigung mit Weinprobe und nachmittags ein 50km-Radausflug um mit meiner Drohne einige Aufnahmen zu machen, bevor sie in meinen Radtaschen völlig Wurzeln schlägt. Um es kurz zu machen. Es war ein dämlicher Plan. Spätestens als die Weinprobe von Weißwein über Rosé zu Rotwein wechselte, rückte der Radausflug in weite Ferne. Ich genoß mit einer Gruppe Argentiniern jeden Augenblick dieses exklusiven Besuchs. Ich lernte u.a. Claudio aus Buenos Aires kennen, der wie ich solo unterwegs war. Es war Zeit Mittag zu Essen und es sollte hier sein. Es schmeckte himmlisch und ich saß mit Claudio nach weiteren Weinen bis kurz vor Sonnenuntergang auf der Terrasse. Am Abend trafen wir uns nochmals in der Stadt auf ein paar Empanadas. Claudio ist Professor an der Uni in Buenos Aires und er liebt es zu reisen. Es gibt kaum ein Fleck auf dieser Erde an dem er noch nicht war. Ich lernte viel über Argentinien und weitere exotische Reiseziele. Wir tickten ziemlich gleich und das machte den Tag so besonders. Leider ist es auf solchen Reisen immer ein kleines Problem nach kurzer Zeit schon wieder Abschied zu nehmen, was mir immer schwerer fällt.
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Wayne würde sagen: „it was another great day“ 😃☀️.
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opabybike22 · 2 years
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Die Ruta 68 nach Cafayate war an Schönheit kaum zu übertreffen. Die vielen Fotomotive begannen mich zu „Stressen“, denn ich mußte dringend weiter weil es Nacht und kalt wurde. Nur noch de Stop, noch das eine Bild, es war teuflisch und ich kam eine Stunde nach Sonnenuntergang in Cafayate an. Fast 115km, stetig bergauf und beste Bedingungen. Wie sagt Manfred Jung so schön: Rückenwind und Sonne im Herzen.
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Es war spät, aber ich fand zügig ein Hostal und verhandelte einen guten Preis.
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opabybike22 · 2 years
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Einfach Wunderschön 🚴🏻‍♂️
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opabybike22 · 2 years
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Von La Viña nach Cafayate
An diesem Tag wäre jeder Rad-Begleiter an mir verzweifelt. Die Strecke war so unglaublich schön, daß ich bestimmt 100x zum Fotografieren gehalten habe. Eigentlich hatte ich dazu gar keine Zeit, denn ich hatte mir eine ziemlich schwere Etappe von 110 km, stetig leicht bergauf, vorgenommen. Doch das Fotografieren war wie eine Sucht. Die Landschaft wurde immer schöner und ich war bereit in der Nacht anzukommen um nur keine Fotomotive zu verpassen. Die unbändige Freude am Radfahren war zurück😃 und die Beine machten mit.
Macht Euch selbst einen Eindruck:
Vor dem Start noch etwas Proviant und Wasser einkaufen.
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Papageien
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