olgaede

[olgaede]

Lieber Ede,

schon lange Zeit habe ich nicht geschrieben. 3 Wochen war ich in Urlaub in der Ukraine. Ich war  bei Eltern, habe meine Freunde und Verwandte  besucht und leider habe keine Zeit um dir zu schreiben gehabt.

Und jetzt bin ich schon wieder in Deutschland. Es geht mir gut. Nach dem Urlaub bin ich wieder fit und energisch. Dieses Jahr war Weihnachten für mich ganz besonders. In Deutschland feiert man Weihnachten 2 Wochen früher, als in der Ukraine. Und ich habe weihnachtliche Laune schon von November gehabt. Und in der Ukraine feiern wir fast ganzen Januar Weihnachten und andere Winterfeste. Deshalb habe ich weihnachtliche Laune fast 3 Monate gehabt! J

Weihnachtsmarkt in  Deutschland ist was ganz besonderes! In der Ukraine gibt’s keinen solchen Weihnachtsmärkte. Es gibt was ähnliches, aber in  Deutschland ist das viel besser: sehr festlich und lustig.

Und Adventskalender finde ich ganz toll! Bei uns gibt’s auch keinen solchen Kalender und es war sehr spannend und interessant für mich.

In Esslingen (einer Stadt nicht weit von mir) habe ich mittleraltere Weihnachtsmarkt besucht. Es war dort total lustig! sehr spannend und festlich, ganz besondere Atmosphäre war dort! Es war echt unvergesslich für mich.

Ich habe auch viele Sorten des Glühweins probiert. Alle sind sehr lecker. Aber man muss aufpassen und nicht zu viel probieren J

Und wie war Weihnachten und Silvester bei dir in der Ukraine? Hast du auch andere unsere Winterfeste gefeiert? Ist es dir gefallen?

Liebe Grüße,

Olga

[olgaede]

Liebe Olga,

ich freu mich, dass es so gut für dich läuft und du alle Eigenheiten des deutschen Alltags so hervorragen zu meistern scheinst.  Das Einkaufen hier unterscheidet sich meiner Meinung nach sehr stark vom Einkaufen in Deutschland und man muss viel mehr kommunizieren - vor allem auf dem Basar. Mein russisch ist schon deutlich besser geworden, aber viele Leute hier verstehe ich nur sehr schlecht, weil sie eher ukrainisch reden und ist dann auf einmal wieder alles anders. Beim Einkaufen sind es immer die gleichen Dinge, die ich gefragt werde (Tüte?Karte?mit Karte zahlen?) und ich sage einfach immer “Net,net,net” und das manchmal schon bevor die Frage kommt, was dann immer sehr lustig ist :D.  Meine Arbeit ist sehr unterschiedlich. Ich arbeite Sonntags erst in der Sonntagsschule, dann bereite ich den Gottesdienst in der Kirche vor und leite eine Art Kindergottesdienst. Während der Woche bringe ich Kinder zur Schule, helfe bei verschiedenen Leuten im Haushalt und bei der Kinderbetreuung und bringe älteren Gemeindemitgliedern Wasser. Mir gefällt meine Arbeit sehr gut, weil sie sehr abwechslungsreich ist und es somit nicht langweilig wird. Was die Mentalitäten betrifft, so habe ich schon das Gefühl, dass es hier anders ist in Deutschland, aber es fällt mir schwer zu sagen, was genau anders ist, da auch die Menschen hier wieder sehr unterschiedlich sind.  Das Wetter hier ist sehr nass und es hat die letzten Tage geschneit. Da es aber noch nicht kalt genug ist schmilzt der Schnee sehr schnell wieder und auf den Straßen ist es dadurch sehr unangenehm. Es stört mich ein wenig, dass ich hier nicht richtig in Weihnachtsstimmung kommen kann. In Deutschland fand ich die Adventszeit und Weinachten immer seh schön, aber hier bekommt man nichts davon mit. Wie erlebst du diese Zeit in Deutschland?

Liebe Grüße, Ede

[olgaede]

31. Oktober  2015,                                                          Reutlingen

 Lieber Ede,

 Odessa ist eine schöne Stadt  der Ukraine und ich freue mich, dass du die Möglichkeit hast, sie zu besuchen. Ich war in Odessa nur einmal, aber sie hat mir sehr gefallen, das ist eine wunderschöne alte Stadt am Schwarzen Meer, die ihre eigene besondere Atmosphäre und interessante Geschichte hat. Und das Humor da ist was Besonderes:-).  Und du hast das selbst schon wahrscheinlich verstanden. Erzähle mir über deine Reise, ich glaube, es war spannend :-).

Was mich anbetrifft, bin ich in Deutschland schon zwei Monate. Und endlich kann ich sagen, dass ich meine Deutschkenntnisse ziemlich verbessert habe :-).  Ich habe viele neue Wörter, Redewendungen gelernt, und nicht nur deutsche, sondern auch schwäbische :) . Jetzt kann ich mit Deutschen fließend reden. Das macht mir viel Spaß! Natürlich haben Sprachkurse mir damit sehr geholfen. Ich besuche sie gerne.

Mein Alltag in Deutschland ist die Arbeit in der Tagesstruktur für Menschen mit Behinderungen. Von 08.15 bis 16.38 bin ich mit Senioren mit Behinderungen beschäftigt. Früher habe ich diese Leute nicht besonders gut verstanden, weil sie nicht besonders deutlich reden, einige mögen Schwäbisch sehr :-) . Aber jetzt läuft es schon viel besser. In Schwäbisch bin ich nicht so stark, aber mit Deutsch geht’s gut.

Mit dem Einkaufen habe ich keine Probleme. Im Laden kann ich alles, was ich brauche, kaufen. Und ich bin mit dir einverstanden, dass Obst und Gemüse in der Ukraine frischer und besser schmecken.  Meine Eltern wohnen im Dorf, deshalb haben wir immer frisches Obst und Gemüse. In Deutschland habe ich keinen eigenen Garten :-) und muss alles im Laden einkaufen, aber das ist kein großes Probleme für mich :-). Es ist auch interessant, dass man in der Ukraine auf dem Markt frisches leckeres Obst und Gemüse kaufen kann, das kostet viel günstiger als im Supermarkt. Und in Deutschand sind Obst und Gemüse mit hocher Qualität teurer.

Was meine Umgebung anbetrifft, hast du auch Recht. Ich habe das Gefühl, dass die Menschen hier eine andere Mentalität haben. Es gibt keinen sehr großen Unterschied, aber es gibt trotzdem.  Besonders bemerke ich das bei meinen Nachbarinnen in der WG. Manchmal scheint es mir, dass wir verschiedene Vorstellungen haben, was Ordnung und Sauberkeit anbetrifft :-) :-) :-). Und welche Besonderheiten der ukrinischen Mentlität hast du schon erlebt?

Ich skype oft mit meiner Mutter und Freunden, außerdem habe ich WhatsApp, Viber, Vkonakte, Facebook und kontaktiere meine Freunde sehr oft, deshalb habe ich Heimatweh nur ein bisschen. Im Dezember habe ich Urlaub und fahre in die Ukraine. Ich weiß, dass ich bald Mutters Borschtsch essen und mit den Freunden ukrainische Gorilka mit Speck trinken werde :-) :-) :-).

Was kannst du von deinen Sprachkursen erzählen? Fällt dir Russisch leicht? Und wie findest du das Wetter in der Ukraine? Ist es für dich nicht zu kalt? Ich finde das Wetter hier sehr schön. Es ist noch sonnig und warm, viel besser, als in der Ukraine in dieser Zeit J. Bringt FSJ in der Ukraine dir Spaß oder hast du Probleme damit?

Warte mit Ungeduld auf deine Antwort :-).

 Liebe Grüße,

Olga

[olgaede]

Liebe Olga,

ich freue mich, dass dir Deutschland gefällt. Ich habe außer Kiew und Zhytomir zwar noch nicht wirklich viel gesehen, aber jetzt bekomme ich die Gelegenheit, ein wenig zu reisen. Der Pastor - mein Vorgesetzter - und ich fahren gleich los nach Bila Zerkwa, von wo wir morgen nach Odessa reisen. In Odessa ist eine Kirchenkonferenz, die wir besuchen, sodass wir vier Tage in Odessa sein können und ich auch diese Stadt endlich kennen lernen kann. Ich bin bereits sehr gespannt, da ich schon viel Gutes über Odessa gehört habe und es dort außerdem auch noch ein paar Grad wärmer ist als hier. Vor ungefähr einer Woche ist die Temperatur um ca. 15 Grad gefallen, sodass es jetzt schon nicht mehr ganz so angenehm ist. Ich muss mir in nächster Zeit dringend Winterklamotten besorgen.

Auch ich habe eine Möglichkeit gefunden, Sprachunterricht zu bekommen, was gar nicht so einfach war, da in Zhytomir alle schon russisch können und es außer mir keiner zu lernen braucht. Ich habe dennoch eine Lehrerin in einer Sprachschule gefunden, die mir vielleicht helfen kann und ich werde, wenn ich aus Odessa zurück bin, mal eine Probestunde nehmen.

Was das Essen hier angeht, so kann ich ebenfalls schon einiges berichten, aber zunächst einmal muss ich dir gestehen, dass ich - meines Wissens nach - noch nie Spargelsuppe gegessen habe und somit deine traumatischen Erfahrungen nicht hinreichend bewerten kann. Ansonsten habe ich das Gefühl, dass Obst und Gemüse hier deutlich frischer und besser schmecken als in Deutschland, wobei es auf der anderen Seite auch weniger Auswahl gibt. Was kannst du zu diesem Thema sagen? Die Küche hier habe ich bereits ein wenig kennen gelernt und ich habe mir vorgenommen, am Ende dieses Jahres möglichst viele der heimischen Gerichte zubereiten zu können. Mit der Hilfe meiner Mentorin habe ich bereits Borschtsch und Suppe mit Klotzki gekocht und wir haben Blenschiki mit Apfel gebraten. Ansonsten esse ich sehr gerne Pelmeni und auch Schaschlik hat mir sehr gut gefallen.

Mich würde sehr interessieren, wie dein Alltag in Deutschland aussieht und womit du Probleme hast. Wie kommst du mit dem Einkaufen zurecht? Für mich ist das hier sehr ungewohnt. Wie kommst du mit dem deutschen Verkehr zurecht? Hast du das Gefühl, dass die Menschen in deiner Umgebung eine andere Mentalität haben als du gewohnt bist? Und wie sieht es bei dir mit Heimweh aus? Ich vermisse Deutschland bisher noch nicht allzu sehr, aber vielleicht kommt das ja noch. Ich bin gespannt, was du über diese Themen berichten kannst und ich werde dir ebenfalls meine Eindrücke schildern, sobald ich aus Odessa zurück bin.

Jetzt muss ich mich allerdings beeilen, um meinen Bus nach Bila Zerkwa zu erwischen. Liebe Grüße Ede

[olgaede]

Lieber Ede, herzlich willkommen in die Ukraine! Ich freue mich sehr, dass Kiew und Zhytomir dir gefallen haben. Diese Städte sind sehr schön, jede hat ihre Besonderheiten. Und du hast das ganze Jahr, wo du nicht nur diese, sondern auch andere Städte der Ukraine kennenzulernen kannst, weil dieses Land sehr malerisch ist und viele Sehenswürdigkeiten hat. Ich bitte um Entschuldigung, dass ich lange Zeit nicht geschrieben habe. Für diese Zeit ist viel Neues und Interessantes geschehen, jetzt erzähle ich dir darüber. 

Erstens möchte ich sagen, dass Deutschland ein wunderschönes Land ist. Ich habe schon ein bisschen in Baden-Württemberg gereist und ich war sehr beeindruckt von der Schönheit der Natur. Herbst hier ist wirklich märchenhaft! Ich habe auch Tübingen besucht, diese alte Stadt hat mich von ihrer Rätselhaftigkeit und angenehmer Atmosphäre beindruckt.Und natürlich war ich schon an der Spreuerhofstraße - engste Straße der Welt, die hier in Reutlingen ist. Ooh, die ist wirklich sehr-sehr eng . Und in der allernächsten Zeit plane ich auch andere Städte und Sehenswürdigkeiten Deutschlands besuchen. Darüber erzähle ich später unbedingt.

Außerdem habe ich mich auf Sprachkurse eingeschrieben. Ich besuche sie zweimal pro Woche und bald wird mein Deutsch besser, hoffe ich. 

Ich möchte auch dir über meinen Eindruck von deutscher Küche erzählen. Gewöhnlich koche ich hier Borschtsch, Buchweizen, Kartoffeln usw., ich bin noch nicht besonders gut mit deutscher Küche bekannt. Aber ein Gericht behalte ich für lange Zeit in meinem Gedächtnis. Das ist Spargelsuppe. Ich verstehe, dass jede nationale Küche ihre Besonderheiten hat, aber die Spargelsuppe ist wirklich eine Geschmacksache, die ich ziemlich ungewöhnt und wiederlich fand. Obwohl Bretzeln und Brötchen, die ich schon probiert habe, sind sehr lecker. Und hast du schon ukrainische Speisen probiert? Wie schmecken dir Borschtsch und Warenyky? Das sind die nationalen ukrainischen Gerichte, man muss sie unbedingt probieren. Und könntest du vielleicht mir auch welche deutsche Gerichte empfehlen, die man aus deinem Ansicht unbedingt probieren muss? 

Was deutsche Bürokratie anbetrifft, habe ich schon Begegnungen damit gehabt.Nach Deutschland ankommend, musste ich mein Visum verlängern, Bankkonto einrichten, Versichertenkarte der Krankenkasse beantragen usw. Damit habe ich keine Probleme gehabt, es hat aber schon bisschen gedauert. Aber es ist normal auch für die Ukraine. Jedes Mal wenn du zum Amt kommst, erkennst du, dass man was neues oder anderes beantragen muss, zu anderem Amt sich wenden oder noch etwas.Und ich denke, du weißt schon darüber aus eigener Erfahrung. 

Früher hast du mich über ukrainischen Verkehr gefragt. Das ist sehr interessantes Thema für Besprechung. Nach der Meinung von vielen Menschen, existieren die Verkehrsregeln in der Ukraine, um sie zu verletzen. Ich habe keine andere Erklärungen, warum verletzen die Menschen so oft die Verkehrsregeln.Zu diesem Thema gibt es viele Geschichten und Witze, in denen sind die Verkehrspolizeien die Haupthelden so zu sagen. Ich denke, du hast schon so was gehört. Aber bald erscheint in der Ukraine neue Polizei und an den Straßen wird alles in Ordnung, hoffe ich. 

Und wie geht´s dir in der Ukraine? Hast du schon Heimweh? Ich denke, du hast viel Neues zu erzählen. Warte mit Ungeduld auf deine Antwort.

  Herzliche Grüße, Olga

[olgaede]

Liebe Olga,

ich freue mich, dass du gut angekommen bist und, dass dein erster Eindruck positiv ist und ich hoffe, dass du nicht all zu viel Mühe hattest, die Menschen in Baden-Württemberg zu verstehen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das manchmal nicht leicht ist, auch wenn man eigentlich ganz gut deutsch spricht.

Ich selbst bin am 01.09. in Kiew gelandet und war von der Stadt direkt beeindruckt. Ich war noch nie so weit im Osten und die Architektur und das Leben war für mich völlig neu. in den 2 Tagen, die ich in Kiew war, habe ich sehr viel Neues gesehen und muss sagen, dass Kiew eine sehr vielfältige und lebendige Stadt ist.

Am Abend des dritten Tages bin ich dann nach Zhytomir gefahren und hatte erst ein wenig Angst, dass es im Vergleich zu Kiew hässlich oder langweilig sein könnte. Diese Angst hat sich allerdings nicht bestätigt, denn Zhytomir ist - auf eine ganz andere Art als Kiew - auch sehr interessant. Genau wie du habe auch ich bereits die Unterschiede zwischen Deutschland und der Ukraine hinsichtliche der Straßen und des öffentlichen Verkehrs wahrgenommen. Die Straßen und die Bewegung auf diesen kommen mir sehr abenteuerlich vor.

Mich würde interessieren, ob es hier so wenig Verkehrsregeln gibt oder ob sich bloß keiner daran hält. Kannst du mir das vielleicht erklären? 

Ich habe ein Mountainbike als Transportmittel bekommen und ich habe, wenn ich mir die Straßen angucke das Gefühl, dass ein anderes Fahrrad gar nicht zu gebrauchen wäre. Das Fahrradfahrer macht jedenfalls sehr viel Spaß und ist deutlich aufregender als in Deutschland.

Was die Arbeit betrifft, so habe ich bis jetzt noch keinen konkreten Wochenplan, aber das Arbeit kommt immerhin langsam ins Rollen. Zunächst gab es Probleme mit meinem Visum und ich habe meine erste Woche in Zhytomir damit verbracht, von Amt zu Amt zu laufen und mich darum zu kümmern, dass ich auch tatsächlich ein Jahr hier bleiben kann.  Auch die Administration funktioniert hier meiner Meinung nach etwas anders als in Deutschland. Während ich in Deutschland immer das Gefühl hatte, dass man einen großen Apparat vor sich hat mit lauter Regeln, die keiner versteht, kommt es mir hier so vor, als gäbe es eher wenig Regeln und es sei dadurch auf eine gänzlich andere Art kompliziert.

Wie ist deine Arbeit in Deutschland? Und hattest du schon Begegnungen mit der deutschen Bürokratie? Ich freue mich darauf, noch mehr von dir zu hören.

Liebe Grüße,

Ede

[olgaede]

Meine erste Tage in Deutschland

Lieber Ede,

 mein FSJ in Deutschland hat von 28. August begonnen und schon fast 3 Wochen bin ich hier. Ich würde gerne dir über meinen ersten Eindrücken von Deutschland, deutsche Kultur, deutsche Menschen, deutsche Bräuche und Traditionen erzählen, wo ich war, was ich gesehen habe,  was  mich besonders beeindruckt hat.

In dieser Zeit habe ich viel Neues und Interessantes über Deutschland erfahren. Ich war in Deutschland schon früher, aber ich habe wenig Zeit gehabt um Deutschland gut kennenzulernen. Und jetzt habe ich das ganze Jahr um dieses Land zu erlernen.

Erzähle ich dir über meinen ersten Eindruck von Deutschland und zwar von Baden-Württemberg. Erstes, was mich sehr beeindruckt hat, war die Natur hier. Deutschland ist ein schönes Land und die Natur in Baden-Württemberg ist besonders malerisch und attraktiv. Majestätische Berge, dichtere grüne Wälder, blaue Bäche … nur einmal das gesehen zu haben, kann man es schon nicht vergessen! Die Stadt, wo  ich mein FSJ mache, finde ich auch sehr schön. Reutlingen ist nicht besonders groß, aber sehr bequem und gemütlich. Vom Fenster meines Zimmers sehe ich grüne Berge, die diese Stadt umgeben.

Und die Straßen in Deutschland sehen sehr gut und gepflegt aus(im Vergleich zu den ukrainischen, wie du das wahrscheinlich schon mitbekommen hast). Mein Bruder har das in erster Linie bewertet :) (er war hier letztes Jahr). Ich bin nach Deutschland mit dem Bus gekommen und kann sicher sagen, dass die Straßen hier wirklich toll sind!

Was deutschen Transport anbetrifft, ist damit auch alles super. Ich bin schon mit der deutschen Bahn und mit der U-Bahn gefahren. Dieser Verkehr ist sehr bequem und funktioniert sehr  gut. Ich bin meine Stadt rechtzeitig erreicht.

Also, mein erster Eindruck – Deutschland ist sehr schönes, freundliches und hoch entwickeltes Land. Es gibt hier viele Besonderheiten und Unterschiede von meinem Land. Und darüber erzähle ich dir später.

Und wie geht´s dir in meinem Land? Hast du schon gut eingelebt? Werde mich sehr freuen, von dir was zu hören :)

 Liebe Grüße aus Deutschland

Olga

#deutschland #fsj #ersteeindrücke