Tumgik
maka-in-finnland · 2 years
Text
Zusammenfassung
Urlaub vom 15.6.2022 - 04.07.2022:
Tumblr media
Gefahrene Kilometer:
Finnland: 2400 km
Schweden: 1050 km
Deutschland: 530 km
Insgesamt: 3980 km 🤩
1 note · View note
maka-in-finnland · 2 years
Text
Tag 20 Karlskrona - Ystad - Zu Hause 😁
An diesem schönen Stellplatz mitten in der Natur blieben wir bis zum Morgen alleine, weder Hasen, Elche oder Bären kamen zu Besuch 😅 Das einzige menschliche Wesen, dass wir gestern noch bei unserem Spaziergang zum See getroffen haben, war ein junger Mann aus Deutschland, der mit dem Fahrrad Südschweden durchquert und in den Schutzhütten der Naturreservate übernachtet. Heute früh stellte sich noch heraus, dass er aus Rostock ist…die Welt ist gar nicht so groß 😁 Bevor es heute Abend mit der Fähre von Ystad nach Hause geht, wollten wir uns noch Karlskrona angucken. Karlskrona ist wunderschön gelegen, mitten im Schärengarten, allein das Stadtzentrum umfasst 33 Inseln. Zahlreiche Gebäudekomplexe zählen seit 1988 zum Welterbe. Wir konnten uns ungefähr 3 Stunden Zeit nehmen und auf einem kleinen Stadtrundgang einen ersten Eindruck gewinnen. Fazit: wunderschön und gemütlich, es lohnt sich auf jeden Fall wiederzukommen 👍
Tumblr media Tumblr media
Frederikskirche im für Schweden ungewöhnlichem Stil:
Tumblr media
Admiralskirche, größte Holzkirche Schwedens:
Tumblr media
Unweit von der Admiralskirche die Nils-Holgersson-Skulptur „Sprunen Ur Boken“ (aus dem Buch gesprungen)
Tumblr media
Admiralsglockenturm:
Tumblr media
Es war nochmal ein schöner Abschluss von unserer Tour 👍Jetzt liegen noch 200km mit der Silberhummel von Karlskrona nach Ystad vor uns, bevor die Fähre das Fahren für uns übernimmt und wir den Urlaub ausklingen lassen können ⛴🥂🤩
Tumblr media
Die Überfahrt war recht stürmisch, so sind wir einfach auf unseren Sitzen geblieben, haben den Wind sozusagen „ausgesessen“😅. Bevor wir endgültig nach Hause fuhren, haben wir noch unsere einheimische Ostsee getestet. Wenn man schon daran vorbei fährt und Handtücher im Auto hat…🤩
Tumblr media
Nun freuen wir uns, wieder zu Hause zu sein. Auch die Natur hat in unserer Abwesenheit alles gegeben und begrüßt uns mit üppig gewachsenen Pflanzen überall 🤣
Tumblr media Tumblr media
0 notes
maka-in-finnland · 2 years
Text
Fortsetzung Tag 19
Gehämmert wird nicht😅:
Tumblr media Tumblr media
Nun wurde es Zeit, an den Rückweg zu denken. Wir wollten noch ca. 100 km fahren und uns kurz vor Karlskrona einen Stellplatz suchen. Das wichtigste aber musste noch erledigt werden: Den Klassiker der öländischen Küche probieren: „Kroppkakor“, relativ feste Kartoffelklöße mit Zwiebeln und Speck gefüllt und Preiselbeermarmelade serviert.
Tumblr media
Sehr lecker, wir waren mehr als gesättigt😋 Als letztes bleibt für Öland zu erwähnen, es hat sehr viel Ähnlichkeit mit Gotland, es gibt sehr schöne Ecken und wir kommen auf jeden Fall wieder, schließlich fehlt uns noch der Süden 😁👍
Tumblr media
Kurz vor Karlskrona im Hallarumsvikens Naturreservat haben wir einen Stellplatz mit paradiesischen Aussicht nach nur 5min Fußweg gefunden. Menschenleer, nur die Vögel zwitschern, ausnahmsweise im Gegensatz zum restlichen Tag heute, ist es hier ganz windstill. Bei unserem Spaziergang stieg maximal 10m vor uns ein Seeadler in die Lüfte…
Tumblr media Tumblr media
1 note · View note
maka-in-finnland · 2 years
Text
Tag 19 Öland
Die Nacht war entgegen unseren Befürchtungen ruhig und entspannt, Matthias musste nicht in die untere Etage flüchten 😁. Entweder wissen die schwedischen Möwen, dass man die Urlauber nicht mit lautem Gezeter und Geschrei beglückt oder sie sind einfach wie wir mit der nun deutlich früher einsetzenden Dämmung schlafen gegangen. Wahrscheinlich krakeelt es sich im Dunkeln nicht so gut 🤣. Am vorletzten Urlaubstag haben wir uns heute die Insel Öland ausgesucht. Uns war klar, dass ein Tag nicht ausreichen wird, auch wenn die Insel mit 137km Länge und 16 km Breite überschaubar ist. Daher beschlossen wir uns auf den Norden zu konzentrieren und begannen mit Schloss Borgholm. Heute ist das Schloss, dass ursprünglich im 12. Jahrhundert aus einem Wehrturm entstanden, im 17. Jahrhundert zum Schloss ausgebaut und 1806 durch einen Brand fast vollständig zerstört wurde, nur noch eine Ruine. Besucher können über das noch gut erhaltene Treppenhaus alle drei Ebenen erleben. In einem der Türme thronten wir im wahrsten Sinne des Wortes und genossen eingespielte klassische Musik mit Blick auf das Meer (schon praktisch solche löchrige Ruine 😅), einfach nur schön 🤩.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Nur einen knappen Kilometer entfernt, befindet sich mit Schloss Solliden die nächste Empfehlung ganz in der Nähe. Die Sommerresidenz der königlichen Familie ist zwar von Mai bis September nicht zu besichtigen, da die „Herrschaften“ sich selber hier erholen aber der große Park mit italienischem Garten, Holländischen Rosengarten, Stein- und Staudengarten, Fuchsienarkaden, englischem Park, Wasserspielen…darf besucht werden. Man muss zwar durch einen Körperscanner wie auf dem Flughafen aber wenn man den geschafft hat, ist alles ganz entspannt. Und die netten einzelnen Herren, die in der Gegend herumstehen oder sitzen, sind auch ganz unauffällig 🤣
Das Schloss für die Großen:
Tumblr media
Und das Spielhäuschen für die Prinzessinnen 😅
Tumblr media
Und ein paar Teufelinnen gabs auch 🤣:
Tumblr media
Nach soviel adligem Input wollten wir zu Ölands Urgestein, dem Raukengebiet bei Byrum. Auch wenn das Navi uns einen schönen Strich durch die Rechnung machte, (der Fahrweg verlor sich in einer urigen Weide- und Steinlandschaft, für die Silberhummel unpassierbar, da hätte sie mal fliegen müssen 🚀), fanden wir dennoch den Weg an die Küste😅.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Der Platz reicht mal wieder nicht… deshalb Fortsetzung Teil 2
0 notes
maka-in-finnland · 2 years
Text
Fortsetzung Tag 18
Ausschnitte Türen:
Tumblr media
Original erhaltenes Zimmer aus dem 15. Jahrhundert
Tumblr media
Das Schlafgemach der Prinzessin aus dem Jahr 1782
Tumblr media
Decke im Trabantensaal, einziger Teil der Schlosseinrichtung aus der Zeit Gustav Vasas, der in diesem Umfang erhalten ist (datiert auf 1543)
Tumblr media
Das Theater
Tumblr media Tumblr media
Schrank im Schrank: Außen ein Vitrinenschrank, innen ein Schrank mit geschnitztem und graviertem Bernstein
Tumblr media
Ein Schlafgemach darf auch nicht fehlen 😁
Tumblr media
Da wir der Dame im Souvenirshop erzählt haben, dass uns das Theater am besten gefallen hat, empfahl sie uns, unbedingt das Schloss Tullgarn, ein weiteres königliches Schloss, anzusehen. Dies wäre ebenfalls durch König Gustav III. eingerichtet worden und liegt wunderschön an der Ostsee. Da es sowieso auf unserem Weg Richtung Süden lag, war es unserer nächster Zwischenstopp. Es ist von außen ebenfalls sehenswert aber kein Vergleich zu Gripsholm. Von innen können wir es nicht beurteilen, da es nur im Rahmen von Führungen zu besichtigen ist, die zwar stündlich stattfinden aber nur in schwedischer Sprache…
Tumblr media Tumblr media
Daher setzten wir unsere Reise fort, knapp 260km lagen für heute noch vor uns. Jetzt haben wir einen kleinen Stellplatz ca. 30km vor Kalmar direkt an der Ostsee gefunden. Gute Nachricht: die Mücken haben wir in Finnland gelassen und wir können ganz entspannt grillen 👍 Weniger Gut: Die Möwen hatten ja die Mitfahrgelegenheit genutzt und haben sich hier anscheinend gleich häuslich niedergelassen…mal sehen, wie lange Matthias im Obergeschoss durchhält…🤣
0 notes
maka-in-finnland · 2 years
Text
Tag 18 Mariefred - Kalmar
Es ist schon sehr praktisch, dass unsere Silberhummel so „handlich“ ist, passen wir doch so auf einen ganz normalen Parkplatz. Da man auf unserem gestrigen 72 Stunden kostenlos stehen darf, konnten wir daher heute morgen ganz entspannt ohne neue Parkplatzsuche loslegen. Bevor wir Schloss Gripsholm besichtigten, gingen wir eine kleine Runde durch Mariefred, ein kleiner, beschaulicher Ort mit liebevoll restaurierten Holzhäusern, engen Gassen und netten, kleinen Geschäften. Wenn man das Schloss besucht, sollte man unbedingt auch einen Abstecher in diesen gemütlichen Ort nicht verpassen.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Nach dem kurzen Stadtrundgang führte uns ein kurzer Fußweg zum Schloss Gripsholm, deren imposante Anlage wir bereits vom gegenüberliegendem Ufer gesehen haben.
Tumblr media Tumblr media
Gripsholm ist eines von 11 Königsschlössern Schwedens. Es wurde ursprünglich in den 1370er Jahren als Grips Burg errichtet und später als Kloster genutzt, bevor König Gustav I. Wasa das Kloster 1524 schloss, um 1534-1544 ein Schloss zu errichten. Da wir gleich zur Öffnung des Schlosses da waren, gab es nur einige wenige weitere Besucher, so dass wir uns alles in Ruhe ansehen konnten. Wir waren und sind immer noch begeistert. So gut erhaltene bzw. liebevoll restaurierte Gemächer sieht man wirklich selten. Üblicherweise sind diese Räume immer so unnahbar und steif eingerichtet, so dass man nur zügig durchgeht. Hier aber macht es einfach Spaß, die vielen „alten Dinge“ zu bestaunen. Am besten hat uns das Theater gefallen. Damit hatten wir nun gar nicht gerechnet - mitten im Schloss ein Theater - und nicht mal klein! Die Bühne ist fast so groß wie im Putbusser Theater, Zuschauerplätze etwas weniger aber immerhin 👍 Die Dame im obligatorischen Souvenirshop erzählte uns, dass einer der Gustav-Könige (so hat sie es natürlich nicht gesagt 😅, es war König Gustav der III.) die inzwischen königliche Residenz vorwiegend als Lustschloss nutzen wollte. Da störte ihn die noch aus Klosterzeiten vorhandene Kirche, er entließ den Pfarrer und richtete sich ein Theater ein, welch gelungene Änderung 🤣 Vergeblich sucht man einen Hinweis auf Kurt Tucholsky, der hier „Schloss Gripsholm. Eine Sommergeschichte“ schrieb, wahrscheinlich für Schweden unwichtig 🤔. Wir haben den Rundgang auf jeden Fall genossen und so gibt es heute auch wieder ein paar mehr Fotos zur Erinnerung:
Tumblr media
Erik der XIV. im Astraksaal:
Tumblr media
Schlafzimmer Fürstin Maria
Tumblr media Tumblr media
…und weiter gehts in der Fortsetzung Tag 18😅
0 notes
maka-in-finnland · 2 years
Text
Tag 17 Seetag Turku-Stockholm
Nach unserer Burgumrundung und einer erfrischenden Innendusche, schließlich stehen wir auf einem öffentlichen Parkplatz, haben wir erstaunlich ruhig geschlafen. Wir hatten befürchtet, dass durch das Fährterminal mit an - und ablegenden Schiffen mehr Lärm ist, aber es rührte sich keine Menschenseele. So konnten wir doch trotz der kurzen Nacht - der Wecker klingelte schon 05:45 Uhr, und das im Urlaub 😝 - ganz gut ausgeschlafen in See stechen. Nach gut 2 Stunden Wartezeit waren wir trotz „pool position“ fast die letzten, die auf die Fähre fuhren, nach dem Motto „die ersten werden die letzten sein“ …ach nein, der Spruch ging eigentlich anders😅. Das lag zum einen daran, dass wir als Wohnmobil hinter den LKW‘s einparkten und zum anderen, wie sich später herausstellte, an einem Zwischenstopp auf Åland in Mariehamn. Beim Buchen der Überfahrt Turku -Stockholm hatten wir gar nicht gesehen, dass die Fähre über Åland fährt und hier wollte ca. 1/3 der Fahrzeuge hin. Diese mussten also in vorderster Front stehen. Wir haben uns gefreut, so sind die Schären uns heute nicht mehr entkommen 🤣 im Gegenteil, neben den Schären vor Turku und Stockholm sind wir auch noch Schlängellinien durch die Ålandinseln gefahren und das bei komplett ruhiger See und zunehmend bestem Wetter 🤩 So konnten wir diese tolle Überfahrt den ganzen Tag auf dem Sonnendeck genießen 👍
Schären vor Turku bei noch geschlossener Wolkendecke
Tumblr media Tumblr media
Schären vor und um Åland (wird es ein bisschen heller 🤔)
Tumblr media Tumblr media
Reger Schiffsverkehr vor Mariehamn:
Tumblr media
Und bei bestem Wetter durch die schwedischen Schären vor Stockholm, diese erscheinen deutlich bewohnter.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Mitfahrgelegenheiten wurden gern in Anspruch genommen 😅:
Tumblr media
Nach dieser wunderschönen und erholsamen Überfahrt hatte uns das Großstadtleben in Form 4-spuriger Autobahnen und drängelnder, zu schnell fahrender Autos schnell ein 🙈 Naja, es ist Freitag Abend, alle wollen zum Wochenende schnell nach Hause…wir sind noch knapp 70km bis Mariefred gefahren und haben dort einen Parkplatz mit Blick auf einen kleinen Hafen gefunden, idealer Ausgangspunkt für unseren morgigen Besuch in Schloss Gripsholm 👍
Tumblr media
2 notes · View notes
maka-in-finnland · 2 years
Text
Fortsetzung Tag 16
Nach der „heißen“ Stadterkundung 😅 wollten wir uns nun also bei einer Tour auf der Schärenringstrasse in der Silberhummel etwas abkühlen. Bei konstant 30 Grad Außentemperatur ging es munter los. Nur blieben wir nicht lange munter. Die Müdigkeit musste erst bei einem kleinen Zwischenstopp mit Cola und Nickerchen vertrieben werden. 🤪Man fährt so von Insel zu Insel über Brücken und Fähren, die hier als Strassenersatz nichts kosten, bei der Schärenringstraße sind dies allein 30-50 km. Geplant war die kurze Route mit Abkürzung durch eine zusätzliche Fährfahrt ab Nauvo. Daraus wurde allerdings nichts. Wir hatten wohl etwas zu lange geschlafen und das Schiff verpasst. Dieses fährt allerdings auch nur dreimal täglich. Nur ahnten wir das nicht. Also umgekehrt (die große Runde war uns dann doch zu weit - ca. 200 km) und ein schönes Plätzchen zum Abendbrot gesucht und gefunden.Nun stehen wir in Turku am Fährhafen neben der Burg, die gleich noch neben dem Museumshafen umrundet wurde. Morgen früh 8:20 Uhr geht es dann ab durch die Schären Richtung Stockholm.
Tumblr media Tumblr media
Abendessen am Bootshafen in Parainen
Tumblr media
Burg in Turku
Tumblr media
Die Hütte von Baba Jaga haben wir auch noch gefunden 😅
Tumblr media
2 notes · View notes
maka-in-finnland · 2 years
Text
Tag 16 Turku
Gestern Abend haben wir noch Besuch bekommen, marschierten direkt am Auto vorbei 😂,
Tumblr media
Da der Campingplatz auf der Schäreninsel Ruissalo direkt am Strand liegt (ist ja irgendwie logisch, ist ja ne Insel 😝) begann der Tag mit einem erfrischenden Bad in der Ostsee. Wir haben das Schwimmen in der Sonne beide genossen, Matthias wahrscheinlich noch ein bisschen mehr, denn er wurde im Obergeschoss doch ganz schön gegrillt und die Abkühlung war dringend notwendig …☀️😅 Heute stand Turku, Finnlands ehemalige Hauptstadt und mit 195.000 Einwohnern eine der größten Städte des Landes auf dem Plan. Turku ist eine Universitätsstadt, ein Fünftel der Bevölkerung sind Schüler und Studenten und sie wird von 20.000 (!) Inseln und Schären umgeben. Mit Ausnahme der Burg, die sich beim Fährterminal befindet und die wir uns deshalb als letztes abends angucken wollten, befinden sich auch hier die meisten Sehenswürdigkeiten im Zentrum und sind gut fußläufig zu erreichen. Parkplätze standen in der gesamten Innenstadt sehr viele zur Verfügung, so dass Parken trotz Großstadt kein Problem darstellte. Erster Anlaufpunkt war für uns wieder der zentrale Marktplatz, da in dessen Umgebung die wichtigsten Sehenswürdigkeiten verstreut waren. Allerdings ist der sehr große Marktplatz zur Zeit eine einzige Baustelle, so dass wir uns bei inzwischen wieder 31 Grad zwischen den Bauzäunen durchschlängeln mussten und von den zum Teil vornehmen Gebäuden nicht viel zu sehen war.
Schwedisches Theater und Orthodoxe Kirche:
Tumblr media Tumblr media
Ein Besuch der großen Markthalle durfte natürlich nicht fehlen. Und diese war wirklich ein Highlight, eben eine richtige gemütliche Halle mit altmodischen Holzständen, an denen man sich mit allen möglichen kulinarischen Spezialitäten eindecken kann. Wir haben uns für die Turkuer Spezialtät, Würste mit Graupen und Rosinen entschieden, die wir dann zum Abendbrot probierten. Da es inzwischen schon früher Nachmittag war, haben wir uns gleich noch ein Mittag gegönnt 🤩
Tumblr media Tumblr media
Und so sah es früher aus:
Tumblr media
Und das ist alles verboten 😝
Tumblr media
Dem Hansaviertel, in dem sich alte Geschäftshäuser und moderne abwechseln und dem Dom haben wir nur einen kurzen Besuch abgestattet. Kirchen hatten wir schon genug gesehen aber so ganz ignorieren wollten wir das Nationalheiligtum Finnlands auch nicht. Insgesamt waren wir jetzt nicht so begeistert, ist halt ne große Kirche…erwähnenswert ist aber noch ein Glasfenster, das an die einzige aus Finnland stammende Königin Karin Månsdotter erinnert. Passender Weise sind ihre sterblichen Überreste dort auch gleich in einem schwarzen Mamorsarkophag aufbewahrt 😁
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Nun sollte noch ein besonderes Highlight folgen, eine Schärenrundreise auf der Schärenringstraße. Hierzu folgt die Fortsetzung Tag 16
1 note · View note
maka-in-finnland · 2 years
Text
Tag 15 Pori - Rauma - Turku
Da wir heute Morgen ein prima Plätzchen im Schatten hatten, gab es bei 27 Grad nach gründlicher Versorgung mi Mückentötolin wieder Frühstück im Freien 😃. Unsere gestrige Tour endete ja kurz vor Pori und da wir diese mit 85.000 - Einwohnern schon als Großstadt zählende Stadt nicht einfach links liegen lassen wollten, machten wir als erstes einen Abstecher in die Altstadt. Die Stadtzentren sind hier wirklich immer selbst in den größeren Städten ganz gut zu finden, indem man einfach den gut ausgeschilderten Hinweisschildern mit der Aufschrift „ Keskusta“ = Zentrum folgt, Parkplätze waren bisher auch immer ausreichend vorhanden 👍 Auch in Pori haben wir alles schnell gefunden und da die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Zentrum nahe beeinander liegen, auch trotz der inzwischen wieder 31 Grad bequem „abgelaufen“. Da Pori auf schwedisch = Björneborg = Bärenburg heißt, waren die Pelztiere überall in der Stadt präsent 😁Neben dem Rathaus mit dem Glockenturm haben uns vor allem die Stadtvillen rings um das Rathaus gefallen. Natürlich gab es auch wieder einen Marktplatz, auf dem die einheimischen Produkte angeboten wurden.
Tumblr media Tumblr media
Unser nächstes Ziel war Rauma, deren etwa 600 aus dem 16. und 17. Jahrhundert stammenden Gebäude der Altstadt seit 1991 zum UNESCO-Welterbe zählen. Hier wollten wir uns eigentlich ausgiebig Zeit für einen längeren Spaziergang nehmen, mussten dann aber „abkürzen“. Die ersten Häuserzeilen haben wir noch „trocken“ erwischt, dann ließen uns plötzliches Gewitter und kräftiger Starkregen in die naheliegende Heilig-Kreuz-Kirche flüchten. Was für ein Glück, nicht nur die schönen Wandmalereien hätten wir verpasst, sondern auch eine Übungsstunde für das abends stattfindende Konzert Klavier und Querflöte. Was für eine Akustik in der Kirche 👌Vor allem aber, wäre keine Faser an uns trocken geblieben, der Regen stand durch den Sturm waagerecht, auch ein Fenster ist aus der Kirche herausgedrückt worden und lag vor dem Eingang 🙈 Als zumindest der Regen soweit nachgelassen hatte, dass wir hofften, trockenen Fußes zum Auto zu kommen, machten wir uns auf den Rückweg. Allerdings mussten wir einige Gassen umrunden, sie waren komplett überflutet…
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Da Gewitter und Regen sich bis zum Abend nicht beruhigen sollten, fuhren wir Richtung Turku, unserem heutigen Etappenziel. Zwischendurch legten wir noch zwei Zwangspausen ein, da aufgrund des starken Regens mit Hagelkörnern die Straße nicht mehr zu sehen war. Nun haben wir auf einer großen Wiese auf einem Campingplatz ganz alleine Platz gefunden, die anderen Wohnmobile drängeln sich auf dem Wohnmobilstellplatz. Da wir mit unseren Solarzellen unabhängig sind, hatten wir freie Platzwahl 😅👍
Es blitzte heute überall 🤣
Tumblr media Tumblr media
1 note · View note
maka-in-finnland · 2 years
Text
Tag 14 Maalahti - Solf - Kristiinankaupunki - Pori
Der gestrige Abend hielt noch einige Überraschungen für uns bereit. Nach unserem Abendbrot mit Meerblick wollten wir uns nach ausreichender Verdauung im Meer abkühlen. Gesagt, getan 😁 Direkt neben unserem Stellplatz war die Sauna mit Wasserzugang. Wenn die Füße sonst durch schönsten Ostseesand laufen, ist so ein schlammiger, brauner, undurchsichtiger Untergrund doch mehr als gewöhnungsbedürftig 🤣 Na gut, wir sind ja keine „Weicheier“, die Einheimischen sind auch in den Pfuhl gegangen, also Augen zu und durch, wir nahmen das Moorbad und es brachte doch ein bisschen Abkühlung. Hinterher haben wir in der Sauna dann eine Dusche entdeckt, das hätten wir also auch einfacher haben können 😅. Als wir es uns gerade gemütlich gemacht hatten, veränderte sich die Geräuschkulisse. Irgendjemand begann seinen Rasen mit einem Rasentrimmer zu bearbeiten (es war 22:30 Uhr) und Mopeds drehten in unmittelbarer Nähe ihre Prollrunden 🙈…das ist in Finnland inzwischen wirklich auffällig. Gerade dort, wo Leute ihre Ruhe haben wollen, sieht man die schwarzen schlängel- oder kreisförmigen Spuren auf dem Asphalt. Die „Weltklimarettung“ von Greta scheint hier noch nicht angekommen bzw. nicht so wichtig zu sein, wie das Vertreiben der Langeweile 🤔 Nach ungefähr 30 min war der Spuk vorbei, jetzt war nur noch das Möwengeschrei zu hören. Hierbei tat sich eine Möwe besonders hervor. Sie hatte nichts besseres zu tun, als permanent laut schimpfend von links nach rechts und wieder zurück zu fliegen 😅. Und da es nicht dunkel wurde, blieb es auch die ganze Nacht so, nur dass sie noch Unterstützung durch ihre Freunde bekam, als wir das Feld geräumt hatten und schlafen wollten. Es blieb uns nichts anderes übrig, als das „Obergeschoss“ zu schließen, gefühlt krochen sie durch die Silberhummel und erzählten sich ihre Tageserlebnisse (oder machten sich über uns lustig). Für die nächste Tour sollten wir wohl besser Pfeil und Bogen einpacken 🤣. Heute Morgen gab es nochmal ein erfrischendes Moorbad, wann hat man das schon im Preis inbegriffen…und dann starteten wir unsere heutige Tour, die uns bis Pori führen sollte. Da wir wieder mit 32 Grad rechnen durften, haben wir uns nur zwei Zwischenstopps überlegt, die sozusagen am Wegesrand auf uns warteten. Den ersten Halt legten wir in Sulva (Solf) im Handwerkerdorf Stundars ein. Hier wurden 30 alte österbottnische Gebäude zusammengetragen beispielsweise Werkstätten, Bäckereien, ein Tante-Emma-Laden, Farmhäuser usw., teilweise wurde die Handwerkskunst auch präsentiert, durch die Vorsaison waren aber noch nicht alle geöffnet. Die damalige Tierhaltung wurde präsentiert…hat sich zu heute nicht so viel geändert…die Schafe fressen immer noch Gras…so haben wir sie eben gefüttert 😅.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Rund 100 km weiter in Kristiinankaupunki (Kristinestad) trauten wir uns ein zweites Mal in die Hitze 😜obwohl, so wesentlich kälter war es im Auto auch nicht, da wir immer Richtung Süden unterwegs sind und die Sonne volle Lotte von vorne durch die Scheiben brutzelt. Kristinestad (ich benutze jetzt mal den schwedischen Namen, da er erstens kürzer ist und zweitens die Leute hier alle schwedisch gesprochen haben) ist ein kleines 7000-Einwohner-Städtchen, dass kaum durch Brände oder ähnliche Katastrophen zerstört wurde, so dass es wieder schöne Gassen mit alten Holzhäusern zu sehen gab. Hier sind wir aufgrund der Hitze zielstrebig durchspaziert und haben uns das Rathaus und die Ulrika-Eleonora-Kirche angesehen. Eigentlich wollten wir keine Kirche mehr angucken aber diese sah schon von außen besonders aus, so dass wir nicht vorbeigehen konnten, außerdem war es drinnen schön kühl😅. Eine weitere Attraktion der Kleinstadt, die sogenannte Wolfshöhle, in der 1996-2000 durch Ausgrabungen 120.000 Jahre alte Wohnstätten nachgewiesen wurden, konnte leider nicht besichtigt werden. Alternativ gönnten wir uns Käffchen und Zimtschnecken in einem Krims-und Kramladen, der neben allem was man so zum Leben braucht, eben auch gleichzeitig ein kleines Café enthielt und vor allem…klimatisiert war👍. Die restlichen 95km bis zu unserem heutigen Stellplatz auf einer kleinen Insel mitten im Schärengebiet kurz vor Pori legten wir in einem Ritt zurück. Das war eine gute Idee, pünktlich mit unserer Ankunft begann ein kräftiges Gewitter. Inzwischen hat es sich beruhigt und mit noch ca. 25 Grad hat es auch etwas Abkühlung gebracht und wir werden den Tag mit Yatzi spielen und „stumpf-auf‘s-Wasser-gucken“ ausklingen lassen 😃
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Blick vom Stellplatz
Tumblr media
2 notes · View notes
maka-in-finnland · 2 years
Text
Fortsetzung Tag 13
Und hier ein paar Eindrücke vom wunderschönen Schärengarten:
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Auch unser heutiger Stellplatz liegt noch im Schärengebiet Kvarken, etwas unterhalb von Vaasa in Maalahti. Inzwischen ist es 22:00 Uhr, es ist total schönes Licht, kein Wind, angenehme 24 Grad, nur die Möwen machen Geschrei, es gibt keine Mücken, klar, dass wir am Wasser sitzen, besser geht nicht 👍👍👍
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
2 notes · View notes
maka-in-finnland · 2 years
Text
Tag 13 Vaasa - Raippaluoto - Maalahti
Die Eisbude hat gestern Abend doch tatsächlich um 22:00 Uhr geschlossen, der Autoverkehr auf dem Parkplatz ebbte abrupt ab😅. Da der Hafen anscheinend direkt an einem beliebten Fuß- und Radweg liegt, ließen sich ein paar Unentwegte nicht davon abhalten, noch zu für uns später Stunde spazieren zu gehen, zu joggen oder zu radeln, zumindest war um 23:30 Uhr noch einiges los. Auch morgens waren die ersten wohl früh auf den Beinen. Ist ja auch kein Wunder, es ist die ganze Nacht hell, auch wenn die Sonne angeblich kurz nach Mitternacht unter -und kurz nach 2:00 Uhr wieder aufgeht (wovon nichts zu sehen ist😅) und die Temperaturen sind nachts ja doch noch etwas angenehmer 😃. Da die Geräuschkulisse für diesen Personenkreis aber bekanntlich ja sehr gering ist, haben wir außer ein bisschen „Sandknirschen“ nichts gehört und haben prima geschlafen. Und da wir ja in aller Öffentlichkeit übernachtet haben, wurde die Dusche das erste Mal als „Innendusche“, also entsprechend ihrer Bestimmung, getestet…mit Bravour, funktioniert super👍. Nun also Vaasa. Das Stadtzentrum der 68.000 Einwohner- Stadt hatten wir gestern Abend bei unserer Futterjagd schon besichtigt. Es gibt im Zentrum wieder einen großen Marktplatz mit schöner Markthalle, viele scheinbar alte und sehenswerte große Häuser, die allerdings meistens mit Reklame verunstaltet wurden, ohne dass sich die ursprüngliche Bedeutung noch erschließt, das Rathaus, eine eindrucksvolle Stadtkirche, die 1862-1867 im neugotischen Stil erbaut wurde sowie einen Wasserturm. Alles in allem haben wir heute Morgen entschieden, dass ein erneuter Besuch des Zentrums nicht unbedingt nötig ist, lockt die Umgebung mit viel reizvolleren Alternativen.
Stadtkirche:
Tumblr media Tumblr media
Markthalle
Tumblr media
Rathaus
Tumblr media
Wasserturm
Tumblr media
Auf jeden Fall wollten wir uns das 6km südöstlich entfernte Alt Vaasa (Vanha Vaasa) ansehen, nicht unbedingt wegen der Kirchen- Burgruinen, die dort noch zu sehen sind, sondern vor allem wegen der im Reiseführer als unbedingt sehenswert beschriebenen Gemeindekirche von Mustasaari ( schon wieder eine Kirche 🤣). Dies ist aber keine Kirche im herkömmlichen Sinne sondern hier wurde das ehemalige Hofgericht von 1776 im barocken Stil umgebaut, also angucken.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Und nun zum Highlight des Tages: der Schärengarten rund um Raippaluoto (Replot), der zur Region Kvarken gehört. Die Schärenwelt des Kvarken wurde 2006 in die Liste des UNESCO- Welterbe aufgenommen. Die Insel Replot erreicht man über eine 1045m lange Schrägseilbrücke, von der schon ein erster Eindruck über das Schärengebiet gewonnen werden kann. Unser erster Anlaufpunkt auf der Insel Replot war der Aussichtsturm Saltkaret in Svedjehamn am Ende der Insel. Der Weg dorthin war etwas abenteuerlich. Es war zwar eine offizielle asphaltierte Straße aber so kaputt, dass wir hin und her geschüttelt wurden und nur die spontanen Brems- und Ausweichmanöver von Matthias uns vor einem Achsbruch oder ähnlichem bewahrten. Tiefe Löcher bzw.. plötzlich auftretende Asphaltbeulen sind nicht gerade die besten Freunde unserer tiefer gelegten Silberhummel 😅. Nach knapp 20 km waren wir froh, unbeschadet angekommen zu sein und konnten die unglaubliche Natur genießen. In unmittelbarer Nähe des Aussichtsturms beginnen auch verschiedene Wanderwege, auf denen man die Region erkunden kann. Wir gingen ein Stücken auf dem 3,5km langen Bodvatt runt, traten dann aber nach ca. 1,5 km lieber den Rückweg an, erbarmungslose Mücken und irgendwelche anderen unbekannten beisswütigen Viecher stürzten sich auf uns 🤣“Schären“ und Wasser hatten wir gesehen und gemütliches Wandern im Wald geht auch woanders…Das Schärengebiet ist auf jeden Fall total beeindruckend und wir freuen uns schon jetzt, in den nächsten Tagen noch mehr von dieser wunderschönen Welt zu sehen. Auf dem Rückweg hatten wir noch genug Zeit und die Idee, von der Replot- Brücke mit einem Boot in den Schärengarten zu fahren, leider ist dies erst ab 1.7. mit Beginn der Saison möglich. Jetzt war uns auch klar, warum wir so wenige Touristen sehen und die Ruhe und Schönheit Finnlands so ungestört genießen können. Also keine Bootsfahrt, dafür Eis und Käffchen an der Replot- Brücke, bei inzwischen über 30 Grad nicht die schlechteste Alternative 😜 Bilder von diesem schönen Teil Finnlands folgen in Teil 2 zu diesem Tag.
1 note · View note
maka-in-finnland · 2 years
Text
Tag 12 Pyhäjoki - Kalajoki - Kokkula - Vaasa
Mit dem gleichmäßigen Geplätscher des Pyhäjoki haben wir entgegen etwaiger Befürchtungen sowohl im Obergeschoss als auch unten bestens geschlafen👍. Bei schönstem Sommerwetter, um 08:00 Uhr waren es schon 27 Grad, frühstückten wir gemütlich im Schatten. Wichtigstes Utensil natürlich Räucherfackel und Spray gegen die Mücken 🦟😅 Obwohl, an dieser Stelle muss ich mal eine Lanze für die finnischen Mücken brechen. Sie sind zwar zahlreich vorhanden und stürzen sich gerne gefräßig auf einen aber es gibt keine juckenden Beulen, also alles halb so schlimm😆. Heute nun also zuerst nach Kalajoki, zu den laut finnischer Eigenwerbung „nördlichsten“ Sanddünen der Welt. Dies stimmt zwar nicht so ganz und sie sind auch kein Vergleich zu den naturbelassenen größeren polnischen Sanddünen in Leba aber beeindruckend sind sie trotzdem. So nutzten wir die Gelegenheit für einen Strandspaziergang und genossen den angenehmen Seewind.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Insgesamt waren hier entgegen den Prophezeiungen des Reiseführers (turbulentes Badeleben) noch erstaunlich wenig Touristen unterwegs. Von Kalajoki fuhren wir weiter auf der E8 nach Kokkola, einem Küstenstädten mit 47.000 Einwohnern, von denen wohl 15% schwedischsprachig sind. Überhaupt fällt jetzt zunehmend auf, dass alle Schilder in finnischer und schwedischer Sprache sind., teilweise die schwedische Städtebezeichnung sogar an erster Stelle steht. Währenddessen in Karelien, wie kann es anders sein, schließlich ist die russische Grenze gleich um die Ecke, die Schilder finnisch - russisch waren. Kokkola (Karleby) wurde 1620 unter Gustav II. Adolf gegründet und ist heute für seinen Hafen, den längsten am bottnischen Meerbusen und für das alte Holzhausquartier Nerista, an dessen Straßenzügen Hunderte von Holzhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert stehen (schon wieder…🤣) Da wir inzwischen schon „ein paar“ Holzhäuser gesehen, das Staunen darüber zwar nicht verlernt hatten aber so ein Herumwandern zwischen Holzhäusern bei 29 Grad nicht lustig ist, machten wir diesmal „Sightseeing“ aus der Silberhummel😁.
Tumblr media Tumblr media
Auf dem nächsten Teilstück unserer heutigen Etappe Richtung Vaasa verließen wir die E8 und nutzten die vom Reiseführer empfohlene Alternativroute von Kokkola nach Pietasaari (Jakobstadt). Diese führte uns knapp 40km über sieben Brücken durch die wunderschöne Schärenlandschaft.
Tumblr media
Die letzten 50 km bis Vaasa haben wir dann zügig ohne weitere Stopps zurückgelegt. Hier galt es jetzt nur noch einen passenden Stellplatz zu finden, unsere Apps sollten uns dabei in der Großstadt helfen. Der erste Versuch war ganz in der Nähe vom Brahe- Freilichtmuseum, ein kleiner gemütlicher Parkplatz direkt am Wasser. Nach unserem obligatorischen OKG zunächst durchs Freiluftmuseum und anschließendem Spaziergang durch die schöne Parkanlage der Villa Sandviken, merkten wir schnell, dass es sehr laut werden würde. Der Stellplatz lag unmittelbar an einem großen Verkehrskreuz, dass bei Erstellung der Empfehlung in der App noch nicht existierte. Da Matthias nicht davon überzeugt war, dass so ein gleichmäßiges Autosummen doch fast dem Rauschen des Flusses entspricht, übten wir noch ein bisschen Frisby- Spielen im Park und steuerten dann den nächsten Vorschlag an.
Tumblr media Tumblr media
Dieser lag nur knapp 2km entfernt direkt in einem kleinen Yachthafen. Hier war natürlich (noch) deutlich mehr Publikumsverkehr aber es gab direkt am Parkplatz eine Eisbude - ein schlagendes Argument 🤣 Also erstmal eingeparkt, Eis gekauft und wieder OKG gemacht. Da wir nicht direkt in der Öffentlichkeit anfangen wollten, Gnocchis mit Tomatensoße zu kochen…nicht dass noch jemand etwas abhaben möchte…beschlossen wir in das nur 800m entfernte Stadtzentrum zu laufen und mal Finnisch essen zu gehen. Und das war das Ergebnis:
Tumblr media
😂😂😂 was wir nicht wussten, dass am Wochenende nach der Mittsommerfeier mehr oder weniger alles zu hat, die Stadt war wie ausgestorben. Na macht nichts, der Burger hat geschmeckt, wir sind satt und sitzen jetzt gemütlich im Hafen. Das Wetter ist unglaublich, es sind immer noch 24 Grad, vollkommen windstill und das um 21:45 Uhr. Auch das haben wir inzwischen von den Einheimischen gelernt: Üblicherweise ist das Wetter zu Mittsommer immer schlecht, wir haben also wirklich Glück 🍀 👍 Morgen werden wir dann Vaasa unsicher machen.
Tumblr media
2 notes · View notes
maka-in-finnland · 2 years
Text
Tag 11 Hailouto - Raahe - Pyhäjoki
Bei bestem Sommerwetter haben wir unser Frühstück heute kurzerhand an den Strand verlegt, natürlich nicht ohne vorher in die Ostsee zu springen. Obwohl „springen“ dann doch arg übertrieben wäre. Wahrscheinlich hätten wir noch kilometerweit bis zur Fahrrinne im erfrischenden Wasser gehen können, mehr als knietief wurde es nicht. Da auch der Magen knurrte, sind wir dann eben einfach auf dieser Höhe abgetaucht 😅
Tumblr media
Das nennt man „Urlaub vom Urlaub“ 🤩Bevor wir die Insel verließen und uns wieder ins Getümmel stürzten, fuhren wir abseits der befestigten Hauptstraße quer durch den Wald Richtung Wasser, um noch ein paar typische reetgedeckte Fischerhütten zu sehen. Diese haben wir zwar nicht gefunden, dafür aber ein sehenswertes Kunstwerk mitten im Wald, das Organum. Das Organum ist eine Sound-Skulptur, die inspiriert von den gleichartigen Kunstwerken, die von Lukas Kühne in Estland und Island geschaffen wurden, entstand. Das Organum besteht aus drei miteinander verbunden Häusern in unterschiedlichen Größen, wobei jedes seine eigene Resonanz hat. Man kann drinnen entweder in jedem einzelnen Haus singen, sprechen, spielen etc. oder das Gleiche in der Mitte tun, die Töne werden miteinander verbunden, das Klangerlebnis ist total schön. Auch draußen hörte es sich beeindruckend an, nur konnten wir es nicht ausgiebig genießen, Mücken, Mücken, Mücken…🤣
Tumblr media
Zurück auf dem Festland begannen wir heute unsere Tour Richtung Süden. Hierbei werden wir mehr oder weniger bis zu unserem Ziel in Turku, die Nationalstraße 8 immer direkt an der Küste entlang nutzen und ab und zu auf kleine Neben- oder Stichstraßen ausweichen, um die laut Reiseführer sehenswerten Städtchen und langen Sandstrände zu bewundern. Wir sind gespannt auf diesen anderen Teil von Finnland. Unseren ersten Zwischenstopp auf dieser Route legten wir in der knapp 350 Jahre alten kleinen Stadt Raahe ein. Da der Ort von Per Brahe gegründet wurde, lautet der schwedische Name auch Brahestadt. Die Altstadt ist schachbrettartig aufgebaut und es gibt ca. 200 zum Teil restaurierte hölzerne Bürgerhäuser aus dem 19. Jahrhundert. Inzwischen brutzelte die Sonne bei 27 Grad kräftig von oben, so dass der Stadtrundgang doch recht kurz ausfiel und wir unsere Fahrt nach der Besichtigung einer Granitkirche (schließlich sind Kirchen im Sommer immer ein idealer Ort zur Abkühlung 😅) und einer obligatorischen Eispause fortsetzten.
Tumblr media Tumblr media
Der Klimaanlage sei Dank ging’s entspannt weiter auf der E8. Und kaum waren wir wieder auf einer Hauptstraße, wurde fleißig der Versuch unternommen, uns zu fotografieren. Wir hoffen mal, dass die Versuche vergeblich waren und zu Hause keine Post auf uns lauert 🙈🤣. Es ist schon unglaublich, gefühlt alle 2 km steht ein Blitzer…Der nächste Halt, den wir uns ausgesucht hatten, war Kalajoki mit laut Reiseführer sehenswerten Sanddünen. Aber soweit sind wir dann nicht mehr gekommen. In Pyhäjoki lasen wir das Hinweisschild auf eine alte Brücke aus dem Jahr 1837. Die Durchfahrtshöhe von 2,70m war zwar nicht für uns geeignet aber bekanntlich führen viele Wege nach Rom. Dabei entdeckten wir zufällig einen wunderschönen Stellplatz und da es inzwischen 17:00 Uhr war, beschlossen wir, dass die Sanddünen noch bis morgen warten konnten. 😃 Zum Abendbrot haben wir uns ein paar echte finnische Würstchen geleistet und auf den Grill gelegt. Die waren so fett, dass sie gleich einen Fettbrand verursacht haben, die Stichflamme hat Matthias heroisch ausgesessen…Würstchen waren auch angekoppelt lecker 😅Jetzt haben wir es uns gemütlich gemacht und sind gespannt, ob wir bei der Geräuschkulisse des fließenden Flusses das eine oder gar beide Augen zubekommen 🤣
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
3 notes · View notes
maka-in-finnland · 2 years
Text
Tag 10 Oulu - Hailuoto
Heute wollen wir uns die Provinzhauptstadt Oulu (auf schwedisch Uleåborg) ansehen. Mit 190.000 Einwohnern ist Oulu die sechstgrößte Stadt des Landes. Schon auf dem Weg vom Campingplatz nach Oulu fallen uns die leeren Straßen auf und auch im Stadtzentrum ist kaum etwas los. Vermutlich sind schon alle Bewohner aus der Stadt auf ihre Landsitze geflüchtet…heute wird Mittsommer gefeiert 😁 Geschichtlich interessant ist, dass bereits im Mittelalter in den Urwäldern hergestellter Teer mit Booten zur Mündung des Oulujoki gebracht und von hier verschifft wurde. So entwickelte sich aus diesem uralten Gewerbe das wirtschaftliche Standbein von Oulu, das im 18./19. Jahrhundert zu einem der weltweit größten Teerexporthäfen aufstieg (Reiseführer). Im Stadtzentrum sind vor allem der Marktplatz mit Markthalle und „Marktpolizist“ = Toripolisii, der den Marktplatz bewacht, sehenswert. Auch den Dom und die alten Salzspeicher haben wir uns nicht entgehen lassen. Der Fluss Oulujoki schlängelt sich in der Stadt durch ein Labyrinth kleiner Inseln, die alle durch Brücken verbunden sind. Auf einer dieser eher Inselchen sollten Überreste einer im 18. Jahrhundert zerstörten Burg zu sehen sein, diese waren allerdings mehr als dürftig und heute zu einem Café umgebaut. Nach unserer kleinen Stadtbesichtigung sind wir nochmal zum Marktplatz abgebogen, um Käffchen, Kuchen und vor allem gebratenen Lachs mit Gemüse, Kartoffeln, Sprotten und alles, was so auf den Teller gepasst hat, zu jagen. Es wurde zwar alles fein säuberlich extra in großen Pfannen gebraten, aber dann hat man einfach immer auf alles gezeigt, was man wollte und es wurde übereinander gestapelt…so sah es dann eher wie ein Unfall aus, war aber sehr schmackhaft 😜😂
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Auf diese Art und Weise gut gestärkt, entronnen wir dem „Großstadttrubel“. Unser zweites Ziel für heute war die 7km von der Küste entfernt liegende Insel Hailuoto, die mit 25 km Länge und 15 km Breite die größte im Bottnischen Meerbusen ist. Hierher gelangt man mit einer kostenlosen Autofähre, die in knapp 30 min vom Festland die Insel erreicht. Wir waren nicht die einzigen, die diese Idee heute hatten…heute wird Mittsommer gefeiert 😃 Da wir die erste Gelegenheit der Mitnahme nicht nutzen konnten (es passen zwar 50 Autos rauf, aber die Schlange war deutlich länger), verkürzten wir uns die Wartezeit mit, wie kann es anders sein, Käffchen und Eis. Es ist ja nicht so, dass wir nach dem üppigen Mittag schon wieder Hunger gehabt hätten aber Minzschoko - bzw. Karamelleis ist bei uns nicht zu haben und Eis passt schließlich immer😅. Auf Hailuoto gibt es kleine Fischerdörfer, Sandstrände, Dünen, einen Supermarkt, die typischen roten Häuser liegen verstreut im Wald und ein Drittel der Insel ist Vogelschutzgebiet. Alles in allem auch von der Vegetation schon ein bisschen wie Hiddensee, nur dass bei uns eben keine Autos fahren dürfen und Hiddensee natürlich deutlich kleiner ist. Das der einzige Campingplatz mit seinen 15 Stellplätzen belegt ist, stört uns wenig, schließlich sind wir autark 💪 So parken wir ca. 200m vom Strand entfernt auf einem Parkplatz und nutzen die Gelegenheit unser Abendbrot und die Mittsommersonne an dem (fast menschenleeren) Strand zu genießen 👍.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
2 notes · View notes
maka-in-finnland · 2 years
Text
Tag 9 Kajaani - Muhos (Oulu)
Unser gestriger Schlafplatz lag wirklich sehr idyllisch., ruhig und keine Menschenseele. Dies schienen wohl auch ein paar Proll-Fahrer zu wissen🙈. Um 0:45 Uhr wurden wir von lauten Motorgeräuschen geweckt. Ein Auto und ein Motorrad lieferten sich anscheinend auf der Stichstraße zum kleinen Hafen ein Rennen, Benzin scheint noch nicht teuer genug zu sein…Matthias überlegte kurz, ob wir nicht „umziehen“ und ein ruhigeres Plätzchen suchen sollten, doch der einsetzende Regen kam uns zu Hilfe. Den Jungs wurde es wohl zu nass, wie auch immer, sie verschwanden und nur die Möwen zankten sich lautstark um die Wette. Welch eine angenehme Geräuschkulisse 😅 Heute Morgen regnete es immer noch und es waren 12 Grad, so dass wir ein Baden im See abgewählt haben. Bevor wir unsere heutige Etappe weiter in den Norden fortsetzten, wollten wir uns noch die aus dem Jahre 1726 stammende Holzkirche in Paltaniemi angucken. Highlight sollten laut Reiseführer Gemälde von Emanuel Granberg, die er 1778 im Stil des Rokoko an die weiße Holzdecke malte. Wir wussten zwar nicht, wer Emanuel Granberg war 😅aber wenn man schon mal daran vorbei fährt…leider war die Kirche zu, hatte Herr Granberg Pech gehabt…dafür entdeckten wir in unmittelbarer Nähe ein altes Holzhaus aus dem Jahr 1819, dass inzwischen zumindest ein neues Dach bekommen hat 😁
Tumblr media
Nachdem wir anschließend unsere Vorräte auf dem Wochenmarkt in Kajaani aufgefüllt hatten, konnte es losgehen. Unser erstes Ziel war heute in der Nähe von Hyrynsalmi das Freilichtmuseum Kannislehdon. Wir waren zwar skeptisch - noch mehr alte Holzhäuser - aber es regnete, es war kein großer Umweg und wir hatten ja nichts anderes vor…😁 Auf dem Parkplatz (wir waren mal wieder, oh Wunder, die einzigen, stand stilgerecht ein Plumsklo aber entgegen unseren Erfahrungen sehr sauber mit (fast fließendem) Wasser und Desinfektionsmittel.
Tumblr media
Im leichten Nieselregen waren die grauen Holzhütten schnell gefunden. Was zunächst recht unspektakulär aussah, entpuppte sich als sehr interessantes und authentisches Freilichtmuseum. Dies lag auch an der der sehr netten Dame, die auf uns zukam, während wir zwischen den Häusern umher stapften. Sie informierte uns, dass wir alle Häuser besichtigen können (die Vorhängeschlösser waren anscheinend nur Attrappen 🤔), holte einen Informationszettel in englischer Sprache und da wir ganz alleine waren, bekamen wir kurzerhand eine Privatführung 👍. Wir radebrechten etwas englisch, ihr fielen die meisten Wörter aber genauso wenig ein wie uns, so dass wir dann einfach über eine Übersetzungsapp die Wörter in deutsch bzw. finnisch eingaben. Was für ein Spaß und auf diese Weise haben alle noch ein bisschen gelernt😅
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Familienklo 🤣:
Tumblr media
Inzwischen hatten wir durchgeweichte Schuhe und auch die Mücken hatten sich satt gefuttert, da das „Mückentötolin“ warm und trocken im Camper lag 🦟🤣 Daher gab es vor der Weiterfahrt heißen Kakao und frisch gejagtes Dünnbrot (schmeckt hier etwas anders als in Schweden, so leicht nach Quarkplinse, vielleicht hatten wir aber auch nur die falsche Sorte gegriffen, es gab sooo viele…) Unser nächstes Ziel abseits der eigentlichen Route war der Wasserfall Komulanköngäs. Es regnete immer noch prächtig und so überlegten wir, ob sich der 28 km lange Umweg lohnen würde. Wir beschlossen „Augen zu und durch“ und los ging’s. Zwischen zwei kräftigen Schauern nutzten wir dann die Gelegenheit und legten die kurze Wanderung zum Wasserfall zurück. Scheinbar waren wir auch hier seit Ewigkeiten die einzigen Lebewesen, denn die Mücken stürzten sich mit großer Begeisterung auf uns. Selbst Matthias, der sonst immer davon kommt, wenn mein süßes Blut in der Nähe ist, wurde nicht verschont. So blieb es nicht nur aufgrund des wieder einsetzenden Regens bei dem kurzen Fotostopp, obwohl der idyllische Ort einen längeren Aufenthalt wirklich verdient hätte.
Tumblr media
Oben die Wanderung und hier ist er der Wasserfall, streng genommen sind es ja zwei😅
Tumblr media
Wieder in der Silberhummel angekommen, war erstmal, wie es so schön neudeutsch heißt, Brainstorming angesagt. Unser ursprünglicher grober Plan war, weiter entlang der russischen Grenze über Hossa nach Kuussano zu fahren, um dort im Naturparadies Hossa einen Tag zu wandern. Nachdem wir heute gesehen haben, wie aufgeweicht Wald und Wege sind, dieser kleine Schlenker = 350 km mehr bedeutet hätte, die Temperaturen bei ca. 14 Grad lagen und dass alles „nur, um ein bisschen durch den Wald zu latschen“, gab es eine spontane Planänderung. Kurzerhand wechselten wir die Fahrtrichtung und fuhren von Ost nach West Richtung Bottnischer Meerbusen. In Muhos direkt am Fluss Oulujoki ca. 20 km vor Oulu übernachten wir heute zur Abwechslung mal auf einem Campingplatz. Die Silberhummel braucht frisches Wasser, Kloerneuerung und Grauwasserentsorgung ist auch mal fällig, soll ja schließlich nichts überlaufen 🤪. Der Campingplatz ist klein und gemütlich, ca. 1/3 so groß wie unser Lieblingsplatz in Schillersdorf und kaum „besucht“.
Tumblr media
Das Wichtigste aber Sonne satt bei 20 Grad, also schnell den Grill rausgeholt…alles richtig gemacht 👍😁
Tumblr media
1 note · View note