Tumgik
Zusammenfassung:
- Reisezeit: 16 Tage
- Fahrradetappen: 13
- Kilometer insgesamt : 971
- Höhenmeter insgesamt: 4100
- durchschnittlich 75-80 km pro Tag in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 km/h
Die 1000 km- Marke hätten wir fast geknackt, Sturm, Gewitter und Regen haben uns an 2 Tagen ausgebremst 😜 aber darum ging es ja nicht. Im Vorfeld hätten wir nie gedacht, so viel zu fahren, geschweige denn so viele Höhenmeter zu absolvieren - wir dachten der Ostseeküstenradweg verläuft einigermaßen eben 😅. Es war ein toller Urlaub, wir haben viel gesehen, viel Spaß gehabt und uns bestens erholt 🚴‍♀️🚴‍♂️💪💪.
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Tag 16 Barth - nach Hause😢😅 🚴‍♂️🚴‍♀️ 92km, 340 hm
Heute nun also die letzte Etappe unseres Ostseeküstenradweges. Bei besten Wetter starteten wir mit einer kleinen Stadtrundfahrt durch das sehenswerte Barth mit seinem Hafen, hier lohnt sich auf jeden Fall ein Abstecher, wenn man in der Gegend ist, gemütliche, gut restaurierte Kleinstadt.
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Anschließend fuhren wir eine wunderschöne Strecke direkt am Bodden entlang. Über Glöwitz, Dabitz, Zühlendorf bis nach Nisdorf konnten wir auf der linken Seite den Bodden und auf der rechten Seite Kornfelder mit Mohnblumen, Kornblumen und Kamille bestaunen. Der Weg war super, so dass die Natur gefahrlos bewundert werden konnte😃. In Nisdorf entschieden wir uns, nicht die Abkürzung quer durchs Land nach Stralsund zu nehmen, sondern bis Barhöft zu fahren. Das waren zwar knapp 20 km mehr, dafür wurden wir auf dem Aussichtsturm in Barhöft mit einem herrlichen Blick bis nach Hiddensee und Rügen belohnt.
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Von hier ging es nach der obligatorischen Eispause - diesmal kein Softeis sondern hausgemachtes Sanddorn-, Holunder- und Schokoeis - über Klausdorf nach Stralsund. Den teilweise doch recht großen Schlaglöchern wichen wir gekonnt aus, meistens jedenfalls 🤪, so dass wir den Rügendamm unbeschadet und natürlich nicht ohne den ein oder anderen Fotostopp auf die beeindruckende Kulisse Stralsunds und der Pylonenbrücke, erreichten. Von hier an war es ja sozusagen ein Heimspiel, die letzten Kilometer fuhren unsere Räder fast von alleine.
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Morgen werden die Kilometer dieser tollen Tour zusammengerechnet. Wir sind auf jeden Fall total begeistert von der wunderschönen und sehr abwechslungsreichen Landschaft, den schönen Dörfern, Orten, den hilfsbereiten Menschen unterwegs und nicht zu vergessen unserem guten Freund, dem Wind, der uns nie verlassen hat. 😂
Die Akkus unserer Räder haben wir leer gefahren und unsere aufgetankt 💪
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Tag 15 Nachtrag...noch ein paar Fotos 😄
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Tag 15 Rostock - Barth 🚴‍♀️🚴‍♂️ 84 km, 60 hm🤣
Unsere Fahrräder bekamen heute Kost (Strom) und Unterkunft bei Tante Jutti und Onkel Wilfied in der Garage. Von dort holten wir sie nach einem gemütlichen Frühstück bei Papa und Christa ab und los ging‘s. Mit der Fähre setzten wir zuerst Richtung Hohe Düne über und schon waren wir zurück auf dem Ostseeküstenradweg, den wir ja in den letzten Tagen etwas vernachlässigt haben.
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Über Markgrafenheide führte er zunächst auf guten Sandwegen durch die RostocKer Heide - zwischendurch genossen wir weite Ausblicke in das umliegende Naturschutzgebiet - bis nach Graal Müritz.
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Der Osteeküstenradweg war bei dem super Wetter heute natürlich gut besucht. Hinter Graal Müritz haben wir nach leckerem dänischen Softeis (gibt es also auch bei uns, muss man nicht nach Dänemark fahren😅)einen kleinen Abstecher in das angrenzende Moor gemacht, menschenleer und sehr empfehlenswert, das Wollgras fing gerade an zu blühen.
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Kurze Zeit später waren wir schon auf dem Fischland und haben in Dierhagen eine Pause bei Tante Evi und Onkel Mathias mit Erdbeeren und Waffeln gemacht👍Der Radweg führte dann teilweise über den Deich direkt an der Ostsee über Wustrow bis nach Ahrenshoop, abwechselnd Blicke auf breite Sandstrände oder kleine Steilküste mit steinigem Strand. Der Wind pustete mächtig von der Wasserseite, Baden haben wir (zunächst) abgewählt, wurden dafür heute prima angeschoben 😂
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Ab Ahrenshoop wurde die Seite gewechselt, es ging Richtung Bodden. Während wir in den Ostseebädern schon einige Male waren, kannten wir die Boddenseite noch gar nicht und waren begeistert. Vor allem Born ist total schön, jedes Haus ist liebevoll gestrichen und die Haustüren sind einzigartig gestaltet, auch Wiek ist sehenswert 👌 Hinter Wiek ging es wieder quer rüber zurück zur Ostsse Richtung Prerow. Von dort führte der Weg wieder auf dem Deich entlang und so dauerte es nicht lange, bis wir die Räder am Rand stehen ließen, unsere Taschen schnappten (sicher ist sicher, vielleicht braucht ja doch jemand schmutzige Wäsche 😝) und jetzt endlich bei schönstem Wellengang stürzten wir uns in die Fluten. Da wir heute alles ganz gemütlich mit vielen Pausen gemacht haben, war es schon fast 18:00 Uhr und der Strand so gut wie menschenleer, hatte auch was für sich👍 Nach der erfrischenden Badepause war die Muskulatur bereit für die letzten knapp 20km bis Barth. Es war ein sehr schöner Tag mit wirklich toller Natur, vielen neuen Eindrücken, eine mehr als lohnenswerte Etappe.😊👍
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Tag 14 Basedow-Höhe - Rostock 🚴‍♂️🚴‍♀️ 93km, 569 hm
Nach einem letzten gemütlichen Frühstück bei Bille und Matthias ging es frisch gestärkt bei strahlendem Sonnenschein auf die heutige Etappe☀️. Unser treuer Weggefährte, der Wind, hat sich heute überlegt, dass er lange genug aus Richtung Osten gepustet hat, heute war mal der Westen dran...supi, dass wir heute westwärts gefahren sind 😅 Die Männer hatten ja gestern jede Menge Zeit für die Routenplanung und diese war perfekt gelungen👌 Und da Matthias dieses Mal die Route auf dem Handy gespeichert und von Bille-Matthias Bluetooth- Kopfhörer bekommen hat, konnte der Mann im Ohr die Route prima vorsagen...wir haben uns nicht verfahren und mussten nicht alle Nas lang die Karte rauskramen😅 Die Strecke war sehr abwechslungsreich, nicht nur landschaftlich - sehr schöne Mecklenburger Schweiz 👍, sondern auch von der Qualität des Belages, von asphaltierten Straßen über Plattenwegen bis hin zu Schlammwegen (es hat gestern einfach zu viel geregnet), war alles dabei. Die ersten 40 km bis Recknitz waren fix weggestrampelt und dann auch Schwaan (Kilometerstand 63 km) schnell erreicht. Hier haben wir uns im Eiscafé im Gegensatz zu den anderen Etappen doch nur kurz ausgeruht, zum einen war die Bedienung mega unfreundlich, zum anderen wartete bei Papa das Geburtstagskäffchen 🍰☕️😄 Ab Schwaan ging es auf dem Berlin-Kopenhagen Radweg bis Rostock durch das sehr schöne Warnowtal mit Mohn- und Getreidefeldern und weiter leicht hügeliger Landschaft. Der Radweg ist sehr gut ausgebaut und war dementsprechend auch gut „besucht“, Inliner, Fußgänger, Fahrräder...aber der Platz hat gereicht 😜Bei Papa angekommen, wurde sich hungrig auf den Kuchen gestürzt und dann noch ein Verdauungspaziergang angehängt...wegen der ausgleichenden Bewegung 😅
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Tag 13 Faulenzertag in Basedow- Höhe bei Bille und Matthias
Heute macht der Tag seinem Namen alle Ehre. Schon beim Austehen regnet es, so dass wir erstmal ganz gemütlich gefrühstückt haben. So blieb es heute den ganzen Tag - Regen, Regen, Regen ☔️ 🌧 die Natur hat es gefreut und wir hatten ausgiebig Zeit zum Erzählen, Futtern wieder Erzählen, Futtern....zwischendurch haben die Männer unsere Route für morgen geplant, mal sehen, wie wir nach Rostock kommen😜auf jeden Fall mit dem Fahrrad 🚴‍♀️🚴‍♂️😅und nicht zu vergessen, es gab noch einen tollen Film „Affären à la Carte“ mit Dany Boon. 👍
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Tag 12 Güstrow - Basedow-Höhe🚴‍♀️🚴‍♂️ 42 km, 220 hm
Nachdem wir bisher, mal abgesehen von einer Ausnahme, super Glück mit dem Wetter hatten (das bisschen Wind ignorieren wir mal 🤣), war für heute 100% teilweise Starkregen vorausgesagt. Also haben Matthias und Matthias sich gestern kurzgeschlossen und wir haben einen perfekten Routenvorschlag bekommen 👍 Ursprünglich wollten wir über Krakow am See fahren, das wären 20 km mehr gewesen, landschaftlich natürlich sehr schön, aber was nützt die schönste Landschaft, wenn man sie vor lauter Regen nicht sehen kann...So wurde die Tour abgekürzt (in 2 Stunden waren wir da), quer durch die Mecklenburger Schweiz, auch sehr schön👍 Letztendlich hatten wir auch wettertechnisch Glück. Am Ortsausgang von Güstrow fing es an zu nieseln, also fix die Regenbekleidung übergeprölt und weiter ging’s. Der Starkregen blieb aus, so dass wir bei gleichmäßigem Nieselpriem super gefahren sind, obwohl... für klare Sicht wäre ein Scheibenwischer für die Brillen angepasst gewesen 🤓 😅 In Basedow Höh angekommen, hat Matthias uns mit leckeren Spaghettis, Tomatensoße und Hefeweizen empfangen, das Duschen konnte warten 👏😜
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Tag 11 Faulenzertag in Güstrow bei Becci und Joni😄
Heute früh mal keine Taschen packen - auch nicht schlecht 👍 statt dessen Ausschlafen und gemütliches Frühstück mit Becci, Joni und Buddy 😜 Die Sonne schien prächtig , also ab in die Badesachen, Sonnencreme aufgelegt und zum Inselsee gelaufen. Hier haben wir uns ein Tretboot ausgeliehen (endlich mal wieder in die Pedalen treten 🤣) und los ging’s. Wir haben Becci und Joni den Platz an den Pedalen großzügig überlassen, auch Buddy wollte mithelfen, wurde dann aber doch auf die Sonnenbank verbannt😄 Auf dem Inselsee war es sehr angenehm, leichte Brise und wir genossen es, einfach nur spazieren gefahren zu werden - sehr erholsam👍 Im Inselkanal haben wir dann doch die Seiten gewechselt, wollten nicht nur die Jugend strampeln lassen 😅auf dem Rückweg wurde noch gebadet, schönes klares Wasser...bis wir in die Nähe der Anlegestelle kamen, stehen konnte man zwar, wollte man aber nicht ... „Tütenschleimsand“😜 Nachmittags haben wir uns noch mit der arbeitenden Bevölkerung zum Eisbecher getroffen: Fini hat den Tag geschufftet und ihren Schreibtisch fix abgearbeitet, damit sie bisschen eher Feierabend machen konnte💪 Nun sind wir vollgefuttert (eigentlich ja nur ich - hab ja wieder Eisbecher und Eiscafé verdrückt🤣) und vom Nichtstun müde 😄
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Tag 10 Wismar - Güstrow 🚴‍♂️🚴‍♀️ 80 km, 310 hm
Heute ging es noch früher los als gestern, schließlich waren schon 24 Grad und auch wenn wir den Weg auf der Karte vorgeplant haben (wir verlassen heute den Ostseeküstenradweg mit einem Schlenker nach Güstrow zu Joni und Becci und nach Basedow Höh zu Bille und Matthias) wussten wir nicht so genau, ob wir alle Abkürzungen finden würden 😄09:15 Uhr waren wir startklar und es konnte losgehen. In Wismar selber sind die Radwege sehr gut ausgeschildert, ist uns gestern schon aufgefallen 😜so dass wir gut herausgefunden haben. Bis Warin, unserem ersten Etappenziel, führte der Weg größtenteils durch Landschaftschutzgebiete, viel Wald, also wieder Genussradeln pur 👍zwischendurch waren die Wege zwar nicht als Radwege zu erkennen (immerhin war es der offizielle Hamburg-Rügen- Radfernweg), sondern schönste Sandwege. Ich meinte gerade noch, wenn es zu schlimm wird, müssen wir eben zur Not schieben, dann kommt mal die Schiebehilfe zum Einsatz, da ging es auch schon los - zweispurig tiefster Sand 🙈also abgestiegen und losgeschoben... so weit der Plan...ruckizucki war ich aber wieder auf dem Fahrrad, Tourmodus an, wie verrückt losgestrampelt und durch den Sand gewühlt - ich war zum Frischfleischlieferant für die Mücken geworden 🤣Matthias hatte zu tun, hinterher zu kommen 😄Der Spuk dauerte nicht lange, bald war es wieder Schotterweg oder asphaltierter Weg und die ersten 40 km bis Warin waren nach kurzem Zwischenstopp am Schloss Hasenwinkel bald geschafft. In Warin sollte es eine längere Eispause geben, auch hier musste eine Planänderung her - es gab nur ein Eiscafé und dass hat Mittwochs Ruhetag 🙈 Also Apfelschorle, Banane und „Moskauer Eis“ im Laden gejagt und auf der Parkbank verdrückt - Zweck erfüllt, frisch gestärkt ging es Richtung Bützow, das waren 20 km Allee, sehr praktisch, da bei inzwischen 26 Grad schön schattig und zügig „weggeradelt“. Jetzt war eine längere Pause wohl verdient und in Bützow haben wir dank einen netten älteren Dame den Weg auf dem Wall um die Altstadt direkt zum Eispavillion am alten Hafen fix gefunden 🍧👍Von dort führten die letzten 20 km direkt am Bützow-Güstrow Kanal auf dem Berlin-Kopenhagen -Radweg entlang. In Güstrow haben wir uns fix durchgewuselt und sind gut bei Joni und Becci angekommen. Beim Griechen wurden die verlorenen Kalorien wieder aufgefüllt 🤣
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Tag 9/ 2. Teil: Ein paar Eindrücke aus Wismar
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Tag 9 Hohen Schönberg -Wismar 🚴‍♂️🚴‍♀️50 km, 263 hm und extra Runde Wismar-Insel Poel-Wismar 🚴‍♂️🚴‍♀️36km, 138 hm
Nachdem wir gestern unseren Drahteseln die Lübecker Bucht gezeigt haben, ging es heute zur Wismarer Bucht. 09:45 Uhr wurde gestartet und so hatten wir auf dem ersten Teilstück von Hohen Schönberg bis Boltenhagen den gut asphaltierten Weg für uns alleine👍Er führte an der Steilküste größtenteils durch Wald und am Feld entlang, zwischendurch gab es schöne Ausblicke zurück auf die Lübecker und voraus in die Boltenhagener Bucht. Im Wald war nur das Gezwitscher der vielen Vögel zu hören, leider konnte nicht alles aufgrund unverzeihlicher Bildungslücken den Besitzern zugeordnet werden 🦅😜trotzdem super erholsam👍 bis plötzlich komische, wie Dieselmotoren klingende Geräusche ertönten. Wir hielten kurz an, weil wir vermuteten, dass irgendetwas mit dem Akku von den Rädern nicht stimmte, schoben es dann aber auf ein Fahrzeug, dass die Rasenkante mähte, zurück, das wir ein paar Hundert Meter vorher überholt hatten🤔 Wie sich schnell heraus stellte, schöner Quatsch, als ob der Schall soweit getragen würde 😜 Beim Losfahren knatterte und brummte es wieder, also erneut angehalten, Taschen untersucht und da war der Übeltäter- die elektrische Luftpumpe hatte sich selbstständig gemacht...hätte Matthias ja auch gleich verraten können, dass er sich „Luft pumpt“ damit er fixer ist🤣
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Je näher wir Boltenhagen kamen, desto voller wurde der Radweg, inzwischen hatten die Urlauber wohl ausgeschlafen. In Boltenhagen selber ein ähnliches Bild wie gestern in den Ostseebädern, Touris über Touris... also fix durchgefahren, vielleicht können wir ja in der Wohlenberger Wiek baden🤔 Ja heute waren tatsächlich 23-25 Grad, die Sonne brutzelte und im Gegensatz zu den letzten Tagen hat der Wind Urlaub gemacht - typisch, wenn man ihn braucht, liegt er faul in der Ecke - nur wenn es kalt ist, bläst er munter drauf los💨😅 Na wir sind schnell genug gefahren, so dass wir genug Abkühlung hatten, denn Baden war keine gute Idee, das Wasser war mindestens 200m weg, total flach, nach erfrischenden Bad sah das jedenfalls nicht aus. Also sind wir bis Wismar durchgeradelt, natürlich nicht ohne zwischendurch mal an ruhigen Stellen am Wasser ein Päuschen zu machen. In Wismar angekommen gab es, wie könnte es bei diesen Temperaturen anders sein, Erdbeereisbecher und Eiskaffee. Da es noch früh am Tag war und wir schon 14:00 Uhr ins Hotel gekommen sind, beschlossen wir kurzerhand noch zur Insel Poel zu radeln, sozusagen mit leichtem Gepäck. Das ging wie von alleine 🚀😅 Am „Schwarzen Busch“ wurde dann doch noch in der Ostsee gebadet und dann erfrischt zurück nach Wismar geradelt. Mit einem Spaziergang durch die schöne historische Altstadt, natürlich nicht ohne vorher Pizza verdrückt zu haben, ließen wir diesen tollen Urlaubstag ausklingen ☀️👍
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Tag 8 Thomsdorf (Dahme) - Hohen Schönberg (in der Nähe von Schloss Schwansee) 🚴‍♀️🚴‍♂️ 93 km, 365hm
Nach einem ausgiebigen „Gute-Laune-Frühstück“ bei Bäcker Puck in Grube führte uns die heutige Etappe entlang der Lübecker Bucht. Dieser Abschnitt des Ostseeküstenradweges macht seinem Namen wieder alle Ehre, führt er doch fast ausschließlich direkt auf dem Deich oder der Promenade entlang.
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Nach den Ostseebädern Dahme und Kellenhusen wollten wir uns die laut Routenbeschreibung schöne Altstadt von Grömitz angucken. Diese haben wir allerdings vergeblich versucht, was diesmal ausnahmsweise nicht an unser scheinbar nur rudimentär vorhandenen Fähigkeit, den Beschilderungen zu folgen, lag, sondern daran, dass die schon noch zu sehenden alten Backsteinhäuser von Touri- Ständen, Aufstellern mit Bekleidungen, Badeartikeln, nötigen und unnötigen Verkaufsschlagern usw. verdeckt waren, durch die sich Menschenschlangen schoben🙈Auch den Marktplatz haben wir erst erkannt, nachdem wir den darauf befindlichen Kreisverkehr 2x umrundet haben...längeres Verweilen lohnte sich nicht, also weiter ging’s. Dafür gab es eine Überraschung in Neustadt, der Radweg sollte laut Karte gar nicht direkt durch den Ort führen aber wir wussten es mal wieder besser😅...und wurden mit einem sehr idyllischen Ort belohnt: Marienhof Neustadt einer total schönen Hofanlage mit Hofladen, Café, sehr großzügig und liebevoll gestaltet und vor allem menschenleer, außer uns natürlich, denn hier mussten unbedingt in aller Ruhe Kaffee und Kuchen vertilgt werden👍
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Das war eine der besten Entscheidungen, denn danach kamen Ostseebäder mit so wohlklingenden Namen wie Haffkrug, Scharbeutz, Timmendorfer Strand, Niendorf...wir bekamen einen „Menschenschock“ es wimmelte nur so von Urlaubern (gut, wir waren ja auch welche...) es erinnerte uns Binz zu besten Hochsaisonzeiten, die Promenade gerammelt voll, der Radweg führte mitten durch, an Fahren war allerdings höchstens im Schritttempo zu denken 🙈 Auch das Foto, dass ich eigentlich an der Seebrücke Timmendorfer Strand von Matthias und Udo Lindenberg (zumindest mit seiner Skulptur 🤣)machen wollte, wurde gleich verworfen. Wir waren froh, als wir uns irgendwie durchgeschoben hatten und in Travemünde angekamen. Hier waren wir doch angenehm überrascht, ruhige Promenade mit schönem Hafen, dem ältesten Leuchtturm Deutschlands und doch relativ ruhig, so dass wir es wagten, an der Promenade einen Abschieds-eisbecher zu essen, bevor wir nach Priwall übersetzen, um so langsam den „Ostteil“ des Radweges in Angriff zu nehmen🍧👍 Das letzte Stück für heute führte uns über Kalkhorst und Schloss Schwansee an schönen Mohnfeldern vorbei nach Hohen Schönberg, unsere längste, aber landschaftlich wunderschöne (mit und ohne Touris) Etappe war geschafft.
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Tag 7 Heiligenhafen über Fehmarn nach Thomsdorf (nahe Dahme) 🚴‍♀️🚴‍♂️ 87 km, 225hm
Nach einer etwas unruhigen Nacht für mich (die Fahrräder standen schließlich mutterseelenallein an der Straße, Matthias war entspannter-wir haben ja ne Versicherung😜) war um 08:00 Uhr Antreten zum Frühstück -wie früher im FDGB-Heim-Corona macht’s möglich, war aber sehr liebevoll vorbereitet 😅. Das Gewitter und der Regen waren vorbei, der Wind nicht, aber die Sonne lachte ☀️, also die Pferde gesattelt und ab die Posti los ging’s. Ein bisschen Fehmarn wollten wir uns gerne noch ansehen, sozusagen die abgespeckte Variante, da lassen wir uns doch nicht von so ein bisschen Gegenwind (32-35 km/h 💨) abhalten 😅. Auf dem Weg dorthin konnten wir einige Strecken mehrfach genießen, bevor wir den Einstieg zur Fehmarn-Brücke fanden- wir werden wohl an unserer Wegeoptimierung arbeiten müssen oder langsamer fahren, damit wir die durch Hecken zugewachsenen Schilder nicht mehr übersehen 😂. Aber wir sind ja motorisiert und der Vorteil ist, wenn man schon vergebens gegen den Wind strampelt, hat man bei der Korrektur Rückenwind ... Den Durchgang zur Brücke haben wir gefunden und trotz starken Seitenwindes haben wir die Insel wohlbehalten erreicht. Der Ostseeküstenradweg führt immer auf dem Deich entlang, total schön, auch wenn schon viele Urlauber da waren und die Räder teilweise fast schräg standen 😜es war unglaublich, wie viele Kiter und Windsurfer auf dem Wasser waren. Da noch ein „kleiner“ Rückweg von ca. 40 km vor uns lag, haben wir nach einer kleinen Pause mit Waffeln, Softeis und Eiscafé Westfehmarn den Rücken gekehrt, die östliche Hälfte muss dann doch auf unseren nächsten Besuch warten. Nach ein paar kleinen Abstechern, freiwillig zur Goddersdorfer Bogenbrücke aus dem 16.Jh. und unfreiwillig, da wieder verfahren, erreichten wir unsere Ferienwohnung in Thomsdorf. Diesmal mit Terasse direkt vor unserem Zimmer, hier dürfen die Fahrräder parken, es wird eine ruhige Nacht 🤣👍.
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Tag 6 Hohwacht - Heiligenhafen (nicht ganz freiwillig 😅... 🚴‍♀️🚴‍♂️ 40km, 173 hm)
Heute war unsere längste Etappe geplant, von Hohwacht sollte es nach Puttgarden gehen, also früh aufgestanden, um 08:00 Uhr hatten wir uns zum Frühstück angemeldet. Wir mussten gar nicht aus dem Fenster gucken, Gewitter und Sturzregen waren nicht zu überhören. Schon auf dem kurzen Weg zum Frühstück wurden wir richtig nass(trotz Regenjacke und Fahrradhelm😄). Und nicht nur wir, auch Garage und Keller des Vermieters standen schon unter Wasser🙈 So wurde etwas länger gefrühstückt und dann festgestellt, dass inzwischen das Wasser auch den Weg in unsere „Souterrain“- Wohnung gefunden hat🤔 aber nur am Eingang, alle Sachen trocken, Gewitter und Regen waren vorbei und so konnten wir starten👍 Die ersten Überraschungen erwarteten uns gleich, die Wege waren teilweise komplett überschwemmt, Schwimmwesten konnten aber in den Taschen bleiben, unsere dicken Reifen sind gut durchgekommen 😜und die Gegend um die Binnenseen hinter Hohwacht war wirklich auch mit 100% Luftfeuchtigkeit beeindruckend 👍
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Auf den nächsten Kilometern ließen wir den Weissenhäuser Strand mit den teuren Schlitten links und Oldenburg rechts liegen 😄und kamen trotz einiger kurzer Schauer - mit Stopps unter Bäumen - Regenjacke an - Regenjacke aus - gut voran, nach knapp 2 Stunden waren die ersten 40 km geschafft. Wir waren kurz vor Heiligenhafen und da es gerade anfing ungemütlich zu werden, es begann zu regnen und zu grummeln, kam uns eine kleine Gaststätte gerade recht, also Fahrräder „auf Sicht“ am Fenster geparkt und ab ins Warme, Mittagspause 😋 Die Pause wurde dann länger und länger...Inzwischen erreichten uns mehrere Unwetterwarnungen, draußen gewitterte, stürmte und regnete es kräftig...nach 3 Stunden Päuschen, netten Gesprächen mit anderen Radfahrern, verschiedenen Getränken, abwägen - was tun, haben wir unser Hotel in Puttgarden dann doch storniert und glücklicherweise in Heiligenhafen noch ein Zimmer ergattert. Es war auf jeden Fall ne gute Entscheidung, schon auf dem Weg von der Gaststätte zum Hotel sind wir ordentlich durchgeweicht und Heiligenhafen hat es verdient, nicht so schnöde durchzuradeln, schöne kleine Altstadt, große Marina (trotz Regen noch durchgelaufen) und leckere regionale Küche mit sehr netten Wirtsleuten (Lütt Hus - hier hatten wir wirklich totales Glück, die letzten beiden freien Plätze - nur 1 Sekunde später, wir saßen noch gar nicht, haben die nach uns folgenden nichts mehr bekommen) Es war trotzdem ein schöner Tag, wenn auch anders als morgens gedacht, mal sehen, wie es morgen weiter geht 😊
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Tag 5 Kiel - Hohwacht
(🚴‍♀️🚴‍♂️ 63 km, 210 hm)
Da es im Hotel aufgrund der Corona-Krise kein Frühstück gab, unterstützen wir die Bäckerinnung und frühstücken in der Kieler Altstadt😜 Die Beschilderung des Radweges in der Kieler Innenstadt war teilweise sehr irreführend, nach einigen Schlenkern haben wir dann aber doch Laboe erreicht, auch der Ostwind gab alles bei einer Luftfeuchtigkeit von 96%💨.
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Ab Laboe machte der Radweg seinem Namen alle Ehre, ca. 10 km direkt an der Ostsee entlang, immer auf dem Deich, gut asphaltiert, wenn es ein bisschen wärmer gewesen wäre, hätten wir glatt gebadet🤣so sind wir bis zur Fischbrötchen-Pause in Kalifornien durchgestrampelt.
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Danach wurde der Weg sandiger bzw. führte uns über Schotterwege aber immer noch direkt entlang der Ostsee. Inzwischen hat der breite Sandstrand mit urigem Steinstrand gewechselt, sozusagen spiegelverkehrt: vorher Sand am Strand und Stein auf dem Weg😄
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Die letzten 15 km fuhren wir wieder über Dörfer und durch Wälder und da die Beschilderung (mal wieder) stark nachließ, genossen wir zwischendurch zur Abwechslung mal einen Truppenübungsplatz 😅
Hohwacht selber ist ein kleiner Kurort, der teilweise noch ganz ursprünglich mit Badehäusern direkt am Strand ist, andererseits wie so viele Orte an der Ostsee von überdimensionierten Ferienwohnungen und Hotels wimmelt. Die Seebrücke heißt hier „Flundersteg“, da sie die Form einer Flunder hat👍 Unser Appartement liegt neudeutsch im „Souterrain“ früher hätte man Keller gesagt🤣, ist für die eine Nacht völlig in Ordnung, außerdem gehört dazu ein Nudelrestaurant und Café, so dass Futter gesichert ist.
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Tag 4 Friedensthal- Kiel (🚴‍♂️🚴‍♀️ 58km, 310 hm)
Für heute versprach der Wetterbericht den ganzen Tag schönstes Regenwetter, also wurden alle Regensachen angeprölt, die in den Taschen zu finden waren, bei 14 Grad fiel auch die Entscheidung für die lange Hosen-Variante leicht und so verpackt konnte es losgehen:
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Eins kann ich vorweg nehmen, es hat nicht geregnet 😄 dafür war der freche Wind wieder da und wie schon in den letzten beiden Tagen immer noch als „Ostwind“ unterwegs 🙈😜 eigentlich war die Empfehlung für den Ostseeküstenradweg unbedingt in Flensburg zu starten, um dann mit Westwind im Rücken prima Richtung Stralsund und nach Hause zu radeln, da hat der Wind die Reisebeschreibung wohl falsch verstanden... 😅 und heute hat er sich mit ca. 30km/h kräftig ins Zeug gelegt ...hat uns „fast“ gar nicht gestört, haben einfach öfter mal den Tour-Modus eingeschaltet, vor allem bei langen Steigungen, geht ja schließlich gar nicht „Berghoch mit Gegenwind“🤣 nach ca. 20 km ziemlich unspektakulärer Fahrt straßenbegleitend, zwar die Ostsee im Blick aber bestimmt 200m Luftlinie entfernt, haben wir den Radweg kurzerhand verlassen und sind direkt an den Strand gefahren, Zeit für eine Pause 🍵 😋
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Frisch gestärkt und aufgewärmt ging es weiter, den nächsten Ausreißer vom offiziellen Radweg haben wir Richtung Strande Hafen und Leuchtturm Bülk gemacht.
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Die letzten 15 km ging es dann schon immer quer durch Kiel mit kurzer Fährfahrt über den Nord-Ostseekanal, gegen 14:45 Uhr erreichten wir die Altstadt mit unserem Hotel. Genug Zeit also um nach erfrischenden Duschen und kleiner Pause (wir waren doch ganz schön k.o. durch den ständigen Gegenwind) noch durch die Altstadt zu ströpern, ist relativ unspektakulär.
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Tag 3 Kappeln - Friedensthal (ca. 4 km von Eckernförde entfernt) 🚴‍♀️🚴‍♂️ 80 km, 391hm
Heute früh haben wir spontan beschlossen, den Ostseeküstenradweg für einen Tag zu verlassen und dafür auf dem Ostseefjordweg unser Tagesziel zu erreichen und damit das mondäne Ostseebad Damp gegen das gemütliche Schleswig einzutauschen. Hier waren wir das letzte Mal gleich nach der Wende noch mit dem Trabbi, es wurde also Zeit. Der Radweg war perfekt, immer an der Schlei entlang wieder durch idyllische Dörfer mit wunderschönen Alleen 40 km Kappeln -Schleswig und 35 dann an der anderen Flussseite zurück Richtung Eckerförde, wir hatten die Straßen (fast) für uns allein 👍Die Radwege waren bis auf wenige Ausnahmen sehr gut ausgebaut und heute auch gut beschildert - also heute ausnahmsweise keine extra Schlenker und Zacken😜
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In Schleswig haben wir uns mit Heike und ihren 4 Kids getroffen (sie machen hier zufällig gerade ne Woche Urlaub😊)
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Also zuerst am Stadthafen Fischbrötchen gejagt, dann durch Holm, einem alten sehr schönen Fischerviertel in Schleswig gelaufen und anschließend den Barockgarten mit Globushaus im Schloss Gottorf unsicher gemacht. Nun wurden endlich Käffchen und Eis im Schlosspark fällig ☕️🍦👍Nach 4 Stunden purer Erholung in Schleswig kamen wir nicht umhin, so langsam mal an die Rückfahrt zu denken, auch wenn motorisiert, ein bisschen Zeit würden wir für die 35 km schon brauchen🚴‍♀️🚴‍♂️😜
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Die Oase in Friedensthal ist ein Reiterhof mit Ferienwohnungen und Appartements, sehr ruhig gelegen, der Schlüssel für unsere Wohnung wartete im Stall auf uns😅 Inzwischen war es 18:30 Uhr und da die Ferienwohnung komplett ausgestattet ist, wurde Stadtbesichtigung und Restaurantbesuch in Eckernförde abgewählt, Radtasche geleert, schnell noch die 4 km bis in die Stadt geradelt, Futter für Abendessen und Frühstück gejagt, in der Tasche verstaut und dann aber ab die Posti zurück. Inzwischen geht hier total schön die Sonne unter und wir genießen ihn bei einem Gläschen Wein und Studentenfutter 😄👍
...und auch heute noch 3 von 5 Balken an Strom und ca. 40 km Reichweite übrig, da werde ich mir morgen wohl öfter mal den Tourmodus gönnen (bisher fast immer nur im Eco gestrampelt 😅)
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