Tumgik
laradventure · 6 years
Text
Der Khao Sok Nationalpark
Nach neun Tagen in Koh Lanta habe ich den Absprung doch glatt geschafft. Mit dem Bus gings über Krabi nach Khao Sok. Dort gibt es einen Nationalpark mit einem sehr großen See. Rundherum werden diverse Trekkings und sonstige Aktivitäten angeboten.
Ich habe mich für eine zwei Tagestour entschieden. Am Abend zuvor konnte ich schon mal etwas durch den Dschungel stapfen und erste Eindrücke gewinnen. Morgens gings erst mal zu einem lokalen Markt um uns mit Snacks und passenden Schuhen einzudecken.
Ich hatte mir eine Nacht in einem kleinen Hostel gebucht. Für 1,80 € wurde ich Besitzerin dieses wunderbaren Paar Schuhe. Nicht hübsch, aber wasserfest. Wie wasserfest zeigt sich noch.
Tumblr media
Wir fuhren mit dem Boot zu unserer Unterkunft. Diese waren kleine schwimmende Hütten, die über einen Steg und in der Mitte eine Art Gemeinschaftsbereich zusammengehalten werden. Ich sollte mein Zimmer teilen und zwar mit Djinny aus Holland. Es gab eine kurze Verwirrung ob unser Häuschen C7 oder D7 ist. In der angezeigten Richtung gabs nämlich gar kein C. Wir haben also kurzerhand D7 bezogen und waren damit mehr als zufrieden. Eine Outdoor-Dusche und zwei sehr große Betten mit Blick auf den See. Was will man mehr?
Tumblr media
Später stellte sich raus, es scheint doch Hütten mit C am Anfang zu geben. Nur sind die auf der anderen Seite und viiiel kleiner als unsere. Wir habens also lieber mal für uns behalten und sind in unserer geblieben.
Nach dem Mittagessen sind wir aufgebrochen um zu einer Höhle zu wandern. Mit meinen neuen hübsch-hässlichen Schuhen an den Füßen watete ich nach etwa fünf Minuten durch den ersten Bach und naja, was soll ich sagen? Sie sind so wasserfest, dass das Wasser schön drin stehen bleibt und nicht mehr abläuft. Macht super Schmatzgeräusche beim Laufen und die Füße sahen am Ende aus als wäre ich 90.
Die Höhle erreichten wir nach einer knappen Stunde. Mit Taschenlampen ausgestattet kämpften wir uns über den unebenen Boden. Zwischendurch gehts immer mal wieder durch Wasser. An der tiefsten Stelle stehts uns bis zum Hals. Insgesamt eine lustige Sache, ich bin vor allem aber froh gewesen da ohne Bänderriss oder gebrochenen Fuß raus gekommen zu sein.
Wichtig wars vor allem auch immer einen beachtlichen Abstand zu einem aus der Gruppe zu halten. Puh hat der gemufft. Eine fiese Mischung aus Rauch und Asche hat es unmöglich gemacht ihm mit weniger als 15 Metern Abstand zu folgen.
Mit diesem Vorhaben waren Djinny und ich nicht alleine. Schnell schlossen sich uns noch zwei weitere Holländer an, Bob und seine 9 jährige Tochter Rosalie. Wir hatten echt super viel Spaß zusammen.
Tumblr media
Abends haben wir lange geschwätzt und dann den tollen Sternenhimmel angeschaut.
Morgens um 6:15 weckten mich laut kreischende Vögel. Erst war ich kurz genervt, aber kaum hatte ich die Augen offen, sah ich den wundervollen Sonnenaufgang. Schauts euch am besten selbst an. Der Sonnenaufgang war das beste daran.
Tumblr media
Da ist mein letzter Post bevor ich die Heimreise antrete. Die Zeit war toll, aber ich freue mich auch sehr euch alle ganz bald zu sehen :-)
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
4 notes · View notes
laradventure · 6 years
Text
Life is better at the beach 🌴
Ihr Lieben, solltet ihr gerade unter akuter Winterdepression leiden, hoffe ich, dass durch diesen Beitrag zumindest gefühlt etwas Sonne bei euch ankommt.
Ich sitze gerade im wunderbaren Hey Beach Hostel auf Ko Lanta. Das Hostel liegt direkt, wie der Name wohl schon vermuten lässt direkt am Strand und ist ganz zauberhaft.
Und der Strand kann sich erst recht sehen lassen - feiner weißer Sand, super wenig Touristen und der perfekte Sonnenuntergangsspot.
Tumblr media
Bevor ich hierher bin habe ich erst mal die lange Reise von Myanmar nach Krabi hinter mich gebracht. Dort blieb ich drei Nächte in Krabi Stadt in einem kleinen Guesthouse, wo ich für drei Nächte sage und schreibe 17 € bezahlt hab. Krabi Stadt ist allerdings nicht besonders spannend, weshalb ich tagsüber meist ins benachbarte Ao Nang gefahren bin.
Dort düst man mit dem Longtailboot zu tollen Stränden, die sehr zum Faulenzen einladen.
Bei tagsüber bis zu 35 und nachts 25 Grad ist eh nicht viel anderes drin gewesen.
Daher habe ich mir ein schattiges Plätzchen gesucht und stundenlang gelesen. Herrlich!
Tumblr media
Da ich ohnehin jeden Tag nach Ao Nang gefahren bin, bin ich dann dorthin umgezogen. Dort stellte sich dann heraus, dass ein Mädel, das ich in Chiang Mai kennengelernt habe auch in der Nähe ist.
Sie hatte noch eine Nacht in einem größeren Hotel, in das sie ihr Freund eingeladen hat und hat mich gefragt, ob ich mal vorbei komme. Gesagt, getan. Ist sie halt wirklich im Ritz Carlton gewesen in einer Villa mit eigenem Whirlpool usw. Krasse Sache!
Ich fühlte mich nur leicht underdressed in meinem Strandoutfit, aber was solls! Ab an den Pool und erst mal einen Long Island Icetea schlürfen. Wir hatten einen echt tollen Tag und natürlich mal wieder einen spitzen Sonnenuntergang. Also echtes Glück für mich, dass ihr Freund früher los musste.
Tumblr media
Am Tag drauf hab ich das Faulsein mal kurz pausiert und bin tauchen gegangen. Wir waren an zwei Plätzen vor Ko Phi Phi und konnten allerlei bunte Fische sehen. Mit von der Partie waren auch Riffhaie und ein Oktopus. Ich weiß, die Nicht-Taucher rollen jetzt wieder mit den Augen, aber ich fands absolut super.
Am nächsten Tag gings mit dem Bus nach Ko Lanta. Bevors losgehen konnte wurde ich aber erst mal Zeuge einer Diskussion zwischen einem Deutschen und dem Busunternehmer, die so eskalierte, dass die beiden sich fast geprügelt haben.
Holla, haben die sich angeschrien. Der Deutsche hat ganz eindeutig angefangen und war dann doch glatt nicht bereit zu akzeptieren, dass der Busunternehmer ihn nicht mehr mitnehmen wollte. Was ein Typ. Seine Freundin ist dann in Tränen ausgebrochen. Was ein peinlicher Auftritt, ich hab nur drauf gewartet, dass sie ihn vor allen ordentlich zusammen faltet. Und der Scherz der ganzen Geschichte, nach 30 Min saßen die beiden dann doch im Bus und die ganze Nummer war komplett für die Katz.
Falls ihr mal nach Thailand fahrt gibts im Wesentlichen zwei Punkte, die man hier nicht macht:
1. Man zeigt nicht mit Füßen auf Dinge oder legt seine Füße auf Stühle oder ähnliches, weil das für die Thais das schmutzigste Körperteil ist.
2. Niemals wird man laut oder ausfällig, weil die Thais das als Gesichtsverlust ansehen und man damit nie nie NIE Erfolg hat.
Hätte dem Bustypen lieber auch mal jemand gesagt. 🙈 Egal, wir kamen ja irgendwann an.
Gestern haben B und ich eine Tour zu vier Inseln gemacht. War echt nett, zwei Schnorchelstops, Lunch irgendwo am Strand und ein verlassener Strand den man nur durch eine Höhle erreicht. Das Schwimmen durch die Höhle fand ich ja ganz schön gruselig. Ich geh auch weiterhin nur gerne ins Wasser, wenn ich ne Maske aufhabe und sehe was da los ist. Der Strand bei dem wir raus kamen hätte dafür echt ein geniales Fotomotiv abgegeben. Türkises Wasser und vollkommen von Felsen und Urwald umgeben. Leider waren da mit uns aber noch etwa 100 andere in orangen Schwimmwesten. Ist wohl kein Geheimtipp ;-)
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Ich bin nun seit knapp zwei Tagen hier und habe direkt mal bis Freitag verlängert. Vielleicht bleibe ich auch noch etwas länger, mal sehen. Morgen gehts zum ersten Mal tauchen in der Gegend. Die Tauchplätze liegen recht weit von der Insel entfernt. Es gibt nur einen Platz wo man Chancen hat Mantas zu sehen, daher habe ich mich für einen Tauchshop entschieden, der mit dem Speedboat raus fährt. Das ist zwar eine ganze Ecke teurer, dafür sind wir aber auch in einer Stunde da und brauchen nicht vier, wie mit einem großen Boot.
Tumblr media
Drückt mir die Daumen, dass es klappt und wir Mantas sehen, das wäre super cool.
Ich sende euch Wärme nach Deutschland - wir haben hier echt genug um euch mal zwei drei Grad abzugeben.
Tumblr media
3 notes · View notes
laradventure · 6 years
Text
Trekking von Kalaw zum Inle Lake
Wie angekündigt, habe ich ein zweitägiges Trekking von Kalaw zum Inle Lake gemacht. Bevor das losgehen konnte, reiste ich erst mal mit den beiden Schweizerinnen im Bus von Bagan nach Kalaw. Eine Fahrt bei der man schon mal eine Reisetablette benötigen kann.
Wir hatten einen VIP Bus gebucht, da der letzte normale Minibus einfach nur unfassbar unbequem war.
Der VIP Bus war dann doch mal wieder ein Minibus aber deutlich bequemer als der letzte. Unterwegs kommen wir an endlosen Baustellen vorbei. Im Straßenbau scheinen hauptsächlich junge Frauen zu arbeiten.
Nach der Lunchpause sitze ich neben dem Fahrer. In Kalaw angekommen wurde uns schnell klar, hier wird es nachts echt frisch. Bereits um 16:00 konnte man zumindest mal über geschlossene Schuhe nachdenken.
Wir gingen bei verschiedenen Tripanbietern vorbei und entschieden uns letztlich für Ever smile. Die Dame war sehr nett und die Übernachtung beim Trekking sollte in einem Homestay stattfinden. Das war uns lieber als die alternative Übernachtung im Kloster, da wir gehört hatten, dass es dort noch kälter sein sollte.
Am nächsten Tag starteten wir gemütlich um neun und wurden erst mal 45 Minuten mit dem Auto gefahren. 10:00 liefen wir los. Die Gruppe bestand aus vier Chileninnen, einem Koreaner, den beiden Schweizerinnen, dem Guide Tan und mir.
Tumblr media
Wir liefen durch Felder mit Chilies, Blumenkohl, Kartoffeln und noch ein paar weiteren Gemüsesorten. Landschaftlich erinnert es sich wegen der roten Erde und dem satten Grün etwas an Vinales in Kuba.
Nach einer Stunde kamen wir beim ersten Bergdorf an. Die Frauen dort waren ganz in schwarz gekleidet und trugen einen bunten Turban. Bei Tee und Knabbereien schauten wir einer alten Frau zu, wie sie Schals webte. Für einen Schal benötigt sie wohl einen ganzen Tag. Wow, Produktivität könnte anders aussehen.
Tumblr media Tumblr media
Das scheint insgesamt in Myanmar ein Thema zu sein. Wir haben sehr viele fleißige Leute gesehen, die allesamt die Arbeiten per Hand ausgeführt haben. Regelmäßig begegneten uns Ochsenkarren, die Material von A nach B transportieren.
Die Chili Ernte erfolgt z.B. auch vollständig per Hand. Die Chilies liegen dann zum Trocknen auf Planen. Die Familien verdienen sich damit ein kleines Geld dazu, ansonsten scheinen sie weitestgehend Selbstversorger zu sein.
Die Häuser in den Dörfern sind teilweise aus Stein aber meistens aus Bambusmatten. Fließend Wasser gibt es höchstens aus dem Tank. Toiletten sind in kleinen Verschlägen und natürlich Hockklos. Das ist hier echt wie eine Reise in eine andere Zeit.
Die Leute in Myanmar - Männer und Frauen - tragen meistens Longhis, einen traditionellen Rock. Auf unsere Nachfrage erklärt uns Tan, dass nicht jeder etwas drunter trägt.
Nach sechs Stunden, zwei Stops in anderen Dörfern und einem an einem Fluss kommen wir in unserem Homestay an. Die Gastgeber sind sehr nett. Wir werden alle in einem großen Raum schlafen. Reichlich Decken sind glücklicherweise vorhanden. Als Bett dienen dünne Bambusmatten. Die Dusche im Homestay ist ein Wassereimer mit Schüssel. Zumindest Füße und Gesicht muss ich dringend mal waschen.
Tumblr media Tumblr media
Das Abendessen ist sensationell. Es gibt diverse Gemüsesorten, Reis und Obst. Alles schmeckt super lecker. Danach erklären die Chileninnen uns ein Spiel. Es heißt Taritari und dabei werden reihum verschiedene Gesten gemacht und sich gegenseitig dazu aufgefordert. Schwer zu erklären, aber ein Riesenspaß.
Um 21:30 liegen alle im Bett, da es am nächsten Morgen früh weiter geht.
Gestärkt mit Pancakes und Papaya treten wir die letzten 15km Marsch an. Anfangs geht es bergauf, dann aber etwa 10km bergab. Mittagessen gibt es am Inle Lake und dann werden wir in Boote verfrachtet.
Tumblr media Tumblr media
Wir tuckern durch einen Kanal und können die schwimmenden Gärten und Stelzenhäuser der Menschen dort ansehen. Landschaftlich ist es sehr schön. Auf dem Wasser sehen wir die Fischer für die der See bekannt ist. Sie haben eine abgefahrene Technik mit einem Bein das Ruder ihres Bootes zu benutzen. Auch die Netze haben eine spezielle Form, ein interessanter Anblick. Dazwischen kurze Panik, dass das hier eine Kaffeefahrt werden könnte. Wir halten bei Silberschmiden und Long Neck Frauen. Interessanterweise kaufen die meisten wirklich einen Ring oder eine Kette.
An Land gönnen wir uns einen Kaffee. Für mich gibts einen Espresso - WOOOOW! Die lösliche Brühe hier kann man sonst nicht trinken.
Im Hostel stehe ich erst mal seeeehr lange unter der Dusche um die rotbraune Erde wieder runter zu bekommen. Abends beschließe ich zeitnah nach Thailand zu reisen um tauchen zu gehen. Das wird hier nicht angeboten und ich würde es auch nicht ausprobieren wollen.
Myanmar ist echt ein spannendes Land. Die Menschen sind sehr nett, das Essen schmeckt super und es ist noch sehr ursprünglich. Dennoch sind zumindest die Haupttouristengebiete gut per Bus zu erreichen. Wer also mal eine andere Welt sehen will, sollte sich zeitnah auf den Weg machen. Von den Unruhen im Westen des Landes merkt man zentral gar nichts. Immerhin ein Wort konnte ich mir merken: Minglabar - guten Tag!
Tumblr media
4 notes · View notes
laradventure · 6 years
Text
Myanmar
Am Samstagmittag hieß es für mich vorerst Abschied von Thailand nehmen und ab mit dem Flieger nach Myanmar. In Mandalay gelandet haben sich schnell ein paar Deutsche und Schweizer gefunden um gemeinsam ein Taxi in die Stadt zu nehmen. Auch die Immigration lief total reibungslos und direkt danach verkaufte man mir für 4 € eine SIM Karte. Tip top!
Das Hostel erwies sich auch als gute Wahl - absolut westlicher Standard, sehr sauber und ein Bett im Vierer-Frauen-Schlafsaal.
Am nächsten Morgen habe ich mich aufs Fahrrad geschwungen um die 15km entfernte U Bein Bridge anzuschauen, eine Holzbrücke die so um die 200 Jahre alt sein soll. 15 km hin liefen noch ganz gut, in Myanmar herrscht Rechtsverkehr, das macht es einfacher. Der Verkehr scheint chaotisch aber irgendwie gilt hier wohl, dass der der zuerst kommt als erster fährt oder auch gerne mal alle wild durcheinander fahren. Lustigerweise sitzen die im Auto trotzdem alle auf der falschen Seite.
Ich radel also gerade friedlich durch die Morgensonne, da kommt von der Seite ein Typ auf dem Motorrad daher, wird langsamer, packt mir kräftig an den Hintern, ruft irgendwas und düst davon. Im Affekt hat es immerhin geklappt ihm eine entrüstete Beschimpfung hinter her zu rufen. Die Menschen in Myanmar sind bemerkenswert freundlich und hilfsbereit, aber irgendwelche  Armleuchter hat man dann wohl doch überall auf der Welt. Egal, ab zur Brücke.
Nun ja, was soll ich sagen, es ist eine schmale Holzbrücke und nun wirklich nicht das spannendste Objekt, das ich je gesehen habe. Also wieder zurück aufs Rad.
Unterwegs treffe ich einen sehr netten Schweden der mich kurzerhand in ein einstündiges Gespräch über die Lage der Welt verwickelt.
Next Stop: ein berühmter Tempel in dem Blattgoldblättchen an einen Buddha geklebt werden und dieser daher sehr unförmig ist. Irgendwie erst mal merkwürdig, dass die ihre Tempel hier gerne mit bunten Lampen und Lichterketten ausstatten.
Aufgrund der großen Hitze beschließe ich nach dem Besuch im Partytempel mein Fahrrad gegen ein Motorradtaxi einzutauschen.
Ein weiterer Tempel mit dem größten Buch der Welt und Sonnenuntergang von einem Kloster auf dem Mandalay Hill runden den Tag ab.
Am nächsten Tag gehts mit dem Bus weiter nach Bagan. Im Bus treffe ich Julia aus der Schweiz wieder mit der ich das Taxi vom Flughafen geteilt habe. Wir sind im selben Hostel und beschließen uns abends mit dem Elektroroller zum Sonnenuntergang aufzumachen.
Wir stehen auf einem Hügel, schlürfen eine Kokosnuss und genießen die Aussicht auf die hinter den Tempeln untergehende Sonne. Allein dafür hat sich die Fahrt nach Myanmar doch schon gelohnt.
Bagan ist echt beeindruckend. Es gibt irgendwas zwischen 2.000 und 4.000 Tempel, eine tolle Kulisse.
Wir besuchen danach spontan einen Yogakurs und essen dann zu Abend. Das birmanische Essen ist sehr lecker. Es besteht aus sehr vielen Currys, eher indischer Einschlag als Thai. Ich habe immer noch kein Fleisch gegessen, seit ich aus dem Tempel draußen bin und kann hier auch einfach dabei bleiben.
Preislich ist das Essen hier auch ein echter Schnapp. Man kann für 1€ beim Frühstück zu zweit satt werden oder es Abends mal mit etwa 4 € pro Nase inkl. Dessert krachen lassen. :-)
Am nächsten Morgen geht um 5:45 der Wecker. 6:52 geht die Sonne auf und wir wollen zeitig auf einem Tempeldach stehen um das Spektakel zu bewundern. Barfuß einfach nur sau kalt. Wir erhalten den Tipp, dass wir die Socken zwar nicht anziehen uns aber drauf stellen dürfen - na immerhin!
Der Sonnenaufgang ist toll. Pünktlich dazu beginnen die berühmten Heißluftballons aufzusteigen. Eine Fahrt damit hab ich aufgrund des Preises dann doch mal sein lassen, irgemdwas um die 300€ finde ich doch etwas zu krass, habe ich doch gestern immerhin 10€ ausgegeben ;-)
Am Tag besichtigen wir noch den ein oder anderen Tempel. Vor allem mit dem eRolller rum zu cruisen macht echt Spaß. Abends wird natürlich wieder Sonnenuntergang geschaut. Dieses Mal von einem anderen Ort aus, auch sehr sehr schön.
Heute morgen gings wieder um sechs los um die Ballons nochmal von näher dran zu bewundern. Erst sah es so aus, als würde man die Sonne wegen einer Wolke gar nicht aufgehen sehen, im letzten Moment wurde die Sicht dann aber doch noch klar und wir hatten wieder einen tollen Moment.
Den Tag heute werde ich verbummeln, später zum ein oder anderen Tempel cruisen und später noch eine Runde ins Yoga gehen. Morgen gehts mit dem Bus weiter nach Kalaw von wo aus ich eine zweitägige Wanderung zum Inle Lake machen werde. Davor muss ich irgendwo noch eine Jacke auftreiben, hier ists nachts saukalt. Nunja, schlimmer als der Vulkanaufstieg in Guatemala kann es ja temperaturmäßig gar nicht werden.
Ich schicke euch ein paar Sonnenstrahlen nach Deutschland.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
9 notes · View notes
laradventure · 6 years
Text
Vipassana Meditation im Wat Ram Poeng in Chiang Mai
Tumblr media Tumblr media
4:00 die Glocke im Kloster läutet, Hunde fangen an zu bellen. Ich wache davon auf, bleibe aber nochmal 10 Min liegen. Ich trage bereits die weißen Kleider, die man hier die ganze Zeit trägt. Kurz Zähne putzen, ein Dextro Energy nehmen, Tigerbalm darauf schmieren wo es heute am meisten weh tut, Sachen schnappen, in eine Decke wickeln, mit Socken in die Flipflops und los gehts.
Hier eine kurze Auflistung der Dinge, die man hier immer dabei hat:
Insektenspray, Tigerbalm (!!!), Stoppuhr, Meditationskissen, Uhr, Tempos, Wasser, Oropax, je nach Temperatur Decke, Pulli, Socken
4:30 geht also das Chanting los, eigentlich eher 4:25 - die sind hier immer zu früh dran. Wir sitzen auf Kissen und warten auf unseren Lehrer den Mönch Aloong. Die Gruppe wird jeden Morgen kleiner. An Tag sechs haben bereits 7 von 26 hingeworfen. Der ein oder andere schwänzt vielleicht auch das Chanting und nutzt die Zeit zum Meditieren.
Gesungen wird in Pali. Danach wird 10 Minuten gemeinsam meditiert, dann eine Begrüßung Buddhas gemacht und dann düse ich so achtsam wie es geht zu den Palisaden neben der großen Halle. Es ist mittlerweile 5:10 und vor dem Frühstück will ich noch mindestens 1:10 meditieren.
Der Grund für die Eile? Hier wird jeden Tag die Zeit abgefragt, ein Battle mit mir selbst und dem Mönch hat begonnen, die Zeit soll täglich überboten werden.
Wir starteten mit 6 Stunden an Tag eins, dann 8, dann 9, heute sind es 10. Ich habe beschlossen die 10 nicht zu liefern, damit es morgen nicht 11 sind. Machbar wäre es durchaus gewesen.
Weiter im Tag: Die Meditation startet mit achtsamem Laufen. So schreitet man mit verschiedenen Schritten, die einem der Mönch beibringt die von ihm genannte Zeit auf und ab. Aktuell sind das bei mir 30 Minuten. Im Kopf wiederholt man bei Bedarf Worte, die wir dazu gelernt haben um einen den Kontakt zum Hier und jetzt zu erleichtern. Wer nah genug dran ist und den Boden intensiv spürt, kann sich das auch sparen. Klingt einfach? Ich habe das heute 5 Stunden gemacht… Manchmal geht es ganz einfach und dann wandert der Kopf plötzlich davon. Bei mir erkennt man das beim Laufen am Besten der Geschwindigkeit. Je aktiver mein Kopf, umso schneller mein Gang.
Nach 30 Min geht die Uhr, jetzt schnell setzen, am besten an eine Wand gelehnt. Gerade früh morgens kommt mir mein Körper vor wie der einer alten Frau. Zum Mittag hin bessert sich das deutlich.
Die Stoppuhr ist hier ein ständiger Begleiter. Andauernd hört man die Uhren der anderen, die gerade die Zeit einstellen, erinnert werden oder im schlimmsten Fall ihre Uhr irgendwo haben liegen lassen, die dann erbarmungslos vor sich hinpiept.
Um 6:25 stürme ich achtsam zum Frühstück. Dort nimmt man sich erst mal Matte und Liedtext und sucht sich an einem der Tische einen Platz.
Dann bekommt man Essen ausgegeben, z.B. Reissuppe oder Pad Thai, nicht aufregend, aber passt. Nach fünf Tagen bin ich auf rein vegetarische Kost umgestiegen.
Mit meinem Teller bewaffnet nehme ich Platz, begrüße kurz Buddha durch dreimaliges Verbeugen, berühre mit der Stirn dabei den Boden. Nun heißt es warten, bis auch der letzte anwesend ist. In diesem Raum essen alle Local und Foreign Meditators und die Nonnen.
Die Nonnen stimmen das erste Gebet in Pali an. Dann werden gemeinsam oder falls anwesend von Mönchen zwei Lieder gesungen, verständlich auf Pali und Thai. 6:45 ist das Essen endgültig kalt, aber es darf gegessen werden. Vor dem ersten Bissen sicherheitshalber nochmal einen Thai ansehen, wenn die essen, dürfen wir auch.
Während des Essens wird wie während des gesamten Tags geschwiegen.
Kissen weg, Teller abwaschen und ab zum Pagodengang - der Tempel ist eine große Baustelle, bis halb acht ists aber noch recht ruhig, daher keine Zeit verlieren.
Ich meditiere von 7-9:30, dann wirds mir doch zu laut und ich mache in meinem Zimmer weiter. 10:30 dann der Gong zum Mittagessen. Alle lassen sich Zeit, schließlich ist das die letzte richtige Mahlzeit für heute. Bis es los geht ists deshalb gerne mal kurz vor 11.
Mittag gibts reichlich, eine Suppe, Reis, irgendwas Currymäßiges, etwas Obst und Reste vom Frühstück. Jetzt nur nicht ins Mittagsloch fallen, also gleich weiter.
Es wird wieder fleißig meditiert, hier scheint nicht jeder die gleiche Taktik zu verfolgen. Außerdem ist hier kurz zu erwähnen, dass jeder individuelle Zeiten und Schritte hat, keine Ahnung wie busy die anderen sind. Mein Plan ist jedenfalls spätestens 14:00 fertig zu sein. 16:00 ist Reporting beim Mönch und davor möchte ich gerne 2 Stunden irgendwas anderes machen. Was das so ist wo man doch hier nix zu tun hat? Gute Frage, irgendein scheiß fällt einem immer ein, zumindest aktuell bin ich noch zu rastlos um nix zu machen.
Dinge die man hier nicht tun darf:
tagsüber schlafen | Handy benutzen | Notizen (upps) | Sport oder Yoga
lesen | reden | rauchen | Mücken töten
Dinge die man stattdessen tut:
den Tempel kehren-  ich schwöre irgendwer kehrt immer gerade. Wahnsinn!! ∆ Einen Kaffee am Tag trinken. ∆ Auf eine ca. 1 Minuten Konversation ins Foreigner Office gehen ∆ heimlich rauchen ∆ Putzen ∆ den Tempel kehren ∆Wäsche waschen ∆ Reisenotizen schreiben ∆ Sich mit Tigerbalm den geschundenen Körper einreiben ∆ Flüssige Nahrung zu sich nehmen, z.B. Soja Milch ∆ den Fischen zuschauen ∆ duschen ∆ KEHREN! ∆ Leute beim Kehren beobachten ∆ Dem geschäftigen Treiben zusehen ∆ Fast Ausrasten wegen dem Baulärm ∆ im Kopf Ohrwürmer der Chantings durchgehen
16:00 sitze ich mit meiner “Akte” beim Mönch und lausche den Stories der anderen, die vor mir dran sind. Ausnahmslos alle haben Schmerzen, glücklicherweise wandern diese aber. Begonnen habe ich in den Oberschenkeln, Füßen und im Nacken, dann gings weiter mit der Hüfte und den Schultern, dann woanders in den Füßen, aktuell sind es vor allem die Knie und der untere Rücken. Mit Schmerzen meine ich nicht “oh, das tut etwas weh” sondern “OH MEIN GOTT. ICH KANN MICH NIE WIEDER BEWEGEN”. Nun ja, wie schon gesagt ist Tigerbalm zu meinem ständigen Begleiter geworden und hier stimmt es eindeutig: viel hilft viel!
Ich erzähle also dem Mönch wie es mir ergangen ist. Er gibt mir ein paar Weisheiten mit auf den Weg.
Grundsätzlich versucht er zu vermitteln, dass ich die Vergangenheit vergessen soll und auch nicht über die Zukunft grübeln soll. Alles was ich habe ist hier und jetzt.
Recht mag er haben, aber hat der eine Idee was in meinem Kopf so los ist? Der rattert unermüdlich. Selbst wenn ich ihm mantraartig Texte im Geist einflüstere ist er in der Lage parallel Gedanken laufen zu lassen. Ich werd noch irre. Und irgendwie hab ich keine Idee was ich eigentlich denken soll, wenn ich nicht das Gefühl habe meinen Atem kontrollieren zu müssen.
Nach drei Tagen schaffe ich es 20 Minuten bewegungslos zu sitzen und breche vor Rührung fast in Tränen aus.
Nach fünf Tagen meine erste Erleuchtung: Es geht hier nicht darum nicht zu denken, sondern darum die Gedanken fließen zu lassen. Lass sie kommen, beobachte sie und lass sie durchziehen. Hierfür im richtigen Moment einfach “thinking thinking thinking” denken und auf zur nächsten Szene.
Es folgt ein Makeoff meines Lebens in dem sich nur absurde Situationen und Personen, die mir kein bisschen nahe stehen zeigen. Aha, scheinbar bereitet mich mein Geist langsam vor.
Lieb von ihm, mit der ein oder anderen Emotion, die einen hier überfällt, kann man schon mal zu kämpfen haben.
In anderen Situationen der Meditation ist alles was man denkt: aua aua aua. Egal was passiert, ich will nie wieder sitzen und schon gar nicht knien. Die Zeit zeigt, dass dies die entscheidenden Momente sind. Wenn h.comich hier durchhalte folgt früher oder später ein Durchbruchsmoment.
Die Besuche beim Mönch sind eins der Highlights des Tages und lassen mich stets mit neuer Energie den kommenden Meditationen entgegen blicken.
Heute gab es ein Döschen mit Kräutern zum Riechen und ein Päckchen mit zwei Baht drin geschenkt. Und nach 6 Tagen nahezu ohne Kontakt zu anderen freut man sich darüber doch glatt wie ein kleines Kind.
Noch zum weiteren Tagesablauf: Um 17:00 gibts ein weiteres Highlight - eine warme Milch oder ähnliches. Es gab auch schon Kakao oder Maismilch. Ab 11 gibts nämlich nur noch flüssige Nahrung. Im Shop kann mann sich auch noch das ein oder andere Trinkpäckchen kaufen um die Zeit bis zum Frühstück zu überstehen. Ich stehe total auf Soja Milch mit schwarzem Sesam. Vielleicht liegts an der komischen Nahrung hier oder daran, dass ich als Kind nie Trinkpäckchen haben durfte. Beim Trinken höre ich immer meine Mama über den Müll schimpfen und muss jedes Mal schmunzeln
Ab dem Reporting wird die Zeit neu gezählt. Mein Plan die 10 nicht zu erreichen um nicht 11 machen zu müssen ist aufgegangen. Bis morgen also 10 Stunden meditieren, neuer Laufschritt, leider immer noch 30 Min laufen dann 30 sitzen. Mein Rücken hasst mich schon jetzt.
Ich habe das Gefühl völlig aus der Form zu sein, der Rücken drückt durch und dadurch steht der Bauch vor. Johanna oder Jenni, wo seid ihr, wenn man euch braucht? Ok, vermutlich bei Patienten, die sich den Mist nicht freiwillig zugezogen haben ;-)
Ich will heute noch mindestens vier besser fünf Stunden meditieren. Gegen 22:30 versuche ich dann zu schlafen, mit mäßigem Erfolg. Aufgrund der wenigen Bewegung braucht man auch weniger Schlaf, fühle mich daher überraschend erholt als am nächsten Morgen der Gong mal wieder geht.
Ein kurzer Exkurs dazu was das Hirn mit einem anstellt… Man soll hier sinnbildlich die Affen im Kopf lassen und sich nicht jedem annehmen. So, in meinem Kopf war es sehr friedlich heute früh. Fast zu friedlich. Da fangen die an eine Psychomusik gefolgt von einer Lautsprecherdurchsage zu spielen. Und zwar den ganzen Morgen und so dass du es überall hören kannst. Hier geht's den ganzen Tag zu wie in einem Ameisenhaufen, daher ist man konstante Lärmbelästigung gewöhnt, entspanntes meditieren gibts eigentlich nur zwischen 5 und 6:20 und nach 21 Uhr. Aber das war zuviel.
Nach 30 Minuten Beschallung werde ich also leicht säuerlich. Nach 90 Minuten stehe ich kurz davor aus zu rasten und hör mich ein erstes entnervtes “Halt die Fresse” flüstern. Wenn dieses Gelaber nicht gleich aufhört frag ich ob ich gehen kann. Nach 120 Minuten stürme ich in mein Zimmer und muss erst Mal mein Tempopäckchen an die Wand werfen. Ich stecke mir Kopfhörer in die Ohren und hör 5x irgendein Demolied auf meinem Tablet, dann geht's wieder und es gibt essen. Dort breche ich mein Schweigen und sage zu einer anderen dass mich die Stimme in den Wahnsinn treibt. Sie berichtet, dass die Musik auf sie diese Wirkung hat. OK, leicht beruhigt. Ich bin zumindest Mal nicht die einzig verrückte hier. Die Stimme ist gerade weg. Bitte lass sie weg bleiben sonst schreie ich hier vielleicht noch hysterisch rum.
Später kam die Stimme dann natürlich wieder. Ich berichtete den Mönch von meinen Gefühlen dazu. Da sagt er ganz ungerührt, dass sei natürlich nicht nett von der Stimme, dass sie lauter sei als meine Gedanken und ich mich daher nicht mit diesen befassen könnte. Mist… erwischt.
Am letzten Tag:
Nach 11 Tagen habe ich beschlossen das Kloster heute zu verlassen. Ich könnte noch bis morgen bleiben, aber ich mag nicht mehr. Die Zeit war spannend, lehrreich und ich legs jedem der ernsthaft Interesse am Meditieren hat ans Herz. Mir persönlich wirds so langsam zu buddhistisch und ich merke, dass für den Moment bei mir das Maximum erreicht ist. Ich glaub aus der Zeit hier kann ich für mich viel ziehen, aber jetzt ist nicht der Zeitpunkt an dem ich damit so intensiv weiter machen möchte.
Ich habe den Mönch gefragt, wie ich die Meditation in mein Leben integrieren kann. Darauf fragte er mich ob ich plane heute Abend um neun aufs Klo zu müssen. Erst Mal merkwürdige Antwort. Dann fragte er ob ich einen großen Schrank voll Medizin hätte für den Fall dass ich irgendwann Mal sehr krank werde. Was er mir sagen wollte: Ich soll im Jetzt leben und jetzt gerade fühle ich mich nicht als wollte ich meditieren, das kann sich jeden Moment ändern und dann hab ich das richtige Werkzeug um mich wieder auf den aktuellen Moment zu konzentrieren.
Also auf zu neuen Abenteuern, das Meditieren und den Kontakt zum Hier und Jetzt werde ich versuchen beizubehalten. Das Singen vorm Essen gewöhne ich mir direkt heute noch ab. ;-)
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
8 notes · View notes
laradventure · 6 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Die ersten Tage in Chiang Mai sind sehr schön gewesen. Morgen geht es für mich in den Tempel. Davor ein kurzer Bericht für euch :-) Die Anreise hierher hat sehr gut geklappt. Die Umsteigezeit in Kuwait war mit 35 Min durchaus sportlich, vor Ort stellte sich aber raus, dass es doch etwas mehr Zeit ist. Auch den Flug von Bangkok nach Chiang Mai habe ich erreicht, alles gut also. Mein Hostel bewies sich als gute Wahl, schön sauber, gutes Frühstück, nette Leute und echt zentral gelegen. Ausnahmsweise sind hier auch gar nicht so viele Deutsche. Die Temperatur erinnerte zwischendurch allerdings durchaus an deutschen Frühling. Nordthailand ist grundsätzlich nicht so warm wie der Süden, aber dass ich hier frieren würde hatte ich dann doch nicht erwartet. Gestern wurde es aber schon deutlich besser, heute sollen es 26 und morgen über 28 Grad werden. Es wird also ;-) Richtig viel zu berichten habe ich von der Stadt eigentlich nicht. Dadurch, dass ich beim letzten Mal schon hier war, habe ich mich dieses Mal auf Tempelbesichtigungen, Märkte und Massagen konzentriert. In Chiang Mai wartet hinter jeder Ecke ein Tempel darauf besucht zu werden, ich hab nicht versucht sie alle zu sehen, aber einige habe ich mir angeschaut. Der Tag gestern startete äußerst unsanft. 6:10 wache ich auf und höre Mädels aus meinem Zimmer packen, gut, kann passieren. 30 Minuten später ist allerdings immer noch kein Ende in Sicht. 7:30 geht mir die Geduld aus. 1,5 Stunden packen? Ich glaub es hackt! Ich denke kaum, dass die Mädels verstanden haben, was ich ihnen gesagt habe, aber auch in China scheint der Ton die Musik zu machen.  Später kamen doch glatt zwei andere zu mir um sich zu bedanken, dass ich was gesagt hab. Nun ja, Proaktivität ist bekanntlich ja nicht jedermanns Sache. :-D Ansonsten sind die Leute hier echt gut drauf. Ich hatte ein paar spannende Begegnungen, die den kulturelle Erfahrungsschatz deutlich erweitert haben. Ich hab unter anderem gelernt, dass Brasilien teils sehr ähnlich strukturiert ist wie Deutschland, es doch Engländerinnen gibt, die ich gut verstehe und es einfach total verrückte Leute aus allen Ländern gibt. Ein Pole erklärte mir ohne, dass ich danach gefragt habe mal kurz sein Leben im Bitcoin Business um dann 20 Min. später sehr plötzlich wieder zu verschwinden. Holländer reden auch weiterhin gerne Niederländisch mit mir, egal ob ichs verstehe oder nicht und so weiter. Gestern war ich in dem Tempel, in dem ich die Meditation machen werde um mich anzumelden. Es ist ein schöner Ort mit einer großen Baustelle (und das wo ich von der Baustoffbranche eine Pause machen wollte). Die Nonne, die mich aufgenommen hat, war sehr freundlich, ihr Englisch allerdings eine Herausforderung. Ich bin gespannt wie viele der Weisheiten ich in den kommenden Tagen verstehen werde. Angeblich gehts ja eh mehr darum es selbst zu erfahren, als es theoretisch zu verstehen. Der Grundgedanke hinter Vipassana ist das Leben im Hier und Jetzt, das bedeutet sich weder mit der Vergangenheit noch mit der Zukunft auseinander zu setzen. Hoffen wir mal, dass ich diesen Zustand in den 10 Tagen erreiche.  Gegenüber der Nonne habe ich zugegeben, dass ich nicht denke, dass ich an Tag eins meinen Kopf ausschalten kann. Sie hat gelacht und gesagt, ich sei gut vorbereitet, keiner könnte das. Also kanns morgen los gehen. Mein Handy landet dort in einem Safe, ab 27. bin ich wieder zu erreichen. Damit ich dieses Mal nicht wieder Visumsprobleme bekomme, werde ich am 28. nach Myanmar fliegen. Ich wollte das ursprünglich nach der Meditation entscheiden, aus verschiedenen Gründen, hab ichs jetzt doch schon gebucht. Was ich da genau anstelle überleg ich mir, wenn ich dort bin. Ich wünsch euch zehn schöne Tage - schickt mir doch immer mal bisschen Energie rüber, die kann ich im Tempel bestimmt gut gebrauchen.
5 notes · View notes
laradventure · 6 years
Text
Neues Jahr, neues Glück?
Es ist mal wieder soweit. Ich bin am Flughafen, das Gepäck ist aufgegeben und gleich wird geboardet. Das Ziel ist Chiang Mai in Thailand. Die Reise führt mich über Kuwait und Bangkok.
In Kuwait bleiben mir gerade mal 35 Minuten zum Umsteigen. Laut der Hotline von Kuwait Airways ist das aber locker zu schaffen.
Dann also mal los. Auf zu neuen Abenteuern!
Ich werde die ersten Tage in Chiang Mai nutzen um in die neue Zeitzone zu kommen. Ab Montag bin ich im Tempel Wat Ram Poeng umd werde an einer 10tägigen Vipassana Meditation teilnehmen.
10 Tage ohne Sprechen, ohne Kontakt zur Außenwelt, ohne Handy, ohne Bücher oder Notizen. Ich habe Respekt vor der Zeit, aber ich freue mich auf diese Erfahrung. Ich halte euch auf dem Laufenden aber wundert euch nicht, wenn ihr vor Ende Januar nichts von mir hört.
Was nach dem Aufenthalt passiert weiß ich noch nicht genau. Ich habe Lust Myanmar einen Besuch abzustatten und natürlich möchte ich auch viel Zeit unter Wasser verbringen.
Ab Januar ist in Thailand Walhai und Manta Season. Ich hoffe so sehr beide sehen zu können.
Lasst es euch zuhause gut gehen und schreibt mir immer mal Kommentare unter meine Beiträge, so macht das einfach viel mehr Spaß!
Tumblr media
5 notes · View notes
laradventure · 7 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Beachtime aka die Ruhe vor dem Sturm Nach Koh Tao bin ich mit dem Nachtbus gefahren. Eine recht komfortable Angelegenheit. Die Strecke war aber ganz schön ruckelig. So richtig gut geschlafen hab ich nicht. Um sechs hätte ich in dem Küstenort Chumphon ankommen sollen um von dort aus die Fähre zu nehmen. Kurz vor fünf weckt mich jemand, wir sind da. Da stehen wir also in the middle of nowhere. Zum Glück kommt ein Kerl und nimmt uns mit zum Bahnhof und verkauft und ein Ticket für die Fähre. 7:00 geht's dann endlich los. Natürlich mit Sticker auf dem Tshirt, wie sich das bist gehört. #Koh Tao In Koh Tao angekommen mache ich mich auf den Weg zu einer Tauchschule, mit der ich vorher schon geschrieben hatte. Dort bieten die tauchen und Unterkunft oft im Paket an. Ich will eigentlich im Bungalow schlafen, es stellt sich aber raus das der Dorm 1000x besser ist. Also gut. Ich bin nun ja wirklich Dorm erfahren nach der Zeit hier. Hab insgesamt 34 Nächte in Gemeinschaftszimmern verbracht hab ich gerade gezählt. Sabrina, vielleicht komm ich morgen zum Übernachten zu dir rüber😉 Zurück zu Koh Tao. Ich will also ein paar Fun Dives machen, sprich einfach nur tauchen. Ob ich heute nachmittag schon mit will werde ich gefragt.  Was ist das für ne Frage? Logo! Die Tauchgänge sind cool. Am nächsten Morgen geht's gleich weiter und es passiert das was ich für unmöglich gehalten habe: wir sehen bei beiden Tauchgängen einen Walhai 😍🐋 meeeeegggaaa!! Dazu noch einen großen Baracuda und allerhand kleineres Zeug. Btw... der Walhai ist ein Fisch und somit weder Wal noch Hai. Alles safe aber trotzdem ein verrücktes Gefühl wenn plötzlich ein drei Meter Fisch vor einem schwimmt. Beim zweiten Tauchgang fuchtelt mein Tauchlehrer plötzlich wie wild vor mir rum. Später stellt sich raus dass ich aus Versehen einen kleinen Ausflug auf 23m gemacht hab. Ich darf mit meinem Schein aber nur auf 18m Tiefe. Huppsi, war halt spannend da. Ich will da wieder hin. Also doch noch ein weiterer Kurs. Dieser besteht aus fünf Tauchgängen. Einer davon ist im Dunkeln. Ich hab's mir ziemlich gruselig vorgestellt, aber es war wirklich toll. Die meisten Fischis schienen zu schlafen und selbst ohne Lampe sieht man die anderen Taucher. Am besten ist, wenn man mach oben sieht kann man die Sterne durch die Oberfläche durch sehen🌟 In den folgenden Tauchgängen wurde dann Balance und Navigation geübt und ein Wrack abgetaucht. Abschluss war ein von mir und einem anderen aus dem Kurs geplanter und durch geführter Tauchgang. Mit Karte und Kompass bewaffnet versuchten wir unter Wasser den besprochenen Plan abzuschwimmen. Ganz ehrlich: ich war komplett verloren. Keine Ahnung wie mein Buddy die Orientierung behalten konnte, aber wir kamen doch glatt direkt neben unserem Boot raus. Ich war beeindruckt und wurde zu unrecht fleißig mit gelobt. Egal, nach 15 Tauchgängen kommt ja hoffentlich niemand auf die Idee alleine zu tauchen. Also ich sicher nicht. #Koh Samui Am nächsten Tag gings für mich weiter nach Koh Samui, wisst ihr ja dank der Immigration Office Geschichte schon. Nachdem ich meine fette Erkältung etwas auskuriert hatte bin ich in ein nettes Hostel am Strand gewechselt. Die Leute dort waren super nett und die Lage echt klasse. Der Rest von Koh Samui war jetztnicht so mein Ding, aber das war zu erwarten. Einen Tag  bin ich mit einem Roller über die Insel gedüst und den Rest der Zeit habe ich gelesen und gefaulenzt. Eigentlich wäre ich gerne nochmal getaucht aber dank der Erkältung des Todes war daran nun wirklich nicht zu denken. Am letzten Abend bin ich mit paar deutschen Mädels essen gewesen. Beim lokalen Italiener gab's gute Nudeln und günstige Cocktails. Letztlich durften wir die Playlist selbst bestimmen, sehr zur Freude der Anwesenden. Immer im Blick vom "Party-Italiener" aus die Bars in denen schmierige Typen sich ihre Begleitung für die kommende Nacht aussuchen können. Diese tanzen dafür auch gerne an Stangen und haben fast alle gemeinsam, dass das nicht zur Musik passt und aussieht wie ein Frosch im Mixer...💃 Pünktlich zur großen Flut habe ich Koh Samui verlassen. Es fing schon an meinem letzten Tag an und hat glaube ich erst gestern aufgehört zu regnen. Regnen ist dabei deutlich untertrieben. Es hat sooo krass geschüttet. Die ganze Insel stand unter Wasser😲 #Bangkok Seit Samstag bin ich nun wieder in Bangkok und habe die letzten Tage mit Shoppen und Zeit vertrödeln verbracht. Sonntag war ich auf einem Markt, der so groß war dass man einen Plan benutzen muss, um nicht die Orientierung zu verlieren. Völlig verrückt. Ja und nun ist es soweit... time to go back. Ich versuche die kommenden Stunden noch etwas Bräune am Pool zu tanken, bei der vielen Taucherei fühle ich mich als sähe ich aus wie vor dem Urlaub. Hatte aber auch einfach zu viel zu tun für mehr Strandtage.😂 Ich hätte natürlich noch etwa 1001 Ideen was ich hier noch unternehmen könnte und trotzdem freue ich mich heim zu kommen 💙 Außerdem ist nach dem Urlaub ja bekanntlich vor dem Urlaub...😎
7 notes · View notes
laradventure · 7 years
Photo
Tumblr media
#nosunglassesformethanks #lifeisbetteratthebeach #kohsamui #instatravel (hier: Chawang Beach Koh Samui)
4 notes · View notes
laradventure · 7 years
Text
Das Drama vom Visum
Da das Wetter am Meer in Kambodscha nicht gut war, bin ich früher nach Thailand eingereist als geplant. Bei Einreise darf man 30 Tage bleiben, ich musste also mein Visum verlängern. Nach etwa Recherche im Netz schien das ein einfaches Projekt zu sein. Also ab zum Immigration Office nach Ayutthaya. Dort gab mir eine Dame mehrere Formulare. Meine Rückfragen wie das auszufüllen sei, konnte sie leider nicht beantworten, da sie kaum bis kein Englisch sprach. Irgendwas mit owner Hostel kam immer mal vor. Ich also ein Tuktuk zum Hostel genommen und dem Besitzer das Formular gegeben. Er es sofort unterschrieben, Rest mit meinen Daten ausgefüllt - wunderbar. Also mit dem Tuktuk wieder zurück zum Immigration Office. Die Dame dort irgendwas auf Thai erzählt.  Fazit: seine Daten müssen aufs Formular nicht meine. Sie gibt mir ein neues Formular, ich fahre also mit dem Tuktuk wieder zurück. Mittlerweile bin ich leicht angefressen, der Tuktukfahrer versucht mich auch noch zu verarschen, das läuft ja richtig gut heute. Im Hostel angekommen hat der Besitzer eigentlich keine Zeit füllt aber dann doch das Formular aus. Mittlerweile ist es 11:30, die machen um 12 zu. Also wieder rein ins Tuktuk und zurück zum Immigration Office. Dort stellt sich raus, dass irgendwelche Kopien gebraucht werden, scheinbar von der ID des Besitzers. Ich frage sie ob nur die ID, "yes yes ID". Was wollen die damit überhaupt? In meiner Online Recherche war eh gar keine Rede vom Besitzer des Hostels. Leider konnte ich mit der Dame darüber nicht sprechen, weil owner und name ihre einzigen englischen Wörter zu sein scheinen. Ich soll mit den Kopien nach der Mittagspause zurück kommen, aber zeitig um halb vier machen sie zu. Das wird ja immer besser...ich hab für heute Abend einen Bus nach Koh Tao gebucht. Ich ahne schon, das wird eng. Zurück geht's dieses Mal mit dem Mototaxi. Der Kerl liefert mich bei seinem Kumpel ab der mir ein Taxi verkaufen will, ich glaub ich vergess mich gleich. Ich kenne den Weg auf dem man ohnehin nur zwei mal abbiegen muss mittlerweile allzugut. Nach kurzer Diskussion navigiere ich ihn zum Hostel . Angekommen stellt sich heraus, dass die Notiz der Dame auf dem Zettel neben der ID noch eine weitere Kopie fordert. Was auch immer es ist, der Kerl vom Hostel hat es nicht da. Aaaahhh. Seine Mutter wird angerufen, sie holt es bei  ihm zuhause und bringt es her. In einer Stunde ist sie da. Oh ist das alles unangenehm. Nach einer Stunde war sie noch nicht mal da um die Schüssel für die Wohnung zu holen. Ich hatte für die Visumsverlängerung ursprünglich 1h eingeplant um von Ayutthaya auch noch was zu sehen. äh ja... 14:00 taucht die Mutter auf um den Schlüssel zu holen. Ich hänge gefühlsmässig zwischen sauer und dankbar. In Koh Tao gibt es nämlich kein Immigration Office, ich werde meine Reisepläne umstellen müssen wenn das hier nicht klappt... 14:20 ist sie zurück, mitsamt der Kopie und fährt mich sogar zum Immigration Office. Dort läufts nun wie am Schnürchen. Die Dame freut sich. Endlich hab ich alles zusammen und werde rein gelassen. Eine andere Dame tippt also meine Daten ein. Ich weine schon fast vor Erleichterung. Da sagt sie plötzlich "natapun not owner. Need owner of house" Hääää? Irgendwann glaube ich zu verstehen, dass der Kerl der das Hostel führt wohl nicht der Besitzer des Hauses ist und ich deshalb kein Touristenvisum bekomme.  Die haben doch alle keine Ahnung hier. Was soll diese Info überhaupt bringen? Ich soll morgen wieder kommen. Haha, mein Bus geht in drei Stunden. Ja leckt mich doch am Arsch. Welche Möglichkeiten habe ich nun also? 1. Visum wo anders verlängern - geht ja nicht in Koh Tao aber z.B. in Koh Samui oder Chumphon 2. Ende ignorieren und ohne Visum  bleiben.  12,5€ je Tag overstay. Über 100€ also und auch nicht unbedingt ein Kavaliersdelikt 3. Visarun ins Nachbarland machen. Sprich ausreisen, in anderes Land einreisen und direkt wieder zurück. Da gibt's sogar Agenturen die die Trips organisieren. Neben heute ginge damit ein zweiter Tag verloren. Ich entscheide mich letztlich für Variante 1. Nach nur vier Tagen auf Koh Tao gings deshalb mit der Fähre um 6:00 (gähn) nach Koh Samui. Dort extra die teure Fähre genommen um direkt am richtigen Pier zu landen. Richtiges Pier? Von wegen. Die Taxifahrer erzählen das Amt sei jetzt wo anders. Es geht ja schon wieder gut los 😨 Ein Check bei Google zeigt, dass das wirklich als geschlossen markiert angezeigt wird. Höchstwahrscheinlich ist das nur ein Trick, die erzählen hier oft Dinge seien geschlossen um einen weiter zu fahren aber ich hab keine Lust auf Experimente heute. Morgen läuft das Visum ab, ich brauch jetzt echt den Stempel. Ich finde einen netten Taxifahrer der leider kein Auto sondern ein Motorrad hat. Immerhin nen zweiten Helm, wenn auch mit Gummiband statt Schnalle zu. Mit meiner kurzen Hose und dem riesigen Rucksack geht's los. Safety first...? Nun ja... Wir düsen ziemlich lange über die Insel um dann doch glatt bei einem Immigration Office raus zu kommen. Dort schauen die irritiert auf meine Formulare. Ne, das zweite vom Hostelkerl sei völlig falsch. Also neues Formular ausgefüllt, einfach nur ne Adresse der neuen Unterkunft drauf (in der ich noch nicht mal gebucht hab), altes Formular, Passbilder und Bargeld dazu und dann erst mal warten. Nur fünf Minuten später ist der Spaß auch schon vorbei und ich hab endlich den Stempel. Was eine Story! Ich bin jetzt also auf Koh Samui, wo ich auf keinen Fall hin wollte, weils mir viel zu touristisch ist und gammel kränkelnd am Strand. Nicht schlimm, so hab ich wenigsten Zeit die ganzen Eindrücke auch mal zu verarbeiten. Schreib euch die Tage nochmal wie Koh Tao war. Genug jetzt 😉 Sonnige Grüße ihr Lieben 😘
6 notes · View notes
laradventure · 8 years
Photo
Tumblr media
#hellokohtao #lifeisbetteratthebeach (hier: Sairee Beach, Koh Tao, Thailand)
6 notes · View notes
laradventure · 8 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Die letzten Tage habe ich in Chiang Mai und in Pai im Norden Thailands verbracht. Jeden Tag gab's irgendwas anderes Cooles, hier einige Highlights. #1 Ziplining aka Byebye Höhenangst Beim Dragon Flight rutscht man auf Seilbahnen durch den Dschungel. Soooo geil! Die längste Bahn hatte 800m und es war echt toll den Dschungel von oben zu sehen und mitten durch zu sausen. Der Chinesen-Anteil der Gruppe war mal wieder recht hoch. Lustig war vor allem ein Mädel, das immer gequietscht hat wie ein Meerschweinchen, wenn sie dran war. Mir kommt es so vor als wäre es bei denen nicht so verankert sich anzustellen.  Vielleicht muss man in einem Land mit so vielen Menschen einfach schauen wo man bleibt. Ist man allerdings mit einem Karabiner an einem Seil fixiert, drängelt es sich schwerlich vor. 😂 irgendwann haben die es aufgegeben... #2 Festival in Chiang Mai An mehreren Tagen war dann das Laternenfest. Hierbei ist die ganze Stadt mit Lichtern und Laternen dekoriert. Das Fest ist eigentlich eine Kombination aus zwei Festen 1. Loy Krathong 2. Yii Peng Gefeiert wird immer beim Vollmond im November. Bei Loy Krathong werden kleine Boote in den Fluss gesetzt um Buddha zu danken und man darf sich (vielleicht) etwas wünschen. Ob man hier wirklich einen Wunsch frei hat war etwas umstritten, kann ja aber zumindest nicht schaden. Die Boote sind aus möglichst natürlichem oder sich auflösenden Material, z.b. Holzscheiben mit Bambus umwickelt oder aus bunten Waffelhörnchen. Darauf kommen Blumen und eine Kerze und ab geht die Fahrt.⛵ Yii Peng ist dagegen das Laternenfest bei dem Laternen angezündet und in den Himmel geschickt werden. Dabei schickt man etwas Schlechtes weg und wünscht sich etwas Gutes. 🌠 Ein verrücktes Fest. Ich hatte es mir erst etwas romantischer vorgestellt, auf der Brücke zu der alle gehen wars aber vor allem voll und warm. Einige Dummies haben ihre Laternen direkt in Bäume oder Straßenlaternen geschickt, was hier und da eine kleine Panik ausgelöst hat. Trotzdem schön! Oft wurde laut gejubelt wenn Laternen hoch stiegen, es hat echt Spaß gemacht. Später haben wir in Ruhe an einer kleinen Brücke eine Laterne steigen lassen und von dort aus das Spektakel beobachtet. Die Tempel sind auch wundervoll beleuchtet gewesen und an jeder Ecke gab's mal wieder Essen. Abschluss der Festlichkeiten war eine Parade zu Ehren des verstorbenen Königs, bei der festliche Wagen durch die Stadt gezogen sind.  #3 I love thai food! Das Essen ist einfach unfassbar gut. An jeder Ecke riecht es anders und ich könnte im Grunde den ganzen Tag essen. Naja, was heißt ich könnte, ich esse den ganzen Tag. Mit dabei auch immer ein grüner Tee mit Milch auf Eis, ich bin absolut süchtig danach 😍 Nordthailand ist für seine gute Küche bekannt und ich habe versucht alle bekannten Gerichte einmal zu probieren. Bisher war alles gut und meinen "Schärfegrad" beim Essen habe ich jetzt recht zuverlässig bei Medium einsortiert. Da bricht man beim Essen nicht in Tränen aus und kann falls es nicht scharf genug ist einfach noch etwas nach würzen. Absolutes Highlight bisher war fermentiertes Schwein mit Ei, serviert in einem Bananenblatt. Da musste ich direkt nochmal hin, weil es so gut war. Die Hygienestandards sind leicht anders als bei uns zuhause, aber irgendwie kann man das hier gut übersehen. Gespült wird oft in Eimern, gekühlt wird auch nicht immer. Ich verzichte auf vorgeschnittenes Obst, esse nur Dinge, die frisch zubereitet werden und das bevorzugt da wo viele Thais sitzen. Bisher fahre ich damit sehr gut. Die Bilder meines Kochkurses hab ich euch ja schon hoch geladen. Ich mach euch demnächst nochmal eine Essensbildershow. #4 Pai aka Club der Individualisten Nach ein paar Tagen in Chiang Mai gings weiter nach Pai, einem Kaff in den Bergen noch weiter nördlich. Die Fahrt dahin habe ich dank Reisetablette sehr gut weg gesteckt. Ich hab glaub ich gelesen, dass es über 400 Kurven sind. Pai hat außer schöner Landschaft eigentlich wenig zu bieten. Trotzdem versacken hier gerne Reisende für Wochen oder auch mal Monate. Das kann ich so halb nachvollziehen. Die Landschaft ist wirklich sehr schön und die Uhren gehen dort eindeutig langsamer. Dazu ists recht günstig und wenn man auf Dreadlocks und Batik-Look steht, ist man eindeutig richtig. Ich hatte ein Zimmer in einem netten Guesthouse etwas außerhalb und bin immer mit meinem Rad da hin geeiert. Nach längerer Zeit im Hostel wars einfach genial mal wieder Platz zu haben. Nach drei Tagen wars mir dann doch zu laid back und ich bin zurück nach chiang mai gefahren. #5 Elefanten Sanctuary in Pai Elefanten sind die Attraktion in Thailand und an vielen Ecken bekommt man Ausritte angeboten. In Chiang Mai scheinen die Touristen eher Plätze zu besuchen, bei denen die Tiere gut behandelt werden. Dieser Trend hat sich auch nach Pai geschlichen und so habe ich dort ein Wiederaufforstungsprojekt besucht in dem zwei Elefanten leben. Die können dort machen was sie möchten und werden dabei immer von ihren Mahouts begleitet. Ein Grund für die 24/7 Bewachung ist, dass es sehr teuer ist wenn die Elefanten ausbüchsen (angeblich kostet es z.b. 250 Euro wenn die ein Blatt im Nationalpark essen). Die beiden Elefantendamen sind trächtig und es könnte bei der einen jeden Tag soweit sein. Wir haben sie mit Kürbis und Früchten gefüttert und sind mit ihnen gebadet. ☝Elefantenrüssel sind ganz schön nass und die machen lustige Schmatzgeräusche beim Essen🐘 Ein schönes Erlebnis in entspannter Atmosphäre. Bei Essen und genialem Gin Tonic mit Maracuja wurde der Nachmittag ausklingen lassen bevor es wieder zurück in die Stadt ging. #6 Trekking oder Byebye Höhenangst part2 Heute habe ich in Chiang Mai ein Trekking gemacht. Los gings mal wieder mit einer längeren Busfahrt, leider ohne dass zuvor Aufkleber verteilt wurden. Um 11:30 gings endlich los und schnell war klar, dass das kein Sonntagsspaziergang wird. Es ging direkt mal recht steil in den Dschungel runter. Eine Herausforderung, für die Kondition, die Knie und meine Höhenangst. Alle drei hatte ich gut im Griff und nach 1,5 Stunden schweißtreibendem Marsch gab's ein Bad im Wasserfall. Nach einer Stärkung führte der Weg weiter zu einer Höhle mit haufenweise Fledermäusen. Der Trek hat echt Spaß gemacht und die morgige Zugfahrt nach Ayutthaya dient auch der Regeneration😎 Übermorgen geht der letzte Tempelbesichtigungsmarathon los. 🏯
11 notes · View notes
laradventure · 8 years
Video
Es war einfach wunderschön 😍#makeawish #yipengfestival #lanternfestival (hier: Chiang Mai Thailand)
9 notes · View notes
laradventure · 8 years
Video
Thai Cooking Class ✅
6 notes · View notes
laradventure · 8 years
Photo
Tumblr media
#byebyebangkok #seeyousoon #letsgotoChiangMai #instatravel (hier: Bangkok, Thailand)
8 notes · View notes
laradventure · 8 years
Text
Bangkok
Montag ging es mit dem Minibus von Koh Chang nach Bangkok. Dies war wie alle Busfahrten hier mal wieder etwas mit Aufregung verbunden. Zuerst kam der Bus viel zu spät und dann ist er auch noch völlig überladen. Ein Zwergenaufstand wird durch die Passagiere geprobt. Im Ergebnis fahren drei Leute weniger mit als ich fleißige Verkäuferin herbe gehabt hätte. Ihrem Umgangston könnte die gute Dame auch gerne einen Drogenring oder einen Puff unter Kontrolle halten. Einer der Thais im Bus hat mit der Polizei gedroht, irgendwann hat sie aufgegeben. Wir starten und rutschten dank nicht existentem Reifenprofil erst mal einen Berg rückwärts wieder runter. Das fängt ja richtig gut an. Wider Erwarten läuft der Rest des Trips ganz gut und wir kommen 16:30 in Bangkok an.
Dort fällt direkt auf: die Stimmung ist äußerst merkwürdig. Alle tragen schwarz, keinerlei Musik, niemand hupt, statt Werbung überall Bilder des verstorbenen Königs. Sofort wird klar die nehmen die Trauerphase absolut ernst. Im wahrsten Sinne des Wortes steht das Leben still. In für mich nicht nachvollziehbaren Abständen ertönt eine Musik aus den Lautsprechern und alle halten inne bis sie vorbei ist.
Die schwarzen Massen strömen Richtung Königspalast und ich (mittlerweile auch in schwarz) hinterher. Zum Glück weist mich ein Herr darauf hin, dass ich in der Schlange stehe, die dem König die letzte Ehre erweisen will, das ist mir dann doch etwas zu viel. Für die Schlange an Menschen wurden ein sehr großer Park  und Teile des Palastgeländes abgesperrt. Überall gibt es Essen und Trinken gratis, sogar der Bus ist umsonst.
Im Palast treffe ich zufällig erst mal Marc mit dem ich gemeinsam in Angkor war.  Nach gemeinsamem Gratislunch gehts für mich weiter zum liegenden Buddha.
Danach muss für mich erst mal ein Schläfchen her. Mein Asiatischer Roommate im Hochbett über mir hat alles andere als einen ruhigen Schlaf. Jedes Mal wenn er sich dreht bin ich wach. Leider steht er sich oft… Er bekommt auch oft Nachrichten und kennt scheinbar die Stumm-Funktion seines Smartphones nicht. Dann hat er mich am ersten Morgen auch noch angestarrt, zum Glück hat sich dann herausgestellt, dass er etwas in mein Bett hat fallen lassen und das jetzt sucht. Da er kein Wort Englisch spricht, haben wir leichte Verständigungsprobleme. Ein Gespräch ist aber auch gar nicht nötig um zu wissen, dass er nicht alle Latten am Zaun hat. 
Letzte Nacht war ich kurz davor ihn zu erwürgen. Zum Glück musste er um vier weg. Bis dahin war ich alle 30 Min wach. Dann gab’s da auch noch einen anderen Kerl der mal kurz die Lüftung ausgemacht hat, weil “it was so noisy” ALTER! Das ist ein Hostel, kauf dir Ohrenstöpsel wie alle anderen auch.
Nach drei Nächten Schlafentzug ist meine Stimmung heute etwas angespannt. Sollte die heutige Nacht wieder Schrott sein, bin ich ab morgen im Hotel…
Das war nur ein kurzer Exkurs, zurück zum ersten Tag Bangkok. Gegen Abend machte ich mich mit Marc auf den Weg nach Chinatown. Dort snackten wir uns durch die Garküchen, das Essen ist unfassbar gut. Beim Papayasalat kamen mir dann doch die Tränen. Mama, die Chilis hätten von dir sein können😨
Weiter ging es zu einem Nachtmarkt.nach reiflicher Überlegung entschieden wir uns nicht zum Pussy Ping Pong zu gehen. Im Nachhinein eine Entscheidung, die ich betreue. Ich bin mir sicher, das wäre eine Wahnsinmsgeschichte geworden😂
Gebührender Abschluss meines ersten Tags und Marcs letztem Tag in Bangkok gab’s schließlich im 62. Stock bei einem Cocktail. Ums noch etwas zu toppen gab’s noch eine schnelle Fußbmassage. Leben kann so hart sein😎
Der zweite Tag war dann eher entspannt. Dank Regen machte ich eine lange Lesepause im Kaffee bevor ich mit dem Expressboot bis zur Endstation fuhr um die Stadt vom Wasser aus zu sehen. Nach knapp zwei Stunden kam ich in einem Einkaufscenter an und bummelte etwas durch die Läden. Bisher habe ich mich zurück gehalten, aber hier musste ich mal das erste Souvenir für mich und mein Bruderherz kaufen.
Im Laufe des Tages erhielt ich von euch einige Nachrichten obs mir gut geht und wo der nächste Beitrag bleibt. Danke dafür, ich hab mich total gefreut😘
Dank Schnäppchenpreis gönnte ich mir einen Besuch bei einer Ladyboyshow, eine Art Playback-Tanzshow-Musical-Trash-Revue. Ich kanns kaum beschreiben. Ich hab mich gut amüsiert und die Ladies (?!) direkt mal zum Selfie verhaftet. Zurück gings mit einem Localbus, auch ein cooles Erlebnis.
Heute gings früh los zu einem schwimmenden Markt mit anschließender Bootstour. Obertourimäßig aber trotzdem cool. Damit kein Schäfchen verloren geht wurden wir mal wieder mit Aufklebern markiert. Ach ich liebe das, ebenso wie ich es liebe, dass sie einen immer so schön anschreien als wär man behämmert. Ich machs wie die Thais: immer schön lächeln😊
Heute Abend fliege ich nach Chiang Mai in den Norden. Der Bus braucht 13 Stunden (vor Verspätung…). Nix da, 33€ für einen Flug sind da gerne investiert😅
8 notes · View notes
laradventure · 8 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Bangkok Part 3 (schwimmender Markt)
7 notes · View notes