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jc-ontour-blog · 7 years
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Tālofa!
Der letzte Halt unserer gemeinsamen Reise war das Südseeparadies Samoa. 10 Tage wollten wir in dieser traumhaften Idylle verbringen. Gelandet sind wir in Apia, wo wir dann auch die ersten 2 Nächte in einem supersüßen Bed & Breakfast verbrachten. Nachdem wir die Märkte und Läden durchstöbert haben (falls ihr in irgendeinem Land, das wir bereist haben, mal nach Souvenirläden sucht, fragt einfach - wir kennen sie alle!), konnten wir sogar noch an einer kostenlosen Kulturshow teilnehmen. Das war toll! Uns wurden neben Gesang und Tanz auch noch gezeigt, wie man seinen eigenen Teller aus Palmenblättern webt und Palmenblätter-Haarbänder flechtet. Sie richteten für uns ein Umu (ein traditionelles Heißer-Stein-Blätter-”Ofen”-Mahl) an, das garte während wir ein paar Frauen dabei zuschauten, wie sie aus Baumrinde Stoffe herstellten, die sie dann bemalten. Zum Schluss konnten wir dann das Umu (Brotfrucht, Taro, Banane und Taroblätter-Kokosnussmilch-Spinat) von unseren selbstgewebten Tellern essen. Das eigentlich Highlight war für uns allerdings, dass wir live bei einer traditionellen Ganzkörper-Tätowierung dabeisein konnten (insgesamt dauert diese ungefähr 12 Tage)... Das muss schmerzhaft sein!
Danach ging es für uns mit dem Bus nach Lalomanu Beach, einem der schönsten Strände der Inseln (und die Strände können sich alle sehen lassen). Die Busfahrt hat wirklich Spaß gemacht, da es anscheinend Sitte ist, dass der Busfahrer gleichzeitig auch DJ ist, weshalb man sich vorkommt wie in einem Partybus. In Lalomanu angekommen, tauchten wir dann so richtig ins Südseefeeling ab, erfrischten uns im 30°C “kalten” Wasser und genossen es, in unserer offene Fale am Strand unter Palmen zu schlafen. Glücklicherweise lernten wir zwei Mädels kennen, die sich einen Mietwagen geholt hatten und uns am nächsten Tag zum To Sua Ocean Trench und zu Wasserfällen mitnahmen. Nach Lalomanu ging es schon zum Fähranleger und auf die andere Insel, Savai’i. Auch die nächsten Nächte schliefen wir immer in offenen Fales am Strand und genossen morgens und abends samoanisches Essen. Für die Erkundung Savai’is mieteten wir uns sogar für zwei Tage ein Auto, das wir teilweise mit der bayrischen Berufsschullehrerin Elizabeth teilten, die wir an einem Abend kennengelernt hatten. Neben viel Entspannung am Strand guckten wir uns die Blowholes an, wo durch die Wellen das Wasser wie eine Fontäne in die Höhe geschossen wurde, und wurden von einem Samoaner in eine Höhle geführt. Catha war noch tauchen und dann haben wir noch eine Inselrundwanderung um eine kleinere Insel zwischen den beiden Hauptinseln gemacht, auf der es weder Autos noch Hunde gibt (letzteres für die Samoaner eine willkommene Abwechslung). Gerade nachdem wir wieder zurück auf der Hauptinsel waren, fing der die ganze Woche angekündigte starke Regen an, wir hatten also echt Schwein mit dem Wetter!
Zurück in Apia hieß es für uns nur noch Rucksäcke aussortieren und mit Souvenirs auffüllen und dann ab zum Flughafen. Das war ein wirklich schöner Abschluss einer aufregenden Reise!
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jc-ontour-blog · 7 years
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Die letzten Tage in Neuseeland
Die letzten Wochen in Neuseeland waren zu unserer Freude und der unserer Portemonnaies sehr stark von Couchsurren geprägt.  Da für die nächsten Tage Regen angesagt war, wollten wir unsere geplante Kanutour auf dem Whanganui River auf später verschieben und erst die Ostküste bereisen. In Havelock North war unser erster Stopp. Dort blieben wir 3 Nächte bei Mike, einem sehr gastfreundlichen, netten, alten Herren, der uns sogar Pavlova gebacken hat, eine typische neuseeländische Nachspeise. Von dort aus haben wir uns dann auch Napier angeschaut, eine schöne nahegelegene Stadt, die für ihre Art-Déco Bauten bekannt ist. Da es in der Zeit auch angefangen hat unglaublich stark zu regnen, hieß es für uns auch viel Filme gucken, lesen und mit Louis, dem Hund, spielen. 
Dann ging es für uns weiter nach Gisborne, wo wir umsonst an einem Cider-Tasting in einer Cider Brauerei teilnehmen konnten... wirklich gut! Leider mussten wir aufgrund des starken Regens der Vortage auf Rock sliding verzichten... Dafür kennen wir jetzt jeden Souvenirladen in Gisborne. Auf dem Weg hoch zum East-Cape machten wir noch ein paar Pausen an Stränden, um die Sonne, die sich nach dem starken Regen endlich wieder zeigte, zu genießen. Am 06.04. sind wir dann am East Cape angekommen, wo wir am nächsten Morgen die ersten Sonnenstrahlen des 07. Aprils bestaunen wollten. Da wir diesen Tag zu einem besonderen machen wollten (denn man steht ja nicht für jeden x-beliebigen Tag um vier Uhr auf), beschlossen wir ihn zum “Tag des McFlurry” auszuerwählen, was dann natürlich auch mit einem McFlurry gefeiert wurde und ab jetzt jedes Jahr gefeiert wird. 
Jetzt war der Plan eigentlich, die Kanutour auf dem Whanganui River anzutreten. Doch nach einem kurzen Telefonat mit dem Kanuverleih erfuhren wir, dass der Fluss bis auf weiteres wegen Überschwemmung gesperrt war... Also musste ein neuer Plan her. Kurzerhand entschieden wir uns also, nochmal auf die Coromandel Halbinsel zu fahren. Dort haben wir nicht nur Kauribäume umarmt und Schweine gestreichelt, sondern auch die Vorzüge eines privaten Hot Pools am Hot Water Beach genossen.  Danach sollte es für uns auch schon nach Auckland zu John (Couchsurfhost) gehen, da wir Luke (unser Auto) ja noch verkaufen mussten. Bei John verbrachten wir drei Tage, die hauptsächlich davon geprägt waren Luke auf Vordermann zu bringen und ihn auf etliche Internetseiten zu stellen. Da wir nicht die ganze Zeit nur einem Couchsurfing Host belagern wollten, hatten wir für die letzten 5 Nächte noch einen neuen (witziger Weise auch ein John). Hier verbrachten wir auch Ostern, er war sehr nett, nahm uns mit zur Royal Easter Show, einer Art Jahrmarkt im neuseeländischem Stil, das heißt neben Zuckerwatte und Fahrgeschäften gab es auch Schafschären und einen Streichelzoo. 
Zu unserer größten Erleichterung konnten wir Luke dann noch rechtzeitig auf dem Automarkt in Auckland verkaufen, was ein guter Start für Samoa war.
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jc-ontour-blog · 7 years
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Eine paradiesische Wanderung
Dann war es auch schon soweit: Unsere viertägige Wanderung im Abel Tasman Nationalpark begann. Wir ließen unser Auto in Marahau und nahmen das Wassertaxi an der Küste entlang nach Totaranui. Dabei bekamen wir schon einmal einen Eindruck von den paradiesischen Stränden mit ihrem kristallklaren türkisblauen Wasser, den weißen Sandstränden und dem grünen Dschungel dahinter. Um unsere erste Hütte ganz im Norden zu erreichen, die der Ausgangspunkt für den eigentlichen Coast Track war, mussten wir erstmal durch das bergige Inland (dafür war die Hütte dann aber auch wirklich süß!). Die Tage darauf ging es dann an der Küste entlang, wobei der Rucksack immer leichter wurde, was für uns die größte Erleichterung war. Die Strecke war wunderschön, teilweise ging es am Strand entlang und teilweise ging es an der Küste hoch, wo die atemberaubenden Ausblicke den Anstieg entschädigten. Normalerweise wird der Coast Track in vier Tagen gelaufen, doch wir überliefen eine Hütte, was uns bewundernde Blicke einbrachte, jedoch leichter als gedacht war. Wir hatten immer noch genügend Zeit für das schönste am Wandern: die Pausen. Am Ende waren wir trotzdem sehr froh, als wir in Marahau wieder am Auto ankamen, die Rucksäcke abstellten und die festen Schuhe ausziehen konnten. Was das Ganze noch viel schöner gemacht hat, war unser Glück mit dem Wetter. Am nächsten Tag ging es schon wieder rüber auf die Nordinsel, wo wir unsere Pläne wetterbedingt noch einmal ändern mussten und davor stehen, die Ostküste hochzufahren.
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jc-ontour-blog · 7 years
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On the road again...
Nach dem Arbeiten wollten wir uns in einem straffen Zeitplan den Rest der Südinsel angucken, da wir ab dem 28.03. die Hütten im Abel Tasman gebucht hatten. Es ging als erstes ganz in den Süden zur Catlins Coast, wo wir Seelöwen und sogar einen Pinguin gesehen haben. Dort wollten wir eigentlich nur kurz unser Auto abgeben, um den “TÜV” erneuern zu lassen, was in einer Übernachtung auf dem Werkstattgelände und einer knapp $300 teuren Reparatur endete. Jetzt ist Luke aber wieder auf Vordermann gebracht worden, was auch gut ist, da wir in diesen Tagen einige Kilometer hinter uns brachten (und nicht zu vergessen, er ist ja quasi auch unser Zuhause). Nach einem Zwischenstopp in Dunedin und auf der Otago Peninsula ging es dann schließlich nach Kaikoura, wo wir Jules Geburtstag feierten. Doch da man vom Erdbeben von vor vier Monaten immer noch Schäden und Einschränkungen spürte (wie z.B. dass einige Straßen gesperrt waren, was bei einem so spärlichen Straßennetz große Auswirkungen hat, wie dass eine Strecke von 1,75h plötzlich auf einen 6,5h langen Umweg umgeleitet wird), entschieden wir uns kurzerhand für einen Roadtrip nach Christchurch, wo wir den Tag mit Alex verbrachten. Zurück in Kaikoura hatte Catha beim Schwimmen mit den Delfinen allerdings Glück - die Delfine wurden nicht von den fehlenden Subways abgeschreckt. In Nelson trafen wir dann die letzten Vorbereitungen für unsere Wanderung im Abel Tasman.
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jc-ontour-blog · 7 years
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Arbeiten am Mount Cook
Vom 15.02. - 21.03. haben wir im “The Old Mountaineers’ Café, Bar and Restaurant” am Mount Cook gearbeitet. Das Dorf liegt im Nationalpark und ist der Ausgangspunkt für alle Wanderungen und Touren in die Berge und auf den Gletscher und alle Einwohner (ca. 300) arbeiten irgendwo im Nationalpark. Es gibt keinen Supermarkt und sonst eigentlich auch generell nichts. In unseren fünf Wochen dort hatten wir leider immer getrennt frei, doch weil wir dort arbeiteten und somit “locals” waren, konnten wir mehrere Aktionen umsonst mitmachen wie z.B. eine Bootstour auf dem Gletschersee, eine Quadtour durch die Berge und eine Heli-Hiking-Tour auf dem Gletscher. Wir hatten sehr nette Kollegen, mit denen wir in einer WG wohnten, und sogar einen netten Boss. Generell ging die Zeit relativ schnell rum, unser Aufenthalt war kurzweilig und das Arbeiten hat Spaß gemacht. 
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jc-ontour-blog · 7 years
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Milford Sound bis Queenstown
Als nächstes fuhren wir zum Milford Sound in Fjordland. Ein charakteristisches Merkmal der Gegend ist der häufige Regen. Das gilt insbesondere für den Milford Sound, der jährlich 7000mm davon abbekommt und damit zu den regenreichsten Regionen der Welt gehört. Wir hatten jedoch ziemliches Glück und als wir unsere Bootstour über den Fjord machten (streng genommen ist es nämlich gar kein „Sound“), schien die Sonne und wir bekamen keinen Tropfen Regen ab. Arschkalt war es trotzdem und obwohl wir die Nacht davor im Auto geschlafen hatten, war die Frontscheibe am Morgen vereist gewesen. Der Milford Sound ist ein Fjord ungeheuren Ausmaßes, selbst Kreuzfahrtschiffe wirken zwischen den großen Felsen am Rande wie kleine Kutter. Auf der Fahrt konnten wir Robben sehen, die sich auf einem Stein gesonnt haben und wir sind ganz nah an einen großen Wasserfall herangefahren, was auch sehr cool war. Insgesamt war der Milford Sound einfach wunderschön! Am nächsten Tag machten wir dann eine Bootstour über den Doubtful Sound, ein Fjord etwas weiter südlich (der jedoch sehr viel schwerer zu erreichen ist, man muss erst mit einem Boot über einen See, dann mit einem Bus über einen Pass und schließlich erreicht man das Schiff am eigentlichen Fjord). Der Doubtful Sound ist also um einiges abgeschiedener und ruhiger und auch viel größer als der Milford Sound. Ein weiterer Unterschied war das Wetter, da es an diesem Tag eher neblig und regnerisch war. Für uns stellte sich das jedoch als großer Vorteil heraus, weil wir zum Einen die beiden Fjorde so unterschiedlich erlebten und dabei das für diese Region so typische (und auf jeder Postkarte und in jedem Reiseführer abgebildete) Panorama der schleierhaften Wasserfälle und mystischen Schemen der grauen Berge im leichten Nebel kennenlernten. Außerdem regnete es nur ab und zu und wenn die Sonnenstrahlen dann noch vereinzelt durch die Wolken fielen und sich die Szenerie auf dem Wasser spiegelte, zog man dieses Wetter fast dem Sonnenschein vor. 
Von Fjordland aus ging es dann nach Queenstown, der Hauptstadt für Abenteueraktivitäten und der höchsten Anzahl Bars pro Kopf in Neuseeland. Jule machte morgens einen Paraglide und konnte die Stadt, die so wunderschön gelegen ist zwischen dem Lake Wakatipu und den Berggipfeln der Remarkables von oben bewundern. In Queenstown hatten wir wieder unheimliches Glück mit dem Wetter und so konnten wir entspannt die Stadt erkunden und am Seeufer die Sonne auf uns heraufscheinen lassen, während wir einer Live Band zuhörten und über einen Kunsthandwerksmarkt stöberten. Vielleicht war es einfach nur das gute Wetter, doch wie schon vorher bei Wanaka beeindruckte uns Queenstown als eine wirklich unglaublich schöne Stadt. Abends nahmen wir dann die Seilbahn hoch zum Bob’s Peak, sodass auch Catha einmal den Panoramablick über Queenstown bewundern konnte. Da uns viel von Queenstowns Nachtleben vorgeschwärmt wurde und wir praktischer Weise an einem Samstag dort ware, machten wir uns danach auf, um ein bisschen feiern zu gehen. Beim Weg ins Zentrum auf der Suche nach dem „Winnie’s“, das uns empfohlen wurde, bekamen wir schon einen Eindruck von der Atmosphäre. Überall waren Leute verschiedenen Alters unterwegs, unterhielten sich und es drang Musik aus verschiedenen Clubs - wirklich schön. Diesen Eindruck durften wir noch weiter genießen, da wir nochmal zum Campingplatz zurück mussten… Pässe vergessen… Naja, jeder Gang macht schlank und es hat sich wirklich gelohnt, denn im Winnie’s war gute Stimmung und gute Musik (was wir aus Kiel nicht unbedingt gewohnt waren). Nach ein paar Stunden ausgiebigem Tanzens entschieden wir uns noch einmal in den Pub nebenan zu gehen, da sich die Musik, die dort heraus drang auch sehr verlockend anhörte. Es stellte sich heraus, dass es eine Liveband war, die dort spielte, da wir den Altersdurchschnitt allerdings ein wenig senkten und die Band nach ein paar Songs ausgespielt hatte, ging es zurück ins Winnie’s, wo wir den Abend dann ausklingen ließen. Queenstown ist nicht nur für sein Nachtleben bekannt, sondern vor allem auch für die Aktivitäten, die man dort ausüben kann. Hier wurde zum Beispiel der Bungyjump erfunden. Doch da wir uns dazu nicht wirklich hingezogen fühlten, trotzdem aber einen Adrenalinschub erfahren wollten, entschieden wir uns dazu, den „Nevis Swing“ zu machen. Der Nevis Swing ist quasi eine sehr große Schaukel (größte der Welt). Man startet in einer Höhe von 120m und hat dann erst mal 70m freien Fall… Ja, genau! OH MEIN GOTT! Aber tapfer, wie man uns kennt, haben wir das natürlich auch gemeistert und danach sollte es für uns auch schon zum Mount Cook gehen, wo wir jetzt ca. einen Monat arbeiten wollen.
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jc-ontour-blog · 7 years
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Milford Sound bis Queenstown
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jc-ontour-blog · 7 years
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Rüber auf die Südinsel (Te Wai-pounamu)
Unsere letzte Station auf der Nordinsel war Neuseelands Hauptstadt Wellington. Dort haben wir das erste Mal couchsurfing gemacht und hatten auch gleich ziemlich Glück mit unserem Host, Dave. In dem großen Nationalmuseum Te Papa konnte man schon mal gut einen knappen Tag verbringen, es war wirklich sehr interessant und gut gemacht. Mit der Fähre ging es dann rüber auf die Südinsel, der letzte Teil durch die malerischen Marlborough Sounds. In Blenheim, der Hochburg des Weinanbaus in Neuseeland, versuchten wir dann einen Job zu finden. Doch außer dass diese Idee anscheinend noch zwei Millionen anderer Backpacker dort hatte, war die Saison auch sehr ungünstig und es gab auf den Weinfeldern einfach nichts zu tun. Übers Internet bewarben wir uns dann in mehreren Bars, Cafés und Restaurants, da wir auf diesem Gebiet ja in Lake Tekapo schon etwas Erfahrung gesammelt hatten, und bekamen schließlich eine Zusage für ein Restaurant im Mount Cook Village. Allerdings sollten wir erst knapp zwei Wochen später anfangen, doch weil Mount Cook eh nicht so wirklich nah bei Blenheim liegt, konnten wir die Zeit nutzen, um die Südinsel dazwischen zu bereisen. Von Blenheim aus erkundeten wir noch das wirklich schöne Picton und den Queen Charlotte Sound mit seiner üppigen Wildnis, türkisgrünem Wasser und wunderschönen Buchten mit Blick auf die vielen Inseln und Halbinseln. Für uns ging es dann weiter die wilde Westküste runter bis zu den beiden Gletschern Fox und Franz Josef. Dort machten wir eine kleine Wanderung ins Gletschertal und hatten trotz diesigem Wetters noch eine ganz gute Sicht auf die Gletscher. Bevor wir danach zum Milford Sound fuhren, machten wir noch einen Stopp in Wanaka, einer ruhigen, aber wirklich schönen Urlauberstadt mit dem berühmten im Wasser stehenden Baum.
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jc-ontour-blog · 7 years
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Rüber auf die Südinsel
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jc-ontour-blog · 7 years
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Tongariro Crossing
Nach zwei Wochen bei Lynda und Shane, die uns wirklich sehr gefallen haben, sind wir weitergereist und als erstes ging es nach Taupo, wo wir auf einem kostenlosen Campingplatz direkt am Fluss und in heißen Quellen den Waikato River genossen haben. Etwas weiter südlich liegt der Tongariro National Park mit dem Tongariro Alpine Crossing, einer der beliebtesten Tageswanderungen Neuseelands. Natürlich wollten wir uns diese nicht entgehen lassen, wir sind also im Morgengrauen aufgestanden, haben den Shuttle zum Anfangspunkt genommen und sind losgewandert. Im Tongariro National Park befinden sich drei Vulkane, die im Laufe der Zeit dafür gesorgt haben, dass man hauptsächlich über vulkanisches Terrain wandert. Gleich zu Anfang geht die Wanderung über schwarze erstarrte Lavaströme bis man nach zwei Stunden zum Ausgangspunkt für den Abstecher auf den Mount Ngauruhoe, Herr-der-Ringe-Fans als Schicksalsberg bekannt, kommt. Als wir dort ankamen, hatte sich der Morgendunst noch nicht gelichtet, deshalb konnten wir den 600m über uns liegenden Krater nicht sehen und so entschieden wir uns, den Vulkan zusätzlich zum Crossing (denn man geht den gleichen Weg wieder zurück) noch zu erklimmen. Der 35 Grad steile Anstieg war reines Hochkraxeln, die meiste Zeit konnten wir uns nur auf allen Vieren fortbewegen, man rutschte permanent wieder nach unten und kratzte sich am scharfkantigen Vulkangestein die Hände auf. Es war wirklich hart und anstrengend, aber als wir oben am Kraterrand angekommen waren, wurden wir mit einer phänomenalen Panorama-Aussicht belohnt. Der Abstieg kostete uns nicht weniger Konzentration, da der Berg wie ein aufgeschütteter Haufen Asche und Geröll war, ging es nach unten in einer einzigen Rutschpartie, die manchmal länger ging, als man wollte. Wieder beim eigentlichen Weg des Crossings angekommen, lag noch dreiviertel der Strecke und ein großer Teil des Anstiegs vor uns. Man wanderte auf den Rand des sogenannten Red Craters, von wo aus man einen tollen Ausblick zurück auf den Mount Ngauruhoe und das darunter liegende Tal hatte, und der seinem Namen alle Ehre machte mit schon beinahe unwirklich aussehenden purpurroten Felswänden. Von da aus ging es zu den Emerald Lakes, drei wunderschön gelegende smaragdgrüne und blaue Seen. Nachdem man dann noch einmal zum Blue Lake hinaufgestiegen ist und den North Crater umrundet hat, beginnt der sich unglaublich lange hinziehende Abstieg. Als wir endlich beim Carpark ankamen, hatten wir also das Tongariro Alpine Crossing mit 19,4km und 780 Höhenmetern hinter uns plus des Erklimmens des Schicksalsbergs, was auch nochmal 637 Höhenmeter waren. Außerdem hatten wir unseren Shuttle zurück zum Campingplatz verpasst. Wir sprachen ein paar nette Deutsche an, die zufällig in dieselbe Richtung fahren mussten und uns dann glücklicherweise mitnehmen konnten.
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jc-ontour-blog · 7 years
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Tongariro Crossing
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jc-ontour-blog · 7 years
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Unsere Ausflüge
Bekannt ist Neuseeland natürlich vor allem für seine Maorikultur. Das wollten wir auch einmal miterleben. Deshalb ging es für uns am 18.01. nach Rotorua. Neben dem größten Geysir auf der Südhalbkugel beeindruckte uns am Abend auch die Performance der Maori. Es wurde getanzt, gesungen, gekämpft, uns wurde der Haka (traditioneller Kriegstanz der Maori, bei dem durch Zurschaustellung körperlicher Kraft, Beweglichkeit und Entschlossenheit dem Gegner der Wind aus den Segeln genommen werden soll) gezeigt und wir konnten neben anderen Köstlichkeiten auch das traditionelle Hangi mit im Boden gegarten Kumera, Kartoffeln und Kürbis probieren. Wirklich eine tolle Erfahrung!
Unser nächster Ausflug ging am 22.01. nach Waitomo in die Waitomo Caves. Dort wollten wir sogenanntes Black Water Rafting machen. Das heißt, man sitzt in einer Art Schwimmreifen und treibt auf einem Fluss in einer Höhle durch die Dunkelheit. Hin und wieder gibt es kleine “Wasserfälle”, die man dann mit dem Reifen am Po rückwärts runterspringt. Außerdem konnte man, wenn man die Stirnlampen ausgemacht hat, Glühwürmchen sehen. Alles in allem wirklich sehr beeindruckend, aber auch sehr kalt. Als wir das zweite Mal nach Rotorua fuhren, ging es nach Wai-O-Tapu. Nachdem wir den Lady Knox Geysir (künstlich) ausbrechen gesehen haben, machten wir uns auf durch den Park, wo wir weitere blubbernde Matschbäder, Krater und durch Mineralien stark farbige Seen anschauten.
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jc-ontour-blog · 7 years
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Lynda & Shane
Nachdem wir Tonio am 13.01. zum Flughafen gebracht hatten, ging es für uns weiter nach Te Awamutu. Wir hatten nämlich über die Internetseite helpX nach einer Familie gesucht, die uns für einige Tage bei sich aufnehmen würde. Das Konzept von helpX ist, dass man als Gegenleistung für ein bisschen Hilfe im Haus/Garten/Farm Verpflegung und Unterkunft gestellt bekommt. Gelandet sind wir bei einem netten Ehepaar, Lynda & Shane. Die beiden wohnen zusammen mit zwei Katzen, einem Hund, 2 Kühen und 11 Hühnern in einem großen Haus mit einem riesigen Grundstück weit weg von allem, was man so Zivilisation nennen kann. Was auch schon dazu geführt hat, dass wir uns mitten in der Nacht unglaublich verfahren haben, da Navigationssysteme die Adresse wohl noch nicht kennen...  Wir haben wirklich großes Glück mit den beiden. Sie sind super nett, Lynda kocht fabelhaft, wir müssen wirklich sehr wenig arbeiten und bekommen immer mal einen kompletten Tag frei, um Tagesausflüge zu machen.
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jc-ontour-blog · 7 years
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Te Puia
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jc-ontour-blog · 7 years
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jc-ontour-blog · 7 years
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5 Leute, 2 Autos
Seit unserem letzten Eintrag sind wir nicht mehr nur zu zweit/zu dritt gereist, sondern sogar zu fünft, wir waren nämlich noch mit Alina und Alex unterwegs. Zusammen haben wir das Northland unsicher gemacht. Unser erstes Ziel nach Whangarei war dann schon gleich das Cape Reinga, den nordwestlichsten Punkt Neuseelands. Laut der Maori Legende gehen hier die Seelen vom Diesseits ins Jenseits über. Außerdem ist es die Stelle, wo die Tasmansee auf den Pazifik trifft. Wir hatten wirklich einen wunderschönen Campingplatz direkt am Strand und beim Besuchen des Cape Reinga bestes Wetter. Am gleichen Tag ging es dann noch sandboarden in den Dünen am Ninety Mile Beach. Während man am Morgen noch dachte, an den Steilküsten Schottlands zu stehen, fühlte man sich nun - nur 15km weiter -, als würde man mitten in der Wüste stehen. Nach Überwinden anfänglichem Respekts vor der steilen Düne hat es am Ende richtig viel Spaß gemacht! Wir sind noch ein wenig die Dünen entlang gewandert und haben dabei so viel Sand eingesammelt, dass wir ihn uns noch Tage danach aus den Ohren pulen mussten. 
Als nächstes stand eine Bootstour in der Bay of Islands auf dem Plan. Wir sind von Paihia gestartet und waren dann 7 Stunden auf dem Wasser. Obwohl das Wetter wirklich gut war, es nicht zu viel Wind oder zu hohe Wellen gab, konnten wir den ganzen Tag keine Delfine finden, mit denen wir eigentlich hatten schwimmen wollen. Das war sehr schade, aber ein bisschen Action hatten wir dann beim Boomnetting, als wir uns an einem Netz an der Seite des Bootes festgehalten haben, während das Boot fuhr. Trotz fehlender Delfine hatten wir einen wirklich schönen Tag in der traumhaften Bay of Islands (die eindeutig ihren Namen verdient hat). 
Bevor es zurück nach Auckland ging, machten wir noch einen Abstecher nach Piha, zum Lion’s Rock. Am letzten gemeinsamen Tag sollte es nochmal nach Waiheke Island gehen. Zur Abwechslung ging es mal mit dem Bus um die Insel (den armen Luke mussten wir im ultra teuren Parkhaus abstellen) und am Palm Beach nochmal in die Wellen und in ein ausgiebiges Sonnenbad. Wir waren noch nie so oft im Januar im Meer baden! 
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jc-ontour-blog · 7 years
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In Whangarei waren wir in den Abbey Caves. Was wir als Höhlenspaziergang geplant hatten, wurde dann doch zu einer sehr nassen, aufregenden, dunklen Klettertour. Es war gut zu wissen, dass der Weg machbar war, weil wir uns sonst an einigen Stellen sicher nicht weiter getraut hätten. Was man auf dem Video leider nicht sehen kann, sind die unzähligen kleinen Glühwürmchen, die die Höhle teilweise wie die Milchstraße erleuchtet haben.
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