Tumgik
Text
Forbidden Love - 22
Becky: 
 Guren hatte sich von Amaya die Nacht zuvor alles angehört gehabt. Er war nachdenklich geworden und würde Jonathan, so wie mich nicht ganz verstoßen, dennoch wollte erstmal auf Abstand gehen. Wie besprochen holte Jonathan unsere Kinder am nächsten Morgen ab. Alle 3 waren startklar und gingen zu ihrem Vater. Elodie und Eren verstanden nicht was los war, Leonard schon. Es musste etwas schief gegangen sein. Jonathan verabschiedete sich darauf von den beiden. Er warf Guren noch einen letzten kalten Blick zu eh er die Kinder und die Koffer ins Auto verfrachtete. Schließlich fuhr er los, zu dem Haus wo wir 6 Jahre gewohnt hatten. Einige Möbel standen noch. Als Jonathan vor dem Haus parkte sah Elodie ihn fragend an. “Wieso sind wir wieder hier Daddy?”, “Weil es uns hier doch besser gefiel.”, log Jonathan im kühlen Ton und sie alle standen aus. Leonard wusste als Einziger was wirklich los war. Jonathan hob die Koffer aus dem Kofferraum. Als er Leonard seinen übergab sah dieser ihn nur ernst an. Jonathan erwiderte den Blick, er wusste schon was er ihm damit sagen wollte. Dann schloss er den Kofferraum und ging mit den Kindern rein. “Wir werden uns dennoch ein größeres Haus suchen, schließlich sind wir eine größere Familie geworden.”, meinte Jonathan noch. Elodie sah ihn dann fragend an. “Wo ist Mami?”, fragte sie dann. Eren und Elodie sahen ihn erwartungsvoll an. Jonathan sah die beiden kühl an. Er hielt inne und schluckte leicht. Leonard erkannte in seinen Augen dass etwas Schlimmes passiert sein musste. “Eurer Mutter geht es nicht so gut, sie ist im Krankenhaus.”, meinte er nur knapp und wollte den Kindern nicht die Wahrheit über meinen Zustand sagen. Er schnappte sich schon Elodies und Erens Koffer. “Gehen wir rauf und packen eure Sachen aus.”, meinte er noch und ging schon hinauf. Die beiden folgten ihm. Die beiden Betten, so wie Schränke waren noch da. “Was hat Mami denn?”, wollte Elodie weiter wissen. Sie folgte ihrem Vater mit Eren in ihr ehemaliges Zimmer. Leonard schleppte seinen Koffer selbst hinauf. Jonathan stellte die Koffer ab und fing an sie auszupacken. “Wissen wir noch nicht.”, log er die beiden an und sah sie dabei nicht an. Jonathan legte die Kleidung in die Schränke. Er sah seine Kinder dabei nicht an und war eiskalt gewesen. Elodie und Eren verstanden sein Verhalten nicht. Auch wieso sie erst zu Guren und Amaya sollten und dann schon wieder abgeholt wurden. Doch fragte sie nicht weiter nach und setzte sich auf ihr Bett. “Dürfen wir Mami besuchen?”, “Erstmal nicht. Ihr geht es nicht gut Elodie.”, erwiderte er kühl. “Schade.”. Eren setze sich auch auf sein Bett. Beide sahen ihren Vater an. Jonathan war darauf fertig. “Ruht euch einwenig aus, ich habe noch ein paar Dinge zu erledigen und bin unten.”, sagte er noch und ging einfach. Er schloss die Tür der beiden. Leonard stand darauf in seiner Tür. Er hatte darauf gewartet und wollte ihn abfangen. Er war zwar erst 7 aber dadurch dass er ein Teil der Mafia war, schon sehr reif. Somit wusste er dass Jonathan sie anlog. Ernst sah Leonard seinen Vater an. “Ihr seid gescheitert oder?”. Jonathan sah darauf mit kühlen Blick zu ihm. “Ja das sind wir, aber nur Becky und ich, was Joker und Harley treiben weiß ich nicht. Sie sind der Fledermaus entkommen.”, “Und wieso ihr nicht?”, wollte er dann wissen. Jonathan zögerte einen Moment. Sein Blick war weiterhin kühl auf seinen Sohn gerichtet.. “Weil Becky zusammengebrochen ist. Das hat mich aus der Bahn geworfen.”, meinte er knapp und wollte nicht über seine Gefühle reden. Er wollte sich abwenden und gehen, der Situation entfliehen. “Deswegen sind wir wieder hier, weil ihr auf der Flucht seit vor Batman!”, gab Leonard ernst und leicht sauer von sich. “Wieso lügst du deine eigenen Kinder an?! Sie werden es irgendwann herausfinden wer ihr wirklich seid!”. Jonathan hielt vor der Treppe an. Er stand mit dem Rücken zu ihm. Dann wandte er sich wieder Leonard zu mit eiskalten Blick. “Das werden sie nicht, dafür sorge ich schon. Und du wirst den Mund halten! Ansonsten weiß Gott was ich mit dir anstelle!”, drohte er ihm. Leonard sah ihn wütend an. Er ballte seine Hände zu Fäuste. Jonathan zeigte ihm in dem Moment wieder die Ablehnung. Er war so verzweifelt, dass er nicht bemerkte wie er mit anderen umging. Er hatte so eine Angst um mich. Er konnte in dem Moment nur unseren Kindern Zuneigung zeigen. Jonathan wandte sich einfach eiskalt ab und ging hinunter. Er ging in sein altes Büro, wo noch sein Schreibtisch, Schreibtischstuhl, ein paar Schränke und ein Telefon befand. Jonathan setzte sich und lehnte sich zurück. Er legte den Kopf in den Nacken und starrte die Decke an. Er versank in Gedanken bei mir und strich sich durch sein Haar. Er war verzweifelt und er hatte Angst um mich. Er fasste sich dann wieder und griff nach dem Telefon. Er wählte Eds Nummer und rief ihn an. “Johnny..”, gab dieser schon von sich. “Wie schön von dir zuhören.”, “Ich habe keine Zeit für große Gespräche. Ich wollte dich wieder um einen Gefallen bitten Ed.”, “Der da wäre?”, “Unser Hund. So wie ein paar Kleidungsstücke, als auch Spielsachen. Lux ist bei unseren Nachbarn. Das Haus rechts von uns. Unter der Fußmatte ist ein Ersatzschlüssel bei unserem Haus. Ich gebe dir die Adresse wo du alles hin bringen sollst.”, “Gut. Batman ist eh abgelenkt so wie die anderen. Sie sind alle hinter dem Clown, Harley und Bane her. Hier herrscht das pure Chaos. Es wird ein leichtes Spiel sein dir die Sachen zu bringen.”, “Danke Ed. Ich wusste auf dich ist Verlass. Und noch was, komm in Zivil! Nicht als Riddler!”, sagte er noch. “Logo.”, meinte Ed noch und beide legten auf. Jonathan hielt einen Moment inne, dann verließ er das Arbeitszimmer wieder. Elodie stand darauf vor ihm. Sie sah ihn traurig an. Jonathan sah sie fragend an. “Elodie.”, “Leonard hat gesagt dass Mami wohl wieder Krebs hat. Stimmt das Daddy? Wird Mami sterben?”, fragte sie ihn und hatte Tränen in den Augen. Jonathan sah sie nachdenklich an. Er hielt einen Moment inne. Er wusste nicht wie er nun reagieren sollte. Er selbst konnte die Wahrheit noch nicht verarbeiten. So hockte er sich vor sie und nahm ihre Hände in die seine. Er sah sie liebevoll an. “Ja sie hat wieder Krebs, aber sie wird wieder gesund werden Elodie. Deine Mutter wird nicht sterben. Dass lasse ich nicht zu!”, gab er von sich und strich ihr sachte die Tränen weg. Elodie fiel ihm darauf um dem Hals und fing erst recht an zu weinen als sie dies hörte. Jonathan umarmte sie. Er hielt sie in einen Armen und strich ihr behutsam über den Rücken. Er war versank in Gedanken. Er hatte ebenfalls Angst davor dass ich den Kampf verlieren würde. . Er drückte Elodie einen Moment lang an sich und war den Tränen nahe. Sie war ein Teil von mir. Das was er aus tiefster Liebe mit mir gezeugt hatte. Er strich ihr übers Haar und genoss diesen Moment sie in den Armen zu halten. Dann aber fasste er sich wieder und löste sich von ihr. “Darf ich nicht mitkommen wenn du sie besuchst Daddy?”.. Jonathan zögerte. “Na schön. Aber ich sage dir gleich dass sie nicht immer gut drauf sein wird. Ihr geht es sehr schlecht.”, meinte er dann ehrlich. Elodie nickte und wischte sich die restlichen Tränen weg. “Okay. Ich werde damit klar kommen Daddy. Sie ist schließlich meine Mami und ich liebe sie.”. Jonathan sah sie wieder nachdenklich und traurig an. Er strich ihr erneut übers Haar und beugte sich dann zu ihrer Wange. “Ich liebe deine Mutter auch, überalles auf der Welt”, wisperte er ihr zu und löste sich dann wieder von ihr. “Darum lasse ich nicht zu dass sie stirbt!”, fügte er noch ernst hinzu. “Und nun geh dich ablenken. Spiel einwenig mit deinen Brüdern.”. Sie nickte und ging wieder hinauf. Leonard wusste von mir dass ich damals Krebs hatte und wir deswegen aus Gotham verschwinden mussten vor 6 Jahren. Ich hatte mich den einen Abend ja einwenig mit ihm unterhalten. Und Leonard war wie gesagt sehr schlau für sein Alter. Er konnte sich schon denken dass ich deswegen im Krankenhaus war, weil ich war ja sonst immer gesund. Leonard stand die ganze Zeit weit oben an der Treppe und hatte alles mit angesehen Elodie ging an ihm vorbei. Jonathan bemerkte ihn dann und ah ihn kalt an. Leonard warf ihm auch einen ernsten Blick zu, dann verschwand der Junge wieder in sein Zimmer Jonathan wandte sich auch ab und ging ins Wohnzimmer Er setzte sich aufs Sofa, was ebenfalls noch da war und lehnte sich wieder zurück. Er starrte die Decke an und versank erneut in Gedanken. Er musste gegen Nachmittag bei mir sein, da die Chemo wieder beginnen würde. Doch was machte er mit den Kindern? Die einzige Wahl die er hatte waren die Nachbarn, da Guren ja Abstand wollte und Amaya sicher nicht herkommen lassen wollte So müsste er die Nachbarn fragen wo wir auch Lux damals abgeliefert hatten als wir im Urlaub waren. Gegen Mittag brachte er die Kinder zu den Nachbarn und machte sich dann auf den Weg zu mir ins Krankenhaus. Ich lag erschöpft in meinem Bett als er zur Tür herein kam. Er sah mich besorgt an. Ich sah zu ihm. Ich war völlig blass im Gesicht und auch nass geschwitzt. Ich war viel am Schwitzen. Er kam zu mir und setzte sich zu mir ans Bett. Sofort griff seine Hand nach der meinen. Seine blauen Augen ruhend in meinen Grünen. “Becky, wie geht es dir?”, fragte er mich, wobei man mir ansah dass es mir nicht gut ging. Ich sah ihn erschöpft an. “Ich habe kaum geschlafen und wieder Blut erbrochen”, meinte ich dann. Ich hatte Angst. Meine Augen sahen verzweifelt in die seine. Jonathan drückte meine Hand leicht. “Wir schaffen das Becky.” meinte er und strich mir mir mit der anderen Hand eine Haarsträhne hinters Ohr. Er strich mir darauf die Schweißperlen von der Stirn. Ich sah ihm weiterhin in die Augen, wollte den Blickontakt von diesen blauen Augen nicht verlieren. “Jonathan.”, gab ich von mir. Er sah mich weiterhin an. “Ja?”. Ich drückte seine Hand nun auch leicht und biss mir auf die Unterlippe. Meine Augen füllten sich mit Tränen. “Es tut mir so Leid.”, gab ich dann von mir.. “Es brauch dir nicht Leid tun Becky.”, “Doch! Ich mache dir Sorgen Jonathan.”. Ich drückte seine Hand darauf noch fester. Ich wollte nicht sterben, ich wollte nicht von ihm gehen. Ich wollte überleben! Jonathan seine Augen ruhten weiter in den meinen. “Dafür kannst du nichts dass der Krebs zurück ist Becky. Ich werde alles tun was ich kann um bei dir zu sein und dir Kraft zugeben.”. Er beugte sich zu meiner Wange und drückte mir einen Kuss auf diese. Ich schmiegte mich  darauf an ihn. Meine Finge krallten sich in seine Anzugsjacke. Ich war den Tränen nahe gewesen. Jonathan hielt mich in seinen Armen. Wir schwiegen eine Weile und verharrten in der Position. Dann aber löste er sich von mir und sah mir wieder in die Augen. Jonathan: Diese grünen Augen. Wie sie mich vom ersten Moment an hypnotisierten als ich in diese sah. Ich strich ihr sachte über die Wange. Ich sah sie an, ihren ganzen Anblick. Das zierliche Gesicht, die grünen Augen, die leichten Sommersprossen und das lange, rote, lockige Haar, welches von Natur ein schönes dunkles Rot hatte. Ich liebte diese Frau. Mehr als mein eigenes Leben. Ich würde alles tun um sie zu beschützen. Wieder küsste ich sie auf die Wange. Ich wollte sie nicht mehr loslassen, nicht mehr aus meinen Händen lassen. Sie war mein ganzes Leben. Alles was ich hatte und je wollte. Ich schloss sie darauf einfach wieder in die Arme. Ich konnte sie nicht loslassen. Ich wollte sie einfach nur noch in meinen Armen halten. Dieser unschuldige Engel. So sanft und liebevoll. Und doch das Gegenteil davon wenn sie meine Komplizin war. Ich hatte sie zu einem Dämon gemacht, doch es war mir egal. Ich liebte sie, so sehr, dass ich sie mit auf meine Seite ziehen wollte. Doch behielt sie trotzallem ihre Wärme und Sanfheit. Ich drückte sie an mich und merkte nicht dass meine Augen sich mit Tränen füllten und sie mir über die Wangen liefen. Es zeriss mir mein Herz, meine Seele. Wie lange hatte ich gelitten bis sie kam. Wie viel Leid musste ich ertragen. Wie viel Folter musste ich durch meine Großmutter über mich ergehen lassen. Und dann kam sie und veränderte alles in meinem Leben. Sie stellte alles auf dem Kopf, verwirrte meine Gefühle. Dieser Anblick, diese Frau, diese Seele. Sie hatte mir von Anfang an den Kopf verdreht dass ich sie so begehrte. So sehr, dass ich nicht die Finger von ihr lassen konnte. Und nun war sie wieder krank, kränker als vorher. Es war eine Chance 50 zu 50. Der Krebs war weiter fortgeschritten gewesen. Es könnte sein dass sie es nicht mehr überleben würde. Es musste aber nicht so sein und das hofften wir. Was hatte ich denn getan dass man mich so leiden ließ? Dass man mir die Frau nehmen wollte die ich so sehr liebte, so sehr begehrte wie nie etwas anderes in meinem Leben? War es weil ich andere folterte und umbrachte? Ich hatte es nicht anders gelernt, ich kannte keine Liebe. Ich lernte zu hassen und mich zu rächen, mit anderen zu spielen. Ich fand Gefallen daran zu foltern und zu töten. Es war das was mich erfüllte. Bis sie kam. Bis ich sie dort liegen sah. Dieses rote, lange, lockige Haar, der zierliche Körper. Die helle Haut, die Sommersprossen. Rebecca Albright. Ich fühlte mich vom ersten Moment an als ich sie sah angezogen von ihr. Ich wollte sie um jeden Preis! Ich wollte ihr die Angst lehren, sie ihr vor Augen halten. Doch dann geschah es dass sie davon nicht traumatisiert war. Im Gegenteil, sie empfand es als Erleichterung ihre Ängste vor Augen gezeigt zu bekommen. Damals empfand ich Faszination, als auch Hass ihr gegenüber. Ich wollte sie besitzen, ich wollte sie auf meine Seite ziehen, sie war mir ähnlich. Und gleichzeitig hasste ich sie für mein Empfinden ihr gegenüber. Als sie meine Komplizin wurde und ich sie aufnahm, damit sie sich nicht gegen mich stellte, steigerte sich die Faszination immer mehr. Ich konnte Olivia nicht mehr nah sein. Ich hatte mich in sie verliebt. So sehr ich auch versuchte gegen diese Gefühle anzugehen, ich konnte es nicht. . Ich war ihr verfallen. Ich war ihr einfach verfallen, ich konnte nichts dagegen machen. Ich hatte mich in sie verliebt, unsterblich. Ich strich Becky wieder eine Haarsträhne hinters Ohr. Mein Blick ruhte verzweifelt auf ihr. Die Tränen liefen mir stumm über meine Wangen. Ich wollte sie nicht verloren. Ich wollte diesen unschuldigen Engel nicht wieder verlieren, welche mir soviel Liebe und Zuneigung gab. Welche für mich meine andere Hälfte war. Ich wollte sie nicht verlieren. Ich könnte diesen Schmerz nicht ertragen, ich würde daran zerbrechen. Auch wenn ich vor allen anderen immer kühl war, selten die Fassung verlor und keine großartigen Emotionen zeigte, würde ich sterben, ich würde mit ihr sterben, innerlich. Ich würde zu Grunde gehen. Ich konnte nicht mehr ohne sie leben. Ich brauchte sie. Ich liebte sie. Sie war mein ein und alles. Meine Ehefrau, meine Komplizin, sie war alles in einem für mich. Mein ein und alles. Alles was ich brauchte zum Leben. Becky. Becky: Ich sah die Tränen über sein Gesicht laufen. Mitfühlend und ebenfalls verzweifelt sah ich ihn an. Ich strich ihm diese weg. Dann fiel ich ihm wieder in die Arme und fing ebenfalls an zu weinen. Ich vergrub mein Gesicht in seine Anzugsjacke. Er legte darauf die Arme wieder um mich. Wir schmiegten uns beide aneinander. Zum ersten Mal zeigte mir seine wahren Gefühle mir gegenüber. Er war in dem Moment nicht mehr der Starke und Kühle, sondern weich und gefühlsvoll. Er ließ seinen Tränen freien Lauf und drückte mich an sich. Er hatte seinen Kopf auf meine Schulter gelegt. Er vernahm meinen lieblichen Duft. Er genoss diese Nähe, den Moment mit mir. Ich fasste mich dann wieder und sah ihn wieder an. “Wissen die Kinder davon?”, “Ja. Elodie und Leonard wissen Bescheid. Eren nicht. Er wird das noch nicht verstehen.”, meinte er und sah mich noch immer traurig an, während er mir wieder über die Wange strich. “Du kannst mich nicht mit den Kindern alleine lassen Becky. Ich brauche dich.”. Er beugte sich zu meinem Ohr. “Ich kann ohne dich nicht leben!”, wisperte er mir dann zu und weiter Tränen liefen über seine Wangen. Ich legte darauf die Arme um ihn und versuchte ihn zu trösten. “Ich werde nicht sterben Jonathan. Noch habe ich nicht verloren.”, meinte ich leise und war selbst verzweifelt, versuchte aber ihn aufzumuntern. Er fing einfach an zu weinen und drückte mich an sich. So stark hatte ich ihn noch nie weinen sehen. “Ich will nicht dass du stirbst Becky! Das lasse ich nicht zu! Du sollst mir nicht genommen werden!”. Ich sah ihn darauf wieder an und strich ihm weiter die Tränen aus dem Gesicht. “Das werde ich auch nicht.”, wisperte ich und küsste ihn dann auf die Wange. Ich schmiegte mich erst an ihn, dann aber sah er mich auch wieder an. Er hob mein Kinn und küsste mich darauf sinnlichst. Tiefsinnig und voller Liebe. Er zeigte mir in dem Moment all seine Gefühle zu mir. Er küsste mich so intensiv dass er ihn nicht mehr lösen wollte. Ich erwiderte den Kuss und bemerkte dies. Ich spürte wie sehr er mich liebte und wie groß seine Angst war. Ich legte meine Arme um seinen Hals und genoss den Kuss. Er hielt mich in seinen Armen und drängte sich gegen mich. Doch kurz darauf öffnete sich schon die Tür und die Schwester stand in der Tür mit einem Rollstuhl. Es war an der Zeit. Wir lösten den Kuss und sahen zu ihr. “Mrs..Crane, ich hole sie zur Chemo ab.”. Jonathan sah verzweifelt zu dem Rollstuhl und dann zu mir. Ich sah ihm in die Augen. “Wir schaffen das Jonathan. Ich werde nicht sterben.”, meinte ich dann noch und stand auf. Ich ging zu der Schwester und setzte mich in den Rollstuhl. Jonathan folgte uns darauf. Ich wurde wieder in den Raum gebracht wo sämtliche Krebspatienten auf den Liegen lagen und an Infusionen hingen. Nun fing der Ernst wieder an. Ab hier würde es eklig und schmerzvoll werden. Ich stand auf und blieb erstmal vor Ort und Stelle stehen. Ich hatte Angst. Jonathan griff darauf meine Hand. Ich sah zu ihm. “Ich bin bei dir.”, meinte er dann und hatte sich mittlerweile wieder gefasst. Ich nickte leicht und ging mit ihm zu einer freien Liege wo ich mich hinlegte. Die Angst steigerte sich. Ich starrte die Decke an, während Jonathan sich neben mir auf den Stuhl setzte. Die Schwester brachte mir darauf schon den Ständer mit sämtlichen Infusionen daran. . Ich sah den Ständer und war verzweifelt. Ich hielt ihr meinen Arm hin wo die Kanüle schon dran war. Sie schloss mich an der ersten an. “Sie kennen ja schon alles oder Mrs.Crane?”, “Ja.”, erwiderte ich nur knapp. “Gut. Wenn ihnen schlecht ist, neben ihnen auf dem Tisch ist eine Brechschale. Wir sind ja hier im Raum wenn sie was benötigen.”, sagte sie noch und ging dann wieder. . Ich sah verzweifelt die Decke an. . Jonathan nahm darauf schon meine Hand. Ich sah zu ihm. Er strich mit dem Daumen behutsam über einen Handrücken. “Es wird alles gut.”, meinte er dann und versuche nun mir Mut zu machen. Ich nickte leicht, wandte meinen Blick wieder zur Decke und atmete tief durch. Ich versuchte mich zu entspannen und schloss dann die Augen. Ich versuchte das alles über mich zu ergehen lassen. Am besten war es wenn man schlief, dann bekam man davon nicht viel mit. Jonathan lehnte sich zurück. Als ich eingeschlafen war ließ er meine Hand los und nahm sich eine Zeitschrift zur Hand die er lass. Es vergingen einige Stunden. Jonathan passte gut auf mich auf. Die Schwester wechselte immer wieder die Infusionen während ich schlief. Als die letzte zur Hälfte leer war wurde ich wach. Mir dröhnte der Kopf, ich fühlte mich so erschöpft. Ich öffnete die Augen und spürte sofort schlagartig wie schlecht mir wurde. Jonathan sah zu mir. “Becky.”, gab er von sich. Kurz darauf nachdem er mich ansprach saß ich schon aufrecht und schnappte mir die Brechschale. Ich beugte mich über diese und fing an zu brechen. Jonathan sah mir mitfühlend zu. Er legte die Zeitschrift beiseite und setzte sich dann zu mir an die Liege. Er schnappte meine Haare dass sie mir nicht ins Gesicht fielen während ich mich erbrach. Ich erbrach ca. 3 Mal und das sehr stark. Danach sah ich ihn erschöpft an. Ich war vollkommen blass im Gesicht. “Ich halte das nicht mehr aus.”, meinte ich dann. Er holte ein Taschentuch aus seiner Hosentasche hervor, ein sauberes und wischte mir den Mund sauber. “Du schaffst das schon Becky. Auch wenn es schlimm ist, ich bin bei dir. Ich lasse dich nicht alleine.”. Seine Augen ruhten in den meinen. Ich erwiderte seinen Blick verzweifelt. “So schmerzhaft es auch ist, du musst da nicht alleine durch. Ich bin bei dir.”. Ich beruhigte mich wieder einwenig. Doch gleich darauf erbrach ich mich erneut. Er hielt mir weiter die Haare aus dem Gesicht. “Lass es raus Becky. Lass alles raus. Danach geht es dir besser.”, meinte er. Ich fühlte mich in seiner Nähe so sicher und geborgen, selbst in diesem Zustand. Ich erbrach noch ein weiteres Mal. Danach war gut. Jonathan nahm mir die Schale ab und stellte sie auf den Tisch.   Ich legte mich erschöpft hin und schwitze derweil vom Erbrechen. Jonathan blieb bei mir sitzen und hielt wieder meine Hand.. Er strich mit dem Daumen wieder über meinen Handrücken. Er sah mir in die Augen. “Schlaf noch einwenig. Es ist gleich vorbei, dann kannst du dich erstmal ausruhen.”. Ich war so erschöpft dass ich nichts mehr sagte. Ich schloss einfach die Augen und schlief zum Glück wieder ein. So verging auch noch die weitere Zeit, von der ich nichts mitbekam. Als die letzte Infusion durch war und die Schwester mich abschloss wurde ich wieder wach. Müde sah ich zu ihr. Es war mittlerweile Abend gewesen. “Sie sind fertig Mrs.Crane. Sie haben nun erstmal ein paar Tage Ruhe bis die nächste Chemo folgt.”. Jonathan hielt wieder meine Hand. Ich nickte leicht und war  vollkommen fertig gewesen. Jonathan half mir mich hinzusetzen und aufzustehen. Er hielt mich gut fest. Alles drehe sich, mein Kopf fühlte sich an als würde er platzen. Ich konnte mich kaum auf den Beinen halten. Die Schwester fuhr schon den Rollstuhl zu mir. Ich setzte mich mit Jonathans Hilfe. “Fahren sie sie oder soll ich?”, fragte die Schwester. “Ich übernehme das schon.”, meinte er und fuhr mich dann schon aus dem Raum. Wir fuhren über den Gang und zum Aufzug. Ungeduldig wartete ich dass der Aufzug sich öffnete. Ich wollte nur noch ins Bett. Die Türen öffneten sich und Jonathan schob mich hinein. Er betätigte die 3. Etage. Während der Fahrstuhl fuhr sah ich zu ihm. Er erwiderte meinen Blick darauf. “Danke dass du mich nicht alleine lässt Jonathan.”, “Das ist selbstverständlich. Du bist meine Frau.”, erwiderte. Ich war total fertig gewesen. Die Türen öffneten sich wieder und wir waren da. Jonathan schob mich hinaus und auf Station. Er brachte mich in mein Zimmer und half mir aufs Bett. Er hielt mich dabei gut fest. “Soll ich dich umziehen?”, fragte er mich dann. Ich sah ihn kurz verlegen und beschämt über meinen Zustand an. Doch nickte ich. Ich konnte ja nichts für meinen körperlichen Zustand. “Gut.”. Er holte das Krankenhaushemd hervor dass ich für die letzte Nacht bekommen hatte, da unsere Klamotten ja noch in Gotham waren. Er kam mit dem Hemd wieder zu mir und legte es aufs Bett neben mir. Dann wandte er sich mir zu. Ich sah ihn an. Es war das erste Mal dass er mich auszog ohne dass wir miteinander schliefen. Ich schämte mich dafür. Ich war wie eine alte Frau die nicht fähig war sich selbst umzuziehen, da mein Kreislauf nicht mitmachte. Ich hatte nur mein Mistress of Fear Kleid dabei was ich mir heute morgen wieder angezogen hatte da ich nicht in diesem Nachthemd zur Chemo wollte. Ich ließ es zu dass Jonathan mich bis auf die Unterwäsche entkleidete. Er sah mir darauf in die Augen als ich in Unterwäsche vor ihm saß. Verzweifelt sah ich ihn an. “Es ist in Ordnung Becky. Du brauchst dich nicht zu schämen.”, “Es ist mir furchtbar peinlich.”, meinte ich darauf und sah weg. Jonathan hob mein Kinn wieder an, dass ich ihn wieder ansah. Er sah mir in die Augen. “Dass muss es dir nicht Becky. Ich liebe dich so wie du bist, egal wie du bist. Selbst wenn du furchtbar hässlich aussehen würdest.”, meinte er noch und küsste meine Wange. Ich genoss seine Nähe und Zuneigung, so wie den Kuss. Er löste sich wieder von mir und schnappte sich dann das Hemd. Er zog es mir an und band das Band hinten am Hals zu, so wie das andere am Rücken. Dann setzte er sich zu mir und sah mich wieder an. “Fertig.”, meinte er. “Danke.”, erwiderte ich und kuschelte mich unter die Decke. Jonathan legte sie etwas höher über mir dass ich nicht fror. Ich wollte nicht dass er ging. Ich wusste gleich würde das Essen kommen und er würde gehen. Ich wollte es nicht. Ich wollte so gerne mit ihm mit nach Hause. Ich wollte bei den Kindern sein. Ich griff seine Anzugjacke und zog ihn zu mir runter. Ich umarmte ihn einfach indem ich meine Arme um seinen Hals legte und ihn an mich drückte. Ich fing einfach an zu weinen. “Ich will mit nach Hause! Ich will das alles nicht Jonathan! Ich will gesund sein und wieder bei dir und den Kindern sein.”. Er war überrascht über meine rasche Handlung. Er erwiderte dann die Umarmung. “Du wirst wieder gesund Becky und dann nehme ich dich wieder mit nach Hause.”, meinte er und drückte mich ebenfalls liebevoll an sich. Er wollte mich ebenfalls nicht loslassen. Er schloss einen Moment die Augen und genoss diesen Moment mit mir. Schließlich kam eine weitere Schwester in den Raum, mit dem Essen. Wir sahen beide zu ihr. Ich wusste nun war es an der Zeit wo er gehen würde. Wo ich wieder alleine war. Alleine mit meinen Gedanken. Meiner Angst. Jonathan stand darauf auf. Ich ließ seine Hand nicht los. Er sah darauf wieder zu mir. “Geh nicht.”, meinte ich noch traurig. “Ich muss, die Kinder Becky.”, meinte er und beugte sich dann zu meiner Wange. “Ich komme morgen ja wieder, mit den Kindern.”, meinte er noch und küsste mich zuerst auf die Wange, dann auf die Lippen. Dann wandte er sich von mir ab und ich ließ seine Hand los. Jonathan ging und die Schwester brachte mir das Essen. Als er die Tür hinter sich schloss lehnte er sich kurz mit den Rücken gegen diese. Er legte den Kopf in den Nacken, strich sich durchs Haar und sah nachdenklich die Decke an eh er sich abwandte und ging. Er verließ das Krankenhaus und ging zu seinem Wagen. Als er eingestiegen war und losfuhr klingelte schon sein Handy. Während des Fahrens ging er dran. Er hatte die Nummer noch auf den Display erkannt. “Ed.”, “Hey. Ich bin genau da wo du mich hinbestellt hast.”, “Sehr gut, ich bin gleich Zuhause.”, meinte er noch und legte auf. Er steckte das Handy weg und fuhr zu unserem alten Haus wo Ed auf ihn wartete. Der Hund stand schon mit wedelten Schwanz neben ihm. Er stieg aus dem Auto und kam zu den beiden. Lux lief sofort auf ihn zu. Er  bückte sich und streichelte ihn, dann wandte er sich mit ernster und kühler Miene Ed wieder zu. Ed führte ihn zu seine Auto und öffnete den Kofferraum wo 8 große Säcke drin waren. “Ich hoffe das reicht erstmal.”, “Sicher.”, meinte Jonathan kühl und trug dann mit Ed einen nach dem anderen ins Haus. Lux lief den beiden Männern hinter her. Sie stellten die Säcke erstmal in dem Flur ab. “Tja dann...brauchst du mich ja nicht mehr. In Gotham ist die Hölle los, die anderen brauchen mich sicher.”. Jonathan brachte Ed zu seinem Wagen. “Viel Glück.”, meinte Jonathan noch. .Ed sah ihn grinsend an. “Werde ich haben.”. Er stieg schließlich ein und fuhr davon. Lux kam zu Jonathan gelaufen und machte neben ihm brav Sitz. Jonathan wandte sich ihm darauf zu. Er hockte sich vor den Hund und streichelte ihn. “Gehen wir die Nervensägen abholen.”, meinte er noch und richtete sich wieder auf. Er ging hinüber mit dem Hund, auf die andere Straßenseite. Er klingelte und die Nachbarin öffnete die Tür. Sofort rief sie die Kinder, die auch sofort angelaufen kamen und sich die Schuhe anzogen. Elodie lief sofort zu Lux und streichelte ihn. “Lux!”, freute sie sich. “Wie ist der denn hier her gekommen Daddy?”, fragte sie ihn dann. “Ein Freund hat ihn uns gebracht, so wie einige andere Sachen.”. Jonathan verabschiedete sich von der Nachbarin und die 4, mit dem Hund gingen wieder rüber ins Haus. “Habt ihr schon was gegessen?”, “Nein Daddy.”, gab Elodie von sich. Alle standen nun im Flur. Jonathan sah zu den Kindern. “Nun, da wir nichts im Haus haben, müssen wir uns was zu Essen holen. Auf was habt ihr Lust?”, fragte er in die Runde. “Auf Pommes und Burger!”, rief Elodie schon und sprang herum. Leonard war noch immer einwenig sauer auf Jonathan und schwieg. Er stand nur ernst da. Eren fing dann auch an zu hüpfen. “Ohja Pommes Daddy!”, “Gut, dann gehen wir zu McBurger.”, sagte Jonathan und öffnete sogleich wieder die Tür. “Ab ins Auto mit euch.”, meinte er und öffnete schon die Türen per Funk. Die Kinder stürmten zum Auto und setzten sich hinein. Jonathan half Eren darauf in den Kindersitz, dann stieg er vorne ein und fuhr los. Er fuhr mit den Kindern zu einer Pommes Bude wo sie dann alle gemeinsam an einem Tisch saßen und Pommes, so wie Burger aßen. Elodie haute ordentlich rein, Eren aß langsam und Leonard aß normal. Jonathan hatte sich auch Pommes bestellt. Er sah zu seiner Tochter die richtig rein haute. “Langam Elodie, sonst kriegst du noch Bauchscherzen oder musst dich übergeben!”. “Ja Daddy.”, meinte sie noch und aß wieder etwas langsamer. “Es schmeckt nur so lecker.”,”Glaube ich dir. Aber dennoch, ess nicht so schnell Elodie!”. Jonathan sein Blick fiel dann kühl zu Leonard, welcher den Blick genauso erwiderte. Dieser aß in Ruhe seinen Burger. Jonathan wandte sich wieder Elodie zu die neben ihm saß. Eren tatsche in den Ketchup und sah zu seinem Vater. . “Guck mal Daddy, ich habe Ketchup an den Händen!”, entgegnete er ihm. “Ja sehr toll und ich darf sie wieder sauber machen.”. Elodie grinst breit und dippte ihren Finger in ihren Ketchup ebenfalls ein, dann beschmierte sie sich absichtlich rund um den Mund. “Guck mal Daddy ich sehe aus wie ein Clown!” . Jonathan sah zu seiner Tochter und hob eine Augenbraue in die Höhe. “Willst du mich ärgern Elodie?”, “Ja das will ich!”, grinst sie und kicherte. Jonathan sah sie ernst an und verzog keine Miene,, dennoch machte er den Spaß mit. Er griff ihre rechte Hand mit dem beschmierten Finger und malte ihr einwenig die Wange voll. “Jetzt siehst du noch besser aus!”, meinte er dann. Sie sah zu ihm und tat so als wäre sie beleidigt. “Oh verehrter Vater! Ihr könnt doch nicht eure Tochter anmalen!”, “Nein, sie hat sich selbst angemalt. Ich habe nur geholfen.”. Elodie kicherte wieder. Jonathan sah sie darauf nachdenklich an. Elodie war mir ähnlich gewesen. Er beugte sich zu ihrem Kopf und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. . Elodie war einwenig überrascht. Dann wandte Jonathan sich den anderen beiden zu. “Was wollen wir danach noch machen?”, fragte er dann die Kinder. Eren sah ihn nur doof an, Leonard zuckte mit den Schultern. “Ich weiß nicht. Bohlen?”, “Ohja das ist eine tolle Idee! Können wir Bohlen Daddy?”, fragte Elodie freudig. “Gut wenn ihr Bohlen wollt.”, antwortete Jonathan den Kindern. Die Vier aßen alle auf dann fuhr Jonathan mit ihnen in die Stadt Bohlen. . Er nahm sich mit ihnen eine Bohlingbahn und erklärte den Kindern wie es ging. Jonathan setzte sich mit Eren auf die Bank. Er hatte ihn auf den Schoß. Elodie und Lenard standen vor der Bahn. Elodie nahm sich eine Bohlingkugel. “Und nun seht wie gut ich bin!”, gab sie wieder schauspielerisch von sich und holte aus. Sie warf die Kugel und sie rollte. Doch traf sie leider nur 2 Kegel. Sie seufzte und war beleidigt. Leonard musste grinsen. “Tja war wohl nichts Schwestrchen. Ich zeige dir wie das geht!”, meinte er noch und war als Nächster dran. Er nahm sich eine Kugel und holte ebenfalls aus. .Er warf und traf alle Kegel. “Yeah! Bingo!”, gab er von sich. Elodie seufzte erneut und war noch tiefer beleidigt. Jonathan stand darauf auf und setzte Eren alleine auf die Bank. Er war ja noch zu klein dafür. “Du kannst von deinem Bruder lernen.”,, meinte er dann und nah sich ebenfalls eine Kugel. Elodie und Leonard sahen spannend zu. Jonathan holte auch aus und warf sie. Die Kugel traf nur die Hälfte. “Immerhin besser als gar nichts!”, ,”Ha! Loser!”, gab Elodie von sich und spielte arrogant. Jonathan grinste leicht und sah zu ihr. “Ich bin immer noch besser als du!”, “Na und?! Du hast aber auch nicht alle umgeworfen, für einen erwachsenen Mann!”, “Oh du scheinst ja viel Ahnung von uns Männern zu haben!”,”Ja die habe ich auch!”, entgegnete sie ihm gespielt. “Nun rede nicht vor dir her, du bist Prinzessin!”, neckte er sie. “Oh wie nett von dir Vater dass du mich Prinzessin nennst! Ich zeige euch jetzt wo die Hake hängt!”. Sie nahm sich wieder eine Kugel und warf. 1 Kegel fiel um. Jonathan grinste amüsiert. “Das musst du wohl noch üben..”, “Das ist nur Anfängerpech! Ich bin eigentlich viel besser!”, “Ja ja.”, meinte Jonathan nur. Leonard war als Nächste und warf wieder alle um. “Hast du viel gebohlt?”, fragte Jonathan ihn darauf. “Nein, es liegt mir wohl einfach im Blut.”. Jonathan grinste ihn an. Die Stimmung zwischen den beiden besserte sich. “Nun denn, du kommst wohl mehr nach mir als nach deiner Mutter.”, rutschte es ihm dann raus. Elodie die das mitbekommen hatte sah beide fragend. Sie dachte darauf dass Jonathan ihn und mich meinte. Leonard wusste was er meinte und wollte es ihm fast noch sagen dass er sich fast verraten hatte, doch Elodie fragte nicht weiter nach, so beließ Leonard es erstmal dabei. “Ja, scheint so.”, meinte er nur. Jonathan warf wieder und haute ebenfalls alle um. Er war darauf so amüsiert dass er mit Leonard sogar Einschlug. Dann grinst er Elodie breit an. “Tja, scheint so als würdest du verlieren Elodie.”, “Tzeee! Als wenn! Als ob ICH verlieren würde!”. Sie nahm sich wieder eine Kugel und warf. Dieses Mal haute sie alle um. Sie sprang vor Freude in die Höhe. “HA! Seht ihr! Seht ihr! Ich musste nur erstmal warm werden!”. “Ja ja. Das war Glück gewesen.”, antwortete Jonathan ihr. Leonard war wieder als Nächster. Und so spielten sie den ganzen Abend weiter, bis es 22 Uhr war. Was zu spät für Eren war, doch brauchten sie alle diese Abwechslung, schließlich rangte ich um mein Leben. Jonathan ging mit den Kindern zurück zum Wagen.   Sie hatten alle gute Laune,, bis auf Elodie, die beleidigt spielte da sie verloren hatte. Leonard war Erster und Jonathan Zweiter. Die 4 fuhren darauf nach Hause.. Jonathan ließ den Hund nochmal raus, dann brachte er die Kinder ins Bett und legte sich nachdenklich aufs Sofa. Er wurde wieder ernst und versank in Gedanken bei mir. Lux kam zu ihm. Jonathan sah zu dem Hund. Er streichelte ihn sogleich. Lux hechelte und machte Sitz vor dem Sofa. Er genoss es. Jonathan sah ihn nachdenklich an. “Frauchen wirst erstmal nicht nach Hause kommen.”, meinte er dann zu dem Hund. Der Hund verstand ihn natürlich nicht und legte den Kopf schief. Jonathan sah dem Husky in die blauen Augen. Er wurde wieder traurig. Er setzte sich darauf hin und stützte seine Ellbogen auf den Knien ab und hielt sich die Hände vor das Gesicht eh er anfing zu weinen. Er ließ seinen Gefühlen freien Lauf. Er hatte solche Angst um mich. Lux stupste sein Knie darauf an. Er bemerkte dass Jonathan traurig war und wollte ihn trösten. Tiere merkten das. Da Jonathan nicht regierte sprang er schließlich neben ihm aufs Sofa und drängte sich ihm auf indem er sich seinen Arm nun mit der Schnauze anstupste und sich so stark dagegen drängte dass der Arm sich nicht mehr auf den Knie halten konnte und Jonathan zu ihm sah. Verzweifelt und mit Tränen in den Augen sah er den Hund an. Zum ersten Mal schnappte er sich den Hund und kuschelte mit ihm. Er drückte ihn sachte und ließ weiterhin seinen Tränen freien Lauf. In dem Moment kam jedoch Elodie zu ihm. “Daddy... .”, fing sie an und wollte ihn was fragen, sah ihn dann aber so verzweifelt vor. So hatte sie ihren Vater noch nie gesehen. Jonathan ließ von dem Hund ab und wischte sich die Tränen rasch weg. Er wollte seine Fassade wieder aufrichten. Elodie sah ihren Vater mitfühlend an und kam zu ihm. Sie setzte sich neben ihn auf die andere Seite. “Wieso bist du wieder wach Elodie? Es ist fast Mitternacht.”, entgegnete er ihr. Elodie sah zu ihm. “Ich konnte nicht schlafen.”, meinte sie dann und schmiegte sich an ihn. Jonathan legte den rechten Arm um sie und sie kuschelt sich an ihn. “Du kannst ruhig weinen Daddy, ich erzähle es keinem.”, meint sie dann. Jonathan sah sie verzweifelt an. Er drückte sie sachte an sich und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. “Willst du bei mir schlafen Elodie?”, fragte er sie dann. Sie sah ihn überrascht an. “Darf ich? Bin ich dafür nicht zu alt Daddy?”, “Nein, nein das bist du nicht.”, wisperte er und strich ihr traurig eine Haarsträhne hinters Ohr. Elodie umarmte ihn und kuschelte sich noch enger an ihn dadurch. Sie freute sich. “Juhu!”, meint sie. Jonathan strich ihr übers Haar. “Aber dafür schmatzt du nicht mehr beim Essen.”, neckte er sie dann wieder. Sie sah ihn mit gehobener Augenbraue an. “Verehrter Vater, was denkt ihr von mir?”. Jonathan lächelte leicht und strich ihr weiter durchs Haar, dann wurde er wieder traurig und die Tränen drangen erneut in seine Augen. Er drückte sie darauf an sich und vergrub sein Gesicht in ihrem Haar. Er vernahm ihren Duft und nahm die Struktur ihres Haar wahr. Sie hatte zwar seine Haarfarbe, aber meine Haarstruktur, zwar keine Locken, aber es war kraus. Jonathan fing wieder an zu weinen, gegen seinen Willen. Sie war sein ganzer Stolz gewesen, Eren auch, aber Elodie erinnerte ihn am meisten an mich. Elodie sah ihren Vater darauf besorgt an. “Daddy.”, gab sie von sich. Sie umarmte ihn fester und drückte ihn. Sie wollte ihn trösten. “Alles wird gut Daddy! Mami schafft das! Sie wird nicht sterben!”, versuchte sie ihren Vater Mut zu machen. Jonathan weinte einfach nur, er ließ alles raus. Den ganzen Schmerz.   So verharrten die beiden einige Minuten so, bis Jonathan sich wieder fasste und ins Bett wollte. Die beiden gingen hinauf ins Schlafzimmer. Er zog sich im Badezimmer um und stieg dann mit ihr in unser Bett. Elodie freute sich da sie ein großes Bett lieber hatte als ihr Einzelbett. Sie kuschelte sich im Bett an ihren Vater. Er nahm sie in die Arme. Sie sah ihn darauf an. “Daddy? Kriege ich wenn ich älter bin auch so ein Bett?”, “Das sehen wir dann. Erstmal brauchen wir ein größeres Haus. Möchtest du eins?”, fragte er sie und strich ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Sie nickte. “Ja! Ich möchte ein ganz Großes!”.   Er lächelte leicht. “Dann kaufe ich dir Eins, versprochen..”, sagte er und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn. Elodie genoss die Zuneigung von ihrem Vater. So nah war sie ihm lange nicht mehr. Sie rückte näher an ihn und kuschelte sich an ihn. Sie wollte ungern erwachsen werden, dann könnte sie nicht mehr so intensiv mit ihrem Vater kuscheln. Elodie hatte Angst davor dass es dann nie mehr so sein könnte wie jetzt. Das machte sie traurig. Jonathan hielt sie im Arm und schloss die Augen. Er schlief schnell ein. Elodie schloss dann auch die Augen und schlief ebenfalls ein. Am nächsten Morgen fuhr Jonathan mit den Kindern wieder irgendwo Frühstücken, da er noch nicht einkaufen war. Er lieferte die Kinder danach wieder bei unseren Nachbarn ab, dann fuhr er Einkaufen und danach kam er wieder zu mir ins Krankenhaus. Als er zur Tür herein kam kam ich gerade aus dem Bad und hielt mir die Hand vor den Mund. Er sah mich besorgt an und kam sofort auf mich zu. Er griff meine Hand die mir vor den Mund hielt und sah als er sie von meinem Mund nahm dass wieder Blut an meinem Mund war. Verzweifelt sah er mich an. “Becky.”, meinte er. Ich sah ihn ebenfalls verzweifelt an. Jonathan nahm mich sofort in die Arme. Er drückte mich an sich und war den Tränen nahe gewesen. Ich spürte das und schmiegte mich aufgelöst an ihn. Ich hatte genauso eine Angst wie er. Dann ließ ich von ihm ab. “Wollen wir einwenig raus?”, fragte ich ihn dann und wollte einfach auf andere Gedanken kommen. “Ja.”. Er zeigte mir dann die große Sporttasche wo er einige Klamotten von mir drin hatte. Er sah mich an und bemerkte dass ich auch vollgeschwitzt war, zudem sahen meine Haare fürchterlich aus. Sie waren leicht fettig gewesen. “Aber vorher machen wir dich frisch..”, meinte er dann und ging zu meinem Bett. Er stellte die Tasche ab, zog seine Jacke aus und holte frische Unterwäsche, so wie eine Stoffhose und einen Pullover heraus. Dann kam er wieder zu mir. Ich sah ihn verzweifelt an. Mir war das so peinlich dass er mich so versorgen musste, dass ich unfähig war mir selbst zu helfen. Mir war das Duschen zu viel. Mein Kreislauf machte nicht so mit wie ich wollte. Und eine Schwester wollte ich nicht darum bitten. Jonathan und ich gingen ins Bad. Er schloss die Tür ab und zog mir das Nachthemd aus, so wie meine Unterwäsche. Vollkommen nackt stand ich vor ihm und schämte mich. Ich sah weg und biss mir auf die Unterlippe. Jonathan sah mich an, er drehte mein Gesicht wieder zu sich. “Becky, dir muss das nicht peinlich sein. Ich sagte dir doch ich liebe dich egal wie du bist und aussiehst!”. Verzweifelt sah ich ihn an und war den Tränen nahe. “Aber ich bin so schwach und so jung! Wenn ich alt wäre wäre es ja was anderes! Aber ich bin gerade erst Anfang 30!”, entgegnete ich ihm. Jonathan sah mir in die Augen und strich mir dann über die Wange. “Becky es ist egal wie alt du bist. Krebs kann einen zur jederzeit erwischen! Zudem kenne ich dich nackt.”. Er beugte sich zu meinem Hals und gab mir einen Kuss darauf. Seine Hände fuhren über meine Armen. . Es tat so gut von ihm so berührt zu werden. Ich fühlte mich so sicher und geborgen. “Jonathan.”, wisperte ich. Er sah mich darauf wieder an. “Nun geh unter die Dusche, ich helfe dir.”, meinte er noch. Ich nickte leicht und ging zu der Dusche. Sie hatte keine Wände, aber ein Hocker stand daneben. Ich nahm ihn mir und setzte mich. Jonathan zog sich währenddessen die Schuhe, Socken, Anzugsjacke, so wie sein Hemd und Krawatte aus, sollte er etwas nass werden. Die Hose krempelte er etwas hoch. Dann kam er zu mir und stellte sich Duschgel, wie Haarshampoo neben sich welches dem Krankenhaus gehörte. Er nahm den Duschkopf von der Halterung und machte ihn an. Er stellte das Wasser auf warm und fing an mich abzubrausen. Ich hielt mir die Hände vor den Augen, damit kein Wasser in diese kam, da er ja alles nass machte an mir, auch die Haare. Es war angenehm warm und tat gut. Jonathan machte das Wasser dann wieder aus und legte den Duschkopf kurz beiseite. Dann schmierte er mir den Körper mit dem Duschgel ein. Dann nahm er sich das Shampoo und massierte es in meine Haare. Ich legte den Kopf leicht in den Nacken und schloss die Augen. Ich genoss diese Kopfmassage. Jonathan sah mich an und verwöhnte mich. Sowas hatten wir noch nie gehabt, dass er mir die Haaare einshampoonierte. Ich öffnete darauf wieder die Augen und sah in seine Blauen. “Danke.”, gab ich von mir. Ich war ihm dankbar dass er mich so versorgte und für mich da war. “Das ist selbstverständlich Becky. Du bist meine Frau.”, meinte er dann und nahm sich wieder den Duschkopf. Er stellte das Wasser wieder an. Ich legt wieder die Hände auf meine Augen und er brauste mich erneut ab. Dabei ging er mit der Hand über meine nackte Haut um das Duschgel von meinem Körper zu bekommen. Ich genoss diese Berührung. Jonathan wandte sich dann meinem Haar zu. Ich legte schon von selbst den Kopf nach hinten. Er wusch mir das Shampoo sachte aus dem Haar. Schließlich war er fertig und ich wieder sauber. Ich nahm die Hände von den Augen und sah zu ihm. Er holte schon 2 Handtücher. Ein Großes für den Körper und ein Kleineres für die Haare. “Schon fertig?”, fragte ich leicht schmollend. “Ja, oder hätte ich dich noch länger abbrausen sollen?”, fragte er mich dann und wickelte das große Handtuch um meinen Körper. Ich kuschelte mich in dieses. “Ja.”, meinte ich darauf. Er stand darauf vor mir und sah mir in die Augen. Dann legte er noch das andere Handtuch auf meinen Kopf. “Dann wiederholen wir es die Tage wieder. Immer und immer wieder.”, meinte er. Ich lächelte leicht. Jonathan ging wieder um mich herum und wickelte mein Haar ins andere Handtuch ein. Er drückte sie etwas aus dass sie nicht mehr so klitschnass waren. Dann stand ich auf. Ich ging vor den Spiegel und rubbelte meine Haare mit dem Handtuch etwas trocken. Dann entfernte ich das Handtuch wieder. Jonathan griff nach der Bürste die dort herum lag und fing an mein lagnes Haar zu bürsten. Es tat ebenfalls richtig gut. Ich konnte mich einen Moment lang entspannen und all das Drama war verflogen. Jonathan zog mir meinen Mittelscheitel und sah mich dann wieder an. “Willst du sie föhnen oder so trocknen lassen?”. “So.”, meinte ich darauf, da meine Haare beim Föhnen immer abstanden und einfach schrecklich aussahen. “Gut, aber dann mach dir einen Zopf! Sonst erkältest du dich wenn wir draußen sind! Es ist kalt!”. Ich nickkte. “Kannst du sie mir flechten?”, fragte ich ihn dann. Er nickte leicht. “Dann gib mir ein Zopfgummi.”. Ich holte schon eines aus dem Schrank was mir eine Schwester die Nacht gab. Jonathan fing darauf an mein Haar abzuteilen. Ich sah in den Spiegel und sah ihm dabei zu. Jonathan hatte mir ja oft dabei zugesehen wie ich Elodies Haar geflochten hatte, daher wusste er wie s ging. Er fing darauf an zu flechten und band sie am Ende des Zopfes mit den Zopfgummi zusammen. “Fertig.”. Ich lächelte wieder und bewunderte den Zopf. Dann wandte ich mich ihm wieder zu und lächelte ihn zufrieden an. “Der sieht gut aus.”, meinte ich. “Ich habe auch von dir gelernt.”, erwiderte er und legte seine Hände auf meine Hüften. Er sah mir nachdenklich in die Augen. “Du solltest dich anziehen Becky.”. Ich nickte und er ließ von mir ab. Ich legte das Handtuch ab. Ich griff nach dem Slip und wollte ihn anziehen, doch schwankte ich wieder leicht da mir wieder einwenig schwindelig wurde. “Lass, ich helfe dir.”, meinte er dann schon und kam zu mir. Ich setzte mich auf die Toilette. Jonathan nahm den Slip und hockte sich vor mich. Ich tat meine Beine durch die Löcher und er zog ihn mir hinauf. Schließlich kam er an meinem Hintern an. Ich hob ihn leicht an und hatte den Slip an. Darauf waren wir uns extrem nah. Ich spürte seinem Atem auf meinem Gesicht. Jonathan sah in dem Moment in meine Augen. Ich in die seine. Mein Herz raste wie wild und mir wurde so warm. “Jonathan.”, gab ich darauf von mir. Er sah mir ernst in die Augen. Er griff darauf nach meinem BH und zog ihn mir dann ebenfalls an. Er verschloss ihn am Rücken und zog mich dann weiter an. Schließlich war fertig und löste sich von mir. “Lass uns rausgehen.”, meinte er dann. Ich stand auf und nickte wieder. Er zog sich rasch ebenfalls wieder an. Wir gingen dann aus dem Bad und ich zog meine Schuhe an, das schaffte ich gerade so eben. Jonathan holte noch einen Schal und eine dicke Jacke aus der Sportasche die er mir anzog. Er zog sich seine Jacke dann noch selbst wieder an. Dann setzte ich mich in den Rollstuhl und wir verließen das Zimmer. Jonathan sagte noch Bescheid, auch dass ich heute in der Cafeteria essen würde. Er wollte den ganzen Nachmittag mit mir verbringen. Er fuhr mich dann zum Fahrstuhl. Die Tür öffnete sich und wir fuhren hinein. Jonathan betätigte das Erdgeschoss und wir kamen darauf dort an. Er fuhr mich wieder hinaus und er fuhr mich hinaus aus dem Krankenhaus. Wir fuhren den Bürgersteig entlang Richtung Park. Es gab einen kleinen Park in der Nähe vom Krankenhaus. Er half mir darauf aus dem Rollstuhl und setzte mich auf die Bank, dann setzte er sich neben mich und legte einen Arm um mich. Ich kuschelte mich darauf an ihn. Wir sahen zu den Leuten die im Park herum liefen. Menschen die mit ihren Hunden Gassi waren, Kinder die herum tollten. Jonathan strich mir übers Haar, dann küsste er mich auf die Schläfe. “Elodie möchte mein größeres Bett haben wenn sie älter ist.”, meinte er dann. Ich sah zu ihm und lächelte leicht. “Ach wirklich?”, “Ja. Sie hat letzte Nacht in unserem geschlafen. Das mag sie lieber als ihres.”. Ich kuschelte mich wieder an ihn. “Dann lass sie doch öfters bei dir schlafen. Dann hat sie ein großes Bett...solange ich nicht Zuhause bin.”, gab ich von mir und wurde wieder ernst und nachdenklich. Jonathan sah mich ebenfalls nachdenlich an. Wieder küsste er meinen Kopf. Er zog mich eng an sich. Ich war den Tränen wieder nahe gewesen. “Du wirst das schaffen Becky.”, meinte er dann. Ich sah ihm in die Augen und dann legte ich meinen Kopf wieder auf seine Brust. “Ich liebe dich Jonathan.”, gab ich von mir. “Ich liebe dich auch Becky. Mehr als alles andere.”, erwiderte er. Er küsste mich erneut auf den Kopf. “Und ich werde dich niemals gehen lassen! Das lasse ich nicht zu!”, wisperte er. Ich beruhigte mich darauf und sah den anderen Menschen im Park weiter zu. Jonathan wandte seinen Blick ebenfalls wieder nach vorne. Wir verharrten eine Stunde so, dann war es auch Mittag gewesen und wir kehrten zurück ins Krankenhaus. Er brachte mich in die Cafeteria wo wir uns an einen Tisch setzten. “Was möchtest du essen?”, fragte er mich. “Ich habe nicht so großen Hunger.”, erwiderte ich dann. Ernst sah er mich an. “Du musst was essen Becky! Dein Körper brauch die Nährwerte!”. . Ich sah ihn verzweifelt an. “Ich kriege aber nichts runter.”. Er sah mir in die Augen. Seine blauen Augen ruhten wieder in meinen Grünen. “Dann fütterte ich dich!”, meinte er dann. “Dann wirst du essen!”. Er erhob sich dann schon und holte uns beiden was zu Essen. Er kam mit 2 Tellern wieder. Kartoffeln mit Brokkoli. Er stellte einen der beiden Teller vor mir ab, dann setzte er sich wieder. “Iss wenigstens ein bisschen.”, meinte er und schnappte sich dann die Gabel von meinem Teller. Er spießte einen der 3 Brokkoli auf die Gabel und hielt diese vor meinem Mund. Ich sah ihn an und öffnete dann den Mund. Ich hatte den Brokkoli darauf im Mund und kaute. Es schmeckte doch gar nicht so schlecht. Ich bekam Hunger auf mehr. “Und?”, fragte er mich. “Schmeckt gut.”, erwiderte ich. “Siehst du, du musst dich nur überwinden, der Rest kommt von selbst.”, meinte er noch und fing dann selbst an zu essen. Ich aß darauf auch von alleine. Ich aß sogar alles auf. “Siehst du, hast dir doch geschmeckt.”. Ich nickte leicht. Jonathan war ebenfalls fertig. Wir blieben noch eine Weile dort und unterhielten uns. Schließlich fuhr er mich gegen Nachmittag wieder auf mein Zimmer. Er packte meine Tasche aus und half mir dann ins Bett und deckte mich zu. Ich sah ihn verzweifelt und traurig an. Ich wollte nicht dass er ging. “Jonathan”, gab ich von mir. Er sah mich darauf an und setzte sich zu mir. “Geh nicht! Bitte!”, meinte ich dann. Jonathan erwiderte meinen Blick. “Ich muss nach Hause, die Kinder.”, meinte er und griff meine Hand. Er beugte sich zu meiner ange und gab mir einen Kuss auf diese. “Du kannst mir immer schreiben wenn dir danach ist und mich anrufen! Ich bin immer bei dir Becky. Ich komme morgen wieder.”, wisperte er und löste sich von mir. Ich griff jedoch seine Krawatte und hielt ihn dadurch auf. Er sah zu mir. “Becky.”, meinte er. “Nicht ohne einen Kuss! Bitte!”, floh ich ihn mit Tränen in den Augen an. Jonathan erwiderte meinen Blick. Er strich mir sachte über die Wange und beugte sich zu meinen Lippen. “Wie könnte ich nur Becky.”, meinte er noch und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss und vertiefte ihn. Ich wollte ihn lösen. Er sollte nicht gehen. Ich ließ seine Krawatte nicht los. Jonathan löste den Kuss dann jedoch. “Ich komme morgen wieder. Du kannst mir schreiben und mich anrufen.”, meinte er noch und löste sich von mir. Ich ließ seine Krawatte los und ihn gehen. Ich hatte Tränen in den Augen. Als er aus der Tür war fing ich an zu weinen. Jonathan hielt vor der Tür inne. Er war nachdenklich. Er wusste dass ich traurig war. Er kannte mich zu gut. Doch musste er gehen. So ging er schließlich und verließ das Krankenhaus. Er entschied sich nochmal bei seiner Schwester anzuhalten um die Sache vom letzten Mal nochmal zu klären. Es war ja nun einwenig Zeit vergangen Er wollte nicht auf Kriegsfuß mit seinem Schwager stehen. So stand er kurz darauf vor der Tür seiner Schwester. Amaya machte ihn schon auf Sie war überrascht. “Jonathan.”, “Ist Guren da?”, “Ja ist er, er ist... .”, gab sie von sich, da kam dieser schon in den Flur. Skeptisch sah Guren ihn an. “Was willst du noch hier?!”, gab dieser von sich und war noch immer sauer. Jonathan sah ernst zu ihm. “Die Sache klären! Wir sind schließlich eine Familie!”, entgegnete Jonathan gelassen und trat einfach herein. Amaya schloss die Tür. “Da gibt es nichts zu klären! Amaya hat mir alles erzählt! Dennoch weiß ich nicht ob ich euch jemals wieder in die Nähe meiner Kinder lassen soll.”. “Sicher, verstehe ich. Dennoch solltest du mir zuhören.”, meinte Jonathan dann ernst. “Hör ihn doch bitte erstmal zu Guren.”, bat Amaya ihn dann. “Gut, ich höre ihm zu. Leg los Jonathan.”. Jonathan sah Guren ernst an. “Wie wäre ss mit einer Tasse Tee? Statt zwischen Tür und Angel?”. Guren zögerte erst, “Gut.”. Er wandt sich ab und ging ins Wohnzimmer. Jonathan folgte ihm. Amaya ging in die Küche und kochte den Tee, während die Männer sich setzten. Guren sah zu Jonathan. “Also? Worüber willst du reden?”. . “Über Becky und mich. Auch wenn Amaya dir alles schon erzählt hat, ist es was anderes wenn es von den Betroffen persönlich kommt.”. Amaya brachte darauf den Tee zu ihnen. Sie stellte das Tablett auf den Tisch, stellte die Tassen vor ihnen ab und setzte sich dann auch. Sie hielt sich jedoch raus. Es war eine Sache zwischen den beiden. “Gut, dann erzähl”, meinte Guren. Jonathan sah zu ihm. “Es stimmt dass ich das Foltern und Töten sehr geliebt habe. Ich war skrupellos und kalt. Ich schreckte vor niichts und niemanden zurück. Bis ich Beck traf. Ich war mit Olivia verheiratet weil sie die Tochter eines bekannten Mafiabosses war. Wir waren uns ähnlich, kalt und brutal. Während sie Gefühle für mich hatte, habe ich nur eingewilligt weil wir uns ähnlich waren und sie ein Objekt der Begierde für mich war. Doch dann kam Becky. Sie war am falschen Ort zur falschen Zeit. Sie wurde Opfer meiner Männer und war bewusstlos als ich sie zum ersten Mal sah. Doch von diesem Moment an empfand ich Faszination bei ihr. Sie verzauberte mich so sehr, dass ich ihr die Angst lehren wollte. Ich suchte sie Tage später wieder auf und attackierte sie mit meine halluzignene Gift. Ein Gas was einen die schlimmsten Ängste halluzinieren lässt. Ich erkannte in dem Moment als sie mir sagte wovor sie Angst hatte, dass wir uns ähnlich waren. Dass wir ähnliches erlebt hatten, was mich noch mehr zu ihr hin zog. Mir kamen die Cops dazwischen und ich haute ab, folgte Becky aber ins Krankenhaus. Dort sah ich wie sie mit einem Arzt sprach und ihm sagte dass sie mir danbar war, statt mich zu verurteilen.Sie konnte nun besser mit ihren Ängsten umgehen. Ich fing an sie zu hassen, weil ich sie anfing zu mögen. Ich versuchte dann Tagelang auf andere Gedanken zu kommen, doch ging sie mir nicht mehr us dem Kopf und ich woltle sie zu meiner Komplizin machen. Was ich dann auch tat, doch lehnte sie ab und ich wurde verhaftet. Letztenendes befreite sie mich aus dem Arkham Asylum und wurde dann doch zu meiner Komplizin. Ich nahm sie bei mir auf und fühlte mich immer mehr zu ihr hingezogen. Olivia interessierte mich überhaupt nicht mehr. Becky rückte immer mehr in den Vordergrund. Ich verliebte mich in sie. So sehr, dass ich sie in die Hölle mitreißen wollte. Ich wollte sie in das Verbrecherleben ziehen. Sie sollte meine Partnerin sein, mit ihr wollte ich alles erleben. Ich hatte mich in sie verloren und beendete die Ehe zu Olivia. Den Rest kennst du ja. Was ich dir damit sagen will Guren ist, dass Becky keine Schuld trifft für ihr Tun! Ich habe sie damit reingezogen! Die Schuld liegt bei mir! Sie ist nur genauso in mich verliebt, dass sie mir überall hin folgt, egal wohin! Sie ist im Gegnteil zu mir sehr gefühlsvoll. Sie hat mir gezeigt was Liebe ist. Und vieles mehr. So wie du mich kennst Guren, das ist mein wahres Selbst! Ich kann brutal sein ja, aber ich kann auch anders sein. Manches kann man nicht abstellen, manches bleibt für immer. Aber ich habe es im Griff. Ich wollte dass du das weißt Guren. Du bist der Mann meiner Schwester und ich liebe meine Schwester! Ich würde ihr und ihrer Familie niemals Schaden zufügen!”, gab er ehrlich von sich. Guren sah ihn skeptisch an, musste das alles erstmal sacken lassen. “Schön, ich denke drüber nach. Verstehe dass ich Zeit brauchen werde das alles zu verarbeiten.”. Jonathan nickte. “Sicher, die sollst du haben.”. Beide griffen nach dem Tee und tranken einen Schluck. Amaya trank ihren schon die ganze Zeit. Sie lächelte zufrieden. “Dann haben wir das ja geregelt:”, meinte sie. “Ja.”, erwiderte Jonathan kühl und stellte die Tasse wieder ab. Er richtete sich dann auf. “Ich muss dann auch wieder. Die Kinder warten, so wie der Hund.” Amaya sah ihn fragend an. “Lux? Wie ist der den zu euch gekommen?”, “Ich habe meine Kontakte.”, meinte er nur wieder kühl und wandte sich dann ab. Amaya brachte ihn zur Tür. “Wie geht es eigentlich Becky?” Jonathan sah zu ihr. “Schlecht.”, meinte er nur und ging aus der Tür. “Ich melde mich bei euch.”. Jonathan ging zu seinem Wagen und fuhr dann davon. Amaya schloss die Tür. Dann ging sie zurück zu Guren. “Siehst du, reden hilft immer..”, “Ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen Amaya.”, meinte er nur darauf. “Tue das, du hast alle Zeit der Welt. Ich sehe mal nach den Kindern.”. Er nickte und sie ging hinauf. Jonathan hielt vor unserem Haus an und hielt einen Moment inne. Er ging den Tag nochmal durch, dann stieg er aus und holte die Kinder ab. Sie gingen alle wieder rüber ins Haus. Lux kam auch sofort angelaufen, welchen Jonathan auch erstmal raus ließ Er machte sein Geschäft und am wieder rein. Die Kinder standen schon erwartungsvoll im Wohnzimmer und sahen zu ihm. Jonathan sah zu den Dreien. “Geht erstmal in eure Zimmer! Ich muss mich etwas ausruhen.”, meinte er. “Okay!”, meinte Elodie und wandte sich mit den anderen beiden ab. Sie ließen Jonathan alleine. Jonathan legte sich wieder aufs Sofa und rieb sich das Nasenebein. Er versank wieder in Gedanken bei mir. Er schloss dann die Augen und schlief ein. Lux lag artig neben dem Sofa. Die Kinder waren oben. Leonard wr bei Elodie und Eren mit im Zimmer. Eren spielte mit seinen Autos und Elodie kam dann auf eine Idee. “Ich habe eine Idee! Mami hat mir mal auf ihren Handy so Videos gezeigt wo Menschen andere reinlegen. Lass uns das auch machen! Das bringt ihn bestimmt auf andere Gedanken!”, meinte Elodie dann. Leonard sah sie fragend an. Er hatte davon auch schon gehört. “Du meinst Pranks?”, “Ja irgendwie sowas. So Streiche eben.”, “Okay und woran denkst du dabei?”. Sie überlegte. “Mhhh mal sehen.”. Dann grinste sie. “Lass uns Zahnpasta unter die Türklinge zu seinem Schlafzimmer schmieren!”, schlug sie vor. Leonard grinste. “Eine gute Idee!”, “Ja!”. Beide stiefelten schon ins Badezimmer und holten die Zahnpastatube. Da Jonathan ja einkaufen war, hatten sie somit wieder alles im Haus was sie brauchten. Elodie schmierte darauf die Türklinge von unserem Schlafzimmer ein. Natürlich darunter dass man es nicht sah. Sie kicherte. “Der freut sich sicher.”. Leonard nickte. Elodie brachte die Zahnpasta wieder zurück und beide gingen wieder in ihr Zimmer. Sie verbrachten den restlichen Nachmittag dort, bis Jonathan die Kinder zum Essen runter rief gegen Abend. Sie saßen alle gemeinsam an dem Tisch in der Küche. Es gab Brot mit Aufschnitt. “Also, ich habe vorhin mal nach ein paar Häusern in der Nähe geguct und eines gefunden. Ich werde es mir morgen ansehen Ich werde euch wieder zu den Nachbarn bringen. Ich werde mir das Haus angucken und danach zu eurer Mutter fahren.”. “Und wann dürfen wir mit zu Mami?”, fragte Elodie. “Zum Wochenende.”, versprach er ihr. “Okay.”. Alle aßen brav ihr Essen. Danach spielten die Kinder wieder in ihrem Zimmer Jonathan sah Fernsehen und brachte dann die Kinder ins Bett. Er ließ den Hund nochmal raus und dann wollte er selbst ins Bett gehen. Doch als er die Türklinge zu unserem Schlafzimmer betätigte hatte er Zahnpasta an der Hand. “Elodie!”, rief er dann verärgert. Er ging sofort zu dieser ins Zimmer. Diese schlief noch nicht. Sie grinste breit und zog das Bettdeck über sich. Jonathan stand in der Tür und zeigte ihr seine beschmierte Hand. “Findest du das witzig?”. “Ja?”, gab sie von sich und kicherte. Jonathan kam darauf zu ihr. “Ich gebe dir gleich witzig ist!”, meinte er dann kühl und setzte sich zu ihr ans Bett. Er riss ihr das Bettdeck einwenig  runter dass er ihr Gesicht sah. Sie grinste ihn an. Jonathan sah ihr ins Gesicht und sah soviel Ähnlicheit mit ihr. Er konnte ihr darauf nicht weiter böse sein. Er beugte sich zu ihrer Wange und pustete dort hinein. Elodie fing wieder an zu kichern weil es kitzelte. “Das kitzelt Daddy!”. Er sah sie darauf an. “Ach das kitzelt?”, erwiderte er und fing an mit der sauberen Hand sie obenrum zu kitzeln. Elodie lachte darauf und wälzte sich hin und her. “Das kitzelt!”, gab sie von sich. Er musste darauf selbst grinsen. Dann nahm er die Hand von ihr. Elodie sah ihn an. Jonathan hielt dann die beschmierte Hand vor ihrem Gesicht. “Willst du einwenig Frische im Gesicht haben?”. “Neiiiiiiin!”, gab sie von sich und griff schon seinen Arm. Sie drückte diesen weg dass er ja nicht in Versuchung kam es ihr ins Gesicht zu schmieren. “Ach komm schon Elodie! Du schmierst dir doch sonst auch immer alles ins Gesicht!”, erwiderte er und drückte gegen ihre Hand. Sie lachte und versuchte ihn weiter wegzudrücken. Da er aber stärker war kam er zu ihrem Gesicht hielt aber davor an. Er beugte sich wieder zu ihrer Wange und küsst sie wieder darauf. “Nein, ich schmiere dich schon nicht ein. Sonst muss ich es wieder sauber machen.”, meinte er darauf und richtete sich wieder auf. Er sah sie an. Sie sah ihn grinsend an. “Schlaf jetzt. Wir müssen morgen früh aufstehen.”, meinte er noch und stand auf. Er ging zur Tür. “Daddy?”. Er drehte sich nochmal zu ihr um. “Ja?”. Elodie lächelte ihn an. “Ich habe dich lieb Daddy!” “Ich habe dich auch lieb Elodie. Jetzt schlaf. Dein Bruder schläft schon tief und fest!”. Elodie sah zu Eren, der tief und fest im Schlaf war. Er hatte von alledem nichts mitbekommen. Jonathan schloss die Tür und ging ins Bad. Er wusch sich die Hände und hielt einen Moment inne. Er dachte wieder an mich, doch dann wandte er sich ab und ging ins Schlafzimmer. Er zog sich um und legte sich aufs Bett. Er warf noch einen letzten Blick auf sein Handy. Ich hatte ihm nicht geschrieben und auch nicht angerufen. Er wusste nicht ob dies gut oder schlecht wr. Er machte sich Sorgen und schrieb mir darauf einfach. Ich war schon am Schlafen gewesen, wurde aber durch den Klingelton meines Handys wieder wach Ich war vollkommen fertig mit der Welt. Ich hatte ständig erbrechen müssen den Abend und war einfach zu erschöpft gewesen mich bei ihm zu melden. Ich lass die Nachricht und schrieb ihn zurück. Jonathan war darauf beruhigt. Dennoch wollte er nicht einfach so schlafen gehen. Er konnte nicht anders und rief mich einfach an. Ich ging drauf ran. Ich war zum Glück noch immer alleine auf dem Zimmer. “Es ist fast Mitternacht.”, meinte ich dann. “Das ist mir egal!”, mente er dann. Als ich seine Stimme hörte biss ich mir auf die Unterlippe. Ich musste das weinen unterdrücken. Ich wollte ihn in dem Moment nur noch bei mir haben. Ich wollte bei ihm sein. “Becky?”, fragte er darauf da ich nicht antwortet. “Ja?”, gab ich von mir und versuchte meine Gefühle zu unterdrücken. “Willst du mir irgendwas sagen?”, fragte er mich dann. Er kannte mich einfach zu gut und wusste wenn ich etwas versuchte zu unterdrücken. “Nein.” meinte ich nur und versuchte weiterhin alles zu unterdrücken. Doch kamen mir dann doch die Tränen. “Becky. Rede mit mir wenn dich etwas bedrückt.”. Ich fing an zu weinen, ich konnte die Tränen darauf nicht mehr unterdrücken. “Ich will einfach nur nach Hause! Ich will bei dir sein!”, meinte ich dann und schluchzte. Jonathan war besorgt und fühlte im Grunde dasselbe. “Du musst stark sein Becky. Wenn du gesund bist kannst du wieder nach Hause. Ich bin immer für dich da. Du brauchst mich nur zu kontaktieren.. Ich bin jeden Tag bei dir Becky”. Den letzten Satz wisperte er nur noch.   Seine Augen füllten sich ebenfalls it Tränen. Er hasste es mich so leiden zusehen und nichts tun zu können “Becky. Soll ich die ganze Nacht dran bleiben?”, meinte er dann. Ich war überrascht. “Nein, die Kinder. Du musst schlafen Jonathan.”, gab ich von mir und biss mir auf die Unterlippe. Ich versuchte meine Gefühle weiterhin zu unterdrücken, was schwierig war. Jonathan bemerkte dies jeodch. “Für dich würde ich alles tun Becky, egal was.”, hauchte er ins Telefon. Ich konnte die weiteren Tränen nicht mehr zurückhalten darauf und fing wieder an zu weinen. “Lass mich nicht alleine Jonathan.”, gab ich dann von mir und war aufgelöst. “Das würde ich niemals tun Becky.”. Er litt mit mir mit. “Bitte bleib dran.”, meinte ich dann und überwand mich selbst. “Das werde ich wenn du es willst.”, erwiderte er dann. Ich legte mich auf die Seite und hielt mein Handy an mein Ohr. Ich biss mir auf den Fingernagel meines Daumes. “Soll ich dir was vorlesen Becky?”, meinte er dann. Mir war das immer noch unangenehm gewesen. “Ja..”; meinte ich leise. “Was Schönes. Fantasievolles.”, wisperte ich. Jonathan lächelte leicht. Er fasste sich wieder und stand auf. “Was Fantasievolles? Wir haben unsere ganzen Bücher nicht hier.”, meinte er und ging zu dem einem Sack der noch im Schlafzimmer rum stand. Ed hatte ihm sogar ein paar Bücher eingepackt. “Ein Kinderbuch.”; ,gab er dann von sich und holte es raus. Er hatte sein Handy noch imer an dem Ohr. “Dann das.”, meinte ich. Jonathan lchelte. Er fand es niedlich dass ich sowas hören wollte. Er setzte sich mit dem Buch aufs Bett und blätterte es auf. “Also dann.”, meinte er. Ich lauschte darauf seinen Worten und schloss mit der Zeit die Augen. Ich entspannte mich durch ihn und wurde immer müder. Schließlich schlief ich ein. Jonathan lass das Buch fast zu Ende, vernahm dann aber ein leichtes Schnarchen. Er musste einwenig grinsen. “Gute Nacht Becky.”, meinte er noch und legte auf. Er tat das Buch beiseite, so wie sein Handy, machte das Licht aus und legte sich ebenfalls schlafen. Ich schlief zum ersten Mal wieder richtig durch. Es tat mir so unendlich gut, dass er so für mich da war.
continue...
2 notes · View notes
Text
Forbidden Love - 21
Becky: Wir waren derweil wieder gelandet, direkt auf dem Helikopter Platz auf dem Dach des GCPDs. Der Polizei von Gotham. Wir stiegen aus dem Helikopter und schossen mit normaler Munition die Polizisten ab die sich uns den Weg stellten. Wir trugen noch immer die Gasmasken von Joker. Joker ging mit Harley vorweg. Beide schossen sich den Weg frei und lachten. Sie amüsierten sich. Jonathan und ich blieben ernst, genossen es aber genauso. Als wir drin waren schlichen wir durch die Gänge. Ein Polizist kam aus einem Gang links von uns auf uns zu. Er richtete die Waffe auf uns. “Becky Vorsicht.”, meinte Jonathan. In dem Moment hob ich meine Waffe und richtete sie auf den Polizisten. Ich sah ihn mit meinen grünen Augen eiskalt an und schoss. Ich traf direkt seine Stirn. Das Blut spritzte und er fiel zu Boden. Er war tot. Jonathan sah zu mir. “Gut gemacht.”, “Denkst du ich lasse mich erschießen?”, gab ich von mir und sah ihn dann frech grinsend an. Jonathan erwiderte meinen Blick. Er sah wie ich es genoss,, wie es mir Spaß machte. Ich fühlte mich so frei und vollkommen Ich Selbst. “Lass uns weiter.”, meinte ich dann und ging schon voran. Jonathan folgte mir. Joker und Harley waren schon einwenig weiter vorne. Wir schossen uns den Weg frei und kamen schließlich ins Hauptbüro. Joker richtete die Waffe auf die Männer und Frauen um Raum. Er grinste finster. “Keine Bewegung! Wer sich wehrt wird erschossen!”, drohte er den Polizisten. Eine Frau griff darauf nach ihrer Waffe. “Ich habe keine Angst vor dir Joker!”, meinte sie noch und wollte auf ihn schießen, doch war Joker schneller und schoss ihr in die Stirn. Sie fiel tot zu Boden. Alle anderen hoben die Hände in die Höhe. So auch Com.Gordon. Der Chef vom GCPD könnte man sagen. “Ihr werdet damit nicht durchkommen! Batman wird euch aufhalten!”, “Oh wird er das?! Die kleine kleine Fledermaus! Wie ich schon vor Angst zittere.”, gab Joker von sich und lachte. Er schoss in die Decke um allen Angst zu machen. “Jonathan vergase sie!”, gab Joker ihm den Befehl. Jonathan zögerte nicht lange und holte dann die Waffe mit dem Gift hervor. Er zielte auf jeden Polizisten im Raum und vergaste alle. Sie fingen an zu schreien, wollte davon laufen kippten dann aber um und lagen schreiend am Boden. Zu guter Letzte zielte er auf Com.Gordon und zögerte. “Crane, wenn sie das tun.. .”, ,”Dann was?”, erwiderte Jonathan kühl. “Ihr werdet alle schon sehen was ihr davon habt!”. Ich sah den Com. an. Meine grünen Augen ruhten kühl auf ihn. Es war als fühlte ich in dem Moment nichts. Nicht außer Genuss. Ich schnappte Jonathan schon die Waffe aus der Hand und richtete sie selbst auf Gordon. Jonathan sah überrascht zu mir. “Hast du nicht deine eigene Waffe Becky?”, “Du hast deine gerade parat.”, meinte ich dann. Ich zielte auf Gordon und legte den Finger auf den Abzug. Ich wollte abdrücken, doch in dem Moment verschwamm das Bild. Es wurde unscharf. Alles fing an sich zu drehen und es war als würde der Boden wieder unter meinen Füßen wegrutschen. Jonathan, so wie Joker und Harley sahen zu mir. Joker grinste breit. “Schieß!”, befahl er mir. Ich wollte abdrücken, doch konnte ich mich nicht bewegen. Der Boden entglitt mir immer mehr. Jonathan bemerkte darauf dass etwas mit mir nicht stimmte. Er sah zu mir. “Becky.”. Ich vernahm meinem Namen. Die Geräusche um mich halten wieder nur. Ich sah ihm in die Augen. “Becky.”, gab er erneut von sich. Ich sah ihm weiter in die Augen. So ein schönes Blau. Mein Herz fing wieder an zu rasen, nicht wegen ihm..wegen dem was in mir war. Es raste so schnell dass ich die Kontrolle über meinen Körper verlor. Die Waffe fiel mir aus den Händen, meine Augen flackerten. Dann rutschte mir der Boden ganz weg unter den Füßen und ich stürzte. Jonathan seine Augen weiteten sich. “BECKY!”, hörte ich noch meinen Namen rufen, dann wurde alles schwarz und stumm. Jonathan fing mich im letzten Moment noch auf. Ich lag bewusstlos in seinen Armen. Er ging mit mir zu Boden. Verzweifelt sah er mich an. “Becky...wieso hast du mir nichts gesagt?!”, fragte er mich, wobei ich ihn nicht mehr hören konnte. Joker und Harley sahen zu uns. Während Harley besorgt war, machte Joker einfach weiter. “Also dann, Gute Nacht Com.!”, meinte er noch und verpasste Gordon einen Schuss von seiner Waffe mit dem Gift. Dieser versuchte sich erst gegen die Halluzinationen zu wehren, schaffte es aber nicht. Er fiel ebenfalls um und war dem genauso ausgeliefert wie seine Kollegen. Joker wandte sich Jonathan zu. “Schnapp sie wir gehen.”, meinte er ohne jegliche Emotionen und wollte gerade mit Harley aus dem Raum da standen schon Batman und Robin vor ihnen. Joker grinste amüsiert. “Bats!”, “Eure Tour endet hier!”, gab Batman von sich. Joker grinste breit. “Ohja sicher ist sie das “, erwiderte der Clown nur. Harley sah nochmal besorgt zu Jonathan und mir. Jonathan bekam gar nichts davon mit da er auf mich fixiert war. Da das Gas langsam verzogen war, spricht die Polizisten es nur noch im Blut hatten aber es nicht mehr im Raum war, entfernte er seine und meine Maske. Jonathan sah mich traurig an. Er strich mir über die Wangen. Seine Augen füllten sich mit Tränen. “Becky, wieso hast du mir nichts davon gesagt?”, wispert er. Dann beugte er sich zu meinen Lippen. Er küsste mich innig. Joker warf eine Granate in die Wand und schnappte Harleys Hand. Durch den Rauch waren Robin und Batman erstmal abgelenkt. Batgirl kam in dem Moment ebenfalls zu den beiden Superhelden. “Tschuldigt die Verspätung Jungs.”, gab sie von sich. Als der Rauch verschwunden war, waren Joker und Harley ebenfalls verschwunden. Durch die Wand kam man in einen weiteren Raum. . “Robin, folg du Joker und Harley! Barbara und ich kümmern ums Scarecrow!”, meinte Batman dann. Robin nickte und lief los. Er versuchte Joker und Harley noch zu kriegen. Batman und Batgirl kamen auf uns zu. Jonathan war so in mich und in den Kuss vertieft dass er davon nichts mitbekam. Bis zu dem Moment als Batman seinen Arm griff und ihn von mir weg zog. Jonathan sah zu ihm und realisierte nun wer hier vor ihm stand. Wütend sah er ihn an und wollte sich losreißen doch war Batman zu stark. “Lass mich los!”, zischte er. “Nein, her ist Endstation Crane!”. Batgirl hockte sich darauf vor mich. Sie horchte ob ich noch atmete und einen Herzschlag hatte. Dann sah sie ernst zu Batman. “Sie muss ins Krankenhaus! Sie lebt zwar noch, aber ihr Herz schlägt zu schnell.”. Batman nickte. “Gut, dann bring sie ins Krankenhaus. Ich kümmere mich um Crane und um deinen Vater.”. Batgirl war die Tochter von Com.Gordon. Sie wusste was hier passiert war, auch dass ihr Vater davon wohlmöglich befallen war.   Batgirl schnappte mich und stand auf, ich befand mich auf ihren Armen, noch immer war ich bewusstlos und bekam von alledem nichts mit. Jonathan seine Augen weiteten sich. Er wurde wütend, sehr wütend. “NEIN! LASS SIE LOS!”, rief er und wollte sich von Batman losreißen. Welcher ihn noch immer gut genug festhielt. “Sie bekommt die Hilfe die sie braucht! Sie wird gut versorgt.”, meint Batman noch. Batgirl verschwand mit mir dann aus dem Raum. Jonathan stand in dem Moment unter Schock. Er hörte auf sich zu wehren und verstummte einen Moment. Panik stieg in ihm auf. Er konnte mich nicht so allein lassen. Nicht in diesem Zustand! Dann fing er wieder an zu zappeln und wollte sich weiter losreißen. “LASS MICH LOS! ICH KANN SIE NICHT ALLEIN LASSEN!”, gab er dann von sich. Tränen sammelten sich ungewollt in seinen Augen “LASS MICH LOS!”, schrie er Batman an. Batman konnte in dem Moment sehen, dass Jonathan nicht nur der Verbrecher war für den ihn alle hielten, sondern auch dass er gefühlsvoll war. “Sie ist in sicheren Händen Crane!”. Batman drückte ihm beide Hände auf den Rücken und führte ihn schließlich ab. Jonathan konnte sich nicht wehren, er kam nicht gegen Batman an. Jonathan hörte auf sich zu wehren. Er gab auch keinen Ton mehr von sich. Batman verließ mit ihm das Gebäude und brachte ihn zu seinem Batmobil. Er legte ihm davor noch Handschellen um und setzte ihn ins Auto. Batman setzte sich auch hinein und Jonathan wusste wo es nun hin ging...ins Arkham Asylum. Man würde ihn wegsperren. Wegsperren während ich wohlmöglich wieder Krebs hatte und unsere Kinder bei Amaya waren. Jonathan sprach auf der Fahrt zum Arkham kein Wort. Batman parkte vor dem Eingang und brachte ihn hinein. Er führte ihn durch die Eingangshalle zur Rezeption. Die Frau sah zu Batman und zu Jonathan. Für sie war er nicht unbekannt. “Ich habe Jonathan Crane.”, meinte Batman dann. Die Frau schnappte sofort den Hörer und wollte Bescheid sagen dass sie einen neuen zugng hatten. Batman hielt Jonathan am Arm fest. Jonathan fasste sich in dem Moment wieder. Sein blick schweifte durch die Gegend. Es waren nicht viele Wachposten vor Ort. Dann fiel sein Blick zu Batman Gürtel, doch dort befand sich nichts Brauchbares dran. Die Frau sagte Bescheid und Batman führte ihn weiter ab. Jonathan ließ sich weiter abführen, doch einbuchten lassen wollte er sich nicht. Er hatte eine Familie! Kinder die ihn brauchten, so wie ich, welche wahrscheinlich wieder Krebs hatte. Er konnte uns nicht im Stich lassen! Batman brachte ihn zum Sicherheitscheck, dort wo die Neuzugänge aufgenommen wurden. Als Batman dort stoppte und sich mit eine Polizist unterhielte, zögerte Jonathan nicht länger und griff nach der Pistole an dem Gürtel des Polizisten. Dumm von Batman seine Hände nicht auf den Rücken gefesselt zu haben. Er wich ein paar Schritte zurück und richtete die Waffe auf Batman und den Polizisten. “Crane! Mach ein Theater! So wird alles nur noch schlimmer!”, versuchte Batman auf ihn einzureden. “Nein! Es wird alles schlimmer wenn ihr mich einbuchtet!”, meinte er kühl und schoss dann. Er knallte den Polizisten ab und auch sämtliche andere Polizisten im Raum. Bevor Batman reagierte fing er an zu laufen. Er kannte das Arkham ja, er hatte hier selbst mal gearbeitet und war einer der besten Psychiater. Er lief durch die Gänge und knallte jeden ab der ihm in die Quere kam. Batman folgte ihm, war aber nicht schnell genug. Jonathan stürmte in eines der Büro und schnappte sich einen der Schlüssel von den Dienstwagen. Dann eilte er wieder hinaus. Er schaffte es auf den Mitarbeiterparkplatz zu gelangen. Dann schnappte er sich das Auto zu dem der Schlüssel gehörte und fuhr davon. Batman kam in dem Moment auf den Parkplatz an wo Jonathan weg fuhr. Batman war verärgert, gab aber nicht auf. Da Jonathan nicht so eine große Gefahr wie Joker war, entschied er sich erstmal dafür sich um Joker und Harley zu kümmern. Denn er wusste ja nun dass Jonathan das nicht tat um weiter Unsinn anzustellen, sondern um mich aufzusuchen. Was er auch schaffte.. Er wusste wo Batgirl mich hingebracht hatte. Es gab nur ein Krankenhaus in Gotham. Jonathan stürmte mit der Waffe in der Hand in den Eingansbereich. Alle fingen an zu schreien. Jonathan richtete die Waffe auf die Menschen dort. “Keiner bewegt sich!”, meinte er kühl und ging dann zur Rezeption. Die Frau dahinter wollte schon das GCPD informieren. “Die werden nicht reagieren.”, meinte er dann. Er richtet die Waffe weiter auf sie und zeigte ihr dann die Handschellen. Die Frau dahinter hatte Angst, tat aber was er ihr damit sagen wollte und holte einen Schlüssel hervor der für solche Handschellen geeignet waren und befreite ihn davon. “Danke.”, meinte er noch und schlug ihr die Halterung der Waffe mit voller Wucht gegen die Schläfe worauf sie zu Boden stürzte und bewusstlos war. Jonathan richtete erneut die Waffe auf die anderen im Raum. “Keiner bewegt sich!”, drohte er noch und ging zu der Treppe. . Er konnte sich denken wo ich hingebracht wurde, auf welche Station. Denn er wusste ja was ich wohl hatte. Somit eilte er zu der Station wo ich schon das letzte Mal war. Er betrat die Station, noch immer mit der Waffe in der Hand, die er aber runtergenomen hatte. Die Schwestern auf der Station bekamen Panik als sie ihn sahen. Jonathan wandte ihnen einen kalten und bedrohlichen Blick zu, dann hob er seine Waffe wieder in die Höhe. “Rebecca Crane!”, gab er von sich. Eine der Schwestern gab ihm dann die Antwort die er wollte. Er wandte sich ab und stürmte zu mir ins Zimmer. Ich war zum Glück allein auf dem Zimmer und wieder bei Bewusstsein. “Jonathan.”, gab ich von mir und war total überrascht. Man hatte mir nicht erzählt was mit ihm geschehen war. Ich war froh ihn zusehen. “Wir müssen die Stadt verlassen! Wir fahren zu Amaya und Guren!”, meint er dann kühl, steckte die Waffe weg und kam zu mir. Er befreit mich von den Infusionen. Dann half er mir auf die Beine. Ich hielt mich gut an ihm fest. Ich vernahm seinen Duft und seine Nähe. Ich wurde in dem Moment traurig und hielt mich ganz fest an ihm fest. “Jonathan, ich habe wahrscheinlich wieder Krebs.”, gab ich dann von mir. “Ich weiß.”, erwiderte er. Meine Augen füllten sich mit Tränen. “Es tut mir Leid, ich wollte es dir nicht sagen Ich wollte nicht dass du dir Sorgen machst.”. Ich sah ihn aufgelöst und traurig an. Die Tränen liefen mir über die Wangen. “Du hättest es mir sagen sollen. Wer weiß wie weit er nun fortgeschritten ist Becky! Ich wusste dass die Tasse nicht unglücklich stand, genauso wenig wie dass du wenig getrunken hättest den einen Tag in Österrich.”. Ich sah ihn verzweifelt an. “Es tut mir Leid.”, “Schon gut Becky. Lass uns gehen hier sind wir nicht mehr sicher.”. Ich nickte. Jonathan ging mit ihr aus dem Raum. Er stützte mich. Als wir aus dem Zimmer waren sahen wir Batman mit den Schwestern reden. Jonathan packte mich darauf. Er nahm mich auf den Arm und fing an zu laufen. Batman erblickte uns darauf. Sofort lief er uns hinter her. Robin und Batgirl hatten Joker und Harley ausfindig gemacht. Sie waren dabei die beiden zu beobachten und nicht sofort einzugreifen. Denn sie wussten ja wie Joker war, sie wollte ihn überraschen. Somit hatte Batman die Chance sich um Scarecrow zu kümmern. Ich hielt mich gut an Jonathan fest. Ich sah ihn an. Er rannte so schnell er konnte mit mir die Stufen runter. Wir schafften es ins Erdgeschoss. Überall waren Polizisten. Polizisten die sich in anderen Räumen zu unserem Angriff befanden, so dass sie von dem Gift nicht betroffen waren.   Wir waren umzingelt. Batman folgte uns. Er kam nun auch dazu. “Gib auf Crane! Es gibt kein Entkommen heute!”. Jonathan sah die Männer an die um uns herum standen mit den Waffen auf uns gerichtet. Ich sah Jonathan verzweifelt an. “Lass mich los Jonathan, es bringt nichts. Wir können nicht fliehen.”, meinte ich dann. Jonathan hörte mir nicht zu, er war versteift darauf einen Ausgang zu finden. Ich drehte darauf sein Gesicht zu mir. Seine blauen Augen ruhten in den meinen. “Es gibt kein Entkommen mehr Jonathan. Es gibt keinen Ausweg.”, gab ich verzweifelt von mir und hatte Tränen in den Augen. Jonathan ließ mich darauf runter. Ich stand wieder auf meinen Füßen. Er sah mich monoton an, als würde er nichts mehr fühlen, außer Leere. Er sagte nichts, er rührte sich auch nicht von der Stelle. Alle sahen uns an. Ich legte meine Hände auf Jonathans Schulter und beugte mich zu seinem Ohr. “Ich liebe dich.”, wisperte ich ihm noch ins Ohr. “So sehr, wie ich noch nie jemanden zuvor geliebt habe. Ich warte überall auf dich, selbst in Valhalla und in der Hölle.”, fügte ich noch hinzu. Ich wich von ihm. Er sah mich noch immer mit leeren Blick an. Dann strich er mir sachte über die Wange. Er beugte sich zu meiner Wange. “Ich liebe dich ebenfalls Becky, mehr als mein Leben. Ich folge dir überall hin.”, sagte er dann noch, ließ von mir ab und griff nach der Waffe die er noch bei sich hatte. Er zielte auf einen der Polizisten und schoss. Er brachte uns beide in Gefahr. Sie würden das Feuer eröffnen würde er schießen. War das jetzt das Ende? Würden wir hier sterben? Lieber so, schnell durch eine Kugel, als langsam an Krebs und dann noch gemeinsam. Gemeinsam sterben mit ihm. Die Männer legten alle ihre Finger auf den Abdruck. Sie wollten abdrücken und uns erschießen, doch dann schoss jemand mit einem Maschienengewehr auf die Polizisten. Einer nach dem anderen fiel tot um. Es war ein richtiges Blutbad. “Erschrocken sah ich zu den Männern am Boden. Jonathan, Batman und ich sahen zu den Männern die aus den Ecken hervor kamen. Riddler grinste. “Scheint so als bräuchtet ihr Hilfe.” Ich war erleichtert. Die Verbrecher halfen sich unter sich. “Riddler!”, gab Batman von sich. Riddler hatte einige Männer bei sich. Er grinste. “Nun wenn mein Freund Hilfe brauch dann kriegt er sie.”, meinte er. . Riddler wandte den Blick zu uns. “Geht schon. Ich lenke die Fledermaus ab.”. Jonathan steckte die Waffe weg, packte mich, dass ich wieder auf seinem Arm war, dann lief er mit mir hinaus. Er eilte mit mir zu dem Dienstwagen den er geklaut hatte und setzt mich hinein. Dann stieg er selbst ein und wir fuhren los. Jonathan raste in hoher Geschwindigkeit durch die Straßen. Dieses Mal war es keine Verfolgungsjagd mit Batman. Riddler lenkte Batman ab und die anderen beiden waren von Joker und Harley abgelekt. Jonathan raste auf die Ausfahrt der Stadt zu. Wir überquerten sie und waren raus aus der Stadt. Unseren Hund mussten wir wohl hinter uns lassen, es sei denn Ed würde heile aus der Sache rauskommen, dann könnte dieser uns Lux bringen, welchen wir bei den Nachbarn abgegeben hatten. Mir wurde während der Fahrt wieder schwindelig. So stark dass alles vor mir meinen Augen wieder anfing zu verschwimmen. Ich hielt mir den Kopf. Meine Augen fingen wieder an zu flackern. “Jonathan.”, gab ich von mir. Jonathan bemerkte dies und hielt sofort  an der Straßenseite an. Er sah besorgt zu mir. Ich fing an stark zu schwitzen. “Becky! Becky!”, gab er von sich. Er hatte panische Angst um mich gehabt. Ich sah ihn aus dem Augenwinkel an. Sein Gesicht verschwamm immer mehr. Seine Stimme hallte nur noch. Meine Augen flackerten immer mehr. Sie fielen darauf zu. Alles wurde erneut schwarz und stumm. Ich war erneut bewusstlos. Jonathan sah mich aufgelöst und verzweifelt an. “Becky!”, gab er von sich und hatte Tränen in den Augen. Er hätte weinen und schreien können, doch riss er sich zusammen und startete den Motor wieder. Er fuhr weiter mit mir. Er fuhr in die Stadt wo wir 6 Jahre lang Zuhause waren, wo Amaya und Guren wohnten. Er hielt wieder vor dem Krankenhaus, schnappte mich und brachte mich in die Notaufnahme. Er versuchte die Ruhe zu bewahren, doch gelang ihm das schwer. Ich wurde auf eine Liege gelegt und zu einem Behandlungsraum geschoben. Man setzte mir eine Maske auf und beatmete mich unterwegs auf dem Weg dahin da mein Atem flacher geworden war. Ich kam in dem Moment langsam wieder zu mir, alles war noch immer recht verschwommen. Die Stimmen hallten nur wieder so . Ich sah Jonathan neben einer der Schwestern herlaufen die die Liege schoben. Jonathan wirkte aufgelöst und panisch, Er sah darauf zu mir und sah dass ich wieder zu Bewusstsein kam. Sofort griff er meine Hand. “Becky, wir schaffen das wieder.”, meinte er. Ich vernahm seine Worte noch, dann aber war ich wieder weg. Ich wurde in einen Behandlungsraum gebracht und dort auf die Liege gehoben Ich war somit wieder bewusstlos. Jonathan war unglaublich nervös und in Sorge um mich. Sofort kam auch schon eine Ärztin. Sie fragte was mit mir los wäre, die Schwester erklärte ihr alles was Jonathan ihr gesagt hatte. Er hatte ihr die Symptome geschildert und auch erwähnt dass ich schon einmal Blutkrebs hatte und es dort genau so anfing. Die Ärztin nahm sofort Blut ab. Sämtlich andere Untersuchungen wurden noch mit mir gemacht. Sie nahmen mit auch gleich eine Knochenmarkspende ab Als die Ärztin und die Schwestern aus dem Raum waren, kam ich wieder zu mir. Jonathan saß auf dem Stuhl neben mir. Er sah besorgt zu mir und griff meine Hand. “Becky.”, gab er wieder von sich. Ich sah ihn erschöpft an. “Wissen die schon was ich habe?”, fragte ich. “Nein, aber...alle Symptome deuten darauf hin... .”, gab er von sich und sah mich aufgelöst an. Ich sah ihm in die Augen. Angst stieg wieder in mir auf. So wie Verzweiflung. Ich drückte seine Hand sachte. “Es tut mir Leid Becky.”, gab er dann von sich. Seine Augen füllten sich wieder mit Tränen, die ihm entglitten. Ich sah ihn an wie aufgelöst er war, er hatte mehr Angst als ich. Ich drückte seine Hand feste. Ich wollte nicht dass er sich Sorgen machte. Darauf kam die Schwester mit der Ärztin wieder herein. Sie hatte die Papiere dabei. Ihr Blick war ernst. Sie wandte sich uns zu. Wir sahen nervös zu ihr. “Und? Was hat sie?”, fragte Jonathan sie. Die Ärztin sah zu uns. “Wie sie es schon vermutet hatten, der Krebs ist zurück. Wir werden sie wieder aufnehmen, auf dieselbe Station. Sie wird wieder eine Chemo bekommen. Der Krebs ist diese Mal fortgeschrittener, da sie zu spät zu uns gekommen sind. Der Kampf wird also schwieriger werden als beim ersten Mal, aber es muss nicht zum Tod führen.”, gab die Ärztin von sich. Wir waren beide darauf geschockt. Jonathan versuchte dennoch die Fassung nicht zu verlieren. “Wann wird die Chemo anfangen?”, “Morgen, wir sollten so schnell wie möglichst damit beginnen.”. Ich nickte. “Gut, wir bringen ihnen nachher die Einverständniserklärung dazu. Sie werden gleich auf Station gebracht.”. Die Ärztin und die Schwester gingen wieder. Ich war darauf wieder mit ihm alleine. Jonathan strich mir mit dem Daumen über den Handrücken und sah mich traurig an. “Wieso hast du mir nichts gesagt? Wir hätten es nicht so schlimm kommen lassen müssen.”. Er setzte sich darauf zu mir an den Rand der Liege. Ich sah ihn verzweifelt an. “Ich wollte dir keine Sorgen machen und hatte Angst vor dieser Diagnose.”, gab ich von mir. Jonathan erwiderte meinen Blick. Er strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und sah mir nachdenklich in die Augen. “Wir werden hier bleiben. Ich werde unser Haus zurückkaufen, das müsste noch leer stehen. Dann lass ich Lux zu uns bringen und wenn du wieder gesund bist dann leben wir ein schönes und erfülltes Leben. Wir werden nie mehr zurück nach Gotham gehen! Es ist vorbei damit Becky.”, meinte er dann. Ich sah wie traurig und verzweifelt er war. Er gab sich die Schuld dafür, weil er darauf eingegangen war zurück nach Gotham zugehen. Ich legte meine Hand auf die seine und sah ihm in die Augen. Ich schmiegte mich an seine Hand. “Es ist nicht deine Schuld Jonathan. Es ist meine Eigene! Ich hätte es dir sagen sollen...bevor wir nach Gotham gingen.”, ich sah ihn ebenfalls aufgelöst an. “Es tut mir Leid.”, “Schon gut Becky.”, meinte er und beugte sich zu meiner Wange. Er küsste mich darauf. Jedoch stieß ich ihn von mir da ich anfangen musste zu husten. Jonathan sah mich besorgt an. Ich fing so stark an zu husten dass ich anfing Blut zu erbrechen. Jonathan war erschrocken über den Anblick. Als es aufhörte sah er mich mitfühlend und verzweifelt an. Er strich mir wieder über die Wange. “Wir schaffen das schon Becky, gemeinsam.”. Er beugte sich wieder zu meiner Wange und küsste mich erneut darauf. Ich klammerte mich in seine Anzugsjacke, ich war fertig mit der Welt. Ich fing darauf an zu weinen.   Meine Finger krallten sich in seinen Mantel. Jonathan blieb mir so nahe, damit ich wusste dass er bei mir war. “Ich bin bei dir Becky, es wird alles wieder gut, ich lasse dich nicht alleine.”, wisperte er. Ich vernahm seine Worte. Mein Herz raste wieder, dieses Mal wegen ihm. Ich fühlte mich so sicher und geborgen in seiner Nähe. Jonathan löste sich darauf von mir. Er holte dann ein paar Tücher vom Waschbecken das im Raum war und reichte sie mir. Ich wischte mir den Mund sauber. Er sah mir in die Augen, ich erwiderte seinen Blick. “Wir schaffen das zusammen Becky. Du hast es einmal geschafft, du schaffst es auch ein 2.Mal.”, gab er von sich. Ich nickte leicht. Darauf kam schon eine weitere Schwester mit einem Rollstuhl zu uns. Ich setzte mich in diesen. Jonathan folgte uns darauf zum Fahrstuhl. Jonathan hatte die Kanüle die vorher noch in meinem Arm war noch entfernt gehabt, somit wusste niemand dass wir erneut aus einem anderen Krankenhaus geflohen waren. Die Schwester brachte mich darauf auf mein Zimmer. Es war dieses Mal ein anderes, wieder 2 Bett, aber ich war erstmal alleine. Ich setzte mich aufs Bett. Die Schwester erklärte mir noch einiges als wäre ich das erste Mal im Krankenhaus, danach ging sie. Somit waren wir wieder alleine. Jonathan setze sich zu mir ans Bett. Er sah mir in die Augen. Ich erwiderte seinen Blick. Dann fiel ich ihm aufgelöst und weinend in die Arme. Ich klammerte mich an ihn fest und weinte einfach nur. Jonathan erwiderte die Umarmung. Er zog mich zu sich. “Wir schaffen das Becky.”, sagte er wieder. “Ich habe so Angst, solche Angst Jonathan!”, gab ich dann von mir. Er griff mir darauf unters Kinn und hob es an. Ich sah ihn wieder in die Augen. “Du darfst keine Angst vor dem Tod haben! Du musst ihm ins Auge sehen dann verschwindet sämtliche Angst davor.”, gab er von sich. Ich sah ihm verzweifelt an. “Wie soll ich das schaffen?”, “Das schaffst du Becky. Du bist stark! Du schaffst auch das. Du hast keine Angst vor der Dunkelheit... .”, wisperte er und beugte sich zu meinem Ohr. “Du bist die Mistress of Fear! Die Dunkelheit ist unser Werkzeug! Du darfst keine Angst vor der Dunkelheit, vor der Hölle haben, vor dem Tod Becky. Es ist nicht das Ende. Es ist Illusion.”, wisperte er noch . Ich vernahm seine Worte und beruhigte mich langsam. Ich schmiegte mich wieder an ihn und schloss dann die Augen. Ich genoss seine Nähe. Jonathan umarmte mich wieder. Er küsste mich auf die Wange, dann sah er mich an. Ich erwiderte seinen Blick darauf. Er beugte sich zu meinen Lippen und küsste sie. Ich erwiderte den Kuss. Meine Hände krallten sich darauf wieder in seinen Mantel. Wir verharrten eine Weile so, bis er sich dann von mir löste als mir das Abendessen gebracht wurde. Er verabschiedete sich darauf und ging. Jonathan fuhr nach Amaya und Guren. Spät am Abend stand er vor der Tür seiner Schwester. Amayaa öffnete schon die Tür. Sie sah ihn und erkannte in seinem Gesicht dass etwas Schlimmes passiert sein musste. Die Kinder waren alle schon im Bett, nur Guren und sie waren noch wach. “Jonathan, was ist passiert?”, fragte sie ihn schon und sorgte sich. Jonathan sah sie aufgelöst an, versuchte aber immer noch weiter kühl zu bleiben. Er trat einfach herein. Amaya schloss die Tür. In dem Moment konnte er die Fassade nicht mehr aufrecht erhalten. Tränen sammelten sich in seinen Augen. “Wir wollten Joker helfen...Becky brach zusammen. Batman und Batgirl kamen. Wir wurden auseinander gerissen. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht, ich ins Arkham. Ich habe mich jedoch befreit und jeden erschossen der mir im Weg war.”. Die Tränen liefen ihm nur so übers Gesicht. “Ich konnte nicht anders Amaya, ich konnte nicht anders. Sie braucht mich. Sie hat wieder Krebs!”, gab er dann von sich und war völlig aufgelöst. Amaya sah ihn mitfühlend an. Sie fand es nicht in Ordnung was wir getan hatten, aber sie wusste wie sehr er litt wenn es um mich ging. . Sie kam auf ihn zu und umarmte ihn einfach. “Shhh ist ja gut Jonathan. Hast du sie wieder hier ins Krankenhaus gebracht?”, “Ja.”, meinte er nur. Amaya strich ihm über den Rücken. “Alles wird wieder gut Jonathan. Ich habe dir doch gesagt es war ein Fehler zurückzugehen.”. Guren stand darauf auch im Flur. Er sah die beiden ernst an. “Wieso ein Fehler? Was ist hier wirklich los? Amaya, wir haben gesagt wir erzählen uns alles. Aber als ich die Kinder so mitten in der Schulzeit holen musste wurde mir klar dass du mir was verschweigst.”. Jonathan löste sich von seiner Schwester. Amaya wandte sich Guren zu. Sie zögerte. Sie wusste dass es nicht gut war es zu verheimlichen. “Was ist hier los?! Ich will wissen was hier gespielt wird!”, gab Guren ernst und leicht gereizt von sich. Amaya sah ihn verzweifelt an. “Ist schon gut Amaya, du solltest es ihm sagen. Er wird nicht dich hassen, er wird Becky und mich hassen.”. “Wieso sollte ich euch hassen?”, “Weil... .”, fing Amaya an in einem fast schon quietschenden Ton weil sie kaum ein Wort herausbekam. Sie hatte Angst vor seiner Reaktion. Jonathan sah Guren kühl an, er hatte sich wieder gefasst. “Weil wir Verbrecher sind. Ich bin einer der schlimmsten Schwerverbrecher von Gotham, Scarecrow. Und Becky...ist meine Komplizin, die Mistress of Fear.”, gab Jonathan dann von sich. Somit war es raus, die Wahrheit war draußen. Guren wusste nun wer wir wirklich waren. Geschockt sah Guren Jonathan an. “Was?!”, “Es tut mir Leid Guren, ich....ich hatte Angst es dir zusagen... . Es war das Beste wenn du es nicht wusstest.”, “Du bist mit einem Verbrecher verwandt?!”, kam es wütend von Guren. “Wirf ihn aus dem Haus!”, gab dieser schon sich. Amaya versuchte Guren zu beruhigen. “Guren, lass uns bitte in Ruhe darüber reden! Sie sind keine schlechten Menschen deswegen! Zudem war Jonathan es der sie da mit reingezogen hat.”, erklärte sie. Guren sah Jonathan wütend an. Dieser wandte sich schon zur Tür ab. “Keine Sorge ich werde schon gehen. Ich werde die Kinder morgen früh abholen. Ich will sie nicht aus ihrem Schlaf reißen.”, meinte Jonathan noch und öffnete schon wieder Tür. “Jonathan warte! Wo willst du denn schlafen?”, “Ich finde schon ein Hotel.”, meinte er noch und warf Guren noch einen letzten kühlen Blick zu eh er aus der Tür verschwand und wieder ins Auto stieg. Er fuhr davon. Amaya schloss die Tür. “Du lässt einen Verbrecher auf unsere Kinder aufpassen?!”, “Guren bitte beruhige dich! Mein Bruder ist nicht NUR ein Verbrecher! Er kann auch liebevoll sein wie du gesehen hast.”, “Wenn das nicht alles nur Show ist!”, gab er von sich und wandte sich ab. Er ging ins Wohnzimmer. Amaya folgte ihm. “Guren bitte, lass uns in Ruhe darüber reden. Bitte beruhige dich.”, “Wie soll ich mich da beruhigen?! Wie viele Menschen hatte er schon auf den Gewissen?!”. Amaya sah darauf bedrückt weg. “Siehst du! Zuviele! Dieser Mann kommt mir nicht mehr ins Haus! Und nicht in die Nähe unserer Kinder!”, “Guren bitte! HÖR AUF!”, schrie sie und hatte Tränen in den Augen. “Jonathan ist kein schlechter Mensch deswegen! Er hat eine schlimme Kindheit gehabt! Er hat nichts anderes beigebracht bekommen! Becky war die die ihn geöffnet hat! Und sie widerum hat sich so sehr in ihn verliebt dass sie das alles mit macht. Aber sie sind beide keine schlechte Menschen! Sie sind die beste Familie die ich je hatte Guren!”. Er sah sie nachdenklich an. Guren kam näher auf sie zu und strich ihr über die Wange.. Er wollte nicht dass sie wegen ihm weinte. “Es tut mir Leid, ich war zu hart. Aber..was soll ich von den beiden halten nachdem du mir das erzählst Amaya?”, “Dann lass mich dir alles erzählen. Von vorne bis hinten. Seine Geschichte, ihre Geschichte. Vielleicht verstehst du es dann.” . Traurig sah sie ihn an. Er erwiderte ihren Blick und fasste sich wieder. “Gut, dann erzähle es mir. Ich höre dir zu.”, “Danke.”. Beide setzten sich aufs Sofa und Amaya fing an zu erzählen. Sie erzählte ihm wie er und sie sich kennengelernt hatten, dass er ihre Mutter und ihre kleine Schwester töten wollte, dass sie sich dort zum ersten Mal begegnet waren. Amaya erzählte ihm dann wieso er tat was er tat, was dahinter steckte. Dass er ein uneheliches Kind war, dass seine Eltern nichts von ihm wissen wollten, bzw. ihre und seine Mutter nicht und sein Vater ja nichts von seiner Exisenz wusste. Dass seine Großmutter grob zu ihm war und ihm spüren lassen hatte was für ein Abschaum er war. Sie ihn nachts im Dunkeln in einer Kapelle einsperrte. . Dass er gemobbt wurde in der Schule und letztendes wie Jonathan und ich uns wirklich begegnet waren und was ich bei ihm ausgelöst hatte, so wie er bei mir. Sie erzählte ihm einfach alles.. Es war ein sehr intensives Gespräch und eine lange Nacht. 
continue...
1 note · View note
Text
Forbidden Love - 20
Becky: Wir verbrachten einen schönen Nachmittag darauf mit unseren Kindern im Park. Die Kinder tobten im Schnee und Jonathan und ich genossen die Zweisamkeit auf der Bank. Wir sahen den Dreien zu. Leonard und Elodie verstanden sich mittlerweile sehr gut und bewarfen sich mit Schneebällen. Eren baute von alleine einen eigenen Schneemann. Jonathan hatte seinen Arm mich gelegt. Ich hatte mich an ihn gelegt und war einfach nur glücklich. Er gab mir einen sachten Kuss auf die Stirn. Ich genoss die Nähe, bis mir nach langen wieder leicht schwindelig wurde und ich mir den Kopf hielt. Jonathan sah darauf zu mir. “Ich habe heute noch nicht viel getrunken.” meinte ich nur darauf. Jonathan dachte sich dabei nichts. Ich kuschelte mich enger an ihn. Angst machte sich dennoch in mir breit. Ich bekam eigentlich selten Schwindel. Zudem trank ich eigentlich sehr gut. Ich hatte Angst, Angst dass der Krebs zurückgekehrt war. Doch schob ich diesen Gedanken beiseite und dachte an das Glück was ich nun hatte. Ich klammerte mich durch die Angst an Jonathans Arm, worauf er mich wieder ansah. “Becky, was ist los?”, fragte er mich. Ich konnte ihm nichts vormachen. “Nichts.”, log ich und sah ihn nicht an. Ich sah den Kindern zu wie glücklich sie waren. Ich wollte nicht darüber reden. Eren war darauf mit seinem Schneemann fertig. Es war ein Kleiner. Er sah zu uns. “Mummy, Daddy guckt mal!”. Jonathan fragte nicht weiter nach. Er wollte nicht länger nachhakken, so sah er zu seinem Sohn, ich ebenfalls. Ich lächelte. “Hast du toll gemacht Eren.”, meinte ich dann. “Ja sehr gut Eren.”, erwiderte Jonathan. Ich wollte aufstehen und spürte wie sich alles anfing zu drehen. Ich blieb einfach stehen und versuchte mich zusammenzureißen, mir nichts anmerken zu lassen. Ich wollte nicht dass Jonathan es mitbekam. Zum Glück war das Gefühl schnell wieder vorbei. Ich ging zu Eren und hockte mich vor dem Schneemann. Ich holte mein Handy hervor. “Stell dich daneben.”, meinte ich zu Eren. Er stellte sich neben den Schneemann. “So Mami?”, “Ja bleib so.”.. Ich schoss darauf ein Foto von ihm mit dem Schneemann. Als ich es mir ansehen wollte erblickte ich ein Foto dass ich nicht geschossen hatte. Ich musste breit grinsen und fing dann an zu lachen. “Was ist so witzig?”, fragte Jonathan schon und richtete sich auch auf. Er kam zu mir. Ich zeigte ihm das Foto und sein Blick richtete sich verärgert zu unserer Tochter. “Elodie! Hast du das Handy deiner Mutter in der Nacht genommen wo du mich angemalt hast und ein Foto von gemacht?!”. Elodie und Leonard hörten darauf auf und sahen zu uns. Elodie grinste. “Wenn Mamis Handy da so rum lag.”, “Ich hoffe du hast es an niemanden geschickt!”, meinte Jonathan noch. Ich sah das erste Mal nach Tagen wieder auf mein WhatsApp. Ich benutzte mein Handy selten. Ich sah dass das Foto an Amaya gesendet wurde. Ich grinste noch immer amüsiert vor mir her. “Deine Tochter kann ein Handy schon wunderbar bedienen.”, meinte ich dann. Jonathan sah wieder auf mein Handy und sah dass Elodie das Foto an Amaya gesendet hatte. Ernst sah er zu Elodie. “Das wird noch ein Nachspiel haben!”, “Oh wie ich zittere verehrter Vater.”, “Ich werde dir in der Jugend das Taschengeld streichen! Du wirst hart blechen müssen!”, “Sei doch nicht so gemein.”, mischte ich mich dann ein. Jonathan sah kühl zu mir. “Irgendwo hört der Spaß auf Becky!”, meinte er noch und wandte sich ab. Ich sah zu ihm und war nachdenklich. Ich ging ihm nach und steckte das Handy weg. Die Kinder spielten einfach weiter. Ich griff Jonathans Arm und drehte ihn zu mir um. “Jonathan. Das ist doch nur Spaß. Nimm das doch nicht so ernst.”, “Darunter verstehe ich keinen Spaß mehr Becky! Man malt nicht die Gesichter von anderen an!”. Ich sah ihm in die Augen und erkannte in dem Moment zum ersten Mal wieder pure Kälte. Ich hielt seinen Arm noch immer fest. Meine Augen ruhten in den seinen. “Lass uns zurück nach Gotham.”, kam es darauf über meine Lippen. Er sah mich verwundert an, blieb dennoch ernst und kühl. Er strich mir mit der anderen Hand über die Wange. “Du willst zurück? Jetzt? Unsere Kinder sind nichtmal Teenager.” . Ich legte meine Hand auf die seine und schmiegte mich an diese. “Olivia ist tot, niemand kann uns mehr in die Quere kommen.”, “Sagtest du nicht du wolltest ein normales Leben führen ohne Gefahren?”. Er sah mir weiterhin in die Augen. Dieses schöne Blau. Sie zogen mich in den Bann. “Ja, die Mafia ist was anderes. Ich will es genießen, ich will zu einem Dämon werden.”, brachte ich dann über die Lippen und meinte das voll ernst. Er strich mir sachte weiter über die Wange. “Ist dir klar auf was du dich da einlässt Becky? Verbrechen sind nicht ungefährlich, auch nicht in Gotham! Die Cops könnten uns einbuchten. Was ist mit den Kindern?”. Ich sah ihm weiterhin an. Ich verlor mich vollkommen in diesen blauen Augen. “Es ist mir egal. Sie werden uns nicht kriegen.”. Jonathan musste lächeln. “Sehr zuversichtlich Becky.”. Wir sahen uns beide an. Ich umfasste seine Hand. “Ich will mit dir zurück nach Gotham und da weitermachen wo wir vor 6 Jahren aufgehört haben.”. Jonathan schwieg erst, dann beugte er sich zu meinem Ohr. “Wenn es dein Wunsch ist.”, wisperte er noch und küsste mich auf die Wange. Er genoss meine Nähe und meinen Duft. Ich roch nach Rose. Jonathan beugte sich zu meinem Hals der von einem roten dicken Schal bedeckt war. Er vernahm meinen Duft. “Becky.”, wisperte er. “Daddy können wir gehen? Ich muss mal Pippi!”, gab Eren von sich und machte schon seltsame Bewegungen um aufzuhalten. Er kam auf uns zu. Jonathan löste sich von mir und sah zu ihm. “Du hast eine Windel, mach da rein!”, “Nein, ich habe ihn gesagt er soll uns sagen wenn er mal muss. Er muss es langsam lernen ohne auszukommen. Er wird schließlich nächstes Jahr 5.”, meinte ich dann. Jonathan sah zu mir. “Wie du meinst, Becky.”. Er sah mir wieder in die Augen. Ich wurde leicht verlegen. Ich war immer wie verzaubert gewesen, wenn er mich ansah oder mich berührte, küsste. Ich verfiel ihm...dem Meister der Angst. Ich hielt Eren die Hand hin. “Komm.”, meinte ich. Jonathan sah zu den anderen beiden und rief sie zu sich. Elodie und Leonard kamen zu uns gelaufen. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zurück ins Hotel. Wir zogen uns erstmal die dicken Sachen aus, dann verschwanden Elodie und Leonard wieder ins Kinderzimmer. Jonathan machte es sich auf dem Bett mit seinem Tablett bequem und ich ging mit Eren ins Bad. Ich zog ihm die Hose und die Unterhose runter und setzte ihn auf die Toilette. Es gab jaj keinen Topf, so musste wir die Toilette nehmen. Ich hielt ihn gut fest, denn die Toilette war ja zu groß für ihn, zudem hatte er ja ein Gleichgewichtsproblem. Ich hielt ihn gut fest. Eren pinkelte darauf. Ich lächelte ihn zufrieden an. “Gut machst du das.”, meinte ich darauf. Eren war darauf fertig. Ich zog ihn wieder an und kam mit ihm zurück zu Jonathan. Eren wollte darauf zu seinen Geschwistern. Er verschwand ins Kinderzimmer, somit waren Jonathan und ich für uns. Ich gesellte mich zu ihm aufs Bett. Er war jedoch mit seinem Tablett beschäftigt. Ich kuschelte mich unters Bettdeck und holte mein Handy hervor. Ich checkte mal meine E-Mails und alles andere wo ich angemeldet war. Dann spielte ich ein Spiel. Sowas hatten wir auch lange nicht mehr gemacht, einfach die Zweisamkeit in der Stille genossen. Ich lehnte mich jedoch an seine Schulter und spielte seelenruhig weiter. Jonathan sah darauf kurz zu mir. “Meine Füße sind total kalt.”, meinte ich dann. “Dann solltest du dir dickere Socken anziehen.”, erwiderte er und sah wieder auf sein Tablett. Er surfte einwenig im Internet herum. “Ich habe schon dicke Socken an. Ich friere immer an den Füßen bei so kalten Temperaturen.”, “Soll ich sie dir wärmen?”, meinte er dann. Ich sah von meinem Handy zu ihm auf und lächelte. “Du und Füße massieren?”, “Ich kann das gut.”, meinte er kühl und sah ebenfalls zu mir. Ich verlor mich wieder in diesen blauen Augen. “Es geht schon.”, meinte ich dann. Jonathan beugte sich zu meinen Lippen. “Ach wirklich?”, hauchte er mit entgegen. “Ja.”, wisperte ich zurück . Er küsste mich darauf. Ich erwiderte den Kuss. Wir legten Tablett und Handy darauf beiseite. Jonathan stieg über mir und vertiefte den Kuss. Ich genoss es. Wir genossen die Zweisamkeit die wir in dem Moment hatten. Am nächsten Tag trafen wir uns alle mit Guren und seinen Kindern. Gemeinsam fuhren wir mit 2 Taxis zum Krankenhaus und besuchten Amaya. Sie hing an einer Infusion gegen ihre Übelkeit. Dazu hatte sie eine geschwollen und rote Nase vom Schnupfen, ihre Augen tränten und waren glasig. Das Fieber war einwenig gesunken Husten hatte sie nicht so stark, dafür war sie aber wieder heiser und hatte starke Halsschmerzen. “Na du krächzender Hahn.”, gab Jonathan sogleich von sich als wir den Raum betraten. Sie hatte ein Bett mit 2 Betten und hatte das Glück dass sie bis jetzt noch alleine war. “Haha sehr witzig.”, krächzte sie. Jonathan grinste leicht. Guren kam schon zu ihr und begrüßte sie mit einem Kuss auf die Lippen. Er setzte sich zu ihr ans Bett mit seinen Kindern. Jonathan und ich setzten uns auf die beiden Stühle die am Tisch standen. Wir schoben sie zum Bett. Ich nahm Eren auf den Schoß. Leonard nahm sich den Hocker der rum stand, nur Elodie hatte keine Sitzgelegenheit. “Oh das ist ja super und ich muss stehen.”, beschwerte sie sich schon. Jonathan grinste sie frech an. “Darin übst du dein Durchhaltevermögen auf der Bühne. Da musst du auch stehen.”, neckte er sie. “Haha, sehr witzig.”. Jonathan klopfte dann auf seine Beine. “Na komm schon, ausnahmsweiße.”, gab er von sich. Elodie kam zu ihm und setzte sich auf seinen Schoß. Jonathan schlang seine Arme um sie und hielt sie gut fest. “Danke verehrter Vater dass ihr so nett seid.”, “Manchmal muss ich das sein.”, “Du solltest öfters netter zu deiner Familie sein Jonathan.”, mischte Amaya sich ein. Jonathan sah grinsend zu ihr. “Achja? Ihr mögt es doch wenn ich gemein bin.”, “Ja sicher, vorallem ich! Warte nur ab wenn du mal krank bist! Dann kriegst du alles zurück!”, “Das wird nicht passieren, ich werde wie gesagt sehr selten krank. Ich war das letzte Mal vor einigen Jahren krank. Und dann nur kurz. Mich erwischt es nie so wie dich. Somit kannst du lange darauf warten!”, “Sag niemals nie!”, konterte sie und hustete. “Wann kannst du nach Hause Mami?”, fragte Ayumi besorgt, da sie ihre Mutter vermisste. “Silvester mein Liebes. Das ist nicht mehr lange hin.”. Guren sah besorgt zu seiner Frau. “Du solltest dich gut erholen. Wir fliegen ja Neujahr wieder zurück. Die Reise wird anstrengend werden.”, “Ich schaffe das schon.”, gab sie von sich und hustete wieder. Dann nieste sie noch hinter her. Guren reichte ihr schon ein Taschentuch. “Danke.”, sagte sie und nahm es entgegen. Sie putzte sich die Nase. “Und? Habe ich irgendwas verpasst?”, fragte sie dann in die Runde. “Nein, nichts außergewöhnliches.”, erwiderte Jonathan. “Na dann.”, “Ich hoffe nur du hast das Foto gelöscht dass Elodie dir geschickt hat.”, meinte er dann. Amaya sah ihn fragend an, sie wusste erst nicht was er meinte, dann aber erinnerte sie sich und grinste. “Nö, sollte ich?”, “Ja solltest du!”, erwiderte er ernst. “Das ist das beste Foto dass ich je von meinem Bruder habe.”, “Ist es nicht!”, “Doch ist es!” . Jonathan wurde wieder sauer. Ich mischte mich darauf ein. “Okay anderes Thema, wie geht es dir sonst Amaya? Wie geht es dem Baby?”, “Mir geht es sonst einwenig besser. Dank der Infusion muss ich mich nicht mehr erbrechen. Schlecht ist mir zwar immer noch sehr, aber besser als sich übergeben zu müssen. Und dem Baby geht es gut, es ist aber noch sehr klein.”, “Trotzdem, gratuliere ich dir.”, meinte ich dann. Amaya lächelte. “Danke.”. Jonathan hob Elodie von seinem Schoß und stand auf. “Wir sollten langsam gehen.”, meinte er dann. Er wollte nicht dass Amaya der viele Besuch z viel wurde.. “Wir sehen uns ja Silvester wieder.”, fügte er noch hinzu und sah zu seiner Schwester. “Ja, dann kann ich dir wieder auf den Wecker fallen.”, “Sicher.”, erwiderte er noch. Wir verabschiedeten uns alle voneinander. Jonathan und ich verließen mit den Kindern das Zimmer. Er ging mit Leonard, Elodie und Eren voran. Ich folgte ihnen. Als wir den Flur entlang gingen, hielt ich mich darauf am Geländer an der Wand fest und blieb stehen. Wieder drehte sich alles. Jonathan bemerkte dass ich nicht hinter her kam und drehte sich mit den Kindern zu mir um. “Becky?”, “Ich komme.”, meinte ich nur und riss mich wieder zusammen. Der Schwindel verflog wieder genauso schnell wie er gekommen war. Ich ließ das Geländer los und ging zu ihnen. Jonathan sah mich ernst an. Er sagte dazu nichts. Er merkte mir jedoch an dass etwas war. Ich wollte es nicht dass er es bemerkte. Ich nahm Eren wieder an die Hand und wir gingen aus dem Krankenhaus. Wir nahmen eins der Taxis die auf dem großen Parkplatz waren und fuhren zurück zum Hotel. Nun hatten wir wieder einen freien Tag mit unserer Familie und auch die weiteren Tage. Guren war viel bei Amaya mit seinen Kindern. Wir genossen somit die nächsten Tage zusammen. Wir machten viel mit den Kindern, im Park, gingen spazieren oder gingen Essen in der Stadt. Wenn die Kinder im Kinderzimmer waren hatten wir Zeit für uns und genossen diese Zeit ebenfalls sehr. So vergingen die Tage und Silvester rückte her ran. Amaya wurde entlassen und wir trafen uns Abends bei ihnen im Zimmer, da Amaya ja im Bett lag. Daher hatten wir uns ein paar Gläser, Getränke und Knabberzeug so besorgt. Die Kinder spielten alle zusammen auf dem Boden. Die Mädels spielten mit Leonard ein Kartenspiel dass auch für 4 Jährige war, Ryou hockte bei seiner Mutter im Bett, Eren spielte mit seinen Autos und wir Erwachsene unterhielten uns. Guren saß bei Amaya am Bett und Jonathan und ich auf 2 Stühlen vor dem Bett. Wir hatten alle ein Sektglas in der Hand. Amaya hatte jedoch Cola in ihrem Sektglas aufgrund ihrer Schwangerschaft. Wir sahen zu den Kindern wie friedlich sie spielten. Dann sah Jonathan zu seiner Schwester. Er hatte schon den ganzen Abend damit gerungen, doch schließlich brachte er es dann heraus. “Wir gehen zurück nach Gotham.”, meinte er dann kühl. Amaya sah ihn überrascht und skeptisch an. “Achja? Wirklich? Ihr wollt zurück nach Gotham?”, “Ja, es ist eben unsere Heimat.”, erwiderte er nur kühl und trank ein Schluck von seinem Sekt. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe da man es Amaya ansah dass sie nicht begeistert davon war. Sie konnte sich schon denken aus welchen Grund wir zurückwollten. “Dir ist klar dass du 3 Kinder hast Jonathan!”, ermahnte sie ihn dann. . “Ja das ist mir bewusst, und ihnen wird auch nichts passieren.”. Kühl sah er seine Schwester in die Augen. “Dafür werde ich schon sorgen.”, “Hochmut kommt vor dem Fall Jonathan.”, erwiderte sie dann. Jonathan sah sie kühl an. Es war ihm egal wie sie darüber dachte und was sie dazu sagte, er wollte es, genauso wie ich. Guren verstand nicht wieso Amaya so dagegen war. “Lass sie doch. Gotham ist doch keine schlechte Stadt.”, “Nein vom Aufbgau der Stadt her, aber nicht von der Kriminialität die dort herrscht!”. Während sie das sagte warf sie ihrem Bruder einen ernsten und grimmigen Blick zu. “Gotham hat auch sichere Ecken.”, gab Jonathan dann von sich. “Zudem ist dir auch nichts passiert als du bei mir warst.”, “Nein, aber ich muss sagen dass ich froh war als ich dort weg war! Die Stadt mag schön sein, aber die Quote der Verbrecher dort ist groß!”. Jonathan wusste das alles, genau wie ich. Jonathan selbst war ja in diesem Geschäftig tätig Doch es war uns egal, wir wollten zurück. Meine Liebe zu ihm war so groß, dass ich die Dunkle Seite weiterleben wollte. Ich wollte dort weitermachen wo wir vor 6 Jahren aufhören mussten. Ich wollte seine Mistress of Fear werden, ich wollte wie er eine der bekanntesten Gesichter von Gotham werden. Ich wollte es ausleben und wissen wie es war. Mit ihm zusammen, zu foltern und zu töten. “Lasst uns über was anderes reden.”, meinte ich dann und griff Jonathans Hand. Wir saßen eng nebeneinander. Ich schmiegte mich an ihn. Jonathan sah darauf zu mir und erwiderte das mit der Hand. “Was hofft ihr denn was es wird?”, fragte ich Guuren und Amaya dann wegen dem Baby. Amaya lächelte. “Es ist mir egal, ich bin mit beide zufrieden.”, “Ich ebenfalls.”, “Ich werde nicht wieder auf eure ganzen Kinder aufpassen!”, mischte Jonathan sich dann ein. Amaya hob eine Augenbraue. “Das war 1 Mal! Ayumi und Ryou sind pflegeleicht!”, “Ja das hat man gemerkt.”, “Deine Kinder sind doch die die unsere dazu angestiftet haben, also sind es wohl eher deine Kinder die schwierig sind!”, neckten die beiden sich wieder. Jonathan grinste leicht. “Sie haben eben meine Gene.”, konterte er. Amaya musste dann auch grinsen. Wir amüsierten uns den ganzen Abend. Wir tranken und lachten viel. Die Kinder spielten friedlich und schließlich war es 0 Uhr. Wir stießen alle an. Ich hatte an diesem Abend zuviel getrunken. Das kam selten vor. Jonathan hielt mich auch nicht von ab, ich trank einfach da ich gute Laune hatte und war gegen 0 Uhr recht betrunken gewesen, als Einzige. Guren und Jonathan hatten zwar auch einiges getrunken, abebr die Männer waren hart im nehmen. Wir stießen alle an und wünschten uns ein Frohes Neues Jahr. Die Kinder hatten Kindersekt. Eben ein Getränkt was wie Sekt aussah aber keiner war. Wir gingen alle dann auf den Balkon in unserer Etage, der für alle auf dieser Etage war. Viele Menschen standen auf diesem und sahen dem Feuerwerk zu. Guren hielt Amaya in den Armen. Die Kinder standen neben uns. Jonathan hielt mich genauso in seinen Armen, von hinten umarmt, so wie Guren auch Amaya von hinten umarmt hatte. Wir sahen dem Feuerwerk zu. Es war wirklich schön. Ich lächelte und war total überdreht wegen dem Alkohol. Jonathan hielt mich gut fest. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und grinste. Er erwiderte meinen Blick. Ich küsste ihn einfach. Er erwiderte den Kuss. Als wir uns in dem Kuss verloren drehte ich mich zu ihm um. Ich lehnte mich gegen das Gelände und legte meine Hände auf seine Brust. Ich konnte nicht aufhören ihn zu küssen. Guren musste grinsen als er uns sah. “Die beiden sind nur am Turteln.”, meinte er darauf. Amaya wandte sich ihm auch zu. “Ist doch schön wenn sie sich so lieben.”. Sie legte ihre Hände auf seine Wangen und lächelte ihren Mann an, dann küsste sie Guren ebenfalls. Guren erwiderte den Kuss ebenfalls und schloss sie wieder in die Arme. Die Kinder waren vom Feuerwerk so begeistert dass sie gar nicht auf uns Erwachsene achteten. Amaya löste den Kuss jedoch da sie kräftig niesen musste. “Tschuldigung.”, “Keine Sorge. Lass uns wieder reingehen.”, meinte Guren dann. Er sagte uns Bescheid und verschwand mit Amaya und seinen Kinder in deren Hotelzimmer. So blieben wir mit unseren Kindern allein zurück. Ich hatte mich wieder umgedreht um dem Feuerwerk weiterzuzusehen und Jonathan umarmte mich wieder von hinten. Er küsste mich jedoch am Hals. Ich genoss es und legte meine Hände auf die seine. Einen Moment dachte ich an das Silvester vor 6 Jahren wo ich zusammenbrach. Dieses Mal passierte es nicht, wobei ich wieder mit dem Schweindel zutun hatte. Ich wandte mich Jonathan dann wieder. “Lass uns reingehen.”, meinte ich und griff den Kragen seiner Anzugsjacke. Für den Fall der Fälle wollte ich es auskosten, soviel Zeit mit ihm verbringen wie es nur ging. Sollte ich wieder Krebs haben, wollte ich es genießen, jede Minute die ich mit ihm hatte. Mit dem Mann den ich überalles liebte. Jonathan griff meine Hände und sah mir in die Augen. “Erst müssen die Kinder schlafen.”, “Die können sich im Kinderzimmer beschäftigen.”, grinste ich. Ich war betrunken und hatte Angst. Angst vor einer weiteren Krebsdiagnose. Ich wollte ihn in dem Moment. Jonathan schob meine Aufdringlichkeit auf die Betrunkenheit. “Wie du meinst.”. Er sah darauf zu den Kindern und rief alle zusammen. Wir gingen alle wieder hinein. Die Kinder gingen ins Kinderzimmer. Gerade als die Tür zu war packte ich Jonathan an der Krawatte und zog ihn zu mir. Ich übernahm selten die Führung. Im betrunkenen Zustand traute ich mir eh Dinge zu die ich mir sonst so nicht zutraute. Jonathan konnte gar nicht so schnell regieren da küsste ich ihn schon gierig. Er erwiderte es und ließ sich mit mir auf dem Bett nieder. Ich war dieses Mal über ihn. Jonathan ließ mich außnahmsweise mal machen. Er war neugierig was ich vor hatte und es gefiel ihm wenn ich so war. Es machte ihn selbst scharf wenn ich so scharf auf ihn war. Ich fing an seinen Hals zu küssen. Jonathan ließ mich machen. Er genoss was ich tat. Er ließ mir vollkommen die Kontrolle über das Geschehen. Ich fing an seine Krawatte zu öffnen und ihn davon zu befreien. Während ich ihm am Hals küsste rieb ich mein Unterleib gegen das seine. Ich spürte wie es ihn erregte. Jonathan entwich ein Keuchen. Er packte meinen Kopf und drehte mein Gesicht zu mir. Er küsste mich innig und voller Leidenschaften. Ich erwiderte es und genoss es. Meine Hand wanderte langsam hinunter zu seinem Schritt. Ich öffnete mit einer Hand seinen Gürtel, so wie den Knopf und den Reißverschluss. Jonathan ließ mich noch immer machen. Er war mit dem Kuss zu beschäftigt gewesen. Meine Hand glitt in seine Hose und Unterhose. Ich fing darauf an seinen Freund. Jonathan wurde dadurch immer wilder auf mich. Der Kuss wurde noch intensiver. Er schob darauf schon seine Zunge schon in meinen Mund und umspielte die meine. Wir begannen einen wilden Zungenkuss und kämpften beide um den Sieg. Die Ekstase stieg immer mehr. Jonathan griff mir ins Haar während es Kusses. Er keuchte ab und in den Kuss. Es gefiel mir ihn so zusehen und verwöhnen zu können. Ich machte mit der Hand immer weiter und weiter. Seine Erregung stieg. Er packte mich nach einiger Zeit als die Erregung zu stark war. Er wechselte die Position. Ich lag nun unter ihm. Er drückte meine Hände neben meinen Kopf. Er fing an meinen Hals wild zu küssen. Ich ließ mich innerlich fallen und keuchte dann ebenfalls durch die Küsse. Jonathan küsste mich darauf wieder auf die Lippen. Ich erwiderte den Kuss sofort. Wir genossen die Zeit die wir zusammen hatten und schließen schließlich miteinander, ohne dass uns die Kinder störten. Sie bekamen davon nichts mit. So verging auch die Nacht und am nächsten Morgen, mit wenig Schlaf trafen wir uns alle 10 Uhr mit gepackten Koffern vor dem Eingang des Hotels. Amaya war dick eingepackt und schniefte ständig. Jonathan kribbelte die Nase auch etwas, er räusperte sich auch ständig. Amaya grinste als sie dies mitbekam. Wir warteten auf unsere Taxis. “Na wird da wohl jemand krank?”, “Sicher nicht! Das liegt sicher nur am wenigen Schlaf.”, meinte er kühl. “Jaja, das sagen sie alle.”, erwiderte Amaya. Darauf kamen schon unsere Taxis. Wir luden unsere Koffer in die Wagen und stiegen ein. Dann fuhren wir zum Flughafen und stiegen in unseren Flieger. Wir saßen wieder genauso wie beim Hinflug, nur dass diese Flugzeug auf jeder Seite jeweils 3 Sitze hatte und Eren neben Jonathan saß, während Elodie und Leonard auf der anderen Seite saßen. Ich lehnte mich an Jonathan da ich noch müde war. Jonathan seine Nase lief einwenig, einwenig weswegen er erst versuchte die Rotze hochzuziehen, sich dann aber doch die Nase putzen musste. Ich sah zu ihm. “Du wirst wohl doch krank.”, “Ich werde so gut wie nie krank Becky!”, versuchte er sich noch rauszureden. Ich musste leicht grinsen. “Wie du meinst.”, entgegen ich ihm nur noch und kuschelte mich enger an ihn. Ich schloss die Augen und genoss seine Nähe. Jonathan nahm meine Hand darauf und sah zu mir. “Du bist dir wirklich sicher mit Gotham Becky?”, fragte mich dann nochmal. Ich öffnete wieder die Augen und sah ihn an. “Ja, mehr als sicher.”, erwiderte ich. “Gut. Dann werde ich uns ein Haus suchen, dass wir so schnell wie möglich zurück können.”. Ich nickte und schloss dann wieder die Augen. Ich nickte ein und bekam von dem Flug kaum was mit. Als ich wieder wach wurde waren wir schon fast da. Ich musste jedoch auf die Toilette und erhob mich dann. “Ich muss mal.”, meinte ich zu Jonathan da ich durch wollte. Er sah mich an. “Wir landen doch gleich.”, “Ja in 10 Minuten, bis dahin habe ich mir in die Hose gemacht.”, “Gut wie du meinst.”, meinte er und machte mir Platz. Eren spielte die ganze Zeit mit seinem Auto. Er konnte sich gut selbst beschäftigen. Ich ging den Gang entlang zur Klokabine. Sie war gerade frei. Ich öffnete die Tür und ging hinein. Ich schloss die Tür ab und ging auf die Toilette. Als ich fertig war und meine Hände gewaschen hatte wollte ich die Tür öffnen, doch wurde mir in dem Moment wieder stark schwindelig. Ich stützte mich wieder an der Wand ab und hielt einen Moment inne. Angst stieg in mir auf. Wieder so oft Schwindelanfälle. Ich atmete tief durch und hoffte dass es gleich wieder weg ging, was auch passierte. Als es wieder ging öffnete ich die Tür und ging zurück zu meinem Platz. Jonathan erzählte ich nichts davon. Er sollte es nicht wissen dass ich wieder unter Schwindel litt. So setzte ich mich wieder und schnallte mich schon an, wie alle anderen es schon waren, denn wir landeten gleich. Schließlich kamen wir wieder Zuhause an, wir verabschiedeten uns von Guren, Amaya und ihren Kindern und fuhren dann mit getrennten Taxis nach Hause. Jonathan schloss die Tür auf und die Kinder stürmten freudig herein. “Ich hole mal den Hund von den Nachbarn ab.”, meinte ich zu Jonathan. “Gut.”, meinte er noch und fing an die Koffer hochzuschleppen. Ich verschwand aus der Tür und war einen kurzen Moment nachdenlich. Ich hielt es für das Beste Jonathan nichts von meinem Schwindel zu erzählen, so ging ich schließlich rüber zur anderen Straßenseite und klingelte bei unseren Nachbarn. Jonathan hatte alle Koffer derweil nach oben gebracht und zeigte Leonard danach das Haus. Schlafen würde er erstmal im Gästezimmer. Worauf er es nun für den besten Moment hielt die Kinder zusammen zu trommeln und ihnen zu sagen dass wir umziehen würden. Seine Ausrede war dass wir nicht genug für 3 Kinder hatten und sowieso in eine andere Stadt wollten. Während Elodie und Eren sich freuten, sah Leonard seinen Vater nur ernst an. Dieser erwiderte seinen Blick. Jonathan wandte sich darauf ab und ging hinunter. Leonard folgte ihm. Jonathan ging in die Küsse um sich Wasser in ein Glas zu kippen. Elodie packte ihre Sachen darauf aus. Sie und Eren bekamen als nichts von dem Gespräch mit. “Wieso willst du nach wieder nach Gotham?”. Jonathan trank gerade einen Schluck. Er stellte das Glas ab und sah zu ihm. “Gotham ist unsere Heimat.”, “Du willst es wieder tun oder?”, fragte er ihn dann und wirkte einwenig verärgert. “Es war Beckys Idee.”, “Du bist nicht besser als Mutter!”, meinte Leonard dann sauer und ging einfach. Er stiefelte die Treppen hoch und ging ins Gästezimmer. Jonathan sah ihm kühl nach. Er nahm sich nichts darauf was er ihm an den Kopf warf. Ich kam darauf mit dem Hund zur Tür herein. Ich ließ ihn von der Leine und Lux stürmte schon hechelnd und freudig zu Jonathan in die Küche. Jonathan beugte sich zu ihm runter und streichelte ihn. “Na? Freust du dich uns wiederzusehen?”. Ich kam darauf auch zu ihm in die Küche und lächelte. Jonathan sah mir und richtete sich wieder auf. Sein Blick war kühl. Er kam darauf auf mich zu. “Dir ist wirklich klar was das für die Kinder bedeutet wenn wir zurückgehen?”. Ich erwiderte seinen Blick. “Ja.”, “Sie werden die Wahrheit über uns herausfinden.”, “Sie sind noch klein. Es wird sie nicht so sehr schocken, sie gewöhnen sich daran.”, gab ich von mir und war ihm verfallen. Jonathan sah mich darauf nur an. “Ich will Scarecrow zurück.”, wisperte ich dann. Jonathan strich mir über die Wange. “Den kannst du haben.”, hauchte er mir entgegen und küsste mich dann wieder. Als er den Kuss löste dachte er kurz über das Gespräch mit Leonard nach und sah mich an. “Becky...du bist gefühlsvoller als ich. Die Kinder wissen Bescheid. Eren und Elodie sind begeistert, aber Leonard nicht. Ich denke du weißt wieso. Ich kann damit nicht umgehen. Ich habe es nicht so mit dem gefühlsvollen Reden.”. Ich lächelte leicht. “Bei Elodie und Eren kannst du es.”, “Das ist was anderes, sie sind unsere Kinder.”, “Leonard ist auch dein Kind.”. Er sah mich ernst an. “Ein Kind von einer Frau die ich nie geliebt habe.”. Er strich mir weiter über die Wange. Er bereute es so sehr dass er Olivia damals geheiratet hatte, sich auf sie eingelassen hatte. Er beugte sich zu meinem Ohr. “Hätte ich dich doch nur eher getroffen Becky.”, wisperte er mir entgegen und küsste mich dann auf die Wange. Ich genoss diese Zuneigung. Mein Herz pochte wie wild. Ich legte meine Hand auf die seine. Er sah mir darauf wieder in die Augen. “Ich werde mit ihm reden.”, meinte ich dann. “Danke.”, erwiderte er noch und löse sich von mir. Er wandte sich ab und ging ins Wohnzimmer. Lux folgte ihm. Ich atmete tief durch und ging dann hinauf. Sachte klopfte ich gegen Leonards Tür. “Leonard?”, “Geh weg!”, rief er schon aus dem Zimmer. “Ich möchte mit dir reden.”, meinte ich dann. “Bitte höre dir zumindest an was ich zusagen haben.”. Es herrschte einen Moment Stille, dann öffnete er mir die Tür. Er sah mich sauer an. Ich trat herein und schloss die Tür. “Also? Was willst du mir sagen?!”, “Ich weiß nicht worüber ihr geredet habt, aber er ist kein schlechter Mensch weil er dorthin zurück möchte.”, “Er ist Scarecrow! Er redet von Liebe und Wärme und dann will er zurück um wieder das zutun was er getan hat!”, “Ja das will er. Aber das heißt nicht das beides nicht gleichzeitig existieren kann! Er liebt seine Familie und würde nie Gewalt gegen sie erheben!”, “Woher willst du das wissen?! Jeder verliert sich in dieser Verbrecherszene! Wer einmal Gewalt ausübt wird auch weiter Gewalt ausüben und die Kontrolle über sich verlieren!”, “Jonathan ist nicht so Leonard! Er war ein gefühlskalter Mann bevor er mich kannte ja, aber als das mit ihm und mir anfing, konnte er beides zulassen. Er wandte nie Gewalt mit gegenüber an. Nur als wir uns kennenlernten, aber da war noch keine tiefe Liebe im Spiel.”, “Irgendwann ist immer das erste Mal!”, erwiderte er nur gereizt und saß auf seinem Bett. Ich setzte mich einfach neben ihn. “Magst du mir nicht erzählen was wirklich passiert ist in Gotham dass du nicht zurück willst?”, “Das habe ich doch schon gesagt! Er wird sich verändern!”, “Du hast Angst davor nicht wahr? Angst dass er genauso zu dir sein könnte wie deine Mutter es war, habe ich Recht?”. Leonard hielt inne. Er sah traurig zu Boden, war aber noch immer sauer. “Was ist wirklich passiert?”, fragte ich erneut. Leonard zögerte erst, dann fing er an es mir zu erzählen. “Sie schrie mich an, schlug mich, was ich für ein Versager wäre. Sie schlief mit anderen Männern, spielte ab und an die liebe Mutter, erschoss ihre Liebhaber weil sie ihr Geld wollte oder Informationen. Großvater war nicht anders. Er sagte immer ich solle keine Enttäuschung sein.”, erzählte er mir. Ich sah ihn mitfühlend an. “Jonathan ist nicht so wie deine Mutter Leonard. Jonathan ist anders, er hat ein Herz. Ein Herz das verschlossen war.”, “Wieso können wir dann nicht einfach so weiterleben? Glücklich und in Frieden? Wieso müssen wir nach Gotham zurück?”, “Weil ich es wollte. Weil ich das nicht ausleben konnte was er mir beibringen wollte. Der Grund wieso wir uns überhaupt näher gekommen sind. Ich wollte einmal noch seine Komplizin sein.”, gab ich ehrlich von mir. Leonard sah zu mir. “Du liebst ihn sehr oder?”, “Ja das tue ich. Ich würde alles für ihn tun, egal was. Ich habe noch nie jemanden so sehr geliebt wie ihn.”. Leonard seufzte leicht. “Na schön. Ich vertraue dir Becky!”. Ich lächelte zufrieden. “Gut.”. Ich stand darauf wieder auf. “Dann ruhe dich einwenig aus.”, meinte ich noch und verließ dann wieder das Zimmer. Ich war froh dass er mich mittlerweile an sich ran ließ. Danach ging ich hinunter ins Wohnzimmer. Ich wollte Jonathan gerade von meinem Erfolg erzählen, da sah ich ihn schon auf dem Sofa liegen. Er sah vollkommen erschöpft aus. Ich kam besorgt zu ihm und setzte mich zu ihm ans Sofa. Er sah zu mir. Seine Augen wirkten leicht glasig. “Wohl doch eine Erkältung.”, meinte ich dann. Jonathan sah mich kühl an. “Anscheinend, aber behalte das für dich.”. Ich grinste leicht. “Sicher.”, meinte ich nur. Jonathan fing an zu husten. “Ruhe dich einwenig aus, ich mache dir einen Tee.”, meinte ich noch und stand auf. Ich ging in die Küche und machte ihn einen schönen Erkältungstee. Dann kam ich wieder und stellte ihn auf den Wohnzimmertisch ab. Jonathan bedankte sich noch und hustete wieder. Er setzte sich auf und trank einen kleinen Schluck davon. Ich setzte mich neben ihn und lächelte. “Jetzt darf ich dich mal pflegen.”, meinte ich. Jonathan stellte die Tasse ab und sah mich kühl an. “Glaub ja nicht, dass ich dir die Oberhand lasse, nur weil ich krank bin!”. Er packte mich und drückte mich darauf aufs Sofa. “Ich habe noch immer das Sagen.”, meinte er noch und fing dann schon wieder an zu husten. Er musste sich wieder von mir lösen weil das Husten immer schlimmer wurde. Ich grinste leicht. “Ja sicher.”, erwiderte ich noch und setzte mich auch wieder auf. “Das hält mich nicht davon ab mit dir zutun was ich will!”, “Sicher tut es das nicht.”, erwiderte ich wieder und amüsierte mich darüber. Jonathan sah mit gehobener Augenbraue zu mir. “Du findest das wohl witzig.”, “Ja? Sollte ich nicht?”, gab ich frech von mir und grinste ihn an. Jonathan beugte sich dann zu meinen Lippen. “Das wird ein Nachspiel haben Becky.”, raunte er mir entgegen und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss. Jonathan drückte mich wieder aufs Sofa. Wir verloren uns in dem Kuss. Wir küssten uns innig und intensiv. Meine Finger krallten sich in seine Anzugsjacke. Schließlich musste er wieder husten und löste den Kuss vorher noch. Er wandte seinen Blick von mir um mich nicht anzuhusten. Ich grinste amüsiert. Ich zog ihn näher zu mir. Er sah mich wieder an. Meine Beine schlangen sich um seine Hüften. “Tue mit mir was du willst, egal was! Ich tue alles!”, hauchte ich ihm entgegen und küsste ihn von selbst. Jonathan erwiderte den Kuss. Er löste ihn. “Zieh dir ein Hausmädchenkostürm an und bediene mich.”, gab er dann von sich und sah mir mit kühlen Blick in die Augen. Ich grinste leicht. “Ich habe aber keins.”, “Dann kauf dir eins! Ich gebe dir das Geld dafür! Lass uns ein Rollenspiel machen Becky.”, raunte er wieder und küsste mich wieder innig. Ich erwiderte den Kuss und verlor mich wieder darin. Ich schmolz förmlich dahin und genoss es. Als wir nach einiger Zeit den Kuss wieder lösten holte er sein Portmonie aus seiner Hosentasche hervor und reichte mir genug Geld. Ich sah ihn an. Er meinte das wirklich ernst. “Kauf dir das Kostüm! Vorher rühre ich dich nicht mehr an!”, befahl er mir. Ich sah ihn leicht grinsend an. “Ja wohl mein Herr.”, meinte ich noch und stand auf. Ich ging in den Flur und zog mich an. Dann stieg ich in mein Auto und ging auf Shoppingtour. Jonathan hustete derweil wieder stark. Seine Nase lief ebenfalls. Er trank noch einen Schluck von seinem Tee, dann legte er sich hin und schloss die Augen. Er schlief schließlich ein. Lux lag brav neben dem Sofa und pennte ebenfalls. Die Kinder spielten in ihren Zimmern. Ich fand nach langem herum suchen schließlich das Hausmädchenkleid und kaufte es. Dann fuhr ich wieder nach Hause. Ich ging kurz ins Wohnzimmer um nach Jonathan zusehen, er schlief. Somit ging ich hinauf ins Schlafzimmer und zog mich um. Das Kleid ging mir nichtmal mehr bis zu den Knien, es war kürzer, aber bedeckte noch den Hintern. Ich trug darunter meine weiße Spitzenunterwäsche. Zu dem Kostüm hatte ich mir auch Strapse geholt. Ich stieg in die schwarzen Pumps die ich noch hatte und betrachtete mich im Spiegel. Mir gefiel das Outfit. So etwas hatte ich noch nie getan. Ich kam schließlich wieder hinunter. Ich hoffte nur dass die Kinder in ihren Zimmer blieben, mir war dies furchtbar peinlich vor ihnen. Jonathan und ich hatten eben eine besondere Beziehung, es war keine normale, es ging in Richtung BDSM. Ich kam darauf ins Wohnzimmer. “Jonathan.”, gab ich von mir. Da er einen leichten Schlaf hatte wurde er dadurch wach. Er öffnete seine Augen und erblickte mich. Seine Augen ruhten auf mir. Er blieb weiterhin auf dem Sofa liegen, der er kO war. “Es steht dir.”, meinte er darauf. Ich lächelte und biss mir auf die Unterlippe. “Komm her Becky.”, meinte er dann. Ich kam zu ihm und setzte mich zu ihm ans Sofa. Jonathan setzte sich leicht auf und sah mir in die Augen. Er griff mir unters Kinn und hob es an. “Ich liebe dich Becky.”, wisperte er mir entgegen. “Ich liebe dich auch.”, erwiderte ich und hatte furchtbares Herzklopfen. Jonathan beugte sich zu meinen Lippen und küsste mich wieder. Ich erwiderte den Kuss. Er vertiefte ihn und drückte mich dann wieder aufs Sofa. Seine rechte Hand strich über meine Seite. Er strich unter meinen Rock. Es kribbelte wie wild in mir. Ich genoss diese Berührung. Wir küssten uns intensiv und er streichelte mich nur. Weiter wollten wir nicht gehen, denn die Kinder konnten jeden Moment herien kommen. Zudem musste Jonathan den Kuss irgendwann wieder lösen weil er husten musste. “Leg dich hin, ich mache dir eine Suppe.”, meinte ich noch. Jonathan legte sich dann hin. Er war zu erschöpft um mir zu widersprechen. Er ließ sich darauf von mir bedienen. Ich kochte ihm in dem Kostüm eine leckere Suppe und brachte sie ihm dann. Er aß sie auch sofort. Ich saß neben ihm. Jonathan wandte sich mir zu. Er hatte einen Fleischklobs im Mund .Einen Kleinen. Es war eine Nudelsuppe mit Fleischlößchen. Jonathan beugte sich schon zu meinen Lippen. Er griff mir in den Nacken dass ich ihm nicht entkommen konnte. Dann legte er seine Lippen auf meine. Ich war überrascht und fragte mich was er vorhatte. Jonathan öffnete meinen Mund mit seiner Zunge. Er schob mir die andere Hälfte von dem unzerkauten Klobs in den Mund. Ich spürte diesen in meinem Mund  und sah ihm in die Augen. Er erwiderte meinen Blick kühl und nahm seine Lippen von den meinen. Die andere Hälfte in seinen Mund zerkaute er darauf. Ich wurde leicht verlegen. So etwas hatte ich auch noch nie mit jemanden getan. Normalerweiße war sowas eklig, doch mit ihm war mir dies nicht eklig im Gegenteil. Ich liebte ihn so sehr, dass ich mir selbst das Essen mit ihm teilte. Es war ja unzuerkaut. Das war ja was anderes als wenn man dem anderen sein Gekautes in den Mund schieben würde. “Schön kauen und runterschlucken Becky.”, befahl er mir.   Ich tat was er verlangte und kaute auf dem Klobs herum bevor ich ihn runterschluckkte. Dann reichte er mir schon den Löffel mit der Suppe. Ich sah ihn an und beugte mich dann zu dem Löffel. Ich ließ mich von ihm füttern. Jonathan und ich sahen uns dabei in die Augen. Als ich runtergeschluckt hatte, so wie er auch, beugte er sich wieder zu meinen Lippen und küsste mich erneut. Er legte den Löffel beiseite und wandte mich ganz zu. Er drückte mich wieder aufs Sofa. Wir küssten uns innig. Ich ließ mich wieder innerlich fallen und genoss was er tat. Er hielt meine Handgelenke fest, wieder neben meinem Kopf. Ich genoss den Kuss. So verbrachten wir noch ein paar Stunden miteinander in Zweisamkeit bevor wir die Kinder zum Essen runter riefen und Abendbrot aßen. Jonathan versuchte sich nicht anmerken zu lassen dass es ihm nicht gut ging. Ich hatte mich derweil wieder umgezogen gehabt, damit die Kinder nicht stuzig wurden. Wir aßen somit alle gemeinsam und danach verbrachten wir einen schönen Familienabend vor dem Fernseher und sahen uns eine Komödie an. Ich brachte die Kinder darauf ins Bett während Jonathan sich wieder aufs Sofa legte. Er hielt sich den Kopf. Er fing an zu schwitzen, ihm war heiß. Ich kam darauf wieder hinunter und sah wie er schwitzte. Ich setzte mich wieder zu ihm und fühlte seine Stirn. Er hatte Fieber gehabt. Aber nicht so stark wie Amaya es immer hatte. “Du hast Fieber. Du solltest ins Bett.”, “Nein.”, meinte er dann und griff meine Handgelenke. Ich sah ihn an. Er erwiderte meinen Blick. “Ich will noch einwenig mit dir hier bleiben Becky.”, “Das können wir doch auch nach oben verlegen. Jonathan du bist krank!”, gab ich besorgt von mir und widersprach ihm. Er sah mich an und fing darauf wieder an zu husten. Er drehte seinen Kopf von mir weg um in die andere Richtung zu husten. Er ließ mich los und hielt sich wieder den Kopf. “Lass uns ins Bett gehen Jonathan. Du brachst Ruhe. Du hast letzte Nacht schon so wenig geschlafen.”. Da er so kO war ließ er sich überreden und ging mit mir hinauf ins Schlafzimmer. Wir machten uns bettfertig und gingen ins Bett. Jonathan war so kO dass er nicht mehr dazu kam irgendwas mit mir anzustellen. Er schloss sogleich die Augen als er im Bett war. Ich sah ihn besorgt an. Er schlief schnell ein. Ich sah ihn noch eine Weile nachdenklich an. Wieder dachte ich über Gotham und auch über den Schwindel nach. Ich strich ihm sachte über die Wange, er bemerkte es nicht, da er schlief. Er war alles was ich je wollte in meinem Leben. Ich nahm meine Hand zurück und schloss ebenfalls die Augen und schlief auch ein. Am nächsten Morgen saß ich mit den Kindern alleine am Frühstückstisch da Jonathan zu krank war. Er lag auf dem Sofa und sah einwenig Fernsehen. Ich hatte ihm ein paar Brote hingestellt, so wie einen Tee. Ich kümmerte mich mich die ganze Zeit um die Kinder und um den Hund.   Gegen Nachmittag klingelte es dann. Ich konnte es mir nicht verkneifen als Amaya Bescheid zusagen. Dies wollte sie sich natürlich nicht entgegen. Sie wollte ihren Bruder krank erleben und ihm das zurückgeben was er mit ihr machte. Das wusste ich natürlich nicht, eigentlich hatte ich ihr nur Bescheid gesagt, weil ich besorgt war. Amaya ging es auch nicht viel besser, aber sie wollte sich dies nicht entgehen lassen. Guren wollte seine Frau noch aufhalten, doch setzte sie sich durch. So waren sie nun zu Viert bei uns. Die Vier betraten den Flur. “Na wo ist mein kranker Bruder?”, fragte sie schon sogleich. “Er ist im Wohnzimmer.”, meinte ich. Amaya wandte sich schon ab. Guren und die Kinder in Folge. Elodie und Leonard zockten einwenig Playstatation, während Eren auf Jonathan rumhüpfte, was ihn aufregte. “Eren geh endlich runter von mir!”, beschwerte er sich. “Das macht aber Spaß Daddy.”, meinte er und stellte sich dann auf die Füße und sprang auf dem Sofa herum. “Eren!”, ermahnte er unsren Sohn erneut. Er hörte dann auf als er Amaya und Guren mit den Kindern erblickte. Jonathan sein Blick richtete sich zu seiner Schwester. Verärgert sah er mich an. “Becky ich habe dir doch gesagt du sollst sie nicht anrufen!”, “Ich habe mir Sorgen gemacht! Sie ist deine Schwester!”, “Ja und sie ist sicher nur gekommen um sich über mich zu amüsieren!”. Amaya grinste schon amüsiert und Schadenfroh. “Ach liebster Bruder das würde ich doch nie tun.”, schauspielerte sie. “Ja ja sicher.”, erwiderte Jonathan skeptisch. Eren fing wieder an auf dem Sofa herum zu hüpfen, Elodie und Leonard begrüßten die anderen. “EREN!”, gab Jonathan verärgert von sich, setzte sich auf und packte unseren Sohn. “Jetzt ist genug!”, entgegnete er ihm kühl. Eren hörte darauf. Jonathan ließ ihn wieder los und Eren ging vom Sofa runter in seine Eckke und spielte dann wieder mit seinen Autos. Ayumi gestellte sich zu Elodie und Leonard. “Was spielt ihr da?”, fragte sie neugierig. “So ein Autorennspiel.”, erwiderte sie und fuhr mit Leonard umm die Wette. Ryou ging zu Eren und spielte mit ihm und seinen Autos mit. Guren setzte sich in den Sessel. “Ich mach uns mal Tee.”, meinte ich dann und ging in die Küche. Amyaya grinste Jonathan noch immer an und setzte sich zu ihm aufs Sofa. “Endlich bist du auch mal krank! Wie herrlich! Nun kann ich dir alles zurückgeben!”, “Ich scheiße darauf!”, erwiderte er gereizt. Er hatte keine gute Laune. Die Erkältung legte ihn lahm und dann waren da noch die Kinder die ihm auf die Nerven gingen. “Ach sei doch nicht so Brüderchen! Wir sind Geschwister, wir teilen uns alles. Auch eine Erkältung.”, konterte sie. Er sah sie mit gehobener Augenbraue an. Amaya fing selbst an stark zu niesen, worauf Guren ihr ein Taschentuch reicht. “Danke.”. Sie putzte ihre Nase. Jonathan grinste dann frech. “Pass auf dass du dich nicht wieder bei mir ansteckst und gar nicht mehr gesund wirst!”, neckt er sie. “Ach das wird schon nicht passieren.”, antwortete sie ihm. “Sag niemals nie.”, schlug sie ihn mit ihren eigenen Worten. “Haha sehr witzig.”. Während die beiden sich im Wohnzimmer neckten, griff ich nach den Tassen im Regal über mir über der Küchentheke. Ich griff die Erste, doch war mir in dem Moment wieder als würde mir der Boden entgleiten. Ich stieß die Tasse an dadurch dass ich schwankte und sie fiel zu Boden. Sie zerbrach. Ich hielt mich an der Küchentheke fest. Erschrocken stand ich erstmal starr da und rühte mich nicht. Ich atmete tief ein und aus. Jonathan, so wie Guren und Amaya hatten das Klirren gehört. Jonathan fing schon an sich Sorgen zu machen, denn auch wenn ich es vor ihm verbarg war ihm nicht entgegen wie mir damals im Park schwindelig wurde. Er hatte dieselbe Angst wie ich, denn er wusste ja wie Leukämie anfing. Er wollte aufstehen, doch stoppte Amaya ihn. “Bleib liegen, ich gucke nach.”, meinte sie dann und stand auf. Wobei es ihr nicht viel besser gehen, wollte sie ihren Bruder schonen, denn ihm ging ein kleines bisschen schlechter da die Erkältung bei ihm ja gerade erst begonnen hatte. Amaya kam darauf zu mir in die Küche. Ich fegte derweil schon die Scherben auf. Meine Schwindelattacke war schon wieder vorbei. Ich erhob mich mit den Scherben auf dem Kerrblech und sah zu meiner Schwägerin. “Alles in Ordnung Becky?”, “Ja, mir ist nur eine Tasse runtergefallen. Sie stnd unglücklich im Regal.”, log ich und tat die Scherben in den Müll. Ich holte dann die anderen Tassen hervor und stellte sie alle auf ein Tablett. “Soll ich dir helfen?”, “Nein ich mache das schon, du bist ebenfalls krank. Geh wieder zurück ins Wohnzimmer, ich mache das schon.”, “Okay.”, meinte Amaya noch und ging zurück ins Wohnzimmer. “Ihr ist nur eine Tasse aus dem Regal gefallen. Kein Grund zur Sorge.”, entwarnte sie die Männer. Die Kinder hatten davon nichts mitbekommen da sie am zocken und am spielen waren. Jonathan sah zu Amaya. Er wusste nicht recht ob er das glauben sollte, beließ es aber erstmal dabei da es ihm schlecht ging. Er strich sich das Haar zurückk und lehnte sich auf dem Sofa zurück. Er lag derweil wieder. Ich kam in dem Moment mit dem Tablett zu ihnen und stellte die Tassen auf den Tisch, dann kippt ich Tee ein. Die Kinder hatten ja noch ihre Säfte. Ich setzte mich zu Jonathan. Amaya ging darauf auf das andere Sofa. Sie nahm sich eine Tasse, so wie Guren und Jonathan. Jonathan jedoch trank noch nicht. Er beugte sich zu meinem Ohr. “Dir geht es auch wirklich gut Becky?”, fragte er mich wispernd. Ich sah ihm in die Augen darauf. Er erwiderte meinen Blick. “Ja mir geht es gut.”, log ich ihn an und wandte mich meinem Tee zu. Jonathan sah mich nachdenklich an. Er wollte mir das nicht so ganz glauben. Er fragte jedoch nicht weiter. Wir tranken alle unsere Tees und unterhielten uns. Nach ein paar Stunden verabschiedeten sich die beiden mit ihren Kindern wieder und wir waren wieder alleine. Ich bat die Kinder darauf in ihre Zimmer weil Jonathan Ruhe brauchte. Dann war ich mit ihm alleine. Ich räumte das Geschirr aufs Tablett. “Warum ist die Tasse wirklich runtergefallen Becky?”, fragte er mich dann. Ich hielt inne und sah zu ihm. “Weil sie unglücklich stand.”, meinte ich dann ernst und wollte nicht weiter darübebr reden. Ich nahm das Tablett und verließ einfach den Raum. Ich stellte es in der Küche ab und räumte alles in die Spüle. Ich versuchte mich abbzulenken indem ich was tat. Zudem wollte ich Jonathan aus dem Weg gehen, ich wollte nicht weiter gelöchtert werden. Ich wollte nicht dass er es wusste. Er sollte sich keine Sorgen machen. Diese Mal wollte ich alleine damit fertig werden! Ich schaltete die Spüle ein und kümmerte mich dann weiter um den Haushalt. Danach ging ich hoch zu Leonard. “Hey, störe ich dich?”, fragte ich ihn. Er saß auf dem Boden im Gästezimmer und puzzelte. Ein Puzzle dass er von Elodie ausgeliehen hatte. Er sah zu mir rauf. “Nein.”, “Hast du Lust mit mir und Lux rauszugehen? Er müsste mal wieder eine ordentliche Runde gehen.”. Leonard stand auf und nickte. “Ja gerne.”, erwiderte er. “Gut.”. Wir gingen zusammen runter und verließen das Haus nachdem ich Jonathan noch Bescheid gesagt hatte. Ich wollte die Chance nutzen um Leonard etwas näher zu kommen, schließlich mussten wir ja miteinander auskommen. Jonathan hingegen lag nachdenklich auf dem Sofa. Er starrte die Decke an und dachte über die Rückkehr nach Gotham nach so über mich was ich ihm verschwieg. Jonathan stand dann auf. Ihm ging es nicht besonders gut, doch war es ihm egal. Er ging in sein Arbeitszimmer und holte ein Telefonbuch aus seiner Schreibtischschublade heraus. Er gab die Nummer auf seinem Handy ein. Sein Gegenüber ging ran. “Ed ich bin es.”, “Johnny?”, “Ja.”, “Man man lange ist es her! Wo bist du hin? Du bist aufeinmal untergetaucht. Niemand weiß wo du steckst. Nichtmal Batman.”. Jonathan hielt kurz inne. “Ich hatte eine Pause gebraucht. Aber ich werde zurückkommen. Ich will dich um einen Gefallen bitten.”, “Der da wäre?”, “Du musst mir ein Haus besorgen in einer sicheren Gegend. Dort wo Batman mich nicht finden kann. Ein Familienhaus. Platz genug für 3 Kinder.”, “3 Kinder? Bist du etwa mit deiner Komplizin durchgebrannt und deswegen untergetaucht Johnny?”, “Ja. Aber wir wollen zurück. Also tust du mit den Gefallen Ed?”, “Klaro! Du kannst auf mich zählen! Die anderen werden sich freuen.”, “Gut, ich melde mich.” meinte er noch und legte auf. Jonathan hielt einen Moment inne. Nun wusste Ed Bescheid. Edward Nygma, der Riddler. Ein guter Freund von Jonathan. Ein ebenfalls bekannte Verbrecher von Gotham. Jonathan ging zurück ins Wohnzimmer. Er legte sich hin und schaltete dann den Fernseher wieder ein. Ich unterhielt mich den ganzen Spaziergang lang mit Leonard. Wir unterhielten uns einwenig über seine Vergngenheit, als auch über Jonathan und mich. Er wollte gerne wissen wie das zwischen uns Zustande kam und was wir füreinander empfanden. Er bekam ganz andere Sichtweisen von uns als das was seine Mutter ihm über uns erzählte. Wodurch ich ihn immer mehr für mich gwann. Wir kamen somit nach einer langen Runde wieder Zuhause an. Ich ließ Lux von der Leine, der sofort zu Jonathan ins Wohnzimmer lief, Leonard ging wieder hinauf und ich folgte Lux ins Wohnzimmer. Der Fernseher lief noch immer, doch Jonathan war eingeschlafen. Ich sah zu ihm und war nachdenklich, dann lchelte ich leicht und setze mich zu ihm. Ich beugte mich zu seinen Lippen und küsste ihn, wodurch er wach wurde. Er öffnete seine Augen. Ich löste den Kuss und lächelte ihn an. “Becky.”, gab er von sich. “Ja. Ich bin wieder da.”, meinte ich. Jonathan griff darauf meine Handgelenke. Ich erschrak leicht. Sein Blick war kalt. Er sah mir in die Augen. “Sag mir was wirklich los ist Becky. Wieso ist dir die Tasse runtergefallen! Sag mir die Wahrheit!”. Er wusste dass ich log. . Das Lächeln schwand von meinen Lippen. Ich erwiderte seinen Blick. “Sie stand unglücklich.”, antwortete ich ihm wieder. “Lüg mich nicht an! Du belügst mich!”. Er setzte sich auf. Er hielt mich noch immer fest. Seine Augen ruhten weiter in den meinen. Er war leicht verärgert. “Ich lüge nicht.”, log ich und schluckte leicht. Ich versuchte seinem Blick stand zu halten und das durchzuziehen was ich vorhatte, ihm kein Wort davon zusagen. Jonathan sah mir weiterhin in die Augen. Er schwieg erst, dann ließ er mich los. “Gut, wie du meinst.”, meinte er nur kühl. “Ich frage dich nicht weiter Becky.”, fügte er noch hinzu. Ich sah ihm in die Augen. Er war wütend auf mich, doch was sollte ich tun? Ich wollte nicht dass er sich Sorgen machte. Es verging darauf 1 Monat und es war Februar. Jonathan war wieder gesund, genauso auch Amaya. Ed hatte uns wie versprochen ein schönes Familienhaus in sicherer Gegend besorgt. Wir packten alle zusammen die Kisten in den großen Umzugswagen, bis auf Eren. Dann gaben wir dem Mann die Anweisungen wo er unsere Möbel etc. hinfahren sollte. Wir stiegen dann in unsere Autos. Beide mussten ja mit. Eren fuhr mit mir und Elodie und Leonard mit Jonathan. Wir fuhren beide dem Umzugswagen hinter her. Nach einer langen Fahrt kamen wir auch in Gotham und vor unserem Haus an. Elodie staunte als sie die Stadt sah.  Es gab soviele Hochhäuser. Leonard hingegen kannte die Stadt schon. Er sagte nichts . Er wusste ja den wahren Grund wieso wir wieder hie her zogen. Wir stiegen schließlich alle aus und sahen uns das Haus erstmal an. Der Hund war übrigens bei mir mitgefahren. Lux rannte freudig durch die Gegend und beschnupperte erstmal alles. Es war ein wundervolles Haus. Ein kleines Familienhaus in einer sicheren Gegend. Wir brachten die Kartons ins Haus und verabschiedeten den Umzugswagen. Das Haus hatte schon viele Möbel drin gehabt. Nachdem wir alles ausgepackt und eingeräumt hatten ließen Jonathan und ich uns auf dem Sofa nieder, während die Kinder in ihren Kinderzimmern waren. Jeder hatte sogar nun sein Eigenes. Der Hund lag bei uns im Wohnzimmer auf einem Teppich. Jonathan sah zu mir. Er hatte seine Hand auf meinem Bein. Ich erwiderte seinen Blick. “Nun gibt es kein zurück mehr Becky.”. . Ich sah ihm weiter in die Augen und verlor mich wieder darin. Dann beugte ich mich zu seinen Lippen. “Ich weiß...Scarecrow.. .”, hauchte ich ihm entgegen. “Meine Mistress of Fear.”, hauchte e zurück. Wir küssten uns darauf wieder. So vergingen auch weitere Wochen. Wir hatten die Kinder an eine Schule angemeldet wo der Name Crane nicht so bekannt war. Eren war auch in einem Kindergarten wo Jonathan ebenfalls nicht bekannt war. Während die Kinder in der Schule und im Kindergarten waren, nutzten wir die Chance das zutun wozu wir vor 6 Jahre nicht mehr zu kamen. Während die Kinder das normale Leben weiterlebten und nichts von dem wussten was wir taten bis auf Leonard, bildete Jonathan mich weiter mit dem Umgang von Waffen und anderen Dingen aus. Er führte mich wie damals versprochen richtig ins Verbrechergeschäft. Ich machte mit vielen anderen bekannten Verbrechern zum ersten Mal Bekanntschaft. Wir trafen uns an diesem Vormittag alle im Untergrund. Dort waren alle. Sogar der, welcher für alle bekannt und der meist gesuchte und schlimmste Verbrecher von Gotham war, Joker. “Darf ich vorstellen der Clown persönlich.”, stellte Jonathan mit Joker vor. Joker grinste mich an. Er nahm meine Hand und küsste sie. “Freut mich deine Bekanntschaft zu machen. Wir hatten ja davon gehört dass Johnny eine Komplizin bekommen hat.”. Er ließ meine Hand wieder los. “Darf ich vorstellen?”. Joker deutete auf seine eigene Komplizin, die sofort hervor trat. Sie hatte blondes Haar, gebunden zu 2 Zöpfen. Ein Zopf war pink, der andere blau. Genauso war auch ihr Make Up, in 2 verschiedenen Farben, sowie ihre Kleidung. “Die berüchtigte und berühmte...Harley Quinn!”, stellte Joker uns aneinander vor. Jonathan stand mit kühlen Blick da. Ich sah Harley an. Sie lächelte und reichte mir schon freudig die Hand. “Freut mich dich kennenzulernen. Wir werden sicher gute Freundinnen.”, gab sie von sich. Ich nahm die Hand entgegen. “Ja bestimmt.”, erwiderte ich. Joker grinste breit. Er sah zu Jonathan. “Johnny, lassen wir die Frauen sich doch einwenig kennenlernen und besprechen etwas.”. Er ging zu ihm, legte seinen Arm um und ihn führte ihn schon in einen weiteren Raum. Harley und ich waren darauf mit den anderen Verbrechern alleine. Ich hatte keine Angst, im Gegenteil. Sie alle respektierten mich. Es fühlte sich so richtig an, als gehörte ich hier her. “Komm ich zeige dir alles. Du warst sicher noch nie im Untergrund oder?”, “Nein.”, antwortete ich. “Dann komm.”. Harley ging voran. Ich folgte ihr. Jonathan war mit Joker in einem Raum wo sie unter 4 Augen waren. “Deine Rückkehr kommt genau richtig, denn ich brauche dich!”. Jonathan sah ihn und fragend an. “Wofür?”, “Für einen Auftrag. Oder noch viel mehr, für eine Zusammenarbeit mit dem Meister der Angst! Dein Gift ist das was ich brauche!”, “Und weiter?”, “Ich will Gotham in Angst und Schrecken versetzen! Doch nicht nur das! Ich will sie unfähig machen sich zu wehren! Und ich will Batman kriegen! Ich will ihn zerstören!”. Joker grinste wahnsinnig. “Was ist? Bist du dabei Johnny?”. Jonathan zögerte einen Moment. “Sicher bin ich das. Wann willst du anfangen?”, “Sofort! Ich werde alles heute noch besorgen. Morgen treffen wir uns wieder hier im Raum! Bring dein Gift mit und wir mixen dein Gift mit dem meinem!”. Er grinste breit. Jonathan blickte ihn kühl an. “Gut.”, gab er ihm sein Wort. “Ich zähle auf dich Johnny!Enttäusche mich nicht!”, “Das werde ich nicht! Ich wäre nicht wieder hier würde ich das alles nicht genauso wollen Clown!”, “Gut, dann sind wir uns ja einig.”. Joker ließ Jonathan gehen. Harley und ich kamen genau in dem Moment wieder in dem Hauptraum als die Männer fertig waren. Joker grinste Harley und mich an. “Und? Habt ihr euch schon angefreundet?”, “Ja das haben wir! Becky ist eine tolle Person!”, gab sie von sich und ging zu ihrem Lover rüber. Harley war sehr offen gewesen. Ich hingegen konnte sie noch nicht als Freundin benennen. Doch tat es gut jemanden zu treffen der denselben Posten hatte wie ich. Die Komplizin vom Joker und die Komplizin von Scarecrow! Jonathan sah mich mit kühlen Blick an, ich erwiderte seinen Blick mit einem Ernsten. Ich entwickelte mich perfekt zu einer Verbrecherin, zu einer Dämonin. Ich war bereit meinem Mann in die Dunkelheit zu folgen. Ich wollte sie kennenlernen. Die tiefst Dunkelheit. “Lass uns gehen. Wir müssen die Kinder abholen.”, meinte Jonathan kühl zu mir. “Ja.”, erwiderrte ich und wandte mich mit ihm ab. Die anderen wussten ja durch Ed dass wir verheirateten waren und Kinder hatten. Wir gingen zu seinem Wagen und stiegen ein. Als wir im Auto saßen frgte ich ihn schließlich was Joker von ihm wollte. Jonathan erzählte mir darauf dass Joker den Plan hatte Gotham einzunehmen und Batman zu vernichten. Er wartete noch bevor er den Motor startete . Sein Blick fiel zu mir. Mit kaltn Blick sah er mich an. “Bist du dagegen Becky?” .Ich erwiderte seinen Blick. “Nein. Ich bevorzuge es.”, erwiderte ich. Jonathan sah mich noch ein paar Sekunden an, dann startete er den Motor. “Gut. Wir sollten nur überlegen was wir mit den Kindern machen. Sie sollten davon nichts mitbekomemn und in Sicherheit sein.”. Ich nickte. Jonathan fuhr darauf los. Wir holten die Kinder von der Schule ab und Eren vom Kindergarten. Wir verloren kein Wort mehr darüber was wir vorhatten. Vor den Kindern taten wir als wäre alles beim Alten. Wir hatten beschlossen den heutigen Nachmittag und Abend mit den Kindern noch zu genießen bevor das Chaos in Gotham ausbrechen würde. Jonathan hatte Amaya gebeten die Kinder zunehmen. Nach langem überreden hatte sie dann zugesagt. Er hatte ihr nicht gesagt was wir wirklich vor hatten, er hatte ihr nur gesagt dass wir einen längeren Auftrag hätten. So kam Guren gegen 9 Uhr in der Früh vorbei und holte die Kinder ab. Elodie und Eren verstanden das nicht. Sie hatten ja nichtmal Ferien, Leonard hingegen dachte sich schon worum es ging. Und er hatte Angst, Angst vor dem was passieren würde und was wir wirklich vor hatten. Wir verabschiedeten von den Kindern. Sie stiegen in Gurens Wagen und dieser fuhr darauf auch schon los. Wir sahen dem Auto nach. Ich lehnte mich an Jonathan. In dem Moment hatte ich Angst Angst davor meine Kinder nie wieder zu sehen, doch auf der anderen Seite wollte ich dies. Ich wollte die tiefste Dunkelheit kennen lernen Ich wollte seine Komplizin sein. Ich wollte es ausleben! Jonathan legte einen Arm um mich und küsste meine Stirn. “Wir sollten zum Treffpunkt. Du solltest dein Mistress of Fear Kostüm anziehen. Ich werde mich ebenfalls umziehen.”: Ich nickte. Jonathan löse sich von mir. Wir gingen wieder hinein und ins Schlafzimmer. Beide nahmen wir unsere Kostüme und zogen uns an. Ich hatte wieder diesen zerrissenen und doch schönen Fummel an,während er seinen Mantel mit Cape und seinem Gift in Röhren am Mantel befestigt anzog. Wir sahen uns gegenseitig an. “Fertig Becky?”, fragte er mich. Ich kam ein Schritt auf ihn zu und sah ihm in die blauen Augen. “Ja. Und tue nicht so als wäre ich deine Frau. Ich bin jetzt deine Komplizin. Ich nehme diese Rolle vollständig, als deine Sklavin.”, hauchte ich ihm entgegen. Er sah mir in die Augen. Jonathan hob mein Kinn an. “Du willst dass ich mit dich wie eine Komplizin behandle?”, “Ja. Du kannst mir alles befehlen und mich nehmen wann du willst Jonathan. Egal wo und wie.”, hauchte ich erneut. “Das werde ich. Ich liebe dich Becky.” ,wisperte er zurück. “Ich liebe dich auch Jonathan.”. Er küsste mich darauf wieder. .Ich legte meine Arme um seinen Hals und genoss den Kuss. Wir verloren uns wieder darin und genossen noch die Zeit die wir zusammen hatten. Dann löste er sich von mir. “Lass uns los.”. Ich nickte. Wir zogen uns beide unsere Masken auf und verließen das Haus. Wir stiegen in sein Auto und fuhren wieder zum Untergrund. Dort gingen wir zuerst in den Hauptraum. Alle waren dort versammelt. .Sie sahen zu uns und grinsten. Ed kam auf uns zu. “Scarecrow ist zurück.”, “Ich habe nie gesagt dass ich für immer weg bin.”, erwiderte Jonathan ihm. Ed wandte sich dann mir zu. “Wie hübsch. Eine wirklich hübsche Komplizin.”, “Ja und sie ist meine Komplizin!”, betonte er gleich da er sah wie Ed mich ansah. Ed grinste ihn an. “Ganz ruhig, ich spann sie dir schon nicht aus.”, “Wo ist der Clown?”, “Er wartet dort wo ihr euch verabredet habt.”, “Gut.”. Sein Blick fiel zu mir. “Du bleibst hier!”. Ich nickte. Jonathan wandte sich ab. Er hatte eine Tasche dabei wo eine ganze große Flasche voll von seinem Angstserum drin war. Jonathan betrat den Raum von gestern. Joker erwartete ihn schon. “Scarecrow, wie schön dich wieder bei uns zuhaben.”. Jonathan legte die Tasche auf den Tisch im Raum. “Ich habe was du willst.”, “Sehr gut! Dann können wir gleich beginne und zum Abend hin mit unserem Vorhaben beginnen!”. Er grinste Jonathn breit an. Dann wandte er sich der Tasche zu. Während die Männer ihr Geschäft erledigten, war ich unter all den Verbrechern alleine. Doch dann kam Harley auf mich zu. “Hey.”, “Hey.”, erwiderte ich und sah zu ihr. “Nervös?”, grinste sie mich an und kaute auf ihremKaugummi herum. Sie hatte ihren Baseballschläger dabei. “Nein.”, gab ich von mir. “Ich auch nicht. Du weißt was sie vorhaben oder?”. Ich nickte und sah zu ihr. “Ja.”, “Gut. Es wird sicher lustig werden! Gotham wird uns gehören!”. Ich sagte darauf nichts. Ich wollte das alles, genuso wie Jonathan und Joker, Harley und alle anderen in diesem Raum. Doch machte mir mein gesundheitlicher Zustand Sorge. In den letzten Wochen hatte ich immer häufiger diese Schwindelattacken, ich hatte sogar schon 2 Mal Blut gespuckt. Doch hatte ich Jonathn all dies nicht gesagt. Genausowenig wie ich einen Arzt aufgesucht hatte. Ich hatte zu große Angst. Joker zeigte Jonathan die Waffen die er dabei hatte. 4 Stück, angefertigt für kleine Flässchen die man dort befestigen konnte. Er wollte beide Gifte miteinander mixen und sie aus einem Helikopter auf die Masse schießen. Die Waffen trafen selbst von solcher Höhe. Zudem hatte er noch andere Waffen dabei, so wie Granaten etc. . Alles was man brauchte um Gothm ins Chaos zu stürzen. Jonathan mixte darauf beide Gifte in die Fläschen und Joker befestigte sie an die Waffen. “Du und deine Frau kommen mit uns mit. Mit mir und Harley. Die anderen werden für Aufruhr auf den Straßen sorgen!”, gab der Clown von sich und grinste. Jonathan sah ihn kühl an. Er war damit einveerstanden. Joker reichte ihm dann die beiden Waffen. “Für dich und deine Liebste.”, meinte er dann. Er deutete dann auf die Gasmasken. “Die brauchen wir auch noch, damit wir das Gift nicht einatmen.”. Jonathan nahm sich ebenfalls 2. Joker nahm sich ebenfalls die Waffen und die Masken. Beide verließen den Raum. Joker grinste breit zu allen im Raum. “It´s Showtime! Aber nicht sofort! Warten wir bis zum Abend! Dann ist es am Lustigsten!”. Jonathan kam darauf zu mir. Er reichte mir eine der Masken, so wie eine der beiden Waffen. Sein Blick ruhte kühl in dem meinen. Ich nahm beides entgegen. Er befreite mich von meiner Maske. Er beugte sich dann zu meinen Lippen und küsste mich. “Lass uns wo hingehen wo wir alleine sind.”, hauchte er mir dann entgegen als er den Kuss wieder löste. Ich nickte leicht und gehorchte aufs Wort. Wir wandten uns von den anderen ab, denn wir hatten ja noch Zeit. Wir gingen in einen Raum wo wir ungestört waren, den man auch abschließen konnte. Jonathan legte die Masken und Waffen auf den Tisch im Raum, so wie auch seine Scarecrowmaske. Dann wandte er sich mir zu. Er nahm mir meine Maske ebenfalls noch ab und legte sie auch auf den Tisch. Dann legte er beide seiner Hände auf meine Hüften und zog mich zu sich. “Becky.”, raunte er. Ich sah ihm in die Augen. In diese wunderschönen blauen Augen. Jonathan beugte sich wieder zu meinen Lippen. Er küsste mich sachte und sinnlich. Aber langsam. Er wollte es mit mir genießen. Ich erwiderte den Kuss. Meine Hände legten sich auf seine Brust. Wir küssten uns immer intensiver und stürmischer Ich strich über seine Brust und er über meine Seiten. Er drängte mich gegen die Wand. Ich knallte dagegen. Jonathan fing an meine Corsage zu öffnen, worauf mein Kleid zu boden fiel. Er löste den Kuss und sah mich an. “Wie wäre es dieses Mal mal von hinten?”. Ich schluckte leicht und sah ihn verlegen an. Ich war ihm total verfallen und strich verlangend über seine Brust. “Ja.”, erwiderte ich und sehnte mich nach seinen Lippen. Jonathan küsste mich darauf wider. Er drang mit seiner Zunge wieder in meinen Mund ein. Ich erwiderte es. Mir entwich ab und an ein Keuchen. Ich fing ebenfalls an ihn zu entkleiden. Jonathan zog mich auch weiter aus. Schließlich waren wir nackt. Wir strichen beide mit unseren Händen über den nackten Körper des anderen, bevor er mich dann packte und umdrehte. Er griff meine Hände, drückte sie mit den seinen gegen die Wand, küsste meinen Hals und drang ovn hinten in mir ein. Ich keuchte und stöhnte auf. Ich krallte mich in die Wand. Jonathan drückte meine Hände sachte. Er küsste mich liebevoll am Hals weiter, während er sich in mir bewegte. Wir genossen den Moment. Schließlich kamen wir irgendwann. Er vor mir, ich nach ihm. Er ließ von mir ab und ich drehte mich wieder zu ihmm um. Wir blieben noch voreinander stehen. Jonathan strich mir liebevoll über die Wange und sah mir in die Aguen. “Meine Mistress of Fear.”, wisperte er noch und küsste mich wieder. Ich erwiderte den Kuss. Wir genossen noch diesen letzten Moment der Zweisamkeit, dann zogen wir uns wieder an und gingen zurück zu den anderen. Wir gingen mit allen nochmal die Pläne genau durch, bis es dann an der Zeit war und Joker und Harley und abholten. Sie hatten einen Helikopter schon besorgt. Jonathan und ich wandten uns den beiden zu. Wir setzen uns die Gasmasken auf, nahmen unsere Masken dabei  ab und folgten den beiden aus dem Unterschlupf zu einer großen Wiese wo ein Helikopter stand. Wir stiegen alle ein und Joker startete ihn. Dann erhoben wir uns die Lüfte. Der Krieg hatte begonnen. Das Chaos würde nun über Gotham einbrechen. Jonathan bekam von Joker die Starterlaubnis. Ich saß auf der Bank und ah Jonathan dabei zu wie er aus der hohen Entfernung in die Menge der Menschen schoss die sich noch auf den Straßen befand. Joker genoss dies und lachte wahnsinnig auf. “Sehr gut Johnny! Sehr gut! Bald wird Batman davon mitbekommen und dann beginnt die Jagd!”, gab er von sich. Ich sah gestellte mich dann neben Jonathan. Da er meine Waffe in seiner Manteltasche trug nahm ich sie mir einfach. Er sah darauf zu mir. Ich richtete die Waffe schon auf die Menge der Menschen in der Stadt und schoss ebenfalls. Jonathan war überrascht über meine Handlung, es gefiel ihm maber. Joker sah das alles aus dem Blickwinkel. “Wunderbar! Wunderbar! Eine gute Komplizin hast du da Jonathan!”, gab dieser von sich. Harley grinste ebenfalls amüsiert, die auf dem Sitz neben ihm saß. Jonathan sah mir in die Augen. Ich erwiderte seinen Blick. Dann sah er wieder hinnte. “Schießen wir noch ein paar weitere ab.”, meinte er dann und gab mir die Erlaubnis mitzumachen. So hob ich meine Waffe ebenfalls wieder in die Höhe und wir schossen beide in die Menge der Mmenschen. Man vernahm etliche Schrei. Panik brach in der Stadt aus. Die Menschen vergasten nach einander. Die Waffen schossen das Gift zu Boden, worauf auf dem Boden eine giftgrüne Rauchwolke entstand und Menschen vergaste Sie bekamen Alptraummäßige Halluzinationen und kippten nach einiger Zeit um und wurden unfähig sich zu bewegen. Jonathan und hörten darauf auf. Es reichte erstmal. Es ging darum erstmal den Anfang zu machen und Batman herzulocken. Joker flog weiter über Gotham. Es war der Beginn des Chaos. 
continue...
1 note · View note
Text
Forbidden Love - 19
Becky: Am nächsten Morgen trafen wir uns alle zum Frühstück. Wir genossen das Frühstück und unterhielten uns alle. Leonard saß neben Jonathan. Ich hielt es für das Beste wenn er erstmal engen Kontakt zu seinem Vater hatte. Elodie war noch immer einwenig eifersüchtig, ließ es sich aber nicht anmerken. Nobel hob sie dann wieder ihren Kopf. “Oh verehrter Vater, reicht ihr mir bitte den Käse?”, bat sie ihn dann. Jonathan hob eine Augenbraue und sah zu seiner Tochter. Elodie saß neben Eren und Eren neben Leonard. Amaya, Guren und Ayumi saßen uns gegenüber, neben Guren saß noch Ayumi und Ryou saß bei Amaya auf den Schoß, welcher mit Brei gefüttert wurde. Dann reichte er ihr den Käse. “Hier verehrte Schauspielerin.”, meinte er noch. Sie wollte sich den Teller mit dem Käse greifen, doch zog Jonathan ihn wieder weg. Elodie griff immer wieder danach, doch Jonathan riss den Teller immer wieder weg. “Oh was denn, kannst du nicht gut gucken?”, neckte er sie. Wir sahen darauf alle zu den beiden. “Na los greif ihn schon Elodie.”, grinste Jonathan sie amüsiert an und zog den Teller immer wieder weg. Elodie verschränkte dann beleidigt die Arme vor der Brust und schmollte. “So eine Unhöflichkeit Vater! Dass ihr auch immer so gemein sein müsst! Euch sollte man Manieren beibringen!”. Amaya musste darauf lachen. Jonathan reichte ihr dann aber den Teller. “Nimm schon bevor ich es mir gleich noch anders überlege.”, meinte er dann noch. Sie nahm den Teller entgegen. “Oh danke, welch große Aufmerksamkeit Vater!”. Jonathan grinste amüsiert. Leonard war das alles noch recht fremd. Er wusste nicht wie er sich verhalten und damit umgehen sollte. Er kannte solch Herzlichkeit nicht, solch einen Humor. “Mami ich habe Kacka in der Hose!”, kam es dann von Eren. Jonathan sah mit gehobener Augenbraue zu unserem Sohn. Elodie grinste amüsiert in ihr Brot. Ich stand darauf auf und schnappte mir ihn schon. Ich lächelte liebevoll. Mir war dies nicht unangenehm. Er war eben erst 4, da denkt man nicht darüber nach ob man sowas öffentlich sagt oder nicht. Ich verschwand somit mit ihm aufs Hotelzimmer und wechselte ihm die Windel. Eren war eben anders als andere Kinder. Er hatte ein Gleichgewichtsproblem und war ein Spätzünder. Er hatte auch später angefangen mit Laufen als Elodie. Er war eben anders, aber dennoch besonders. Wir liebten ihn sehr. Ich wickelte ihn auf dem Doppelbett und lächelte ihn an. Dann pustet ich ihn in den Bauch. Er kicherte und lachte. “Das kitzelt!”, gab er von sich. “Das kitzelt?”. Ich grinste ihn an. Dann kitzelte ich ihn nochmals so mit meinen Händen. Eren lachte und wälzte sich hin und her. Ich küsste ihn dann auf die Wange. Dann zog ich ihn wieder ordentlich an und kam mit ihm wieder zu den anderen. Ich setzte ihn wieder zwischen Leonard und Elodie und gestellte mich wieder neben Jonathan. Amaya war ständig am niesen. Ihre Augen tränten und waren recht glasig. Zudem hustete sie auch ab und an. Der Anfang einer Erkältung. “Tja Amaya, du solltest vielleicht lieber im Bett bleiben.”, neckte Jonathan sie wieder. “Oh nein vergiss es! Ich lasse dich nicht gewinnen Brüderchen! Ich kann sehr wohl mitkommen!”, “Wie du meinst.”, erwiderte er nur. Wir aßen alle auf und gingen dann wieder auf unsere Zimmer. Wir machten uns fertig für das Ski fahren. “Bist du dir wirklich sicher dass du mit willst? Du bist doch erkältet!”, gab Guren besorgt von sich als er mit den Kinder und Amaya wieder auf dem Zimmer waren. “Ja, ich lasse meinen Bruder nicht gewinnen! Er soll sehen dass ich nicht so leicht unterzukriegen bin.”, “Du musst ihm doch nichts beweisen.”, “Doch das muss ich! Er soll sehen dass ich nicht kränklich bin!”. Guren seufzte. Sie hatte eben ihren eigenen Kopf. Amaya zog darauf die Kinder an. Sie steckte beide in Schneeanzüge, genauso wie sie und Guren einen trugen. Jonathan, die Kinder und ich hatten ebenfalls welche. Wir hatten sogar Leonard einen besorgt. Schließlich waren wir alle fertig und trafen uns vor dem Hoteleingang. Da das Hotel beim Waldeingang war, war die Skipiste nicht weit. Wir mussten dennoch einen 20 minütigen Fußmarsch dahin legen bis wir endlich ankamen. Wir besorgten uns Skier und Skibrillen und gingen dann gemeinsam zum Berg, wo es bergab ging. Jonathan stellte sich dann vor uns und gab uns einige Anweisungen, da einige von uns noch nie Ski gefahren sind, vorallem die Kinder nicht. Während er erklärte sah Eren ein Tier durch den Schnee hüpfen worauf er den Berg näher kam. Er beugte sich nach vorne und rutschte dadurch einwenig durch den Schnee nach vorne und den Berg hinunter. Erschrocken sahen wir alle Eren hinter her. Jonathan drehte sich darauf auch um. Er bliebt recht gelassen. “Ich habe doch gesagt noch nicht jetzt.”, meinte er noch und fuhr dann los um seinen Sohn wieder einzusammeln. Jonathan gab viel Gas mit den Skitöckern dass er Eren erreichte und ihn packte. Er hielt an und nahm ihn auf den Arm. Ernst sah er unseren Sohn an. “Ich habe doch noch nicht gesagt dass du losfahren darfst!”, “Da war ein Tier!”, entgegnete er ihm. “Ein Tier?”. Jonathan sah sich dann um und dann wieder zu ihm. “Gehen wir wieder nach oben. Deine Mutter macht sich sicher Sorgen um dich.”. Jonathan kam darauf mit Eren wieder zu uns. Er setzte ihn vor uns ab. Sofort nahm ich ihn in die Arme. Ich hatte mir große Sorgen gemacht. “Eren geht s dir gut?”, “Ja Mami. Da war ein Tier.”, entgegnete er mir dann ebenfalls. “Also dann, lasst uns Ski fahren.”, meinte Jonathan dann und gab allen das Startsignal. “Also dann! Ihr seht mich nie wieder!”, entgegnete Elodie wie eine feine Dame was sie natürlich nicht ernst meinte und raste genauso nobel los. “Ha seht nur wie gut ich bin! Als wäre ich eine professionelle Skifahrerin!”, sagte sie noch un raste auf einen Baum zu. “Oh oh.”. .Sie wich dem Baum im letzten Moment noch aus. Guren musste oben bleiben da er auf Ryou aufpassen musste. Er war ja erst 2, er konnte ja noch nicht Skifahren in dem Alter. Amaya und Ayumi fuhren gleichzeitig los. Ayumi überholte sogar ihre Mutter und war auch sehr gekonnt darin. Amaya wollte es Jonathan zeigen, doch fühlte sie sich immer schlechter. Sie bekam in dem Moment Fieber und konnte sich nicht mehr konzentrieren. Ich fuhr mit Eren darauf los. Ich wollte ihn noch nicht so alleine fahren lassen aufgrund seines Gleichgewichtsproblems. Wir überholten Amaya ebenfalls die einwenig langsam wurde durch ihre Erkältung. Letztenendes knickte sie um und fiel wie eine Eins mit dem Gesicht in den Schnee. Jonathan sauste darauf an ihr vorbei und grinste amüsiert. “Na wollen wir heute mal den Schnee küssen?”, gab er noch von sich und war dann an ihr vorbei und hinter mir her. Guren eilte mit Ryou sofort zu seiner Liebsten. “Amaya! Ist alles ok?”, fragte er sie besorgt. Amaya richtete sich auf und stellte sich wieder hin, dennoch tat ihr linker Fuß weh. Sie stützte sich an Guren ab. “Mein Fuß tu weh. Ich glaube er ist verstaucht oder gebrochen.”. Guren sah erst zu ihrem Fuß, dann sah er sie an und sah wie fertig sie im Gesicht aussah. Er fühlte darauf ihre Stirn. “Du hast ja hohes Fieber.”, “Ach das geht schon.”, meinte sie und nieste darauf wieder. “Nein das geht nicht. Wir gehen sofort zurück ins Hotel und du ruhst dich aus!”, meinte Guren dann ernst. Amaya seufzte. Sie gab keine Widerworte mehr da es ihr wirklich nicht gut ging. “Ich sage nur schnell den anderen Bescheid.”. Er reichte ihr Ryou und sauste dann mit seinen Schiern den Abhang hinunter. Elodie verneigte sich vor ihren Nicht Zuschauern. “Danke liebes Publikum, danke. Sehr erfreut dass ich die Erste bin!” ,”Du bist gar nicht die Erste.”, kam es von Eren der neben mir stand. Wir waren vor Elodie ins Ziel eingetroffen, da diese ein paar Bäumen ausweichen musste. “Halt die Klappe! Klar war ich die Erste!”, konterte sie ihrem kleinen Bruder. Leonard kam als Nächstes an, danach Jonathan. Guren raste wie ein Irrer in unsere Richtung. Er war nicht gekonnt mit Skifahren und wusste nicht wie man bremste. “Du musst die Skier in den Boden rammen.”, meinte Jonathan kühl und gelassen zu Guren. Guren tat was Jonathan sagte und hielt darauf an. Erleichtert atmete er auf. “Ski fahren ist einfach nicht mein Ding.”. Er sah uns dann ernst an. “Ich werde mit Amaya und den Kindern zurück zum Hotel gehen, sie hat starkes Fieber.”. Sein Blick schweifte durch die Gegend. Seine Tochter fehlte. “Wo ist Ayumi?”. Ayumi war einwenig weiter weg von ist und jagte einem weißen Hasen nach. “Häschen Häschen komm her.”, sagte sie und tapste ihm auf Ski hinter her. “Ich gehe sie suchen.”, meinte Jonathan dann zu Guren. Er wandte sich schon ab und ging auf die Suche. “Bring du Amaya ins Hotel, wir kümmern uns um Ayumi.”. Guren nickte leicht. Er vertraute uns ging wieder zurück zu seiner Liebsten. Er ließ Amaya sich bei ihm einhaken und machte sich mit ihr auf den Weg zurück ins Hotel. Jonathan fand Ayumi schließlich. Sie wollte gerade nach dem Hasen greifen da sprach Jonathan sie schon an. Das Häschen hopste vor Schreck weg. Verärgert sah Ayumi zu ihrem Onkel. “Onkel Jonathan jetzt ist das Häschen weg! Du hast es erschreckt!”, “Tschuldigung, aber dein Vater sucht dich. Zudem solltest du nicht einfach so abhauen!”, gab er ernst von sich. “Nicht jeder ist so nett wie wir. Es gibt böse Menschen auf der Welt. Also geh nicht einfach ohne uns weg!”. Sie nickte dann. Jonathan nahm sie an die Hand und ging mit ihr zurück zu uns. “Oh verehrter Vater da seid ihr ja wieder. Wie ich sehe habt ihr meine wundervolle Cousine gefunden.”, entgegnete Elodie ihm wieder. Leonard musste darauf zum ersten Mal grinsen wegen Elodie. Ich bemerkte dies als Einzige, es freute mich dass er Spaß mit uns hatte. Dann wandte ich mich Ayumi zu. “Möchtest du zu deinen Eltern ins Hotel oder möchtest du noch mit uns einwenig weiter Ski fahren?”, fragte ich sie. “Ski fahren!”, gab sie freudig von sich. “Gut, aber dann fährst du mit mir, nicht alleine.”, meinte ich dann noch. “Jonathan nimmst du dann Eren?”, fragte ich ihn dann. “Sicher nehme ich den Weichmann.”, neckte er seinen eigenen Sohn. Eren sah seinen Vater böse an. “Ich bin kein Weichmann!”, “Du weißt doch nichtmal was das ist.”, “Eine Heulsuse!”, entgegnete er ihm dann. “Wow, woher weißt du denn das? Von deiner Schwester?”, “Nein aus dem Kindergarten!”, “So? Was für ein Umgangston wird denn dort gesprochen?”. Ich lächelte nur leicht, nahm Ayumi an die Hand und ging wieder hinauf. “Oh liebes Publikum es tut mir Leid, aber die Pflicht ruft.”, gab Elodie übertrieben von sich und warf ihr Haar arrogant zurück. Leonard musste darauf lachen. Jonathan bemerkte dies nun auch und sah zu ihm. “Du scheinst dich ja zu amüsieren.”, “Und wie! Elodie ist einfach lustig!”, “Nun ja das ist sie. Sie hat einen kleinen Dachschaden von dem Camp bekommen, aber sicher kann man das reparieren.”, meinte Jonathan gelassen und nahm Eren an die Hand. Zusammen stiefelten die Drei auch wieder hinauf. Ich hatte noch mit Ayumi auf die anderen gewartet, dann sauste ich mit Ayumi wieder zuerst. “Oh seht nur Mutter ist als Erste, nun denn, wenn ihr mich entschuldigt! Ich habe einen wichtigen Termin mit meiner Agentin! Ich werde bald im Broadcoast mitspielen!”, gab sie wieder arrogant von sich. Jonathan grinste breit und stand direkt neben ihr mit Eren. Er beugte sich zu ihrem Ohr. “Dann solltest du dich beeilen, sonst kommst du noch zu spät.”, meinte er dann und gab ihr einen kräftigen Anschwung indem er sie schubste. Elodie riss die Augen auf. Mit voller Wucht raste sie los. “AHHHHHHHHHH.”, rief sie noch und sauste von dannen. Jonathan amüsierte sich prächtig. Leonard fand das ebenfalls lustig. “Was ist wenn sie gegen einen Baum fährt Daddy?”, fragte Eren seinen Vate darauf. “Ach die fährt nirgendswo gegen! Sie ist doch die Diva von morgen! Der passiert schon nichts.”, meinte er gelassen und fuhr dann mit Eren los. Leonard folgte den beiden. Elodie raste an mir vorbei mit voller Geschwindigkeit dank Jonathan. “AHHHHHHHHHHHHHHHHH.”, rief sie wieder und konnte nicht stoppen. Sie raste auf das Ziel in hoher Geschwindigkeit zu. Jonathan holte mich darauf ein. “Nicht einschlafen Becky.”, meinte er noch mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. “Ich schlafe nicht ein! Ich bin nur vorsichtig!”, “Zu vorsichtig.”, meinte er grinsend und raste mit Eren weiter an mir vorbei. Er holte Elodie fast ein. Elodie schrief immer noch. Sie sehr unbeholfen auf ihren Skiern aus. “Was denn Elodie? Wo ist gutes Imgage hin? Sollte eine Schauspielerin nicht immer gut aussehen?”. Er grinste sich weiter einen ab und amüsierte sich prächtig. “Ich kann nicht stoppen!”, rief sie noch und raste näher auf das Ziel zu. “Na wenigstens bist du dieses Mal wirklich Erste Elodie!”. ,rief Jonathan ihr zu. Elodie raste aufs Ziel zu. Sie erhaschte es und stoppte irgendwie, dadurch stolperte sie jedoch und fiel hin. Jonathan traf mit Eren danach ein. Leonard hatte mich auch überholt und folgte nach Jonathan. Dieser genoss es genauso wie sein Vater. Elodie stand auf und klopfte sich den Schnee ab. “Sind deine Klamotten beschmutzt?” neckte Jonathn sie weiter. “Haha sehr witzig! Sehr witzig!”. Ich traf darauf auch ein. Schließlich beendeten wir die Skifahrt für heute und gaben alles wieder ab eh wir zum Hotel zurückkehrten. Während Jonathan mit den Kindern schon in unser Zimmer ging, brachte ich Ayumi bei ihren Eltern vorbei. Guren öffnete mir die Tür und Ayumi trat herein. Amaya lag derweil im Bett, fest eingekuschelt mit Tee. Guren hatte einen Arzt gerufen gehabt der sie und auch ihren Fuß versorgt hatte. Er war zum Glück nur verstaucht. Sie musste sich schonen und im Bett liegen. Ayumi tapste ins Zimmer. Guren sah zu mir. “Wie geht es ihr?”, “Nicht gut, sie hat hohes Fieber.”, “Dann wird das heute Abend mit der Bescherung wohl nichts oder?”, “Ich denke wir machen sie nur für uns hier im Zimmer.”, “Okay gut, ich werde Jonathan Bescheid sagen.”, “Danke Becky. Bis morgen.”, “Bis morgen.”, sagte ich noch und ging dann zu unserem Zimmer. Als ich zur Tür herein kam sah ich schon ein Kissen herum fliegen. Ich blieb wie erstarrt stehen. Elodie warf ihren Vater wütend damit ab. “Das war echt nicht lustig! Ich hätte mich ernsthaft verletzten können!”. Jonathan grinste noch immer amüsiert. “Hättest du das ja? Du bist aber den Bäumen gekonnt ausgewichen.”, erwiderte er und hob das Kissen auf. Eren und Leonard sahen den beiden nur zu, genauso wie ich. “Ach komm schon Elodie, das war doch nur Spaß!”. Er warf ihr das Kissen zurück. Sie bekam es direkt ins Gesicht und fiel um. Jonathan wurde einen Moment wieder ernst. Als er dann aber sah dass Elodie sich wieder aufrichtet und ihr nichts passiert war grinste er wieder. “Das tat weh Daddy!”, meinte sie dann und warf ihm Kissen mit voller Kraft zurück. Jonathan wich dem Kissen aus. Er hob es wieder auf. “Ach wirklich? Soll ich dir mal zeigen was wirklich wehtut?”. Er warf es ihr genauso kraftvoll entgegen. Elodie hob ihre Arme aus Reflexe vors Gesicht und wehrte das Kissen noch rechtzeitig ab. Ich war geschockt und dachte erst Jonathan wollte sie ernsthaft verletzen. Ich wusste ja wie er sein konnte wenn er sich nicht unter Kontrolle hatte. Doch dann fing Elodie an zu lachen. “Das tat gar nicht weh Daddy!”, meinte sie dann. “Ach nein? Dann wirf es mir zurück. Ich zeige dir was wehtut.”. Sie warf es ihm zurück. Jonathan fing es auf. Er warf es ihr sofort zurück. Elodie hob wieder die Arme . Das Kissen streifte sie nur. Sie kicherte amüsiert auf. Ich atmete erleichtert auf. Es war nur Spaß zwischen den beiden. Leonard fand das Ganze amüsant. Er nahm sich darauf auch ein Kissen und warf es auf Jonathan. Jonathan sah zu ihm. Ernst sah er ihn an. “Willst du dich jetzt auch noch gegen mich auflehnen?”, “Ja will ich.”, grinste er. Jonathan hob das Kissen auf. “Na dann, warte nur ab.”, meinte er kühl und gelassen und warf ihn ebenfalls ab. Leonard gefiel das Ganze genauso wie Elodie. “Ich will auch ich will auch!”, sprang Eren auf und ab. Ich ging zu ihm. “Nein du bist noch zu klein Eren, das tut weh.”. In dem Moment bekam ich schon ein Kissen direkt ins Gesicht. Ich schwankte leicht zurück dadurch und sah dann zu Jonathan, welcher mich amüsiert angrinste. “Verderb den Jungen doch nicht den Spaß Becky.”. Ich schnappte mir das Kissen und tat so als wäre ich verärgert. “Na warte.”, meinte ich und warf es ihm zurück. Jonathan bekam das Kissen sogar ab. Ich grinste frech. “1 zu 1.”, meinte ich darauf. “Ach wirklich Becky?”, meinte er dann und nahm das Kissen wieder an sich. “Denkst du wirklich ich lasse dir das durchgehen?”. Er warf es mir mit voller Wucht erneut entgegen und traf mich so stark im Gesicht dass ich zurück taumelte und gegen die Wand knallte. Jonathan wurde sofort besorgt und kam zu mir. Mir tat der Hinterkopf etwas weh, da ich mit diesem zuerst die Wand getroffen hatte. “Becky, ist alles in Ordnung?”. Ich tat so als hätte ich starke Schmerzen und hielt mir den Hinterkopf. “Mir tut mein Kopf weh, ich glaube ich muss mich hinlegen.”, schauspielerte ich. Jonathan kaufte mir dies auch noch ab. Dann grinste ich breit und packte ihn am Anzugskragen. Ich schubste ihn in Richtung Bett. “Verarscht.”, meinte ich dann noch frech. Jonathan landete auf dem Bett und sah mich erst verwirrt und dann ernst an. “Das wird noch ein Nachspiel haben Becky, dass du mich so reinlegst!”. Ich grinste breit. “Nichts lieber als das.”, erwiderte ich. Leonard und Elodie warfen sich die ganze Zeit im Hintergrund ab. Jonathan und ich sahen zu den beiden. Sie fingen an sich aneinander zu gewöhnen, was uns freute. Ich setzte mich neben Jonathan. Eren sah den Größeren neugierig dabei zu. Jonathan sah darauf zu mir und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Ich sah ihm an und hielt mir dann doch wieder den Hinterkopf. “Mein Kopf tut wirklich einwenig weh.”, “Das glaube ich dir jetzt nicht mehr.”, meinte er noch und beugte sich zu meinen Lippen. “Wirklich! Ich lüge dieses Mal nicht.”, erwiderte ich noch eh er seine Lippen auf die meine legte. Ich erwiderte den Kuss. Ich verlor mich darin und wollte am liebsten mehr, doch waren die Kinder noch da. Jonathan löste den Kuss jedoch rasch wieder. “Wir können nachher ja wieder ins Bad verschwinden.”, wisperte er mir noch entgegen. Er strich mir weiter die Haare aus dem Gesicht. Ich schmiegte mich darauf an ihn. Wir sahen dann wieder zu den Kindern. “Oh edler Bruder, nun gebt doch endlich auf!”, “Nein verehrte Schwester, ein edler Mann wie ich aus gutem Hause gibt nie auf.”, erwiderte er dann und spielte einfach mal mit. “So sagt mir doch verehrter Bruder, was ist eure Schwachstelle?”. Während die beiden sich unterhielten warfen sie sich weiterhin gegenseitig ab. “Nun das weiß ich selbst nicht verehrte Schwester. Doch lasst euch sagen, ich lasse euch gewinnen, so wie es ein edler Mann macht.”. Er behielt das Kissen darauf bei sich und verneigte sich. Ich grinste amüsiert. Die beiden schienen sich immer besser zu verstehen. Elodie fing Leonard langsam an zu mögen, so schlecht war er doch gaar nicht. Schließlich ging er auf ihre Schauspielerei ein. “Danke danke, ich weiß doch verehrter Bruder, dass ihr mit den Triumph gönnt.”, “Sicher doch verehrte Schwester.”, erwiderte er noch grinsend. Während wir uns amüsierten hustete und nieste Amaya sich einen ein paar Zimmer weiter zurecht. Guren kümmerte sich um sie und um die Kinder der beiden. Amaya genoss den Erkältungstee. Ryou lag neben ihr im Bett und war am Schlafen, Ayumi hingegen tanzte einwenig im Raum herum. “Mein Kopf.”. Amaya hielt sich den Kopf welcher höllisch schmerzte. Guren gab ihr darauf ein Glas Wasser und eine Kopfschmerztablette. “Hier bitte.”, meinte er. “Danke.”. Sie nahm diese sofort ein. Guren nahm dann die Kinder und ging mit ihnen einwenig in die Lobby, damit Amaya einwenig ausruhen konnte. Wir hingegen beschenkten uns darauf schon. Alle Kinder hatten was bekommen, sogar Leonard. .Ich hatte ihm heimlich etwas besorgt am Vormittag. Er war mir sogar dankbar und freute sich darüber. Er nahm mich ebenfalls sogar in die Arme zum Dank. Mich freute das. Jonathan genauso.. Eren und Elodie freuten sich auch über ihre Geschenke, genauso wie Jonathan und ich über unsere. Nachdem wir also alle unsere Geschenke hatten gingen wir unten Essen. Wir genossen den gemeinsamen Abend den wir nur mit der Familie brachte. Leonard und Jonathan wechselten an diesem Abend auch mehr Wörter als den Tag zuvor. Sie unterhielten sich über einige Themen. Ich war zufrieden damit. Es war ein schöner und ruhiger Abend gewesen. So gingen wir auch alle wieder aufs Zimmer und später in unsere Betten. Da Elodie und Leonard sich den Abend ins Kinderzimmer verzogen hatten und vor ihrem Nitendo hingen, hatten wir Leonards Platz mit Erens getauscht. Die Großen durften sich das Zimmer teilten, denn Elodie hatte nichts mehr gegen ihren neuen Bruder. Eren war es sowieso lieber bei uns zu schlafen. So lagen wir zu Dritt im Doppelbett. Jonathan und ich warteten darauf dass Eren endlich einschlief dass wir wieder ins Bad konnten. Doch wollte Eren nicht einschlafen. Als würde er das mit Absicht machen. Er tat immer erst als würde er schlafen, dann fing er irgendwelche Unterhaltungen an. Jonathan war schon leicht genervt. “Nun schlaf Eren.”, meinte er dann. Ich sah zu Jonathan und lächelte leicht, während ich Eren behutsam über sein braunes Haar strich. “Lass ihn doch. Er darf auch mal etwas länger aufbleiben”. Jonathan war recht ungeduldig. “Dann weck mich wenn er eingeschlafen ist.”, meinte er noch und drehte uns einfach den Rücken zu und schloss die Augen. Ich musste leicht grinsen und sah zu Eren. “Was machen wir morgen Mami?”, “Ich weiß es nicht. Uns fällt sicher noch was ein. .Schlaf jetzt Eren, es ist spät.”, meinte ich dann ebenfalls. Eren schloss die Augen und kuschelte sich an mich. Es dauerte nicht lange da war er eingeschlafen. Als ich bemerkte dass er fest schlief setzte ich mich auf und stupste Jonathan auf, welcher ber nicht mehr reagierte. Ich grinste breit und stupste noch doller, doch reagierte er wieder nicht. Dann nahm ich mir einfach mein Kissen und schlug ihn vollkaracho damit, worauf er sofort wieder wach war und aufrecht im Bett saß. Verärgert sah er mich an. “Spinnst du?”. Ich grinste breit. “Das war die Rache für vorhin!”. Er griff darauf meinen Arm und riss mich zu ihm rüber. Da Eren ja nicht groß war hockte ich nun an seinem Fußende. Ich sah ihn verlegen an, da ich total überrascht war über diese Handlung. Er sah mich ernst an. Ich lag halbwegs in seinen Armen. “Ich gebe dir jetzt Rache Becky.”, raunte er und beugte sich zu meinen Lippen. Er küsste mich einfach ohne große Vorwarnung. Ich erwiderte den Kuss. Jonathan vertiefte ihn sofort und wurde sehr intensiv mit dem Kuss. Ich konnte mich kaum noch unter Kontrolle halten. Meine Hände legten sich auf seine nackte Brust. Ich löste den Kuss leicht. “Nicht hier.”, hauchte ich. “”Wieso nicht? Weil Eren hier ist?”, hauchte er zurück und sah mir in die Augen. Er hob mein Kinn an und küsste mich sofort wieder, dieses Mal recht stürmisch. Seine Zunge drang gleich in meinen Mund ein und umspielte die meine. Ich bekam kaum noch Luft so atemberaubend war der Kuss. Ich erwiderte das alles und konnte mich innerlich nicht mehr halten. Dennoch kämpfte ich dagegen an. Es war mir unangenehm vor Eren, auch wenn er schlief und dvon nichts mitbekam. .Er könnte ja jeden Moment wach werden. . “Eren... .”, wisperte ich in den Kuss. “Er schläft.”, erwiderte Jonathan wieder, packte mich und drückte mich dann aufs  Bett. Ich lag unter ihm, er über mir. Er küsste meinen Hals und strich mir über meine Seite mit der rechten Hand. Ich keuchte leicht. Meine Beine zitterten vor Erregung. “Jonathan.”, wisperte ich. .”Hör auf.”. Ich versuchte dagegen anzugehen, konnte es am Ende aber nicht mehr und stieß ein Keuchen aus. Ich legte meine Arme neben mich und ließ ihn machen. Ließ ihn mich beherrschen. Er küsste mich darauf auf meine Lippen. Seine rechte Hand wanderte zu meinem Schritt und er drang einfach unter meinen Slip in meine empfindliche Zone ein. Ich zuckte vor Schreck. Mir war das so peinlich. Ich versuchte die Erregung zu unterdrücken, schließlich war Eren noch bei uns. Jonathan küsste mich so intensiv wie es nur ging damit ich nicht anfing laut aufzustöhnen. Er verschluckte es im Grunde. Ich rekelte mich hin und her und krallte mich mit meinen Fingern ins Laken. Er wurde immer schneller und intensiver mit seinen Fingern in meiner Intimzone. Sein Kuss war ebenfalls immer intensiver. Schließlich zuckte ich am ganzen Körper und mich überkam ein Gefühl von purer Freude. Jonathan nahm die Hand von meinem Schritt und löste den Kuss. Er sah mich an. “Siehst du, war doch gar nicht so schlimm. Eren hat nichts davon mitbekommen. Er schläft noch immer wie ein Stein.”. Ich sah ihn verlegen an. Mir war das furchtbar peinlich. Jonathan küsste mich darauf wieder, aber dieses mal wieder sanft und langsam. Wir küssten uns so noch eine Weile und genauso einfach nur die Zweisamkeit, eh ich wieder auf meine Seite rückte und wir uns schlafen legten. Ayumi wachte gegen 2 Uhr auf und konnte nicht wieder einschlafen. Sie schlich sich aus ihrem Zimmer und aus dem Hotelzimmer ihrer Elten, dann tapste sie zu unserem rüber und schlich sich hinein. Sie schlich zu Elodie und Leonard ins Zimmer. Vorsichtig stupste die 4 Jährige die Ältere an. Elodie erschrak und wurde wach. Sie sah die Jüngere in ihrem Zimmer und war verwirrt. “Ayumi was machst du hier?”. Sie kicherte und holte einen schwarzen Edding hervor. “Den habe ich Mama geklaut. Lass uns Onkel Jonathan anmalen!”, meinte sie dann. Elodie sah sie noch immer irritiert an, dann sah sie den Edding und checkte was sie wollte. Sofort grinste sie. “Ohja, das wird eine tolle Rache! Dafür dass er mich heute den Berg runter geschubst hat!”, meinte sie dann und verließ mit Ayumi das Kinderzimmer. Die beiden Mädels schlichen sich zu uns ans Bett. Ayumi und Elodie stiegen aufs Bett und fingen abwechselnd an Jonathan das Gesicht anzumalen. Wir bekamen davon nichts mit. Erst am Morgen darauf sahen wir es. Ayumi war schon längst wieder bei ihren Eltern gewesen und Elodie schlief noch als Jonathan und ich wach wurden. Eren schlief auch noch. Als Jonathan mich ansah war ich erst schockiert, hielt mir dann aber die Hand vor den Mund und versuchte mir dadurch das Lachen zu untersagen. Skeptisch sah er mich an. “Was ist?”, “Nichts.”, gab ich von mir und versuchte das Lachen zu unterdrücken, was mir sehr schwer fiel. Er hatte ein paar Herzen im Gesicht, einen Schnurrbart und ein paar Punkte auf der Stirn. Jonathan war skeptisch wegen meiner Reaktion. Sofort stand er auf und ging ins Bad. Als er sich ansah kochte er wie sonst was. Sofort stiefelte er zu unserer Tochter ins Zimmer. “Elodie!”, entgegnete er sauer und laut. Elodie war sofort wach. “Was denn?”, murmelte sie müde und wollte einfach weiterschlafen. Dann aber sah sie ihn an und sah die Zeichnungen in seinem Gesicht. Sie fing an zu lachen. “Oh verehrter Vater ihr seht ja so wundervoll schön aus! Wieso versucht ihr es nicht bei einem Schönheitswettbewerb?”. “Sehr witzig Elodie!”, entgegnete er ihr gereizt. Leonard wurde durch den Krach auch wach. Sein Blick fiel zu Jonathan. Sofort fing dieser auch an loszulachen. Jonathan sah darauf zu ihm. “Das ist absolut unwitzig!”, entgegnete er den beiden und ging sofort zurück ins Bad um sich das alles abzuwischen. Ich kam darauf schon zu ihm. “Sei doch nicht so verärgert! Das sind Kinder.”, “Dein Gesicht ist auch nicht bemalt Becky!”, “Ja und? Selbst wenn es das wäre, es geht wieder ab!”. Jonathan hatte darauf alles weggewaschen. Er trocknete sein Gesicht ab und sah dann ernst zu mir. “Ach wirklich? Vielleicht sollte ich dich heute Nacht mal anmalen.”, “Mach doch. Du kannst ja auf meinen Körper schreiben dass ich dir gehöre. Meinetwegen auf die Stirn, dass es jeder sieht.”. Jonathan kam darauf zu mir. Er sah mir in die Augen. “Wirklich Becky? Soll ich das tun?”. Ich erwiderte seinen Blick. “Tue es doch.”, hauchte ich ihm entgegen. Jonathan strich mir wieder eine Haarsträhne hinters Ohr. Gerade als wir uns so nah war, stürmte Guren zu uns. Er war in Panik gewesen. “Jonathan deine Schwester übergibt sich seit Stunden! Sie kommt nicht von der Toilette runter! Ich habe schon den Notarzt gerufen.”. Er war total in Sorge. So kannte man Guren gar nicht. Jonathan war darauf auch besorgt, zeigte dies aber nicht offensichtlich. “Wirklich?”. Er folgte Guren darauf in deren Hotelzimmer, während ich auf unsere Kinder aufpasste. Amaya hing über der Toilette als Guren mit Jonathan zu ihr kam. Jonathan sah seine Schwester vollkommen erschöpft und blass vor dem Klo hängen. Sie sah ihn kurz an, dann erbrach sie sofort wieder. Jonathan war besorgt. Er ging zu seiner Schwester hin und hockte sich vor sie. Er strich ihr sachte die Haare aus dem Gesicht und sah wie sie schwitzte durch das Fieber. Er fühlte ihre Stirn. “Wir sollten sie ins Krankenhaus bringen.”, meinte er dann. “Der Notarzt ist sicher gleich hier, er kann sie sicher ins Krankenhaus bringen.”. Jonathan strich seiner Schwester die Haare aus dem Gesicht. Sie sah ihn erschöpft an. Auch wenn sie Guren liebte und seine Unterstützung brauchte, so brauchte sie auch ihren Bruder. Sie lehnte sich erschöpft an diesen. “Ich bin so kaputt.”, gab sie von sich. “Es wird alles wieder gut Amaya.”, erwiderte er und strich ihr übers Haar. Sofort wandte sie sich wieder dem Klo zu und erbrach aufs Neue. Guren stand nur besorgt in der Tür. Jonathan richtete sich auf und sah zu ihm. “Kümmere dich um sie, ich ziehe mir was an und komme dann wieder.”, meinte er noch und ging wieder.   Er kam zu uns zurück und machte sich dann im Bad fertig. Ich spielte einwenig mit Eren auf dem Boden, mit seinen Autos als Jonathan fertig aus dem Bad kam. Elodie und Leonard beschäftigten sich wieder im Kinderzimmer. “Ich werde eine Weile bei den beiden bleiben. Kümmerst du dich um die Kinder?”. Ich nickte. “Ja.”, “Gut.:”. Jonathan ging darauf wieder. Amaya hatte sich darauf einwenig beruhigt. Guren hatte sie ins Bett verfrachtet. Das Erbrechen hörte erstmal auf. Sie war vollkommen geschwächt. Jonathan setzte sich zu seiner Schwester ans Bett und hielt ihre Hand. Er sah sie mit ernsten Blick an. “Der Arzt kommt gleich.”, meinte er. Sie sah ihn erschöpft an. Ihr Kopf schmerzte dazu auch noch höllisch. “Das sind sicher die Kopfschmerzen.”, “Sicher.”, erwiderte Jonathan. Guren reichte ihr darauf ein Glas Wasser. “Hier, das musst du trinken. Wasser brauch der Körper wenn man viel erbrochen hat.”, “Danke.”, gab sie von sich. Sie war kein Fan von Wasser gewesen, trank es aber. Kurz darauf klopfte es schon an der Tür. Guren öffnete sie und der Notarzt trat herein. ‘ Er untersuchte Amaya darauf, konnte aber nichts außer die starke Erkältung feststellen. “Ich würde sie gerne ins Krankenhaus verlegen. Sie sollte dort nochmal richtig untersucht werden.”. Guren nictek. “Gut.”, “Ich werde einen Krankenwagen herschicken. Er wird innerhalb der nächsten 15 Minuten hier sein..”, sagte der Arzt noch und ging dann schon wieder. Guren und Jonathan blieben bei Amaya bis der Krankenwagen kam und sie eingeliefert wurde. Guren hatte seine Kinder mit genommen. Er fuhr mit Amaya mit ins Krankenhaus während Jonathan wieder zu uns kam. Ich spielte noch immer mit Eren am Boden. Ich sah zu Jonathan auf. “Und?”, “Sie wurde erstmal ins Krankenhaus gebracht. Später wissen wir mehr.”, gab er von sich und war in Gedanken. Er setzte sich aufs Bett. Ich bemerkte dass er sich Sorgen machte. Ich bat Eren einwenig mit sich selbst zu spielen und gesellte mich zu Jonathan. “Sie wird schon nichts Schlimmes haben.”, beruhigte ich ihn. “Ich hätte sie nicht so ärgern dürfen.”, meinte er dann “Ich wusste nicht dass es ihr so schlecht ging.”, “Das ist nicht deine Schuld. Ihr ärgert euch eben beide gerne gegenseitig. Das machen Geschwister so.”, “Machen sie das?”, fragte er mich dann leise und nachdenklich. Jonathan bemerkte gar nicht wie offen er geworden war. “Ja.”, erwiderte ich und legte meine Hand auf die seine. Er sah mich darauf an. Seine Hand umfasste die meine. .Seine Augen ruhten in den meinen. Seine andere Hand strich mir wieder eine Haarsträhne hinters Ohr. “Diese grünen Augen, dieses rote Haar..diese Sommersprossen... .”, gab er dann wispernd von sich. “Ich habe mich so in dich verliebt Becky. Du hast mir das Herz geöffnet, das so verschlossen war.”, gab er wieder wispernd von sich und beugte sich wieder zu meinen Lippen. Ich war wieder verlegen. Hin und weg von seinen Worten und seinen Berührungen. Er küsste mich und ich erwiderte den Kuss sofort. Wir verloren uns darin. Ich löste den Kuss jedoch. “Wir sind nicht alleine.”, “Stimmt, das habe ich vollkommen vergessen.”, hauchte er mir entgegen. “Becky.”, wisperte er und küsste mich einfach wieder. Er küsste mich immer intensiver und verlangender. Ich kam gar nicht dagegen an, konnte mich kaum dagegen wehren, weil ich ihm so verfallen war. Dennoch schaffte ich den Kuss wieder zu lösen. “Jonathan! Wir sind nicht alleine!”, wiederholte ich. Jonathan sah mich nachdenklich an ,dann sah er zu Eren der friedlich mit seinen Autos spielte. Dann sah er wieder zu mir. “Er ist beschäftigt.”, meinte er noch und packte mich. Eh ich mich versah lag ich unter ihm auf dem Bett. “Jonathan.”, entgegnete ich ihm erschrocken. Jonathan fing an meinen Hals zu küssen und mir über die Seite zu streichen. Ich konnte mich kaum noch unter Kontrolle halten. Ich wollte ihn wegdrücken und den Kuss lösen, kam aber nicht mehr gegen diese Gefühle in mir an. Vorallem nicht nachdem er noch meine Hände griff und sie neben meinen Kopf auf die Matratze drückte. Er küsste mich darauf intensiv auf die Lippen. Ich erwiderte es und gab mich ihm voll und ganz hin. Dennoch kamen Elodie und Leonard in dem Moment aus dem Zimmer. Verdutzt sahen die beiden uns an. “Was macht ihr da?”, fragte Elodie uns. Ich riss erschrocken die Augen auf. Jonathan löste den Kuss und stieg von mir ab. Gelassen sah er zu den beiden. “Erwachsenenspiele.”, entgegnete er Ich setzte mich auf und lief knallrot an. “Erwachsenenspielen?!”, fragte Elodie, die nicht genau verstand was das genau war, außer dass man sich küsste und nah war. “Ich glaube er meint damit Sex.”, entgegnete ihr Leonard trocken. Jonathan hob eine Augenbraue in die Höhe. “Woher hast du diesen Ausdruck?”, “Meine Mutter hat mir davon erzählt.”, “Deine Mutter?”, fragte Elodie dann und war verwirrt. Jonathan mischte sich sofort ein. “Er meint seine leibliche Mutter bevor er ins Kinderheim kam. Nicht wahr Leonard?”. Jonathan sah ihn ernst an. Leonard ging sofort darauf ein. “Ja meine Mutter...meine richtige Mutter, die mich so schlecht behandelte dass ich im Heim landete.”. Elodie nahm das mal so hin. Sie verstand eh nicht viel davon, wollte sie aber auch gar nicht. “Mhh okay. Wann gibt es Essen? Ich habe Hunger.”, fragte sie dann. “Wir essen sobald Onkel Guren uns angerufen hat wegen Tante Amaya.”, “Was ist denn mit Tante Amaya?”, fragte Elodie ihren Vater. “Sie ist schwer erkältet und ist im Krankenhaus.”, erwiderte er nur. Er wollte die Kinder ja nicht schocken wenn sie das mit heftigen Erbrechen hörten.  Guren saß nervös mit seinen Kindern vor dem Untersuchungsraum im Krankenhaus. Ryou verstand noch gar nicht was los war, Ayumi hingegen zur Hälfte schon. “Was ist mit Mami Daddy?”, fragte sie ihn und saß neben ihm. “Mami ist sehr erkältet.”, gab er ihr als Antwort. Guren hatte große Sorge um seine Liebste. Schließlich wurde er von einer Schwester in den Behandlungsraum geholt. Er kam mit den Kindern hinein. Nervös sah er die Ärztin im Raum an. “Und? Was hat sie?”. Die Ärztin wollte gerade antworten, da antworte Amaya ihm schon. “Ich habe eine dicke Erkältung, einen verstauchten Fuß und bin dazu noch schwanger.”, “Schwanger?”. Guren war überrascht. “Sag das nochmal.”, “Ich bin schwanger.”, wiederholte sich. “Ich würde sie gerne eine Woche hier behalten. Zu Silvester kann sie wieder gehen. Aber sie brauch strenge Bettruhe und eine gute Pflege.”, gab die Ärztin dann von sich. “In Ordnung.”. Guren sah zu Amaya. “Ich bringe dir deine Sachen.”. Sie nickte. “Ist gut mach das.”. Guren gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und ging dann mit den Kindern. Er nahm sich ein Taxi und fuhr zurück ins Hotel. Dort suchte er ernst uns auf bevor er die Sachen packte. “Und was hat sie?”, fragte Jonathan. “Sie ist schwanger.”, entgegnete Guren ihm. Jonathan und ich waren überrascht. “Schwanger?”, wiederholte ich. “Ja. Sie wollen sie eine Woche im Krankenhaus behalten. Silvester darf sie wieder raus. Ich werde ihr gleich die Sachen vorbei bringen.”, “Wir kommen gegen Nachmittag.” ,”Macht euch heute mal einen schönen Tag. Ich denke sie brauch viel Ruhe. Soviele Leute ist zuviel für sie.”, “Gut, wie du meinst. Aber sie soll sich melden wenn sie mich brauch!”, entgegnete Jonathan ihm noch. Guren lächelte leicht. “Sicher doch besorgter Bruder.”, meinte Guren noch und ging dann schon wieder. Die Kinder waren in ihrem Zimmer und hatten davon nichts mitbekommen. Ich ging darauf zu Jonathan. “Was wollen wir dann heute machen?”. Er sah zu mir. “Ich weiß es nicht, schlag du was vor. “, “Ich? Du überlässt das mir?”, “Ja, heute ausnahmsweiße mal ja.”. Er sah mir in die Augen. Ich lächelte leicht. “Dann lass uns mit den Kindern in den Park gehen. Sie können sich dort austoben und wir haben Zeit für uns.”, “Eine gute Idee.”, erwiderte er. Er löste sich darauf von mir und holte die Kinder. Wir gingen darauf erstmal Frühstücken, bevor wir uns einen schönen Nachmittag im Park machen wollten. 
continue...
1 note · View note
Text
Forbidden Love - 18
Becky: Nachdem es Eren wieder besser ging kam Jonathan mit ihm zurück. Er sah darauf zu mir. Ich stand vom Bett auf und ging zum Kinderzimmer. “Elodie?”. Sie sah zu mir auf. “Ja Mami?”, “Kommst du bitte? Wir bringen euch zu Amaya und Guren.”. Elodie nahm ihren Nitendo mit. Ich sah Jonathan ebenfalls nochmals an. Gemeinsam gingen wir zu dem Zimmer der anderen ,welches nur 2 Zimmer weiter war. Wir klopften. Guren öffnete die Tür. Fragend sah er uns an. “Wir wären euch dankbar wenn ihr Eren und Elodie für ein paar Stunden nehmen könntest. Becky und ich wollte einen Spaziergang machen. Wir wollten mal wieder einwenig alleine sein.”, gab Jonathan von sich. Guren nickte dann. “Sicher, tut das. Amaya liegt auf dem Sofa, aber ich kann mich ja mit den Kindern beschäftigen.”, “Danke. Wir holen sie dann nachher wieder ab.”, meinte Jonathan noch und überreichte ihm unsere Kinder. Dann gingen wir zurück in unser Hotelzimmer. Jonathan schloss die Tür. Ich war nervös. “Es ist die Tochter eines Mafiabosses! Wenn wir sie töten dann wird die ganze Mafia hinter uns her sein!”, gab ich dann nervös von mir und ging auf und ab. Wobei es doch meine Idee gewesen war. Jonathan kam zu mir. Er griff meine Hände und sah mich ernst an. “Wir lassen es wie ein Unfall aussehen! Wir werden ihr Auto aufsuchen und es manipulieren. Dann werde ich sie hinaus locken per Anruf und ihr sagen ich will mich draußen mit ihr alleine treffen. So dumm wie sie ist wird sie darauf reinfallen. Ich werde ihr das Angstgas verabreichen und sie ins Auto setzen. Sie wird direkt in den See steuern der dort angelegt ist und ertrinken. Es wird wie ein Unfall aussehen.”, “Aber so direkt vor dem Hause zu sterben ist schon auffällig Jonathan! Die werden dahinter kommen!”. Jonathan atmete tief durch. Er sah mich weiterhin an. “Soll ich mit ihr was trinken gehen? Sie zu einer Bar locken?”. Ich sah ihn nachdenklich an und biss mir auf die Unterlippe. “Dann sieht es echter aus. Wenn wir sie in die Stadt locken und sie dann “betrunken” Auto fahren lassen.”, “Und wie willst du ihr Auto manipulieren wenn du mit ihr ein trinken gehst?”, “Ich werde sagen dass ich auf die Toilette muss.”. Ich war unsicher gewesen. Ich hatte Angst um ihn. Doch noch mehr Angst hatte ich davor dass er mit ihr einen Trinken war, dass sie ihm näher kommen könnte. “Ich will nicht dass sie dich anfässt!”, gab ich dann ernst von mir. “Das wird sie nicht Becky. Ich werde sie nicht in meine Nähe lassen. Weder ein Kuss noch sonstiges.”. Er griff meine Hände und sah mir tief in die Augen. “Ich werde ihr sagen dass wir “Freunde” sein können aber nicht mehr.”. Ich umschloss seine Hände und drückte sie leicht. “Ich habe Angst Jonathan.”, “Mir wird nichts passieren. Das verspreche ich dir.”, hauchte er und beugte sich wieder zu meinen Lippen. “Wenn ich mit ihr die Bar verlasse schleichst du dich von hinten an und schlägst ihr mit irgendeinem Gegenstand über den Hinterkopf dass sie bewusstlos ist. Wir setzen sie in ihr Auto und lassen sie einen Unfall bauen. So denken alle dass sie betrunken am Steuer gewesen wäre und dadurch zu Tode kam.”. Ich nickte. “Okay.”, “Gut, dann werde ich sie jetzt anrufen.”. Er ließ von mir ab und holte sein Handy hervor. Ich war unsicher und immer noch sehr nervös. Nicht nur wegen dem Mord an einer Mafiabosstochter, sondern auch weil sie seine Ex war. Weil sie sich intim kannten. Sie hatten etliche Male miteinander geschlafen gehabt, sich geküsst. Ich hatte Angst dass es wieder passierte. Ich wusste dass Jonathan mich liebte, aber ich hatte einfach Angst dass sie wieder miteinander schliefen. Jonathan wählte Olivias Nummer, welche auch sogleich ranging. “Jonathan.”, “Ich will mit dir reden, lass uns uns in der Bar am Strand treffen.”, gab Jonathan von sich. Der Strand war perfekt. Wir waren heute Nachmittag ja dort vorbei gelaufen. Dann würde ihr Auto direkt ins Meer fahren.   “Du willst also reden?”, “Ja! Ich will nicht dass Becky davon mitbekommt, also lass uns unter 4 Augen darüber reden. Nur du und ich, wie in alten Zeiten Olivia.”. Das gefiel ihr sofort und sie sprang darauf ein. “Gut, sag mir wann.”, “In 20 Minuten. Wir treffen uns an der Theke.”, “Gut, dann bis gleich.”, meinte sie noch und legte auf. Jonathan legte ebenfalls auf und sah zu mir. Ich hatte furchtbare Angst. Er bemerkte dies und kam sogleich wieder zu mir. Sachte strich er mir über die Wange. “Es wird nichts passieren.”, meinte er und küsste mich dann wieder. Ich erwiderte den Kuss und wollte ihn nicht lösen. Ich legte meine Arme um seinen Hals und wollte ihn nicht gehen lassen. Dennoch löste er den Kuss wieder und sah mir wieder in die Augen. “Wir sollten los!”. Ich nickte nur leicht. Wir verließen darauf unser Hotelzimmer und riefen uns ein Taxi dass uns zu der Bar vor, aber eine Straße vorher schon stiegen wir aus, damit Olivia mich nicht sah. Jonathan sagte mir wo ich warten sollte. Ich hatte mir einen Baseballschläger mitgenommen den ich im Hotel gefunden hatte. Ich hielt mich darauf gut versteckt und würde auf mein Zeichen warten, während Jonathan die Bar betrat und zur Theke ging wo Olivia schon wartete. Sie hatte sich sogar extra hübsch für ihn gemacht. Ein schwarzes Cocktailkleid und teure Diamantenohrringe. Sie hatte sich schon einen Drink bestellt und sah zu ihm. Sie grinste. “Jonathan, du bist wirklich gekommen.”, “Sollte ich nicht?”, entgegnete r ihr kühl und setzte sich zu ihr. Er bestellte sich einen leichten Drink. Er müsste sie irgendwie abfüllen. Damit es noch echter aussah. “Naja, bei dir weiß man nie.”, gab sie von sich und kippte sich ihren Drink runter. Jonathan bestellte darauf für sie etwas Härteres. Sie sah ihn überrascht an. “Du solltest dir mal wieder was Richtiges gönnen.”, meinte er nur und bekam dann seinen Drink. “Stimmt, Mutter sein ist nicht leicht.”. Sie grinste ihn frech an und holte dann ein kleines Foto hervor. Sie reichte es ihm. “Das ist er, dein Sohn, Leonard. Er sieht dir so unglaublich ähnlich, findest du nicht auch?”. Jonathan sah das Bild an und hielt inne. Der Junge auf dem Foto hatte die Augen seiner Mutter und seine Haare, Gesichtszüge von beiden. In ihm wuchs die Wut. Er wollte dieses Kind nicht. Er wollte es nicht wahrhaben dass er einen Sohn mit ihr hatte. Dennoch versuchte er sich zusammenzureißen und schob das Foto wieder zu ihr rüber. Kühl sah er sie an. “Wir sollten über diese Situation miteinander reden Olivia.”, “Ja, das sollten wir. Er ist schließlich dein Sohn und will seinen Vater mal kennenlernen. Ich habe ihn schon viel von dir erzählt. Er kennt dich nur durch Fotos und Erzählungen.”. Jonathan hielt es kaum aus mit ihr. Sie war einfach nur fürchterlich. Doch spielte er seine Rolle geschickt, so wie immer wenn er seine Opfer in ihr Verderben locken wollte. Wie Olivia, war auch er gefährlich. “Erzähl mir von ihm.”, gab er dann von sich und tat so als würde er Interesse an dem Jungen haben. Olivia war zufrieden und dachte sich nichts dabei, sie dachte sie hätte ihn nun in der Hand durch ihre Erpressung. Sie dachte seine Angst dass sie es mir sagen könnte wäre zu groß dass er nachgab, aber so war dem nicht. Ich wusste Bescheid. Wir vertrauten aneinander, das was Olivia nie verstehen würde. Wahre Liebe. So unterhielten die beiden sich eine Weile. Jonathan bestellte immer wieder für sie die harten Drinks, während er nur softe nahm. Seine Ausrede darauf war dass er nicht wollte dass ich dahinter kam dass er mit jemand anderes aus war, dass er sich deswegen nicht betrank. Olivia wurde wie gewollt immer betrunkener. Sie lachte darauf viel und fing an irgendwelchen Unsinn zu erzählen. Sie beugte sich darauf schon zu ihm und wollte ihn küssen. Jonathan sah sie an und griff ihre Handgelenke. Kalt sah er sie an. “Wir sind nicht mehr verheiratet Olivia!”, “Na und?! Becky muss es ja nicht wissen. Nur ein Kuss Jonathan..”, “Nein. Du bist betrunken!”, meinte er und stand dann auf. Er bezahlte für beide “Ich bringe dich zu deinem Auto.”. Sie grinste frech. Jonathan wollte sie mit sich mitziehen, doch blieb sie sehen. “Nein, so lasse ich dich nicht gehen Jonathan.”. Er sah zu ihr. Sie griff mit der anderen Hand nach seiner Jacke. .Sie kam ihm ganz nah. “Ich kriege alles was ich will! Ich weiß wie ich dich scharf machen kann! Wir waren verheiratet!”, “Da wusste ich auch nicht was Liebe ist!”, “Oh komm schon, du bist ein Mann Jonathan! Egal wie sehr ein Mann seine Frau liebt, man kann ihn immer scharf machen. Eure männlichen Triebe denken da anders als das Herz!”. Sie ließ ihre freie Hand zu seinem Schritt wandern. Doch packte Jonathan diese Hand rasch und sah sie eiskalt und ernst an. “Ich bin Becky treu! Ich werde niemals mehr mit dir was anfangen Olivia! Weder ein Kuss, noch Sex! Ich fasse dich nicht mehr an!”. Sie kicherte da sie betrunken aber auch wahnsinnig war. “Wenn nicht heute, dann wann anders. Du wirst mir gehren! Mir alleine! Dafür werde ich sorgen! Selbst wenn ich Becky und deine Kinder umbringen muss!”. Jonathan sah sie darauf verhasst an. “Wenn du ihnen was antust, kannst du unsere Abmachung vergessen dass ich den Kleinen besuchen komme. Es ist das Einzige was ich dir anbieten kann.”, “Ich will aber nicht nur dass du ihn besuchst! Ich will dass du mich wieder heiratest Jonathan!”, “Das wird nie passieren!”, entgegnete er ihr weiterhin kühl. “Oh doch das wird es! Dafür werde ich sorgen!”. Jonathan sah sie drauf nur an. Soweit würde sie nicht mehr kommen, denn gleich würde sie sterben. Er zog sie darauf dann hinaus aus der Bar.   Ich schlich mich vorsichtig von hinten als sie bei ihrem Auto ankamen. Da Olivia ihn so in ein Gespräch verwickelt hatte, hatte er nicht die Chance dass Auto zu manipulieren. Doch da eh niemand in der Nähe war, konnte er es gleich in Ruhe machen wenn sie bewusstlos im Auto sitzen würde. Zudem wir uns dann sicher sein konnten welches wirklich ihr Auto war. Da es ja nur ein Leihwagen war, wusste er es nicht 100%ig, er wusste es nur von grober Schätzung, da die Mafia immer dieselben Autos hatten. Olivia führte ihn somit zu ihrem Wagen und war damit beschäftigt den Schlüssel aus ihrer Tasche zu kramen. Die Chance nutzte und ich schlich mich hinter sie. Ich holte aus und verpasste ihr knallhart eine über den Kopf. Der Schlüssel fiel zu Boden und sie ebenfalls. Sie war bewusstlos. Jonathan sah darauf zu mir. “Sehr gut.”. Er nahm sich darauf die Autoschlüssel und schloss den Wagen auf. Jonathan bemerkte dass das Auto ein Automatikauto war, somit reichte es wenn er in ihrem bewusstlosen Zustand sie nur ins Wasser fahren ließ. “Es ist ein Automatikauto. Somit brauchen wir nichts zu manipulieren.”, meinte er dann und wir setzten sie auf den Sitz in ihren Wagen. Jonathan stellte das Auto an, dann löste er die Bremse und das Auto raste ins Meer. Wir sahen beide zu wie Olivia die nichts davon mitbekam schnell auf das Meer zuraste. Sie war rasch unter Wasser. Wir hofften beide dass sie nicht so schnell zu Bewusstsein kam. Ich hatte ja ordentlich zugeschlagen. Normalerweise dürfte sie nicht mehr lebend an die Oberfläche komme bzw nichts von ihrem Tod mitbekommen. Da sie nach einigen Minuten nicht an die Oberfläche kam wandten Jonathan und ich uns wieder ab. Wir gingen ein paar Straßen weiter, weg vom Geschehen und riefen uns ein Taxi. Während wir warteten war ich noch immer einwenig nervös. Er wandte sich mir zu. “Ich muss mich noch um den Jungen kümmern. Wir werden zu ihrem Hotel zurückfahren.”, “Was?!”, “Ich werde mit ihm reden. Du wirst im Auto warten.”, meinte er kühl. Ich schwieg darauf. Das Taxi kam kurz darauf. Wir stiegen ein und kamen nach einigen Minuten bei Olivias Hotel an. Jonathan stieg aus und ich wartete im Taxi. Er betrat das Hotel und fragte an der Rezeption nach Olivias Zimmernummer, welche er auch bekam. So fuhr er mit dem Fahrstuhl hinauf. Auch wenn er ein Killer war, war er dennoch nervös. Schließlich war er sein Sohn gewesen. Doch das würde ihn nicht davon abbringe ihn auch umzubringen! Jonathan stieg im 3.Stock aus und ging auf Olivias Zimmer zu. Er knackte das Schloss und schlich sich hinein. Dumm von Olivia ihren Sohn alleine zu lassen, so ganz ohne Schutz. Doch so war die Mafia. Die Mafia erzog ihre eigenen Kinder selbst zur Mafia, so wusste Jonathan dass dieser 7 Jährige, ganz sicher nicht harmlos sein würde! Er schloss leise die Tür und schlich sich durch das große Zimmer. Er fand den Jungen auf dem Einzelbett an der Wand schlafen. Jonathan stand vor ihm und sah ihn an. Er sah die Ähnlichkeit und hasste ihn dafür. Er griff sich eins von Olivias Kissen vom dem Doppelbett und drückte es dann auf das Gesicht des Jungen. Dieser riss in dem Moment vor Schreck die Augen auf. Er sah Jonathan vor sich wie er ihm ein Kissen aufs halbe Gesicht drückte, so dass er nicht mehr atmen konnte. Seine Augen sahen in die kalten blauen Augen seines Vaters. Jonathan sah ihn mit purer Kälte und Hass an. Leonard rangte nach Luft und schlug um sich. Er wollte Jonathan von sich wegschubsen, doch verließ ihn immer mehr die Kraft. Die Luft wurde ihm abgeschnitten und alles fing an sich zu drehen. Jonathan drückte weiter zu. Er dachte nicht daran das Kissen wegzunehmen und ihn am Leben zu lassen. Er wollte dass er starb, genau wie Olivia. Er wollte mit all dem nichts zutun haben, weder mit ihr, noch mit ihm. Er sollte nie existiert haben! Als Jonathan nach 10 Minuten nicht wieder da war, sagte ich dem Taxifahrer er solle fahren und ich stieg aus. Ich ging hinein ins Hotel und erkundigte mich ebenfalls nach Olivias Zimmer. Ich fuhr in den 3.Stock und fand das Zimmer. Als ich ins Zimmer kam sah ich Jonathan wie er dabei war seinen eigenen Sohn umzubringen. Ich stürmte auf ihn zu und riss ihn von dem Jungen. Entsetzt sah ich ihn an. “Jonathan! Er kann doch nichts für seine Abstammung! Er ist ein Kind!”. Verhasst sah er mich an. “Er ist ein Abschaum! Zudem belüge dich nicht selbst Becky! Du hasst dieses Kind genauso wie ich! Ein Kind von einer anderen Frau... .”, meinte er und sah kalt zu dem Jungen der nach Luft rankte. Er sah zu uns. Ich sah den Jungen an. Er sah Jonathan wirklich recht ähnlich. Ja ich hatte die Vorstellung gehasst, dennoch war er ein Kind! Kinder sollte man nicht umbringen! “Jonathan lass uns gehen.”, meinte ich dann und griff seinen Arm. Jonathan und Leonard sahen sich beide noch ein letztes Mal an, dann ließ Jonathan sich mitziehen und wir verließen das Hotelzimmer. “Er wird wissen wer seine Mutter umgebracht hat. Wir können ihn nicht am Leben lassen!”, meinte er dann noch als wir im Flur angekommen waren. “Wenn du ihn nicht versucht hättest umzubringen wüsste er es nicht!”, entgegnete ich ihm verärgert. Ich holte dann Luft und beruhigte mich. “Er ist ein Kind, Kinder erfinden Dinge.”, meinte ich dann noch und hoffte darauf dass niemand seinen Erzählungen Glauben schenken würde. “Wir brauchen ein Alibi.”, meinte Jonathan dann. .”Damit die Polizei seinen Erzählungen nicht glaubt.”. Ich nickte leicht. Jonathan griff meine Hand. “Gehen wir.”. Ich umfasste seine Hand und wir verließen das Hotel. “Was machen wir mit der Dame an der Rezeption? Sie hat uns gesehen.”, fiel es mir dann draußen ein. Jonathan sah zu mir. “Vielleicht sollten wir unseren Urlaub an einen anderen Ort verlegen.”, überlegte er sich dann. “Auch in Österreich, aber woanders. Wo uns niemand so schnell findet! Wir haben den anderen ja versprochen dass wir Skifahren. Und wenn wir wieder Zuhause sind sollten wir die Stadt verlassen. Ich werde mit ein neues Handy anschaffen und hoffe dass diesmal niemand hinter meine Nummer kommt.”. Ich sah ihm in die Augen und drückte seine Hand leicht. Ich liebte zwar das Verbrecherleben, aber in dem Moment spürte ich wie gefährlich es wirklich sein konnte. Mit der Mafia war ja nicht zu scherzen und wir hatten gerade die Tochter eines bekannten Mafiasbosses umgebracht, zudem hätte er fast seinen eigenen Sohn umgebracht. “Was wenn er es seinem Großvter erzählt?”, fragte ich ihn dann nachdenklich und schmiegte mich an ihn. “Dann werden wir die Gejagten sein.”, erwiderte er kühl. Ich biss mir auf die Unterlippe. Mein Leben war so schön, so schön, bis sie wieder aufgetaucht ist. Ich wollte doch einfach nur ein Leben mit ihm, in Frieden.   “Und wenn wir ihn adoptieren? Wenn wir ihn einfach aufnehmen? Dann wird er niemanden was erzählen. Wenn du dich von deiner besten Seite gibst.”. Er sah darauf zu mir. Ernst sah er mich an. “Ich werde diesen Abschaum nicht aufnehmen Becky!”, “Er ist ein Kind Jonathan! Und wenn wir nichts tun wird er alles weiter erzählen und wir werden nie mehr Ruhe haben! Denk doch an Elodie und Eren!”. Ich hatte Tränen in den Augen. Ich hatte so furchtbare Angst dass alles jetzt kaputt gehen würde. “Und an dein ungeborenes Kind! Ich will noch ein Kind mit dir! Meinetwegen noch mehr! Ih will soviele Kinder wie möglich mit dir! Weil ich dich liebe! Ich will ein schönes Leben mit dir! Mit dir alt werden und sterben! Ich will nicht dass es jetzt schon endet! Und unsere Kinder keine Zukunft mehr haben!”, gab ich aufgelöst von mir. Jonathan erwiderte meinen Blick. Er wischte mir mit der anderen Hand die Tränen weg. “Becky.”, “Das ist alles nicht fair! Sie hat alles ruiniert! Sie hat unser normales Leben zerstört! Das ist nicht fair!”. Tränen liefen mir übers Gesicht. “Wolltest du es nicht zurück? Das alte Leben?”, “Ja, aber...mittlerweile ist mir das andere Leben doch lieber! Zudem haben wir uns jetzt mit der Mafiaa angelegt! Ich will kein Leben in Gefahr verbringen! Ich will ein ruhiges friedliches Leben mit dir! Das was wir früher getan haben waren harmlose Morde...aber nicht sowas wie jetzt.”. Ich vergub mein Gesicht in seinen Arm und weinte. Jonathan sah mich nachdenklich an. Er strich mir mit der freien Hand übers Haar. “Du willst ihn wirklich aufnehmen? Kannst du das denn Becky? Ein Kind ins Gesicht sehen dass nicht von dir, aber von mir und einer anderen Frau ist?”. Ich hielt inne und sah ihn dann an. “Er kann nichts für seine Abstammung. Du solltest ihm nicht dasselbe antun was dir angetan wurde. Du weißt zu was sowas hinführt.”. Er strich mir darauf über die Wange. “Becky.”, gab er von sich. Zum ersten Mal sah ich nach langen wieder Verzweiflung und Traurigkeit in seinen Augen. “Wieso bist du nicht früher in mein Leben getreten?”, meinte er dann und beugte sich zu meinen Lippen. Er küsste mich sinnlichst voller Liebe. Ich erwiderte den Kuss und beruhigte mich. Jonathan löste den Kuss dann wieder. “Dann lass uns schnell wieder rein, bevor er irgendjemanden davon erzählt.”. Ich nickte. Hand in Hand betraten wir wieder das Hotel und gingen zurück zu dem Zimmer. Leonard versuchte gerade wie verrückt seine Mutter auf dem Handy anzurufen, doch ging sie nicht dran. Das konnte sie wohl nicht mehr. Jonathan öffnete die Tür und Leonard sah erschrocken und ernst zu uns. Große Angst hatte er nicht vor uns, er war ja schließlich ein Mitglied der Mafia. “Wir sollten reden Leonard.”, meinte Jonathan dann. Ich schloss hinter uns die Tür. Leonard sah ihn wütend an. “Worüber?! Du wolltest mich umbringen!”, “Ja das wollte ich, aber Becky hat auf mich eingeredet.”. Leonard sah darauf zu mir. Er sah mich abwertend an. Olivia schien ihn beeinflusst zu haben was mich betraf. Sicher hatte sie ihm viel erzählt dass er mich sicher hasste. Skeptisch sah der Junge ihn an. “Ich vertraue euch nicht!”, “Das kann ich verstehen, das würde ich auch nicht. Aber du solltest dennoch mir die Chance geben einiges klarzustellen was deine Mutter und mich angeht.”. Er sah ihn fragend an. “Sicher hat sie dir erzählt wir hätten uns beide gegenseitig geliebt und Becky hätte mich ihr weggenommen. Aber das ist nicht wahr! Ich habe deine Mutter nie geliebt! Ich hatte sie nur geheiratet weil ihr Vater und sie es wollten und weil es nützlich war ein Mitglied der Mafia zu sein. Das mit Becky war nicht geplant gewesen. Ich hielt nie etwas von Liebe, bis sie mir über den Weg lief und ich nichts dagegen machen konnte. Ich habe mich gegen meinen Willen in sie verliebt.”, erklärte er dem Jungen in einem ruhigen Ton. “Lüge! Du lügst!”, “Es ist die Wahrheit! Ich habe deine Mutter nie geliebt! Ich habe sie nur benutzt wenn du das hören willst! Ich habe jeden uns alles benutzt! Bis ich Becky kennengelernt habe!”. Der Junge sah dann zu mir und dann wieder zu Jonathan. “Wo ist Mami?”. Jonathan zögerte und sah ihn ernst an. “Sie wird nicht wieder zurückkommen.”, gab er dann kalt von sich. Ich hielt mich daraus. Ich hatte sowieso keinen Einfluss auf den Jungen, er war zusehr von Olivia beeinflusst. “Dann vertraue ich dir erst Recht nicht!”, zischte er wütend. Er reagierte nicht geschockt, im Gegenteil. Aber was erwartete man schon von einem Kind dass zur Mafia gehörte? Die Mafia kannte keine Angst und die Mafia wusste dass es immer sein kann dass ein Familienmitglied nicht wieder zurückkommen würde. Der Tod und die Gefahr gehört zu dem Leben. “Deine Mutter schien dir gegenüber eine Heilige gewesen zu sein, aber sie hat auch ihre Schattenseiten! Sie hat mich erpresst und wollte alles daran setzen um mich zurückzubekommen. Sie wollte meine Familie umbringen wenn ich ihr nicht aufs Wort gehorche. Ich musste handeln.”. Jonathan sah den Jungen ernst und kühl an. Leonard schwieg. “Als Mitglied der Mafia weißt du sicher, dass man in manchen Situationen handeln muss. Manchmal ist der Tod die einzige Lösung.”. Leonard sah ihn verhasst an. “Also lass uns nicht weiter diskutieren und komm mit uns mit. Du bist schließlich auch mein Sohn. Bei uns hast du ein besseres Leben als bei deiner Mutter und ihrer Familie!”. Leonard sah seinen Vater wütend an. Er schwieg. Ich sah nervös von einem zum anderen. Dann hielt ich es nicht mehr aus die Klappe zu halten. Ich trat näher auf den Jungen zu. “Ich weiß deine Mutter hat dir sicher viel schlechtes über mich erzählt, aber deine Mutter war auch nicht immer nur ein Engel. Wir wollen dir ein besseres Leben geben.”, “Ich habe ein besseres Leben!”. entgegnete er mir wütend. “Ich kriege alles was ich will!”. Er war durch und durch Olivia vom Charakter. “Materielle Dinge sind nicht alles im Leben Leonard.”, gab Jonathan dann von sich und sah ihn ernst an. “Das was deine Mutter dir gab war der Egoismus, sie zeigte dir wie man egoistisch lebt und Menschen manipuliert. Was wir dir zeigen und geben ist die Liebe, die Zuneigung. Wärme. Kennst du sowas Leonard? Warst du jemals mit deiner Mutter unterwegs? Auf Reisen? Hat sie je mit dir gespielt oder mit dir einen Fernsehabend gemacht?”. Er schwieg darauf und ballte seine Hände zu Fäuste. “Wie ich es mir dachte. Nichts hat sie getan. Sie hat dir nur die Regeln der Mafia beigebracht. Vielleicht dich ab und an mal betätschelt, aber dich größtenteils darauf erzogen ein Killer zu werden, nicht wahr?”. Leonard wurde darauf unsicher. Der Junge ließ seine Fäuste wieder locker. “Wie ist das Verhältnis zu deinem Großvater? Wie reagierte er wenn du mal gefallen bist, dir das Knie aufgeschlagen hast und geweint hast? Hat er dich je getröstet und in die Arme genommen?”. Leonard wirkte in dem Moment traurig und sah weg. “Weißt du was Liebe ist?”, fuhr Jonathan fort. Leonard wurde wieder wütend. Seine Augen waren leicht fort. “HÖR AUF!”, “Oh nein! Du bist ein Kind. Ein ungeliebtes Kind, genau wie ich es war. Ich weiß wie es sich anfühlt nicht akzeptiert und nicht geliebt zu werden. Wie die Älteren auf einen einreden, einen beschimpfen wobei man nichts kann für seine Gefühle. Wie man dafür beschuldigt wird.”. Ich hörte Jonathan zu und sah ihn mitfühlend an. Wir hatten noch nie richtig über seine Kindheit gesprochen. Leonard fing darauf an zu weinen. Er war eben noch ein Kind. Auf ein Kind konnte man einreden. “Hör auf habe ich gesagt.”, wiederholte er. Er spürte wie sein Herz wehtat, wie ihn diese Worte trafen. Immer hatte er sich danach gesehnt dass Olivia mit ihm irgendwas unternahm, für sie da war. Doch fühlte er sich oft wie ein Klotz am Bein, als wäre er nur Ballast für sie. “Sie hat sich immer mit anderen Männern getroffen, sie ließ mich oft alleine ohne dass jemand auf mich aufpasste. Opa schlug mit Worten um sich und wollte dass ich keine Enttäuschung für die Mafia bin.”, erzählte er uns dann ehrlich. Ich sah nun ebenfalls mitfühlend zu dem Kleinen. Langsam war es mir egal ob dieses Kind von einer anderen Frau war oder nicht. Ich liebte Kinder. Und dieses Kind war ein Teil von Jonathan. Er hatte all das nicht verdient. Jonathan zögerte erst, dann kam er auf ihn zu und hockte sich vor ihn. Er sah zu ihm. . “Als deine Mutter mit dir schwanger war ging es Becky sehr schlecht, weshalb wir die Stadt verlassen mussten. Als sie wieder gesund war, hielt ich es für das Beste keinen Kontakt mehr zu deiner Mutter zu hegen. Sie wäre zu allem in Stande gewesen. Sie hätte mir das genommen was ich anfing zu lieben.”, gestand er ihm dann ebenfalls ehrlich. Leonard sah seinen Vater an. “Ich wollte das nicht wahrhaben, dass sie von mir schwanger war und bin vor dieser Wahrheit jahrelang weggelaufen. Bis deine Mutter mich wieder kontaktierte und mich weiter erpresste. Du weißt welche Maßnahmen die Mafia ergreift. Hätte ich nichts getan, hätte sie Becky oder meinen Kindern etwas angetan. Sie weiß nicht wie es ist wahrlich zu lieben! Olivia kannte sowas wie Liebe nicht, genau wie ich es nicht kannte. Deswegen war ich mit ihr zusammen. Wir waren beide korrupt, auf derselben Wellenlänge was Verbrechen und Manipulation anging. Aber Gefühle hatte ich keine für sie. Das ist die Wahrheit. Deine Mutter ist eine hinterhältige Frau gewesen, die jeden um den Finger wickelte und manipulierte, so wie sie es wollte, so auch dich.”. Ich hielt mich wieder im Hintergrund und schwieg. Leonard sah Jonathan aufgelöst an. “Und wenn du mich auch belügst?”, “Das tue ich nicht. Ich wollte dich eben noch umbringen ja, weil ich deine Mutter so sehr gehasst habe. Ich wollte meine Vergangenheit mit ihr und sie in Keim ersticken. Aber Becky hat mit mir geredet, dass du nichts für deine Abstammung kannst. Ich sollte dich nicht für deine Mutter verurteilen. Ich sollte dir nicht dasselbe antun was mir angetan wurde.”, gab er ehrlich von sich. Leonard glaubte Jonathan darauf. “Okay.”, meinte er dann. Jonathan richtete sich wieder auf. “Dann ruf deinen Großvater an und sag du wirst mit deiner Mutter eine Weile fortgehen, wo auch immer du gerne mal hin willst. Sag ihm dass du mit deiner Mutter aus Gotham wegziehst. Damit er dich nicht suchen wird.”, “Heißt dass...ich darf bei dir bleiben?”. Jonathan nickte. “Ja, das sage ich damit. Du wirst bei uns wohnen. Aber dafür möchte ich, dass du Becky eine Chance gibst und die Lügen deiner Mutter beiseite lässt was sie angeht. Becky ist eine wundervolle Frau, die mehr Gefühl hat als ich. Wäre sie nicht gewesen wärst du nicht mehr.”. Leonard sah zu mir, dann sah er wieder zu seinem Vater und nickte. “Gut, dann ruf deinen Großvater nun an und sag ihm dass deine Mutter gerade unter der Dusche ist und du ihn für sie anrufen sollst.”. Wieder nickte und nahm sein Handy zur Hand. Er wählte die Nummer seines Großvaters und rief ihn an. Dieser ging auch schon dran. Leonard tat was Jonathan wollte und belog ihn. Der Großvater nahm das einfach hin. Wie Jonathan es sich dachte. Denn dem Mann war es im Grunde egal was seine Tochter trieb. “Sehr gut.”, meinte Jonathan dann als er aufgelegt hatte. “Dann komm. Wir gehen zu unserem Hotel.”. Der Junge nickte. Jonathan sah zu mir .Ich lächelte zufrieden. Gemeinsam gingen wir aus dem Hotel und bestellten uns ein weiteres Taxi. Wir fuhren zusammen zurück und holten dann die Kinder ab. Guren sah uns fragend an als wir Leonard dabei hatten. “Wer ist das?”, fragte er sogleich. Elodie und Eren kamen zu uns und sahen Leonard ebenfalls fragend an. “Der Grund wieso wir allein sein wollten. Wir haben einen Jungen adoptiert. Das sollte eine Überraschung sein.”, reimte Jonathan sich zusammen um den Mord an Olivia zu vertuschen. Guren war verwirrt, glaubte ihm aber diese Lüge. “Amaya du hast einen weiteren Neffen.”, rief er. Amaya stand schon vom Sofa auf. Sie hatte mittlerweile rote Augen bekommen und die Nase lief wie sonst was. Sie sah ihren neuen Neffen an. Sie bemerkte dass er Jonathan recht ähnlich sah, beließ es aber bei reinem Zufall, da sie kein Kopf hatte großartig nachzudenken. “Sehr schön.”, meinte sie nur da es ihr nicht gut ging. “Dann wird es morgen wohl nichts mit Skifahren was?”, meinte Jonathan sogleich wieder neckend zu seiner Schwester. “Oh doch! Glaub ja nicht dass ich dich da alleine lasse mit all den anderen!”. Sie wollte ihren Bruder den Triumph nicht gönnen. “Gut, dann sehen wir uns morgen. Erst das Frühstück, dann das Skifahren.”, sagte Jonathan noch. Wir verabschiedeten uns und gingen zu unserem Hotelzimmer. Elode und Eren sahen ihren neuen Bruder neugierig an. “Sein Name ist Leonard.”, meinte Jonathan auf dem Weg zu unserem Zimmer. Wir betraten dieses. Leonard war zwar erst 7, doch verstand er Jonathans Lüge von eben. Er beschloss einfach kein Wort über die Wahrheit zu verlieren.   Jonathan stellte dann alle Kinder aneinander vor. Für die Kinder war es eine vollkommen neue Situation. Elodie wandte sich einfach ab und ging in ihr Zimmer, sie schien nicht so begeistert davon zu sein. Eren verstand nicht was seine Schwester hatte. Er freute sich im Gegenteil zu ihr. Jonathan bemerkte dies und da wir ja nur 2 Einzelbetten und ein Doppelbett hatten und Elodie ein Problem mit Leonard hatte, entschloss Jonathan sich dazu dass Leonard wohl bei uns schlafen musste. So brachte er Eren noch zu Elodie ins Zimmer, während ich mit Leonard allein zurück blieb. “Wieso habt ihr einfach ein anderes Kind adoptiert?!”, fragte Elodie Jonathan dann gereizt und saß beleidigt auf ihrem Bett. Jonathan hatte Eren gerade zugedeckt als sie ihn ansprach. Er wandte sich ihr zu und setze sich dann zu ihr ans Bett. “Es war eine spontane Adoption gewesen.”, “Wieso?! Sind wir nicht gut genug?!”, warf sie ihm dann an den Kopf da sie die Situation nicht verstand. Jonathan sah ihr in die Augen “Ist es das Elodie? Du denkst wir lieben euch nicht mehr und wollen ein anderes Kind?”, “Ja.”, erwiderte sie bockig. “Denkst du wirklich dass wir das tun würden? Die Brut aufgeben die wir mit Liebe gezeugt haben?”. Jonathan sah Elodie ehrlich in die Augen. Zum ersten Mal zeigte er ihr seine wahren Gefühle, ohne die kühle Fassade. Er strich ihr über die Wange. “Wir lieben euch überalles Elodie. Ihr seid 2 Kinder auf tiefster Liebe. Wir könnten euch niemals hassen oder ersetzen. Wir wollten nur noch ein weiters Kind und haben im Moment Probleme damit es selbst zu kreeieren.”, erklärte er ihr. Sie sah ihren Vater an und bemerkte dass er nicht log was seine Gefühle betrafen. “Ich will aber nicht dass du mehr Zeit mit ihm verbringst als mit uns!”, gab sie dann von sich. “Das werde ich nicht. Ich werde euch alle gleich behandeln Elodie.”. Er küsste sie auf die Wange. “Ihr seid mein ganzer Stolz. Das was ich nie für möglich gehalten habe.”, wisperte er und war in Gedanken gewesen. Elodie fiel ihrem Vater um den Hals. Sie hatte Tränen in den Augen, aus Angst davor ihren Vater zu verlieren, dass er sie nicht mehr beachten würde. “Ich habe dich lieb Daddy!”. Jonathan erwiderte die Umarmung. “Ich habe dich auch lieb Elodie. Sehr sogar.”, meinte er dann und drückte sie an sich. Er wollte sie fast gar nicht mehr loslassen. Solche Gefühle hatte er den Kindern noch nie gezeigt. Durch die Sache mit Olivia war ihm klar, dass er hätte beide verlieren können, wäre sie am Leben geblieben. Elodie hatte noch nie so einen intensiven Moment mit ihrem Vater gehabt. Sicher hatte er sie oft schon umarmt und ihr mal ein Küsschen geben, sie umsorgt, aber nicht so emotional wie gerde. Zudem sie spürte wie er sie nicht mehr loslassen wollte. Sie genoss es und löste die Umarmung ebenfalls nicht. “Ich liebe dich Daddy.”, gab sie dann von sich. Jonathan hielt einen Moment inne. Bis jetzt war es immer nur ein “Ich habe dich lieb” von beiden Seiten gewesen. Jonathan versank in Gedanken, was alles hätte passieren können, hätten wir Olivia nicht ausgeschaltet oder hätte Leonard alles weitererzhlt Er drückte sie noch enger an sich. “Ich liebe dich auch Elodie. Aus dir wird sicher eine tolle Schauspielerin werden.”, gab er dann ehrlich von sich und ließ für einen Moment lang die Fassade fallen. Eren wollte nicht mehr mitzusehen und auch mitmachen. Er stand wieder auf und lief zu dem Bett ihrer Schwester. Er krabbelte aufs Bett und umarmte beide. “Ich will auch!”, meinte er dann. Jonathan nahm darauf beide Kinder in die Arme.   “Ich liebe euch.”, meinte er dann zu den beiden und gab beiden jeweils einen Kuss auf den Kopf. Dann löste er die Umarmung und fasste sich wieder. “Und jetzt wird geschlafen. Wir haben morgen einen anstrengenden Tag vor uns.”. Er half Eren wieder ins Bett und ging dann zur Tür. “Daddy?”. Jonathan sah nochmals zu ihr. “Ja?”, “Danke.”, meinte sie dann lächelnd. “Das ist selbstverständlich.”, erwiderte er noch und ging dann. Er schloss die Tür und kam zurück zu Leonard und mir. Ich hatte mich derweil einwenig mit ihm unterhalten. Er zwar noch immer skeptisch mir gegenüber, aber dennoch gab er mir eine Chance.   Jonathan sah zu uns. “Wir haben kein weiteres Bett oder Sofa. Somit musst du mit uns im Bett schlafen.”. Leonard sah zu ihm. Er nickte und war damit einverstanden. “Gut.”. Jonathan sah zu mir. Ich hatte mich derweil schon im Bad angezogen dass an unseren Raum angelehnt war. Jonathan verschwand dann auch dort. Er in Gedanken gewesen.   War dies wirklich richtig gewesen ihn aufzunehmen? Und wenn ja, würde das gut gehen? Es war noch immer schwer für Jonathan seinen Sohn zu akzeptieren. Ihn zu lieben. Jonathan kam in Unterhose wieder zu uns. Wir kuschelte uns alle ins Bett. Leonard wollte in der Mitte liegen. Das was er nie durfte. Seine Mutter hatte ihn nie erlaubt bei sich im Bett zu liegen. Jonathan empfand die Situation noch immer als seltsam, während ich das Ganze lockerer sah. Leonard lag somit in der Mitte. Jonathan sah mich an. Der Junge war so erschöpft von allemde dass er schnell einschlief. Jonathan strich mir nachdenklich eine Haarsträhne hinters Ohr. Ich lächelte ihn zufrieden an. “Bist du glücklich Becky?”, “Ja. Und du Jonathan?”, “Ich gebe mir Mühe.”, meinte er darauf wegen der Sache mit seinem Sohn. Ich strich ihm darauf auch liebevoll über die Wange. “Du wirst ihn lieben können. So wie mich und deine anderen Kinder.”. Er griff darauf meine Hand. Er gab mir einen Kuss darauf. Mein Herz fuhr Achterbahn. Dann sah er mich wieder an. Ich wollte ihm darauf so gerne nah sein. Ihn anfassen, ihn küssen. Aber es ging nicht, Leonard schlief in der Mitte von uns. “Ich liebeb dich.”, wisperte ich dann. “Ich liebe dich auch. Mehr als alles andere Becky.”, erwiderte er. Ich wollte ihn so gerne küssen. Ich hielt dieses Verlangen kaum aus. Doch ging es in dem Moment nicht, jedenfalls nicht im Bett. Der Junge schlief tief und fest. “Lass uns ins Bad gehen Jonathan.”, wisperte ich da ich es kaum noch aushielt. “Und dann?”, fragte er mich, wobei er schon wusste wieso. “Dann machen wir einen richtigen Mann.”, erwidete ich wispernd. Jonathan sah mir in die Augen. Er sah nochmal zu Leonard, der tief und fest schlief, dann standen wir leise auf und gingen ins Bad. Er schloss die Tür ab. “Du musst aber leise sein.”, meinte er dann und kam auf mich zu. Er zog mich in seine Arme. Ich legte meine Hände auf seine nackte Brust. Ich strich darüber. So sachte, so zierlich. Meine Augen ruhten in den seinen. “Ich werde keinen Mucks von mir geben”, meinte ich leise. “Gut.”, sagte er noch und begte sich zu meinen Lippen. Er küsste mich sinnlichst und langsam. Ich erwiderte den Kuss. Wir wollten es langsam angehen und in vollen Zügen genießen. Jonathan küsste mich dann immer intensiver, aber immer noch langsam. Seine Händen fuhren über meine Seiten. In mir kribbelte es wie verrückt. Ich gab mich ihm vollkommen hin. Er beherrschte mich. Wir genossen die Zweisamkeit und hatten schließlich noch Sex in dieser Nacht. Wovon niemand was mitbekam.   Ich genoss diese Initimität mit ihm, ihm so nah sein zu können. Eins sein zu können mit ihm. Ich liebte ihn, so sehr. Ich stand stützte mich am Waschbecken an, während er sich in mir bewegte. Ich ließ das Waschbecken los und hielt mich an seinen Schultern fest. Ich stöhnte leise und sah ihn einfahc nur an. Ich genoss die Intimität, nicht nur dass wir Sex hatten, sondern dass ich ihm dabei in die Augen sah, in seine Seele. Ich hielt mich noch fester an ihn fest vor Erregung. Schließlich kam ich und er danach, worauf er seinen Freund aus mir zog und mich weiterhin ansah. Ich legte meine Arme darauf um seinen Hals und schmiegte mich an seinen nackten Körper. Ich war ebenfalls nackt gewesen. Wir atmeten beide noch immer recht schnell vom Sex. Ich lehnte mich einfach an nur an ihn und genoss seine Nähe.   “Wir sollten wieder zurück bevor er noch wach wird und sieht dass wir weg sind.”, meinte Jonathan dann wieder kühl. Ich sah ihn an und nickte. So zogen wir uns wieder an und kamen aus dem Bad. Leonard schlief noch immer. Wir gesellten uns wieder zu ihm, taten so als wäre nichts gewesen und schliefen schließlich ebenfalls ein. Morgen würde ein anstregender und aufregender Tag werden.
continue...
1 note · View note
Text
Forbidden Love - 17
Becky: So vergingen die Monate und es war der 23.Dezember. Wir trafen uns alle am Flughafen. Amaya und Guren waren mit ihren beiden Kindern schon vor Ort, während wir einwenig später eintrafen. Wir zogen alle unsere Koffer hinter uns her, bis auf Eren, da er noch zu klein war. Jonathan hatte den seinen noch bei sich. Ich winkte freudig und wir stoppten vor den anderen. Amaya und Guren wandten sich uns zu. “Da seid ihr ja.”, meinte Amaya. “Ja, Eren musste noch was erledigen.”, “Ich hatte eine lange Sitzung.”, gab dieser dann schon von sich mit ernster Miene. Jonathan sah seinen Sohn mit gehobener Augenbraue an. “Nun das will hier niemand wissen Eren.”, erwiderte er dann. Amaya kicherte. “Ist doch nicht schlimm. Wir haben ja noch Zeit. Das wird sicher ein toller Urlaub! Wir waren noch nie zu Viert weg gewesen!”, “Ja das stimmt.”, ,meinte ich darauf. “Mami ich habe Hunger.”, kam es von Eren. “Du hast doch eben erst gefrühstückt.”, gab Jonathan dann schon von sich. “Ich will aber noch was essen Daddy!”, “Du kannst im Flugzeug was essen!”, “Da wird mir immer schlecht!”. Jonathan verlor schon wieder halb die Nerven. Ich wandte mich schon unserem Sohn zu und nahm seine Hand. “Ich gehe schon mit ihm. Hier gibt es sicher einen Bäcker.”. Ich ließ meinen Koffer bei den anderen stehen und ging mit Eren auf die Suche nach einem Bäcker. Der Flughafen war riesig gewesen, hier gab es so sämtliches. “Und Brüderchen, wie läuft es sonst so?”, “Bestens, es kann nicht besser laufen.”, “Oh verehrter Vater! Vergisst bitte nicht zu erzählen wo ich im Sommer war!”, gab Elodie dann von sich und machte eine schauspielerische Pose, als wäre sie auf der Bühne und würde ein Stück vorführen. Amaya und Guren sahen fragend zu Elodie. Ayumi und Ryou ebenfalls. Ryou befand sich auf Gurens Armen, während Ayumi neben ihrer Mutter stand. “Sie war in einem Schauspielcamp Ende des Sommers.”, entgegnete er den anderen dann. Amaya lächelte. “Ah, das ist ja interessant.”, “Ja und das hat in ihr das Schauspielinteresse erweckt, seitdem spricht sie fast nur noch in dieser Sprache.”. “Oh verehrter Vater, was muss ich euch doch für ein Lob aussprechen dass ihr dies erzählt habt, Danke danke.”, sagte Elodie und verneigte sich. Amaya musste kichern. Sie fand es witzig, während Jonathan fast wieder die Nerven verlor. Nach einer Weile kam ich mit Eren wieder. Er hatte ein süßes Gebäck von mir bekommen. Ich lächelte in die Runde. “Habe ich was verpasst?”, “Nein hast du nicht.”, erwiderte Jonathan. “Nein Mutter das hat ihr nicht. Mein lieber Vater hat nur einwenig von meinem Schauspielcamp erzählt.”, ,”Na dann.”, grinste ich und ging zu Jonathan, der genervt wirkte. Ich grinste ihn breit an. Ich kniff ihm einfach in die Wange. “Sei doch nicht so, aus unserer Tochter wird irgendwann noch eine große Schauspielerin.”, “Sie sollte lieber was anderes werden.”, meinte er kühl und sah zu mir. Er griff meine Hand und entfernte sie aus seinem Gesicht. Sein anderer Arm legte sich um meine Hüfte. Er zog mich zu sich. Ich wurde leicht verlegen. Er beugte sich zu meinem Ohr. “Warte nur wenn wir alleine sind Becky.”, hauchte er mir ins Ohr. Guren sah darauf zur Tafel. “Oh wir sollten langsam mal zu unserem Flieger.”. Jonathan sah auf. “Stimmt, er hat Recht. Wir sollten gehen.”. Er löste sich von mir und schnappte sich die beiden Koffer. Ich nahm den beiden, die anderen die ihre. Zusammen gingen wir zu unserem Flieger. Wir hatten alle Plätze in der Nähe. Jonathan und ich saßen links am Fenster und auf der anderen Seite am Fenster gegenüber saßen unsere Kinder. Hinter uns Amaya und Guren. Ryou und Ayumi auf der anderen Seite. Der Flieger ging darauf in die Höhe und wir flogen nach Österreich, wo zu dieser Jahreszeit eine menge Schnee lag. Nach ein paar Stunden kamen wir vor Ort auch an. Wir nahmen 2 Taxis und fuhren zu unserem Hotel wo Jonathan für uns alle eincheckte. Es war ein gemütliches Hotel gewesen aus Holz, da es ein Hotel in der Waldgegend war. Die Zimmer die wir hatten, was 2 Stück waren, waren nochmal in 2 Zimmer aufgeteilt, extra für Eltern und Kinder. So hatten unsere Kinder ihr eigenes Reich und wir unseres. Also Amaya und Guren hatten 1 Zimmer, wo ihre Kinder mit dabei waren und Jonathan und ich ebenfalls wo unsere Kinder mit dabei waren. So hatten wir alle unsere Privatsphäre. Amaya und Guren, so wie ihre Tochter packten die Klamotten in die Schränke. Ryou saß auf dem Bett und sah ihren Eltern neugierig zu. Elodie und Eren saßen auf eines der Betten. Elodie zeigte ihrem Bruder ein Spiel auf ihrem Nintendo. Jonathan und ich räumten ebenfalls die Klamotten in unsere Schränke. Jonathan spürte sein Handy in der Hosentasche vibrieren. Er nahm es hervor und sah sich die SMS an die er bekommen hatte. Wieder von Unbekannt, was wohl Olivia war. Ich packte weiter die Sachen in den Schrank und bemerkte nicht dass er gar nicht mehr richtig anwesend war. “Sollen wir heute noch Ski fahren gehen oder erst morgen? Ich würde ja morgen bevorzugen weil es ja schon Nachmittag ist. Die Kinder sind sicher müde von dem Flug.”. Jonathan hörte mir gar nicht richtig zu. Er war mit dem Blick auf die SMS fixiert. “Ich weiß wo du bist und ich werde warten bis sie alleine ist, damit ich ihr sagen kann was du ihr nicht sagen willst! Ich werde eure Ehe zerstören!”, stand es in der SMS geschrieben. Jonathan hatte keine Zweifel mehr dass es sich bei Unbekannt um Olivia handelte. “Jonathan, hörst du mir überhaupt zu?”, fragte ich dann da ich keine Antwort bekam. Jonathan wurde aus seinen Gedanken gerissen und sah zu mir auf. “Hm? Was hast du gesagt?”. Er steckte sein Handy rasch weg. “Ob wir heute noch Ski fahren wollen oder morgen? Ich wäre für morgen, wegen den Kindern, sie sind sicher müde.” ,”Ja morgen. Es wäre sonst zuviel für sie.”, meinte er nur noch und verließ einfach das Hotelzimmer. Ich sah ihm fragend hinter her, verstand nicht was plötzlich mit ihm los war. Ich ließ ihn erstmal alleine und räumte weiter alles ein. Jonathan ging durch den Gang zu dem großen Balkon, der für alle da war. Es war kalt draußen und überall lag hoher Schnee, außer auf dem Balkon natürlich. Jonathan hatte nur seinen Anzug angehabt, keine Jacke, doch dies war ihm egal. Er wollte es wissen ,er musste es unbedingt wissen! Er sah sich um ob keiner von uns in der Nähe war, dann holte er sein Handy hervor und ging zum Gelände. Er sah in die Ferne und wählte die Nummer. Denn diese wurde ihm ja angezeigt. Es klingelte. Jonathan wurde nervös. Dann... . “Hallo Jonathan ich wusste dass du mich anrufst, darum habe ich meine Nummer auch nicht unterdrückt.”, “Olivia was willst du?! Vorher hast du meine Nummer?!” ,”Oh du weißt doch, mein Vater ist ein Mafiaboss! Ich kriege alles was ich will! Und ich kriege dich!”, “Nein, das wirst du nicht! Ich habe kein Interesse an dir und das werde ich auch nie haben!”, “Ich werde dich schon dazu bringen. Leonard willst du mal mit deinem Vater reden?”, hörte er sie dann sagen. Jonathan hielt inne. Olivia reichte ihrem Sohn das Handy. “Hallo Daddy.”,  gab dieser von sich. Olivia war dennoch sofort wieder dran. “Siehst du, ich habe dich nicht belogen. Das Ultraschallbild war echt. Und Leonard möchte seinen Vater gerne mal kennenlernen. Ich habe ihm gesagt dass wir ein paar Probleme hatten, aber Mami Daddy noch immer liebt und ihn zurückwill. Also verabschiede dich von Becky!”. Zuerst wirkte sie amüsiert und zum Ende des Satzes war sie toternst und drohte ihm. “Ich will weder mit dir noch mit unserem Sohn jemals was zutun haben!”, “Das wirst du müssen Jonathan! Er ist ein Teil von dir! Du kannst ihm nicht dasselbe antun was dir angetan wurde! Ich weiß wo ihr seid, ich bin ganz in eurer Nähe! Ich könnte jeden Moment vor ihr stehen während du sie aus den Augen lässt.”. Jonathan hielt inne. “Und wenn ich vor ihr stehe, weißt du was ich dann mache Jonathan? Ich werde ihr sagen dass du sie 6 Jahre lang belogen hast! Dass du ihr die Wahrheit verschwiegen hast. Das wird sie sicher wütend machen! Und dann wird sie dich verlassen!”. Olivia grinste wieder amüsiert ins Telefon. “Also dann Jonathan. Wir sehen uns.”. Sie legte einfach auf. Jonathan war wie gelähmt. Doch dann steckte er das Handy weg und eilte so schnell wie möglich zurück zu mir. Ich war gerade fertig gewesen als er zur Tür herein gestürmt kam. “Becky.”, gab er von sich. Er war einwenig aus der Puste und wirkte durcheinander. Ich sah ihn fragend an. “Ja?”. Er fasste sich darauf wieder, da er nicht wollte dass ich bemerkte was los war. “Schon gut.”, meinte er dann kühl. “Sind die Kinder noch in ihrem Zimmer?” , “Ja sind sie. Was ist denn los?”. Ich kam zu ihm, da ich ihm dennoch noch immer ansah dass irgendwas war. “Nichts.”, log er mich an und sah mich kühl an. “Lass uns die anderen holen und uns einwenig den Ort ansehen.”. Er wandte sich einfach wieder ab, zog seine Jacke an und verschwand wieder aus dem Zimmer. Ich verstand die Welt nicht mehr. Was hatte er nur ? Ich holte darauf die Kinder und wir trafen uns alle dann in der Lobby. Dick angezogen verließen wir das Hotel und machten einen Spaziergang durch den kleinen Ort nahe am Waldrand. Jonathan hielt die ganze Zeit meine Hand. Er wirkte in der Zeit wo wir spazieren gingen wieder so wie immer, als wäre nichts gewesen. Ich fragte mich dennoch was er vorhin hatte. Guren und Amaya gingen neben uns her, ebenfalls Hand in Hand. Guren hatte zudem noch Ayumi an der Hand und Amaya Ryou. Elodie hatte Eren an der Hand. Sie kümmerte sich gerne um ihren kleinen Bruder. Eren stoppte dann wieder nach einer Weile. “Ich will zurück Daddy ich kann nicht mehr.”, meinte er dann. Jonathan sah zu ihm. “Eren wir sind gerade erst 45 Minuten unterwegs! Reiß dich noch einwenig zusammen! Wir haben uns noch gar nicht alles angesehen!”, “Ich kann aber nicht mehr!”. Ich ließ Jonathan darauf los und ging zu den Kindern. Ich schnappte mit unseren Sohn und nahm ihn auf den Arm. “So besser?”, fragte ich ihn mit einem Lächeln. Er schmiegte sich erschöpft an mich. “Ja.” ,meinte er dann. “Oh liebster Vater! Da Eren auf den Arm genommen wird möchte ich auch auf den Arm!”. Jonathan hob eine Augenbraue in die Höhe. “Vergiss es! Du bist viel zu schwer und zu alt dafür!”, “Oh Vater! Dein Rücken! Er wird mich noch tragen!” . Sie strich sich schauspielerisch über die Stirn. Jonathan seufzte und ging zu ihr. “Na schön, aber nur dieses eine Mal!”. Er ging in die Hocke dass sie auf seinen Rücken klettern konnte. Elodie freute sich. “Jippie!”, gab sie von sich und stieg auf seinen Rücken. Sie legte ihre Arme um seinen Hals dass sie nicht runterfiel. Jonathan hielt sie gut fest und ging dann weiter. “Gehen wir weiter.”, meinte er noch. Ich lächelte zufrieden und wir gingen weiterspazieren. Wir kamen dann zu einem Park wo wir uns auf 2 großen Bänken niederließen. In dem Park gab es sogar eine Pommes Bude. “Ich habe Hunger Mami.”, gab Ayumi von sich und lehnte sich an ihre Mutter. Sie war zudem müde gewesen. Amaya strich ihr übers Haar. Sie lächelte. “Dann holen wir dir ein paar Pommes.”, “Ich mache das schon.”, meinte Guren und setzte Ryou den er auf dem Schoß hatte neben seine Mutter auf die Bank. Sein Blick fiel zu uns. “Möchte sonst noch wer Pommes?”, “Ich!”, gab Elodie von sich. “Gut, sonst keiner?”, “Ich esse im Hotel.”, meinte Jonathan. Ich schüttelte als Antwort den Kopf, genauso auch Eren, der sich an mich ankuschelte und auch schon fast am Einschlafen war. Jonathan sah zu ihm. “Du bist aber kein richtiger Mann. Ein richtiger Mann ist nach so einem Spaziergang nicht müde.”, neckte er unseren Sohn. “Sei nicht so zu ihm, er ist ein Kind.”, “Das war auch nicht mein Ernst gewesen.”. Jonathan lehnte sich zurück. Er sah in den Himmel und dachte wieder an das Telefonat mit Olivia nach. Er überlegte es mir zusagen, mir die Wahrheit zusagen bevor sie es konnte. Ich lehnte mich darauf an ihn. Jonathan wurde dadurch wieder aus seinen Gedanken gerissen. Er sah mich an. Ich lächelte. Wieder wurde er nachdenklich. Er hob darauf mein Kinn. “Ich muss nachher mit dir reden Becky.”, wisperte er. Ich sah ihn fragend an. “Worüber denn?”, “Das wirst du dann sehen. Nicht hier.”, meinte er noch und küsste mich kurz. Als wir den Kuss wieder gelöst hatten kam auch schon Guren der Elodie ihre Pommes brachte. “Danke verehrter Onkel.”. Guren musste grinsen. “Bittesehr liebste Nichte.”, erwiderte er und setzte sich dann wieder zu seiner Familie. Er reichte Ayumi ebenfalls ihre Pommes. Amaya streckte sich und fing schon wieder an zu niesen. “Na Heuschnupfen ist doch erst im Frühjahr und Sommer.”, gab Jonathan schon von sich. “Das ist auch kein Heuschnupfen. Ich glaube eine Erkältung ist im Anmarsch.”, “Dann muss ich dich wohl ganz besonders gut pflegen.”, meinte Guren dann und drückte seiner Liebsten einen Kuss auf die Wange. Amaya genoss seine Zuneigung. “Du pflegst mich immer besonders gut Guren.”, “Du bist auch die Liebe meines Lebens.”. Amaya lächelte ihn an. “Ich liebe dich Guren.”, “Ich liebe dich auch Amaya.”, erwiderte er und beide küssten sich ebenfalls. Ich musste darauf lächeln. Es war schön die beiden ebenfalls so glücklich zusehen. Jonathan sah mit gehobener Augenbraue zu ihrer Tochter die am Mund aussah wie ein Clown. “Wie alt bist du Elodie?”, “6?”, “Ja und 6 Jährige achten darauf wie sie essen.”, “Das tun 6 Jährige sicher nicht.”, gab ich dann von mir und grinste. Elodie sah ihren Vater schon wieder beleidigt an. “Ich wollte sie doch nur ärgern.”, “Das hast du geschafft verehrter Vater!”, erwiderte sie darauf. Ich fand es immer noch amüsant und drehte Jonathans Gesicht zu mir. “Ihr beiden Streithähne. Wie wird die Jugend nur noch werden?”, meinte ich dann noch und küsste ihn einfach wieder. Jonathan erwiderte den Kuss sofort. Er verlor sich regelrecht darin dass er ihn nicht mehr lösen wollte, zudem war da die Sache mit Olivia. Er hatte Angst mich zu verlieren, dass mir etwas geschah oder dass ich ihn verlasen würde würde ich die Wahrheit wissen. Ich löste den Kuss darauf und grinste. “Wir sind hier nicht alleine.”, “Nein, aber die Kinder essen.”, “Ja und?”, “Somit müssen wir uns beschäftigen Becky.”, raunte er und küsste mich auf die Wange. Er legte beide Arme um mich und zog mich zu sich. Ich hatte furchtbares Herzrasen. “Jonathan.”, gab ich von mir. Meine Wangen wurden leicht rot und ich verlor fast die Kontrolle über mich. Er wusste genau wie es mich rumbekam. Ich sah zu ihm. “Unsere Kinder sind hier! Nicht nur unsere!”, “Das hält mich nicht davon ab.”, murmelte er noch und fing an meinen Hals zu küssen. Elodie sah zu uns. “Oh macht nur weiter es stört mich nicht. Eren genauso wenig. Der schläft schon.”, meinte sie und deutete auf ihren Bruder. Jonathan und ich sahen zu Eren der friedlich mit dem Kopf auf meinem Schoß schlief. “Ich sage ja erst ist kein Mann.”. Ich beugte mich darauf selbst zu seinen Lippen. “Wir können ja einen richtigen Mann noch machen.”, hauchte ich ihm entgegen. Jonathan erwiderte meinen Blick. “Ein weiteres Kind?”, “Ja wieso nicht? “, “Wenn du es willst. Alles was du willst Becky. Ich erfülle dir jeden Wunsch.”, hauchte er noch und küsste mich dann wieder. Schließlich waren die Mädels dann fertig mit Essen worauf wir uns wieder auf den Weg zurück zum Hotel machten. Ich trug Eren die ganze Zeit auf dem Arm, da dieser schlief, Jonathan ging neben mir her und Elodie neben ihn, Amaya hatte Ryou auf dem Arm und Guren Ayumi an der Hand. Wir kamen nach einem großen Marsch wieder im Hotel an. Es war derweil dunkel draußen geworden. Ich legte Eren in sein Bett, Elodie setzte sich auf das ihre und spielte wieder Nitendo und Jonathan und ich gingen in unser Zimmer. Amaya und Guren waren mit ihren Kindern in ihrem Zimmer.   “Also? Was wolltest du mir sagen?”, fragte ich ihn dann. Jonathan sah zu mir. Er wirkte ernst und schwieg erst. Dann kam er auf mich zu und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. “Ich habe dir etwas vorenthalten. 6 Jahre.”. Er sah mir in die Augen. Ich erwiderte seinen Blick und bekam Angst. Angst davor was er mir all die Jahre verschwiegen hatte. “Was denn?”, fragte ich ihn dann. Jonathan sah mir noch immer in die Augen. Er zögerte. “Olivia hat uns nicht belogen. Sie hat einen Sohn von mir.”, gab er dann von sich. Ich sah ihn mit geweiteten Augen an. Es schockte mich. Ich wusste ja dass sie es damals angedeutet hatte, aber ich hielt es für eine Lüge, um ihn an sich zu binden. Ich setzte mich aufs Bett. Jonathan sah zu mir. “Ich habe dich damals aus Gotham gebracht weil ich bei dir sein wollte. Ich konnte es in Gotham nicht, man hätte mich weggesperrt. Doch dann schrieb Olivia mir...sie schickte mir damals das Ultraschallbild... . Ich habe dir davon nichts erzählen wollen, da du mit dem Krebs gekämpft hast Becky. Ich wollte dir das Leben nicht noch schwerer machen. Deswegen entschied ich mich dafür Scarecrow und Gotham hinter mir zulassen. Ich wollte Olivia nicht wiedersehen!”, “Wieso hast du es mir nicht nach dem Krebs gesagt?”, “Weil ich es nicht konnte. Ich dachte sie würde uns nie finden. Sie würde uns in Ruhe lassen.”, “Du hättest mir bis zum Tod verschwiegen dass du noch ein weiteres Kind hast?!”, gab ich dann leicht aufgewühlt und sauer von mir. Er kam zu mir und setzte sich neben mich. “Es war das Beste für uns alle gewesen!”, “Für dich! Wieso erzählst du es mir dann jetzt?!”. Er sah mir in die Augen und zögerte mit der Antwort. “Weil sie uns gefunden hat, so wie sie irgendwie an meine Handynummer rangekommen ist.”. Ich war entsetzt. “Was?!”, “Ich werde alle daran setzen dass dir und den Kindern nichts passiert!”. Ich stand verwirrt und leicht wütend auf. “Ist sie hier?”, fragte ich dann. Wieder zögerte er. “Ja... .”, “Wo?!”, “Ich weiß es nicht Becky!”, entgegnete er mir dann ebenfalls energisch. “Ich weiß es nicht... .”, wiederholte er dann und wirkte leicht verzweifelt. Ich starrte aus dem Fenster und strich mir mein langes rotes Haar zurück. “Wir sollten sie finden und umbringen!”, “Was?!”. Ich sah ernst zu Jonathan. “Du hättest mit mir darüber reden müssen! Ich bin deine Frau! Also suchen wir sie und töten sie! Dann sind wir sie ein für alle mal los!”, gab ich von mir und war über mich selbst überrascht, dass ich sowas mal sagen würde. Jonathan war ebenso überrascht. Er sah mich an. Er sah wie viel Wut sich in meinen Augen befand. Ich hasste Olivia, ich hasste sie einfach nur. Er stand auf und kam auf mich zu. “Werde nicht so wie ich Becky.”, meinte er dann noch und nahm mich in die Arme. Er wusste wie mich das aufregte, die Vorstellung dass er mit ihr ein Kind hatte, dass diese Frau alles daran setzte uns auseinander zu bringen. “Sie wird uns nicht trennen. Und sie wir und nichts antun.”. Er gab mir einen Kuss auf den Kopf und löste sich von mir. “Aber töten wirst du sie nicht, das werde ich tun.” Er sah mir ernst in die Augen und strich mir über die Wange. “Du ist der Gefühlsvolle Part von uns beiden, ich der Gefühlskalte. Ich habe etliche Menschen gefoltert und getötet. Ich werde das übernehmen.”. Ich legte meine Hand auf die seine. “Dann lass mich dir helfen, so wie früher. Ich bin nur deine Komplizin und werde tun was du mir sagst.”, “Jemand muss auf die Kinder aufpassen.”, “Amaya und Guren sind noch da.”. Er sah mich nachdenklich an. Dann nahm er seine Hand von meinem Gesicht und beugte sich zu meinen Lippen. “Dann lass es uns gemeinsam tun...meine Mistress of Fear.”, wisperte er mir entgegen und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss und war aufgeregt. Es wäre nach langen wieder ein Auftrag wie in den alten Zeiten gewesen, das was ich so vermisste. Seine Komplizin sein zu dürfen. Wir genossen Kuss und lösten ihn dann wieder. “Ich werde ihr Handy ausfindig machen, sicher will sie dass ich sie finde.”, meinte er dann. Ich nickte. “Weck Eren, wir gehen gleich essen. Nach dem Essen liefern wir die Kinder bei meiner Schwester ab und dann suchen wir Olivia auf.”. Wieder nickte ich und ging schon zum Kinderzimmer. Jonathan nahm sein Handy hervor und fing schon an mit sämtlichen Tricks nach ihrem Handy zu fanden. Nachdem ich die Kinder geholt hatte holten wir die anderen und gingen dann gemeinsam Abendessen. Dort taten wir so als wäre alles in Ordnung. Wir unterhielten uns und lachten viel während wir aßen. Amaya musste dann wieder kräftig niesen. Der Nieser kam so schnell dass sie die Hände nicht mehr rechtzeitig schaffte vor die Nase zu halten, so nieste direkt auf den Teller ihres Gegenübers, was Jonathan war. Dieser reagierte leicht verärgert und sah zu ihr. “Tschuldige.”, gab Amaya von sich und schämte sich dafür. “Ich bin swieso satt.”, erwiderte er nur kühl. “Sowas kann mal passieren Amaya, mach dir keine Vorwürfe.”, beruhigte Guren sie. “Danke.”, erwiderte sie. Elodie stocherte wieder in ihrem Essen herum. Sie hatte nicht so viel gegessen da sie noch satt von den Pommes war. “Das kommt davon wenn man vor dem Abendessen was ist.”, “Ich mag nicht mehr Daddy.”, “Lass es stehen.”, meinte er dann. Erstaunt sah sie ihn an. “Wirklich? Ich muss es nicht aufessen?”, “Nein. Was wäre ich für ein Vater wenn ich dich zwingen würde weiter zu essen wenn du schon eine ordentliche Portion Pommes gegessen hast?”. Elodie lächelte zufrieden. “Nun denn, ich lege mich schon hin, ich habe Kopfschmerzen und mein Schädel brummt.”, meinte Amaya dann und verabschiedete sich von uns. Sie ging auf ihr Hotelzimmer, während wir weiter unten saßen und uns mit Guren noch unterhielten. Ryou wurde dann auch müde weshalb Guren sich mit seinen Kindern dann auch auf den Weg zu ihrem Hotelzimmer machte. So waren wir mit den Kindern alleine. Ich sah zu Jonathan. “Dann können wir die Kinder wohl doch nicht bei ihnen abliefern.”. Er erwiderte meinen Blick. Elodie sah und fragend an. “So krank ist sie nicht. Zudem ist Guren noch da.”, “Wo wollt ihr denn hin Daddy?”, fragte Elodie ihren Vater. “Eure Mutter und ich wollen nachher einen Nachtspaziergang machen.”, dachte er sich aus. “Dürfen wir nicht mit?”, “Nein! Es ist zu spät für euch! Zudem wollen wir mal für uns sein.”. Elodie seufzte. “Schade. “Also dann, gehen wir auch in unser Hotelzimmer.”, meinte Jonathan dann. Wir erhoben uns alle und gingen auf unser Zimmer. Die Kinder spielten in ihrem Zimmer und Jonathan und ich saßen auf dem Bett vor seinem Handy. Er erklärte mir alles genau wie wir vorgehen würden, da er ihr Handy geortet hatte. Er sah mich darauf an, ich erwiderte den Blick. “Sie wird uns sicher erwarten.”, “Oder nur dich.”. Er sah mir tief in die Augen und verlor sich darin. Er beugte sich wieder zu meinen Lippen. “Du gehörst mir Becky.”, “Und du mir.”, wisperte ich zurück. Jonathan küsste mich darauf. Ich erwiderte den Kuss. Wir verloren uns beide darin. Jonathan fing an den Kuss immer intensiver wirken zu lassen. Er strich mir mit einer Hand über die Seite und seine Zunge drang in meinen Mund ein. Ich erwiderte das Ganze. Dennoch öffnete sich die Tür vom Kinderzimmer und Eren stand vor uns. “Mami mir ist schlecht.”, gab Eren von sich. Jonathan und ich lösten den Kuss und sahen zu ihm. “Hast wohl zu schnell gegessen.”, meinte ich dann. Jonathan stand schon auf und ging zu Eren. Er packte ihn und nahm ihn auf den Arm. “Gehen wir einwenig an die frische Luft, die tut immer gut bei Übelkeit.”, meinte er und verließ dann mit ihm zusammen das Zimmer. Ich sah den beiden noch nach und dachte dann einwenig nach. Elodie spielte noch immer mit ihrem Nitendo. Ich ging alles im Kopf nochmal durch. Ich war aufgeregt gewesen. Es war solange her und ich war noch nie richtig geübt in all diesen Dingen gewesen. Ich hoffte darauf dass wir es schafften es. Dass der Plan nicht nach hinten losging. 
continue...
1 note · View note
Text
Forbidden Love - 16
Becky: Wie besprochen brachte Amaya am nächsten Tag die Kinder vorbei. Sie hatte zich Taschen dabei gehabt für 2 Wochen. “So das wäre dann alles.”, meinte sie noch als sie die Taschen abstellt hatte. Jonathan hob eine Augenbraue in die Höhe. “Sollen die Kinder bei uns einziehen oder was?”, “Nein, aber sie brauchen viel Wechselwäsche!”, erklärte sie ihm. “Ich muss dann auch los, mein Flieger fliegt bald.”. Jonathan stand nur verdattert da. Seine Schwester kam vorbei, lieferte die Kinder ab und wollte sogleich wieder los ohne großartige Worte. “Amaya das... . “, “Amaya.” gab ich darauf freudig von mir und kam in den Flur. Ich kam aus der Küche, wo wir gerade dabei waren zu frühstücken als Amaya geklingelt hatte. Eren und Elodie folgten mir sogleich. “Hey Becky. Tut mir wirklich Leid ich muss sofort los, mein Flieger ist sonst weg.”, meinte sie noch und ging schon aus der Tür. “Ich wünsche euch viel Spaß!”, waren ihre letzten Worte eh sie in ihr Auto verschwand und davon fuhr. Jonathan schloss die Tür und blickte zu mir, dann zu den ganzen Kindern. Ayumi und Ryou standen nur still da. .Sie waren immer erst einwenig schüchtern. Jonathan packte sich dann mit den Taschen voll. “Na dann, ab in die Küche.”, meinte er und ging schon zur Treppe. Ich ging mit den Kindern zurück in die Küche. “Habt ihr schon was gegessen?”, “Ja.”, erwiderte Ayumi und setzte sich an den Tisch. Er war groß genug für alle. Elodie setzte sich an ihren Platz und aß ihr Brötchen weiter. Wir frühstückten am Wochenende immer gegen Mittag. Warmes Essen gab es erst gegen Spätnachmittag oder Abend. Ich half Eren und Ryou auf die Stühle. Ryou bekam Erens alten Kinderstuhl, da er ja erst 2 war. Dann setzte ich mich ebenfalls und aß mein Brot weiter. “Dann hoffe ich essen wir euch nichts vor.”, “Nein nein.”, erwiderte Ayumi. Jonathan seufzte als er alles hochgebracht hatte ins Gästezimmer. Es war ganz schön schwer. Kurz hielt er inne. Er hatte absolut keine Lust auf eine Horde von Kindern im Haus. So kam auch er wieder hinunter zu uns. Jonathan war schon fertig mit Essen gewesen, drum setzte er sich nicht mit an den Tisch. Er wollte sowieso lieber flüchten. “Jonathan kannst du auf die Kinder aufpassen? Ich muss was erledigen und bin erst gegen Abend wieder zurück.:”. Er stand an der Küchentheke und trank gerade seinen Kaffee weiter als er diesen vor Schreck fast wieder ausspuckte. Kühl sah er mich an. “Bitte was?”, “Ich muss was erledigen. Ich bin auch schnell wieder zurück.”, “Nein Becky, du kannst mich nicht mit 4 Kindern alleine lassen!”. Ich aß das letzte Stück von meinem Brot, stand dann auf und räumte meinen Platz auf. Ich tat alles in die Spüle und stand somit auch bei ihm. Sorglos lächelte ich ihn an. “Du schaffst das schon!”. Ich wandte mich einfach ab und verließ die Küche. Jonathan sah zu den Kindern. Elodie und Ayumi fingen schon ein Gespräch an. Eren aß sein Marmeladenbrot und schmierte sich den Mund mit voll und Ryou saß brav in seinem Stuhl. Jonathan verließ darauf auch die Küche und kam zu mir in den Flur. “Becky du kannst mich nicht mit der Horde Kinder alleine lassen!”, “Kann ich nicht?”. Ich grinste breit. “Es sind doch nur Kinder, was soll da schon großartig passieren?”, “Kinder stellen Unsinn an!”. Ich grinste breit. “Du schaffst das schon.”. Ich schlüpfte in meine Schuhe. Jonathan kam zu mir und griff meinen Arm. Ich sah ihn darauf wieder an. Kalt sah er mir in die Augen. “Ich habe hier das Sagen Becky!”, “Ja das hast du, aber ich habe auch meine Verpflichtungen.”. Er ließ mich darauf los. “Wenn du gegen Abend nicht Zuhause bist...werde ich jegliche Zärtlichkeiten dir gegenüber einstellen!”. Ich sah ihn an. “Kein Sex, keine Kuss, nichts Becky.”. Ich grinste noch immer. “Ich werde gegen Abend wieder da sein.”. Ich kam einen Schritt näher und beugte mich zu seinen Lippen. “Ich höre aufs Wort Jonathan.”, hauchte ich ihm entgegen. Er hielt einen Moment inne, dann griff er meine Handgelenke. “Enttäusche mich nicht Becky.”, meinte er noch kühl und küsste mich dann. Ich schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Ich genoss ihn. Ich wollte mich nicht von ihm lösen. Ich wollte am liebsten mehr. Jonathan löste den Kuss von selbst. “Geh.”. Er ließ mich los und ich wandte mich ab. Ich ging aus der Tür und ließ ihn mit den Vieren alleine. Jonathan seufzte und ging zurück in die Küche. “Also gut. Wenn Eren und Elodie fertig mit Essen sind hilft ihr mir bei der Küche! Danach geht ihr brav in Elodies und Ereens Zimmer und spielt den ganzen Nachmittag!”, “Spielst du nicht mit uns Onkel Jonathan?”, fragte Ayumi ihn. “Nein. Ich muss mich für morgen auf meine Arbeit vorbereiten.”. Ayumi schmollte. “Ach manno!”, “Tja so ist das wenn man erwachsen ist.”, meinte er noch kühl. Er gesellte sich zu den Kindern an den Tisch. Eren hatte brav aufgegessen, Elodie hingegen bekam ihr letztes Stück Brötchen nicht mehr runter. “Ich mag nicht mehr Daddy.”, sagte sie. “Das isst du noch auf!”, befahl er. “Ich bin aber satt Daddy!”, “Nein Elodie! Du isst das jetzt auf! Eher verlässt du nicht den Tisch!”. Elodie seufzte und stopfte sich den letzten Rest noch rein. “Zufrieden Daddy?”, fragte sie dann genervt und mampfte den Rest hinunter. “Ja, und hör auf mit vollem Mund zu sprechen! So..nun abräumen!”. Er, so wie Elodie, Ayumi und Eren standen auf. Alle Drei halfen Jonathan brav beim Abräumen. Dann hob Jonathan Ryou aus dem Kinderstuhl. “So und nun ab nach oben.”. Die Kinder wandten sich ab und verschwanden alle nach oben. Jonathan atmete tief durch. Nun hatte er seine Ruhe. Er ging ins Wohnzimmer wo Lux ihm entgegen kam. Er streichelte ihn kurz und legte sich dann aufs Sofa. Er legte die Arme in den Nacken und schloss die Augen. Er schlief ungewollt ein. Während Jonathan ein Nickerchen machte, waren die Kinder oben in Elodies und Erens Zimmer. “Guck mal ich habe Wachsmalstifte und Fingerfarbe!”, erzählte Eren Ryou und zeigte ihm diese. Ryou sah neugierig zu den ganzen Farben. Er wollte unbedingt damit malen. “Willst du damit malen?”. Ryou nickte. “Gut dann komm mit.”. Eren nahm den Eimer voll mit Wachsmalstiften und Fingerfarben und ging mit Ryou in den Flur. Er stellte den Eimer ab. “Wir verschönern die Wand! Mummy und Daddy freuen sich dann bestimmt!”, meinte er und reichte Ryou die Fingerfarben. Er öffnete sie ihm noch. “Du musst deine Hände da rein tunken und dann gegen die Wand.”. Ryou nickte. Sofort griff er in die Töpfe voller Farbe und machte was Eren ihm sagte. Er machte sämtliche Handabdrücke an die Tapete in sämtlichen Farben. Eren fing an mir Wachmalstiften irgendwas zu malen. Ayumi und Elodie saßen bei ihr auf dem Bett. Ayumi seufzte. “Mir ist langweilig. Was können wir machen?”. Elodie überlegte. “Mhh ich weiß nicht.”. Sie dachte weiter nach, dann grinste sie und ihr kam eine Idee. “Ich habe eine Idee! Mami hat tolle Kleider und tollen Schmuck! Lass uns Erwachsen spielen und dann gehen wir runter zu Daddy! Der freut sich bestimmt.”. Ayumi nickte. Elodie nahm Ayumi an die Hand und ging mit ihr rüber ins Schlafzimmer. Dort kramte sie in meinem Kleiderschrank herum. Sie holte ein rotes Cocktailkleid und ein schwarzes Abendkleid heraus. Das Schwarze zog sie Ayumi über ihre Klamotten und das andere sich selbst, ebenfalls über ihre Klamotten. Dann suchte sie meinen Schmuck aus und legte Ayumi eine edle Kette um, sich selbst steckte sie große Brillis in die Ohren. Dann griff sie zu meinem Schminkasten und fing beide an zu schminken. Die Jungs hatten derweil ein Großteil der Wand im Flur angemalt. Die Wand war weiß, daher ein toller Hintergrund für Kinder. Elodie und Ayumi waren fertig und zogen sich dann noch Stöckelschuhe von mir an. Fertig wie 2 edle Damen, die im Gesicht aussahen wie 2 Clowns, gingen sie vorsichtig die Stufen hinunter. Die Schuhe waren ja zu groß. Sie hielten sich beide gut am Gelände fest. Schließlich hatten sie es nach unten geschafft und kamen ins Wohnzimmer. “Daddy guck mal!”, gab Elodie von sich und war stolz auf ihr Meisterwerk. Jonathan wurde dadurch wach, er hatte nur einen leichten Schlaf. Sein Blick fiel zu den Kindern. Sofort saß er aufrecht auf dem Sofa. Er war alles andere als begeistert. “Elodie. Was soll das?!”, “Wieso? Gefällt es dir nicht? Wir sind jetzt noble Damen!”. Arrogant warf sie ihr Haar zurück. Ayumi kichete. “Kriege ich einen Kuss Onkel Jonathan?”, fragte diese ihn und machte schon einen Kussmund. Jonathan stand auf. “Nein! Und jetzt ab nach oben! Abschminken und ausziehen! Was meinst du wird deine Mutter davon halten wenn sie sieht was du mit ihren Sachen machst!”. Er ging zu den beiden und drückte sie schon Richtung Treppe. Elodie verdrehte genervt die Augen. “Du vermiest einen echt den Spaß Daddy!”, “Ihr solltet froh sein noch Kinder zu sein! Erwachsen sein ist ein hartes Leben!”, belehrte er sie wieder. “Also abmachen und umziehen!”. Er kam mit den beiden Mädels oben an und erblickte gleich das nächste Disaster. Elodie und Ayumi sahen zu den Jungs, die fröhlich die Wand verzierten. Elodie grinste leicht. “Oh oh.”, gab sie noch von sich. Jonathan kam auf die Jungs zu und riss Eren die Wachmalstifte aus den Händen. “Eren! Wie oft habe ich dir schon gesagt dass du keine Wände anmalen sollst?!”. Eren sah ihn erschrocken an. Sofort wurde dieser traurig und drohte in Tränen auszubrechen. Ryou sah nur neugierig drein. Er verstand nicht was los war. “Hör auf zu jammern! Ein Mann jammert nicht!”, belehrte er Eren. Er war manches Mal eben noch zu kaltherzig, dass er mit solchen Situationen überfordert war. Jonathan packte Eren am Kragen und riss ihn auf die Beine. Dieser fing schon an zu weinen. “Ich habe dir schon zich mal gesagt du sollst keine Wände anmalen! Und deine Unschuldsnummer zieht nicht bei mir! Bei deiner Mutter vielleicht, aber bei mir nicht!Und sie ist nicht da! Also hör auf zu heulen Eren!”. Eren weinte einfach drauf los. “Du bist gemein!”, warf er seinem Vater gegen den Kopf und lief dann schon in sein Zimmer. Jonathan seufzte erneut. Er sah dann zu Ryou. “Ich nehme an dass Eren dich dazu angestiftet hat, somit kannst du nichts dafür. Zudem würde Amaya mich umbringen wenn ich gegenüber ihren Kindern laut werden würde.”. Jonathan packte die Fingerfarben und Wachmalstifte zusammen und tat sie in den Eimer. Elodie ging mit Ayumi auch in das gemeinsame Zimmer. Eren lag auf dem Bett und weinte. Elodie ging zu ihrem Bruder. “Daddy meint es nicht so Eren. Er ist eben so.”, versuchte sie ihn zu trösten, da Elodie mittlerweile verstanden hatte dass Jonathan manchmal nicht anders konnte, dass er nicht so gefühlsvoll war wie ich. “Daddy ist gemein!”, erwiderte er und schlug auf seine Matratze ein. Jonathan kam mit Ryou und dem Eimer ins Zimmer der Kinder. Er stellte den Eimer ab. “Eren.”, gab er von sich. Elodie und Ayumi gingen zu Elodies Bett rüber, da Jonathan zu Eren ging und sich zu ihm ans Bett setzte. Er holte Luft und riss sich zusammen. “Eren, ich habe dir ständig gesagt dass du das nicht machen sollst. Da muss man eben laut werden.”. Er sah darauf zu ihm, mit verheulten Augen. “Aber du hast mich angeschrieen!”, “Ja das habe ich, zu Recht! Um dich in die Schranken zu weisen Eren.”. Eren beruhigte sich und sah seinen Vater an. Er wischte sich die Tränen weg. “Ist jetzt alles wieder gut Eren?”, fragte Jonathan ihn. Eren nickte dann. “Ja.”, “Gut, sonst kriege ich noch Ärger mit deiner Mutter wenn sie dich weinen sieht.”. Jonathan richtete sich wieder auf und sah dann zu den beiden Damen. Er zeigte auf sie. “Abschminken und ausziehen! Alles zurück ins Schlafzimmer! Dahin wo es war! Ohne dass eure Mutter etwas davon mitbekommt!”, befahl er den beiden noch und ging dann wieder runter. Er ließ die Wand erstmal wie sie war, er konnte sie sowieso nicht mehr retten. Elodie seufzte. “So ein Spielverderber!”, meinte sie noch und ging mit Ayumi ins Bad. Sie schminkte beide ab und beide zogen sich die Kleider und den Schmuck aus. Elodie tat alles brav wieder an seinen Platz. Danach verschwanden sie wieder ins Kinderzimmer. Während die beiden Mädels mit Barbies spielten, spielte Eren mit Ryou mit Autos auf seiner Seite des Zimmers. So verging auch der Nachmittag und Jonathan hatte für den Rest des Nachmittags Ruhe gehabt. Er verbrachte den Tag im Wohnzimmer mit einem Roman. Lux lag artig auf seiner Decke. Schließlich kam ich gegen 18 Uhr wieder nach Hause. Pünktlich wie versprochen. Ich kam in den Flur und zog meine Schuhe aus. Jonathan kam sofort zu mir. “Du bist 5 Sekunden zu spät!”, gab er von sich. Ich wandte mich ihm zu und grinste. “Bestrafst du mich jetzt?”. Er kam auf mich zu und zog mich in seine Arme. “Ja, auf andere Art und Weiße.”, hauchte er mir gegen die Lippen.. Genau in dem Moment kamen die Kinder hinunter. “Mami wir haben Hunger! Gibt es jetzt Abendessen?”, fragte Elodie. Wir sahen zu den Kindern die nun im Flur standen. Ich lächelte leicht. “Ich koche gleich. Sind Nudeln in Ordnung?”. Die Kinder nickten. “Gut.”. Ich sah Jonathan nochmal grinsend an und verschwand dann in der Küche. Die Kinder gingen wieder nach oben, Jonathan folgte mir. “Dein Sohn und Ryou haben die Wand angemalt.”, entgegnete er mir. Ich holte derweil die Töpfe und sämtliche andere Utesilien aus den Schränken. “Ach wirklich?”, “Ja. Die Wand im Flur ist zum Großteil nun bunt.”. Er sah mich kühl an. Ich setzte Wasser auf und wandte mich ihm dann wieder zu. “Dann ist sie jetzt schön farbig und nicht mehr so kahl.”. Er kam darauf wieder auf mich zu. “Du lässt mich nicht nochmal mit ihnen alleine.”, “Wieso nicht? Du scheinst viel Spaß mit ihnen zu haben.”, “Spaß? Nennst du das Spaß Becky?”. Er griff mir ins Haar und riss mir den Kopf leicht zurück. Ich sah ihm in die blauen Augen und verlor mich wieder dadrin. “Ich zeige dir gleich was Spaß ist.” , raunte er. “Aber nicht hier in der Küche.”, hauchte ich.”, “Ach wirklich nicht?”. Er drängte mich gegen die Küchentheke neben dem Herd. Ich stütze mich mit meinen Händen ab um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Sein Blick haftete noch immer in dem meinen. “Becky.”, raunte er erneut. Er beugte sich zu meinen Lippen und küsste mich einfach. Ich erwiderte den Kuss ohne zu zögern und verlor mich dadrin. Jonathan ließ mein Haar los und legte seine Hände auf meine Hüften, seine Lippen schnappten immer wieder die meine. Gierig war er nach mir. Seine Hände fuhren darauf über meine Seiten. Er ließ sie schon unter mein T-Shirt gleiten. Verlangend küsste ich ihn. Meine Finger griffen in seine Anzugsjacke. Jedoch löste ich den Kuss. “Nicht hier. Wenn die Kinder kommen. Zudem muss ich mich ums Essen kümmern.”, “Das ist mir egal.”, erwiderte er nur und küsste mich erneut. Ich keuchte in den Kuss. Ich krallte mich fester in seine Anzugsjacke. Er drängte mich noch enger gegen die Theke. Seine Lippen pressten sich stark gegen die meine. Ich löste den Kuss zwanghaft wieder. “Das Essen.”. Jonathan löste sich dann seufzend von mir. “Na schön. Aber heute Abend, wenn die Kinder im Bett sind.”. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe. Ich war schon jetzt wieder scharf auf ihn gewesen, nur durch einen Kuss und seinen Berührungen. Jonathan half mir darauf mit dem Essen. Gegen 19 Uhr saßen wir dann alle am Esstisch in der Küche und speisten. Es war ein friedvolles Miteinander. Ayumi stocherte mit der Gabel in den Nudeln herum. Jonathan hob eine Augenbraue als er das sah. “Willst du nicht essen?”, “Doch.”, “Dann iss.”, meinte Jonathan wieder. Ayumi wickelte die Spaghetti auf die Gabel und aß dann. Wir genossen das Abendessen und sahen dann noch mit den Kindern etwas fern eh ich alle zu Bett brachte. Ayumi und Ryou ins Gästezimmer und Elodie und Eren ins Kinderzimmer. Danach ging ich wieder runter zu Jonathan, der noch im Wohnzimmer saß. Lux lag wieder artig auf seiner Decke. Ich gesellte mich wieder zu ihm. Jonathan zappte einwenig im TV herum. Ich lehnte mich an ihn. Es wunderte mich dass er mich in Ruhe ließ. Ich biss mir auf die Unterlippe und sah ihn an. Er wirkte recht gestresst. Ich griff dann zu der Fernbedienung in seiner Hand und entnahm sie ihm einfach. Ich beugte mich zu seinem Ohr. “Jonathan.”, hauchte ich. Er sah darauf zu mir. Sein Blick war wie immer kühl. “Willst du irgendwas Becky?”, “Ja. Du wolltest es doch auch.”, meinte ich dann und krabbelte einfach auf seinen Schoß. Ich sah ihm in die Augen. Meine Hände legte ich auf seine Brust. Er sah mich nur kühl an. Ich strich mit meinen Händen über seine Brust und legte meinen Kopf auf seine Schulter. “Jonathan.”, wisperte ich wieder. Ich vernahm seinen Duft und wieder versank ich in Gedanken, bei unserer Vergangenheit. Wie alles anfing... . Jonathan griff darauf meine Handgelenke. Ich schreckte aus meinen Gedanken und sah ihn an. Ich war nachdenklich gewesen. War dieses Leben wirklich das was ich wollte? Jonathan beugte sich zu meinen Lippen und stoppte davor. “Was beschäftigt dich Becky?”, raunte er. Er wusste immer wenn ich was verbarg. Ich sah ihm traurig in die Augen. “Du konntest mir gar nicht alles zeigen.”, erwiderte ich leise. “Was meinst du?”. Ich biss mir auf die Unterlippe. “Ich konnte mich gar nicht austoben. Ich konnte nicht...foltern... .”,wisperte ich dann und kam ihm mit meinen Lippen noch ein Stück näher. “Alles kam so schnell. Der Krebs, die Kinder... . Nun sind wir hier, haben ein normales Leben...aber...der eigentlich Sinn war doch dass ich deine Komplizin sein sollte.”, hauchte ich ihm entgegen. Ich war traurig. Ich vermisste es. Ich hatte gar keinen Spaß daran haben dürfen. Es war nur ein paar Mal wo ich als seine Komplizin mit konnte. “Du vermisst es also?” “Ja. Scarecrow.”, hauchte ich wieder. Jonathan ließ meine Handgelenke los. Einen Moment lang überlegte er ob er mir den wahren Grund dafür nennen sollte wieso er nicht mit mir zurück nach Gotham konnte. Olivia...seine Ex-Frau. Sie hatte ein Kind von ihm. Es müsste nun 7 Jahre alt sein, 1 Jahr älter als Elodie. Jonathan schwieg und wirkte ebenfalls erst nachdenklich, dann strich er mir über die Wange. “Wir gehen zurück nach Gotham, wenn die Kinder älter sind, ich verspreche es dir.”, hauchte er mir ebenfalls entgegen und küsste mich dann. Ich erwiderte den Kuss. Kurz löste ich ihn jedoch wieder. “Mein Master of Fear.”, wisperte ich und küsste ihn erneut. Jonathan vertiefte den Kuss. Er drang mit seiner Zunge kurz darauf in meinen Mund ein und umspielte die meine. Ich erwiderte es ohne zu zögern. Meine Hände legten sich wieder auf seine Brust. Ich strich über diese. Wild züngelte ich mit ihm. Ich konnte nicht genug von ihm bekommen. Ich wollte mehr, immer mehr von ihm. Meine Hände fingen an seine Anzugsjacke abzustreifen und seine Krawatte zu öffnen. Er griff jedoch meine Handgelenke und stoppte mich. “Nicht hier. Zudem will ich die Kontrolle über dich Becky!”. Er sah mir kühl in die Augen. Ich schmolz sofort dahin. “Ja.”, wisperte ich und ergab mich ihm. Wir standen auf. Jonathan nahm seine Klamotten und wir gingen hinauf ins Schlafzimmer. Dort landete ich schon auf dem Bett. Jonathan griff meine Handgelenke und fesselte mich mit seiner Krawatte ans Bett. Es war ein Bett mit Gitterstäben am Kopfende. Dann küsste er meinen Hals und fuhr mit seinen Händen langsam und sachte über meine Seiten. Ich keuchte leicht und atmete schnell. Jonathan sah dann zu mir. Er sah mir in die Augen. “Wir können es noch aufregender machen.”, meinte er noch und ging zu meinem Nachtschrank. Er holte meine Schlafmaske hervor, dann krabbelte er wieder zu mir und setzte mir diese ab. Nun sah ich nichts mehr. Er legte mir seinen Finger auf die Lippen. “Lass es uns aufregender machen Becky.”, meinte er noch und nahm den Finger wieder weg. Er beugte sich zu meinen Lippen und küsste mich sinnlichst. Seine Hände strichen wieder über meine Seiten. Seine Lippen waren so sanft, warm und weich. Ich schnappte immer wieder nach den seinen. Seine Hände fuhren wieder unter mein Oberteil und berührten meine nackte Haut. In mir kribbelte es wie verrückt. Mir entwich wieder ein Keuchen. Es war so aufregend. Ich liebte diese Spiele mit ihm. Ich war ihm vollkommen ergeben. Ich wollte dass er mit mir spielte, dass er alles mit mir anstellte. “Jonathan.”, keuchte ich dann und löste den Kuss kurz. Ich wollte seine Hände fühlen. Seine Hände halten. Er wusste was ich wollte und tat was ich wollte. Seine Hände griffen die meine, auch wenn sie am Bett gefesselt waren. Er küsste mich verlangend. Seine Zunge umspielte wieder die meine. Ich erwiderte es ohne zu zögern. Ich verlangte nach ihm. Ich beugte mich ihm erregt entgegen da ich mehr von ihm wollte. Jonathan strich mein Oberteil immer höher. Er fing an mein Dekolte zu küssen. Seine Hände strichen immer wieder über meine Seiten und meinem Oberkörper. Schließlich sah er mich an. Ich war errötet im Gesicht vor Erregung, genauso wie mein Atem schneller geworden war. Seine rechte Hand wanderte zu meinem Schritt. Völlig unerwartet fühlte ich seine Finger wie sie sich gegen meinen Kitzler drückten. Ich keuchte auf. Es war alles so prickelnd was er mit mir tat. Wie er die Kontrolle über mich und über das Geschehen hatte. Seine Lippen waren meinen wieder ganz nah. “Schäm dich nicht Becky lass es raus.”, hauchte er mir entgegen und küsste mich wieder. Er massierte mich intensiver, über meine Hose. Ich keuchte und stöhnte leicht in den Kuss. Ich wollte mehr, ,er sollte nicht aufhören. Es war so unglaublich schön, dieses Gefühl. Diese Ekstase. Jonathan küsste mich genauso intensiv und leidenschaftlich. Seine Finger wurden immer schneller, der Druck seiner Finger auch immer stärker. Es war so intensiv dass ich den Kuss lösen musste um einen Lustlaut von mir zugeben. Ich stöhnte laut auf. Mein Atem wurde immer schneller. Jonathan verwöhnte mich weiter. Er genoss den Anblick, wie ich ihm verfallen war. Schließlich kam ich und zuckte. Jonathan nahm seine Hand von meiner Intimzone. Er befreite mich sogar von der Maske und der Fessel. Ich sah ihm direkt in die Augen. “Jetzt darfst du Hand anlegen.”, meinte er noch und küsste mich am Hals. Ich keuchte erneut auf. Alles kribbelte in mir. Ich war wie im 7.Himmel. Draußen war es klare Nacht. Die Sterne und der Mond schienen am Himmel. Es war eine wundervolle Sommernacht gewesen. Ich legte meine Hände auf seine Brust. Er küsste mich drauf wieder auf Lippen. Seine Zunge umspielte sofort die meine. Ich erwiderte dies erneut. Meine Hände strichen über seine Brust. Eine Weile küssten wir uns bis wir uns gegenseitig anfingen uns zu entkleiden und miteinander schliefen. Es war eine ruhige und schöne Nacht gewesen. Am nächsten Morgen war der Alltag wieder da. Wir saßen beide mit den Kindern am Frühstückstisch. Jonathan wollte eigentlich arbeiten gehen, doch hatte ich ihn darum gebeten seinen Urlaub vorzuverlegen. Da er fast der Boss war, konnte er sich öfters Urlaub nehmen. So blieb er daheim. Wir genossen alle zusammen das Frühstück, dann räumten Jonathan und ich wieder auf ,während die Kinder in den Garten spielen gingen. Lux folgte ihnen. Elodie und Ayumi spielten Stöckchen werfen mit ihm, während Eren und Ryou im Sandkasten spielten “Wir müssen einkaufen.”, meinte ich dann als ich in den Kühlschrank sah. Ich schloss ihn wieder und sah zu Jonathan. Er erwiderte meinen Blick. “Dann fahren wir einkaufen.”, “Da ist das Problem. Eine Freundin hat angerufen dass sie meine Hilfe brauch.”, “So ist das so ja?”, “Ja ist es.” Ich sah ihn ernst an. “Du wirst doch wohl ein paar Stunden ohne mich mit den Kindern zurecht kommen!”, “Sicher! Nachdem Elodie und Ayumi gestern deine Kleidung anhatten und Eren und Ryou die Wand bemalt hatten.”, “Was? Elodie und Ayumi hatten meine Klamotten an?!”, “Ja das hatten sie. Ich wollte es dir nicht sagen weil ich ja weiß wie kostbar dir deine Klamotten sind, so wie dein Schmuck und dein Make Up.”. Ich schwieg erst. “Kinder sind Kinder! Sie sollten Spaß haben! Da ist es egal ob sie meine Klamotten nehmen oder nicht Jonathan! Du solltest lockerer werden und ihnen den Spaß lassen! Als Kind tut man sowas!”, “Ich habe sowas nicht getan.”. Sein Blick ruhte in meinem, voller Ernst. Ich wusste was er mir damit sagen wollte. “Die Umstände deiner Kindheit waren anders! Aber unsere Kinder haben glückliches Umfeld! Wir lieben sie! Und da sollten sie sich austoben können! Kinder brauchen einen Spielraum!”. Ich hatte mich ganz schön gemacht dafür dass ich am Anfang meiner ersten Schwangerschaft Angst davor hatte Mutter zu sein. “Schön, wie du meinst. Aber wenn wieder so ein Chaos wie gestern passiert...wirst du mich innerhalb der nächsten 1,5 Wochen nicht mehr alleine lassen!”, “Gut! Abgemacht! Ich werde dir zur Seite stehen.”, “Dann hätten wir das ja geklärt.”, “Ja.”, erwiderte ich nur. Jonathan sah mir in die Augen. Er bemerkte dass ich einwenig gereizt war. “Ich werde dann mal.”, meinte ich noch und wollte gehen. Er griff jedoch mein Handgelenk. Er wollte mich nicht so gehen lassen. “So lasse ich dich nicht gehen Becky.”. Ich sah zu ihm. Eh ich mich versah riss er mich schon zu sich. Seine Augen ruhten wieder in den meinen. Er beugte sich zu meinen Lippen. “Ich war ungeliebtes Kind, ich kann mit sovielen Dingen nicht umgehen Becky. Ich brauche deine Hilfe dabei.”, hauchte er mir entgegen. “Ich wusste nichtmaal was Liebe war.”. Ich vernahm seine Worte. Mir wurde wieder ganz warm. “Du kannst damit besser umgehen als ich.”, “Du wirst es noch lernen.”, hauchte ich zurück und war ihm wieder verfallen. Jonathan küsste mich darauf. Ich erwiderte den Kuss und löste ihn kurz darauf wieder. “Ich muss los, ich bin gegen Spätnachmittag wieder zurück.”. Mit den Worten wandte ich mich ab und ging. Jonathan blieb mit den Kindern somit wieder alleine. Er atmete tief durch und ging dann zu dem Garten wo die Kinder in Frieden spielten. “Also gut. Wir werden einkaufen fahren! Macht euch fertig! In 5 Minuten treffen wir uns im Flur und fahren los!”, ermahnte er die Kinder und ging wieder rein. Die Kinder gingen darauf auch rein und ins Kinderzimmer. Sie machten sich fertig und standen dann brav 5 Minuten später im Flur, wo Jonathan auf sie zu kam. “Ihr seid ja pünktlich, sehr gut. Dann können wir ja.”. Jonathan öffnete die Tür und die Vier folgten ihm. Zusammen stiegen sie alle in sein Auto. Wir hatten mittlerweile wieder 2. Ich hatte meins wieder und er hatte ein neues Auto, ein etwas größeres als meins, ein Familienwagen, da wir ja zu viert waren. Als alle drin waren fuhr er dann los Richtung Supermarkt. Einem sehr großen Supermarkt wo man eigentlich fast alles bekam. Er parkte, stieg mit den Kindern aus, holte einen Wagen, wo er Ryou in den Kindersitz setzte und ging mit den anderen Drei dann hinein. “Was brauchen wir?”, fragte Elodie aufmerksam. Jonathan sah auf den Einkaufszettel. “Nudeln, Eier, Tomatenmark und noch sämtliche andere Dinge.”, antwortete er ihr und fuhr den Wagen vor sich her. Sie gingen durch sämtliche Gänge und Elodie und Ayumi halfen ihm dabei. Bis jetzt war der Einkauf noch ganz friedlich...doch dann.. . Eren blieb darauf einfach stehen. Jonathan hielt mit den anderen beiden auch an. “Eren, was ist los?”, “Mir tun die Füße weh ich will nach Hause.”, “Wir müssen noch ein paar Sachen einkaufen, dann können wir nach Hause.”, “Ich will aber jetzt nach Hause!” Wobei Eren sonst sehr ruhig war und nicht so gerne sprach, war er manchmal ein sehr bockiges Kind. “Eren mach jetzt kein Theater!  Reiß dich zusammen, wir sind bald Zuhause.”. Jonathan wollte weiter doch Eren setzte sich dann auf den Boden. Jonathan reichte es darauf. Er ließ den Wagen bei Elodie und Ayumi stehen und ging zu unserem Sohn. Er beugte sich zu ihm und griff unsanft seinen Arm. “Steh jetzt auf und mach hier kein Theater! Sonst hast du Hausrrest!”, drohte Jonathan ihm. Eren fing dann an zu schreien und sich ganz hinzulegen. Er trat und schlug um sich. Er wollte sich von seinem Vater losreißen, doch hielt Jonathan ihn gut fest. “NEIIIIINNNN!! Ich will nach Hause!”, schrie er. Jonathan reichte es nun ganz. Er diskutierte nicht länger mit ihm und packte nun beide Arm und das nicht gerade sanft. “Lass mich los!” schrie Eren. “Nein ich lasse dich nicht los! Du kommst mit! Wir kaufen weiter an und dann fahren wir nach Hause!”. Er zog Eren grob auf die Füße. Eren aber wollte nicht aufstehen, so blieb er auch nicht stehen sondern wollte sich wieder hinsetzen. Jonathan schlief ihn somit so wie er war zurück zu den anderen. Er packte ihn an den Seiten und hob ihn hinauf. Er setzte Eren einfach in den Einkaufswagen neben den Utesilien. Eren weinte noch immer. “Sei jetzt ruhig oder du darfst kein Fernsehen mehr sehen! Bis zu dem Rest deines Lebens nicht mehr!”, drohte er ihm erneut. Ayumi erblickte darauf den Gang für Spielsachen. “Guck al Elodie!”, gab sie von sich und ging schon vor. Elodie sah sie fragend an und folgte ihr. Gerade hatte Eren sich beruhigt, da waren die Mädchen weg. Jonathan bekam schon fast einen Nervenzusammenbruch. Er erblickte die beiden noch in dem Gang wo sich die Barbies befanden. Sofort eilte er ihnen mit dem Wagen hinter her. Ayumi nahm schon eine Barbie in die Hand die ihr gefiel. Elodie fand soviele toll. Jonathan kam bei den Mädels an. “Müsst ihr jetzt auch noch Ärger machen?”, “Guck mal Daddy, die hier ist toll. Darf ich die haben?”, fragte Elodie ihn lieb und holte diejenige hervor die ihr gefiel. “Und ich die hier?”, fragte Ayumi auch, da sie auch eine haben wollte wenn Elodie einen haben durfte. Jonathan seufzte. Er wollte nicht auch noch mit den beiden diskutieren. So gab er nach. “Gut, aber mehr nicht! Nur die beiden!”. Elodie lächelte freudig. Sie hopste herum und fiel ihn in dem Arm. “Danke Daddy, du bist der Beste!”, “Jaja, aber jetzt weiter!”, meinte er noch kühl. Elodie und Ayumi taten die Packungen mit den Barbies ind den Einkaufswagen. Jonathan ging mit ihnen weiter und erledigte alles, worauf alles gut lief. Kein Ärger mit den Kindern. Jonathan packte alles in den Wagen, auch die Kinder, brachte den Wagen weg und kam dann wieder. Er fuhr los und fuhr mit ihnen wieder nach Hause. Während die Jungs wieder in den Garten gingen und dort spielten, halfen Ayumi und Elodie ihm beim Ausladen. Sie halfen ihm sogara auch beim Einräumen. “Danke, dass ihr nach all dem Theater doch noch was Gutes tut.”, meinte er noch. Elodie biss sich auf die Unterlippe als sie fertig war. Sie sah zu Boden und schämte sich. “Es tut mir Leid Daddy.”, meinte sie dann. Jonathan sah darauf zu ihr. “Was tut dir Leid?”, “Dass ich manchmal so frech bin. Es tut mir Leid dass ich dir gegenüber manchmal so frech bin Daddy. Du gibst dir soviel Mühe und ich weiß dass du nicht anders kannst als hart zu sein.”. Fragend sah er sie an. “Warum denkst du dass das so ist?”. Sie sah ihn an. “Mami hat mir erzählt dass du eine schlechte Kindheit hattest. Dass du nie geliebt wurdest und nie jemanden geliebt hast bis Mami kam. Zudem hast du es mir doch selbst gesagt, aber sie hat mir mehr darüber erzählt. Daher tut es mir Leid Daddy.”. Ayumi sah von einem zum anderen und schwieg. Jonathan ging zu Elodie und hockte sich vor sie. Er sah ihr in die Augen und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. “Es brach dir nicht leicht zutun Elodie. Kinder sind manches mal frech. Ich bin damit nur oft unbeholfen. Ich verstehe vieles nicht, kann vieles nicht nachvollziehen, aber deine Mutter erklärt mir vieles. Ich werde mir auch Mühe geben nicht mehr so hart zu euch zu sein.”. Elodie sah ihn an. Sie legte darauf ihre Arme um seinen Hals. “Ich habe dich lieb Daddy...ganz doll.”, gab sie von sich und hatte Tränen in den Augen. Jonathan erwiderte die Umarmung. “Ich habe dich auch lieb Elodie.”. Er löste sich darauf von ihr und richtete sich wieder auf. “Wollen wir einwenig mit dem Wasserschlauch spielen?”. Elodie lächelte sofort wieder und nickte. “Ja das wäre toll Daddy!”, “Gut, dann zieht eure Badezüge an. Ich komme gleich in den Garten.”. Elodie und Ayumi liefen freudig hinauf ins Kinderzimmer und zogen sich um. Jonathan blieb in der Küche alleine zurück. Er war in Gedanken gewesen und holte sein Handy hervor. Er hatte heute morgen eine beunruhigende SMS bekommen. “Ich weiß wo du wohnst.”, ohne Absender. Doch konnte Jonathan den Absender schon denken, Olivia! Wie um alles in der Welt war sie nur an seine Nummer gekommen? Er hatte extra ein neues Handy mit einer neuer Karte gekauft. Verfolgte sie ihn schon seit Jahren? Hatte sie ihn vielleicht schon ausfindig gemacht bevor er sich sein neues Handy gekauft hatte? Jonathan dachte nicht länger drüber nach und steckte das Handy wieder weg. Er würde uns alle beschützen. Doch heute sollte es ein schöner Nachmittag werden. Er wollte nicht von der Vergangenheit eingeholt werden. Er wollte mit den Kindern den Nachmittag genießen. So ging er auch hinauf und zog sich seine Badehose an. Elodie und Ayumi waren schon draußen und warteten. Den kaputten Kinderpool hatten wir übrigens noch entsorgt bevor Amaya uns die Kinder brachte.. Jonathan kam zu den Mädels. “Bereit?”. Die Mädels grinsten und nickten. Die Jungs sahen vom Sandkasten neugierig zu den Mädels. Jonathan drehte den Gartenschlauch auf und spritze die Mädels damit nass. < Ayumi und Elodie kicherten. Sie liefen hin und her. Jonathan lächelte sogar mal und hatte auch ganz viel Spaß dabei. Er genoss den Nachmittag mit den Kindern, zum ersten Mal. Jedenfalls mit allen Vieren. Mit unseren genoss er ja jede Minute. Nachdem er den Schlauch abgestellt hatte waren die beiden Mädels klitschnass. Jonathan kam auf Elodie zu. Er grinste. “Wir müssen dir noch immer das Schwimmen beibringen.”. Sie erwiderte das Grinsen. “Wir haben aber keinen Pool mehr.”, “Doch den haben wir noch.”, entgegnete er ihr wieder kühl und gelassen. Er packte sie darauf. Sie lachte. Er nahm sie über die Schulter. “Daddy lass mich runter!”, lachte sie vor sich hin. “Nein.”. Er trug sie zu dem Erwachsenen Pool und ließ davor auf ihren Füßen ab. Elodie sah zu diesen. Sie schluckte und das Lachen verschwand. “Ich habe Angst Daddy. Der Pool ist tief.”, “So tief auch nicht, zudem bin ich dabei. Dir kann nichts passieren.”. Er sah sie an. Elodie blickte nun auch zu ihm. “Ich habe aber trotzdem Angst.” Sie fing schon leicht an zu zittern. Jonathan beugte sich zu ihr runter und strich ihr wieder eine Haarsträhne hinters Ohr. “Es gibt nichts was du befürchten muss. Ich bin da und fange dich auf wenn du untergehst. Du wirst nicht ertrinken! Das lasse ich nicht zu, versprochen!”. Elodie sah ihm in die Augen und sah wie ehrlich seine Worte waren. Sie nickte dann und atmete tief durch “Okay.”. Sie wandte sich nun dem Pool zu. Jonathan stieg als Erstes hinein. Er hielt ihr die Hände hin. Sie nahm sie entgegen und sprang hinein. Ängstlich klammerte sie sich zuerst noch an ihn fest. “Ich bin bei dir keine Sorge. Lass mich los und glaube an dich Elodie. Du kannst alles schaffen, du musst es nur wollen. Der Wille zählt immer.”. Sie sah ihn wieder an und nickte leicht. Sie ließ Jonathan seine Hände los. Jonathan wich leicht zurück. Sie fing an ihre Arme zu bewegen und auf der Stelle zu schwimmen, sich zu halten. “Sehr gut. Sehr gut machst du das Elodie. Und nun schwimm zu mir wenn du es dir traust.”. Er hielt ihr schon die Arme hin, dass sie sie rasch greifen konnte. Elodie zögerte einen Moment. Sie atmete nochmal tief durch und fing dann an zu schwimmen. Sie kam Jonathan immer näher. Schließlich griff sie die Hände ihres Vaters. Jonathan hielt sie gut fest. “Gut gemacht Elodie. Dafür kriegst du auch eine Belohnung.”, “Und was?”, fragte sie. Er lächelte leicht. “Das sehen wir dann.”. In dem Moment kam ich auf die Terasse. Ich war wieder zurück. Ich sah die Jungs friedlich im Sandkasten spielen. Ayumi streichelte derweil Lux der sich auf der Wiese sonnte und Jonathan war mit Elodie im Pool. Ich sah zu den beiden im Wasser die mich nicht bemerkten. Ich blieb von der Ferne stehen und sah ihnen erst einmal zu. Ich lächelte leicht und genoss den Anblick. Jonathan schien sich wirklich Mühe zu geben. Er wirkte nicht mehr so hart und kühl zu ihr, sondern liebevoller. Jonathan sein Blick fiel jedoch darauf zu mir. Elodie ihrer ebenfalls. Sofort grinste sie. “Mami Mami! Ich kann schwimmen!”, “Noch nicht ganz.”, erwiderte Jonathan dann doch wieder kühl. “Doch! Ich zeige es dir!”, meinte sie dann zu ihm. Sie wollte sich nicht mehr belehren lassen. Sie ließ ihn los und schwamm darauf zum Rand. Es war zwar anstrengend, aber sie schaffte es. Jonathan musste dann wieder lächeln. “Siehst du Daddy! Ich KANN schwimmen!”, betonte sie. Er schwamm zu ihr und wuschelte ihr lächelnd durchs Haar. “Ja das das kannst du. Ich bin stolz auf dich Elodie.”. Er gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn. Elodie fühlte sich in dem Moment sehr geborgen. Sie vermisste in dem Moment die Zeit mit ihm. Als sie jünger war war er öfter Zuhause und kümmert sich viel um sie. Doch dann wurde er befördert und war fast nur noch auf der Arbeit. Jonathan stieg aus dem Pool und kam zu mir. “Ich habe dich lange nicht mehr so glücklich gesehen Jonathan.”, gab ich dann von mir. Er legte seine Hände auf meine Hüften. Seine Augen ruhten wieder in den meinen. “Muss wohl an meiner Frau liegen die eine starke Wirkung auf mich und mein Gefühlsleben hat.”, hauchte er mir entgegen. Ich schmolz sogleich wieder dahin. Ich legte meine Hände auf seine Brust. Mein Lächeln schwand. Ich fing in dem Moment ebenfalls an wie Elodie ihn zu vermissen. Wir hatten kau noch Zeit miteinander weil er ständig auf der Arbeit war. Ich vermisste die Zeit von früher wo wir 24 Stunden zusammen hingen. Jonathan bemerkte meinen Blick. “Ist etwas Becky?”. Ich lehnte mich darauf schon an seine Brust. “Ich vermisse dich einfach. Du bist kaum noch Zuhause.”, meinte ich dann. Elodie stieg nun auch aus dem Wasser. Sie hatte mitbekommen was ich gesagt hatte und drückte uns beide darauf. “Ja Mami hat Recht! Ich vermisse dich auch Daddy! Ich will mehr Zeit mit dir verbringen!”. Jonathan sah zu Elodie und dann zu mir. Er strich unserer Tochter durchs Haar. “Was haltet ihr davon wenn wir zu Weihachten und Silvester in den Skiurlaub fahren?”. Ich sah ihn überrascht an. Elodie sprang auf und ab. “Ohja bitte Daddy! Ich wollte schon immer mal Skifahren lernen!”, “Dann habt ihr mich rund um die Uhr für euch. Aber wir nehmen meine Schwester, Guren und ihre Kinder mit. Schließlich muss ja einer auf unsere Kinder mal aufpassen, wenn ich mit dir allein sein möchte, Becky.”, meinte er dann zu mir und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Ich war wieder verlegen und nickte. “Ja.”, “Gut, dann werden wir Amaya Bescheid sagen sobald sie wieder zurück ist dass wir gemeinsam in die Weihnachtsferien fahren.”. Elodie lief darauf freudig herum. “HURRA HURRA!”, rief sie. Jonathan und ichh sahen z ihr. Sie erzählte sofort den anderen davon welche sich auch freuten. Ich sah Jonathan lächelnd an, er widerte meinen Blick. “Danke.”, wisperte ich. “Du bist meine Frau, dir erfülle ich jeden Wunsch Becky, egal welchen!”. Er legte darauf wieder seine Lippen auf die meine. Ich erwiderte den Kuss.. Es war ein wundervoller Sommerabend gewesen, und die Zeit verging wie im Flug. 2 Wochen waren darauf vorbei und Amaya holte ihre Kinder wieder bei uns ab, Guren war sogar mit dabei. Als die beiden die Kinder abholten fragte Jonathan sie gleich wegen Weihnachten und Silvester. Da Guren erstmal nicht gebraucht wurde und Zeit mit seiner Familie verbringen wollte gingen beide darauf ein. So planten wir gemeinsam unseren Skiurlaub. 
continue...
1 note · View note
Text
Forbidden Love - 15
Becky: Es vergingen darauf 4 Jahre. Elodie war nun 6 und besuchte die Grundschule, Eren 4. Amaya und Guren hatten mittlerweile auch 2 Kinder, ebenfalls ein Mädchen und einen Jungen, Ayumi und Ryou. Ayumi war 4 und Ryou 2. Wir trafen uns oft dass unsere Kinder zusammen spielen konnten. Wir waren eine richtige Familie geworden. Und das normale Leben erfüllte uns im Moment voller Freude. Der Gedanke wieder zurück nach Gotham zurückzukehren war erstmal wieder aus meinem Gedächtnis gerückt. Wir waren unendlich glücklich wie es gerade war. Wir hatten geheiratet, hatten 2 Kinder und einen Hund. Uns fehlte es an nichts. Früh am Morgen waren Jonathan und ich schon wach. Jonathan war im Bad und machte sich für die Arbeit fertig, während ich im Bademantel mit dem Wäschekorb über den Flur huschte und Jonathan darauf schon aus der Tür kam und mir über den Weg lief. Ich lächelte ihn an. Er erwiderte meinen Blick. “Ich nehme Elodie mit, du brauchst sie nicht fahren.”, “Gut, dann kann ich mir ja Zeit lassen mit Eren in den Kindergarten fahren.”. Er kam auf mich zu und küsste mich. Er sah mir wieder in die Augen. Sachte strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht. “Ich liebe dich Becky.”, gab er von sich. Er war froh dass alles gut geworden war vor 6 Jahren, dass er dieses Leben mit mir leben konnte. All das war es ihm wert gewesen Scarecrow an den Nagel zu hängen. Ich lächelte ihn glücklich an. “Ich liebe dich auch.”. Jonathan ging darauf an mir vorbei zur Tür unserer Tochter. Er klopfte. “Elodie bist du fertig? Wir fahren gleich, aber vorher wird noch gefrühstückt!”. Jonathan machte sich mittlerweile recht gut als Vater. Man sah ihm gar nicht mehr an dass er einst Verbrecher und korrupt war. Er war noch immer kühl und konnte auch mal hart sein, dennoch war er recht gefühlsvoll durch mich und die Kinder geworden. Elodie öffnete darauf die Tür. Sie teilte sich ihr Zimmer mit ihrem kleinem Bruder. Eren stand hinter ihr und guckte mit seinen grünen Augen neugierig seinen Vater hinter seiner großen Schwester an. Elodie hatte derweil braunes Haar bekommen, ihre Augen waren aber blau geblieben. Eren hatte ebenfalls die Haare von seinem Vater, die Augen aber von mir. Wo wir schonmal bei Haare sind, meine Haare waren mittlerweile wider so wie sie vor der Chemo waren, lang und lockig. “Ich bin schon fertig Daddy.”, gab die Braunhaarige von sich, hatte ihren Schulrucksack bei sich und ging schon an ihrem Vater vorbei. Sie war eigentlich ein recht artiges Kind, konnte dennoch aber auch mächtig rumzicken wenn sie ihren Willen nicht bekam. Eren war hingegen recht ruhig, doch auch er konnte Unsinn anstellen wenn man nicht aufpasste. Jonathan sah zu Elodie. “Gut, geh schonmal runter und mach dir noch was zu essen! Ohne Frühstück gehst du nicht in die Schule!”. Sie seufzte leicht. “Jaha.”, meinte sie und ging dann runter. Es nervte sie ständig belehrt zu werden von ihm. Ich musste grinsen und verschwand im Waschraum. Dort kümmerte ich mich um die Wäsche. Jonathan wandte sich Eren zu, er nahm ihn auf den Arm. “Deine Mutter fährt dich nachher in den Kindergarten.”. Er sah den Jungen an. Eren erwidere den Blick seines Vaters. Er brachte kein Wort heraus, er war immer regelrecht still. Er sprach selten. Jonathan ließ ihn wieder runter und ging dann hinunter in die Küche wo Elodie sich mit Lux befand. Sie aß ihr Toastbrot mit Honig und warf den Hund immer mal ein paar Krümel zuu Boden. Jonathan hob eine Augenbraue. “Elodie! Wir haben dir doch ausdrücklich gesagt dass du den Hund nicht vom Tisch aus füttern sollst!”, “Ja aber er sieht mich immer so an.”, “Ich weiß dass er einen mit Hundeaugen anguckt, aber da musst du hart bleiben! Du kannst nicht immer alles durchgehen lassen!”, meinte er dann in einer ernsten Tonlage. Jonathan nahm sich seinen Kaffee zur Hand den er noch vom Frühstück hatte. Er und ich aßen immer bevor die Kinder wach waren. Elodie sah ihn nun beleidigt an. Sie mampfte ihr Brot. “Tue nicht so beleidigt! Das sind wahre Worte! Das Leben ist hart und ungerecht! Gewöhne dich daran!”. Elodie schwieg dazu einfach nur. Jonathan war zwar gefühlsvoll geworden, aber dennoch wie gesagt konnte er auch mal hart sein. Denn Scarecrow steckte noch immer in ihm. Elodie wusste nichts von unserer Vergangenheit. Sie wusste nur dass ich einst Krebs hatte, aber nicht dass wir Verbrecher waren, auch nicht dass Jonathan seine Eltern schlechte Eltern gewesen waren. Wir sagten den Kindern immer nur, dass er kein gutes Verhältnis mit seinen Eltern hatte und die beiden daher nur von einer Seite her Großeltern hatten. Was hieß Großeltern... . Es war ja nur noch meine Mutter, mein Vater war gestorben als ich ein Teenager war. Elodie hatte darauf aufgegessen. “Wie haben du und Mami sich eigentlich kennengelernt?”, wollte sie dann wissen. Jonathan sah zu ihr. “Wie wir uns kennengelernt haben?”, “Ja.”. Jonathan überlegte was er ihr sagen sollte. “Nun, deine Mutter hat mich von Anfang an fasziniert. Aber ich hatte Probleme damit...ich wollte sie nicht mögen, es passierte aber und wir kamen uns näher. Wir verliebten uns als wären wir füreinander bestimmt gewesen.”, antwortet er ihr. “Wieso konntest du sie nicht leiden?”, “Ich war ein Mann der nicht viel von Gefühlen hielt. Ich wollte so etwas nicht fühlen.”, “Okay.”. Brav räumte Elodie ihren Platz auf und stand dann startbereit vor ihrem Vater. “Ich bin fertig. Bringst du mir am Wochenende das Schwimmen bei Daddy? Ich will es endlich lernen.”, “Sicher, wir haben ja einen Pool extra für euch.”. Wir hatten 2 Pools. Einmal der wo wir als Erwachsene stehen konnten und einen den man aufstellen musste. Dort ging das Wasser einem Erwachsenen nur bis zur Hüfte. Somit gut für die Kinder. Jonathan trank die Tasse aus und stellte sie zur Spüle, dann ging er mit Elodie in den Flur, zog sich Schuhe an und rief noch hinauf dass er weg war. Beide verschwanden aus der Tür. Es war wieder Sommer gewesen. Ich war derweil mit der Wäsche fertig und war im Schlafzimmer. Ich stand vor dem Kleiderschrank und überlegte was ich anziehen sollte, dann griff ich nach einer blauen Caprihose und einem schwarzen T-Shirt. Ich zog mich an und machte mich dann im Bad frisch. Danach brachte ich Eren in den Kindergarten, wo ich Amaya traf die auch ihre Kinder dorthin brachte. Wir hatten uns denselben ausgesucht, dass unsere Kinder nicht fremd dort waren, denn sie kannten sich ja bereits. Wir begrüßten uns. Amaya hatte Ayumi an der Hand und Ryou auf dem Arm, welcher mich neugierig ansah. “Hey, wie geht es dir?”, fragte sie sogleich. “Oh mir geht es gut. Und dir?”, erwiderte ich und hatte Eren auf dem Arm. “Mir geht es auch super, danke.”, sagte sie noch und nieste dann wieder stark. “Bis auf den Heuschnupfen.”, “Ja, ja das ist verständlich.”. Ich ließ Eren darauf los und er lief schon zu dem Raum wo seine Gruppe war. “Darf ich auch gehen?”, fragte Ayumi ihre Mutter höflich. Diese nickte. “Ja du darfst auch gehen. Hier nimm deinen Bruder mit.”. Sie setzte Ryou ab und Ayumi nahm ihren Bruder an die Hand. Dann liefen sie Eren hinter her. Alle Drei waren in derselben Gruppe. Ich sah Amaya lächelnd an. “Und sonst? Alles gut bei euch?” ,”Ja und bei euch?”, “Auch auch. Jonathan hat nur viel zutun.”, seufzte ich leicht. “Tja so als Psychologe hat man auch viel Arbeit.”. Sie nieste wieder. “Tschuldige.”. Sie holte sofort ein Taschentusch hervor und putzte sich die Nase. “Sei froh dass er die Verbrecherkarriere an den Nagel gehängt hat. So ist das Leben doch viel besser.”. Ich vernahm ihre Worte und hielt darauf inne. Einen Moment versank ich in Gedanken. Ich genoss das Leben ja, aber auf der anderen Seite... . Jonathan...seine Art als Scarecrow...diese Gefahr dabei, das Nervenkitzel. “”Ja.”, meinte ich dann nur einwenig leise. Amaya lächelte zufrieden. “Nun, ich werde mich mal wieder auf den Weg machen, muss noch einkaufen. Ich rufe euch am Wochenende mal an.”. Ich nickte ihr zu. “Alles klar. Mach es gut, grüß Guren.”, “Mache ich, grüß meinen Bruder!”. Ich nickte erneut. Wir verabschiedeten uns dann voneinander und gingen zu unseren Autos. Ich wollte eigentlich nach Hause fahren, dennoch hielt ich vor Jonathans seiner Praxis, nicht direkt seine, aber er hatte mittlerweile schon viel dort zusagen. Ich war in Gedanken gewesen und stieg aus. Ich war einfach meinem Herzen gefolgt und hier gelandet. Ich stieg aus und ging auf die Praxis zu. Jonathan war gerade an der Rezeption und übergab einer Arzthelferin ein Rezept für jemanden als ich zur Tür heran kam. Sein Blick fiel darauf zu mir. Er wandte sich von der Rezeption ab und ging auf mich zu. “Becky. Hälst du es nicht lange ohne mich aus?”,”Nein.”, entgegnete ich ihm schon und hauchte es nur. Er deutete darauf zu einem freien Behandlungszimmer. Ich folgte ihm. Er schloss die Tür. Als er sich mir zuwenden wollte, überrumpelte ich ihn schon. Ich fiel regelrecht über ihn her. Ich legte meine Arme um seinen Hals, presste meinen Körper an den seinen und küsste ihn innig. Jonathan war überrascht darüber und löste den Kuss gleich wieder. “Was ist denn los dass du so nach mir verlangst?”, “Ich weiß es nicht. Ich will dich einfach Jonathan.”, hauchte ich nur und wollte ihn wieder küssen. Er griff meine Handgelenke und sah mir ernst in die Augen. Er bemerkte dass etwas war. “Nein, da ist etwas Becky. Also? Raus damit!”. Ich erwiderte seinen Blick und sah dann weg. “Es ist nichts. Ich vermisse dich nur weil du soviel arbeiten bist.”, “Das ist nicht die Wahrheit!”, “Doch das ist sie!”, protestierte ich. Er packte mich darauf und drückte mich gegen die Wand, meine Hände meinen Kopf. Er sah mir kühl in die Augen. “Da ist noch etwas anderes Becky! Sag es mir!”, befahl er mir regelrecht. “Bestrafst du mich sonst?”, hauchte ich ihm entgegen und war regelrecht scharf darauf . So scharf weil ich es vermisste...Scarecrow. Er beugte sich zu meinem Ohr und knabberte an meinem Ohrläppchen. “Soll ich das Becky?” , hauchte er mir entgegen. Meine Beine wurden weich. Mir wurde wieder so warm. “Ja.”, wisperte ich. Ich ließ innerlich locker. “Tue mir weh Jonathan!”. Er sah mich darauf an. “Ist es das was du willst? Scarecrow?”. Ich biss mir auf die Unterlippe. “Ich liebe unser Leben aber... .”, “Ich bin dir gegenüber zu nett geworden Becky?”, raunte er und ließ meinen linken Arm los. Er griff mir nun um die Hüfte und zog meinen Körper an den seinen. Ich sah ihm tief in die Augen und verlor mich darin. “Ja. Ich will dass du wieder kalt bist...mit deiner Liebe und Fürsorge von heute. Ein Mix aus beiden. Ich vermisse...Scarecrow.”, hauchte ich ihm entgegen und griff mit meiner freien Hand zu seiner Krawatte. “Meinen Meister, der mich immer bestraft wenn ich nicht gehorche.”, hauchte ich ihm weiter gegen seine Lippen. Wir führten zwar immer noch eine leichte BDSM Beziehung, aber mittlerweile war er recht nett geworden in dieser Beziehung. Ich wollte es wieder so haben wie es früher war als das zwischen uns anfing...mit dem heutigen Jonathan. Er griff darauf beide meiner Hände und drückte sie erneut über meinen Kopf. “Du willst Scarecrow zurück?”, “Ja.”. Wieder beugte er sich zu meinem Ohr. “Dann bist du wieder meine Mistress of Fear!”, hauchte er mir entgegen. “Ich will dass du mir alles befehlst, so wie früher. Mich hinschickst wo du mich haben willst, mich tun lässt was du willst. Ich will deine Sklavin sein! So wie früher Jonathan.”, hauchte ich erneut. Er sah mich darauf wieder an. “Ich will alles tun was du mir sagst, weil ich dich liebe! So sehr, dass ich alles ausprobieren und mit dir erleben will Jonathan! Nach der Geburt der Kinder, hatten wir nicht mehr so die Zeit für diese Dinge. Aber nun sind sie etwas älter. Sie sind in der Schule, im Kindergarten... . Du kannst somit wieder alles mit mir anstellen was du willst.”. Er sah mir noch immer die Augen. Er drückte meine Hände fester. “Gut, dann soll es so sein...Sub!”, entgegnete er mir. Er ließ von mir ab. “Dann fahr nach Hause. Ich werde beide Kinder nachher abholen, ich muss heute nicht lange arbeiten. Kümmere dich um den Haushalt, so wie auch um das Essen. Heute Abend gehörst du mir Becky! Mir allein!”. Ich schluckte leicht und nickte. Ich wurde leicht nervös. Mein Herz raste wie wild. “Dann geh.”. Ich zögerte kurz und kam nochmal auf ihn zu. Ich wollte ihn küssen, doch griff er meine Handgelenke aufs Neue und sah mich ernst an. “Nein, Zuhause. Solange musst du dich gedulden Becky.”. Ich schluckte aufs Neue und biss mir auf die Unterlippe. Er quälte mich, aber das war genau das was so prickelnd war. So ließ er mich wieder los und ich wandte mich ab. Ich ging darauf. Jonathan sah mir nach. Ich verließ die Praxis und setzte mich mit Herzrasen ins Auto. Mir war so heiß von seinen Worten und seinen Berührungen. Ich liebte ihn, so sehr. Wie mir befohlen wurde fuhr ich dann auch nach Hause, erledigte alles im Haushalt und kochte. Amaya holte ihre Kinder gegen 15 Uhr wieder ab und genoss den Nachmittag mit den beiden. Guren war wieder auf einer Mission gewesen, während sie sich um die Kinder kümmerte und daheim blieb. Sie vermisste ihren Job, aber was sollte sie machen? Sie war nun Mutter. Doch vielleicht würde es sich ja irgendwann ergeben dass sie die Kinder wo unterbringen konnte wenn sie mit Guren gemeinsam wieder jagen und kämpfen gehen konnte. Die Lilahaarige fütterte gerade den Kleinen in seinem Kinderstuhl mit Brei als das Telefon klingelte. Ayumi sprang schon freudig herum. “Papa Papa.”, rief sie und hopste im Raum herum. Amaya lächelte. “Mal sehen ob er das auch wirklich ist.”. Guren rief meist immer um dieselbe Uhrzeit Zuhause an. Amaya ging ins Wohnzimmer und ging ans Haustelefon. “Ichinose?”, gab sie von sich. “Hey Amaya, ich bins.”, “Ah hat deine Tochter also doch Recht.”. Ayumi war ihrer Mutter ins Wohnzimmer gefolgt. Neugierig sah sie zu ihrer Mutter hinauf. Als sie hörte dass sie Recht hatte, sprang sie schon an ihrer Mutter hinauf. “Papa Papa! Will auch mit Papa sprechen!”, gab sie von sich. “Ja gleich mein Schatz. Erstmal möchte Mama mit Papa sprechen.”, antwortete sie liebevoll und strich ihrer Tochter behutsam übers Haar. Sie ging mit dem Telefon und mit ihrer Tochter zurück in die Küche um Ryou weiterzufüttern. “Also? Wie geht es dem lieben Herrn so da drüben?”, “Ach dem lieben Herrn geht es gut. Und dir meiner Ehefrau?”, “Mir geht es auch bestens, deinen Kindern genauso. Ayumi fängt an Klavier zu spielen, sie macht das echt gut. “, “Kommt wohl ganz nach der Mama.”, erwiderte Guren. Amaya kicherte. “Ja. Wie läuft es so? Wie geht es Shinya?”, “Dem geht es auch gut und es läuft bis jetzt ganz gut. Aber ich erzähle dir alles wenn ich wieder Zuhause bin. Wie geht es deinem Bruder und seiner Familie?”,”Denen geht es auch gut.”, “Das freut mich. Ich muss auch wieder auflegen.”, “Warte! Ayumi wollte dir noch kurz hallo sagen.”, “Gut, dann gib sie mir nochmal.”. Amaya reichte ihrer Tochter den Hörer ans Ohr. “Hallo Papi!”, gab sie von sich. “Hallo meine Kleine, bist du auch schön brav zu Mama?”, “Ja bin ich! Mama macht uns heute Kuchen! Mit ganzzzzzz viel Schokolade.”, “Na dann. Grüß deinen Bruder und gib mir deine Mutter mal wieder.”, “Ja ist gut, bis dann Papi!”. Amaya nahm den Hörer wieder an sich. “Ich hoffe ich kann auch bald wieder mitmachen.”, entgegnete sie ihm, da sie es ja vermisste. “Wenn wir wen finden um auf die Kinder aufzupassen.”. Amaya kam darauf eine Idee. Sie grinste dann breit. “Oh sicher finden wir jemanden.”, “Gut, wir hören uns am Wochenende erst wieder. Ich habe viel zutun. Bis dann. Ich liebe dich.”, “Ich liebe dich auch.”. Sie verabschiedeten sich und legten auf. Amaya grinste ihre Kinder an. “Wollt ihr für ein paar Wochen Urlaub bei Onkel Jonathan und Tante Becky machen?”. Ayumi sprang vor Freude in die Luft, sie mochte uns sehr. “Jaaaaa! Tante Becky ist immer so lieb! Und Elodie hat so tolle Puppen!”, “Gut, dann werden wir meinen Bruder mal fragen. Aber ich werde ihn nicht so überfallen.”, gab sie gelassen von sich. Sie wollte Jonathan diesen Schreck nicht in der Woche antun wenn er noch arbeiten musste. Sie wusste war wie gestresst er oft war. Amaya fütterte ihren Sohn darauf weiter. Jonathan holte nach seiner Arbeit die Kinder ab. Zuerst Eren, dann Elodie. Elodie saß neben ihrem Bruder, welcher in seinem Kindersitz saß. Jonathan hielt einer Ampel an. “Ich muss mal auf Klo.”, gab Elodie von sich. “Wir sind gleich da.”, meinte Jonathan nur kühl. Elodie wackelte mit ihrem Po hin und her. “Ich muss aber ganz dringend!”. Jonathan sah die Ampel erwartungsvoll an dass es grün wurde. “Wir sind gleich da Elodie.”, wiederholte er. “Ich muss aber ganz dringend! Es drückt schon so!”. In dem Moment wurde es grün. Jonathan trat auf Gaspedal wie sonst was damit sie ja schnell nach Hause kamen. Somit waren sie innerhalb von 5 Minuten da. Ich hörte wie die Tür aufging und Elodie schon im kleinem Bad unten verschwand. Ich kam aus der Küche und sah zu Jonathan und Eren. Jonathan hielt ihn gut fest, da dieser taumelte beim gehen. Ich sah Jonathan skeptisch an. “Was ist passiert?”, “Oh ich musste mich beeilen. Elodie hat sich fast in die Hose gemacht.”, “Du weißt doch dass Eren empfindlich ist bei zu schnellem Fahren!”, gab ich von mir und ging zu unserem Sohn. Jonathan ließ Eren los. Mit blassen Gesicht sah er mich an. “Mir gehts gut Mami.”, gab er noch von sich und erbrach sich dann vor uns. “Ja das sehe ich dass es dir gut geht.”, meinte ich nur und sah Jonathan ernst an. Dieser blieb ganz gelassen. “Siehst du, danach geht es einem immer besser.”. Ich sagte dazu nichts mehr und ging mit Eren ins Wohnzimmer, wo ich ihn erstmal hinlegte, damit er sich erholen konnte. Danach ging ich zurück, ich schnappte mir einen Lappen und wischte den Boden sauber. Jonathan war derweil in der Küche und wandte sich den Töpfen auf dem Herd zu. Ich kam mit dem dreckigen Tuch zu ihm. “Spaghetti Bolognese?”, “Ja! Und lass die Töpfe stehen!”, meinte ich nur leicht gereizt und warf das Tuch in den Mülleimer. Jonathan packte mich darauf schon und drückte mich dann gegen die Wand. “Wer erteilt hier wem die Befehle?”, meinte er dann und sah mir eiskalt in die Augen. Ich erschrak leicht durch diese Handlung und war ihm einem Moment total ausgeliefert. Dann fasste ich mich wieder. “Nicht wenn es um die Kinder geht Jonathan! Du weißt wie empfindlich Erens Kreislauf und Magen ist bei schnellen Autofahrten! Du kannst nicht mit der Gesundheit deiner Kinder spielen!”, “Elodie musste auf die Toilette! Sollte ich sie lieber das Auto nass machen lassen?”, “Nein, aber du hättest vielleicht wo anhalten könnten!”, “Es gab keine Toilette mehr auf dem kleinen Weg den wir noch hatten Becky!”, “Dann hättest du anhalten und mit ihr ins Gebüsch gehen sollen!”, “Hätte ich das ja?”. Ich spürte darauf sein Knie in meinem Schritt. Ich erschrak aufs Neue, weil ich damit ja nicht gerechnet hatte. Ich schluckte leicht. Meine Stimme versagte, genauso wie mein Selbstbewusstsein. Ich sah weg und wollte mich dagegen wehren. Jonathan grinste frech und beugte sich zu meinem Ohr. “Jetzt habe ich dich.”,raunte er mir ins Ohr. “Was macht ihr da?”, kam es von der Tür. Jonathan ließ von mir ab. Ich sah unsere Tochter schockiert an. Mir war das furchtbar peinlich. “Ein Spiel unter Erwachsene.”, gab Jonathan gelassen und ernst von sich. Elodie verstand noch nicht was er damit meinte, es interessierte sie auch nicht wirklich. Sie war ja noch ein Kind. “Aha. Gibt es bald essen? Ich habe mächtig Hunger!”, “Ja gibt es, wenn du deine Hände gewaschen hast!”, “Habe ich Daddy!”, entgegnete sie ihm genervt. “Wirklich? Zeig sie mir.”, befahl sie ihr. Elodie seufzte und zeigte ihm ihre H��nde. “Siehst du sauber.”, “Da muss ich dir wohl Glauben schenken. Setz dich. Ich hole deinen Bruder.”. Jonathan wandte sich ab und ging ins Wohnzimmer. Elodie setzte sich an den Tisch. Ich war noch immer verlegen und überfordert mit der Situation. Ich schnappte die Töpfe und stellte sie auf den Tisch. “Gibt es heute Nudeln Mami?”, fragte Elodie mich. Ich war noch immer halb weggetreten. “Ähm ja.”, meinte ich nur und setzte mich dann. Jonathan kam mit Eren darauf in die Küche. Er hatte ihn an der Hand. Er half dem Kleinen noch auf den Sitz da er dort noch nicht so alleine hochkam. Er hatte ein leichtes Gleichgewichtsproblem. Ich tat allen derweil die Nudeln und die Soße auf. Jonathan setzte sich dann auch dazu. Genüsslich aßen wir unsere Nudeln. Elodie schmierte sich mit der Soße voll genau wie ihr Bruder. “Elodie, nicht so rumschmaddern!”, belehrte Jonathan sie wieder. Elodie seufzte genervt. Sie wickelte die Nudeln professionell um die Gabel und steckte sie ganz in ihren Mund. “So besser?”, mampfte sie. “Ja so ist besser. Nur nicht schmatzen! Das ist unhöflich!”. Elodie verdrehte die Augen. Sie sagte nichts mehr dazu. Ich wollte die Stimmung darauf wieder etwas lockern. “In 2 Tagen ist Wochenende, was wollen wir unternehmen?”, “Daddy bringt mir das Schwimmen bei.”, erzählte Elodie mit der nächsten Ladung Essen im Mund. “Nicht mit vollem Mund! Auskauen bevor du redest!”, belehrte Jonathan sie aufs Neue. “Wieso sagst du bei mir was aber bei Eren nicht?! Das ist nicht fair! Der sieht viel schlimmer aus als ich!”, “Eren ist erst 4! Du bist 6 und gehst schon zur Schule!”. Elodie verdrehte wieder nur die Augen. Schweigend aß sie weiter. Ich hielt ebenfalls den Mund. Schweigend aßen wir alle weiter. “Ich bin fertig, darf ich hochgehen?”, fragte Elodie. “Ja darfst du, aber mach dich vorher sauber!”, “Jaha.”. Sie verdrehte die Augen und stand auf. Dann ging sie hinauf. Ich fing derweil an den Tisch abzuräumen als wir alle fertig waren. Jonathan half mir. Dann als alles in der Spüle war half er Eren wieder hinunter. “Dich gehen wir erstmal sauber machen.”. Jonathan ging mit ihn ins Bad unten und setzte ihn aufs Klo, während er einen Waschlappen nass machte und ihm das Gesicht sauber machte. Ich ging darauf ins Wohnzimmer und nahm mir ein Buch zur Hand. “So fertig. Nun kannst du auch hoch gehen. Aber pass auf die Stufen auf!”. Eren nickte und sprang vom Klo. Er stürmte aus dem Bad und tapste vorsichtig die Treppe hinauf in sein Zimmer. Jonathan kam darauf zu mir ins Wohnzimmer. Er stand hinter dem Sofa und riss mir das Buch aus den Händen. “Es wird nicht gelesen.”. Ich sah ihn an und wollte nach dem Buch greifen. “Es ist noch nicht Abend!”, “Aber fast später Nachmittag! Der Beginn des Abends! Ich sagte du gehörst den ganzen Abend mir!”, hauchte er mir entgegen. Ich stand darauf auf und ging um das Sofa rum zu ihm um mir das Buch zu greifen. Er zog es jedoch weg. “Nein Becky.”. Er grinste mich frech. “Wir hatten einen Deal.”. Ich wurde leicht verlegen. Er griff mir mit der anderen Hand unters Kinn und hob es an. “Du wolltest alles tun was ich dir sage, ohne Wiederrede...Mistress of Fear!”. Ich verlor mich in seinen Augen. Er hypnotisierte mich damit! Ich wollte ihm entkommen. Mir war das unangenehm da die Kinder noch nicht im Bett waren. Der Hund kam darauf zu uns gelaufen. Er lag beim Essen ganz artig in seiner Ecke. Freudig hechelte er und setzte sich vor Jonathan. Ich sah zu dem Hund. Jonathan drehte mein Gesicht wieder zu ihm. “Du entkommst mir nicht Becky.”, hauchte er noch und küsste mich dann einfach. Ich wollte mich dagegen wehren, es nicht zulassen. Die Kinder waren noch nicht im Bett. Ich löste den Kuss. “Jonathan... .”, wisperte ich. “Die Kinder... .”, “Die sind beschäftigt.”. Er küsste mich erneut und warf das Buch aufs Sofa. Dann legte er seine Hände auf meine Hüften. Seine Zunge drang einfach ohne Vorwarnung in meinen Mund ein. Ich konnte gar nicht anders als es zu erwiderrn. Meine Hände krallten sich darauf in seine Anzugsjacke. Er drängte mich aus dem Raum und durch den Flur dabei. Wir kamen bei dem kleinen Badezimmer unten an. Jonathan öffnete die Tür und drängte mich weiter hinein Dann schloss er die Tür und schloss sie ab. Er löste den Kuss. “Hier stört uns keiner.”, meinte er noch. Ich sah ihn verlegen an. Er hatte mich so in der Hand. Seine Hände strichen über meine Seiten. Seine Lippen legten sich wieder auf die meine. Wir küssten uns innig und voller Leidenschaft. Wir fingen an uns gegenseitig zu entkleiden und trieben es schließlich dort, ohne dass die Kinder etwas davon mitbekamen. So zog auch schnell dass Wochenende heran und wie versprochen trainierte Jonathan mit Elodie das Schwimmen in dem Kinderpool bei uns im Garten. Ich war gerade dabei in der Küche einen Salat zu machen. Eren saß am Esstisch und aß einen Apfel, welchen ich in Stücke geschnitten hatte. Lux lag auf seinem Platz. Es war ein warmer Tag. Der Hund war daher einwenig kO. Da Elodie noch nicht schwimmen konnte saß sie in einem aufblasbaren Ring, mit einem Entenkopf. Jonathan zeige ihr wie sie vorzugehen hatte. Er machte ihr die Bewegung mit den Armen vor. Seine Brille hatte er auf dem Tisch auf der Terrasse abgelegt. “So Daddy?”, fragte sie und machte seine Bewegungen nach. “Ja genau.”:Er ging auf die andere Seite des Pools. Er war nicht sonderlich groß, aber zum Schwimmen lernen ging es. “Und jetzt schwimm zu mir.”, meinte er dann. Elodie schwamm auf ihn zu, im Ring, aber mit der Armbewegung die er ihr beibrachte. Früher hatte sie immer nur irgendwie mit den Armen gepaddelt. Elodie hielt vor ihm an “Was das gut Daddy?”, “Das das war wunderbar. Wir können es nun mal ohne Ring probieren.”, “Ich habe Angst Daddy! Was wenn ich untergehe?”, “Wenn mir das Wasser bis zum Bauch geht, geht dir das Wasser nur bis zum Hals.”, “Das ist tief Daddy!”, “Nein ist es nicht. Du machst es dir nur tief! Angst ist Illusion Elodie! Sie lässt die Realität verzerren!”. Sie seufzte. “Na schön.”, gab sie von sich. In dem Moment rief Amaya an. Ich stiefelte sofort ins Wohnzimmer und ging ans Telefon. “Ja?”, “Hey Becky, ist Jonathan da?”, “Ja, er ist draußen und übt mit Elodie schwimmen.”, “Hat e vielleicht ein paar Minuten Zeit?”, “Sicher, ich hole ihn.”, sagte ich noch und ging hinaus, blieb aber auf der Terrasse stehen. Ich sah zu Jonathan. “Jonathan, deine Schwester!”. Jonathan wollte Elodie gerade aus dem Ring helfen, da fiel sein Blick schon zu mir und dem Telefon. Elodie blieb somit weiter in ihrem Ring. Er sah nochmal zu ihr. “Hast Glück gehabt.”, meinte er noch und ging zum Rand. Da der Pool ja nicht groß für ihn war, dachte er könnte einfach rübersteigen, statt die Treppe zu benutzen. Doch leider war der Pool nicht so stabil wie wir dachten. Jonathan stützte sich auf dem Rad ab und wollte drüber steigen, doch in dem Moment brach der Pool und die Wand, welche aus Kunsstoff war stürzte um. Das Wasser schoss aus dem Pool auf den Rasen. Jonathan flog zuerst, dann folgte Elodie, die einem Wasserfall folgte mit ihrem Ring. “Ohm mein Gott Jonathan!”, gab ich erst von mir. Dann sah ich Elodie hinter her schwimmen. “Elodie halt das Entchen schön fest!”, rief ich noch. Jonathan wollte aufstehen, rutschte aber fast wieder weg, schaffte es aber noch sich auf den Beinen zu halten und kam zu mir. Er atmete tief durch. “Keinen billig Pool mehr.”, meinte er gelassen und nahm mir das Telefon aus der Hand. “Ja?”, gab er von sich und ging schon rein.   Ich eilte sofort zu Elodie. Elodie grinste fröhlich vor sich hin und stand auf. “Das hat Spaß gemacht! Können wir das nochmal machen? Können wir einen Wasserfall im Pool haben Mami?”, fragte sie mich dann. Ich atmete erleichtert durch. “Sei froh dass dir und deinem Vater nichts passiert ist!”. Ich half ihr aus dem Ring. “Trockne dich ab, es gibt gleich Salat wenn dein Vater fertig ist mit Telefonieren.”, “Okay.”. Sie eilte zur Terrasse und schnappte sich ihr Handtuch. Sie trocknete sich ab und wickelte es um ihren Körper. Ich ging darauf wieder hinein und wollte in die Küche, weiter den Salat anrichten, als ich Jonathan sein geschocktes Gesicht sah als ich ins Wohnzimmer kam. “Was ist los?”, fragte ich. Er sah mich ernst und telefonierte noch. Er nahm den Hörer kurz zur Seite. “Amaya will dass wir 2 Wochen auf ihre Kinder aufpassen.”, “Wirklich? Warum?”, “Sie will zu Guren. Du weißt schon, ihr alter Job.”, entgegnete er mir gelassen und ernst. Ich lächelte. “Dann lass sie doch. Wir passen gerne auf sie auf!”, bestimmte ich. Jonathan sah mich ernst an. Er wollte mir widersprechen, konnte es aber nicht. “Das wird eine harte Strafe für dich geben Becky!”, meinte er noch. Ich grinste breit. “Das macht mir nichts.”, meinte ich noch und ging in die Küche. Jonathan seufzte. “Na schön wir machen es. 2 Wochen! Mehr nicht! Wann bringst du sie vorbei?”, “Supi! Ich werde gleich kommen den nächsten Flieger nehmen. Das heißt ich bringe sie morgen gegen Mittag vorbei, ist das in Ordnung?”, “Ja.”, meinte Jonathan nur noch, welche keine Lust darauf hatte, aber mir nicht widersprechen konnte. “Super! Dann bis morgen! Und danke!”, “Keine Ursache.”, erwidert er noch und legte auf. Danach kam er sofort zu mir. Er sah mich ernst an während ich den Salat umrührte. “Sie kommen morgen Mittag! Ich hoffe du weißt auf was wir uns da einlassen!”, “Sicher. 4 Kinder ist doch keine Katastrophe.”. Ich lächelte ihn sorglos an. “Sicher.”, meinte er nur kühl und wirkte einwenig gereizt. “Die 2 Wochen vergehen schnell. Kaum sind sie da, sind sie auch wieder weg.”, meinte ich noch und nahm dann die Salatschüssel in die Hände. Ich kam auf Jonathan zu und reichte sie ihm. “Stellst du sie auf den Tisch?”. Er sah mich ernst an und nahm sie zögerlich entgegen. “Das wirst noch ein Nachspiel haben Becky!”. Ich grinste. “Wofür? Wegen den Kindern deiner Schwester oder weil ich dich bitte den Salat zu Tisch zu bringen?”, “Wegen beidem.”, “Gut, dann bestrafe mich Jonathan.”, wisperte ich ihm entgegen. “Das werde ich noch. Du wirst mir nicht entkommen Becky! In dem Moment wo du es am wenigsten erwartest und am liebsten fliehen willst!”, meinte er noch und ging dann. Eren sah mich nur neugierig an. Er verstand nicht worüber wir geredet hatten. Ich ging zu ihm und hob ihm vom Stuhl. “So lass uns raus”. Mein Blick fiel zu dem Hund. “Lux komm, rausgehen.”. Er sah mich sofort an und wedelte mit dem Schwanz, dann tapste er zu mir. Wir gingen zu den anderen beiden hinaus. Jonathan stellte den Salat auf den Tisch. Der Tisch war schon gedeckt. “Du hast am Wochenende Gesellschaft Elodie. Deine Cousine und dein Cousin kommen, für ganze 2 Wochen.”, entgegnete er ihr in einem kühlen Ton und setze sich. Elodie grinste und freute sich. Sie verstand sich sehr gut mit Ayumi, auch wenn diese 2 Jahre jünger war. “Super! Das ist toll!”, “Ich hoffe ihr benimmt euch und stellt keinen Unsinn an!”, “Wir werden ganz artig sein!”, entgegnete Elodie ihm breit grinsend. Ich tat wieder mal allen das Essen auf und setzte mich dann auch. Lux legte sich wieder in die Ecke. Wir fingen an zu essen und genossen den Abend. Den letzten Abend in Ruhe und unter uns. Denn morgen würde das Chaos beginnen... . 
conitnue...
1 note · View note
Text
Forbidden Love - 14
Becky: Es vergingen einige Monate und es war Juli gewesen. Ein herrlicher Monat. Frühsommer. Meine Haare waren dennoch noch nicht viel gewachsen, das würde auch noch dauern, daher trug ich an diesem Tag wieder meine rote lockige Perrücke. In einem schönen weißen Sommerkleid und weißen Pumps kam ich die Treppe runter in den Flur. Es stand mir trotz dicken Bauch gut. Jonathan war schon fertig und wartete unten, in einem schwarzen Anzug. Er sah zu mir und wirkte wie immer kühl, dennoch ließ er sich anmerken dass ich recht attraktiv auf ihn wirkte. Ich musste grinsen als ich vor ihm stand. “Kann ich so gehen?”. Er nickte. “Ja, ich würde sagen schon.”. Er sah zu der Kette um meinen Hals, ich trug sie noch immer, die Kette von Weihnachten, dann sah er mir wieder in die Augen. Mein Grinsen wurde breiter. “Muss doch jeder sehen dass ich dir gehöre.”, “Auf einer Hochzeit?”, “Sind doch nur wir Vier.”, “Stimmt.”. Der Hund kam darauf zu uns und sprang Jonathan an. Er wandte sich dem Hund zu und streichelte ihn. “Wir sind bald wieder zurück Lux.” gab Jonathan von sich und richtete sich wieder auf. “Wollen wir dann?”. Ich nickte. Wir verließen darauf das Haus und stiegen ins Auto. Heute war der Tag an dem Amaya und Guren sich ds Ja-Wort gaben. Wir waren so eng zusammen gewachsen. Wir hockten oft zu Viert aufeinander. Amaya und Guren hatten sich entschieden auch in diese Stadt zu ziehen, so wohnten sie nicht weit von uns weg. Wir trafen uns allemal bei der Kirche. Amaya war jedoch schon in den hinteren Räumen in der Kirche, mit ihrer besten Freundin, die sie dort zurecht machen sollte, da Guren ja das Kleid noch nicht sehen sollte. So trafen Jonathan und ich zuerst Guren vor der Tür der Kirche an. Er trug ebenfalls einen schwarzen Anzug und begrüßte uns. Ich lächelte freundlich vor mir her. “Amaya ist schon in den hinteren Räumen.”, “Ich werde mal zu ihr gehen.”, meinte ich dann und ließ die Männer alleine. Ich eilte wie ein Kind auf meinen weißen Pumps durch die Kirche. Sie hallten. Ich liebte das Geräusch, schon als Kind liebte ich es. Ich kam schon vor der Tür hinter der sich die Braut befand. Ich klopfte und ein Herein ertönte. So öffnete ich die Tür und erblickte Amaya in ihrem brillianten Hochzeitskleid. Die Freundin war gerade dabei ihr den Schleier anzustecken. Sie war extra mit ihrem Freund, welcher Gurens bester Freund widerum war, angereist. Ihr Name war Sonoko. Die beiden hatten bei Guren und Amaya übernachtet und Sonoko war mit Amayaa vorgefahren um sie wie schon gesagt hier zurecht zu machen, denn Guren sollte sie ja nicht vor der Hochzeit im Hochzeitskleid sehen. Doch drehten sich beide in meine Richtung. Ich grinste breit. “Hi.”, gab ich von mir. Ich ging zu ihr und wir umarmten uns. Amaya lächelte und musterte mich. “Wow du stiehlst mir ja fast die Show.”, scherzte sie und grinste mich an. Sie stellte mir Sonoko darauf vor. Wir reichten uns die Hände. Ich hatte schon viel von ihr gehört und war neugierig sie endlich mal kennenzulernen. Sonoko half ihr darauf weiter mit dem Schleier. Schließlich ertönte schon die Musik. Es war eine kleine Kirche, ,weshalb man die Musik vom Saal auch in den hinteren Räumen vernahm. “Oh es geht los.”, gab ich von mir. Amaya atmete tief durch. “Ich hoffe nur mein Heuschnupfen unterbricht nicht ständig die Rede vom Pastor.”. Sie fing darauf schon wieder an zu niesen. Sie hatte sich so gut geschminkt dass ihre roten dicken Augen von ihrer Allergie nicht so stark auffielen. Schließlich war heute ihr großer Tag gewesen! “Hoffen wir das Beste.”, meinte ich noch und ging schonmal vor. Ich ging freudenstrahlend zurück in die Halle und gesellte mich zu meinem Mann und Shinya, die in der ersten Reihe standen. Dann betrat Amaya mit Sonoko den Saal. Sie hatte sich bei ihrer Freundin eingehakt und wurde von ihr zu Guren geführt. Amaya stellte sich neben Guren. Beide lächelten sich glücklich an. Die Musik verstummte und der Pastor begann seine Rede. Ich griff darauf Jonathans Hand. Er umfasste sie feste. Ich legte meinen Kopf an seinen Arm. Ich war so unendlich glücklich. Das Leben konnte nicht besser sein. Ich hatte den Mann meiner Träume, würde bald ein Kind von ihm bekommen und meine Schwägerin gab sich heute das Ja-Wort, zudem Guren auch ein Mitglied unserer Familie werden würde. Der Pastor fragte schließlich zuerst Amaya ob sie bereit wäre mit Guren den Bund der Ehe einzugehen. Sie strahlte Guren glücklich an und hielt dabei ihren Brautstrauß in den Händen, voller bunter Blumen. “Ja ich will.”, gab sie von sich. Dann wandte der Pastor sich Guren zu und fragte ihn dasselbe. “Ja ich will.”, erwiderte er. “Dann tauscht nun die Ringe aus.”, gab der Pastor von sich. Shinya kam schon zu den beiden. Er war derjenige der die Eheringe verwaltete, da er der beste Freund von Guren war. Guren schnappte sich den Ring für Amaya und setzte ihn ihr auf den rechten Ringfinger, dann tat sie dasselbe bei ihm. Shinya steckte das leere Kätschen wieder ein und kam zu seiner Freundin Sonoko zurück. “Somit erkläre ich sie nun zu Mann und Frau! Sie dürfen die Braut jetzt küssen.”, beendete der Pastor seine Rede. Amaya und Guren wandten sich aneinander zu. Er befreite ihr Gesicht von dem Schleier und beugte sich zu ihren Lippen. Sachte küsste er sie. Amaya wurde ganz warm ums Herz. Sie war so unendlich glücklich in diesem Moment. Sie erwiderte den Kuss. Wir Zuschauer klatschten und freuten uns für sie. Draußen vor der Kirche warf Amaya ebenfalls den Blumenstrauß. Da Jonathan und ich aber schon verheiratet war, musste eine der anderen beiden Frauen daran glauben. So fing Sonoko den Blumenstraußen. Sie wurde leicht verlegen und lächelte glücklich. Shinya erwiderte ihr Lächeln. Danach gingen wir in ein gutes Lokal und genossen unsere kleine Feier die wir hatten. Am Abend waren wir endlich wieder Zuhause. Mir taten schon die Füße weh von den Schuhen. Zuhause angekommen zog ich meine Pumps aus und warf sie einfach in die Ecke im Flur. Ich ging ins Wohnzimmer und warf mich erschöpft aufs Sofa. So einfach war das als Schwangere nicht. Jonathan kam ebenfalls zu mir nachdem er seine Schuhe ausgezogen hatte. Er setzte sich neben mich. Ich atmete tief durch. Lux kam auch schon zu uns an. Er lief uns fast immer hinter her. Er sprang Jonathan schon wieder an. Ich weiß auch nicht was er ständig mit ihm hat, vermutlich weil er auch ein Mann war. Jonathan wollte sich mir zu wenden, doch wurde er ja dann verhindert. So klopfte er neben sich. Das Sofa war ja groß genug und so groß war Lux noch nicht. Also passte er noch mit drauf. Er sprang neben sein Herrchen und machte dort Platz. Dann wandte Jonathan sich mir zu. Ich sah ihn an. Er strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. “Becky.”, “Ja?”. Ich sah ihm die Augen. In sein wunderschönes Blau, das ich so liebte. Ich wusste ja was er wollte also nahm ich es ihn schon ab und beugte mich zu seinen Lippen. Ich küsste ihn. Jonathan erwiderte den Kuss. Ich genoss es. Wir küssten uns erst sanft, dann immer intensiver, worauf ich auf seinen Schoß stieg. Er drang mit seiner Zunge in meinen Mund ein und umspielte die meine. Seine Hände fingen an über meine Seiten zu fahren. Ich löste den Kuss jedoch und grinste. “Ich denke das sollten wir lieber oben machen.”, “Wieso? Hast du Angst der Hund guckt uns was ab?”. Mein Blick fiel zu Lux der seelenruhig dort lag und eher den Fernseher ansah als uns. Dann sah ich wieder zu ihm. “Ja!”. Ich stand auf und nahm seine Hand. Ich zog ihn hinauf. “Wir sollten es dort machen wo wir es noch nie getan haben.”, meinte ich dann grinsend. Er sah mich fragend an, war aber neugierig was ich vorhatte und überließ mir ausnahmsweise mal die Führung. Ich zog ihn mit mir mit in den Garten zu dem Pool. Sein Blick fiel zu diesem und dann zu mir. “Du willst wirklich im Pool Sex haben?”. Ich grinste breit und nickte. Dann fing ich schon an mich auszuziehen. Der Zaun war hoch genug dass man uns nicht sehen konnte. Ich zog mich bis auf die Unterwäsche aus. Jonathan kam zu mir. “Nun denn... .” Er packte mich darauf. “Mal sehen ob du fliegen kannst.”, meinte er dann plötzlich und warf mich hinein. Ich schrie auf vor Schreck und flog in den Pool. Ich tauchte kurz unter durch den Wurf und dann wieder auf. Ich musste lachen. Meine Perrücke war zum Glück Wasserfest, dennoch war sie etwas verrutscht. Ich richtete sie mir wieder und sah zu ihm. “Das ist nicht fair gewesen!”, “Oh doch das ist nur fair!”, erwiderte er zog sich ebenfalls aus bis auf die Unterhose. Dann kam er auch hinein. Er kam zu mir und stoppte vor mir. Der Pool war nicht tief, man konnte darin stehen als Erwachsener. Wir sahen uns in die Augen und er griff meine Hände. Ich lächelte glücklich. Ich war noch nie glücklicher gewesen. Ich drückte seine Hände. “Ich liebe dich Jonathan.”, “Ich liebe dich auch Becky.”. Er beugte sich dann zu meinen Lippen. “Mehr als du denkst.”, wisperte er noch und küsste mich wieder. Ich erwiderte den Kuss. Er ließ meine Hände darauf los. Ich legte meine Arme um seinen Hals, während er seine auf meine Seiten legte und mich festhielt. Wir küssten uns innig und langsam. Wir wollten es genießen unsere Zweisamkeit. Schließlich hatten wir darauf unseren ersten Sex in unserem eigenen Pool. Die Zeit verging schnell und paar Monate später erblickte unsere Tochter das Licht der Welt. Sie machte uns unglaublich glücklich. Es verging 1 Jahr und es war wieder Sommer gewesen als Amaya und Guren uns besuchen kamen zum Grillen. So hockten Amaya und ich glücklich auf der Hollywoodschaukel, während die Männer sich um den Grill kümmerten. Elodie, so der Name unserer Tochter saß auf ihrer blauen Decke und spielte mit ihrem Spielzeugen. Lux lag auch artig auf seiner Decke. Meine Haare waren derweil wieder etwas gewachsen dass ich keine Perrücke mehr brauchte, ich setzte sie dennoch oft noch auf, weil ich lange Haare einfach lieber mochte als Kurze. Wir Frauen unterhielten uns, genauso wie die Männer. Amaya musste jedoch ständig niesen. Genauso wie ihre Augen wie verrückt tränten und rot angeschwollen waren. “Wollen wir wirklich nicht lieber reingehen?”, fragte ich sie. “Nein, ich will euch keine Umstände bereiten. Zudem ist es eh zu spät. Ich war nun schon draußen also wird das noch 2 Tage anhalten wäre ich drin.”. Jonathan sah darauf zu uns. Er hielt dabei die Zange in der Hand. “Deswegen sollst du ja nicht soviele Drogen nehmen.”, neckte er sie, wieder mal in einem ernsten Tonfall. “Haha sehr witzig! Lieber Drogen als Heuschnupfen!”, konterte sie. Guren lachte leicht wegen ihrer Aussage. Er grinste Jonathan an. “Tja das hat gesessen. Die kleine Schwester hat es Faustdicke hinter den Ohren.”. Jonathan sah Guren kühl an. Er verzog keine Miene, doch beleidigt war er nicht. “Ausnahmsweiße lass ich das mal durchgehen.”, meinte er noch dazu und drehte die Bratwurst auf dem Grill um. Elodie stellte sich darauf auf ihre Füße. Sie war gerade dabei das Laufen zu lernen. Sie versuchte zu Amaya und mir zu laufen, wir waren nicht weit entfernt. Amaya und ich wandten uns der Kleinen zu. Ich lächelte Elodie an. “Ja komm, du schaffst das.”, meinte ich dann und stand auf. Ich ging in die Hocke und hielt die Arme auf. “Komm zu Mama.”, meinte ich noch. Elodie sah mich mit ihren blauen Augen an. Sie fing an vorsichtig einen Fuß nach dem anderen zu setzen und tapste schließlich zu mir. Bei mir angekommen fiel sie mir schon in die Arme. Ich fing sie auf. “Super hast du das gemacht!”. Ich schnappte sie und stand auf. Jonathan und Guren sahen darauf zu uns. Ich sah die Kleine glücklich an, welche zu Jonathan darauf sah. Ich gab der Kleinen einen Kuss auf den Kopf. Dann sah ich auch zu Jonathan. “Papa.”, brabbelte sie und fing an ihre Hände nach ihm ausstrecken. Ich grinste Jonathan an. “Scheint so als müsstest du den Grill Guren überlassen.”. Ich ging zu ihm und reichte ihm seine Tochter. Er nahm sie mir schon ab. “Ein paar Minuten habe ich wohl Zeit.”. Guren übernahm darauf den Grill. Amaya nieste wieder stark. Jonathan sah wieder zu ihr. “Wir können auch drinnen essen.”, “Nein, ich bin wie gesagt schon draußen gewesen! Das bringt jetzt eh nicht mehr.”, “Nachher niest du uns noch den ganzen Tisch voll.”, neckte Jonathan sie wieder. Sie hob eine Augenbraue in die Höhe. “Haha! Wie lustig!”, meinte sie noch und holte ein Taschentuch hervor um sich die Nase zu putzen. Guren wendete wieder die Bratwürste. Elodie schmiegte sich an ihren Vater. Jonathan strich der Kleinen behutsam übers Köpfchen und sah sie an. “Gar nicht müde Elodie?”, fragte er sie. Ich lächelte und gesellte mich dann wieder zu Amaya. “Lass dich nicht ärgern.”, meinte ich dann zu ihr. “Lasse ich mich auch nicht! Der soll erst mal erkältet sein! Auch wenn es nur Heuschnupfen ist, aber eine Erkältung ist genauso schlimm! Und Männer jammern eh dann nur rum!”, “Ich aber nicht.”, erwiderte Jonathan. “Zudem ich sehr selten krank werde.”, fügte er noch hinzu und wippte die Kleine im Arm. Elodie fing an müde zu werden. Sie gähnte und rieb sich die Augen, dann kuschelte sie sich wieder an ihren Vater. “So ich würde sagen die Würste sind fertig.”, gab Guren dann von sich. “Gut, dann können wir ja jetzt essen.”, erwiderte Jonathan. Jonathan behielt Elodie auf den Arm während er von mir die Teller annahm. Guren legte jedem eine Wurst darauf und reichte sie dann wieder Jonathan und Jonathan mir. Sachte legte er Elodie in den Kindersitz wo sie friedlich schlummern konnte. Er strich ihr sachte übers Kopf und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn. Dann setzte er sich zu uns. Wir genossen das Essen gemeinsam und die Zeit zusammen. Schließlich wurde es immer später und es wurde Dunkel. Ich brachte Elodie darauf ins Bett, Amaya kam mit. Sie wollte sich mal das Kinderzimmer ansehen dass sie noch nie so richtig gesehen hatte. Es war ein kleiner Raum, aber nicht zu klein. Dort passten ein Kleiderschrank, eine Wickelkommode, ein kleines Kindersofa und ein Gitterbett hinein. Ich legte Elodie vorsichtig ins Bett nachdem ich sie vorsichtig umgezogen hatte damit sie nicht wach wurde. Sie war den Abend ab und an nochmal wach gewesen, aber nun war es Zeit zu schlafen. Und sie schlief immer sehr fest. Ich deckte sie noch zu. Amaya war begeistert von dem Zimmer. Alles war auch in Blau gehalten. Eine beruhigende Farbe. “Ein tolles Zimmer ist das geworden.”, “Danke. Ob du es glaubst oder nicht, es war die Idee deines Bruders.”, “Ach wirklich?”. Sie staunte. “Das hätte ich Jonathan gar nicht zugetraut.”, “In ihm steckt viel mehr Einfühlsamvermögen als wir denken.”. Beide gingen wir hinunter zu den Männern. Die beiden Männer unterhielten sich über sämtliche Themen und tranken dabei ihr Bier. Amaya und ich setzten uns wieder zu ihnen. Amaya saß neben Guren und ich neben Jonathan. Ich lehnte mich in den Gartenstuhl zurück und entspannte einwenig. Amaya nieste wieder. Sie holte sofort ihr Taschentuch hervor. Jonathan ließ sie dieses Mal in Ruhe, er war zu sehr im Gespräch mit Guren verwickelt. Ich lächelte zufrieden vor mir hin und schloss einwenig die Augen, da ich müde war. “Wollen wir langsam nach Hause?”, fragte Amaya ihren Mann. Guren sah zu ihr. “Ja, ich trinke noch das Bier aus dann können wir los.”. Sie lächelte. “Gut.”. Amaya hatte heute nur Cola getrunken da sie Guren ein paar Bier gönnen wollte. Eine halbe Stunde später verabschiedeten wir die beiden von der Haustür aus. Ich winkte noch den beiden zu als sie ins Auto stiegen. “Gute Heimreise!”, rief ich noch. Amaya winkte mir noch zu und beide stiegen ein. Somit waren wir wider alleine. Jonathan schloss die Tür. Ich gähnte und war müde. Wir mussten noch abräumen, wie ich es manches Mal hasste. So gingen wir wieder hinaus und fingen an den Tisch abzuräumen, alles in die Spülmaschiene. Jonathan rief Lux noch zu sich und ließ ihn dann im Garten noch sein Geschäft machen eh wir nach drinnen verschwanden. Wir gingen beide darauf ins Schlafzimmer. Jonathan zog sich am Bett aus. Er behielt die Unterhose nur an. Ich zog mich am Kleiderschrank aus und nahm mir ein leichtes Sommernachtkleid zur Hand. “Jonathan...was hälst du... .”. Ich biss mir auf die Unterlippe und wandte mich ihm zu. Er sah zu mir und saß auf dem Bett. “Was halte ich wovon?”. Ich ging zu ihm als ich umgezogen war und gesellte mich zu ihm aufs Bett. Ich sah ihm in die Augen. “Von einem weiteren Kind?”. Er sah mich einfach nur an und schwieg. Ich wurde verlegen und sah weg. “Ach vergiss es, doofe Idee. Ich dachte nur weil...alles so schön ist...und irgendwie... .”. Er griff mir drauf unters Kinn und drehte mein Gesicht zu sich. “Nein, wenn du es willst, dann habe ich nichts dagegen. Willst du noch eins Becky?”. Ich sah ihm in die Augen, ein Rotschimmer legte sich auf meine Wangen. Ich nickte. Mein Herz raste wie wild. Ich war noch immer so verliebt in ihn wie am ersten Tag. Ich liebte ihn überalles und wollte mit ihm soviele Kinder wie möglich. Er drückte mich darauf aufs Bett und stieg über mich. “Dann machen wir eins.”, meinte er darauf und fing an meinen Hals zu küssen. Ich war überrascht über seine Antwort gewesen. Ich schloss die Augen und entspannte mich. Ich gab mich ihm vollständig hin und ließ ihn mich beherrschen. Ich liebte ihn, so sehr... . Weitere Monate vergingen und nach einigen Anläufen hatte es geklappt und ich war erneut schwanger. Elodie war mittlerweile 2 Jahre alt. Es war Herbst gewesen als Amaya und Guren uns erneut besuchten. Wir genossen einen herrlichen Nachmittag im Garten. Amaya musste wieder ständig niesen. Sie wollte gerne draußen sitzen, da das Wetter sehr schön war. Der Himmel war frei von Wolken, die Sonne strahlte am Himmel und wir hatten eine Temperatur von 24 Grad. Wir tranken gemeinsam Kaffee und genossen den Nachmittag. Der Hund hockte wieder ruhig auf seinem Platz. Er war ein artiger Hund und recht friedlich. Aber er konnte auch sehr verspielt sein. Schließlich wollte Amaya einwenig Zeit mit ihrer Nichte verbringen und spielte einwenig mit ihr auf dem Rasen. Auch wenn sie ständig niesen musste. Sie warf mit der Kleinen sich immer einen Ball entgegen. Elodie kicherte. Sie lachte viel, sie war ein glückliches Kind gewesen. Sie hatte hellgoldenes Haar und dunkelblaue Augen, die Augen wie ihr Vater. Ich lächelte und sah den beiden zu. Amaya gab sich viel Mühe mit Elodie, sie war gerne mit ihrer Nichte zusammen. Sie war auch diejenige die ihr gerne das Laufen beibringen wollte. Auch wenn Jonathan und ich das auch taten, aber Amaya leistete den Großteil, da wir ja noch den Haushalt hatten, so wie er seinen Job. Ich strich mir über meine runde Kugel. “Wisst ihr schon was es wird?”, “Ein Junge.”, entgegnete Jonathan Guren. “Und schon einen Namen?”, “Eren.”, entgegnete ich dann und lächelte Guren zu. “Ein schöner Name.”. Amaya bekam darauf den Ball von Elodie an den Kopf geworfen. Amaya hielt sich diesen. Es war zwar ein kleiner, leichter Ball, dennoch tat es einwenig weh. “Aua.”, gab sie von sich. Elodie lächelte sie erst an, dann fing diese an zu lachen. Amaya grinste als sie das sah. “Du lachst?! Na warte du kleiner Frechdachs!”. Sie sprang auf und kam auf die Kleine zu. Sie hockte sich vor Elodie und fing an sie zu kitzeln. Wir sahen alle zu den beiden. “Sie scheint sich bestens mit ihr zu verstehen.”, gab Jonathan dann von sich. Guren lächelte. “Ja scheint wohl so. Ist ja auch ihre Nichte.”. Jonathan sah darauf zu ihm. “Wann ist es eigentlich bei euch soweit? Wir kriegen jetzt schon unser 2. . Ihr habt noch nichtmal euer Erstes.”. Guren wurde einwenig verlegen, was man selten sah. “Ach weißt du, da haben wir uns noch gar keine Gedanken drüber gemacht.”, “Wirklich nicht? Ist das noch nie ein Thema bei euch gewesen?”. Guren sah nachdenklich zu Amaya wie glücklich sie aussah und sich um Elodie kümmerte. So ein eigens Kind wäre schon was. Doch Guren hatte genauso wie wir zu Anfang Angst dass es zuviel wäre. “Vielleicht brauchen wir einfach noch eine Weile.”, “Ach, man sollte nicht sein Leben lang darauf warten Guren! Man ist immer bereit, auch wenn man es nicht denkt.”. Jonathan sah Guren ernst an. Dieser sah zu Jonathan. “Ich hätte es auch nie für möglich gehalten dass ich Vatergefühle hegen würde. Sogar dass ich einen Menschen so sehr lieben würde dass ich für diese Person alles tun würde.”. Ich hörte den Männern zu und strich mir weiter über meinen Bauch. “Du bist sicher bereit dafür Guren. Es gibt nichts was du befürchten musst, außer die Furcht selbst.”. Ich sah Jonathan darauf nachdenklich an. Scarecrow... . Das Verbrecherleben was wir führten...was ich nur kurz führte...irgendwie...vermisste ich es einen Moment lang. Seine Mistress of Fear. Mit ihm zu foltern und zu töten. Dieses Bedrohliche, dieses Kalte. Seine ganze Art dabei. Es machte mich so an. Ich liebte es. Doch schüttelte ich diesen Gedanken rasch beiseite. Wir hatten nun dieses Leben, zudem eine Familie. Wir konnten nicht zurück... . Dennoch ließen mich diese Gedanken nicht mehr los. Ich stand dann auf. “Ich räume mal ab. Es trinkt ja keiner mehr Kaffee oder?”. Ich sah die Männer fragend an. Guren schüttelte den Kopf. “Ich trinke auch nichts mehr.”, gab Jonathan von sich. “Gut.”, meinte ich dann nur knapp und fing an das Geschirr aufs Tablett zu räumen. Während Guren sein Blick nachdenklich auf Amaya haftete und er an ein eigenes Kind mit ihr dachte, bemerkte Jonathan dass ich was hatte. So stand er auch auf und half mir. “Ich helfe dir.”, meinte er. Ich sah zu ihm, ließ mir aber helfen. Er räumte mit mir das Geschirr aufs Tablett und folgte mir in die Küche. Ich schwieg und räumte das Geschirr in die Spüle. Jonathan beobachtete mich. Er analysierte mich. “Ich werde das Gefühl nicht los dass da etwas ist was du mir nicht sagen willst.”. Ich war fertig und richtete mich auf. Ich schaltete die Spüle ein und wandte mich ihm dann zu. “Da ist nichts.”, log ich. “Ach wirklich nicht Becky?”. Mit kühlen Blick kam er auf mich zu. Er griff meine Handgelenke und hielt mich gut fest. Seine Augen ruhten in den meinen. Ich sah darauf weg und biss mir auf die Unterlippe. Ich wurde irgendwie traurig. Jonathan griff mir jedoch unters Kinn und zwang mich darauf ihn wieder anzusehen. “Becky, was willst du mir nicht sagen?”. Ich sah ihm in die Augen. Dann ließ ich locker und sagte es ihm. “Was du zu Guren sagtest...das mit der Angst.”. Ich sah ihm einwenig traurig in die Augen. “Ich vermisse Scarecrow.”, gab ich leise von mir und war den Tränen nahe gewesen. Jonathan sah mir weiterhin in die Augen. “Du willst das alte Leben zurück?”, “Nein...ich... . Wir haben Kinder... . Wir sind jetzt hier... . Wir können nicht zurück.”, “Nein, jetzt nicht. Aber vielleicht wenn sie älter sind.”, gab er dann von sich und beugte sich zu meinen Lippen. “Meine Mistress of Fear.”, hauchte er mir entgegen und küsste mich dann. Ich erwiderte den Kuss und legte meine Arme um ihn nachdem er mich losgelassen hatte. Ich löste den Kuss leicht. “Verspreche es mir.”, hauchte ich zurück. “Ich verspreche es dir. Wir gehen nach Gotham zurück.”. Dann küsste er mich wieder. Ich erwiderte den Kuss und ließ mich innerlich fallen. Amaya war vollkommen kaputt nachdem sie mit Elodie rumgetolt hatte. Sie kam mit der Kleinen an der Hand zu Guren. “Wo sind Becky und Jonathan?”, “Die räumen auf.”, “Aha, sie räumen auf.”, meinte Amaya nur, die nicht daran glaubte dass wir nur aufräumten. Sie setzte sich neben Guren und hob Elodie auf ihren Schoß. “Du wirst mittlerweile schwere Kleines. Nicht dass Tante Amaya sich noch einen Bruch hebt.”, scherzte sie. Elodie steckte ihre Faust in den Mund und sah Guren neugierig an. Dieser war noch immer in Gedanken versunken. “Hey nicht die Faust in den Mund! Das macht man nicht! Das ist bah!”, entgegnete Amaya ihr und nahm ihr die Faust aus den Mund. “Sag mal Amaya... .”, begann Guren dann. Amaya sah ihn fragend an. “Ja?”, “Was hälst du von einem eigenen Kind?”. Amaya ihre Augen weiteten sich, sie war vollkommen überrascht. “Ein...eigenes Kind?”, “Ja. Ich meine wir sind nun schon lange verheiratet, gut solange auch noch nicht, aber lange genug um darüber nachzudenken.”. Sie wurde einwenig verlegen, lächelte dann aber glücklich. “Das wäre toll. Dann hätten Elodie und ihr Geschwisterchen wem zum spielen, nicht wahr?”. Sie sah Elodie fragend an. Diese verstand nicht was sie von ihr wollte und wollte wieder ihre Faust in den Mund stecken. “Nein bah!”, entgegnete Amaya ihr wieder und nahm ihr wieder die Faust aus dem Mund. Jonathan und ich kamen in dem Moment wieder zu den beiden. Ich lächelte zu Amaya. “Sie liebt ihre Faust lass sie ruhig.”, “Damit wird sie mal die Männer eine mit ins Gesicht geben!”, gab Jonathan gelassen von sich und setzte sich. Ich hob nur eine Augenbraue und sah zu ihm. “Elodie wird kein Schlägermädchen!”. Ich setzte mich neben ihn. “Nein das nicht, aber irgendwas in der Richtung muss sie ja werden.”, meinte er dann ernst. Ich sah ihn nachdenklich an. Ja wir wollten zurück nach Gotham wenn die Kinder älter waren, aber... . Mein Blick fiel zu Eloie. So ein unschuldiger Engel, so unschuldig. Auch wenn ich es genoss eine Verbrecherin zu sein, wollte ich nicht dass sie zu einer wurde. Sie sollte selbst entscheiden welchen Weg sie gehen würde. Ob den unseren oder den der Guten. “Also, was wollen wir jetzt noch machen? Jemand eine Idee?”, fragte Jonathan in die Runde. Amaya nieste wieder heftig. “Tschuldigung.”, gab sie von sich. “Ja das wollen wir sicher nicht tun.”, erwiderte Jonathan. Amaya reagierte wieder genervt. “Hör auf dich immer darüber lustig zu machen!”, “Wieso? Ist doch witzig.”, “Warte nur ab wenn du irgendwann mal krank bist! Dann mache ich mich auch lustig über dich!”, “Oh das kann lange dauern, ich werde nicht oft krank, so gut wie gar nicht.”. “Also dann, wir wollen uns ja nicht streiten hier. Wollen wir vielleicht ein Gesellschaftsspiel spielen?”, mischte ich mich nun ein. “Eine gute Idee, welche habt ihr denn da?”, fragte Guren. “Wir können ja das klassische Mensch ärgere dich nicht spielen.”, erwiderte Jonathan. “Gute Idee. Habt ihr das?”, fragte Guren wieder. Ich nickte und stand auf. “Ja ich hole es.”. Ich holte das Spiel und wir spielten einige Stunden bis zum Abend. Amaya gewann recht oft. Schließlich verabschiedeten wir uns Abend wieder voneinander. Jonathan und ich machten uns noch einen schönen Abend mit Elodie und Lux auf dem Sofa, sahen Fern und gingen dann irgendwann schlafen.
 continue...
1 note · View note
Text
Forbidden Love - 13
Becky: Während Jonathan uns ein paar Klamotten zum wechseln besorgte schlief ich eine Weile. Es war ein ruhiger und erholsamer Schlaf. Dennoch vergingen die Stunden wie im Flug und die Schwester weckte mich gegen 14 Uhr. Ich öffnete die Augen und sah sie an. Ich bemerkte dass dieser Alptraum kein Traum war, ,sondern Realität. Ich war wirklich im Krankenhaus und war Verdacht auf Leukämie. Ich sah die Schwester müde an. Sie lächelte freundlich. “Guten Morgen Miss Albright. Haben sie gut geschlafen?”. Ich nickte und setzte mich auf. “Sehr gut, sie haben in einer Stunde die Untersuchung wegen dem Knochenmark.” “Okay.”, sagte ich nur. Ich hatte Angst, Angst davor Krebs zu haben. “Möchten sie noch was essen? Wir haben ihr Essen zurückgestellt.”. Ich schüttelte den Kopf. Ich konnte in einem solchen Moment nicht ans Essen denken. “Nein danke, ich habe keinen Hunger.”, “Gut, wenn sie Hunger haben einfach klingeln. Genauso wie wenn noch irgendwas ist.”. Die Schwester lächelte mir noch zu und verschwand dann wieder. Ich lehnte mich zurück und atmete tief durch. Ich hoffte dass Jonathan rechtzeitig kam, ich wollte das nicht alleine durchstehen. Ich hatte furchtbare Angst. Jonathan hatte  einiges an Klamotten besorgt, so wie Taschen um alles zu transportieren. Ein Teil ließ er davon bei sich. Den anderen Teil packte er in eine Sporttasche und brachte sie zu meinem Wagen. Er setzte sich hinein und fuhr los, Richtung Krankenhaus. Er war genau kurz vor 3 da. Er öffnete die Tür und sah mich nervös an. “Hey.”, entgegnete er mir. “Ich habe dir ein paar Klamotten gekauft. Ich kann im Moment a nicht zurück nach Gotham. Ich hoffe du magst sie.”. Er stellte die Tasche an meinem Fußende ab. Ich bemerkte dass er wohl nervöser war als ich. “Jonathan.”, “Ja?”. Er sah zu mir auf. “Ich will nicht, dass du dir Sorgen machst.”. Er sah mir in die Augen und schluckte leicht. Er versuchte ernst zu bleiben. “Du bist meine Freundin sicher mache ich mir Sorgen Becky.”, “Es wird sicher nicht so sein. Vielleicht nur eine Infektion.”, versuchte es mir selbst einzureden, aus Angst. Jonathan bemerkte dies ebenfalls. Wir kannten uns mittlerweile sehr gut um zu erkennen dass der andere log. Er setzte sich darauf zu mir und nahm meine Hand. “Becky, selbst wenn du Krebs hast, wir überstehen das gemeinsam. Ich werde immer bei dir sein.”. Er sah mir tief in die Augen als er dies sagte und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Er beugte sich zu meinen Lippen. “Ich liebe dich.”, wisperte er und küsste mich. Kurz darauf öffnete sich schon die Tür. Wieder stand die Schwester in dieser. “Miss Albright ich komme sie abholen zur Untersuchung.”. Sie hatte einen Rollstuhl bei sich. Jonathan löste sich von mir. Ich wurde nun auch nervös. Ich nickte leicht und stand auf. Mein Kreislauf ging in dem Moment wieder. Ich ging zur Schwester und setzte mich in den Rollstuhl. Jonathan folgte uns. Schließlich kamen wir vor dem Raum an. “Sie müssen leider draußen bleiben solange.”, meinte die Schwester zu ihm. Ich sah Jonathan nochmal an und deutete auf meine Halskette. Er war immer bei mir, selbst wenn er nicht live dabei war. So ließ er mich gehen und die Schwester verschwand mit mir in den Raum. Die Tür schloss sich und Jonathan blieb alleine in dem Flur zurück. Er hielt inne und versank in Gedanken. Er war nervös, ,sehr nervös. Er setzte sich auf die Bank an der Wand. So hatte er sich das neue Jahr nicht vorgestellt. Nach einiger Zeit wurde ich wieder aus dem Raum gefahren. Jonathan erhob sich. “Die Ergebnisse bekommen wir heute Abend. Sie müssen sich noch etwas gedulden.”, meinte die Schwester dann. “Wollen sie oder soll ich sie wieder zurück auf Station bringen?”, “Ich übernehme das schon.”, meinte er dann und griff schon nach meinem Rollstuhl. “Alles klar. Wir sehen uns später.”. Die Schwester musste noch etwas auf einer anderen Station erledigen. Jonathan fuhr mich Richtung Fahrstuhl. Wir schwiegen die ganze Zeit. “Bleibst du solange hier?”, unterbrach ich dann die Stille. “Ja, ich werde nicht vorher gehen Becky.”, erwiderte er und schob mich dann in den Fahrstuhl. Die Türen schlossen sich. Es war eine beklemmende Stimmung zwischen uns. Stille. Der Fahrstuhl öffnete sich und er schob mich wieder hinaus. Er brachte mich auf mein Zimmer und half mir aufs Bett. Schließlich saßen wir wieder auf diesem. Ich sah in an. “Lass uns uns ablenken und zeig mir lieber was du mir gekauft hast.”, “Gut.”. Er nahm die Tasche zu sich und öffnete sie. Dann holte er ein blaues T-Shirt heraus. “Und?”. Ich lächelte. “Das sieht ganz gut aus.”. Er holte darauf eine Jogginghose heraus, eine wie ich schon eine bei ihm Zuhause hatte. “Die ist auch gut. Im Gegenteil zu anderen Männern scheinst du zu wissen was Frauen mögen.”. Er sah mich ernst an. “Du wohnst bei mir, ich sehe dich jeden Tag. Da muss ich ja wohl wissen welchen Geschmack du hast.”. Ich nahm die beiden Teile an mich und sah auf die Größe, selbst die war richtig. Ich grinste ihn an. “Und was noch alles?”, “Noch ein paar andere Sachen, da kannst du später selber nachgucken. Ich habe dir auch Unterwäsche besorgt.”. Ich musste grinsen und biss mir auf die Unterlippe. Ich schnappte mir schon die Tasche und wühlte herum. Ich fand weiße Spitzenunterwäsche wie ich sie trug, auch in blau und rot. Er kannte wirklich meinen Geschmack. “Zufrieden?”, “Ja, perfekt.”. Ich sah ihn wieder an. “Gut, dann habe ich ja nichts falsch gemacht.”. Ich sah ihn an und mein Lächeln schwand von den Lippen. Ich wurde traurig. Jonathan sah in dem Moment wieder zu mir. Er bemerkte dies und rückte näher zu mir. Seine Hand strich über meine Wange. “Es gibt nichts zu fürchten, nur die Furcht selbst.”, gab er von sich. Ich sah ihm verzweifelt in die Augen und legte meine Hand auf die seine. “Was wenn ich Krebs habe? Ich habe mein ganzes Leben doch noch vor mir! Ich bin erst Mitte 20!”. Er erwiderte meinen Blick. “Dann genießen wir jede Minute die wir zusammen haben Becky.”. Ich schmiegte mich an seine Hand. Er sah mich einfach nur an und gab mir dann einen Kuss auf meine Wange. Wir versuchten uns weiter abzulenken indem wir über irgendwelche Themen sprachen, bis es dann soweit war und die Ärztin zur Tür herein kam. “Miss Albright? Ich habe jetzt die Ergebnisse.”. Ihr Blick war ernst. Sie kam auf uns zu und sah in ihre Akte die sie in den Händen hielt. Ihr Blick richtete sich zu uns. Wir sahen sie nervös an. Sie holte Luft. “Nun, die Symptome und Vermutung haben sich bestätigt Miss Albright. Sie haben Blutkrebs. Sie sind im Anfangsstadium, das heißt er ist behandelbar. Wir würden sie gerne hier behalten. Wir haben Spezialisten vor Ort und würden ihnen zu einer Chemo raten.”. Ich war geschockt. Jonathan genauso, doch zeigte er dies nicht. Verzweifelt sah ich die Ärztin an. Jonathan bemerkte meine Angst und griff meine Hand. “Wir stehen das gemeinsam durch Becky.”. Er sah mich ernst an. “Ich sagte dir ich bin bei dir!”. Ich lehnte mich an ihn und hatte Tränen in den Augen. “Keine Sorge Miss Albright, er ist wie gesagt heilbar! Er muss nicht fortschreiten und zum Tod führen!”, entgegnete die Ärztin uns noch. “Überlegen sie es sich bis morgen früh ob sie hier bleiben wollen und sich für eine Chemotherapie entscheiden. Es ist immer erst ein Schock solch eine Diagnose. Solange wünsche ich ihnen alles Gute. Bis morgen früh.”, waren noch ihre Worte eh sie das Zimmer verließ. Ich brach in Tränen aus. Jonathan hielt mich im Arm. Er hob dann jedoch mein Kinn an und sah mir ernst in die Augen. “Hey, sie hat gesagt er ist heilbar! Du wirst daran nicht sterben Becky! Also reiß dich zusammen und zeige dem Krebs dass du Herr in deinem Haus bist!”. Ich erwiderte seinen Blick und nickte leicht. “Du brauchst keine Angst davor zu haben! Es ist gibt nichts vor dem du Angst haben brauchst, nichtmal vor dem Tod Der Tod ist nur eine Illusion!”, gab er von sich. Er machte mir Mut mit seinen Worten. Ich schmiegte mich wieder an ihn. Er hielt mich wieder in seinen Armen. “Du schaffst das, das weiß ich. Du bist stark. Und danach gehen wir zurück nach Gotham und werden der Fledermaus zeigen was eine Hake ist.”.Wieder nickte ich und schloss die Augen. Ich wollte immer noch seine Mistress of Fear werden. Ich liebte ihn, ich wollte ihm überall hin folgen. Am nächsten morgen war ich alleine als die Visite stattfand und die Ärztin mich wegen der Chemo fragte. Ich hatte mit Jonathan am Abend zuvor alles besprochen und entschied mich schließlich davor. Ich unterschrieb eine Einverständniserklärung und gab mich in die Hände der Ärzte. Jonathan hielt Amaya und Guren auf den Laufenden. Die beiden hatten die Wohnung derweil für sich und genossen ihre Zweisamkeit. Guren umsorgte sie mit Essen, Tee und seiner Nähe. Amaya fand es auch mal schön mit ihm ganz alleine sein zu können. Ihre Erkältung wurde langsam einwenig besser. Die Nase war zwar noch immer zu, aber ihr Kopf tat nicht mehr ständig weg und ihre Halsschmerzen gingen auch langsam weg, so wie ihre Stimme wieder Klang bekam. Amaya lächelte glücklich als Guren ihr eine köstliche Suppe reichte. “Danke.”, “Für meine Verlobte nur das Beste.”, meinte er und gesellte sich zu ihr während sie anfing zu essen. “Mhhhh, lecker.”, “Danke.”. Er lächelte leicht. Beide sahen darauf einwenig fern während Amaya ihre Suppe genoss. Jonathan hingegen war gerade in seinem Hotelzimmer angekommen als er ein Foto über WhatsApp erhielt. Von Olivia! Er hatte sie vergessen zu sperren. Er sah sich das Foto an und setzte sich erstmal aufs Bett. Es war ein Ultraschallbild. Jonathan war wütend. Er schrieb sie sofort darauf an. “Das kann ein X-beliebiges Bild aus dem Internet sein!”, schrieb er ihr. Sie schrieb sofort zurück. “Guck doch aufs Datum und auf den Namen an der Seite was in Kleingedruckt da steht.”. Wieder antwortete er ihr. “Fotomanipulation!”. “Oh Jonathan, du willst es nur nicht wahr haben dass du Vater wirst! Das ist dein Kind! Es ist real!”, antwortet sie ihm. In Jonathan kochte die Wut. Er steckte sein Handy weg und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Dann ließ er sich aufs Bett sinken und atmete tief durch. Er hatte eine Freundin die Krebs hatte und eine Ex-Frau die von ihm schwanger war. Das war zuviel. Er entschied sich das mit Olivia erstmal für sich zu behalten. Er wollte nicht dass ich davon mitbekam, nicht in meinem Zustand, ich brauchte meine Kraft! So besuchte er mich am Nachmittag wieder. Ich lächelte sogar wieder, da er mir gestern Mut gemacht hatte. “Hey.”, gab ich von mir als er zur Tür herein kam. “Hey.”, erwiderte er und wirkte einwenig durch den Wind. Er kam zu mir und setzte sich dieses Mal auf einen Stuhl neben meinem Bett. Ich hatte mein Bett direkt am Fenster. “Alles in Ordnung?”, fragte ich ihn. “Ja, alles bestens. Was soll schon sein? Hast du der Chemo zugestimmt?”. Er wirkte wieder kühl und ernst, wie immer. Ich nickte. “Ja. Ich werde morgen meine erste Chemo kriegen.”, “Gut. Weißt du schon wann? Ich werde da sein.”, “Das musst du nicht machen Jonathan. Das ist eklig.”, “Was, dir beim Kotzen zusehen?”, “Ja. Das ist eklig. Ich will nicht dass du das siehst.”, “Dass ich sehe wie zerbrechlich du sein kannst?”. Er sah mir in die Augen. Ich nickte leicht und sah beschämt weg. “Auch...wenn ich...meine Haare verliere und all das.”, “Das werde ich sowieso sehen! Aber ich liebe dich wie du bist Becky! Ich liebe dich als Mensch, deine Seele! Es ist mir egl ob du Haare hast oder nicht!”. Ich sah wieder zu ihm. Dann seufzte ich. “Na schön. Gegen 14 Uhr haben sie gesagt.”, “Gut, ich werde da sein.”, meinte er. Ich lächelte leicht. Jonathan lehnte sich zurück und fuhr sich wieder durchs Haar. Das mit Olivia regte ihn innerlich extrem auf, er versuchte es aber vor mir zu verbergen. Ich biss mir auf die Unterlippe und stand dann einfach auf. Jonathan sah in dem Moment zu mir. Er war verwirrt. Ich stand vor ihm in einem weißen Nachtkleid, welches er mir gekauft hatte. “Steht dir gut.”, meinte er. Ich lächelte leicht und setzte mich einfach auf seinen Schoß. “Ja.”, erwiderte ich. Jonathan sah mir in die Augen. Er strich mir darauf eine Haarsträhne hinters Ohr. Ich beugte mich zu seinen Lippen und küsste ihn einfach. Jonathan erwiderte den Kuss. Er vertiefte ihn sehnlichst. Er wollte mich, er wollte diese Nachricht von Olivia verdrängen. Er griff mir wieder in mein rotes, lockiges Haar. Er riss nicht daran, aber hielt mich grob fest. Wir küssten uns innig. Jonathan löste den Kuss und sah mich ernst und ehrlich an, direkt in meine Augen. “Wenn das vorbei ist, lass uns hier bleiben und heiraten.”. Ich sah ihn überrascht an. Damit hatte ich nicht gerechnet. War das ein Heiratsantrag? “Was? Willst du nicht zurück nach Gotham?”, “Nein! Ich möchte mit dir hier bleiben, ein normales Leben führen! Ich will dich heiraten und mit dir eine Familie haben! Du bist die Frau die ich will. Ich will dich heiraten Becky!”. Ich war total überrumpelt. Mein Herz raste wie wild. Ich wurde verlegen, lächelte dann aber voller Freude. “Dann heirate mich Jonathan!”, erwiderte ich und küsste ihn vor Freude. Er erwiderte den Kuss, löste ihn kurz wieder. “Den Ring bekommst du später.”, hauchte er mir entgegen und küsste mich wieder. Ich war unendlich glücklich. Der Kuss wurde immer inniger und intensiver. Seine Zunge verschaffte sich darauf Einlass in meinem Mund. Ich erwiderte das Ganze. Das Ganze erregte mich wieder so. Jonathan fuhr mit seinen Händen unter mein Nachtkleid und schob es hoch. Ich fing an mich auf seinem Schoß zu rekeln und mein Unterleib gegen das seine zu reiben. Es würde vielleicht heute der letzte Tag sein wo es mir gut ging. Ich löste den Kuss wieder kurz. “Schlaf mit mir Jonathan.”, wisperte ich. “Hier?”, “Ja, ich will es hier tun.”, hauchte ich zurück und küsste ihn sofort wieder. Er erwiderte es ohne zu zögern und ließ sich das alles nicht 2 Mal sagen. Er zog mir mein Nachtkleid aus und züngelte wieder gierig mit mir. Ich rieb mich weiter gegen seinen Schritt und spürte wie auch er erregt wurde dadurch. Meine Hände strichen verlangend über seine Brust.   Da ja jeder rein kommen konnte jeden Moment wollte ich ihn obenrum angezogen lassen, weshalb ich nur über seine Brust strich. Ich ließ meine Hand erregt zu seinem Schritt wandern und fing an ihn dort zu massieren. Jonathan genoss es und keuchte in den Kuss. Ich traute mir mittlerweile mehr zu. Ich war zwar der devote Part von uns, aber dennoch erlaubte er mir dies. Denn er wollte ja auch befriedigt werden. Wir züngelten weiterhin gierig vor uns her. Jonathan wollte dieses Mal mir die Oberhand lassen weshalb er nichts bei mir tat. Ich wollte es aber auch von mir aus, ihn befriedigen. So öffnete ich schon seine Hose während des Kusses und griff mit meiner Hand hinein. Ich löste den Kuss kurz und sah ihm in die Augen. Ich fing darauf an ihn einen runterzuholen. Er keuchte leicht auf. Seine Hand griff in meinen Nacken und er zog mein Kopf zu sich um mich wieder zu küssen, doch dieses Mal ohne Zunge. Seine Lippen pressten sich kräftig auf die meine. Wir schnappten wie gierige Tiere nacheinander als würden wir uns um das Essen streiten, wer als erstes das Meiste verputzte. Wir verloren uns so sehr darin dass es uns egal war wo wir waren. Ich nahm meine Hand nach einiger Zeit aus seiner Hose. Jonathan zog mir den Slip runter und seine Hose samt Unterhose einwenig runter damit er mich eindringen konnte. Ich saß dieses Mal auf ihn und ritt ihn. Innig küssten wir uns dabei, langsam und intensiv. Wir wollten es langsam machen. Jede Minuten genießen die wir miteinander hatten. Bis wir dann schließlich nach einer Weile kamen. Ich nach ihm. Ich sah ihn erschöpft an, lächelte aber zufrieden. Jonathan erwiderte meinen Blick. “Ich liebe dich Becky, mehr als alles andere auf der Welt!”, gab er dann von sich. “Ich liebe dich auch  Jonathan.”, erwiderte ich und kuschelte mich an ihn. “Ebenfalls mehr als alles andere. Du bist alles für mich. Ich würde dir überall hin folgen, egal wohin.”. Er hielt mich im Arm und versank in Gedanken wieder bei Olivia und dem Foto. Ein Kind. Er würde bald ein Kind haben. Mit einer Frau die er nicht liebte, sondern hasste. Jonathan wollte mit dem Kind nichts zutun haben. Er sah zu mir. “Du solltest von mir runtergehen und dich wieder anziehen bevor das Abendessen kommt.”, “Oh stimmt.”, meinte ich dann verlegen und stand auf. Ich zog mich wieder an, Jonathan sich ebenfalls. Wir genossen den gemeinsamen Nachmittag noch miteinander bis er am Abend wieder ging als es Abendessen gab. Ich haute an diesen Abend noch richtig rein bevor am nächsten Tag die Chemo begann. Am nächsten Tag war Jonathan wie versprochen da als es losging mit der Chemo. Ich wurde zu einem Raum gebracht wo viele Krebspatienten saßen. Alle lagen auf einer Liege und waren an sämtliche Infusionen angeschlossen. ich schluckte als ich das sah und in der Tür stand. “Bitte suchen sie sich einen Platz Miss Albright.”, meinte die Schwester. Jonathan legte seine Hand auf meinen Rücken. “Na komm, ich bin bei dir, dir kann nichts passieren. Außer dass du erbrichst.”. Ich biss mir auf die Unterlippe und ging mit ihm zu einer Liege die frei war. Mein Blick fiel beim vorbei gehen zu einer alten Dame die keine Haare mehr besaß und sehr blass war. Sie war auch sehr dünn. Ich schluckte erneut. Jonathan drückte mich zur Liege. Ich setzte mich und war unendlich nervös. Ich hatte das blaue T-Shirt und die Jogginshose an die Jonathan mir gekauft hatte. Die Schwester kam sogleich zu mir. Sie brachte einen Ständer mit Infusionen mit. “So, am besten entspannen während die Infusionen durchlaufen. Sollte ihnen schlecht werden, sie sehen neben sich auf dem Schrank eine Brechschale.”. Die Frau schloss die erste Infusion schließlich an. Ich hatte Angst vor der Wirkung dieses Zeugs. Jonathan griff meine Hand da er es bemerkte. Er sah mich an. “Es gibt nichts zu fürchten.” meinte er wieder. Ich nickte leicht. Die Schwester wandte sich dann wieder ab und ging zu einem anderen Patienten. Ich lehnte mich zurück und versuchte mich zu entspannen. Jonathan hielt die ganze Zeit meine Hand. Ich hatte furchtbare Angst. Ich ließ alles über mich ergehen. Im Laufe der Zeit fing mir an schlecht zu werden. Aber nicht so schlimm dass ich erbrechen musste. Dennoch sah man mir an wie fertig ich war. Jonathan strich mir behutsam über die Wange und Stirn. Er bemerkte dass mir warm war. “Hey, es ist alles gut ich bin bei dir Becky.”, wisperte er. Ich sah ihn traurig an. Ich war einfach erschöpft und völlig fertig. Der erste Tag haute mich schon um. Ich fing an zu weinen, aber nur so dass er es mitbekam. Jonathan strich mir über die Stirn. Er sah mir in die Augen. “Du schaffst das. Denk daran was ist wenn du es hinter dir hast, wenn du wieder gesund bist. Die Hochzeit. So wie du es willst. Ich erfülle dir jeden Wunsch Becky.”, hauchte mir entgegen und küsste meine Stirn. Ich genoss seine Nähe und Zuneigung. “Ich liebe dich Jonathan!”, wisperte ich zurück. “Ich liebe dich auch Becky.”, erwiderte er. Ich beruhigte mich langsam wieder, auch wenn es für ich einfach ein scheiß Tag war. Gegend Abend hatte ich es dann geschafft. Ich hatte den ersten Tag hinter mir. Da es mir körperlich nicht gut ging, brachte die Schwester mich mit dem Rollstuhl zurück. Jonathan folgte uns. Er lieb noch eine Weile bei mir bis ich mich wieder beruhigt hatte und zur Ruhe kam. Ich wurde müde und mir fielen die Augen fast zu. Er verabschiedete sich von mir und ging dann. Amaya ihre Erkältung wurde immer weniger. Sie konnte mittlerweile wieder mehr auf sein statt immer nur auf dem Sofa zu liegen. So kümmerte sie sich mit Guren etwas um die Wohnung. “Hey was hälst du dvon wenn wir die beiden besuchen fahren?”, fragte Guren Amaya. “Meinst du? Was wenn ich sie anstecke?”, “Ach das wirst du schon nicht. Du bist doch fast wieder gesund.”, “Ja schon aber... .”, “Becky würde sich sicher freuen.”. Sie seufzte. “Na gut, überredet.”, “Gut, dann lass uns heute Abend aufbrechen, dann können wir sie morgen Nachmittag besuchen.”. Amaya nikcte und nieste nochmal heftig. Guren grinste leicht. “Deswegen musst du doch nicht gleich niesen.”, neckte er sie. “Haha sehr witzig. Fängst du jetzt auch schon so an wie Jonathan?”, “Nein, ich wollte dich aber auch mal ärgern.”, “Hast du geschafft”: ,gab sie leicht beleidigt von sich. “Hey, jetzt sei nicht eingeschnappt.”. Er legte seinen Arm um sie und zog sie zu sich. “Ich liebe dich doch Amaya.”. Er küsste sie aufs Haar. Amaya wurde wieder leicht verlegen weil sie überrumpelt wurde. Sie lächelte sofort wieder. “Das weiß ich doch. Dir kann ich nicht lange böse sein Guren.”. Beide sahen sich an und küssten sich darauf. Nach dem Kuss fing Guren an die Sachen zusammenzupacken. Beide brachen darauf auf zu uns. Sie nahmen sich ein Hotelzimmer und ruhten sich dort erstmal aus. Amaya nieste wieder heftig. Guren gab ihr ein Taschentuch. “Danke”. ,schniefte sie und putzte sich die Nase. Ihre Nase war auch nicht mehr so rot und nicht mehr so geschwollen. Sie hörte sich viel besser an von der Stimme. Amaya hatte Jonathan bereits Bescheid gegeben dass sie vor Ort waren. Es war spät am Abend gewesen. Somit ruhten die beiden sich noch einwenig aus eh sie sich schlafen legten und der neue Tag anbrach. Ich genoss das Frühstück und auch den Tagesanbruch. Es war fast klarer Himmel und mir war heute morgen nicht mehr schlecht. Ich aß alles auf und war danach auch satt. Jonathan hatte sich entschlossen mir nicht Bescheid zusagen dass Amaya und Guren kommen würden, es sollte eine Überraschung sein. Jonathan wollte erst gegen Nachmittag kommen. So hatte ich den Vormittag für mich und lass einwenig ein Buch dass Jonathan mir mitgebracht hatte. Es war eine Romanze gewesen. Er wusste ja auf was ich stand. Schließlich klopfte es gegen 11 Uhr an der Tür. Ich sah auf. “Ja?”. Die Tür öffnete sich und Amaya und Guren traten herein. Amaya lächelte. “Hallo Liebes!”, gab sie von sich und ging schon zu mir. Guren schloss die Tür und folgte. Er hatte Blumen dabei. “Amaya, Guren, was macht ihr denn hier?”, gab ich von mir und war überrascht. Ich freute mich aber. “Wir haben dir sogar Blumen mitgebracht.”, entgegnete Guren mir und reichte mir den Straß. “Danke.”. Ich legte die Blumen auf den Tisch. Ich würde später eine Schwester nach einer Art Vase fragen. Amaya und Guren nahmen auf den Stühlen neben meinem Bett Platz. “Und? Wie geht es dir so?”, fragte Amaya mich gleich. Ich seufzte. “Ich hatte gestern meine erste Chemo. Mir ging es echt schlecht danach.”, “Ja das hat Jonathan schon erzählt. Tut mir echt leid.”, gab sie mitfühlend von sich. “Wenn wir dir irgendwie helfen können oder du was brauchst, sag uns Bescheid ja?”. Ich nickte. “Ja.”. Amaya zögerte erst, dann grinste sie breit und zeigte mir den Verlobungsring. “Hier schau mal! Guren hat mir Silvester einen Antrag gemacht!”. Ich sah sie überrascht an. “Was? Nein! Ist nicht wahr! Zeig mal her!”, gab ich interessiert von mir. Amaya und ich waren mittlerweile gute Freundinnen geworden. Was gut so war, denn so wie es aussah, würden wir bald Schwägerinnen sein. Sie stand auf und am zu mir. Sie setzte sich zu mir ans Bett und zeigte mir den Diamnten. “Wow, ist der echt?”, “Ja der ist echt.”, antwortet Guren schon und lächelte leicht. Ich staunte. “Wow, ich hoffe ich kriege auch einen Echten.”, meinte ich darauf. “Bestimmt. Hat er dir schon einen Antrag gemacht?”. Ich lächelte darauf glücklich. “Sicher nicht wie Guren dir mit vor die Knie gehen und so, war doch sicher so bei euch oder? Sondern er hat es einfach gesagt, er hat es mir versprochen wenn das alles vorbei ist dass wir dann heiraten.”. Amaya grinste und umarmte mich sofort. “Gratuliere! Dann sind wir ja bald verwandt!”. Sie ließ dann rasch von mir ab. “Ich will dich nicht anstecken!”, “Ach du steckst mich schon nicht an.”. Mir tat die Gesellschaft der beiden echt gut. Sie lenkten mich ganz schön vom Drama ab. Als das Mittagessen dann kam verließen die beiden mich dann aber. Sie verabschiedeten sich und gingen. Nun war der Ernst der Lage wieder da. Um 14 Uhr hatte ich die nächste Chemo. Ich genoss dennoch mein Essen und lehnte mich dann wieder satt zurück. Ich schloss noch für ein paar Stunden die Augen, bis Jonathan kurz vor 14 Uhr kam und ich durch ihn wieder wach wurde. Ich sah zur Tür die sich öffnete. Jonathan sah zu mir. Er sah die Blumen auf meinem Tisch. “Waren sie hier?”. Ich nickte und lächelte. “Ja. Es tat gut sie zusehen.”, “Freut mich, das dachte ich mir. Eine Freundin ist was anders als den Partner bei sich zuhaben.”. Er kam zu mir. Ich sah ihn glücklich an. “Dich brauche ich dennoch am meisten Jonathan.”, “Ich weiß, ich werde dich auch nicht alleine lassen.” Er setzte sich zu mir ans Bett. “Wie geht es dir?”, “Gut, noch.”, fügte ich das letzte Wort noch hinzu. “Wenn du das überstanden hast wird es dir vollständig besser gehen.”. Ich seufzte. “Und ich werde eine Glatze haben.”, “Es gibt Perücken! Wir suchen dir eine schöne aus.”. Ich lächelte leicht. “Küss mich Jonathan.”, wisperte ich. Er beugte sich schon zu meinen Lippen. “Wenn du wieder gesund bist, wirst du nicht mehr das Sagen haben.”, hauchte er noch und küsste mich. ich lächelte in den Kuss. Ich freute mich schon darauf wieder seine Sub zu sein. Im Moment unterließen wir das ganze BDSM Ding weil es mir wirklich nicht gut ging. Er wollte mir jeden Wunsch erfüllen, es sollte im Moment nach mir gehen, nicht nach ihm. Er löste den Kuss wieder und sah mir in die Augen. “Willst du deinen Nachnamen behalten oder den meinen annehmen?”, fragte er mich dann. Ich musste grinsen. “Ich nehme deinen an! Ich will eine Crane sein!”, “Gut. Die Entscheidung wollte ich dir überlassen.”. Ich lächelte. Die Tür öffnete sich darauf und die Schwester stand wieder vor Ort um mich abzuholen. Ich seufzte leicht. Vorbei war es mit der Glückseeligkeit und Ruhe. Nun wurde es wieder ernst und eklig! Wir folgten der Schwester erneut zu dem Chemo-Raum. Ich legte mich auf eine Liege und wieder wurde mir ein Ständer mit sämtlichen Infusionen gebracht. Eine nach der anderen wurde wieder angeschlossen. Mir wurde wieder im Laufe der Zeit schlecht. Ich schwitzte und wurde blass. Mir wurde so schlecht dass ich anfing zu würgen. Jonathan hielt mir die Brechschale hin und ich übergab mich. Er ekelte sich nicht davor. Er war für mich da. “Schließe deine Augen und versuche einwenig zu schlafen.”, meinte er dann als er die Schale zur Seite stellte. Ich atmete tief durch und schloss dann die Augen. Ich versuchte einwenig zu schlafen. Was mir auch gelang, dass ich den widerlichen Zustand nicht so mitbekam. Jonathan blieb den ganzen Nachmittag über bei mir. Selbst als ich schlief. Er wich nicht von meiner Seite. Er lass einwenig in einer Illustrierten. Bis ich wieder wach wurde und die letzte Infusion fast vollständig durchgelaufen war. “Gleich hast du es geschafft.”, meinte er und deutete auf die Infusion. Ich sah dass sie fast leer war und atmete erleichtert auf. “Gott sei Dank.”, gab ich von mir. Ich hielt mir den Kopf. Wie oft sollte ich das noch über mich bringen? Ich konnte nicht mehr. Es war einfach zuviel, es erschöpfte mich. Jonathan brachte mich mit dem Rollstuhl wieder aufs Zimmer und half mir ins Bett. Er blieb wieder einwenig bis er zum Abendessen wieder ging. Und so ging es Tag für Tag. Es verging ein Monat. Ich hatte derweile keine Haare mehr auf dem Kopf. Ich hatte sie verloren und mir letztenendes selbst entfernt. Ich hatte nun eine Glatze, was gewöhnungsbedürftig war. Wohl fühlte ich mich so nicht. Meine Augenbrauen und Wimpern waren auch alle ausgefallen. Ich sah fürchterlich aus. Ich war erschöpft gewesen durch die ganze Chemo, aber seit 3 Tagen hatte ich Luft zu atmen, keine Chemo mehr. Ich sollte eigentlich pausieren, bis der nächste Zyklus beginnt. Denn der Körper brauchte zwischendurch Ruhe. Doch an diesem Morgen erhielt ich bei der Visite dass es keine Anzeichen mehr von Blutkrebs war. Ich schien geheilt zu sein und dürfte am Ende der Woche nach Hause. Ich war überglücklich über diese Nachricht. Ich war geheilt! Ich durfte nach Hause! Ich durfte einen Neubeginn starten, neu anfangen. Ein neues Leben, mit Jonathan. Ich hatte übrigens während der Chemo meinen Verlobungsring erhalten. Es war ein silberner Ring mit einem grünen Edelstein, welcher ebenfalls Echt war. Jonathan kam gegen Mittag zu mir zu Besuch. Ich hatte ihm noch nicht Bescheid gesagt, ich wollte ihn überraschen. Er betrat mein Zimmer und war verwirrt wieso ich so gut gelaunt war. “Ist irgendwas passiert?”. Ich grinste breit. “Ja! Ich bin krebsfrei!”, gab ich von mir. Er sah mich perplex an. “Was? Sag das nochmal!”, “Ich habe keinen Krebs mehr! Ich bin gesund! Ich brauche also keine weitere Chemo!”. Er kam zu mir und setzte sich zu mir ans Bett. “Das ist toll.”, “Ja.”. Ich strahlte. “Und wann darfst du nach Hause?”, “Zum Wochenende.”, “Gut, ich habe nämlich ein nettes kleines Haus gefunden. Zur Mitte der Woche können wir einziehen. Ich werde schonmal alles einrichten, während du dich hier ausruhst.”. Wir sahen uns beide in die Augen. “Und dann werde ich dich heirate, wie versprochen.”, gab er von sich. Ich lächelte glücklich und umarmte ihn. Jonathan erwiderte die Umarmung. “Aber vorerst müssen wir noch Amaya und Guren fragen wann sie Zeit haben. Zudem musst du sehen wie es dir geht.”, “Mir geht es super!”, gab ich von mir. Er lächelte leicht. “Ja das sieht man. Aber du solltest dennoch an deinen Körper denken, der hat viel durchgemacht.”. Ich nickte. Wieder fiel ich ihm um den Hals. Jonathan war erleichtert, genauso auch ich. Am Ende der Woche verließ ich die Klinik und stand wenig später vor unserem neuen Haus. Ein kleines Familienhaus in einer Nebenstraße, sehr gemütlich und ein Park war auch in der Nähe. Jonathan trug die beiden Sporttaschen und betrat das Haus mit mir. Es war wirklich wunderschön gewesen, ein richtiger Traum. Ich trug ein Tuch auf meinem Kopf aufgrund der Glatze. Es war alles so perfekt, wie ein Traum. Jonathan stellte die Taschen im Flur ab. “Und? Gefällt es dir?”, “Ja! Sehr sogar!”, entgegnete ich ihm. Er lächelte mich an und kam zu mir. Seine Hände legten sich auf meine Hüften und seine Augen ruhten in den meinen. “Amaya und Guren kommen nächste Woche, ich habe schon eine Kirche gebucht. Du brauchst noch ein Kleid.”. Ich strahlte ihn noch mehr an als ich das hörte. Wie ein Kind schlang ich meine Arme um seinen Hals. Es war der schönste Tag meines Lebens und wir konnten endlich aufatmen. “Super!”, gab ich von mir und küsste ihn auf die Wange. “Aber damit eins klar ist!”. Er griff meine Handgelenke und grinste mich frech an. “Ich bin der Herr im Hause, du bist nur mein Haustier!”, hauchte er mir entgegen. Ich sah ihn an und hatte wieder Herzrasen. Ich lächelte und nickte. Ich beugte mich zu seinem Ohr. “Ja mein Meister.”, hauchte ich. Jonathan grinste breit. “Gut. Meine Sklavin.”, erwiderte er und ließ dann von mir ab. “Ich zeige dir die Zimmer.”. Er führte mich durch das ganze Haus. Es hatte sogar einen kleinen Garten mit einem Pool. Ich war total begeistert. oben noch einen Balkon. Seine Wohnung hatte er derzeit Amaya überlassen. Sie und Guren wohnten nun dort. Wir gewöhnten uns schnell in dem Haus ein. Wir hatten uns sogar einen Hund geholt, einen Husky, gerade ein paar Monate alt. Wir kümmerten uns rührend um ihn. 1 Woche später standen wir schließlich vor dem Altar. Nur Amaya und Guren waren dabei. Wir gaben uns das Ja-Wort und versiegelten die Ehe mit einem Kuss. Amaya jubelte und beide klatschten. Jonathan und ich lächelten zu den beiden. Da hatten wir tatsächlich vor ihnen geheiratet, wobei Guren sie zuerst gefragte hatte. Die beiden wollten sich noch einwenig Zeit lassen. Draußen vor der Kirche warf ich den Blumenstrauß und Amaya fing ihn, wer hätte das gedacht. Wir aßen in einem schönen Lokal und ließen den Abend noch bei uns Zuhause ausklingen. Amaya war von unserem Hund ganz begeistert. Sie war schwer von ihm wegzubekommen. Da wir ein Gästezimmer hatten und die Fahrt langen blieben sie über Nacht bei uns. Jonathan und ich genossen unsere Hochzeitsnacht und spielten miteinander im Bett. Wir genossen es. 1 Monat verging. Jonathan versuche sich als normaler Psychiater, ohne Menschen zu foltern. Mittlerweile hatte er sich ans normale Leben gewöhnt und versuchte dies auch bei zu behalten, denn er wusste wenn er zurück nach Gotham gehen würde würde Olivia ihn aufsuchen. Er hatte sogar seine alte Karte und sein Handy weggeworfen. Es so vernichtet dass man es nicht mehr finden würde. Er hatte sich ein Neues geholt. Nur damit Olivia uns nicht finden würde. Er wollte weder mit ihr, noch mit dem Kind etwas zutun haben! Es war fast Frühling gewesen und 9 Uhr in der Früh als ich wieder mal über den Klo hing und mich erbrach. Ich hatte noch mein Nachthemd und einen Bademantel aus Satin an. Jonathan kam in dem Moment am Bad vorbei und sah besorgt zu mir. “Alles in Ordnung?”. Ich holte Luft. Ich war leicht blass im Gesicht. Ich hatte meine Perücke auf und hielt mir die Haare von dieser aus dem Gesicht. Es war ebenfalls eine rothaarige mit Locken wie meine echten Haare. “Ich weiß nicht. Ich übergebe mich schon Tagen, immer morgens. Was wenn der Krebs zurück ist?”, fragte ich ihn und sah ihn verzweifelt an. Er sah mich an. “Daran würde ich gar nicht erst denken. Es könnte auch was anders sein. Zudem deutet Morgenübelkeit...entweder auf einen empfindlichen Magen hin...oder eine Schwangerschaft.”. Ich sah mit großen Augen an und stand sofort auf. “Willst du mir sagen dass ich schwanger bin?!”, “Es kann sein, muss aber nicht.”. Er blieb total gelassen. Ich spülte derweil. “Ich habe heute Frei, zieh dich an und wir fahren zum Arzt, dann haben wir Gewissheit.”. Ich seufzte. Wieder hatte ich Angst, ich hatte Angst vor einer weiteren Krebsdiagnose. Aber auch davor wenn ich schwanger wäre. Ich wusste gar nicht wie man sich um ein Kind kümmerte. Es würde mich überfordern. Jonathan war ganz gelassen gewesen. Er wartete unten auf mich. Ich machte mich frisch und zog mich an, dann kam ich hinunter. “Bin soweit..”. Er sah zu mir. “Gut.”. Wir verließen das Haus und fuhren sofort zum Arzt. Dort angekommen saß ich nervös neben Jonathan im Wohnzimmer. Mein Blick schweifte durch den Raum. Einige husteten, einige hatten nichts und dann war da ein Kind am Boden das spielte. Vermutlich war es mit seiner Mutter oder seinem Vater hier. Ich wurde nervös. Was wenn ich schwanger war? Was wenn wir ein Kind bekommen würden? War ich überhaupt soweit? “Mrs.Crane?”, hörte ich dann den Arzthelfer mich aufrufen. Ich zuckte zusammen. “Ja.”, gab ich von mir. Jonathan und ich standen auf und folgten dem Mann ins Behandlungszimmer. “Der Arzt kommt gleich.”, meinte er noch und ging wieder. Ich atmete tief durch und war total nervös. “Alles wird gut Becky. Du wirst keinen Krebs haben!”, Ja vermutlich nicht, aber wahrscheinlich bin ich schwanger!”, entgegnete ich ihm. “Wäre das so schlimm?. Er sah mich an. Ich erwiderte seinen Blick. “Ich weiß nicht ob ich das hinkriegen könnte. Ein Kind ist eine große Verantwortung!”, “Du bist nicht alleine Becky.”, antwortet er und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. “Ich bin immer bei dir und helfe dir wo ich kann. Zudem ist es auch mein Kind.”. Ich schluckte leicht und nickte. Der Arzt kam darauf zu uns. Er begrüßte uns und setzte sich an seinen Schreibtisch. “Na was haben wir denn für Beschwerden?”, “Ich habe ständige Morgenübelkeit, muss mich oft dann erbrechen und habe auch Bauchschmerzen.”, “Wann war die letzte Periode?”. Ich überlegte. “Ich weiß es nicht so genau.”, “Das sollten sie sich notieren, denn es könnte sein dass sie schwanger sind. Wir sehen uns mal den Bauch mit dem Ultraschallgerät an.”. Ich nickte und stand auf. Ich legte mich auf die Liege und machte den Bauch frei. Der Arzt machte die Ultraschalluntersuchung. Ich starrte nervös die Decke an und biss mir auf die Unterlippe. Dann sah ich zum Arzt. “Und?”. Der Arzt lächelte leicht. “Ich denke sie können sich glücklich schätzen. Sie erwarten ein Baby.”. Ich sah ihn schockiert an und saß sofort aufrecht. Mein Blick fiel zum Monitor. Jonathan konnte dies auch von seinem Stuhl aus sehen. Ich empfand Panik und Freude zugleich. Der Arzt gab mir ein Tusch zum abwischen von dem Gel. Ich machte mich sauber und gesellte mich wieder zu Jonathan. Ich sah ihn an und er nahm sofort meine Hand. “Wir schaffen das Becky. Es ist doch der beste Zeitpunkt, für ein Kind, findest du nicht?”. Ich wurde verlegen, mein Herz wieder am rasen und in mir kribbelte es wie verrückt. “In welchem Monat bin ich denn?”, wollte ich dann wissen. “Im 1. . Sie sollten sich viel ausruhen und das Leben erstmal genießen. Schließlich ist ihr Körper noch immer überanstrengend von der Chemo die sie hatten. Ruhe ist sehr wichtig! Alles weitere besprechen wir nächsten Monat. Kommen sie regelmäßig zur Kontrolle dann passiert auch nichts.”. Ich nickte. Jonathan und ich verabschiedeten uns und verließen die Praxis. Ich hatte gemischte Gefühle in mir auf den Weg zum Auto und starrte den Boden an. “Was macht dir so große Angst?”, fragte Jonathan mich dann. Ich sah ihn an. “Dass ich es nicht schaffe, dass ich eine schlechte Mutter bin.”. Wir soppten. Jonathan sah mich an und griff mir unters Kinn. “Du wirst eine fabelhafte Mutter sein Becky. Zweifel nicht an dir. Du bist gefühlsvoll und feinfühlig. Ich hingegen habe nie gelernt zu lieben und jemanden gut zu behandeln, das alles habe ich erst durch dich gelernt.”. Ich sah ihm ebenfalls in die Augen. “Ich will ein Leben mit dir Becky, ich hätte nie gedacht dass ich das mal sage, aber ich will ein normales Leben mit dir, und einer Familie mit dir, Kinder.”, hauchte er mir entgegen und küsste mich einfach. Ich erwiderte den Kuss und genoss. Ich legte meine Arme um seinen Hals und die Panik schwand. Er machte mir Mut. Wir fuhren darauf nach Hause und genossen die Zeit die wir gemeinsam hatten. Alles war perfekt, es war wie ein Traum der wahr geworden war. Wir hatten geheiratet und würden nun ein Kind bekommen, zudem war ich wieder gesund. Es war perfekt. 
continue...
2 notes · View notes
Text
Forbidden Love - 12
Becky: Es waren Monate vergangen und Weihnachten stand vor der Tür. Heute würde Guren ankommen. Doch konnte Amaya ihn heute leider nicht abholen, da sie erkältet war. Und das nicht gerade leicht. Ausgerechnet heute an Weihnachten lag sie flach. Wir hatten sie schon aufs Sofa verfrachtet. Naja nicht wie, sondern sie sich selbst, aber wir haben sie gut mit Kissen, Decke und Tee versorgt. Sie hustete stark und sah zu mir als ich die Treppe runterkam und mir gerade einen meiner Ohrringe ins Ohrloch klippte. Im anderen hatte ich ihn schon drin. Es waren silberne noble lange. Mein Haar trug ich offen und am Körper trug ich einen blaue enge Jeans und ein ebenso dunkelblauen Pullover. “Becky?”, hustete sie. Ich wandte mich ihr sofort zu und befestigte den Ohrring. “Ja?”, “Kannst du mir einen Erkältungstee mitbringen wenn du Guren abholst? Die Kräutermischung ist nicht so gut die ihr habt.”, “Klar. Ist kein Problem.” Ich wandte mich darauf schon ab. “Danke., sagte sie mit verstopfter Nase welche ihr davon lief als würde sie ein Marathon veranstalten. Sofort schnappte sie sich ihr Taschentuch und nieste ordentlich herein. Ich schlüpfte in meine schwarzen Stiefel und öffnete die Tür. Dann verließ ich die Wohnung. Ich durfte mittlerweile ganz alleine weg denn Jonathan vertraute mir. Kein Wunder, wir waren ja jetzt auch zusammen. Richtig zusammen. Ich ging zum Fahrstuhl und fuhr hinunter. Unten angekommen verließ ich strahlend das Gebäude. Ich ging zu meinem Wagen. Ja meinem eigenen Auto! Jonathan hatte mir eins besorgt. Er selbst war gerade mit seinem Auto einkaufen. Ich stieg in mein kleines niedliches Auto und fuhr davon, Richtung Bahnhof. Dort holte ich Guren ab. Als wir wieder im Auto saßen fuhr ich erstmal zum Supermarkt um Amaya ihren Tee zu besorgen. Als Guren und ich uns nach dem Tee umsahen, verlor ich kurz das Gleichgewicht. Mir wurde einwenig schwindelig und ich schwankte leicht. Ich hielt mich aus Reflexe am Regal fest. Guren sah besorgt zu mir. “Alles in Ordnung?”, “Ja. Kommt sicher weil ich heute noch nicht viel gegessen habe.”, meinte ich dann und mein Blick fiel in dem Moment zu der richtigen Sorgte. “Ah da ist er ja.”, gab ich freudig von mir und schnappte ihn mir. “Auf zur Kasse.”. Sorglos grinste ich Guren an und schlenderte schon vor. Er folgte mir und dachte sich nichts dabei. Er musste lächeln als er meine Fröhlichkeit sah. “Du scheinst echt gut drauf zu sein. Muss wohl an eurer Beziehung liegen was?”. Ich grinste verträumt. “Ja. Meine erste richtige Beziehung könnte man sagen.”, “Na dann.”. Wir gingen zur Kasse und ich bezahlte. Als wir den Tee nun hatten fuhren wir wieder heim. Ich schloss die Tür auf und wir spazierten hinein. Guren stellte seine beiden Sporttaschen im Flur ab. Er folgte dem röchelnden Geräusch dass aus dem Wohnzimmer kam. “Amaya.” gab er besorgt von sich. “Wie fühlst du dich?”. Er setzte sich sofort zu ihr ans Sofa und strich ihr über die Stirn. “Sorgen die beiden gut um dich?”. Amaya nickte und hustete. Sie hielt sich die Hand vor den Mund. “Ja, bis auf Jonathan.”, krächzte sie, da ihre Stimme mittlerweile Abschied nahm. Ich kam zu den beiden ins Wohnzimmer, da man nur durchs Wohnzimmer in die Küche kam. Ich vernahm Krach in dieser und grinste sofort. “Wieso bis auf er? Was macht er denn?”, “Er macht sich lustig über meine Stimme!”, meinte sie dann leicht verärgert. Ich ging freudenstrahlend in die Küche und erblickte Jonathan beim Auspacken. Freudig sprang ich ihn schon von hinten an und umarmte ihn. “Jonathan.”, gab ich von mir. Er blieb ernst und gelassen wie immer, wandte sich mir dann aber zu. Seine kalten blauen Augen blickten in die meine. Seine Hände legten sich auf meine Wangen. “Becky.”. Ich grinste verspielt wie ein kleines Kind und biss mir auf die Unterlippe. Meine Hände legten sich auf die seine. Vom Weiten hörte man Amaya wieder husten. Jonathan ließ von mir ab. “Der kräzchende Hahn von eine Hühnersuppe. Ich sollte sie nicht warten lassen, bevor sie mich wieder beschimpft.”, “Beschimpft?”, “Ja, du weißt gar nicht was hier los war als du weg warst. Ich wurde hin und her schikaniert. Von einem Ort zum anderen. Ich sollte dies holen und das holen. Dann wollte sie noch Cola trinken was ich ihr verboten habe, ,da Cola nicht gesund ist bei einer Erkältung!”. Ich lächelte. “Du sorgst dich gut um sie.”, “Sie ist das Einzige Familienmitglied um was ich mich sorge.”, meinte er weiterhin kühl und wandte sich dann den Schränken zu um einen Topf heraus zu holen. “Wieso hast du dich schon zurecht gemacht? Es dauert noch bis zum Abend.”, fragte er mich dann. “Ich weiß nicht, einfach so, dann muss ich es nachher nicht mehr.”. Ich stellte mich neben ihn und lehnte mich gegen die Theke. Ich grinste ihn noch immer verspielt an. Wollte ihn am liebsten verführen, egal ob die anderen im Nebenraum waren oder nicht. Doch dann wurde mir wieder schwindelig. Ich hielt inne. Mein Atem stockte ebenfalls. Alles drehte sich einen Moment. Ich sah zu Boden. Mir war als würde der Boden sich von dannen machen. Ich hielt mich wieder fest und schwankte leicht. Schnell fasste ich mich aber wieder. Jonathan sah darauf zu mir. Ihm war dies nicht entgangen. “Alles in Ordnung Becky?”, “Ja. Mir ist nur einwenig schwindelig. Ich habe nur ein Brot heute morgen gegessen.”, “Dann solltest du vielleicht auch noch was essen. Bis heute Abend ist es noch lange hin.”. Er holte das Pulver für die Brühe hervor. Ich nickte nur leicht und ging zum Kühlschrank. Jonathan machte derweil die Suppe für Amaya. Ich  nahm mir ein Brot und Honig zur Hand und schmierte es mir. Als die Suppe fertig war brachte Jonathan seiner Schwester diese in einer Schüssel. “Bitteschön Prinzessin.”, meinte er darauf in einem kühlen Ton. Wobei es nett gemeint war, er wollte sie necken. Amaya zog die Augenbraue hoch und setzte sich hin. “Danke.”, gab sie von sich und nahm die Schüssel an sich. Guren lächelte seine Liebste an. “Dann lass es dir schmecken.”, “Während Amaya die Suppe genießt kann ich dir ja das Gästezimmer zeigen, so wie das Bad.”,, gab Jonathan von sich. Guren nickte und stand auf. Amaya rührte die Brühe um und probierte. Sie schmeckte hervorragend. Während die Männer nach oben gingen blieb ich unten bei Amaya. Ich setzte mich zu ihr aufs Sofa. “Schmeckt sie?”, ,fragte ich sie mit einem Lächeln auf den Lippen. Sie nickte. “Ja sie schmeckt wirklich gut.”, “Das ist schön.”, erwiderte ich nur und sah zum Fernseher den Amaya laufen ließ. Was sollte man sonst machen wenn man flach lag? “Das ist das Gästezimmer.”, meinte Jonathan und öffnete die Tür zu dem Zimmer in welchen Amaya auch untergekommen war. Guren sah sich und stellte seine Taschen ab. “Nett.”, “Das Bad ist gleich gegenüber. Das kleine Bad ist unten.”, “Gut dann weiß ich jetzt Bescheid.”, “Ich werde mich dann mal um das Abendessen kümmern.”, “Oh ich kann dir helfen.”, “Ein Mondjäger und kochen?”, “Ja. Was denkst du wovon ich lebe? Ich habe eine eigene Wohnung die ich versorgen muss, somit auch mich versorgen muss.”, “Gut, dann komm.”. Beide gingen wieder hinunter. Wir Frauen sahen einwenig fern während die Männer sich um das Essen kümmerten. Gegen 18 Uhr saßen wir alle gemeinsam in der Küche am Tisch und genossen das leckere Essen. Es gab einen tollen Kartoffelauflauf. Amaya hockte im dicken Pullover und Schall um den Hals da. Ihre Nase war rot und leicht geschwollen vom vielen putzen. Sie aß mühevoll da das Schlucken auch wehtat durch die Halsschmerzen. “Schmeckt es Amaya?”, neckte Jonathan sie wieder. Sie sah ihn leicht verärgert an. “Ja es schmeckt! Auch wenn das Schlucken mühselig ist!”, konterte sie. Er lächelte kühl. “Du solltest deiner Schwester mehr Respekt gegenüber bringen Jonathan. So eine Erkältung kann einen ganz schön zu schaffen machen.”, “Was du nicht sagst.”. Ich stupste Jonathan darauf mit dem Ellbogen an. “Was?”, “Du solltest netter sein.”. Er sah mir darauf in die Augen. Er beugte sich zu meinen Lippen. Ich war noch am Kauen. “Sollte ich das? Seitwann sagst du mir was ich tun soll?”, hauchte er mir entgegen und grinste frech. Ich schluckte mühsam alles hinunter was ich im Mund hatte. Mein Herz raste wie wild. Dann wandte er sich wieder unseren Gästen zu. Ich war nervös. So wie immer wenn er mir näher kam. Es war noch immer neu für mich. Zudem hatte er eine solche starke Anziehung auf mich. Wir speisten zusammen und gingen danach ins Wohnzimmer. Amaya kuschelte sich wieder in die Decke ein und schniefte vor sich hin, während Jonathan anfing die Geschenke zu verteilen. Guren saß bei Amaya. Er reichte ihr das Geschenk für sie was Jonathan ihm gab. “Ich hoffe es gefällt dir, wehe du beschwerst dich! Ich bin dafür durch die ganze Stadt gefahren!”, meinte Jonathan noch und reichte dann mir mein Geschenk von ihm. “Das ist für dich Becky.”, meinte er und sah mir direkt in die Augen als er es mir übergab. Ich nahm es entgegen. “Für mich? Von dir?”. Mein Herz raste wie wild. “Ja, von wem sonst? Von Guren?”, scherzte er und das wieder in einem kühlen Ton. Ich musste lächeln. “Nein sicher nicht.” , erwiderte und ich fing an auszupacken. Amaya hatte ihres schon ausgepackt. “Wow, ein Schlüssel. Wie toll!”, entgegnete sie ihrem Bruder leicht enttäuscht. “Wofür soll der sein?”. Jonathan blickte zu ihr. “Für dein erstes eigenes Auto.”. Aamaya ihre Augen weiteten sich. Sofort schlug ihre Laune um. “Was?! Mein Auto?!”. Sie konnte das gar nicht glauben. “Nun fehlt nur noch dein Führerschein.”, meinte Guren und lächelnd. Amaya grinste und fiel Guren vor Freude um den Hals. “Da habe ich was für dich.”. Guren holte einen Umschlag hervor. Neugierig nahm Amaya diesen entgegen. Sie öffnete ihn und staunte. “Damit hast du genug Geld um deine Fahrstunden zu bezahlen. Sobald du wieder gesund bist kannst du anfangen. Dann kannst du überall hinfahren wo du willst.”, “Guren hat mir gesagt was dein Traumauto ist. Darum musste ich die ganze Stadt absuchen nach diesem Wagen.”, “Das ist wirklich ein tolles Geschenk!”. Ihr Blick fiel darauf zu mir. “Was hast du bekommen Becky?”, fragte sie mich. Ich hielt inne als ich mein Geschenk sah ,was sich in der rosa Packung befand. Ich wurde knallrot und wusste nicht wie ich das sagen sollte. Jonathan grinste breit. “Ein Erkennunszeichen dass sie mir gehört.”, entgegnete Jonathan seiner Schwester gelassen. Ich nahm das Halsband heraus. Ein schwarzes Halsband, aber kein breites Lederband, ,sondern ein schwarzer Pfaden, wo ein großes Plättchen als Anhänger dran war, wo drauf stand: “Owned Pet”. Amaya musste breit grinsen. “Ohlalam das geht ja schon Richtung BDSM!”, “Es IST BDSM Amaya. Soft ist doch was für Arme.”, erwiderte er gelassen und kühl und setzte sich neben mich aufs Sofa. Ich war noch immer perplex. “Was anderes hätte ich von dir auch nicht erwartet Brüderchen. Zu dir passt auch nichts softes.”, meinte sie mit zuer Nase und leicht krächzend. Jonathan lehnte sich zurück und fuhr sich durchs Haar. Amaya sprang darauf schon auf. Ihr ging es zwar beschissen doch wollte sie Guren ihr Geschenk selbst übergeben, so wie auch ihrem Bruder und mir. Amaya übergab erst ihrem Liebsten sein Geschenk, dann ihrem Bruder und mir. Wir alle packten unsere Geschenke aus. Amaya grinste und setzte sich wieder aufs Sofa zu Guren. “Klassische Musik, wie aufmerksam von dir.” gab Jonathan von sich. “Ich weiß doch wie du auf die Musik stehst.”. Guren lächelte als er sein Geschenk sah. “Ein Medailon.”, “Ja, mit eine Bild von uns drin ,das du immer weißt dass ich immer bei dir bin wenn wir getrennt sind.”, “Danke.”. Er beugte sich zu ihr und küsste sie. Ich war die Letzte mit auspacken. “Ein Schlüsselanhänger.”, “Ja, damit du den Schlüssel nicht immer verlegst.”. Ich lächelte. “Danke das ist eine wirklich gute Idee.”, meinte ich und merkte darauf wie mein Kreislauf wieder Probleme machte. Dennoch saß ich dieses Mal. Ich hielt mir kurz den Kopf. Jonathan sah zu mir. “Becky?”, “Alles in Ordnung. Mein Kreislauf.”, “Vielleicht lag es nicht am Essen, sondern am Trinken.”. Ich nickte nur leicht. Sofort holte ich mir eine 0.5 L Flasche Wasser aus der Küche und gesellte mich wieder zu ihnen. Ich trank einen deftigen Schluck und verteilte dann meine Geschenke die ich noch so hatte. Guren hatte nur für Amaya was, da er uns beide ja noch nicht lange kannte und nicht wusste was wir so mochten. Ich reichte Amaya ihr Geschenk und dann Jonthan seins. Beide packten sie aus. “Ahhhh wie toll ein Tagebuch.”, “Ich weiß doch wie gerne du deine Gedanken aufschreibst.”, “Danke dir Becky, das ist wirklich lieb von dir.”. Jonathan räusperte sich leicht. “Als hätten wir uns abgesprochen.”, meinte er darauf. Amaya und Guren sahen neugierig zu ihm. Ich wurde wieder leicht verlegen. “Ein Schlüsselanhänger mit der Aufschrift  “Master”? Wirklich Becky?”. Ich sah verlegen weg. “Wir hatten uns darauf geeinigt solch eine Beziehung zu führen... . Zudem will ich ebenso dass andere sehen dass du mir gehörst.”. Ich sah ihn darauf ehrlich an. Er erwiderte meinen Blick und schwieg, dann beugte er sich zu meinen Lippen. “Danke...Sub.”, hauchte er mir entgegen.In mir kribbelte alles. Das Wort Sub vernahm nur ich. Amaya nieste darauf schon wieder in ihr Taschentuch. Sie war fast nur am niesen. Das Essen war als Einziges ruhig gewesen, wo sie mal von Ruhe gehabt hatte. “Wie schmeckt denn der Tee den Becky dir mitgebracht hat?, “Gut, er zeigt schon einwenig Wirkung. Mein Kopf schmerzt nicht mehr so heftig.”, “Gut.”, erwiderte Jonathan. “Wie wäre es mit einem guten Weihnachtsfilm zum Ausklang des Abends?”. fragte Jonathan in die Runde. Wir stimmten alle darauf zu und er schaltete den Fernseher wieder ein. Er zappte etwas rum und fand dann schon eine schöne Komödie. Amaya kuschelte sich an Guren und ich mich an Jonathan. Wir genossen zu Viert den Abend und ließen ihn in Ruhe ausklingen, eh wir gegen Mitternacht alle ins Bett verschwanden. Durch die Erkältung konnte Amaya leider nicht wie geplant zu ihrer Mutter fahren weshalb sie bei uns blieb. Guren umsorgte sie viel, worauf Jonathan und ich Zeit für uns hatten. Wir gingen spazieren oder verbrachten eine schöne Zeit im Schlafzimmer oder waren dann doch bei den beiden mit im Wohnzimmer und sahen einen Film. Wir genossen die Weihnachtstage. Als die Feiertage vorbei waren, stand Silvester bald vor der Tür. Amaya ihre Erkältung wurde nicht besser. Sie war mit Guren auch beim Arzt gewesen worauf sie Medikamente verschrieben bekam. Vom Schnee war ebenfalls keine Spur. Weder an Weihnachten, noch an Silvester. Es war nun der 31. . Der letzte Tag im Jahr. Wir schliefen alle lange aus und genossen dann gemeinsam ein schönes Frühstück. Wir ließen den Tag langsam angehen. Amaya verkroch sich wieder aufs Sofa nach dem Frühstück. Guren räumte mit uns die Küche auf und folgte ihr dann. Er gestellte sich wieder zu ihr. Beide sahen wieder fern. Jonathan schmiss die Spüle an und wandte sich dann mir zu. “Fertig zum Einkaufen?”, fragte er mich. Ich nickte. Wir hatten einen Großeinkauf vor. Wir musste nicht nur das Essen besorgen, sondern auch die Knallersachen. Getränkte hatten die Männer schon die Tage geholt. So machten wir uns auf den Weg zum Flur. Wir zogen Schuhe und Jacke an und verließen die Wohnung. Wir fuhren mit Jonathan seinen Wagen. Wir fuhren immer dort einkaufen wo uns niemand kannte. Es war also kein wirklich teurer und bekannter Supermarkt. Ehe einer wo nicht darauf geachtet wurde ob man nun Verbrecher war oder nicht. Jonathan schob den Wagen vor sich her und warf einen Blick auf den Einkaufszettel. “Wir brachen zuerst mal Nudeln.”, meinte er. Ich ging neben ihm her. Wir bogen in den Gang wo die Nudeln waren. “Die hier?”, fragte ich und streckte meine Hand zu den Spaghetti aus die etwas höher waren. Er nickte. “Ja, genau die.”. Ich wollte danach greifen, doch dann war mir, als würde mir jemand den Boden unter den Füßen wegziehen. Ich taumelte wieder und hielt mich wieder am Regal fest. Jonathan kam sofort zu mir. “Alles in Ordnung Becky?”. Ich nickte. Ich wollte ihm ungern sagen dass mir wieder schwindelig war. Seit Weihnachten haben sich diese Anfälle gehäuft. Er nahm darauf die Nudeln an sich. “Du solltest nach Neujahr zu einem Arzt gehen.”, meinte er dann und sah mich ernst an. “Das ist sicher nichts Ernstes.”, “Vorsichtig ist immer besser! Da keiner deine Zivilform kennt, weiß niemand dass du die Mistress of Fear bist und meine Partnerin. Also kannst du ruhig einen normalen Arzt besuchen. Ich kann dann nur nicht mit. Aber Guren könnte dich begleiten.”. Ich nickte nur darauf und schwieg. Ich wollte nicht zum Arzt. Ich hasste Ärzte. “Was brauchen wir noch?”, fragte ich um vom Thema abzulenken. “Soße...wir brauchen alles für Bolognese.”. Wir sahen uns weiter im Supermarkt um und besorgten darauf alles was wir noch so brauchten. Nachdem wir bezahlt haben luden wir alles ins Auto und fuhren wieder heim. Amaya schwitzte derweil sehr stark. Ihr Fieber war zwar etwas gesunken, aber dennoch ging es ihr immer noch nicht viel besser. Ihre Nase lief noch immer. Der Husten und die Heiserkeit hatten jedoch etwas nachgelassen. Wir luden widerum alles aus dem Wagen aus und brachten es in Jonathans Wohnung. Danach räumten wir erstmal alles weg, bis zum späten Nachmittag als er und ich anfingen zu kochen während Guren sich um Amaya kümmerte. Der Nachmittag verging schnell und der Abend brach ein. Wir aßen alle gemütlich Spaghetti Bolognese und hinterher ein schönes leckeres Eis. Danach verzogen wir uns Amaya zu Liebe wieder ins Wohnzimmer damit sie sich wieder ausruhen kann. An diesem Abend trug ich auch das Kettchen welches Jonathan mir zu Weihnachten geschenkt hatte. Wir schauten einwenig fern und unterhielten uns dabei. Der Abend verging wie im Flug und kaum versahen wir uns da war es auch schon 0 Uhr. Wir gingen alle hinaus auf die Straße, dort waren jede Menge Leute. Dennoch da es dunkel war erkannte niemand Jonathan. Zudem war es eh eine Gegend wo er nicht so bekannt war. Während Amaya ihre Decke mitgenommen hatte und sie über ihre dicke Winterjacke gelegt hatte, kümmerte sich Jonathan um die Raketen. Er setzte sie in Gang, sprich zündete sie an und sie ergaben ein Himmel ein wundervolle Feuerwerk. Guren hatte seinen Arm um Amaya gelegt und rieb ihr über den Arm,, damit sie nicht fror. “Geht es?”, fragte er sie da sie ja krank war. Doch sie wollte unbedingt das Feuerwerk mit ansehen. “Ja, es geht gerade.”, erwiderte sie mit zuer Nase. Jonathan zündete die Letzte an und kam dann zu mir. Wir sahen alle in den Himmel und genossen auch die anderen Lichter am Himmel. Jonathan legte seinen Arm um mich. Er beugte sich zu meinem Ohr. “Wer weiß was das neue Jahr alles so bringt... “, hauchte er mir entgegen. Mir wurde wieder recht warm. Ich sah zu ihm und verlor mich in seinen Augen. Ich küsste ihn darauf einfach von selbst. Jonathan erwiderte den Kuss und zog mich näher zu sich. Er wandte sich mir richtig zu und legte beide Arme um mich. Er vertiefte den Kuss. Amaya sah zu uns. Guren lächelte. “Lass die beiden. Komm ich wollte dir was zeigen.”, meinte Gure und griff Amayas Hand. Überrascht sah sie ihn an. “Ja? Was denn?”. Sie folgte ihm darauf wieder hinein ins Warme. Guren führte Amaya ins Wohnzimmer. “Setz dich.”, meinte er und sah zu ihr. Neugierig sah sie ihn an. “Du machst es echt spannend Guren. Was willst du mir denn zeigen?”, fragte sie und setzte sich aufs Sofa. Guren lächelte leicht und kam zu ihr. Er kniete sich darauf vor sie und griff ihre linke Hand. Seine Augen ruhten in den ihren. Amaya wurde nun recht nervös. Zu welchem Anlass kniete man sich schon so hin und nahm dann die Hand seines Partners? Wollte er ihr nur etwas sagen oder wollte er etwa... . “Amaya, wir kennen uns schon solange. Du erinnerst dich zwar noch immer nicht vollständig an deine Kindheit. Aber ich mich sehr gut an dich! Wie du als Kind warst und wie du heute bist. Du hast soviele Fortschritte gemacht und du warst so tapfer. Du hast soviel überstanden und du bist eine so starke und selbstbewusste Frau geworden. Ich liebe dich Amaya! Und ich wollte dich fragen... .”. Er holte eine blaue kleine Schachtel aus seiner Jackentasche hervor. “...ob du meine Frau werden willst.”. Amaya ihre Augen weiten sich. Ihr Herz am rasen. Sie hielt sich die Hände vor Schreck auf den Mund da sie dies nicht glauben konnte. Dann aber strahlte sie über das ganze Gesicht. Sie fiel ihm freudig in die Arme. “Ja das will ich, das will ich Guren!”. Sie drückte ihn feste und löste sich von ihm. Sie sah ihm glücklich an bevor sie ihn küsste. Als Guren den Kuss wieder löste setzte er ihr den wundervollen silbernen Ring mit einem echten Diamanten auf. “Ich hoffe er gefällt dir.”. Sie sah ihn strahlend an und konnte es noch immer nicht fassen! Sie war verlobt! “Er ist spitze! Besser kann er nicht sein!”. Sie grinste ihn breit an und fiel ihm erneut um den Hals. Guren lächelte und erwiderte die Umarmung. “Nicht so doll sonst falle ich noch um.”. Während die beiden oben waren und ihre Verlobung genossen war ich noch mit Jonathan draußen. Es standen noch immer einige Leute draußen und knallten. Jonathan löste den Kuss und sah mich an. Ich erwiderte seinen Blick. “Wir sollten vielleicht wieder reingehen.”. Ich wollte nicken, was sagen, doch konnte ich es in dem Moment nicht. Wieder war mir als würde sich alles drehen. Sein Gesicht fing an sich im Kreis zu drehen. Ich hielt mir den Kopf. Der Boden war als würde er mir entgleiten. Mein Herz raste aufeinmal so schnell. Nicht wegen Jonathan...sondern wegen irgendwas anderem. Mein Kreislauf schwand immer mehr dahin. Die Geräusche um mich herum fingen an zu schallen. Es war ein ätzendes Geräusch im Ohr. “Becky? Alles in Ordnung?”,, fragte er mich leicht besorgt. Ich sah ihm wieder in die Augen. Blaue Augen... . Mir war einen Moment...als würde ich Angst drin erkennen... . Dann rutschte mir der Boden unter den Fußen vollständig weg. Ich verlor das Gleichgewicht und stürzte. “Becky!”, gab Jonathan von sich und fing mich noch rechtzeitig auf. Dennoch fiel ich so unglücklich dass wir beide das Gleichgewicht verloren. Jonathan hielt mich fest und ich lag in seinen Armen, auf dem Boden. Er sah mich besorgt an. Ich erkannte ihn ganz schwach. Ich war von einem Moment auf den anderen kreidebleich geworden. Ich schwitzte stark, was ich seit Tagen nachts tat. Mein Herz raste so unglaublich schnell. So schnell... . Würde ich jetzt sterben? Meine Augen ruhten noch immer in den seinen. Jonathan rief immer wieder meinen Namen. Ich vernahm ihn nur schwach, er hallte nur schwach in meinem Ohr.... . Dann fielen mir die Augen zu. Alles wurde schwarz...und alles verstummte. Er schnappte mich darauf und brachte mich hinauf in die Wohnung. Amaya und Guren sahen zu ihm als er mit mir auf dem Arm ins Wohnzimmer kam. Sofort war die schöne Stimmung davon. Amaya und Guren sahen besorgt zu uns. “Was ist passiert?”, fragte Amaya. “Sie ist einfach umgekippt. Einfach bewusstlos geworden.”, erwiderte er. Und zum ersten Mal erkannte man Besorgnis in seiner Stimme als auch in seinem Gesicht. Er ging im Wohnzimmer auf und ab und fuhr sich durchs Haar. “Vielleicht war es der Alkohol oder sie hat zu wenig getrunken.”, gab Amaya von sich und wollte ihn beruhigen. Jonathan stoppte und war außer sich. Nein! Das geht schon seit Weihnachten so! Sie hat ständig Schwindelanfälle Amaya! Das liegt nicht am Kreislauf!”, “Wenn sie wenig trinkt dann doch.”, “Sie trinkt viel!”, erwiderte er gereizt. “Okay wir sollten uns jetzt alle beruhigen und einen Notarzt rufen. Die können uns sicher sagen was sie hat.”. Jonathan hielt inne. “Wir können einen Notarzt rufen.”, “Wieso nicht? Weil Silvester ist?”. Jonathan überlegte was er sagen sollte. Amaya und er sahen sich an. Amaya wollte nicht dass der Grund ans Licht kam wieso sie keinen Notarzt rufen konnten. “Ich fahre mit ihr ins Krankenhaus!”, meinte Jonathan dann und schnappte mich erneut. “Was?! Nein warte! Du kannst nicht... . Lass Guren sie hinbringen!”, gab Amaya von sich. Sie wollte keineswegs dass man ihren Bruder schnappte. Denn wenn Jonathan Crane einfach so ins Krankenhaus marschieren würde wäre Batman nicht mehr weit. Denn jeder kannte ja die Nummer vom GCPD. Und das GCPD kannte die Nummer von Batman. Jonathan war außer sich vor Sorgen. So konnte man ihn gar nicht. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er wieder Angst! “Lass Guren das machen Jonathan.”. Jonathan hielt wieder inne. “Der Autoschlüssel liegt auf der Kommode.”. Guren sah fragend von Amaya zu Jonathan und von Jonathan wieder zu Amaya. “Wieso darf er sie denn nicht selbst fahren?”, “Ähm er hat...Verbot im Krankenhaus. Er hat dort mal für heftigen Ärger gesorgt als ich dort eingeliefert wurde.”, reimte sie sich zusammen um Jonathans Identiät als Scarecrow zu schützen. Guren fand das Ganze seltsam, beließ es aber dabei. Er stand auf. “Na schön, ich bringe sie hin. Das heißt du kannst ihr dann auch nicht zur Seite stehen.”. Er nahm mich Jonathan ab. “Ich weiß. Sie wird das schon schaffen.”, gab er von sich und versuchte seine Fassade aufrecht zu erhalten. Er wollte sich seine Sorge und Angst nicht anmerken lassen. Amaya jedoch bemerkte dies. So gut kannte sie ihn mittlerweile. “Ich werde euch anrufen sobald ich mehr weiß.”, meinte Guren noch und ging mit mir in den Flur, schnappte sich den Schlüssel und verließ mit mir die Wohnung. Jonathan sah Gure noch nach. Er war einen Moment wie versteinert. Amaya klopfte neben sich. “Setz dich Brüderchen.”. Er sah darauf zu ihr und setzte sich zu ihr. “Weißt du, du bist ein guter Schauspieler, du versuchst wirklich alles um deine Fassade aufrecht zu erhalten. Aber wieso...lässt du sie nicht einfach mal fallen? In Moment wie diesen hier? Ich kenne dich mittlerweile sehr gut um den Unterschied zu erkennen was Kälte und was Wärme bei dir ist. Wie du bist wenn du herzlos bist, als auch wie du bist wenn du gefühlsvoll bist.” Sie sah ihn ernst an. Jonathan starrte einfach nur den Schrank vor sich an statt sie anzusehen. Er schluckte seine Gefühle hinunter. “Du hast Angst Jonathan und das ist okay. Es ist in Ordnung Angst zu haben. Du liebst sie und du hast Angst davor was sie haben könnte, dass du sie wieder verlierst Den Menschen den du liebst, die Erste und Einzige die du mehr liebst als alles andere in deinem Leben. Solche Gefühle kennst du gar nicht, daher ist es okay. Es ist okay, schwach zu sein Jonathan.”, entgegnete sie ihm. Jonathan kämpfte mit den Tränen. Er kämpfte mit seine Angst und Sorge um mich. Sein Herz fühlte sich an als würde es ersticken. Amaya bemerkte dass er kurz davor war zu weinen. Sie rückte näher zu ihm und legte ihre Hand auf die seine. “Es ist Ordnung zu weinen Jonathan. Ich bin die Einzige die das sieht hier ist sonst niemand. Du darfst weinen.”, ,gab sie in einem beruhigenden Ton von sich. Jonathan wollte es verhindern, er wollte es nicht zulassen, doch erreichten ihre Worte sein Herz und die Fassade fiel für einen Moment. Seine Augen füllten sich mit Tränen. Er ließ seinen Gefühlen einfach freien Lauf. “Ich habe noch nie jemanden so geliebt wie sie... .”, gab er von sich und weinte. “Ich weiß.”, erwiderte sie und nahm ihn darauf in die Arme. Er ließ er zu und war sogar froh darüber. In solchen Momenten hasste er es nicht wie ein normaler Bürger einfach ins Krankenhaus spazieren zu können. “Ich kann ihr nicht zur Seite stehen.”, “Wir können dich ins Krankenhaus schmuggeln. Du hast das doch schon öfters gemacht.”, “Nein...Amaya.”. Er löste sich von ihr und sah sie ernst und ehrlich an. “Hätte ich sie schon früher getroffen hätte ich das alles nie getan was ich getan habe! Ich habe sie mit in dieses Geschäft gezogen! Ich habe sie verdorben! Ich habe sie zu einem Dämon gemacht!”, sprudelte es aus ihm heraus. Amaya sah ihn mitfühlend an. “Jonathan beruhige dich, vielleicht hat sie ja gar nichts Ernstes und kann morgen wieder gehen.”, “Und wenn nicht? Was dann? Was wenn sie dort bleiben muss? Wenn ich sie nicht besuchen kann”. Er sah sie verzweifelt an. “Reinschmuggeln.”, “Nein ich will mich nicht verstecken müssen!”. Er fasste sich in dem Moment und sah sie ernst an. “Wenn sie bleiben muss möchte ich dass ihr dafür sorgt dass sie verlegt wird, in ein Krankenhaus außerhalb von Gotham! Wo mich niemand als Zivl kennt! Wo ich sie ohne mich zu verstecken besuchen und bei ihr sein kann!”. Amaya war überrascht über diese Worte an. “Du willst deine Verbrecherkarriere für sie an den Nagel hängen?”, “Ja das meine ich! Mit vollem Ernst! Ich werde alles tun damit sie glücklich ist! Ein normales Leben führen...mit ihr... Sie heiraten und vielleicht Kinder mit ihr bekommen. Ich werde alles aufgeben für sie!”. Sein Blick war ernst und voller wahrer Worte. Auf Amayas Lippen zeichnete sich ein Lächeln. “Na endlich! Und ich dachte das würde nie passieren! Dann werden wir dafür sorgen.”, “Danke.”, entgegnete er ihr und beruhigte sich wieder. Ihm ging es gleich viel besser. Amaya grinste dann breit und zeigte ihm dann den Verlobungsring. “Um dich abzulenken guck mal!”. Er sah den Ring und sah sie wie immer gelassen an. “Er hat dir einen Antrag gemacht?”, “Jaaaaha! Toll oder?”. Sie kicherte. “Ja wirklich toll.”, erwiderte er nur und war regelrecht monoton. “Hey freue dich für deine Schwester!”, “Das tue ich. Soll ich Luftsprünge machen während meine Freundin im Krankenhaus ist?”. Er sah sie ernst an. Amaya seufzte. “Ich wollte dich doch einfach nur ablenken.”, “Was du nicht schaffen wirst.”. Er stand auf und holte sich darauf ein Glas Set aus der Küche. Dann gesellte er sich wieder zu seiner Schwester. Stunden vergingen. Es war mittlerweile 3 Uhr in der Nacht als Guren anrief. Amaya war derweil auf dem Sofa eingeschlafen. Jonathan ging dran und in die Küche. “Ja?”, “Hey Jonathan ich bins Guren.”, “Ich weiß, wer sollte sonst so spät anrufen?!”, “Ein Verrückter vielleicht? Nein Spaß beiseite. Hör zu Jonathan sie haben sie gerade auf ein Zimmer gebracht und wollen morgen einige Untersuchungen mit ihr machen. Sie ist wieder bei Bewusstsein aber sehr erschöpft.”, “Wissen sie schon was sie hat?”, “Nein. Sie wissen nur durchs Blutbild dass sie zuwenige weiße Blutkörperchen hat. Sie kam während der Untersuchung in der Notaufnahme wieder zu sich, wo sie gefragt wurde was sie für Symptome hat.”, “Und was hat sie gesagt?”. Guren hielt inne und holte Luft. “Sie hat ihnen das mit dem Schwindel erzählt, dass sie in letzter Zeit oft schwitzte und Nasenbluten hatte.”. Jonathan wurde nervös. “Nasenbluten?”. Davon wusste er nichts. Doch dann erinnerte er sich an den Tag nach Weihnachten wo sie im Bad stand als er herein kam, mit dem Kopf in den Nacken liegend und einem Tuch auf der Nase. Sie meinte damals sie hätte Nasenspray genommen weil sie  das Gefühl hatte sich bei Amaya ansteckt zu haben. “Ja. Ich denke es wäre vielleicht doch besser wenn du hier auftauchst Jonathan. Ich denke sie wird dich brauchen.”, “Was meinst du damit?”. Er konnte an Gurens Stimme erkennen dass dieser nicht einfach nur meinte dass er ihr beistehen soll wegen den Untersuchungen, sondern eher wegen dem Ergebnis was vielleicht dabei rauskommen könnte. Guren holte nochmals Luft. “Alle Symptome sprechen dafür dass es sich vielleicht um Blutkrebs handelt. Sie brauch dich Jonathan. Du kannst sie die Untersuchung nicht alleine machen lassen!”. Jonathan seine Augen weiten sich. Er ließ den Hörer sinken. “Ich weiß dass du hier Hausverbot hast, aber du solltest darauf scheißen und einfach vorbei kommen. Sie ist deine Frau! Und sie brauch dich! Sollte sie Krebs haben solltest du sie nicht damit alleine lassen! Jonathan?”. Jonathan gab erst einen Ton von sich. Er hielt inne und war einfach nur geschockt. Dann aber nahm er den Hörer wieder an sein Ohr und fasste sich. “Ich bin gleich da.”, gab er von sich und legte einfach auf. Er wusste, ,wenn er das Krankenhaus betrat, waren Batman und das Arkham Asylum nicht mehr fern. In dem Moment verfluchte er sich selbst dass er nicht wie ein normaler Bürger ins Krankenhaus spazieren konnte. Er hinterließ Amaya noch einen Zettel sollte sie aufwachen bevor Guren wieder daheim war. Dann machte er sich sofort auf den Weg ins Krankenhaus. Er packte auf dem großen Parkplatz, hielt einen Moment inne und machte sich auf den Weg. Er betrat den Eingang wo Guren schon auf ihn wartete. “Ich wünsche euch viel Glück. Ich hoffe nicht dass es so ist.”, “Danke.”. Jonathan reichte ihm darauf den Wohnungsschlüssel. Er sah ihn ernst an. “Ohne kommst du nicht in die Wohnung. Amaya schläft.”. Guren nahm den Schlüssel entgegen. Jonathan war übrigens mit meinem Wagen hergefahren da Guren sein Auto genommen hatte. “Und du?”, “Ich klingel.”, meinte er nur knapp. Denn er wusste dass er sicher nicht mehr nach Hause kommen würde... . Guren wandte sich ab. Er verließ das Krankenhaus und ging zu Jonathans Auto. Er setzte sich hinein und fuhr los, zurück zur Wohnung. Jonathan holte Luft und betrat dann das Krankenhaus. Noch schien ihn niemand zu erkennen. Er ging zur Rezeption. “Ich würde gerne wissen wo Becky Albright liegt.”, gab er von sich. Die Dame hinter der Information sah ihn mit großen Augen an. Jonathan lächelte kühl. “Wenn sie das GCPD kontaktieren wollen dann geben sie mir einige Minuten mit meiner Freundin. Ich kann sie jetzt nicht alleine lassen.”. Die Frau wollte schon nach dem Hörer greifen. Sie schluckte leicht. “Ich habe nicht vor das Krankenhaus in Angst und Schrecken zu versetzen. Ich will nur nach meiner Freundin sehen! Also? Becky Albright, wo ist sie?”, “Sta-Station 3, Zimmer 302.”,, stammelte die Frau. “Dankesehr. Tun sie sich keinen Zwang an, rufen sie beim GCPD an und melden sie ihnen...dass Scarecrow vor Ort ist!”, gab er noch von sich und wandte sich dann ab. Er ging zu den Aufzügen und wartete bis eine Tür sich öffnete, dann betrat er einen der Aufzüge und fuhr in den 3.Stock. Dort angekommen betrat er die Station auf der ich war. Normalerweiße war die Besucherzeit vorbei. Darum schlich er sich  durch den Gang. Er hatte Glück dass in dieser Nacht nicht viel Personal da war und sich alle im Schwesternzimmer aufhielten. So betrat er schließlich mein Zimmer. Mein Blick fiel zu der Tür. Ich sah Jonathan und war unendlich froh dass er hier war. Er schloss die Tür hinter sich und kam zu mir. Ich sah ihn verzweifelt an. Denn ich wusste von der Vermutung der Ärzte. Jonathan ging zu mir. Er hielt einen Moment inne, dann ergriff er das Wort. “Wir bringen dich hier weg!”, “Was? Aber ich muss die Untersuchungen machen lassen! Sonst wissen wir nicht ob die Vermutung stimmt!”, “Ja aber nicht hier!”. Jonathan wusste er hatte nicht viel Zeit. Er hatte die Entscheidung Hals über Kopf gefällt. Er würde heute Nacht nicht mehr nach Hause kommen, auch nicht die darauffolgenden Tage! Genauso wenig wie er im Arkham Asylum landen würde! Er schnappte meinen Arm und befreite mich von den Infusionen. “Jonathan!”, gab ich von mir und verstand nicht was los war mit ihm. Er war geschickt mit den medizinischen Dingen. Er ließ die Kanüle dennoch drin. Dann riss er das Bettdeck von meinen Beinen und schnappte mich. Eh ich mich versah befand ich mich auf seinen Armen. “Jonathan!”, gab ich erneut von mir und hielt mich an ihm fest. “Ich bringe dich in ein anderes Krankenhaus! Weit weg von Gotham!”, gab ernst von sich und verließ mit mir das Zimmer. Er sah sich um ob niemand uns über den Weg lief, dann schlich er sich schnell und leise mit mir von der Station. Ich sah ihn an. Mein Herz raste wie wild, dieses Mal vor Liebe. Mir wurde wieder so warm. Ich fühlte mich so sicher und geboren bei ihm. Ich schmiegte mich an ihn und genoss es bei ihm zu sein. Mir war es egal wo wir hingingen, Hauptsache ich konnte bei ihm sein. Er eilte mit mir zur Treppe. Sicher würden die Cops den Fahrstuhl nehmen um schnell oben zu sein. Genau in dem Moment als wir durch die Tür waren öffnete sich schon eine der Türen von den Aufzügen und Com.Gordon, wie auch Batman betraten den 3. Stock. Jonathan eilte mit mir rasch die Treppe runter.. Zum ersten Mal rannte er nicht deswegen weg um nicht von Batman gefasst zu werden, sondern weil er nicht von mir getrennt werden wollte. Ich brauchte ihn und er wollte mich nicht alleine lassen. Er wollte nicht dass man uns trennte. Jonathan eilte mit mir durch die Empfangshalle Richtung Ausgang. Die Frau an der  Info bekam das mit und alarmierte sofort den Sicherheitsdienst. Jonathan war jedoch schneller und schon mit mir draußen. Er verfrachtet mich auf den Beifahrersitz, schnallte mich an und schloss die Tür. Als er zum Krankenhaus sah sah man die Cops. Sie finden an zu schießen. “CRANE! BLEIB HIER! SIE GEHÖRT INS KRANENHAUS!”. Jonathan eilte zur Fahrerseite und stieg ein. Er setzte mein Auto in Gang. Jetzt checkte ich was hier los war, wieso er mich im Grunde entführt hatte. Er wollte nicht dass die Cops ihm kriegten. Stimmt ja, er war zivil bekannt, somit hatten sie ihm im Krankenhaus erkannt. Jonathan raste so schnell er konnte vom Parkplatz. Batman kam in dem Moment mit Com.Gordon aus dem Krankenhaus. Wir waren darauf aus der Sichtweite. “Er ist uns entkommen.”, ,”Ich werde ihn schon kriegen.”, erwiderte Batman und ging auf sein Batmobil zu. Er wollte uns jajgen, er wollte Jonathan nicht entkommen lassen. Jonathan raste wie ein Profirennfahrer durch die Straßen. Es war stockdunkel, nur die Straßenlaternen beleuchteten die Stadt. Ich sah zu ihm. “Wo willst du denn hin?”, “Weit weg von Gotham.”, erwiderte er und drückte noch kräftiger aufs Gaspedal. Als er in den Rückspiegel sah erhaschte er Batman. Er war uns dicht auf den Fersen. Er richtete seinen Blick nach vorne und wollte sich davon nicht irritieren lassen. Denn es war nicht das erste Mal dass er von ihm gejagt wurde. Jonathan riss das Lenkrad haarscharf um kurz vor einer Kurve und bog in eine enge Gasse wo mein Auto gerade so durchpasste, doch das Batmobil nicht mehr. Wir kamen wieder auf die Hauptstraße zu. Jonathan wusste Batman würde sicher einen weiteren Weg finden, so einfach gab er nicht auf. Wir waren somit ein paar Minuten alleine auf der Straße. “Willst du wirklich aus Gotham verschwinden Jonathan? Wegen mir?”. Er sah mich ernst an. “Ja für dich würde ich alles tun! Sogar sterben!”. Sein Blick fiel wieder nach vorne. Ich war überrascht über seine Worte. Das Batmobil kam uns in dem Moment schon entgegen. Jonathan riss das Lenkrad jedoch rasch wieder um und bog in die nächste Seitenstraße, dann wieder in eine Gasse, die zu eng war für Batman. “Mir ist schwindelig Jonathan.”, gab ich davon von mir. Diese wilde Fahrt machte mir sehr zu schaffen. “Wir sind gleich raus aus der Stadt. Halte noch durch.”,, meinte er. Ich versuchte mich zusammenzureißen. Jonathan schaffte es tatsächlich Batman abzuhängen und mit mir die Stadt zu verlassen. Als wir in Sicherheit waren, senkte er das Tempo und wir fuhren wieder in normaler Geschwindigkeit. “Ist dir immer noch schwindelig?”, “Es geht gerade wieder.”, erwidere ich. “Gut, wir fahren nämlich noch einwenig. Wir werden nicht gleich in die nächste Stadt fahren, das wäre zu einfach für Batman. Wir nehmen die danach.”. Ich nickte und lehnte mich zurück. Ich versuchte ruhig zu atmen, und tief ein und auszuatmen um mich zu entspannen und meinen Kreislauf stabil zu halten. Die Stunden vergingen und ich war eingeschlafen. Als ich die Augen öffnete wurde es langsam hell. Jonathan hatte auf dem großen Parkplatz einer großen Klinik geparkt. Er sah zu mir. “Wir sollte dir die Kanüle entfernen bevor sie noch Verdacht schöpfen.”. Ich hielt ihm den Arm schon hin. Ich war unglaublich müde gewesen. Jonathan zog das Klebepflaster ab und nahm sich dann ein Taschentuch zur Hand dass er bei sich trug. Ein unbenutztes natürlich. Er zog die Nadel und hielt sofort das Taschentuch darauf. “Drücken.”, meinte er. Ich hielt das Taschentuch auf der Wunde fest. Ich wusste ja dass man drücken musste nachdem die Nadel gezogen wurde. Jonathan sah zu mir. Er sah mir in die Augen. “Ich werde dich nicht allein lassen, egal was passiert und kommt Becky.”. Er strich mir die Haare aus dem Gesicht. Ich war wieder regelrecht am schwitzen. “Ich bin immer bei dir.”, ,wisperte er und strich mir über die Wange. Sein Blick war besorgt. Ich nickte schwach. “Lass uns reingehen.”, meinte er dann und ließ von mir ab. Er stieg aus und ging zu mir. Er half mir aus dem Auto und stützte mich. “Geht es?”, fragte er mich. Ich nickte. “Ja.”, er widerte ich. Er stützte mich dennoch und brachte mich zur Notaufnahme. Wir taten so als wäre ich jetzt erst ins Krankenhaus gebracht wurden. Jonathan meldete mich in der Notaufnahme an und gemeinsam saßen wir im Wartezimmer. Niemand wusste wer wir waren. Niemand wusste von Jonathan als Scarecrow. Ich lehnte mich völlig müde und erschöpft an ihn. Er hielt die ganze Zeit meine Hand. Ich war blass und schwitzte enorm. Jonathan strich mir übers Haar und küsste meine Stirn. “Es wird alles gut Becky.”. Ich fühlte mich sicher bei ihm. Schließlich wurde ich aufgerufen. Jonathan stützte mich wieder und wir gingen ins Behandlungszimmer. Wieder wurde mir Blut abgenommen, Blutdruck und Fieber gemessen. Ich ließ alles über mich ergehen. Dann warteten wir wieder im Wartezimmer bis wir das Blutergebnis hatten. Wir wurden wieder ins Behandlungszimmer gerufen und wieder bekam ich das Ergebnis wie vorhin schon, nur dass Jonathan bei mir war. Die Ärztin sah mich ernst an. “Ich würde sie gerne für weitere Untersuchungen hier behalten. Sie haben zu wenige weiße Blutkörperchen. Dazu haben sie Symptome die auf Leukämie hindeuten, Blutkrebs.”, gab die Ärztin von sich. Ich schluckte. Wie hatte ich gehofft dass es einfach ein Irrtum gewesen wäre in Gotham, dass die Ärzte ein falsches Ergebnis hatten, aber dem war nicht so. Ich hatte Angst, Angst vor dem Ergebnis der Untersuchungen. Jonathan bemerkte dies und nahm darauf meine Hand. “Wir werden sie gleich aufnehmen. Sie werden gleich auf ihr Zimmer gebracht. Dann schlafen sie erstmal einwenig. Ich werde sie für morgen Nachmittag anmelden, dass wir eine Knochenmarkspende entnehmen können.”. Ich nickte leicht. Wir verließen darauf den Raum. Mir war in dem Moment als wenn meine Welt zusammenbrach. Ich hatte gar nichts von meinem Leben gehabt. Ich war immer die Musterschülein, die brave Becky die sich alles gefallen ließ und nie ihre Träume leben konnte. Ich fing erst durch Jonathan an zu leben, aufzublühen. Das konnte doch nicht schon das Ende meines Lebens sein! Zudem war ich gerade erst mal 25! Ich fiel Jonathan verzweifelt in den Arm und war den Tränen Nahe. Er legte die Arme um mich. “Wir stehen das gemeinsam durch Becky. Egal was du hast, ich bin immer bei dir.”. Ich schluchzte leicht, konnte die Tränen nicht zurückhalten. Jonathan blieb mit mir eine Weile so stehen bis ich schließlich abgeholt wurde. Er kam noch mit, brachte mich auf mein Zimmer, füllte mir zusammen die Papiere aus, dann aber verabschiedete er sich da er mich schlafen lassen wollte und Amaya und Guren Bescheid sagen musste, zumindest Amaya, da diese ja den Grund wusste wieso sie nicht in Gotham bleiben konnte. Jonathan suchte sich erstmal ein günstiges Hotel wo er unterkam. Dort rief er seine Schwester mit dem Handy an. Er hatte Glück dass sie mittlerweile wieder wach war und auch ans Telefon ging. Es war auch mittlerweile schon 9 Uhr in der Früh gewesen. “Jonathan, ,wo bist du?”, wollte Amaya sofort wissen, welche unruhig geworden war als sie morgens aufwachte und Guren ihr erzählte dass ihr Bruder zu mir ins Krankenhaus gefahren wurde. “Es ist alles in Ordnung. Becky muss im Krankenhaus bleiben und da ich in Gotham kein Krankenhaus mehr betreten kann habe ich sie fort gebracht.”, “Was?! Du hast sie einfach entführt?!”, “Mir bleib keine andere Wahl Amaya! Ich will für sie da sein! Ich will sie das nicht alleine durchstehen lassen! Sie brauch mich!”, gab er ernst von sich. Amaya seufzte. “Na schön, aber stell keinen Mist an! Wo auch immer du bist.”. Sie nieste wieder. “Ich muss mich wieder hinlegen mein Kopf dröhnt. Guren hat mir schon alles erzählt. Ich drücke euch die Daumen dass alles gut geht. Melde dich nach dem Ergebnis.”., “Mache ich.”, “Gut, bis dann.”. Sie legten beide auf. Jonathan hielt inne. Er dachte nach. Was wäre wenn ich Krebs hatte? Er versank in Gedanken. Er würde alles an den Nagel hängen. Scarecrow...war ihm in dem Moment nicht mehr wichtig. In dem Moment war ich es die ihm wichtig war. Nach all den Jahren fing er an sich nach einen normalen zu sehnen. Die Zeit die wir noch miteinander hatten zu genießen. 
continue....
1 note · View note
Text
Forbidden Love - 11
Becky: “Ziele direkt auf seine Stirn.”, gab Jonathan mir die Anweisung. Mein Blick ruhte auf den Mann vor uns welcher am Stuhl gefesselt war. Es war wieder einer von ihnen von welchen Jonathan letztes Mal schon einen von umbringen ließ weil er mit der richtigen Information nicht raus rückte. Es waren 3 Tage vergangen und ich trug mein Mistress of Fear Kostüm an dem Tag. Ich hatte zum ersten Mal eine Pistole in der Hand. Mit beiden Händen hielt ich sie fest, auf den Mann gerichtet. Ich zielte direkt auf seine Stirn. Der Mann sah mich flehend an. “Bitte! Bitte nicht.”, floh er mich an. Jonathan stand hinter mir. Er trug seinen grauen Anzug und hatte seinen Sack über den Kopf. “Schieß.”, befahl er mir. Ich zögerte einen Moment. Ich war recht nervös gewesen. Es war mein erster Mord. Der Mann zitterte und sah mich noch immer flehend an. Dann legte ich den Finger auf den Abzug und drückte ab. Die Kugel traf ihn direkt in die Stirn. Das Blut spritzte und er war sofort tot. Ich nahm die Waffe hinunter. Die 4 Männer die mit dabei waren waren darüber amüsiert und grinsten gehässig. Jonathan kam darauf zu mir und nahm mir die Waffe ab. “Sehr gut gemacht Becky.”. Ich sah zu ihm. “Kriege ich dafür jetzt eine Belohnung?”. Er sah mich unter seiner Maske ab. “Was für eine Belohnung willst du denn haben?”. Ich zögerte kurz, dann griff ich zu seiner Maske. Ich befreite ihn davon, so wie mich von meiner . Wir waren wieder in einem alten zerfallenen Gebäude. “Ein Kuss.”, hauchte ich. Ich hielt es nicht lange in seiner Nähe ohne Berührungen aus. Und das ganze Verbrecherleben machte alles nur noch prickelnder und erregender. Ich wollte es mit ihm am liebsten überall treiben. Er hatte mir den tiefsten Abgrund der Hölle gezeigt. Die Dunkelheit in mir und sie gefiel mir. So sehr dass ich es genoss und mein Neues Leben genießen wollte, egal wo ich war und was war. Jonathan sah mir in die Augen. Er legte seine Hand auf meine Wange und strich mit seinem Daumen über diese. “Ein Kuss?”. Seine Männer meinten darauf dass sie schonmal vorgingen. Sie verließen den Raum und das Gebäude, gingen zu dem weißen Van mit welchem sie her kamen. Jonathan beugte sich zu meinen Lippen. “Nur ein Kuss Becky? Oder willst du mehr?”, raunte er. In mir bebte alles als es er das sagte. Mir war wieder so warm. Meine Hand legte sich auf die seine und ich war hin und weg. “Mehr.”, hauchte ich ihm entgegen. Er wollte mich gerade küssen da vernahm man von draußen sämtliche Schüsse. Einer der 4 Männer kam panisch zu uns gerannt. “Boss, Olivia...sie... .”, gab er nur von sich und bekam darauf schon ein Wurfmesser in den Nacken. Er kippte sofort um und war tot. Jonathan und ich sahen zu dem Mann am Boden dann zu der Frau die nun den Raum betrat. Olivia grinste uns finster an. Sie trug einen Catsuit und schien vollkommen bei der Arbeit zu sein. “Hallo Jonathan, störe ich euch beide?”. Kühl und verärgert sah er sie an. Er stellte sich schützend vor mich. “Was willst du hier?!”, “Oh das weißt du doch!”. Sie hob ihre rechte Hand mit dem Ehering. “Wir sind noch immer verheiratet Jonathan! Ich habe noch immer das Recht dazu dich zu besitzen! Also verabschiede dich lieber von ihr!”. Olivia holte ihre Pistole hervor und richtete sie auf mich. “Nein! Du tust ihr nicht weh Olivia! Ich habe dich nie geliebt und werde es nie tun!”, “Oh wirklich? Vielleicht brauchst du nur Zeit dazu!”, “Die brauche ich nicht! Ich werde jemanden wie dich niemals lieben Olivia!”, “Das musst du aber!”. Sie grinste breit. “Weil wir nie verhütet haben!”, gab sie von sich und grinste triumphierend. “Was soll das jetzt heißen?”, “Was soll das wohl heißen Jonathan?”. Sie legte ihre freie Hand auf den Bauch. “Dass du Vater wirst.”. Jonathan und meine Augen weiteten sich. Diese Zicke, sie wollte ihn um jeden Preis an sich binden. Verärgert sah er sie an. “Ich will erst ein Beweis dass das stimmt! Zudem sollte dem so sein kannst du das Kind alleine großziehen! Ich werde mich nicht daran beteiligen!”, “Tzeee. Du willst also dasselbe tun was dir angetan wurde?! Dein eigenes Kind nie zu Gesicht bekommen?!”. Jonathan wurde wütend. “Was weißt du schon?! Mit einer Frau wie dir will ich keine Kinder! Ich liebe dich nicht Olivia!”, gab er nochmal mit ernsten Worten von sich. Olivia verletzten diese Worte. Der Hass und die Wut stiegen dadurch noch mehr in ihr. “Ich werde euch das Leben zur Hölle machen!”. Sie nahm die Waffe runter. “Ich werde dir dein Leben zerstören Jonathan! Als Strafe dass du das zwischen uns beendet hast!”. Sie nahm den Ehering darauf ab und warf ihn zu Boden. Darauf vernahm man schon die Sirenen von Polizeiwagen. “Wir werden uns Wiedersehen. Ich werde euch vernichten! Alle Beide!”, warnte sie uns noch vor und eilte dann davon. Sie floh vor den Cops. Jonathan sah ihr noch hinter her. Mir war diese Situation unangenehm gewesen. “Wir sollten auch abhauen.”, meinte er dann und sah zu mir. Er setzte seine Maske wieder auf und griff meine Hand. Ich hielt in der anderen Hand noch meine Maske. Er rannte mit mir durch einen anderen Ausgang hinaus wo die Cops nicht waren. Wir liefen durch die Gassen der Wohnhäuser und Jonathan eilte mit mir eine Feuertreppe hinauf wo er mit mir in eine freistehende Wohnung einbrach. Naja einbrach nun nicht, dort war eh kein Fenster mehr drin, man konnte also einfach einsteigen. Doch gab es noch ein paar Möbel in dem Raum. 2 zerfetzte Sofas und ein paar alte Schränke. Ich sah mich um. Es war nicht gerade hell und draußen war es auch nicht viel heller, da es schon später Nachmittag und zudem bedeckt war. “Wir sollten eine Weile hier bleiben. In ein paar Stunden muss sich die Lage wieder beruhigt haben, dann können wir wieder nach Hause.”. Er war noch immer aufgewühlt dass sah man ihm an. Er sah mich nichtmal an sondern sah sich ebenfalls im Raum um. Er befreite sich von seiner Maske. Ich kam darauf auf ihn zu. Ich stellte mich vor ihm und griff beide seiner Hände. Meine Augen ruhten darauf in seine. Ich versuchte ihn zu beruhigen. “Sie wird uns nichts anhaben können. Wir sind stärker als sie.”, “Du hast keine Ahnung zu was sie fähig ist Becky! Ihr Vater ist ein hochangesehener Mafiaboss!”, “Und du ist Scarecrow! Du bist ebenfalls einer der bekanntesten und hochangesehnsten Verbrecher von Gotham! Und ist es nicht eher die Angst dass es stimmt was sie sagt?”. Jonathan sah mich mit einem überforderten Blick an. Er löste sich von mir und ging einwenig im Raum umher. “Ich bin nicht bereit für sowas. Ich bin kein guter Vater. Ich werde es nie sein! Ich bin ein Monster! Ich kann mit Gefühlen nichts anfangen!”. Ich folgte ihm wieder und stellte mich erneut vor ihm. Ich wollte nicht dass er davor abhaute. Ich wollte ihm die Angst nehmen wie er mir auch meine Ängste nahm. Wieder griff ich seine Hände. “Jonathan...wer weiß ob das wirklich stimmt was sie sagt. Vielleicht will sie dich einfach nur an sich binden und sucht irgendwelche Gründe dazu. Außerdem denke ich schon dass du es schaffen kannst. So wie du die Dunkelheit in mir gezeigt hast, zeige ich dir das Licht in dir. Du hast angefangen dich mir zu öffnen, du hast mir dein Herz geöffnet, deine Liebe mir gegeben. Das kannst du auch bei einem Kind! Zudem hast du dich Amaya ebenfalls geöffnet. Wieso denkst du bei einem Kind ist das anders? Ein Kind ist oft das Geschöpft was man am meisten liebt. Vorallem wenn es das Eigene ist.”. Er erwiderte meinen Blick und schwieg. Seine Augen ruhten wieder in den meinen. Er ließ eine meiner Hände los und strich mir wieder über die Wange. “Ich liebe Olivia nicht... . Ich will mit ihr kein Kind haben Becky.”. Er beugte sich zu meinem Ohr. “Wenn dann würde ich lieber eins mit dir haben.”, hauchte er mir entgegen. Ich war wie versteinert in dem Moment. Mein Herz rutschte mir fast in die Hose bzw. Rock. Wieder wurde mir warm im Körper. Er drückte meine andere Hand sachte und sah mich dann wieder an. “Ich will mit Olivia kein Kind. Ich weiß was es bedeutet ein uneheliches Kind zu sein. Ein Kind dass nicht aus reiner Liebe gezeugt wurde. Was nur ein Unfall war. Wenn dann will ich ein Kind mit der Frau haben die ich über alles liebe. Mit dir Becky.”, gab er ehrlich von sich und strich mir erneut über die Wange. Ich wurde leicht rot und richtig verlegen. Mit mir? “Sag das nochmal.”, gab ich leise von mir und war noch immer überrascht über seine Worte. “Was denn? Dass ich ein Kind mit dir möchte?”, “Nein das andere.”, “Dass ich dich liebe Becky?”. Ich nickte leicht. “Ja.”. Er beugte sich nah zu meinem Gesicht. “Du willst es nochmal hören?”, hauchte er. Ich nickte erneut und schluckte feste. Ich war total nervös. Meine Hände legten sich auf seine Brust. “Sage es mir noch einmal Jonathan.”, hauchte ich ihm entgegen und verlangte wieder nach ihm. Er legte seine Hände auf die meine und war meinen Lippen ganz nah. “Ich liebe dich Rebecca Albright, überalles! Mit dir will ich alles erleben!”, wisperte er und vereinigte unsere Lippen wieder miteinander. Ich war wie auf Wolke 7. Sofort erwiderte ich den Kuss und genoss es. Jonathan war zärtlich und zeigte mir in dem Kuss all seine Gefühle zu mir. Kurz löste ich den Kuss. “Ich liebe dich auch Jonathan! Ich will auch ewig mit dir zusammen sein! Bis in alle Ewigkeit!”, wisperte ich zurück. Wir küssten uns aufs Neue. Immer wilder und stürmischer, bis wir uns wieder anfingen gegenseitig an die Wäsche zugehen und letztenendes auf einem der Sofas miteinander erneut verehrten. Ich liebte ihn so sehr, ich wollte ihm gehören, für immer und ewig! Gegen spät Abend kamen wir dann nach Hause. Wir hatten gerade die Wohnung betreten da am uns schon Amaya entgegen, welche recht verärgert war. “Es ist schon fast 22 Uhr! Wo ward ihr solange?!”. Amaya war mittlerweile wieder alleine. Guren war gestern wieder gefahren. Doch es war ja abgemacht dass sie sich Weihnachten wiedersahen. Jonathan sah ernst zu ihr. “Wir hatten einwenig Ärger mit den Cops gehabt.”, “Mit den Cops?! Aha! Muss ich mir jedes Mal Sorgen machen wenn mein Bruder später Zuhause ist dass er vielleicht festgenommen wurde?! Wie lange soll das noch so gehen?! Willst du ewig so weitermachen?! Irgendwann bist du wieder hinter Gittern und was wenn du nie mehr daraus kommst?! Was ist dann mit mir?! Soll ich dann versauern?!”. Sie war regelrecht aufgebracht. Amaya war es zwar gewöhnt, sie kannte es nicht anders, doch hatte sie Angst davor ihren Bruder zu verlieren. “So leicht fängt man uns schon nicht ein! Zudem komme ich immer wieder raus! Es ist mein Job! So bin ich und werde ich immer sein Amaya! Ich werde nie das Leben führen was du führst! Dieses Leben ist nichts für mich!”, gab er ernst von sich. “Aha.” meinte sie noch genervt und wandte sich einfach ab. Ich kam mir wieder etwas Fehl am Platz vor, ich mochte Streitereien nicht. Vorallem in der Familie nicht. “Du solltest vielleicht gefühlsvoller mit ihr über sowas reden.”, meinte ich dann leise zu ihm. “Bitte? Es ist die Wahrheit! Ein normales Leben werde ich niemals führen!”. Ich sah ihn an und er wandte sich darauf ab. Er ging schon in die Küche um sich was zu Trinken zu holen. Ich seufzte nur leicht und ging hinauf um mich umzuziehen. Ich hatte meine Sachen derweil in sein Schlafzimmer verfrachtet gehabt und war somit auch  dort eingezogen. Amaya hatte das Gästezimmer somit auch wieder für sich. Ich zog mich aus und sah mich im Spiegel an. Ich betrachtet meinen zierlichen Körper. Ich hatte frühe viele Berührungsängste gehabt bei anderen Männern, hatte den Sex immer irgendwie über mich ergehen lassen, doch bei Jonathan war es anders. Er machte mich wirklich zu einer Frau. Er ließ die Weiblichkeit in mir aufblühen. Ich schnappte mir dann frische Unterwäsche und meinen Hausanzug und verschwand dann im großen Bad. Mein langes rotes Haar band ich mir wieder zu einem Dutt hinauf, dann ließ ich Wasser in die Badewann und stieg ein als sie voll war und ich mich ausgezogen hatte. Während ich mir ein Bad nahm ging der Streit unten weiter. Amaya wollte das nicht auf sich sitzen lassen und suchte ihren Bruder in der Küche auf der gerade dabei war ein Glas Wasser zu sich zunehmen. “Ich kann ja verstehen dass du nichts anderes kennst, aber du hast jetzt sie! Du hast Becky! Wieso genießt du nicht einfach das Leben mit ihr und hörst damit einfach erstmal auf?!”, gab sie immer noch verärgert von sich. “Weil es nicht in meiner Natur liegt! Becky ist genau wie ich! Wir sind uns gleich! Es erfüllt uns beide ins kleinste Detail dies zutun was wir tun!”, “Oh super! Und wenn sie irgendwann schwanger wird?! Wenn ihr Eltern werdet?! Soll das Kind dann auch in einem Verbrechergeschäft aufwachsen?! Nie die Chance auf ein normales Leben haben?!”. Jonathan hielt kurz inne und blieb weiterhin ernst und gelassen. “An sowas denken wir noch nicht! Selbst wenn, das Kind wird dann nichts anderes kennen als das was wir tun.”. Amaya war einfach nur empört. “Du denkst du bist erwachsen aber das bist du nicht Jonathan! Ein Kind ist ein Lebewesen! Du kannst nicht Hals über Kopf über das Kind entscheiden wie es zuleben hat!”, “Ach nein?!”. Langsam wuchs auch in ihm die Wut. Er stellte das Glas ab. “Kann ich nicht?! Was weißt du denn schon?! Du bist brav bei Mami und Daddy aufgewachsen!”. Er kam ihr bedrohlich Nahe und stoppte direkt vor ihr. Seine eiskalten und erzürnten Augen ruhten in ihren. “Du weißt gar nichts Amaya!”. Sie schluckte leicht. Auch wenn sie es nicht offensichtlich zeigte, so konnte er in solch einer Situation einem echt Angst machen. Denn sie wusste dass er auch nicht bei ihr zurückschrecken würde ihr etwas anzutun wenn er wütend war. Sie wich ein Schritt zurück. “Weiß ich nicht? Vater war nicht gut zu Mutter. Er hat sie geschlagen und er hat getrunken! Ich habe Mutter immer wieder geholfen, ihr zur Seite gestanden und sie gebeten sich von ihm zu trennen, doch konnte sie es nicht! Also sage mir nicht ich wüsste nicht wie es ist wenn man Gewalt in der Familie erlebt! Du solltest nur auch an Becky denken! Verderbe sie nicht so dass sie genauso wird wie du! Sie ist das Gegenteil von dir! Sie ist sanft und liebevoll. Sie hat das Lächeln eines Engels! Du solltest sie nicht so tief in den Abgrund mitziehen dass sie zu einem Monster wird!”, warf sie ihm noch an den Kopf und verließ dann die Küche. Sie ging hinauf ins Gästezimmer und zog sich dort erst einmal zurück. Jonathan hielt darauf inne. Er blieb einfach wie versteinert dort stehen und war in Gedanken. Ein unschuldiger Engel...den er verdarb... . War das richtig? War es wirklich richtig was er da tat? Aufeinmal fing ihn an dies zu beschäftigen. Noch nie hatte er Schuldgefühle gehabt. Noch nie war er traurig aufgrund von Reue seiner eigenen Taten. Er hatte mich dazu gebracht jemanden zu erschießen, er hatte mich dazu gebracht zu hassen. Er hatte mich schon verdorben.... . War das richtig gewesen? Jonathan kam kurz darauf auch hinauf. Ich war in der Wanne wieder mal eingeschlafen. Der Tag war eben anstrengend gewesen. Jonathan fand mich im Schlafzimmer nicht also ging er zum großen Bad. Er öffnete die Tür und fand mich schlafend in der Wanne vor. Er schloss leise die Tür und ging zu mir. Er sah auf mich herab. So ein unschuldiger Engel. Seine Augen ruhten auf mir bis er sich vor mich hin hockte und mir eine Strähne aus dem Gesicht strich die aus meinem Dutt gefallen war. Seine Augen waren von Reue und Traurigkeit geprägt. Sein Herz fühlte sich aufeinmal bedrückt an. So etwas kannte er gar nicht. “Becky.”, gab er leise von sich. Ich war zum Glück wieder nur im Halbschlaf und öffnete darauf meine Augen als ich meinen Namen hörte. Ich blickte direkt zu ihm, war aber noch immer verwirrt weil ich noch halbwegs im Traum war. Ich realisierte das alles gar nicht so richtig. Jonathan stand darauf schon wieder auf. Er fing an sich zu entkleiden und stieg dann einfach zu mir mit in die Wanne. Sie war recht groß und passte für 2 Personen. Nun war ich wacher und war überrascht. Ich war überfordert, wusste nicht was ich sagen oder denken sollte. Jonathan schnappte mich darauf, worauf ich auf ihn hockte. Er umarmte mich von hinten und drückte mich an sich. Ich war überfordert. Er war aufeinmal so anders, nicht mehr so ernst und kühl, eher...verzweifelt und traurig. “Ich will dich nicht verderben.”, hauchte er mir dann ins Ohr. Seine Hände griffen die meine. Er fing wieder an leicht in mein Ohrläppchen hineinzubeißen. Mir wurde wieder so warm. Alles in mir fing an zu kribbeln und ich floss nur so dahin. Meine Hände griffen ebenfalls die seine. Ich lehnte mich an seine Brust mit meinem Rücken. Mein Blick fiel darauf zu ihm. Er sah mich an. Seine Augen waren traurig, dennoch versuchte er dabei weiterhin kühl zu bleiben. “Du verdirbst mich nicht. Du zeigst mir nur Seiten auf die ich noch nie an mir gesehen haben, meine Dunkelheit.”, wisperte ich ihm entgegen. Ich dränge mich schon gegen ihn, wollte meine Lippen auf die seine legen. Wollte ihn trösten, ihn beruhigen dass alles in Ordnung war. Ihn meine Liebe geben. Jonathan hielt jedoch inne. “Ich will dich nicht verderben Becky. Du sollst deine Reinheit nicht verlieren.”, hauchte er erneut. “Ich werde sicher nie ganz kalt werden Jonathan. Dazu bin ich zu feinfühlig. Aber ich will das tun was wir tun! An deiner Seite! Weil ich dich liebe! Überalles!”, erwiderte ich wispernd. Er ließ mich darauf machen. Ich küsste ihn und drehte mich dann auch um, so dass ich mit dem Gesicht vor ihm war. Ich setzte mich auf seinen Schoß, legte meine Hände auf seine Brust und küsste ihn innig und voller Liebe. Meine Hände griffen darauf dann doch wieder die seine und drückten sie. “Ich liebe dich, ich will mit dir alt werden Jonathan.”, hauchte ich kurz und küsste ihn dann wieder. Er erwiderte kurz den Händedruck, erwiderte den Kuss ebenfalls und legte dann die Arme um mich. Er zog mich zu sich und wir küssten uns, und das eine Weile. Amaya hingegen hatte sich wieder beruhigt in der Zeit. Sie war einfach durch den Wind weil sie Angst hatte ihren Bruder wieder zu verlieren mit dem sie nicht die Chance hatte gemeinsam aufzuwachsen. Als wir ein paar romantische Momente in der Wanne miteinander geteilt hatten, hatten wir uns wieder angezogen und verließen zusammen in dem Moment das Bad wo auch Amaya aus ihrem Zimmer kam. Sie sah uns beide und seufzte. “Kann ich nochmal mit dir reden Jonathan?”. Jonathan hatte sich derweil wieder gefasst. Er wirkte wie immer, kühl. Ich wandte mich darauf ab und ging schonmal ins Schlafzimmer. “Sicher.”, meinte er und ging auf sie zu. Amaya seufzte erneut. “Es tut mir Leid was ich vorhin gesagt habe. Ich habe einfach nur Angst davor dass ich dich wieder verliere. Wir verstehen uns so gut und du bist echt der beste Bruder den man haben kann, bis auf deine Geschäfte da, aber du kümmerst dich so gut um mich. Ich will einfach nicht dass das endet. Dass du für immer weggesperrt wirst und ich nie wieder was von dir habe! Zudem tut es mir ganz gut eine Weile mal hier zu sein. Ich mag es hier zu sein Jonathan. Und jetzt wo du Becky hast, ist das Ganze noch angenehmer, da ich sehe wie anders du sein kannst. In dir steckt viel mehr als du denkst. Du bist nicht nur kaltherzig oder brutal. Du kannst auch sanft und liebevoll sein. Becky ist das was du brauchst. Ein Mensch der dir dein Herz wieder öffnet und dir zeigt was Liebe ist. Was du alles kannst. Du wirst sicher mal ein guter Ehemann und Vater sein. In dir steckt viel mehr, viel mehr Gutes als du denkst.”. Jonathan sah ihr in die Augen und schwieg darauf. Er war nachdenklich durch diese Worte geworden, da er wusste dass sie Recht hatte. So wie er mir meine dunklen Seiten zeigte, zeigte ich ihm seine Guten und lichtvollen Seiten. Wir ergänzten uns. Licht und Schatten. Wir gehörten einfach zusammen. Wie Licht und Dunkelheit. “Ich denke drüber nach.”, meinte er dann noch. “Gute Nacht Amaya.”, mit diesen Worten wandte er sich ab und kam zu mir ins Schlafzimmer. Amaya fühlte sich darauf freier, als wäre sie einigen Ballast losgeworden. So legten wir uns schließlich alle schlafen. 
continue...
1 note · View note
Text
Forbidden Love - 10
Becky: Wir genossen den Abend und die Stunden vergingen wie im Flug. Wir verabschiedeten die beiden gegen Mitternacht da Amaya mit Guren ebenfalls die Nacht gemeinsam verbringen wollte, zudem wollte sie uns auch alleine lassen. Als sie weg waren räumten wir gemeinsam die Küche auf. Er verfrachtete schließlich alles in den großen Geschirrspüler und schaltet sie ein. Die Küche war sauber. “Ich gehe mich bettfertig machen.”, sagte ich noch und war total nervös. Ich sollte ab heute Nacht bei ihm schlafen. Wir führten eine Beziehung...eine richtige Liebesbeziehung. Ich wollte gerade gehen ,da griff er mein Handgelenk und riss mich zurück. Ich knallte gegen die Küchentheke. Er stellte sich vor mich und stützte seine Hände neben mir an der Theke ab. Erschrocken sah ich ihn an. Mein Herz rutschte förmlich in die Hose. Ich war total verlegen und wusste nicht was ich tun oder sagen sollte. Ich war so unsicher. Seine Augen ruhten in den meinen. “Du brauchst dich nicht bettfertig machen.”, gab er dann von sich. Er beugte sich wieder zu meinen Lippen. “Du brauchst keine Klamotten.”, hauchte er mir entgegen und packte mich. Er hob mich auf die Küchentheke. Mein Herz schlug wie wild. Ich legte meine Hände auf seine Schultern um mich an ihm abzustützen. “Jonathan.”, brachte ich über die Lippen. Ich sah weiterhin in die Augen. In dieses schöne Blau dass mich so hypnotisierte. Seine Hände legten sich an meine Hüften. Ich gehörte nun ihm und er mir. Ich lächelte darauf leicht. Es war so ein schönes Gefühl ihm zu gehören. Ich kam ihm darauf schon entgegen und küsste ihn von selbst. Jonathan erwiderte den Kuss. Wir genossen es beide. Er war ganz sanft und ließ den Kuss langsam und sachte wirken, als wolle er jede Sekunde mit mir genießen. Ich erwiderte es genauso. Es war als stünde die Zeit still. Schließlich packte er mich erneut und setzte mich wieder auf meine Füße. Er löste den Kuss dabei. Wir sahen uns kurz in die Augen. Wieder packte er mich und trug mich darauf auf den Armen. Ich wurde wieder verlegen. Dennoch wehrte ich mich nicht, ich genoss es. Ich schmiegte mich an seine Brust und schloss meine Augen. Sein Herz schlug so wild, genau wie das meine. Seine Nähe, sein Duft. Eh ich mich versah waren wir oben und er ließ mich auf sein großes Doppelbett nieder. Es war dunkel gewesen, aber das Licht der Straßenlaternen schien durch das Fenster, somit war genug Licht da. Er sah mich an und beugte sich zu mir runter. Er saß neben mir, an der Kante des Bettes. Ich sah ihm erneut in die wunderschönen Augen. “Verlasse mich niemals wieder Jonathan.”, hauchte ich ihm entgegen und legte meine Arme um seinen Hals. “Niemals mehr...Darling.”, er beugte sich zu meinen Lippen und vereinigte beide Lippenpaare wieder miteinander. Ich erwiderte es sofort ohne zu zögern und zog ihn näher zu mir. Wir genossen die Nacht miteinander die wir alleine waren und schliefen erneut miteinander. Amaya und Guren hatten ebenfalls eine schöne Nacht gehabt. Sie saßen am frühen Morgen gemeinsam im Frühstücksraum des Hotels und genossen ihr Frühstück. “War ein wirklich schöner Abend gewesen.”, “Ja, sehe ich auch so.”, entgegnete ihm Amaya und legte sich Käse auf das Brötchen. Sie nahm es an sich und biss hinein. “Was hälst du davon wenn wir alle Weihnachten gemeinsam verbringen? Jetzt wo dein Bruder und seine Partnerin auch zusammen sind ist das doch perfekt. So ein Doppelpäärchentreffen. Oder wolltest du zu deiner Mutter?”. Guren trank einen Schluck von seinem Kaffee. Amaya versank darauf in Gedanken. “Nein... . Ich denke nicht. Sie und Jonathan haben Schwierigkeiten. Ich will sie ihm nicht vorziehen.”, “Vielleicht solltest du mal zwischen den beiden vermitteln.” “Ich denke nicht dass das so eine gute Idee ist Guren. Er hasst sie und er kann ihr nicht verzeihen.”, “Na schön. Dann mach es doch so dass du Heiligabend mit uns zusammen bist und am 1.Weihnachtstag fährst du zu ihr ohne dass dein Bruder davon etwas mitbekommt. Ich komme auch mit, dann denkt er du bist mit mir unterwegs.”, gab der Dunkelhaarige gelassen von sich und biss von seinem Brötchen ab. Amaya sah ihn an und nickte. “Das ist eine gute Idee. Ich denke so werde ich es machen.”. Sie atmete erleichtert auf. “Danke dir Guren, ich bin so froh dass ich dich habe.”. Er lächelte ihr zu. “Und ich bin froh dich zuhaben.”. Amaya wurde verlegen. Die beiden genossen das Frühstück und machten sich danach wieder auf den Weg in die Stadt. Es gab ja noch immer einiges zusehen. So zeigte sie ihm den großen Hauptpark von Gotham, die Polizei und sämtliche andere Gebäude. Guren war wirklich begeistert. Sie blieben vor dem Museum stehen. Er hatte Amaya die ganze Zeit an der Hand gehabt. “Die Stadt ist wirklich toll. Zwar wenig Natur, aber dennoch toll.”. Er lächelte sie an. “Wollen wir ins Museum gehen?”. Sie nickte und lächelte. Guren ging mit ihr hinein. Es war eine kostenlose Ausstellung ohne Führung. Sie gingen einfach die Etagen entlang und sahen sich sämtliche Gemälde, wie Ausstellungen an. Vor einer noblen Vase aus dem alten Griechenland blieb er stehen. “Die ist wirklich interessant.”. Er sah auf das Schild und lass die Geschichte der Vase. Amaya sah sich weiter um, blieb aber bei ihm stehen da er noch immer ihre Hand hielt. Guren sah mit eine Lächeln zu ihr. “Sie kommt aus Rhodos und der Legende nach heißt es dass man dort Wasser aus dem Jungbrunnen aufbewahrt hat, das macht sie so kostbar.”, “Aha.” gab sie von sich, tat so als würde es sie interessieren um ihn nicht zu enttäuschen. Guren bemerkte dies jedoch, egal wie sehr sie sich verstellte, er bemerkte es einfach immer. So zog er sie am Arm und eh sie sich versah befand sie sich schon in seinen Armen. Er grinste. “Amaya wieso sagst du nichts wenn dich diese Ausstellung nicht interessiert?”, “Weil...weil.. .”, stotterte sie und war völlig überfordert. Sie wurde leicht rot. Guren ließ sie los. “Na gut, dann lasse ich das mal gelten! Wollen wir einen Kaffee trinken gehen im Cafe?”. Amaya nickte, noch immer war sie knallrot und verlegen gewesen durch diese intensive Nähe. Ihr Herz pochte wie wild. Guren griff wieder ihre Hand. “Gut, gehen wir.”. Er zog sie mit sich mit und ging mit ihr hinunter zu dem Cafe, wo sie sich an einen Tisch setzten und sich darauf einen Kaffee bestellten. Die beiden genossen den Nachmittag gemeinsam. Genauso wie Jonathan und ich die Zeit alleine nutzten. Erst hatten wir ganz normal gefrühstückt und jeder von uns hatte sich fertig gemacht, dann hatte sich jeder von uns ein paar Stunden zurückgezogen und dann waren wir uns im Wohnzimmer begegnet. Naja...es lief genau darauf hinaus was man so tat wenn man alleine war. Jonathan hatte mich gepackt und aufs Sofa verfrachtet. Meine Hände über meinen Kopf gedrückt und seine Lippen auf die meine gelegt. Ich erwiderte den Kuss sehnlichst. Seine Hände hielten meine Handgelenke einwenig grob fest. Ich gab mich ihm einfach hin, ließ mich von ihm beherrschen. Ich genoss diese Zeit die ich mit ihm hatte. Meine Beine legten sich um seine Hüften. Ich presste beide Körper aneinander. Seine Zunge drang in meinen Mund ein und umspielte die meine. Ich erwiderte es sofort. Mein Atem war schneller, mein Herz wieder wie wild am rasen. Seine Hände lösten die Griffe und fuhren höher zu meinen Händen. Er umfasste sie und drückte sie. Dann löste er den Kuss kurz. Seine Augen sahen in die meine. “Du gehörst mir! Nur mir Becky!”. Er beugte sich zu meine Ohr und biss mir ins Ohrläppchen.  Ich keuchte leicht auf und spürte wie es mich anmachte. Meine Hände drückten die seine. “Schlaf mit mir.”,wisperte ich dann. Er sah mich wieder an. “Nein. Ich will dich quälen.”. Er ließ meine rechte Hand los und fuhr mit seiner Hand langsam und sachte über meinen Oberkörper, hinunter zu meiner Hose. Dann griff er hinein, in Hose und Slip und fing an mich unten herum zu verwöhnen. Ich keuchte auf und rekelte mich leicht. Ich ließ meine Beine locker und legte sie wieder hin. Mein ganzer Körper bebte und drängte sich ihm entgegen. Er sah mich einfach nur an. Meine linke Hand griff seine Anzugjacke. Ich griff hinein und riss ihn verlangend zu mir runter. Meine Lippen legten sich gierig auf die seine. Stürmisch küsste ich ihn. Jonathan erwiderte den Kuss kurz, löste ihn aber sogleich wieder. “Nein.”, gab er wieder von sich. Er ließ von meiner Intimzone ab und befreite sich von seiner Krawatte. Fragend sah ich ihn an. Er packte mich darauf und drehte mich um. Er schnappte meine Hände und fesselte sie auf den Rücken. Somit war ich wehrlos. Dann drehte er mich wieder zu sich um. Mein Atem war schneller. Ich war unglaublich aufgeregt. Solche Fesselspiele hatte ich noch nie durchgeführt. Jonathan sah mir in die Augen und stützte seine Hände neben meinen Kopf ab. “Damit du wehrlos bist.”. Er beugte sich zu meinem Hals und küsste mich dort. Dann ging er wieder zu meinem Ohr und biss mir wieder leicht ins Ohrläppchen. Ich keuchte leicht und rekelte mich leicht unter ihn. Es erregte mich was er da tat. Ich wollte von ihm beherrscht und kontrolliert werden. Er sollte über mich bestimmte, über alles! “Meister.”, hauchte ich dann. Es rutschte mir einfach so heraus. Jonathan sah mich überrascht an. “Meister?”. Ich sah ihn erregt und knallrot an. Ich hatte immer nur Blümchensex gehabt. Doch durch ihn...lernte ich die dunkelste Seite meiner Seele kennen. BDSM war schon immer etwas was mich reizte. Und ich war sowieso seine Untergebene, so sollte es auch in der Beziehung sein, seine Sklavin. “Ja.,,ich will deine Sub sein.”, entgegnete ich ihm dann hauchend. Er sah mir tief in die Augen. Seine Finger strichen über meine Lippen. “Meine Sub also?”. Er beugte sich mit seinen Lippen zu den meinen. “Dann musst du alles tun was ich dir sage.”, “Sollte ich das nicht eh?”, “Stimmt, du warst von vornherein...meine Sub!”. Dann vereinigte er beide Lippenpaare wieder miteinander. Ich erwiderte es sofort. Ich verlangte regelrecht nach ihm. Jonathan seine Hände fuhren über meine Seiten. Seine Berührungen waren sanft und langsam. Seine Zunge drang dabei wieder in meinen Mund ein und umspielte die meine. Ich keuchte und rekelte mich wieder. Er machte mich wahnsinnig, dennoch gefiel es mir so gequält zu werden, ihn nicht berühren und ausziehen zu können. Jonathan küsste mich eine Weile so eh er sich wieder meinem Hals zuwandte und diesen anfing mit Küssen zu besehen. Ich genoss jede Berührung, alles was er mit mir tat. Mir gefiel diese Rolle, von ihm beherrscht zu werden, nicht die Kontrolle zu haben. Jonathan wandte sich wieder meinen Lippen zu, stoppte aber vor diesen. “Weißt du was sicher prickelnd ist Becky?”. Er sah mir wieder in die Augen. “Was denn?”, “Wenn du panische Angst hast und ich dich beruhigen muss.”. Ich sah ihn fragend an, dann holte er schon das Sprühfläschen aus seiner Hosentasche dass er immer dabei hatte, sein Angstgas. Ich schluckte schwer und sah ihn einwenig entsetzt an. Das war nicht sein Ernst! “Keine Angst Becky, ich verpasse dir nur eine leichte Dosis.”. Er beugte sich wieder zu meinen Lippen. “Ich bin da und beschütze dich.”, hauchte er mir entgegen. “Du hast es schon einmal überwunden. Ich will dir die Ängste nehmen die du noch hast.”. Er küsste mich wieder. Wieder erwiderte ich den Kuss. Der Kuss beruhigte mich und zeigte mir wieder wie weit ich war zugehen durch die Liebe zu ihm. Er löste den Kuss und sah mir in die Augen. Ich nickte dann leicht. Jonathan sprühte mir eine leichte Dosis von dem Gift entgegen. Ich fing an zu husten. Mein Herzschlag wurde schneller. Nicht wegen Jonathan, sondern durch die Angst vor der Angst. Ich wusste gleich würde ich meinem Alptraum erneut ausgesetzt werden. Ich hörte wieder wie sie über mich lachten, wie sie über mich redeten, mich fertig machten. Ich riss mich erst zusammen und versuchte der Angst entgegen zugehen. Doch dann übermahnten mich die Gefühle und ich fing an zu weinen und zu wimmern. “Aufhören! Sie sollen aufhören!”. Jonathan beugte sich erneut zu meinen Lippen. “Shhh! Es ist in Ordnung Angst zu haben Becky! Sehe ihr in die Augen. Angst ist Illusion!”, hauchte er mir entgegen. ich fing an mich langsam zu beruhigen durch seine Worte. Auch wenn die Halluzinationen so real waren, erreichte seine sanfte Stimme mich. Ich fing an mich zu beruhigen und wurde ruhiger. Ich hörte auf zu weinen. “Sehr gut Becky. Wenn du das überstehst schlafe ich mit dir, als Belohnung.”, hauchte er mir noch entgegen und küsste mich wieder. Ich vernahm seine Worte und wurde noch ruhiger dadurch. Ich hielt inne und stellte mich meiner eigenen Dunkelheit. In der Halluzination war alles dunkel gewesen und um mich herum waren verschiedene Situationen. Ich sah verschiedenen Versionen von mir, als Kind, als Teenager und als junge Erwachsene. Mitschüler, Lehrer und einfach irgendwelche Menschen die über mich lachten. Ich konnte alles aufeinmal sehen. Ich blieb als heutiges Ich vor Ort und Stelle stehen und wandte mich all den Szenen zu. Ich sah zu, ich sah wie sie mich niedermachten und mich auslachten. Wut fing an in mir aufzubrodeln. Meine Hände ballten sich zu Fäuste. Wie ungerecht sie mich behandelt hatten! Ich hatte ihnen nichts getan und so hatten sie mich behandelt?! Die Wut ging mit mir durch. Sie war stärker als die Angst. Ich bündelte sie und gelangte aus der Halluzination heraus. Ich gelangte wieder in die Gegenwart und öffnete meine Augen. Jonathan löste den Kuss da er bemerkte dass ich es überwunden hatte. “Willkommen zurück...Mistress of Fear.”, entgegnete er mir mit einem kleinen Grinsen auf den Lippen. Ich sah ihm in die blauen Augen. Dieses strahlende Blau. Wie sie mich verzauberten. Wie ich ihn liebte, diesen Mann, diese Seele. “Mach mich los.”, gab ich ernst von mir. “Seitwann erteilt eine Sub Befehle?”. Ich hatte mich verändert. In dem Moment als ich mich meiner Angst gestellt hatte, hatte ich alles in mir vernichtet was noch Gut war. “Binde mich los!”, gab ich erneut von mir in einem sehr selbstsicheren Ton. Jonathan grinste breit. Er tat was ich wollte. Er wollte sehen was ich vorhatte. Ich packte ihn darauf an seiner Anzugsjacke und riss ihn zu mir runter. “Ich will sie alle foltern und töten! So wie du es tust.”, gab ich dann von mir. “Ich will meinem Namen alle Ehre machen!”. Jonathan sein Grinsen wurde breiter. Er griff meine Hände. “Alles was du willst Mistress of Fear! Alles was du willst, du kriegst alles.”, gab er dann von sich und küsste mich erneut. Seine Hände ließen die meine wieder los. Gierig küsste er mich. Ich verlangte wie wild nach ihm, konnte mich kaum noch beherrschen und wollte ihn anfangen zu entkleiden, doch griff er dann wieder meine Hände. Wieder löste er den Kuss. “Nein Becky. Ich habe die Kontrolle über dich!”. Er grinste breit. “Ich schlafe mit dir, aber nicht so schnell! Ich will dich leiden sehen!”, raunte er und küsste wieder meinen Hals. Meine Hände drückte er wieder neben meinen Kopf. Ich keuchte erneut und ließ locker, ließ mich wieder in die Rolle der Sub fallen. Ich ließ mich erneut beherrschen. Ich konnte nicht mehr klar denken, alles war wie in Watte in meinem Kopf. Ich keuchte immer wieder auf und rekelte mich erregt unter ihm. Ich konnte nicht mehr. Ich war so furchtbar erregt, aber es heizte mich so an wenn er mich so folterte, mich so quälte. Es machte mich nur noch erregter. Jonathan küsste mich wieder auf die Lippen. Ich schlang meine Beine erneut um seine Hüften und drängte mein Unterleib gegen das seine. Wenn ich mit den Händen nichts tun konnte dann eben so. Jonathan seine Zunge spielte wieder mit der meinen. Ich spürte wie ich ihn auch erregte durch das Reiben beider Unterleiber aneinander. Eine Weile küssten wir uns so, bis er mich los ließ und sich und mich anfing unten herum zu befreien. Dann packte er erneut meine Handgelenke, drückte sie wieder neben meinen Kopf und drang in mich ein. Ich stöhnte auf. Jonathan beugte sich wieder zu meinen Lippen. “Nicht Becky. Keine Laute!”, grinste er und küsste mich sofort wieder. Er verbot mir sogar zu Stöhnen. Ich durfte nichts von mir geben. Es war so schwer. Er war einfach so gut, so atemberaubend. Ich unterdrückte jedes Stöhnen und küsste ihn dadurch noch wilder. Schließlich kamen wir nach einiger Zeit. Er löste den Kuss und mir entwich dann doch noch ein letztes lautes Stöhnen. Er sah mich grinsend an. “Das sollte ich bestrafen!”. Er ließ von mir ab und fing dann an sich wieder anzuziehen. Ich setzte mich hin. Mein Körper war wie Gummi, vor tiefer Liebe zu ihm. Diese ganzen Gefühle. Dennoch ging es mir gut, ich war voller Kraft. Und ich fühlte mich so frei. Ich sah zu ihm und biss mir verlegen auf die Unterlippe. Jonathan hatte sich untenrum wieder angezogen. Er schloss seinen Gürtel und sah zu mir. Er grinste mich noch immer an. “Du wirst mir nicht entkommen Becky! Ich werde mir noch eine perfekte Strafe dafür überlegen.”, meinte er noch und zog sich Hemd, Krawatte wie Anzugsjacke an. Dann wandte er sich ab. “Ich muss noch was erledigen. Ich vertraue dir dass du nicht abhaust und nicht die Polizei rufst. Ich bin gegen Abend wieder da.”, meinte er noch und ging in den Flur, zog sich seine Schuhe an, nahm den Schlüssel und verließ dann die Wohnung. Ich blieb alleine zurück. Mein Körper brannte noch immer von alledem was er mit mir getan hatte. Ich fuhr mir mit den Fingern über meine Lippen. Ich spürte noch immer seine Lippen auf den meinen. Ich erinnerte mich an die Halluzination, an den Hass, die Wut die in mir hervorbrach. Und was ich Jonathan darauf sagte. Es gab kein Zurück mehr, dies war der Anfang...meiner Verbrecherkarriere. 
continue....
1 note · View note
Text
Forbidden Love - 9
Becky: Am nächsten Morgen machte ich mich im großen Bad oben zurecht und ging dann munter hinunter. Olivia war fort. Sie war weg und ich konnte aufatmen. Niemand mehr bei dem ich unerwünscht war. Ich kam in die Küche, wo Jonathan und Amaya schon saßen und speisten. Ich war einwenig spät aufgestanden. Ich hatte einen guten Schlaf gehabt, nach langen mal wieder. Ich hatte ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. “Guten Morgen.”, sagte ich und setzte mich. Dieses Mal war Jonathan es der Zeitung lass. Er nahm diese hinunter um mich anzusehen. Sein Blick war wie immer kühl. “Guten Morgen.”,, erwiderte er. Amaya grinste zufrieden und biss von ihrem Brot ab. “Morgen.”, murmelte sie. Mir fiel auf dass sie sich recht hübsch gemacht hatte. “Willst du wohin?”, fragte ich sie und schnitt dabei mein Brötchen auf. Sie nickte. “Ja, ich treffe mich gleich mit Guren und heute Abend essen wir alle mit ihm.”, “Guren?”, fragte ich. “Ihr Lover.”, entgegnete Jonathan mir schon. “Nicht Lover! FESTER Freund Jonathan!”, “Was ach immer.”, meinte er nur monoton darauf und lass weiter. Amaya grinste mich wieder an. “Somit habt ihr den ganzen Tag für euch.”. Ich biss ins Brötchen und verschluckte mich dabei fast. Wieder wurde ich nervös. Mit Jonathan den ganzen Tag alleine... . “Die Wohnung müsste noch zurecht gemacht werden. Sie wird immer schnell dreckig.”, erwiderte er dann und faltete die Zeitung zusammen. Er legte sie ab und sah wieder zu mir. “Du hilfst mir doch oder? Es soll ja glänzen wenn Guren heute Abend kommt. Zudem müssen wir beide das Essen anrichten. Du kannst doch kochen?”. Nervös und verlegen nickte ich. “Gut, dann ist das ja geklärt.”. Er nahm sich seinen Kaffee zur Hand und trank einen Schluck. “Seid ihr jetzt eigentlich zusammen?”, fiel Amaya mit der Tür ins Haus. Ich hatte gerade runtergeschluckt gehabt. Ich war mit dieser Frage überfordert. “Nun, ich denke das wird sich noch zeigen.” meinte er nur knapp. Ich merkte dass er der Fragerei Amayas ausweichen wollte. Irgendwie machte es mich etwas traurig.. Wollte er es nicht? Gestern Abend...und den Tag davor... . Seine Worte und Handlungen. Wollte er dem ausweichen was er für mich fühlte? Jonathan erhob sich. “Ich werde mich noch um ein Papiere im Arbeitszimmer kümmern.”. Er stellte seinen Teller, so wie leere Tasse aufs Spülbecken und ging dann. Amaya schlang den letzten Happen Brot hinunter und grinste noch immer sorglos. “War so klar dass er ausweicht. Er ist eben nicht der Mann für Gefühle.”. Ich sah zu Amaya und aß ruhig weiter. “Weißt du, wenn er sich weiter drückt, würde ich ihn einfach die Stirn bieten! Es läuft doch was zwischen euch oder?”. Ich biss mir nervös auf die Unterlippe, dann nickte ich. “Sehr schön! Dann setz dich bei ihm durch! Manchmal muss man ihm die Stirn bieten wenn er zu feige ist!”. Ich sah sie nur fragend an. Schließlich hatten Amaya und ich die Küche nach dem Frühstück aufgeräumt und die Lilahaarige machte sich dann von dannen. Ich war mit Jonathan alleine. Da er aber noch immer in seinem Arbeitszimmer war wollte ich ihn nicht stören und ging ins Gästezimmer. Ich legte mich aufs Bett und versank in Gedanken. Ich dachte immer wieder an die letzten Tage die wir uns nahe waren. Mein Herz schlug wie wild und mir wurde ganz warm. Ich drehte mich zur Wand mit dem Gesicht und schloss die Augen. Ungewollt schlief ich ein. Ich hatte dennoch einen leichten Schlaf. Denn ich war sofort wieder wach als die Tür sich öffnete. Rasch wandte ich meinen Blick zu dieser. “Du hast doch erst geschlafen! Steh auf wir machen sauber.”, gab Jonathan ernst von sich. Seine Miene wie immer kühl, als hätte er keine Emotionen. Er wandte sich auch schon ab. Ich setzte mich auf und musste mich erstmal wieder fassen, dann stand ich auf und kam hinunter, wo er schon wartete. “Du kannst den Staub wischen, ich sauge.”, entgegnete er mir und reichte mir das Tusch zum Stau wischen. Ich nahm es entgegen. “Sicher.”. Wir sahen uns beide kurz noch in die Augen bis ich mich abwandte und anfing zu Staub zu wischen. Wo sollte das noch hinführen? Er war so kalt, als wäre er unantasbar... . Dennoch wollte ich bei ihm bleiben. Egal was er mit mir tat und von mir wollte, es war mir egal. Ich wollte bei ihm sein. Ich liebte ihn... . Ich wischte über die Schränke im Wohnzimmer, über den Fernseher, welcher recht groß war und über etliche andere Möbel und weitere Schränke in den ganzen anderen Räumen. Jonathan saugte die ganze Wohnung. Als er wieder im Wohnzimmer war und dort weiter saugen wollte, streikte jedoch der Staubsauger und ich hörte ihm im kleinen Bad das nicht weit entfernt war fluchen. Er schien wütend zu sein. Ich hörte darauf auf da ich eh fertig war und kam zu ihm. “Was ist denn los?”, fragte ich. “Der Staubsauger funktioniert nicht mehr.”, entgegnete er mir. “Ich fürchte wir müssen einen Neuen kaufen.”. Ich stand in der Tür und blickte zu ihm und dem Staubsauger. “Aber du hast doch hier schon gesaugt oder nicht?”, “Ja, aber nicht gründlich.”, “Gründlich?”. Ich musste leicht grinsen. “Hast du einen Saubereitstick?”, “Hat nicht jeder einen Tick?”, fragte er mich kühl. Ich biss mir auf die Unterlippe und fand dies sehr amüsant. Scarecrow den alle fürchteten hatte ein Problem mit Sauberkeit. Ich legte den Lappen beiseite und kam auf ihn zu. Ich zögerte erst, dann aber ging ich noch näher auf ihn zu, stoppte direkt vor ihm und legte meine Hände auf seine Brust. Jonathan sah mich an. Ich spürte seinen Atem. Wie seine Brust auf und ab ging. Mir wurde wieder so warm. Sein Atem war dennoch ruhig. Ich sah zu ihm auf, direkt in seine blauen Augen. Er erwiderte meinen Blick, dann beugte er sich schon wieder zu meinen Lippen und legte die seine auf meine. Ich erwiderte den Kuss ohne zu zögern. Ich verlor mich erneut darin. Meine rechte Hand die neben seinem Herzen lag fuhr einwenig nach rechts. Ich wollte es so gerne wissen was er dabei empfand. Ich spürte es schlagen...schnell...es schlug genauso schnell wie das meine. Ich war zufrieden und ließ innerlich locker. Er griff meine Hände und löste den Kuss wieder. “Dafür haben wir nachher mehr Zeit.”, hauchte er mir entgegen. “Wir müssen uns erstmal um die Wohnung und um das Essen kümmern.”. Ich musste wieder grinsen. Langsam gewann ich Vertrauen zu ihm, mich ihm zu öffnen, selbstbewusster zu werden. Denn langsam wusste ich wie er tickte. “Aber das Wohnzimmer ist sauber.”. Er hielt kurz inne. “Gut, ich lasse es so.”, “Was also soll noch sauber gemacht werden?”, “Die Badezimmer müssten gut geputzt werden. Das überlasse ich dir. Ihr Frauen habt da eher eine Hand für. Ich werde derzeit einkaufen fahren und die Zutaten für das Essen besorgen.”. Ich nickte. Jonathan löste sich von mir. “Gut, ich bin in einer Stunde ca wieder zurück.”. Jonathan wandte sich ab und ging in den Flur. Er zog sich Schuhe an und nahm seine Schlüssel. Dann verschwand er aus der Tür und ich war zum ersten Mal alleine in der Wohnung. Er vertraute mir ganz schön. Ich könnte einfach abhauen oder die Polizei rufen können. Vermutlich vergass er all das durch unsere innige Beziehung die wir seid ein paar Tagen zueinander hegten. Ich ging wie besprochen an die Arbeit und kümmerte mich um beide Badezimmer. Jonathan kam wie versprochen nach ca. einer Stunde wieder nach Hause mit 2 vollgepackten Tüten. Er brachte sie in die Küche und packte sie aus. Ich war kurz darauf endlich fertig geworden und kam zu ihm. “Bin fertig, alles glänzt jetzt.”, “Gut. Dann kannst du dich jetzt etwas ausruhen.”, erwiderte er. Ich stand neben ihm und sah ihm beim Auspacken zu. Ich biss mir auf die Unterlippe und starrte ihn einige Sekunden lang nur an. Seine Haare, diese Brille und der Anzug. Er sah so gut aus, so verlockend. Sein Blick fiel zu mir. “Was ?”, “Nichts.”, entgegnete ich ihm und wandte mich schon ab. “Ich gehe ins Wohnzimmer.”, meinte ich noch und ging dann. Jonathan packte weiter aus. Ich setzte mich aufs Sofa und lehnte mich zurück. Mein Blick an die Decke gerichtet. Ich dachte über Amayas Worte nach. Eine richtige Beziehung... . Eine richtige Liebesbeziehung mit ihm. Mein Herz raste bei diesen Gedanken. Ich hatte noch nie eine richtige Beziehung gehabt. Viele mochten mich nicht oder ich stand nicht auf sie. So eine richtige Beziehung mit solch tiefen Gefühlen hatte ich noch nie gehabt. Er sicher auch noch nicht. Ich verlor mich bei diesen Gedanken. “Du kannst dir auch den Fernseher anmachen.”, hörte ich ihn dann sagen. Mein Blick richtete sich auf ihn. Er war wohl in der Küche fertig und ging durch das Wohnzimmer hindurch Richtung Flur. Ich konnte ihm gar nicht antworten so schnell war er wieder aus dem Raum. Ich sah zu der Fernbedienung und schaltete den Fernseher dann doch mal an. Ich zappte einwenig herum und fand dann eine Talkshow. So verharrte ich hier einige Stunden, bis wir gegen Nachmittag anfingen das Essen vorzubereiten. Somit standen wir zu Zweit in der Küche. Er wies mich in alles ein was es heute zu Essen gab und wie wir vorgehen würden. Es sollte einen Brokkoli-Kartoffelauflauf geben. Ich krempelte mir meine langen Ärmel hoch und stand startbereit da. Jonathan gab mir ein Brett mit einem scharfen Messer. Dann reichte er mir den Brokkoli den er schon gewaschen hatte. Ich fing dann an zu schneiden, während er sich um die Kartoffeln kümmerte. Ich war total in meinem Element. Ich muss zugeben dass ich lange nicht mehr gekocht hatte daheim durch die Uni. Da hatte man einfach keine Lust großartig zu kochen, also bestellte ich mir lieber was, kaufte unterwegs was oder eben Essen aus der Dose. Ich genoss es richtig zu kochen, vorallem mit ihm zusammen. Dennoch machte jeder seinen Teil, wodurch Stille im Raum herrschte. Schließlich war ich mit dem Brokkoli fertig. Jonathan deutete dann zu dem Topf auf dem Herd wo einwenig Wasser drin war. Ich warf alles hinein von dem Gemüse. “Du kannst dich hinsetzen, das Essen brauch nun etwas.”, meinte er während er ebenfalls die Kartoffeln zu Ende geschält hatte und in den anderen Topf tat. Ich setzte mich an den Tisch in der Küche und sah einfach zu ihm. “Wir waren eigentlich deine Eltern so?”, fragte ich ihn dann. Jonathan legte den Deckel auf die Töpfe und schaltete den Herd ein. Dann sah er kühl zu mir. “Ich bin ohne sie groß geworden.”, entgegnete er mir und setzte sich dann zu mir an den Tisch. “Wirklich? Ist ihnen etwas passiert?”, “Nein, nein sie haben mich einfach verlassen könnte man sagen. Mein Vater wusste nichts von meiner Existenz und meine Mutter durfte mich nicht aufziehen. Sie ließ mich bei meiner Großmutter und haute einfach ab. Sie rief mich nie an, besuchte mich nie. Sie heiratete einfach und bekam 2 weitere Kinder.” Sein Blick war kühl und besaß ein Funken von Hass. Ich wusste nicht was ich darauf sagen sollte. Meine Fragen waren echt blöd. Ich wollte einfach nur gerne mehr über ihn wissen. Ich sah verlegen weg. “Tut mir Leid, das wusste ich nicht. Ich hätte nicht fragen sollen.”, “Schon gut Becky. Du kannst mich alles fragen.”. Ich sah darauf wieder zu ihm. Ich hielt erst einen Moment inne, dann fragte ich ihn die Frage die mich am meisten interessierte. “Was ist der Grund dass du zu Scarecrow geworden bist?”, “Kannst du dir das nicht denken Becky? Als uneheliches Kind und Mobbingopfer.”, “Mobbing?”, fragte ich nach. “Ja ganz recht. Deswegen hast du mich so angezogen! Du weißt wie es ist, verstoßen zu werden! Wenn man sich über dich lustig macht! Wobei man nichts getan hat!”. Ich sah ihm noch immer in die Augen. Augen die mir in dem Moment zeigten wie viel Hass sich in diesem Menschen befand. Augen und Aussagen die mir zu verstehen gaben. Gründe die mich noch mehr in die Dunkelheit zogen. Ich wusste wieder nicht was ich sagen sollte darauf, doch verstand ich ihn nun. Für seine ganze Art, wieso er so war wie er war. “Verstehe.”, brachte ich dann über die Lippen. “Deswegen sagte ich dir du sollst nicht wegsehen bei einem Mord Becky. Du sollst hinsehen und es genießen. Genießen zuzusehen wie sie sterben. Wie Menschen sterben die dir einst Unrecht getan haben.”, belehrte er mich dann wieder. “Aber dieser Mann war doch unschuldig.” “Nein Becky war er nicht. Er hat genauso grausame Dinge getan wie wir. Viele tun nur in solchen Momenten als wären sie unschuldig. Es ist eine Masche.”. Ich vernahm seine Worte und hörte ihm genau zu. “Als Mistress of Fear darfst du vor so etwas nicht zurückschrecken! Du musst ihnen die Angst lehren! Das Fürchten!”. Ich wurde wieder recht nervös. Konnte ich das? Konnte ich so grausam sein? Menschen Angst machen? Jonathan stand wieder auf um nach dem Essen zusehen. “Ich werde dich noch in alles einweisen. Der Umgang mit Waffen, Kampfkunst so wie alles andere.”, meinte er noch. Ich sah zu ihm. War es wirklich das was ich wollte? Amaya und Guren gingen freudig durch die Stadt. Sie hatte sich bei ihm einhakt und zeigte ihm viele Geschäfte. Guren ließ sich einfach mitziehen. Sie stoppte vor einem Schmuckgeschäft und staunte. “Woah ist das eine schöne Kette!”. Guren lächelte und stand neben ihr. “Wünscht dir so etwas zu Weihnachten?”, fragte er sie darauf. Sie lächelte ihn glücklich an. “Ja sie wäre ein tolles Geschenk.”, “Dann lass dich überraschen.”, gab er von sich und gab ihr einen liebebvollen Kuss. “Na na wen haben wir denn da?”, kam es schon vor ihnen. Amaya und Guren blickten zu ihr. “Olivia! Was willst du hier?!”, “Oh entschuldige, aber ich bin vielleicht auch gerade in der Stadt unterwegs?”. Sie lächelte schleimerisch und wandte sich sofort Guren zu. Sie reichte ihm einfach die Hand. “Amayas Freund nehme ich an? Ich bin Olivia, ihre Schwägerin.”, “EX-Schwägerin! Er hat Schluss gemacht!”, “Er wird sich schon wieder besinnen. Jonathan und ich gehören zusammen. Er hat manchmal solche Phasen. Muss wohl an der Bindungsangst liegen.”, entgegnete sie genauso schleimerisch. Guren war verwirrt und nahm die Hand einfach mal entgegen. “Freut mich dich mal kennenzulernen. Wir werden uns sicher gut verstehen. Amaya hat schon Einiges von dir erzählt.”, “Habe ich gar nicht!”, ,murmelte die Lilahaarige und knurrte schon fast dabei. Ihr gefiel es nicht was Olivia hier machte. Guren empfand das Verhalten Olivias ebenfalls als merkwürdig und nahm die Hand daher auch rasch wieder an sich. “Naja dann halte ich euch mal nicht weiter auf. Ich wünsche euch noch viel Spaß! Man sieht sich!”, sagte sie noch und wandte sich ab. Amaya ballte ihre Hände zu Fäuste. Ihre Laune war im Eimer. “Das ist also die Frau von deinem Bruder?”, “EX-Frau! Er hat sich von ihr getrennt! Er liebt sie nicht.”, “Sie ihn aber anscheinend schon so wie sie sich aufführt.”, “Ja, sie bildet sich so Einiges ein, auch dass sie Tollste und Schönste ist! Bahhh! Lass uns weitergehen! Wir müssen eh bald nach Hause wegen dem Essen.”. Guren nickte. Amaya hakte sich wieder ein und beide gingen weiter. Das Treffen mit Olivia drängte sich wieder in den Hintergrund. Jonathan kümmerte sich um den Auflauf während ich den Tisch in der Küche deckte. Sehr nobel und mit Kerzenschein. Es war ein richtiges Dinner. Schließlich hörte man schon die Haustür. Es war gegen 18 Uhr wie besprochen. Jonathan sah zu mir und beide gingen wir in den Flur. Amaya grinste glücklich und deutete auf Guren. “Das ist Guren Ichinose, mein Freund!”, stellte sie ihn uns glücklich vor. “Freut mich, ich in Jonathan, Amayas Bruder.”, entgegnete Jonathan ihm kühl und reichte ihm freundlich die Hand. Guren nahm diese entgegen. Er hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen. “Freut mich.”. Dann fiel sein Blick zu mir. “Das ist Becky, Jonathans Freundin.”, entschied Amaya einfach mal. Ich wurde total verlegen. Jonathan hob eine Augenbraue in die Höhe. “Sie ist meine Partnerin, nicht meine Freundin.”, “Ist das nicht dasselbe?”, fragte Guren der die Aussage falsch verstand und mir schon die Hand reichte. Wir begrüßten uns beide. “Nein, nicht die Partnerin innerhalb einer Liebesbeziehung, sie ist meine geschäftliche Partnerin.”, erklärte er ihm ebenfalls recht kühl. “Achso, na dann.”, “Ist das Essen schon fertig?”, “Noch 5 Minuten, dann können wir essen. Aber ihr könnt euch schonmal setzen.”, “Gut.”. Amaya griff Gurens Hand und zog ihn schon mit sich mit. Guren folgte ihr in die Küche. Ich sah den beiden nach, wie sie glücklich waren, wie sie ihn an der Hand hielt. Wie sie öffentlich ein Paar waren. Jonathan und lieben im Flur alleine zurück. Es machte mich traurig seine Aussage eben was mich anging, dass ich nicht seine feste Freundin war nach allem was zwischen uns lief. Ich war nur eine Partnerin in Crime für ihn?! Mehr nicht?! Es machte mich innerlich wütend! Jonathan wandte sich nun auch ab. “Gehen wir den Wein einschenken.”. Er ging einfach, ohne weiteres. Ließ mich einfach so zurück. Ich war so wütend! Dennoch hielt ich meine Klappe, so wie immer und sagte nichts. Ich folgte ihm in die Küche und setzte mich gegenüber von Amaya und Guren. Beide saßen nebeneinander. Jonathan holte den Wein und schenkte uns allen etwas ein. Er setzte sich dann neben mir. “Und wie war die Reise nach Gotham Guren?”, fragte er den anderen nun. “Oh wunderbar. Eine recht ruhige und angenehme Fahrt. Eure Stadt ist außerdem sehr schön anzusehen. Diese ganzen Geschäfte.”, “Ja das ist sie in der Tat.”. Amaya wurde darauf einwenig nervös. Sie hatte Angst dass Jonathan sich verplapperte oder Guren irgendwie bedrohlich wurde. Aber sie vertraute ihm mal dass er sich benahm. Die beiden Männer unterhielten sich weiter, wir Frauen saßen nur schweigend daneben. Dennoch schien Amaya froh darüber zu sein dass sie gut miteinander klar kamen. Das Essen war darauf fertig und Jonathan holte es aus dem Ofen. Er stellte es auf den Tisch und schnitt den Auflauf in Teile. Dann bediente er uns. So setzte er sich wieder und wir fingen an zu speisen. Die Männer blieben weiter im Gespräch und man sah Jonathan an wie er froh darüber sein musste mal mit jemanden Gleichgesinnten zu reden. Er hatte ja nur uns Weiber um die Ohren gehabt all die Tage. Und mit seinen Verbrecherfreunden konnte er sicher nicht über normale Dinge reden, nur um Geschäfte. Ein normaler Alltag. Das was Jonathan gar nicht mehr kannte. Die Männer verstanden sich somit bestens und Amayas Nervösität verschwand. Sie war beruhigt. Guren hatte die ganze Zeit ein Lächeln auf den Lippen gehabt. “Und sie wohnt bei dir?”, fragte er Jonathan dann. Wir hatten derweil unseren Auflauf auf gehabt und pausierten erst einmal. “Ja, ich fand es besser wenn sie bei mir wohnt.”, “Verstehe. Kommt sie denn von außerhalbb?”, fragte er weiter interessiert nach. “Nein, aber das Geschäft das wir führen ist eben sehr eigensinnig. Ich könnte sie rund um die Uhr gebrauchen. Somit ist es besser wenn sie vor Ort ist.”. Ich schwieg einfach nur und starrte auf meinen Teller. Es machte mich so wütend und traurig dass ich nur seine Komplizin war. “Achso. Nun dann. Also ich könnte noch auf ein 2.Stück.”. Guren hielt schon seinen Teller hin. Jonathan tat ihm ein 2.Stück auf. Ich hielt es darauf nicht mehr aus und sprang einfach auf. Ohne ein Wort zusagen ging ich in das kleine Bad unten. Ich war furchtbar wütend. Ich schloss die Tür ab. Eine geschäftliche Partnerin. Tzeee! Das ich nicht lache! Die ganzen Szenen spulten sich in meinem Kopf ab, das Küssen, die Berührungen, seine Worte. “Nanu? Was hat sie denn?”, fragte Guren. “Ich werde mal nachsehen.”, meinte Jonathan und ließ die beiden alleine. Guren tat Amaya auch noch ein Stück auf. Während die beiden in Ruhe weiterspeisten kam Jonathan zu mir. “Becky.”. Er griff den Türgriff und bemerkte dass ich abgeschlossen hatte, was ihn verärgerte. “Mach die Tür auf!”, entgegnete er mir schon fast befehlend. Ich hockte zusammengekauert auf dem Klo und schluchzte. Mir waren die Tränen gekommen. Es tat einfach so weh. “Wieso?”, entgegnete ich ihm. “Damit wir reden können! Also mach die Tür jetzt auf!”. Ich biss mir auf die Unterlippe und stand dann doch auf. Ich öffnete sie ihm. “Bitteschön.”, entgegnete ich ihm gereizt und wandte mich wieder dem Klo zu. Ich setzte mich erneut darauf. Jonathan schloss die Tür hinter sich. Er schloss sie aber nicht ab. “Was soll das?! Wieso gehst du einfach?! Das ist wirklich unhöflich ohne ein Wort zusagen zu verschwinden weißt du das?”. Mir reichte es in dem Moment. Ich sah ihn giftig an. “Achja?!”. Ich stand dann auf und ging auf ihn zu. Die Wut kochte in mir und ich war nicht klar bei Verstand. “Weißt du wie unhöflich es ist vor anderen zu behaupten dass ich nur deine Partnerin in Crime bin während wir uns schon zich mal geküsst und Sex gehabt hatten?!”, fuhr ich ihn aufgebracht an. Er sah mir in die Augen. “Du bist mein Sidekick, somit war meine Aussage korrekt!”, “Achso?! Nur dein Sidekick! Die Partnerin für alles oder was?! Für Geschäfte als auch für das Bett?!”. Ich wollte mich abwenden und aus dem Raum stürmen, doch griff er mein Handgelenk und hielt mich fest. Ich wollte mich darauf losreißen. “Lass mich los! FASS MICH NICHT!”. Mir tat mein Herz weh. Seine Worte...so kalt... . Sie trafen direkt in mein Herz. Er hielt mir den Mund zu und packte mich. Jonathan drückte mich gegen die Wand. “Shhh! Nicht so laut! Sonst beunruhigst du die beiden noch.”. Ich wollte mich befreien doch hatte ich nicht mehr den Mumm dazu. Seine Berührung, seine Nähe.... . Ich konnte nichts dagegen machen. Ich war ihm ausgeliefert. Ausgeliefert diesen tiefen Gefühlen gegenüber. Wieder drangen mir Tränen in die Augen und ich fing an stumm zu weinen. Jonathan nahm seine Hand von meinem Mund. Seine Augen ruhten in den meinen. “Du willst also mehr als das sein?”. Ich schluchzte. Da er mich nicht mehr festhielt hob ich meine Hände und wischte mir die Tränen weg. Ich wollte ihm den Triumph nicht gönnen, nicht nachgeben, doch....meine Gefühle...mein Herz...ich liebte ihn. Ich liebte ihn mehr als jeden anderen. Somit gab ich dann doch ein sachtes Nicken von mir. Jonathan packte meine Handgelenke und drückte sie gegen die Wand neben meinem Kopf. Ich sah ihn aufgelöst und leicht erschrocken an. “Du willst dass ich es öffentlich sage?”. Wieder nickte ich. Wieder füllten sich meine Augen mit Tränen. “Ich will eine Beziehung mit dir.”, gestand ich dann. Er sah mir in die Augen und schwieg erst. Dann ließ er mich wieder los und wischte mir die Tränen weg. Er küsste erst meine Wange, dann beugte er sich wieder meinen Lippen zu. “Wenn ich dem zustimme, wirst du mir ganz gehören Becky, das ist dir klar oder? Ich kann alles mit dir machen. Egal was.”, hauchte er mir gegen die Lippen. Mir wurde wieder so warm und mein Herz fing wieder an wie wild zu rasen. Ich schluckte und nickte erneut. “Ja, es ist mir egal! Du kannst alles mit mir machen was du willst! Wirklich alles! Ich gehöre ganz dir! Nur dir!”. Die letzten beiden Wörter hauchte ich nur noch und von allein legte ich meine Lippen auf die seine. Ich wollte sie fühlen, jetzt und hier. Ich wollte sie für immer fühlen. Ich wollte ihm gehören und er mir. Ich liebte ihn... . Jonathan erwiderte den Kuss und ich legte meine Arme um seinen Hals. Wir küssten uns einige Minuten, doch dann löste er ihn. Schließlich hatten wir Besuch. “Wir sollten die anderen nicht warten lassen.”. Er sah mir in die Augen. Dann beugte er sich zu meinem Ohr. “Ab heute schläfst du bei mir.”, hauchte mir noch ins Ohr und wandte sich dann ab. Er ging aus dem Bad. Ich war total verwirrt und hin und weg gewesen. Ich konnte das alles noch gar nicht richtig realisieren. Wir hatten nun wirklich eine richtige Beziehung...eine richtige Beziehung. Mein Herz raste wie wild. Ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten so durch den Wind war ich durch ihn. Dennoch fasste ich mich wieder und folgte ihm. Wir saßen uns beide wieder zu den anderen beiden. Beide taten wir so als wäre nichts gewesen. “Alles in Ordnung?”, fragte Guren uns dann. Die beiden hatten derweil schon fast ihren 2.Teller auf. “Ja, wir haben uns nur ausgesprochen.”, gab Jonathan von sich. “Ausgesprochen?”. Amaya sah uns interessiert an. Jonathan sah zu seiner Schwester. “Dass wir mehr als nur Geschäftspartner sind.”. Amaya sah darauf zu mir und lächelte zufrieden. “Na endlich, das hat wirklich gedauert bis du es dir eingestehst Jonathan.”. Guren schenkte uns ebenfalls ein Lächeln. “Dann sollten wir darauf anstoßen.”. Er erhob schon das Weinglas. Wir taten es ihm alle gleich und stießen an. Jonathan sah darauf zu mir und ich zu ihm. Mein Herz blieb fast stehen vor Freude und Glückseligkeit, vor Liebe. Somit waren wir nun offiziell ein Paar gewesen. Zu Viert genossen wir den Abend und ließen ihn in Ruhe ausklingen.
continue... 
1 note · View note
Text
Forbidden Love - 8
Jonathan: Was hast du nur mit mir gemacht? Diese grünen Augen, dieses rote lockige Haar. Ich hatte die Tür geschlossen und verharrte davor. Meine Hand glitt zu meinem Kopf. Wieder spielte sich die Szene von eben aus der Küche in meinem Kopf ab, wie ich Olivia den Gnadenstoß verpasste. Ich hatte es tatsächlich beendet, wegen ihr, wegen Becky. Was war mit mir los? Von vorn herein faszinierte sie mich, zog sie mich an. Als ich sie hier hielt verfiel ich ihr noch mehr und ich konnte nicht anders als mich diesem schönen Wesen zu nähern. Sie wirkte so rein und unschuldig. Ich wollte sie verderben! Ich wollte aus ihr das pure Böse machen! Sie sollte werden wie ich, wie wir alle. Sie sollte eine von uns werden. Ich wollte sie zu meiner Mistress of Fear! Ich wollte sie an meiner Seite! Aber warum? Was brachte mich dazu? Ich war in Gedanken versunken. Noch nie hatte mir eine Frau etwas bedeutet, bis auf Amaya natürlich, aber auch das hatte ja gedauert. “Jonathan?”, hörte ich eine Stimme rufen. Amaya war wieder daheim. Es war ca. 19 Uhr gewesen. Sie war den ganzen Nachmittag weg gewesen. Ich zögerte nicht lange und öffnete die Tür. Ich kam in den Flur wo sie sich gerade die Schuhe auszog. Anmerken ließ ich mir nichts, ich wirkte wie immer kühl. “Und? Wie war es? Mit Guren?”, fragte ich sie. Amaya sah mich sofort mit einem Grinsen auf den Lippen an. “Es war wundervoll! Wir treffen uns morgen gleich wieder, er bleibt für 1 Woche hier in Gotham. Ähm da ist noch was.”. Sie biss sich nervös auf die Unterlippe. Erwartungsvoll sah ich sie an. “Er möchte dich gerne kennenlernen, also habe ich ihn für morgen Abend zum Essen her bestellt. Ich treffe mich mit ihm natürlich schon vorher, komme dann aber gegen Abend mit ihm hier her. Ist das okay?”, “Nun, ich würde deinen Lover auch gerne mal kennenlernen.”. Amaya hob eine Augenbraue in die Höhe, sie mochte den Ausdruck nicht. “Er ist mein Freund! Mein FESTER Freund!”. Mit diesen Worten wandte sie sich ab und ging ins Wohnzimmer. “Ist Olivia nicht da?”, rief sie noch und ließ sich auf der Couch nieder. Ich folgte ihr. “Sie ist weg und wird für immer weg bleiben.”. Erstaunt sah sie zu mir. “Was? Ist nicht wahr! Du hast die Ehe beendet? Warum?”. Ich schwieg erst und sah sie kühl an, dann ging ich zu ihr und setzte mich auf die andere Couch. Mein Blick kühl und gelassen auf sie gerichtet. “Es ist das Beste für uns alle.”. Sofort zeichnete sich ein breites Grinsen auf ihre Lippen. “Oho, hast du etwa Gefühle für Becky?”, “Selbst wenn dem so wäre, es ist allgemein besser dass sie weg ist. Sie hat mich genervt.”. Amaya fing an zu kichern. “Ohja! Und wie! Diese arroganten Worte die sie von sich gab, wie Gülle was aus ihrem Mund floss.”, “Nun, ich dachte mir dass es dich erfreut. Es war ein Fehler gewesen sie zu heiraten.”, “Du wirst schon noch verstehen wie es ist jemanden so sehr zu lieben dass du diese Person wirklich heiraten willst.”, brachte Amaya über die Lippen. Ich sah sie nachdenklich und noch immer kühl an. “Ich werde es nie verstehen was Liebe bedeutet.”, “Oh doch glaube mir. Ich denke das weißt du bereits schon was Liebe bedeutet Jonathan.”, entgegnete sie mir. Sie griff nach der Colaflasche auf dem Tisch. “Kannst du mir ein Glas holen? Ich bin total kO.”, “Sicher.”, entgegnete ich ihr und stand auf. Ich ging zum großen Wohnzimmerschrank und holte ein Glas hervor, welches ich ihr reichte und mich wieder setzte. Amaya öffnete die Flasche und kippte sich das Zeug ins Glas, dann trank sie es in einem Zug leer. “Ahhhh das tat gut. Und was habe ich sonst so verpasst? Außer dass die Olive endlich weg ist?”, “Nichts. Es ist alles beim Alten, wie immer.”, “Aha, na dann. Ist Becky oben?”, “Ich denke ja.”. Amaya grinste noch immer vor sich hin. Sie war überglücklich, nicht nur wegen Guren, sondern weil sie eher als ich merkte dass ich Gefühle für Becky hegte. “Was ist?”, fragte ich sie darauf skeptisch. “Nichts, ich bin einfach nur zufrieden wie es gerade ist.”. Becky: Ich war derweil im großen Bad oben und hatte mich entkleidet. Ich sah in den Spiegel am Waschbecken, welcher recht groß und breit war. Ich musterte meinen nackten Körper. Meine Haut war recht hell und überall waren leichte Sommerspoßen. Ich hatte sie nicht nur im Gesicht gehabt. Ich erinnerte mich an die Szene von heute Nachmittag in dem alten Gebäude. Ich hatte mit ihm geschlafen...wir hatten tatsächlich Sex gehabt. Meine Finger glitten über meine Lippen. Seine Lippen waren so weich und sanft. Sein lieblicher Duft, sein Körper so zierlich. Seine Hände so sanft. Ich fühlte mich so frei. Ich fühlte mich als gehörte ich hier her, als gehörte ich zu ihm. Ich hatte Wasser in die Wanne gelassen und stieg ein. Es war angenehm warm. Mein langes rotes Haar hatte ich zu einem Dutt gebunden damit es nicht nass wurde. Ich lehnte mich entspannend zurück. Wieder erinnerte ich mich an seine Worte. Er würde mich bestrafen würde ich das nicht tun was er wollte. Bestrafen... . Erst hatte ich Angst vor dieser Aussage, vor dieser kühlen Art, doch jetzt...jetzt wurde mir warm ums Herz dabei. Ich fing an durch ihn in die dunkelsten Ecken meiner Seele zu blicken. Er zeigte Seiten an mir die ich nicht kannte, die ich verbannt hatte. Ich hatte eine recht schöne Kindheit gehabt könnte man sagen, meine Eltern liebten mich, dennoch...war meine Mutter recht religiös. Sie hatte mich zu einem braven Mädchen erzogen. Ich wusste also dass vieles verboten war was ich nun tat. Doch ich fühlte mich in dem Moment so frei, so unendlich frei. Frei von Ketten, frei von Gesetzen und Verboten. Ich wollte sie rauslassen, die dunkelste Seite meiner Seele. Ich wollte mich ihm unterwerfen, aus Liebe. Meine Arme hingen aus der Wanne. Meine Augen wurden müde und ich schlief ungewollt ein. Ich wurde nach einer halben Stunde jedoch wieder wach. Ich realisierte dass ich eingeschlafen war. Das Wasser war langsam kalt geworden und meine Haut schrumpelig. Ich stieg aus der Wanne, legte ein großes weißes Handtuch um meinen Körper und ließ das Wasser ab. Dann trocknete ich mich ab, zog mich wieder an, dieses Mal eine hellblaue Jogginghose, ein weißes T-Shirt und eine hellblaue Sportjacke. Ich öffnete mein langes rotes, lockiges Haar. Es fiel mir locker über die Schultern. Dann verließ ich das Bad und ging ins Gästezimmer. Dort angekommen, packte ich mein Mistress of Fear Kostüm in die Sporttasche um es gut zu verstauen. Doch darauf hörte ich schon die Tür hinter mir aufgehen. Ich drehte mich um und erblickte Jonathan. Seine blauen Augen ruhten auf mir. Ich war nervös. Furchtbar nervös. Jonathan: Ich sah sie an. Dieser unschuldige Engel. Diese grünen Augen, diese roten Haare. Sie war so unschuldig, zu unschuldig! Ich wollte sie verderben! Ich wollte sie zu einem Dämon machen wie ich es war. Ich schloss die Tür hinter mir. Amaya war eh mit Fernsehen beschäftigt. Somit waren wir alleine. Ich ging auf sie zu und blieb vor ihr stehen. Meine Augen lagen in ihren Augen. So ein wunderschönes giftiges Grün. Sie brachten mich um den Verstand. Ich hasste sie dafür, ich hasste sie dafür was sie mit mir machte. Ich griff ihr ins rote lange Haar, riss ihren Kopf dadurch grob nach hinten. Eiskalt sah ich sie an. So eine Begierde, so ein Verlangen nach einer Frau, sowas hatte ich zuvor noch nie gespürt. Ich kämpfte gegen diese Gefühle in mir an, dieses warme Gefühl, dieses Gefühl sie besitzen zu wollen. Liebe war schmerzvoll. Liebe war Schwäche. Becky: Ich blickte in seine Augen und schluckte leicht als er meinen Kopf nach hinten riss. Sein Griff war grob und seine Augen so kalt. Ich hatte Angst, aber auf der anderen Seite gefiel es mir irgendwie. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte, was ich tun sollte. Er wirkte aufeinmal anders als vorhin. Kälter... . Nicht dass er vorhin nicht kalt war, aber seine Worte und alles, er wollte mich für sich, er zeigte mir vorhin Seiten an sich die kein anderer zu sehen bekam. Und nun war er wieder so kalt als hätte er keine guten Absichten. Ich starrte ihn nur an und schwieg, brachte kein Ton über die Lippen. Mein Herz raste wie wild, aus Zuneigung zu ihm und aus Angst. Jonathan: Ich stand gefühlte 5 Minuten mit ihr so da, keiner von uns sagte etwas. Wir starrten uns einfach nur an. Schließlich riss ich so grob an ihrem Haar dass sie taumelte und in Richtung Bett fiel. Ich kam auf sie zu, stand erst vor ihr und sah sie mit eiskalten Blick an als würde ich sie verabscheuen. Kein Wunder, mir wurde bewusst was sie mit mir tat, wie sie mich um den Finger wickelte, was sie in mir auslöste. Ich krabbelte darauf über sie. Meine Hände neben ihren Kopf gestützt, meine blauen Augen ruhend in ihren Grünen. Augen die mich um den Verstand brachten, die mich in ihren Bann zogen. Ich konnte dagegen nichts machen. Ich konnte ihr nicht widerstehen, es ging einfach nicht. Meine Lippen suchten die ihre auf, so ein Verlangen. Meine rechte Hand strich über ihre Seite. Ich vereinigte beide Lippen miteinander. Was tat sie nur mit mir? Sie kontrollierte mich! Becky: Ich fiel aufs Bett und das nicht recht sanft. Mein Atem war schnell, mein Herz raste. Aus Angst und gleichzeitig aus Zuneigung. Ich war nervös. Was hatte er mit mir vor? Ich sah ihm in die Augen. Darauf kam er meinen Lippen schon näher. Ich spürte seine weichen, zarten Lippen auf den meinen. Kurz zögerte ich, dann erwiderte ich den Kuss. Seine Hand strich über meine Seite und wieder fing es an wild in meinem Körper zu prickeln. Ich legte meine Arme um seinen Hals, zog ihn näher zu mir und verlangte wie verrückt nach ihm. Ich wollte ihn nie mehr loslassen. Mir wurde wieder ganz warm und mein Herz schlug schneller und schneller. Meine Beine klammerten sich um seine Hüfte und drückten beide Unterleibe aneinander. Jonanthan... . Ich wollte ihn, so sehr. So sehr dass ich für ihn in den tiefsten Abgrund der Hölle fallen würde! Ich würde mich dem Teufel verschreiben, selbst ein Dämon werden, nur um ihm zu gehören und zu folgen. Weil ich ihn liebte. Jonathan: Unsere Lippen schnappten immer wieder nacheinander. Ich konnte nicht aufhören damit. Ich konnte einfach nicht. Diese Frau, dieser unschuldige Engel. Ich war ganz sanft dabei, wollte ihr nicht wehtun. Ich wollte ihr nicht wehtun... . Sie war die Erste neben Amaya die ich nicht verletzen wollte, wobei ich es liebte Menschen zu quälen, zu foltern und zu töten. Doch bei ihr war es anders. Ich ließ von ihrer Seite ab und stütze beide Hände wieder neben ihren Kopf ab. Ich küsste sie innig und voller Leidenschaft. Meine Zunge drang in ihren Mund ein und umspielte die ihre. Ich konnte nicht genug von ihr bekommen, ich wollte sie fühlen, ich wollte alles an ihr fühlen. Sie sollte mir gehören. Mir alleine! Ich wollte sie besitzen! Mein Eigentum! Mein Sidekick! Meine Sklavin! Gierig und wild küsste ich sie mit Zunge. Es war ein wildes Zungenspiel dass uns immer mehr in die Eksktase brachte. Was waren das nur für Gefühle? Ich wollte sie beschützen, ich wollte sie halten und nie mehr gehen lassen. Ich wollte sie an meiner Seite behalten, für immer. War das Liebe? Fühlte sich so Liebe an? Nach etlichen Minuten löste ich den Kuss. Meine Augen sahen wieder in die ihre. Ich war in Gedanken versunken. Aufeinmal spürte ich ein beklemmendes Gefühl in meiner Brust. War das Angst? Was wenn Olivia ihr wehtat? Wenn Olivia sich wirklich rächen würde? Wenn Becky etwas passierte? Dieser unschuldige schöne Engel. Ich strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. Ich wollte es nicht zulassen. Ihr sollte nichts passieren. Ich wollte sie beschützen, mit meinem Leben. Sie bedeutete mir soviel. Soviel...dass sie mein Schwachpunkt wurde. Becky: Als er den Kuss löste bemerkte ich dass er in Gedanken versank. Er wirkte aufeinmal nicht mehr so kalt, eher als bedrückte ihn etwas. Ich spürte seine Hand wie er mir eine Haarsträhne hinters Ohr strich. Sofort legte ich meine Hand auf die seine und sah ihm in die Augen. “Jonathan.”, wisperte ich. Ich schmiegte meine Wange an seine Hand. Jonathan: Ich schreckte aus meinen Gedanken als sie mich ansprach. Meine Augen ruhten noch immer in den ihren. Ich fasste mich wieder und erhielt meine kühle Fassade wieder aufrecht. “Ich werde aufpassen dass dir nichts passiert Becky.”, gab ich noch von mir und ließ von ihr ab. Ich stieg von ihr und ging einfach ohne weiteres aus dem Zimmer. Ich spürte wie mein Herz sich zusammenzog, wie sich Angst in mir auftat. Seitwann hatte ich sowas wie Angst? Angst hatte ich das letzte Mal als kleiner Junge als meine Großmutter mich Nächte in eine dunkle Kapelle eingesperrt hatte. Danach wollte ich so etwas wie Angst nie wieder fühlen und mit ihr spielen. Doch jetzt.... . Becky... . Ich war mir sicher Olivia würde noch etwas aushecken. Sie war die Tochter eines Mafiabosses. Sie wusste wie man sich Komplizen suchte und sich diese zu nutzen machte und auch wie man Menschen manipulierte und sie umbrachte. Olivia war nicht besser als ich, sie war kaltblütig und tötete ohne Gnade. Sie war zwar nicht bekannt wie ich oder Joker, aber ihr Vater war recht bekannt. Ihr Vater war ein guter Freund von Carmine Falcone. Falcone gehörte im Grunde schon Gotham, er war der Oberverbrecher. Der Chef könnte man sagen. Auch wenn wir Verbrecher unsere eigenen Chefs waren, so hatte er am meisten die Kontrolle über die Stadt. Olivia war die Tochter eines mächtigen Mannes und sicher würde sie meine Worte nicht auf sich sitzen lassen. Sie würde Becky töten wollen, da war ich mir sicher. Also musste ich etwas tun bevor sie dazu kam. Ich musste sie selbst ausschalten bevor sie etwas tun konnte! Sie und ihre Familie. Ich wusste nur noch nicht wie. Sicher würde Olivia sich Zeit lassen, sie war nicht die Frau für sofortige Aktionen, sie plante gut und führte ihren Plan dann geschickt aus. Ich wollte zudem Amaya den Wunsch nicht abschlagen Guren zu begegnen So schob ich meinen Plan erstmal beiseite. Ich musste sowieso mir einen guten Plan überlegen und meine Männer zusammentrommeln. Das hatte alles einwenig Zeit, erstmal war Amaya wichtig und ihr Guren. Ich wollte ihr den Wunsch erfüllen. Sie war meine Schwester. continue...  
0 notes
Text
Foridden Love - 7
Becky: Amaya und Guren genossen das Dinner bei einem guten Italiener. Während Amaya ein Gericht mit verschiedenen Nudelarten und Soßen bestellt hatte, aß Guren einfach nur Tortelini mit Käse-Broccoli Soße. Beide genossen die gemeinsame Mahlzeit am späten Nachmittag. Sie hatten direkt einen Platz am Fenster. Dazu hatten sie sich jeweils ein Wasser bestellt. “Und wie ist es sonst so mit deinem Bruder?”, fragte er sie aus reiner Neugierde und nahm einen Schluck von seinem Wasser. “Super. Wir verstehen uns blendend.”, gab sie von sich. //Was auch lange genug gedauert hat.//, dachte sie sich noch hinter her. Sie lächelte zufrieden und genoss ihr Essen. Guren war erfreut sie so glücklich zusehen, denn vor paar Monaten sah das alles noch anders aus als sie erfuhr was sie wirklich war und was man ihr angetan hatte. Es hatte sie aus der Bahn geworfen und sie wollte es nicht wahr haben, sie stand unter Schock. Doch Guren hatte ihr durch seine Fürsorge geholfen es anzunehmen. Sie hatte keine Angst mehr davor und hatte es akzeptiert. Ihr Bruder hatte ebenfalls kein Problem damit. Er besorgte ihre die Blutkonserven die sie brauchte, ohne dass jemand davon mitbekam und manches Mal war er sogar so spendabel, dass er sie direkt von sich trinken ließ, was auch niemand wusste. Niemand sollte wissen was Amaya war. Jonathan beschützte Amaya mittlerweile mit seinem Leben. Auch wenn er sie hätte hassen sollen, dafür dass sie bei der Frau aufgewachsen war die ihn nie beachtet hatte, sich nie gemeldet hatte und ihn einfach abgeschoben hatte, dazu noch mit einem anderen Mann. Doch akzeptierte er es irgendwann weil sie ihm keine Ruhe ließ. Sie belästigte ihn solange bis er nachgab und ihr zwanghaft eine Chance gab. Sie war der erste Grund dass er anfing so etwas wie Gefühle zu hegen. Er spürte zum ersten Mal was Wärme war. Sie akzeptierte ihn und sie mochte ihn, sie wollte ihn als Bruder um jeden Preis. Weil er für sie zu ihr gehörte. Auch wenn ihre Mutter es ihr jahrelang verheimlicht hatte dass sie einen Halbbruder hatte. Sie hatte ihn aufgesucht, war ihm auf Schritt und Tritt gefolgt und stellte ihn ständig zur Rede. Solange bis er so genervt war dass er nachgab. Sie hatte es damals mit angesehen wie er Karen, die Mutter der beiden attackierte und beinah ihrer Schwester was angetan hatte. Karen hatte 3 Kinder. Jonathan, Amaya und noch ein anderes Mädchen, welche das jüngste Kind war. Sie war gerade 3 Jahre alt, während Amaya zu dem Zeitpunkt gerade mal volljährig war. Amaya hatte den Krach gehört und kam in dem Moment ins Zimmer wo Jonathan als Scarecrow ihre Mutter angriff. Als er sich an ihrer kleinen Schwester zu schaffen machen wollte kam jedoch Batman. Jonathan sein Blick fiel damals zu Amaya. Da er sein Scarecrow Kostüm trug wusste Amaya damals nicht wie er wirklich aussah. Sie war geschockt gewesen, wollte aber dann wissen wieso er sie angegriffen hatte. Ihre Mutter erzählte ihr danach die ganze Story, auch dass sie es bereute nie für den Jungen dagewesen zu sein. Amaya entschloss sich ihren Bruder aufzusuchen, denn für sie gehörte er mit zur Familie! So hatte sich das alles ergeben. Nun waren sie wie Pech und Schwefel, immer füreinander da. Amaya war glücklich ihn zu haben. Auch wenn er vom Weg abgekommen war war er für sie immer noch ihr Bruder, welchen sie sehr gerne hatte. Sie wusste ja dass er dies nicht grundlos tat, sondern Gründe für hatte. Sicher wünschte sie sich dass er damit aufhörte, doch wusste sie dass er es nicht konnte und nie tun würde. Er war eben wie er war. “Na dann. Ich bin schon gespannt ihn endlich mal kennenzulernen.”. Amaya verschluckte sich vor Schreck. Besorgt sah Guren zu ihr. “Alles in Ordnung?”, “Ja, nur verschluckt.”, gab sie von sich und trank einen Schluck. “Also mein Bruder...wie gesagt er hat 2 Frauen im Moment im Hause. Und die eine, seine Ehefrau ist echt ätzend.”. Doch der eigentliche Grund für ihre Besorgnis die sich in ihr auftat war eher die Sache dass Guren vielleicht rausfinden könnte was Jonathan noch so trieb. “Vielleicht kannst du es ja arrangieren dass wir uns mal mit ihm treffen. Ich würde ihn schon gerne mal kennenlernen Amaya. Ich möchte gerne wissen wie der Teil deiner Familie ist die ich nicht kenne, wie Jonathan z.b. .”. Amaya wurde nervös. Sie nickte leicht. “Ja ähm sicher. Sicher kann ich das arrangieren.”, “Gut.”, erwiderte Guren und nahm wieder sein Glas zur Hand. Er trank einen Schluck. Amaya starrte ihn regelrecht an. Sie hatte Angst davor dass Guren sein Geheimnis lüften könnte. Nicht dass er die beiden dann trennen würde. Amaya hing an ihrem Bruder. Sie wollte ihn nicht wieder verlieren. Und sie wollte auch nicht dass Guren schlecht über ihn dachte. Denn Jonathan konnte nichts dafür für das was er tat. Es war seine kaputte Vergangenheit die ihn dazu brachte. Als ich gegen Abend die Treppe hinunter kam und mir etwas aus der Küche zu Essen holen wollte kam Jonathan mir schon entgegen aus seinem Arbeitszimmer. Er blickte mich kühl an, hatte seine Hände lässig in den Hosentaschen. Ich stoppte und sah zu ihm. “Ich will dich zu einem Auftrag mitnehmen...als Mistress of Fear!”, gab er von sich. “Ja? Wohin denn?” Es war mein erster Auftrag, das erste Mal als seine Komplizin. “Wir müssen einen Geschäftsmann ein paar Infos rausprügeln.”, entgegnete er mir kühl. Rausprügeln...also Gewalt anwenden. Ich wurde etwas nervös. War das richtig jemanden Schmerzen zuzufügen? “Becky, du bist jetzt meine Komplizin. Es gibt für dich keinen Weg mehr zurück! Solltest du meine Anweisungen verweigern...werde ich dich töten!”. Seine Augen ruhten eiskalt in den meinen. Ich war erschrocken über diese Worte. Ich musste zugeben dass er mir Angst machte. Was war zwischen uns? Erst küssten wir uns und ich sollte ihm gehören, und wenn ich nicht gehorchen würde, würde er mich töten? Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Ich biss mir auf die Unterlippe und nickte leicht. “Gut. Wir fahren zuerst zu der Lagerhalle wo wir vor paar Tagen waren. Ich habe jemanden gebeten dir ein Kostüm zurecht zu stellen.” Dann wandte er sich ab. “Warte! Wann fahren wir los?”, fragte ich dann. “Sofort! Ich hole nur meine Maske.”, entgegnete er mir noch und ging hinauf. Ich war total nervös und ging in den Flur. Ich wartete dort brav auf ihn. Jonathan kam auch sogleich. In seiner linken Hand hatte er den Sack, welche seine Maske war. Er hatte 2 verschiedene Kostüme. Heute sollte es nur die Maske sein. “Wir können.”, meinte er noch und verließ mit mir dann die Wohnung. Als wir an der frischen Luft waren war es schon dunkel geworden. Es war Herbst gewesen, früher Herbst. Aber es wurde schon recht früh dunkel. Ich folgte Jonathan zu seinem Auto. Wir stiegen beide ein und er fuhr los. Ich starrte während der Fahrt auf meine Hände. Ich war unglaublich nervös. Ob ich sowas überhaupt konnte? Jemanden wehtun? Oder dabei zusehen? Ich war Jurastudentin, auf dem Weg zur Anwältin. Dies war genau das Gegenteil von dem was ich eigentlich tun wollte. “Es gibt keinen Grund nervös zu sein Becky.”, gab er dann von sich. Ich schreckte aus meinen Gedanken und sah zu ihm. Sein Blick fiel kurz zu mir. Kalte blaue Augen. “Du musst einfach nur tun was ich dir sage, mehr nicht.”. Dann blickte er wieder nach vorne. Ich nickte nur und sah wieder zu meinen Händen. Sonst würde er mich töten, wenn ich nicht gehorchte... . Was war ich für ihn? War das seine Art? Mein Blick fiel aus dem Fenster. Ich versank in Gedanken. War ich nur eine Marionette? Wir kamen an der Lagerhalle an und stiegen aus. Zusammen gingen wir hinein. Er schaltete das Licht ein und die Haupthalle war beleuchtet. “Sie muss es in eine der Kisten getan haben.” meinte er noch und ging schon auf diese zu. Große Kisten aufeinander und nebeneinander gestappelt an der Wand. Ich folgte ihm. Jonathan öffnete die Oberste und kramte herum, dann griff er nach etwas und holte es hervor. Ein Kleid. Eine braune Corsage, daran ein weißer Fetzen. Ein Rock der zerissen war wie ein Halloweenkleid. Ich musterte das Kleid. “Und? Gefällt es dir?”, gab er von sich. Ich schaute einwenig schief. Es war gewöhnungsbedürftig. “Ich muss sehen wie es angezogen aussieht.”, erwiderte ich. Er reichte es mir darauf. “Dann ziehe es an.”. Ich nahm es entgegen. “Und wo darf ich mich umziehen?”, “Dort wo wir geschlafen haben. Du weißt doch noch welcher Raum das war oder?”. Ich nickte und wandte mich dann ab. Ich ging in den Raum mit den beiden Sofas und schloss die Tür. Ich atmete tief durch und zog mich dann aus. Dann schlüpfte ich in das Kleid. Es passte wie angegossen. Meine Brüste wurden durch die Corsage richtig nach oben gedrückt. Ich sah an mir runter und betrachtete mich. Stehen tat es mir ja. Jetzt fehlte nur noch ein Spiegel um mich ganz zusehen. Ich ging also wieder zu Jonathan zurück, welcher in den Kisten rumkrammte. “Und?”, fragte ich ihn dann. Er wandte sich darauf zu mir und musterte mich. Er verzog keine Miene dabei, wirkte wie immer gelassen und kühl. “Gut. Ich finde es ist perfekt.” “Perfekt? In welchem Sinne?”, erwiderte ich. Er sah mich erst nur an, dann kam er aber auf mich zu und stoppte vor mir. Seine kalten blauen Augen sahen in meine Grünen. Er legte darauf seinen Arm um mich und riss mich an sich. Ich sah ihm immer noch in die Augen. Mein Herz schlug wie wild. Dennoch versuchte ich mir dieses Mal meine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen. Ich wollte nicht dass er mit mir spielte! Ich wollte kein Spielzeug sein! Ich wollte ihm zeigen dass er mich nicht in der Hand hatte, dass ich noch immer einen freien Willen hatte! “Dein Kostüm passt perfekt zu meinem!”, “Zu welchem meinst du? Dem Sack auf den Kopf oder dein anderes?”, provozierte ich ihn darauf einwenig. Er bemerkte dass ich den Mund aufmachen konnte. Dass ich selbstsicher sein konnte und mein eigener Herr war. Er blickte weiterhin in meine Augen. “Zu beiden.”, meinte er dann noch und ließ mich wieder los. Er wandte sich von mir ab. Vermutlich gab er es auf mich zu bezwingen. Checkpoint dachte ich. Er schien zu merken dass er nicht alles mit mir machen konnte was er wollte. Er holte darauf eine Maske aus der Kiste wo er das Kleid herausgeholt hatte. Eine Art Mundschutz aus Stoff mit 2 Ventilen dran. Er reichte sie mir. “Die gehört noch dazu.”, meinte er. Ich nahm sie entgegen und setzte sie auf, befestigte sie jeweils an einem meiner Ohren. Er schritt wieder auf mich zu. “So sieht es noch perfekter aus.”, wisperte er und beugte sich zu meinen Lippen die von dem Mundschutz verdeckt waren. “Becky.”, raunte er. Ich spürte wie mein Herz wieder anfing schneller zu rasen und mir ganz warm wurde. Wie es in mir kribbelte. Er ließ jedoch wieder ab von mir. “Fahren wir zum Treffprunkt.”, meinte er noch und ging schon Richtung Ausgang. Ich folgte ihm wieder brav zum Auto. Wieder stiegen wir ein und fuhren los. Jonathan stoppte vor einem alten zerfallenen Gebäude. Wir stiegen beide aus. Das Gebäude schien leer zu stehen und fast zu zerfallen. “Gehen wir rein.”. Ich folgte aufs Wort und wir betraten es. Er führte mich durch den Flur zu einem Raum von wo aus man schon einen Mann um Gnade winseln hörte. Jonathan hatte seine Maske aufgesetzt bevor wir in den Raum kamen. Ich sah zu dem Mann der am Stuhl gefesselt war. Links und rechts von ihm jeweils 2 Männer. “Und? Hat er schon damit rausgerückt?” “Nein hat er nicht Boss. Aber vielleicht tut er es ja bei dir.”, meinte einer der Vier und grinste gehässig. Jonathan ging schon auf den Mann zu. Ich hielt mich im Hintergrund. Die Männer sahen darauf zu mir. “Wer ist sie?”, “Das ist Becky, meine Komplizin! Die Mistress of Fear! Seid nett zu ihr, sonst bin ich brutal zu euch!”, drohte er den Männern in einem eiskalten Ton und wandte sich nun den Mann vor sich zu, welcher zu ihm aufsah und bibberte. “Bitte...bitte lasst mich gehen! Ich weiß nichts! Ich weiß nichts bitte!”. Jonathan hob sein Kinn an. “Sie sagen uns jetzt was wir wissen wollen oder ich zeige ihnen ihre schlimmsten Ängste.”. Der Mann zitterte am ganzen Leibe, er wusste wer Jonathan war und er hatte Angst vor ihm. “Bitte ich weiß es wirklich nicht!”, “Gut, dann eben so!”. Jonathan ließ von ihm ab und holte eine kleine Sprühflasche hervor. Er hielt sie vor sein Gesicht und sprühte ihm sein Angstgift entgegen. Er fing an zu husten und dann fing er an zu halluzinieren. Panisch schrie er auf. Er riss an den Fesseln und zappelte wie ein Wildfang. Meine Augen ruhten auf ihm. Ich sah neugierig zu, aber dennoch hatte ich auch Mitleid. War es richtig was wir hier taten? “Bringt ihn um!”, befahl Jonathan seinen Männern eiskalt. “Wenn er nichts weiß, dann wird sich ein anderer finden! Seine Kollegen sollen Angst kriegen! Sie sollen zittern wenn sie sehen was wir mit ihnen anstellen!”. Diese Worte kamen schon fast wie purer Wahnsinn aus seinem Mund. Ich blieb nur wie erstarrt dort stehen und war geschockt. Umbringen? Einen Unschuldigen? Ich mischte mich nicht ein, wusste nicht wie, sagte kein Ton. Einer der Männer hielt ihm den Kopf fest, der andere holte ein scharfes Taschenmesser hervor. Sie grinsten beide amüsiert. Ich sah darauf nur noch wie das Blut floss, in vollen Maße. Es war ein abartiger Anblick. Ich sah weg und hielt mir die Hand vor die Augen. Jonathan wandte sich mir darauf zu. “Nicht wegsehen Becky, hinsehen.”, meinte er kühl. Er kam auf mich zu und griff mein Handgelenk. “Nein ich will das nicht sehen! Das ist grausam!”, “Grausam ist das was man mit uns gemacht hat!”. Ich sah ihm darauf an. Er sah mir in die Augen. “Was man uns angetan hat Becky, das ist grausam! Du musst deinen   Hasss auf diese Menschen fokussieren! Ihnen das heimzahlen was sie dir angetan haben!”, belerhte er mich. Ich sah ihn nachdenklich an, dann sah ich wieder zu dem Mann am Stuhl, welchem der Kopf nach vorne fiel und er verstummte. Ich hatte zum ersten Mal einen Mord live erlebt und zugesehen, nichts getan. “Nein! Nein das ist nicht richtig!”, protestierte ich und wollte mich losreißen. Er hielt mich jedoch grob fest. Er packte nun auch mein anders Handgelenk und hielt mich gut fest, dass ich mich nicht befreien konnte. Angst machte sich in mir breit. “Du weißt was ich mit dir mache wenn du nicht gehorchst Becky! Du kannst dich gleich neben ihn gesellen!”, drohte er mir. Ich schluckte. Wie konnte er sowas sagen?! Wie konnte er mich töten wollen wenn er mir vorhin noch so nah war?! Wenn er mich küsste und anfasste?! Ich versuchte mich loszureißen, mit voller Kraft. “Nein! Ich will das alles nicht mehr! Ich will nach Hause! Ich will nicht benutzt werden!”, rutschte es mir dann heraus. “Benutzt? Wer sagt dass ich dich benutze?”. Ich hielt inne und sah wieder zu ihm. “Ich würde dich nicht benutzen Becky! Du hast mir den Kopf verdreht, vom ersten Moment an als ich dich sah! Ich will dich nur zu meinem eigen machen! Zu einer von uns! Ich will dass du an meiner Seite bleibst!”, erwiderte er darauf. Ich verstummte und verharrte in der Position, brachte kein Wort mehr über die Lippen. Er war so gefährlich und dennoch...war ich ihm so verfallen. Ich ließ darauf locker. Tränen drangen in meine Augen. Mein Herz tat weh, ich hatte Angst davor dass er nur mit mir spielte, mit meinen Gefühlen, meiner Naivität. “Lasst uns alleine!”, befahl Jonathan seinen Männern. Die Kerle gingen, dann waren wir alleine mit der Leiche. “Oh Becky, denkst du wirklich ich würde ich nur benutzen?”. Er wischte mir die Tränen weg. Ich sah von ihm weg. “Ja...du willst mich töten wenn ich nicht gehorche...und vorhin... .”, “Was war vorhin?”, raunte er und nahm seine Maske ab. Er befreite mich ebenfalls von meinem Mundschutz. Er griff mir unters Kinn und drehte mein Gesicht zu ihm, ich war gezwungen ihn anzusehen. “Was war vorhin Becky?”, wisperte und wiederholte er seine Worte. Ich verlor mich in seinen Augen. Ich konnte nicht anders, ich konnte mich ihm nicht entgegen stellen, es ging einfach nicht. Ich hatte mich zu sehr in ihn verloren. Neue Tränen liefen mir über die Wangen, welche mit leichten Sommersprossen beseht waren. “Deine Worte...deine Küsse.. .”, erwiderte ich leise. “Das alles war ernst gemeint. Ich weiß nicht was es ist was ich für dich empfinde, aber ich will nicht dass es aufhört. Ich will dass du bei mir bleibst! Niemand ist so wie du!”. Er drängte mich gegen die Wand, drückte meine Arme neben meinen Kopf. Ich sah wieder weg und kämpfte gegen meine Tränen. Er beugte sich zu meinem Ohr. “Ich will dass du meine Mistress of Fear bist und bleibst! Wenn du nicht bleiben willst muss ich dich eben dazu zwingen!”, hauchte er mir entgegen. Meine Beine wurden weich und fingen an zu zittern, mein Herz raste wie wild und mein Körper wurde ganz warm. Er ließ eins meiner Handgelenke los und griff mir erneut unters Kinn, drehte mein Kopf wieder zu sich und sah mich ehrlich an. “Ich will dass du bei mir bleibst Becky.”, hauchte er. Er beugte sich zu meinen Lippen und küsste mich wieder. Kurz zögerte ich, dann erwiderte ich den Kuss verlangend. Ich wollte es genauso wie er, all das hier. Ich wollte gar nicht von ihm fort, auch wenn ich es schrecklich fand Menschen zu töten. Doch ich würde mich sicher noch daran gewöhnen. Er ließ mein anderes Handgelenk auch los. Somit waren meine Arme frei und ich legte sie sofort um seinen Hals. Ich presste mich regelrecht an ihn und verlangte nach seinen Lippen. Ich war gierig wie ein Alki. Ich wollte nicht dass er aufhörte, er sollte nicht aufhören mich zu küssen. Jonathan legte seine Hände auf meine Hüften und strich über meine Seiten während wir uns wild und gierig küssten. Er löste sich irgendwann von meinen Lippen und küsste mich am Hals weiter. Seine Händen fuhren wild über meine Seiten. Alles prickelte in mir und mir entwich ein Keuchen. “Jonathan.”, wisperte ich. Ich wollte nur noch ihm gehören. “Ich tue alles was du willst, aber lass nie mehr von mir ab.”, gab ich von mir und verschrieb mich ihm. Er sah mich darauf an. “Du wirst also alles tun was ich dir sage?”. Ich nickte. “Ja alles was du willst. Alles, lass mich deine Mistress of Fear sein!”. Er sah mir in die Augen und schien zufrieden damit zu sein. “Einverstanden. Du wirst alles tun was ich sage, wenn du nicht gehorchst, bestrafe ich dich!”. Ich vernahm seine Worte. Aufeinmal fand ich diese Worte nicht mehr bedrohlich, eher wie Musik in meinen Ohren. “Schlaf mit mir.”, wisperte ich dann. Er war überrascht. “Hier?”. Ich nickte. “Ja, schlaf mit mir! Hier.”, hauchte ich erneut. Er zog mich darauf zu dem großen Tisch in der Mitte des Raumes. Ein alter Tisch aus Eisen. Er packte mich und setzte mich darauf. Dann beugte er sich wieder zu meinen Lippen und küsste mich verlangend. Ich hatte meine Hände auf seine Schultern gelegt und erwiderte dies genauso wild und gierig. Seine Hände fuhren wild über meine Seiten runter zu meinem Rocken. Er schob ihn hinauf und streichelte meine nackten Oberschenkel. Mir wurde so unendlich heiß, es prickelte wie verrückt in meinem Körper. Ich wollte nicht dass es aufhörte, dass er aufhörte. Ich wollte es jetzt und hier. Mir war es egal wie lange wir uns erst kannten, ich hatte mich so in ihn verliebt, ich wollte nur noch ihm gehören, mit Leib und Seele, für immer! Als hätten wir aufeinander gewartet und uns nun gefunden, als wären wir füreinander bestimmt gewesen. Jonathan drang mit seiner Zunge wieder in meinen Mund ein und ich erwiderte das Spiel sogleich. Er befreite mich darauf von meinem Kleid, öffnete es vorsichtig und langsam. So wie er es mir auch langsam auszog. Ich lag nur noch in Unterwäsche vor ihm. Weiße Spitzenunterwäsche, und natürlich meine grauen langen Stümpfe die mir bis zum Knie reichten, so wie meine braunen Stiefel. Er küsste mich wild und gierig weiter mit Zunge und drängte sich gegen meinen Körper. Ich spürte sein Unterleib gegen das mein. Es erregte mich so unglaublich. Ich wollte ihn nur noch fühlen, alles an ihm, jede Faser seines Körpers. Meine Hände wanderten zu seiner Anzugsjacke. Ich öffnete sie ihm und sie fiel zu Boden. Seine Krawatte und sein Hemd flogen sogleich hinter her. Dann strich ich über seine Brust. So zart und zierlich. Ich strich sachte darüber. Jonathan löste den Kuss kurz und sah mich an. Er sah wie ich nach ihm verlangte. Seine rechte Hand wanderte zu meinem Schritt, in meinen Slip. Ich erschrak leicht als ich seine Finger zwischen meine Beine spürte. Ich fing an zu keuchen und zu stöhnen, mich ihm entgegen zu beugen. Dann beugte er sich wieder zu meinen Lippen. Ich war regelrecht feucht gewesen vom Küssen allein schon. Seine Lippen legten sich wieder auf die meine. Sachte und liebevoll küsste er mich diesmal. Ich erwiderte es und genoss es. Seine Finger waren ebenfalls ganz sachte und doch so dass es mich immer mehr erregte. Er war aufeinmal so zärtlich, so liebevoll. So kannte man ihn gar nicht. Ich legte meine Arme wieder um seinen Hals und zog ihn näher zu mir. Ich wollte gar nicht dass es aufhörte dieser Moment. Selbst wenn es nur seine Finger waren, genoß ich es. Letztenendes zuckte ich und kam schließlich. Ich stöhne in den Kuss. Er nahm seine Finger von meiner Intimzone und löste den Kuss. “Willst du es immer noch oder reicht dir das?” fragte er mich. Ich sah ihn an. Kurz zögerte ich. “Ich will es immer noch.”, hauchte ich. Er strich mir behutsam über die Wange. “Gut, wie du wünscht.”. Er befreite mich darauf von meinem Slip, dann wandte er sich seiner Hose zu. Ich setzte mich jedoch auf und griff zu seinen Händen die schon dabei waren den Gürtel zu öffnen. “Ich will das machen.”, meinte ich dann. Jonathan sah mich an. Er nahm seine Hände da weg. “Dann tue es.”. Ich war ihm so unglaublich nah und konnte seinen Geruch wahrnehmen. Er roch so gut. Ich schmolz regelrecht dahin. Schließlich öffnete ich den Gürtel ganz und öffnete den Knopf, so wie den Reißverschluss. Dann fiel die Hose zu Boden. Wir sahen uns beide in die Augen. Er packte meine Hände darauf und nahm sie von sich. “Den Rest erledige ich.”, meinte er noch und drängte mich wieder so dass ich mich hinlegen musste. Er befreite sich von seiner Unterhose während er sich wieder zu meinen Lippen beugte und sie sinnlichst küsste. Darauf spürte ich wie er in mir eindrang. Ich keuchte auf und hielt mich an seinen Schultern fest. Verlangend küsste ich ihn. Ich wickelte meine Beine um seine Hüfte, presste beide Unterleibe aneinander und stemmte mich ihm erregt entgegen. Unsere Lippen schnappten gierig nacheinander während wir miteinander schliefen.Nachdem wir fertig waren, hatten wir uns wieder angezogen und uns auf den Heimweg gemacht. Ich war noch immer durch den Wind. Zudem tat mein Schritt einwenig weh vom Sex. Doch das ließ ich mir nicht anmerken. Ich ging sofort ins Gästezimmer um mich umzuziehen. Jonathan ging ins Wohnzimmer, worauf Olivia ihm wieder entgegen kam die in der Küche gehockt hatte. “Wo warst du solange?! Ich bin schon seit 2 Stunden Zuhause und du gehst nichtmal an dein Handy!”, “Das habe ich im Auto liegen gelassen während ich einen Auftrag zu erfüllen hatte.”, erwiderte er kühl und ging an ihr vorbei um in die Küche zu gelangen. Er hatte Durst und kippte sich somit Wasser in ein Glas. Olivia folgte ihm verärgert. Sie war gereizt. “Was läuft da wirklich zwischen dir und Becky?! Habt ihr eine Affäre?! Fickst du sie?!”, gab sie schroff von sich ohne auch nur ein Blatt vor den Mund zunehmen. Jonathan hielt inne. Er dachte nach, ob er es nun beenden sollte, mit der Gefahr hin dass sie sich rächen würde oder sollte er das Spiel noch weiter spielen? Jonathan wandte sich ihr zu. “Und wenn es so wäre, für dich habe ich noch nie was empfunden Olivia das weißt du!”, “Ich bin aber jetzt deine Frau! Und du darfst keine andere Frau neben mir haben! Ich will dass sie geht! Sie soll ausziehen und dahin gehen wo sie herkommt!”, befahl sie ihm. Jonathan trat näher auf sie zu. Kühl sah er sie an. “Du willst mir drohen?”, “Ja das will ich! Du weißt wer mein Vater ist! Und glaube mir wenn du unsere Ehe beendest, wird Becky tot sein!”, “Das hält mich nicht auf!”, entgegnete er ihr. “Du würdest sie also in Gefahr bringen? Zulassen dass man sie tötet?”, “Ja das würde ich. Weil ich es vorher noch verhindern würde bevor ihr dazu kommt ihr auch nur ein Haar zu krümmen.”. Olivia war entsetzt. Spöttisch sah sie ihn an. Sie war verletzt. “Liebst du sie?!”. Jonathan zögerte. Er sah ihr ernst und ehrlich in die Augen. “Vielleicht tue ich das. Sie gibt mir ein Gefühl was ich noch nie zuvor empfunden habe!”, “Also vögelt ihr miteinander!”. Wieder hielt er inne, dann aber gab er ihr die Antwort. “Ja das tun wir. Und sie ist viel besser im Bett als du! Viel befriedigender!”, brachte er schon fast wahnsinnig von sich. Olivia reichte es darauf. Sie holte aus und verpasste ihm eine knallharte Ohrfeige. “Das wirst du noch bereuen Jonathan! Du und Becky! Ihr werde es beide noch bereuen! Warte nur ab bis ich meinem Vater davon erzählt habe!”, warf sie ihm noch drohend an den Kopf und verließ dann die Küche. So wie auch die Wohnung. Sie machte sich auf und davon. Das wars nun. Sie war fort und die Ehe vorbei. Jonathan stand einfach nur nachdenklich da, wie versteinert. Er hatte tatsächlich diese Ehe beendet für mich. Sowas hatte er sich selbst nicht zugetraut, solche Gefühle. Er war in Gedanken gewesen. Ich kam darauf schon zu ihm. Ich hatte die Haustür knallen gehört. Es musste Streit gegeen haben zwischen den beiden. “Alles in Ordnung?”, fragte ich. Ich bemerkte dass er recht abwesend war. Jonathan sah darauf zu mir. Er versuchte so zutun als wäre nichts. “Ja, alles in bester Ordnung.”. Er ging wieder zu seinem Glas Wasser und trank einen Schluck. “Ist sie jetzt weg?”, “Ja sie ist weg.”. Er sah darauf wieder zu mir. “Für immer.” ,”Für immer?”, “Ich habe ihr den Gnadenstoß verpasst. Die Ehe ist vorbei.”. Ich war überrascht. Endlich war er frei und wir mussten es nicht mehr heimlich tun. Dennoch war ich unsicher und zurückhaltend, wollte nichts Falsches sagen oder tun. “Amaya wird das sicher erfreuen. Sie konnte sie von Anfang nicht leiden.”, meinte er gelassen und stellte das Glas ab. Sein Blick ruhte auf mir. “Ich werde einwenig in mein Büro gehen.”, meinte er noch und wandte sich ab. Ich sah ihm nachdenklich nach. Er hatte sie wirklich wegen mir verlassen? Ich war unsicher was nun Richtig war, aber ich hoffte darauf dass es der Beginn einer schönen romantischen Beziehung zwischen 2 Schwerverbrechern war. continue...
0 notes
Text
Forbidden Love - 6
Becky: Wir kamen schließlich wieder nach Hause. Jonathan schloss hinter mir die Tür. Ich ging mit meiner Tasche schon Richtung Treppe und schleppte sie hinauf. Ich war noch immer durch den Wind von vorhin, von dem Rumgeknutsche. Ich stellte die Tasche in die Ecke und setzte mich dann aufs Bett. Meine Finger strichen über meine Lippen. Ich versank in Gedanken bei ihm. Bei seinen warmen, weichen Lippen. Seine zarten Hände wie sie meinen Körper abtasteten. Mein Herz schlug schnell und mir wurde wieder so warm im Körper. Jonathan hingegen ging ins Wohnzimmer. Er ließ sich nichts anmerken von dem was in meiner Wohnung zwischen uns passiert war. Olivia kam ihm schon entgegen. Sie war skeptisch und schlang schon ihre Arme um seinen Hals. Sie wollte ihn für sich. Doch fing er an sich von ihr zu entfernen, weil er anfing zu erkennen was Liebe war. Er kannte all diese Gefühle nicht die sich in ihm auftaten seitdem er mir begegnet war. Er sah ihr kühl in die Augen, griff ihre Handgelenke und entfernte ihre Arme von sich. Dann wandte er sich von ihr ab. “Ist Amaya in der Küche?”, “Amaya ist ihren Freund abholen.”, erwiderte sie nur knapp und bemerkte dass etwas war. Er marschierte schon zur Küche. Sie ihm hinter her. “Guren?”, “Was weiß ich!”. Sie verdrehte die Augen. Jonathan griff zur Wasserflasche auf der Küchentheke, nahm sich ein Glas und goss sich etwas ein. Olviia lehnte sich gegen die Küchenwand und verschränkte ihre Arme vor der Brust. “Du ist so abwesend Jonathan! Ist irgendwas passiert wo ihr alleine ward?!”. Er hielt kurz inne, nahm einen Schluck vom Wasser und wandte sich ihr mit kühlen Blick zu. “Nein, sollte es das?”, log er ihr genauso eiskalt ins Gesicht ohne mit der Wimper zu zucken. Sie kam darauf wieder auf ihn zu, stoppte vor ihm und legte ihre Arme aufs Neue um seinen Hals. “Dann hast du ja kein Problem damit mich zu küssen oder mit mir zu schlafen.”, hauchte sie ihm entgegen und sah ihm in die Augen. Jonathan erwiderte ihren Blick. Er blieb ruhig und kühl. Dann beugte er sich zu ihrem Ohr. “Du bist mir zu langweilig Olivia!”, entgegnete er ihr kaltherzig. “Ich habe nur mit dir geschlafen weil ich es brauchte, nicht weil ich etwas für dich fühle!”. Er befreite sich von ihr und sah ihr nochmals in die Augen eh er sich abwandte. Sie sah ihm empört und verärgert nach. Wütend ballte sie ihre Hände zu Fäuste. Sie konnte es sich darauf denken. “Es läuft was zwischen euch! Du kennst sie nichtmal Jonathan! Vielleicht ist sie dir auch irgendwann zu langweilig!”. Er stoppte und drehte sich nochmals zu ihr um. “Sie ist anders als du Olivia! Nicht so arrogant und hochnässig! Und wer sagt dass da was laufen muss um dies zu erkenne? Vielleicht habe ich nur jemanden gefunden, der mich besser versteht als du es tust!”. Mit den Worten wandte er sich nun vollständig ab. Olivia grummelte. “Das wird dir noch leid tun Jonathan! Das schwöre ich dir!”. Ein fieses Grinsen legte sich auf ihre Lippen. “Ich werde sie umbringen! Dann wirst du wieder mir gehören!”. Jonathan selbst bekam von diesen Worten nichts mehr mit da er in sein Büro ging. Aufgeregt stand Amaya auf dem Gleis an dem ihr Liebster ankommen würde. Sie atmete tief durch. Es war lange her als sie sich zum letzten Mal gesehen hatten. Er war monatelang auf einer Mission gewesen. Sie war gerade mal damals bei ihm einzogen gewesen, wo sie auch die vollkommende Wahrheit über sich erfuhr, dass sie ein Halbvampir war etc, und dann musste er schon wieder los. Ein Notfall. Doch heute sollte er ankommen. Er war auf Durchreise, hatte also auch nicht viel Zeit. Aber ein paar Tage waren schon drin. So hatte er sich ein Hotel in Gotham gebucht um bei seiner Liebsten zu sein. Der Zug traf ein und Amaya ihr Herz schlug Purzelbäume. Sie war total nervös. Es war noch immer ungewohnt, das Verhältnis was sie nun zueinander hatten, Liebe. Doch war sie überglücklich damit. Sie wollte es gar nicht mehr anders. Schließlich hielt der Zug und die Passagiere stiegen aus. Vom weiten sah sie ihn. Ein Lächeln zeichnete sich auf ihre Lippen und sie fing an zu rennen. “GUREN!”, rief sie voller Freude, streckte die Arme schon aus und lief auf ihn zu. Dieser sah gerade in ihre Richtung als sie ihn schon fast umlief. Sie schloss ihn sofort in die Arme, kuschelte sich an seine Brust und genoss seine Nähe. Sie vernahm seinen Duft und fühlte sich Pudelwohl. “Guren.”, murmelte sie erneut. Dieser lächelte nun ebenfalls. “Na du scheinst mich ja sehr vermisst zu haben.”. Sie löste sich von ihm und grinste ihn an. “Na das waren 3 Monate die wir uns nicht gesehen haben!”. Er sah sie an und strich ihr behutsam über die Wange. “Umso größer ist die Freude Amaya. Und? Ist dein Bruder mitgekommen?”, “Nein, ich habe dich alleine abgeholt.”. Sie seufzte darauf. “Mein Bruder hat so eine blöde Ehefrau. Die nervt ganz schön. Aber er hat vor ein paar Tagen eine weitere Frau mitgebracht. Und ich denke...dass Olivia bald Geschichte ist.”, gab sie von sich und grinste zufrieden. Amaya kannte Jonathan mittlerweile gut genug um zu wissen dass er nicht einfach so eine Frau zu seiner Komplizin machte. Wie schon gesagt musste sie etwas an sich haben was ihn faszinierte. Dass Jonathan ein Schwerverbrecher war, davon wusste Guren nichts und das war auch gut so. Amaya wollte nicht dass es zwischen Jonathan und Guren Schwierigkeiten gab. Schließlich verstand nicht jeder den Grund für Jonathans Taten und dass dieser einfach nicht anders konnte. “Na dann hoffen wir das Beste für deinen Bruder. Ich wollte eben ins Hotel meine Tasche abliefern, danach können wir gerne etwas unternehmen. Du kannst mir Gotham zeigen.”. Sie nickte und hakte sich bei ihm ein. Zufrieden lächelte sie. Sie war überglücklich ihren Guren wieder bei sich zu haben. “Jap! Können wir machen! Erst das Hotel, dann die Stadt!”, “Großartig. Ich habe nämlich einen Mordshunger und Durst. Die Zugfahrt war anstrengend und lang.”. Amaya kicherte und ging mit ihm zu einem Taxi um zum Hotel zu fahren. Dort angekommen stellte er seine Tasche auf dem Bett ab und wandte sich seiner Liebsten wieder zu, die schon aus dem Fenster sah. Man sah direkt auf den Fluss, dennoch waren ringsherum überall Häuser. Gotham eben, dort gab es nicht viel Natur. “Und? Was habe ich die letzten Monate bei dir verpasst?”, fragte Guren sie und ging zu ihr. Er stellte sich neben sie. Beide sahen aus dem Fenster und zum wolkenfreien Himmel. Die Sonne ging schon fast unter da es langsam später Nachmittag war. Der Himmel war in ein leichtes rot/orange getaucht. “Ach nichts.”, gab sie von sich und sah wieder zu ihm mit einem Lächeln. “Wollen wir was essen gehen?”. Er nickte. “Ja, gerne. Du kennst doch sicher einen guten Italinier hier oder?”, “Naja so gut kenne ich mich in Gotham auch noch nicht aus. Ich war nicht oft hier, aber einigermaßen schon.”. Sie wollte sich abwenden, doch griff Guren nach ihrem Arm. Amaya sah ihn fragend an. “Du hast mich noch gar nicht geküsst Amaya.”. Er lächelte sie an. Amaya wurde knallrot. Sie war verlegen. “Ich ähm...en...entschuldige.”, gab sie von sich. Guren ließ ihren Arm los und sie ging auf ihn zu. Sie war regelrecht schüchtern in dem Moment. Auch wenn sie sehr selbstsicher geworden war, so war sie in dieser Hinsicht noch recht unsicher. Sie hatte nicht viel Erfahrung in der Liebe. Amaya küsste ihn darauf. Guren erwiderte den Kuss und schloss sie in seine Arme. Die Lilahaarige genoss den Moment, es war als würde die Zeit still stehen. Sie wollte gar nicht dass dieser Moment endete. Dennoch löste er den Kuss wieder. “Jetzt bin ich zufrieden. Lass uns was essen.”. Verlegen nickte sie. Sie stiefelte schon vorweg. Ihr Herz wild am rasen. Guren folgte ihr. Sie verließen das Hotel und machten sich wieder auf den Weg zu einem Taxi. Olivia hatte derweil das Weite gesucht. Sie war so wütend gewesen dass sie einfach die Wohnung verlassen hatte. Somit waren Jonathan und ich alleine, was er ausnutzte. Ich war gerade dabei meine Wäsche in den freien Kleiderschrank auf meiner Seite zu räumen als er zur Tür herein kam und diese hinter sich schloss. Ich sah darauf zu ihm. Er blickte mich ernst an. “Sie ist weg.”, gab er von sich. Erst fragte ich mich was er wollte, doch dann begriff ich. Ich wurde verlegen und unsicher. Mein Herz raste wie wild und mein Körper fing schon an verrückt zu spielen. Jonathan kam schon auf mich zu. Ich wollte zurückweichen, doch kam ich eh nicht weit da hinter mir die nächste Wand war. Jonathan sah mir in die Augen und griff in mein langes rotes lockiges Haar. Er riss meinen Kopf leicht zurück. “Wir sind alleine Becky.”, raunte er. Seine Augen ruhend in den meinen. So ein schönes Blau. Es faszinierte mich. Seine Seele...seine Seele...ich wollte sie besitzen. Meine Hände griffen in seine Anzugsjacke, von ganz alleine. Von dieser starken Anziehung, welche ich noch nie zuvor so extrem verspürt hatte.  Ich wollte ihn haben, er sollte mir gehören... . Er beugte sich zu meinen Lippen. “Bereust du es diesen Weg eingeschlagen zu haben Becky?”, fragte er mich. Ich schluckte leicht und verlor mich in seinen Augen, in seinem Griff. “Nein...keineswegs.”,wisperte ich. Mein Herz raste wie wild. Ich wollte ihn nur noch fühlen, seine Lippen auf den meinen... . Ich hatte mich in ihn verloren, ich hatte mich in ihn verliebt, in dem Meister der Angst, in Scarecrow! “Gut.”, erwiderte er und legte dann seine Lippen auf die meine. So warm, so weich. Ich schloss die Augen und erwiderte den Kuss sofort. Meine Finger krallten sich in seine Anzugsjacke. Jonathan vertiefte den Kuss und drängte mich zum Bett. Er fing an mich stürmischer zu küssen. Wir fielen aufs Bett, er über mir. Seine Hände griffen meine Handgelenke und er drückte sie neben meinen Kopf. Seine Lippen bewegten sich wild auf den meinen. Ich bekam schon fast keine Luft mehr so atemberaubend war dieser Kuss. Ich wollte nicht dass es endete. Ich wollte mehr Zeit mit ihm, alleine! Mir war in dem Moment alles egal gewesen, welche Seite ich gewählt hatte, wem ich mich hier hin gab...mir war alles egal. Ich wollte nur noch ihm gehören und ihm folgen, Scarecrow, egal wohin. Er ließ meine Arme dann los und strich mit seinen Händen über meine Seiten. Ich legte meine Hände dann auf seine Brust. Meine Beine wickelte ich um seine Hüften. Ich drückte beide Unterleibe gegeneinander. Ich wollte ihn fühlen, ihn spüren, alles an ihm. Ich hatte mich so extrem verliebt. So verliebt... . Er sollte mir gehören, meins sein! Olivia sollte keine Chance mehr bei ihm haben! Ich griff ihm darauf ins Haar und drückte ihn dadurch noch mehr an mich. Jonathan spürte wie ich nach ihm verlangte, so drang er mit seiner Zunge gleich in meinen Mund ein und umspielte die meine. Ich erwiderte dies ebenfalls sofort. Es war so aufregend, ein wildes Liebesspiel mit einem Schwerverbrecher. Es war atemberaubend und es erregte mich. Er erregte mich mehr als jeder andere Mann in meinem Leben. Wild und gierig küssten wir uns. Seine Hände fuhren unter meinen Pullover und berührten meine nackte Haut. Es kribbelte wie verrückt in mir. Ich bekam kaum noch Luft und in mir tobten Gefühle welche ich noch nie zuvor gefühlt hatte. So eine starke Anziehungskraft. Ich war hin und weg von ihm gewesen. Ich konnte mich kaum noch halten. Ich war von dem bisschen schon fürchterlich erregt. Doch nicht nur körperlich, sondern war ich eher verrückt nach ihm, nach seiner Seele. Jonathan löste den Kuss darauf und fing an meinen Hals zu küssen während er meinen Pullover immer höher schob. Mir entwich ein keuchen. Meine Beine zitterteten und ich spürte wie ich zwischen den Beinen feucht geworden war. Ich war unglaublich erregt. Ich ließ ihn als Erster so schnell und so nah an mich heran. Jonathan machte sich darauf an meinem Ohr zu schaffen und biss mir ins Ohrläppchen. Ich keuchte auf und ließ meine Hände wieder auf seiner Brust ab. Sachte strich ich darüber. Er sah mir darauf wieder in die Augen. “Du gehörst jetzt mir Becky.”, hauchte er und machte sogleich an meinem Ohr weiter. Ich keuchte erneut. Ich war so furchtbar erregt. Ein Rotschimmer legte sich schon vor Erregtheit auf meine Wangen. Ich wollte nicht dass er aufhörte, ich wollte mehr. Ich wollte mehr von ihm. Meine Hände strichen wild über seine Brust, meine Fingernägel krallten sich in seine Anzugsjacke und schrabbten diese entlang. Ich konnte mich vor Erregung kaum noch halten. Dennoch war es noch zu früh um mit ihm zu schlafen. Dazu kannten wir uns noch zu wenig. Doch das was wir hier taten war in Ordnung. Es war unglaublich schön. Mein Meister der Angst...wie habe ich mich doch in dich verliebt... . Ich ließ einfach locker und mich fallen, ich ließ alles zu was er mit mir tat und ließ es mir gefallen. Er durfte und sollte alles mit mir machen, egal was es war. Ich war seins. Und er sollte meins sein! Er war mein Chef und mein Herr, ich wollte ihm gehören und ihm gehorchen. Ich wollte mich ihm unterwerfen! Jonathan löste sich von meinem Ohr und sah mir wieder ins Gesicht. “Ich denke das reicht erstmal. Wir sollten es langsam angehen.”, gab er von sich. Ich kam gar nicht dazu was zusagen da legte er wieder seine Lippen auf die meine. Sinnlichst küsste er mich. Seine Hände strichen noch immer über meine Seiten, über meine nackte Haut. Er ließ dann jedoch von mir ab und stand wieder auf. “Olivia muss davon nichts wissen. Ich werde es noch mit ihr beenden. Aber noch nicht jetzt. Sie ist sowieso schon skeptisch. Ihr Vater ist ein gefährlicher Mann. Ich will nicht dass du zu Schaden kommst Becky.”, gab er von sich und wandte sich dann schon wieder ab. Ich war total durcheinander. Meine Haare sahen aus wie eine wilde Sturmfrisur. Ich setzte mich auf, mein Körper war wie Wackelpudding. Mein Herz raste noch immer wie wild. Ich spürte noch immer seine Lippen auf den meinen und seine Hände auf meiner Haut. Es war so schön und irgendwie...auch wenn es nicht fair Olivia gegenüber war, machte es das ganze noch prickelnder dass er verheiratet war, dass es erstmal nur eine Affäre war. Wobei ich wusste dass es für ihn mehr als das war, dass er Gefühle dabei empfand, genauso wie ich. Es war für uns beide mehr als nur eine Affäre... . Ich hatte mich in ihn verloren...in den Meister der Angst, in Scarecrow und er sich in mich. continue...  
1 note · View note