Tumgik
Das Auto fährt viel zu schnell in die Kurve, der Fahrer verliert die Kontrolle und prallt frontal in den Gegenverkehr. In dem kleinen BMW sitzen ein 25-jähriger Mann, seine 23-jährige Frau und der 2 Jahre alte Sohn. Der Mann kam ums Leben, die Frau schwebt immer noch in Lebensgefahr, ebenso der Sohn.
Das ist das erste was ich höre als ich aufwache. Ich habe starke Schmerzen überall und kann mich kaum bewegen. Meine Lider sind schwer und als ich die Augen öffne sehe ich einen Mann und eine Frau an meinem Bett sitzen. Sieh sehen mich an und die Frau fängt an zu weinen. „Sie ist wach, Karl!“ sagt sie und kommt mir näher. Ich kenne diese Frau das weiß ich aber ich kann sie nicht wirklich einordnen. Sie redet weiter: „Hallo meine Süße da bist du ja wieder. Der Arzt ist schon unterwegs.“ Anscheinend kennt sie mich auch und sie nennt mich ‚Süße‘. Das habe ich immer gehasst schießt es mir in den Kopf. Aber wer ist sie? Ich versuche zu reden aber mein Hals fühlt sich an wie Schmirgelpapier und ich bekomme keinen Ton heraus.
Endlich kommt der Arzt von dem sie gesprochen hat. „Hallo Frau Goten. Wie geht es ihnen?“ Ich nicke nur leicht um zu zeigen, dass alles in Ordnung ist. Ich muss dann wohl Frau Goten sein. Ich war gar nicht dazu gekommen darüber nach zu denken wer ich bin. Aber wer bin ich?
Der Arzt schick die beiden raus um mich gründlich zu untersuchen. „Wissen sie wer sie sind?“ Ich schüttele leicht den Kopf und fange an zu weinen. „Das ist ganz normal. Sie haben eine Amnesie. Sie hatten einen schweren Autounfall. Ihr Name ist Sophia Goten. Die beiden Menschen die hier saßen sind ihre Eltern. Sie werden ihnen alle Fragen beantworten und ihr Gedächtnis wird in nächster Zeit auch wider kommen denke ich. Sie sollten sich nun ausruhen.“ Er ging wieder raus und nach einiger Zeit schlief ich wieder ein.
Im Traum sehe ich einen Sportwagen auf mich zu rasen. Ich sitze auf dem Beifahrersitz und es kracht. Alles fällt mir wieder ein. Ich war mit meinem Mann Björn und meinem Sohn Jan auf dem Weg in den Urlaub als wir einen Autounfall hatten. Ulla und Karl sind meine Eltern. Ich bin Sophia Goten.
Ich schrecke auf und frage meine Eltern wie es Björn und Jan geht. Sie sagen, dass es Jan wieder gut geht. Und dann stocken sie. Sie wechseln komische blicke und schweigen. Dann sehen sie mich traurig an und schütteln nur mit den Köpfen. „Nein.“, hauche ich: „Nein das darf nicht sein.“ Ich breche in Tränen aus und fühle ein dumpfes Gefühl in mir aufsteigen, dass irgendwann in eine schwere schmerzende Leere übergeht. Keine Ahnung wie viel Zeit ab dann vergeht, wie viele Tränen ich vergossen habe oder wie ich den Schmerz der immer weiter wächst aushalten soll.
Eines Nachts höre ich ihn dann auf einmal leise ich liebe dich flüstern und sehe ihn neben mir auf dem Fahrersitz. Er ist Blutüberströmt, lächelt mich an und nimmt meine Hand tränen rollen ihm über die Wangen und ich will sie wegwischen aber kann mich nicht bewegen. „Ich warte auf dich und ich liebe dich mein Engel“ sagt er. „Ich liebe dich auch“ sage ich. Da lässt er eine Hand los und als ich ihn ansehe weiß ich, dass ich ihn nicht wiedersehen werde. Er ist Tod. Und es ist so unglaublich leise hier.
Geschrieben von Justine
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Die Downphase, dauert schon zu lange, um es eine Phase nennen zu können.
☀ (via army-girl)
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Du hast einfach, was sonst niemand hat.
(via noprxncess)
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Trauriger Spruch?
“Ich stecke zurück, verberge meinen Schmerz, beruhige und tröste, sage, alles wäre okay - ich tue das für die Anderen, bis ich selbst nicht mehr kann.”
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Und scheiße ja, ich brauche dich gerade.
(via versagermit–stil)
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Conversation
Mein Lehrer: Was ist los? Was ist passiert, das dich so sehr aus der Bahn wirft? Was derart Grauenhaftes muss dir geschehen sein?
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Überdurchschnittlich untermotiviert.
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Manchmal fühlen wir uns unsicher, weil wir uns selbst nicht gut genug sind.
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Keine Ahnung, was da zwischen uns läuft.
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Manchmal ist alles was man braucht, ein Mensch der einfach da ist, nichts sagt und einen in den Arm nimmt.
(via verbautezukunft)
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Vielleicht kannst du’s mir nicht ansehen, doch diese Wunden heilen nicht.
(via seltsamesverhalten)
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Wenn nicht du, dann auch niemand anderes.
(via hand-in-hand-mit-ihr)
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Man zittert am ganzen Körper, wenn einem einfach alles zu viel wird.
(via abweisende)
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When you can’t sleep, well you can’t dream. When you can’t dream, well what’s life mean?
Bullet by Holleywood Undead (via fightthedarknessandsmile)
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Ich hatte Angst zu fragen, ob es einen Grund gab, Angst zu haben.
Das Schicksal ist ein mieser Verräter, John Green (via marcellstory)
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Lass niemals eine Person im Stich, die zugibt dich zu brauchen. Es gehört so viel Mut dazu, zuzugeben das man von jemandem abhängig ist.
(via ueberallnurfotzen)
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