Tumgik
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Doha, Katar
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Letzter Stopp
Um 8 Uhr sassen wir nun im Flugzeug von Hanoi nach Doha. Nach 7h erreichten wir um 13.30Uhr den orientalischen Teil dieser Welt. Als wir das Flugzeug durch das Gate verliessen, bemerkten wir relativ rasch, dass wir die Einzigen sind, welche nicht in den Transitbereich liefen. So waren auch die ganzen Flughafenangestellten relativ verwirrt. Alle 10m stand da jemand anderes, welcher uns darauf aufmerksam machte, dass der Weg zum Transitbereich woanders durch führte. 😅 Nachdem wir all diese Wächter hinter uns gelassen hatten, passierten wir zügig die Passkontrolle und ZACK!! hatten wir den katarischen Visa-Stempel im Pass. Danach folgten wir den Wegweisern zu den Gepäckbändern. Wir mussten keine Minute warten und schon kam das Gepäck aus unserem Flugzeug auf dem Band an. Und siehe da auch schon unsere Rucksäcke kamen an! Mit ganzen 3 anderen Gepäckstücken 😂 Alle anderen Passagiere reisten so wies aussah weiter.
So nahmen wir ein Taxi und fuhren zu unserem Hotel namens “The Curve Hotel”. Dieses würde ganz klar ausserhalb unseres Budgets liegen. Doch wenn man mit Qatar Airways einen Flug bucht, kann man über dessen Internetseite günstiger Hotels buchen. Von diesem Angebot nahmen wir natürlich auch Gebrauch. 😊 So kamen zwei Backpacker in einem besseren 4-5 Sterne Hotel an, der Concierge räumte für diese die Rucksäcke aus dem Kofferraum. Wir wurden natürlich sogleich empfangen und konnten unser Zimmer beziehen. So luxuriös nächtigten wir noch nie auf unserer Reise. Das Hotelzimmer hatte sogar eine kleine Kochinsel, einen grossen Kühlschrank und ein Sofa 😱 
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Kaum im Zimmer angekommen, klingelte es an der Zimmertür und unsere Rucksäcke wurden ins Zimmer gebracht. Irgendwie taten einem die Angestellten schon fast leid. Da mussten sie unsere etwa 25kg schweren Rucksäcke für uns rumschleppen 🙈
Gold und Diamant
Wir richteten uns kurz ein, zogen unsere Badesachen an und gingen hinauf in das höchste Stockwerk. 
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Dort fanden wir einen Pool vor, mit super Ausblick auf das Meer und den älteren Teil der Stadt. Leider war die Sonne kurz nach 15Uhr schon hinter dem Hotelaufbau verschwunden und so bekamen wir nicht mehr so viel Sonne ab. 
Um 16Uhr machten wir uns dann auf zu um einen Punkt unserer To-Do-Liste abzuhacken. Wir nahmen ein Uber und fuhren zum Souk. Dies ist ein grosses einstöckiges Gebäude, welches ein Markt beheimatet. Etwas dahinter befindet sich der Gold-Souk. Dort findet man unzählige Juwelier-Geschäfte. Wir hatten uns nämlich vorgenommen, unsere Eheringe hier in Doha zu kaufen. So suchten wir unseren ersten aus und begutachteten mal die Ringe. Und Pascale fand tatsächlich einen, der ihr so richtig gefiel. 
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Doch als wir nach dem Preis fragten, fiel er gleich wieder aus der Auswahl, da er deutlich über unserem Budget war. Doch Fabian fand dafür einen schlichten Ring, welcher ihm gefiel. Während dieser angepasst wurde, gingen wir zusammen weiter und klapperten mehrere Juweliere ab. Nach dem etwa Vierten machte sich bei Pascale etwas Enttäuschung breit. Doch gerade dann kam genau der richtig Laden und wir fanden tatsächlich einen wunderschönen Ring, welcher sogar viel günstiger als der erste war und sogar schöner. So holten wir eine Stunde später noch meinen Ring ab. Danach gingen wir noch etwas kleines Essen, wir fanden ein sehr feines ägyptisches Restaurant. 
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Todmüde durch den Jetlag (4h Zeitunterschied zu Hanoi) nahmen wir uns wieder ein Taxi und fielen völlig erschöpft sofort in einen tiefen Schlaf. 😴😴😴
Freudiges Wiedersehen
Am nächsten Morgen waren wir dann beide sehr früh wach. Nach 6 Uhr konnten wir nicht mehr wirklich schlafen, blieben jedoch noch eine Stunde so halb dösend liegen. Um 8Uhr legten wir wieder unsere Badeshorts bzw. das Bikini an und legten uns für etwas mehr als eine Stunde an den Pool. 
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Dieses mal bekamen wir richtig viel Sonne ab und konnten uns im nassen Blau abkühlen. Danach gingen wir zurück ins Hotelzimmer, machten uns bereit und standen um 10Uhr an dem Haupteingang. 
Dort trafen wir dann Greta. Sie lernten wir auf unserer Reise durch Südamerika in Bolivien kennen. Während unserer Gruppenreise durch die Salzwüste “Salar de Uyuni” begleitete sie uns mit einer Freundin durch dieses eine Highlight von Lateinamerika. Sie arbeitet seit August nun in Katar und wollte uns ihre neue Heimat zeigen. Sie holte uns mit ihrem Auto ab und als erstes fuhren wir zu einem kleinen Cafe. Dort gönnten wir uns ein ausgiebiges Frühstück und erzählten uns was im letzten halben Jahr alles passiert ist. 
Danach fuhren wir zu einem Park direkt am Meer und schlenderten dort etwas entlang. 
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Währenddessen traf der Jetlag Fabian mit vollster Härte. Er konnte die Augen vor Müdigkeit kaum mehr offen halten und so musste er zu einem Mittel greifen, welches wir sonst nie konsumieren: Kaffee!! Danach ging es Fabian wieder besser. 
Der nächste Halt war das Museum für islamische Kunst. 
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Und unter den Werken hatte es wirklich schöne Stücke, vor allem die arabische Schrift machte aus allem gleich eine Kunstwerk. 
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Nach etwa 1.5-stündigem umher schlendern begaben wir uns auf die Museums-Terrasse und genossen den Ausblick auf die Skyline und das Meer dazwischen.
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 Nach einem längeren in die Weite träumen, gingen wir zurück zum Auto und fuhren weiter zum Souk. 
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Wir fanden dabei noch das eine und andere Souvenir. Um etwa 17Uhr setzten wir uns in ein marokkanisches Restaurant. Fabian benötigte seine zweite Runde Kaffee und teilte mit Greta eine Wasserpfeife 🤩 
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Danach folgte ein letztes Nachtessen auf unserer kulinarischen Reise um die Welt. Um ca. 20Uhr waren wir dann beide wieder ziemlich am Ende und Greta fuhr uns zurück ins Hotel. Wir hatten mit ihr einen super tollen Tag und lernten auch einige Insider-Infos über den Öl-Staat kennen. 
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Danach hiess es nur noch den Rucksack ein letztes Mal packen und gut schlafen. Am nächsten Morgen mussten wir um 5Uhr aufstehen und fuhren zum Flughafen. Um Punkt 8.20Uhr hob das Flugzeug ab und wir glitten in Richtung Schweiz.
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fa 9.3.2020
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Hanoi
Ein letztes Mal und vertraute Gesichter
Um 12 Uhr wurden wir von dem Bus, der uns in Richtung Fähre fahren sollte, abgeholt. Etwas zu spät kam dieser dann auch. Dieses Mal nahmen wir nicht die Autofähre, sondern mussten mitsamt Gepäck auf ein Speedboot umsteigen und auf der anderen Seite in einen neuen Bus steigen. Der letzte Transfer auf unserer Reise war wieder ein wenig abenteuerlicher. 
So erreichten wir um circa 16:30 Uhr Hanoi und unser Hostel. Unser letzter Stopp in Vietnam. Nachdem wir uns ein wenig erholt hatten, gingen wir 5 Minuten zu einem anderen Hostel. Den zufälligerweise waren zwei Freunde von Fabian auch gerade in Hanoi. Kim und Siro kennt Fabian noch von seiner Zeit beim Fc Liestal. So trafen wir sie und machten uns auf, ein typischen Streetfood von Hanoi zu essen. Auf kleinen Plastikstühlen in einer Seitengasse nahmen wir Platz und bestellten Nuong. 
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Dies ist eigentlich nichts anderes als ein kleiner Tischgrill. So tauschten wir einige Geschichten übers Reisen aus (die beiden reisen seit letztem November in Südostasien) und genossen das mega leckere Essen. Nach einem anschliessenden Bier in einer Bar verabschiedeten wir uns wieder und fielen müde ins Bett.
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Am nächsten Morgen klingelte der Wecker früher als gewöhnlich, denn wir hatten ein Ziel der etwas anderen Art auf dem Programm. Das Mausoleum des Unabhängigkeitskämpfers und ehemaligen Präsidenten Ho Chi Minh. Da er auch heute noch als Volksheld gefeiert und von den Vietnamesen verehrt wird, kann es zu langen Wartezeiten kommen.  
Verehrt und doch nicht respektiert
Nirgends wie an diesem Mausoleum spürt man den Kommunismus so ausgeprägt. Man darf keine Kamera mitnehmen, wird durchleuchtet, darf die Hände nicht in die Hosentasche vergraben, nur zu zweit nebeneinander gehen und ja nicht negativ auffallen. So hielten wir uns schön brav an die Regeln und folgten dem Weg zum “schlafenden” Präsidenten. Unmengen an Soldaten begegnen einem auf dem Weg und sogar neben dem Grab stehen 4 Soldaten und starren die Wand an. Nun kamen wir also zu diesem Glaskasten, wo der Volksheld liegt und der ganzen Welt präsentiert wird. Manche Vietnamesen brachen schon in Tränen aus, wenn sie ihren Helden nun sehen. Das Schlimme ist aber, dass Ho Chi Minh gar nie so einbalsamiert werden wollte. Sein letzter Wille war kremiert zu werden und seine Asche sollte in verschiedenen Teilen Vietnams verstreut werden. Tja so verehrt wie er war und ist, hat man seinen Wunsch ignoriert, damit man ihn heute noch feiern kann und als Propaganda-Figur nutzen kann. Etwas speziell ist dies schon. 
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Nachdem wir wieder draussen waren, schauten wir uns noch ein wenig aussen um. So liegt der Präsidentenpalast gleich neben an und für ein kleines Eintrittsgeld könnte man diesen auch besichtigen. Wir hatten kein Interesse den Palast von innen zu sehen. So verliessen wir das Areal wieder und sagten dem Volksheld auf Wiedersehen. 
Danach machten wir uns zu Fuss in Richtung Hostel. Dabei liefen wir durch die chaotische Altstadt. Die Roller sind ja in ganz Vietnam verrückt, aber hier in Hanoi sind die Strassen so eng, dass es noch einmal ein anderes Ausmass annimmt. Die Gehsteige werden ausserdem als Parkplatz für Roller verwendet, so dass sich Fussgänger, Roller und Autos gegenseitig ausweichen müssen, was die Huperei nur noch schlimmer macht. Aber auch an dies hat man sich schnell gewöhnt, einfach keine Schwäche zeigen ist die Devise. 
Idylle in der Hektik
Wir marschierten weiter der Altstadt entlang zu dem Ruheort der Stadt. Ein kleiner See befindet sich inmitten der Stadt. So ist dieser nicht wirklich schön und das Wasser sieht nicht wirklich einladend aus. Doch es strahlt eine gewisse Erholung aus und wir setzten uns für ein paar Minuten auf eine Bank und genossen für kurze Zeit die “Natur”. 
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Lange hielten wir es aber nicht aus, da unser Mägen knurrten. Also setzten wir uns in ein Cafe und genossen ein Banh Mi. 
Für kurze Zeit gingen wir zurück ins Hostel und machten uns dann aber auf den Weg zum französischen Spital. Die Französinnen vom Motorrad-Unfall wollten sich unbedingt persönlich noch bedanken und auch Fabian wollte genauer wissen, wie es den Dreien geht. So machten wir uns im grössten Regen auf ins Französische Krankenhaus. Dieses war wirklich wie ein europäisches Spital. So fühlte man sich für einen kurzen Moment nicht mehr in Vietnam. 
Etwa eine Stunde tauschten wir uns mal auf Französisch mal auf Englisch mit der Familie aus. Es war ein gutes Gefühl die Drei auf dem Weg der Bessereung zu sehen. Wir hoffen, dass sie bald zurück nach Frankreich können und wieder den Weg zurück in die Normalität finden.
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Den restlichen Nachmittag nutzten wir um Berichte zu schreiben und noch Souvenirs zu besorgen. Am Abend besuchten wir ein leckeres vietnamesisches Restaurant, welches nicht nur wunderschön aussah, sondern auch leckere, vor allem vegetarische Gerichte anbot.
Vietnam weint
Unseren letzten Tag in Asien verbrachten wir gemütlich zuerst mit packen. All unsere Souvenirs mussten ihren Platz finden, damit ja nichts kaputt geht. Gegen Mittag gingen wir nach draussen. Leider war unser letzter Tag ziemlich nass und eher kühl. Regen verabschiedete uns, als ob Vietnam traurig wäre, würden wir es schon verlassen.
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Wir schlenderten noch, die wenigen Sehenswürdigkeiten die Hanoi zu bieten hat, ab. Zuerst liefen wir zu einer pompösen Kirche, die stark an ein kleines Notre Dame erinnert. 
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Dort fanden wir auch gleich ein kleines Cafe, wo wir uns etwas zu Mittagessen gönnten. Zu Fuss ging es dann weiter zu einem Projekt von Korea und Vietnam. Verschiedene Strassenkünstler haben sich hier verewigt und wunderschöne Strassenbilder erschaffen. 
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Doch am Anfang der Strasse bot sich noch ein für uns ungewohntes Bild. 
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Gegrillte Hunde. Wir hatten schon davon gelesen, aber es wirkt schon ein wenig komisch, diese nun so zu sehen. 
Weiter gingen wir noch zu der berühmten Train Street. 
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Berühmt ist sie deshalb, weil hier die Gleise durch eine Gasse von nur etwa 4 Metern Breite führen und sich Restaurants, Bewohner und ihre Wäscheleine an den Gleisen befindet. Offiziell ist die Strasse für Fussgänger geschlossen. So mussten sie diesen Schritt wagen, weil es Touristen für nicht notwendig hielten, dem Zug Platz zu machen und so für das perfekte Foto ihr Leben liessen. So stehen grosse Schilder da und Polizisten pfeifen alle zurück. Trotzdem befinden sich Touristen. noch auf den Gleisen. Man muss nur in eines der Cafe an des Gleisen gehen. Die Anwohner winken die Touristen durch. Man kann es ihnen nicht verübeln, wollen sie doch nur ihr Geld verdienen, Und die Touristen respektieren wieder einmal nichts. Nun ja wir beobachteten das Ganze eine Weile und suchten dann ein Cafe weg von den Schienen auf und tranken einen letzten vietnamesischen Kaffee. 
Nach einem letzten typisch vietnamesischen Abendessen, gingen wir sehr früh ins Bett. Um 5:30 Uhr mussten wir auschecken, damit wir pünktlich um 8:55 Uhr im Flugzeug sitzen würden. 7 Stunden Flug nach Katar lagen vor uns. Ein Schritt näher zur Heimat. Doch diese muss sich noch ein wenig gedulden, Zuerst reisten wir in 1001 Nacht; Doha.
pa 05.03.20
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Halong Bay, Cat Ba
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Um Punkt 9Uhr wurden wir bei der Hauptstrasse im Dorf Tam Coc von einem Transferservice abgeholt. Nach einer ruhigen Fahrt fuhr der Bus nach etwa 2h auf eine Fähre um auf die Insel Cat Ba überzusetzen. Am anderen Ufer angekomme, fuhren wir noch etwa 30min weiter und kamen bei unserem Hostel an. Das erste Mal seit langem schliefen wir wieder in einem Dorm. Das Spezielle an den Betten ist, dass es Doppelbetten sind. So konnten wir trotzdem nebeneinander liegen und hatten schön viel Platz im Queensize-Bett. 
Nachdem wir uns einquartiert hatten, gingen wir etwas kleines Essen, spazierten der Hauptstrasse entlang und gingen schon mal die Tour bezahlen, welche am nächsten Morgen starten sollte. 
Am Abend gingen wir in ein kleines Restaurant, welches auf dem Dach eines 4-stöckigen Hauses war. 
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Wir bestellten vietnamesische Gerichte mit Hühnchen und bekamen Fisch 😅🙈 Also machten wir die Service-Angestellte darauf aufmerksam und ein paar Minuten später hatten wir das richtige Gericht. 😋
Schwimmen und Kajaken wie in einer Filmkulisse
Nach einer erholsamen Nacht und einem guten Frühstück fanden wir uns um 9.50 Uhr bei dem Büro des Reiseunternehmens ein. Per Zufall lag dies gleich neben unserem Hostel. 👍🏻 Als alle da waren, fuhren wir 10min zu dem Hafen und bestiegen dort ein zwei-Stöckiges Boot (nachdem wir noch auf Fieber überprüft wurden, Corona lässt grüssen). Die Gruppe bestand aus 12 Leuten (4 Deutsche, 2 Briten, 2 Australiern und 2 Amerikanern). So tuckerten wir los und chillten auf dem Oberdeck auf den Liegestühlen. Und die Kulisse änderte sich sehr schnell und wurde einfach nur traumhaft. 
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Neben den schwimmenden Fischerdörfern, passierten wir die charakteristischen Hügel der Halong-Bucht.
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Nach einer halben Stunde erreichten wir ein neues Fischerdorf und besuchten eine Fischzucht. 
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Dort fand man allerlei Fische, darunter ein riesiger Wels, welcher in etwa 35kg wog 😱. Danach ging es weiter und wir stoppten etwas später in einer kleinen Bucht. 
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Dort hatten wir die Gelegenheit zu einem winzigen Strand zu schwimmen. So sprang Fabian vom Boot aus ins Wasser und gemeinsam schwammen wir zur Insel. Unterwegs lernten wir die anderen Passagiere etwas besser kennen.
Zurück auf dem Schiff gab es dann ein Mittagessen. Da dies eigentlich nur aus Seafood bestand, bekamen wir eine Extrawurst (Rind, Schwein und Hühnchen). 😜 Während wir noch am Essen waren, lichtete der Kapitän den Anker. Wir verliessen die grossen Buchte bzw. Fjorde und fuhren in Kleinere und Schmalere. Dort sahen wir dann das erste Mal die Quallen. Nicht kleine Quallen, riesige Quallen. Diese essen die Fischer dort natürlich auch, jedoch ohne diese zu kochen sondern roh. 🙈 Obwohl es noch ganz viele andere Tour-Anbieter hatte, waren wir meist alleine unterwegs. Und so stoppten wir in einer Bucht und stiegen alle zu zweit in je ein Kajak.
Als erstes steuerten wir eine Qualle an und beobachteten diese. Unser Tourguide, Hien, sagte uns, dass wir die Quallen berühren können, da sie keine giftigen Tentakel haben. Doch wir trauten uns noch nicht so richtig. 😅 In den nächsten 1.5 Stunden ruderten wir durch 3 Höhlen, welche je in eine Lagune führte. 
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Wunderschön🤩 aber auch anstrengend 😜.
Wieder zurück an Bord, fuhren wir wieder in die grösseren Buchten und wechselten dort auf ein grösseres Schiff. 
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Dieses war mit Zimmern ausgestattet. Und was für Zimmer!! 🤩 
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Vor allem das riesige Fenster war bombastisch. Nun fuhren wir in die Bucht, welche unser Schlafplatz sein sollte. 
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Dort beobachten wir den wunderschönen Sonnenuntergang und assen dann das Nachtessen, wieder mit schweizer Extrawurst. 
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Um den Abend ausklingen zu lassen, spielten wir mit dem englischen Paar und der einen Deutschen mit den Pokerkarten Rummy. Sehr unterhaltsam und witzig, denn da kamen Regeln zum Vorschein, die wir nicht kannten 😅
Später Start
In der Nacht hatten wir dann wie ein Kino im Zimmer. Durch die grosse Fensterfront, sahen wir wie die Fischer auf Kalmar-Jagd. So haben die grossen Fischer-Schiffe riesige Scheinwerfer vorne montiert, welche die Kalmare an die Wasseroberfläche locken sollen. Durch die Scheinwerfer wurde dann die Bucht hell beleuchtet, was irgendwie sehr futuristisch aussah. 
Am Morgen gab es dann erst um 8.30 Uhr z’Morge, so konnten wir schön erholt in den Tag starten.Und mit diesem tollen Blick aus dem Fenster war man schnell wach. Der einzige Stopp an diesem Tag, war auch wieder eine verlassene Bucht. Erst stand wieder Kajaken an, dieses mal jedoch waren wir frei die Buche alleine zu erkunden. So fuhren wir zu mehreren kleinen Stränden und fanden wieder eine grosse Qualle. 
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Dieses mal berührten wir sie und überraschenderweise war diese hart. Wie ein Stein... 🤔 
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Nach einer Stunde kehrten wir wieder zurück zum Boot und Fabian nutzte dieses als Sprungbrett und ging baden. 
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Danach folgte ein letztes Mittagsessen und wir fuhren zurück in den Hafen, welchen wir um etwa 15.30Uhr erreichten. Danach verabschiedeten wir uns von allen und gingen wieder ins Hostel. Wir packten wieder, schliefen noch eine Nacht und verliessen am nächsten Tag um 12 Uhr Cat Ba in Richtung Hanoi.
fa 3.3.2020
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Tam Coc, Ninh Binh
Überraschend erholsam
Wir bezogen also um 21:30 Uhr unser Abteil im Zug. Wir hatten uns ein Privatabteil gegönnt, da wir in Ruhe schlafen wollten und genügend Platz für unser Gepäck brauchten. Die Betten waren sehr bequem und so verging die Nacht wie im Flug. Am Morgen um 8 Uhr wachten wir erholt auf und genossen zuerst einmal einen Tee und schauten aus dem Fenster. Um 9:30 Uhr erreichten wir den Bahnhof von Ninh Binh. Hier mussten wir noch eine kurze Autofahrt nach Tam Coc unternehmen. Die Familie von unserem Hotel erwartete uns schon und so durften wir frühmorgens schon unser Zimmer beziehen. Nach einer kurzen Dusche knurrten unsere Mägen und wir assen ein spätes Frühstück. 
Für den Nachmittag, mieteten wir zwei Fahrräder und fuhren in Richtung Bich Dong Pagoda. 
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Diese Tempelanlage liegt sehr schön in einem Felsen. 
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Der erste Tempel ist in einem Felsvorsprung gebaut und ein wenig versteckt dahinter führt eine Treppe hoch zu zwei anderen Tempel. 
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Von dort oben hatten wir eine super Aussicht über die umliegenden Felsformationen und Reisfeldern. 
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Zurück durch die Reisfelder besuchten wir einen deutlich kleineren Tempel. Der Thai Vi Tempel steht ganz verlassen inmitten von Reisfeldern und ein paar Kühe grasten hier nebenan noch. 
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Die Fahrt führte uns durch idyllische Landschaften und wir genossen einfach den Wind und die Aussicht. 
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Stairways to Heaven
Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Roller in aller Früh zu unserem ersten Ziel des Tages. 
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Der Dragon Mountain oder Hang Mua befindet sich auf der Spitze einer der Felsen. 
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Über 500 Stufen muss man erklimmen um sich die unbezahlbare Aussicht zu verdienen. 
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Rechts hoch findet man auf der Spitze eine kleine Pagode. Links auf der Spitze eine Figur eines Drachen der über die Flüsse und Reisfelder blickt. 
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Wir genossen die Aussicht für eine Weile und die langsam immer stärker werdende Sonne. 
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Unten sahen wir uns noch eine kleine Höhle an und genossen die Ruhe. Langsam kamen die Touristen und wir waren froh, hatten wir den Berg noch etwas ruhiger erlebt. 
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Wir erholten uns ein wenig im Hotel um kurz nach dem Mittag wieder los zugehen. Nach einer geteilten Pizza fuhren wir 30 Minuten nach Trang An. Dort wartete das Highlight von der Region Ninh Binh. Eine Bootstour mit einem kleinen Ruderboot durch die magische Landschaft. 
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Um etwa 14:30 Uhr bestiegen wir das Boot mit einem australischen Paar. Wir hatten die Wahl zwischen drei verschiedenen Routen. Wir entschieden uns für die Längste, Route 1. Diese brachte uns durch 9 Höhlen und 3 Tempel. Fast drei Stunden dauerte die Bootsfahrt und war einfach nur atemberaubend.  
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Glücklich nach diesem wunderschönen Tag, fuhren wir in Richtung Tam Coc und zu den Reisfeldern. Wir wollten oder besser gesagt Fabian wollte noch Fotos von dem Sonnenuntergang hinter den Bergen machen.
Schock
Gleich an der Stelle wo wir Fotos machen wollten, sahen wir schon von weitem eine Ansammlung Menschen. Wir dachten uns schon, da ist wahrscheinlich ein Unfall passiert. Als wir an der Stelle vorbei fuhren, sahen wir den Ernst der Lage. Sofort war Fabian und Pascale klar, dass sie helfen mussten. Also stoppten wir den Roller und nahmen unser Notfallset heraus. Nun sahen wir genaueres. Eine Frau lag blutüberströmt am Boden, eine weitere Frau über sie gebeugt, selber voller Blut, probiert eine Wunde am Kopf zu stillen. Ein Junge, selber mit unzähligen Kratzern stand daneben und hielt die Hand der schwer verwundeten Frau. Ein junge Dame leistete erste Hilfe. Wie wir dann herausfanden, war es ein französisches Ehepaar mit ihrem Sohn und die Engländerin war auch per Zufall da, um zu helfen. Fabian nahm sofort die Notfalltasche und verband den Kopf. Die Engländerin war eine angehende Sanitäterin und so wussten Fabian, als Medizinsoldat, und sie was zu tun war. Die Frau war wirklich schlimm verletzt und kämpfte mit dem Bewusstsein. Immer wieder rollten die Augen nach hinten und sie wurde kurzzeitig bewusstlos. Zudem hing ein Augenlied und wenn sie mal versuchte zu sprechen, kamen keine klaren Worte raus. So hatte Fabian das Gefühl, dass sie eine schlimmere Hirnverletzung hat. Pascale kümmerte sich in der Zeit so gut es trotz Sprachbarriere um den Sohn. Es ist verrückt wie das Schulfranzösisch plötzlich in einer Stressfunktion funktioniert.
Nach 10 Minuten kam die Ambulanz und Fabian atmete auf. Für einen kurzen Moment vergass er, dass wir in einem Entwicklungsland sind. Denn der Krankenwagen war alles andere, als das was wir darunter verstehen. Ein altes Büsslein mit Sirene, Blaulicht, einem roten Kreuz auf der Seite, einer Trage und einer Sauerstoffflasche. Dies war alles was es diese Ambulanz hergab. Und auch der Fahrer hatte wohl von Medizin keine Ahnung, sah geschockt aus als er die Ambulanz verliess. So musste Fabian zeigen wie man die Frau möglichst schonend auf die Trage transferiert. Die Partnerin wollte noch schnell Fabians Nummer und schon fuhren sie davon. Wir räumten mit der Engländerin noch den Abfall weg und machten uns auf zurück ins Hotel, die Sonne war schon weg. Dort erholten wir uns kurz von dem Schock und gingen ein Bier trinken und etwas essen. Schade wurde dieser schöne Tag so unschön beendet. 
Die Frau kontaktierte uns 3 Tage später mit den Neuigkeiten. Sie hiess Laeticia und ihre Frau Sylvie hat den Vorfall überlebt. Sie lag mittlerweile in dem französischen Spital in Hanoi. Wie sich herausstellte, hatte sie auf dem Roller einen Schlaganfall, bzw. eine Blutung im Hirn. Dies war der Grund warum sie stürzten. Sie ist mittlerweile stabil und wartet darauf nach Frankreich transportiert zu werden. Laeticia und ihr Sohn kamen mit Schürfwunden davon, welche sich aber im Spital in Ninh Binh leider infiziert haben. (Die hygienischen Standards waren katastrophal, wir haben es gesehen.) 
Zurück auf dem Roller
Am nächsten Morgen machten wir normal weiter mit unserem Programm. Auch wenn Fabian nun etwas vorsichtiger und langsamer auf dem Roller fuhr, hatten wir keine Angst. Als erstes stand die Ancient Town auf dem Programm. Diese alte Stadt, war vor mehreren hundert Jahren mal die Hauptstadt. 
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Verschiedene kaiserliche Tempel zeugen von der Zeit damals. Weil wir erst gegen die Mittagszeit dort waren, waren alle Gruppen am Essen und wir hatten die Anlage für uns. 
Weiter fuhren wir ein grosses Stück von Tam Coc weg. Hier befand sich eine grosse Pagode und verschiedene Tempelanlagen. Das ganze erstreckt sich über eine Distanz von 4 Kilometern. Wir starteten von oben und liefen den unzähligen Treppen nach unten entlang. 
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Nach etwas mehr den 2 Stunden waren wir erschöpft und froh wieder auf dem Töff zu sein. 
Auf dem Rückweg gingen wir eben noch beim Spital in Ninh Binh vorbei. Wir hatten bis dahin natürlich noch nichts von den Verunfallten vom Vortag erfahren.  Im Krankenhaus konnte dann jedoch niemand Englisch. Mit Google Translate verständigten wir uns und dann passierte etwas, was bei uns niemals gehen würde (Gottseidank): die Krankenschwester drehte den Bildschirm ihres Computers und zeigte uns alle Namen aller westlichen Touristen im Krankenhaus 🙈. Leider war Sylvie nicht dabei (oder zum Glück, denn wie gesagt waren die hygienische Situation dort sehr bedenklich).
Im Hotel war wieder einmal packen angesagt. Am nächsten Morgen würden wir den Bus nach Cat Ba nehmen, wo die wunderschöne Halong Bucht auf uns wartete. 
Tam Coc war abgesehen von dem unschönen Vorfall, eines der Highlights die Vietnam uns bot. Die Natur an diesem Ort ist einfach einzigartig. 
pa 01.03.2020
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Hué
Gotthard-Strecke von Vietnam
Einmal mehr verliessen wir eine Stadt aber dieses Mal über ein neues Verkehrsmittel: den Zug. Wir reservierten einige Tage vorher über das Internet unsere Plätze. Der Bahnhof in Da Nang kann man mit keinem anderen Bahnhof in der Schweiz vergleichen. Da ist sogar der Bahnhof von Lausen moderner. Als der Zug dann ankam, liefen wir zu unserem Wagen und dann kam die erste Herausforderung. Denn die Züge waren so konzipiert, dass sie an ein höher gelegenes Perron fahren. Doch wir standen auf der gleichen Höhe wie die Geleise. So mussten wir einen riesigen Schritt nach oben nehmen und uns mit unseren Rucksäcken kräftig nach oben ziehen. 
Nachdem wir dies geschafft hatten, suchten wir unsere Plätze und verstauten die Rucksäcke erst vor unseren Sitzen. Doch später durften wir sie dann auf zwei freie Sitze machen. Das spezielle an dieser Fahrt ist die Streckenführung über ein kleines Gebirge an der Küste entlang. Die Fahrt war wirklich wunderschön und die Ausblicke auf das Meer. Doch richtig gute Fotos konnte man zum Leidwesen von Fabian keine machen, da die Fenster extrem schmutzig waren und es zudem noch ab und zu regnete.
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2.5h später kamen wir in Hué an. Dort nahmen wir ein Taxi und fuhren zu unserem Hostel. Auch hier war ein Zweierzimmer gebucht, da es erneut günstiger war. Danach machten wir einen Spaziergang am Fluss “Parfume”. 
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Die Stadt Hué war einst die Hauptstadt des heutigen Vietnams als noch Kaiser über diesen schönen Landstrich regierten. Und so war eine Hauptattraktion der Stadt die Zitadelle, doch dazu später mehr. Am Flussufer entlang sollte es eigentlich einen Nachtmarkt haben, doch dieser bestand leider nur aus etwa 5-7 kleinen Ständen und so waren wir schnell wieder zurück.
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Gräber und Pagoden
Am nächsten Tag mieteten wir ein Motorrad und fuhren erstmals eine halbe Stunde aus der Stadt raus. Das Wetter war solala, ziemlich bewölkt und ein paar Regenwolken sah man auch in der Ferne. Doch dies machte wenigstens die Temperatur sehr gut aushaltbar. Unser erster Stopp war das Grabmal des Kaisers Minh Mang. Und dies war nicht einfach ein Grab mit einem Grabstein oder einem kleinen Mausoleum. Nein es war eine richtige kleine Stadt bestehend aus mehreren Tempeln, einem gross angelegten Teich und am Schluss dem Grab, welches durch eine Mauer umgeben ist. 
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Danach fuhren wir weiter um ein nächstes Grab zu besuchen. Dieses mal das Grab des Kaisers Khai Dinh. Dieses war etwas kleiner als das erste, doch noch immer genug gross um beeindruckend zu sein. 
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Vor allem im Haupttempel waren die Räume extrem schön geschmückt.
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Der dritte Stopp war eine Tempelanlage an dem Fluss “Parfume” gelegen: die Thien Mu-Pagode. Die Hauptcharakteristik ist der hohe Turm. 
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Doch auch der Innenhof mit dem wunderschönen Garten und den Tempeln war wunderschön. 
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Zudem gab es noch ein etwas spezielleres Ausstellungsstück. Ein altes Auto, welches ein Mönch damals benutzte, bevor er sich in den Strassen Saigons selbst verbrannte (im Verlaufe des Vietnamkrieges kam es häufiger zu solchen Selbstverbrennungen von Mönchen). 
Um uns etwas zu stärken machten wir danach in einem kleinen Cafe halt und assen etwas. Anschliessend fuhren wir zum lokalen Markt, bei welchem man wirklich alles fand. Von Schmuck über Essen bis hin zu Baumarkt-Artikeln einfach alles. 
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Um das Motorrad richtig auszunutzen fuhren wir danach wieder aus der Stadt hinaus und zu einer sehr alten Brücke. 
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Diese wurde vor über 200 Jahren errichtet und steht sehr idyllisch umgeben von Bäumen und Reisfeldern. 
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Jetzt scheinte auch die Sonne, so dass wir noch zum Meer fuhren um die Nachmittagssonne im Sand zu geniessen. 
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Doch leider war das Wasser auch hier sehr trübe und auch der Strand war ziemlich verschmutzt mit Plastik und Styropor...😳 So fuhren wir wieder zurück in die Stadt und gönnten uns ein feines Abendessen.
Tempel um Tempel um Tempel
Am nächsten Tag schliefen wir etwas länger und machten einen gemütlichen Morgen. Da wir am Abend einen Nachtzug nehmen würden, mussten wir um 12 Uhr auschecken. Wir hatten für diesen Tag nur noch den Besuch der alten Zitadelle bzw. der imperialen Stadt geplant, deshalb genossen wir noch unser eigenes Zimmer und verliessen dann das Hotel um kurz nach 12 Uhr. Auf dem 30minütigen Spaziergang zur Zitadelle machten wir noch bei einem Restaurant halt und gönnten uns ein kleines Mittagsessen. 
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Die imperiale Stadt war dann auch ziemlich beeindruckend und riesig. 
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In den verschiedenen Tempeln und anderen Gebäuden und noch mehr Tempeln wurde die Geschichte dieser Stadt in der Stadt erzählt. 
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Viele alte schwarz-weiss-Aufnahmen zeugten von der Zeit der Kaiser. Sehr beeindruckend war vor allem, dass während dem Vietnam-Krieg auch hier in dieser Zitadelle gekämpft wurde und zeugen noch Heute Ruinen von den Kämpfen. 
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Nachdem wir etwa 3h auf dem Areal umhergeirrt sind, verliessen wir die Zitadelle wieder und liefen zurück zu unserem Hostel. 
Bei der Ankunft waren unsere Füsse und beine ziemlich müde und so spielten wir erst ein paar Runden “Frantic”. Wir gingen noch einen Happen essen und gingen dann mit einem Taxi wieder zum Bahnhof, wo wir dann in den Nachtzug nach Ninh Binh einstiegen.
fa 28.02.2020
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Da Nang
Kurze Anreise
Wir wussten das Da Nang nur 1h weiter nördlich Küste liegt. Deshalb haben wir unseren Transport erst auf Mittag bestellt. Ein Fahrer holte uns ab und fuhr los. Je näher wir Da Nang kamen, häuften sich die Baustellen. Ein Resort nach dem anderen wird hier direkt ans Meer genau. Jegliche Luxushotelkette baut hier gerade ein Anwesen. In ein paar Jahren ist Vietnam wahrscheinlich ein zweites Thailand und von Touristen überrannt. Gerade noch rechtzeitig sind wir also nach Vietnam gekommen.
Nach 30 Minuten Fahrt fuhren wir schon an unserem Hotel vor. Leider war noch vor 14 Uhr und so konnten wir noch nicht einchecken. So schnappten wir unser Badetuch und setzten uns vorne an den Strand. Wir assen den Rest unserer Pizza vom Vorabend und schauten den Surfern zu. Hier ist einer der wenigen Strände in Vietnam, der sich zum Surfen eignet. 
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Als es dann Zeit war zum einchecken, brachten wir unser Gepäck aufs Zimmer, zogen unsere Badesachen an und legten uns zurück an den Strand. 
Da Fabian mittlerweile ein gewisses Talent im Surfen ist, lieh er sich für eine Stunde ein Brett aus. Obwohl das Wasser mit seiner braunen Farbe nicht so einladend aussah, wollte er diese Gelegenheit nochmals nutzen. So stürzte er sich gleich in die Wassermassen. Die Wellen erinnerten ihn gleich an Canoa in Ecuador. Wie dort kamen auch in Da Nang die Wellen sehr schnell nacheinander und brachen etwas weiter vom Strand weg. Das heisst dort waren die Wellen sehr hoch, brachen um sich dann etwa noch drei weitere Male aufzustellen bis sie endgültig am Strand ankamen. So war hinaus paddeln keine Option, aber da das Meer nicht so tief war, konnte er relativ weit hinaus gehen. Es war etwas schwierig die richtige Stelle zu finden wo die Wellen brachen, da auch immer wieder einige Wellen von einer anderen Richtung kamen. Doch ein paar mal klappte das Stehen. Dann plötzlich veränderte sich die Situation ein wenig, so dass an dem Ort wo Fabian surfte, die Strömung sich änderte und stärker wurde. So kam Fabian aus dem Wasser heraus und wechselte den Surf-Spot um einige Meter. Doch da war es noch etwas schwerer, da die Wellen noch unregelmässiger brachen und man hier hinaus paddeln musste. Nach einer anstrengenden Stunde kamen Fabian dennoch zufrieden aus dem Wasser.
Bis fast zum letzten Sonnenstrahl blieben wir am Strand und suchten dann einen kleinen Italiener für das Abendessen auf. 
Geplatzte Planänderung
Eigentlich sind wir nur nach Da Nang gekommen wegen den Ba Na Hills. Etwas im landesinneren befindet sich dieser Hügel welcher in einem Naturschutzgebiet liegt. Dort sahen wir auf Bilder das es eine spezielle Brücke gibt, welche auf Händen getragen wird. Bei genauerem Recharchieren fanden wir aber herause, dass sich auf dem Hügel ein völlig überteuerter Freizeitpark für Touristen befindet, samt französischem Dorf und Vergnügungsstände. So lasen wir nur schlechtes und entschieden uns dagegen. Viel lieber würden wir nochmals den Strand geniessen. 
Am nächsten Morgen wachten wir aber leider zu Regen auf. Also entschieden wir uns mal den Morgen im Hotel abzuwarten und dann am Nachmittag an den Strand zu gehen. 
Der Regen verzog sich, aber die Wolken blieben. Weil Pascale langsam langweilig wurde, packten wir unsere Sachen und legten und trotzdem an den Strand. Warm war es auch ohne Sonne und gemütlich am Strand sitzen hat noch nie geschadet. Doch lange hielt diese Gemütlichkeit nicht an und ein plötzlicher Regenschauer verdirbt uns den Spass. Also waren wir nach ca. 45 Minuten wieder im Hotel. 
Dafür genossen wir am Abend ein leckeres indisches Abendessen. 
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Butterchicken mit Reis und Naanbrot und dazu noch ein vegetarisches Gericht mit Auberginen. 
So war Da Nang erholsamer als Gedacht und wir verliessen die Stadt mit dem Zug in Richtung Hue.
pa 26.02.20
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follow-the-sun-blog · 4 years
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Hoi An
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Unter Locals
Wir haben durch das Hostel den Bus nach Hoi An gebucht. Dies hatte der Vorteil, dass wir bequem vom Hostel aus abgeholt wurden. Abgemacht war 10 Uhr. Doch um 9:30 hiess es der Bus ist schon da. Gut haben wir alles schon gepackt. Wir fuhren etwa 5 Minuten mit einem kleinen Bus zum Busbahnhof. Dort lachten sie schon ein wenig, als sie unser Gepäck gesehen hatten. Den unser Bus war nur ein 14-Plätzer, so wie es Fussballmannschaften haben. 
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Doch hinten hat es zum Glück genügend Platz gehabt und aus Erfahrung mit viel kleineren Transportmitteln aus Südamerika wissen wir, dass sich immer ein Plätzchen für unsere Rucksäcke findet. 
So fuhren wir wieder mit den Einheimischen durch Vietnam. Der Bus hat uns sehr an unsere Zeit in Südamerika erinnert. Immer wieder wurden Leute am Strassenrand aufgeladen oder herausgelassen. Improvisierte Sitze im Gang (Kühlbox mit einem Kissen drauf) machten mehr Passagiere möglich. Schlussendlich kamen wir nach etwa 5h in Hoi An an. Weil unser Hotel etwas ausserhalb der Stadt war, erreichten wir dieses etwa 10 Minuten später mit dem Taxi.
Willkommen zu Hause
Da in Vietnam die Preise so extrem günstig sind, haben wir uns öfters mal ein Hotel geleistet. Für ein Doppelzimmer haben wir hier gerade einmal 9.- CHF gezahlt. Das kleine Hotel wurde von einer Familie betrieben, in welchem nur eine Person Englisch spricht. Aber alle bemühten sich um unser Wohl. So wurden wir jedes Mal mit einem mega freundlichen Hello begrüsst und sie haben sich mit Händen und Füssen versucht mit uns zu unterhalten. So fühlten wir uns ein wenig wie Zuhause in Hoi An. 
Am Abend suchten wir ein lokales Restaurant auf. Für 2.- fuhren wir mit dem Taxi in die Stadt. Hier probierte Pascale eine lokale Spezialität. Eine Art Nudelgericht mit Schweinefleisch und Gemüse. 
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Mega lecker, aber leider nur in Hoi An zu finden. Fabian hatte sich ein scharfes Pouletspiessli ausgesucht (das Scharf war definitiv keine Absicht 😜) und geteilt haben wir uns noch ein paar feine Wantans. So konnten wir glücklich in unserem riesen Bett schlafen gehen. 
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Für den nächsten Morgen liehen wir zwei Fahrräder aus. Mit diesen fuhren wir in Richtung Altstadt und setzten uns in ein Cafe zum Frühstücken. 
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Als nächstes hatten wir etwas sehr spezielles auf dem Programm. Wir suchten eine Schneiderin auf. Hoi An ist bekannt für ihr günstiges aber qualitativ hochwertiges Arbeiten mit Textilien und so findet man über 400 Schneidergeschäfte. Durch die Empfehlung vom Hotel kamen wir zu einem gut aussehenden Geschäft. Fabian wollte sich seinen Hochzeitsanzug schneidern lassen. Zur Auswahl standen unzählige Stoffmaterialien, Farben und Muster. Durch die sehr gute Beratung wurden schnell die passenden Stoffe gefunden und die Masse genommen. 
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Am nächsten Tag konnten wir wieder vorbei gehen, um den Anzug anzuprobieren und letzte Anpassungen vornehmen zu lassen. 
Charmant
Die Fahrräder stellten wir ab und machten uns zu Fuss los, um die Altstadt zu erkunden. Hoi An ist die letzte “echte” Altstadt Vietnams. Diese wurde vom Krieg verschont und wurde deshalb 1999 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt.  Die Bauten wiederspiegeln einen Mix aus Kolonialzeit mit Einflüssen japanischer und chinesischer Kultur. Und die Gassen wurden alle mit wunderschönen Lampions geschmückt. Auch der Fluss in der Mitte wird am Abend von kleinen geschmückten Booten erleuchtet. Wir verliebten uns sofort in diese Stadt. Aber leider muss man sich diesen Charme mit unzähligen Touristen teilen. Deshalb ist die beste Zeit morgens oder abends gegen 9 Uhr, wenn alle Tagesausflüger noch nicht da oder schon wieder weg sind.  
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Leider begann es wenig später zu regnen und wir verbrachten den Nachmittag im Hotel. Am Abend machten wir uns noch einmal in die Stadt und verliebten uns gleich nochmals. Am Abend mit all diesen Lichtern, konnte man die Reisegruppen leicht ausblenden und so manche kleine leere Gasse finden. 
In einem leckeren vietnamesischen Restaurant genossen  wir die Livemusik  und das Essen und schauten dem Treiben der Stadt ein wenig zu. Später spazierten wir noch über den Nightmarket, wo man jegliche Souvenirs finden konnte. 
Reis, Reis, Reis
Am nächsten Morgen fuhren wir als erstes wieder zur Schneiderin um den Anzug anzuprobieren. Am Nachmittag könnten wir diesen abholen. Die Sonne kam langsam hervor und wir fuhren durch die unzähligen Reisfelder. 
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Unser Ziel waren die Tra Que-Gemüsegärten. Diese sind eine Art gemeinnütziges Projekt. Die Anwohner bekommen hier gratis Land, müssen aber im Gegenzug Gemüse, Gewürze und Obst anbauen. Witzig ist hier, dass die Gärten völlig perfekt angebaut sind und es scheint fast schon so, als wäre hier genau abgemessen worden. 
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So fühlte man sich wie in einer kleinen grünen Oase. 
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Dem Weg einfach mal weitergefahren, kamen wir noch an ein paar Fischzuchten vorbei. Nun fuhren wir ein ganzes Stück weiter und liessen die Stadt hinter uns. Wir wollten uns den Strand mal anschauen. Dort fanden wir ein kleines Restaurant direkt am Meer. (Der “Strand” hingegen war nichts spezielles...). Ein paar Frühlingsrollen stärkten uns für den Rückweg. 
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Zurück in der Stadt schlenderten wir noch ein wenig in den Strassen und holten dann den Anzug ab. Er steht Fabian wirklich sehr gut, aber Fotos gibt es keine, könnt ihn dann an der Hochzeit bestaunen. 😜 Aber für eine Hose mit Jacket, 2 Hemden und eine Weste zahlte er gerade mal 320.-. Für einen massgeschneiderten Anzug aus Kaschmir. 🤩🤩
Am Abend rüstete sich Fabian mit seinem Stativ aus, damit er noch die Schönheit der Stadt mit all ihren Lichtern einfangen konnte. Pascale musste sich gedulden bis sie endlich Abendessen konnte. Aber für die Fotos lohnt sich das Warten. 😉
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Am nächsten Morgen würden wir diese charmante kleine Stadt schon wieder verlassen. Wir werden diese Lichter und Gebäude vermissen, freuten uns aber auch wieder ein wenig von den Touristenpfaden wegzukommen. Ein Privattransport nach Da Nang holte uns am nächsten Mittag ab und die ganze Familie war da, um uns zu verabschieden. Hoi An hat ein ganz speziellen Platz in unserem Herzen.
pa 25.02.20
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follow-the-sun-blog · 4 years
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Quy Nhơn
Das wäre unser Stopp...!? 😳
Wir verliessen also um halb 12 unser Hotel und liefen in der Hitze zu dem Reisebüro, bei welchem wir unsere Bus-Reise nach Quy Nhơn gebucht hatten. Ganz nicht-schweizerisch kam der Bus etwa 20 Minuten zu spät 😅 So stiegen wir in den Bus, doch die Fahrt endete für kurze Zeit nur ein paar hundert Meter nach unserem Startpunkt. Denn ein paar Herren hatten die Idee einen Baum am Strassenrand zu fällen. Natürlich fiel dieser über die ganze Strasse. So musste der ganze Verkehr über eine Einfahrt eines Hotels ausweichen 😂
Nachdem wir auch dieses Hindernis hinter uns liessen, ging die Fahrt beständig weiter. 
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Immer wieder hatten wir kurze Pausen. Um etwa 18.30 Uhr erreichten wir Nha Trang. Der Bus hielt beim Büro des Busunternehmens an und alle mussten aussteigen und den Bus wechseln. Eine Stunde später sassen wir wieder alle im neuen Bus. So stellte Fabian einen Wecker auf 23.30 Uhr, da wir um etwa 00.30 Uhr ankommen sollten. Wir gönnten uns also ein paar Stunden Schlaf.
Nachdem der Wecker geklingelt hatte, wachten wir langsam auf und Fabian sah wenig später auf GoogleMaps, dass wir nur noch etwa 45 Minuten bis nach Quy Nhơn vor uns hatten. Da die Strasse der Küste entlang führte, sahen wir auf dem Meer hunderte, wenn nicht tausende Lichter von Fischerbooten. Es sah ein bisschen aus wie ein künstlich angelegter Sternenhimmel. Dann sahen wir die Lichter von Quy Nhơn und wir fuhren an der Strasse vorbei, wo unser Hostel ist. Doch der Bus hielt nicht an und fuhr auf eine Umfahrungsstrasse, welche Quy Nhơn grosszügig hinter sich liess. Als Fabian dies auf GoogleMaps sah, ging er nach vorne zum Fahrer (welcher kein Wort Englisch sprach) und machte ihm mit Hand und Fuss (und GoogleTranslate 😜) klar, dass wir ein Ticket bis Quy Nhơn haben. Ganz erstaunt fragte er nur: “Quy Nhơn?!?”😲 Ja Quy Nhơn!! So fuhr er an den Strassenrand und hielt an. Er zeigte auf die Tür und gab uns unsere Rucksäcke raus. Er sagte nur “10min” und zeigte die Strasse hinunter wo wir herkamen. Doch GoogleMaps sagte uns “45min”!!😱 Dies zeigte ich ihm, er zeigte wieder auf den Bus, dass wir wieder einsteigen sollen. So schnappten wir unsere Rucksäcke und zwängten uns in den Bus 🙈 So fuhr der Bus wieder los und jedes Taxi, welches uns entgegen kam, versuchte der Busfahrer mit einer aggressiven Mischung aus Gesten, Lichthupen und Hupen dieses anzuhalten (die armen anderen Passagiere, welche noch mind. 6h weiter fahren mussten und evtl. schlafen wollten). So hielt dann das 4. Taxi an und wendete. So kamen wir dann glücklicherweise doch noch relativ pünktlich und vor 1Uhr im Hostel an. Dort fielen wir nur noch ins Bett 😴 (wir hatten wieder einmal ein Doppelzimmer, da dieses hier in Vietnam meist günstiger ist als zwei Betten im Massenschlag). 
Pascale sagte dann am nächsten Morgen, dass sie glaube, dass wir nicht die einzigen waren, welche in Quy Nhơn aussteigen wollten 🤭Doch da wir selbst in dieser stressigen Situation waren, wusste sie nicht genau welche andere Passagiere es waren. Sie wachten wahrscheinlich an diesem Morgen 300km nördlicher auf als geplant...
Erholung
Am nächsten Tag schliefen wir erstmals aus (die Nacht war so einigermassen entspannend, da die Klimaanlage mitten in der Nacht anfing zu tropfen) und gönnten uns ein gutes Morgenessen. Um den Mittag rum machten wir dann einen Spaziergang der Strandpromenade entlang und genossen den Ausblick. 
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Im Hostel wieder angekommen planten wir etwas den nächsten Tag, da wir uns einen Scooter mieten wollten. Später gingen wir in ein kleines Cafe und assen ein z’Vieri, danach trainierte Fabian noch etwas im Hostel-Zimmer. Am Abend assen wir dann an der Hostelbar etwas kleines und genossen die Liveband 🎸 🥁 🎙 
Wruum Wruum 🏍 
Da wir am Tag davor ja eigentlich nicht wirklich viel gemacht hatten, hatten wir dafür am nächsten Tag umso mehr vor. Wir mieteten einen Scooter und machten uns auf zu unserem ersten Stopp: die sogenannten Twin Towers (Thap Doi in Vietnamesisch). Man könnte jetzt in Anlehnung an das ehemalige World Trade Center meine, es seien zwei moderne Türme, aber nein:
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Es handelt sich um Cham-Türme, welche architektonisch an Angkor Wat erinnern. Diese wurden im späten 12. Jahrhundert und frühen 13. Jahrhundert errichtet, sprich sie sind schon über 700 Jahre alt 😱. Und dafür und dass Vietnam vom Krieg doch einige Spuren abbekommen hatte, sahen die beiden Türme noch sehr schön aus!
Das nächste Ziel war eine Halbinsel in der Nähe der Stadt, bzw. ein Strand auf eben dieser. 
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So erreichten wir nach einer 45minütigen Fahrt einen Checkpoint. Dort musste man Eintritt bezahlen, um zu dem Strand zu kommen. Und wir hatten... zu wenig Bargeld dabei 🙈 Wir fragten die Leute dort nach einem Bankomaten, dabei wurde uns mitgeteilt, dass der einzige Automat auf der ganzen Insel in dem Luxusresort ist. So fuhren wir zum Checkpoint des Ressorts. Der Wachmann dort, konnte leider kein Englisch, also gab er grosszügigerweise sein Handy, GoogleTranslate schon geöffnet. So teilten wir mit, das wir Geld benötigen. Die Antwort war ernüchternd: natürlich durften nur Hotelgäste ins Ressort rein gelassen werden. So war unsere Frustration gross, dass wir 45 Minuten für nichts gefahren sind.  😟 So teilte ich ihm mit, dass dies der einzige Automat weit und breit war. Und dann willigte er doch ein 🤩🤩 So zeigte er uns die Richtung und informierte über das Walkie Talkie schon alle Wachmänner auf dem Weg. Diese warteten schon auf der Strasse um uns zum Bankomaten zu lotsen. Wir kamen uns vor wie VIP’s 😂😂
Nachdem wir das Geld hatten, konnten wir auch den Checkpoint zum Strand passieren und fuhren eine kleine Passstrasse einen Hügel hoch. Dabei hatten wir einen wunderbaren Ausblick auf das darunter liegende Dorf Nhơn Lý und das Meer. 10 Minuten später erreichten wir einen Parkplatz. Dort mussten wir unseren Scooter parkieren und stiegen in einen Minibus ein. Wir fragten uns erst, wieso wir nicht selbstständig an den Strand fahren konnten, doch es wurde uns schnell klar: die Strasse war extrem steil und mit dem Scooter wären wir da nie mehr hoch gekommen 😅 Und durch diesen Shuttle-Service war die Eintrittsgebühr am Checkpoint auch gerechtfertigt. Die nächsten zwei Stunden verbrachten wir dann am Strand namens Ky Co Beach und genossen jeden einzelnen Sonnenstrahl. 
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Um etwa halb 2 und nach einem Mittagessen stiegen wir wieder in den Shuttle-Bus und fuhren mit dem Scooter zurück in die Stadt. 
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Doch dort stoppten wir nicht, sondern fuhren weiter zu einem weiteren Strand. Als wir die Hauptstrasse verliessen und in das Dorf fuhren, lotste uns das Navi durch unzählige sehr schmale Gassen, welche nicht den Eindruck erweckten, dass sie uns zu einem Strand führen würden. Auch sahen wir keinen einzigen anderen Touristen auf dem Weg. Doch kurz nach diesen Zweifeln erreichten wir das Ende des Gässleins und damit den Strand Bãi Xếp. Und er war wirklich wunderschön, ganz klein und dadurch sehr romantisch mit den kleinen Gasthäusern. 
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Am Strand verkauften Frauen frisch gefangene Fische, Krabben und sogar Seeigel. 
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Leider zogen kurz nach unserer Ankunft vermehrt Wolken auf und es sah nach Regen aus. So verliessen wir etwa 45 Minuten später den Strand wieder und fuhren zurück zum Hostel. 
Nach einer erfrischenden Dusche (wirklich erfrischend, da diese nur kaltes oder kochend heisses Wasser kannte), fuhren wir mit dem Scooter ins Zentrum der Stadt und gönnten uns ein gutes Nachtessen. Während diesem fing es dann tatsächlich an zu regnen und hörte pünktlich auf, als wir wieder zurück zum Hostel fuhren.
Nach einer ruhigen Nacht, ging es für uns am nächsten Tag weiter mit einem kleineren Bus: Hội An ist das nächste Ziel. 
fa 25.02.2020
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follow-the-sun-blog · 4 years
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Mui Ne
Russischer Kulturschock
Eigentlich hatten wir als nächstes Ziel Nha Trang geplant. Als wir über das Hostel in Saigon aber den Bus buchen wollten, meinte der Mitarbeiter, ob wir uns nicht doch einen anderen Ort aussuchen wollten. Der Strand sei schon schön, aber es gibt genau so schöne, welche noch nicht so touristisch sind. Vor allem Russen hätten sich in Nha Trang breit gemacht und auch die Schilder seien nur noch auf Russisch angeschrieben. Da wir dies eher vermeiden wollten, folgten wir seinem Rat und entschieden uns für Mui Ne. 
So sassen wir am nächsten Morgen in dem Bus. Dieser war ein typischer Liegebus. In Vietnam sind Fernbüsse mit doppelstöckigen Sitzen ausgestattet, welche sich zu Liegen machen lassen. So kann man besser schlafen und komfortabler Reisen. 
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Nach etwa 6h kamen wir in Mui Ne an. Da wir ein Hostel ausgesucht haben, dass ein wenig weiter oben auf einem Hügel war, wurden wir an der Hauptstrasse ausgeladen und mussten das letzte Stück hochlaufen. Mit dem Rucksack und in der Hitze war dies mehr als anstrengend. Aber oben wartete eine Belohnung. So erhielten wir ein Upgrade. Vom Hostel durften wir in ein Privatzimmer in dem dazugehörenden Motel ziehen. 
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Mit dem Pool direkt vor dem Zimmer. 😎 An diesem legten wir uns auch für den restlichen Tag. 
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Am Abend suchten wir die Hauptstrasse auf und wollten etwas Essen. Und schnell bemerkten wir auch hier, überall waren Russen. Schilder waren auch auf russisch, zum Teil wurden wir von Restaurantbesitzer auf russisch angesprochen oder andere Touristen hatten das Gefühl sich mit uns in ihrer Sprache zu unterhalten können. So sieht es aus als hätten dieser Teil der Küste die Russen eingenommen. 
Seele baumeln lassen
Am nächsten Morgen genossen wir ein leckeres Frühstück und packten dann unsere Sachen für den Strand. Zuerst machten wir aber noch Halt in einem Reisebüro. Als nächster Stopp hatten wir ein etwas weniger touristischer Ort auf dem Programm, welcher eher noch als Geheimtipp gilt. Das bedeutet aber auch die Anreise ist noch nicht so geregelt. So konnten wir aber mit dem Reisebüro einen Bus organisieren der uns in fast 12h nach Quy Nhon bringt. Dies geregelt, gingen wir zum Strand. Dort fanden sich schon unzählige Kitesurfer. Man sah vor lauter farbiger Drachen, den blauen Himmel fast nicht mehr. 
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Der Strand war schön gepflegt und auch zum schwimmen recht schön. Das einzige Problem war, dass es kein Schattenplatz hatte. Alle Palmen und Liegen waren von den Hotels und Resorts, die sich hier aneinander reihten. Da die Sonne extrem stark war, entschieden wir uns deshalb zu unserem Motel an den Pool zu liegen und dort im Schatten zu entspannen. Also wenn man nach Mui Ne kommen will, unbedingt eine Strandunterkunft buchen. Mit unserem Budget lag das halt nicht drin 🙈
Nach dem erholsamen Tag, kam das eigentliche Highlight am Abend. Ein deutsches Restaurant. Ja wir wissen es, vietnamesisch ist ausgezeichnet und die asisatische Küche bietet so einiges. ABER jeden Tag über mehrere Wochen würdet ihr auch nicht immer nur asiatisch essen wollen. Also genossen wir leckere Würste und ein Cordon Bleu mit Kroketten. Und noch Apfelstrudel zum Dessert. 
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Am nächsten Morgen erholten wir uns auch noch ein wenig am Pool, bevor wir um 13:00 Uhr von unserem Bus abgeholt wurden. Erholen konnten wir uns an diesen 1 1/2 Tage wunderbar. 
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pa 24.02.20
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follow-the-sun-blog · 4 years
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Ho-Chi-Minh-City (HCMC), Vietnam
Rechtsverkehr, also eigentlich
Mit dem Flugzeug landeten wir nach rund zwei Stunden ruhigem Flug in HCMC, bzw. Saigon (offiziell heisst die Stadt Ho-Chi-Minh-City doch in Vietnam wird eigentlich nur der alte und kürzere Namen Saigon verwendet). Nachdem wir zügig durch die Passkontrolle kamen (unser E-Visa wurde ohne Probleme akzeptiert) und wir unsere Rucksäcke vom Gepäckband in Empfang nahmen, kauften wir gleich als erstes eine SIM-Karte.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Bestellen des Grab’s (asiatisches Uber), bzw. beim Finden des Autos, klappte es dann im zweiten Versuch und schon waren wir unterwegs zu unserem Hostel. Und sofort fiel es uns auf: hier herrscht wieder Rechtsverkehr. Obwohl wir dies ja eigentlich aus der Schweiz gewohnt waren, kam es uns sehr komisch vor 😅 Doch noch gewöhnungsbedürftiger als die Strassenseite, war das Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer. Vor allem die tausenden von Scooter-Fahrer machten irgendwie was sie wollten. 🙈 So kommt einem dann doch ab und zu auch auf der rechten Strassenseite der eine oder andere Scooter-Fahrer entgegen. Doch das ganze ist irgendwie ein geordnetes Chaos.
Komunistische Dekoration und Lebenszeichen von Tony Stark
So verging die Autofahrt vom Flughafen zum Hostel sehr schnell vorüber. Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, organisierten wir gleich an der Rezeption zwei Tagestouren für die nächsten zwei Tage. Danach schlenderten wir noch in den Strassen herum. So besuchten wir die Notre Dame von HCMC, das alte Postgebäude und gingen in eine Mall. 
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Eigentlich waren wir nur auf der Suche nach einem Bankomaten. Als wir mit Bargeld ausgestattet waren, gingen wir gleich noch in ein Café. Denn Vietnam ist bekannt für eine spezielle Café-Kreation, welche Pascale unbedingt ausprobieren wollte, da diese im Geschmack wie Tiramisu beschrieben wird. 😅 So bestellte Pascale einen Café Sua Da. Dieser wird so serviert:
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In der oberen Tasse läuft der Café durch einen Filter in die untere Tasse, in welcher schon etwas Kondensmilch ist. Dieser Vorgang dauert 5 Minuten. Danach leert man die untere Tasse in das Glass mit Eis und rührt gut um. Und fertig ist diese vietnamesische Spezialität (wir mussten natürlich das Servicepersonal fragen was wir jetzt nach den 5 Minuten machen müssen 😅). Pascale mochte den Geschmack sehr, auch Fabian fand ihn gut. Doch für ihn schmeckte es einfach wie ein Latte Macchiato mit sehr viel Zucker und halt kalt.
Nach dieser etwas speziellen Erfrischung gingen wir weiter auf Erkundungstour und flanierten die Nguyen Hue Strasse entlang. Diese besteht aus einer riesigen Flanniermeile in der Mitte und zwei Strassen auf jeder Seite. Dort kann man neben der Strasse und ein paar modernen Hochhäusern (Tony Stark hat hier seinen neuen Tower errichtet. 
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Wir glauben er starb gar nicht wirklich in “Endgame” und sein Tod war nur vorgetäuscht 🧐🤔) auch noch die Statue von Ho Chi Minh bestaunen. 
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Er ist sozusagen der Übervater der komunistischen Revolutionsbewegung welche während der Kolonialiserung Vietnams durch die Franzosen begann. Auch im Kampf gegen die amerikanische Armee spielte er die Hauptrolle und so avancierte er zur vietnamesischen Heldenfigur. Doch da wir erst in Vietnam angekommen sind und noch nicht viel über das Land und dessen Geschichte wussten, dachten wir, dass er einfach irgendwie dieser Stadt zum Namen verholfen hatte 😅 Neben dieser an Stalin erinnernde Figur, deuteten noch viel andere Zeichen darauf hin, dass wir uns in einem komunistischen Staat befinden. Vor allem die vielen roten Flaggen mit gelbem Stern und dem gelben Hammer und Sichel waren ein ganz klares Zeichen.
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Am Abend meldeten wir uns für ein Familienessen im Hostel an. Die Besitzerin kochte typisches vietnamesisches Essen. So setzten wir uns zu den anderen und probierten die verschiedenen Köstlichkeiten. Weiter lernten wir ein paar andere Reisende kennen. Unter anderem ein Schwede, der Vietnam mit seinem Fahrrad bereist.
Dunkle Geschichte und die etwas perverse touristische Vermarktung
An unserem ersten vollen Tag gingen wir mit einer organisierten Tour zu den Cu Chi Tunnel. Auf der etwa 1.5 stündigen fahrt erfuhren wir dann schon etwas über die Geschichte Vietnams und wie die Bevölkerung heute zusammengesetzt ist.
Doch bevor wir bei den Tunnel ankamen, machten wir noch Stopp in einer speziellen Werkstatt. Dort arbeiten nämlich nur Leute, die körperliche und geistige Behinderungen aufgrund des amerikanischen Einsatzes von “Agent Orange” haben. “Agent Orange” war eine sehr starke Chemikalie, welche die Amerikaner im Vietnamkrieg (oder amerikanischen Krieg, von welcher Seite man es halt betrachtet) einsetzten, um die Regenwälder zu zerstören, in welchen sich die vietnamesischen Rebellen (Vietcongs) versteckten. Die Folge, ausser dass die Vegetation zerstört wurde, waren einen extrem stark belasteten Boden und vergiftete Vietcongs. Die Symptome waren schwarze Verfärbungen der Haut und starke Erkrankung. Doch noch heute, drei Generationen danach, hat dieser Einsatz starke Folgen. Das Gift verändert nämlich die Gene und dies führt zu vielen Missbildungen des gesamten Körpers. 
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Schätzungen besagen, dass es nach vier Generationen keine Mutationen mehr geben sollte. Das bedeutet noch eine weitere Generation könnte betroffen sein. Und dies über 50 Jahre nach dem Einsatz von “Agent Orange”!!😢 Die Werkstatt stellte sehr schöne Bilder und Vasen her, hatten leider auch ihren Preis.
Nach diesem Ausflug fuhren wir noch 5 Minuten weiter und kamen bei unserem eigentlichen Ziel an. In den nächsten zwei Stunden wurde uns gezeigt, wie die Vietcongs ziemlich clever gegen die Amerikaner gekämpft hatten. So legten sie ein über 120km langes Tunnelsystem an, aus welchem sie durch kleine Klappen immer wieder an die Oberfläche gehen konnten aber auch genau so schnell wieder verschwinden konnten.
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 Zur Belüftung nutzten sie die vorhandenen Termitenhügel als Tarnung. Zudem bauten sie viele sogenannte “booby traps”, sehr gefährliche und kaum zu sehende Fallen. Wenn ein Soldat durch diesen Fallen fiel, warteten meistens angespitzte Holzsperre. 
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Einige der Fallen waren da um die Gegner zu töten, andere um sie zu verletzen. Viele fallen waren mit Wiederhacken versehen.
Das ganze Leben der Vietcong Soldaten spielte sich unter der Erde ab. Dort wurden Küchen und Schlafsäle gebaut. In diesen zwei Stunden wurde uns die ganze Kreativität der Vietcongs aber auch die sehr schrecklichen Seiten des Krieges gezeigt. So kamen wir zu einem Areal mit einem kleinen Restaurant und einem Souvenirshop. Schon nur das man dort Replikas von Uniformen und Waffen kaufen kann fanden wir schon sehr pervers, wenn man gerade die schrecklichen Seiten des Krieges gesehen hat. Doch das für uns unverständlichste war, dass gleich nebenan, wirklich nur 5m daneben, ein Schiessplatz aufgestellt wurde. Dort konnte man für einen kleinen Aufpreis mit einer AK47 (das Sturmgewehr der Vietcongs) und mit einer M14 (Sturmgewehr der Amis) ein bisschen umher ballern. 🙈🤯🤬 So konnten wir unser Sandwich nicht so wirklich geniessen mit dem ohrenbetäubenden Knallen von nebenan.
Nach diesem nicht so schönen Erlebnis, hatten wir noch die Gelegenheit durch einen Tunnel zu gehen. Trotz seiner leichten Platzangst, wollte Fabian die Höhlen durchlaufen. Der Gang war so klein und eng, dass man immer in den Knien gehen musste und keine zweite Person von der anderen Seite her passieren könnte. 
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Die Tunnels wurden so für die Vietcongs konstruiert, welche klein und schlank waren, dass die grösseren und breiteren Amerikaner sehr grosse Probleme hatten sich im Untergrund zu bewegen, wenn sie die Tunnels überhaupt fanden.
Nach diesem Erlebnis stiegen wir wieder in den Bus und fuhren zurück nach Saigon.
Fakten und Bilder
Als wir wieder zurück waren, gingen wir kurz zum Hostel zurück und gingen dann gleich weiter. So erreichten wir nach einem kurzen Fussmarsch, das nationale Kriegsmuseum. Am Anfang lernte man erst die Geschichte Vietnams:
Mitte des 19. Jahrhunderts kamen die Franzosen nach Indochina und kolonialisierten die Region, welche heute Vietnam, Laos und Kambodscha heisst
Ab 1905 waren vietnamesisch nationalistische Freiheitskämpfer aktiv, darunter ein Mann namens Ho Chi Minh.
Im zweiten Weltkrieg wurde Frankreich von den Nazis besetzt, daher zog sich das Land aus Indochina zurück und die Deutschen übergaben Vietnam den Japanern. Diese schikanierten und terrorisierten das vietnamesische Volk und stahlen den ganzen Reis und brachten diesen nach Japan. Dies führte zu einer grossen Hungerkrise und viele Vietnamesen starben elend.
In dieser Zeit wurde Ho Chi Minh vermehrt aktiv und gründete die Revolutionsgruppe Viet Minh. Diese wurde von den Chinesen und den Amerikanern unterstützt.
Nachdem Japan nach der atomaren Bombardierung der Amerikaner kapituliert hatten, wurde Vietnam unter die Herrschaft der Britengestellt. Gleichzeitig rief Ho Chi Minh die Unabhängigkeit Vietnams aus. Doch damit waren die Franzosen nicht einverstanden und marschierten in den Süden Vietnams ein. Gleichzeitig wurde Ho Chi Minh von chinesischen Truppen Unterstützt. So kam es zu einer Spaltung Vietnams zu Nord- und Südvietnam.
In den darauffolgenden Jahren, wurde Südvietnam von Männern regiert, welche faktisch von der USA eingesetzt und unterstützt wurden. Die Regierung unter Kennedy schickte keine eigenen Kampfkräfte nach Vietnam, sondern nur Militärberater.
1964 fingierte die US-Marine einen Angriff auf eines ihrer Schiffe und nahm die als Grund um erstmals eigene Soldaten und militärisches Material in Vietnam zu stationieren. Denn die grosse Angst der Amerikaner unter Johnson war, dass die vietnamesischen Kommunisten ganz Vietnam einnehmen werden und dies einen Dominoeffekt in der ganzen Region auslösen würde. Ein kommunistisches Asien war die Gefahr.
So wurden immer mehr und mehr amerikanische Soldaten nach Vietnam geschickt, ohne das Wissen der amerikanischen Bevölkerung. Die Truppenstärke wurde immer mehr und mehr erhöht, es war ein Fass ohne Boden. Dabei starben über 58.220 amerikanische, 225.000 südvietnamesische Soldaten und 1,1 Millionen nordvietnamesische Soldaten.
Nach dem Rückzug der Amerikaner wurde Vietnam im Jahr 1976 wieder vereint.
Dies ist schnell erklärt der Ablauf der letzten über 150 Jahren in Vietnam. Wir fühlten uns gleich erschlagen von Fakten wie ihr im Moment wahrscheinlich. 😅 Schon nur diese Fakten zeigten eigentlich auf durch was für dunkle Zeiten das vietnamesische Volk gehen musste.
In den nächsten Ausstellungsräumen folgten dann Fotoausstellungen. Im ersten Raum waren nur Fotos ausgestellt von Fotografen, welche selber ihr Leben beim Dokumentieren des Krieges verloren hatten. Schon diese Bilder fuhren ziemlich ein, da meistens die letzten paar Bilder auf dem Schlachtfeld gezeigt wurden, welche der Fotograf kurz vor seinem Tod noch machen konnte.
Im letzten Fotoraum, wurden neben den Bildern auch Waffen präsentiert. Zudem war bei den Fotos immer noch die Geschichte dahinter erörtert. So lernten wir schnell, dass die Amerikaner sehr viel schlimmes getan haben in diesem Krieg. Klar, ihr werdet vielleicht denken, das ist Krieg. Doch teilweise haben sich die amerikanischen Soldaten wie Nazis verhalten und systematisch Kinder und alte Leute aus nächster Nähe erschossen. Einfach so weil es Vietnamesen sind. Und das hat uns zutiefst schockiert. Auch die Bilder gehen bis auf die Knochen. Nicht wird beschönigt, man sieht tote und zerfetzte Menschen. Soldaten, welche den toten Gegner an den Haaren in den Händen halten, der ganze Unterkörper fehlt… 😳
Man könnte meinen, da es sich um ein vietnamesisches Museum handelt, berichtet es nur einseitig über die bösen Amerikaner. Nein, es hebt auch mehrmals amerikanische Helden hervor, welche sich gegen die eigenen Leute stellten um Zivilisten vor Massakern zu retten.
Der letzte Raum war mit Fotos ausgestellt, welche Opfer von dem chemischen Stoff “Agent Orange” zeigen. Die schaurigsten Missbildungen und die Geschichten der betroffenen Menschen dahinter.
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Der Besuch dieses Museums hat tiefe Spuren in uns hinterlassen, ohne uns aber zu traumatisieren. Alle “wissen” , dass Krieg etwas schlimmes ist. Doch wenn man diese Bilder und Geschichten dort gesehen hat, dann versteht man die Welt nicht mehr. Wie kann man 60.000 Soldaten seines eigenen Landes Opfern, nur weil einem die Ideologie der anderen nicht passt?
Fabian sagte zu Pascale, dass er erst jetzt verstehe, wieso man keine Shooter-Games (sprich Ballerspiele) spielen sollte. Er schämte sich schon fast, dass er nicht vorher verstand was er genau nachspielt, wenn er auf der Playstation das Spiel Call of Duty in Vietnam oder dem ersten oder zweiten Weltkrieg spielt. Daher fand er nach dieser Erfahrung, dass jede Schulklasse in der Sekundarschule in ein solches Museum gehen sollte. In Europa evtl. nicht über den Vietnamkrieg, dafür über den zweiten Weltkrieg. Denn unsere Generation und die danach vergessen immer mehr, durch was für schreckliche Zeiten die Menschen in Europa gegangen sind.
Um uns etwas abzulenken, gingen wir dann auf einen Foodmarkt ganz in der Nähe unseres Hostels. Und dort fand man jetzt wirklich alles! Von vietnamesischen Spezialitäten über indischem Essen bis zu westlichen Speisen. So konnten wir uns nicht wirklich für etwas entscheiden und kauften einfach überall ein bisschen und teilten es dann. 
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Und es war suuuuuuper lecker 😋 Und noch sehr günstig 😜 Wir kehrten die nächsten zwei Abende nochmals hier zurück um uns kulinarisch verwöhnen zu lassen.
Cobra-Gebräu, braunes Gewässer und Insektenspeichel
So nach diesem doch eher traurigen vorherigen Tag, hatten wir wieder etwas schöneres am letzten Tag in Saigon vor. Am Morgen früh holte uns ein neuer Tourbus ab und wir fuhren in Richtung des Mekong Deltas. Auf dem Weg dahin stoppten wir noch bei einer Pagode mit drei Buddhas.
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Danach fuhren wir mit einem Boot auf eine der tausenden Inseln im Fluss Mekong und uns wurde gezeigt wie die Einheimischen Kokosnuss-Süssigkeiten herstellen. 
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Zudem konnte man noch eine ganz spezielle Spezialität probieren: Cobra-Schnapps. 
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Uns Pascale rang sich wirklich dazu durch und probierte ein wenig 🤢 Es habe anscheinend wie Kirsch geschmeckt 😅 Als Pascale auch dies von ihrer Liste abhacken konnte, bestiegen wir ein kleines Boot und machten durch die Kanäle zwischen den Inseln eine kleine Fahrt. 
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Nach etwa einer halben Stunde erreichten wir einen Ort mit einem Restaurant. Wir bekamen die nicht fischige Variante mit Hühnchen und Gemüse, die anderen assen einen speziellen Fisch der ungebraten ziemlich schön ausgesehen hat 😅 
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Nach dem Essen hatten wie etwas Zeit für uns, um uns etwas auf dem Grundstück zu bewegen. Und auch hier fanden wir dann leider etwas trauriges: extrem kleine Tiergehege gefüllt mit Stachelschweinen, Cobras, Krokodilen, Pfauen und einer riesigen Boa…. 
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Dies ist leider der asiatische Standart in der Tierhaltung. Das wussten wir ja, aber am meisten störte vor allem Fabian die Touristen aus westlichen Ländern, welche dies sogar noch toll finden und z.B. die Krokodile mit einem Stab füttern und giggeln wenn das Krokodil nach dem Happen Fleisch schnappt. 😟
Doch zum Glück ging es relativ schnell weiter und wir stiegen wieder in das Boot welches uns an den Ausgangspunkt zurück brachte. Dort stiegen wir wieder in das erste Boot vom Morgen und fuhren damit auf eine andere Insel. 
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Dort wurde uns ein Tee serviert mit Honig und Pollen drin. Seehr lecker. Natürlich wollten die Damen vor allem etwas verkaufen, doch wir genossen einfach das gratis Getränk. Anschliessend gingen wir etwas weiter und es wurde eine weitere Boa aus einem viel zu kleinen Metallkäfig genommen und den willigen Touristen um den Hals gelegt… 😟 Nun ging es Schlag auf Schlag und wir sassen schon am nächsten Ort, bekamen ein paar tropische Früchte serviert und vor uns stellte sich eine kleine Musikergruppe mit 5 Sängerinnen aus. Letztere sangen nacheinander ein vietnamesisches Lied, was jetzt nicht so wahnsinnig schön klang, aber wahrscheinlich vor allem weil sie eher minder motiviert waren, da sie dies sicher etwa 20 mal am Tag vorsingen mussten (da wir ja nicht die einzige Gruppe waren, die diese Tour machten). Anschliessend spazierten wir etwa 10min weiter und durften dann in ein kleines Boot steigen, jeder bekam einen Reishut und so fuhren wir über den flüssigen Highway wieder zurück zu unserem grösseren Schiff und zum Hauptarm des Flusses Mekong.
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So fanden wir uns etwa 15 Minuten später wieder bei unserem Bus. Nun war noch ein Besuch einer Bambus-Textilien-Produktions- und Verkaufsstätte angesagt (wir kamen uns vor wie auf einer in der “Glückpost” gewonnen Kaffefahrt zu den Teppichverkäufern 😂). Um ca. 17Uhr waren wir dann wieder zurück in Saigon bzw. HCMC und genossen noch ein letztes mal den leckeren Foodcourt.
Am nächsten Tag sollte die Reise mit einem Bus weiter gehen zu dem Ort: Mui Ne.
fa 22.02.2020
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Georgetown, Penang Island, Malaysia
So sassen wir schon wieder in einem Bus. Mussten uns wieder an dieses reisen gewöhnen. So waren wir die letzten Monaten mit unserem Camper ein wenig verwöhnt. Also setzten wir uns auf unsere Plätze und lehnten uns zurück. Am späten Nachmittag kamen wir in Butterworth an. Diese Stadt ist der Ausgangspunkt um auf die Halbinsel Penang zu gelangen. Also kauften wir etwa für 20 Rappen ein Ticket für die Fähre. Diese kam reltaiv schnell und schon waren wir auf den Meer. 
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Die Überfahrt dauerte nur etwa 10 Minuten. Von dort hiess es dann Fussmarsch. 10 Minuten mit 20Kilo auf dem Rücken bei 30 Grad. Dementsprechend fertig kamen wir im Hostel an. Dieses lag aber mitten in der Altstadt so dass wir sonst nie mehr weit gehen mussten.
Touristen unter sich
Fabian suchte sich ein paar Restaurants heraus und so begaben wir uns in die Love Lane. Schnell bemerkten wir, dass dieses kleine Örtchen ein beliebter Ort für Touristen ist. Im Nachhinein liessen wir uns auch sagen, dass die Love Lane auch Touristenstrasse genannt wird. Naja wir bekamen ein leckeres scharfes mexikanisches Nachtessen und mieden danach diese Strasse eher. Wollten wir doch Malaysia bereisen und nicht Orte die für Touristen geschaffen sind.
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Georgetown ist deswegen beliebt, da es eine wunderschöne Altstadt ist. Die Stadt war einmal ein wichtiger Handelsplatz für die Briten. So prägt das alte Zentrum Kolonialbauten und Tempel von den Chinesen. 
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Ausserhalb sieht man auch hier Wolkenkratzer. Aber der Kern versprüht sehr viel Charme.
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Die Suche nach der Kunst
Also machten wir uns wieder zu Fuss auf, das Städtchen zu erkunden. Die alte Stadthalle direkt am Meer ist wunderschön. Und hier wurden schon Vorbereitungen getroffen für den morgigen Feiertag der Hindus. Wir schlenderten durch die Strassen und hielten die Augen auf für die unzähligen Strassenkunstwerke. Sehr viel berühmte Grafftis sind sogar auf Google Maps gekennzeichnet. Ein paar sind sogar so konzipiert, das man Teil des Kunstwerkes werden kann. 
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Eine kleine Gasse names ArtStreet ist ein weiteres Highlight wenn man Graffiti-Kunst mag. 
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Wir fanden auch die schönen chinesischen Tempel welche auch schon sehr alt sind.
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Erschöpft machten wir uns zurück ins Hostel bevor wir uns am Abend wieder in die Gassen machten, wo jetzt unzählige Essensstände aufgebaut wurden. Auch wir haben gelesen, dass Georgetown sehr bekannt für das Streetfood ist. Also setzten wir uns bei einer Chinesin auf Plastikstühle.
Vegetarisch auf Chinesisch
Sie zeigte uns die Karte, welche zum Glück alles Bilder hatte. Wir bestellten 3 verschiedene Arten von Teigtaschen. Uns wurde garantiert, dass alles vegetarisch ist. 
Als dann die erste Portion kam, wurde uns schnell klar, das bei Chinesen Schweinefleisch zu Gemüse zählt. 😂 Die Teigtaschen waren nämliche gefüllt mit Brät, Zwiebeln und zum Leid von Fabian mit reichlich Koriander. Auch die 2. Portion war eigentlich das Selbe, nur der Teig um die Fülling war etwas anders. Immerhin das letzte war eine Art Nudel-Tasche und tatsächlich vegetarisch. Dafür, dass wir in einem muslimischen Land sind und diese kein Schweinefleisch essen, war die Chinesin ziemlich mutig dies als vegetarisch zu verkaufen.
Weil Fabian das Essen wegen des vielen Koriander nicht wirklich schmeckte, gönnten wir uns noch ein leckeres Dessert. Brownie mit Eis und eine Eisschokolade. So konnten wir doch noch glücklich ins Bett.
Into the Jungle
Auf der Insel Penang befindet sich noch ein kleiner Nationalpark. Diesen wollten wir uns heute vornehmen. Mit dem Bus kommt man direkt von Georgetwon in einer Stunde dorthin. Wir wollten eine 1,5-stündige Wanderung zum Monkey Beach machen. Dort konnte man sich eine Abkühlung im Meer gönnen und die vielen Affen beobachten. Als wir ankamen, wurden wie aber leider informiert dass diese Wanderung geschlossen ist. Dies wegen eines Erdrutsches im Jahr 2017!! Aufräumarbeiten sind in Malaysia scheinbar nicht so erfolgreich. So blieb uns nichts anderes übrig, als die Wanderung zum Turtle Beach zu machen. Nachdem wir uns registriert hatten, machten wir uns auf. Auf dem Weg sassen schon ein paar Affen und begrüssten uns mit skeptischen Blicken. Schnell an den Affen vorbei ging es dann ziemlich steil den Jungle hoch. Die Wanderung ging mal hoch mal steil nach unten. Die Knie mussten heute etwas leiden. Nach ziemlich genau 1,5h kamen wir am Strand an. 
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Hier durfte man wegen Strömungen und Quallen nicht schwimmen. Uns genügte ein schattiger Platz um uns zu erholen. Ein Sandwich gab uns wieder neue Energie für den Rückweg. 
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Dieser führte an einem Kleinen See vorbei, der ein Gemisch aus Salzwasser und Frischwasser ist. Nach einer weitere Stunde waren wir froh wieder an der Busstation zu sein. War es heute ein sehr heisser Tag.
Ein letzter Abend
Auf der Fahrt zurück sah man viele herausgeputze Inder die ins Zentrum pilgerten um ihr Feiertag zu verbringen. Wir mieden diesen Platz, denn an diesem Tag haben die Inder eine spezielle Traditon. Haken werden an den Rücken der Männer befestigt und daran Seile, an welchen etwas befestigt ist, was sie hinter sich herziehen. Da Pascale eine grosse Phobie von Nadeln und alles was unter die Haut geht, hat, wollte sie sich diesen Anblick nicht antun. Also assen wir etwas in einem Restaurant und packten dann unsere Sachen. Am nächsten Morgen flogen wir auf Vietnam. 
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Unsere Woche in Malaysia war schon wieder vorbei. Der kurze Eindruck von Malaysia war durchaus postiiv und auch hier war spannend zu sehen wie verschieden Kulturen (Chinesen, Inder und Muslime) nebeneinander funktionierend leben können.
Aber jetzt heisst es Good morning Vietnam
pa 21.02.2020
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Kuala Lumpur, Malaysia
Von einer Grossstadt in die Nächste
Mit unseren sieben Sachen, machten wir uns zur Busstation. Die gefühlt 1000. Busfahrt brachte uns in ein paar Stunden über die Grenze nach Kuala Lumpur. Das Prozedere war auch hier, wie wir es schon aus Südamerika kannten. Zuerst bei Singapur Passkontrolle, dann zurück in den Bus, zum Malaysischen Grenzposten gefahren und dort mit all unserem Gepäck zur Kontrolle. Nach ca. 10 Minuten war alles geschafft und wir hatten wieder einen neuen Stempel im Pass. 
Je näher wir an die Stadt kamen, desto mehr verdichteten sich die Häuser. Hochhaus an Hochhaus reihten sich hier nebeneinander. Angekommen, suchten wir uns erst einmal ein Taxi, dass uns zu unserem Hostel bringen würde. Dort angekommen checkten wir erst einmal ein. Hier mussten wir uns wieder, nach mehreren Monaten im eigenen Van, bei Freunden und Familien, an das Hostelleben gewöhnen. Nach einem kleinen Nachtessen, gingen wir früh ins Bett.
Früh machten wir uns am nächsten Tag auf Kuala Lumpur zu erkunden. Die Stadt war schon um einiges “asiatischer” als Singapur. Die Strassen waren chaotisch, etwas dreckig und die Gehwege nicht im besten Zustand. Als erstes suchten wir die Janek Moschee auf. Da Malaysia ein muslimisches Land ist, findet man viele Moscheen. Diese ist sehr schön gepflegt und präsentiert sich in voller Pracht. 
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Man könnte sie auch von innen besuchen, da Pascale aber nicht passend gekleidet war (bei über 30 Grad hatte sie keine Lust sich zu verhüllen), entschieden wir uns dagegen. 
Wir spazierten also weiter zu dem Merdeka Platz. Hier findet man alte Kolonialbauten, die sich voller Stolz vor der Skyline präsentieren. 
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Fabian schoss ein paar Fotos bevor wir weiter liefen zum Central Market. Hier findet man von Souvenirs, Möbel, Kleider bis zu Buddha-Statuen alles. Auch wir fanden etwas kleines für Zuhause. Für solche die mehr einkaufen wollen und auch grössere Sachen, würde sich auch gleich ein DHL-Stand im Markt befinden (DHL, nicht mit uns!! 🤬).
Nur Einheimische
Weiter gingen wir ins Viertel der Chinesen. Wie in manchen anderem Land, dürfen Chinesen nicht mehr nach Malaysia einreisen, aus Angst der Coronavirus könnte sich hier ausbreiten. So war es schon sehr speziell Chinatown zu besuchen ohne die normalerweise in Gruppen reisenden Chinesen anzutreffen. In Singapur war alles noch voll, war ja auch chinesisches Neujahr. Hier fanden wir also nur “einheimische” Chinesen und westliche Touristen. Bei einem chinesischem Tempel schauten wir dann noch das Innere an. 
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Dort fanden sich viele Chinesen, die zuerst ein paar verschiedene Stücke Papier beschrifteten, dann wie in einem Ritual speziell anordneten und falteten, danach ins Feuer warfen und dazu beteten. Während Fabian vom Tempel Fotos machte, schaute  Pascale faszinierend den Chinesen bei ihrem Ritual zu. 
Nach einer Weile schlenderten wir noch die restlichen Strassen von Chinatown ab, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten. Es war so heiss, dass das Sightseeing sehr anstrengend war. Im Hostel schrieben wir wieder ein paar Berichte und überlegten wegen Vietnam. Wir haben vor über einer Woche das Visa beantragt und immer noch keine Antwort erhalten. So konnten wir noch keinen Flug buchen und wussten auch nicht so recht, welches Land wir als Alternative bereisen würden. Aber da wir nichts machen konnten, warteten wir einfach mal ab. 
Am späten Nachmittag begann es leicht zu regnen. Wir entschieden uns trotzdem mit dem Taxi in Richtung Petrona Towers zu fahren. Die höchsten Zwillingstürme sehen bei Tag eher unscheinbar aus, aber sobald es Dunkel ist, sind sie schön beleuchtet und es findet eine Lichter- und Wassershow gleich vor ihnen in einem Park statt. Zuerst assen wir aber etwas in der angrenzenden Mall. Da es immer noch regnete, schrieben wir das Thema ab und entschieden uns morgen nochmals zu kommen. Wir liefen also in der Mall umher, als 5 Mintuen vor Showbeginn der Blick nach draussen verriet, dass es aufgehört hat zu regnen. Also schnell zum richtigen Ausgang (was nicht so einfach ist diesen zu finden 😅) und pünktlich zu Beginn, standen wir in der ersten Reihe und schauten das Spektakel. 
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Nach unzähligen Fotos machten wir uns wieder zurück ins Hostel. 
Naturspektakel, Affen und eine Religion
Heute ging es zu den Batu Caves. Diese Höhlen sind ein Must Do wenn man in Kuala Lumpur ist. Diese Kalkstein-Höhlen befinden sich etwa 1h Zugfahrt ausserhalb von dem Stadtzentrum. Doch die Höhlen allein sind nicht der Grund hier raus zu fahren. Die indische Bevölkerung von Malaysia hat in den Höhlen nämlich verschiedene Hindutempel und eine riesen Statue des Gottes Murugan errichtet.
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 In der einen Höhle wurden verschiedene Statuen aufgestellt, die die Geschichte des Sieges Murugans über den Dämon Soorapadam aus ihrer Religion erzählt. 
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Doch das eigentliche Highlight wartete weiter vorne. Neben der riesigen Statue fand sich eine Treppe mit farbigen Stufen, welche hoch zu der grössten Höhle und ihren Haupttempel führte. 
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Dieser Anblick musste man sich aber zuerst verdienen. 272 Stufen muss man sich hochkämpfen. Auf dem Weg nach oben und auch schon auf dem Vorplatz sieht man unzählige Javaneraffen, welche sich an den Opfergaben bedienen.
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 Oben bot sich ein toller Anblick. Die Höhle war nach oben offen und so wurden die Tempel natürlich beleuchtet. 
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Da ein paar Tage später ein hinduistischer Feiertag sein würde, sah man schon jetzt die Vorbereitungen. Vieles wurde liebevoll geschmückt und auch schon viele Hindus waren schon die den Farben Gelb gekleidet. 
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Wieder unten gönnten wir uns noch ein kleines indische Mittagessen und machten uns dann wieder auf den Rückweg.
Unser Plan war noch auf die Botschaft von Vietnam zu gehen, um nochmals wegen dem Visa nachzufragen. Im Hostel angekommen, suchte Fabian die Adresse heraus und Pascale schaute nochmals den Status ihres Visa an. Und sieh da, ihr Visa wurde bewilligt. Auch Fabian hat sein Visa bekommen. Perfektes Timing. So konnten wir gleich den Flug buchen und konnten uns den Ausflug auf die Botschaft sparen. 
Ein letztes Abendessen in Kuala Lumpur und dann hiess es am nächsten Morgen schon Goodbye Kuala Lumpur. Nächstes Ziel war die Halbinsel Penang. 
pa 21.02.20
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Singapur
Das etwas andere Asien  
So flogen wir am Abend von Melbourne nach Singapur. 
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Spätabends um 23.30 Uhr landete unsere Maschine. Durch die Tageszeit bedingt hatte es beim Zoll zum Glück eine sehr kurze Schlange. Nachdem wir unser Gepäck bekommen haben suchten wir sogleich ein Taxi auf welches uns zu unserer Unterkunft brachte. Einmal mehr konnten wir von dem Drang von Pascales Familie profitieren, in das Ausland auszuwandern. So durften wir für die nächsten 10 Tage bei der Tante von Pascale und ihrem Mann wohnen (Carmen und Wiwi). So erreichten wir den Wohnungskomplex nach etwa 20 Minuten Taxi-Fahrt. Die beiden standen extra für uns auf um uns in die Wohnung zu lassen. So fanden wir uns eine Stunde nach der Landung schon im superbequemen Bett, welches sich wie Schlafen auf Wolken nach dem Hostelbett anfühlte. 😜
Am nächsten Morgen bekamen wir ein feines Z’Morge, danach liefen wir zur Orchard Street, welche nur etwa 10min zu Fuss entfernt war. 
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Dort suchten wir als erstes das Touristenbüro auf, um uns zu informieren was wir alles machen könnten in den nächsten 10 Tagen. Danach gingen wir in die Orchard Mall für ein Mittagsessen und was fanden wir da? Ein Marché-Restaurant!! 🤩 So gab es dann eine feine Rösti mit Bratwurst und einer Pilz-Rahmsauce 😍 
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Nach diesem feinen Z’Mittag gingen wir wieder zurück zur Wohnung. Fabian nutzte noch den Fitnessraum. Am Abend kochte dann Carmen ein feines Nachtessen. 
Nach diesem ersten Tag in Asien, mussten wir feststellen, dass Singapur sicherlich kein typisches Beispiel für ein asiatisches Land ist. Sauberer als die Schweiz und top modern fühlten wir uns mehr in Europa.
Die spanische Krone 👑 und der chinesische Löwe
Wie ihr sicher auch alle mitbekommen habt, brach genau während unserer Zeit in Singapur, das Corona-Virus, bzw. Wuhan-Virus in China aus. Und da genau während unserem Aufenthalt das chinesische Neujahrsfest stattfand und in Singapur die grösste Bevölkerungsgruppe Chinesen sind, machten wir uns halt auch einige Gedanken. So gingen wir für das Mittagsessen wieder in die Orchard Street. Auf dem Weg dazu hielten wir in allen möglichen Apotheken an und suchten nach Atemmasken. Doch natürlich waren diese überall ausverkauft, wie auch das Desinfektionsmittel. Als wir wieder zuhause waren, konnte uns Wiwi beruhigen, denn er hatte Informationen zum Virus aus erster Hand, da er die Mitarbeiter informieren musste und ein Konzept zum Umgang mit dem Virus erstellen musste.
So gingen wir dann am späteren Nachmittag halt ohne Masken nach China Town. Als wir die U-Bahn-Station verliessen, kamen wir in die wunderschön verzierten Gassen, in welchen ein Neujahrsmarkt stattfand. 
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Da dieser nur noch an diesem Tag offen war, wimmelte es nur so von anderen Leuten, ein wildes Gemisch aus Chinesen und Touristen. Beim schlendern durch den Markt kamen einem mal wunderbar feine Geschmäcker entgegen, dann aber auch wieder extrem schreckliche, vor allem wenn man sich mal wieder einem Stand näherte, welcher die Frucht Durian verkaufte! 🥴🤢 Die Frucht stinkt irgendwie nach einem verfaulten Tier, so süss-säuerlich. In den öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Frucht zum Glück verboten 😅
Ziemlich gegen Ende des Marktes ging die Sonne dann langsam unter und die Laternen und Beleuchtungen zeigten Chinatown im besten Licht. 
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Nach einem kleinen Nachtessen, gingen wir zu einer kleinen Bühne. Dort erwartete uns ein chinesischer Löwentanz. Wie auch die einheimischen streichelten wir den Löwen natürlich, was laut chinesischem Brauch Glück fürs kommende Jahr bringen soll. 😊
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Danach verliessen wir Chinatown wieder und gingen zurück.
Wiedersehen und ein umbezahlbarer Ausblick
Der nächste Morgen war wieder von wunderschönem Wetter geprägt, so entschieden wir uns in den botanischen Garten von Singapur zu gehen. Nach einer kurzen Busfahrt erreichten wir die Eingangstore. 
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Die nächsten 1-2 Stunden waren wunderschön, wir spazierten durch viel Grün, kleine Seen, rochen die wunderbaren Düfte der Orchideen und beobachteten die Tierwelt. 
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Den frühen Nachmittag verbrachten wir zuhause und gingen dann um 4 Uhr in Richtung Marina Bay. Beim Clarks Quay haben wir mit zwei Bekannten abgemacht. So wartete Tijmen und Fabienne schon im Starbucks auf uns. Die beiden lernten wir auf dem Segelausflug zu den Whitsundays in Australien kennen und hielten einen sporadischen Kontakt. Sie hatten nur einen eintägigen Aufenthalt in Singapur auf ihrem Weg nach Hause in die Niederlande. Umso mehr hat es uns gefreut, dass sie eine Stunde ihres Aufenthaltes mit uns verbringen wollten. In einem Cafe erzählten wir uns Erlebnisse der letzten zwei Monate, sie waren in dieser Zeit unter anderem in Bali.
Nach einer Stunde mussten wir die beiden leider wieder verabschieden, da wir noch ein Nachtessen mit Wiwi und Carmen auf dem Plan hatten. Nach einer kurzen Taxifahrt erreichten wir den Newton Foodmarket. 
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Normalerweise gibt es hier eine riesige Auswahl an chinesischen und indischen Foodständen. Doch weil das chinesische Neujahr ja gerade am laufen wahr, hatten die Chinesen alle ihre Geschäfte geschlossen. So machten wir uns auf die Suche nach einem indischen Gericht, welches auch wir schärfetechnisch aushalten würden. So teilten wir Butterchicken und Dumplings mit Carmen und Wiwi. 
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Nach dem superfeinen Essen legten wir uns völlig voll ins Bett.
Chillen
Am nächsten Tag wollten wir nicht viel machen und so planten wir ein wenig unsere Weiterreise nach Singapur und sammelten Informationen. Am Nachmittag gingen wir dann zum Pool runter, Fabian schwamm ein paar Längen während Pascale den Whirlpool genoss.
Am Abend entführten uns Carmen und Wiwi in ein Areal namens Dempsey. Dort findet man in alten Lagerhallen Restaurants und Kunstgallerien. Wir besuchten ein griechisches Restaurant und genossen Tzatziki, Hummus, super Fleisch und  Pommes mit einem guten Tropfen Rosé.
Ausflug in den Orient
Einen Teil des darauffolgenden Tages verbrachten wir im arabischen Teil Singapurs, Kampong Glam. Da das Wetter am Morgen nicht so gut war, gingen wir erst gegen den späteren Nachmittag mit dem Bus ins Viertel. Dort schlenderten wir durch die süssen Gässchen und bestaunten die Moschee von aussen. 
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Dann genossen wir zum Nachtessen ein paar türkische Köstlichkeiten. 😋
Noch mehr Regen
Nass, nass, nass. An diesem Tag wäre eigentlich auf dem Plan gestanden, dass wie die Gardens by the bay besuchen wollten. Doch Petrus hatte eben etwas dagegen... So fuhren wir mit dem Bus zum Clark Quay, dieser befindet sich an einem kleinen Fluss in der Nähe der Marina Bay. Dort gibt es ein kleines Bootsunternehmen, welche eine kleine Flusstour anbietet. Da es nicht so richtig fest schüttete, konnten wir dies als Schlechtwetter-Programm durchführen. Doch bis wir am Boots-Steg ankamen, mussten wir uns von Dach zu Dach hetzen um nicht so richtig nass zu werden. 
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Die darauffolgende Fahrt war schön und man erfuhr viel über die Geschichte Singapurs. 
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Da sich das Wetter nicht besserte, entschieden wir uns dafür, den Besuch des Garden by the bay zu verschieben. So fuhren wir mit der U-Bahn wieder zur Orchard Street und gönnten uns ein italienisches Restaurant.
Little India und eine Show
Neben Chinatown und dem arabischen Stadtteil hat die Stadt noch einen anderen Kulturkreis zu bieten. So fuhren wir zum Stadtteil namens little India. Das witzige an diesen verschiedenen Stadtteilen ist, dass man sich sofort wie in einem anderen Land fühlt. 
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Die Läden sehen anderst aus, man sieht andere Tempel und die Menschen sehen natürlich anders aus. Somit machen diese Unterschied diesen kleinen Staat bzw. diese grosse Stadt so ungemein interessant und sicher mehr als nur einen Tagesbesuch wert.
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Am Nachmittag verbrachten wir erneut etwas Zeit am Pool und erfuhren von Carmen, dass Wiwi uns in sein Büro eingeladen hat. So fuhren wir um etwa 17 Uhr in den Businessteil Singapurs, welcher an der Marina Bay liegt. So fuhren wir in den 49. Stock und gingen in sein Büro und dort hatten wir diese Aussicht: 
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der Waahnsinn! So eine Aussicht kann man sich nicht kaufen! Nachdem wir dieses Panorama genossen haben, fuhren wir wieder zurück auf den Boden und gingen zu einer Bar direkt an der Bucht. Die Bar hiess Fullerton Bay und gehört zu dem berühmten Luxushotel Fullerton. Von der Bar aus, hatte man eine wunderbare Sicht aus die Marina Bay und das Marina Bay Hotel. 
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Und völlig überraschend fand eine Lasershow an diesem Abend statt und ein Feuerwerk (dieses war wie ein Probefeuerwerk für die Neujahrsparade). So hatten wir wahrscheinlich die besten Plätze um dies zu sehen. 🤩
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Mickey Mouse und Dumbo
Da wir in ein paar Tagen mit dem Bus nach Kuala Lumpur fahren wollten, gingen wir nochmals zum arabischen Teil der Stadt um uns die Bustickets zu besorgen. Danach hatten wir wieder ein Schlechtwetterprogramm geplant. Wir fuhren wieder einmal zur Marina Bay um das Art Science Museum zu besuchen. Dort fand gerade eine Spezialausstellung statt: Walt Disney. Wir wussten nicht wirklich was uns erwarten würde und trotzdem wurden die Erwartungen übertroffen. 
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Denn es wurde Schritt für Schritt aufgezeigt wie sich dieser riesen Filmkonzern von einer zwei-Mann Produktion und Kohlezeichnungen zu einem medialen Grosskonzern entwickelt hat. 
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So passierte man mehrere Räume, jeder war einem Disneyfilm gewidmet und es wurde aufgezeigt wie diese produziert wurden. 
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Wir waren jedoch vor allem von den vielen original Skizzen beeindruckt. 
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Nach diesem Ausflug in die Kindheit hatten wir langsam Hunger und so gönnten wir uns mal wieder einen feinen Burger in der Marina Bay Shopping Mall.
Wohnungswechsel
Am nächsten Tag war das Wetter wieder solala, deshalb machten wir nicht sehr viel. Am Abend verabschiedeten wir uns jedoch von Carmen und Wiwi. Denn wir hatten noch andere Gastgeber in Singapur. So wohnt die Schwester von Ashleigh (die Freundin von Pascale, mit welcher wir Weihnachten verbracht hatten) auch in Singapur. Sie heisst Meghan und wohnt mit Jeppe zusammen. Meghan lernten wir schon vor zwei Jahren kennen, als sie in der Schweiz war und ein paar Tage bei Pascale zu Hause unterkam. Jeppe kommt aus Dänemark und arbeitet für ein dänisches Unternehmen in Singapur. Meghan arbeitet in einem örtlichen Krankenhaus als Ergotherapeutin und war deshalb etwas wegen dem Corona-Virus beunruhigt. 
Die beiden werden auch dieses Jahr heiraten, einen Monat vor uns. 😊 So wurden wir sehr herzlich von den beiden empfangen. So assen wir zusammen etwas und lernten Jeppe etwas näher kennen.
Am nächsten Tag mussten die beiden noch Arbeiten. Doch Abends machten wir mit beiden ab, das wir endlich an die Lichtshow bei den Gardens at the Bay gehen. Wir hatten schon etwa 5mal geplant dorthin zu gehen, doch jedes mal kam uns das Wetter dazwischen. Doch bis wir dorthin gingen organisierten wir noch einige Sachen für die Hochzeit, Fabian informierte sich etwas im Internet wie sein Anzug aussehen sollte. Danach ging er noch ins Fitness eine Runde joggen. 
Am späteren Nachmittag verliessen wir dann mit Meghan die Wohnung und nahmen die U-Bahn um Jeppe in der Stadt zu treffen. So verliessen wir den U-Bahn-Zug, doch Fabian bemerkte dass wir diesen eine Station zu früh verlassen hatten 🙈 So nahmen wir wieder den nächsten Zug und stiegen dann in der richtigen Station aus. Wir kämpften uns unseren Weg an die frische Luft und Meghan nahm das Natel hervor und startete Google Maps, damit wir zu den Gardens at the Bay gehen können. Nach etwas umherirren, bemerkte Meghan dass die App ständig neue Wege vorschlug. So schaute Fabian mal auf die Karte und sah dass wir in die völlig falsche Richtung gelaufen sind. Ein guter Orientierungssinn liegt anscheinend in der Familie Freckleton 😅 So übernahm Fabian das Navi und führte uns zurück zur U-Bahn-Station. Inzwischen waren wir ein wenig spät dran für die Lichtershow, eigentlich wollten wir vorher noch etwas Essen gehen mit Jeppe. Doch so mussten wir umplanen und holten in dem Foodcourt der U-Bahnstation drei Pizzen und trafen dort auch gleich Jeppe. Danach nahmen wir ein Taxi und schafften es wirklich gerade auf Showbeginn in die Gärten 🙈😅
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Die Show war sehr schön und mit guter Musik unterlegt. Währenddessen assen wir unsere Pizza und genossen das Spektakel. Danach liefen wir etwa 100m weiter und landeten bei einer geschmückten Bühne. Dort fand dann noch eine zweite Show statt. So wurden chinesische Tänze aufgeführt, das Highlight war ein Drachentanz! 🤩 
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Als auch dies vorbei war, schlenderten wir noch durch die Gärten und fuhren dann zurück nach Hause.
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Blumiger Nachmittag und Fondue Japanoise
Schon brach unser zweitletzter Tag in Singapur an. Wir kehrten zu den Gardens by the Bay zurück, dieses mal am Tag. Wir besuchten zwei riesige Gewächshäuser. 
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Das eine hiess “Flower Dome”, wie der Name schon sagt geht es hier vor allem um Blumen. Von neuen uns nicht bekannten Blumen bis zu Orchideen, Dahlien und Gerberas (sehr zur Freude von Pascale) traf man alles an. 
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Fabian nutzte ausgiebig sein Makro-Objektiv. 
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Nach dem Flowerdome gingen wir weiter in den “Cloud Dome”. Dieser ist um einen bewachsenen Turm aufgebaut. 
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Hier fanden wir vor allem Flora aus den Regenwäldern an, so bestaunten wir die unterschiedlichsten Orchideen und fleischfressende Pflanzen. 
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Fabian machte so viele Fotos, dass der Kamera-Akku am Ende ganz leer war. 😱
Wir gingen danach kurz zurück zum Apartment um uns umzuziehen und die beiden anderen zu treffen. Dann gingen wir zusammen mit der U-Bahn zur Harbour Front und setzten uns in ein japanisches Restaurant. Hier gab es eine Spezialität namens Shabu Shabu.
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Im Grunde genommen nichts anderes als ein japanisches Fondue Chinoise. Als erstes suchte man aus verschiedenen Suppen mehrere aus, dann sagt man welches Fleisch man will (wir bestellten Hühnchen, Schwein und Kobe). Dann geht man ans Buffet, dort kann man dann noch weiss nicht wie viele Beilagen und z.B. auch noch Seafood oder Würstchen aussuchen. Dann geht es ans grosse Fressen 😅 Die einzige etwas grössere Herausforderung war, dass man das ganze mit Ess-Stäbchen ass. Doch wir gewöhnten uns schnell daran und das ganze war super lecker 😋 Völlig gesättigt verliessen wir das Restaurant und nahmen ein Taxi um zum Apartment zurück zu kehren. Völlig erschöpft vielen wir ins Bett.
Australisches Z’Morge und schweizer Z’Nacht
Der letzte volle Tag war ein Sonntag und so schliefen wir alle aus. Zum Z’Morge bereiteten uns Meghan und Jeppe feine Pancakes zu. Später gingen wir noch einkaufen, da wir auch hier als Dankeschön etwas schweizerisches kochen wollten. Und da wir langsam die Nase voll hatten von Rösti 😜 wollten wir Älplermakkronen kochen. Wir fanden tatsächlich alles in dem kleinen Einkaufsladen und sogar richtigen Speck. Dieser ist sogar von einem schweizer Metzger, welcher vor vielen Jahren nach Singapur ausreiste und eine Berühmtheit in der Millionenstadt ist.
Danach ging Fabian noch ein letztes Mal aufs Laufband. Am Abend dann kochten wir in der sehr kleinen Küche auf zwei Herdplatten die Älplermakkronen. Und die beiden verschlangen das Z’Nacht regelrecht, ein Erfolg für uns! 💪🏻 Danach spielten wir noch ein Gesellschaftsspiel, bei welchem man im Team möglichst viele Begriffe erklären und erraten muss. Da das ganze auf Englisch war, zum Teil eine kleine Herausforderung. 🤔 Doch wir hatten schon mit Ashleigh und Nanette dieses Spiel ein paar mal gespielt, so hatten wir schon Übung. Und tatsächlich gewannen wir 🤩
Danach gingen alle ins Bett, nur Fabian blieb noch wach, da der Fc Basel um 23 Uhr noch ein Spiel hatte. Er wäre lieber auch ins Bett gegangen, denn das Spiel war zum vergessen 🙈
Sportlicher Morgen und Ciao
Am Morgen war Fabian dann wieder als erster wach, da er den Superbowl schauen wollte. Während dem Spiel verliessen dann Meghan und Jeppe die Wohnung, da sie arbeiten gehen mussten. Wir bedankten uns ganz fest für die paar super Tage mit ihnen. 
Gegen den Mittag bestellten wir dann ein Taxi und fuhren zu der Busstation. Von dort aus fuhren wir dann etwas später zu der Singapur-Malaysischen Grenze.
fa 21.2.2020
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Melbourne
Nachdem wir also Bus und Zug gefahren waren und endlich in Melbourne angekommen sind, mussten wir mit all unserem Gepäck noch Strassenbahn fahren. Nach etwa 2 Minuten Fussmarsch erreichten wir unser Hostel. Mitten im Zentrum gelegen. Innen wurden wir von Anzahl Backpackern überwältigt. Nach mehreren Monaten im Van und bei Freunden, waren wir es uns gar nicht mehr richtig gwohnt in einem Hostel zu sein. Auch im Zimmer erwartete uns, typisch Hostel, ein Chaos. Das 6er Zimmer war voll belegt und obwohl Schliessfächer und sonstige Verstaumöglichkeiten vorhanden waren, lagen Kleider verstreut im Zimmer. Da die restlichen Betten nur von Männern belegt waren, mussten wir erstmal lüften (was nicht viel brachte) 😜 
Da schon Abend war, suchten wir ein kleines Restaurant auf und genossen ein leckeres Abendessen. Dann fielen wir müde ins Bett.
Alt bekanntes
Da Pascale Melbourn noch gut in Kopf hatte, war für sie klar was sie Fabian zeigen wollte. 
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Und zwar das Gelände rund um die Docks. Das alte Hafengebiet lockt heute mit schönen Gebäuden, kleinen Restaurants und dem Marvel Stadion. Also spazierten wir dahin.
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Eine grosse Mall verlockte uns noch und Pascale fand noch ein paar Kleider. Da wir früh los gegangen sind, haben wir das Hafengebiet am Morgen schon besichtigt. 
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Als unsere Mägen sich meldeten, suchten wir einen Foodcourt auf und gönnten uns je einenBurger. 
Um etwa 2 Uhr waren wir wieder im Hostel. Wir erledigten wieder ein paar Blogeinträge und planten ein wenig unsere nächsten Schritte. Ca. um 16:00 gingen wir wieder los. Etwas ganz spezielles hatten wir für heute noch geplant. Das Australian Open würde am nächsten Tag beginnen. Wir hatten für heute Tickets fur das Eröffnungskonzert gekauft. Für nur 20.- bekamen wir 3 australische Popsängerinnen geboten und das Beste, die ganzen Einahmen kamen dem Roten Kreuz und den Opfern der Buschfeuer zugute. 
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Da ein Unwetter gemeldet war, packten wir zur Sicherheit die Regenjacke mit ein. Auf der Wiese platz genommen, lauschten wir der Musik. Ein wenig später begann es dann auch zu regnen, aber nur leicht, sodass wir das Konzert weiter geniessen konnten. 
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Um 9 Uhr war der ganze Spass schon vorbei und wir spazierten dem Ufer entlang zurück zum Hostel.
Tennis-chaos
Melbourne bietet den Toursiten etwas spezielles. Mit einem alten Stadttram kann man gratis rund um Melbourne fahren. 
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Pascale erinnerte sich noch gut, als sie dies vor 7 Jahren mit ihrer Schwester gemacht hatte. Durch Lautsprecher werden die Sehenswürdigkeiten beschrieben und etwas über die Geschichte von Melbourne erzählt. An der Tramstation waren unzählige Menschen, die zum Tennisturnier wollten. Und unser Tram kam und kam nicht. Wir hatten schon Angst, dass es wegen den Australian Open nicht kommt. Nach etwa 20 Minuten warten, kam es dann endlich. Und es war recht voll. 2 Sitzplätze konnten wir uns aber ergattern. Da es aber so voll war, konnten wir die Durchsagen gar nicht hören. Egal, die Rundfahrt was auch so sehr spannend. Nach einer Stunde waren wir wieder am Anfangspunkt angelangt. 
Fabian wollte zum Coiffeur, also wurde dies noch erledigt. Dannach setzten wir uns in ein Pub und schauten den Federer Match. Nach erfolgreichem Roger war der Tag schon zu Ende.
Letztes Highlight
Vor 7 Jahren traf Pascale hier in Melbourne Ashleigh wieder. Mit ihr verbrachte sie den Tag am Queen Vicotria Market. Und genau dieser war am letzten Tag unser Ziel. Da wir am Abend weiter nach Singapur fliegen würden, checkten wir aus und liessen unser Gepäck im Hostel. Der Markt besteht aus verschiedenen Teilen. So kann man frisches Gemüse und Obst kaufen, Fisch und Fleisch, aber auch sonstige Delikatessen. 
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Des weiteren findet man Souvenirstände, Spielzeug und Kleiderstände. Alles was ein Markt eben so bietet. Ein paar letzte Souvenirs kauften wir ein und gönnten uns ein leckeres Mittagessen (Pascale eine Wurst von einem deutschen Essensstand und Fabian türkische Lahmacun). Danach gingen wir noch zum Melbourne Central. Die alte Bahnstation ist heute ein Shoppingcenter, in dem man sich sehr leicht verirren kann. 
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Um Punkt 12 Uhr bietet die alte Bahnhofsuhr eine kleine Show. So spielt sie Musik und öffnet sich und tanzende Kakadus und Koalas zeigen sich. Durch Zufall waren wir rechtzeitig dort. Nachdem wir im Hostel noch ein wenig die Zeit vertrieben, mussten wir um 16:00 Uhr auf den Bus. Unsere drei Monate in Australien waren schon wieder vorbei. Durch das Wiedersehen von Familie und Freunden, die unbeschreibliche Natur und das Schliessen von neuen Bekanntschaften, wurde Australien zu einem ganz besonderen Teil unserer Reise. Nun wartet auf uns ein neuer Teil; Asien. Weitgehendst unbekanntes Terrain!
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pa 14.02.2020
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Adelaide
“Kurze” Fahrt
Wie schon erwähnt, gingen wir in der Mitte unseres Aufenthaltes in Horsham nach Adelaide. Dazu konnten wir glücklicherweise das Auto von Ashleigh benutzen. So fuhren wir um 11 Uhr von Horsham los. Nach einer Stunde meldete sich ein kleines Hüngerchen und so suchten wir uns ein kleines Cafe und assen ein Sandwich. Danach ging es wieder weiter. Auf der gesamthaft 5 stündigen Autofahrt gab es nicht so viel zu sehen, abgesehen von sehr viel landwirtschaftlicher Fläche und einer mehrheitlich schnurgeraden Strasse. Zudem war es an diesem Tag sehr rauchig, also weit sah man auch nicht.
So erreichten wir ziemlich genau nach den 5 Stunden Glenelg. Dort wohnt Holly und Pierce. Holly kannte Pascale schon, da sie Ashleigh einmal in London besucht hatte und dort Holly kennen lernte. Holly und Pierce trafen wir ja auch noch in Port Fairy, dort luden sie uns auch ein, während unserem Aufenthalt in Adelaide bei ihnen wohnen zu können. Natürlich nahmen wir dieses Angebot sehr gerne an.
Nach einer sehr warmen Begrüssung von Holly und ihrem Hund Sully, kam dann auch Pierce von der Arbeit nach Hause und wir assen zusammen etwas. Danach machten wir noch einen Strandspaziergang.
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Schweizer Gold und Rösti
Am nächsten Morgen gingen wir ins Zentrum von Glenelg, besorgten uns wiederaufladbare Fahrkarten und fuhren mit der Strassenbahn ins Zentrum von Adelaide, wofür wir etwa eine halbe Stunde benötigten. So stiegen wir im Zentrum aus und gingen als erstes zu einem Markt. Dieser ist überdacht und bietet von Gemüseständen über Metzger und Delikatessen alles. So schlenderten wir über den Markt und kamen dann an so einen Delikatessen-Stand, welcher sich auf Käse spezialisiert hatte. Natürlich fing Fabian gleich an, nach schweizer Käse zu suchen. Und er wurde auch fündig, obwohl er einen etwas teureren Preis erwartete, traf in trotzdem fast den Schlag: für 1kg Gruyere hätte man 110$ bezahlen müssen! 😱 
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Deshalb versuchte Fabian den Käse so gut wie möglich zu ignorieren und wir kauften noch ein paar Kartoffeln bei einem Gemüsestand für das Nachtessen.
Als nächstes suchten wir das Touristen-Informationscenter auf, da wir ein paar Informationen benötigten, was man alles in Adelaide und Umgebung machen könnte. Zudem wollten wir noch das Tennisturnier, welches gerade an diesem Wochenende startete besuchen. Der einzige Spieler den wir kannten, war Novak Djokovic. Ein Ticket kostete nur um die 30$. Doch der Spielplan wurde noch nicht veröffentlicht und so wussten wir nicht an welchem Tag der Joker spielen würde. 🃏 Im Informationscenter wussten sie dann nicht mal, dass ein Turnier stattfinden würde 🙈 und verwiesen uns an ein Ticketverkaufs-Schalter. Diese hatten zwar Tickets doch auch keinen Spielplan... So entschieden wir uns dazu, noch mit dem Ticketkauf abzuwarten und gingen stattdessen etwas kleines zu Mittag essen.
(Im Verlauf der nächsten Tage bemerkte Fabian, dass der ATP-Cup und das Wohltätigkeitsspiel zugunsten der Buschbrandopfer, sich mit dem Turnier in Adelaide überschneiden. Und da Djokovic beim ATP-Cup mit Serbien sehr erfolgreich war und auch am Wohltätigkeitsspiel teilnehmen würde, gingen wir davon aus, dass er nicht auch noch in Adelaide teilnehmen wird. Und so kam es, dass am Samstag, kurz vor Spielplanverkündung, offiziell die Absage Djokovic’s bekannt gegeben wurde.)
Danach kehrten wir mit der Strassenbahn wieder zurück nach Glenelg und gingen für das Nachtessen einkaufen. Auch bei Holly und Pierce wollten wir als kleines Dankeschön (neben dem mitgebrachten Sackmesser), etwas schweizerisches kochen. Doch dies war schwieriger als erwartet. Denn Holly ist Vegetarierin und Pierce mag kein Käse. Diese Kombination machte es doch etwas schwierig ein Gericht zu finden welches beiden passt. Wir kochten dann halt wieder Rösti (konnten diese bald nicht mehr sehen 🙈😅) mit einer Pilzrahmsauce. Standardmenü. 
Nach diesem doch etwas schwereren Essen für den Magen, machten wir nochmals einen Abendspaziergang mit Holly und Sully, Fabian und Holly gingen dann auch noch für eine kleine Abkühlung ins Meer. 
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Auf der faulen Haut liegen
Für den nächsten Tag planten wir nicht sehr viel, wir wollten einfach den wunderschönen und menschenleeren Strand geniessen. So gingen wir kurz in den Lebensmittelladen, kauften uns ein paar Früchte und gingen dann an den Strand. Holly gab uns noch ein Paar Taucherbrillen und Schnorchel mit. Anscheinend gibt es im Meer unzählige Krebse und ein paar Fische zu bestaunen. Fabian zweifelte zwar daran, doch wir starteten trotzdem einen Versuch. Und naja, ausser zwei, drei kleinen grauen Fischen und sehr viel Seegras sahen wir kaum etwas. So gingen wir etwas enttäuscht wieder zurück zum Strand. 
Die Temperaturen waren an diesem Tag so hoch, dass man nach etwa 10min wieder komplett trocken war. 
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So liefen wir unzählige Male zu der Dusche (welche auch nur warmes Wasser spendete) oder zum Meer um uns etwas abzukühlen. Später legte sich noch Holly zu uns und konnte kaum glauben, dass wir keine Krebse gesehen haben. So schnappte sie sich selber die Schnorchelausrüstung... und musste uns sehr erstaunt beipflichten. Wir gingen dann um 15 Uhr wieder zurück zur kühlen Wohnung, denn um 16 Uhr kam Pierce nach Hause. 
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Fabian fand in Pierce endlich jemand, der mit ihm ins Kino den neusten Star Wars-Film schauen gehen wollte. So machten sich die beiden auf um die letzte Episode zu schauen.
Dort wo der Hahn und der Brezel zuhause ist 🐓 🥨 
Am nächsten Tag hatten wir etwas spezielleres geplant. Dafür fuhren wir etwa 40min von Glenelg weg in die Hügel in ein kleines Dorf namens Hahndorf. Und wie der Name schon verrät, ist dies (oder war es ursprünglich) ein deutsches Dorf. Und tatsächlich sahen die Gebäude endlich auch wieder auf dem Land etwas stabiler aus. 
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Anstatt einfache Häuser mit Holzwänden sind die Gebäude hier aus massiven Steinwänden und haben Giebeldächer. Das Dorf sah sehr europäisch bzw. deutsch aus. Da das Wetter ein bisschen ungemütlich war (stark bewölkt, immer wieder etwas Regen und doch kälter), hatte es kaum andere Touristen. 
In einem kleinen Museum fanden wir dann etwas über die Geschichte des Dorfes heraus. So wurde dieses Dorf tatsächlich von deutschen Auswanderern gegründet. Diese flüchteten im 16. Jahrhundert aus Deutschland. Denn sie gehörten der neuen lutherischen Bewegung an. Zu dieser Zeit war man als Reformierter noch nicht wirklich akzeptiert und so flüchteten einige hundert Menschen nach Australien um hier ein neues Leben aufzubauen.
Dieser deutsche Einfluss ist noch bis heute zu verspüren. So gingen wir für das Mittagessen in ein deutsches Restaurant und bekamen endlich wieder ein paar gute Würste mit Brezeln und Sauerkraut zu essen 🌭🥨 🤤 
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Danach gingen wir noch zum Metzger um noch ein paar Würste für ein Abendessen zu kaufen und fanden in einem Laden sogar noch Spätzli!! 🤩🥳 Und das höchste der Gefühle hatten wir, als wir in einem Lebensmittelladen mit frischen Produkten der hanhndorfschen Bauern Chicorée fanden🤩🤩🤩🤩🤩🤩 Diesen verspeisten wir als Salat sogleich zum Nachtessen!😋
Wein über Wein 🍷 
Der folgende Tag war ein Samstag und so hatten Holly und Pierce einen Ausflug für uns geplant. So fuhren wir etwa 1.5h zum Barossa Valley. Dieses ist bekannt für seinen exzellenten Rotwein. So starteten wir unsere Degustations-Tour in einem kleinen Weingut namens Turkey Flat. 
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Und wie auch schon auf dem Weingut Barangaroo in Horsham, waren sie auch hier extrem Stolz auf ihren “sparkling Shiraz”. Und noch immer war es nicht so das Richtige für uns. Doch wir kauften dann eine Flasche für Ashleigh 😅. Aber der restliche Rotwein war sehr gut!
Danach besuchten wir noch das Weingut namens Rockford, welches eher durchschnittlichen Rotwein hatten, jedoch einen feinen Portwein. Als letztes besuchten wir dann noch ein sehr schönes Weingut, welches wie ein kleines Schlösschen aussah und so hiess es auch: Château Tanunda. 
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Von aussen wunderschön und auch von innen sehr beeindruckend. 
Und die anfänglichen Fässer stammten aus der Schweiz, genauer: aus Basel!! 😃
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Die Degustation war dann leider sehr unpersönlich und der Angestellte rauschte mit uns innerhalb von etwa 10min durch etwa 6 Weine... etwas ungemütlich. Nach der letzten Degustation fuhren wir dann noch zu einer nahegelegenen Pizzeria und assen dort unser Nachtessen.
Dies war ein sehr schöner und gemütlicher Tag und wir schätzen es sehr, dass die beiden diesen Ausflug mit uns gemacht haben.
Wiedersehen im Würfel
Am nächstem Morgen um ca. 10Uhr wurden wir dann von Shelley abgeholt. Sie lernten wir damals in Peru kennen (sie machte die witzige Piscotour in Huacachina mit uns) und wir erinnerten uns, dass sie auch in Adelaide wohnt. So kontaktierte Pascale Shelley per Facebook und verabredeten uns für diesen Tag. 
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So fuhren wir sogleich und pünktlich los, nach einer halben Stunden erreichten wir den Cube.
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Dabei handelt es sich um einen 6-stöckigen Würfel, welcher direkt in den Reben des Weingutes von d’Arenberg liegt. Im obersten Stockwerk befindet sich die Bar, bei welcher man den Wein degustieren konnte. Doch bevor man dort ankommt, schlängelt man sich durch das Erdgeschoss welches mit vielen Kunstinstallationen bestückt ist. Am Ende nimmt man dann den Lift zum obersten Stockwerk und geniesst dann den Wein. So konnten wir wirklich gute Tropfen probieren und unter anderem einen sehr teuren Wein probieren. Da Shelley vor ein paar Wochen schon dort war, konnte sie sich an diesen Wein erinnern. Diese war zwar nicht alt, doch es gab ihn nur in limitierter Stückzahl. Und so hatten wir einmal mehr Glück und wir konnten von der letzten Flasche, welche zum Degustieren noch im Umlauf war, probieren!! 😋
Nach der Weinverkostung fuhren wir in Richtung Küste, kauften unterwegs noch ein kleines Mittagessen ein und breiteten unsere Tücher auf dem Strand aus. Das spezielle an diesem Strand war, dass alle Besucher über eine Rampe auf den Strand fuhren und dort parkierten. So hatte man von der Strasse aus einen ziemlich speziellen Ausblick.
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Um etwa 16.00 Uhr waren wir dann wieder zurück in Glenelg und wir verabschiedeten uns bei Shelley. Danach gingen wir noch nur zu zweit ins Städtchen, um ein Restaurant zu suchen. Denn an diesem Tag hatten wir unser 9-jähriges Jubiläum 🥳 Auf dem Weg an der Promenade entlang, flanierten wir durch einen Markt und genossen die Sonne.
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Klassisches Sightseeing
So verbrachten wir dann am letzten vollen Tag in Adelaide den Tag auch in der Stadt selbst. So suchten wir uns zuhause eine kleine Route aus, um die Stadt zu besichtigen. Wir besuchten natürlich die Einkaufsstrasse, den botanischen Garten, die wunderschönen Universitätsgebäude und das Sportstadion, in welchem gerade das Tennisturnier stattfand. Am Abend kochten wir dann nochmals etwas für Holly und Pierce und zwar die Spätzli und Würste, welche wir drei Tage zuvor in Hahndorf gekauft hatten. 🤤
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Und machten nochmals einen letzten Abendspaziergang 🤩
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Rückreise
Schon stand die Rückreise nach Horsham an. Wir verabschiedeten uns schon am Vorabend von Holly, Pierce und Sully und bedankten uns herzlich für die tolle Gastfreundschaft! 
Nach dem Verlassen von Glenelg, schauten wir nochmals kurz beim Bauernladen in Hahndorf vorbei. Wir wollten uns nochmals zwei Chicorée kaufen, doch leider hatten sie keine an diesem Tag. 😱
Also fuhren wir die 5 Stunden zurück und wurden in Horsham als erstes von Gilly mit überschwänglicher Freude empfangen (wir mussten aufpassen, dass wir durch seine kurzzeitige Inkontinenz nicht eingenässt wurden 😅).
fa 04.02.2020
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Horsham
Das Wiedersehen
Müde von der kurzen Nacht im Flugzeug, setzten wir uns in den Bus nach Ballarat. 2h würde die Fahrt ins Landesinnere dauern. Dort würden wir von Ashleigh abgeholt. Ash kam 2009 für ein Austauschjahr in die Schweiz und besuchte die gleiche Klasse wie Pascale. Seit sie wieder zurück in Australien ist, hatten die beiden immer Kontakt und sahen sich alle 2-3 Jahre wieder. Zuerst in Australien, dann wieder in der Schweiz und im 2018 trafen sie sich in London. Deshalb war die Freude gross, als sie sich wieder in die Arme schliessen konnten. Auch Fabian hat sie schon kennengelernt, als sie uns in der Schweiz besuchte. Also setzten wir uns ins Auto und fuhren nochmals 2h, noch weiter ins Landesinnere nach Horsham.
Zuhause wartete schon Nanette, Ashleighs Mutter, mit leckeren Sandwiches auf uns. Auch die Eltern von Ashleigh hat Pascale schon 2x mal getroffen. So war es schön sie wieder zu sehen. Danach lernten wir noch Gilbert kennen. 
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Gilbert ist das 2 Monate alte Hündchen von Ashleigh. Ihn würden wir noch fest in unsere Herzen schliessen 🥰🐶
And diesem Tag machten wir nicht mehr viel, da wir sehr müde waren. Zum Nachtessen gesellte sich Peter, Ashleighs Vater, nach seinem Feierabend zu uns. 
Da Weihnachten vor der Tür stand, machten wir am nächsten Tag noch einige Besorgungen. Also gingen wir in das Zentrum von Horsham und erledigten die Einkäufe. Ashleigh nutzte diese Gelegenheit um uns noch ein wenig herum zu führen und ihr Lieblings-Café zu zeigen. 
Blubber Blubber..
Am nächsten Tag hat Ashleigh etwas besonderes mit uns geplant. Und zwar haben sie in der Nähe ein wunderschönes Weingut. Zu diesem wollte sie uns heute für ein Probetrinken mitnehmen. Wüsste man nur wo hin. Alle die Ashleigh kennen, wissen wohl dass sie nicht die beste Orientierung hat und so verfuhr sie sich schnell 🙈 Dank Google Maps fanden wir dann zum Glück noch unser Ziel; Barangaroo. 
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Das Gelände liegt wunderschön und lädt zum verweilen ein. Innen wurden wir freundlich von dem Besitzer begrüsst. 
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Und bald lernten wir die australische Spezialität kennen. Sparkling Shiraz, Sparkling Rose und Sparkling Vermentino. Jawohl alles Weine mit Sprudel. Gerade der Rotwein (Ashleighs absoluter Favorit) stiess bei uns nicht unbedingt auf Begeisterung. Ein Rotwein mit Blubber, ist nicht unbedingt etwas was wir als gut bezeichnen würden. Aber naja, die Australier lieben es.
Den Rückweg fanden wir dann zum Glück ohne Probleme und bekamen ein leckeres, spätes Mittagessen von Nanette. 
Horsham ist jetzt nicht unbedingt ein Ort, der bei Touristen bekannt ist und viele durchfahren den Ort schnell, wenn sie von Adelaide nach Melbourne unterwegs sind. Aber eine Attraktion gibt es in der Nähe, die Grempians. Dies ist ein Nationalpark, welche verschiedene Wanderwege zu bieten hat und schöne Wasserfälle. Ashleigh machte mit einer Freundin ab, dass wir an diesem Tag eine kleine Wanderung in dem Park machen würden. So kam Katelyn um ca. 11 Uhr zu unserem Zuhause und gemeinsam fuhren wir etwa 45min mit dem Auto zum Ausgangspunkt der Wanderung. Diese ging unzählige Stufen hinunter und war leider auch ziemlich gut besucht. Die Ferien machten sich bemerkbar. Das Ziel war der Mackenzie Fall. 
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Dort tummelten sich schon unzählige Touristen. Wir suchten uns einen Felsvorsprung um ein wenig zu relaxen und die Natur zu geniessen. 
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Wir folgten dann dem Wasser weiter herab zu den Fish Falls. 
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Dort waren wir praktisch alleine und kühlten unsere Füsse im Wasser ab. 
Sehr zum bedauern von Pascale, mussten wir den gleichen Weg zurück. Das hiess unzählige Stufen wieder hoch. Die fehlende Bewegung der letzten paar Wochen machten sich bemerkbar und so waren wir beide ziemlich schnell ausser Atem. 
Weihnachtstraditionen mal anders
Nun war es endlich so weit, Heiligabend. Der Weihnachtsbaum stand schon und auch sonst war alles festlich geschmückt. Zu unserer Überraschung stand heute nichts mit der Familie auf dem Programm. Ein Freund von Ashleigh holte uns ab und so fuhren wir zu einem weiteren Freund nach Hause. Dort wartete schon der Rest. Ein gemütliches Zusammenkommen und wiedersehen. Da Horsham nicht wirklich viel zu bieten hat, ziehen viele junge Leute weg. An Weihnachten kommen aber alle nach Hause und so ist der 24. Dezember ganz den Freunden gewidmet. Eine Art Wichteln wurde noch gespielt. Nur hier konnte man sein Geschenk selber aussuchen aber vorsichtig ein anderer konnte dies wiederum stehlen. Eine witzige Tradition. 
Am Abend gingen wir nach Hause, da Ashleighs Bruder Grant und seine Frau Loren aus Melbourne angereist waren. So genossen wir mit ihnen ein leckeres BBQ. Danach wurden wir wieder abgeholt. Das Pub stand nun auf dem Programm. Wie gesagt, alle Jungen, die für die Festtage zurück in Horsham waren trafen sich und das Pub war der geeignete Ort um alle wieder zusehen. Feucht fröhlich ging es zu und die Australier sind Weltmeister im trinken. Wir blieben aber relativ nüchtern und hatten unseren Spass die modischen Stile zu bewerten. So kommt doch tatsächlich der Vokuhila mit Schnauz wieder in Mode 🤦🏽
Der nächste Morgen stellte Fabian den Wecker früh um noch mit seiner Familie zu feiern. Und auch Pascale musste früher aufstehen, da wir für das Familien Frühstück den Teig für einen Zopf vorbereitet haben und dieser nun noch geformt und gebacken werden muss. 
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Bald waren alle wach und wir brunchten gemeinsam. Danach ging es ans Geschenke auspacken. 
Pascales Mutter hatte ein Paket zu Familie Freckleton geschickt und so konnten wir allen Schokolade schenken. Auch Ashleigh und ihre Eltern hatten für uns Geschenke. Und natürlich auch aus der Schweiz erreichten uns noch zwei Geschenke. So haben wir beide ein neues Fc Basel T-Shirt erhalten 😍
Danach konnten wir wieder ein wenig relaxen bevor der Rest der Familie kam. Peters Bruder, sein Vater mit seiner neuen Frau und noch eine Tante von Peter würden zu besuch kommen. Nanettes Familie lebt leider sehr weit weg. Und auch die Schwester von Ashleigh verbringt die Festtage in Dänemark bei der Familie ihres Verlobten. 
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So assen wir im kleinen Rahmen den traditionellen Truthahn mit Gemüse, Kartoffelpüree und Gravy 😜
Wir wurden von allen ganz herzlich aufgenommen und die Tante hatte uns sogar Geschenke mitgebracht. Wirklich eine tolle Familie. 
Der 26. Stand ganz unter dem Motto Reste essen und Schnäppchenjagd. So gingen die Mädels auf Schnäppchensuche und die Männer assen den restlichen Truthahn. 
Volle Bespassung🤡
Am nächsten Tag hatten wir einiges auf dem Programm. Zuerst ging Pascale mit Ashleigh und Gilbert zum Tierarzt. Dann luden uns drei Freunde von Ashleigh auf ihr Boot ein. Auf einem kleinen See, der nicht wirklich schön war (ziemlich braun), nahmen sie uns mit und so konnten Fabian und Ashleigh mal Wakeboarden ausprobieren. 
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Fabian konnte auf Anhieb stehen und profitierte von seinen Snowboard Erfahrungen. Ashleigh stellte sich leider nicht so geschickt an und schluckte so manches an Wasser. Wer Pascale kennt, weiss dass die keine Aktivitäten in und rund ums Wasser mag, deshalb schaute sie nur zu und amüsierte sich auf Kosten der beiden anderen.
Nach diesem Spass fuhren wir wieder zu dem Weingut Barangaroo. 
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Diesmal gesellte sich Grant und Lauren und zwei Freunde mit ihren Partnerinnen dazu. Wir genossen das schöne Wetter und die riesige Aperoplatte. 
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Auch Gilbert fand einen neuen Freund, so hatte die Tochter des Besitzerpaares ebenfalls einen jungen Cavoodle. 
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Nach dieser Stärkung waren wir heute mit dem Nachtessen dran. So kochten wir für die ganze Familie eine traditionelle Rösti. Nach diesem langen Tag, waren wir alle früh im Bett. 
Für die nächsten Tage würden wir Horsham verlassen. Ashleigh fuhr mit uns nach Port Fairy. Dies ist ein kleines Städtchen am Meer, dass bei den Australiern ein beliebtes Ferienziel ist. Und zu unserem Glück hat der Grossvater dort ein kleines Ferienhäuschen. So machten wir uns nach dem Mittagessen auf den Weg. Die Fahrt würde etwas 2,5h dauern. Gilbert begleitete uns und so war es sein erster Ausflug ans Meer. 
Die wilden Siebziger
Endlich angekommen, richteten wir uns erst einmal ein. Und das Haus war wie eine Zeitmaschine. 
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Alles war noch in den alten Möbel von den 70ern eigerichtet.  Die Wände waren farbig, alles war voller Teppich und auch das Geschirr war sehr alt. Man könnte hier direkt einen Film drehen. Nachdem wir alles aus dem Auto geladen haben, holten wir eine Portion Pommes und so eine Art Kartoffelpuffer. Dies war einen Muss wenn man in Port Fairy ist, erklärte uns Ashleigh. So assen wir am Strand unser Nachtessen und genossen den Sonnenuntergang. 
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Den nächsten Morgen starteten wir gemütlich mit einem Spaziergang zu einem Café im Zentrum. Danach warteten wir auf Holly und Pierce. Holly ist eine gute Freundin von Ashleigh und auch Pascale kannte sie schon aus London. Da sie und ihr Freund nur 1h entfernt bei ihren Eltern auf Besuch war, machten die beiden noch einen Abstecher zu uns. Und sie brachten ihren Hundewelpen mit. Sully ist gleich alt wie Gilbert aber doppelt so gross. Noch etwas tollpatischig mit seinen langen Beinen, spielte er gleich mit Gilbert. Dieser profitierte von seiner Schnelligkeit, aber wenn Sully in einmal erwischte, hatte Gilbert keine Chance. 
Die beiden Hunde zurück gelassen, fuhren wir an den Strand und sonnten uns ein wenig. 
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Fabian und Pierce probierten sich noch im Bodyboarden aus, waren aber wegen ungünstiger Wellen nicht wirklich erfolgreich. Nach dem wir alle schön knusprig braun waren, knurrten unsere Mägen. Also holten wir wieder etwas zu essen und nahmen ein sehr spätes Mittagessen zurück im Haus ein. 
Nach 18 Uhr waren Hunde ebenfalls am Strand erlaubt, also spazierten wir mit den beiden Jungtieren zum Meer. Für beide war es der erste Ausflug zum Strand. Dort angekommen, rannten sie wie wild im Sand und liebten es. Als wir einen kleinen Pool fanden, der keine Wellen hatten, nahmen sie erste Schwimmversuche. Gilbert schwamm gleich davon, aber kaum aus dem Wasser konnte sich Fabian nicht mehr halten vor lachen. Gilbert der normalerweise so flauschig ist, war so durchnässt richtig klein und dünn. 
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Schnell in ein Tuch eingewickelt, damit er nicht friert. 
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Sully war es noch nicht so wohl im Wasser und mehr als ein paar Schritte lagen heute nicht drin. Nach diesem Abenteuer war es für Holly, Pierce und Sully nun Zeit für die Heimfahrt. Auch Gilbert war völlig erschöpft und schlief wie ein Stein. 
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Erzwungene Planänderung
Am Abend bekamen wir noch etliche Warnungen per SMS, wegen der hohen Buschbrandgefahr für den nächsten Tag. Eigentlich wollten wir diesen nutzen um nach Melbourne zu Grant und Lauren zu fahren. Da aber auf der Strecke schon Feuer brannten und durch starke Winde ein extremes Risiko bestand, dass noch weitere ausbrechen würden, entschieden wir uns noch einen Tag länger in Port Fairy zu verbringen. Die Hitze war an diesem Tag wirklich extrem. Und durch die starken Winde, war es am Strand auch nicht mehr so gemütlich. 
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So kühlten wir uns ab, holten ein Eis und verbrachten den restlichen Tag in unserem kleinen Häuschen. 
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Am nächsten Tag brachte uns Ashleigh zum Bahnhof. Es war der 31. Dezember und wir hatten ein AirBnB in der Stadt in Melbourne gebucht. Ash entschied sich gegen eine Fahrt nach Melbourne. So verabschiedeten wir uns am Bahnhof. Mit dem Zug fuhren wir etwa 3,5h in die Innenstadt von Melbourne. Zuerst assen wir etwas zu Mittag und suchten dann Schuhe für Fabian. Wir hatten unsere grossen Rucksäcke in Horsham gelassen und Fabian packte nur seine Flip Flops ein. Diese sind nicht wirklich für eine Stadt und vor allem nicht für Silvester geeignet. Bald wurden wir auch fündig und so machten wir uns auf zu unserer Unterkunft. 
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Gemeinsam mit zwei Chinesinnen wurden wir einquartiert. Wir teilten mit ihnen eine kleine Wohnung mit getrennten Schlafzimmern. Da wir uns mitten in der Stadt befanden, gingen wir die Hauptstrasse von Melbourne erkunden. In der Wohnung machten wir uns dann für das Abendprogramm parat. 
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Auf verschiedenen Festgeländen in der ganzen Stadt gab es Feuerwerke, Musik und Essensstände. Wir machten uns zu Fuss zu dem Ort, wo das Kinderfeuerwerk um 21:30 Uhr stattfinden würde. Dort stellten wir uns in die Schlange und warteten bis wir endlich unser Essen hatten. Auf einer Wiese platz genommen, konnten wir dann bald das erste Feuerwerk beobachten. 
Mit einer Menge anderer Leute liefen wir danach zum etwa 10 Minuten entfernten Stadtpark. Dort lief Musik, später legte ein DJ auf. Wir suchten uns ein nettes Plätzchen auf der Wiese und setzten uns hin. Wir lauschten der Musik, beobachteten die Tanzwilligen und genossen die Zeit. Kurz vor Mitternacht füllte sich dann plötzlich der Platz und wir mussten Aufstehen um etwas zu sehen. Und dann startete der Countdown. 3,2,1 Happy New Year. 
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Das Feuerwerk ging los, begleitet von OH`s und AH`s der unzähligen Anwesenden Asiaten. 
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Da wir schon alt sind 😜 gingen wir kurz danach in unsere Unterkunft und ins Bett👵🏼🧓🏼 Am nächsten Mittag würden wir wieder auf den Zug und zurück nach Horsham. 
Gemütliche letzte Tage
Die nächsten Tage waren sehr gemütlich. Ashleigh genoss die letzten ruhigen Tage ihrer Ferien. Wir gingen ab und zu nach Horsham, kauften einen Pool für Gilbert, kochten für die Familie und erledigten Dinge wie Berichte schreiben😅 Wir gingen für eine Woche noch nach Adelaide. Über diese Zeit schreiben wir aber einen separaten Bericht. 
Als wir von Adelaide zurückkamen, waren alle wieder am arbeiten und wir unterhielten Gilbert in dieser Zeit. Wir nutzen diese Zeit auch, um nochmals für alle zu kochen. 
Viel anderes konnten wir nicht tun um unsere Dankbarkeit auszudrücken. Wir hatten wirklich eine tolle Zeit in Horsham mit Freckletons und waren deshalb auch traurig als wir sie verliessen. Am Samstag Mittag brachten uns Nanette, Ashleigh und Gilbert zum Busbahnhof. Wir fuhren für 3 Tage nach Melbourne, bevor wir Australien endgültig verliessen würden. Nach dem wir uns verabschiedeten und Gilbert am liebsten auch in den Bus gestiegen wären, wartete ein Tag voller Bus und Zug fahren auf uns. Pascale kullerten auf der Fahrt noch ein paar Tränen herab. Sie sagt nicht gerne Tschüss zu Ashleigh, da sie eine super Freundin ist, aber leider so weit weg wohnt. Aber sie werden sich bald wieder sehen. Sie kommt nämlich zu unserer Hochzeit, was uns beide sehr glücklich macht. 
pa 26.01.20
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Darwin
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Willkommen in der Hitze
Unser Flug war ziemlich schnell vorbei, waren ja auch nur 2h lang. Unterwegs sahen wir vom Flugzeug aus noch den einen oder anderen kleineren Buschbrand. 
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So nahmen wir den Shuttlebus zu unserem Hotel. Wir entschieden uns für ein Apartmenthotel. Im Zimmer hatten wir eine kleine Küchenanlage, so dass wir auch hier unser Essen selber zubereiten konnten.
Nachdem wir unser Gepäck im Hotel abgeladen hatten, gingen wir erstmals ins Zentrum von Darwin. Dieses ist ziemlich schnell ausgekundschaftet. Wir wollten vor allem etwas zu Mittagessen finden. Kurz nachdem wir uns in ein Pub gesetzt hatten, verdunkelte sich der Himmel. Da hier gerade Regenzeit war, regnete es jeden Tag für etwa 45 Minuten und dann ist es schon wieder vorbei. Dabei kann es auch zu richtigen Gewittern kommen, wobei die schönsten Blitze beobachtet werden können. Vor, während und danach bleibt es aber extrem heiss, so um die 40 Grad sind normal. 
Den restlichen Nachmittag verbrachten wir in unserem Hotel, da wir ziemlich müde waren. 
Den nächsten Tag klapperten wir die Shoppingstrasse ab und liefen zur Waterfront. 
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Da es so richtig heiss war, kehrten wir bald wieder zurück und fragten uns wie man es in dieser Hitze aushalten kann. 🥵
Unsere Familie für die nächsten Tage
Am nächsten Morgen standen wir pünktlich bereit um abgeholt zu werden. Die nächsten drei Tage werden wir im Kakadu und Litchfield Nationalpark verbringen.  Bald kam ein 4-Rad angetriebener Bus um uns abzuholen. Unsere Guidin Mon war schon hellwach und klopfte schon den einen oder anderen Spruch. Wir waren die Letzten und so merkten wir, dass wir eine kleine Gruppe sind. Das Ehepaar Karen und Sean mit ihren beiden Söhnen Liam und Peter (beide in unserem Alter) und Robert waren unsere Weggefährten. Und sie kamen alle aus England. So machten wir uns auf und Mon erklärte uns ein wenig die nächsten Tage. Währenddessen sah sie einen speziellen Vogel und da Mon eine Tierliebhaberin war, drehte sie kurzerhand um. Dies wird sie zu unserem Glück die nächsten Tage noch mehrmals machen. Nach etwa 2h Fahrt kamen wir an unserem ersten Halt an. Es war eine kleine Raststätte, wo sich aber schon ein paar Tiere sehen liessen. Ein Albino Wasserbüffel lebt hier. 
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Genau so wie ein Salzwasser und ein Süsswasserkrokodil. Und die unterscheiden sich enorm. Ein Sweety wird nur etwa 1.5m gross, wobei ein Salty bis zu 6m lang werden kann. Darum sind Gewässer mit Sweetys auch wesentlich ungefährlicher. Aber lasst euch nicht vom Namen täuschen. Auch Salzwasser Krokodile suchen sich Frischwasser als ihr Zuhause aus.  
Nachdem wir die Raststätte verlassen hatten, fuhren wir tiefer in den Nationalpark hinein und zu unserem ersten Stopp im Nationalpark. 
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Der Ubirr Aussichtspunkt. Auf dem Weg zu diesem, finden sich verschiedene Aborigine-Felsmalereien. Mal weniger deutlich, mal sehr gut erkennbar waren Fische, Kängurus und andere Tiere aufgemalt. 
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Je nach Zeichnung war an den Tieren eingezeichnet, welche Teile essbar sind. 
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Eine Felsmalerei befindet sich auf einem Felsvorsprung über den Köpfen und niemand weiss genau wie die Aborigines dahin gekommen sind. Klettern ist unmöglich und es ist auch kein Baum in der Nähe, den man hochklettern könnte. So bleibt es wohl ein Mysterium. 
An der prallen Sonne und bei fast 40 Grad war das ganze sehr anstrengend. Karen stieg die Hitze schnell in den Kopf, waren sie auch erst vor wenigen Tagen aus dem kalten England angereist. 
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Sie brauchte eine Pause, aber der Rest von uns kletterte auf den Felsen hoch und genoss die Aussicht. 
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Nach ein paar Fotos wurde auch uns definitiv zu heiss und wir sehnten uns nach der Klimaanlage des Buses. 
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Dort versorgte uns Mon mit leckeren Sandwiches für das Mittagessen. Als nächstes fuhren wir weiter zu dem Visitorcenter vom Kakadu Nationalpark. 
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Dort schauten wir uns als erstes eine Dokumentation über den Nationalpark und die Tierwelt. Dabei spürten wir langsam die Müdigkeit und wir waren froh als wir wieder draussen waren. Nachdem wir auch den restlichen Teil des Centers besucht hatten, stiegen wir wieder zurück in den Bus. Nun machten wir uns auf zu unserem Campingplatz. 
Keine Abkühlung in Sicht
Auf dem Weg verdichteten sich die Wolken und die Regenzeit machte sich bemerkbar. Wie aus dem Nichts startete es zu regnen und überall entstanden riesen Pfützen. Da wir im Auto waren, störte uns dies wenig und pünktlich bei unser Ankunft hörte es wieder auf. Robert hatte ein wenig mehr bezahlt als der Rest, bezog so ein Zimmer im Resort. Wir bezogen unsere Zelte. 
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Da es dauerhafte Zelte sind, konnte man darin stehen und man hatte ein Bett. Nur schnell umgezogen, suchten wir eine Abkühlung im Pool. Der war aber leider durch den ganzen Tag erwärmt worden. Und so fühlte es sich eher an als würde man in eine heisse Badewanne steigen. Trotzdem genossen wir das nass und vor allem das Abduschen, dies war dann immerhin kalt. 
Mon bereitete in dieser Zeit, in unserem Küchenzelt das Abendessen vor. Wir vertrieben uns die Zeit noch mit Kartenspielen. Reis mit Poulet und Gemüse füllten unser Mägen dann ein wenig später. Obwohl wir alle am liebsten müde ins Bett gefallen wären, überzeugte uns Mon noch einen nächtlichen Spaziergang zu machen. Ausgerüstet mit Taschenlampen machten wir uns auf die Suche nach Tieren. Als erstes wurden wir von einem Flughund erschreckt, welcher es sich über unseren Köpfen bequem gemacht hatte. Nach diesem Schreck, entdeckten wir dann einen ersten Frosch. Doch wir wollten eine Schlange finden. Und tatsächlich schlich gerade eine auf dem Gehweg umher. Es war keine giftige Schlange, sondern eine Python, aber wir hielten trotzdem alle unseren Sicherheitsabstand. Nach diesem Abenteuer konnten wir dann endlich unseren Schlaf nachholen. Am nächsten Morgen mussten wir um 6:30 Uhr schon wieder auf den Beinen sein. 
Krokodile wo das Auge hinreicht
Nach einem Getränk sassen wir also schon wieder im Bus. Mon fuhr uns nur 10 Minuten zum entfernten Fluss. 
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Dort wartete nämlich schon die Krokodilkreuzfahrt auf uns. Auf einem kleinen Boot nahmen wir Platz und genossen den kühlen morgendlichen Wind und beobachteten den Sonnenaufgang. 
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Nach nur wenigen Minuten sahen wir das erste Krokodil im Wasser. So nah an einem wilden Krokodil zu sein, war schon etwas besonderes. 
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Aber es sollten noch einige mehr dazu kommen, so dass wir am Schluss die Krokodile kurz zu Kenntnis nahmen, aber danach nach anderen Tieren Ausschau hielten. 
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So hielten sich hier unzählige kleine und grosse Vögel auf. 
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Wir hatten auch das Glück, einen Azur Eisfisch zu erhaschen. 
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Und auch grosse Storch-ähnliche Vögel sahen wir. 
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Von weitem sahen wir auch noch die hier wild lebenden Wasserbüffel, darunter auch einen Albino. 
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Nachdem es auch langsam richtig heiss wurde, waren wir froh, als wir wieder zurück ins Camping fuhren, um dort erst richtig zu frühstücken. Diese Stärkung würden wir noch brauchen. Nachdem wir alle gesättigt waren, packten wir alle Sachen wieder zusammen. Eine Besonderheit in diesem Resort mussten wir aber noch sehen bevor wir los fuhren. Und zwar hat es sich hier ein Dingo gemütlich gemacht. Ihr könnt euch noch an die Dingos auf Fraser Island erinnern? Diese nicht ganz ungefährlichen Tiere lassen sich normalerweise nicht streicheln. Dieser hier hat sich aber so an Menschen gewöhnt, dass wir es uns nicht nehmen liessen, noch ein paar Fotos mit dem Dingo zu machen und diesen zu streicheln. 
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Aber man sieht einen grossen Unterschied zwischen diesem Dingo und den von Fraser Island. Dieser hier war nicht mehr reinrassig und so sah man, dass es sich vielmehr um einen Hund handelt. Aber Dingo ist Dingo und wir können jetzt sagen, dass wir einen gestreichelt haben. 😜
Die nächste Nacht würden wir in einem anderen Ort verbringen. Also alles wieder im Bus verstaut und auf zu unserem eigentlichen Ziel des Tages. Kurz vor Mittag erreichten wir den Parkplatz von den Motorcar Falls. Von hier hiess es nun zu den Falls wandern. 3,5 Km lang war ein Weg. Hört sich nicht nach viel an. Auch der Weg war mehrheitlich flach, nur der letzte Teil war sehr felsig und man musste so halb klettern.
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 Zudem hatten wir 43 Grad und es ging kein Wind. Alle paar Meter mussten wir eine Trinkpause einlegen und probierten die Hitze irgendwie auszuhalten. Der Gedanke dass am Ende eine Abkühlung wartete, half dabei sehr.
Kein Wasserfall😱
Nach etwa 50 Minuten kamen wir endlich an. Aber obwohl Regenzeit war, war der Wasserfall fast ausgetrocknet. Nur ein kleines Plätschern kam hinunter. Wenigstens war das Wasserloch noch voll und so stürtzten wir uns in die wohlverdiente Erfrischung. Liam und sein Vater sprangen noch ein paar mal von einem Felsen hinein und dann mussten wir auch schon zurück gehen. Wir waren schnell wieder trocken und so war der Rückweg fast noch härter als der Hinweg. Mon gab ein wenig Gas, damit wir in ein gekühltes Auto sitzen konnten. Pascale kämpfte auf den letzten Meter mit ihrer Kraft. Und das Wasser ging ihr leider auch aus, fast 2 Liter hatte sie dabei und alles ausgetrunken. Aber am Auto wartete die ersehnte Erfrischung und auch leckere Wraps stärkten uns alle wieder. Wir waren stolz dass wir 7km in dieser Hitze wanderten und auch alle heil zurückkamen. 
Nun hatten wir uns ein leckers Eis verdient. Und die Besten gibt es in Pine Creek. Dort gibt es ein kleines Restaurant, dass selbstgemachte Glace verkauft. So nahm Pascale ein Crunchy Caramel und Fabian ein Bananen-Schoko Eis. 
Nun verliessen wir auch schon den Kakadu Nationalpark und suchten unseren Übernachtunsplatz auf. Auch dieser hatte die eine und andere Besonderheit:  Ein Pony, dass denkt es sei ein Hund 🙈 und hunderte von kleinen Wallabys. Die zur Verfügung stehenden Zelte waren auch hier permanent. 
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Auch hier nahmen wir wieder eine Abkühlung im Pool (und diesmal war das Wasser auch kalt) und sahen schon die ersten dunkeln Wolken und hörten Donner. 
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Nichts böses denkend gingen wir Abendessen. Während wir unser leckeres BBQ zu uns nahmen, sassen wir plötzlich im Dunkeln. Ein Blitz hat den Strom ausgeknockt 😅 Draussen zeigte sich das Gewitter. Wunderschöne Blitze liessen sich beobachten und zum Teil erleuchtete die Umgebung als wäre es Tag. So ein Gewitter in der Natur ist schon ein Spektakel und es war sicher eines der Highlights von dieser Tour. Nach unzähligen Fotos, machten wir uns auf zum Schlafen. Mit der Taschenlampe ausgerüstet richteten wir uns in unserem Zelt ein. Irgendwann in der Nacht gingen dann plötzlich die Ventilatoren an und wir hatten wieder Strom 🤩
Abschied vom Familienleben
Nach dem wir wieder alles zusammengeräumt haben, fütterten wir noch die Tiere, von denen Mon die letzten 2 Tage geschwärmt hatte. Und zwar... Esel 😅 Das lustige war, dass man dabei witzige Fotos schiessen konnte und so hatten wir unseren Spass.
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Nun kam der nicht so tolle Teil des Tages. Am Abend vorher bekam Mon die Nachricht, dass sich heute die Tagesausflügler für den Litchfieldpark uns anschliessen würden. So vergrösserte sich unsere Gruppe von 7 Personen auf 18 und wir mussten uns klein machen im Bus. Also kamen wir an den Ort wo die Gruppe schon auf uns wartete. Ein wenig verdutzt, dass der Bus nicht leer ankam sahen sie wie wir ausstiegen. Dort begrüsste Mon nun alle und klärte sie auf, warum wir schon im Bus waren. Auf einer Karte zeigte sie allen, was wir in den letzten Tagen gemacht hatten und was heute noch auf dem Programm stand. Als erstes zeigte sie uns eine Python und die, die wollten, konnten sich diese um den Hals hängen lassen und ein Erinnerungsfoto machen. Auch Fabian war unter den mutigen und packte diese Gelegenheit als erster. 
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Pascale hatte schon vor Jahren ein Foto mit einer weitaus grösseren Schlange gemacht und hatte somit ihren Bedarf an Schlangenfotos gedeckt. 😅
Unsere Gruppe durfte als erstes im Bus Platz nehmen, damit wir unsere Plätze einnehmen konnten. So sicherten wir uns natürlich die besten Plätze 😜
Nach ein paar Minuten im Bus, überquerten wir die Parkgrenze in den Litchfield Nationalpark.
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Auf dem Weg zu unserem ersten Stopp, kehrte Mon plötzlich um. Ein Termitenhügel ist ihr ins Auge gestochen. Weil es am Abend vorher regnete konnten wir etwas sehr seltenes beobachten; Termiten welche am bauen sind. Dies sieht man ziemlich selten und wir hatten unglaubliches Glück. So sah man die Arbeiter, welche sehr gewöhnungsbedürftig mit ihren schwarzen Köpfen aussehen, wie sie  fleissig den Hügel vergrössern. 
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Nach ein paar Fotos, stiegen wir glücklich wieder ein und fuhren zum eigentlichen Zeil; Termitenhügel😜 Hier hatten sich viele Termitenhügel angesammelt und sie sind alle nach Norden ausgerichtet. Wieso weiss man nicht so genau und auch versuche die Hügel zu drehen scheiterten. Die Termiten bauten diese wieder zurück. Aber so kamen die Hügel zu ihrem Namen; Magnetic. An einem anderen Exemplar sah man wie gross diese Hügel werden können. 
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🐜🍑👅
Nun machten wir Halt bei einem Baum, bei dem etwas gewöhnungsbedürftiges auf uns wartete. Da Pascale schon mal hier war, wusste sie was kommen würde und amüsierte sich schon einmal über die Reaktionen. Mon nahm eine grosse Ameise von dem Baum und sagte zu Fabian, dass er die Ameise nehmen soll und ihr den Hintern ablecken soll. Ja genau so verdutzt wie ihr jetzt wahrscheinlich seit, waren die meisten von uns auch. Aber Fabian gehorchte natürlich und merkte nichts. Also musste eine andere Ameise herhalten und sich den Popo ablecken lassen und... Zitrone. Ohne Witz wenn man den Hintern dieser Ameise leckt, schmeckt es als hätte man gerade eine Zitrone gegessen. Wer auch immer auf diese Idee kam und warum, steht in den Sternen aber es war auf jeden Fall lustig (die armen Ameisen 😅).
Nach dieser Erfahrung waren wir alle ready für eine Abkühlung und so fuhren wir zum ersten Wasserfall des Tages; die Florence Falls. Man konnte diese zuerst von einem Aussichtspunkt aus bewundern. Und dann mussten wir etliche Treppenstufen runter gehen um dann in das kleine Paradies zu gelangen. Entlang einem kleinen Bach kam dann der grosse natürliche Swimmingpool und tatsächlich auch ein Wasserfall. Wir stürzten uns sofort in das kühle nass und genossen das Wasser. 
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Wenn man auf einem grossen Stein platz nahm, kamen dann auch schon die Fische um Hallo zu sagen. Nach etwa 45 Minuten, nahmen wir die Stufen wieder in Angriff. Oben angekommen, war die Abkühlung dann schnell wieder vergessen und wir waren einmal mehr froh um die Klimaanlage. Und schon waren wir wieder unterwegs zum nächsten Stopp. Dabei hielten wir noch Ausschau nach Emus. Und wieder einmal hatten wir Glück und wir sahen eine Mutter mit zwei Jungen sich im Schatten ausruhen. 
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Auf der Suche nach Krokodilen
Beim nächsten Wasserfall, war schon fast die Stimmung von einem kleinen See. Der “Pool” war weitaus grösser als die bisherigen und auch der Wasserfall fiel von einer riesen Felswand hinunter. 
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Pascale machte es sich mit Karen im flachen Gewässer gemütlich, während die Männer zum Wasserfall schwammen. Und dabei blieb es nicht. Sie folgten einer kleinen Abzweigung vom See und wollten Süsswasserkrokodile finden. Was sie fanden waren unzählige Spinnen und ein Baum voller Flughunde. Nach diesem Abenteuer hatten wir alle knurrende Mägen. Mon war natürlich vorbereitet und hat leckere Burger für uns zubereitet. Das Mittagessen wurde leider von einer Breme genervt, welche sich einfach nicht vertreiben liess und so manchen Opfer fand (natürlich auch Fabian, mehrmals 🤬). 
Mit neuen Kräften ausgestattet fuhren wir schon zum letzten Stopp des heutigen Tages. Die Bluey Waterholes. Ein kleiner Bach, der auf verschiedenen Ebenen verbunden ist und so immer wieder kleine Pools entstehen. 
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Auch diese Abkühlung nahmen wir gerne an. Diesmal gesellte sich auch Mon zu uns ins Wasser. Fabian und Liam kamen dabei auf den Geschmack von den Felsen ins Wasser zu springen. Mon diente dabei als Kamerafrau. So wurden verschiede Sprünge ausprobiert und so manches lustiges aber auch gutes Video entstand. 
Nach diesem aufregenden Tag, hiess es nun die 2,5h zurück nach Darwin zu fahren. Liam setzte sich diesmal neben Mon und klaute ihr Mikrofon. So übte er sich als Tourguide und hatte seinen Spass. 
Am Abend trafen wir uns nochmals mit der Gruppe um ein gemeinsames Nachtessen einzunehmen. Wieder haben wir ein paar neue Freunde gefunden, die wir hoffentlich irgendwann und irgendwo wieder treffen. 
Laanger Tag
Am nächsten Morgen mussten wir um 10 Uhr auschecken. Unser Flug würde aber nicht vor 1 Uhr in der Nacht gehen. Also machten wir es uns am Pool des Hotels gemütlich und verplämberten die Zeit. Als es begann zu regnen, zogen wir uns ins Fitnessstudio zurück und schauten dort TV.
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Nach einem letzten Abendessen in Darwin, holte uns der Shuttle um ca. 20:30 Uhr ab. Am Flughafen mussten wir erstmals bis um 22 Uhr warten, bis wir unser Gepäck einchecken konnten. Endlich geschafft, suchten wir unser Gate und warteten. Dann wurde unser Flug immer mehr nach hinten verschoben. Wir suchten ein bequemes Sofa und probierten ein wenig zu schlafen. 
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Ganze 2 Stunden später als geplant, konnten wir dann ins Flugzeug steigen und abheben. Das Ziel war Melbourne, aber wir  würden gleich weiter reisen in das ländliche Australien. Nach Horsham zur Familie Freckleton. 
pa 20.01.20
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