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esperisalechou9 · 23 days
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esperisalechou9 · 23 days
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SERKAN KAYA als LUIGI LUCHENI in ELISABETH DAS MUSICAL | Theater an der Wien, 2003–2005
„Die größte Herausforderung an Lucheni war im Grunde der Umstand, wie ich diese Rolle bekommen habe. Thomas Borchert, welcher eigentlich die Rolle des Lucheni hätte spielen sollen, brach sich zwei Wochen vor der Premiere die Hand bzw. das Handgelenk. Ich war ursprünglich nur als Zweitbesetzung für den Lucheni vorgesehen und hatte bis zu diesem Zeitpunkt nur für meine Ensembleposition geprobt – ich glaube, es war der Baron Hübner – und sollte den Lucheni nicht so schnell spielen.
Ich wurde ins Büro gerufen und man sagte mir, dass ich nun innerhalb von zwei Wochen den Lucheni lernen muss und ihn zur Premiere spielen werde. Da wir uns aber bereits in der Phase der technischen Proben auf der Bühne befanden, also mit den kompletten Abläufen vor und hinter der Bühne, dem gesamten Orchester und der Technik, wurde ich komplett ins kalte Wasser geworfen.
Und die Rolle so zu verinnerlichen, dass sie innerhalb von zwei Wochen ‚premierentauglich‘ ist, war die größte Herausforderung für mich. Dadurch, dass ich keinerlei Gelegenheit hatte, Angst zu bekommen, empfand ich die Herausforderung, dass diese Figur viel mit dem Publikum spielen muss und als Conférencier agiert, nicht mehr als Hürde, sondern habe das sehr genossen. Vermisst habe ich jedoch die Interaktion mit meinen Kollegen auf der Bühne. Daher habe ich in Absprache mit dem Kreativteam auch einige Änderungen des ‚Stagings‘ – der Abläufe auf der Bühne – vorgenommen, sodass ich trotzdem noch möglichst viel mit meinen Kollegen interagieren konnte.“ — “The biggest challenge actually was the way I got the role in the first place. Thomas Borchert was the one supposed to play Lucheni, but he broke his hand resp. his wrist merely two weeks before the premiere. Initially, I was appointed understudy Lucheni and up until this point, I had only joined the ensemble rehearsals as I wasn’t supposed to take over anytime soon. When I got called into the production office they told me I was going to play Lucheni at the premiere and that I had two weeks to prepare. Funnily enough, this forced me to jump in at the deep end as tech rehearsals were already in full swing. Trying to get into character and to shape the role in a way that was appropriate for the premiere, all within just two weeks, most definitely was the biggest challenge, especially because Lucheni interacts a lot with the audience, guides them through the show. However, being so pressed for time left me no opportunity to ever get scared – instead, I decided to approach the role’s peculiarities not as an obstacle but as something to enjoy and look forward to. I did miss interacting with my colleagues on stage though, which is why we changed some of the blocking in a way that allowed me to interact more with the others.”
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