Tumgik
dergartenblog · 3 years
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Go for nature: Zwillinge zeigen gemeinsame Stärke
Miri und Noemi sind ein echtes Team. Die beiden Zwillinge haben eine besondere Beziehung zur Natur, setzen sich aktiv für Umweltschutz ein und sind der Meinung, dass zusammen alles irgendwie einfacher ist. Ihre Aktionen motivieren und inspieren, frei nach dem Motto: Einfach mal versuchen und vorleben.
Miri und Noemi, Ihr sprecht auf Eurem Account GLEICHGESINNT über Themen wie Nachhaltigkeit und Naturverbundenheit. Wo genau lebt Ihr beiden und was studiert Ihr?
Miri: Ich wohne seit 2 ½ Jahren auf Amrum und ich bin damals mit meinem Shetland-Pony hergezogen. Amrum ist eine Nordseeinsel bei Föhr und Sylt. Wir leben hier ganz klein und gemütlich und fühlen uns richtig wohl.
Mein Studium habe ich im Bereich Mensch und Umwelt mit Schwerpunkt Umweltpsychologie begonnen. Mir hat die Psychologie so gut gefallen, dass ich vor knapp drei Jahren komplett dorthin gewechselt bin. Ich studiere im Fernstudium, so kann ich hier leben und bin mit diesen Entscheidungen auch sehr zufrieden.
Noemi: Ich wohne in Hildesheim, studiere Umwelt- Naturschutz- und Nachhaltigkeitsbildung und bin gerade erst vor ein paar Monaten hergezogen.
Auf Eurem Account berichtet Ihr von Eurem gemeinsamen Aktivismus und darüber, wie Ihr Dinge in die Tat umsetzt. Welche sind das genau?
Noemi: Wir haben bisher bei vielen politischen Aktionen mitgemacht und waren im ökologischen Bereich der Nachhaltigkeit tätig. Mehr und mehr versuchen wir aber, Menschen zusammenzubringen, die Tausch- und Schenkkultur anzuregen um den sozialen Aspekt abzudecken. Gemeinsam mit dem Jugendklimarat in Bremerhaven haben wir beispielsweise ein Repair-Café gegründet, wo Menschen mit kaputten Gegenständen oder Löchern in der Hose hingehen können. Dort wird ihnen gezeigt, wie sie Dinge reparieren können. Das ist ein Schritt gegen die Wegwerfgesellschaft, wie wir es nennen.
Ich bin auch bei der Organisation einer Fahrradtour von Köln nach Berlin dabei, bei der wir uns für Klimaschutz stark machen. Außerdem habe ich einen Foodsharing-Bezirk gegründet, um mich für die Wertschätzung von Lebensmitteln einzusetzen. Es sind ganz viele Projekte, die parallel laufen.
Miri: Ich musste auf Amrum umdenken und schauen, was für mich überhaupt möglich ist. Früher wohnte ich in einer Studierendenstadt, konnte auf Demos gehen und mich in Gruppen engagieren. Jetzt, auf Amrum, ist der Altersdurchschnitt ziemlich hoch. Das ist ein bisschen, wie auf dem Dorf zu wohnen.
Vor kurzem hat mich Noemi jedoch auf die Idee der Sharing-Gruppen gebracht. Das sind Gruppen in denen man das, was man zu Hause hat, verschenken, tauschen oder leihen kann. In einer Facebook-Gruppe habe ich angefragt, ob Interesse besteht und es haben sich ca. 100 Leute zurückgemeldet. Das hat mich voll gefreut. Zum einen ist das super nachhaltig und zum anderen entsteht eine Geschenkdynamik. So kann man anderen eine Freude machen und etwas weitergeben. Dass ich meine Ideen auf der Insel einbringen kann ist für mich eine tolle Möglichkeit.
Welche Rolle spielt in Eurem Leben die Verbindung zum Garten und zur Natur?
Miri: Zum Garten ist eine gute Frage. Ich habe hier tatsächlich keinen Garten. Der Wohnraum ist hier sehr beschränkt, aber das Selbstanbauen gibt sehr viel Unabhängigkeit. Man sieht, was man leistet und bekommt etwas zurück.
Ich freue mich, wenn ich wieder die Möglichkeit habe, im Garten etwas zu tun, aber was ich hier umso mehr habe, ist die Natur und das gibt mir auf jeden Fall sehr viel. Ich glaube, dass die Natur eine heilende Wirkung für Menschen hat. Ich brauche das auf jeden Fall und deswegen wohne ich auch hier.
Ich bin beeindruckt von Eurem Tatendrang, Eurem Mut und Euren genauen Vorstellungen. Was treibt Euch an?
Noemi: Miri hat gesagt, dass die Natur ihr sehr viel gibt und ihr Kraft schenkt. Ich sehe das genauso. Unsere Aktionen sind unser Weg der Natur und unserem Umfeld, etwas zurückzugeben und eine Welt zu schaffen, in der wir gerne leben wollen und uns wohlfühlen. Wir finden, dass es wichtig ist, unser Umfeld dafür zu sensibilisieren und zu inspirieren.
Gibt es noch etwas, was Euch motiviert?
Miri: Grundsätzlich sehnen wir uns nach einem Leben im Einklang mit der Natur und allen Lebewesen. Deswegen kämpfen wir auch für das Thema Veganismus und ich finde es wichtig, dranzubleiben. Es ist schön zu sehen, dass es viele gibt, die ähnliche Ziele verfolgen.
Was möchtet Ihr mit dem Instagram-Account erreichen?
Noemi: Auf unserem Account läuft ganz viel Aufklärungsarbeit und wir können uns dort künstlerisch ausleben. Das verbindet uns. Aber wir möchten es schaffen, unsere Gleichgesinnt-Community auch außerhalb von Instagram zu vernetzen, zum Beispiel durch Brieffreundschafts- oder Tauschaktionen.
Die Brieffreundschaftsaktion war ein Aufruf, den wir zu Anfang der Corona-Zeit gestartet haben. Menschen, die eine Brieffreundschaft gesucht haben, konnten sich bei uns melden und schreiben, wen sie suchen. Viele haben sich darauf eingelassen und wir haben die Kontakte zugeteilt und untereinander vernetzt. Es war eine Art Blind Date und es hat super geklappt. Wir haben richtig gutes Feedback bekommen.
Es ist schön zu sehen, dass fast 200 Kontakte zustande gekommen sind. Menschen zusammenbringen finden wir total spannend, aber natürlich wollen wir auch die Themen voranbringen, die wir schon genannt haben.
Auch das Thema Feminismus spielt auf Eurem Account eine Rolle. Was treibt Euch dabei an?
Noemi: Als wir jünger waren, haben wir das Thema an sich noch gar nicht gesehen. Je älter wir wurden, desto klarer wurde, wie wir behandelt werden oder auch nicht behandelt werden wollen. Wir wurden älter und haben uns trotzdem unsicherer gefühlt, wenn wir abends noch draußen waren. Als Kinder haben wir immer noch sehr lange draußen auf der Straße gespielt. Dann waren wir auf einmal jugendlich und mussten nach der Party nach Hause gebracht werden. Da wurde es ein bisschen klarer, dass wir doch noch nicht alle so gleichberechtig sind und so behandelt werden, wie wir das gerne hätten.
Es sind einige Dinge passiert, die wir so nicht hinnehmen wollen und uns deshalb für alle Frauen stark machen, die vielleicht nicht die Kraft dafür haben.
Miri: Ich finde Noemi, hat das gut zusammengefasst. Ich habe für mich selbst gemerkt, dass ich das nur mache, wenn ich die Kapazitäten dafür habe, weil mich einige Themen auch triggern. Umso schöner ist es, wenn man den Account gemeinsam führt und sich abwechseln kann. Ich finde aber auch, dass das auf andere Themen übertragbar ist. Wenn man sich einmal ausgelaugt fühlt oder Weltschmerz empfindet, dann ist es gut, wenn man eine kurze Pause macht. Dann tankt man neue Energie und Kraft, um weiterzumachen. Ich finde es sehr wichtig zu wissen, dass da andere Menschen sind, die auch für ein gemeinsames Ziel kämpfen. Wir in unserem Fall, zu zweit, in Form des Accounts, aber auch gemeinsam mit unseren Follower:innen und vielen anderen Menschen.
Eure Aktionen sind absolut mitreißend. Welche Message wollt Ihr anderen mitgeben?
Miri: Es gibt viele Möglichkeiten, etwas zu bewegen. Einige versuchen wir aufzuzeigen, zum Beispiel, sich für Foodsharing einzusetzen, in der Natur Müll sammeln, sich mit Freunden zusammentun oder politisch aktiv werden. Man kann einfach vieles erreichen. Gemeinsam macht das natürlich Spaß, aber auch wenn ich alleine Müll aufsammle und mich dabei jemand sieht, dann habe ich einen Einfluss. Einfach mal versuchen und vorleben.
Noemi: Das einfachste ist, sich Gruppen anzuschließen, die es schon gibt, besonders wenn man noch nicht weiß, wie man alleine starten soll. Wenn man sich jedoch nicht traut oder, je nachdem wo man lebt, nicht die Möglichkeiten einer Gruppe hat, kann man natürlich auch auf individueller Ebene beginnen. In einer Stadt gibt es ganz andere Möglichkeiten aktiv zu werden als in einem kleinen Dorf. Aber irgendwie ist in Gruppen alles irgendwie einfacher.
Wer inspiriert Euch?
Noemi: Unsere Eltern haben uns schon sehr früh Schilder malen lassen und zu Demos mitgenommen. Das hat uns sehr geprägt. Unsere Mutter sagt oft, dass sie als junges Mädchen sehr ähnlich war wie wir jetzt.
Miri: Eine Person, die ich sehr inspirierend finde heißt Pia Kraftfutter. Sie setzt sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein, aber auch für Themen wie Veganismus und Tierrechte. Sie leistet sehr gute Aufklärungsarbeit, weil sie für den Aktivismus lebt und damit viele Menschen inspiriert.
Wovon träumt Ihr?
Noemi: Ganz utopisch, in meinem Studium lerne ich viel über Gemeinwohl und Ökonomie, weil das die nachhaltigste denkbare Wirtschaftsform ist. Mein Wunsch ist, dass im Allgemeinen wieder mehr geteilt wird, wieder mehr selbstgemacht und entschleunigt wird und auch Wissen und Fähigkeiten mehr geteilt werden. Dann müssten wir alle gar nicht so viel besitzen, würden viel einfacher in Kontakt kommen und müssten gar nicht so viel arbeiten. Ich glaube, das ist so mein optimales Gesellschaftsbild.
Miri: Ich würde mir das auch wünschen. Der Trend geht dahin, dass sich Menschen mehr nach Gemeinschaft sehnen, alte Höfe aufkaufen, gemeinsam dort einen Permakulturgarten bewirtschaften, sich gegenseitig unterstützen und voneinander profitieren und lernen. Ich finde das eine schöne Bewegung und würde das gerne mehr unterstützen. Ich kann mir auch vorstellen, später selbst einmal so zu leben.
Wollt Ihr als Zwillinge irgendwann wieder gemeinsam in einer Stadt leben?
Noemi: Das wäre schon cool, wenn das irgendwann wieder geht.
Miri: Nach dem Studium, je nachdem, wo es uns so hinverschlägt, aber so dass es vielleicht gut zu erreichen ist. Familie ist uns auf jeden Fall wichtig. Wir haben auch noch eine große Schwester, Mascha, die Dritte im Bunde. Wir würden gerne nah beieinander wohnen. Aber es ist trotzdem wichtig, dass wir im Moment jede unser Ding machen und unsere Träume verwirklichen. Für später ist das aber auf jeden Fall ein Wunsch.
Vielen Dank für das bereichernde Interview. Die Bilder wurden von Miri und Noemi zur Verfügung gestellt.
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dergartenblog · 3 years
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Rankhilfe bauen
Für den Anbau von Tomaten, Erbsen, Bohnen oder Kürbissen kannst Du Rankhilfen ganz einfach selbst bauen: ob mit Ästen, Ranknetzen oder Metallstangen—werde kreativ. Die Höhe der Kletter- und Rankpflanzen verleiht Deinem Garten Raum und Größe. So kannst Du ganz einfach gestalten und ernten.
Höhe bestimmen
Egal für welche Materialien Du Dich entscheidest, baue Rankhilfen immer vor der Aussaat und Pflanzung und achte bei der Planung auf die Wuchshöhe Deiner Gemüsesorten. Auch wenn bei der Aussaat im Frühling alles noch sehr klein wirkt, Pflanzen können im Laufe der Zeit sehr einnehmend werden. Hab jedoch keine Angst vor Höhe. Sie verleiht Deinem Garten in ein Gefühl von Dreidimensionalitiät und ist ein wichtiges Element im Bereich der Gartengestaltung.
Während beispielsweise Erbsen eine Wuchshöhe von 40–80cm erreichen, werden Tomaten und Gurken mit der entsprechenden Pflege im Gewächshaus bis zu 3m hoch. Die genauen Angaben zur Rankhöhe Deiner Gemüsesorten findest du in jedem Fall in den Pflanzhinweisen auf Deiner Saatgut-Packung.
Gurken und Tomaten
Im Gewächshaus empfiehlt sich das Ranken an einer festen Schnur. Verwende dafür eine Juteschnur. Sie ist biologisch abbaubar und kann mit den Pflanzenresten im Herbst auf dem Kompost entsorgt werden. Sollten Deine Gurken und Tomaten das Schnurende erreicht haben, lenke sie um. Gurken kannst Du ganz einfach nach unten weiterwachsen lassen. Tomaten sollten nach oben oder zur Seite gebunden werden.
Im Freiland empfiehlt sich die Verwendung von spiralförmigen Metallstäben. Da Gurken und Tomaten für die Pflanze ein hohes Maß an Gewicht bedeuten, verlieren die Stäbe im Boden über den Sommer oft an Halt. Setze zusätzlich ein Kantholz oder einen stabilen Ast direkt neben den Stab und befestige sie miteinander. So bleiben Deine Pflanzen unter dem Gewicht der Tomaten während der gesamten Saison stabil.
Erbsen
Erbsenrankgitter sind einfach zu bauen. Stecke dafür leichte Stäbe oder Äste im Abstand von ca. 15cm in die Erde und ordne sie so an, dass ein Gitter entsteht. Verbinde die Stäbe mit einer Schnur oder einer Spalierklammer. Fertig. Ob Gitter, Maschendrahtzaun oder Netz, Erbsen ranken fast überall. Plane jedoch zwischen mehreren Reihen Lücken ein, sodass Du sie leicht ernten kannst.
Bohnen
Bohnen sind schnell und oftmals hochwachsende Pflanzen. Sie benötigen in jedem Fall eine Kletterhilfe. Dafür eignet sich beispielsweise ein Bohnen-Tipi. Es bietet nicht nur eine Rankhilfe, sondern ist auch ein einladendes Versteck für Kinder und eine besonderes Gestaltungselement in Deinen Garten. Ordne dafür Äste oder Stangen mit einer Länge von 2,50m–4m kreisförmig an und verbinde sie am oberen Ende mit einer Schnur.
Als Alternative bieten sich einfache senkrechte Stäbe oder die Konstruktion eines Bohnen-Tunnels an. Stecke dafür zwei Paar gekreuzte Stangen in einem Abstand von ca. 2m in den Boden und verbinde sie mit einer Querstange oder stelle zwei Gitter so gegeneinander, dass sie eine Art Zelt bilden.
Kürbisse und Melonen
Kürbisgewächse benötige nicht zwingend eine Rankhilfe. Du kannst sie bodennah wachsen lassen. Für kleine und stark rankende Sorten empfiehlt sich jedoch der Bau eines Gerüsts. So können sich die Pflanzen sich stark ausbreiten und die Früchte bleiben während einer feuchten Saison geschützt.
Vielleicht hast Du Lust, eigene Rankgitter, Spaliere und Gerüste zu bauen. Bei der Ideenfindung hilft oft auch der bewusste Gang durch den Garten, in den Schuppen oder ein Spaziergang in der Natur. Finde Materialien, die dich inspirieren. Ob Hasel- oder Weidenruten, Maschendrahtzaun, Jutenetz oder Bambusstäbe. Vieles kannst Du anders nutzen und auf Deine Weise interpretieren. Gestalte Deinen Garten selbst.
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dergartenblog · 3 years
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Tomaten vorziehen
Tomaten aus dem eigenen Garten sind nicht nur lecker, sondern machen auch mächtig stolz. Die eigenen Pflanzen selbst vorzuziehen ist gar nicht so schwer. Damit die sie kräftig und gesund werden, solltet Ihr sie während der Keimung an einem warmen Ort platzieren, danach kühler. Wie das genau funktioniert, erkläre ich Euch.
Die Aussaat
Fülle nährstoffarme Erde in Anzuchtschalen oder kleine Pflanztöpfe. Alternativ kannst du auch Eierkartons oder wasserdurchlässige Obstschalen verwenden. Auch mit Erdpresstöpfen funktioniert die Anzucht. Wie du diese selbst herstellst, erfährst Du hier.
Drücke eine ca. 1cm tiefe Mulde in die Erde und lege ein Korn des Tomatensaatguts in die Mulde. Bedecke dieses mit Erde. Danach wässern. Mit einer Gießbrause mit sanftem Strahl funktioniert das besonders gut.
Stelle Deine Töpfchen an einen warmen Ort mit einer Temperatur von 20–25 °C und halte die Erde stets feucht. Tomaten sind Dunkelkeimer. Während der Keimung brauchen sie kein Licht, aber auf jeden Fall eine warme Umgebung.
Nach der Keimung
Es ist wichtig, dass Deine Tomatenpflanzen langsam wachsen. Sobald das erste Grün spriesst, benötigen sie eine andere Temperatur und viel Licht. Stelle die Pflanzen nun bei 15–18°C an ein helles Fenster. Alternativ kannst Du natürlich auch mit Pflanzenlampen arbeiten, aber ab Mitte März reicht das Tageslicht meistens aus.
Warte auf keinen Fall mit dem Umsiedeln. Bei mehr als 20°C werden die Stengel in nur wenigen Tagen lang, dünn und instabil. So entwickeln Pflanzen nur wenig Widerstandskräfte. Lieber langsam wachsen lassen, dafür kräftig.
Umpflanzen
Mit einer Größe von ca. 5cm sollten die Pflänzchen das erste Mal in einen größeren Topf umgesetzt werden. Dafür füllst Du diesen mit Erde. Nun keine Anzuchterde mehr verwenden. Die Tomaten brauchen nun Nährstoffe. Setze die Pflanzen tiefer in die Erde, als im vorherigen Topf. So bilden sie am Stengel Nebenwurzeln aus und können so mehr Nährstoffe aufnehmen. Dabei kannst Du die Erde bis ca. 1 cm unter den ersten Keimblättern auffüllen.
Solltest Du ein zweites Mal Umpflanzen, weil die Pflanze einen größeren Topf benötigt, gehe gleichermassen vor. So bildet Deine Pflanze noch mehr Nebenwurzeln aus. Mehr Wurzeln, mehr Nährstoffe, mehr Tomaten. Jippieh! 
Pflanzung im Freiland
Warte mit der Pflanzung im Freiland bis Mitte Mai. So kannst Du sicher gehen, dass die Zeit der Nachtfröste vorbei ist und Deine Tomaten ohne Frostschäden wachsen können. Tomaten mögen geschützte Standorte an Hauswänden oder unter einem Dach. Kein Muss bei Freilandtomaten aber sonnig sollte es sein. Achte hierbei darauf, welche Standortbedingungen für Deine Sorte wichtig sind und plane schon jetzt die Umsetzung ins Freiland.
Im Gewächshaus kannst du mit der Pflanzung natürlich schon eher beginnen. Hier spielen Wettereinflüsse und die Temperaturen in unterschiedlichen Höhenlagen eine wichtige Rolle. Tausche Dich dazu aus. Wie gärtnert man in Deiner Umgebung? Auch wenn es mal nicht klappt. Nichts ist im Garten wichtiger als die Erfahrung. Keep on gardening.
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dergartenblog · 3 years
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Staudenbeet im Winter
Lang ersehnt: eine echte Kälteperiode mit Eis und Schnee liegt hinter uns. Ich konnte die Tage sehr genießen und war oft mit der Kamera im Garten unterwegs. Endlich Winter im Staudenbeet. Wer im Herbst Stauden stehenlässt, bewahrt im Winter Form und Struktur im Garten. Es lohnt sich sehr.
Welche Stauden solltest Du stehenlassen?
Ziergräser wie Chinaschilf, Lampenputzergras oder Rutenhirse entfalten im Winter erst ihre volle Pracht und geben dem Garten eine besondere Atmosphäre. Ungeschnitten sind sie außerdem besser vor Frost geschützt und bieten kleinen Tieren Verstecke und Überwinterungsmöglichkeiten. Bei starkem Schneefall und Wind können üppige Gräser schnell umknicken und quer im Beet liegen. Das Hochbinden ist eine Option, aber, wie ich finde, in der Gartengestaltung doch etwas überholt. Der Winter ist ein charakterstarker Monat und das darf man sehen—auch im Staudenbeet.
Attraktiv für Vögel sind vor allem Stauden mit Samenständen, die bis in den Herbst hinein blühen. Sie bieten Nahrung und Schutz. Astern, Sonnenhut, Fette Henne, Chrysanthemen: lasst sie stehen und bewundert im Winter ihre zarten Formen und Strukturen.
Wie kann ich meine Stauden schützen?
Wer dennoch im Herbst schneiden möchte, sollte seine Stauden schützen, weil sie dann anfälliger für Frostschäden sind. Schnee bietet Schutz auf den Beeten, besonders bei stark absinkenden Temperaturen. Nice to have, aber leider nicht auf Bestellung.
Bedeckt die Stauden deshalb mit einer dicken Schicht oder Laub. Laub von Obstbäumen verrottet besonders leicht und ist ideal als Mulchmaterial geeignet. Auch Kompost ist eine guter Schutz für Eure Beete. Er verbessert die Bodenstruktur und bietet außerdem eine Menge Nährstoffe für die nächste Gartensaison.
Schneiden oder nicht schneiden. Schreibt mir gerne auf den sozialen Medien, wie Ihr Euch im nächsten Herbst entscheiden werdet. Ich bin sehr gespannt auf Eure Rückmeldungen. Vielleicht konnte ich Euch überzeugen: ob im Garten oder im Alltag, einfach mal stehenlassen.
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dergartenblog · 3 years
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Erdpresse aus Legosteinen
Das neue Gartenjahr hat begonnen und mit ihm die Anzucht und Aussaat. Für das Vorziehen von Pflanzen kann man die verschiedensten Gefäße nutzen. Meine neueste Entdeckung sind jedoch würfelförmige Erdtöpfchen in einer Anzuchtschale, die man mit Hilfe einer Erdpresse aus Legosteinen herstellen kann. Die Erdtöpfchen sind kompakt, platzsparend und einfach zu produzieren. Wer Kinder hat, hat oft auch Legosteine und wer aus dem Alter schon lange raus ist, hat vielleicht einen guten Freund, der so etwas sammelt. Ihr kennt das ja schon von mir: ein Hoch auf die Freundschaften, besonders in diesen Zeiten.
Wie werden die Töpfchen hergestellt?
Die Anzuchterde wird zuerst ausreichend gewässert und dann in eine viereckige Form aus Legosteinen gepresst. Nicht zu sparsam mit dem Wasser: der Erdtopf sollte sich gut aus der Form lösen. Anschließend wird die Erde mit einem Stempel aus vier Lego-Duplo-Steinen fest angedrückt. Aussenform anheben. Fertig ist der Erdtopf.
Im untersten Duplo-Stein habe ich eine Schraube befestigt. So erhält das Erdtöpfchen eine Saatgutmulde. Kein Muss, aber: nice to have. Dort hinein lege ich das Saatgut und bedecke es leicht mit Erde.
Anschließend gebe ich eine Hand voll feinen Sand über die Erdtöpfchen. Der Sand speichert überschüssiges Giesswasser und verhindert so die Schimmelbildung. Damit habe ich gute Erfahrungen gesammelt.
Beachte, dass Saatgut mit der Kennzeichnung Lichtkeimer nicht mit Erde oder Sand bedeckt wird. Hier werden die Saatkörner zum Ende auf die Töpfchen gelegt.
Zum Abschluss leicht gießen und an einem hellen Standort platzieren. Sollte das Licht auf Deiner Fensterbank zu dieser Jahreszeit nicht ausreichen, kannst Du zusätzlich mit einer Pflanzenlampe arbeiten.
Wie baut man die Erdpresse aus Legosteinen?
Die Erdpresse besteht aus einer viereckigen Stanzform und einem Stempel aus Lego-Duplo-Steinen. Für die Stanzform baust Du mit 30 Basis-Lego-Steinen einen hohlen Turm aus fünf Reihen mit je sechs Steinen.
Den Stempel setzt Du zusammen aus vier übereinander gesteckten Lego-Duplo-Steinen mit quadratischer Grundfläche. Er sollte genau in die Innenform der Stanze passen.
Für einen ebenen Abschluss am oberen Rand bedeckst Du die letzte Reihe mit glatten Steinen. Auf der Unterseite befestigst Du jeweils zwei flache Vierer-Steine an zwei gegenüberliegenden Ecken. So entstehen an den zwei weiteren Ecken Lücken, durch die das überschüssige Wasser beim Andrücken gut ablaufen kann.
Noch ein Hinweis
Deine Anzuchterde sollte gut gewässert werden. Wer schon oft Pflanzen in Töpfen vorgezogen hat, wird merken, dass bei dieser Variante die Anzuchterde stärker gewässert werden muss als üblich. Probiere es aus. Das Erdtöpfchen sollte leicht aus der Form herausrutschen. Sobald es festsitzt, brauchst Du mehr Wasser. Es ist ist eine etwas matschige Angelegenheit, aber es lohnt sich.
Sobald das Saatgut gekeimt und gewachsen ist, kannst Du die Erdtöpfchen in größere Töpfe umsetzen oder, je nach Jahreszeit, direkt ins Beet pflanzen.
Probiere es aus und freue Dich schon jetzt auf den Frühling.
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dergartenblog · 3 years
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Beerensträucher pflanzen — eine Anleitung
Beerensträucher pflanzen ist eigentlich ganz einfach: Weg zur Freundin finden, mit einer Tasse Tee die Lage bequatschen und gemeinsam loslegen. Crew love is true love. In meiner Mädels-Clique schenken wir uns Dinge, die wir wirklich brauchen. Ein Strauchpaket ist so ein Geschenk. Es besteht aus einer Auswahl an verschiedenen Beerensträuchern und macht im Herbst so richtig Laune auf den Sommer.
Wohin solltest Du die Beerensträucher pflanzen?
Unsere erste Amtshandlung war die Standortsuche. Fachsimpelnd inspizierten wir den ganzen Garten. Beerensträucher mögen meistens Sonne. Nach Abgleich mit den Sortenbeschreibungen, dem Beipackzettel und mit Google teilten wir jeder Beere ein ideales Plätzchen zu. Himbeere und Brombeere an der Hauswand mit Rankhilfe, die Johannisbeeren neben Nachbars Zaun und die Stachelbeere neben eine stachelige Kumpanin ins Staudenbeet.
Nun war Auspacken und Sortieren dran. Auch wenn eine Pflanze mit Erde im Topf oftmals attraktiver aussieht, empfehle ich wärmstens: wurzelnackte Beerensträucher pflanzen. Die Wurzeln sind nur mit Stroh umhüllt, keine Erde, kein Topf. Dafür weniger Transportkosten, weniger Plastik und ein guter Preis. Viele Gärtnereien bieten wurzelnackte Sträucher vor Ort und im Versand an. Fragt einfach danach. Es ist sehr einfach, umweltbewusst und nachhaltig einzukaufen.
Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Beerensträucher pflanzt man idealerweise im Herbst. Gewartet haben wir auf das Strauchpaket gefühlt eine halbe Ewigkeit. Vielleicht kennt ihr das: Gärtnern zur Corona-Zeit. Der Garten ist für viele Menschen wichtiger geworden denn je. Pflanzen bedeutet derzeit nicht nur eine Ernte zu planen, sondern auch nach vorn zu schauen und an etwas zu glauben. Wir warteten also geduldig. Bei den Temperaturen in diesem milden Herbst war der Boden immer noch frostfrei. Graben: kein Problem. Läuft!
Was solltest Du beim Pflanzen beachten?
Die meisten Beerensträucher sind Flachwurzler. Das Pflanzloch braucht also nur so tief sein, dass der Wurzelballen ausreichend Platz hat und die Triebansätze leicht mit Erde bedeckt sind.
Da der Berliner Boden sehr sandhaltig ist, haben wir Urgesteinsmehl untergeharkt. So können im Boden Wasser und Nährstoffe besser gespeichert werden Sollte Dein Boden lehmhaltig und fest sein, kannst du ihn mit Kompost oder Sand auflockern.
Im Herbst sollten die Beerensträucher nicht gedüngt werden. Sprich‘ Ihnen gut zu, vertraue in das kommende Frühjahr und versorge sie im April mit einer Schaufel Hornspäne.
Zum Abschluss gießen und die Erde mit Laub oder Stroh bedecken. So sind sie geschützt und wachsen in den Wintermonaten gut an.
Das lange Warten auf die Beeensträucher hatte sich gelohnt. Zufrieden und glücklich beendeten wir die Home-Office-Mittagspause im Garten und hatten endlich auch einmal wieder so richtig gequatscht. Ein Hoch auf die Beerensträucher, die Freundschaft und eine Miteinander in Zeiten von Rückzug und Abstand. Der Garten macht’s möglich.
Also, zieht Euch warm an, haltet den Mindestabstand ein, pflanzt gemeinsam und plant die nächste Party mit viel Sommer, Sonne und einem leckeren Beeren-Smoothie.
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dergartenblog · 3 years
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Der Einstieg in die Mischkultur oder wie alles begann
Lange habe ich mit mir gerungen. Was soll aus diesem Blog nun werden? Eine Anleitung für mein Produkt, die Saatgut-Box. Ein sachlich informativer Gartenratgeber zur Mischkultur oder doch lieber ein ganz persönliches Gartentagebuch. Gefühlt, habe ich mittlerweile alle Garten-Blogs im deutschsprachigen Raum durchgelesen. Liebe Kolleginnen und Kollegen, ihr macht das toll.
Jedoch: je mehr Garten-Blog-Beiträge über Mischkultur, Kompost oder Voranzucht ich las habe, desto mehr zögerte ich meine Schreiben hinaus. Ich übte mich in Prokrastination. Plötzlich gab es so viele Projekte und To-Dos im Garten. Das Laub musste geharkt werden. Die Blumenzwiebeln waren noch nicht gesteckt. Wer mir auf Instagram folgt, wird dort am letzten Wochenende sogar eine ausführliche Videoanleitung zum Zwiebeln stecken gefunden haben. Das hatte ich gar nicht vor. Auf meiner Aufgabenliste stand kurz und knapp: Blog-Artikel schreiben. Nichts weiter. Keine Zwiebeln, kein Insta und kein Stecken. Irgendwas lief da verkehrt. Dem musste ich nachgehen. Also, ab zur Freundin.
Zwei Flaschen Wein und eine Wanderung später habe ich mich entschlossen, die ganze Sache mit mehr Herz und weniger Kopf anzugehen. Funktioniert bei mir eigentlich meistens. Ich vergesse es nur so oft, aber dafür hat man ja Freundinnen. Nun läuft die Sache auch: wie ihr seht, ist ein Artikel schon fast fertig.
Das mit dem Herz und dem Kopf ist so eine Sache. In diesem Jahr sollte ich es nun wirklich verstehen. Im Januar hatte ich gerade meinen neuen Job begonnen und brach Ende Februar mit meinen Kindern zu einer dreiwöchigen Kur auf. Während, kurze Zeit später, Deutschland in den Lockdown startete, das letzte Klopapier aus den Regalen holte und alle so ein bisschen verrückt wurden, saßen wir mit 200 Frauen und Kindern gemütlich beim Grillen auf einer einsamen Nordseeinsel. Das war meine letzte Veranstaltung mit mehr als 20 Personen. Ich vermisse sie sehr. Mittlerweile würde dieses Zusammentreffen schon unter die Bezeichnung Großveranstaltung fallen.
Während die Welt alles auf den Kopf stellte, genossen wir das erholsame Meeresrauschen und marschierten im strammen Nordic-Walking-Schritt durch die Dünen entlang der stürmischen Nordsee. Es war, als ob nichts wäre. Wir waren plötzlich die letzten Gäste auf der Insel. Einsame Strände, verlassene Buchten und das Wichtigste für eine totale Entspannung: ein grottenschlechter Internet-Empfang. Und dann kam sie: die Rückkehr in die neue Welt. Das Ankommen in Berlin war ein Schock. Es gab keine Nudeln, keinen Unterricht, kein Klopapier und keine Kontakte. Meinen neuen Job in der Veranstaltungsbranche hatte ich trefflich gewählt. Bingo!
Das Gefühl der Entspannung während der Kur war nach zwei Tagen schon komplett verflogen. Nun hieß es: zwei Kinder unterrichten, im Home-Office arbeiten und mindestens drei Mahlzeiten pro Tag zubereiten. Nun gut, so ging es allen und wir saßen alle in einem Boot und doch jeder für sich zu allein. Manchmal etwas einsam.
Unser Drucker lief Tag und Nacht. So viele Hausaufgaben konnte doch kein Kind bekommen. Die Küche habe ich nur selten verlassen, es sei denn, um neues Essen ‘ranzuschaffen oder die Wohnung zu putzen. Immer dieser Trubel in der Wohnung und ständig diese Listen an Aufgaben. Ich musste raus.
Die Stadt war nun gerade nicht mehr the place to be und der Park war völlig überfüllt mit sporttreibenden Zweiergrüppchen. Also, ab in den Garten. Der Garten wurde mein wildes Corona-Abenteuer. Im Garten konnte ich sein, ohne Maske, ohne Fallzahlen, ohne Sicherheitsabstand und ohne Angst vor dem großen Pandemieungeheuer. Ich konnte ich sein, mit Hacke und Schaufel und so fing er an, der Einstieg in die Mischkultur. Meinen Garten besitze ich schon seit fast zehn Jahren und schon immer war er für mich ein Ort der Ruhe, Selbstfindung und ein wunderbarer Platz, um all’ die Dinge zu durchdenken, die man sonst nirgendwo mit so viel Hingabe und Intensität verarbeiten kann. Die unter Euch, die schon einmal mit einer Hacke im Beet gestanden haben, wissen, was ich meine.
Ich hatte meinen Ort gefunden. Dort baute ich Hochbeete, säte Radieschen, zog Tomaten vor, setzte Pflanzendünger an und beschäftigte mich intensiv mit dem Thema Gemüse in der Mischkultur. Ob in der Schrebergartensiedlung oder in Gedanken, ich war immer im Garten und nun, acht Monate später, habe ich den Entschluss gefasst, meine Erfahrungen zu teilen.
Ihr werdet hier sehr viel über Gemüseanbau und das Gärtnern an sich lesen, aber auch über dieses verrückte Corona-Jahr. Vielleicht ging es Euch in manchen Situationen ähnlich. Please share! Ihr findet mich auf den Social-Media-Kanälen. Wir sehen uns. Bis dahin, viel Kraft für den stillen Monat November und  vor allem: bleibt gesund!
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dergartenblog · 3 years
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Erdmiete bauen: so einfach geht’s
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dergartenblog · 4 years
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Gemüse, Gemüse
Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Abgeschieden wohnen sie in Buchstabhausen an der Küste des Semantik, eines großen Sprachozeans. Ein kleines Bächlein namens Duden fließt durch ihren Ort und versorgt sie mit den nötigen Regelialien. Es ist ein paradiesmatisches Land, in dem einem gebratene Satzteile in den Mund fliegen. Nicht einmal von der allmächtigen Interpunktion werden die Blindtexte beherrscht – ein geradezu unorthographisches Leben. Eines Tages aber beschloß eine kleine Zeile Blindtext, ihr Name war Lorem Ipsum, hinaus zu gehen in die weite Grammatik. Der große Oxmox riet ihr davon ab, da es dort wimmele von bösen Kommata, wilden Fragezeichen und hinterhältigen Semikoli, doch das Blindtextchen ließ sich nicht beirren. Es packte seine sieben Versalien, schob sich sein Initial in den Gürtel und machte sich auf den Weg. Als es die ersten Hügel des Kursivgebirges erklommen hatte, warf es einen letzten Blick zurück auf die Skyline seiner Heimatstadt Buchstabhausen, die Headline von Alphabetdorf und die Subline seiner eigenen Straße, der Zeilengasse. Wehmütig lief ihm eine rhetorische Frage über die Wange, dann setzte es seinen Weg fort. Unterwegs traf es eine Copy. Die Copy warnte das Blindtextchen, da, wo sie herkäme wäre sie
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dergartenblog · 4 years
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Nachhaltig leben
Dies ist ein Typoblindtext. An ihm kann man sehen, ob alle Buchstaben da sind und wie sie aussehen. Manchmal benutzt man Worte wie Hamburgefonts, Rafgenduks oder Handgloves, um Schriften zu testen. Manchmal Sätze, die alle Buchstaben des Alphabets enthalten – man nennt diese Sätze »Pangrams«. Sehr bekannt ist dieser: The quick brown fox jumps over the lazy old dog. Oft werden in Typoblindtexte auch fremdsprachige Satzteile eingebaut (AVAIL® and Wefox
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are testing aussi la Kerning), um die Wirkung in anderen Sprachen zu testen. In Lateinisch sieht zum Beispiel fast jede Schrift gut aus. Quod erat demonstrandum. Seit 1975 fehlen in den meisten Testtexten die Zahlen, weswegen nach TypoGb. 204 § ab dem Jahr 2034 Zahlen in 86 der Texte zur Pflicht werden. Nichteinhaltung wird mit bis zu 245 € oder 368 $ bestraft. Genauso wichtig in sind mittlerweile auch Âçcèñtë, die in neueren Schriften aber fast immer enthalten sind. Ein wichtiges aber schwierig zu integrierendes Feld sind OpenType-Funktionalitäten. Je nach Software und Voreinstellungen können eingebaute Kapitälchen, Kerning oder Ligaturen (sehr pfiffig) nicht richtig dargestellt werden.Dies ist ein Typoblindtext. An ihm kann man sehen, ob alle Buchstaben da sind und wie sie aussehen. Manchmal benutzt man Worte wie Hamburgefonts, Rafgenduks
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dergartenblog · 4 years
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Kompost anlegen
Dies ist ein Typoblindtext. An ihm kann man sehen, ob alle Buchstaben da sind und wie sie aussehen. Manchmal benutzt man Worte wie Hamburgefonts, Rafgenduks oder Handgloves, um Schriften zu testen. Manchmal Sätze, die alle Buchstaben des Alphabets enthalten – man nennt diese Sätze »Pangrams«. Sehr bekannt ist dieser: The quick brown fox jumps over the lazy old dog. Oft werden in Typoblindtexte auch fremdsprachige Satzteile eingebaut (AVAIL® and Wefox
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are testing aussi la Kerning), um die Wirkung in anderen Sprachen zu testen. In Lateinisch sieht zum Beispiel fast jede Schrift gut aus. Quod erat demonstrandum. Seit 1975 fehlen in den meisten Testtexten die Zahlen, weswegen nach TypoGb. 204 § ab dem Jahr 2034 Zahlen in 86 der Texte zur Pflicht werden. Nichteinhaltung wird mit bis zu 245 € oder 368 $ bestraft. Genauso wichtig in sind mittlerweile auch Âçcèñtë, die in neueren Schriften aber fast immer enthalten sind. Ein wichtiges aber schwierig zu integrierendes Feld sind OpenType-Funktionalitäten. Je nach Software und Voreinstellungen können eingebaute Kapitälchen, Kerning oder Ligaturen (sehr pfiffig) nicht richtig dargestellt werden.Dies ist ein Typoblindtext. An ihm kann man sehen, ob alle Buchstaben da sind und wie sie aussehen. Manchmal benutzt man Worte wie Hamburgefonts, Rafgenduks
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dergartenblog · 4 years
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Welches Saatgut?
Überall dieselbe alte Leier. Das Layout ist fertig, der Text lässt auf sich warten. Damit das Layout nun nicht nackt im Raume steht und sich klein und leer vorkommt, springe ich ein: der Blindtext. Genau zu diesem Zwecke erschaffen, immer im Schatten meines großen Bruders »Lorem Ipsum«, freue ich mich jedes Mal, wenn Sie ein paar Zeilen lesen. Denn esse est percipi – Sein ist wahrgenommen werden. Und weil Sie nun schon die Güte haben, mich ein paar weitere Sätze lang zu begleiten, möchte ich diese Gelegenheit nutzen, Ihnen nicht nur als Lückenfüller zu dienen, sondern auf etwas hinzuweisen, das es ebenso verdient wahrgenommen zu werden: Webstandards nämlich. Sehen Sie, Webstandards sind das Regelwerk, auf dem Webseiten aufbauen. So gibt es Regeln für HTML, CSS, JavaScript oder auch XML; Worte, die Sie vielleicht schon einmal von Ihrem Entwickler gehört haben. Diese Standards sorgen dafür, dass alle Beteiligten aus einer Webseite den größten Nutzen ziehen. Im Gegensatz zu früheren Webseiten müssen wir zum Beispiel nicht mehr zwei verschiedene Webseiten für den Internet Explorer und einen anderen Browser programmieren. Es reicht eine Seite, die – richtig angelegt – sowohl auf verschiedenen Browsern im Netz funktioniert, aber ebenso gut für den Ausdruck oder
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dergartenblog · 4 years
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Gartenpläne erstellen
Er hörte leise Schritte hinter sich. Das bedeutete nichts Gutes. Wer würde ihm schon folgen, spät in der Nacht und dazu noch in dieser engen Gasse mitten im übel beleumundeten Hafenviertel? Gerade jetzt, wo er das Ding seines Lebens gedreht hatte und mit der Beute verschwinden wollte! Hatte einer seiner zahllosen Kollegen dieselbe Idee gehabt, ihn beobachtet und abgewartet, um ihn nun um die Früchte seiner Arbeit zu erleichtern? Oder gehörten die Schritte hinter ihm zu einem der unzähligen Gesetzeshüter dieser Stadt, und die stählerne Acht um seine Handgelenke würde gleich zuschnappen? Er konnte die Aufforderung stehen zu bleiben schon hören. Gehetzt sah er sich um. Plötzlich erblickte er den schmalen Durchgang. Blitzartig drehte er sich nach rechts und verschwand zwischen den beiden Gebäuden. Beinahe wäre er dabei über den umgestürzten Mülleimer gefallen, der mitten im Weg lag. Er versuchte, sich in der Dunkelheit seinen Weg zu ertasten und erstarrte: Anscheinend gab es keinen anderen Ausweg aus diesem kleinen Hof als den Durchgang, durch den er gekommen war. Die Schritte wurden lauter und lauter, er sah eine dunkle Gestalt um die Ecke biegen. Fieberhaft irrten seine Augen durch die nächtliche Dunkelheit und suchten einen Ausweg. War jetzt wirklich alles vorbei,
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dergartenblog · 4 years
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Radieschen, oh wie schön!
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