Tumgik
denkerblog · 5 days
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Lebenssaft
Blut, das in den Adern tanzt,
ein flüsterndes Versprechen des Lebens,
es erzählt Geschichten von Liebe und Kampf,
fließt in Strömen der Leidenschaft,
und in stillen Momenten des Friedens,
ist es der stille Zeuge unserer Existenz.
(C) Edition elekroblutung beim Samenerguss
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denkerblog · 19 days
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**Die Vergessene Rolle**
Im Hintergrund, kaum ein Gesicht,
die Nebenrolle im Rampenlicht.
Ein Schatten nur, in des Stars Glanz,
vergessen schnell, nach kurzem Tanz.
Sie füllt die Lücken, hält den Raum,
doch wer kennt schon ihren Namen, ihren Traum?
Ein Werkzeug nur, für die Erzählung's Lauf,
geht unter, geht verloren, im Applaus dann auf.
Doch ohne sie, wie öde wär' die Szene,
sie ist das Fundament, die stille Bühnen-Queen.
Kritisch sei der Blick, der sie nicht sieht,
denn jede Rolle Wert und Würde bietet, und das Lied.
(C) Edition Monotonie
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denkerblog · 1 month
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**Andererseits - das Licht der Nacht**
Andererseits, im Mondenschein,
wo Schatten tanzen, ganz allein,
da flüstert leise Sternenstaub,
das Dunkel sei der Glaube auch.
Die Nacht, sie birgt in tiefer Ruh',
ein Licht, das sanft die Seele wärmt,
und andererseits, so scheint es nu',
ist es die Sonne, die uns lärmt.
Andererseits - die Wahl der Wege
Andererseits, am Scheideweg,
wo Richtungen sich kreuzen, reg',
da steht die Frage, leis' und sacht,
welch Pfad wohl bringt die bess're Nacht?
Ein Weg führt in das Land der Träume,
der andre in des Zweifels Räume,
und andererseits, so klar der Schein,
führt jeder Weg ins Selbst hinein.
(C)edition retortenhuhu im Niemandsland
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denkerblog · 2 months
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Schlaflied
Schließe deine Augen zu
Und lass den Tag hinter dir
Die Sterne leuchten nur für dich
Und singen dir ein Lied
Du bist geborgen und geliebt
Und nichts kann dir was tun
Die Nacht ist deine Freundin
Und hält dich warm und weich
Träume von den schönen Dingen
Die dich glücklich machen
Und wenn du morgen aufwachst
Ist ein neuer Tag für dich
(C) edition wiegenlied
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denkerblog · 3 months
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Mondschaf und Erdschaf
Ein Mondschaf und ein Erdschaf
Sehnten sich nach einander
Sie beobachteten sich im Fernrohr
Und fanden sich interessant
Das Mondschaf war so hell und kühl
Das Erdschaf war so bunt und warm
Sie wollten sich gern kennenlernen
Und zusammen reden
Sie schrieben sich Nachrichten
Mit Raketenpost
Sie schickten sich Bilder
Mit Sternenstaub
Sie erzählten sich Fakten
Von ihrem Leben
Sie lernten und sie fragten
Sie waren sich sympathisch
Doch eines Nachts geschah es
Der Mond war voll und nah
Das Mondschaf sah das Erdschaf
Und sprang neugierig in die Luft
Es flog und flog und flog
Bis es die Erde sah
Es war so schön und grün
Es wollte dort ankommen
Das Erdschaf sah das Mondschaf
Und rannte ihm entgegen
Es war so weiß und rund
Es wollte es begrüßen
Sie trafen sich mit einem Knall
Und fielen um
Sie sahen sich in die Augen
Und spürten ihre Nähe
Sie waren zufrieden und freundlich
Sie hatten sich gefunden
Sie sagten sich hallo und lächelten
Sie waren zusammen
(C) Edition zweite Version vom Paradies
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denkerblog · 3 months
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Ihr braucht zu viele Worte dafür - braucht weniger Worte. Meine Mission ist: Ich sage, seid Menschen. Wir sind alle gleich. Es gibt kein christliches, kein muslimisches, kein jüdisches Blut. Es gibt nur menschliches Blut. Alles ist gleich. Wenn ihr Menschen seid, dann werdet ihr wissen, dass ein Mensch so was nicht machen würde.
Margot Friedländer
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denkerblog · 3 months
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Plastikblume, Plastikflut
Du bist schön, doch tust nicht gut
Deine Farben täuschen nur
Du hast keinen Duft, keine Spur
Plastikflut, Plastikblume
Du bedeckst die Welt mit Schaum
Deine Formen sind nicht echt
Du zerstörst das Leben, das ist schlecht
Plastikblume, Plastikflut
Du bist ein Produkt der Wut
Deine Herkunft ist nicht klar
Du bist billig, doch zu teuer
Plastikflut, Plastikblume
Du bist ein Symbol der Traume
Deine Zukunft ist nicht hell
Du bist ein Problem, das ist schnell
(C) Edition rotz Eimer sei wachsam
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denkerblog · 3 months
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Spät ist es schon, die Zeit ist knapp
Die Welt steht vor der großen Klappe
Die Klimakrise, die Pandemie
Die Menschenrechte, die Demokratie
Wie lange noch, wie viel noch leiden
Wie viele noch, wie viel noch meiden
Die Wahrheit, die Verantwortung
Die Lösung, die Veränderung
Spät ist es schon, doch nicht zu spät
Um aufzustehen, um mitzureden
Um zu handeln, um zu wählen
Um zu gestalten, um zu teilen
Spät ist es schon, doch noch ist Zeit
Für Hoffnung, für Solidarität
Für Frieden, für Gerechtigkeit
Für Liebe, für Menschlichkeit
(C) Edition spätzug nein Unmenschlichkeit
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denkerblog · 4 months
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1.
Verstopft
Ich bin verstopft,
mein Kopf ist voll,
ich kann nicht mehr,
ich will nicht mehr.
Ich will frei sein,
frei von allem,
frei von allem, was mich verstopft.
2.
Verstopft
Ich bin verstopft,
mein Herz ist schwer,
ich kann nicht mehr,
ich will nicht mehr.
Ich will frei sein,
frei von allem,
frei von allem, was mich verstopft.
3.
Verstopft
Ich bin verstopft,
mein Leben ist schwer,
ich kann nicht mehr,
ich will nicht mehr.
Ich will frei sein,
frei von allem,
frei von allem, was mich verstopft.
(C) Edition urheberrechtlich bedenklich KI
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denkerblog · 4 months
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Wunschzettel
Wünsch Dir was:
Zeit zurück drehen, meint die Witwe
Zeit vor drehen, meint der Häftling
Wünsch Dir was:
Mein Leben zurück, sagt die, die immer nur macht.
Mehr Elternzeit wünschen sich die Eltern
Musik meint der Musiker
Entlastung meint der Erzieher
Frieden meint der Soldat
Wünsch Dir was:
(C) Edition Weihnachtsmenschkolchose
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denkerblog · 4 months
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Lieblichkeit
Herzallerliebst!
Neigt sie sich mit ihrer widerlichen Lieblichkeit
Über den Kinderwagen.
Die eigenen erwachsenen Kinder wollen nix mehr von Ihr hören.
Da wird sie übergriffig bei den Vätern mit ihren Kinderwägen.
Das Kind hat bestimmt Hunger.
Ich würde es ja raus nehmen.
Ach was für ein süßes Mädchen ganz der Opa.
Ach sie sind der Vater. Da haben sie aber ne junge Frau…
Herzallerliebst der kleine …
Ach es ist ein Mädchen?
Was es ist noch nicht abgestillt?
Sie müssen es aus dem Wagen nehmen,
Damit ich es sehen kann.
Zuckersüß
Das darf doch noch kein Eis probieren, davon bekommt es Blähungen.
In diesem Moment hatte sie eine Eiswaffel im Gesicht zerdrückt und der Kinderwagen fuhr weiter.
(C) edition Nein danke
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denkerblog · 5 months
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Soll ich Dir ein Geheimnis verraten?
Natürlich nicht
Sonst ist es ja keines mehr.
Pssst, Schweigepflicht
Mund zu schließen
Nur bei Dir lassen
(C)edition no
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denkerblog · 5 months
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Warum
Sagt mir meine innere Stimme:
Tu es nicht
Und trotzdem hebe ich die Hand,
Wenn wieder eine Freiwillige gesucht wird
Das ist echt ein spezialgelagerter Sonderfall mit mir.
Warum halte ich den sozialen Druck nicht aus?
Warum höre ich nicht auf mein Gefühl?
So ganz aus dem Zusamnenhang
Backe ich nun hier einen Kuchen
Bin ich da Vorsitzende
Und da Elternvertreterin
Koche ich da Kaffee
Wasche ich für das Team die Trikots
Mache ich den Fahrdienst für meinem Chef und seine Frau zum Urlaubflieger
Bringe ich den Nachbarn zum Stammtisch
Helfe ich als Nummerngirl beim Sketchwettbewerb des Altenclubs aus
Führe ich den Nachbarjungen in Differenzialrechnung ein
Mähe ich den Rasen für Frau Onders von Gegenüber
Schneide ich Herrn Hummel die Zehennägel, da er selbst nicht mehr hinkommt
Leihe ich der Schülerin von Gegenüber 100€ für ihr Onlinedate, da sie pleite ist.
Beschäftige ich ihren Freund währenddessen mit Erklärungen für Brettspiele
Schneide ich den Nachbarshund das Fell
(C) edition ich kann nicht n e i n sagen
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denkerblog · 6 months
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Ein halb
Ein halb nur halb wäre ha oder al oder lb?
Ein halbes Kalb wäre viel Schnitzel
Ein halbes Kind würde bei Durchschnittsfamilien makaber geteilt sein.
Ein halb Ton sieht getöpfert klangvoll aus.
Halbzeit
… ach enden wir zur Hälfte
Rest auf anderer Seite der Schallplatte
(C) edition Wer hat diese Zerbrochen?
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denkerblog · 6 months
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BeiFAHRersitz
Sitzt Du bei mir?
Stehst Du mir bei?
Auf dem Beifahrersitz des Lebens
In Guten wie in schlechten Tagen?
Vorbeifahren taten viele
Bleibst Du neben mir sitzen,
Bis wir liegen
Auf dem Beifahrersitzen des Lebens
Fährst Du mich?
Durch unser Leben
Schnallst Du mich an?
(C)edition Windschutzscheibe
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denkerblog · 7 months
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Welche Schwingungen lassen uns klingen
Mit rechten Schergen in einen Ton?
Demagogen haben stets gelogen!
Glaubt ihr den Chören hinter den Sonnbergen?
Wer will erkennen, wie es tut brennen?
Wenn soziales runterfällt
Für alles Geld
Doch hier vergessen
Klingt es vermessen
Wohl stand Wohlstand
Doch Ängste kann man nur mutig nicht zögernd begegnen!
Augenklappe sei wachsam
Wann TrumpFen sie populistisch auf?
Wie wehrhaft wehrt man sich innen wenn außen alles brennt?
Schwingen wingen en nnnnn
Schwingen Surren flirren
Fliegenklatsche gegen Geschmeiss!
(C) edition auf auf auf
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denkerblog · 7 months
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Staubsauger
Stauben
Saugen
Staub
Saug
Stau
Sau sau sau sau
Sauber sauber sssssssssssssssssssssssssss
(C) edition jandl landl
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