Tumgik
clinchfestival · 3 years
Text
Ein starker Abschluss: "Migrantifa jetzt!"
youtube
Ein starkes Wochenende verdient einen starken Abschluss - und den gab es mit der kraftvollen Abschlussveranstaltung "Migrantifa jetzt!", zu der nicht nur aktivistische Gruppen und Personen aus Hannover geladen waren, sondern auch Bündnisse und Initiativen aus ganz Deutschland. Die kraftvolle, bewegende Synergie all dieser engagierten Zusammenschlüsse und Personen in dieser Veranstaltung zeigte klar: Es liegt unheimlich viel empowernde, kraftvolle und zukunftsweisende Energie in aktivistischen Bewegungen.
Migrantifa ist Solidarität. Migrantifa ist Antwort. Auf rechten Terror. Auf Neonazi-Netzwerke in Polizei und Bundeswehr. Auf strukturellen wie alltäglichen Rassismus. Auf Antisemitismus. Auf gesellschaftliche Faschisierung. Eine inszenierte Kundgebung gibt Wut und Trauer genauso Raum wie Anliegen und Analysen.
Wir danken den acht Initiativen und Aktivist:innen, die mit uns ihre Erfahrungen mit der deutschen Gesellschaft, solidarischen Kämpfen und Selbstorganisation geteilt haben. Sie stellen Forderungen, fordern heraus und fordern auf.
Unser besonderer Dank geht an: Garip Bali, Ibrahim Arslan, Initiative 19. Februar, fem_migra, Nadine Golly, Yevgen Bruckmann und NAV-DEM Hannover.
0 notes
clinchfestival · 3 years
Text
Wir sagen: DANKE!
youtube
Das CLINCH Festival 2021 ist vorbei - und wir sagen aus vollstem Herzen: Danke! Danke an alle Mitwirkenden auf, vor und hinter der Bühne, danke an Euch Gäst_innen vor Ort und zuhause vor dem Bildschirm, danke ans komplette Orga-Team, einfach danke! Danke dass Ihr so toll mitgemacht habt - auch unter den für alle neuen und besonderen Bedingungen, die das Corona-Zeitalter uns beschert hat. Wie wichtig Community ist und wie sehr sie auch in digitalen Räumen funktionieren kann wurde auch an diesem CLINCH-Wochenende richtig klar. Wir freuen uns über alle neuen Vernetzungen und Koalitionen sowie Begegnungen, die das CLINCH vielleicht auch in diesem Jahr mit ermöglichen konnte.
Auch hier auf dem Blog und auf Instagram werden noch nach und nach einiges an Highlights vom letzten Wochenende kommen - es lohnt sich also reinzuschauen. Und ansonsten können wir nur sagen: Nach dem CLINCH ist vor dem CLINCH!
0 notes
clinchfestival · 3 years
Text
Genau jetzt im Stream: "Postmigrantischer Antifaschismus" mit Max Czollek
youtube
Max Czollek begibt sich in seinem zweiten Buch “Gegenwartsbewältigung” auf die Suche nach solidarischen Antworten auf Ereignisse der letzten Jahre. Wie umgehen mit den verstärkten Ungleichheiten während der Pandemie? Welchen Schaden richtet die Hufeisentheorie an? Wie können wir auf die Anschläge von Halle und Hanau reagieren? Und vor allem: Warum brauchen wir dringend einen postmigrantischen Antifaschismus? Josephine Apraku moderiert die Veranstaltung, bei der in deutscher Lautsprache und wird in deutsche Gebärdensprache gedolmetscht wird - und das Ganze ist noch bis zum 31. Mai 2021 online verfügbar.
0 notes
clinchfestival · 3 years
Text
Selim Özdogan kenne ich aus der Print-"Brigitte Young Miss". Und Deniz Ohde aus dem Internet.
Tumblr media
Gestern, bei der Lesung von Selim Özdogan und Deniz Ohde, trudelten wieder bei Instagram die Nachrichten ein: Freund_innen, die seit Monaten keine Lesung mehr besucht hatten und ihren wohlwollenden Neid bekundeten. Und es kam auch die Frage auf, ob es nicht wahnsinnig aufregend und anstrengend sei, nach all den Monaten analoger Kulturpause wieder so vielen Veranstaltungen beiwohnen zu können und mit (tollen) Reizen überflutet zu werden. Das kann zumindest ich schnell beantworten: Ja und nein. Aber mich beschäftigte anderes.
Tumblr media
Nicht nur wurde mir klar, dass die letzten Monate, die voller Lockdowns waren, tatsächlich auch für die neue Literatur-Newcomer _innen absolut prägend gewesen sind - so erzählte Deniz Ohde, dass sie bereits auf eine Vielzahl von Zoom-Lesungen zurückblicken kann, die sie seit des Erscheinen ihres Romans "Streulicht" im Sommer 2020 durchgeführt hat beziehungsweise pandemiebedingt durchführen musste.
Vor allem wurde mir mal wieder klar, seit wie vielen Jahrzehnten wir bereits auf deutschsprachige Literatur zurückgreifen können, die nicht nur von Alman-Almans verfasst wurde. Auf das erste Buch von Selim Özdogan ("Es ist so einsam im Satell seit das Pferd tot ist") stieß ich Mitter der 1990er Jahre, also in einer Zeit, in der es eigentlich noch nix gab: Kein Internet (leider), keine Pandemie (zum Glück), und natürlich auch keine CLINCH-Festivals (auch nichts annähernd vergleichbares, leider). Heute ist es mir ein Rätsel, wie ich überhaupt meine Teenie-Bibliothek kuratieren konnte, aber im nachhinein glaube ich, dass Zufallstreffer in der örtlichen Bibliothek und Empfehlungen in Jugendzeitschriften einiges beizutragen hatten. Und über Selim Özdogan las ich also zum ersten Mal in der "Brigitte Young Miss" - ein Format, das so alt ist, das es heute schon seit Jahren nicht mehr existiert.
Tumblr media
Gestern Abend also dann eine der neuen Hybrid-Veranstaltungen - live auf der Bühne und im Stream. Und wie so oft in den letzten Jahren bemühte ich wieder etwas Mathematik, um auszurechnen, wo wir heute stehen. Denn wenn ich schon 1995 von Selim Özdogans Büchern erfahren habe, bedeutet das nach Adam Riese, dass diejenigen Personen, die in eben jenem Jahr überhaupt erst geboren wurden, mittlerweile 26 sind und zum Beispiel eine Berufsausbildung oder einen Studienabschluss vorweisen können. Mehr noch: Vertreter_innen dieser Generation können bereits in den Startlöchern stehen, um demnächst bei Lesungen und auf Podien Schriftsteller_innen wie Özdogan und Ohde zu Herkunft, post-migrantischer Literatur und den Tücken und Herausforderungen des deutschen Literaturbetriebs zu befragen. Um es nochmal ganz plastisch zu sagen: Ich stelle mir dann einfach vor, dass 1993, als Özdogan Snoop Doggy Dogs Platte "Doggystyle" (eine große Referenz in dem Werk, aus dem er gestern las) im CD-Fachgeschäft seines Vertrauens auf den Kassentresen legte, viele Menschen, die heute vielleicht ihre Bachelor- oder Master-Arbeit über postmigrantische Stimmen im Literaturbetrieb schreiben, noch nicht einmal das Licht der Welt erblickt hatten.
Und ich war wie immer mal wieder baff. Über den Sachverhalt, dass die Kunst und Literatur diverser Stimmen einfach schon so lange existiert, so vielseitig ist, nicht nur auf Pop-Referenzen zurückgreift sondern selbst schon zur Pop-Referenz geworden ist, aber die verkrusteten Strukturen unserer Institutionen der so genannten Hochkultur irgendwie nur langsam aufbrechen. Umso erfrischender war dann gestern das an die Doppellesung anschließende Gespräch mit Missy-Chefredakteurin Dominique Haensell, wo sowohl Özdogan und Ohde immer wieder zu einem Punkt zurückkamen, der ihre ursprüngliche Intention bei der Berufswahl "Schriftsteller_in" beschrieb. Nämlich: Wir sind hier, weil wir uns den Beruf ausgesucht haben. Und wir machen ihn, weil wir ihn gut können. Wir können schreiben. Und das müssen wir niemandem beweisen.
Ihre Bücher sprechen dabei für sich. Das unfassbare Schreibtalent beider Autor_innen, die aus ihren Werken "Streulicht" (Ohde) und "Der die Träume hört" (Özdogan) lasen, knallt einem buchstäblich um die Ohren. Überzeugt Euch einfach selbst davon. Bis zum 29. Mai findet Ihr die Lesung noch im Stream auf YouTube.
youtube
___________________________
Alle Fotos: (c) China Hopson
0 notes
clinchfestival · 3 years
Text
Selbstorganisierte Bibliotheken aus Hannover: "Ein anderer gesellschaftlicher Auftrag. Eine andere Philosophie."
Tumblr media
Die Kargah-Bibliothek, die Jüdische Bibliothek und die Afrozentrische Bibliothek, alle verortet in Hannover, luden bei ihrem Live-Stream dazu ein, mehr über die Arbeit und den Impact selbstorganisierter Bibliotheken zu erfahren. Teils auf der Bühne, teils zugeschaltet per Zoom, ging es um die Ursprünge der Bibliotheken, um ihre Bedeutung, und um den emanzipatorischen Wert, der den Sammlungen und Orten innewohnt.
"Das ist wirklich interessant", hielt Moderatorin Leyla Ercan fest, "dass es oft Individuen sind, einzelne Menschen, die den ersten Schritt gehen. Und dann nimmt es so eine Eigendynamik an. Es fängt an zu wachsen und zu gedeihen."
Jasmin Agyemang von der Afrozentrischen Bibliothek Hannover berichtete nämlich, dass die Entstehungsgeschichte der Bibliothek genauso begann: Mit einem Hobby-Studio - und einem Regal. "Wir haben gesagt: "Mensch, lass uns doch erstmal die Bücher schon mal hier reinstellen." So haben wir wenigstens das Gefühl, dass wir schon ein Regal voll mit Büchern haben. Dass wir so einen kleinen Grundstein von einer Bibliothek schon mal haben. So haben wir das gemacht, und so ging es dann weiter."
In erster Linie spricht aus den Bibliotheken der Wunsch, für Angehörige der verschiedenen Communities, die vielleicht keine tiefgreifenden Kontakt mehr zu Angehörigen im Herkunftsland haben, ein Angebot und sozusagen auch ein Wissensangebot zu machen. Deswegen startete zum Beispiel die Kargah-Bibliothek in den Anfängen damit, persischsprachige Werke zu sammeln - um später dann die Sammlung mehrsprachig auszuweiten, wie Ferdos Mirabadi berichtete. Selbstorganisierte Bibliotheken sind nämlich nicht nur Orte für die jeweilige Community, sondern auch eine Einladung auf ein Miteinander. Das wurde im Gespräch sehr klar. Der gesellschaftliche Auftrag ist dabei ein anderer, als den, den "klassische" Bibliotheken haben. "Es ist wichtig, dass unsere Bibliothek im Kontext der Gemeinde ist", betonte Kay Schwegmann-Greve von der Jüdischen Bibliothek Hannover. Die Bibliotheken als Orte der Begegnung und safe spaces der jeweiligen Community, die mit ihren Aktivitäten auch Koalitionen und übergreifende Projekte anstoßen, bieten einen Rahmen, der vor allem Selbstermächtigung ermöglicht.
Und es bleibt nicht bei den "Bücherregalen": Die Anpassung an moderne Techniken - wie etwa Digitalisierung und digitale Katalogisierung - sind ständiges Thema, Weiterentwicklung und Professionalisierung passiert fortlaufend. Und der Wandel bleibt nicht nur bei Inhalten und Internet stehen: Die ständige Begleitung der selbstorganisierten Bibliotheken ist nämlich auch die Raumfrage - so dass viele der Sammlungen auch schon im Laufe der Zeit in andere Räume mit mehr Platz umgezogen sind. Die Bibliotheken sind also nicht nur selbstorganisiert, sondern auch im ständigen Wandel.
___________________________
Alle Fotos: (c) China Hopson
0 notes
clinchfestival · 3 years
Text
"Alle dürfen Satire. Aber nicht alle sollten Satire."
youtube
Wer darf Satire, und wer darf sie nicht? Zu dieser Frage berieten sich Aidan Riebensahm und Hengameh Yaghoobifarah beim CLINCH-Gespräch. Und schnell wurde im Talk klar: Satire darf alles, aber dieses alles, das dürfen nur bestimmte Leute. Angehörige von Minderheiten auf jeden Fall nicht, denn nach oben treten gehört sich nicht - vor allem nicht, wenn man es in humorvoller Absicht tut.
Yaghoobifarah hatte letztes Jahr einen Shitstorm ohne Gleichen erleben müssen - und zwar nach der Veröffentlichung der urkomischen taz-Kolumne mit dem Titel "All cops are berufsunfähig". Es hagelte Kritik (unter anderem gab es round about 380 Beschwerden allein bei der taz), es hagelte Hass, und selbst das Veröffentlichungsmedium taz "reagierte" mit einer ganzen Debattenreihe zum Text. Am Ende schaltete sich wohl im bizarrsten Move der ganzen Sache Horst Seehofer ein, der stolz verkündete, Yaghoobifarah angezeigt zu haben. Die BILD berichtete.
(Spoiler: Diese Anzeige wurde später abgeschmettert.)
Über die massiven und aggressiven Reaktionen auf den Artikel wunderte sich Yaghoobifarah. Schließlich sei vieles von dem, was in der Kolumne festgehalten wurde, auf andere Art und Weise schon oft gesagt worden. "Der Kerngedanke von Satire ist nach oben zu treten", betont Yaghoobifarah. "Ich hatte einfach Bock, anfügend an die bisherigen Geschehnisse (Anm.: Polizeigewalt in verschiedenen Kontexten im Sommer 2020) darüber zu lachen."
Ursprünglich war der Talk ja für den ersten CLINCH-Termin im November 2020 angesetzt - und wäre demnach auch viel näher an den Geschehnissen des letzten Sommers dran gewesen, wie Aidan Riebensahm nochmal betonte. Dennoch hat das Thema des Talks nichts, aber auch gar nichts an Aktualität eingebüßt. Denn, so lautet das Fazit von Riebensahm: Auch 2021 gäbe es immer noch "ein bitteres Bild davon, über wen in Deutschland gelacht werden darf." Und auch davon, wer in Deutschland überhaupt Kritik üben darf.
Auch die Qualität verschiedener problematischen Humor-Ausrichtungen nehmen Yaghoobifarah und Riebensahm auseinander. "Man muss sich nur fragen: Wenn Du die Power hast, alles zu machen. Musst Du dann wirklich so billige rassistische und sexistische Witze machen?", fasst Yaghoobifarah zusammen. Und das kann man einfach mal für sich stehen lassen. Oder, wie Yaghoobifarah im Talk dann nochmal präzisierte: "Alle dürfen Satire. Aber nicht alle sollten Satire."
0 notes
clinchfestival · 3 years
Text
Lesung aus Ogutu Murayas Memoiren: "This chapter is about anger."
Tumblr media
Am Samstagabend haben der kenianische Schriftsteller Ogutu Muraya und der Aktivist und Performer Quinsy Gario den zweiten CLINCH-Tag fulminant ausklingen lassen: Mit einer unfassbar beeindruckenden Lese-Performance von Gario, der aus Murayas Tagebuch-Memoiren gelesen hat, die während Murayas Auslandszeit in Amsterdam verfasst wurden. Eingestimmt auf die Performance wurde mit einem Statement Murayas, das Katharina Wisotzki vom CLINCH-Orga-Team stellvertretend für Muraya vortrug: "I unfortunately cannot be physically present with you this evening", ließ er dem Publikum ausrichten. "In July 2019 I decided to boycott the european union visa application system."
Das saß, und Muraya weiß wovon er spricht: Hatte er doch schon selbst konkrete Erfahrungen mit den Tücken der Einreisebestimmungen der Schengen-Staaten gemacht, als er 2014 für ein Auslandsjahr von Nairobi nach Amsterdam umzog. Für ein Nachfassgespräch war der Autor dann per Zoom zugeschaltet - wie so viele andere Mitwirkenden des CLINCH, jedoch eben nicht pandemiebedingt, sondern politisch motiviert.
Gario sorgte für eine absolut starke und würdige physische Vertretung Murayas auf der CLINCH-Bühne. Direkt im ersten Kapitel wird der Emotionsrahmen der ersten Memoirenteile angekündigt: "I didn´t anticipate when I moved to Amsterdam that I would be spending most of the time processing grief. This chapter is about anger." Murayas Sätze sitzen, und die Klarheit der unfassbar vielen und komplexen Gedanken, die Muraya im wahrsten Sinne des Wortes in seine Memoiren reinballert, beeindrucken. Strukturiert wird durch die Zeit, die Kapitel sind nach Tagen sortiert: "Day 1 of 365". "Day 2 of 362". Usw. Und nicht die Ereignisse des Lebens in Amsterdam stehen im Vordergrund, sondern der innere Tumult des Autoren, geknüpft an eine schier unendliche Anzahl von Erlebnissen, Gefühlen, Begebenheiten und politischer Sachverhalte. Und Gario schafft es, all dem Leben einzuhauchen: Mit einer Leichtigkeit, die niemals ins Atemlose abdriftet, und mit einer Schnelligkeit und Power, die die Zuschauer_innen aber nicht überfrachtet. Man möchte direkt mitlesen, weiterlesen, in die Gefühlswelt von Muraya und seine klugen politischen Ansichten eintauchen - muss sich damit aber noch gedulden. Muraya arbeitet derzeit an der Veröffentlichung seiner gesammelten Texte. Bis es soweit ist muss man sich also noch etwa gedulden.
youtube
___________________________
Alle Fotos: (c) China Hopson
0 notes
clinchfestival · 3 years
Text
Digitale Ausstellung: "MATTER IS THE MINIMUM"
Die Schaufensterausstellung ist derzeit in den Fenstern des Pavillon Hannover ausgehängt - aber Ihr habt natürlich auch online die Möglichkeit, die Bilder von China Hopson zu sehen.
Über die Ausstellung:
"Der 06. Juni 2020 ist unumstritten in die Schwarze Deutsche Geschichte eingegangen. Erstmals versammelten sich deutschlandweit zehntausende Menschen um vereint gegen strukturellen Rassismus und Polizeigewalt zu protestieren.
Black Lives Matter ist kein Trend!
Für Schwarze Deutsche und Schwarze Menschen in Deutschland ist der Kampf gegen tägliche Diskriminierung bittere Realität.
Die afrodeutsche Fotografin China Hopson portraitierte die Aktivist_innen von Black Lives Matter Hannover.
China Hopson ist 1987 in Stuttgart geboren. Sie lebt und arbeitet als freie Fotografin zwischen Hannover, Dortmund und Stuttgart. Ihre Arbeiten erscheinen in diversen Magazinen und Zeitschriften."
Mehr von China findet Ihr auf Ihren Kanälen:
www.chinahopson.de www.instagram.com/china_hopson
0 notes
clinchfestival · 3 years
Text
CLINCH digital: Alle Streams auf einen Schlag
Ein großer Vorteil des diesjährigen CLINCH Festivals: Die sonst bekannten "Doppelungen" interessanter Veranstaltungen entfallen durch unsere Streams zumindest teilweise. Das wiederum heißt, Ihr könnt Euch quasi die doppelte Dosierung CLINCH gönnen und alle Veranstaltungen, die Ihr logischerweise nicht zeitgleich verfolgen konntet, im Nachgang nochmal schauen - auch über die Festivaldauer hinaus. Nach und nach werden wir in diesem Thread alle Livestreams verlinken, damit Ihr einen kompletten Überblick habt. Kleines Bonbon: Auf YouTube gibt es mittlerweile auch eine Playlist, die Katharina aus dem CLINCH-Team zusammengestellt hat.
Den Auftakt macht die große CLINCH Gala am Eröffnungstag - mit spannenden Acts und Performances, bewegenden Laudatios, tollen Award-Gewinner_innen und sehr emotionalen, aber auch lustigen Momenten.
youtube
Beim live gestreamten Gespräch "Selbsorganisierte Bibliotheken aus Hannover" haben vier selbstorganisierte Bibliotheken aus Hannover auf dem CLINCH zu einer temporären Festivalbibliothek erzählt - von den Ursprüngen der Bibliotheken, der Bedeutung, die diese für sie haben, und von dem emanzipatorischen Wert, der den Sammlungen und Orten innewohnt. Ein spannendes Gespräch über Selbstorganisation, Bildung, Befreiung, Exil, Rassismus, Wissen, Phantasie, Würde und Selbstermächtigung.
youtube
Im Glätteeisen gerösteter Bacon, ASMR-Vibes, geile Dancemoves und neben der farbe pink auch jede Menge rosa - ja, Ihr hört richtig, Die Performance "Being Pink Ain`t Easy", in der Rudi Äneas Natterer die Hauptrolle spielt, ist einfach eine Klasse für sich und ein Gegenentwurf zu übersteigerten Männlichkeitsperformances. Joana Tischkau, die für Konzept und Choreographie zuständig ist, nimmt dies zum Anlass, die Fragilität sozialer Konstruktionen wie Race und Geschlecht sichtbar zu machen. Im Vordergrund steht die Frage, Inwieweit Körper des „Anderen“ genutzt werden, um die strukturelle Macht weißer Cis-Männlichkeit zu festigen.
youtube
Im vom Kimiko Suda (korentation e.V.) moderierten Gespräch "Asian diasporic GAYS/GAZE/GENERATIONS" diskutieren Wayne Yung und Popo Fan für das CLINCH die Doppelrolle von Filmemacher:innen als begehrte und begehrende Subjekte sowie das Potential für sozialen Wandel, wenn der Blick des Begehrens neu ausgerichtet wird. Es wird Bezug genommen auf die Filme "My German Boyfriend" (Wayne Yung, 2004) und "Beer! Beer!" (Popo Fan, 2019). Beide Werke nutzen Komik als Mittel der Auseinandersetzung mit Begehren, Stereotypen und Beziehungsmustern. Zwischen den beiden Filmen liegen 15 Jahre - so eröffnen sie einen Blick auf die verschiedenen Herangehensweisen zweier Generationen im Umgang mit rassifizierten Klischees von asiatischen schwulen Männern.
youtube
Moderiert von Mahret Ifeoma Kupka haben Nikita Dhawan, Joy Kristin Kalu und Aurora Rodonò über "Unerhörtes Wissen" gesprochen: Wissen, Erfahrungen und Geschichte(n) marginalisierter Personen und Gruppen werden häufig gesellschaftlich entwertet, als subjektiv abgetan und kaum erzählt. Aus welchen Gründen, durch welche Mechanismen und mit welchen Folgen passiert das fragen sie sich. Mit welchen Werkzeugen kann aktiv daran gearbeitet werden, Wissensbestände zu erweitern, zu korrigieren, zu diversifizieren und zu dekolonisieren sowie unterdrücktes, unsichtbares und unerhörtes Wissen sichtbar werden zu lassen und damit Diskurse zu verändern? Welche Bedeutung kommt dabei Wissenschaft, Kunst und Aktivismus zu?
Ein spannender Austausch, der viele heiße Eisen anpackt: Wann werden aus ehemals subversiven Vorhaben und Forderungen leere Worthülsen? Und was passiert, wenn Kulturinstitutionen zwar wichtige Themen sehen, aber keine Verantwortung übernehmen? Den ganzen Talk könnt Ihr nochmal hier abrufen.
youtube
2016 von Dr. Dr. Daniele Daude gegründet ist The String Archestra eins der einzigartigsten Projekte im Bereich klassischer Musik, dessen Hauptanliegen es ist, Werke von BIPoC-Komponist:innen aufzuführen. Beim CLINCH Festival hat das String Archestra Werke der venezolanischen Komponist:innen Teresa Carreño (1853–1917) und Aldemaro Romero (1928–2007) sowie Kammermusik der Afroamerikaner:innen Florence Price (1887–1953) und Anthony R. Green (*1988) vorgeführt. Hier für Euch nochmal der komplette Stream - mit einer Einführung und einem Nachgespräch.
youtube
Eine Performance, die uns alle von den Stühlen gehauen hat: "On Thin Ice" von Ogutu Muraya, performt von Quinsy Gario. Muraya ist Schriftsteller, Theatermacher und Spoken-Word-Künstler. Ein Umzug von Nairobi nach Amsterdam führte seinerzeit dazu, dass er das Tagebuch-Schreiben als Möglichkeit, sich in der fremden Umgebung zu verorten, nutzte. In den Aufzeichnungen, vorgetragen in einer unglaublich starken Performance von Quinsy Gario, schlägt sich sein Leben in den Niederlanden als Amalgam paradoxer Erfahrungen nieder: „beautiful, complex and painful“. Über die Jahre wuchs ein persönliches Archiv heran, das die Herausforderungen seiner Diaspora-Erfahrung dokumentiert. Muraya selbst boykottiert seit Juli 2019 das Visa-System der europäischen Union und konnte deswegen nicht selbst beim CLINCH aus seinen Memoiren lesen. Mit seinem Boykott stellt er sich gegen ein System "that gets to decide which bodies have freedom of movement". Die Memoiren gibt es noch nicht in Buchform - leider. Wir sind aber sehr glücklich, Euch diese wundervolle Lese-Performance präsentieren zu können:
youtube
Gangstas, Pimps und Hoes: Die US-Rap-Welt ist durchtränkt von Bildern übersteigerter Männlichkeit. Als Schwarze Künstler wie Cam’ron und Kanye West in den frühen 2000ern einen Modetrend aus rosa Plüsch, Fell und Velours lostraten, bewiesen sie, dass sogar Barbies Lieblingsfarbe dem Image heterosexueller Maskulinität nicht schaden konnte. Joana Tischkau nimmt dies zum Anlass, die Fragilität sozialer Konstruktionen wie Race und Geschlecht sichtbar zu machen: Inwieweit werden Körper des „Anderen“ genutzt, um die strukturelle Macht weißer Cis-Männlichkeit zu festigen? Joy Kristin Kalu bat sie im Nachgang zur Präsentation von "Being Pink Ain`t Easy" zum Gespräch.
youtube
Hengameh Yaghoobifarah und Aidan Riebensahm widmen sich in ihrer gewohnt lockeren und lustigen Art einem eher ernsten Thema: "Wer darf Satire?" Wann sind Witze nicht mehr lustig, wann bleibt einem das Lachen im Halse stecken, wann ist Humor nicht mehr "Humor"(tm), sondern einfach nur ein Instrument zur Ausübung von Macht und Gewalt? Das Fazit des Talks: "Alle dürfen Satire. Aber nicht alle sollten Satire."
youtube
Eine tolle Doppellesung und ein superguter Austausch im Anschluss: Deniz Ohde ("Streulicht"), Selim Özdogan ("Der die Träume hört") und Dominique Haensell (Missy Magazine) trafen sich auf der CLINCH-Bühne, und haben im Anschluss an die Lesung über die besonderen Herausforderungen des Schreibens in der Mehrheitsgesellschaft gesprochen.
youtube
Max Czollek begibt sich in seinem zweiten Buch “Gegenwartsbewältigung” auf die Suche nach solidarischen Antworten auf Ereignisse der letzten Jahre. Wie umgehen mit den verstärkten Ungleichheiten während der Pandemie? Welchen Schaden richtet die Hufeisentheorie an? Wie können wir auf die Anschläge von Halle und Hanau reagieren? Und vor allem: Warum brauchen wir dringend einen postmigrantischen Antifaschismus? Darüber spricht er mit Josephine Apraku. Den Link findet Ihr hier.
0 notes
clinchfestival · 3 years
Text
Alle Veranstaltungen mit Gebärdensprache-Dolmetscher_innen im Überblick
CLINCH 2021 - jetzt auch mit Dolmetscher_innen für Deutsche Gebärdensprache! Ein vollständiges Transkript zum Video findet Ihr weiter unten im Text. Vier Veranstaltungen werden in Deutsche Gebärdensprache gedolmetscht worüber wir uns total freuen: 22.05.2021, 17:30 Uhr: Unerhörtes Wissen (Gespräch im Live-Stream) 23.5.2021, 21:15 Uhr: Semra Ertan: Mein Name ist Ausländer (Lesung via Zoom) 24.5.2021 14:00 Uhr: Lesung mit Max Czollek und Josephine Apraku (Video) 24.5.2021, 16 Uhr: Migrantifa Jetzt! (Panel & Zoom-Gespräch)
Die Dolmetscher*innen sind Alicia Strobel, Sarah Prieto Peña und Tanja Lilienblum. Das Video hat Zara Polat für uns gedreht und übersetzt. Danke dafür! Kleiner Tipp für alle, die es an den offiziellen CLINCH-Tagen nicht schaffen, die Veranstaltungen (online) zu besuchen: Die Veranstaltungen sind noch bis 29.5.2021 online verfügbar.
Und hier das Transkript zum Video:
Herzlich Willkommen zum CLINCH Festival 2021. CLINCH ist ein Festival für künstlerische, theoretische und aktivistische Auseinandersetzung von Schwarzen Menschen, People of Color und (Post)Migrant*innen. Bei CLINCH ringen die Besucher*innen miteinander und füreinander um emanzipatorische antirassistische und antidiskriminierende Perspektiven. CLINCH ist intersektional. CLINCH ist radikal. CLINCH ist empowernd. Das dritte CLINCH Festival findet vom 21. – 24. Mai 2021 online statt: Vier Tage Festival mit Workshops, Performances, Diskussionen, Lesungen, und experimentellen Formaten. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei zugänglich. Das komplette Programm findet ihr auf Homepage. Es gibt ein paar Veranstaltungen, die in deutsche Gebärdensprache gedolmetscht werden: Habt ihr Fragen? Schreibt uns eine Mail!
0 notes
clinchfestival · 3 years
Text
Fotostrecke: CLINCH behind the Scenes
Tumblr media
China Hopson hat gestern ein paar “Behind the Scenes”-Impressionen geschossen, die wir Euch natürlich nicht vorenthalten möchten. Die aktuelle Coronal-Lage war natürlich bei diesem CLINCH Festival ein absolutes Novum und eine Herausforderung - auch in technischer Hinsicht, da zum ersten Mal große Teile des Festivals gestreamt wurden und werden. Nach und nach werden wir hier Bilder aller Festivaltage hochladen - immer wieder reinschauen lohnt sich also.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
___________________________
Alle Fotos: (c) China Hopson
0 notes
clinchfestival · 3 years
Text
CLINCH Gala: “Empowerment, Empowerment, Empowerment”
Tumblr media
Gestern wurde mit der CLINCH Gala, die auch via Online-Stream live übertragen wurde, fulminant in die kommenden Festivaltage reingefeiert, und angesichts der vielen schönen und bewegenden Momente, die die Veranstaltung zu bieten hatte, möchte man einfach nur hoffen: “Nach der CLINCH Gala ist vor der CLINCH Gala!” Social Distancing war zwar beim Festakt auch nach über zwölf Monaten Pandemie noch das Gebot der Stunde, galt aber nur physisch, denn die emotionale Verbindung zwischen den CLINCH-Organisator_innen, den Gestalter_innen des Abends, den Performer_innen, den Laudator_innen und den CLINCH Award-Preisträger_innen war nicht nur zu spüren, sondern bei der ein oder anderen Träne der Rührung auch deutlich zu sehen. “Das ist nur mein Make Up!”, behauptete Moderatorin Verena Meyer gen Ende der Feierlichkeit noch während der Live-Übertragung schmunzelnd - sie und Caroline Froelich (die mit ihrer Auftaktrede zur Gala auch für die Überschrift dieses Blogartikels verantwortlich ist) hatten durch den Abend geführt, und gegen Abschluss aller Reden und Auftritte waren auch bei ihnen ein paar Tränen geflossen. Zu recht, möchte man sagen.
Tumblr media
Personen an einem glanzvollen Abend wie gestern zu ehren, die sich im Rahmen ihres Engagements gegen Rassismus, Antisemitismus, Queer-Feindlichkeit und andere *Ismen verdient gemacht haben und dabei in einem ganz besonderen Verhältnis zu Hannover stehen, war nicht nur ein großes Zeichen, sondern - wie immer wieder betont wurde - auch lange fällig. Preisträger Kadir Özdemir brachte es bei seiner Dankesrede auf den Punkt: “Wir müssen nicht darauf warten, dass Weiße uns den Raum geben. Wir nehmen ihn uns.” Die Award-Winner waren teilweise per Video-Stream zugeschaltet, und so konnte der Freude und Rührung besonders viel Raum gegeben werden - quasi der eigene Wohnraum. “Mein Herz ist gerade zu groß für meine Wohnung”, hieß es da zum Beispiel - und alle fühlten, was gemeint war. 
Tumblr media
Und tatsächlich gab es schon am Nachmittag viele emotionale Szenen auf dem Außengelände des Pavillon. Kulturschaffende, Künstler_innen, Performer_innen, von denen sich viele aus diversen Kontexten schon kannten (wobei “divers” hier tatsächlich doppelten Wortsinn hat), hatten sich teilweise über Jahre nicht gesehen. Es flogen dementsprechend viele Luftküsse und Luftumarmungen durch die Gegend. 
Die CLINCH Awards 2021 für Empowerment, Empowerment und Empowerment wurden verliehen an: Asma-Esmeralda Abd’Allah-Álvarez Ramirez Nino Novakovic Hotspot of Power Abbas Yassin fem_migra Kadir Özdemir
Die bewegenden und kämpferischen Laudatios kamen von: Melanie Micudaj Ray / Prisma - Queer Migrants e.V. Ercan Carikci Golschan Ahmad Haschemi Migrantifa Hildesheim Leyla Ercan
Ansonsten: Tausend Dank an die fantastischen Moderator*innen Verena Meyer & Caroline Froelich und B.Art und Onkel Mamadou für die Musik und start2dance für die Performance. Es war allen Beteiligten ein Fest!
___________________________
Alle Fotos: (c) China Hopson
0 notes
clinchfestival · 3 years
Text
“MATTER IS THE MINIMUM”: Interview mit China Hopson
We proudly present: China Hopson, die beim diesjährigen CLINCH Festival die Fotos macht - und darüber hinaus mit ihrer Schaufensterausstellung über die Black Lives Matter-Bewegung „MATTER IS THE MINIMUM“ im Programm vertreten ist. Wir haben die Chance genutzt und mit China über ihren Werdegang und die Vielzahl spannender Projekte, auf die sie bereits, zurückblicken kann, zu sprechen.
Tumblr media
Liebe China, Du bist für das diesjährige CLINCH Festival als Fotografin im Einsatz - und kannst bereits auf eine Vielzahl richtig cooler Projekte zurückschauen, die Du bisher umgesetzt hast. Magst Du Dich kurz vorstellen: Wer bist Du und was machst Du?
Klar, mache ich gerne: Ich bin freiberufliche Fotografin und arbeite im Editorial Bereich für Magazine (Portraits, Reportagen). Meine freien Projekte beschäftigen sich hauptsächlich mit sozialpolitischen Themen. Wenn ich nicht gerade am recherchieren, fotografieren oder studieren bin, höre oder mache ich vermutlich Musik, bin draußen mit Freunden oder dem Skateboard unterwegs.
Dortmund, Hannover, zwischenzeitlich Einsätze im Ausland: Wie kommt es zu der ganzen Pendelei? Und: Wo bist Du jetzt und was machst Du?
Ich habe die letzen sieben Jahre in Hannover gelebt, dort Fotojournalismus studiert und bin nun fest mit der Stadt und den tollen Menschen verbunden. Für den Master in Fotografie bin ich letztes Jahr nach Dortmund gezogen - daher die ganze Pendelei. Anfang dieses Jahres kam hinzu, dass ich für zwei Monate für Mission Lifeline als Fotografin auf Lanzarote im Einsatz war. Meine Aufgabe war es, die Landmission zu dokumentieren und auch aktiv mitzuhelfen. Wir waren hauptsächlich Nachts im Einsatz, um von der Küste aus nach geflüchteten Menschen in (See-)Not Ausschau zu halten und im Notfall vor Ort zu sein.
Du hast unheimlich coole und auch wichtige Projekte angepackt. Du hast Julia Wissert (Intendantin des Schauspiel Dortmunds) für die VOGUE abgelichtet, Du hast die BLM-Bewegung dokumentiert, hast auf Jamaika Reggae-Veteranen fotografiert und warst für den Grimme Online Award nominiert - man merkt, dass Dich in Deiner Arbeit immer wieder auch politische Themen beschäftigen. Wie ist es dazu gekommen?
Ich bin Schwarze Deutsche Fotografin. Ich kann nicht anders als mich mit politischen und soziokulturellen Themen zu befassen. Rückblickend sehe ich das schon in meinen früheren Arbeiten, nur konnte ich das damals noch nicht richtig benennen. Nachdem ich mich intensiv mit meiner eigenen Positionierung beschäftigt habe, wurde mir vieles klarer: Ausgrenzung, Othering, Identität, Ungerechtigkeiten, mein Schwarz sein etc. - all das hat mich geformt und spiegelt sich heute  in den Thematiken meiner Arbeiten wieder.
Tumblr media
Bei den CLINCH-Festivals stand bisher immer auch Empowerment und Vernetzung im Vordergrund. Wie hilft Dir Dein eigenes Netzwerk bei Deinen Projekten? Und wie hälst Du - gerade jetzt, in der Pandemie, aber auch im Zusammenhang mit Deinen verschiedenen Lebensorten - am liebsten Kontakt zu Deinem Netzwerk?
Mein Netzwerk und die Community sind key für mich. Die PoC-Community in Dortmund beispielsweise  hat mich super-herzlich aufgenommen und direkt in Dortmund vernetzt. Diese Jahr bin ich, neben großartigen anderen Künstler_Innen, bei DORTMUND GOES BLACK dabei. Aber natürlich auch die ISD in Hannover, über die ich zum Beispiel Julia Wissert bereits beim BH*M in Hannover kennenlernen konnte und so zum Shooting im Schauspiel Dortmund für die Vogue gekommen bin.  Um nur ein Beispiel zu nennen…  :) Das Kontakthalten ist natürlich momentan etwas schwieriger aber durch verschiedene Messenger-Gruppen, Zoom-Calls und Instagram klappt das ganz gut.
Du bist in den nächsten Tagen auch vor Ort, um beim CLINCH die Fotos zu machen. Worauf freust Du Dich besonders?
Das ist mein erstes CLINCH Festival, daher freue ich mich auf alles! Das Programm, die Möglichkeit all die tollen Personen kennen zu lernen, mit Dir zusammen zu arbeiten und klar, fotografieren zu dürfen. Worauf ich mich auch sehr freue, ist die Schaufensterausstellung meiner Fotoarbeit über die BLM Bewegung - „MATTER IS THE MINIMUM“ . Diese könnt Ihr übrigens auch online anschauen - auch für eine Weile noch nach dem CLINCH Festival!
Und last not least: Wo können wir bevorzugt Deine Arbeiten im Netz bewundern?
Entweder auf Instagram (@china_hopson) oder auf meiner Website: www.chinahopson.de.
___________________________
Alle Fotos: (c) China Hopson
0 notes
clinchfestival · 3 years
Text
CLINCH Festival 2021: Countdown läuft. Programm steht.
Tumblr media
Wir sind startklar und feilen noch an den letzten Abläufen, damit alle CLINCH-Beteiligten und Zuschauer_innen in den kommenden Tagen die größtmögliche Freude an all unseren Veranstaltungen haben. Das Programm ist bereits online, Samstag und Sonntag gibt es einen Open Space, und einen Großteil der Veranstaltungen könnt Ihr online verfolgen. Für die Angebote, die via Zoom präsentiert werden, ist die Teilnehmer_innenzahl auf 100 beschränkt - wer also noch einen Platz ergattern möchte: Auf geht`s! Die Livestreams wiederum benötigen natürlich keine Voranmeldung und unbegrenzt viele Zuschauer_innen können diesen Programmpunkten beiwohnen. Wir freuen uns, Euch damit auch über Hannover hinaus erreichen zu können.
Tumblr media
Es gibt ein kleines Einlassprozedere, bei dem Ihr Euren negativen Corona-Test einmal herzeigt und Eure Kontaktdaten hinterlässt. Safety first! Dafür gibt es aber auch mit Liebe gepackte Lunch-Pakete und Getränke, außerdem viel Frischluft auf unserem kleinen Open Air-Parkplatz-Space. :) 
Tumblr media
Und natürlich das Programm, das ein von China Hopson geschossenes Bild aus der Ausstellung “MATTER IS THE MINIMUM” ziert - späteres Einrahmen also nicht ausgeschlossen. China macht übrigens die Fotos beim CLINCH - es gibt also die Möglichkeit, den Flyer signieren zu lassen, falls Ihr vor Ort seid. Keine Scheu!
Tumblr media
Heute um 19:15 Uhr startet die große CLINCH-Gala (Livestream). Und: Alle Veranstaltungen sind nach wie vor kostenfrei zugänglich. 
Und ansonsten: Bei Fragen wendet Ihr Euch einfach an [email protected].
___________________________
Alle Fotos: (c) China Hopson
0 notes
clinchfestival · 3 years
Text
Das CLINCH Festival 2021 findet digital statt.
#bettersafethansorry #staytuned #clinchfestival #digitalclinch
Wir haben uns entschieden, das CLINCH 2021 komplett digital durchzuführen. Die gute Nachricht: Fast alles findet statt wie geplant.
Ihr findet hier unseren aktuellen Timetable.
Das Programm wird vom 21.-24. Mai 2021 live aus dem Pavillon gestreamt und bleibt nach Veröffentlichung jeweils eine Woche online. Die Workshops finden via Zoom statt. Einige Gespräche und Performances werden vorab aufgezeichnet. Details findet ihr bei der jeweiligen Veranstaltung.
Alle Veranstaltungen sind kostenfrei zugänglich. Bereits gekaufte Tickets werden automatisch zurückerstattet. Zu den Workshops müsst ihr euch weiterhin anmelden. Wenn ihr euch schon angemeldet habt, müsst ihr nichts tun. 
Die Performances SWEAT und Takdir. Die Anerkennung und der Podcasting Workshop fallen leider aus. Dafür bringt das digitale CLINCH vier neue Veranstaltungen mit:
Max Czollek: Postmigrantischer Antifaschismus
Semra Ertan: Mein Name ist Ausländer
Workshop Intersektionale Antisemitismuskritik
Workshop Was tun gegen rassistische Polizei und Justiz?
Wir sind traurig, euch nicht live treffen zu können, aber freuen uns auf ein fulminantes und empowerndes digitales Festival mit euch.
Euer CLINCH Team
0 notes
clinchfestival · 3 years
Text
Überall organisieren und intervenieren: Ein Interview mit dem CLINCH Festival-Team
Tumblr media
Das CLINCH Festival is back: Im Mai wird es die dritte Auflage geben, hoffentlich live, im Corona-Sonderfall digital. Als ein Ort, der Räume für künstlerische, theoretische und aktivistische Auseinandersetzungen von Schwarzen Menschen, People of Color und (Post-)Migrant*innen eröffnet und auf radikales Empowerment zielt, ist das Festival mittlerweile bundesweit bekannt und geschätzt. Mit den Macher_innen (v.l.n.r.: Melanie, Tini, Katharina) hat Nadia Shehadeh unter anderem über die Motivation des CLINCH-Teams, die Besonderheiten des Formats, Highlights des kommenden Festivals und der Vorgänger-Veranstaltungen und den CLINCH-Standort Hannover gesprochen. 
Ihr seid das Team das hinter dem CLINCH Festival steht. Wer seid Ihr, was macht Ihr, und was treibt Euch an?
Melanie: Ich bin Melanie und habe das Festival damals mit meiner damaligen Kollegin Mariam entwickelt. Wir hatten uns schon sehr lange über Rassismen, (Selbst-)Repräsentation, Empowerment und die Unzulänglichkeiten innerhalb des Kulturbetriebes ausgetauscht. Und dann haben wir 2015 mit den Planungen für das erste CLINCH angefangen.
Mich haben damals verschiedene Dinge angetrieben. Konkret hat mich der Hannoversche Integrationsdiskurs genervt, der bis heute (Post)Migrant_innen und BIPoCs vor allem als Objekte betrachtet und nicht als handlungsmächtige, entscheidungsfähige Personen. In diesen Diskurs wollte ich intervenieren.
Inspiriert durch Netzwerke wie “Bühnenwatch” sollte das Festival auch ein Statement setzen für Selbstrepräsentation im Theater und Kulturbetrieb. Es wurde ja gerne behauptet, es gäbe keine Alternative zur Dominanz weiß-deutscher Akteur_innen. Das ist natürlich Quatsch. Und auch deshalb setzt sich das CLINCH für die Sichtbarkeit von Schwarzen und (post)-migrantischen Akteur_innen im Kulturbetrieb, in Wissenschaft, Aktivismus und politischer Bildung ein. Wichtig war mir darüber hinaus, Raum für Kontroversen zu schaffen, die innerhalb der (post)migrantischen und BIPoC-Communities virulent sind. Einerseits sollte es darum gehen, Differenzen sichtbar zu machen und Streit zuzulassen, andererseits  sollte dies aber immer mit dem Ziel der Solidarität verbunden sein, denn sowohl klassenorientierte als auch diskurspolitische Positionen haben ihre Berechtigung. Sich darin spalten zu lassen begünstigt letztlich die gesamtgesellschaftliche Aufrechterhaltung rassistischer Strukturen, da es uns schwächt. Last but not least stecken in all dem auch persönliche Auseinandersetzungen um meine Position als postmigrantisches Gastarbeiterkind in der deutschen Gesellschaft, und ich hatte einfach keinen Bock mehr auf Debatten und Strukturen, die darauf ausgerichtet sind uns auszublenden. 
Tini: Ich bin Tini und seit 2018 beim CLINCH dabei. Ich habe vorher schon Veranstaltungen organisiert, aber nicht im Rahmen von Lohnarbeit, sondern in selbstorganisierten Gruppen. Damit habe ich angefangen, weil ich selber Lust auf Veranstaltungen hatte, die mich interessieren - und davon gab es nur wenige. Wie Melanie ja schon zusammengefasst hat, kommen Leute wie ich im kulturellen Mainstream ja eher selten vor. Das habe ich früher, glaube ich, eher weniger bewusst so wahrgenommen, aber es hat mich immer gestört und ich wollte was ändern. Man könnte sagen, was mich schon immer antreibt, ist auch eine Art Wut auf die Verhältnisse. Ich entwickle mich aber auch persönlich immer weiter und lerne dazu - auch durch das CLINCH - und zur Zeit finde ich es besonders wichtig Räume zu schaffen, in denen Empowerment stattfinden kann, in denen wir schauen können, wie wir (als Marginalisierte und Allies) uns gegenseitig unterstützen und stärken können. Weil: wer macht das sonst? 
Katharina: Ich bin Katharina und habe im letzten März angefangen im Pavillon zu arbeiten. Dort bin ich seitdem für das Theaterprogramm zuständig. Ich habe in den letzten Jahren viel zu strukturellem Rassismus in Theater und Gesellschaft gearbeitet und mich immer wieder in Kulturprojekten dafür eingesetzt, auch die eigenen Arbeitsstrukturen zu überdenken. Deswegen freut es mich sehr, am CLINCH mitarbeiten zu können. Als Besucher_in habe ich das CLINCH immer sehr genossen und geschätzt und halte es für ein sehr wichtiges Festival in Hannover. Und da ich aus dem Theater komme, ist es mir persönlich sehr wichtig, Arbeiten der großartigen BIPoC-Theatermacher_innen, die es in Deutschland gibt, hier in Hannover zu zeigen.
Ihr habt ja zum Teil auch an den vorherigen CLINCHes mitgearbeitet. Was waren da Eure persönlichen Highlights?
Katharina: Ich war ja nur als Besucher_in da, aber mein größtes Highlight ist, dass es das CLINCH überhaupt gibt. Dass es in Hannover ein Festival gibt, das eine empowernde Alternative schafft und politisch und künstlerisch am (post)migrantischen Zahn der Zeit ist.
Melanie: Eigentlich ist es gar nicht so einfach eine Auswahl zu treffen - aber ich versuche es mal. 2018 gehörten zu meinen Favorites die Performance “Miss Yellow and me - I wanna be a Musical”, die witzig und zugleich bissig Stereotype über Asiat_innen dekonstruiert. Außerdem war ich absolut fasziniert von der Superpower von Leyla Yenirce und ihrer Lecture zur Intersektion von Klassismus und Rassismus. Und die Veranstaltung zum NSU Komplex, auf der Überlebende und Angehörige von Opfern rechter Gewalt gemeinsam mit Aktivist_innen über ihre Erfahrungen und Auseinandersetzungen berichtet haben, war gleichermaßen berührend und empowernd. 
2016 waren meine Favorites die Buchvorstellung “Kinder der Befreiung” mit Marion Kraft, die eine Atmosphäre geschaffen hat, in der viele Menschen aus dem Publikum Lust hatten ihre eigenen Geschichten zu teilen. Außerdem die Performance “Meine Nase läuft - deine Stars hautnah” von Technocandy, die sich im besten Sinne grotesk mit der Normalisierung neurechten Denkens auseinandersetzt.
Tini: Melanie, wie lustig. Ich hatte auch direkt an Leyla Yenirce gedacht. Wir hatten sie ja eigentlich für einen Vortrag eingeladen - und dann hat sie angefangen zu rappen, und das war sowohl künstlerisch als auch inhaltlich großartig. Besonders toll und berührend fand ich auch die Lesung mit dem Gedichtband “Haymatlos”. Insgesamt fand ich es toll, mit so vielen klugen und inspirierenden Menschen zusammenzuarbeiten.
Das CLINCH ist ja mittlerweile eine feste Institution, und das letzte CLINCH im Jahr 2018 war ja fast ein bisschen wie ein Klassentreffen (post)migrantischer Stimmen aus Kunst, Kultur, Musik, Initiativen und Wissenschaft. Was glaubt Ihr macht Euer Format so besonders?
Melanie: Ich denke, dass auf jeden Fall die Interdisziplinariät gut ist, also die Verknüpfung unterschiedlicher Formate wie Theater, politische Debatten, Workshops, Musik, etc. Und besonders gut ist, dass die Mehrheitsgesellschaft nur in dritter Linie unsere Zielgruppe ist - das macht das Festival attraktiv. 
Katharina: Das stimmt. Für mich ist es die Verknüpfung aus kuratiertem Festivalprogramm und einer engen Zusammenarbeit mit Menschen und Gruppen aus Hannover. Ob als Teil des Programms, als Kooperationspartner, als Besucher_in. Das Festival ist in Hannover verortet und schafft immer wieder neue Verbindungen zwischen allen Beteiligten.
Tini: Ich finde das Schöne bei einem Festival ist nicht nur, dass es so viele unterschiedliche Sachen gibt, sondern auch, dass es den Raum gibt, sich zwischen den Veranstaltungen zu begegnen und miteinander ins Gespräch zu kommen, sich zu vernetzen. Allerdings - so besonders ist unser Format jetzt gar nicht. Dass verschiedene Formate auf einer Veranstaltung - einem Festival zusammenkommen, gibt es ja öfter und das haben wir nicht erfunden. Du hast das CLINCH mit einem Klassentreffen verglichen, und ich glaube, das kommt daher, dass Communities das Festival eben auch nutzen, nicht nur als Besucher_innen, sondern auch als Mitgestalter_innen. Zum Beispiel hat eine Gruppe einen Safer Space beim letzten CLINCH gestaltet.
Was glaubt Ihr macht den besonderen Standortvorteil Hannover aus? Beim letzten CLINCH hörte ich von Gäst_innen nämlich oft: “Es muss nicht immer Belin sein...” Seht Ihr das auch so?
Tini: Berlin ist ja bekannt dafür, dass es dort alles gibt, egal ob Kunst, Kulturangebote, Essen, Mode... Communities von marginalisierten Menschen, wie zum Beispiel Queers oder BIPoCs sind dort einfach größer und ich kenne viele Leute, die es deswegen nach Berlin zieht, weil sie so eine Community vermissen oder suchen. Da das aber natürlich nicht geht, dass alle einfach nach Berlin ziehen, müssen wir daran arbeiten, dass es auch an anderen Orten *diversere* Kulturangebote gibt und Communities gestärkt werden. Das hat dann nichts direkt mit Hannover zu tun, auch wenn hannover natürlich auch sehr praktisch in der Mitte liegt und mit den meisten Verkehrsmitteln gut zu erreichen ist. Aber es könnte auch mal CLINCHes in Karlsruhe geben oder in Bayreuth. 
Melanie: Ich glaube auch nicht, dass es einen Standortvorteil gibt. Ich glaube aber, dass es extrem wichtig ist, dass wir uns überall organisieren. überall empowern und überall intervenieren. Denn Gesellschaft verändert sich ja nicht, weil sich was in Berlin tut. Das sei hiermit auch allen Förder_innen mitgeteilt. 
Ihr seid ja auch bekannt dafür, nicht nur bundesweit nach Stimmen zu suchen, sondert bindet auch insbesondere lokale Strukturen, mit denen Ihr selber gut vernetzt seid, mit ein. Was ist Euer Ansporn, und wie gelingt es Euch, so gut mit Eurer Stadt in Kontakt zu sein?
Tini: Seit CLINCH 1 hat sich die Zusammenarbeit mit lokalen Initiativen und Organisationen immer mehr vergrößert, was auch ein Ergebnis von Feedback zu den vorherigen Festivals war. Beim diesjährigen CLINCH arbeiten wir konkret mit sieben Gruppen zusammen und Einzelpersonen, mit denen wir im Austausch über unser Programm waren und die selbst Ideen oder Programmpunkte eingebracht haben. Ein Ziel von uns ist es Akteur_innen und Communities zu vernetzen, bzw. eine Plattform dafür zu bieten. Dass der Bedarf da ist, merken wir an den positiven Rückmeldungen. Wir binden aber auch nicht die ganze Stadt in die Organisation des Festivals mit ein. Unser eigener politischer Anspruch ist es, eine postmigrantische dekoloniale Perspektive sichtbar zu machen. Deswegen fragen wir auch konkret Organisationen an, die diese Perspektive teilen. 
Melanie: ich würde gern betonen, dass die lokale Vernetzung in vielerlei Hinsicht der Verdienst der lokalen Akteur_innen selbst ist, die das CLINCH zu ihrer Sache gemacht haben, auf uns zugekommen sind und Ideen eingebracht haben.
Ein Blick auf das kommende CLINCH: Mit welche Highlights können wir im Mai rechnen?
Tini: Einige der Highlights sind ja schon bekannt, weil ein Großteil des Programms vom letzten Jahr bleibt. Aber es gibt auch ein paar neue Formate. Unter anderem freue ich mich sehr auf eine Lesung mit Gedichten von Semra Ertan, die sich 1982 aus Protest gegen Rassismus das Leben genommen hat, und deren Gedichte nun in einem Sammelband veröffentlicht worden sind. Ich glaube aber, das größte Highlight ist aber, nach so langer zeit wenig sozialer Kontakte wieder mehrere Leute auf einmal sehen zu können.
Melanie: Ein besonderer und neue Programmpunkt wird die Gala am Eröffnungsabend sein, mit der wir lokale Akteur_innen und Initiativen für ihre Community-, Empowerment-, und antirassistische Arbeit ehren wollen. Diese Ehrungen gelten einerseits den Personen und Gruppen, stehen aber auch stellvertretend für alle Aktivist_innen im (post)migrantischen und postkolonialen Kontext, die viel zu wenig öffentliche Wertschätzung für ihre Arbeit bekommen. Wir hoffen, dass uns trotz Corona ein glamouräser Festakt gelingt!
Katharina: Ich freue mich besonders auf den Festivalabschluss. Max Czollek wird zum Thema “postmigrantischer Antifaschismus” lesen, die Frankfurter Künstlerin Ülkü Süngün wird eine öffentliche Performance in Erinnerung an die Opfer des NSU machen, und dann wird es noch eine große Abschlussveranstaltung mit lokalen und bundesweiten Akteur_innen zum Thema “Migrantifa Jetzt!” geben. Und da ich glaube, dass wir genau das dringend brauchen, freu ich mich sehr auf diesen kraftvollen und vielleicht auch ein bisschen wütenden letzten Festivaltag. 
0 notes
clinchfestival · 4 years
Text
CLINCH Blog
Willkommen auf dem Blog vom CLINCH Festival.
CLINCH ist ein Festival für künstlerische, theoretische und aktivistische Auseinandersetzung von Schwarzen Menschen, People of Color und (Post)Migrant*innen. Bei CLINCH ringen die Besucher*innen miteinander und füreinander um emanzipatorische antirassistische und antidiskriminierende Perspektiven. CLINCH setzt sich für postkoloniale und (post)migrantische Auseinandersetzung, Selbstorganisierung und Sichtbarkeit ein.
CLINCH ist intersektional. CLINCH ist radikal. CLINCH ist empowernd.
Das dritte CLINCH Festival wurde verschoben und findet jetzt vom 21. - 24. Mai 2021 im Kulturzentrum Pavillon in Hannover statt: Vier Tage Festival mit Workshops, Performances, Diskussionen, Lesungen, Konzerten, Raum für Empowerment und experimentellen Formaten.
Weitere Infos zum Festival findest du auf unserer Website clinchfestival.de , auf Instagram oder Facebook (@clinchfestival)
1 note · View note