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christiane1983 · 1 year
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Nach soviel Zeit im Süden braucht es auch endlich mal wieder etwas nordisches Flair und deswegen geht's ab nach Dänemark, dort soweit nördlich wie möglich: Skagen. Einfach um gleichzeitig Ost- und Nordsee zu haben. Mehr als die Füße kommen hier auch nicht ins Wasser - bis zur Badesaison ist es noch etwas hin.
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Außerdem muss ich mich langsam mal wieder an die nördlichen Großstädte gewöhnen und Kopenhagen steht sowieso schon länger auf der Liste.
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christiane1983 · 1 year
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Wenn ich schon einmal auf der iberischen Halbinsel bin, darf auch Portugal nicht fehlen. Dieses Mal geht es über Porto in den Norden nach Apulia. Die Atlantikküste dort ist wie geschaffen für ein neues Level an Selbstzerstörung: Surfen! Falls ich dachte, ich wäre durch ein paar Wochen Wandern abgehärtet, belehren mich das Klima hier und der doch etwas andere Sport innerhalb von 2 Tagen eines besseren und schicken mich mit Muskelkater und Fieber auf die Bretter. Zum Glück gibt's hier gute Apotheken und meinen Drill-Instructor Hugo will ich auch nicht enttäuschen, deswegen steh ich nach 2 Tagen Pause wieder auf dem Board. Zwar bin ich immer noch ein Weißwasser-Surfer, aber ich werde bestimmt ein anderes Mal weiter üben.
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christiane1983 · 1 year
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Geschafft! Laut meiner Compostela bin ich nach 1225km am Mittwoch in Santiago angekommen. Auf dem Vorplatz der Kathedrale tummeln sich Pilger und Touristen, ein Dudelsack-Spieler rezitiert ein Stück aus "Gladiator" und die Turmglocke schlägt - ein unwirkliches Gefühl, dass es heute tatsächlich vorbei ist. Zur Feier des Tages (oder einfach aus Zufall) kommt bei der Abendmesse sogar der legendäre Butafumeiro zum Einsatz, das riesige Weihrauchgefäß, und im Anschluss feiern wir zu siebt bei galizischem Essen und gutem Wein unseren Erfolg - jeder bekommt halt in Santiago den Einzug, den er verdient.
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Am nächsten Tag heißt es: vamos a la playa. Oder mit den Worten der Römer: zum Ende der Welt am Rand des Meeres der Finsternis. Nach Finisterra nehme ich dann wirklich mal einfach den Bus und kann auf dem letzten Stück einen Blick darauf erhaschen, wie DER Jakobsweg aussieht. Überall sind Wanderer mit Muschelabzeichen unterwegs. Offenbar war meine Weg-Wahl für mich genau richtig, denn derart viele Menschen hätten das Erlebnis völlig verändert. So habe ich einfach immer genau die richtigen Menschen getroffen, die ich zu diesem Zeitpunkt brauchte. Allen voran natürlich mein perfekter Guide Carlos, der mir als Camino-Frischling mit seiner ruhigen Art eine große Stütze war. Und meinen beiden "Trail angel" Silvie und Leslie, deren Hilfe immer just-in-time kam.
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christiane1983 · 1 year
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6 Wochen unterwegs und - zack - ist man ein Camino-uHu, unter Hundert Kilometer! Gestern kurz hinter Ourense verkündet mir der Wegweiser: jetzt ist die Restzahl 2-stellig.
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Unwillkürlich muss ich daran denken, wie ich nach den ersten 22km völlig zerstört in der Badewanne meines Hostals saß, vergeblich im heißen Wasser den Muskelkater wegzumassieren versuchte und mir dachte: "Und du willst es echt bis Salamanca schaffen?!". Jetzt kommt das (neue) Ziel Santiago rasend schnell näher. Und: ab jetzt darf man nicht mehr schummeln - man muss für eine anerkannte Pilgerschaft die letzten 100km komplett zu Fuß zurücklegen, kein Bus/Taxi/Eseltransport. Als ich auf den Stein starre und ich genau daran denke, muss ich lauthals lachen. Der beste Witz überhaupt! Als würde ich nach 1080 komplett zu Fuß gegangenen Kilometern jetzt noch Bus/Taxi/Esel nutzen!! Während ich vor mich hin glucksend weitergehe, kommt mir in den Sinn, dass es schon etwas unfair ist, dass 100km genauso viel für eine Compostela gelten wie meine dann insgesamt 1180km. Trotzdem kann ich nicht anders als diejenigen ein wenig zu bemitleiden, die das genau für diese Urkunde tun. Denn die Erfahrung, den Weg um des Weges willen zu erleben, ist doch viel mehr wert als das Stück Papier. Witzigerweise sehe ich mit meinem neu angefangenen zweiten Pilgerpass genau wie eine dieser armen Seelen aus. Da kann ich sogar den Hospitaliero in Ourense verstehen, der mit leichtem Kopfschütteln den ersten Stempel in den noch jungfräulichen Pass drückt. Zum Glück weiß ich es ja besser. Trotzdem werde ich viele Camino-Vernarrte nicht in ihrer Leidenschaft erreichen. Debbie hat ihre schönsten Pilgerstempel auf dem Oberarm tätowiert. Alberto, Antonio und Alex tragen jeweils ihre liebste Version der Jakobsmuschel auf der Haut. Und für Marco ist es sogar eine Familientradition, eine Aufgabe, der er sich begeistert widmet. Für mich wird es wahrscheinlich eine einmalige Erfahrung bleiben, wenn auch eine ganz besondere.
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christiane1983 · 1 year
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In Mombuey heute sind die 900km fast geknackt und man könnte sich einbilden, Santiago schon fast zu sehen. Dem ursprünglichen Plan zufolge wäre ich zufrieden gewesen, Salamanca zu erreichen, aber schon seit längerem möchte ich gern die ganze Strecke schaffen. Ab nächster Woche geht dann auch mein zweiter "Credencial" an den Start, mein Pilgerpass, denn der erste ist fast voll.
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Im Grunde steht jeder Stempel auch für eine kleine Lehre, die mir der Weg mitgegeben hat. Leslie hat das schön zusammengefasst: "Der Camino schubst dich aus der Komfortzone und zwingt dich zu lernen - das hält den Geist wach." Und das stimmt. Da kann man morgens losgehen, während mal wieder irgendwas schmerzt, der Wind kalt um die Ohren weht und man nach kurzer Zeit vor einer steil ansteigenden Schotterpiste steht. Aufgeben an Ort und Stelle ist keine Option, man muss in irgendeine Richtung weiter. Also verarztet man seine Wehwehchen, optimiert die Klamottenauswahl und bezwingt langsam aber stetig das Schottermonster. Als Belohnung öffnet sich der Weg plötzlich in einen schönen Korkeichenwald und zur nächsten Pause liegt genau richtig ein kühler Bach in der Nähe. Dann hat man natürlich viel Zeit, die vor einem liegenden Probleme zu wälzen. Die nächsten 50km sind mangels Herbergen am Weg nur schlecht aufzuteilen und das Ziel am aktuellen Tag hat nur eine winzige Herberge, die wohl dann schon voll ist. Irgendwann beschließe ich, erstmal anzukommen. Als ich durch die Tür trete, ist Leslie grad mit dem Hosteliere was am organisieren und ruft mir zu, ob ich morgen mitkommen will in eine Unterkunft etwas außerhalb. Na klar! Denn das löst meine Streckenproblematik der nächsten 2 Tage noch bevor ich den Rucksack abgesetzt habe. Kaum ist das erledigt, erzählt mir der grinsende Hosteliere, dass das letzte Bett meinen Namen trägt. Wenig später baumeln meine Füße im Salzwasserbad, mein neuer bester Freund hängt das "Occupado"-Schild ans Tor und ich schreibe in meine imaginäre Kladde: "Löse Probleme erst, wenn du sie hast."
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Am nächsten Tag gibt meine App 3 Wegvarianten aus, wovon ich selbstredend die kürzeste aussuche. An der Abzweigung sind die Brückenpfeiler mit dicken gelben X'en markiert. Normalerweise heißt das, für Jakobspilger geht's hier nicht lang. Aber meine App sagt mir ja, das wäre ein ausgewiesener Rad- und Wanderweg, also ignoriere ich die Markierung und lasse mich auch von etwas seltsam aussehenden Toren und mehr als üblicher Vegetation nicht aufhalten. Kurz hinter einem der Tore schaut mir ein frei laufender Schäferhund mäßig interessiert hinterher, trotzdem gehe ich lieber etwas schneller. Etwa 5km vor dem Ziel ist das nächste Tor dann wirklich abgeschlossen und ich habe eindeutig keinen Schlüssel dafür. Ich habe mir die Frage gedanklich noch nichtmal zu Ende gestellt, ob ich lieber doch einen 14km Umweg in Kauf nehmen sollte, da bin ich schon mit Sack und Pack über das Tor geklettert. Die nächsten 2km bis zum (ebenfalls abgeschlossenen) Ausgang lege ich in Rekordzeit zurück, immer in der Erwartung, dass mich jemand anbrüllt oder ich höre, wie jemand eine Flinte durchlädt. Ich quetsche mich mitsamt Rucksack unter dem Tor durch und klopfe mir erleichtert den Staub ab. Mal gut, ich wandere in Spanien - in Amerika wäre das vielleicht eine andere Hausnummer gewesen. Abends kochen wir zu fünft in der Herberge und bei Pasta und Rotwein ist die Geschichte der absolute Brüller. Später liege ich eingekuschelt in ein weiches Bett auf einem hübsch ausgebauten Dachboden und schreibe gedanklich auf: "Ignorier keine gelben X'e!"
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christiane1983 · 1 year
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Halbzeit! Am Dienstag kurz vor Aldeanueva del Camino war die Hälfte geschafft. Ab hier fühlt es sich wie ein (sehr langer) Countdown an. Seit einiger Zeit haben Muskeln und Füße auch den letzten Widerstand aufgegeben und machen brav jede Tagesdistanz mit, nur hier und da mit kleinen Revanchen durch Druckstellen oder so. Es ist eine besondere Art von Freiheit, die nur die Wanderer langer Wege verstehen, wenn man den ganzen Tag im Prinzip nur drauf hören muss, was man selbst grad braucht: essen, trinken, hinsetzen, lachen, weinen, fluchen...
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Die ganze Woche steht hier im Zeichen der "Semana santa", der Karwoche. Meist merkt man es eher daran, dass die Herbergen noch ein wenig voller sind als vorher. Aber so, wie sich hier vieles einfach auf dem Weg gut fügt und man schonmal genau das letzte Bett noch erwischt, bin genau rechtzeitig zu den Osterprozessionen in der nächsten großen Stadt, Salamanca. Diese Art Ostern zu feiern ist für uns Nordeuropäer schon recht speziell, aber auch absolut sehenswert.
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Salamanca hat mich direkt von Anfang an begeistert und das wunderschöne Granada im Handumdrehen vom Spitzenplatz der schönsten Städte Spanien verdrängt. Diese Stadt vibriert förmlich und die Menschenmassen auf der Plaza de Mayor klingen wie ein riesiger Wasserfall. Es gibt hier die älteste Universität des Landes und glatt möchte man sich einschreiben, wenn man die Uni besucht. Außerdem gibt es eine Art Maskottchen - einen Frosch, der an der Fassade des Haupttors auf einem Totenschädel sitzt. Es heißt, dass Studenten, die ihn ohne Hilfe finden, die Prüfung bestehen. Und so ein langer Wanderweg ist ja auch eine Art Prüfung. Was soll ich sagen? Ich habe den Frosch gefunden! 😊🐸
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christiane1983 · 1 year
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Mérida sieht man noch mehr als den vorherigen Städten den römischen Teil ihrer Vergangenheit an. Es ist ein bisschen wie "Bella Italia", nur halt in Spanien.
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Ab hier beginnt die Silberstraße, die Via de la Plata, und es stimmt, was die anderen Weggefährten sagen, denn der Unterschied zum Weg vor Mérida ist direkt am ersten Tag spürbar. Kaum eine halbe Stunde nach dem Aufbruch überholt mich schon ein Franzose. Weitere anderthalb Stunden später überhole ich ein australisches Pärchen, das (völlig zurecht) die Steineichen bewundert, die hier überall die Landschaft schmücken. Die erste Nacht in einer fast vollen Herberge möchte ich glatt noch als Zufall verbuchen. Spätestens auf der zweiten Etappe wird klar, dass die Zeit vorbei ist, in der ich eine 12-Betten-Unterkunft für mich allein hatte. Fast wünsche ich mir mein "Grumpy Cat" zurück, denn dort war es keine Illusion, dass der Weg am Tag nur mir gehört.
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Auch an den etwas anderen Tagesablauf in Spanien gewöhnt man sich recht schnell. Meist klappt es gut, genau rechtzeitig zum Mittag am Zielort zu sein, was hierzulande etwa 13-16 Uhr ist. Man kommt dann noch in den Genuss des aktuellen Tagesmenüs, einer 3-gängigen Mahlzeit, die für Leute wie mich durchaus bis zum nächsten Tag reicht. Die einzige Herausforderung dabei ist, dass es oft keine gedruckte Karte gibt, aus der man sorgfältig mit einer Übersetzungs-App sein Essen aussuchen kann. Vielmehr präsentiert eine freundliche Bedienung maschinengewehrartig die verfügbare Auswahl und schaut einen dann erwartungsvoll an. Zum Glück habe ich keine Allergien oder sonstige Einschränkungen, so dass ich beschlossen habe, daraus ein Spiel zu machen: spanisches Roulette. Die Regeln sind sehr einfach. Man nimmt aus der freundlich abgefeuerten Salve entweder
a) die einzig verständliche Vokabel
oder
b) bei völlig Unbekanntem sagt man "das zweite" oder "das dritte", ganz nach Lust und Laune.
Das Ganze beruht auf dem Vertrauen, dass hart arbeitende spanische Menschen sicher etwas Gutes zum Mittag zwischen die Zähne bekommen wollen. Das Spiel hat gleich am zweiten Tag meine üblichen Getränke zum Essen durch "Tinto de verano con limon" ersetzt. Tja, hier in Spanien macht man es sich halt nett - da gibt's die Cocktails schon zum Mittag! 🍸
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christiane1983 · 1 year
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Die Woche ging los mit der bisher längsten Tagesetappe von 37km und endet heute etwa 25km vor den Toren von Mérida, dem Zielort des "Camino Mozarabe" und dem Übergang zur "Via de la Plata". Dann werden etwa 400km geschafft sein und 770km erwarten mich noch. Ich habe mittlerweile 4 Weggefährten, die schon einige Jakobswege kennen. Den Tag über sehen wir uns eher nicht, denn die Aufbruchzeiten und Geschwindigkeiten sind doch sehr unterschiedlich. Die Erzählungen nachmittags oder abends in der Herberge ähneln sich aber doch - der "Mozarabe" ist sozusagen das "Grumpy Cat" unter den Jakobswegen: spröde, miesepetrig, eigenbrötlerisch und streckenweise echt hässlich. Einer der anderen Wanderer fragte mich, ob das mein erster Weg wäre, und als ich bejahte, klappte sein Kinn runter und er meinte: "Warum hast du denn ausgerechnet DEN genommen??". Tja, selig sind die Unwissenden, die sich einfach einen schönen Startpunkt aussuchen. Beim drüber Nachdenken (und dazu ist grad seeeehr viel Zeit) bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es so herum genau richtig ist - erst das Schlimmste abarbeiten und sich die schöneren Sachen für den Schluss lassen! Ab nächster Woche kann ich selbst den Vergleich starten, denn dann heißt es "Goodbye grumpy cat, hello Via de la Plata".
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christiane1983 · 1 year
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Mit der Ankunft in Villaharta heute ist die Hälfte des mozarabischen Wegs geschafft - und auch ein Sechstel des gesamten Wegs bis nach Santiago! Seit gestern sind auch die scheinbar endlosen Olivenplantagen zurückgeblieben, worüber ich nicht traurig bin. Schließlich zähle ich spätestens seit Alcaudete zum Einschlafen keine Schafe mehr sondern Olivenbäume. Dafür wirkt besonders am frühen Vormittag die Strecke oft etwas verwunschen und manchmal gibt es scheinbar Schilder nur für mich:
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Auch Cordoba liegt jetzt schon hinter mir.
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Mein Spanisch ist nach wie vor grottig, aber 3 Lektionen stellen auch keinen nennenswerten Unterricht dar. Zum Glück sind viele Leute recht geduldig und auch wenn man kaum von tiefgründigen Gesprächen reden kann, meist werde ich verabschiedet einem herzlichen "Buen viaje - buen camino!".
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christiane1983 · 1 year
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Über Malaga ging es nach Granada - ein lang gehegter Traum einmal die Alhambra zu sehen. Und ich kann nur sagen: sie ist die Reise absolut wert und es war ein toller Tag!
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Außerdem ist Granada der Startpunkt für den Mozarabischen Jakobsweg.
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Morgen geht es bereits auf die 5. Etappe, doch an vieles hab ich mich noch nicht gewöhnt. Mal sehen, was der Weg noch bringt. 😇
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christiane1983 · 1 year
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Morgen geht's wieder los, aber erst benötigt es noch eine Vorbereitung, denn lange Haare kann ich in nächster Zeit nicht wirklich gebrauchen. Außerdem wollte ich das schon immer mal machen! Jetzt weiß ich: egal ob es wegen der Naturkrause oder mangelndem Schnitt-Talent ist - die Frise steht mir nicht die Bohne! 😀
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christiane1983 · 1 year
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Die letzte Station war in der Nähe der Lutherstadt Wittenberg - ein hübscher Fleck, bei dem man auch gern mal drüber hinweg schaut, dass irgendwie alles nach Luther benannt ist.
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Nach einem schönen Besuch bei einer meiner ältesten Schulfreundinnen ging es dann erstmal wieder zurück nach Hause. Eigentlich war der Plan, hier etwas auszumisten und Ordnung zu schaffen - mit dem Ergebnis, dass die meisten "Projekt-Orte" hinterher schlimmer aussahen als vorher. Zumindest ein paar Dinge sind aber dann doch noch fertig geworden:
- der Garten hat ein paar neue Rasenkanten
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- die Nähwerkstatt hat als Ikea-Hack jetzt etwas mehr Ordnung
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- und mein "Großer" ist endlich fertig, da bekommt der Ausspruch "Solange du die Füße unter meinen Quilt steckst..." doch eine ganz neue Dimension! 😀
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christiane1983 · 1 year
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Die zweite Station müsste eigentlich Freiberg in Sachsen sein, aber ich bin nicht die Einzige, die es woanders hin verschlagen hat. Bei Sylke & Karsten ist es genau die entgegen gesetzte Richtung geworden mit der Region um Augsburg. Deswegen genieße ich die eher seltenen Möglichkeiten zum Besuch umso mehr.
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christiane1983 · 1 year
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Die erste echte Station ist natürlich Bonn - genau wie nach dem Abi. Der erste Tag der Ausbildung begann in Steffens Büro im Vertrieb. Er konnte sich stets über neue Aufträge sehr unterhaltsam freuen, aber bei besonders schwierigen Leuten landete der Hörer schonmal recht energisch auf dem Telefon, meist gefolgt von einer kleinen Salve mehr oder weniger fantasievoller Begriffe. Meine Schimpfwörter-Bibliothek hat in dieser Zeit definitiv ein Upgrade bekommen. Zum Glück hatte (und hat) er diese Hingabe in allen Lebensbereichen, so dass er auch die vorlaute Azubine mit adoptiert hat und ich ihn und seine liebe Frau Julia immer noch heimsuchen kann. 🧡
Die kleine Nostalgie-Tour durch Bonn war an vielen Stellen doch sehr vertraut, selbst noch nach 15 Jahren. Und ich habe auch endlich mal ein Ausflugsziel besucht, zu dem ich es in 6 Jahren Aufenthalt in Bonn nie geschafft habe, die Drachenburg. Also auch immer mal was Neues. 😊
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christiane1983 · 1 year
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Oft sind liebe Freunde weit weg - und immer wieder verspricht man den Besuch, ohne es wirklich zu schaffen. Denn oft reicht nicht einmal ein ganzes Wochenende, um das Versprechen auch wirklich einzulösen. Also habe ich mich aufgemacht genau das jetzt zu tun (und die Bahn beweist mir postwendend, warum man sowas nur machen sollte, wenn man keinen Zeitdruck hat). Und da ich schon unterwegs bin, kann ich auch jemanden besuchen, der schon all meinen "Großen" ein würdiges Finish verpasst hat: The Quiltmaker, Herr Sutter. Meine bisher größte Schönheit ist mir schon vorgereist, 4 Jahre hatte ich das Top in Arbeit, 230x230 cm ist ihr Endmaß - mein "Heritage Square" nach dem Muster von Chris Hoover. Da ich bestimmt weitere 4 Jahre für das Quilting bräuchte, überlasse ich ihn gern anderen fähigen Händen, und freue mich stattdessen, dabei einmal zusehen zu können.
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christiane1983 · 1 year
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Kennt ihr diese Ecken, die einen jedes Mal stören, wenn man dort etwas machen muss? Diese Ecken, die man aus Zeitnot oder Unlust hinschludert, um sich dann immer wieder darüber zu ärgern? Ich stelle fest, es gibt eine Menge dieser Ecken - das Dumme dabei ist, dass man oft auch noch ein gefühltes Dutzend andere Sachen erledigen muss, um eine der Ecken mal wirklich hübsch zu machen. Was dazu führt, dass man sie am Ende einfach so lässt oder sie noch schlimmer aussehen als vorher. Deshalb sind erstmal die kleinen dran. Diese hier hat mich seit Juli genervt, jetzt bin ich zufrieden.
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😁
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christiane1983 · 1 year
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Nein, es geht nicht um noch eine Fortsetzung der Zombie-Apocalypse-Filmszenarien. Es geht einfach im die Frage: wie geht es einem während und nach 29 Wochen Urlaub? Mittlerweile kennt bestimmt jeder eine Person, die schon eine Auszeit hatte, oder zumindest Erzählungen darüber - selbst in der Situation zu sein ist trotzdem etwas surreal, auf eine sehr angenehme Art. Ich habe genau wie jeder andere normale Mensch viel zu lange To-Do-Listen im Kopf und darauf stehen auch immer eine ganze Menge Punkte, die ich machen will, "wenn ich mal Zeit habe". Zum Glück für mich ist diese Zeit genau JETZT. Ich bin quasi Rentner auf Probe. Und das in (relativ) fit! Die ersten Punkte auf der Liste sind fürchterlich schnöde, aber dringend mal wieder nötig:
- Ausschlafen (eine absolut unterschätzte Annehmlichkeit, die wir uns für Wochenenden und Urlaube aufsparen, um im Alltag möglichst viel in den Tag quetschen zu können)
- Ausruhen (das habe ich in der letzten Zeit etwas verlernt)
- Quilten (besser und günstiger als eine Therapie)
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Und dann ganz langsam mit den kleinen Dingen anfangen, die man erledigen wollte, "wenn man Zeit hat ".
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😀
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