Tumgik
Abschluss
Sonntag, letzter Tag in Australien bzw. meiner Reise. Ich muss früh los vom Festival, da ich schließlich morgen eine Flug von Melbourne weg habe – insgesamt mehr als 4 Stunden Flug weg von meinem aktuellen Standort... Ergo hitchhike ich ein letztes Mal um zum nächsten Flughafen zu kommen und nach Melbourne zu fliegen.
Seltsamerweise finde ich wie immer einen herausragenden Anhalter. Er nimmt mich vom Nirgendwo mit bis zum Flughafen und macht noch einen Zwischenstopp am Meer, dass ich unbedingt noch einmal sehen wollte. Sein Argument “Ich bin selbst gerade in Neuseeland zwei Monate per Anhalter gefahren, irgendwie möchte ich das zurückgeben.” - Die Welt hat Hoffnung.
Im Endeffekt kommt alles gut und ich erreich jeden Flug, sodass ich sogar einen alten Freund in Singapore besuchen kann bzw. er besucht mich am Flughafen und bringt mir echtes indisches Essen vorbei. 
Tumblr media
Der Kreis ist geschlossen - fin.
0 notes
Rabbit eats Lettuce
Am nächsten Tag geht’s dann los mit Psy-Trance Festival „Rabbit eats lettuce“. Was passiert ist ich kann es nicht sagen, ketaminiert. Die anderen sind auf jeden Fall in der Laune alles mögliche zu nehmen, schlechter Einfluss gepaart mit guten Erfahrungen.
Tumblr media Tumblr media
Das Festival selbst war nicht weiter anders als deutsche Festivals. Ich fand es einfach gut zum Abschluss nochmal mit einer Gruppe herum zu hängen, nachdem ich so oft (gerne) alleine herumgewandert bin.
Tumblr media Tumblr media
0 notes
Nimbin
Nach einer laaangen Reise komme ich als erster der Mannschaft in dem sagenumworbenen Ort Nimbin an. Allerdings ist es bei weitem nicht so toll wie erwartet, Gras ist immer noch illegal nur wird es überall semi-versteckt verkauft. Völliger Unsinn es dort nicht komplett zu entkriminalisieren, rauchen kann man es ja doch überall – z.B. neben diesem Swimming Pool.
Tumblr media Tumblr media
Neben der Rauchform gibt es auch eine sagenumwobene Cakelady, die ich irgendwann plötzlich in echt antreffe. Gesagt getan, aber shoot ihr Kuchen haut einen um...
0 notes
Hostelleben
Neben den tollen Bergen finde ich in den Blue Mountains auch ein eher kaputte Truppe im Hostel (UK, Holland, Dt.), weshalb der Liquor Store auch nötig ist.
Alle sind aber sehr nett, gehen in zwei Tagen auf ein Elektrofestival und machen vorher Stopp in einem Ort an dem angeblich Gras legalisiert ist – passt überhaupt nicht in meine Pläne aber was soll’s ich kaufe ein Zelt für 13$ (bitte kein Regen) und schließe mich an.
Allerdings nicht ohne zuvor den seltsamsten Vogel aller Zeiten gesehen zu haben, er imitiert sämtliche anderen Arten um ihn herum und klingt 1 zu 1 wie R2D2.
0 notes
Video
Mimikri.
0 notes
Photo
Tumblr media
Nur in Australien... Drive-Through Schnaps/Bierläden überall.
0 notes
Blue Mountains
Der ganzen Begeisterung für Sydney zum Trotz mach ich mich Montags weiter auf dem Weg in die Blue Mountains, nur zwei Stunden von Sydney per Zug entfernt.
Tumblr media Tumblr media
Ein unfassbar riesiges Tal mit vielem Grün, den drei Schwester und natürlich wie immer mehreren Wasserfällen.
Tumblr media
Am Ende des Tages ist der einzige Ausweg die größte Treppe, die ich je bestiegen habe +900 Stufen.
Tumblr media
0 notes
Anna
In Sydney bin ich nicht in einem Hostel, sondern bei einer Couchsurferin namens Anna. Sie ist aus Odessa in der Ukraine und arbeitet bei einem dieser Unternehmen, die viel Geld mit einer App gemacht haben – gute Jobwahl. Sie kann damit überall arbeiten während ich mit meinem klassischen E-Technik blabla lange suchen muss.
Tumblr media
Eigentlich ist Samstag Abend und ich hätte erwartet auszugehen, doch muss sie am Wochenende immer früh raus und geht prinzipiell nicht oft wirklich aus in Bars bzw. trinkt. Schwerer Fall, aber nach einiger Zeit ist das völlig in Ordnung, da man schnell mit ihr überall alles und nichts diskutieren kann.
Ausgehen in Australien ist sowieso erbärmlich, v.a. in Sydney. Ein neues Gesetz legt den letzten Drink um 01:00 fest! Unfassbare Beschränkung gegen die sich seltsamerweise niemand aufgelehnt hat...
Das gute ist, dass ich den nächsten Tag fit bin und Sydney per Fahrrad sehen kann. Die Stadt überzeugt mich immer mehr und ist schon jetzt mein Favorit der letzten drei Monate. Urwald mitten in der Stadt, Klippen & Surfstädte und ein tolle abwechslungsreiche Architektur gerade was alte und neue Wohnhäuser betrifft überall verteilt in der Stadt.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
0 notes
Sydney!
Ankuft, 6.00 früh morgens. Die Stadt erwacht langsam, auch wenn es nur ein Samstag ist. Es ist ein gutes Gefühl endlich mal früh wach zu sein, wie das arbeitende Volk eben, die Luft ist frischer und noch nicht benutzt vom restlichen Tag. 
Die Stadt wirkt gleich irgendwie ruhiger auf mich und beeindruckt mich um so mehr nach einer klassischen free walking tour. Herausragend geplant um eine Bucht herum, mit viel Grün, einem schönen Downtown und natürlich der Oper.
Tumblr media Tumblr media
In einem Viertel begegne ich einem Wiedergänger Problem. Einige alte Menschen streiten sich mit der Stadt und Investoren um ihre Wohnungen, die sie seit 100 Jahren bewohnen – different country, same story. Auf jeden Fall gleichmal unterstützen (außerdem sieht das T-Shirt ganz nett aus...).
Tumblr media Tumblr media
0 notes
Video
Die Buschtage in Halls Gap geben doch wieder einiges an Motivation. Es bleiben noch 14 Tage und plötzlich fühle ich mich auch wieder fähig die Zeit zu nutzen anstatt nur herumzuhängen.
Getan und einen Nachtzug nach Sydney gebucht, Erwartungen mehr als niederig nachdem mich Melbourne schon so enttäuscht hat…
0 notes
Toller Stein
In Halls Gap gibt es die sogenannten Grampians zu sehen. Ein Hügelgebirge mit tollsten Steinformationen und ungesicherten Klippen. Wirklich lohnend für das Ganze einen Tag zu opfern.
Tumblr media Tumblr media
Außerdem wohne ich hier bei einer Couchsurferin, die ich zu Hause im Katz & Kater getroffen hatte. Ihre damalige Ankündigung, dass Kängurus direkt in ihrem Garten sämtliches Gras fressen, trifft zu.
Tumblr media
0 notes
Ab in den Busch II
Um weg von dieser touristischen Straße zu kommen, mache ich mich erneut auf den Weg in den Busch. Das ist einfach entspannt, unendlich große Flächen vll. mit ein, zwei Schafen - genau das was ich nun möchte.
Ich muss spätabends per Anhalter fahren und habe tatsächlich Glück noch bis zu meinem Ziel, Halls Gap, zu kommen. Eine Anhalterin war eine etwas “anderswirkende” Frau die mich zu einem Umweg auf ihre Farm eingeladen hat.  Da öffnet sie ihr Tor und ich bin völlig befriedigt folgendes zu erleben.
Tumblr media
0 notes
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Heute Reisetag auf der Great Ocean Road, am letzten Bild erkennt man aber auch warum ich schnell weiter möchte: Wunderschön aber auch voller Mengen an Touristen (v.a. Busladungen voller Chinesen).
0 notes
Photo
Tumblr media
Wunschleben.
0 notes
Raus
Nach zwei Tagen verspüre ich auch schon wieder das Verlangen die Stadt schleunigst zu verlassen. Dieser Trip hat meine Prioritäten geändert, vom Stadttouristen zum Layback Ort - vielleicht liegt es auch nur an der gefühlten Isoliertheit hier unten.
Den Abend zuvor habe ich in einem schlechten Club verbracht, die wundervoll dunklen deutschen Elektroschuppen sind einfach sehr rar in der Welt... Mit schwerem Kopf geht es deshalb zu einem der zwei Surfzentren Australiens, Torquay.
Tumblr media
Endlose Strände entlang der berühmten Great Ocean Road mit vielen Wellen für Wellenreiten. Einer, wenn nicht der beste, Sport. Kompletter Einklang mit der Natur, man wird förmlich ein Teil der Welle - zumindest solange man es auch wirklich kann.
Tumblr media
0 notes
Melbourne
Nichts, nichts bedeutendes fällt mir zu Melbourne ein. Meine Erwartungen an die Stadt waren so hoch gesetzt, dass ich feststellen muss schon einfach in zu vielen großen Städten gewesen zu sein.
Tumblr media Tumblr media
Die Stadt ist toll und hat unheimlich viel an Veranstaltungen zu bieten, umhauen kann sie mich aber trotzdem nicht. Ich befürchte das gilt nun für die meisten zukünftigen Städte. Vor allem stört mich das Fehlen eines Rückzugsorts. Ein einsames Sitzen am Hafen ist hier nicht möglich, zu dicht ist die Stadt besiedelt.
Tumblr media
Was nehme ich mit? Endlich mal wieder Lauge.
Tumblr media
0 notes
Photo
Tumblr media
Nach einem faulem Tag im Pub, heißt es Tschüß Mount Molloy - Melbourne calling.
0 notes