Tumgik
caiusb-blog1 · 5 years
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Eine Geschichte
Der Zauber der Schwertkunst
„Hey Narasake bist du Schafskopf schon wieder im stehen eingeschlafen?“ Eine Gestalt trat aus den Schatten der Bäume auf die Lichtung auf der ein großer Mann in einer komplett schwarzen Plattenrüstung steht mit einem gigantischen Schwert auf dem Rücken. Narasake blickte auf eine Festung die er in der Ferne sehen konnte. Langsam drehte er den Kopf in Richtung der Gestalt und sagte :“ Wie oft hab ich dir schon gesagt das du deinem Meister mehr Respekt zollen sollst Udina.“ Narasake griff nach seinem Schwert und sprang in Richtung der Gestalt Udina, Narasakes Schwert begann zu brennen und mit seinem brennenden Schwert griff er Udina an. Der ganze Wald fing Feuer aber Udina stand immer noch am selben Ort und hielt die Klinge des Schwertes fest in seiner schuppigen Hand. Udina sah im Schein der Flammen noch monströser aus als sonst, seine schwarzen Schuppen glänzten durch die Flammen und die Spitzen seiner Hörner brannten, Udina sah Narasake mit einem Funkeln in den Augen an und sagte: „Du und mein Meister das ich nicht lache, ich werde mich nie einem Schwächling wie dir beugen. Muss ich dich wieder daran erinnern das ich dir nur helfe weil ich es so will?“ Mit diesen Worten schlug Udina Narasake ins Gesicht und beförderte ihn wieder auf die Lichtung. Narasake stand langsam wieder auf, Blut tropfte aus dem zerstörten Helm auf den Boden, Narasake nahm seinen Helm ab und warf ihn Udina an den Kopf und rief ihm zu: „Spinnst du weißt du wie teuer der Helm war?“ Udina zuckte mit den Achseln und spottete: „Warum machst du mich dafür verantwortlich das du dich über den Tisch ziehen lässt und ist es nicht besser ohne Helm du hast mich ja fast nicht mal getroffen also heul jetzt nicht rum.“ „Du hast ja recht die Sicht mit dem Helm war eher bescheiden aber der Vorteil war das ich nicht immer angestarrt wurde wegen meiner roten Haare aber ist jetzt auch egal was willst du eigentlich von mir Udina du hast dich doch schon eine Weile nicht mehr blicken lassen und um deine Frage zu beantworten nein ich habe nicht geschlafen ich hatte an meine Ausbildung gedacht und an unseren ersten Kampf.“ Udina ging auf Narasake zu und blickte nun auf die Festung die Narasake vorher angeschaut hatte :“ warum glaubst du wohl habe ich dir gesagt das du herkommen sollst ich habe nun endlich das erste Juwel aufgespürt und es ist in der Festung dort unten aber es ist eins der größten Banditenlager in diesem Land, selbst die Feudalherren unternehmen nichts gegen diese Festung weil es zu gefährlich ist.“ „Wir könnten die Festung mit unserer Magie angreifen aber wenn du als Flammendämon richtig los legst wird wohl nicht mehr viel von der Festung übrig sein und wer weiß ob wir das Juwel dann noch finden oder ob es den Angriff übersteht und ich kann es mir nicht leisten Zeit zu verschwenden wegen unseres Vertrags und seinen Bedingungen.“ Die Flammen die den Wald verbrannten knisterten, Narasake hob sein Schwert vom Boden auf und richtete es auf den brennenden Wald, plötzlich schossen die Flammen auf Narasake zu und verschwanden wieder in seinem Schwert. „Vielleicht können wir mit den Banditen verhandeln und so an mein Juwel kommen“ überlegte Narasake laut und verstaute sein Schwert wieder auf seinem Rücken. „Wenn du es so versuchen willst dann geh voran ruf mich wenn du meine Kraft brauchst“ sagte Udina und löste sich in Luft auf, Narasake schritt voran in den verbrannten Wald der nun zwischen ihm und der Festung lag. Der Weg durch den Wald angenehm ruhig und so konnte Narasake nun überlegen wie er es schaffen sollte den Banditen das Juwel abzunehmen ohne das es Schäden davon trägt. Er blickte auf den schwarzen Armreif an seinem Handgelenk das ein Zeichen des Vertrags zwischen ihm und Udina ist, Narasake dachte daran ihn gegen das Juwel einzutauschen und so die Banditen reinzulegen. „Ist das dein Plan?“ Udinas Stimme erklang aus dem Armreif, „du weist was dann passieren wird also bist du dir dessen wirklich sicher?“ Narasake antwortete nicht auf die Fragen aber das musste er auch nicht den Udina kannte die Antwort auch wenn sie nicht ausgesprochen wurde. Endlich war Narasake an der Festung angekommen und schaute sich die großen Tore an vor denen er stand. Es waren Schritte zu hören die von der Burgmauer kamen, die Banditen schauten von oben herab um herauszufinden wer dumm genug war zu ihrem Lager zu kommen. Narasake konnte hören wie sich die Banditen unterhielten und bereitete sich darauf vor ihre Angriffe abzuwehren, dann kamen die ersten Pfeile schon angeflogen. Narasake hob seinen linken Arm und schoss aus deiner Handfläche einen Feuerball der die Pfeile verbrannte und dann gegen die Burgmauer schlug. Narasake konnte einen der Banditen schreien hören: „das ist der Feuermagiersöldner, wie haben hier echt ein Problem er ist wahrscheinlich wegen dem Kopfgeld hier.“ Narasake rief: „ich bin nicht hier um zu kämpfen ich will euch nur einen Handel vorschlagen und danach bin ich wieder weg.“ Es waren erneut Schritte zu hören aber dieses mal waren sie direkt hinter dem Tor, dann wurde eine Klappe am Tor geöffnet und Narasake konnte einen älteren Mann sehen der sehr nervös war, Narasake schritt langsam an das Tor heran und sagte dem Mann: „Ich weiß das ihr ein magisches Juwel habt und genau deswegen bin ich hier und ihr braucht es nicht leugnen denn ich kann die Kraft des Juwels spüren. Ich will euch einen Handel vorschlagen ihr gebt mir das Juwel und ich gebe euch den Armreif eines Dämonenfürsten dafür.“ Narasake hob sein rechten Arm hoch um dem Bandit den Armreif zu zeigen. Der alte Mann sagte: „ ich werde es dem Anführer berichten bitte wartet hier verehrter Magier:“ die Klappe wurde geschlossen und es waren schnelle Schritte zu hören die sich entfernten. Narasake wartete eine Weile und überlegte sich schon einen Angriffsplan da er dachte das die Banditen den Handel nicht akzeptieren würden, dann hörte er wieder eilige Schritte und die Klappe ging auf. Es war erneut der Alte er zeigte Narasake eine kleine Kiste in der eine kleine Kugel lag. „Ist dies das Juwel das ihr von uns haben wollt?“ der Alte wirkte noch nervöser, Narasake schloss seine Augen und konzentrierte sich er konnte ein schwaches Flüstern hören. Narasake streckte seine rechte Hand in Richtung des Juwels aus und konnte die Stimme nun deutlich hören „Ich bin der Feuergeist Lilith befreie mich und ich werde dir dienen und mit dir meine Kräfte teilen, bitte hilf mir.“ Narasake öffnete seine Augen und sah den Banditen mit ernster Miene an und sprach: „Genau das ist das Juwel das ich suche.“ Er nahm den Armreif ab und überreichte ihm dem alten Mann und nahm die Kiste entgegen. Narasake drehte sich um und entfernte sich ein paar Schritte von dem Tor und sagte dann dem Bandit ohne sich zu ihm zu drehen: „ich habe euch ein sehr mächtiges Artefakt gegeben und wenn ihr seine Macht sehen wollt dann müsst ihr den Armreif kräftig schütteln oder besser noch auf einen Amboss legen und mit einem Hammer draufschlagen und sollte es euch gelingen die Kraft zu wecken dann könntet ihr unbesiegbar werden.“ Narasake ging mit großen Schritten und einem breiten Grinsen davon. Narasake ging zurück durch den Wald und auf die Lichtung von der er die Banditenfestung sehen konnte, er öffnete die Kiste und nahm das Juwel in die Hand und konzentrierte sich so das er erneut Lilith hören konnte und sagte ihr: „Ich werde dich befreien wenn du mir deine ewige Treue schwörst.“ Lilith antwortete: „Bei dem heiligen Feuer der ewig brennenden Berge schwöre ich dir und nur dir die Treue bis zu deinem Todestag.“ Narasake öffnete die Augen und warf das Juwel auf den Boden und zertrümmerte es somit, aus den Überresten des Juwels schossen Flammen in die Luft und es bildete sich eine Flammensäule über den Resten des Juwels. Die Flammen ebbten langsam ab und verschwanden letztlich komplett, da wo vorher die Flammensäule war stand nun eine junge Frau in einer schwarzen Robe, Narasake konnte nur ihr Gesicht sehen und war erstaunt über ihr Äußeres denn er hatte mit etwas ähnlichem wie Udina gerechnet aber Lilith sah fast wie eine normale Frau aus die einzigen Unterschiede waren ihre rote Haut, ihre schwarzen Lippen, ihre schlangenähnlichen Augen und ihre zwei kleinen Hörner auf dem Kopf. In der Festung ging ein Tumult los und es schossen mehrere Flammen durch die Luft. „Diese Banditen sind doch echt so dämlich und haben versucht an die Macht eines Dämonenfürsten zu kommen, ich hoffe Udina hat seinen Spaß und lässt den Anführer am Leben sodass wir noch das Kopfgeld kassieren können.“ Narasake sprach mehr zu sich selbst als mit Lilith doch Lilith war erstaunt und fragte: „Herr sagtest ihr Udina? Ihr meint doch wohl nicht den Dämonenfürsten.“ „Doch genau diesen Udina meine ich Lilith.“ sagte Narasake mit ernster Miene. „Aber Herr warum bedient ihr euch der Macht dieser verlogenen, hinterlistigen und bösen Wesen wie Dämonen? Reicht euch die Kraft nicht aus die andere magische Wesen wie Tiergeistern oder einem Elementargeist wie mir?“ Lilith klang fast verzweifelt, natürlich sind Dämonen böse und man kann ihnen nicht trauen obwohl sie üblicherweise nicht lügen da sie es nicht nötig haben ihre Ziele zu verbergen. „Lilith du hast recht Dämonen kann man nicht trauen aber du weißt sogut wie ich das selbst ein Elementargeist der Königsklasse schwächer ist als ein Dämonenfürst und es gibt noch viel stärkere Dämonen und ich werde mir ihre Kräfte zunutze machen um mein Ziel zu erreichen. Du hast lange geschlafen seit du versiegelt wurdest, die Welt hat sich verändert es gibt ein neue Macht in der Welt das Kaiserreich Virius und diese Fanatiker jagen alle magischen Geschöpfe und alle Menschen die Magie nutzen oder auch nur fühlen können und Opfern diese für ihren Gott. Deswegen arbeite ich mit Udina zusammen wir müssen diesen Irrsinn aufhalten und deswegen habe ich einen Vertrag mit Udina er leiht mir einen Teil seiner Stärke dafür ich ihm an Macht zu gewinnen indem wir die anderen Dämonenfürsten jagen und töten und deswegen brauche ich jetzt die Stärke der Geisten da außer Udina nur noch die Fürsten Agash, Balan, Cacus, Dre und Furfur alle anderen wurden entweder von Udina und mir oder den fünf verbleibenden getötet und verzehrt und zu allem Überfluss haben sich die anderen Fürsten verbündet um uns zu vernichten.“ Narasake klingt bei diesen Worten schon fast erfreut. „Aber Herr selbst mit mir haben sich unsere Chancen dann kaum verbessert denn wie ihr bereits sagtet selbst die Königsgeister sind schwächer als die Dämonen wie gedenkt ihr also eine Chance auf einen Sieg zu haben? Selbst wenn wir alle verbleibenden Geister finden wäre es nicht genug um gegen fünf Fürsten zu kämpfen.“ Lilith war die Verzweiflung anzusehen. „Lilith du hast recht wir können niemals gewinnen wenn wir gegen alle gleichzeitig käpfen müssen deswegen müssen wir die Eigenheiten der Dämonen gegen sie nutzen, Udina kann es mit drei der Fürsten gleichzeitig aufnehmen wenn also einer der Fürsten Udina tötet und seine Kraft für sich beansprucht ist er den anderen komplett überlegen also werden sich die Fürsten gegenseitig kaum vertrauen und wir haben noch ein Ass im Ärmel, ich habe das angeborene Talent freie magische Kräfte in meiner Nähe zu absorbieren und meine Kampfkraft so für kurze Zeit extrem zu steigern.“ „Aber Meister es gibt kaum konzentrierte freie Magie in der Welt wie wollt ihr also einen geeigneten Ort finden und viel wichtiger wie wollt ihr unsere Feinde dahin locken?“ Narasake zog einen Dolch hervor, zog einen seiner Handschuhe aus, stach sich in den Finger und hielt Lilith seinen blutenden Finger hin. Lilith verstand nicht und fragte: „Was soll das Herr warum verletzt ihr euch selber und zeigt mir eure Verletzung?“ „Weißt du es tatsächlich nicht Lilith? Magische Wesen können über das Blut anderer ihre Kräfte aufsaugen deswegen sind Vampire auch so mächtige und schreckliche Kreaturen. Also trink mein Blut saug meine Magie auf und lerne die Magie als freie Magie wieder freizugeben so ist es egal wo wir kämpfen und können unseren Trumpf immer nutzen.“ „Herr die magische Energie in Menschen ist doch eigentlich eher schwach wie soll uns das helfen, es würde wahrscheinlich nur einen kleinen Unterschied machen.“ Lilith wirkte nicht sehr überzeugt von dem Plan aber als sie das breite Grinsen von Narasake sah entschloss sie sich ihrem Herrn zu vertrauen und leckte das Blut von seinem Finger und es durchfuhr sie eine unbekannte Macht, soviel Energie hatte Lilith noch nie gespürt ihr ganzer Körper zitterte unter dieser neuen Kraft. Ihr Körper wurde langsam taub und sie fühlte wie die Kraft wieder aus ihr entschwand. Narasake zog sein Schwert, machte ein paar Schritte in Richtung Wald und hüllte es in Flammen dann begann er die Energie die aus Lilith strömte aufzusaugen und sie auf die Flammen an seinem Schwert zu konzentrieren. Narasake schwang sein Schwert und fällte alle Bäume im Wald vor ihm und verbrannte die Überreste noch dazu und er tötete auch alle Dämonen die sich im Wald versteckt hatten. Narasake drehte sich zu Lilith um und sah wie sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnte, er ließ sein Schwert fallen und rannte zu Lilith. Lilith fiel in die Arme von Narasake und wirkte sehr schwach. „Ist alles in Ordnung? Geht es dir gut?“ fragte Narasake und ihm war in seinem Gesicht zu sehen das er sich Sorgen um Lilith machte. Lilith sah seine Sorge und antwortete: „Herr es geht mir gut eure Energie war nur etwas viel mich und ich muss mich etwas ausruhen dann ist so als wäre nie etwas gewesen. Aber jetzt weiß ich das wir die Fürsten schlägen können.“ Lilith verlor das Bewusstsein, Narasake hob Lilith hoch ging dann zu seinem Schwert hob es auf und setzte seinen Weg in Richtung Wald fort. In der Mitte des Weges durch die brennenden Überreste des Waldes kam Narasake Udina entgegen der etwas hinter sich her zog. Udina zog den Banditenanführer an einem Fuß hinter sich her. „Ist das der mit dem Kopfgeld ?“ fragte Narasak und Udina nickte und Udinas Armreif erschien wieder an Narasakes Handgelenk. „Du hast uns belogen du Drecksack du hast gesagt wir können unbesiegbar werden mit dem Armreif.“ der Banditenanführer schrie unaufhörlich. „Ich habe euch nicht belogen ihr hättet ihn nur besiegen müssen.“ erwiderte Narasake aber der Bandit schrie einfach weiter und Narasake sah Udina an der sofort verstand und dem Banditen eine mit seinem Schweif verpasste sodass er bewusstlos wurde. „Was ist mit dem Mädchen in deinen Armen und wo ist der Geist und was hast du hier wieder angestellt?“ fragte Udina. „Das Mädchen heißt Lilith und ist der Geist und was hier passiert ist ist ganz einfach ich habe probiert was du gesagt hast und hier müssten auch die Energien von ungefähr Fünfzig Dämonen sein die habe ich ausgelöscht.“ Udina schloss die Augen und streckte seine Arme aus. „Du hast recht es waren achtundfünfzig Dämonen hier aber alles ziemlich schwache Gestalten wahrscheinlich nur Späher die entweder nach uns oder dem Juwel gesucht haben aber gut das du sie vernichtet hast so wissen die Fürsten nicht das wir das Juwel gefunden haben.“ Udina tippte Lilith leicht auf die Stirn und Lilith öffnete augenblicklich wieder die Augen. „Geht es dir wieder besser Lilith?“ fragte Narasake erstaunt. „Ja Herr ich bin wieder ausgeruht also würdet ihr mich bitte wieder herunter lassen?“ Narasake ließ Lilith wieder auf den Boden und hielt seine Hand vor ihr Gesicht und seine Hand begann zu leuchten. Lilith bekam Angst und schloss ihre Augen. Nach einer Weile öffnet Lilith ihre Augen und sieht Narasake lächelnt vor sich. Narasake hält Lilith einen Spiegel hin. Als Lilith in den Spiegel sieht erblickt sie eine junge Frau mit langen schwarzen Haaren, weißer Haut, blassen Lippen und grünen Augen. „Wer ist diese junge Frau Herr?“ fragte Lilith. „Das bist du Lilith ich habe dein Aussehen mit einem Illusionzauber verändert das wir nicht so auffällig sind für das Kaiserreich Virius und als nächstes müssen wir zur nächsten Stadt den da abgeben.“ sagte Narasake und zeigte auf den Banditenanführer. Lilith nickte obwohl sie trotzdem noch so wirkte als würde sie dem Illusionzauber nicht trauen. „Ich werde mich nun zurückziehen.“ sagte Udina und löste sich in Flammen auf. Narasake packte den Banditen am Fuß und zog ihn hinter sich her ähnlich wie es Udina tat.
Dies ist der Anfang der Geschichte die ich schreibe. Ich versuche hier immer mal neue Stellen zu posten, Infos zu geben und fragen zu beantworten. Über Kritik und Feedback würde ich mich freuen.
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