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Die Erste Liebe.

Kann man sie einfach begraben? Einfach vergessen? Nein.

Wohl eher erstickt man man sie lebendig, erst dann, mit der wahren Liebe. Um zu leben, statt nur zu überleben. Um sich für eine Zukunft zu entscheiden, statt sich der Vergangenheit hinzugeben und sie alles einnehmen zu lassen, einschließlich sich selbst.

Wir Menschen, wir vergessen nicht.

Vielleicht tun wir so, belügen uns gelegentlich selbst, aber wir vergessen nicht. Die Erinnerungen sind es, die wir mit uns tragen. Sie sind ein wertvoller Teil von uns, auch wenn wir viele von ihnen schweigsam in den tiefsten Ecken unseres Herzens versteckt haben. Wir tragen sie in uns, bei jedem Schritt in unserem Leben.

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Und „vergessen“?…

Man vergisst nicht. Man verdrängt, man akzeptiert. Man lernt damit zu leben, damit umzugehen. Denn manchmal hat man keine andere Wahl. Manchmal muss man die Vergangenheit begraben, sie meiden, manchmal darf man ihr nicht viel Beachtung und Macht schenken. Damit sie die Zukunft nicht einnimmt und zerstört.

„Dass man alles vergisst“, es ist eine trügerische Lüge der Menschen.

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„Mit der Zeit verheilen alle Wunden, mit der Zeit wirst du vergessen.“ - das sagen sie stets…

Gewiss, heilen mit der Zeit zwar die offenen Wunden, doch was zurückbleibt sind Narben, und Narben verschwinden nicht.

Sie begleiten uns ein Leben lang. Man könnte sie sogar „die Zeichnungen unserer Seele“ nennen. Sie erzählen Geschichten. Geschichten über unser Leben, unseren Weg. Manche von ihnen sind ersichtlich, manche versteckt und äußerlich nicht zu erkennbar, doch umso tiefer.

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"قُل لَّن يُصِيبَنَآ إِلَّا مَا كَتَبَ ٱللَّهُ لَنَا. (…)"

„Uns wird nur das treffen, was Allah für uns bestimmt hat. (…)“

[Qur‘ān; 9:51]

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Liebe gleicht dem Wasser. Für die Wüste ist es ein Segen, für den Ozean ein Fluch. Und wir beide, wir sind keine Sandkörner die geduldig wartend auf Gutes hoffen - nein, wir vertrauen der Hoffnung nicht mehr. Wir warten bloß, dass etwas geschieht, doch wir wissen nicht was genau wir eigentlich erwarten. Doch eines ist klar: Wir trauen der Ruhe nicht. Wir wissen, es ist bloß immer eine Ruhe vor einem Sturm. Und vermutlich ist der Sturm genau das, auf das wir warten. Und nach jedem Regen fließen die salzigen Tropfen, welche wir die ganze Zeit über unterdrückt haben, in unsere innersten, tiefsten Wunden und öffnen diese erneut, immer und immer wieder. Und was uns bleibt sind bloß die Narben. Die Narben, die uns nicht erlauben zu vergessen, welchen Schmerz wir durchgemacht haben...

IG | a.thoughtful.soul

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„We are writers, my love.

We don’t cry.

We bleed on paper.“

| a.y.

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امسكني حتى تشعر كما لو كنت تمسك نفسك

Hold me until it feels as if you are holding yourself.

| shamseaql

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I think to deeply about everything. I still don’t know if that allows me to see more of the world, or less of it.

| Mobeen Hakeem

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أنت روح روحي