Tumgik
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Mein Abschiedsbrief, wenn ich mich dazu entscheide, zu gehen.
Liebe Mama, lieber Papa, meine lieben Schwestern, mein Engel und alle anderen, die mir sonst noch wichtig waren.
Es tut mir leid, dass ich für euch keine bessere Tochter, Schwester und Freundin sein konnte. Es tut mir leid, dass ich für diese Welt nie gut genug war. Ich habe immer mein bestes gegeben, dass ihr stolz auf mich sein könnt und glücklich seid, dass ich existiere. Leider war ich aber nicht stark genug, um das Leben zu verkraften. Ich weiß nicht, ob es irgendjemand bemerkt hat, aber ich war immer unglücklich in meinem Leben. Es war jeden Tag so schwer, morgens aufzustehen und den Tag über durchzuhalten. Ich war jeden Tag traurig und unglücklich. Alles hat mich runtergezogen, egal ob vergangenes oder die Gegenwart. Jeden Tag baute sich eine neue Last auf meinen Schultern auf, sie zu tragen war immer schwerer - Bis ich keine Kraft mehr hatte. Es ist so schlimm, wenn man einfach nicht mehr kann und es sich anfühlt, als hätte nichts mehr einen Sinn. Ich weiß nicht, ob irgendjemand es je verstehen könnte, aber es ist besser, wenn ich alles beende. Und ich bin sicher, ihr werdet darüber hinwegkommen. Ihr seid stärker als ich je war und auch je wäre. Ihr seid so wunderbar und tragt keine Schuld an meinem Tod. Ich habe euch über alles geliebt und wenn ihr nicht gewesen wärt, wäre ich schon sehr viel früher gegangen. Ihr wart der letzte Halt, der mich in meinem Leben gehalten hat. Sicherlich bin ich jetzt an einem besseren Ort. Sicherlich schaue ich auf euch herab und schaue euch von oben zu. Und in eurem Herzen werde ich sicherlich auch für immer sein.
Es tut mir so leid, dass ich euch verlassen musste. Ich liebe euch.
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It was 6:14 and you could barely even read
All the words you'd written down of why it was time for you to leave
Your phone was on the ground and you could barely hear it ring
Couldn't even hear a sound couldn't feel a single thing
Now It's 6:15 and you're on your knees, blood is on your sleeves, and your lungs won't breathe, eyes are watering, body's shivering, and you're wondering what is happening
Now It's 6:23, and they're on their knees, begging Jesus please, can you make her breathe
cause they finally see what was happening underneath their nose and underneath your sleeves
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Schon wieder liege ich hellwach im Bett mit tausend Gedanken die mich quäl‘n. Meine Seele schreit innerlich laut auf &‘ weint ganz einsam vor sich hin.
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Ich reiche nicht aus. Nicht als Tochter, nicht als Schwester, nicht als Freundin und schon gar nicht als Liebende. Ich bin nicht genug oder einfach viel zu viel.
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god knew id be too powerful if my parents loved me
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wo liegt das problem, wenn deine narben auf dem herzen und meine auf der haut liegen? 💔
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gott macht keine fehler - ich weiß, dass er mich so gewollt hat.
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Ich weiß, ich bin viel zu viel für dich. Ein perfekter Sturm, der durch dich fegt, bis nichts mehr übrig ist, typisch ich. Kaum ist alles gut, will ich, dass es splittert und bricht, provozier' dich zu Wut, Blicke, Gewitter mit Blitz, verdreh' danach Worte, bis dir krank und schwindelig ist. Und komm, wenn du grad drüber warst, dann mit „Bitte nimm mich zurück“, Shit.
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Father, I'm gonna say thank you
Even if I'm still hurt
Oh, I'm gonna say bless you
I wanna mean those words
Always wished you the best
I, I prayed for your peace
Even if you started this
This whole war in me
You did your best or did you?
Sometimes I think I hate you
I'm sorry, dad, for feeling this
I can't believe I'm saying it
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vater
ich möchte euch heute von meinem vater und unserem verhältnis erzählen. ein blogeintrag wird dafür nicht ausreichen, die story ist einfach viel zu lang - viel zu oft hat er mich verletzt und viel zu sehr hat mich sein verhalten geprägt. dennoch möchte ich wenigstens ein stück davon mit euch teilen.
mein vater ist alkoholiker, schon eine ganze zeit lang - auch wenn er es selbst nicht wahrhaben will. jeden tag braucht er seinen schnaps und sein bier, um durch den tag zu kommen. ich kann mich an keine woche erinnern, in der es einmal keine szene deshalb gab. ich kann mich an keine zeit mehr erinnern, in der das thema "alkohol" in unserer familie keine zentrale rolle gespielt hat. trotzdem ist das keine begründung oder entschuldigung dafür, was er bei uns angerichtet hat.
zu oft wurde ich beleidigt, ich sei nichts wert, wäre nur eine schande für ihn und er hätte statt einer tochter wie mir lieber einen sohn gehabt, wurde im suff aus dem haus geworfen. meine gefühle zu äußern war ein no-go, ich soll mich nicht so anstellen, andere haben es viel schlechter als ich. zu oft habe ich mit angesehen, wie meine eltern sich streiten, er meiner mutter droht, er schubst sie die trepoe runter, wenn sie nicht ihre "fresse" hält. zu oft gehört, wie er ihr versprach, er würde sich umbringen, ihn würde eh keiner hier haben wollen und zu oft gesehen, wie er seine sachen packte und das haus verließ - ohne zu wissen, ob er nochmal zurückkommen würde.
eines abends ist der streit wieder eskaliert, stühle wurden zertrümmert, genauso wie teller und gläser. meine mutter weint, ich höre ihr schluchzen. vorsichtig öffne ich die tür, um einen blick zu erhaschen und sehe, wie meine mutter sich ein messer an den arm hält, gleich hätte sie aufgegeben. noch nie in meinem leben habe ich so laut geschrien, so laut geweint und gebetet, es wäre nicht zu spät, ich könnte noch etwas retten - da war ich gerade einmal 12 jahre alt.
an nahezu jeder feierlichkeit - tanzbälle in der schule, zeugnisvergabe im abitur, graduierung - war ich alleine, meine eltern schafften es nicht, weil mein vater schon vor beginn der feier zu besoffen war, um sich gescheit anzuziehen. keine eltern, die mir sagten, sie wären stolz auf mich, keiner, der fotos machte und sich freute, dass ich das alles erreicht habe - auch wenn es für mich mental nie einfach war.
und das ist nur ein kleiner einblick in meine welt, in mein familienleben. wie soll ich diese bilder in meinem kopf je aufarbeiten und vergessen? wie soll ich meinem vater jemals wieder in die augen blicken? ohne dieses kopfkino von all diesen momenten? wie soll ich jemals eine ehe führen, ohne ständig angst zu haben, diese szenarien noch einmal zu durchleben? wie soll ich jemals stark genug sein, das alles zu überstehen?
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vielleicht liegt der sinn darin, einfach aufzugeben.
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i know you are trying to fight when you feel like flying.. but if you love me, don't let go.
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umso länger ich mich mit mir selbst und meiner vergangenheit beschäftige, desto mehr fällt mir auf, wie sehr ich von meiner vergangenheit geprägt, sogar schon traumatisiert, bin. ein ganz großes thema - mein ex-freund. erst jetzt wird mir bewusst, wie sehr er mich psychisch als auch physisch misshandelt hat. es gab immer sex, wenn er es wollte, auch wenn es mitten in der nacht war und ich meine augen kaum offen halten konnte, einfach nur schlafen wollte. aber er war ja mein freund, hat man dann nicht automatisch seine einwilligung gegeben? immer wieder rastete er im streit aus, drückte mich gegen die wand, bis mir der atem wegblieb. blaue flecken wurden kaschiert - sowas ist doch normal, wenn man sich heftig streitet? sätze wie "wenn du mal jemand anderes hast, bringe ich dich um" nahm ich nicht ernst - wie sollte ich denn auch, ich war gerade einmal 16 jahre alt, verliebt, rosarote brille. hörte von freunden und bekannten, er würde mir fremdgehen und immer wieder versuchte ich mich zu trennen, ließ mich immer wieder um den finger wickeln. "ich ändere mich, versprochen. ohne dich kann ich nicht leben." viel zu naiv - viel zu dumm - glaubte ich ihm. bis zu dieser einen nacht, sie öffnete meine augen. so kann ich nicht mehr weitermachen. lange noch nach der trennung bekam ich anrufe, mitten in der nacht, unterschiedliche nummern, etliche nachrichten von unterschiedlichsten accounts in den sozialen medien. ein mal beleidigend, einmal flehend, ich wäre alles, was für ihn zählt. selbst nach mittlerweile 7 jahren stockt mir der atem, wenn ich auf der straße ein auto sehen, das seinem ähnelt. viel zu oft kehrte er damit extra nochmal um, um mich noch ein zweites mal zu sehen, um mir hinterher zu fahren, um zu schauen, wo ich hin will. viel zu oft versteckte ich mich in nebenstraßen, hinter gebüschen, mauern, das herz klopfte, der atem war schwer - angst davor, dass er mir wirklich irgendwann was antut. das alles ist nur ein bruchteil von dem, woran ich ständig denken muss; was er mir angetan hat. warum musste das alles mir passieren? warum war ich nur so dumm?
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are u crying in the shower like a freak or is it just me?
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es ist besser immer irgendeinen kampf zu haben als im wachkoma sein leben entspannt zu verschlafen.
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hardest pill i swallowed was realizing i didn’t mean shit to people that meant a lot to me.
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