Tumgik
tagedeslebens · 3 years
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Your words, promises
I feel your absence
in every moment of my life
flashbacks plague my soul
memories from the past
which we created
in happier times
Words, promises
which your lips whispered
in my ears, into my heart
how could I those moments
forget...?
Time will soon forget them
and bury under dust
deep into the past—
but I'll take them with me
wherever I'll go
I can't forget
any of your words, promises
whispered in my ears—
they will stay alive forever
in my heart, in this life.
.
(c) Floria Trell
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Photo: (c) Floria Trell
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tagedeslebens · 3 years
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My love failed
Don't ask me
how much I love you
don't tell me lies
how much you love me
your love was only enough
for the beginning
my love filled the years
years after years ...
trying to convince others
of our happiness
trying to convince
ourselves
belonging to each other
forever—
but my love failed,
my love didn't
make it...
.
(c) Floria Trell
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Photo: (c) Floria Trell
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tagedeslebens · 3 years
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Atemlos, von Erinnerungen verfolgt
Was ich auch dachte, was ich auch tat, verfolgten mich die Erinnerungen an dich, an unsere Zeit; sie waren mir ständig auf den Fersen, ganz egal, wie schnell ich vor ihnen wegzulaufen versuchte. Sie nahmen mir die Luft zum atmen, sodass ich atemlos durch die Straßen rannte. Durch Straßen einer anderen Stadt, die mir heute immer noch fremd ist, aber wenigstens eine, die mich nicht ständig an deine Abwesenheit erinnert, denn du lebst nicht hier.
Du hast mich verlassen und ich verließ die Stadt, wo du deinen neuen Lebensabschnitt begonnen hast - mit einer anderen, die du nun liebst, wie du mich damals geliebt hattest. Ja, so ändern sich die Zeiten und auch wir verändern uns, hast du mir erklärt.
Es mag sein, dass unsere Beziehung uns beide verändert hat und womöglich war das der Sinn dieser Beziehung. Oder wir waren einfach nur so, wie wir in der Tiefe unseres Wesens sind und immer schon waren, bloß irgendwann hatte sich keiner von uns mehr die Mühe gemacht, sich zu verbiegen, damit alles harmonisch zwischen uns bleibt.
Wir wollten einfach so sein, wie wir sind, uns selbst nichts mehr vormachen, uns selbst nicht länger belügen, denn das wäre auf lange Sicht zu anstrengend gewesen und dies alles nur um des Friedens Willen. Unser wahres Selbst hätte es nicht ertragen, diese Fassade noch länger aufrechtzuerhalten.
Und klar, die Liebe sah dabei nicht länger tatenlos zu - sie ging, so wie sie damals gekommen war - doch sie verließ nur dich.
Bei mir blieb sie noch lange, obwohl ich sie am liebsten davongejagt hätte. Aber was auch immer ich versucht hatte, um sie loszuwerden, sie blieb - sie blieb bei mir und bombardierte mich Tag für Tag mit Erinnerungen an dich und an unser Glück von einst. Und ich weiß nicht, wie lange sie noch bleiben wird, hier bei mir, ganz tief in meinem Herzen.
(c) Floria Trell
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Photo: (c) Floria Trell
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tagedeslebens · 3 years
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Like golden stars
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Turn on the light
let shine your eyes
like golden stars
so far away from me
but you ...
you stand by me,
the deep blue night
hold us tight
and our dreams
dance with the stars ...
(c) Floria Trell
Photo: pixabay.com
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tagedeslebens · 3 years
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Above the clouds
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I still hear your steps
behind me
memories are flying
around me like birds
above the clouds
toward the sky
full of resting, loving souls,
embraced by the magically light
of spring.
Photo & text: ©Floria Trell
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tagedeslebens · 3 years
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Lost Love
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And even if you could
get back to me
to make another choice
to stay by me,
I couldn't promise you
to find this lost love
in my heart again
Because I've lost myself
when you left
leaving me alone-
I've lost my everything,
that was only you...
Photo & Text: (c) Floria Trell
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tagedeslebens · 3 years
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Dreh dich nicht um
Ein neuer Schmerz lauert bereits an der nächsten Ecke; doch ich lasse mich von seiner Schokoladenseite nicht täuschen, ignoriere sein Lächeln und gehe an ihm vorbei -
Ich gehe vorbei, blicke nach vorn und höre eine leise Stimme in mir:
《Dreh dich nicht um - es wird wieder weh tun, wenn du es tust.》
Aber was wenn nicht ...?, frage ich mich.
《Das gibt es nicht - nicht für dich》, antwortet die Stimme und sperrt sich ganz tief in meinem Herzen ein. Dann schweigt sie und lässt mich mit tausend Fragen allein zurück.
(c) Floria Trell
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Photo: (c) Floria Trell
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tagedeslebens · 3 years
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Verlorene Liebe
Im Nachhinein betrachtet verstehe ich gar nicht, warum ich dir so lange nachgetrauert hatte ... Aber eigentlich trauerte ich nicht dir nach, sondern deiner Liebe, die du mir entzogen hattest, um sie einer anderen zu schenken. In Wahrheit wusste ich schon damals, dass du mich betrogen hast, immer wieder betrogen und belogen hast. Und als du es irgendwann zu anstrengend empfunden hast, die Fassade aufrechtzuerhalten, hast du das einzig Wahre zugegeben: Ich kann nicht mehr, hast du zu mir gesagt.
Ab da gab es kein Zurück mehr - weder für dich, noch für mich. Du hast eine Grenze überschritten, die uns für immer trennen und ich mit meiner Liebe für dich alleine zurückbleiben würde. Sie hielt mich noch jahrelang gefangen, ehe ich sie abschütteln konnte und unter dem Staub der Zeit vergraben hatte.
Die Liebe kam, es hat sie wirklich gegeben, aber dann verschwand sie mit lautlosen Schritten im Nebel der Zukunft, im Regen voller Tränen und Wehmut ...
(c) Floria Trell
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Foto: pexels.com
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tagedeslebens · 3 years
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Entscheidungen und Zweifel
Es tat so gut, mal allein zu sein, von Stille umgeben, im Schatten der alten Eiche - das satte Grün des Sommers umgarnte meine Seele, beruhigte meine Gedanken, die mich in letzter Zeit so oft auf Trab hielten und keine Ruhe gaben.
Das ewige hin und her zwischen zwei Entscheidungen; eine von beiden musste ich wählen - aber welche wäre besser als die andere oder sollte ich keine wählen, sollte ich noch länger warten, weiter überlegen, wer weiß wie lange noch grübeln oder beide Möglichkeiten in Zweifel ziehen, bis ich das Gefühl hätte, nichts zu bereuen, wenn es nach der Entscheidung kein Zurück gibt und doch etwas Unerwartetes geschieht, das ich nicht in Betracht zog - und was dann?
Es ist unmöglich im Vorhinein alles bis ins kleinste Detail zu berücksichtigen, ein Teil bleibt immer unberechenbar, unkontrollierbar, obwohl man überzeugt ist, an alles gedacht zu haben. Am Ende gibt es immer einen Haken, einen Preis zu zahlen, ganz gleichgültig, wie man sich entscheidet, welchen Weg man wählt. Es kommt nie alles genau so, wie man es sich vorgestellt und geplant hat - das Leben scheint es eher zu wissen, was besser zu einem passt, obwohl dies auf den ersten Blick oft nicht den Eindruck erweckt. Woher soll der Mensch es auch besser als das Leben wissen, wenn er nicht die Fähigkeit besitzt, in die Zukunft zu blicken, um die richtige Entscheidung für sich selbst zu treffen?
Wer nicht den Schleier der Zukunft lüften kann, entscheidet blind und zahlt den Preis dafür, früher oder später (die Reue!); die perfekte Entscheidung, die alle glücklich macht, gibt es eben nicht.
Erst hinterher tauchen Umstände auf, mit denen man nicht gerechnet hat und die man überstülpt bekommt, ob es einem passt oder nicht. Man sollte ohnehin mit seinen Wünschen vorsichtig sein, denn sie führen meist dazu, irgendwann eine Entscheidung zu treffen - wird man dann auch bereit dazu sein oder sollte man die Sehnsucht lieber im Keim ersticken, den Wunsch vergessen, nur um sich nicht entschieden zu müssen?
So oder so, auch wenn wir etwas wählen, um einen anderen Weg einzuschlagen: das Leben hat das letzte Wort, trotz unserer vielschichtigen Überlegungen. Und auch wenn wir die Absichten dahinter nicht auf den ersten Blick erkennen können, sollten wir dem Leben einfach vertrauen, wenn unsere Wünsche nicht genauso in Erfüllung gehen, wie wir es uns vorgestellt hatten.
(c) Floria Trell
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Painting: Woman on a Bench by Edwin Austin Abbey (1852-1911)
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tagedeslebens · 3 years
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Das blaue Tal
Blaue Lupinen leuchten im Tal, die Dämmerung sinkt auf sie herab, die purpurfarbenen Wolken werden immer dünkler; die Sonne längst abgetaucht, hinter den Hügeln verschwunden. Das blaue Tal hält meine Blicke gefangen wie das Meer die vergessenen Seelen - bis die Dämmerung alles, was leuchtet verschlungen hat. Der Augenblick färbt meine Erinnerungen blau; noch heute sehe ich das Meer von blauen Lupinen vor mir, wenn ich meine Augen schließe und an dich denke ...
(c) Floria Trell
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Painting: Blue Bonnets at Twilight by Robert Julian Onderdonk (1882-1922)
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tagedeslebens · 3 years
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Glanz der Nacht
Still grüßt mich die Nacht, präsentiert mir ihren Glanz in majestätischer Dunkelheit; heute hat sie genug Sterne im Gepäck und das silberne Lächeln des Mondes. Die Zeit wird mit jedem Tag, mit jeder Nacht älter, jung geblieben sind nur die Erinnerungen wie ie vom Herbstwind vergessene Blätter, die den ganzen Winter über an den kargen Ästen baumeln, bis auch sie vergehen und vergessen werden ...
(c) Floria Trell
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tagedeslebens · 3 years
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Sonnenseite oder Schatten
Unter der Sonne sammeln sich dunkle Wolken, ich blicke ins trübe Gesicht des Märzhimmels und denke an das Morgen, an die Zukunft, lange Jahre voraus - was mag noch kommen, um mich glücklich oder unglücklich zu machen? Sonnenseite oder bloß wieder Schatten, die mich auch schon in der Vergangenheit aufgesucht hatten?
Sie alle sammeln sich hinter mir, stehen stramm, wie auf Abruf, um ganz schnell über die Schwelle der Zukunft zu springen, wenn das Leben oder die Zeit oder das Schicksal es ihnen befiehlt, ohne mich vorher zu fragen - denn was zähle ich schon?
Ich muss tragen und ertragen, was mir das Leben und die Zeit aufbürden, oder dagegen ankämpfen, das aber alles noch schwerer macht und viel Kraft kostet. Dann erscheint mir immer nur ein einziger Gedanke tröstlich zu sein, nämlich, dass alles, was beginnt, auch irgendwann zu Ende geht, ganz egal wie schwer es ist und die Sonnenseite, die bereits in der Ferne leuchtet, keine Schatten bei sich duldet und diese zurückdrängt, wo sie für immer hingehören: in die Vergangenheit.
(c) Floria Trell
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Photo (c) Floria Trell
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tagedeslebens · 3 years
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Photo (c) Floria Trell
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tagedeslebens · 3 years
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Wasser und Zeit
Das Wasser saugt sich an den Hausmauern fest, saugt an ihrer Substanz, spielt in die Hände der Zeit, die ihre Krallen immer tiefer in die alten Gemäuern bohrt, als wollte sie, dass die Häuser und ihre Geschichten nach Jahrhunderten nun endgültig zerbröseln, in sich zusammen- oder auseinander fallen und unter dem Staub der Zeit begraben werden.
Das Wasser und die Zeit sind Verbündete gegen die Beständigkeit; das Wasser, das Salz des Meeres arbeiten für die Zeit. Die alten, geschichtsträchtigen Palazzi verlieren irgendwann den Kampf gegen die Vergänglichkeit, während Erinnerungen an sie viele Fotoalben füllen - gegen das Vergessen dieser Herrlichkeiten.
(c) Floria Trell
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Painting: "On the Grand Canal, Venice" by Frits Thaulow (1847-1906)
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tagedeslebens · 3 years
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Ein neuer Morgen
Licht fällt an die die Wand im Schatten, der Morgen flutet das Zimmer in Strömen, beleuchtet Nachdenken, Grübeln hinter den geschlossenen Lidern. Es ist ein Wachsein, ohne zu sehen, noch nicht in das Antlitz des neuen Tages geblickt, noch in der Wärme der Laken eingewickelt, liegend, halb träumend - noch nicht bereit für einen Tag wie dieser.
(c) Floria Trell
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tagedeslebens · 3 years
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Sonntag früh
Die Straßen sind noch leer am frühen Morgen, die Geschäfte geschlossen, hinter den Türen liegt noch der Staub vom Samstag am Boden und die letzten Worte der Kunden, als die Geschäfte schlossen.
Der Staub und die Worte bleiben liegen - heute ist Sonntag. Zusammengekehrt werden sie erst am Montag, in den frühen Stunden und im Hinterhof entsorgt; Staub und Worte von vielen Tagen und Wochen in die Mülltonne gekippt.
(c)Floria Trell
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Painting: "Early Sunday Morning" by Edward Hopper (1882-1967)
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tagedeslebens · 3 years
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Einsam
Bei Phillies brennt noch das Licht; die Nacht ist einsam wie die paar Menschen in der Bar. Ihr Schweigen wandert von Glas zu Glas, das die Kälte der Einsamkeit dämpft und erträglich macht - es wärmt und betäubt die Schwermut.
(c) Floria Trell
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Painting: "Nighthawks" by Edward Hopper (1882-1967)
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