Tumgik
#zwiespalt
ge-trennt · 2 years
Text
bin irgendwo zwischen alles geben und aufgeben.
669 notes · View notes
kuglfish · 1 year
Text
Zwischen "ich will dich zurück" und "ich blockier' dich für immer".
S.
57 notes · View notes
Text
Außen kalt, aber tief in mir brennts. Ich hab Frieden mit Jedem, doch Krieg mit mir selbst.
- KC Rebell
191 notes · View notes
white-fledermaus4 · 11 months
Text
Was macht man wenn man eine Entscheidung treffen muss die ggf das ganze Leben ändern wird?
Und wenn man aber nicht lange Zeit hat um noch drüber nachdenken zu können?
Wie entscheidet man?
Woher weiß man dass man richtig entscheidet?
Einmal entschieden, gibt's kein Zurück mehr.
Und es gibt niemanden, mit dem ich drüber reden, den ich um Rat fragen könnte.
Hilfe!!!
Ich kann das nicht entscheiden.
In mir schreit alles nach Flucht.
Weil ich nicht klar komm damit, verdammt.
27523
14 notes · View notes
weltenreiserin · 1 year
Text
"Immer so zwischen Einsamkeit und allein sein wollen. Zwischen Liebe und frei sein wollen."
weltenreiserin
2 notes · View notes
yourfuckthesystem · 2 years
Text
Die Frage die ich mir grad stelle, soll ich jemanden von meinem düsteren Gedanken, dass ihr mir grad Pläne schmiede, wann und wie ich mir das Leben nehmen möchte, jemanden erzählen soll oder nicht? Ich bin so zwiegespalten. Eigentlich will ich es, weil es der einfachste Weg und die beste Lösung ist, mich zu befreien und damit alles endlich ein Ende hat, anderseits will ich es nicht. Ich möchte keine Trauer oder Ähnliches hinterlassen, aber ich weiß, dass es nicht lange dauert bis jeder drüber hinweg ist, wenn ich endlich nicht mehr da bin. Klar ist es für die ersten Momente ein Schock, wenn ich nicht mehr da bin, aber das vergeht auch wieder. Deren Leben geht weiter, auch ohne mich.
Wenn ich weg bin, ist die Welt ein besserer Ort. - Alligatoah
3 notes · View notes
skyshadows · 2 years
Text
Gerechtigkeit ist eine starke Waffe...
Sie kann jeden jederzeit sehr schwer verletzt...
Nur kann sie leider niemanden beschützen oder gar Vergangenes unrech ungeschehen machen!!!
-skyshadows
1 note · View note
galli-halli · 2 years
Note
Ich verstehe auch jetzt nach diesem Kapitel erst richtig, in welchem Struggle Joko steckt. Weil er niemals irgendwas mit Klaas haben kann. Joko hat seine Familie und sein Nachhause kommen, dafür will und braucht er Klaas nicht. Er sagt ja selber, er sieht sich nicht in einem alltäglichen Leben mit Klaas. Aber er will etwas, was ja wirklich praktisch unmöglich ist. Diese Art von Beziehung, die nicht exklusiv ist, die kann niemals parallel zu den Familienleben der beiden co-existieren. Und Joko kann nicht zwei Leute gleichzeitig lieben. Er will es ja so unbedingt, aber er kann es nicht. Und das macht mir jetzt erst bewusst, wie extrem belastend und schwer das Ganze für ihn schon immer war, aber jetzt mehr denn je ist. Klaas leidet selber, keine Frage, das hast du wirklich extrem gut im Kapitel skizziert. Aber Joko, der weiß, dass er niemals das haben kann, was er sich wünscht, weil es gegen die Norm geht, weil es mit Lisa, aber vor allem mit Klaas unvereinbar ist. Es tut so weh zu lesen und zu verstehen, dass Joko niemals glücklich sein kann. Weil die Konstellation die er anstrebt, noch nie möglich war und niemals möglich sein wird.
Ganz großes Kino, liebe Nina. Du hast wirklich ein Meisterwerk geschaffen.❤️
Du hast hier Jokos Perspektive sehr gut zusammengefasst, Anon.
Diesen inneren Kampf führt er jetzt schon sehr lange und er hat gerade erst begonnen, sich das richtig einzugestehen. Eben weil er dahinter nur die Illusion und die Hoffnungslosigkeit sieht. Das ist auch der Grund, warum er es nie so ehrlich mit Klaas geteilt hat.
Klaas' Perspektive darauf ist deswegen bisher extrem unklar, aber ab dem nächsten Kapitel wird auch er beginnen, seine Sicht auf die Dinge (und vor allem darauf, was er will bzw. nicht will) zu teilen. Ob ihnen das helfen wird, kann ich natürlich noch nicht verraten.
15 notes · View notes
philosophenstreik · 9 months
Text
Tumblr media
recht bunt geht es zu auf dem umschlag von "mac und sein zwiespalt - viele farben, muster, schriften und ein mensch mit hahn auf die schulter collagiert (so zumindest der eindruck). die gestaltung von stine wiemann fällt zwar ins auge, was natürlich positiv für verlag und autor enden kann, doch fragt man sich, wie all das in bezug zum inhalt des romans steht, wenn man mal davon absieht, dass es auch in diesem recht bunt zugeht... (rezension zum roman im vorigen beitrag)
0 notes
thatswhywelovegermany · 4 months
Text
Neujahrswunsch: Weniger Rede, mehr Gedanken; weniger Interessen, mehr Gemeinsinn; weniger Wissen, mehr Urteil; weniger Zwiespalt, mehr Charakter.
New Year's Wish: Less speech, more thoughts; fewer interests, more public spirit; less knowledge, more judgment; less conflict, more character.
Walther Rathenau (1867 – 1922), German industrialist, writer, and politician
22 notes · View notes
Text
Und da ist dieser Zwiespalt zwischen erzähl ichs oder nicht?
Sprech ich es an oder nicht?
Mach ich damit alles kaputt?
Diese Gedanken lassen mich nicht los... ich brauch Abstand... muss meine Gedanken sortieren....
12 notes · View notes
demonsbrood · 3 months
Text
Manchmal, da bist du mehr als genug für mich. Da gibst du dir mühe, mir deine Liebe zu zeigen, mir deine Zuneigung zu schenken. Da reicht es mir, wenn du mich anlächelst und mir sagst, dass du mich liebst. Da ist es in Ordnung, wenn du mir sagst, dass du dich über etwas was ich für dich tue freust. Da hinterfrage ich nicht, warum du die Erinnerungen mit mir nicht festhalten möchtest. Und ich freue mich, an Dingen die dir lieb und wichtig sind, Teilhabe zu beanspruchen. Dann blüht mein Herz auf, wenn du mir sagst, dass ich vorsichtig fahren soll. Da akzeptiere ich dich, so wie du bist. Manchmal ist das halt einfach genug für mich.
Doch hin und wieder, da bist du zu wenig für mich. Dann liebe ich dich abgöttisch und wundere mich darüber, warum du mir nicht die selbe Energie entgegen bringst. Dann reicht es mir nicht, wenn du mich mal flüchtig anschaust. Dann reicht die bloße, stumpfe Berührung deiner Hand nicht. Dann vermisse ich, von dir begehrt zu werden. Hin und wieder ist es für mich dann nicht genug, wenn du mir sagst, dass du mich liebst und dich bedankst wenn ich dich informiere, dass ich sicher nachhause gekommen bin. Es stört mich dann, dass ich alles mit einer unterbewussten Erwartungshaltung für dich tue. Da akzeptiere ich dich dann doch nicht, wie du bist. Manchmal ist das halt einfach nicht genug für mich.
Dieser Zwiespalt hindert mich stetig daran, gelassen zu sein, Glücklich zu sein, mich geliebt zu fühlen. Es ist ein auf und ab der Erwartungen, der Gefühle, der Meinungen. Ich wünschte, nicht so zu sein. Denn ich weiß, ich bin zu viel. Ich verlange dann zu viel, ich bringe Beziehungen in Gefahr, nur weil ich für den Moment nicht glücklich bin. Dann scheint wieder alles in bester Ordnung doch ehe ich mich versehe, bahnen sich diese Gefühle wieder an. es ist ein endloser Kreislauf, eine Spirale, in der ich vielleicht mein Leben lang gefangen bin.
Aber du musst wissen, dass sich meine Meinung zu dir grundsätzlich nie ändern wird. Ich werde dich lieben, so wie du bist. Ich will dich kennenzulernen, so wie du bist. Ich will Kompromisse eingehen, weil du bist wie du bist. Ich will dich als Mensch so annehmen, wie du bist. Ich möchte dich nicht verändern damit du meinem Bild von dir mehr entsprichst. Ich will lediglich Dinge mit dir ausprobieren, die uns beiden Gefallen könnten. Ich möchte, dass du hin und wieder auch Sachen mir zu liebe tust. Weil ich das für dich auch tue. Und ich denke, dass sollte okay sein. Oder ist das zu viel verlangt?
4 notes · View notes
panda-2703 · 7 months
Text
Borderline und die Liebe
Dieses Ständige hin und her und immer irgendwo im nirgendwo. immer in diesem Zwiespalt zwischen Selbstschädigung und gesundes leben zwischen lachen und weinen zwischen glücklich und leere und ich? ich immer irgendwo dazwischen und weiß nicht wie ich diese gefühle kontrollieren soll diese Angst verlassen zu werden ist derzeit wieder stärker... Ich habe mein Mann an der seite und ich liebe ihn mehr als alles andere auf dieser welt er bedeutet mir mehr als was er sich vorstellen kann und doch sitz ich hier und schaue emotionslos vor mich hin weil mein kopf derzeit keine wirklichen emotionen zu lassen will wenn ich könnte wie ich wollte würde ich ihn am liebsten die ganze zeit kuscheln küssen und sagen wie sehr ich ihn liebe wie sehr er mich heilt und wie gut er mir doch tut wie wichtig er mir ist und wie sehr ich ihn brauche ich würde ihn am liebsten mit liebe überschütten wie es noch niemals jemand vor mir getan hat doch gleichzeitig hab ich angst ... angst vor zurückweisung angst davor verlassen zu werden weil ich eben nicht so sein kann wie ich es gerne wollte (dieser Verdammte kopf) Er ist alles was ich mir jemals in meinem leben nur sehnlichst gewünscht habe er bereichert mein leben mehr als er wahrscheinlich glaubt und ist der beste verlobte den man sich nur vorstellen kann er liebt mich wie es noch niemand vor ihm tat er hat so eine engels gleiche Geduld mit mir es ist der Wahnsinn wie dieser mann zu mir ist er hat so so viel verständniss für mich übrig was nicht mal ich nur ansatzweise für mich aufbringen könnte er könnte gefühlt tausend mal bessere haben aber trotzdem bleibt er bei mir und dafür dank ich ihn ich hab so eine unvorstellbare große angst diesen mann zu verlieren weil ich genau weiß was passiert wenn dies passiert ich werde unter gehen und sterben ... er ist alles was ich will ich danke ihn für alles und bin verdammt froh ihn zu haben er ist wahrhaftig die Definition von einem Traummann <3
4 notes · View notes
lavenderangeline · 8 months
Text
Runaway Part 2 (German version)
TW: Blood! (Itachi´s Sickness) mentioning of coughing blood and throwing up, Tobi being creepy, Kisame being a wholesome Fish, also Itachi smiling so pls don´t faint (i promise it´s not out of character)
Edit: I forgot in the whole chapter about Konans paper roses. Pls imagine them in Inaras room as we go. Just Kisame placed them there while waiting for Itachi and her to come back.
Tumblr media
The first Spy
Zwei Wochen zuvor:
“Bringen wir es hinter uns bevor Naruto auftaucht.”, sagt Tsunade ruhig während sie hinterm Schreibtisch sitzt. Es ist der Morgen nachdem Annaisha aufgebrochen war. Lady Tsunade hat Kakashi und Yamato herbeordert um mit ihnen die Lage zu besprechen. Es ist nämlich mehr als nur klar das Naruto es nicht akzeptieren würde das ein weiterer Freund verschwindet.
Die beiden jungen Männer stehen in der Mitte des Raumes. Das Licht der Morgensonne scheint in das Büro des Hokage, eine zu schöne Stimmung für Yamato´s Geschmack. Die dunklen Ringe unter seinen Augen zeigen das er nicht schlafen konnte. Am liebsten würde er Annaisha hinterher laufen, sie zurück holen und Tsunade überzeugen das es keine gute Idee ist die Rothaarige Frau zum Anbu zu machen. Nicht das er nicht in ihre Kräfte vertrauen würde- die Sorge das ihr was passiert ist einfach zu groß. Er ist im Zwiespalt mit sich selbst. Einerseits liebt er sie und will sie um jeden Preis beschützen anderseits geht eine Mission mit S-Rang vor. Seine großen Hände bilden sich zu Fäusten, so das das weiss auf seinen Knöcheln auftritt. Als er bemerkt das Kakashi ihn aus dem Augenwinkel beobachtet steckt er seine Hände in die Hosentasche um lässiger zu wirken.
Tsunade holt das Bingo Buch aus der Schublade. Sie schlägt eine gewisse Seite auf. Kakashi´s und Tenzo´s Herzen bleiben stehen als sie die roten Haare erblicken, die tiefblickenden blauen Augen und das sanfte Lächeln auf den Lippen. “Innerhalb zwei Wochen wird sie in allen Büchern stehen.”, erklärt der Hokage, sich im Stuhl zurücklehnend und die Arme verschränkend, “Tod oder lebendig. Obwohl mir letzteres lieber wäre. Ich weiss, ich stelle euch vor Tatsachen welche einen größeren Hintergrund haben- aber deshalb sind wir hier.” “Tsunade bei allem Respekt aber-”, fängt Kakashi an, “Annaisha Akiharu ins Bingo Buch zu tun- trotz der vermeindlichen Umstände geht doch etwas zu weit oder nicht?” Das Silberhaar spürt wie Tenzos Blick und Aura immer düsterer wird. Noch hält er sich zurück- ”Das ist mir wohl bewusst Kakashi. Es ist nur so das-” “Es ist nur was?!”, zischt Yamato. Wenn Blicke töten könnten dann wäre Tsunade schon längst im Totenreich. “Tenzo, lass sie erklären.”, versucht Kakashi ihn zu beruhigen. Tsunade beobachtet den braunhaarigen Mukoton Nutzer genau. Sie hat sich schon gedacht das er sehr emotional reagieren wird wenn es um Annaisha geht, es war schon immer so. ”Erklären? Tz- Sie erst zum Anbu machen und dann wegschicken?! Klingt das in irgendeiner Weise logisch oder weise in deinen Ohren?”, Yamato hat Kakashi am Kragen gepackt. Seit wann war der Captain so ausfallend? Normalerweise war er doch immer so ruhig und besonnen- ”Warte- du willst mich doch verarschen- sie ist ein Anbu?”, Kakashis Auge weitet sich in überraschung. “Yamato, lass Kakashi los.”, sagt Tsunade ruhig aber bedrohlich, dieser hört dann auch und lässt seinen Freund los, “Ich habe diesen Entschluss vor einer Weile gefasst. Ihr müsst verstehen das diese Mission nur von einem Anbu durchgeführt werden kann.” “Wenn es denn so ist- warum schickst du sie dann alleine und wenn keinen richtigen Erfahrenen Anbu?”, fragend schaut Kakashi den Hokage an.
“Da es sich um eine Spionage Mission handelt. Eine wo wir jemanden brauchen der unauffällig in dem Sinne ist das deren Charakter gar nicht zu den der Anbu passt. Akiharu´s Auftrag besteht darin Akatsuki beizutreten und Informationen an uns weiter zu geben.”, Tsunade´s Stimme ist ruhig und bestimmt. Sie hat die Augen geschlossen und die Hände vor ihrem Kinn gefaltet. Die jungen Männer starren sie fassungslos an. Yamato will vortreten und sie anschreien aber Kakashi hält ihn zurück. “Ruhig Tenzo- warte ab.”, haucht Kakashi.
”Wie ihr sicher wisst ist Annaisha Itachi Uchiha und Kisame Hoshigaki schon einmal begegnet. Insbesondere hatte sie sich, ihrer Aussage zufolge, gut mit Itachi verstanden. Sie hatte ihnen geholfen und für eine gewisse Weile versorgt. Es ist gut möglich das die beiden für Annaisha grade stehen und ihr nicht nur Rückhalt sondern auch Eintritt in Akatsuki bieten.”, sie macht eine kurze Pause um die Gesichter ihrer gegenüber zu lesen, anscheinend hat sich Yamato beruhigt und hört jetzt zu, “Überraschender Weise hatten wir schon länger einen Insider in der Organisation.” ”Sag mir jetzt nicht das ist-”, fängt Kakashi an, Tsunade beendet den Satz, “Itachi Uchiha.”
“Die ganze Zeit schon? Aber warum erfahren wir erst jetzt davon?”, fragt Yamato, leicht entsetzt. “Weil ich will das ihr wisst das sie in guten Händen ist. Zudem ist es notwendig das sie bei ihm ist. Itachi Uchiha´s Zustand verschlechtert sich immer mehr- wie Annaisha damals schon vermutet hat ist er schwer krank. Er braucht stetige medizinische Hilfe. Wenn wir einen Insider behalten wollen, brauchen wir einen weiteren der dafür sorgt das weiterhin Informationen von Innen zu uns gelangen. Aber wir müssen auch damit rechnen das Annaisha ehrlich mit der Organisation ist um deren Vertrauen zu gewinnen. Deshalb wird ihr der kriminelle Status angerechnet. Sie könnte Informationen weiter geben die für uns fatal wären. Wie auch immer-” Tsunade´s haselnuss Augen werden ernst. “Wir dürfen auf keinen Fall riskieren das Naruto hinter ihr her läuft. Wir alle wissen wie das aussieht. “ Ihr Blick fixiert sich auf Yamato. “Für dich gilt das selbe Captain Yamato. Ich weiss wie nahe ihr euch steht. Naruto und dir ist es verboten nach Akiharu zu suchen. Das ist ein Befehl, verstanden?” Der Blick des braunhaarigen ist bitter. Letztendlich nickt dieser doch, “Verstanden Lady Tsunade.”
“Gut. Kakashi, bitte erstatte Annaisha´s Mutter bericht über die Situation. Wir können ihr vertrauen das sie diese Informationen nicht weiter gibt.” “Natürlich.”, sagt der Silberhaarige, verbeugt sich und tritt ab. Als die Tür sich hinter ihm schließt wendet sich Tsunade noch ein letztes Mal an Yamato: “Du bist für heute freigestellt. Ich glaube Keiko braucht sicher jemanden um das ganze zu verarbeiten… genauso wie du, Yamato.” Es scheint Yamato schon so als würde der Hokage in seine Seele schauen. Besiegt steht der Captain da, fühlt sich so als hätte Naruto durch das Training sein ganzes Chakra aufgesaugt obwohl es noch nicht einmal angefangen hat. “Ruh dich aus und dann geh ebenfalls zu Annaisha´s Mutter. Keiko wird sicher glücklich sein dich zu sehen. Immerhin bist du doch schon fast wie ein Schwiegersohn für sie.” Tsunades Lächeln und ihre Worte bringen eine Röte in Yamato´s Gesicht welche alles verrät. “JA- OK eh… Mach ich!”, sagt er verlegen und verschwindet dann sehr sehr schnell aus der Tür.
Tsunade klappt das Buch zu und lässt es wieder in der Schublade verschwinden. ��Ich fand die beiden schon immer niedlich zusammen.” Sie legt eine Hand auf ihre Wange und trinkt einen Schluck von ihrem Tee.
Gegenwart:
Itachi berührt die Tür vor ihm um das Siegel zu lösen. “Das hier ist eine alte Militärbasis. Bevor Akatsuki diese genutzt hat stand sie Jahrzehnte leer.”, er öffnet die Tür für Kisame und Inara, “Zudem ist sie auf keiner Karte verzeichnet also sind wir sicher hier.” ”Ungestört trifft es wohl eher.”, fügt Kisame hinzu- Gott sei dank hat er die Rothaarige wieder runtergelassen, “Es ist eh nur ein Ort zum ausruhen bevor man auf die nächste Mission geht.”
“Verstehe.”, murmelt Inara als sie sich umsieht, trotz das sie so leise gesprochen hat schallen ihre Worte durch die große Halle. Die hohe Decke wird durch Balken gestützt, generell ist die Stimmung durch das schnöde graue Beton kalt. Irgendwo in der Halle tropft Wasser durch die Decke. Der stetige Klang von Wassertropfen und Pfütze dringt in Inara´s Ohren wie ein stilles Konzert. Ihre Augen fangen wieder an zu leuchten als sich ihre Pupillen verengen. Es ist dunkel im Gegensatz zu draußen. Sie kontrolliert die Lichteinstrahlung ihrer Augen um besser sehen zu können. ”Zu den Schlafräumen geht es hier lang.”, erwähnt Itachi nachdem sie den Gang runtergelaufen sind. Er biegt in einen weiteren Gang ein, geht dann eine Treppe hinunter. Kisame und Inara folgen ihm. “Habt ihr hier keinen Strom?”, die junge Dame wendet sich an Itachi jedoch beantwortet Kisame ihre Frage: “Doch haben wir. Jedoch muss einer das Licht einschalten gehen falls das nicht schon längst gemacht wurde.” Die drei bleiben stehen, Itachi klickt den Lichtschalter um. Es passiert nichts. “Wir scheinen die ersten zu sein.”, fasst der Rabe aus dem scheinbar nicht vorhandenen Stromfluss. “Kisame, geh schon mal auf dein Zimmer. Ich zeige Inara wo der Kasten ist.” Inara und Itachi sehen den großen Hai gleichzeitig an. Kisame scheint davon wenig begeistert, Inara mit ihren blau leuchtenden Augen und Itachi mit seinen Roten-
”Jetzt hab ich zwei in meinem Team die mich gruselig mit leuchtenden Augen anstarren. Das ist unangenehm. Unterlasst das bitte.”, erwähnt Kisame als ihm ein kalter Schauer über den Rücken läuft. Besonders Inara´s Pupillen sind Gewöhnungsbedürftig im dunkeln. Inara kann nicht anders als zu lachen: “Du hast wirklich Angst davor? Ist ja witzig- so ein großer Typ wie du hat Angst vor leuchtenden Augen.” Kisame haut Inara leicht auf dem Kopf. “Ich habe keine Angst es ist mir einfach suspekt!” Inara kann nicht aufhören zu kichern. Ohne das es die beiden bemerkt haben, hat sich Itachi schon in bewegung gesetzt und geht den Gang weiter runter. Als der Rotschopf das bemerkt ruft sie: “Hey! Warte auf miiich!”
Sie joggt ihm hinterher bis sie aufholt. “Komm mit. Ich zeig dir wo es ist. Merke es dir gut denn diese Basis ist ein richtiges Labyrinth “, sagt der Uchiha zu ihr. Etwas unsicher nimmt Inara einen Teil des Stoffes von Itachi´s Mantel in ihre Hand. Der Uchiha guckt sie kurz von der Seite an, sagt nichts und geht einfach weiter.
Ihre Schritte hallen durch die Gänge. Itachi hat recht- es ist ein einziges Labyrinth. Inara sollte den Weg ein paar mal gehen um sich diesen zu merken. Währenddessen fragt sie sich so einiges. Ob Itachi ihre Fragen beantworten wird? Jedoch ist dieser schneller. “Lady Tsunade hat mir schon berichtet das jemand kommen würde um mich zu unterstützen… was ich von Anfang an fragwürdig fand da ich keine Hilfe brauche aber… mit dir hätte ich nicht gerechnet.”, seine Augen sehen nachdenklich aus, trotz des Sharingan was dem ganzen einen mystischen Hauch verleiht. “Was meinst du damit? Also was meinst du mit Unterstützung?”, Inara guckt ihn mit großen überraschsten Augen an. Itachi bleibt stehen, gibt ihr einen alles sagenden Blick. Keuchend vor Überraschung, mit der Futterlucke unten, starrt Inara ihren Gegenüber an. “So wie du guckst scheint sie dir nichts gesagt zu haben.”, schließt Itachi aus ihrer Reaktion. Der Drache schließt mit einem Atemzug ihren Mund und schüttelt ihren Kopf, den Blick stehts auf Itachi gerichtet. ”Nur da ich dich kenne es einfacher für mich wäre.”, fast sie Tsunades Worte leise zusammen.
“Verstehe.” Itachi tritt näher, so das Inara mit dem Rücken gegen die Wand kommt. Sie wird leicht nervös, ihr Herz schlägt schneller. Er ist ihr so nah. Sie sieht die Punkte vom Sharingan in Itachi´s Auge drehen bis sie Inara an eine Art gebogenen Shuriken erinnern. Nach ein paar Sekunden wendet sich Itachi wieder ab. “Du bist also immer noch immun.”, stellt er fest, geht währenddessen den Gang hinunter. Inara schnappt nach Luft. “Scheiße hast du mir einen Schrecken damit eingejagt.”, sie läuft ihm hinterher, haut ihm leicht gegen den Oberarm, “Du hättest auch einfach fragen können verdammt.” Ohne das es Inara sieht zuckt einer seiner Mundwinkel nach oben. “Entschuldige. Doofe Angewohnheit.” “Doofe Angewohnheit am Arsch.”, murmelt Inara. Sie verschränkt die Arme. Ein tiefes giggeln entfleucht Itachis Kehle. “Du hast dich echt nicht verändert. Du bist erwachsener geworden aber bist immer noch du geblieben.” Jetzt kann Inara doch ein klares Lächeln auf Itachi´s Lippen erkennen. Ein seltenes Phänomen. Inara´s Wangen erröten leicht. Ihr Herz macht einen Sprung mit dem Wissen Itachi zum Lächeln gebracht zu haben. Sie stupst ihn in die Seite. “Tja, doofe Angewohnheit würde ich sagen.” Sie kichert. Das Lächeln des Uchihas hat sich abgemildet, ist aber immer noch vorhanden. Die junge Frau hat etwas an sich das er sich besser fühlt, leichter. Nicht so als ob die ganze schwere in seinem Herzen auf ihn lastet.
Er kommt bei einer Tür zum stehen. Inara muss kurz gähnen, sie merkt wie ihre Müdigkeit wieder hallo sagt. Er zeigt mit seinem schmalen Finger auf die Beschriftung ‘Stromverteiler/Achtung Starkstrom’. “Hier ist der Raum-”, er macht die Tür auf, tritt ein und Inara mit ihm, “Hier ist auch der Notstrom Generator. Bisher haben wir ihn nie gebraucht. Trotzdem ist es sicher gut dir diese Information zu geben.” Sie nickt, verfolgt dabei seine Bewegungen. Er dreht sich zu einer Wand neben der Tür. ”Als erstes drückst du diese drei Schalter runter. DANACH erst den großen Hebel- sonst gibt es einen Kurzschluss.”, erklärt der Mann neben der Rothaarigen. “Ha… Haha… du glaubst wirklich das ich mir das merke?”, verlegen schaut sie zu ihn auf. Er erwiedert ihren Blick. “Ehrlich gesagt nein.”
Sie schalten das Licht an, gehen dann zurück ohne viel zueinander zu sagen. Auch wenn das Licht jetzt an ist, hält sich Inara immer noch am Ärmel von Itachi fest. Er weiss nicht wieso aber er findet es ganz süß. Sie war schon damals leicht anhänglich bei denen die sie mag. Ob sie das bei Tenzo auch so gemacht hat? Ob er ihr von ihrer Zeit damals in den Anbu erzählt hat?
Plötzlich wird ihm schlecht, er taumelt und lehnt sich mit einer Hand an die Wand. “Itachi!”, haucht Inara erschrocken. Sie eilt vor ihn, hebt seinen Kopf mit ihren Händen, schaut sie ihn sich genau an. ”Ich bin okay-”, er räuspert sich. Das Räuspern verwandelt sich in ein kräftiges tiefes Husten. Als er nach unten sinkt fängt Inara ihn auf, stabilisiert ihn indem sie als Stütze dient. “Von wegen okay-”, spottet sie. Seine Augen weiten sich, krampfen dann wieder zusammen als er in seine Hand hustet. Inara beobachtet ihn genau, sein Gesicht beim Husten schmerz verzerrt. Hört, wie seine Lungen wie sie beim Husten ungewöhnliche brodelnde Geräusche machen. Sie schließt ihre Augen und horcht. “Wasser in der Lunge? Nein-”, murmelt sie während sie versucht das Geräusch auszumachen. Sie öffnet ihre Augen wieder als sich sein Husten lockert. Inara hält ihn immer noch fest, ihr Blick ernst vermischt mit ein wenig Sorge.
Dieser entgleist jedoch jeglicher Ernsthaftigkeit und weicht entsetzen.
Itachi nimmt seine Hand vom Mund, er schaut bitter darauf. Blut. Er hustet Blut. “Verdammt- ich wollte eigentlich nicht das du das siehst.”, sagt er mit kratziger dunkler Stimme. Schwer atmend schaut er seine Kameradin an.
“Bist du bescheuert? Du hättest mir eben sagen können wie schlecht es dir eigentlich geht. Gott verdammt nochmal Itachi!”, sie weiss das er Schmerzen hat. Jetzt weiss sie es ganz bestimmt. Sie hatte es geahnt- wusste nur nicht im welchen Ausmaß das ganze hat. Inara hilft ihm hoch, stützt ihn auf ihren Schultern. “Ich kann laufen.”, haucht er. “Ist mir egal.”, gibt sie zurück, “Ist mir auch egal ob du jetzt sagst ich soll mich um meinen Kram kümmern. Ich checke dich jetzt durch.” Jegliche Müdigkeit war aus Inara´s Körper gewichen, sie musste ihn jetzt helfen.
“Wo ist dein Zimmer?” Itachi kann sich nicht erinnern sie jemals so ernst gehört zu haben, nicht mal dann als sie sich damals um ihn gekümmert hat. Er fühlt sich plötzlich so erschöpft. Je mehr Schritte sie gehen desto mehr hängt er an Annaisha´s- nein Inaras Seite. Die letzten Tage waren Anstrengend. Die Mission war auch fehlgeschlagen und dann die Überraschung das Annaisha Akatsuki betretet. Gott, alles tat ihm weh. Er konnte dem nicht mehr stand halten. Irgendwas hält ihm davon ab keine Schwäche zu zeigen. “Itachi- rede mit mir.”, Annisha reißt ihn aus seinem Gedankenkreisel raus, “Wo ist dein Zimmer?” Er hebt den Kopf. “Rechts, den Gang runter und die Tür links.” , seine Stimmbänder kratzen im Hals beim sprechen. “Okay!”, Inara legt einen Zahn zu, so das Itachi trotzdem noch folgen kann.
Sie murmelt die Richtung seines Zimmers als sie abbiegt: “Rechts.” Sie gehen den Gang runter- “Geradeaus-” Inara stoppt bei der Tür. “Tür links.” Mit ihrer freien Hand drückt sie die Klinke runter. Dann schaltet sie das Licht an und führt ihn zum Bett, hilft ihm sich vorsichtig auf dieses zu setzen. “Ich bin gleich wieder da- beweg dich nicht von der Stelle. Ich hole meinen Rucksack. Da sind meine Untersuchungssachen drin.”, sie wendet sich zum gehen dreht sich dann doch nochmal um, “Mach nichts dummes!” Sie zeigt auf ihn mahnend, mit erhobenen Finger. Itachi nickt leicht.
Als sie weg huscht lehnt sich Itachi zurück. Stützt sich mit seinem Arm nach hinten, mit seiner anderen Hand hält er sich den Bauch als eine Welle des Schmerzes wieder über ihn geht. Er ist so müde. Als ihn der Blick von Annaisha in den Sinn kommt muss er leicht lächeln. Tsunade hat wirklich auf sie abgefärbt. Doch je mehr er über ihre blauen Augen nachdenkt, desto mehr wird ihm die Sorge um ihn welche sich in ihnen wieder gespiegelt hat bewusst. Es fühlt sich komisch an das sich mal jemand um ihn sorgt. Ehe sich Itachi sich wieder in seinen Gedanken verliert hört er schnelle Schritte im Gang, rascheln und eine helle Stimme die leise vor sich hin flucht. Er schaut zur Tür und sieht wie Annaisha - nein- jetzt Inara oder etwa nicht? Irgendwie ist es anstrengend über ihren Namen zu denken. Aber warum gerade Inara? Anna oder Annaisha ist genauso schön seiner Meinung nach. Er schüttelt den Kopf leicht. Nicht abdriften-
Der Uchiha beobachtet wie Inara ihren fetten Rucksack auf sein Bett hebt und weiter darin kramt. Anschließend nimmt sie triumphierend ihren Arztbeutel aus dem Rucksack. “Ha-ha! Da ist er ja.”, eilig legt sie die kastenförmige Tasche neben Itachi aufs Bett. Sie reißt den Verschluss auf, legt dann ordentlich paar Dinge auf den Nachttisch. Thermometer, Stetoskop, Blutdruckmesser- Sein Blick wandert zu der jungen Kunoichi. Er hat sein Sharingan aktiviert damit er überhaupt noch was mitbekommt. Inara scheint Ihren Mantel auszuziehen, legt diesen beiseite, nimmt dann ein fläschchen, schüttet sich die Flüssigkeit auf die Hände- Itachi vermutet das es Desinfektionsmittel ist. Jedenfalls riecht es so. Itachi bemüht sich nicht umzukippen. Er will nicht das es so aussieht wie das letzte mal als er bei ihr zusammengebrochen ist.
“Ich werde als erstes mit meinen Jutsu schauen was abgeht. Dann nehme ich deine Werte auf.”, erklärt sie, ihr Blick auf Itachi gerichtet, “Verstehst du mich?” Sie hebt ihre Brauen. Hofft ihn mit ihren Worten bei Bewusstsein zu halten. Der junge Mann vor ihr nickt. “Gut, ich helfe dir mit deinen Mantel-” Inara bewegt sich nach vorn, will Itachi den Mantel ausziehen doch dieser hebt die Hand. “Ich…”, sagt er langsam jedoch bestimmt, “-mache das selbst.” Er sieht sie stur an. Sie seufzt. “Na gut-”, sagt sie bevor sie in eine Ecke huscht und schnell einen Stuhl holt, diesen dann neben Itachi abstellt. Eigentlich wollte Itachi fragen wofür der Stuhl den sei aber da kommandiert sie ihn wieder rum. “Legst du dich bitte hin?”, sie legt eilig paar Sachen beiseite, als sie ihn dies fragt, naja eher beordert. Nachdem er auch die Schuhe ausgezogen hat macht er das auch. Inara stellt sich neben ihn, legt dann sanft ihre Hände auf seine Brust. Sie sind schön warm. “Ich fange jetzt an, kann etwas kribbeln.”, warnt sie ihn vor. Das grüne leuchten des Jutsus ist anders als er es kennt. Das Gefühl auch. Itachi fragt sich was das ist. ”Ich kann… nur wenige Teile ausmachen.”, ihre Hand wandert an die Seite seines Brustkorbs, “Besser- “ Nach wenigen weiteren Sekunden geht ihr ein Licht auf. Sie löst das Jutsu und holt was aus ihrem Rucksack. Es ist ein Handtuch, fragend schaut er sie an. “Du hast Blut in der Lunge. Ich müsste eine Operation durchführen aber dafür habe ich die Materialien nicht da. Wir müssen es auf eine andere Art loswerden und dann kann ich die Ursache bekämpfen.” Sie erklärt es so als wäre es was ganz normales. “Was ist dein Plan?”, fragt Itachi. “Ich pumpe es aus deiner Lunge- naja… du wirst es eher aushusten. Es wird nicht gerade angenehm.”
“In eigenen Blut zu ertrinken ist unangenehmer-”, schließt er aus Inaras Worten. Er kann wann anders sterben- noch hat er seine Pläne nicht vollendet. “Das ist in der Tat korrekt. Woher wusstest du was ich sagen wollte?”, sie grinst ihn leicht an, versucht die Stimmung zu lockern. Itachi setzt sich auf, fragt sich dann woher Inara aufeinmal den blauen Eimer her hat. Sie drückt ihn den Eimer in die Hand. ”Das ist besser als wenn du es auf dich oder dein Bett hustest-”, sagt sie bevor sie sich hinter ihn setzt, legt ihre Hände dann auf seinen Rücken. ”Wir tun jetzt folgendes-”, fängt sie an, die Aufmerksamkeit des Uchiha´s gewinnend, “Du atmest tief ein, beim ausatmen wende ich mein Jutsu an- da Blut eine Flüssigkeit ist kann ich mit Hilfe eines Medizinischen und eines Wasser Jutsus das Blut aus deiner Lunge entnehmen. Ich mache schnell damit du nicht zu lange darunter leidest. Ich vermute das eines der Lungenbläschen geplatzt ist als du eben gehustet hast.” Er nickt. ”Atme tief ein-” Auch wenn es Itachi schwerfällt und es schmerzt atmet er tief ein, er spürt wie Inara ihr Jutsu aktiviert als er kurz die Luft anhält bis sie das Signal gibt. “Ich zähle runter dann atmest du aus- Lasse deinen Mund dabei offen.” Er wartet auf ihr Signal- “Drei… Zwei… Eins-”
Als er ausatmet spürt er wie sich was in seiner Lunge bewegt, er muss husten als es seine Luftröhre hochgeht und kotzt letztendlich das ganze Blut auf einmal aus. Neben den Würgen hört er wie Inara ihm gut zu spricht. Währenddessen scheint fühlt er wie der Schmerz verschwindet und leichter wird. Das Blut in seinem Mund schmeckt nach Eisen. Leicht geschafft sieht er in den Eimer in welchen er das Blut gekotzt hat. Es ist mehr als er gedacht hat. Ein letzter Tropfen seines Blutes, welcher von seiner unteren Lippe fällt, schlägt kleine Wellen in der Flüssigkeit. Inara streicht ihm sanft über den Rücken. “Gut gemacht.”, sie lächelt mild, Itachi sieht es leider nicht, er schnappt noch ein wenig nach Luft. ”Shhh- nicht nach Luft schnappen. Tief ein und ausatmen. Diesmal kommt da kein Blut, versprochen.” Er hört abermals auf sie, vertieft seinen Atem. Es fühlt sich gut und gleichzeitig befremdlich an so frei atmen zu können.
”Danke dir-”, sagt er leise, fast schon geflüstert so leise war er. “Kein Problem. Dafür bin ich hier.”, antwortet Inara. Mittlerweile hockt sie vor ihn, nimmt ihm den Eimer aus den Händen und streicht eine schwarze Haarsträhne aus seinem Gesicht. Sie schaut ihn liebevoll an. ”Wie fühlst du dich jetzt?”, ihre Frage ist vorsichtig. Itachi fühlt in sich hinein. “Besser. Die… Schmerzen sind weg.” ”Welche Schmerzen genau?” Sie sucht nach seinen Blick. Er schaut neben sie in die Leere eher er die Augen schließt. “An sich… Alle. Außer das meine Arme und Beine weh tun.”, seine Stimme ist ruhig, leise und fast schon schläfrig. “Verstehe.” Sie wischt ihm den Rest Blut von Mund, Nase und seiner Hand als er beginnt weg zu dämmern. “Das war anstrengend. Ruh dich aus. Wir können morgen die Untersuchung fortsetzen.”, sie lächelt. Sein verspätetes nicken bestätigt ihre Aussage. Die junge Frau nimmt ihn sein Stirnband ab, legt es auf seinen Nachttisch.
Inara legt ihn sanft in sein weiches Kissen. Es tut ihr leicht weh zu sehen wie jegliche Energie aus ihm gewichen ist, andererseits ist es gut da er sich mal endlich ausruhen kann. Sie kann sich nur vorstellen wie wenig er sich mal um sich selber gekümmert hat. Innerlich dankt sie Tsunade das sie sie auf diese Mission geschickt hat. Wer weiss wie lange er diese “Strategie” noch durchgezogen hätte… Sie legt seine Beine aufs Bett ehe sie Itachi zu deckt. Leise und auf Zehenspitzen räumt sie auf, tut ihre Sachen wieder dahin wo sie hingehören und stellt den Stuhl beiseite, immer noch am Bett falls sie über ihn wachen muss. Auf den Stuhl stellt Inara ihren Beutel mit dem Medizinischen Materialien. Itachi´s Schuhe stellt sie ordentlich zu den anderen und seinen Mantel hängt sie an den Kleiderhaken neben der Tür. Die junge Frau schultert ihren Rucksack welcher raschelt bei der Bewegung. Sie nimmt ihren Mantel, hängt sich diesen auf den Unterarm und ehe sie geht flüstert sie: “Gute Nacht Itachi.”
Als sie die Tür zu Itachis Zimmer schließt muss sie tief durchatmen. Am besten sollte sie jetzt den Eimer mit den Blut loswerden. Sie geht den Gang runter, in gegengesetzten Richtung von Itachis Zimmer, zu den Toiletten wo sie auch den Eimer her hatte. Vorsichtig stellt sie dann den Eimer ab, daneben den Rucksack und darauf den Akatsuki Mantel. Den Eimer wieder in der Hand betritt sie den Toilettenraum. Es ist still, was sie jetzt nicht sonderlich wundert. Sie guckt sich kurz um ehe sie eine Toilettenkabine betritt und das Blut in die Schüssel hinein schüttet. Zu sehen das es wirklich so viel ist wie sie gedacht hat, macht ihr Sorgen. Vielleicht stresst es sie sogar da sie nicht weiss ob sie ihn überhaupt heilen kann. Dafür muss sie aber auch erst weitere Untersuchungen anstellen- soweit es ihr eben möglich ist. ”Ich wette hier gibt es eine alte Krankenstation die ich aufwerten kann…”, sagt sie zu sich selbst, “Der Gedanke ist auf jedenfall spannend.” Inara sieht dabei zu wie die Spülung das Blut klärt und es dann nur noch durchsichtiges Wasser zu sehen ist. Für einen kurzen Moment ist sie weggetreten bevor sie sich wieder fängt. Ein lautes Gähnen geht durch den Raum als sie aus der Kabine tritt. Inara spült den Eimer, macht ihn sauber und wäscht sich dann gründlich die Hände und Unterarme. Dabei ist sie ruhig und in Gedanken versunken. Was wohl passiert wäre wenn sie heute nicht da gewesen wäre? Hätte er es überlebt?
Diese Fragen tun ihr nur unnötig weh, weshalb sie diese wieder schnell verwirft. Plötzlich klopft es an der Tür. Inaras Herz bleibt fast stehen so sehr erschreckt sie sich. “Fuuuck- hallejulia-”, sie fasst sich an ihr Herz vor Schock. Ein blauer Kopf guckt rein. “Hey Annaisha- Alles okay? Wo ist Itachi?” Das Kisame sich sorgen zu machen scheint, rührt Inara. “Ja- es ist alles okay… Gott hast du mich erschreckt…” Sie trocknet sich die Hände und Arme ab, geht dann auf Kisame zu welcher ihr die Tür aufhält und lacht. “Hat man davon wenn man in Gedanken ist.” ”Oh ha-ha-” Der Rotschopf verdreht die Augen. Kisames scharfen Zähne blitzen als er grinst. “Dich hab ich gefunden- und der Uchiha?” ”Ist schon im Bett.”, sagt sie knapp als sie sich ihren Rucksack und Mantel wieder schnappt. ”Klang aber eher nach einer Notsituation-”, der große Mann verschränkt die Arme. Mittlerweile hat auch dieser seinen Mantel abgelegt, irgendwie sah er jetzt noch beeindruckender aus als zuvor. Inara nickt. “War es auch…”, ihr Blick wird bitter, “Itachi hat angefangen Blut zu husten. Ich hab ihn auf sein Zimmer gebracht und untersucht. Ein paar seiner Lungenbläschen waren geplatzt. Keine Sorge- Ich hab es gefixt, ihn behandelt und das Blut aus seiner Lunge geholt. Der Arme ist so erschöpft das er danach direkt eingeschlafen ist. Er ist außer Gefahr aber… sorgen mache ich mir trotzdem. Sein Zustand ist… fragwürdig. Ich weiss nicht was das ganze auslöst- ich-”
Kisame bemerkt wie fertig das Mädchen vom Tag ist. “Hör mal Kleines-”, er legt seine Hand auf ihre Schulter, sie schaut auf, “Vielen Dank das du ihm geholfen hast. Ich kann die Fragen in deinen Kopf gut nachvollziehen, mir geht es genauso. Aber es bringt nichts sich jetzt den Kopf darüber zu zerbrechen. Du solltest dich ausruhen. So kannst du Itachi am besten helfen.” Inara wischt sich eine kleine Träne weg welche über ihre Wange kullert. ”Ich zeige dir jetzt dein Zimmer, dann gehst du schlafen und morgen ist ein neuer Tag.”, Kisame´s Stimme ist ungewöhnlich beruhigend. Inara nickt leise. Sie hätte niemals erwartet solche lieben Worte von dem Schwertkämpfer zu bekommen, während Kisame sich darüber wundert warum er auf einmal so sorgsam ist. Über den Grund kann er sich aber später mit sich selbst streiten.
Sie schreiten ein paar Türen weiter, es ist der selbe Gang in dem Itachi´s Zimmer ist. Kisame öffnet die Tür und schaltet das Licht an. Er bleibt draußen während er die Tür für Inara offen hält. “Das hier ist dein Zimmer. Da ihr so lange weg wart hab ich dir schon mal neue Bettwäsche hingelegt.” Inara lächelt ihn an. “Vielen Dank Kisame.” Der Schwertkämpfer hebt die Hand und verabschiedet sich: “Nun denn- gute Nacht Inara.” Als er ihren “neuen” Namen sagt hat es etwas neckendes an sich. Inara streckt ihm die Zunge raus und zieht mit ihrem Finger eines ihrer unteren Augenlider runter. “Gute Nacht KiSamE”, äfft sie zurück. Er gibt eine kehlige Lache von sich und schließt die Tür.
Nachdem das Schloss klickt, setzt sich Inara in bewegung. Sie macht ihr Bett nachdem sie ihren Rucksack daneben abgestellt hat. Nach unzähligen malen gähnen zieht sie sich das langärmlige Shirt über den Kopf und schmeißt es auf einen Stuhl in der Ecke. Sie entledigt sich ihren Bh und Hose ehe sie sich einen übergroßen Hoodie über zieht. Ein wohliges Gefühl breitet sich in ihrer Brust und Bauch aus. Es ist Yamato´s Pulli, er hat ihn bei ihr zuhause vergessen weshalb sie sich diesen mal “Ausgeliehen” hat. Selbst nach den Zwei Wochen kann sie immer noch seinen Geruch wahrnehmen.
Das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit welcher dieser Hoodie ausstrahlt ist genau das was sie jetzt braucht als sie sich ins Bett legt. Sie zieht sich die Decke über die Brust, legt sich auf ihre Seite und macht das Nachttischlicht aus. Nach einer Weile schläft sie ein.
Mitten in ihrem komischen Traum weckt ein Geräusch Inara auf. Es hört sich so an als würde jemand leise gegen etwas atmen. Schläfrig öffnet sie ihre Augen. Nur ganz schwummrig ist eine Gestalt zu erkennen, diese beugt sich runter und ein eigenartiger Wirbel dreht sich um ein rotes Auge herum. Inara erschreckt sich, nimmt das Kunai unter ihrem Kissen hervor und handelt schnell. Wie ein Blitz steht sie neben der Person, packt sie beim Hals und drückt sie damit aufs Bett. Das Kunai hoch erhoben bereit zu zu stechen. Ihr Herz pocht wie verrückt und ihre Pupillen sind zu schlitzen geformt. ”Halt!”, ruft der Mann unter ihr auf einmal, die Hände erhoben damit sie stoppt. Der Brustkorb der Frau hebt und senkt sich schwer. Sie drückt mit ihrer Hand stärker gegen seinen Hals. Er gurgelt und versucht ihre Hand wegzuziehen, jedoch bleibt sie standhafter als er gedacht hat.
“Was willst du?”, zischt die junge Frau, “Warum bist du in meinen Zimmer?” Sie lockert jetzt doch ihren Griff damit er reden kann. Irgendwas stimmt nicht, sie hätte schwören können sein Auge hat rot geleuchtet- Fragend schaut sie ihn an. Dies nutzt der Mann allerdings um den Spieß umzudrehen. Innerhalt einer Sekunde dreht er Inara um und drückt sie mit seiner großen Hand auf´s Bett, erst jetzt sieht sie den Akatsuki Mantel. Sie tritt ihn in den Bauch, bloß von sich weg- doch der Tritt geht durch ihn hindurch. Jetzt wird sie wütend- was soll diese scheiße bitte werden?
Jedoch antwortet er endlich nach einer gefühlten Ewigkeit des Schweigens. “Ich bin Tobi!”, er klingt irgendwie etwas zu glücklich wenn man die Situation bedenkt, “Ich wollte nur gucken wer neu ist- erschrecken wollte ich dich nicht.” Für Inara war das eine echt billige Entschuldigung. “Schon mal was von Privatssphäre und Abwarten gehört?!”, faucht sie ihn an, so wütend hat sie sich lange nicht mehr gefühlt. Tobi sieht wie ihre Eckzähne wachsen und spitzer werden. “Geh von mir runter und aus meinem Zimmer sonst knallt es aber gewaltig!” Da der Tritt eben schon nichts gebracht hat geht das Rothaar gleich davon aus das er das auch mit anderen Angriffen ihrerseits machen kann. Nach einer Sekunde fragt er: “Uhh tolle Zähnchen- bist du ein Hündchen oder sowas?” Sie knurrt ihn an da sie nicht schreien will. Es hat keinen Sinn die anderen zu wecken, jedenfalls noch nicht. Dieser Typ ist eigenartig aber bisher für Inara keine wirkliche Bedrohung. Auch wenn es ihr sehr unangenehm ist das sie nur Unterhose und einen Hoodie trägt- zum Glück hat sie ihr Stirnband zur Sicherheit angelassen damit niemand das Mal sieht…
“Ich bin kein Hündchen!”, faucht sie abermals. “Ahh also dann bist du ein Kätzchen!”, seine Stimme klang schon so als wäre ihm ein Licht aufgegangen. “Sag mal willst du mich komplett verarschen?!”, keift Inara ihn an, bevor sie schreit, “JETZT GEH VON MIR RUNTER!!” Das scheint ihn zu erschrecken und er lässt endlich von ihr ab. Er drückt sich von ihr hoch nachdem er doch so nahe war das ihre Gesichter nur wenige Zentimeter von einander entfernt waren. So wie er jetzt da steht macht er eine beeindruckende dunkle Sihoulette. Schnell dreht Inara sich auf die andere Seite des Bettes, steht auf und ihm Gegenüber aber weit genug entfernt. Langsam macht ihr diese Situation doch Angst. Jetzt wird er ihr auch klar das er eben vielleicht versucht hat ein Genjutsu an ihr anzuwenden. Es hat sich jedenfalls so ähnlich angefühlt wie bei Itachi nur… bedrohlicher. Inaras griff um das Kunai verstärkt sich. ”Dann muss ich mich wohl entschuldigen.”, sagt Tobi plötzlich und verbeugt sich höflich, Inara ist verdutzt wie auch verstört. Was denkt sich der Kerl eigentlich? “Entschuldigung angenommen.”, erwidert Inara, in der Hoffnung das ‘Tobi’ endlich geht. ”Das freut mich!”, er klatscht die Hände zusammen, “Nur noch eine kleine Sache; Bitte komm zum Trainingsplatz um 8 Uhr morgens damit wir deine Fähigkeiten testen können.”
“Also war das ganze Theater deswegen?”, irgendwo fällt Inara ein Stein vom Herzen andererseits will sie ihn am liebsten mit ihren blauen Flammen verbrennen. Der Mann vor ihr reibt sich am Hinterkopf. “Schon… ein wenig.” Inara klatscht sich die Hände ans Gesicht. “Das darf doch nicht wahr sein…” “Oh! Doch ist es!”, gluckst Tobi. Durch ihre Finger starren Tobi zwei blau glühende Augen bedrohlich an. Er tritt einen Schritt zurück und knallt gegen die Kommode hinter ihm. Mit einem Wimpernschlag wirft Inara den Kunai auf ihn, er weicht schreiend aus, es hätte ihn beinahe im Kopf getroffen- Ein erschrockenes Keuchen entfleucht ihm als er bemerkt das der Kunai bis zum beginn des Haftes in der Betonwand steckt. ”Geh aus meinem Zimmer raus.”, sagt Inara ruhig, der Unterton in ihrer Stimme Furcht erregend. Hektische Geräusche entfleuchen Tobi als er hin und her schaut. Dann haut er endlich ab- lässt dabei die Tür offen. Inara geht zur Tür und schaut in den dunklen Flur. Der Typ ist weg. Es läuft dem Drachen kalt den Rücken herunter. “Was für ein Creep.”, schließt sie aus der ganzen Situation.
Sie dreht sich um, will wieder reingehen doch dann spürt sie einen Windzug. Blitzschnell, dreht sie sich und holt zum Schlag aus- “Itachi-”, haucht sie voller Überraschung. Ihre Muskeln lockern sich wieder und damit stellt sie sich von der Kampfstellung auch wieder normal hin. Itachi hat sein Sharingan aktiviert, sie weiss direkt das es wirklich er ist da seine Presents Ruhe ausstrahlt und es auch nach ihm riecht. ”Ich habe dich rufen gehört und dann mit jemanden reden. Deshalb wollte ich sehen ob alles okay ist.”, er hält einen Höflichkeitsabstand zu Inara aber man sieht ihm die Sorge an, obwohl er sie zu verstecken versucht. Inara seufzt, geht einen Schritt nach vorne und lehnt ihre Stirn auf Itachis Brust. “So n komischer Typ hat mich anscheinender erst im Schlaf beobachtet. Ich hab mich erschreckt und ihn angegriffen. Er hat gesagt sein Name ist Tobi.” Ihre Arme hängen schlaff an den Seiten nachdem sie mit dem gestikulieren fertig ist. Nicht einmal hebt sie den Kopf. Itachi lässt sie auch da. “Tobi also. Was wollte er von dir?”, er streicht ihr über ihre Haare, sie schaut dann doch auf und guckt verlegen weg. “Der Vollidiot wollte mir anscheinend nur sagen das ich um acht beim Trainingsplatz sein muss um die anderen kennenzulernen und meine Fähigkeiten unter beweis zu stellen.”, sie spuckt die Worte beleidigt aus, “Warum dann das ganze Theater? Das hätte man auch anders und höfllicher machen können.”
Nach ein paar Sekunden antwortet Itachi: “Es wäre besser wenn du dich von ihm fernhälst.” Inaras Augenbrauen schnellen nach oben. Er guckt auf einmal so ernst. Bevor sie nach dem Warum fragt macht es bei ihr Klick- Entschlossen nickt sie. Itachi scannt die Umgebung als er nachfragt: “Können wir in dein Zimmer gehen?” Ohne weitere Worte zieht Inara ihn an seinem Handgelenk in ihr Zimmer und schließt die Tür. Itachi´s Blick schweift durch den Raum und bleibt beim Kunai in der Wand stehen. Inara währenddessen huscht durch den Raum, sucht nach einer Beschäftigung um ihre aufgewühlten Nerven zu beruhigen. Jetzt wo Itachi da ist muss sie sich nicht mehr verstecken und kann auch gerne ein Nervenbündel sein. ”Geht es dir denn besser?”, fragt Inara als sie beginnt ein paar ihrer Sachen aus dem Rucksack in den Schrank zu räumen, beobachtet Itachi dabei wie er anscheinend mit seinen Augen ihr Zimmer untersucht. “Ja, allerdings.”, gibt er zurück, konzentriert auf das was er gerade tut. ”Das ist schön zu hören. Ich hab mir echt Sorgen gemacht-”, sie faltet ein paar ihrer Wäsche neu. “Tut mir leid- das wollte ich nicht. Vielleicht hätte ich ehrlich zu dir sein sollen anstatt es zu verschweigen-”, gibt Itachi zu. Er springt, hängt sich mit seinen Händen an die Kante, zieht sich dann bei der tiefen Einkerbung des sehr schmalen horizontalen Fensters hoch und guckt raus. Innerlich überrascht es ihn selbst das er das wieder so leicht ohne Schmerzen machen kann.
Inara seufzt: “Ist okay. Du musst auch noch lernen solche Dinge offen zu kommunizieren, besonders wenn es um deine Gesundheit geht.” Der junge Mann schaut sie an, lässt sich dann vom Fenster runter. Inara beobachtet ihn dabei, einen gefalteten Pulli in der Hand. ”Keine Gliederschmerzen mehr?”, fragend legt sie ihren Kopf zur Seite. Itachi öffnet und schließt seine Hände, guckt währenddessen darauf. Dann schüttelt er den Kopf, guckt wieder auf und Inara in die Augen. Er bemerkt erst jetzt das sie im Prinzip keine Hose trägt, auch wenn dieser Hoodie über ihre Hüfte geht und endet an der oberen Hälfte ihrer Schenkel- von wem auch immer sie diesen Hoodie hat der muss ein wirklich glücklicher Mensch sein.
“Gott sei dank- genieße es solange es anhält! Ich weiss nämlich nicht genau woran es liegt- also deine mysteriöse Krankheit. Finden wir aber noch heraus-”, während sie erklärt lächelt sie fröhlich, dreht sich dann um das Kleidungsstück in den Schrank zu packen. “Ja das… denke ich mir auch.”, wispert er, sein Blick wandert runter zu Inaras Rundungen welche durch den Hoodie treten. Als er sich selbst ertappt, schaut er direkt wieder hoch und dreht sich selbst um. Er sieht lieber den Kunai in der Wand an als seine Kameradin auf den Hintern. Er denkt eine Sekunde nach, kämpft mit der Hitze in seinem Gesicht an und hofft das man es im pfahlen Mondlicht nicht sieht. ”Du scheinst ganz schön wütend gewesen zu sein wenn der Kunai so tief in der Wand steckt-”, stellt er fest, immer noch auf die Waffe starrend. Mit einem lauten und fragenden “Mhm?” dreht Inara sich um und tritt dann neben Itachi.
Verlegen lacht sie während sie sich die Wange kratzt. “Oh- haha… ja- der Typ hat mich kirre gemacht. Ich wusste gar nicht wie ich den loswerde also hab ich geschmissen- dachte aber nicht das ich so viel Kraft in den Wurf gebracht habe…”, erklärt die junge Dame. Itachis Mundwinkel zuckt nach oben. Er spürt Inaras Blick auf ihm als er mit dreimal kräftig ziehen den Kunai aus der Wand holt. Ein paar Stücke vom Beton bröseln aus der Kerbe als er das Messer ganz raus hat. Er legt ihr das Wurfmesser in die Hand. “Danke.”, sagt sie kurz. “Kein Problem.”, gibt er zurück, tippt ihr dabei auf die Stirn. Inara staunt über das ehrliche Lächeln auf Itachi´s Lippen. Das war jetzt schon das zweite Mal das er sie so anguckt.
Die Rothaarige hält den Kunai nah an ihre Brust als sie ihn fragt: “Ehm… könntest du… wäre es ein Problem für dich wenn du noch ein wenig bleibst?” Trotz das ihre Augen die einer Katze ähneln kann Itachi nicht anders als an einen Welpen denken der ihn mit großen Augen anschaut. Er überlegt kurz. Irgendwo wäre es ihm auch lieber bei ihr zu bleiben, er wollte das eigentlich auch vorschlagen sich ihr aber nicht aufdrängen. Es ist doch einfacher das sie jetzt gefragt hat. “Natürlich. Mache ich sehr gerne. Es bringt ja nichts wenn du dich nicht sicher fühlst…”, sagt er ruhig, doch innerlich ist es die reinste Achterbahn. Hauptsächlich nur weil er will das sie weiss das sie bei ihm sicher ist. Ihre Augen strahlen förmlich vor Dankbarkeit. “Vielen Dank Itachi!” Inara fällt ihm in die Arme, umarmt ihn fest. Itachi erstarrt kurz da er es nicht erwartet hat umarmt zu werden aber… er kann nicht anders als langsam seine Arme um ihren Körper zu schlingen und seinen Kopf auf ihren zu legen.
Doch. Er hat sie mehr vermisst als er es jemals zugeben würde. Besonders ihre innlichen und warmen Umarmungen nach denen er niemals gefragt hat.
3 notes · View notes
fabiansteinhauer · 9 months
Text
Tumblr media
Kanzleikultur
1.
Man kann über Aby Warburg nicht viel Neues sagen, aber viel Altes ist noch zu sagen, vor allem, indem man es weiter wendet. In den letzten Jahrzehnten haben zahlreiche Texte Warburgs Denken, seine Techniken und sein ‚Treiben‘ hell leuchten lassen und dessen Modernität betont.
Die Rekonstruktion des Bilderatlas MNEMOSYNE hat Warburgs Projekt frisch und mit großem Gewinn plastisch neu erschlossen. Es gibt immer noch viel zu entdecken, aber es dürfte auch anerkannt sein, dass Warburg der Bildwissenschaft einen nicht zu unterschätzenden Schub gegeben hat. Ich will Warburg aber noch einmal auf eine ältere Welt beziehen, die etwas mit Rom, Staaten und Verwaltungen sowie dem Bank- und Wechselgeschäft zu tun hat, nennen wir das die römische Kanzleikultur. Cancelculture ist in römischem Kontext eine dumpfe Denunziation, weil alles an, in, durch und mit Rom auch Kanzleikultur ist und dabei nicht, wie Vismann rekonstruiert hat, ohne das Cancellieren auskommt. Mich interessiert derjenige Warburg, der aus der Kanzleikultur kommt und über Ksnzleikultur etwas zu wissen gibt.
2.
Die beiden letzten Tafeln des Atlas (78,79) bieten sich besonders an, wenn man insoweit sogar dem Rechtswissenschaftler Warburg nachgehen will. Sie bilden eine Summe dessen, womit er sich seit 1896 genauer, phasenweise und in mehreren Schritten befasst hatte. Warburg widmet sich auf den Tafeln wieder seinen zentralen Themen, dem Nachleben der Antike, dem Distanzschaffen und einer Geschichte und Theorie der Bilder. Und er schließt 1929 mit den beiden Tafeln ab, was er 1896 begonnen hatte: seine phasenweise Rechtwissenschaft, also die Phasen seiner wissenschaftlichen Beschäftigung mit einem Recht, das selbst wiederum für Phasen weise ist, nämlich eine Klugheit für das Vage und Polare, mehr noch : für das unbeständig Vorübergehende, mithin für die Meteorologie entwickelt hat. Man kann und sollte diese beiden Tafeln nicht nur bild- sondern auch rechtswissenschaftlich lesen, ich werde beides versuchen, indem ich die Tafeln als Beitrag zur einer Geschichte und Theorie juridischer Kulturtechniken interpretiere. Ich nenne diese beiden Tafeln Staatstafeln.
Warburg beschäftigt sich auf ihnen mit der Restitution einer alten Idee, nach der die Kirche eine Körperschaft, eine juristische Person und sogar ein Staat sein soll[1] .
Der alte Kirchenstaat geisterte seit einem ‚katholischen Trauma‘, seit Garibaldis Truppen am 6. Oktober 1870 an der Porta Pia die römische Stadtmauer durchbrachen und Rom einnahmen, noch in den Köpfen einiger Römer. Die Vereinigung Italiens hatte etwas Unklares in Herzen und Hauptstadt hinterlassen, das man die römische Frage nannte. Die Frage lautete in Kernsätzen: Wo ist die Kirche, wo ist der Staat? Wo ist das eine Reich und wo das andere? Wo ist der Himmel, wo die Erde? Ist Rom caput oder kaputt? 
3.
Die römische Frage wird 1929 angeblich beantwortet, als der Heilige Stuhl und das Königreich Italien am 11. Februar die Lateranverträge schließen [2]  :
„Der Heilige Stuhl und Italien [haben] es für richtig erachtet [...], jeden Grund des zwischen ihnen bestehenden Zwiespalts dadurch zu beseitigen, dass sie eine endgültige Regelung ihrer gegenseitigen Beziehungen vornehmen“ heißt es in der Präambel des Versöhnungsvertrages. Die Parteien tauschen an dem Tag etwas aus, unter anderem sogar den Namen eines Staates. Der Kirchenstaat, Stato della Chiesa, immerhin schon 756 entstanden, wird ‚entfernt‘, also in eine historische Distanz gerückt. An die Stelle eines alten Gebildes tritt mit klar gezogenen Linien ein neuer römischer Staat. Der heißt seit dem Vatikanstaat, Vatikanstadt, Staat der Stadt Vatikan oder Stato della Città del Vaticano. Die Verträge sollen auch gewährleisten, dass dieser Staat an moderne Infrastrukturen angeschlossen wird, an das Wasser-, Elektrizitäts- und das Bahnnetz.
Ein Zwiespalt soll beseitigt sein. Der 11. Februar ist heute im Vatikanstaat ein Feiertag, er gilt als Gründungsdatum dieses Staates. Eine Jubiläumsedition der vatikanischen Post zeigt auf dem Bogen für vier Briefmarken den klaren und präzise Zug der kartographischen Linien um das Staatsgebiet sowie auf den gezähnten Marken das damalige Staatsoberhaupt (Papst Pius XI) und dasjenige des Jubiläumsjahres (Papst Franziskus I). Die Marken sind Zahlungsmittel, der Druck ist auch gestanzt, die Marken sind ein Ergebnis moderne Technik, sie symbolisieren aber dazu noch die ältere Technik, an Vorbilder anzuschließen.
Die Edition verkreuzt die Personen diagonal. Das Vor- und Nachbild dieser Briefmarkenedition (eines Bilderfahrzeuges) führen so die Verbindlichkeit jenes Tausches vor, den man Genealogie nennen kann. Im Tauschmanöver kreuzt sich das, was getrennt werden soll und trennt sich das, was gekreuzt werden soll.
4.
Die Parteien der Lateranverträge tauschen an dem Februartag 1929 einiges aus: wechselseitige Anerkennung, Schreiben, Unterschriften, Gebärden, Zeichen und Noten. Der Heilige Stuhl erkennt Rom als Hauptstadt Italiens an, das Königreich Italien erkennt den Vatikan als souveränen Staat und die Souveränität des Heiligen Stuhls an, erklärt den katholischen Glauben zur Staatsreligion und verpflichtet sich in einem Finanzabkommen, Guthaben des Heiligen Stuhls abzugelten. Man soll in Bezug auf diese Verträge alle Einzelheiten unterscheiden, sonst sind sie nicht zu unterscheiden, normative Vorgänge stehen insoweit unter einem gewissen, auch graphischen Wiederholungszwang.  Man kann die technischen und normativen Operationen mit dem lateinischen Verb fingo/fingere bezeichnen, das meint dann nicht unbedingt erfinden, das hat vor allem Yan Thomas in dem Text fictio legis herausgearbeiten. Das Fingieren zählt Thomas nicht zu den Handlungen, nicht zu dem, was in intentionalen Ausführungen aufgeht, sondern zuden Operationen oder Operationalisierungen, also zu einer Technik, die Material aufsitzt und an Material ansetzt. Yan Thomas geht so weit, Rom als das Empire der Fiktion zu bezeichnen, also als etwas, dessen Voraussitzungen (sic!) limitiert empirisch sind. Ausdenken ist damit insoweit gemeint, weil das Fingieren, organisch oder nicht, mit oder ohne Apparate, hantiert.
Fingieren berührt etwas, zieht etwas durch und konturiert etwas, selbst wenn es nur Konturen oder andere Linien nachzieht. So schreibt man Verträge  und Gesetze, zieht mehr oder weniger gründliche Linien um ein Gebiet und gründet damit Staaten. Ausdenken heißt insoweit, dass das Denken ausgestaltet wird und erfinden heißt, dass Spuren effektiv werden: Etwas wird in Form geladen. Fingieren ist Formladung, die Form wird geladen, weil sie von woanders herkommen muss, sie wird nicht das erste mal auftauchen, sondern von woanders herkommen. Sie wird Reproduktion sein. Die Form wird geladen, weil ihre Bewegung in sie eingeht. Wo die Form sich setzt oder stellt, wird die Bewegung nicht gestillt, nur geladen. Auf der Ebene des Fingierens sind Technik und Dogmatik auch in der Moderne Synonyme. Fingieren ist in diesem Sinne auch in der Moderne eine elementare juridische Kulturtechnik.
Noch einmal verdoppeln Gesetz- und Bildgeber im Februar 1929, quasi in Anwesenheit von Gertrude Bing und Aby Warburg Rom, sie lassen dort eine geistliche Macht und da eine weltliche Macht erscheinen. Sie ziehen auch eine Linie durch Rom, wie die Gründungslinien, die im römischen Recht pomerium heißen. Neben Mommsen oder Vismann, die auch diese (choreo-)graphischen Vorgänge als Teil römischer Verwaltung begriffen, ist es insbseondere Leon Battista Alberti, der eine präzise Beschreibung des pomerium gelieferthat: unter umwegigem Rückgriff auf antke Quellen, aber der Umweg ist die Technik, zumal die, die Antike auch dann nachleben lässt, wenn sie in schwachen oder niederen Bildern auftaucht, also solchen Graphismen, denen der Status des Bildes nicht so schnell zuerkannt wird.
1929 durchtrennen die Parteien der Lateranvertäge etwas, auch die heilige und ewige Referenz Rom, sie kitten die Referenz damit aber auch, sie bleibt intakt. In Art. 1 des Konkordates versichern sich die Parteien des heiligen Charakters der ewigen Stadt und erneuern jenes pastorale, polizeiliche und höfliche Schutzversprechen, das die Verstaatlichung des Glaubens schon lange begleitet:
“In considerazione del carattere sacro della Città Eterna, sede vescovile del Sommo Pontefice, centro del mondo cattolico e méta di pellegrinaggi, il Governo italiano avrà cura di impedire in Roma tutto ciò che possa essere in contrasto col detto carattere.”
Dieses Versprechen wurde gebrochen.
****
[1] Strittig, vgl. u.a.  Johannes 18,36; Erasmus von Rotterdam, Julius exclusus e coelis, Cambridge 1517; dt. Papst Julius vor der Himmelstür, Mainz 2011
[2] Die bestehen aus dem Versöhnungsvertrag (Trattato fra la Santa Sede e l’Italia), einer Finanzkonvention (Convenzione Finanziaria), einem Konkordat (Concordato Fra la Santa Sede e l’Italia) sowie dem Annex, ein Kartenmaterial zum Gebiet des Vatikans und von Immobilien im Stadtgebiet, die teilweise das Privileg eines exterritorialen Gebietes erhalten.
3 notes · View notes
unfug-bilder · 1 year
Text
Es ist ein Zwiespalt und ich stecke nicht alleine darin:
Einerseits ist das Treiben von Elon als Twitter-Besitzer wichtig. Andererseits bringt jeder Bericht ihm Aufmerksamkeit. Im "öffentlichen" Twitter geht es derzeit zu 80 % um Elon Musk. So wie früher zu 70 % um Trump.
Ich kann weiterhin nur dazu raten, bestehende (politische) Accoounts dort schleunigst abzuschalten und darauf zu hoffen, dass die Löschroutine nach 30 Tagen noch greift, bevor Schlimmeres passiert.
7 notes · View notes