Tumgik
#wortlos
schmerzstille · 17 days
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ich werde nie vergessen wie wertlos ich mich deinetwegen gefühlt habe.
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meinspiegelich · 1 year
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Ich sitze hier.
Hier vor dem Bildschirm, hab so viel zu sagen
So viel was aus mir raus muss
Doch weiß nicht wo ich anfangen soll...
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lifewithoutbreathing · 3 months
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babajeza · 1 year
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Um Worte verlegen – Samstags 17 /23 – What To Say?
Die Sonne geht auf, die Sonne geht unter. Jeder Tag ist ein Geschenk, jeder gelebte Tag einer weniger auf unserer Erdenreise. Es lohnt sich also, ihn bewusst zu leben. Einer meiner Schüler trug diese Woche den Spruch: Make this day totally remarkable. Immer spreche ich die Jugendlichen darauf an, was auf ihren Shirts steht, schliesslich tragen sie es wie eine Werbetafel vor sich her. Die…
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solaradastra · 10 months
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Fängt gerade ein Kollege an, aus der BILD vorzulesen: “Ein vierzehnjähriger Psychopath soll... na, ob das stimmt... vierzehn?!” Und ich so: “Ich hab im Tatort gelernt, Psychopathen gibt’s in allen Altersklassen.”
Kann mich bitte jemand aus meinem Elend erlösen?
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theoniprince · 1 year
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Adam-style würde ich sagen
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silverysnake · 5 months
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rewatching herr des waldes
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leasexgeschichten · 7 months
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Nachbarn ficken Teil 1
Erik stand am Samstagvormittag in seiner Garage und räumte auf. Seine Frau war zu ihrer Mutter gefahren und er hatte vor, einen entspannten Tag zu verbringen. Er stand vor seiner Werkbank und sortierte sein Werkszeug. Er fand einige Teile mit einem gelben Punkt. Diese Gerätschaften gehörten eindeutig zu Bernd, seinem Nachbarn von Gegenüber und bestem Freund. Er ging zu Bernd und fand in vor seinem Mercedes Benz. „Hallo Bernd, ich habe beim Aufräumen Werkzeug von Dir gefunden.
Wo soll ich es hinlegen?“ – „Leg es einfach in die Garage, ich räume es später auf. Ich muss jetzt in den Tennisclub zum Arbeitseinsatz. Kann dauern!“Die Beiden verabschiedeten sich und Erik ging in die Garage, um das Werkzeug auf der Werkbank abzulegen. Er schaute aus dem rückwärtigen Fenster der Garage Richtung Wohnhaus und nahm eine Bewegung wahr. Von seinem Platz aus hatte er eine gute Aussicht auf den Wintergarten des Nachbarpaares und dort sah er die Dame des Hauses, Bianca, splitternackt in einem der großen Korbsessel sitzen.
Sie hatte Ihre Beine weit gespreizt und fingerte an ihrer haarigen Pussy. Mit der anderen Hand knetete sie ihre großen D-Cup-Hängetitten. Erik machte der Anblick so geil, dass er in den Durchgriff seiner Latzhose langte und seinen Schwanz wichste. Es war herrlich zu beobachten, wie seine Nachbarin ihre Fotze streichelte. Es kam ihm so vor, als ob er sie bis in die Garage stöhnen hören könnte. Erik war schon immer scharf auf sie gewesen und er genoss den Anblick dieser nackten Frau.
Urplötzlich öffnete Bianca ihre Augen und schaute Erik genau ins Gesicht. Beide fühlten sich ertappt aber sie konnten den Blick nicht voneinander lassen. Nackt wie sie war erhob sie Bianca und sie verließ den Wintergarten in Richtung des Zwischenganges zur Garage. Erik ging ihr durch die Seitentür der Garage entgegen. Sie trafen sich, als sie beide den Gang betraten. Sie blieben stehen und verschlangen sich mit Blicken. Bianca streckte ihre Hand aus und deutete wortlos an, dass Erik sich ausziehen sollte.
Erik ließ die Kleider dort fallen, wo er stand. Er war 46 Jahre alt und hatte eine sportliche Figur. Aber Bianca hatte nur Augen für seinem 20 cm Schwanz. Stramm stand das bestes Stück von seinem Körper ab. Gebannt starrte Bianca auf diesen harten Riemen. Ihre Pflaume fing an zu jucken und sie verschaffte sich Linderung mit ihren Fingern. Langsam ging Erik auf sie zu und blieb gegenüber von ihr stehen. Sie schauten sich tief in die Augen und sahen die ungebändigte Lust und die Vorfreude auf einen geilen Fick.
Erik hob seine Hände und strich durch die blonden Locken seiner Nachbarin. Sein Kopf ging vor und er küsste ihren Hals. Gleichzeitig suchten seine Hände die Brustwarzen ihrer großen Titten. Mit einem lauten Stöhnen schlang Bianca ihre Arme um seinen Hals und suchte seinen Mund. Heftig zuckten ihre Zungen vor und sie küssten sich wild. Erik bearbeitete weiterhin leidenschaftlich ihre Brüste. Eine Hand von ihr löste sich von seinem Hals und sie wanderte Richtung Unterleib.
Als sie seinen Schwanz erfühlte, griff sie zu und drückte ihn fest. „Oh mein Gott, wie bist Du hart!“, stöhnte sie und fing an, den Steifen zu wichsen. „Möchtest Du mit mir schlafen?“, fragte sie ihn und blickte ihm sehnsuchtsvoll in sein Gesicht. „Wo willst Du es denn machen?“, fragte er zurück. Sie ließ sich rückwärts auf den Boden gleiten, legte sich auf den Rücken und spreizte ihre Beine. „Hier, besorge es mir gleich hier! Ich bin so scharf auf Dich!“ Erik betrachtete sie von oben herab.
Ihre blonden Locken umrahmten ihr Gesicht, dass von Geilheit verzerrt wirkte. Ihre großen D-Cups hingen rechts und links von ihrem Körper herab. Ihr leichter Bauchansatz war in dieser Lage kaum zu erkennen. Und dann kam ihre haarige, offene Möse. Ihre Schamlippen hatte sie an die Seite gezogen und rot glänzte ihre Vagina. Erik fiel auf die Knie und hielt seinen großen Lümmel direkt an das ihm dargebotene Loch. „Ja, stecke ihn mir rein“, bettelte sie und seine Eichel durchdrang den Eingang ihrer Pussy, er stoppte erst, als es nicht mehr weiterging.
„Oh wie ist der groß“, stöhnte sie, „mach bitte langsamer!“ Erik ließ es jetzt etwas ruhiger angehen und kümmerte sich zusätzlich noch um ihre schweren Euter. Er beugte sich nach vorn und lutschte und saugte an ihren Warzen. „Gefallen Sie Dir?“, fragte sie ihn. „Davon habe ich schon oft geträumt,“ antwortete er. „Es ist so geil, an Deinen dicken Dingern zu saugen. “ Während er so mit ihr sprach, fickte er sie langsam weiter.
Ihre Beine hatte sie um ihn geschlungen und sie genoss jeden einzelnen Stoß. Nach einiger Zeit bat sie ihn aufzuhören. „Ich möchte Deinen Schwanz blasen und leckst Du mir meine Muschi?“ Erik richtete sich auf und zog seinen steifen Riemen aus ihrer Möse. Diesmal legte er sich auf den Rücken und lockte sie in die 69-Position. Als er ihre Pussy so nah vor sich sah, stöhnte er laut auf. „Was hast Du für eine schöne Pflaume!“, schmeichelte er ihr.
„So feine Schamlippen, so einen reizenden Kitzler. Und erst Deine Vagina, ein Traum!“ Er legte seine Lippen über ihre gesamte Fotze und fing das Saugen an. Der austretende Saft machte ihn noch schärfer. Vor Geilheit biss sie ihn in seinen eisenharten Schwanz, aber vor lauter Lust spürte er keinen Schmerz. Bianca Finger kraulten seine Eier und ihr Mund versuchte möglichst viel von seinem Harten zu schlucken. Dann begann sie mit ihren Lippen immer wieder seine Eichel zu verschlingen.
Die Beiden stöhnten laut vor sich hin und sie konnten froh sein, dass kein anderer ihre Liebeslaute mithören konnte. Mit den Fingern, mit der Zunge und mit den Lippen verwöhnte Erik seine Gespielin. Dann bemerkte er, dass sie Richtung Orgasmus steuerte. Sie ließ von seinem Riemen ab und verbarg ihr Gesicht an seinem Oberschenkel. Und dann kam es ihr. Sie zitterte am ganzen Körper und verfiel dann in eine Art Starre. Dazu setzte eine Art Schnappatmung ein.
Erst ein langer, stockender Schrei, der von Eriks Oberschenkel etwas gedämmt wurde, schloss ihren Höhepunkt ab. Es dauerte eine gewisse Zeit, bis sie wieder zu sich kam. „Jetzt wirst Du verwöhnt, mein Schatz!“ Sie kniete sich neben ihn hin und betrachtete seinen immer noch harten Schwanz. Ihre Hand begann ihn zu wichsen und ihre Lippen spielten wieder mit seiner Vorhaut und seiner Eichel. Die andere Hand reizte seinen Damm und wechselte immer wieder zwischen Rosette und Sack.
Lange konnte Erik das nicht aushalten. „Vorsicht, Bi-a-…. “, da schoss er auch schon ab. Schub für Schub entlud sich aus seinem Rohr und Bianca versuchte, alles zu schlucken. Der Rest klatschte in ihr Gesicht. Erik schaute sie an und musste über ihr Aussehen lächeln. „Lach nicht über mich!“, meinte sie und tat beleidigt. „Du siehst mit Wichse im Gesicht auch nicht besser aus!“ Er holte aus seiner Latzhose zwei Papiertaschentücher und wischte ihr sein Sperma zärtlich aus ihrem Gesicht.
Sie blickte auf seinen erigierten Schwanz und fragte verwundert. „Steht der immer noch oder schon wieder?“ – „Möchtest Du gleich noch einmal gevögelt werden?“ – „Oh ja, Herr Nachbar, besorge es Deiner Nachbarin gleich noch einmal. Fühl mal, wie heiß meine kleine Muschi schon wieder ist?“ Erik packte sie um ihre Hüften und eine Hand wanderte zu ihrer behaarten Pussy. „Willst Du meinen Schwanz noch einmal haben, ja? Dann will ich Dich jetzt so lange nageln, bis es Dir wieder kommt.
Lege Dich hin, schöne Nachbarin, mein dicker Schwanz ist bereit für Dich. “ – „Wer viel verspricht, muss auch viel halten. Dann lege mal los!“ war die Antwort von Bianca. Sie kniete sich hin und bot ihm ihre nasse Möse im Doggy Style an. Er zog ihre Schamlippen auseinander und setzte seinen harten Riemen direkt an ihr Loch. Mit einem langsamen aber durchgehenden Stoß drang er tief in sie ein. Ein genauso langes Stöhnen von ihr begleitete sein Eindringen.
Bedächtig fickte er sie in dieser Stellung weiter und sie genoss es. Sie ließen sich viel Zeit. „Legst Du Dich bitte auf mich“, bat sie ihn nach einer ganzen Weile. In der Missionarsstellung liebten sie sich weiter und sie knutschten wie zwei Teenager. Bianca flüsterte ihm immer wieder geile Worte in sein Ohr. „Du fickst mich so schön. – Du bist so stark und doch so zärtlich. – So einen dicken Schwanz will ich immer wieder haben.
– Besuchst Du mich jetzt öfters? – Hoffentlich merkt Bernd nichts! Oder Eva! – Glaubst Du, die Beiden haben auch schon mal gefickt?“Während des Küssens merkte Erik, wie Bianca langsam anfing, länger und intensiver zu stöhnen. „Erik, fick mich schneller, schneller, schneller, ich glaube ich komme, ich komme, ich … aaaaaaaah!“ –Zusammen mit ihr kam auch Erik. Sein Sperma spritzte er tief in ihre Möse. Er ließ sein Teil noch eine ganze Weile in ihrer Spalte und fickte sie ganz vorsichtig weiter, solange, bis sein Schwanz einknickte und schrumpfte.
Sie schaute ihm tief in seine Augen. „Dankeschön, Du hast mich sehr, sehr glücklich gemacht!“, meinte Bianca. Erik schaute auf die Uhr und bekam einen Schreck. „Oh Mist, Eva kommt gleicht. Ich muss rüber!“ – „Stopp, mein Lieber!“, hielt sie ihn auf. Voller Hingabe leckte Sie noch seinen Schwanz sauber. „Jetzt kannst Du gehen!“, lachte sie, sein Schwanz war schon wieder steif. „Aber komme bald wieder“, flüsterte sie kaum hörbar hinter ihm her.
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gefuehlsgelaehmt · 8 months
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Manchmal wenn ich weine will ich einfach nur wortlos in den Arm genommen werden. Über nichts reden. Einfach alles rauslassen, und das Gefühl haben das wirklich jemand da ist.
-gefuehlsgelaehmt, 2015
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rico7140 · 6 months
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Es gibt tausend Worte, die ich dir sagen will. Tausend Gedanken, die sich nur um dich drehen. Tausend Emotionen, die ich in mir spüre. Doch plötzlich stehst du vor mir und die Zeit scheint still zu stehen. Ich schau' dich wortlos an, weil ich mein Glück kaum fassen kann.
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falleraatje · 2 months
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Im Warteraum
Kennt ihr das, wenn man so eine Idee für eine Szene hat, die einen nicht mehr loslässt? Vielleicht wird das hier irgendwann Teil einer größeren Pia/Esther fic, aber fürs Erste gibt es dieses Snippet. Warnungen: car accidents/major injuries (aber in meinem Kopf würde es später natürlich ein Happy End geben)
Esther zieht ihren Mantel enger um sich. Im Warteraum ist es nicht kalt, aber sie friert trotzdem. Wahrscheinlich, weil sie sich seit gefühlten Stunden nicht bewegt hat. Sie hat sich nicht mal nach unten gebeugt zu dem Kaffee, den sie auf dem Boden neben ihrer Tasche abgestellt hat, aber bestimmt ist er sowieso längst viel zu kalt zum Trinken.
Sie könnte neuen Kaffee holen, aber sie tippt darauf, dass dieser nicht einmal frisch gut schmeckt. Außerdem würde das bedeuten, dass sie Schürk einen Kaffee mitbringen muss, weil er ihr eben auch wortlos den Becher in die Hand gedrückt hat. Was vielleicht nicht so schlimm wäre, wenn sie nicht befürchten würde, dass er dann doch mit ihr redet.
Sie kann nicht reden. Sie kann nichts tun außer zu warten auf Neuigkeiten, von denen sie noch nicht weiß, ob sie sie hören will.
Vor ihrem inneren Auge spielen sich immer noch die Bilder vom Unfallort ab. Pias Hand in ihrer, so kraftlos wie noch nie, und doch hat sie versucht, Esthers Finger zu drücken. "Alles gut."
Als ob alles gut sein könnte, wenn Esther zusehen kann, wie die Farbe langsam aus Pias Gesicht verschwindet. "Bitte mach noch mal die Augen auf. Du musst wach bleiben!"
Pia hat auf sie gehört. Sie hat sogar versucht zu lächeln. Diesen Blick hat Esther mitgenommen, auch als sie von den Sanitätern zur Seite gedrängt worden ist.
Esther hat heute so viele ihrer Prinzipien über Bord geworfen. Sie hat sogar zugelassen, dass Schürk sie zum Krankenhaus fährt, in der Hoffnung, dass sie beide heute nicht auch noch einen Unfall bauen. Wenn Esther gefahren wäre, hätte sie für nichts garantieren können, so wie ihre Hände immer noch zittern. Sie krallt sie in die Stuhllehne, aber das hilft nicht das Gefühl loszuwerden, wie Pias Griff in ihrer Hand langsam immer lebloser wird.
"Meinst du, wir sollten noch mal nachfragen?"
Adams Stimme neben ihr lässt Esther zusammenzucken. Dabei wusste sie doch, dass er neben ihr sitzt. Sie hatte nur auf ihre stille Übereinkunft gehofft, dass sie sich weiterhin anschweigen würden.
Doch im Grunde genommen ist das eine legitime Frage. Nur dass Esther darauf nicht mehr erwidern kann als ein Schulterzucken.
Bisher hat nachfragen nichts gebracht. Pia ist im OP, Leo bei irgendwelchen Untersuchungen, wobei schon durchklang, dass es bei ihm nicht ganz so schlimm aussieht. Aber das könnte sich immer noch ändern, je nachdem, was sie bei den Untersuchungen finden. Esther will lieber nicht zu sehr über innere Blutungen und sonstige Verletzungen nachdenken. Aber sie kann absolut verstehen, dass Adam das tut.
Und dass er jetzt trotz ihrer Nicht-Antwort aufsteht, um wieder einmal in Richtung Empfang zu laufen. Dort wird er mit Sicherheit wieder nur hören, dass sie keine Angehörigen sind und deshalb kein Recht auf Auskunft haben. Dass Schürk und Hölzer schon immer so etwas wie Familie füreinander waren, interessiert dort niemanden. Und was auch immer zwischen ihr und Pia läuft, wird genauso wenig als Argument durchgehen.
Esther schließt für einen Moment die Augen. Sie spürt sofort die Feuchtigkeit hinter ihren Lidern aufsteigen und verflucht die trockene Krankenhausluft. Wahrscheinlich wäre es besser, wenn sie nach Hause fährt, aber sie kann nicht. Und immerhin kann sie mit dem Wissen hierbleiben, dass sie damit nicht alleine ist.
Es ist schon merkwürdig, dass es ihr irgendwie Trost spendet, dass ausgerechnet Schürk hier an ihrer Seite sitzt; dass sie im gleichen Boot sind. Aber irgendwie kann sie auch nicht mehr wirklich sauer auf ihn sein, wenn er gleich darauf mit neuem Kaffee und diesem verdammt traurigen Blick wieder auf sie zukommt.
Esther nimmt ihm einen der Pappbecher ab. "Kein Erfolg?" Sie hofft wirklich, dass sie einigermaßen mitfühlend klingt.
Ein Seufzen, ein Kopfschütteln. "Nein. Aber in zwanzig Minuten ist Schichtwechsel. Vielleicht kann ich die dann besser überzeugen."
"Mit deinem überwältigenden Charme oder was?" Es klingt bei Weitem nicht so spöttisch, wie es sollte, aber das ist wohl auch besser so.
Schürk lacht einfach nur trocken. "Man kann es ja wenigstens versuchen."
Er hat es versucht, das muss sie zugeben. Esther hat gewusst, wie wichtig die beiden einander sind, aber dort am Unfallort und auch später hier im Krankenhaus wäre es für jeden offensichtlich gewesen. Dass ihn da nicht einfach jemand durchgewunken hat, weil sie angenommen haben, dass die beiden seit Jahren ein Paar sind...
Esthers Finger wandern wie von selbst zu ihrer Kette. Es ist eine dumme Idee, aber es könnte funktionieren. Dann wäre sie Schürk zumindest für eine Weile los und er könnte sich davon überzeugen, dass es um Leo wirklich nicht so schlimm steht. Vielleicht würde es Esther selbst damit auch besser gehen? Denn im Grunde genommen mag sie Leo ja. Sie hat keine Ahnung warum, aber sie hat ihn doch lieb gewonnen.
Adam schaut sie für einen Moment verwirrt an, als sie ihm den Ring hinhält, den sie gerade von ihrer Kette abgemacht hat. "Was soll ich damit?"
"Die von der neuen Schicht kennen dich noch nicht, oder? Und die werden dir wohl kaum Informationen verweigern, wenn du dir so große Sorgen um deinen Mann machst."
"Mein ..."
"Dein Mann. Du musst das schon überzeugend spielen. Nenn ihn meinetwegen Schatz oder deinen Liebsten. Aber der Ring sollte schon helfen."
"Wo hast du den überhaupt her?" Adam macht immer noch keine Anstalten, den Ring anzunehmen.
Die Geschichte möchte Esther nun wirklich nicht mit allen Details darlegen. Sie bereut es schon ein bisschen, Adam den Ring überhaupt angeboten zu haben. "Von meiner Oma. Also bitte verliere ihn nicht."
Adam nimmt den Ring mit der gebotenen Vorsicht an. Der Ring sieht falsch aus an seinem Finger, aber er scheint zu passen. "Esther -"
"Na los, geh schon. Der Schichtwechsel müsste mittlerweile durch sein, oder?"
Adam nickt knapp. Esther schaut ihm hinterher, als er wieder hinter der Ecke in Richtung Empfang verschwindet. Irgendwie hofft sie, dass er Erfolg hat. An der schauspielerischen Leistung sollte es wenigstens nicht scheitern.
Für einen Moment tut die Ruhe gut. Nicht dass es wirklich still wäre, weil Esther im Hintergrund immer noch das Gerede der anderen Wartenden hört, den Verkehr auf den Parkplatz und ab und zu das Martinshorn eines ankommenden Rettungswagens. Aber es ist trotzdem angenehm, für ein paar Minuten alleine zu sein.
Die Ruhe zieht sich in die Länge. Esther streckt ihre Beine von sich, aber das hilft der Zirkulation nicht wirklich. Sie sollte aufstehen und ein paar Runden durchs Wartezimmer drehen. Dann würde sie vielleicht auch nicht mehr so frieren. Stattdessen nimmt sie einen Schluck von ihrem Kaffee, der wirklich ziemlich beschissen schmeckt und schließt wieder die Augen.
"Pia ist raus aus dem OP."
Esther reißt die Augen auf. Sie kann nicht eingeschlafen sein, und dennoch wirkt Adam vor ihr ein bisschen wie eine Erscheinung aus einem Fiebertraum. "Was?"
"Sie hat die OP gut überstanden und kommt bis zum Aufwachen auf die Intensivstation. Wenn dann alles in Ordnung ist, kann sie auf die Normalstation verlegt werden."
"Was?" Mehr bringt Esther nicht heraus. Normalstation klingt gut. Oder?
"Ich glaube, sie halten mich für einen ziemlich schlechten Ehemann, weil ich nicht mal ihren Geburtstag genau wusste. Ich war fest davon überzeugt, dass es der sechzehnte sein muss."
"Der siebzehnte", murmelt Esther. Es wundert sie nicht, dass Adam sich so etwas nicht merkt. Aber der Rest. "Du hast..."
"Ja." Sie kann sehen, wie Adam den Ring an seinem Finger dreht. "Das war doch das Ziel, oder? Informationen zu bekommen?"
"Und was ist mit Leo?"
"Der würde auch wollen, dass ich nach Pia frage, oder?"
Das kann Esther nicht beantworten. So gut kennt sie Leo eben doch nicht, aber es könnte zu ihm passen. Zu Adam passt das hier allerdings überhaupt nicht, aber mehr als noch ein entgeistertes „Was?“ fällt ihr dazu auch nicht ein.
"Ich habe Leos Schwester vorhin unten gesehen. Wenn ich Glück habe, erinnert sie sich noch, wer ich bin. Und wenn ich noch mehr Glück habe, ist sie nicht allzu sauer auf mich wegen damals."
Esther hat keine Ahnung, was damals war, aber gerade hat sie auch nicht die Kraft, danach zu fragen. Sie streckt eine Hand nach Adam aus und sie ist ein bisschen überrascht, dass Adam sie sofort annimmt. Adams Finger gleiten zwischen ihre und sie spürt das warme Material des Rings an ihrer Haut. "Ich hoffe, dass du Glück hast."
"Wenn Pia nachher wach wird und ich zu ihr darf, versuch ich zu regeln, dass du mitkommen kannst. Und wenn nicht gebe ich ihr mein Handy, damit sie dich anrufen kann."
Esther weiß gar nicht, was sie sagen soll. Sie sollte vielleicht Adams Hand loslassen, damit nicht noch jemand vom Personal denkt, dass Pias Mann sich noch mehr Fehltritte erlaubt, als ihren Geburtstag zu vergessen.
Trotzdem genießt sie einen Augenblick länger die Wärme, die von Adams Hand in ihre herüber zieht. Pias Hand zu halten war schöner, obwohl Esther in dem Moment kaum Gelegenheit hatte, darauf zu achten, was sie dabei fühlt. Auch jetzt mischen sich Angst und Sorge in ihrem Bauch, aber irgendwo ist da auch ein kleiner Funken Hoffnung. Dass es eben doch gut ausgehen kann, auch wenn sie immer noch meint zu spüren, wie das Leben aus Pias Hand weicht.
Adam neben ihr ist warm und lebendig, und Pia wird es auch sein, wenn sie wieder ihre Hand halten kann. Vielleicht nachher, falls Esther zu ihr darf und Pia schon wieder wach und fit genug ist, um so etwas tun zu können. Ansonsten morgen, oder übermorgen. Selbst wenn Esther hier im Krankenhaus ihr Camp aufschlagen muss.
"Danke", sagt sie leise. Mehr Worte wollen einfach nicht kommen. Aber sie hofft, dass es reicht, dass sie Adams Hand noch ein letztes Mal drückt, bevor sie ihn loslässt und die Hand stattdessen wieder an ihren Kaffeebecher legt.
Das Warten ist noch lange nicht vorbei. Aber immerhin kann sie jetzt darauf hoffen, dass es Warten auf etwas Gutes ist.
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cherry-posts · 6 months
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Lachen, die Sprache der Freude. Gesichtsröte, die der Unsicherheit. Küssen, die Sprache der Liebenden. Leidenschaft, die Sprache der unendlichen Lust. Nach Ausreden suchen, die Sprache der Lügen. Umarmen, die des Haltgebens. Weinen, die Sprache, wenn die Seele nicht mehr weiter weiß. Wortlos, die Sprache der Angst. ✨️
I.m.v
**Foto Internet**
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iamthedisorder · 3 months
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Blicke können nicht töten, nein,
weil wenn sie es könnten,
würd ich nach dem Blick in den Spiegel
wortlos Tod umfallen.
- iamthedisorder
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thisis-elijah · 11 months
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⸻ ST. UBALD ORPHANAGE; JULY 30, 1933.  //  @phasmophobie
Brütende Hitze suchte das Big Sky Country heim. Elijah lag unbekümmert in der neuen Hängematte, die seit zwei Wochen neuer Bestandteil des St. Ubald Waisenhauses war. Pavel hatte sich in den Schatten gesetzt, lehnte am festen Stamm der großen Eiche und las ein Buch. Beide genossen die Stille und auch, wenn sie nicht miteinander redeten, fühlte sich keiner von ihnen allein. Es war unüblich, dass sich nur zwei der insgesamt vierzig Burschen im Innenhof befanden, doch bis auf die beiden waren alle ausgeflogen. Als Strafe, dass sie sich am Vorabend rausgeschlichen hatten, durften sie an dem Ausflug in die Stadt nicht teilhaben, doch der Ältere der beiden konnte sich Schlimmeres vorstellen. Welch ein Hochgenuss es war, inmitten all der Geräusche in der warmen Sommersonne in den Himmel zu schauen, während die Blätter der großen Eiche über ihm Schattenspiele auf ihn warfen, den Wind im Gesicht zu spüren und die Augen geschlossen zu haben. Das Leben hatte nicht sonderlich viel zu bieten, aber Momente wie diese erinnerten ihn stets daran, wie schön die Banalitäten des Alltags sein konnten. Das Adoptiert werden war für beide Jungs in die Ferne gerückt. Solange sie einander hatten konnte es sogar unter der vermeintlichen Tyrannei von Mother Penguin schön sein. Zwei andere Nonnen und ein Priester waren ebenfalls hier geblieben, um ein Auge auf die Jungs zu haben, doch keiner von ihnen hatte sich innerhalb der letzten Stunden blicken lassen. Es war ein ungewöhnlich ruhiger Sonntagnachmittag.
"Your time's up", meldete sich Pavel irgendwann und Elijah öffnete ein Auge, sah zu dem Jüngeren hoch, der ihm in der Sonne stand. Er gähnte ausgiebig und kratzte sich verschlafen am Hinterkopf. In seinen Augenwinkeln klebte Schlaf, was grotesk wirkte, wenn man die Uhrzeit beachtete. All seine Bewegungen waren träge, aber das machte die Sonne nunmal. Er sah sich um und bettete seinen Kopf wieder auf seinen Arm, beide Augen wieder geschlossen. "They must've taken down the sign with the 10 minute rule", erwiderte er und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Einen Teufel würde er tun und diesen Komfort aufgeben. "There was never a sign in the first place. We've had a verbal agreement, Eli, there's no need for a sign." "Hm, can't remember I agreed on anything. I'm more of a sign guy." "We made a deal. 10 minutes each! That's why you went first!" Elijah sah zu wortlos zu Pavel hoch und machte sich einen Spaß daraus ihn zu ärgern. Kurzerhand stieg der Jüngere ebenfalls in die Hängematte und Elijah zog die Augenbrauen zusammen. "Don't?!" "Just move your fat ass!" Elijah hielt ihm einen Fuß ins Gesicht, woraufhin sich Pavels Mimik änderte und er das Gesicht verzog. "Take a shower, you stink like you died!" Der Brünette grinste breiter und musterte Pavel, der Mühe hatte eine angenehme Position in der Hängematte zu finden. In einem Moment der Unaufmerksamkeit nahm Elijah das Buch an sich und lehnte sich wieder zurück. "Give that back!" Elijah las die Zeilen des Buches quer, ehe er breiter auflächelte und zu seinem Gegenüber sah, den er mit seinem Fuß von sich weghielt. "If all else perished, and he remained, I should still continue to be; and if all else remained, and he were annihilated, the universe would turn to a mighty stranger. What is that? Was that book written before fun was invested? You like in love or something?" "No..." "Damn, Pavel! I'm impressed, thought you gonna end up with one of the nuns here", stellte Elijah mit größtem Amüsement fest und sein Grinsen ging über beide Ohren. "Just give me the damn book back!", stritt der Jüngere vehement ab und schüttelte den Kopf, während er sich herüber beugte und dem Älteren das Buch wieder abnahm. "Now move!" Pavels Gesicht wurde rot, während er sich mühselig in der Hängematte arrangierte und weiterlas.
Auch, wenn keiner von ihnen in einer wirklich angenehmen Position lag, wurde es langsam wieder still zwischen den beiden. Irgendwann ging ein Mädchen im Alter der beiden durch den Innenhof. Sie folgte ihren Eltern, die von dem Priester über das Gelände geführt wurden. Vermutlich Sponsoren, denn sie sahen nicht so aus, als würden sie hier nach einem Kind suchen, was eine gute Partie für ihre Familie darstellte. Elijah musterte sie und trat Pavel leicht, dass auch er seine Aufmerksamkeit ihr widmete. Dann verschwanden sie wieder im Haus. Wäre der Ältere aufgestanden, um ihr hinterher zu gehen, hätte er seinen Platz in der Hängematte verloren. Die Damenwelt musste also noch warten. Er bettete seinen Kopf wieder auf seine Arme und schloss die Augen erneut.  Dann schwiegen sie wieder. Für die Bedeutung und den Wert, den Elijah der Zeit beimaß war es nicht wichtig, ob die beiden still waren, sich kabbelten, oder ob sie ernstere Gespräche miteinander führten. Die Stunden und Minuten hatten für Elijah stets die gleiche Bedeutung, denn die Erinnerungen bewahrte er sich stets und schrieb sie abends nieder. Er söhnte sich mit der Zeit aus, die den beiden blieb. Das war das Wichtigste.
"You wanna get married someday?", brach Pavel dann irgendwann die Stille zwischen den beiden, ließ das Buch sinken und sah zu seinem Gegenüber, der seine Augen wieder geschlossen hatte. "I'm more into girls, sorry Pavel", lächelte Elijah auf und sah zu seinem einzigen Freund, der ihm gegen den Arm trat und seinen Kopf schüttelte. "I'm serious..." "Never really gave it a thought, but I think so? Everyone gets married, would be weird to deliberately not get married. You?" "Hm, I don't know... Do you think I'd be weird if I didn't get married?" "What, to like a woman?" Jetzt öffnete Elijah die Augen und sah zu Pavel gegenüber, neigte seinen Kopf leicht seitlich und zog seine Augenbrauen zusammen. Er ärgerte Pavel gerne, weil es kaum jemanden gab, der ihm fantastische Comebacks lieferte, wie er es tat, aber jetzt war er still geblieben. Irgendwas hatte sich im Blick seines Gegenübers geändert und er konnte nicht wirklich benennen was. Er wusste nicht, ob es Unsicherheit war, oder ob ihn da wirklich etwas Tieferes bewegte. Um den Jüngeren nicht zu verunsichern, antwortete Eli recht gelassen, lehnte sich wieder zurück und schloss seine Augen. "I'm kidding. I don't think you'd be weird. It's probably for the better. Heard most people are pretty unhappy in marriage." "Really?" "Yeah. Imagine having to share a bed for the rest of your life, or having some girl telling you, you have to shower because you smell like you died." Elijah schüttelte sich. "Nah. Now that you mention it, maybe you're my wife and I'm yours, because you too smell like you died and you should take a shower, too." Beide lächelten still und schwiegen kurz, ehe der Blick des Brünetten in Richtung der Tür ging. Eine der Nonnen betrat den Innenhof, ging auf die beiden Jungs zu und tadelte sie sogleich, dass die Hängematte nicht darauf ausgelegt war, dass sie zwei Halbstarke aushalten würde. "Elijah, come with me, please. There's someone who wants to see you."
Seine Wange schmerzte. Könne er sich selbst betrachten hätte er die roten Striemen gesehen, die die strenge Hand des Priesters hinterlassen hatten. Ein älteres Paar hatte das Waisenhaus aufgesucht. Sie arbeiteten in einem Zirkus, der die Sommer über durch die Lande zog. We wanted to have children for years, hatten sie gesagt, We'd love an active boy for our little family. Zu Anfang hatte Elijah aufrecht und in präsentabler Haltung auf dem Stuhl gesessen, während er den Erwachsenen zuhörte, wie sie miteinander redeten. So sehr er sich wünschte, er könne endlich weg von hier, umso mehr betrübte ihn der Gedanke, dass er mit diesen Menschen nach Hause gehen solle. Er ertrug den Gedanken nicht Pavel hier alleine zu lassen, insbesondere nicht im Sommer. So könne er ihn nicht einmal besuchen. "You've put shame upon this orphanage, Elijah. You're never going to find a family if you're behaving like that", hatte Father Gregory den Jungen ermahnt. Er kam aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr heraus, woraufhin Elijah ihn still mit dem Straßenhund verglich, der sich oftmals auf dem Gelände herum trieb und  immer so seltsam mit seinem Kopf wackelte. "You think this is funny?!", fuhr der Erwachsene den Jungen an und Elijah schwieg. Wer weiß welche Bestrafung ihm, bis auf die Tracht Prügel und keinem Abendessen, noch blühen würde.  "Hey loser", rief Elijah über den Platz des Innenhofes. Auch, wenn Elijah die Worte des Priesters getroffen hatten, so kämpfte sich der Schein, den er Pavel gegenüber wahren wollte, immer wieder nach oben, so wie Öl in Wasser. Wenn er eine Disziplin beherrschte, dann war es gute Miene zum bösen Spiel zu machen.  Der Jüngere hatte es sich in der Hängematte bequem gemacht, das Buch mit dem Buchrücken nach oben auf seinen Brustkorb gelegt, der sich hob und sank. Er öffnete ein Auge, schloss es dann aber wieder, als der Ältere über ihm stand. "Your time's up." "They must've taken down the sign with the 10 minute rule", erwiderte Pavel nonchalant und grinste selbstgefällig. Elijah musterte ihn, ehe er den Kopf amüsiert schüttelte und den Stoff der Hängematte griff, auf seiner Seite anhob, sodass der Jüngere recht unsanft auf den Boden fiel, ehe sich der Ältere wieder in die Hängematte legte, seine Arme unter seinen Kopf bettete und seine Augen schloss. "I was never much of a sign guy anyway."
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theoniprince · 8 months
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.:"Mit dir wird alles gut":.
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-> Bild + kleine Story
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„Adam…“, ihm hatte es die Sprache verschlagen. Vor wenigen Augenblicken war sein Freund, leider nicht "so" ein Freund, von einer Party zurückgekommen. Fast lautlos und ohne auch nur ein Wort zu sagen hatte sich Schürk in die Wohnung geschlichen, Zweitschlüssel machts möglich, und Leo vom Sofa aufgeschreckt. Wäre ihr Status ein anderer, wäre es sicher einfacher Adam einfach zu fragen bei ihm einzuziehen. Wortlos war der große Blonde auf ihn zugetreten und stand ihm nun mit diesem seligen Lächeln gegenüber. Dies allein brachte Leo etwas aus dem Konzept. Adam lächelte viel zu selten. Und verdammt, der cremefarbene Pulli, der eigentlich Leo war, stand dem Blondschopf hervorragend.
„War die Party gut? So früh habe ich nicht mit Dir gerechnet“, Leo selbst war auch nicht lange vom Präsidium heimgekehrt, aber hatte nicht in den nächsten zwei Stunden mit seinem Partner gerechnet. Anstelle zu antworten, machte Adam einen weiteren Schritt auf Leo zu. Adams Blick wirkte irgendwie verklärt, aber Adam schien zu wissen, was er gerade machen wollte. „Ist alles okay…“, Leo war es nicht gewohnt keine Antwort zu bekommen und so langsam machte er sich Sorgen. Bevor er aber ein weiteres mal einatmen konnte, fuhr ein Kribbeln durch Leos Körper.
Adam hatte eine Hand auf seine Wange gelegt. Sie war warm und weich. Alsbald spürte er Adams Daumen sanft über seine Wange streichen. Irgendwas musste er tun und legte behutsam eine Hand auf Adams Schulter. Sie hatten sich schon etliche mal berührt und umarmt, aber das hier war anders. Vielleicht schlug sein Herz deswegen so wild. „Adam, ich…“, wieder wurde Leo unterbrochen und fand sich in einer Umarmung wieder. Adams Oberkörper schmiegte sich an Leo und den Kopf legte er auf der Schulter des Brünetten ab. „Alles ist gut“, murmelte Adam leise, „Ich bin daheim.“  
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(Leos Sweater inspiriert durch einen post von @wait-here )
Ein entspannter, kuschelbedürftiger und anschmiegsamer Adam ist einfach unendlich söft. Und ja, sie sind hier noch nicht zusammen. Leos Wohung ist näher zu der Party und Adam geht bei ihm eh ein und aus. Deswegen ist es auch recht normal, dass es ihn entspannt und schwebend zu Leo verschlägt.
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liedpoesierebscher · 3 months
Text
zu spät
zwischen uns
versickert
der alte tag
im brackwasser
der einsamkeit
zu zweit
du
verschwindest
wortlos
sprachlos
starre
ich
auf die parkplatz
lücke in
der dunklen wucht
des carports
hab mich
endgültig
verlassen
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