Tumgik
#wir sind das feuer
deutsche-bahn · 2 days
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Meine Tante ist ja bekanntlich sehr für alles mittelalterliche zu begeistern. Und für alles, was halt auch nur entfernt historisch aussieht.
Wir pflügten vor ein paar Jahren also mal wieder zusammen über einen lokalen Mittelaltermarkt. Das Highlight: ein Gitterkäfig, der mit einer Art Kran, Marke Eigenbau aus Europaletten, über ein kleines Lagerfeuerchen geschwenkt wurde, zur Demonstration einer Hexenverbrennung. Für ein kleines Erinnerungsfoto konnte man selber in den Käfig steigen- because nothing says honoring the memory of hundreds of people who got unjustly murdered like posing with the method of execution.
Jetzt zur Einordnung: meine Tante sieht aus, als hätte man Severus Snape eine Jahreskarte für's Solarium sowie 'ne Packung Bleach besorgt und ihn dann wie eine Neanderthaler-Wachsfigur aus dem örtlichen Naturkundemuseum gekleidet. Auf deutsch: der Vergleich mit einer Hexe bietet sich an.
Der.... Betreiber? Besitzer? ....der Betreuer der Scheiterhaufen-Käfig-Konstruktion sah sie vorbeilaufen, und sprang uns fast entgegen. Ob meine Tante nicht mal in den Käfig steigen wollte, fragte er. Sie würde da so gut reinpassen. "Wie bitte?" sagte meine Tante. Und, bevor er antworten konnte: "Ja."
Gesagt, getan. Tante steigt in Käfig, Käfig wird (mit ausreichend Abstand etc etc) über Feuer geschwenkt. Alle Beteiligten sind begeistert. Tante hat die Zeit ihres Lebens. "Woah, eine echte Hexe!" höre ich ein Kind neben mir sagen. Es ist ein kleines Mädchen mit blonden Bauernzöpfen, das vom Aussehen her in einem Vollmilch-Werbespot mitspielen könnte. Ich muss lachen. "Was hat die gesagt?" keift meine Tante aus ihrem Käfig herab. "Nichts, nichts" beteure ich. Das Kind legt jedoch gleichzeitig nach. "Die Hexe brennt ja gar nicht!" ruft sie. "Das Feuer muss höher!". "Was?!" keift es wieder von oben, "WAS??". Das Mädchen lacht, dreht sich um und läuft zurück zu ihren Eltern. Im Käfig tobt es währenddessen. Der Scheiterhaufenbetreuer setzt meine Tante wieder auf den Boden und entlässt sie in die Freiheit. Sie bedankt sich herzlich, und nimmt praktisch sofort die Verfolgung des Kindes auf. Ich überlege kurz, einfach so zu tun als würde ich diese Frau nicht kennen, entscheide mich dann aber dafür, Schadensbegrenzung zu betreiben. Also hinterher, I fucking guess. Sie hat das Kind inzwischen eingeholt. Ich bekomme gerade noch mit wie sie sich zu dem Mädchen herunterbeugt, sich an's Ohr packt und dem armen Kind irgendwas zuflüstert. Ich weiß eh schon worum es geht. Es ist ihr Hexenohr, bei dem ihr eine herausgerissene Creole das Ohrloch gespalten hat. Jetzt muss sie im Wochentakt irgendwelchen wildfremden Kindern erzählen, dass man echte Hexen nur am gespaltenen Ohrläppchen erkennt. Die Frau ist irre.
Ich tauche neben ihr auf und schiebe sie auf diplomatischste Art und Weise weiter. Gerade rechtzeitig, der Vater des Mädchens ist mit einem Krug in der Hand zurückgekommen und starrt verwirrt seine aufgelöst heulende Tochter an. Die zeigt unter Tränen auf uns- toll, wir werden gleich wirklich verbrannt. Wir powerwalken vom Tatort weg. Ich fühle mich endlos schuldig, meine Tante ist zufrieden. Ein bärtiger Pirat mit Plüschpapagei bietet ihr eine Leckmuschel an, sie ist begeistert. Ich wünsche mir eine Spießerfamilie.
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Der Lindwurm und der Schmetterling
oder Der seltsame Tausch
1.Akt Einst war ein finstrer Felsenturm bewohnt von einem Drachenwurm, der spuckte Feuer hint´ und vorn, war voller Stacheln und voll Zorn.
Doch eines Tags kam zu Besuch Professor Hicks mit einem Buch. Er forschte vorn und forschte hint´, furchtlos, wie solche Leute sind. Er maß das Tier voll Wissensdrang: Mit Schwanz war´s dreißig Meter lang!
Das undankbare Scheusal fraß den Forscher samt dem Metermaß. Zur Reue sah es keinen Grund, es war voll Bosheit, doch gesund.
Jedoch - das Buch war unverdaulich! Dem Drachen wurde grimm und graulich, drum spuckte er aus seinem Bauch das Buch und den Gelehrten auch.
Der Forscher, ohne Abschiedswort, nahm seine Brile und ging fort. Doch schau! Das Buch ließ er zurücke, sei´s aus Zerstreutheit, sei´s aus Tücke.
Der Drache fing zu lesen an. Das hätt´ er besser nicht getan! Denn kaum hat er hineingeguckt, da las er schwarz auf weiß gedruckt, daß jeder Wurm, der Feuer spei, ganz einwandfrei ein LINDWURM sei.
Der Drache schrie, vor Wut fast blind: "Ich bin nicht lind! ich - bin - nicht - LIND!!!" Das Buch zerriß er kurz und klein, er wollte halt kein LINDWURM sein. Und zum Beweise seines Grimmes tat er den ganzen Tag nur Schlimmes.
Was er auch tat, der Wurm blieb LIND. Da weint´ er schließlich wie ein Kind, er ging von nun an nie mehr aus und lag mit Kopfweh krank zu Haus.
2. Akt
Auf einer Wiese voller Pflanzen übt´ sich ein Kohlweißling im Tanzen. Er war von zärtlichem Gemüte und sehr galant zu jeder Blüte. Doch auch mit den Kohlweißlingsmädchen dreht´er den Walzer wie auf Rädchen.
Er war empfindsam und bescheiden, vor allem konnt´ er Lärm nicht leiden. Ihn machte das Verkehrsgetöse der nahen Straße richtig böse. Drum sucht´ er in des Waldes Gründen die Ruhe, die er liebt´, zu finden.
Kaum war er dort, kam eine Hummel des Weges daher mit viel Gebrummel. Der Kohlweißling rief: "Unerhört! Auch hier wird man durch Lärm gestört!" Die Hummel brummte: "Dummes Ding! Du heißt ja sogar SCHMETTERLING!" Der Kohlweiß wad vor Schreck kohlweiß: "Wie furchtbar, daß ich SCHMETTER heiß`!"
Von nun an tanzte er nicht mehr, ging nur auf Zehen noch umher - doch der Erfolg war sehr gering: Er war und blieb ein SCHMETTERLING. Verzweifelt rang er seine Beine, zog sich zurück und haust´ alleine als Eremit in einer Wüste, wo er für sein Geschmetter büßte.
3.Akt
Doch eines Tags kam eine Schlange vorbei im Zick-Zack-Schlendergange, die sprach: "Es ist direkt zum Lachen! Ich kenn da nämlich einen Drachen, der grämt sich, weil er LINDwurm heißt. Tjaja, so ist das Leben meist." Drauf zwinkert´ sie mit List im Blick und zog davon im Zack und Zick.
Der Schmetterling bedachte lange die klugen Worte jener Schlange. Er grübelt´ vierzehn Tage fleißig, dann rief er plötzlich: "Ha, jetzt weiß ich!"
Er packte etwas Proviant und reiste lange über Land, bis er, wenngleich auch höchst beklommen, zu jenem Drachenturm gekommen. Am Boden lange bleiche Knochen - der Wandersmann wagt´ kaum zu pochen.
Doch schließlich trat er in den Turm. Im Bett lag krank der Drachenwurm und fing sofort zu jammern an. Der Schmetterling jedoch begann: "Ich hab´gehört, was Ihnen fehlt. Wie wär´s, wenn wir, was jeden quält, ganz einfach tauschten miteinand´? Ich werde SCHMETTERLING genannt."
Der Lindwurm, der verstand erst nicht, doch bald verklärt´ sich sein Gesicht, und als er schließlich ganz verstand, da schüttelt´ er dem Gast die Hand (ganz überaus behutsam freilich!). Er holt´ Papier und Tinte eilig, der Tausch ward schriftlich festgelegt. "Gemacht!" reif jeder tiefbewegt, und Arm in Arm verließ den Turm ein LINDLING und ein SCHMETTERWURM.
--Michael Ende
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gedankenxmuseum · 1 year
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Ich vermisse unsere Verliebtheitsphase. Das Feuer, die Spannung & die Leidenschaft. Manchmal wünsche ich mir, dass wir einen dieser Tage aus dieser Zeit nochmal erleben dürfen. Nach & nach herausfinden, was der Andere mag, was er nicht mag. Wo seine Macken, Ticks & Fehler sind, wo seine Talente, Träume, Ziele & Wünsche. Wieder diese extreme Anziehung spüren, wo man einfach nie genug voneinander bekommen hat. Diese Unkompliziertheit. Der Alltag hat einen viel zu schnell eingeholt. Es gibt Tage, da lebt man komplett aneinander vorbei, weil man entgegengesetzte Arbeitszeiten hat. Es gibt Tage, da ist man so kaputt vom Tag, dass man gemeinsam isst & nur wenige Minuten später unfreiwillig einschläft. Ich vermisse unsere ersten Male. Das erste Mal gemeinsam einen Film schauen, das erste Mal gemeinsam mit dem Hund spazieren, das erste Mal zusammen Essen gehen, das erste Mal zusammen shoppen, kochen, kuscheln, küssen, schlafen,… Es gibt so vieles, das ich nochmal zum ersten Mal mit dir erleben wollen würde. Obwohl das alles so negativ klingt, ist es das aber eigentlich gar nicht. Denn Dank der vielen gemeinsamen Zeit, die wir schon miteinander hatten & hoffentlich noch haben werden, kennen wir einander ziemlich gut. Wir wissen fast alles voneinander, es gibt kaum noch Geschichten, die man sich noch nicht erzählt hat. Es gibt kaum noch Charakterzüge, die man nicht von seinem Gegenüber kennt. Es gibt kaum noch Reaktionen, die man von dem Anderen überhaupt nicht erwartet hätte. Es gibt kaum noch Geheimnisse, die vor dem Anderen verborgen sind. Man weiß, wann sein Partner was brauch. Man weiß, wie man am besten für ihn da sein kann. Man kennt all seine Stärken & Schwächen. Man kennt sein Lieblingsessen, den Kleidungsstil, Humor, die täglich verwendete Zahnpasta, das Deo. Man weiß, dass man auf den Anderen zählen kann - zu 100%. Wir sind füreinander da, egal was ist. Wir schätzen einander wert & sehen den anderen nicht als selbstverständlich an. Obwohl der Alltag versucht, uns mitzureißen, schaffen wir es, uns bewusst Pausen einzubauen. Sei es nur täglich gemeinsam kuscheln, kochen, einkaufen, essen oder TV schauen. Wir genießen jede freie Sekunde & das weiß ich sehr zu schätzen! Danke, dass es dich gibt! <3
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galleriaartethule · 10 months
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https://www.youtube.com/watch?v=y4mHj15mzIw
Sonnenwende, Sonnenwende,
deine Feuer sind entfacht!
Um die lohen Weihebrände
reichen wir uns still die Hände
in der heil‘gen Mutternacht.
Hei, so laßt die Feuer wehen
von den Bergen weit ins Land!
Müßt ihr noch im Dunkeln gehen,
Licht wird brausend auferstehen!
Hoch das Herz und hoch die Hand!
Bei des Flammenstoßes Gluten
wächst uns Kraft in Hand und Herz!
Heldengeist soll uns durchfluten!
Raum dem Reinen,
Lichten, Guten!
Sieghaft wieder sonnenwärts!
Worte: G. E. Pohl
Weise: F. H. Hoffmann
e / H7 / e / e / C / e / e / H7 / e / e / C / G / C / H7 / e /
http://galleria.thule-italia.com/marta-elisabet-fossel/
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jandersub · 7 months
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Tagebuch 05.10.2023
Heute habe ich im Homeoffice gearbeitet und war natürlich im kg verschlossen. Der Arbeitstag verlief unspektakulär.
Meine Freundin und ich hatten letzte Woche bei hunkemöller Sachen für uns bestellt. Diese sind angekommen also habe ich meine Sachen anprobiert und sie darin überrascht. Ich habe zwei schwarze spitzenstrings und einen pinken bh bekommen. Sie hat zwei strings und ein Negligé bestellt. Ich habe mir meine Halterlosen angezogen, den bh und einen der strings und habe so auf sie gewartet.
Als sie heim kam habe ich sie mit einem Kuss und einer Umarmung geküsst. Sie hat mich dann aber sofort an meinen Haaren auf den Boden gezogen und ich habe ihre Schuhe zur Begrüßung geküsst.
Anschließend haben wir über unseren Tag geredet und ich bin dann in die Küche und habe für uns gekocht.
Da sie mir einen Tag vorher gesagt hatte, dass wir Sex haben wenn ich brav bin, habe ich mich schon gefreut, weil ich dachte ich wäre brav gewesen. Nach dem Essen hat sie meine Beine gefesselt und mir befohlen zu masturbieren. Sie hat mich dabei gestreichelt und ein wenig verbal gedemütigt. Bevor ich komme musste ich um Erlaubnis fragen. Diese hat sie mir zwei mal verwehrt, weshalb ich einen Pause machen musste. Beim dritten Mal hat sie mir befohlen meinen Orgasmus zu ruinieren und mein Sperma danach aufzulecken. Ich tat wie mir geheißen und ich war extrem geil. Als Nächstes fesselte sie meine Arme auf den Rücken und holte unsere Kerze. Ich musste meine Frechheiten aufzählen und mich entschuldigen und habe jedes Mal entsprechend Wachs auf den Körper bekommen. Das war hart aber auch lustig weil wir beide das ein oder andere mal lachen mussten. Als sie die Kerze löschte, dachte ich es wäre geschafft aber sie meinte es fehlt noch was. Sie holte die abc-Salbe und schmierte mir etwas davon auf die Eier. Ich wurde mit ihrem Höschen geknebelt (so dass ich es eigenständig ausspucken konnte) und sie selbst ist ins Schlafzimmer um sich mit dem vibrator zu vergnügen. Ich lag auf der Couch und habe gelitten. Die Salbe ist die Höchststrafe und fühlt sich an wie Feuer. Ich zerrte an den Fesseln und jammerte in den Knebel bis die Wirkung abklang. Irgendwann kam sie wieder nachdem die Schmerzen schon besser waren und befreite meine Hände. Ich entschuldigte mich nochmals für mein Fehlverhalten und bedankte mich für die Strafe und die streng und küsste ihr die Füße bevor ich meine Beine befreite. Als ich frei war sollte ich zuerst wieder den Käfig anziehen. Der Rest vom Tag war dann wieder Pärchenzeit.
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croissant-enthusiast · 2 months
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frage 9 und 12 für pia👀
Hallo Eva!!!
Pia Nation rise! *Hier diesen Feuer Elmo einfügen*
9. Could you be roommates with this character?
(DE: könnten du und der Charakter Mitbewohner sein?)
Wieso könnten, wir sind schon Roommates.
Absolut kann ich mir das vorstellen, aber chaotisch wird's wohl denke ich. Zwei Nachteulen, ADHD-coded, die nicht auf sich selbst aufpassen können? Passt. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es ne ziemlich gesellige WG wäre, mit Filmabenden und zusammen Lasagne machen (oder Nudeln beim Chinesen bestellen), wenn sie nicht unbedingt drei Tage am Stück im Büro ist.
Es würde wahrscheinlich regelmäßig passieren dass wir unabgesprochen gleichzeitig nachts um drei nach Hause kommen, sie aus dem Büro, ich weil ich noch in der Garderobe versackt bin (Kontext: ich mache Theater).
Aber so die Wäsche und das Geschirr würde sich schon stapeln, könnte also auch anstrengend werden.
12. What’s a headcanon you have for this character?
(DE: was ist ein Headcanon, den du für diesen Charakter hast?)
Also, dass sie ADHS hat hab ich ja jetzt schon ein paar Mal erwähnt (ist auch ein Thema in der fic, die ich gerade schreibe 👀). Aber weil sie der current Blorbo ist, hab ich eine Menge mehr! Hier eine Handvoll!
Sie ist als Einzelkind bei ihrer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen und hat eine richtig gute Beziehung mit ihr. Sie wohnt nicht in der Nähe, deswegen sieht sie sie nur selten, aber sie nimmt sich regelmäßig Zeit, um sie zu besuchen.
Dass sie queer ist, ist ihr recht früh aufgefallen und war Zuhause auch nie ein Problem. In ihrer Studienzeit war sie auch mehr involviert in der queeren Szene, jetzt hat sie einfach keine Zeit mehr. Wenn sie es schafft, geht sie aber gerne auf den CSD.
Sie hätte wirklich gerne eine Katze, aber in ihrer Wohnung darf sie keine haben (was vielleicht aktuell auch ganz gut ist, so selten, wie sie Zuhause ist). Aber wenn sie eine hätte, würde sie ihr Tricks beibringen. Stattdessen versucht sie sich immer wieder an Topfpflanzen, die aber aus gleichem Grund nur mehr oder weniger gut überleben.
Okay, ich glaube das reicht (aber ich hab noch mehr, also ask away 😌)
Schickt mir Asks aus dieser Liste und einen Charakter!
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logi1974 · 4 months
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Namibia 2023/24 - Tag 5
Herrschaften und Oukies!
So ein Leben als Gastgeber in Namibia ist kein Spaß! Soviel steht schon einmal fest.
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Und da glaubt man, man hat schon fast alles erlebt, plötzlich wird man wieder einmal eines besseren belehrt.
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Wie üblich sah der Tagesplan das Frühstück für 8 Uhr für alle gemeinsam vor. Da fehlte bereits die campende 4-köpfige Familie aus Österreich, die sonst eigentlich immer an allen Mahlzeiten mit teilnahmen.
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Reiner und Marcel mussten sich um die defekte Pumpe bei den Kühen kümmern und sehen, dass sie die wieder ans Laufen kriegen.
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Deswegen fuhr Marianne mit den Gästen und dem alten, blauen Chevy raus zur Zaunkontrolle.
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Ebenfalls wieder nicht dabei: die Österreicher, die sonst überall mit dabei waren und sich gestern extra noch einen Hut aus dem kleinen Souvenir-Shop ausgesucht hatten.
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Natürlich dachten wir uns erst einmal weiter nichts dabei und alle zogen los, jeder in eine andere Richtung.
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Zum Abschluss der Farmtour fuhren wir noch an den Unterkünften der Angestellten vorbei.
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Insgesamt wohnen auf der Farm 5 Damara und 1 Owambo gemeinsam mit ihren Familien.
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Zurück an der Farm angekommen trauten wir alle unseren Augen nicht: die Österreicher hatten sich doch tatsächlich klammheimlich vom Acker gemacht!
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Der aus dem Farmshop stammende Hut, der nunmehr natürlich "leichte" Gebrauchsspuren hatte, lag vor dem Laden - bezahlt war er selbstredend auch nicht.
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Da fehlen einem doch die Worte! Und was haben die Eltern für ein christliches Getue an den Tag gelegt: keine Mahlzeit durfte ohne Gebet eingenommen werden, die Kinder hatten altbiblische Namen usw.
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Nach der Tour hatten wir noch eine gute Stunde "Freizeit", die wir zum Nickerchen nutzten. Dann mussten wir schon wieder um 12.30 Uhr zum Mittagessen antreten.
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Den Nachmittag hatten wir heute "frei", da Reinhard und Marianne zu einem Geburtstag auf eine Nachbarfarm mussten.
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Und wie das hier bei den Nachbarfarmen so ist, liegen die mehrere Kilometer weit weg.
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Die Zeit nutzten wir nicht nur zum Ausruhen, sondern vielmehr zum Packen, denn für morgen steht der erste Unterkunftswechsel an.
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Am späten Nachmittag trafen sich dann alle oben auf dem Reservoire des Naturpools zum obligatorischen Sundowner.
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Mit dem üblichen Gin-Tonic in der Hand sahen wir zu, wie sich die Sonne allmählich verabschiedete.
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Der Himmel leuchtete in fantastischen Farben.
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Danach ging es wieder für alle zusammen runter, auf die Veranda.
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Tochter Mareike hatte heute einen Potjie gezaubert. Stunden lang köchelten die Beinscheiben des Kudus im Feuer. Was war das lecker!
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Nach dem Abendessen baute Mareike noch den Beamer auf und zeigte eine kleine Präsentation über das Kinderheim von Dordabis, für das die ganzen Sachspenden gedacht sind, die wir mitgeschleppt hatten.
Nochmals vielen Dank an die unermüdlichen Spender, die es uns immer wieder ermöglichen diese Dinge hier her mitzubringen.
Jetzt verpacken wir wieder die letzten Dinge und dann geht es ins Bett! Morgen fahren wir weiter.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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keinjournalist · 4 months
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Induzierte Enantiodromie
Aufwachen. Feuer, dies ist die Strafe für Ekstase. Die Hälfte vergessen. Ja, wenn die Zeit des Königs da ist, hält man eine Plastiktüte mit ein paar Kaki drin in der Hand. So eine "masochistische Akzeptanz". Wie Avocados oder Gottes Hilfe, direkt vor der Nase. Aber manche Menschen haben Augen und sehen nicht. Da will man über etwas Wichtiges schreiben, doch es wurde vergessen. Oh dieses Vergessen ist so mächtig, warum beten wir es nicht an? Schließlich ist es die Ursache für alles das passiert. Die Kunst ist sich nicht 'aufzuregen'. Böse Kausalität, denn dahinter liegt die unermessliche Freiheit. Islam (Frieden), Liebe definiert jeder anders. Zeit, Ukraine, Palästina, bla bla bla bla. Das Ego ist jetzt Christ oder Muslim. Passt schon! Das Herz bleibt frei und ruhig. Keine Ignoranz, aber Vergebung und "scheiße, richte nicht, damit du nicht verurteilt wirst!". Wahrheiten, der Messias am Kreuz! An den Grenzen der Bardos liegt die Verwirrung da. Die irren Enden der Existenz! Selber schuld wer die Grenzen übertritt. Gott bitte richte! Denn deine Gerechtigkeit ist so süß auf meiner Zunge! Sicher, man sollte vielleicht ein oder zwei Gedanken daran verschwenden, ob es sinnvoll ist, in seinem Blog "Drogen" zu erwähnen. Doch was wäre dieses Jahrhundert ohne sie? Niemand wacht auf und will Krieg. Der Mordgedanke wuchert aus Kaffee und Zigaretten. Wieviel Schuld entstammt der unterdrückten Aufklärung und dem Missbrauch? Wer kam eigentlich auf die Idee, Substanzen, die man allgemeinhin unter Drogen versteht, so fehlzuinterpretieren?
Niemand kommt nach Al-Gahim! Nein, fühlen wir uns lieber verantwortlich, ein wenig individuelle Perspektive einzubringen, welche sich über die Jahre schärft. Let's completely destroy the mind! Ein Gedanke der das Bewusstsein gar nicht gern hört. Diese Lüge, falls sie eine ist, liegt tief verborgen im Schatten, der sich nur bei völligem Wohlbefinden selbst offenbart. All die Versuche von Ärzten und Psychologen sind hinfällig, wenn ein degenerierter Psychonaut spöttisch Blut spuckt, oder nicht? Doch jedes eigenwillig versagende „Drogenopfer“ ist kein Verlust. Vielleicht in unserem Bewusstsein, ja, aber in unserem kollektiven Schatten, ist jeder Kranke oder Tote ein erfolgreiches Experiment. Wir können gar nicht anders, als aus diesen missglückten Leben einen pharmakologischen Schluss zu ziehen. Doch wofür sind diese Drogen wirklich? Eine geniale Frage, die sich wie viele andere geniale Gedanken, in dem Roman „Fear and Loathing in Las Vegas“ versteckt, ist die: „…Had Darvin ever considered the idea of temporary unfitness?...“
Und damit herzlich Willkommen zu dieser kleinen Überlegung zur „induzierten Enantiodromie“, welche eine nicht funktioniere Sache ist, da sie den apollinischen Wunsch hegt, den Schatten irgendwie zu kontrollieren. Oh die Verfluchten Kanten einer flacheren Erde!Ob man es nun Schatten nennt oder Es, Komplex oder innerer Schweinehund, wir belassen es für diesen Aufsatz beim Schatten, auch wenn manche der anderen Begriffe weitere interessante Gedanken beinhalten könnten. Unter Schatten verstehen wir einen Teil der eigenen Persönlichkeit,  der beispielsweiße jeden Abend Serien schauen muss, damit das Bewusstsein am nächsten Tag funktioniert. Je destruktiver die Aktivität ist, so mag man meinen, umso höher und länger hält sich die nachfolgende Phase des Bewusstseins. Dieses Phänomen nennt sich Enantiodromie. Wer darüber mehr wissen will, sollte sich einmal C.G.Jung zu Gemüte führen. Die Ansicht existiert, dass es keine amoralische oder destruktive Aktivität braucht, doch je weiter wir uns in das Gebiet der Kontrolle begeben, umso mehr geben wir die Kontrolle in diesem Fall ab. Die Geschichte zeigt diverse Beispiele für Enantiodromie. So wird im Zuge Marx zum Beispiel behauptet, dass unsere Zeit, das positive Gegenstück zur Zeit um den zweiten Weltkrieg ist. Auch wenn sich der Schatten per se nicht kontrollieren lässt, so kann man ihn doch auf ein Mindestmaß an Zerstörung reduzieren. Wie das geht? Vertrauen! Die Intention war es zuerst, dem Schatten Tage zu geben. Doch das erwies sich nicht als vorteilhaft.
Der Schatten weiß nämlich nicht so recht, was er mit bloßer Zeit anfangen soll. Er verlangt nach mehr, weswegen er auch viele Teile des Gehirns einnimmt, sobald er aktiviert ist. Überlegt man diesen Sachverhalt weiter gelangt man irgendwann zur "Weisheit der Vakua". Der Schatten lässt sich nicht kaufen, der Schatten kauft sich. Für eine echte Enantiodromie braucht es echte Destruktion. Die Spontanität ist der entscheidende Faktor, damit der Schatten zufrieden ist. Selbst Drogen aller Art befriedigen den Schatten nicht zwangsläufig. Es muss schon spontan sein, abwechslungsreich. Er verlangt nach mehreren Tagen und nachnmehreren spontan entschiedenen Sünden. Der Schatten ist kein Witz. Wer ihn vollkommen zu sättigen versteht, erhält den Schlüssel zur goldenen Intelligenz; wer nicht, sollte darauf achten, dass der Schatten wenigstens weniger kaputtmacht, als aufbaut. Das alles hat irgendwas mit dem heiligen Geist zu tun und dem Geheimnis des Erfolgs. Schatten soll nämlich unseren inneren Schweinehund mästen und nicht den nahrungsliefernden Schweinestall abfackeln. Was ist Glück? Anthony Robbins klingt sehr überzeugend, wenn er von Freizeitzielen spricht, doch versuche nie, deinen Schatten in solch ein rationales Gehege einzusperren. Es wird die Gitterstäbe sprengen! (Jeden Gitterstab.) Robbins war sich dessen bewusst, doch was heißt das nun konkret für uns? Wie lässt sich nun der Schatten bändigen bzw. eine 'Enantiodromie induzieren'? Nun, es ist essentiell den Schatten in Momenten der Freiheit von der Leine zu lassen. Er ist nicht schwer zu besänftigen! Freizeitziele mögen zwar für Monate oder sogar Jahre jene Freiheit ersetzen, aber man sollte sich nicht wundern, wenn nach unendlich vielen solcher rational entschiedenen Freizeitziele, ein Teufel aus dem Schatten kriecht. Lasst euren Schatten raus!
Lasst ihn ficken! Lasst ihm jede Droge, die er verlangt! Er wird unser Vertrauen schätzen und ehe man sich versieht, reicht ihm schon ein Serienmarathon, um fit und straff mehrere Tage Bewusstsein zu spielen. Auch ein langer Spaziergang reicht ihm prinzipiell, hauptsache du machst einen ganzen Tag, wofür dein zwanghaftes Koffein-Bewusstsein keine Zeit hat. Das Phänomen der Enantiodromie fordert von uns keinen Mord und auch keine Vergewaltigung, sondern bloß das Gegenteil deines strengen Bewusstseins. Ein Besuch bei der Oma, Pizza backen oder einen random Film anschauen, wichtig ist nur, dass es etwas ist, wofür dein Bewusstsein in der Regel keine Zeit hat. Egal wie böse eure Schattenfütterung ist, zufrieden sollt ihr sein, wenn ihr begreift: Wir brauchen keinen 2. Weltkrieg mehr! (Um irgendeinen "kausalen Frieden" erleben zu dürfen.) Einschlafen.
Bild: Johannes Molzahn; "Homunculus" (1920)
Text: keinjournalist
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Hallo meine Mäuschen,
und schon sind wir im Viertelfinale! Ich machs kurz: Polls starten heute, wie immer um 18:00, die einzelnen Matchups und alle Teilnehmer unter dem Cut. Viel Spaß!
Viertelfinale
1:
Ernst Jandl: Markierung einer Wende
Heinrich Heine: Die schlesischen Weber
2:
Paul Celan: Todesfuge
Theodor Fontane: John Maynard
3:
Rainer Maria Rilke: Der Panther
Danger Dan: Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt
4:
Mascha Kaléko: Interview mit mir selbst + Post Scriptum
Erich Kästner: Sachliche Romanze
Teilnehmer:
Rainer Maria Rilke: Der Panther
Heinrich Heine: Lied von den schlesischen Webern
Paul Celan: Todesfuge
Unbekannt/Volkstümlich: Dunkel war's, der Mond schien helle
Erich Kästner: Sachliche Romanze
Anette von Droste-Hülsoff: Der Knabe im Moor
Bertolt Brecht: An die Nachgeborenen
Eduard Mörike: Er ist's
Theodor Fontane: John Maynard
Hilde Domin: Nicht müde werden
Zoran Drvenkar: es müssen nicht flügel sein
Theodor Storm: Die Stadt
Joachim Ringelnatz: Die Ameisen
Joseph von Eichendorff: Mondnacht
Rose Ausländer: Noch bist du da
Christian Morgenstern: Der Werwolf
Friedrich Schiller: Das Lied von der Glocke
Johann Wolfgang von Goethe: Prometheus
Mascha Kaléko: Interview mit mir selbst + Post Scriptum
Ernst Jandl: Markierung einer Wende
Conrad Meyer: Die Füße im Feuer
Kurt Tucholsky: Danach
Danger Dan: Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt
Nora Bossong: Leichtes Gefieder
Karoline von Güderrode: Ein apokaliptisches Fragment
Wizo: Raum der Zeit
Yoko Tawada: Die zweite Person Ich
Marie Luise Kaschnitz: Geschwister
Hermann Hesse: Im Nebel
Christine Lavant: [Sag mir ein Wort, und ich stampfe dir...]
Ingeborg Bachmann: Alle Tage
Emerenz Me
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Ariadne Vittoria Malizia Chartier,
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>>Betrachte die Schönheit des Lebens. Schau hinauf zu den Sternen und sieh, wie du gemeinsam mit ihnen rennst. - Marcus Aurelius
- Der Anfang von Liebe;
Wie beginnt man eine Geschichte? Es war einmal? Vor langer, langer Zeit? Eines Tages? All dies ist nicht im entferntesten zutreffend als ich dich traf. Denn so möchte ich nicht beginnen. Vielmehr möchte ich so beginnen:
Ein schüchternes Lächeln, dunkle Augen unter dichten Wimpern die mich anblickten und mein Herz vergessen ließen wie es im Takt schlug und ein Lachen, das selbst einen gestandenen Mann in die Knie zwingen konnte. Schon als junge Frau, hast du den Männern heimlich den Kopf verdreht. Vielleicht war es dir zu jener Zeit nicht bewusst. Aber mir war es das, als wir uns begegneten. Sobald ich deinen Namen erfuhr, war er in meinem Geist, in meinem Herzen, in meinem Gehirn eingebrannt als hätte ich ein Ganzkörper Bad in glühenden Kohlen gemacht. So habe ich unsere erste Begegnung in Erinnerung.
- von der Kraft Supermamma zu sein; Heldin, Ärztin, Trösterin, beste Freundin und so vieles mehr.
Und als ich sie erblickte, sah ich die Verletzheit von all dessen, was sie in ihrem Leben bisher erdulden musste. Ihr Körper schien ausgebrannt, erschöpft und kraftlos, aber in ihren Augen loderte ein Feuer von solch einer immensen Kraft wie ich es noch nie zuvor erlebt hatte. Dies war, so wurde mir klar, die Kraft die eine Mutter für ihre Kinder entwickelte. Man konnte ihr Wunden zufügen, aber sie würde aufstehen. Für ihre Kinder. Für ihre Kinder würde sie alles aushalten.
• So sind Mütter wohl - Superfrauen, selbst wenn eigentlich sie Hilfe brauchen.
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Eine Mutter kann noch so viel Schmerz haben, aber ihre Kinder sind ihre Heilung. Das Lachen unserer Fünf hat dir jeden Tag geholfen. Und hilft dir auch heute noch. Und du hast mir gezeigt wie wichtig es ist, weiterzumachen, für sie.
- wie man das Leben lehrt;
• "Man sieht immer was man sehen will", erwiderte sie. "Gibt es schreckliche Menschen auf der Welt? Ja. Passieren schreckliche Dinge? Ja. Aber es gibt auch wunderbare Menschen und wunderbare Dinge, und wenn man sich zu sehr auf das Negative konzentriert, verpasst man all das Positive."
Und desto mehr ich nachdachte, wirklich darüber nachdachte, desto mehr verstand ich, was sie mir damit sagen wollte. Es gab Schlechtes. Aber nicht alles war schlecht. Nur weil ein Tag nicht besonders gut lief, hieß das nicht, dass das restliche Leben genauso verlaufen würde. Wichtig war, dass man sich an den positiven Dingen festhielt und nicht vergaß, dass nach einem schlechten Tag auch wieder ein guter Tag folgen würde.
- von Mut, Kraft und eisernen Willen;
Und mit einem Mal sah ich nicht nur Ariadne, die Mutter - Freundin - Zuhörerin. Ich sah eine Frau, die ihren Weg bestritt. Und dann wurde mir klar, wie sie sich gefühlt haben musste immer nur auf eine "Form" von Mensch reduziert worden zu sein. Aber da war noch so vieles andere. Andere Facetten, andere Augenblicken und das waren eben nicht nur solche, in denen sie Mutter oder Freundin war. Sie war eine Frau. Und diese Frau war ihr eigener Herr. Und ich war so Stolz darauf, dass sie sich in keine Form mehr drängen ließ. Ich sah, dass sie die "Fesseln" abgestreift hatte.
• "Du musst egoistisch werden. Du musst für dich entscheiden, dass deine Freude und dein Glück das absolut Wichtigste sind, und dann musst du alles tun, was in deiner Macht steht, um herauszufinden, was dich glücklich macht."
- wenn Lachen einen Namen hätte; Ariadne Vittoria.
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Sie genoss die Sonne an einem wunderschönen Sommertag und sammelte zusammen mit den Minis Gänseblümchen. Sie lachte über etwas, was Merida sagte, während ich auf der Terrasse saß und sie beobachtete. Sie strahlte. Und ich liebte dieses Strahlen. In diesem Augenblick war sie ganz sie selbst. Sie war für einen Moment glücklich, während die Sonne sie wärmte und die Kinder um sie herum liefen und ihr aufgeregt zeigten, wenn sie etwas im Gras entdeckten. Ich erinnere mich, dass ich einen Moment die Augen schloss und lauschte. Ihr Lachen erklang und ich spürte, dass es nichts auf dieser Welt besseres gab, als diesen Moment zu genießen. Ihr Lachen war so rein und wunderschön.
• Denn das Schöne gleicht alles Hässliche aus. Immer.
- von Verrücktheit und der Neugier;
>Warum ist Wasser blau, obwohl es eigentlich durchsichtig ist?
>Warum können Tiere, die kein Gehirn haben, trotzdem leben?
>Warum lernt man Schimpfwörter schneller und meist zuerst wenn man eine fremde Sprache lernt?
>Glaubst du es gibt den Megalodon noch irgendwo?
Das sind nur ein paar der unglaublich außergewöhnlichen Fragen, die du manchmal stellst. Und ich muss immer wieder lächeln, denn du schaffst es nicht nur, mit deinen Fragen mich wirklich darüber nachdenken zu lassen warum Dinge sind wie sie sind, du gibst dich gewiss auch nicht mit einer kurzen Antwort zufrieden. Und die Minis haben das von dir abgeschaut. Deine Neugier ist wundervoll und eine gute Charaktereigenschaft. Wenn wir neugierig sind, entdecken wir immer wieder Neues.
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Aber du überraschst die Menschen auch immer wieder. Du bringst sie zum Lachen, indem du verrückte Dinge tust. Du hast dich von Merida mit Lippenstift anmalen lassen, einfach damit sie lacht. Du tanzt mit Augenpads morgens zu den ersten Sonnenstrahlen. Oder du veranstaltest eine Kissenschlacht mitten in der Küche bis die Kissen zerreißen. Du hasst Kaffee, aber Kaffeeschokolade ist eine Sorte die du magst. Du hasst die Farbe Gelb, aber liebst die Farbe Blau. Du hasst Fisch, aber liebst Thunfisch. Du hasst Make up aber liebst Lippenstift. Du magst es nicht barfuß zu sein, aber in High Heels trägst du nie Socken.
Wer dich wirklich kennt, der Schmunzelt über diese kleinen Dinge. Aber all diese Eigenarten machen dich einfach einzigartig und liebenswert. Und deine Freunde und auch deine Familie, lieben alles an dir. Denn du, Aria, machst unser aller Leben besser. Wir sind alle unglaublich froh, dich zu kennen und dich in unserem Leben zu haben. Und niemand von uns möchte dich je wieder verlieren. Sei dir dessen immer bewusst.
A - ambitioniert; du verfolgst deine Ziele. Du arbeitest hart für sie. Und du gibst niemals auf, bis du erreicht hast, was du erreichen willst.
R- rücksichtsvoll; du achtest auf deine Mitmenschen. Selbst wenn es dir nicht gut geht.
I - ideenreich; du bist so voller Ideen. Ideen für AGMC, Ideen für Geburtstage. Ideen auf die ich nie kommen würde.
A - aufmerksam; wenn dir jemand etwas erzählt, hörst du zu. Es interessiert dich und du gibst der Person das Gefühl von Wichtigkeit. Deine ganze Konzentration liegt bei der Person.
D - durchsetzungsfähig; du bekommst deinen Willen. Immer. Am Ende kann niemand nein sagen.
N - neugierig; es ist gut, dass du deine Neugier nie verloren hast. So entdeckst du immer neue Abenteuer.
E - ehrlich; du bist ehrlich. Manchmal brutal ehrlich. Du sagst, wenn dich etwas stört.
ARIADNE.
- warum in dir Disneyprinzessinnen stecken;
- Mulan; du bist eine Kämpferin und du beschützt diejenigen, die du liebst. Und wenn dich jemand fragt wer du bist, mach es wie Mushu. "Ich bin dein schlimmster Albtraum!"
- Schneewittchen; du bist die Schönste im ganzen Land. Und du wohnst bei den fünf Zwergen, hinter den fünf Bergen. Und auch dein schwarzes Haar ist wunderbar. (Vielleicht sollte ich das mit dem Reimen lieber lassen.)
- Cinderella; wie oft bist du bis spät in die Nacht wach um deine Kollektionen fertig zu bekommen oder zu perfektionieren? Pass nur auf, die Uhr schlägt Mitternacht!
Belle; ich schenke dir auch eine eigene Bibliothek. Wie wäre das? Ja, ich weiß. Es wäre perfekt.
- Vaiana; du kannst auch mal eine kleine Wilde sein.
- Arielle; du liebst das Wasser. Es beruhigt dich, wann immer du den Wellen lauschen kannst.
- Rapunzel; du hast so unfassbar schöne, lange Haare.
*Merida; der Name unserer Tochter. Und somit auch ein Teil von dir.
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- perfekte Augenblicke? Die gibt es; Man muss nur hinsehen.
[...] und als mein Sohn mich ansah und mich fragte, was für mich ein perfekter Augenblick war, konnte ich ihm erst nicht antworten. Aber jetzt kann ich es. Es sind die Momente, die einfach passieren. Unvorhergesehen und ohne Planung. Als hätte man einfach in diesem Moment auf den Auslöser der Kamera gedrückt um den Augenblick festzuhalten. Eine Moment-Aufnahme. Niemand hat sie herbeigeführt, sie ist einfach passiert. Das sind die perfekten Augenblicke. Aber dann erkannte ich, dass da noch mehr war. Denn mittlerweile weiß ich, das der perfekte Augenblick auch mit einer Person stattfinden kann. Und dieses Gefühl, welches man in dem Moment während des Augenblicks spürt, ist nicht nur pures Glück. Es ist Freude, es ist Dankbarkeit. Es ist alles. Denn du willst nirgendwo anders sein als in diesem Moment, zusammen mit dieser einen Person. Es kann regnen. Es kann Stürmen, es kann die verdammte Welt untergehen und trotzdem bist du zufrieden und glücklich. Darauf kommt es an.
- von Zeit und Raum; Heilung ist nicht linear ...
Manchmal muss man kleine Schritte machen, wenn man merkt, dass man keine großen Schritte machen kann. Aber auch die kleinen Schritte sind wichtig. Vielleicht dauert es so länger, aber im Grunde ist es egal wie lange man braucht. Manchmal scheint ein Hindernis unüberwindbar, aber wenn man es nicht versucht, wird man nie erfahren, ob man es vielleicht nicht doch schafft.
"Liebe allein reicht nicht" "[...] man kann nicht erzwingen, wieder geliebt zu werden. Ganz gleich, wie sehr man es sich wünscht."
Sie zeigte mir, dass es nicht nur Liebe gab. Sondern sehr viel mehr. Liebe war nicht immer das Heilmittel einer Situation. Ich hatte das lange geglaubt. Aber sie zeigte mir die andere Seite. Eine Seite die zwar Liebe beinhaltete, aber auch Respekt. Sie lehrte mich, dass ohne Respekt eine Liebe nicht stark genug werden konnte. Und das Liebe nicht immer hieß, zusammen zu sein.
• Manchmal halfen Worte nicht weiter. Manchmal brauchte es einfach Zeit.
Zeit kann manchmal schwer zu ertragen sein. Die Zukunft ist ungewiss und es gibt nichts, das einen auf die Zukunft vorbereiten kann. Aber die Zeit ist es, die auch heilen kann.
Ich dachte an all die Augenblicke die ich wehmütig gewesen war. Verspielte Augenblicke, die zu Momentaufnahmen hätten werden können ...
[...] und alles was ich tun konnte war, ihr zu zeigen, dass ich nicht nur Vater ihrer Kinder war, dass ich trotz allem auch mehr sein konnte. Dass ich ihr Respekt schenkte. Respekt für Ariadne die Frau. Augenblicke in denen sie Lachen konnte und einfach sie selbst sein konnte. Und das dies wichtiger war als ein Status den man gemeinsam hatte. Weil sie es mich lehrte. Diese großartige, wunderbare Frau mit dem Lächeln, dass selbst die Sonne vor Neid erblassen ließ, war so geduldig und aufopferungsvoll gegenüber mir, aber auch gegenüber ihren Mitmenschen, dass ich nicht glauben konnte, nicht glauben wollte, dass es tatsächlich Menschen gab, die sie nicht mochten. Es schien absolut unvorstellbar.
Also versuchte ich es. Versuchte ihr das zu schenken, was sie brauchte. Zeit, Respekt, Geduld. Jeder Tag war anders. Jeder Tag war neu. Und ganz egal was passierte; Aria zeigte mir, dass die Tage auch gut waren, selbst wenn draußen vor dem Fenster Regen herrschte.
- Wenn reden eine olympische Disziplin wäre; .. hätte ich wohl jetzt Gold.
Ich schätze dir war klar, dass dies hier kein kleiner Text werden würde. Und ich schätze du wirst den Kopf schütteln. Ich kann mich einfach nicht kurz halten. Aber ich behaupte jetzt, dass kurz halten einfach nicht meine Stärke ist. Aber hey, ich glaube du magst es trotzdem.
Ps: Koffein heisst so, weil es den Körper (K) vom Zustand "off" in den Zustand "ein" zurückbringt. Schlau, nicht wahr?
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Happy Birthday, Kleines. ❤️‍🔥
Wenn du mir etwas versprechen willst, dann dies: bleib wie du bist. Mit all deiner Wildheit, Verrücktheit und deinem wunderschönen Lächeln. Mit all deiner Liebe, mit all deiner Neugier. Mit all deiner Klugheit, mit all deiner endlosen Geduld. Danke das es dich gibt.
@xtoariadnesdarklightx
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wladimirkaminer · 4 months
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Insekten
Zu Beginn des Neuen Jahres rief die Schwiegermutter aus dem Kaukasus an. Die ganze Verwandtschaft meiner Frau versammelte sich dort am Telefon, alle wollten wissen, wie es uns geht, ob wir wirklich zum Neujahresfest Insekten essen. Im russischen Fernsehen wurde nämlich im Ersten Programm zur Primetime eine Dokumentation über das arme Deutschland ausgestrahlt,
ein Film voller Mitleid und Schadenfreude. „Durch ihre gegen Russland verhängte Sanktionen haben die Europäer nur sich selbst geschadet und sind in Not geraten“ erzählte der Kommentator. Dazu wurden leere Regale in einem angeblich deutschem Lebensmittelladen gezeigt. „Die Lage spitzte sich dermaßen zu, dass die EU- Regierung durch groß angelegte Werbeaktionen die Bürger zum Insektenessen bringen will. Und so schlimm
ist es geworden: die Deutschen essen Heuschrecken und machen aus Grillen Mehl,“ erklärte die russische Doku.
Unsere Verwandtschaft lachte darüber, sie glaubte schon lange dem Staatsfernsehen nicht mehr, wollte jedoch von uns wissen, wie die Grillen schmecken. Es gibt keinen Rauch ohne Feuer, dachte ich und recherchierte im Internet. Bingo! Tatsächlich hat die EU letztes Jahr „das Beimischen der Grillen und Schimmelkäfer im Mehl“ gnädig erlaubt. Wir leben in einer ordentlichen Welt und essen nur Käfer, die von der EU erlaubt sind. In Brüssel scheinen die Beamten Tag und Nacht im Einsatz zu sein und unsäglich viel zu tun zu haben. Wahrscheinlich sitzt dort neben dem Parlament eine Kommission, die für das Vorkosten von Insekten zuständig ist, und alles, was in Brüssel herumkrabbelt, verspeist. Danach eine Weile auf dem Klo verbringt, um mögliche schädliche Nebenwirkungen auszuschließen. Erst dann wird grünes Licht für die neuen Lebensmittel gegeben. Es dauert, aber die Bürger
drängen auch nicht. Bis jetzt wurden nur Mehlwürmer und Heuschrecken zum Verzehr freigegeben, seit letztem Jahr sind endlich auch die Grillen erlaubt. Laut Internet scheint es eine richtige Delikatesse zu sein, die nussig schmeckt und hohen Proteingehalt aufweist. Der Spaß ist teuer, die Bioläden wollen 13 Euro für 100 Gramm haben.
Mir war das neu. Ohne die Russenhilfe hätte ich nie erfahren, dass man Grillen essen kann. Ich wusste nicht einmal, wie eine Grille aussieht. Ich habe nur einmal eine gesehen in einem Zeichentrick über Pinocchio. Die weise Grille aus dem Märchen gab Pinocchio ständig irgendwelche Ratschläge fürs Leben, was er tun soll und was nicht, sie benahm sich wie eine EU-Kommission. Daraufhin hat Pinocchio die weise Grille mit einem Hammer erschlagen. Und wahrscheinlich danach auch gegessen.
Nein, sagten wir zur Verwandtschaft am Telefon. Wir hatten keine Grillen beim Neujahresfest auf dem Tisch. Wir hatten Hering im Pelzmantel. Frohes neues!
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lalalaugenbrot · 5 months
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#petition für ein berliner emoji weil wir können offensichtlich nicht mündlich darüber sprechen#ohne eine aus dem ruder laufende turmbau zu babel situation
kann dir leider kein [redacted]-emoji anbieten, aber ich hab gesehen, dass wenn man "krapfen emoji" googelt der donut-emoji kommt ☠☠☠
und wenn man berliner googelt, kommen eher bilder mit erdbeer(?)marmelade, bei krapfen marillenmarmelade
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und bei pfannkuchen kommen halt pfannkuchen
uhhh spannend!!! das mit dem Donut ist Blasphemie und das mit der unterschiedlichen Marmelade ist ja ultra faszinierend!!
Krapfen sind für mich aber btw eher sowas hier:
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(nur um noch ein bisschen Öl ins Feuer zu gießen)
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Schloss Einstein Folge 1037
Endlich, nach vier Tagen ohne Schloss Einstein die sich angefühlt haben, wie eine Ewigkeit, erfahren wir heute endlich, wie es mit den öffentlich-rechtlichen Baby Gays weitergeht. Kudos an das Drehbuchteam, so sehr hat mich seit Paulinas Schwangerschaft keine Story mehr gepackt.
Außerdem Kudos an die ARD Mediathek, wo die neue Folge immer früher online kommt, als auf Kika.de
Und die Folge beginnt auch direkt mit neuem Noah und Colin Content: Noah erschrekt Colin im Wäschekeller. Noah: "Schisser. Genau wie beim Film gestern." Colin: "Da hab ich nur laut eingeatmet."
Also keine Szene vom Kinodate?
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Sie machen zusammen ihre Wäsche und gucken sich tief in die Augen.
Colin: "Morgen läuft übrigens noch ein Horrorfilm." Noah: "Eigentlich geh ich am liebsten alleine ins Kino. Sorry." NOAH NEIN!
Und dann haut er einfach ab!
Wir sind noch nichtmal beim Intro und die erste Szene macht mich jetzt schon fertig. Alles ist alles ist nicht relativ normal.
Massuda und Marlon erzählen dem Rest des Redaktionsteams von ihrer Entdeckung. Während Massuda die Story über Frau Amani unbedingt veröffentichen möchte, möchte Marlon erstmal die anderen um ihre Meinung bitten. Für Sirius ist klar: "Niemand wohnt freiwillig in der Schule." Leute, ihr geht auf ein Internat!
Colin wendet sich an seine beste Freundin Julia und erzählt ihr, wie sehr ihn Noahs Verhalten verwirrt. Julia: "Die Stimmungsschwankungen sind eigentlich typisch für den missverstandenen Alleingängertypen." Colin: "Du hast ne Bezeichnung für ihn?" Julia: "Ich nicht. Aber mein Schauspielbuch. Jeder spielt eine Rolle. Du bist zum Beispiel dieser typische Nice Guy." Ich mag Julias metafiktionale Dialoge diese Staffel, gerne mehr davon.
Joel hat für die Projektpräsentation rechtefreie Filme besorgt (Noahs Kommentar: "Und ich dachte schon, du wärst für irgendwas nützlich". Blöd nur, dass die alle schwarz-weiß sind, denn Werke sind nur dann gemeinfrei, wenn der:die Urheber:in seit 70 Jahren tot ist. Colins Algorithmus erkennt aber nur Farben und keine Bilder, weil Colin ihm sonst viel zu viele Daten füttern müsste. Er ist schon froh, dass er Feuer und Rosen auseinanderhalten kann.
Das bringt Noah auf eine Idee: Er verlässt (mal wieder) das Zimmer, ohne ein Wort zu sagen um heimlich auf dem Dachboden an einem Stop-Motion-Kurzfilm für das Projekt zu arbeiten. Dort trifft er auf Julia, die für Frau Miesbachs Theatermodul nach Perücken sucht.
In Noahs Film geht es bisher um ein Mädchen, das vor Explosionen wegrennt und am Ende von einem Stuhl gefressen wird. Julia gibt Tipps, was die Dramaturgie angeht: "Wofür stehen die Explosionen und wovor läuft die Hauptfigur wirklich weg?" Noah: "Vor ihren Gefühlen."
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Da Julia lieber vor als hinter der Kamera steht, bietet Noah ihr an, den Film als Realfilm zu drehen - mit ihr in der Hauptrolle. Fellas, ist es gay für seinen Crush einen symbolbehafteten Kurzfilm zu drehen?
Joel hat von Frau Amani neue Filme besorgt. Gut: Dieses Mal sind sie in Farbe. Schlecht: Es sind Lehrfilme über den Akkusativ und den Alltag von Steuerberatern. Colin zu letzterem: "Könnten die nicht wenigstens gelbe Ordner benutzen oder sowas?" Der dritte Lehrfilm ist einer über Sexualkunde, den Colin aber direkt wegklickt, bevor überhaupt das Thema erwähnt wird.
Ich muss mal kurz was für nen möglichen Headcanon recherchieren.
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Colin war nicht in der Stimmung für sein Queer Awakening.
Stattdessen will er lieber den Lehrfilm über den Akkusativ benutzen.
Avas Bruder Patrick hat eine neue Rolle: Er spielt bei "Hügelarzt" den neuen Medizinstudenten. Nette Der Bergdoktor Anspielung.
Und Julia ist total überrascht, dass Patrick mit 13 Jahren schon TV-Credits hatte. Sie dagegen ist schon 14 und ist deswegen der Meinung, dass sie dringend etwas unternehmen muss.
Chiara möchte für Frau Amani eine Wohnung finden und bewirbt sich für sie mithilfe von Sirius ungefragt auf eine Wohnung.
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Ich bezweifle, dass sie das Einkommen und die Einkommensgruppe richtig geschätzt haben.
Als die Vermieterin anruft muss Chiara seriös wirken. Leider vertut sie sich bei der Frage nach ihrem Einkommen in der Zeile und gibt an, 173€ pro Stunde zu verdienen.
Schließlich reicht es Sirius und er nimmt ihr Handy an sich und gibt sich als Frau Amanis Assistent Berger aus.
Noah behauptet, er würde den Kurzfilm nur drehen, damit Colin endlich die Klappe hält und aufhört, ständig vom Zukunfts-Modul zu reden.
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Julia soll es ihm aber auf keinen Fall verraten, damit Colin nicht auf die Idee kommt, Noah in sein "Loser-Team" zu holen. Hey Noah, wenn Colin die Klappe halten soll, dann küss ihn doch einfach - dann kann er nicht reden! Problem gelöst!
Chiara und Sirius haben es geschaft, dass Frau Amani zu einer Wohnungsbesichtigung eingeladen wird. Nun müssen sie aber noch sicherstellen, dass niemand sonst die Wohnung besichtigt.
Hier also Tipps von Schloss Einstein, wie man bei der Wohnungsbesichtigung die einzige Person sein kann:
Sich als Party-liebende Nachbarn ausgeben
Sich als Bauarbeiter:innen verkleiden, überall Flatterband und Schilder verteilen und laut darüber reden, dass es vier Jahre lang dauern wird, weil die Verwaltung nichts hinkriegt.
Dekontaminationsanzüge anziehen und sagen, die Wände wären giftig
Leute in Berlin wahrscheinlich gerade:
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Anscheinend ist die Wohnungsbesichtigung doch nicht so gut gelaufen, denn als Frau Amani wieder rauskommt, wirft sie das Exposé in den Mülleimer. Sirius: "Wir haben alles probiert. Mehr können wir nicht machen." Ihr habt nicht mal mit ihr geredet!
Als Trost möchte Chiara für Frau Amani Cupcakes backen und ihr einen Geschenkkorb überreichen - obwohl Frau Amani gar nicht weiß, dass sie von ihrer Notlage wissen. Sie wollte sogar heimlich Sirius' Hängematte verschenken. Chiara: "Ich hätte noch gefragt." Sirius: "Die Antwort lautet nein."
Als Colin und Joel in ihr Zimmer zurückkommen, finden sie eine SD-Karte auf Colins Laptop. Darauf: Der von Noah gedrehte und schon komplett fertig bearbeitete Horrorfilm.
Colin hat natürlich geahnt, wer hinter dem Film steckt und geht zu Noah, um ihm die SD-Karte wieder zurückzugeben. Colin: "Du hast Joel schon wieder traumatisiert." Noah: "Ich weiß nicht, was du meinst." Colin: "Ich auch nicht. Aber wenn ich's wüsste, würd ich danke sagen."
Im Gehen dreht er sich dann nochmal zu Noah um und lächelt, als wäre er der Mittelpunkt seiner Welt.
Meine bisherige Lieblingsfolge diese Staffel, diese Staffel scheint noch richtig gut zu werden! Werfen wir mal einen Blick in die Credits, ich will wissen, wer dafür verantwortlich ist!
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Anna Dimitrova ist neu im Schloss Einstein Drehbuchteam und kommt frisch von der Hochschule für Film und Fernsehen in München. Mit ihrem Abschlussdrehbuch HOLY SH*T war sie für mehrere Drehbuchpreise nominiert.
Marvin Machalett war bei Schloss Einstein zuerst Ausstattungspraktikant, dann Drehbucheditor, dann Drehbuchautor und hat sich jetzt bis zum Headautor hochgearbeitet. Das bedeutet er leitet jetzt das gesamte Autorenteam. Damit hat er die Stelle von Janine Dittmann übernommen, die in Staffel 24 und 25 Headautorin war. Für Staffel 26 hat sie drei Drehbücher geschrieben und war auch am Treatment (dem ersten Entwurf der Handlung) für die kommende Staffel 27 beteiligt.
Charlotte Leser ist Autorin vom Dienst. Das bedeutet, sie schreibt unter anderem die Serienbibel weiter, in der alle Infos über die Figuren und bisherigen Handlungsstränge stehen, damit Drehbuchautor:innen direkt wissen, wo sie ansetzen können. Sie war schon in der letzten Staffel, die ja auch recht gut war, als Autorin vom Dienst dabei.
Regie führte diese Folge Alkmini Boura, die diese Staffel zum ersten Mal als Regisseurin dabei ist.
Interesting, ein paar Veränderungen bzw. neue Gesichter im Team. Ich bin gespannt, was da noch auf uns zukommt.
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kmayia · 11 days
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Alchemie. Wahrheit. Ganzheit. Wir. Jetzt.
Ritual. Tempel Da sind so viele Menschen, die für uns trommeln und singen und invoken. Priesterinnen und Priester für Liebe und Wahrheit.
Wir sind nackt.
FEUER. Unsere Kleidung verbrennt in lodernden Flammen. Genauso wie die Haut, der Schmerzkörper. Wir verbrennen. Alles Unwahre. Alle Lügen. Alle Bilder, die so wehtun. Statt wegzurennen, springen wir direkt hinein. Nutzen die Energie, um uns in Flammen aufgehen zu lassen. Alchemie.
LUFT. Der Pfad der Wahrheit. Wir stehen uns gegenüber. Hand in Hand. Hand in Hand. Ein Kreislauf. Eine Spirale? Wir sprechen. Worte, Energien. Wir sehen. Es fließt durch unsere Nervensysteme. Wir zittern gemeinsam. Auge in Auge. Die Winde umspielen uns, wehen empor, was an Asche übrig ist. Bis bleibt: Ich hab mir wehgetan und damit uns verletzt. Es tut mir leid. Wahrheit.
WASSER Jede für sich. ICH. Ein Spiegel aus Wasser. Klar. Rein. Ich stehe nackt davor. Sehe mich. Es tut mir leid. Ich weine. Ich sehe meine Liebe. Ich sehe meine Unschuld. Ich sehe meine Zartheit. Ich sehe meine Entscheidung. Ich sehe meine Wahrheit und Klarheit. Ich sehe MICH. Ich sehe. Ganzheit.
ERDE. Ein schwarzes Feld. Feucht, sattes dunkel, genährt. Was will ich sähen? Was pflanze ich ein? Wir sähen dasselbe. Die Felder legen sich übereinander. Verschmelzen. Wir.
ÄTHER. Ein Blick. Eine Umarmung. Ein Kuss. Ein Lächeln. Ein Schritt. Jetzt.
Und die Gesänge verklingen und die Toren des Tempels schließen sich.
Ritual beendet.
So ist es. So ist es. So ist es.
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