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#wer bin ich
deprixpainsblog · 21 days
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Wer bin ich? Ohne meine Psychischen Erkrankungen?
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monsterohnenamen · 6 months
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Hinter meiner Maske befindet sich ein Gesicht aus Fleisch und Knochen, aber es gewährt dir keinen Einblick in meine Seele. Die Art, wie ich mich ausdrücke, die Gedankengänge, die Bilder, die ich mir ausmale, welche meine Gefühlswelt offenlegen, sind eine wesentlich bessere Repräsentation davon, wer ich bin.
-Monsterohnenamen
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hommella · 1 month
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Ich bin unsichtbar. Doch stolpere ich aus Versehen in das Rampenlicht. Verschwinde ich wieder,… wegen meines fehlenden Mutes, aus Angst fehl am Platz zu sein und es nicht verdient zu haben.
- Hommella
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sanftmutzukunft · 2 years
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Ich neige dazu, alles zu vermasseln, was ich versuche. Meine Existenz hat heute keine Bedeutung mehr.
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fuckingsadnessx · 2 years
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Manchmal hab‘ ich das Gefühl, ich weiß gar nicht mehr wer ich eigentlich bin.
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Wer bin ich eigentlich? Lasse ich mich von anderen inspirieren oder versuche ich einfache die schönen Leben der anderen nachzumachen und verzweifle stetig an dem versargen dieses versuches? Wieso bezeichne ich mich als faul, denn es kann auch ein gemütliches leben sein, alles mit einer gewissen Gelassenheit anzugeben. Lange im Bett liegen, Bücher lesen, Filme auf der Couch schauen oder leckere Gerichte zu genießen. Stattdessen will ich ein schlankes, sportliches "clean girl" sein, dass tolle Kosmetik benutzt, 10.000 Schritte sammelt und die Wohnung blitzsauber und ästhetisch eingerichtet hat. Bin oder kann ich alle sein? Oder laufe ich gerne im Jogger rum und höre rapp Musik. Liebe ich pink, blonde Haare, lipgloss, Glitzer und Partys? Keine Variante davon ist besser oder schlechter. Jedoch wechsel ich stetig die Persönlichkeit und bezeichne mich dann als faul, fett, unordentlich usw. Ich weiß das eigentlich alles selber aber mein Kopf und meine Gedanken hören nicht auf.
Also, wer bin ich denn nur?
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blackjessy · 4 months
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Man sagt mir ich solle reden wenn mir etwas nicht gefällt oder ich etwas nicht möchte, aber wenn ich den Mund aufmache hört keiner zu.
Es wird abgetan, man versucht mich zu überreden und zwingt mich doch wieder zu etwas was ich nicht will...
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Und weil ich heute nicht mehr der bin, der ich war.
Weiß ich nicht mehr, wer ich bin..
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blankpageblanksoul · 2 years
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So wie ich sein will und was mir wirklich gefällt sind zwei Dinge, die oft ganz schön weit auseinander liegen.
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storyreality · 5 months
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Ich wäre gerne der Mensch, den andere in mir sehen. Wirklich so, wie die Rolle, die ich für sie spiele. Aber mein Eindruck ist, ich weiß schon gar nicht mehr wer ich bin, nur noch wie ich sein muss...
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deprixpainsblog · 20 days
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Ich bin so traurig…
Mein ganzes Leben schon.
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fell-for-it · 1 year
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Heute ist wieder so ein Tag an dem ich in Spiegel schaue diese Person angucke und mir denke wer bist du ?
Gestern wurden Videos und Fotos von mir gemacht und ich erkenne mich einfach nicht wieder
Wieso sehe ich im Spiegel aus wie ein anderer Mensch?
Wer ist diese Person die mich da anstart auf den Fotos?
Wer bin ich ?
Wie sehe ich wirklich aus ?
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hommella · 6 months
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Ich wünsche mir keine alten oder bessere Zeiten zurück.
Ich will mich zurück.
- Hommella
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sanftmutzukunft · 2 months
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Ich zerbreche an der Stille. Und während ich die Leere starre und wünschte, ich wäre nicht ich, schlägst du mich aus dem Gleichgewicht.
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suuudx · 1 year
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Wer bleibt noch übrig wenn wir nicht mehr müssen?
Du warst auf dem Heimweg, als du gestorben bist – ein Autounfall. Nichts Spektakuläres, aber dennoch tödlich. Du hattest keine Schmerzen. Die Sanitäter gaben ihr Bestes, um dich zurückzuholen und zu retten, aber erfolglos. Dein Körper war völlig verunstaltet. Aber es ist besser so, glaub mir. Und dann? Dann hast du mich getroffen. "Was ist passiert? Wo bin ich?" fragtest du verwirrt. "Du bist gestorben", stellte ich fest – warum sollte ich das schönreden? "Da war ein Lastwagen ... er kam ins Rutschen ..." erzähltest du. "Ja", erwiderte ich. "Ich bin tot?" fragtest du. "Ja, aber mach dir nichts draus. Jeder stirbt irgendwann", erklärte ich.Du sahst dich um, aber weit und breit war nichts zu erkennen, nur du und ich. "Ist das das Leben nach dem Tod?" fragtest du. "So ähnlich, ich erkläre es dir." "Also bist du Gott", versuchtest du festzustellen. "Naja, ich bin der, der das Leben schuf", enthüllte ich."Moment! Meine Familie, meine Frau, meine Kinder, meine ..." fragtest du schnaufend unter voller Anspannung. Die Angst und deine Sorgen waren dir ins Gesicht geschrieben. "Was ist mit ihnen?" sagte ich. "Wird es ihnen gut gehen?" fragtest du. "So mag ich das. Du bist gerade gestorben, und deine größte Sorge gilt deiner Familie ... so sollte es sein", erwiderte ich erfreut. Dein Blick wanderte deprimiert nach unten. Stille umgab uns. Ich ließ dir den Moment, du brauchst ihn. "Deiner Familie wird es gut gehen", sagte ich. "In der Erinnerung deiner Kinder wirst du für immer perfekt sein. Sie waren noch zu jung, um dich peinlich zu finden", ermunterte ich dich. "Dein Sohn wird sein musikalisches Talent entdecken und später studieren. Er wird zwar damit nicht erfolgreich sein, aber er wird glücklich sein. Deine Tochter wird aus ihrem Mitgefühl ihre Berufung machen. Sie wird Krankenschwester werden und in einem Hospiz arbeiten. Sie wird sterbende Menschen begleiten und dabei Unmengen an tollen Menschen kennenlernen", erklärte ich vorausschauend."Und meine Frau?" fragtest du. "-Du wirst davon sicherlich verletzt sein. -Sie wird schnell darüber hinwegkommen. Sie wird äußerlich trauern, aber insgeheim ist sie erleichtert. Seien wir mal ehrlich, eure Ehe war sowieso vorbei. Falls es dich tröstet, sie wird deshalb große Schuldgefühle haben", beschwichtigte ich dich. Du schautest mich verwirrt an und fragst mit zitternder Stimme: "Und was ist mit mir? Wer bin ich jetzt? Wer war ich? Wer oder was werde ich werden?" "Nun ja, ich kann dir zwar sagen, was mit dir geschehen wird, aber wer du warst und bist, das musst du selbst herausfinden."
"Wer war ich? Wer bin ich?" Eine Frage, die uns mit Sicherheit alle mal gequält hat. Sind wir unsere Gedanken, unser Verhalten und unsere Funktionen oder unser Wunsch, wer wir sein wollen? Wie definieren wir uns, wenn wir keine Verpflichtungen haben, wenn wir nicht jemand sein müssen? Wer bleibt übrig, wenn wir nicht mehr müssen? Die Frage nach unserer Identität ist meiner Meinung nach die wichtigste und komplizierteste Aufgabe, der wir uns stellen müssen und wollen.
Unsere Erkundung unserer selbst ist zu komplex, um sie jetzt vollständig zu beschreiben. Doch im Kern ist die Identität ein vielschichtiges und individuelles Konzept, das von verschiedensten Faktoren beeinflusst wird.
Vielschichtig deshalb, weil wir nicht nur aus unserem Wesen bestehen, sondern auch aus unserer Verantwortung gegenüber dem Nächsten. Wir sind nicht nur unser Erleben und unser Verhalten oder unsere Gedanken, wir sind auch Eltern, Ehepaare, Geschwister, Kinder, Lehrer, Ärzte, Künstler, Kritiker, Therapeuten, Freunde und vieles mehr. Unsere Identität beschäftigt sich nicht nur mit unserem inneren Kind, sondern auch mit den Ergebnissen, die durch unser Verhalten andere beeinflussen. Wir sind Sender und Empfänger. Wir sind diejenigen, die Erwartungen haben und an denen Erwartungen gestellt werden. Wir sind diejenigen, die vertrauen und denen vertraut wird. Wir sind aber auch das Gestern, das Heute und auch das Morgen. Wir sind Zeit, Beziehungen, Ergebnisse und Erwartungen. Unser inneres Kind ist unser unberührter Anfang, unser Urkern, das Fundament, auf dem unsere Identität wächst und gedeiht. Mit viel Pflege, Liebe und Leidenschaft gedeiht ein wundervoller Wald voller Bäume und Blüten in den prächtigsten Farben. Unser inneres Kind benötigt viel Achtung. Wir müssen es beschützen vor den Katastrophen dieser Welt, vor zu viel Niederschlag, vor zu viel Sonne, vor zu starkem Wind, denn es ist die Basis unserer Spiritualität und der innere Kompass, der uns auf einzigartige Weise durchs Leben leitet.
Doch Vorsicht ist geboten. Wer seinen Wald, seinen Garten, sein Fundament nicht pflegt, nicht beschützt, nicht liebt, dem wird kein Wunder zurück zum Himmel helfen. Es entsprießt keine Spiritualität, sondern ein wildes Tier, ein Dämon, welches dich rachsüchtig auf die falsche Fährte lockt und dich glauben lässt, Sachen zu tun, Sachen zu lieben, die dich von der Utopie weg leiten und dich mit der Dystopie bekannt machen. Sie lassen dich glauben, dass dies der Himmel sei und voller Wunder stecke, und du wirst es glauben. Also sei vorsichtig. Du wirst die Hölle als den Himmel wahrnehmen und dich dabei selbst unbemerkt vergiften.
Ein ungeliebter Geist, ein ungepflegter Wald, der allen katastrophalen Einflüssen ausgesetzt war, wird sich rächen, und diese Rache ist das schwerwiegendste Leid, das man sich selbst und seinem Nächsten antun kann.Also pflege dein Kind, liebe deinen Wald und schütze es vor allen Gefahren dieser Welt. Lass nicht zu, dass die Katastrophe eines anderen deine Spiritualität, deine Schönheit, deine Individualität zerstört oder vernichtet. Lass nicht zu, dass sich Eindringlinge wie Viren ausbreiten, stark machen und wie Parasiten sich von dir ernähren. Lass nicht zu, dass ihre Unordnung und das Chaos eines anderen deinen Frieden, deine Ordnung, deine Arbeit auslöschen, egal wie nah sie dir stehen oder standen oder wie sehr du sie liebst – du und nur du bist deine höchste Priorität! Sei vorsichtig, wem du deinen Garten zeigen magst. Treffe deine mit Wahlen bedacht, denn dein Geist, dein Uhrkern, dein inneres Kind sollte man nicht in die falschen Hände legen, sollte man nicht von dem Publikum präsentieren den wo auch Freude wächst bahnt sich der Neid seinen Weg durch. Nach der Erkenntnis stellt sich jedoch verständlicherweise die Frage: Was stellen all diese Bedingungen, mit denen unsere Identität eng verknüpft ist, mit unserer Identität an?
Wo mir die Antwort auf diese Frage fehlt, bietet die Wissenschaft eine gute. In der modernen Psychologie geht man davon aus, dass die Identität ein Zusammenschluss aus der Genetik, der Umwelt und der Selbststeuerung ist. All diese Einflüsse sind jedoch auch von unserem subjektiven Erleben abhängig. Somit bildet sich unsere Identität nicht nur im Laufe des Lebens aus, sondern entwickelt sich auf individuelle Art und Weise parallel zur Zeit. Demnach wird hier gar nicht mehr über die Wertigkeitsanteile diskutiert, sondern man betrachtet die Identität als ein Konstrukt aus verschiedenen Bereichen.
Unser Fundament ist eines der gütigsten Geschenke dieser Welt und darüber hinaus. Nur leider versuchen ein Großteil der Menschheit ihre Identität zu domestizieren. Sie bringen ihr Wesen als wildes Tier, welches erst gezähmt in einen Käfig gesperrt werden muss. Anstatt es zu pflegen, bestrafen wir es. Anstatt es zu lieben, wenden wir uns davon ab. Wir behandeln unseren Urkern so, als müsste man sich für die Gutmütigkeit, die Sensibilität, die Fürsorge, die Geselligkeit oder die Vielfältigkeit schämen. Müssen wir uns wirklich verbiegen und verstellen, nur um einer vorgegebenen Norm zu entsprechen?
Wir messen unsere Eigenart - ein von Grund auf gutes Wesen - an einem unerreichbaren gesellschaftlichen Entwurf. Und wozu? Um wie alle anderen zu sein, um zeitlos zu sein, um scheinbar perfekt zu sein.
Wir verstecken uns vor uns selbst und heißen diejenigen hoch, die sich selbst - nach harter Arbeit - akzeptiert haben. Ironisch, wie wir einerseits nach Individualität streben und sie andererseits durch unsere Vernarrtheit, dazuzugehören, vernichten.
Wie ich bereits angedeutet habe, nehmen die Rollen, die ein Individuum innerhalb einer Gesellschaft einnimmt bzw. einnehmen muss, eine enorme Präsenz ein. Diese Rollen nehmen verschiedene Kontexte ein, einschließlich der Familienrolle, der Freundschaftsrolle, der Arbeitsrolle und der Rolle als Mitglied der Gesellschaft. Dabei hat jede Rolle ihre eigenen Erwartungen, Verantwortlichkeiten und Anforderungen, die unsere Handlungen, Entscheidungen und Interaktionen mit anderen beeinflussen.
Kurz gesagt: Wir tauchen in vorgegebene Rollen ein und spielen sie bis zur absoluten Perfektion aus. Dabei müssen wir jedoch den Mut haben, nur das zu tun, was uns liegt, nur das zu tun, was uns guttut und so zu handeln, dass unser Ökosystem nicht darunter leidet oder sogar in Vergessenheit gerät.
Versteht mich bitte nicht falsch, seiner Verantwortung nachzugehen und ein mündiges Mitglied einer Gesellschaft zu sein oder Erfüllung in einer der Rollen zu finden, ist keine Schande. Nur leider verlieren wir uns manchmal in ihnen. Wir vergessen, wer wir sind oder waren, da wir uns zu lange an einem bestimmten Ort aufgehalten haben. Wir haben kulturelle und soziale Anforderungen verinnerlicht, die Sprache übernommen und dabei unsere eigene Muttersprache verlernt. Auch wenn es auf dem Papier unwahrscheinlich klingt, können wir das in der Realität sehr häufig beobachten.
Ein Liebespaar, das Kinder bekommen hat, erkennt seine Verantwortung an, sich um sein Kind zu kümmern, es zu umsorgen, zu schützen und zu unterstützen, und das zu jeder Sekunde, an jedem Tag, in jedem Monat, zu jedem Jahr. Es ist die Verpflichtung der Eltern, sich um ihr Kind zu kümmern und dafür zu sorgen, dass es eine gesunde Bindung zu seinem Urkern aufbaut. Und selbst wenn sie ihre Erfüllung darin finden, verlieren sie dabei oft sich selbst aus den Augen. Sie vergessen, sich als Liebespaar zu sehen, sich selbst als Partner oder Partnerin, als Geliebte oder Geliebter. Genauso vergessen sie, wer sie als Individuum waren, weil sie Hobbys oder Interessen aus pragmatischen oder gesellschaftlichen Gründen aufgegeben haben.
Es ist wundervoll, sich seinem Kind, seinem Mann, seiner Frau, seiner Arbeit oder seinen Freunden zu widmen, aber nur solange man auch zurückfindet. Denn während man sich um andere Rollen kümmert, verwandelt sich das einst schöne Eldorado manchmal in einen jähzornigen Dschungel, dessen Wiederherstellung viel Kraft, Energie und Zeit kostet Also sei ein mündiges Mitglied der Gesellschaft, sei Mutter oder Vater, Lehrer oder Gelehrte, Schöpfer oder Kritiker. Sei es, lebe es, liebe es. Aber verliere dich nicht in ihnen. Nimm dir Zeit für dich - für Geist und Körper. Um wieder aufzutanken und wenn nötig, auch zu heilen. Kümmere dich um dich, denn sonst zerstört dein Krieg den Frieden anderer. Unser Selbst ist wichtiger als die Funktion, die wir außerhalb erfüllen. Es gibt jedoch einige, die meinen, sie hätten keine Zeit und glauben, sie könnten sich später um den Dschungel kümmern, da sie der Meinung sind, dass ihre Funktion innerhalb der Gesellschaft Vorrang hat. Doch ohne einen gesunden Geist funktionieren wir nicht vollständig und können unser Potenzial nicht voll ausschöpfen - der Zugang wird verwehrt. Es ist ironisch, wie die Menschheit sich weigern würde, ein Auto mit einem defekten Motor oder Getriebe zu fahren bzw. Perfektion zu erwarten, aber bereit ist, mit einem defekten Geist voll funktionsfähig zu sein oder dies zu erwarten. Sie sind doch sicher schon einmal geflogen oder mit einem Schiff auf dem Meer gewesen. Selbst unter solch grausamen Vorstellungen müssen Sie immer zuerst sich selbst helfen und dann anderen. Das macht Sinn, denn wie soll ich jemandem wirklich helfen können, wenn ich selbst welche brauche? Und genau dasselbe gilt auch im Alltag. Wie soll ich jemanden vor dem Ertrinken retten, wenn ich selbst Literweise Wasser geschluckt habe und völlig außer Atem um mein Leben ringe? • Vertrauen Sie mir. Die Gesellschaft kann nicht von Ihnen profitieren, wenn Sie krank zur Arbeit erscheinen. Sie stecken nur Ihre Kollegen an oder behindern dadurch den Heilungsprozess. Also verstehen Sie, dass es nicht nur selbstsüchtig ist, sondern auch profitabel für die Gesellschaft und gesund für Sie, sich zuerst selbst zu helfen. Allerdings finde ich das Wort "Selbstsucht" zu stark negativ behaftet. Selbstfürsorge ist gut, denn wenn wir nicht auf uns selbst aufpassen, wer wird es dann tun? Um es klar auszudrücken: Zu viel Selbstsucht vergiftet, aber ausreichende Selbstfürsorge heilt!
Es gibt jedoch auch besonders mutige und glückliche Menschen, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben. Sei es als Koch, Künstler, Autor, Arzt, Therapeut, Makler, Krankenpfleger oder Erzieher. Erfüllung kann man in jedem Beruf finden, man muss nur darauf achten, dass die Erfüllung auch dem Wunsch unseres Inneren entspricht. Und selbst wenn man seine Erfüllung gefunden hat, heißt das nicht, dass sie für immer anhält. Auch unser inneres Kind kann im späteren Alter etwas Neues für sich entdecken. Das bedeutet nicht, dass man alles stehen und liegen lassen und sich dem nächsten Ziel widmen sollte, aber auch nicht, dass man das neue Interesse ignorieren sollte. Man sollte dem Interesse nachgehen, um den eigenen Garten um ein oder zwei Bäume, Sträucher oder Blumen zu erweitern.
Wagen wir doch einmal ein Gedankenexperiment. Bereit?
Gehen wir mal von einer Zukunft aus, in der wir diese Rollen nicht mehr spielen können oder dürfen, sei es, weil wir ersetzt worden sind oder weil wir einfach nicht mehr in der Lage sind, das Theater zu verkörpern. So schmerzhaft die Vorstellung sein mag, halten Sie durch. Es ist uns mittlerweile ja bekannt, dass unsere Zeit auf diesem Planeten begrenzt ist. Daher wissen wir auch, dass wir nicht in der Lage sein werden, diese Rollen für immer darzubieten. Richtig? Also, wer sind wir dann noch, wenn wir nicht mehr unter dem Zwang stehen, Verantwortungen nachzugehen, Darbietungen vorzuführen oder vorgeblich in Optima Forma zu sein? Was bleibt uns dann noch übrig? Wer sind wir, wenn wir nicht mehr müssen?
Sie brauchen sich jetzt nicht den Kopf zu zerbrechen. So schnell wird keiner eine Antwort finden, und das verlangt auch niemand von Ihnen. Denn selbst das "Du" zu Beginn hat diese Begrenztheit der Zeit erfahren und das schneller, als es vermutet hatte. Deswegen ist es wichtig, sein inneres Kind zu pflegen, das zu tun, was einem wirklich liegt und gefällt, und nicht nach den Maßstäben der Gesellschaft zu handeln, sondern auch einmal gegen den Strom zu schwimmen, selbst wenn es noch so unbequem ist.
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